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La Fable - Devolution d`un genre litteraire - Interpretation und didaktisch-methodische Kommentare - Lehrerhandbuch Lpproches socio-culturelles et litteraires

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Ewald, Dieter; La Fable - Devolution d`un genre litteraire - Interpretation und didaktisch-methodische Kommentare - Lehrerhandbuch Lpproches socio-culturelles et litteraires Paderborn, Ferdinand Schöningh, 1985. 143 Seiten , 23 cm, kartoniert der Einband ist leicht fleckig, das Buch ist durch falsche Lagerung etwas gebogen, es ist alles gut lesbar, aus dem Inhalt: Perspektiven literarischer Evolution am Beispiel von Le Corbeau et le Renard - La Cigale et la Fourmi; Funktionswandel der `personnages` - Jean Anouilh, Le vieux loup; Negation des `recit` durch die `moralite`` - Jacques Prevert, Le chat et l`oiseau; sentimentale vs. sarkastische Moral - Le Chene et le Roseau; pragmatische vs. idealistisehe Moral - Henri Michaux, La fourmi a l`etoile: parabolische Verdunkelung - Un poster de Robert Sulpice: Corbal & Glossfilou - Vue d`ensemble: La fable, un genre qui evolue - La fable au XVIIeme siecle - La fable de La Fontaine dans la caricature politique du XIX eme siecle - L`heritage de La Fontaine au XXeme siecle - L`Evolution litteraire - Arbeitspraktische Hinweise 4h3a ISBN-Nummer: 43506450026 La Fable; Devolution d`un genre litteraire; Interpretation und didaktisch-methodische Kommentare; Lehrerhandbuch; Dieter Ewald; 1 ISBN: 43506450026
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Bestell-Nr.: 29717 - gefunden im Sachgebiet: Literaturwissenschaft
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Kurz, Josef:  Stilprinzipien für das Interview Lehrbuch der Stilistik Kapitel 13

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Kurz, Josef: Stilprinzipien für das Interview Lehrbuch der Stilistik Kapitel 13 Leipzig: Karl-Marx-Universität, 1982. 116 Seiten , 21 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Widmungseintrag, Einbandkanten teils bestoßen, in gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: Sprachpsychologische Voraussetzungen für das Interview(en) - Stilprinzipien für das Genre Interview - Texte, Analysen und Übungen. 1g1b Lehrbuch der Stilistik; Sprache; Sprachwissenschaft; Lehrbuch; Interview; Analysen; Texte; Sprachpsychologische Voraussetzungen; Josef Kurz; Stilprinzipien für das Genre Interview; 1
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Bestell-Nr.: 7552 - gefunden im Sachgebiet: Literaturwissenschaft
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Autorengrupe:  Hermann Rombach - Der Zeichner Ausstellung im Historischen Museum der Stadt Heilbronn vom 14.10.bis 3.12.1978

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Autorengrupe: Hermann Rombach - Der Zeichner Ausstellung im Historischen Museum der Stadt Heilbronn vom 14.10.bis 3.12.1978 Heilbronn: Historisches Museum, 1978. 108 Seiten , 21 cm kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Einband innen Adressaufkleber, Rücken teils bestoßen, Einband fleckig, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Wem es vergönnt war, mit dem Künstler und Menschen Hermann Rombach Gespräche zu führen, wer mit ihm zusammen seine Landschaftsgemälde, Zeichnungen, Aquarelle, Genre-Bilder betrachten durfte, mußte sehr schnell erfahren, daß Hermann Rombach seine Werke für sich allein sprechen lassen wollte, nach den Maßstäben Cezannes: „Der Inhalt unserer Kunst liegt vor allem darin, was unsere Augen denken.` (aus dem Buch) 3g3a Hermann Rombach; Der Zeichner; Landschaftsgemälde; Zeichnungen; Aquarelle; Genre-Bilder; Maler; Künstler; Kunst; 1
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Bestell-Nr.: 17968 - gefunden im Sachgebiet: Kunst
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Aisling Maguire/Johanna Ellsworth (Übersetz.)  Aufbruch

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Aisling Maguire/Johanna Ellsworth (Übersetz.) Aufbruch Alibaba Verlag Frankfurt 1998 Taschenbuch ausgemustertes Büchereibuch mit entsprechender Kennzeichnung, foliert, in gutem Zustand! Jugendbuch ab 14 Jahre Jugendbuch – wenn ja, warum nicht? Von den Positionsproblemen der Adoleszenzliteratur Lesen Erwachsene Jugendbücher? Was steckt hinter dem Wunsch nach Adoleszenzgeschichten, deren literarische Qualitäten auch von einer erwachsenen Leserschaft geschätzt werden? Beispiele aktueller Innovationsversuche zeugen von der Widersprüchlichkeit eines Genres. Die Befreiung hat eigentlich längst stattgefunden. Beengende Fesseln, angelegt von einer Gesellschaft mit klaren moralischen und politischen Vorstellungen, hat das moderne Jugendbuch an den Nagel gehängt. Zumindest theoretisch. Gleichzeitig aber haben die sogenannten Adoleszenzromane Mühe, die Lücke zwischen dem literarischen Kinderbuch und der Belletristik für Erwachsene zu schliessen. Während manche an Kinder adressierte Texte durch eine reduzierte Sprache, die bewusst mit Auslassungen arbeitet, sowie durch ihre existentiellen Fragestellungen auch Erwachsene zu begeistern vermögen, tun sich Jugendbücher insgesamt schwerer mit dieser Form von Grenzgängertum. Kindheit wird als menschliche Entwicklungsphase offenbar einfach ernster genommen als Adoleszenz, die mehr als eine Art Krankheit betrachtet wird, welche es zu überwinden gilt. Diese Haltung hinterlässt Spuren bei allen Beteiligten des Genres Jugendbuch, von den