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Hermann Lauscher.

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Hesse, Hermann: Hermann Lauscher. Düsseldorf, Verlag der Rheinlande, 1908. Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Sonst gutes Exemplar. Auf Innendeckel mit schönem Exlibris des Schriftstellers ROBERT SEITZ , dessen Name am oberen Rand der Titelseite, datiert 21. August 1908. Sonst gutes Exemplar. - WIKIPEDIA : Durch einen Aufruf in der Magdeburger Presse gab ROBERT SEITZ 1919 den Anstoß zur Gründung der Magdeburger Künstlervereinigung Die Kugel, die von 1919 bis 1923 bestand und der Künstler wie Franz Jan Bartels, Max Dungert und Bruno Beye angehörten. 1921 veröffentlichte Seitz im Magdeburger Karl-Peters-Verlag einen Gedichtband mit expressionistischer Lyrik "Das Herz in den Augen". 1924 wurde Seitz nach Berlin versetzt. Ab 1927 wohnte er in der Künstlerkolonie Wilmersdorf. 1928 gab er seine kaufmännische Anstellung auf und wurde freier Schriftsteller. Seitz schloss sich dem Schriftstellerkreis an, der sich um den Verleger Victor Otto Stomps und dessen 1926 gegründeten Verlag Rabenpresse bildete. Dazu gehörten auch Horst Lange und dessen Frau Oda Schaefer, Peter Huchel, Werner Bergengruen, für kurze Zeit Joachim Maass, Walther G. Oschilewski, Jens Heimreich, Rolf Bongs, Werner Helwig, Eberhard Meckel und Hans Gebser, der in der Schweiz als Philosoph Jean Gebser bekannt wurde. Seitz schrieb ab 1928 für Zeitungen und Zeitschriften diverse Erzählungen und Beiträge, richtete jedoch auch Hörspiele und Opern für den Rundfunk ein. Er arbeitete mit Komponisten wie Paul Hindemith, Werner Egk und Paul Dessau zusammen. Originalleinen. 17 cm 189 Seiten. FÜNFTES (5.)Tausend. Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Sonst gutes Exemplar. Auf Innendeckel mit schönem Exlibris des Schriftstellers ROBERT SEITZ , dessen Name am oberen Rand der Titelseite, datiert 21. August 1908. Sonst gutes Exemplar. - WIKIPEDIA : Durch einen Aufruf in der Magdeburger Presse gab ROBERT SEITZ 1919 den Anstoß zur Gründung der Magdeburger Künstlervereinigung Die Kugel, die von 1919 bis 1923 bestand und der Künstler wie Franz Jan Bartels, Max Dungert und Bruno Beye angehörten. 1921 veröffentlichte Seitz im Magdeburger Karl-Peters-Verlag einen Gedichtband mit expressionistischer Lyrik "Das Herz in den Augen". 1924 wurde Seitz nach Berlin versetzt. Ab 1927 wohnte er in der Künstlerkolonie Wilmersdorf. 1928 gab er seine kaufmännische Anstellung auf und wurde freier Schriftsteller. Seitz schloss sich dem Schriftstellerkreis an, der sich um den Verleger Victor Otto Stomps und dessen 1926 gegründeten Verlag Rabenpresse bildete. Dazu gehörten auch Horst Lange und dessen Frau Oda Schaefer, Peter Huchel, Werner Bergengruen, für kurze Zeit Joachim Maass, Walther G. Oschilewski, Jens Heimreich, Rolf Bongs, Werner Helwig, Eberhard Meckel und Hans Gebser, der in der Schweiz als Philosoph Jean Gebser bekannt wurde. Seitz schrieb ab 1928 für Zeitungen und Zeitschriften diverse Erzählungen und Beiträge, richtete jedoch auch Hörspiele und Opern für den Rundfunk ein. Er arbeitete mit Komponisten wie Paul Hindemith, Werner Egk und Paul Dessau zusammen.
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Schmidt-Dengler (Hrsg.), Wendelin: Fritz von Herzmanovsky-Orlando Sämtliche Werke. ZEHN (10) Bände. Salzburg, Residenz Verlag., 1989. Herausgegeben im Auftrag des Forschungsinstituts "Brenner-Archiv" unter Leitung von Walter Methlagl und Wendelin Schmidt-Dengler. FRISCHES, SEHR gutes Exemplar der Gesamtausgabe in ZEHN Bänden. Auf dem Seitenfußschnitt des 8. Bandes Namenskürzel eines nicht unbedeutenden Philosophen, der mit Popper und Jaspers befreundet war; die Ausgabe aus dessen Bibliothek. - Buch 1: Band I - II: Österreichische Triologie 1. Der Gaulschreck im Rosennetz; Band II: Österreichische Triologie 2. Rout am Fliegenden Holländer; Band III: Österreichische Triologie 3. Das Maskenspiel der Genien; Band IV: Erzählungen, Pantomimen und Ballette; Buch 2: Band V: Zwischen Prosa und Drama. Band VI: Dramen; Band IX: Skizzen und Fragmente. Buch 3: Band X: Sinfonietta Canzonetta Austriaca. Eine Dokumentation zu Leben und Werk. - BEILIEGT: Anschreiben des Verlags an einen nicht unbedeutenden Philosophen mit der Bitte um Rezension, signiert - aus dessen Bibliothek. Von dessen Hand am Seitenfußschnitt des 8. Bands Namenskürzel. Originalleinen mit Original-Schutzumschlag. 24 cm 243; 348; 647; 287; 513; 451; 484; 591; 378; 447 Seiten mit über 220 Abbildungen , Faksimiles, Zeichnungen des Autors. 1. Auflage. ERSTAUSGABE. ISBN: 3861501902 FRISCHES, SEHR gutes Exemplar der Gesamtausgabe in ZEHN Bänden. Auf dem Seitenfußschnitt des 8. Bandes Namenskürzel eines nicht unbedeutenden Philosophen, der mit Popper und Jaspers befreundet war; die Ausgabe aus dessen Bibliothek. - Buch 1: Band I - II: Österreichische Triologie 1. Der Gaulschreck im Rosennetz; Band II: Österreichische Triologie 2. Rout am Fliegenden Holländer; Band III: Österreichische Triologie 3. Das Maskenspiel der Genien; Band IV: Erzählungen, Pantomimen und Ballette; Buch 2: Band V: Zwischen Prosa und Drama. Band VI: Dramen; Band IX: Skizzen und Fragmente. Buch 3: Band X: Sinfonietta Canzonetta Austriaca. Eine Dokumentation zu Leben und Werk. - BEILIEGT: Anschreiben des Verlags an einen nicht unbedeutenden Philosophen mit der Bitte um Rezension, signiert - aus dessen Bibliothek. Von dessen Hand am Seitenfußschnitt des 8. Bands Namenskürzel.