Autorinnen über Verleger, Buchhändlerinnen bis zu den Käufern und Leserinnen. Der Wunsch nach Jugendbüchern auf einem literarischen Niveau, das auch eine erwachsene Leserschaft anspricht, ist gross. Könnte es doch eine Aufwertung des Genres bedeuten, von dem alle profitieren. Ein literarisch aussergewöhnliches Jugendbuch findet allerdings den Weg ins Erwachsenenlager nicht automatisch. Zuallererst muss dem Buchhandel dieser Schritt durch reine Äusserlichkeiten signalisiert werden: durch eine Umschlaggestaltung, die den Wechsel aus der Kinder- und Jugendbuchabteilung heraus und hinein in die verheissungsvollen Regale der Erwachsenenbelletristik vorbereitet. Das erfolgreiche Konzept der Hanser-Jugendbücher ist in den vergangenen Jahren in deutschen Landen diesbezüglich wegweisend geworden – und doch auch wieder nicht. Denn diese Jugendschiene läuft bei Hanser (seit 1993) neben der allgemeinen Reihe her, kann so zum Auffangbecken für allerlei Titel werden, die im phantasievolleren Kleid eines Jugendbuchs möglicherweise besser zur Geltung kommen – z. B. weil dieses die literarischen Erwartungen automatisch zurückschraubt. Stichwort Jostein Gaarder. Am Jugendsegment allerdings zielen diese Bücher vielfach vorbei. Am Beispiel aktueller Innovationsversuche soll diesem Dilemma des Genres nachgegangen werden. Dabei wird die Komplexheit des verlegerischen Problems sichtbar, die weitere Fragestellungen nach sich zieht: Was weckt das erwachsene literarische Interesse an Adoleszenzgeschichten? Warum ist ein klassisches Jugendbuch formal (sprachlich und inhaltlich) sofort als solches identifizierbar? Die Welt in der Welt «Die Mitte der Welt», so hat Andreas Steinhöfel seinen ersten Roman genannt, und in die Mitte der literarischen Welt hat er ihn auch gesetzt. Genau zwischen den Stuhl einer erwachsenen und die Bank einer jugendlichen Leserschaft nämlich. Die Geschichte vom siebzehnjährigen Phil, der als Sohn einer amerikanischen Mutter in der Provinz des heutigen Frankreich seinen Platz im Leben sucht, fällt völlig aus den Rahmen dessen, was man in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur – ob Stuhl oder Bank – gewohnt ist. Das Fehlen selbstreferentieller Elemente (sprachlich und inhaltlich), die reine Lust am Erfinden, Recherchieren, Konstruieren – mit einem Wort: am Erzählen – überrascht. Und passt auf den ersten Blick besser in die Kinder- bzw. Jugendbuchecke (das Buch ist schliesslich im Carlsen-Verlag erschienen, der schon mehrere Kinderbücher dieses Autors veröffentlicht hat). Dagegen aber sträubt sich nicht nur der Buchumschlag, der selbstbewusst die neokonservative Ästhetik des Berlin-Verlagskonzepts übernimmt. Auch der Erzählduktus distanziert sich ganz gezielt von jenen Gesetzen, nach denen Jugendliteratur funktioniert. Beispielsweise vom Zwang, jede emotionale und intellektuelle Irritation sofort erklären, interpretieren und einordnen zu müssen. Steinhöfels Protagonist ist ein heutiger Jugendlicher, ein Siebzehnjähriger, der nicht bereit ist, seine Homosexualität als Problem zu sehen. Aussenseitertum ist ihm vertraut, im reaktionären französischen Kleinstadtmilieu ist er gewohnt, als verrückt und moralisch verwerflich zu gelten – das Erbe seiner freigeistigen Mutter sozusagen. An der Schwelle zum Erwachsenwerden aber ist es für Phil an der Zeit, mit der Vergangenheit samt ihren Mysterien aufzuräumen. Rund um seine Hauptfigur baut der Autor ein regelrechtes Universum auf, eine Welt in der Welt, ins französische Niemandsland gepflanzt. Erst diese Entrücktheit, die fast idyllische Abgeschlossenheit des sozialen Systems, macht das langsame Erwachen Phils aus seiner kindlichen Scheinwelt spannend und setzt die Adoleszenzproblematik in einen Rahmen, der sich an der sogenannten Normalität reibt. Rasche Bildfolgen und von Jugendjargon durchsetzte Wortgefechte, mit welchen viele Jugendbuchautoren den Anschluss ans Medienzeitalter suchen, interessieren Steinhöfel nicht. Er lässt sich auf das Abenteuer des guten alten Entwicklungsromans ein, mit allen Konsequenzen – auch dem Risiko, den eigenen Ansprüchen nicht immer ganz gewachsen zu sein. Und damit löst er sich konsequent aus der Jugendbuchklammer, ohne sein Thema preiszugeben. Lebensschule und Eigenliebe «Dich hab ich in die Mitte der Welt gestellt» – der Titel von Andrea Hensgens Erstling empfiehlt diesen als Vergleichsgrösse zu Steinhöfels «Mitte der Welt». Der nähere Blick aber soll dem zweiten Jugendbuch dieser Autorin geschenkt werden. «Hamlet redet zuviel» ist ein inhaltlich höchst anspruchsvolles Konstrukt, in welchem Shakespeares Tragödie zu einem psychosozialen Spiegel für die Erlebnisse des neunzehnjährigen Edgar werden. Ein wenig Fernlehrkurs für angewandte Literaturgeschichte, ein bisschen praktische Lebensschule – alles wird aufgeschlüsselt und zerlegt. Die Autorin fungiert als Mikroskop, das Ursachen und Wirkungen von Edgars emotionalen Akkommodierungsschwierigkeiten durch Vergrösserung sichtbar macht. Edgar ist das Zentrum, um das alle Figuren und Probleme so gruppiert sind, dass sie nach Bedarf eingesetzt und wieder entfernt werden können. Es herrscht ganz unverhohlen das ungeschriebene Gesetz des Jugendbuchs, wonach emotionaler Verwirrung durch Erklärung und Einordnung zu begegnen und Ängste auf diese Weise in Energie, in Möglichkeiten umzuwandeln seien. Der Ausbruch aus dem Genre ist gar nicht beabsichtigt. Eine umfassende Strategie für den Brückenschlag zur Erwachsenenbelletristik hingegen hat der bemerkenswerte Low-Budget-Verlag Alibaba entwickelt. Mit der neuen Reihe «Salt and Pepper» will man Bücher für Jugendliche bzw. junge Erwachsene (die Definitionsfrage ist nicht geklärt) aus der Kinderabteilung herauslösen – u. a. durch durch eine einheitliche, etwas esoterisch geratene Umschlaggestaltung. Drei der ersten vier Salt-and-Pepper-Bände mit Texten aus Australien, Irland, England und Israel sind Erstlinge – zum Teil bereits mit Preisen bedacht. Dass der Verlag für den Start paritätisch zwei Autorinnen und zwei Autoren ausgewählt hat, ist deshalb interessant, weil sich die Bücher der Frauen (beide um die Vierzig) von denen der Männer (beide um die Dreissig) grundlegend unterscheiden. Andrea Levy und Aisling Maguire bauen auf das Milieu, in welchem sie ihre weiblichen Hauptfiguren ansiedeln. Die Einzelschicksale werden so exemplarisch und weisen über ein jugendliches Lebensgefühl hinaus. Kobi Oz und Richard King hingegen interessiert mehr die egomanische Innensicht. Die Ich-Verliebtheit genügt sich in den unverstellten Beschreibungen sexueller Handlungen. Eine pädagogisch motivierte Reibung an gesellschaftlichen Konventionen findet nicht statt. Eine mögliche Deutung der Welt bleibt in Ansätzen stecken. Das ist zwar pubertär, hat aber nichts mit dem Genre Jugendbuch zu tun. Eleanor Leyden ist rebellisch, ein Mädchen, das Ärger sucht. Bei einem Verkehrsunfall sterben ihre Eltern; beide Kommunisten, sie selber, noch ein kleines Kind, überlebt schwer verletzt. Ein Arm bleibt für immer verkrüppelt. Freunde der Familie nehmen sie auf und geben ihr einen Platz in ihrem Zuhause. Als sie älter wird, fühlt sie sich mehr und mehr von der katholischen Mittelschichtsideologie der Pflegeeltern unterdrückt. Sie setzt es durch, dass sie trotz ihrer Behinderung eine Ausbildung als Steinmetz machen kann. Liebe und persönliche Wärme sucht sie in einer Beziehung, die ihr wieder nur die engen Grenzen ihrer Welt zeigen. Gemeinsam mit ihrer Schulfreundin Louise nimmt sie Abschied von Irland und reist nach Frankreich. Dort und später dann in Griechenland erfährt sie Selbständigkeit, Zärtlichkeit und Verlust. Sie muss erkennen, dass Louise ihre Intensität und Ernsthaftigkeit (auch der Gefühle) fürchtet. Eleanor bleibt allein - aber unbeugsam. 244 ISBN: 9783927926233
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Bestell-Nr.: BN10282 - gefunden im Sachgebiet: Jugendbuch allgemein
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Aufstand im Cygnus

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Shols, W. W. : Aufstand im Cygnus Bewin Verlag : B. Winterbach : Menden im Sauerland Hardcover/Pappeinband Science-Fiction (englisch science ‚Wissenschaft', fiction ‚Fiktion') ist ein narratives Genre in Literatur (Prosa, Comic) Film, Hörspiel, Videospiel und Kunst. Charakteristisch sind wissenschaftlich-technische Spekulationen, Raumfahrtthemen, ferne Zukunft, fremde Zivilisationen und meist zukünftige Entwicklungen. Auch die Schreibweise Science Fiction ist gebräuchlich (seltener Sciencefiction). Übliche Abkürzungen sind Sci-Fi oder SciFi, auch sowie SF. Synonyme sind Zukunftsroman, -literatur, -film, Wissenschaftliche Fantastik (ehem. DDR Lehnübersetzung von russisch ??????? ??????????). Verwandte Gebiete, die nicht zur SF gehören, sind die utopische Literatur sowie fantastische Literatur (nicht zu verwechseln mit Fantasy oder romantischer Fantastik). Die Autoren Heinlein, Haldeman und Robinson verwendeten für nicht wissenschaftlich-technische Literatur den Begriff Speculative Fiction. Geschichte der Science-Fiction Vorläufer Die Science-Fiction im engeren Sinne konnte erst mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technik entstehen. Neben dem in allen Kulturen vorhandenen sagenhaften, märchenhaften und phantastischen Erzähl- und Literaturgut, wie etwa die Parodie Wahre Geschichten von Lukian von Samosata aus dem 2. Jahrhundert, das zwar Anregung gegeben haben mag, aber nicht als Vorläufer im eigentlichen Sinne verstanden werden kann, gibt es im Europa der beginnenden Neuzeit einige Ansätze. Nach der Entwicklung des Fernrohrs wurde der Mond als ausgedehnter Himmelskörper erkannt, und im Zeitalter der Entdecker wurde sogleich von Mondreisen geträumt (Johannes Kepler: Somnium, dt. Der Traum, 1634; Cyrano de Bergerac: L'histoire comique contenant les états et empires de la lune, 1656). In Margaret Cavendishs Erzählung The Blazing World (1666) verschlägt es eine junge Frau in eine Art Alternativwelt. Voltaire führte seine Leser im Micromégas (1752) in den weiten Weltraum, während Jonathan Swift in Gullivers Reisen (1726) fremde Völker und Kulturen auf der Erde erkundet. Julius von Voß extrapolierte in Ini. Ein Roman aus dem ein und zwanzigsten Jahrhundert (1810) militärische und kulturelle Erfindungen, von Massenvernichtungswaffen bis hin zur allgemeinen Sozialversicherung. Im 19. Jahrhundert finden sich Elemente der Science-Fiction bei Autoren wie Edgar Allan Poe, Nathaniel Hawthorne und Fitz-James O'Brien. Ein deutscher Vertreter war E. T. A. Hoffmann. Frühe Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im 19. Jahrhundert begann in Europa die Zeit der eigentlichen Science-Fiction. Bekannteste Vertreter sind Jules Verne mit seinen wissenschaftlich-romantischen Abenteuern und H. G. Wells mit technisch-gesellschaftskritischen Werken. Als Begründerin des Genres aber gilt Mary Shelley mit ihrem Roman Frankenstein. Auch