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Der Fall Maurizius : Roman : Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn Taschenbuchausgabe

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Wassermann, Jakob : Der Fall Maurizius : Roman : Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn Taschenbuchausgabe Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1997. 563 Seiten Taschenbuch Jakob Wassermann 10. März 1873 Fürth - 1. Januar 1934 Altaussee. Einst viel gelesener Autor, befreundet mit Richard Dehmel, Ferruccio Busoni, Moritz Heimann, Hugo Hofmannsthal und Thomas Mann. Seine Werke erschienen im Samuel Fischer Verlag, aus politischen Gründen, da er Jude war, trat er aus der der Preussischen Akademie der Künste 1933 aus. Sein letzter Roman "Joseph Kerkhovens dritte Existenz" musste 1933 im holländische Exilverlag Querido erscheinen. Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn. Minimale Schnittflächenbräunung. Der Fall Maurizius ist ein zwischen 1925 und 1927 entstandener und 1928 bei S. Fischer in Berlin erschienener Roman von Jakob Wassermann. Er erzählt die Aufklärung eines Justizirrtums. Handlung Zwei Familienkonflikte Wassermanns Roman verknüpft zwei Handlungsstränge thematisch und personell miteinander: die Auseinandersetzungen in der Familie des Frankfurter Oberstaatsanwalts Andergast, v. a. den Vater-Sohn-Konflikt, und die im Stil einer Detektivgeschichte im Wettbewerb zwischen dem Juristen und seinem Sohn gestaltete Aufrollung eines ca. 19 Jahre zurückliegenden Gerichtsprozesses, der mit der Verurteilung des Kölner Privatdozenten Otto Leonhart Maurizius endete, obwohl dieser kein Geständnis ablegte. Der 16-jährige Gymnasiast Etzel Andergast lebt in Frankfurt am Main im Hause seines Vaters, des Oberstaatsanwalts Wolf Freiherr von Andergast, der im Volk seiner Prinzipientreue und Unerbittlichkeit wegen der blutige Andergast genannt wird. Auch im privaten Bereich vermeidet er Emotionen, so dass seine Frau Sophia in der gefühlskalten Ehe vereinsamte und Ehebruch beging. Seit dessen Aufdeckung muss sie im Ausland leben und auf Verbindungen zu ihrem Sohn verzichten. Im Haus wird in Gegenwart Etzels nicht über seine Mutter gesprochen. Ausgelöst wird die Haupthandlung durch die Versuche des ehemaligen Ökonomen und Gutsbesitzers Peter Paul Maurizius aus Hanau, den Staatsanwalt, der im Prozess auf Todesstrafe plädierte, für die Begnadigung seines Sohnes zu gewinnen. Dadurch erfährt Etzel von dem Fall. Der zu lebenslanger Haft Verurteilte sitzt seit mehr als 18 Jahren im Zuchthaus Kressa, weil er seine Ehefrau Elli erschossen haben soll. Da Etzel vom Vater keine Informationen erhält und dadurch, in einer Phase der Auflehnung gegen den autoritären Erziehungsstil, der Anreiz entsteht, einem Geheimnis nachzugehen, nimmt er mit dem alten Maurizius Kontakt auf und fährt heimlich nach Hanau. Dieser erzählt ihm die Vorgeschichte des Mordes: Sein lebenslustiger und verschuldeter 23-jähriger Sohn heiratete die vermögende 38-jährige Witwe Elli Hensolt, geborene Jahn - in Erwartung von achtzigtausend Mark geerbtem Vermögen. Er verschwieg ihr seine Tochter Hildegard aus der vorehelichen Beziehung mit der Schweizer Tänzerin Gertrud Körner. Als diese starb, beauftragte er seine 19-jährige Schwägerin Anna Jahn, in die er sich verliebte, hinter dem Rücken seiner Frau das nunmehr zweijährige Kind nach England zu einer Pflegefamilie zu bringen. Etzel erfährt weiter, dass der Kronzeuge Gregor Waremme, auf dessen Aussage die Verurteilung basierte, inzwischen als Privatlehrer Georg Warschauer in Berlin in der Usedomstraße, Ecke Jasmunder Straße Schüler unterrichtet. Die ebenfalls beim Mord anwesende Anna erbte Ellis Vermögen und lebt inzwischen als Frau Duvernon und Mutter von zwei Kindern in der Nähe von Trier. Etzel ist nach dem Studium der ihm vom alten Maurizius übergebenen Zeitungsartikel über den Prozess von der Unschuld Maurizius' überzeugt. Da er "über einen auffallenden Scharfsinn oder Spürsinn, eine Art Indianerinstinkt [verfügt], wenn es gilt, verborgene Dinge oder Umstände ans Licht zu bringen",[2] hat er Lücken im Indiziengefüge entdeckt und will herausfinden, wer den Mord begangen hat. So erbittet er von seiner Großmutter Cilly von Andergast, der "Generalin", dreihundert Markt und fährt heimlich nach Berlin. Das Mosaikbild vom Fall Maurizius Angeregt durch Etzel beginnt auch der Vater mit einer Untersuchung des Falles. Im Roman werden die konkurrierenden Recherchen, v. a. im mit Zwischenreich überschriebenen zweiten Teil (Kap. 8-13), abwechselnd erzählt. Sie führen zum selben Ergebnis, allerdings beabsichtigt der Sohn die Rehabilitierung, der Vater dagegen die Begnadigung des unschuldig Verurteilten. Der auktoriale Erzähler lässt die Protagonisten, und damit indirekt den Leser, aus verschiedenen Perspektiven auf die Vorgeschichte des Mordes blicken: aus den Prozessprotokollen, zeitgenössischen Zeitungsartikeln, den Meinungen von Etzels Gesprächspartnern und v. a. den Darstellungen von Vater und Sohn Maurizius sowie des Zeugen Waremme. Dadurch entsteht ein sich immer mehr verfeinerndes Mosaikbild. Die Fragen nach der irdischen Gerechtigkeit und der Persönlichkeitserziehung In den Gesprächen werden neben der Klärung der Geschehnisse, des Beziehungsnetzes der am Fall Beteiligten und ihrer Motive die Fragen nach der Gerechtigkeit in der Welt und der Rolle des Justizwesens thematisiert. Dabei vertreten die Protagonisten unterschiedliche Positionen: Der Staatsanwalt verfolgt anfangs entsprechend seiner autoritären Persönlichkeit die strenge Linie der strafenden Gerechtigkeit, als deren Organ er sich sieht. Ein Gerichtsurteil ist für ihn unumstößlich. Im Angeklagten erblickt er einen Repräsentanten der leichtsinnigen, unmoralischen und verantwortungslosen Jugend (Kapitel 9, Abschnitt 6). Durch seine Erziehung will er Etzel vor solchen Verirrungen bewahren. Im enttäuschten Vater von Leonhart Maurizius erkennt er sich selbst wieder und in Leonhart seinen eigenen Sohn. Dadurch wird er unbewusst sensibilisiert, die Handlungen der Personen nachzuvollziehen. Für Waremme gibt es in der Welt keine Gerechtigkeit, sondern nur psychologische Labyrinthe. (11,2). Der Einzelne ist zufälligen gesellschaftlichen Konstellationen ausgesetzt. Aus seinen Erlebnissen, einmal war er Opfer, dann wieder Täter, folgert er sein Überlebensrecht. Etzel lehnt beide Auffassungen ab. Die des Vaters ist dogmatisch und deshalb unbarmherzig, da sein Denken von der abstrakten Regel und nicht vom lebendigen Individuum ausgeht. Die Sichtweise Waremmes dagegen ist triebhaft egozentrisch und rücksichtslos (14,4-5). Leonhart Maurizius spürt in sich die Ambivalenz des Menschen zwischen edlen Gefühlen und Verbrechen, beides ist möglich (9,7). In der entseelten Maschinerie der Justiz und ihrer despotischen Willkür verliert er seine Menschenwürde und wird zum Automaten ohne Lebenskraft, wie sein Ende zeigt (9,8; 13,7-8). Der Autor greift damit eine zeitgenössische Diskussion über autoritäre staatliche und familiäre Strukturen und die Erziehung der Jugendlichen zu eigenverantwortlichen Persönlichkeit auf. Etzels Lehrer Dr. Camill Raff (3,1; 4,5) repräsentiert im Die Kostbarkeit des Lebens betitelten ersten Romanteil (Kap. 1-7) Gedanken der Reformpädagogik. Bezeichnenderweise bewertet ihn Andergast nach einem Gespräch als Gefahr für die Entwicklung seines Sohnes, erkennt ihn als seinen Rivalen und veranlasst dessen Versetzung in die Provinz (5,5-6). Die Untersuchungen des Oberstaatsanwalts von