der weniger bekannte Percy Greg prägte diese Zeit mit, als er in seinem 1880 erschienenen Roman Across the Zodiac ein Raumschiff namens Astronaut zum Mars fliegen ließ. In einer Rezension zu diesem Buch wurde im selben Jahr auch zum ersten Mal das Wort space ship benutzt. Ein deutscher Vertreter dieser Periode ist Kurd Laßwitz, nach dem ein Preis für deutsche Science-Fiction-Literatur benannt ist. Mit seinen technisch-wissenschaftlichen Werken wird Hans Dominik als der deutsche Jules Verne bezeichnet, er ist einer der wichtigsten Pioniere der Zukunftsliteratur in Deutschland. Viel gelesen wurde Mitte des vorigen Jahrhunderts Paul Eugen Sieg mit seinen technischen Zukunftsromanen. Die erste deutsche Science Fiction-Heftromanserie war Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff, die von 1908 bis ca. 1911/12 in 165 Ausgaben in Berlin erschien. In den USA trat die Science-Fiction vorwiegend in der Kurzgeschichte vor ihr Publikum. Das bekannteste periodisch erscheinende Science-Fiction-Magazin dieser Zeit war das von Hugo Gernsback herausgegebene Amazing Stories, das sich seit 1926 ausschließlich der Veröffentlichung von Science-Fiction-Geschichten widmete. Allerdings war die von Hugo Gernsback gewählte Bezeichnung scientifiction, und danach wird diese Periode der Science-Fiction "scientifiction" genannt. Die aus dieser Zeit stammende Assoziation der Science-Fiction mit "billigen" Magazinen und aufreißerisch gestalteten Titelseiten (scheußliche Monster und halbnackte, hilflose Frauen) machten es der Science-Fiction schwer, in Deutschland als seriöse Literatur anerkannt zu werden. Diese "Pulps" jedoch gaben den Science-Fiction-Autoren jahrzehntelang Gelegenheit, ihre unzähligen Kurzgeschichten zu drucken und wegen ihres niedrigen Preises das Publikum zu erreichen, das für Science-Fiction am empfänglichsten war: Kinder und Jugendliche. Völlig unbeeinflusst durch die Pulps schrieb in den 1930er Jahren Olaf Stapledon seine beiden Hauptwerke Last and First Men und Star Maker. Die in diesen teilweise sehr trocken zu lesenden Werken vorkommenden Konzepte sollten für Jahrzehnte einen Steinbruch an Ideen für viele Science-Fiction-Autoren bilden. Mit Wir legte bei der Veröffentlichung 1924 Jewgeni Samjatin die Grundlage für dystopische Science Fiction. Das Golden Age in den USA Eine Aufwertung der Science-Fiction begann, als 1937 John W. Campbell, Jr. der Herausgeber von Astounding wurde. Während Gernsback mehr auf technische Beschreibungen und einen eher einfachen Stil Wert legte, bevorzugte Campbell Geschichten, die Themen wie Soziologie, Psychologie und Politik behandelten. Von ihm favorisierte Geschichten mussten auf einer verblüffenden Annahme beruhen oder zumindest eine erstaunliche Wendung nehmen. Er brachte Erzählungen später bekannter und erfolgreicher Autoren (Isaac Asimov, Arthur C. Clarke und Robert Heinlein) heraus. Insgesamt ist die Science-Fiction weltweit stark von US-Autoren dieser Zeit beeinflusst. Eine Reihe von Autoren, die nur bedingt der Science-Fiction zuzurechnen sind, versuchten sich im Genre und brachten der Science-Fiction ein seriöseres Image (Karel ?apek, Aldous Huxley, Franz Werfel, Clive Staples Lewis, Ray Bradbury, Kurt Vonnegut, George Orwell, Gore Vidal). In der Philosophie wurde das Problem des möglichen Selbstbewusstseins von Robotern (einem Begriff, den Karel ?apek 1920 in seinem Science-Fiction-Schauspiel "R.U.R." erstmals gebrauchte) als Problem der Logik von Gotthard Günther behandelt, der darüber sogar in Astounding publizierte, was A. E. van Vogt seinerseits in Die Welt der Null-A aufgriff. Nach dem Zweiten Weltkrieg Die Nachkriegszeit sah insbesondere in den USA eine wachsende Popularität der Science-Fiction. In immer neuen Magazinen fanden die Schriftsteller eine Plattform für ihre Geschichten. Der US-amerikanische Traum schien nach dem gewonnenen Krieg greifbar, die 1950er Jahre waren eine Zeit des Aufschwungs und der Hoffnung. Mit dem Aufkommen des Kalten Krieges machten es sich viele Autoren der Science-Fiction zur Aufgabe, die Ängste vor ihm oder der Atombombe zu benennen, da das Thema ansonsten tabuisiert wurde. Die Autoren wurden inspiriert, über Paranoia und Diktaturen im Weltall zu schreiben. Dadurch entdeckte das Kino die Möglichkeiten der Science-Fiction. Populär waren die am Sonntagvormittag stattfindenden Doppelvorführungen, in denen Kindern Filme wie Der Tag, an dem die Erde stillstand, Das Ding aus einer anderen Welt (nach John W. Campbell), Alarm im Weltall, Metaluna 4 antwortet nicht oder Die Dämonischen (nach einer Vorlage von Jack Finney) gezeigt wurden. Filme, die als Mahnmal gegen Atombomben oder - je nach Standpunkt - den Ausschuss von McCarthy oder aber den Kommunismus gesehen werden können. Das Interesse an den Büchern wurde dadurch wachgehalten. In den 1960er Jahren debütierten so unterschiedliche Autoren wie John Brunner oder Frank Herbert, und der bis dahin vor allem als Verfasser zahlreicher Kurzgeschichten hervorgetretene Philip K. Dick erfreute sich einer zunehmenden Popularität. Moderne Science-Fiction 1957 startete der Sputnik als erster von Menschen geschaffener Satellit, kurz darauf folgte Sputnik 2 mit der Hündin Laika an Bord; 1961 reiste Juri Gagarin als erster Mensch ins All. Die USA waren geschlagen, weshalb Präsident John F. Kennedy verkündete, der erste Mensch auf dem Mond müsse US-Amerikaner sein. Das Interesse an der Science-Fiction bekam wieder einen