Andergast Vor seiner Abreise hat Etzel seinem Vater einen Brief geschrieben, in dem er ihm den Hauptgrund seines Verschwindens nennt: "Ich will die Wahrheit finden". Als der Staatsanwalt seine Mutter als Mitwisserin der Pläne seines Sohnes verdächtigt, wirft sie ihm vor, sein "Kasernenregiment" habe die Nacht- und Nebel-Aktion des Jungen verschuldet und er habe damals seine Gattin, "die arme Sophia wie einen Hund hinausgejagt in die Welt" und deren Liebhaber in den Tod getrieben. Andergast ist durch die Vorwürfe und das Vorhaben Etzels verunsichert, lässt die Akten Maurizius nach Hause kommen und überprüft Tathergang und Zeugenaussagen (5,7-8; 6,3-9). Zuerst bewundert er seine "meisterhafte[] Arbeit", doch muss er "einen Schönheitsfehler" zugeben: "das fehlende Geständnis". Beim Weiterlesen bemerkt er Unstimmigkeiten in den Aussagen. Er vermutet, dass das Unheil mit der Auseinandersetzung um Leonharts Kind Hildegard und Annas Rolle dabei zusammenhängt, da Elli ihre Schwester verflucht und gedroht hatte, sie und dann sich umzubringen. Weitere Fragen stellen sich zu Annas Verhältnis zu Waremme, sie war zeitweise seine Sekretärin, und zu Leonhart Maurizius, der oft mit ihr zusammen war und ihr sein Bild mit einem Liebesbekenntnis schenkte, sowie zur Freundschaft zwischen Leonhart und Waremme (7,2). Der Oberstaatsanwalt betrachtet die Angaben zum Tathergang noch einmal genauer. Sie bauen auf Waremmes Beobachtungen auf, dass Maurizius den Revolver aus der Manteltasche geholt und seine Frau erschossen habe. Die Tatwaffe wurde allerdings nie gefunden. Jetzt wundert sich Andergast, dass er damals die Ungereimtheiten zu Ungunsten von Leonhart Maurizius ausgelegt und die Angaben der Zufallszeugen nicht überprüft hatte. Herr von Andergast sucht den Zuchthaussträfling Leonhart Maurizius im Zuchthaus Kressa auf (9,5-9) und fragt ihn, warum er während des Prozesses und die vielen Jahre danach geschwiegen habe. Dieser erwidert: "Weil ich nicht einen Mord begehen wollte". Der Besucher mutmaßt, dass Anna geschont werden sollte. Maurizius erzählt dem Staatsanwalt bei seinen Besuchen nach und nach die Geschichte seiner unglücklichen Ehe und der Verstrickungen (12,1-7; 13,6-10). Dadurch erhält Andergast aufschlussreiche Hintergrundinformationen, z. B. dass der Kronzeuge Waremme sich bei der Einstudierung eines Theaterstücks in die 17-jährigen Anna verliebte und sie in der Garderobe vergewaltigte. Als dann die arbeitslose Anna bei der um 20 Jahre älteren Schwester Elli Schutz suchte, war ihr Waremme gefolgt, und er, ein "Polyglott, ein neuer Winckelmann, ein Poet, ein Kerl von Gottes Gnaden", hatte sich mit Maurizius befreundet. Waremme, ein despotischer Mensch, liebte den Freund, dann hasste er ihn. In der Vierergruppe mit dem komplizierten Beziehungs- und Eifersuchtsgeflecht steigern sich die Auseinandersetzungen, die wegen Leonharts Kind Hildegard begannen und mörderisch endeten. Leonhart reflektiert diesen Konflikt: "Es war eine perfekte Zermalmungsprozedur, wo jeder zugleich Rad und Geräderter war. Anna zwischen mir und Waremme, Elli zwischen mir und Anna, Anna zwischen Elli und mir, ich zwischen Anna und Waremme und Elli zwischen allen dreien. Das ging Tag für Tag, Woche um Woche, bis ans entsetzliche Ende." Elli konnte die Hinwendung ihres Gatten zu der Schwester nicht ertragen. "Eine blutgierige reißende Wölfin brach aus ihr heraus, als sie sich gegen die Schwester kehrte." "In den Erzählungen des Häftlings treten nach und nach jene bis zur Undurchschaubarkeit verflochtenen Beziehungen der Prozeßbeteiligten an den Tag, ein Chaos von Konvention, Leidenschaft, Verlogenheit und Promiskuität. Andergast erkennt, daß die Grundlagen allen juristischen Urteilens, Kategorien wie Verantwortung, Gerechtigkeit, Schuld und Bestrafung, die auch die Basis seiner eigenen Existenz sind, in diesem Labyrinth ihre Geltung einbüßen, daß die Grenze zwischen Recht und Unrecht verwischt, ja ganz aufgehoben zu werden droht." Der Oberstaatsanwalt überdenkt nach dem Zuchthausbesuch alle Fakten aus den Akten wie auch die Eröffnungen des Inhaftierten und schlussfolgert, Waremme müsse einen Meineid geschworen haben. Er fasst die Entlassung von Maurizius auf dem Gnadenweg ins Auge, besucht Maurizius noch einmal und legt dem Justizminister in einer Depesche die sofortige Begnadigung des Strafgefangenen Maurizius dringend nahe. Die Recherchen Etzel Andergasts Etzel schleicht sich ins Berliner Wohnumfeld Waremmes als dessen Englischschüler und Famulus ein (8,1-6). Obwohl der Junge ihm bald den Grund seines Besuchs nennt, bricht Waremme die Verbindung nicht ab, sondern der Vereinsamte benutzt ihn als Zuhörer, dem er seine Erlebnisse und Weltanschauungen vorträgt (10,1-5;11,1-4). Er findet Gefallen an dem naiven und idealistischen Jungen, lädt ihn in die Konditorei und zu Jazz-Veranstaltungen ein und will ihm die Augen für die seiner Auffassung nach korrupte Wirklichkeit öffnen. Dabei behandelt er Etzel herablassend, dosiert spielerisch seine Informationen und geht lange Zeit nicht auf dessen Kernfrage nach dem Meineid ein. Unbeirrt breitet jedoch der Junge Details aus, die er vom alten Maurizius erfahren hat: Der Alte wolle nicht eher sterben, als bis sein Sohn Leonhart aus dem Zuchthaus entlassen sei. Allmählich offenbart Waremme seine Beziehung zu Maurizius und Anna. Etzel insistiert: "Das Urteil ist falsch, das Urteil ist ein Justizmord… Dem Menschen muß Gerechtigkeit widerfahren". und stellt dem "Kronzeugen" die Gewissensfrage: "Wer hat geschossen? Hat sie geschossen, die Anna Jahn?" Schließlich gesteht Waremme in einer emotionalen Situation, als er vom schlanken Jünglingskörper Etzels fasziniert ist: "Nu ja, sie hat geschossen", und erklärt das Motiv der Mörderin: "Daß sie [Anna] ihn [Maurizius] so über alles Maß liebte, verzieh sie ihm nicht und verzieh sie sich selber nicht. Dafür mußte er seine Strafe leiden. Er durfte nicht mehr auf der Welt sein. Daß sie die Schwester erschossen hatte um seinetwillen, durfte niemals ein Weg von ihm zu ihr werden." Seine Falschaussage rechtfertigt er mit dem "Duell" mit Maurizius um die Geliebte und dem "Schimmer der Hoffnung" auf Anna, aber Etzel könne mit seinem Geständnis nichts anfangen, öffentlich würde er nichts zugeben und der Meineid sei verjährt. Damit hatte Etzel allerdings gerechnet und Melitta, die Tochter der Zimmerwirtin Schneevogt, als Zeugin hinter der Tür lauschen lassen. Die Unwiderruflichkeit des Todes Leonhart Maurizius wird aus dem Zuchthaus entlassen (15,1-3). Der Freigelassene erkennt die Welt nicht wieder: Die Damen tragen kurze Röcke und helle Seidenstrümpfe. Daheim in Hanau hat sein Vater Peter Paul alles für den Sohn vorbereitet: Wäsche, alle möglichen Utensilien für den feinen Herrn und Geld. Dann setzt er sich in den "Kanapeewinkel" und stirbt (15,4). Maurizius ist durch die lange Isolation vereinsamt. Seine Träume lassen sich nicht realisieren und die Kontaktversuche enden desillusionierend. Zuerst will er seine Tochter Hildegard in Kaiserswerth besuchen, aber sie wurde rechtzeitig ins Ausland geschickt (15,5). Darauf sucht Maurizius seine Schwägerin in Echternach auf. Anna Duvernon hat alles verdrängt und mit der Vergangenheit abgeschlossen. Sie ist heilfroh, dass Maurizius nicht auf ihre Tat zu sprechen kommt. Die Jahre haben ihre Schönheit zerstört. "Wunderlosigkeit" ist übrig geblieben (15,6). Auch er ist durch die lange Haft seelisch entkernt, ohne Zukunftsperspektiven und nicht mehr lebensfähig, wie die Überschrift des dritten Teils Die Unwiderruflichkeit des Todes (Kap. 14 und 15) signalisiert. Nach Fahrten in die Schweiz und nach Berlin mit einer unbefriedigenden Affäre tötet sich Maurizius durch einen Sprung von einem Viadukt in die Tiefe (15,7). Auch das Leben des Oberstaatsanwalts hat, durch das stille Eingeständnis seines Irrtums und seiner Voreingenommenheit, wodurch er nur in einer Richtung ermittelte, seinen Sinn verloren. Er ersucht um seine Pensionierung. Die private Niederlage folgt: Als Etzel mit seiner vermeintlichen Erfolgsmeldung von Berlin zurückkommt und von der Begnadigung erfährt, schreit er den Vater an: "Wenn er unschuldig ist, braucht er doch die Gnade nicht!" und bricht die Beziehung ab: "Ich will nicht dein Sohn sein!" Andergast erleidet darauf einen Schlaganfall und muss, halb offenen Mundes, in eine Heilanstalt gebracht werden. Etzel schließt die Romanhandlung mit den Worten: "Man soll meine Mutter holen." Was auch [geschieht]" Sophia ist bereits vor einigen Tagen nach Frankfurt zurückgekehrt (13,1), nachdem ihre Schwiegermutter sie über das Verschwinden Etzels benachrichtigt hatte. In der Abrechnung mit ihrem Mann (13,3-5) wird der Staatsanwalt zum Angeklagten im Fall Maurizius wie im Fall Andergast: Sie wirft ihm, dem prinzipientreuen Gerechtigkeitsfanatiker, Anstiftung zum Meineid vor, gibt ihm sowohl die Schuld am Tod ihres Liebhabers als auch an der Flucht des Sohnes, bezeichnet ihren Ehebruch sie "als misslungenen Fluchtversuch aus einem Kerker" und erinnert Andergast daran, dass sie an die Schuld Maurizius' nie glauben konnte. (quelle:wikipedia) Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Roman]
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Professor J.G. Wenzel: Der Mann von Welt, oder dessen Grundsätze und Regeln des Anstandes, der feinen Lebensart und der wahren Höflichkeit, für die verschiedenen Verhältnisse der Gesellschaft. Pesth, HArtleben, 1841. Schwacher kleiner Stempel auf der Titelseite ( unleserlich), sonst gutes Exemplar. - Wenzel, Gottfried Immanuel, (1754 - 1809), pädagogischer und philosophischer Schriftsteller. "Wenzel, dessen schriftstellerische Thätigkeit gerade in die Zeit der Reformen des Kaisers Joseph in Oesterreich und des Aufblühens der Kant schen Philosophie in Deutschland fällt, ist eine der eigenartigsten Persönlichkeiten in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts und als Schriftsteller im Josephinischen Oesterreich, wo alles im Werden und Wachsen begriffen war, weit einflußreicher, als man bisher geneigt war, ihn anzusehen. Er war Pädagog, Philanthrop, Philosoph, ja wohl der erste selbständige philosophische Schriftsteller in Oesterreich, der sogar, es ist nicht unsere Sache, zu untersuchen, ob mit Recht oder Unrecht, mit oder ohne Erfolg, unbestritten mit dem Muthe des Denkers und mit einer gewissen Logik gegen Kant auftrat, viel und gern gelesen wurde und auch nicht ohne Einfluß blieb. Er schrieb viel und allerlei; die verschiedenen Disciplinen der Philosophie, Logik, Psychologie, Ethik, Metaphysik, Biologie und Pädagogik waren alle Gegenstand seiner Feder, und er schrieb leicht, faßlich und gut. Man nannte ihn seinerzeit den österreichischen Eckartshausen, wie dieser der bayrische Wenzel hieß. Aber Wenzel überflügelte weit den bayrischen Rationalisten. Er war mannigfaltiger, kenntnißreicher, wissenschaftlicher. Er hat wohl nahezu ein halbes hundert Werke, deren Bändezahl nicht weit vom vollen Hundert fallen dürfte, geschrieben und in vielen derselben Gebiete berührt, welche damals noch wenig betreten waren. So zum Beispiel lieferte er ganz gute und lesenswerthe Beiträge zur Thierseelenkunde, welche eine scharfe Beobachtungsgabe verrathen und uns Einblicke in das Leben und die Fähigkeiten jener Wesen eröffnen, die, wenngleich sie zum Theile mit und neben uns leben, doch am wenigsten beobachtet werden, so sehr auch sie Beobachtung verdienen. Seine pädagogischen Schriften enthalten aber goldene Wahrheiten, und eine Auslese derselben würde manche Schrift weit übertreffen, die heute in Goldschnitt und elegantem Einband ungelesen auf dem Prunktisch eines Frauengemaches [14] den ungestörten Schlaf schläft. Heute noch erfreut sich ein Buch Wenzel s großer Beliebtheit, ohne daß nach dem Autor weiter gefragt oder über dessen Lebensumstände Nachforschung gehalten würde. Wir meinen seinen Mann von Wett", der noch vor einigen Jahren für die Gegenwart umgearbeitet, die dreizehnte Auflage erlebte und sich wie Knigge s Umgang mit Menschen" noch immer der Theilnahme jener Leser erfreut, denen es nicht gegönnt ist, von Jugend auf sich auf dem Parquet des Salons heimisch zu fühlen." (BLKÖ). Originalhalbleinen. Zehnte, VERBESSERTE Auflage. Schwacher kleiner Stempel auf der Titelseite ( unleserlich), sonst gutes Exemplar. - Wenzel, Gottfried Immanuel, (1754 - 1809), pädagogischer und philosophischer Schriftsteller. "Wenzel, dessen schriftstellerische Thätigkeit gerade in die Zeit der Reformen des Kaisers Joseph in Oesterreich und des Aufblühens der Kant schen Philosophie in Deutschland fällt, ist eine der eigenartigsten Persönlichkeiten in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts und als Schriftsteller im Josephinischen Oesterreich, wo alles im Werden und Wachsen begriffen war, weit einflußreicher, als man bisher geneigt war, ihn anzusehen. Er war Pädagog, Philanthrop, Philosoph, ja wohl der erste selbständige philosophische Schriftsteller in Oesterreich, der sogar, es ist nicht unsere Sache, zu untersuchen, ob mit Recht oder Unrecht, mit oder ohne Erfolg, unbestritten mit dem Muthe des Denkers und mit einer gewissen Logik gegen Kant auftrat, viel und gern gelesen wurde und auch nicht ohne Einfluß blieb. Er schrieb viel und allerlei; die verschiedenen Disciplinen der Philosophie, Logik, Psychologie, Ethik, Metaphysik, Biologie und Pädagogik waren alle Gegenstand seiner Feder, und er schrieb leicht, faßlich und gut. Man nannte ihn seinerzeit den österreichischen Eckartshausen, wie dieser der bayrische Wenzel hieß. Aber Wenzel überflügelte weit den bayrischen Rationalisten. Er war mannigfaltiger, kenntnißreicher, wissenschaftlicher. Er hat wohl nahezu ein halbes hundert Werke, deren Bändezahl nicht weit vom vollen Hundert fallen dürfte, geschrieben und in vielen derselben Gebiete berührt, welche damals noch wenig betreten waren. So zum Beispiel lieferte er ganz gute und lesenswerthe Beiträge zur Thierseelenkunde, welche eine scharfe Beobachtungsgabe verrathen und uns Einblicke in das Leben und die Fähigkeiten jener Wesen eröffnen, die, wenngleich sie zum Theile mit und neben uns leben, doch am wenigsten beobachtet werden, so sehr auch sie Beobachtung verdienen. Seine pädagogischen Schriften enthalten aber goldene Wahrheiten, und eine Auslese derselben würde manche Schrift weit übertreffen, die heute in Goldschnitt und elegantem Einband ungelesen auf dem Prunktisch eines Frauengemaches [14] den ungestörten Schlaf schläft. Heute noch erfreut sich ein Buch Wenzel s großer Beliebtheit, ohne daß nach dem Autor weiter gefragt oder über dessen Lebensumstände Nachforschung gehalten würde. Wir meinen seinen Mann von Wett", der noch vor einigen Jahren für die Gegenwart umgearbeitet, die dreizehnte Auflage erlebte und sich wie Knigge s Umgang mit Menschen" noch immer der Theilnahme jener Leser erfreut, denen es nicht gegönnt ist, von Jugend auf sich auf dem Parquet des Salons heimisch zu fühlen." (BLKÖ).
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Vater Schneck (Karl) - Ein Lebensbild. Mit einem Vorwort von Hans Fraungruber.