Schub, zumal infolge des Weltraum-Wettlaufs eine Reihe technischer Errungenschaften gemacht wurden, die bald darauf in den Wohnzimmern der Bevölkerung standen. Aber diese Fortschritte zogen nicht, wie erhofft, Frieden nach sich. Science-Fiction wurde erstmals ernst genommen, denn jeder potentielle Leser der Geschichten meinte, dass ihr Inhalt über kurz oder lang Realität werden könne. Die Probleme und ihre Lösungen, die im Weltraum angesiedelt waren, unterschieden sich nicht allzu sehr von denen auf der Erde. James Graham Ballard und Anthony Burgess stehen für eine Science-Fiction, die der Gegenwart näher war, als ihr lieb sein konnte. Harry Harrison schrieb New York 1999, Philip K. Dick verfasste Das Orakel vom Berge über die USA, die den Zweiten Weltkrieg verloren, Thomas Michael Disch Die Feuerteufel. Nicht nur in der Literatur wurde Science-Fiction zu einem wichtigen Thema. In der Musik fanden ebenfalls seit Ende der 50er Jahre Weltraumbezüge Eingang in die Songtexte. So verband Vokalquartett The Ames Brothers auf dem Album "Destination Moon" zum Beispiel konventionelle Texte über Liebe mit Raumschiffen und entfernten Galaxien. Das Musiklabel RCA Records erhoffte sich durch die Einbeziehung dieses aktuellen Trends steigende Verkaufszahlen. Musiker wie Sun Ra oder Ramases griffen ebenfalls auf Motive des Science Fiction auf und kleideten sie in kosmische Mythen. Frank Herberts Wüstenplanet (Dune) war der Beginn eines mehrbändigen Zyklus, der ihm eine ähnlich fanatische Leserschaft einbrachte wie Tolkien mit Der Herr der Ringe. Herberts Science-Fiction mit seiner Betonung von Regierungsformen, Menschen und weniger der Technik wurde deshalb als Soft-Science-Fiction betrachtet. Auch Raumschiff Enterprise, im Original Star Trek, dessen Debüt 1966 auf dem Höhepunkt des Weltraumfiebers erfolgte, kann als solche Soft-Science-Fiction angesehen werden. Obwohl großer Wert auf die technischen Details und deren Stimmigkeit gelegt wurde (Asimov als Wissenschaftler fungierte einige Male als Berater), sind die Handlungen der Folgen nicht sehr SF-typisch. Trotzdem war es die erste weltweit erfolgreiche Serie des Genres, die für Universalismus und Humanismus eintrat, und warb durch die multiethnische Zusammensetzung der Hauptcharaktere für Völkerverständigung (so wurde erstmals ein Kuss zwischen einem weißen Mann und einer schwarzen Frau im US-Fernsehen gezeigt). Speziell die 1987 gestartete Nachfolgeserie Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert (Original: Star Trek: The Next Generation) griff in der Tradition des Vorgängers immer wieder brisante gesellschaftskritische Themen auf, wobei pazifistischen und humanistischen Elementen stärkeres Gewicht beigemessen wurde. Das Gleiche gilt für einige der Star-Trek-Kinofilme. In Deutschland liefen Mitte der 1960er sieben Folgen der Raumpatrouille mit dem Raumschiff Orion und seiner Mannschaft, die eine vergleichbare Zusammensetzung aufwies. Die Serie bekam später einige Fans, die ihr "Kultstatus" zusprechen. Die bisher langlebigste Science-Fiction-Fernseh-Serie Doctor Who startete 1963 in Großbritannien und wurde dort eine der beliebtesten Fernsehserien überhaupt. Es ist die Geschichte eines Zeitreisenden und seiner Begleiter. Seit 2005 erscheinen nach mehrjähriger Unterbrechung wieder neue Folgen. Eine Weiterentwicklung im Film brachte die Science-Fiction einem weiten Publikum näher: 2001: Odyssee im Weltraum (Regie: Stanley Kubrick, geschrieben von Arthur C. Clarke) und Planet der Affen (nach Pierre Boulle, beide 1968) zeigten, dass die ‚bösen Außerirdischen' das Publikum nicht mehr reizten. New Hollywood begann seine Revolution und erreichte das Science-Fiction-Kino, nicht zuletzt mit Blockbustern wie Krieg der Sterne. Zwischen diesem "Space-Märchen" und der Unheimlichen Begegnung der dritten Art (beide 1977) liegen bereits Welten, im Stil und der Art,. Gleiches gilt für Alien (1978) und seinen ersten Nachfolger Aliens - Die Rückkehr acht Jahre später. Die meisten folgenden Science-Fiction-Filme waren bunte, teure Actionfilme, auf den Geschmack des jugendlichen Publikums zugeschnitten und kaum noch mit ernsthafter Science-Fiction-Literatur vergleichbar. Eine zunehmend gedanklich und gesellschaftlich geprägte Science-Fiction fand sich seit den 1960er Jahren außerhalb der USA. Insbesondere in den Ländern des Ostblocks konnte die Science-Fiction eine verdeckte Gesellschaftskritik üben. Bekannte Autoren sind beispielsweise der Pole Stanis?aw Lem, der die ganze Bandbreite vom ernsthaften Zukunfts-Sachbuch über unwirkliche, teils kafkaeske Gegenwelten und satirische Weltraumromane bis zu Computermärchen und witzigen Eigenparodien des Science-Fiction-Genres (Pilot Pirx, Professor Tarantoga) abdeckt, sowie die Brüder Arkadi und Boris Strugazki aus der Sowjetunion und Sergei Wassiljewitsch Lukjanenko im nachsowjetischen Russland. New Wave Literarischer Anspruch Mitte der 1960er Jahre trat mit der New Wave eine neue Strömung auf, die sich explizit zum Ziel gesetzt hatte, mit den etablierten Konventionen der Gernsback- und Campbell-SF zu brechen. Die New Wave war am stärksten in Großbritannien von 1963 bis Anfang der 1970er Jahre. Zentrales Organ dieser Strömung, deren Name sich explizit an die französische Nouvelle Vague des Kinos anlehnte, war die britische SF-Zeitschrift New Worlds; die beiden wichtigsten Protagonisten waren Michael Moorcock, der vor allem als Herausgeber und Propagator fungierte, und