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Feuerwehr, Austriaca, NÖ Trathnigg, Fritz: Vater Schneck (Karl) - Ein Lebensbild. Mit einem Vorwort von Hans Fraungruber. St.Pölten, Eigenverlag 1927. Einband leicht berieben, ansonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------------------------ Karl Schneck (* 17. November 1846 in St. Pölten, Niederösterreich; † 4. Dezember 1926 ebenda) war ein österreichischer Feuerwehrpionier, Politiker und Turnlehrer. Ab 1866 war Schneck Mitglied beim Turnverein St. Pölten. An deren Spitze stand Schneck von 1884 bis 1897. Er war seit der Gründung 1867 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten, von 1887 bis 1918 war er zudem Hauptmann. Darüber hinaus gehörte er über 12 Jahre dem St. Pöltner Gemeinderat an. In dieser Zeit regte er außerdem die Gründung zahlreicher anderer Feuerwehren an, ebenso wie den Bezirksfeuerwehrverband St. Pölten, an dessen Spitze er 50 Jahre lang bis 1925 stand. Im Jahr 1893 kam er an die Spitze des niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes. 1903 wurde er Obmann des Reichsfeuerwehrverbandes, dem späteren Bundesfeuerwehrverband. Als dessen Obmann organisierte er den letzten Reichsfeuerwehrtag im Jahr 1906, an dem auch die Landesverbände der Kronländer teilnahmen. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Softcover/Paperback 50 Seiten mit einigen Abbildungen, 1. Aufl. Einband leicht berieben, ansonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------------------------ Karl Schneck (* 17. November 1846 in St. Pölten, Niederösterreich; † 4. Dezember 1926 ebenda) war ein österreichischer Feuerwehrpionier, Politiker und Turnlehrer. Ab 1866 war Schneck Mitglied beim Turnverein St. Pölten. An deren Spitze stand Schneck von 1884 bis 1897. Er war seit der Gründung 1867 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten, von 1887 bis 1918 war er zudem Hauptmann. Darüber hinaus gehörte er über 12 Jahre dem St. Pöltner Gemeinderat an. In dieser Zeit regte er außerdem die Gründung zahlreicher anderer Feuerwehren an, ebenso wie den Bezirksfeuerwehrverband St. Pölten, an dessen Spitze er 50 Jahre lang bis 1925 stand. Im Jahr 1893 kam er an die Spitze des niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes. 1903 wurde er Obmann des Reichsfeuerwehrverbandes, dem späteren Bundesfeuerwehrverband. Als dessen Obmann organisierte er den letzten Reichsfeuerwehrtag im Jahr 1906, an dem auch die Landesverbände der Kronländer teilnahmen.
[SW: Feuerwehr, Austriaca, NÖ]
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Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Gottfried August Bürger  MÜNCHHAUSEN. Der Lügenbaron. Wunderbare Reisen zu Wasser und zu Lande, Feldzüge und lustige Abenteuer des Freiherrn

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Gottfried August Bürger MÜNCHHAUSEN. Der Lügenbaron. Wunderbare Reisen zu Wasser und zu Lande, Feldzüge und lustige Abenteuer des Freiherrn K. Müller 1962 Pappe Der Lügenbaron gehört zur sogenannten „schwarzen“ Linie des Adelsgeschlechts der Münchhausen, als dessen bedeutendster Repräsentant zu seinen Lebzeiten aber keineswegs er selbst galt, sondern vielmehr der Hannoversche Premierminister Gerlach Adolph von Münchhausen. Karl Friedrich Hieronymus ging im Alter von 13 Jahren als Page an den Braunschweigischen Hof zu Wolfenbüttel. Mit 18 trat er im Gefolge des Prinzen Anton-Ulrich in dessen russisches Kürassierregiment in Riga ein, wo er 1740 zum Leutnant und 1750 zum Rittmeister ernannt wurde. Von seinem Freund, dem baltischen Landadligen Georg Gustav von Dunten wurde er wiederholt auf dessen Landgut nahe der damals livländischen, jetzt lettischen Stadt Dunte eingeladen, wo beide der Entenjagd nachgingen. In einer Schenke der Stadt soll sich Münchhausen erstmals als Geschichtenerzähler betätigt haben. Auf von Duntens Landgut lernte der Baron auch dessen Tochter Jacobine von Dunten kennen, die er dann am 2. Februar 1744 in der Kirche des nahegelegenen Dorfes Pernigel heiratete. 1740/41 nahm Münchhausen an den Türkenkriegen teil. Einige der ihm zugeschriebenen Lügengeschichten – wie etwa der berühmte Ritt auf der Kanonenkugel – haben diese kriegerischen Auseinandersetzungen zum Hintergrund. Ab 1750 verlebte Münchhausen mit seiner Frau auf dem ererbten Gut in Bodenwerder weitere 40 glückliche, wenngleich kinderlose Jahre. Dorthin lud er regelmäßig Freunde ein, denen er seine fantasievollen Lügengeschichten zum Besten gab. Nach dem Tod seiner Frau ging der alte Münchhausen 1794 mit der 20jährigen Bernhardine von Brünn eine Ehe ein, die bald mit schlimmen Zerwürfnissen und einem Aufsehen erregenden ruinösen Scheidungsprozess endete. 204 13 x 20 x 2 cm
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Fische schreien nicht : Mitternachtsgeschichten.

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Peters, Wolfgang A.: Fische schreien nicht : Mitternachtsgeschichten. München : Ehrenwirth, 1969. Nur der Umschlag mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( lichtgebräunt), sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - BEILIEGEN : Todesanzeige von JÜRGEN LÜCKING ( dessen BEITRAG " Sprünge" ist hier erschienen" ) durch dessen Frau Ursula Lücking an eine ZDF-Redakteurin ,mit deren Dankesbrief. (1984). Auf Vorsatz mit handschriftlicher WIDMUNG von JÜRGEN LÜCKING an diese Frau. Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. 221 Seiten ; 17 cm ERSTAUSGABE. Nur der Umschlag mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( lichtgebräunt), sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - BEILIEGEN : Todesanzeige von JÜRGEN LÜCKING ( dessen BEITRAG " Sprünge" ist hier erschienen" ) durch dessen Frau Ursula Lücking an eine ZDF-Redakteurin ,mit deren Dankesbrief. (1984). Auf Vorsatz mit handschriftlicher WIDMUNG von JÜRGEN LÜCKING an diese Frau.
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Einer kämpft für das Jugendbuch : der Baden-Badener Verleger Herbert Stuffer ; Katalog zur Ausstellung des Verlagswerks in der Stadtbibliothek Baden-Baden. Dauer: 17. September 2014 bis 10. Januar 2015.

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Murken, Barbara: Einer kämpft für das Jugendbuch : der Baden-Badener Verleger Herbert Stuffer ; Katalog zur Ausstellung des Verlagswerks in der Stadtbibliothek Baden-Baden. Dauer: 17. September 2014 bis 10. Januar 2015. Baden-Baden : Stadtbibliothek Baden-Baden, 2014. Baden-Baden, Stadtbibliothek. Katalog: Text. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. Biographien und Werkbeschreibungen von Else Eisgruber - Conny Meissen - Elsa Moeschlin - Tom Seidmann-Freud - Marja Schillskaja - Margarete Schneider-Reichel - Frierich Böer - S. Ehmcke und Marianne Scheel . Mit Abbildungen einiger Bilderbücher. Ferner: Die maßgebliche Bibliographie der Werke des Stuffer Verlags (65 Titel) und eine Bibliographie der Bilderbücher von Tom Seidmann-Freud. - Der Katalog umfasst nicht nur ein überarbeitetes Gesamt-Verzeichnis der Publikationen des Herbert Stuffer Verlages, sondern auch eine aktualisierte und erweiterte Bibliographie der Bilderbücher von Tom Seidmann-Freud mit umfangreichem farbigem Abbildungsmaterial, einschließlich biographischen Informationen zu den Illustratoren und Autoren der Bilderbücher des Verlages. Die Ausstellung "Herbert Stuffer-Verlag in Baden-Baden und Berlin - Bilderbücher und Jugendschriften" zeigt die Stadtbibliothek Baden-Baden vom 18. September 2014 bis zum 10. Januar 2015 in Kooperation mit dem Antiquariat im Baldreit. Herbert Stuffer wurde am 23. September 1892 in Baden-Baden geboren. 1926 gründete er in Frankfurt seinen eigenen Kinder- und Jugendbuchverlag. Im gleichen Jahr siedelte er nach Berlin um, wo er bereits mit dem ersten Buch – Elsa Eisgrubers Sause, Kreisel, sause – seinen ersten Erfolg feierte. Als Verleger war es ihm wichtig, nur mit zeitgenössischen Autoren und Illustratoren zu arbeiten, die nach dem Ende des Ersten Weltkriegs den Aufbruch in die Moderne der 1920er-Jahre repräsentierten. Stuffer arbeitete mit einigen bedeutenden Bilderbuch-Illustratoren und Autoren zusammen, darunter Tom Seidmann-Freud, Conny Meissen, Susanne Ehmcke, Elsa Moeschlin und Otto Flake. "Die Ausstellung stellt einen auch in Fachkreisen wenig bekannten Verlag vor, dessen Autoren Klassiker-Status erlangten und sehr erfolgreich wurden (Tetzner, Michaelis) und dessen Illustratoren auch internationale Bekanntheit erlangten (.). Der gut illustrierte Katalog informiert fundiert (.)." (Maria Michels-Kohlhage, IFB) Originalkarton 50 Seiten. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen. 24 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. Biographien und Werkbeschreibungen von Else Eisgruber - Conny Meissen - Elsa Moeschlin - Tom Seidmann-Freud - Marja Schillskaja - Margarete Schneider-Reichel - Frierich Böer - S. Ehmcke und Marianne Scheel . Mit Abbildungen einiger Bilderbücher. Ferner: Die maßgebliche Bibliographie der Werke des Stuffer Verlags (65 Titel) und eine Bibliographie der Bilderbücher von Tom Seidmann-Freud. - Der Katalog umfasst nicht nur ein überarbeitetes Gesamt-Verzeichnis der Publikationen des Herbert Stuffer Verlages, sondern auch eine aktualisierte und erweiterte Bibliographie der Bilderbücher von Tom Seidmann-Freud mit umfangreichem farbigem Abbildungsmaterial, einschließlich biographischen Informationen zu den Illustratoren und Autoren der Bilderbücher des Verlages. Die Ausstellung "Herbert Stuffer-Verlag in Baden-Baden und Berlin - Bilderbücher und Jugendschriften" zeigt die Stadtbibliothek Baden-Baden vom 18. September 2014 bis zum 10. Januar 2015 in Kooperation mit dem Antiquariat im Baldreit. Herbert Stuffer wurde am 23. September 1892 in Baden-Baden geboren. 1926 gründete er in Frankfurt seinen eigenen Kinder- und Jugendbuchverlag. Im gleichen Jahr siedelte er nach Berlin um, wo er bereits mit dem ersten Buch – Elsa Eisgrubers Sause, Kreisel, sause – seinen ersten Erfolg feierte. Als Verleger war es ihm wichtig, nur mit zeitgenössischen Autoren und Illustratoren zu arbeiten, die nach dem Ende des Ersten Weltkriegs den Aufbruch in die Moderne der 1920er-Jahre repräsentierten. Stuffer arbeitete mit einigen bedeutenden Bilderbuch-Illustratoren und Autoren zusammen, darunter Tom Seidmann-Freud, Conny Meissen, Susanne Ehmcke, Elsa Moeschlin und Otto Flake. "Die Ausstellung stellt einen auch in Fachkreisen wenig bekannten Verlag vor, dessen Autoren Klassiker-Status erlangten und sehr erfolgreich wurden (Tetzner, Michaelis) und dessen Illustratoren auch internationale Bekanntheit erlangten (.). Der gut illustrierte Katalog informiert fundiert (.)." (Maria Michels-Kohlhage, IFB)
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Bestell-Nr.: 200670 - gefunden im Sachgebiet: Buchwesen / Bibliographie / Verlagsgeschichte / Buchmalerei / Faksimile-Editionen / Buchbinderei
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Die Entwicklung intellektueller Leistungen beim Reproduzieren von Witzen : eine empirische Untersuchung an 5- bis 13-jährigen Kindern verschiedener kultureller Zugehörigkeit.

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Deutschland ; Kind <5-14 Jahre> ; Witz ; Reproduktion <Psychologie> ; Intelligenzleistung ; intellek Dometios-Murphy, Maria-Heleni: Die Entwicklung intellektueller Leistungen beim Reproduzieren von Witzen : eine empirische Untersuchung an 5- bis 13-jährigen Kindern verschiedener kultureller Zugehörigkeit. München : Utz, Wiss., 2001. Münchner Beiträge zur Psychologie FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. ( NEUDRUCK auf ANFRAGE: 67 Euro) - Die Fähigkeit, Witze zu erzählen, und somit andere zum Lachen zu bringen, eröffnet dem Kind eine neue Dimension in seinem Umgang mit sozialen Partner. Das Erzählen bzw. das Austauschen von Witzen bildet für die Kinder zum einem wichtigen Kommunikationsweg, mit dem sie neue Intimitäten unter sich schaffen, und zum anderen ein Mittel, wodurch sie die psychodynamisch erzeugte affektive Spannungen auf soziale akzeptierte Weise zum Ausdruck bringen können.Die vorliegende empirische Arbeit fokussiert ausschließlich das Phänomen Witz, dessen Beziehung zur Entwicklung intellektueller Leistungen bei Kindern zwischen 5 und 13 Jahren sowie dessen kulturelle Bedingtheit. Die vorliegende Arbeit liefert einen empirischen Beitrag zur Diskussion um die Beziehung zwischen der Entwicklung von Inkongruenzhumor und der Entwicklung kognitiver und kreativer Fähigkeiten bei Kindern und zur Beschreibung der Entwicklung dieser intellektuellen Leistungen bei Kindern zwischen 5 und 13 Jahren verschiedener Kulturkreise anhand von authentischen d.h. von Kindern selbst reproduzierten Witzen und Witzfragen. Originalbroschur. 223, CXXXII Seiten mit zahlreichen graphischen Darstellungen ; 21 cm FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. ( NEUDRUCK auf ANFRAGE: 67 Euro) - Die Fähigkeit, Witze zu erzählen, und somit andere zum Lachen zu bringen, eröffnet dem Kind eine neue Dimension in seinem Umgang mit sozialen Partner. Das Erzählen bzw. das Austauschen von Witzen bildet für die Kinder zum einem wichtigen Kommunikationsweg, mit dem sie neue Intimitäten unter sich schaffen, und zum anderen ein Mittel, wodurch sie die psychodynamisch erzeugte affektive Spannungen auf soziale akzeptierte Weise zum Ausdruck bringen können.Die vorliegende empirische Arbeit fokussiert ausschließlich das Phänomen Witz, dessen Beziehung zur Entwicklung intellektueller Leistungen bei Kindern zwischen 5 und 13 Jahren sowie dessen kulturelle Bedingtheit. Die vorliegende Arbeit liefert einen empirischen Beitrag zur Diskussion um die Beziehung zwischen der Entwicklung von Inkongruenzhumor und der Entwicklung kognitiver und kreativer Fähigkeiten bei Kindern und zur Beschreibung der Entwicklung dieser intellektuellen Leistungen bei Kindern zwischen 5 und 13 Jahren verschiedener Kulturkreise anhand von authentischen d.h. von Kindern selbst reproduzierten Witzen und Witzfragen.
[SW: Deutschland ; Kind <5-14 Jahre> ; Witz ; Reproduktion <Psychologie> ; Intelligenzleistung ; intellektuelle Leistung,Griechenland, Psychologie, Erziehung, Bildung, Unterricht, Witz, Witzfrage]
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Bestell-Nr.: 201130 - gefunden im Sachgebiet: Psychologie / Tiefenpsychologie
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Montaigne and Melancholy. The Wisdom of the Essays. Foreword: Marc Fumaroli.

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Melancholie, Interpretation Essay Textinterpretation Screeche, M.A.: Montaigne and Melancholy. The Wisdom of the Essays. Foreword: Marc Fumaroli. London, Duckworth, 1983. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - SIGNIERT mit WIDMUNG von Screeche an FRIEDHELM KEMP ( aus dessen Bibliothek), mit einer Reihe von dünnen Bleistiftunterstreichungen Unterstreichungen von dessen Hand. Originalleinen mit Original-Schutzumschlag. 20 cm 194 Seiten. Index. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - SIGNIERT mit WIDMUNG von Screeche an FRIEDHELM KEMP ( aus dessen Bibliothek), mit einer Reihe von dünnen Bleistiftunterstreichungen Unterstreichungen von dessen Hand.
[SW: Melancholie, Interpretation Essay Textinterpretation]
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Bestell-Nr.: 238991 - gefunden im Sachgebiet: Philosophie / Philosophiegeschichte
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Die Ermordung Kotzebues oder Kinder der Zeit : Erzählungen.