J. G. Ballard, die literarische Leitfigur der Bewegung; William S. Burroughs diente beiden als großes Vorbild. Viele aber stammten aus den USA. Wichtig war die amerikanische Sammlung Dangerous Visions (herausgegeben von Harlan Ellison 1967). Als Vorläufer können Alfred Bester, Ray Bradbury, Algis Budrys, Fritz Leiber, Catherine Lucile Moore und Theodore Sturgeon gelten. Die New Wave legte eine experimentellere Haltung bezüglich Form und Inhalt der Science-Fiction an den Tag, verbunden mit einer sich selbstbewusst von der Groschenliteratur abgrenzenden, hochliterarisch ambitionierten Haltung. Die Exponenten der Strömung kritisierten die bestehende Science-Fiction als konservative Literatur, die sowohl inhaltlich wie formal im Stillstand verharrte. Gefordert wurde eine Erneuerung der SF-Literatur, die formal mit der "ernsthaften" Literatur gleichziehen sollte. Die New Wave war jedoch zu keinem Zeitpunkt eine homogene Bewegung, und der Anspruch auf Erneuerung der Science-Fiction wurde nur in wenigen Beispielen wirklich realisiert. Viele der programmatischen Texte der New Wave sind in sich widersprüchlich. Moorcock verabschiedete sich von der stark inhaltlichen Ausrichtung und plädierte für eine Aufwertung des Stils. Hatten Gernsback und Campbell die Science-Fiction stets inhaltlich definiert und formale Fragen fast vollständig ausgeblendet, bezog sich Moorcock explizit auf ästhetizistische Positionen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. (quelle:wikipedia) : Gebraucht, Besitzvermerke eingestempelt Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Duell der Mutanten S.F.-Roman Verlags-Nr. 1032

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Shols, W. W. : Duell der Mutanten S.F.-Roman Verlags-Nr. 1032 Bewin-Verlag / B. Winterbach K.G. in Menden (Sauerland) ohne Angaben des Ausgabejahres :. 256 Seiten : gebundene Ausgabe Ausgeschiedenes Bibliotheken-Exemplar, mit Stempeln und Ordnungskennzeichen versehen : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Science-Fiction (englisch science ‚Wissenschaft', fiction ‚Fiktion') ist ein narratives Genre in Literatur (Prosa, Comic) Film, Hörspiel, Videospiel und Kunst. Charakteristisch sind wissenschaftlich-technische Spekulationen, Raumfahrtthemen, ferne Zukunft, fremde Zivilisationen und meist zukünftige Entwicklungen. Auch die Schreibweise Science Fiction ist gebräuchlich (seltener Sciencefiction). Übliche Abkürzungen sind Sci-Fi oder SciFi, auch sowie SF. Synonyme sind Zukunftsroman, -literatur, -film, Wissenschaftliche Fantastik (ehem. DDR Lehnübersetzung von russisch ??????? ??????????). Verwandte Gebiete, die nicht zur SF gehören, sind die utopische Literatur sowie fantastische Literatur (nicht zu verwechseln mit Fantasy oder romantischer Fantastik). Die Autoren Heinlein, Haldeman und Robinson verwendeten für nicht wissenschaftlich-technische Literatur den Begriff Speculative Fiction. Geschichte der Science-Fiction Vorläufer Die Science-Fiction im engeren Sinne konnte erst mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technik entstehen. Neben dem in allen Kulturen vorhandenen sagenhaften, märchenhaften und phantastischen Erzähl- und Literaturgut, wie etwa die Parodie Wahre Geschichten von Lukian von Samosata aus dem 2. Jahrhundert, das zwar Anregung gegeben haben mag, aber nicht als Vorläufer im eigentlichen Sinne verstanden werden kann, gibt es im Europa der beginnenden Neuzeit einige Ansätze. Nach der Entwicklung des Fernrohrs wurde der Mond als ausgedehnter Himmelskörper erkannt, und im Zeitalter der Entdecker wurde sogleich von Mondreisen geträumt (Johannes Kepler: Somnium, dt. Der Traum, 1634; Cyrano de Bergerac: L'histoire comique contenant les états et empires de la lune, 1656). In Margaret Cavendishs Erzählung The Blazing World (1666) verschlägt es eine junge Frau in eine Art Alternativwelt. Voltaire führte seine Leser im Micromégas (1752) in den weiten Weltraum, während Jonathan Swift in Gullivers Reisen (1726) fremde Völker und Kulturen auf der Erde erkundet. Julius von Voß extrapolierte in Ini. Ein Roman aus dem ein und zwanzigsten Jahrhundert (1810) militärische und kulturelle Erfindungen, von Massenvernichtungswaffen bis hin zur allgemeinen Sozialversicherung. Im 19. Jahrhundert finden sich Elemente der Science-Fiction bei Autoren wie Edgar Allan Poe, Nathaniel Hawthorne und Fitz-James O'Brien. Ein deutscher Vertreter war E. T. A. Hoffmann. Frühe Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im 19. Jahrhundert begann in Europa die Zeit der eigentlichen Science-Fiction. Bekannteste Vertreter sind Jules Verne mit seinen wissenschaftlich-romantischen Abenteuern und H. G. Wells mit technisch-gesellschaftskritischen Werken. Als Begründerin des Genres aber gilt Mary Shelley mit ihrem Roman Frankenstein. Auch der weniger bekannte Percy Greg prägte diese Zeit mit, als er in seinem 1880 erschienenen Roman Across the Zodiac ein Raumschiff namens Astronaut zum Mars fliegen ließ. In einer Rezension zu diesem Buch wurde im selben Jahr auch zum ersten Mal das Wort space ship benutzt. Ein deutscher Vertreter dieser Periode ist Kurd Laßwitz, nach dem ein Preis für deutsche Science-Fiction-Literatur benannt ist. Mit seinen technisch-wissenschaftlichen Werken wird Hans Dominik als der deutsche Jules Verne bezeichnet, er ist einer der wichtigsten Pioniere der Zukunftsliteratur in Deutschland. Viel gelesen wurde Mitte des vorigen Jahrhunderts Paul Eugen Sieg mit seinen technischen Zukunftsromanen. Die erste deutsche Science Fiction-Heftromanserie war Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff, die von 1908 bis ca. 1911/12 in 165 Ausgaben in Berlin erschien. In den USA trat die Science-Fiction vorwiegend in der Kurzgeschichte vor ihr Publikum. Das bekannteste periodisch erscheinende Science-Fiction-Magazin dieser Zeit war das von Hugo Gernsback herausgegebene Amazing Stories, das sich seit 1926 ausschließlich der Veröffentlichung von Science-Fiction-Geschichten widmete. Allerdings war die von Hugo Gernsback gewählte Bezeichnung scientifiction, und danach wird diese Periode der Science-Fiction "scientifiction" genannt. Die aus dieser Zeit stammende Assoziation der Science-Fiction mit "billigen" Magazinen und aufreißerisch gestalteten Titelseiten (scheußliche Monster und halbnackte, hilflose Frauen) machten es der Science-Fiction schwer, in Deutschland als seriöse Literatur anerkannt zu werden. Diese "Pulps" jedoch gaben den Science-Fiction-Autoren jahrzehntelang Gelegenheit, ihre unzähligen Kurzgeschichten zu drucken und wegen ihres niedrigen Preises das Publikum zu erreichen, das für Science-Fiction am empfänglichsten war: Kinder und Jugendliche. Völlig unbeeinflusst durch die Pulps schrieb in den 1930er Jahren Olaf Stapledon seine beiden Hauptwerke Last and First Men und Star Maker. Die in diesen teilweise sehr trocken zu lesenden Werken vorkommenden Konzepte sollten für Jahrzehnte einen Steinbruch an Ideen für viele Science-Fiction-Autoren bilden. Mit Wir legte bei der Veröffentlichung 1924 Jewgeni Samjatin die Grundlage für dystopische Science Fiction. Das Golden Age in den USA Eine Aufwertung der Science-Fiction begann, als 1937 John W. Campbell, Jr. der Herausgeber von Astounding wurde. Während Gernsback mehr auf technische Beschreibungen und einen eher einfachen Stil Wert legte, bevorzugte Campbell Geschichten, die Themen wie Soziologie, Psychologie und Politik behandelten. Von ihm favorisierte Geschichten mussten auf einer verblüffenden Annahme beruhen oder zumindest eine erstaunliche Wendung nehmen. Er brachte Erzählungen später bekannter und erfolgreicher Autoren (Isaac Asimov, Arthur C. Clarke und Robert Heinlein) heraus. Insgesamt ist die Science-Fiction weltweit stark von US-Autoren dieser Zeit beeinflusst. Eine Reihe von Autoren, die nur bedingt der Science-Fiction zuzurechnen sind, versuchten sich im Genre und brachten der Science-Fiction ein seriöseres Image (Karel ?apek, Aldous Huxley, Franz Werfel, Clive Staples Lewis, Ray Bradbury, Kurt Vonnegut, George Orwell, Gore Vidal). In der Philosophie wurde das Problem des möglichen Selbstbewusstseins von Robotern (einem Begriff, den Karel ?apek 1920 in seinem Science-Fiction-Schauspiel "R.U.R." erstmals gebrauchte) als Problem der Logik von Gotthard Günther behandelt, der darüber sogar in Astounding publizierte, was A. E. van Vogt seinerseits in Die Welt der Null-A aufgriff. Nach dem Zweiten Weltkrieg Die Nachkriegszeit sah insbesondere in den USA eine wachsende Popularität der Science-Fiction. In immer neuen Magazinen fanden die Schriftsteller eine Plattform für ihre Geschichten. Der US-amerikanische Traum schien nach dem gewonnenen Krieg greifbar, die 1950er Jahre waren eine Zeit des Aufschwungs und der Hoffnung. Mit dem Aufkommen des Kalten Krieges machten es sich viele Autoren der Science-Fiction zur Aufgabe, die Ängste vor ihm oder der Atombombe zu benennen, da das Thema ansonsten tabuisiert wurde. Die Autoren wurden inspiriert, über Paranoia und Diktaturen im Weltall zu schreiben. Dadurch entdeckte das Kino die Möglichkeiten der Science-Fiction. Populär waren die am Sonntagvormittag stattfindenden Doppelvorführungen, in denen Kindern Filme wie Der Tag, an dem die Erde stillstand, Das Ding aus einer anderen Welt (nach John W. Campbell), Alarm im Weltall, Metaluna 4 antwortet nicht oder Die Dämonischen (nach einer Vorlage von Jack Finney) gezeigt wurden. Filme, die als Mahnmal gegen Atombomben oder - je nach Standpunkt - den Ausschuss von McCarthy oder aber den Kommunismus gesehen werden können. Das Interesse an den Büchern wurde dadurch wachgehalten. In den 1960er Jahren debütierten so unterschiedliche Autoren wie John Brunner oder Frank Herbert, und der bis dahin vor allem als Verfasser zahlreicher Kurzgeschichten hervorgetretene Philip K. Dick erfreute sich einer zunehmenden Popularität. Moderne Science-Fiction 1957 startete der Sputnik als erster von Menschen geschaffener Satellit, kurz darauf folgte Sputnik 2 mit der Hündin Laika an Bord; 1961 reiste Juri Gagarin als erster Mensch ins All. Die USA waren geschlagen, weshalb Präsident John F. Kennedy verkündete, der erste Mensch auf dem Mond müsse US-Amerikaner sein. Das Interesse an der Science-Fiction bekam wieder einen Schub, zumal infolge des Weltraum-Wettlaufs eine Reihe technischer Errungenschaften gemacht wurden, die bald darauf in den Wohnzimmern der Bevölkerung standen. Aber diese Fortschritte zogen nicht, wie erhofft, Frieden nach sich. Science-Fiction wurde erstmals ernst genommen, denn jeder potentielle Leser der Geschichten meinte, dass ihr Inhalt über kurz oder lang Realität werden könne. Die Probleme und ihre Lösungen, die im Weltraum angesiedelt waren, unterschieden sich nicht allzu sehr von denen auf der Erde. James Graham Ballard und Anthony Burgess stehen für eine Science-Fiction, die der Gegenwart näher war, als ihr lieb sein konnte. Harry Harrison schrieb