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Pörksen, Uwe: Die Ermordung Kotzebues oder Kinder der Zeit : Erzählungen. Stuttgart : Klett-Cotta, 1984. FRISCHES, sehr schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. SIGNIERT mit WIDMUNG von Pörksen an FRIEDHELM KEMP ( aus dessen Bibliothek). Mit einer handschriftlichen Druckfehler- Korrektur von dessen Hand. Originalbroschur. 166 S. ; 22 cm Erstausgabe. FRISCHES, sehr schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. SIGNIERT mit WIDMUNG von Pörksen an FRIEDHELM KEMP ( aus dessen Bibliothek). Mit einer handschriftlichen Druckfehler- Korrektur von dessen Hand.
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Bestell-Nr.: 240456 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
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Lisch, Georg Christian Friedrich:  Mecklenburg in Bildern.

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Mecklenburg-Vorpommern - Lisch, Georg Christian Friedrich: Mecklenburg in Bildern. Bremen, Edition Temmen, 1994. 299 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Pappband mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar ISBN: 3861081105 Mit geschichtlichen Erläuterungen zu 100 farbigen Ansichten aus der J.G. Tiedemann`schen Hof-Steindruckerei in Rostock. Nach den Ausgaben von 1842-1845 neu hrsg. u. zusammengestellt von Hanno Lietz und Peter-Joachim Rakow. ; Inhalt: Vorwort, Residenzen: Schwerin: Die Stadt Schwerin, Der Dom zu Schwerin, Das alte Schloß zu Schwerin, Schwerin, Die Altstadt Schwerin, Der Herzog Johann Albrecht I. und dessen Gemahlin Anna Sophia, Die alte Burg Schwerin vom Burgsee, Die Neustadt Schelfe, Die Paulsstadt, Der Schloßgarten, Bauer und Bauernmädchen aus der Gegend von Schwerin, Ludwigslust: Das Dorf Klenow, oder: Ludwigslust vor hundert Jahren, Das Schloß zu Ludwigslust, Doberan: Amt Doberan vor hundert Jahren, Der Badeort und das großherzogliche Palais zu Doberan, Der heilige Damm bei Doberan, Neustadt: Das alte Schloß zu Neustadt, Das neue Schloß zu Neustadt, Güstrow: Das Schloß zu Güstrow im J. 1842, Der Herzog Ulrich und dessen zweite Gemahlin Anna, Dargun: Das Schloß zu Dargun, Burg Stargard: Die Burg Stargard, Herzog Adolph Friedrich II. v. Meckl.-Strelitz und dessen erste Gemahlin Maria, Neustrelitz: Das Residenzschloß zu Neustrelitz, Großherzoglich-strelitzsche Lustschlösser: Prillwitz, Hobenzieritz, Hansestädte: Rostock: Altstadt Rostock von außen, Altstadt Rostock von innen, Am Schilde zu Rostock, Rostock, Ansicht der Stadt Rostock von Carlshof, Die Stadt Rostock vom Steintor, Der neue Markt in Rostock, Die Rostocker Stadtsoldaten, Rostock, Der Hopfenmarkt zu Rostock im]. 1585, Der Blücherplatz, Die St. Marien-Kirche, Warnemünde, Warnemünder und Warnemünderin, Bauer und Bäuerin aus Biestow, Wismar: Die Stadt Wismar, Der Markt zu Wismar, Der Fürstenhof zu Wismar, Die Hauptkirchen, Marienkirche, Die Georgenkirche, Die Nicolaikirche, Bauer und Bäuerin von Poel, Vorderstädte: Güstrow: Güstrow im J. 1632, Güstrow, Die Stadt Güstrow, Der Dom zu Güstrow, Der Markt, Parchim, Neu-Brandenburg: Die Stadt Neu-Brandenburg, Die Thore von NeuBrandenburg, Belvedere bei Neu-Brandenburg, Die St. Marien-Kirche zu Neu-Brandenburg, Die St. Georgen-Kapelle vor Neu-Brandenburg, Landtagsstädte: Die Landtagsstädte: Sternberg, Malchin, Bischofssitze: Ratzeburg: Die Stadt Ratzeburg, Der Dom zu Ratzeburg, Bauer und Bäuerin aus Demern, Bützow: Stadt Bützow, Die Kirche zu Bützow, Bauer und Bäuerin aus Zeppelin, Schloß und Pädagogium zu Bützow, Warin: Schloß zu Warin, Landschlösser: Mecklenburgische Landschlösser: Ulrichshusen, Basedow, Burg-Schlitz, Klöster: Doberan: Die Kapelle zu Althof und Die Kirche zu Doberan: a. Die Kapelle zu Althof, b. Die Kirche zu Doberan, Doberan von Althof, Dargun: Dargun, Die Kirche zu Dargun, Neukloster, Rehna, Die Jungfrauenklöster: Dobbertin, Malcbow, Ribnitz, Landstädte: Gadebusch: Die Kirche zu Gadebusch, Der Herzog Christoph und dessen zweite Gemahlin Elisabeth, Goldberg, Lübz, Penzlin, Plau, Röbel, Sülz, Teterow, Waren, Dömitz, Bewahranstalten: Die Irrenheilanstalt Sachsenberg, Die Landesstrafanstalt zu Dreibergen, Militär: Die mecklenburgische Artillerie, Die mecklenburgischen Dragoner, Die mecklenburgische Gendarmerie, Die mecklenburg-schweriner Gendarmen, Die mecklenburg-strelitzer Gendarmen oder Distriktshusaren, Die mecklenburgische Grenadier-Garde der Großherzöge Friedrich Franz I. und Paul Friedrich, Die mecklenburg-strelitzschen freiwilligen Husaren 1813-1816, Die freiwilligen Jäger, Körners Grabmal zu Wöbbelin, Anmerkungen zur Originalfassung und zur Neuausgabe. 3861081105
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Bestell-Nr.: 39943 - gefunden im Sachgebiet: Mecklenburg Vorpommern (Regionales)
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Die verborgenen Nachrichten : Versuch einer Pressekritik.

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Denk, Friedrich: Die verborgenen Nachrichten : Versuch einer Pressekritik. Eberfing : F. Denk ,Selbstverlag, 1978. Mit wenigen Anstreichungen,sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - SIGNIERT mit WIDMUNG an HANS-GEORG von STUDNITZ, datiert 3.8.1978. ( Aus dessen Bibliothek, mit wenigen unterstrichenen Zeilen von dessen hand ) Originalbroschur. 174 Seiten mit Abbildungen ; 19 cm ERSTAUSGABE. Mit wenigen Anstreichungen,sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - SIGNIERT mit WIDMUNG an HANS-GEORG von STUDNITZ, datiert 3.8.1978. ( Aus dessen Bibliothek, mit wenigen unterstrichenen Zeilen von dessen hand )
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Bestell-Nr.: 240406 - gefunden im Sachgebiet: Kulturgeschichte
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Zwei Reden in Weimar.

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Shakespeare, Goethe, Interpretation Heidenreich, Gert: Zwei Reden in Weimar. Wien,Linz, München , Weitra ; Edition München Bibliothek der Provinz, 1999. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. ENTHÄLT : Heimat und Fremde. Lear und Faust - zwei Narren? SIGNIERT mit herzlicher WIDMUNG an FRIEDHELM KEMP ( aus dessen legendärer Bibliothek und mit wenigen Bleistift-Randstrichelchen von dessen Hand ) . BEILIEGT: Ausführliche REZENSION des Titels durch MICHAEL BAUER. Originalpappband. 18 cm 95 Seiten. ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. ENTHÄLT : Heimat und Fremde. Lear und Faust - zwei Narren? SIGNIERT mit herzlicher WIDMUNG an FRIEDHELM KEMP ( aus dessen legendärer Bibliothek und mit wenigen Bleistift-Randstrichelchen von dessen Hand ) . BEILIEGT: Ausführliche REZENSION des Titels durch MICHAEL BAUER.
[SW: Shakespeare, Goethe, Interpretation]
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Etappe Gent - Nie wieder Krieg. Streiflichter zum Zusammenbruch. 1. Band.

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Erster Weltkrieg Wandt, Heinrich: Etappe Gent - Nie wieder Krieg. Streiflichter zum Zusammenbruch. 1. Band. Berlin: Freie Presse, copyright 1920. Nur der Rückendeckel am Fuß mit einem Fleck, die Seiten zeitbedingt gebräunt, sonst schönes Exemplar. - - Der vorliegende Titel , gegen dessen Veröffentlichung seit dem Frühjahr 1920 nicht nur Staatsanwälte und Richter, sondern auch Meuchelmörder auf den Plan getreten sind, brachte dem Autor sechs Jahre Zuchthaus ein . Heinrich Wandt (* 13. Mai 1890 in Stuttgart; 22. März 1965 in Berlin-Schöneberg) war deutscher Autor und Publizist. . 1912/13 leistete er Militärdienst und arbeitete danach als Journalist in Paris. Auf deutscher Seite nahm er ab 1914 in Frankreich und vor Ypern am Ersten Weltkrieg teil. Durch eine Verwundung nicht mehr frontverwendungsfähig, wurde er 1915 zum Stab der Etappen-Inspektion der 4. Armee in das belgische Gent abkommandiert. Nach dem Krieg arbeitete er als Redakteur. Über Vergehen in der Etappe während des Krieges führte er ein Tagebuch, das die linke Berliner Freie Presse ab Januar 1920 in Auszügen wöchentlich publizierte. Die volle Namensnennung der beteiligten Offiziere veranlasste das Reichswehrministerium im Juli 1920 zu Untersuchungen. . Wandt wurde am 21. Dezember 1920 in einem Prozess wegen einer Namensverwechslung von der Strafkammer Berlin-Moabit zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. In einem weiteren Prozess erging am 6. September 1921 ein Haftbefehl gegen ihn. Von Oktober 1921 bis Ende Januar 1922 war er Untersuchungshäftling in Potsdam. Er beugte sich einem Vergleich, in dessen Folge die Haftstrafe auf Bewährung ausgesetzt wurde. Zur gleichen Zeit erschienen seine gesammelten Aufzeichnungen als Etappe Gent. Das Buch erregte in Belgien und Holland starkes öffentliches Interesse. In Deutschland wurde es bis zur Neuauflage 1926 etwa 200.000 mal verkauft. Wandt wurde daraufhin persönlich bedroht, beraubt und mit weiteren Beleidigungsklagen überzogen. Aus der Abwicklungsstelle des Gardekorps in Spandau erhielt er Akten zu seiner Verteidigung zugespielt. Dieser Umstand wurde ihm als `Anstiftung zum schweren Diebstahl und versuchten Verrats militärischer Geheimnisse` angelastet. Im März 1922 erneut verhaftet, entzog er sich durch Flucht nach Holland und später Belgien. . (wiki) // . Der erste Teil zeigt, wie ich dazu kam, meine viel angefeindete, aber auch viel gerühmte "Etappe Gent" zu verfassen. Wie ihr Manuskript im besetzten Gent entstand, und unter welchen Abenteuern ich es nach dem Waffenstillstand aus der befreiten Stadt holte. Und weil die schöne alte Metropole des heldenmütigen vlaamschen Volkes im Laufe des Welt-kriegs von hunderttausend deutschen Soldaten kennen und schätzen gelernt wurde, so habe ich auch in diesem Abschnitt den Vorgängen, die sich dort nach unserem Rückzuge abspielten, einige Kapitel geweiht, die die ehemaligen Flandernkämpfer sicher interessieren. Der zweite Teil gibt die Wirkung bekannt, die die veröffentlichte "Etappe Gent" bei Freund und Feind auslöste, und die ungeheuerlichen Verfolgungen, die ich auf Betreiben der angeprangerten Offiziere zu erdulden hatte. Der letzte Teil klärt über die streng geheime Reichsgerichtsverhandlung auf, in der ich, obwohl meine Unschuld ganz klar zu Tage lag, zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt wurde, die ich hinter den Mauern der deutschen Bastille verbringen sollte. Von Potsdam aus wurde ich des Landesverrats bezichtigt, in Potsdam saß ich in Untersuchungshaft, und der in der ganzen zivilisierten Welt so berüchtigte und in unserer "Republik" noch immer so allmächtige "Geist von Potsdam" hat das sechsfache Justizverbrechen zustande gebracht, das unser höchstes Gericht am 13. Dezember 1923 an mir verübte. (Vorwort zu " Der Gefangene von Potsdam" ) Originalpappband mit aufgeklebtem Original-Deckeltitel, ca. 12 x 18 cm. 182 Seiten 1 Blatt Werbung. 3. Auflage. 50. Tausend. Nur der Rückendeckel am Fuß mit einem Fleck, die Seiten zeitbedingt gebräunt, sonst schönes Exemplar. - - Der vorliegende Titel , gegen dessen Veröffentlichung seit dem Frühjahr 1920 nicht nur Staatsanwälte und Richter, sondern auch Meuchelmörder auf den Plan getreten sind, brachte dem Autor sechs Jahre Zuchthaus ein . Heinrich Wandt (* 13. Mai 1890 in Stuttgart; 22. März 1965 in Berlin-Schöneberg) war deutscher Autor und Publizist. . 1912/13 leistete er Militärdienst und arbeitete danach als Journalist in Paris. Auf deutscher Seite nahm er ab 1914 in Frankreich und vor Ypern am Ersten Weltkrieg teil. Durch eine Verwundung nicht mehr frontverwendungsfähig, wurde er 1915 zum Stab der Etappen-Inspektion der 4. Armee in das belgische Gent abkommandiert. Nach dem Krieg arbeitete er als Redakteur. Über Vergehen in der Etappe während des Krieges führte er ein Tagebuch, das die linke Berliner Freie Presse ab Januar 1920 in Auszügen wöchentlich publizierte. Die volle Namensnennung der beteiligten Offiziere veranlasste das Reichswehrministerium im Juli 1920 zu Untersuchungen. . Wandt wurde am 21. Dezember 1920 in einem Prozess wegen einer Namensverwechslung von der Strafkammer Berlin-Moabit zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. In einem weiteren Prozess erging am 6. September 1921 ein Haftbefehl gegen ihn. Von Oktober 1921 bis Ende Januar 1922 war er Untersuchungshäftling in Potsdam. Er beugte sich einem Vergleich, in dessen Folge die Haftstrafe auf Bewährung ausgesetzt wurde. Zur gleichen Zeit erschienen seine gesammelten Aufzeichnungen als Etappe Gent. Das Buch erregte in Belgien und Holland starkes öffentliches Interesse. In Deutschland wurde es bis zur Neuauflage 1926 etwa 200.000 mal verkauft. Wandt wurde daraufhin persönlich bedroht, beraubt und mit weiteren Beleidigungsklagen überzogen. Aus der Abwicklungsstelle des Gardekorps in Spandau erhielt er Akten zu seiner Verteidigung zugespielt. Dieser Umstand wurde ihm als `Anstiftung zum schweren Diebstahl und versuchten Verrats militärischer Geheimnisse` angelastet. Im März 1922 erneut verhaftet, entzog er sich durch Flucht nach Holland und später Belgien. . (wiki) // . Der erste Teil zeigt, wie ich dazu kam, meine viel angefeindete, aber auch viel gerühmte "Etappe Gent" zu verfassen. Wie ihr Manuskript im besetzten Gent entstand, und unter welchen Abenteuern ich es nach dem Waffenstillstand aus der befreiten Stadt holte. Und weil die schöne alte Metropole des heldenmütigen vlaamschen Volkes im Laufe des Welt-kriegs von hunderttausend deutschen Soldaten kennen und schätzen gelernt wurde, so habe ich auch in diesem Abschnitt den Vorgängen, die sich dort nach unserem Rückzuge abspielten, einige Kapitel geweiht, die die ehemaligen Flandernkämpfer sicher interessieren. Der zweite Teil gibt die Wirkung bekannt, die die veröffentlichte "Etappe Gent" bei Freund und Feind auslöste, und die ungeheuerlichen Verfolgungen, die ich auf Betreiben der angeprangerten Offiziere zu erdulden hatte. Der letzte Teil klärt über die streng geheime Reichsgerichtsverhandlung auf, in der ich, obwohl meine Unschuld ganz klar zu Tage lag, zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt wurde, die ich hinter den Mauern der deutschen Bastille verbringen sollte. Von Potsdam aus wurde ich des Landesverrats bezichtigt, in Potsdam saß ich in Untersuchungshaft, und der in der ganzen zivilisierten Welt so berüchtigte und in unserer "Republik" noch immer so allmächtige "Geist von Potsdam" hat das sechsfache Justizverbrechen zustande gebracht, das unser höchstes Gericht am 13. Dezember 1923 an mir verübte. (Vorwort zu " Der Gefangene von Potsdam" )
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