New York 1999, Philip K. Dick verfasste Das Orakel vom Berge über die USA, die den Zweiten Weltkrieg verloren, Thomas Michael Disch Die Feuerteufel. Nicht nur in der Literatur wurde Science-Fiction zu einem wichtigen Thema. In der Musik fanden ebenfalls seit Ende der 50er Jahre Weltraumbezüge Eingang in die Songtexte. So verband Vokalquartett The Ames Brothers auf dem Album "Destination Moon" zum Beispiel konventionelle Texte über Liebe mit Raumschiffen und entfernten Galaxien. Das Musiklabel RCA Records erhoffte sich durch die Einbeziehung dieses aktuellen Trends steigende Verkaufszahlen. Musiker wie Sun Ra oder Ramases griffen ebenfalls auf Motive des Science Fiction auf und kleideten sie in kosmische Mythen. Frank Herberts Wüstenplanet (Dune) war der Beginn eines mehrbändigen Zyklus, der ihm eine ähnlich fanatische Leserschaft einbrachte wie Tolkien mit Der Herr der Ringe. Herberts Science-Fiction mit seiner Betonung von Regierungsformen, Menschen und weniger der Technik wurde deshalb als Soft-Science-Fiction betrachtet. Auch Raumschiff Enterprise, im Original Star Trek, dessen Debüt 1966 auf dem Höhepunkt des Weltraumfiebers erfolgte, kann als solche Soft-Science-Fiction angesehen werden. Obwohl großer Wert auf die technischen Details und deren Stimmigkeit gelegt wurde (Asimov als Wissenschaftler fungierte einige Male als Berater), sind die Handlungen der Folgen nicht sehr SF-typisch. Trotzdem war es die erste weltweit erfolgreiche Serie des Genres, die für Universalismus und Humanismus eintrat, und warb durch die multiethnische Zusammensetzung der Hauptcharaktere für Völkerverständigung (so wurde erstmals ein Kuss zwischen einem weißen Mann und einer schwarzen Frau im US-Fernsehen gezeigt). Speziell die 1987 gestartete Nachfolgeserie Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert (Original: Star Trek: The Next Generation) griff in der Tradition des Vorgängers immer wieder brisante gesellschaftskritische Themen auf, wobei pazifistischen und humanistischen Elementen stärkeres Gewicht beigemessen wurde. Das Gleiche gilt für einige der Star-Trek-Kinofilme. In Deutschland liefen Mitte der 1960er sieben Folgen der Raumpatrouille mit dem Raumschiff Orion und seiner Mannschaft, die eine vergleichbare Zusammensetzung aufwies. Die Serie bekam später einige Fans, die ihr "Kultstatus" zusprechen. Die bisher langlebigste Science-Fiction-Fernseh-Serie Doctor Who startete 1963 in Großbritannien und wurde dort eine der beliebtesten Fernsehserien überhaupt. Es ist die Geschichte eines Zeitreisenden und seiner Begleiter. Seit 2005 erscheinen nach mehrjähriger Unterbrechung wieder neue Folgen. Eine Weiterentwicklung im Film brachte die Science-Fiction einem weiten Publikum näher: 2001: Odyssee im Weltraum (Regie: Stanley Kubrick, geschrieben von Arthur C. Clarke) und Planet der Affen (nach Pierre Boulle, beide 1968) zeigten, dass die ‚bösen Außerirdischen' das Publikum nicht mehr reizten. New Hollywood begann seine Revolution und erreichte das Science-Fiction-Kino, nicht zuletzt mit Blockbustern wie Krieg der Sterne. Zwischen diesem "Space-Märchen" und der Unheimlichen Begegnung der dritten Art (beide 1977) liegen bereits Welten, im Stil und der Art,. Gleiches gilt für Alien (1978) und seinen ersten Nachfolger Aliens - Die Rückkehr acht Jahre später. Die meisten folgenden Science-Fiction-Filme waren bunte, teure Actionfilme, auf den Geschmack des jugendlichen Publikums zugeschnitten und kaum noch mit ernsthafter Science-Fiction-Literatur vergleichbar. Eine zunehmend gedanklich und gesellschaftlich geprägte Science-Fiction fand sich seit den 1960er Jahren außerhalb der USA. Insbesondere in den Ländern des Ostblocks konnte die Science-Fiction eine verdeckte Gesellschaftskritik üben. Bekannte Autoren sind beispielsweise der Pole Stanis?aw Lem, der die ganze Bandbreite vom ernsthaften Zukunfts-Sachbuch über unwirkliche, teils kafkaeske Gegenwelten und satirische Weltraumromane bis zu Computermärchen und witzigen Eigenparodien des Science-Fiction-Genres (Pilot Pirx, Professor Tarantoga) abdeckt, sowie die Brüder Arkadi und Boris Strugazki aus der Sowjetunion und Sergei Wassiljewitsch Lukjanenko im nachsowjetischen Russland. New Wave Literarischer Anspruch Mitte der 1960er Jahre trat mit der New Wave eine neue Strömung auf, die sich explizit zum Ziel gesetzt hatte, mit den etablierten Konventionen der Gernsback- und Campbell-SF zu brechen. Die New Wave war am stärksten in Großbritannien von 1963 bis Anfang der 1970er Jahre. Zentrales Organ dieser Strömung, deren Name sich explizit an die französische Nouvelle Vague des Kinos anlehnte, war die britische SF-Zeitschrift New Worlds; die beiden wichtigsten Protagonisten waren Michael Moorcock, der vor allem als Herausgeber und Propagator fungierte, und J. G. Ballard, die literarische Leitfigur der Bewegung; William S. Burroughs diente beiden als großes Vorbild. Viele aber stammten aus den USA. Wichtig war die amerikanische Sammlung Dangerous Visions (herausgegeben von Harlan Ellison 1967). Als Vorläufer können Alfred Bester, Ray Bradbury, Algis Budrys, Fritz Leiber, Catherine Lucile Moore und Theodore Sturgeon gelten. Die New Wave legte eine experimentellere Haltung bezüglich Form und Inhalt der Science-Fiction an den Tag, verbunden mit einer sich selbstbewusst von der Groschenliteratur abgrenzenden, hochliterarisch ambitionierten Haltung. Die Exponenten der Strömung kritisierten die bestehende Science-Fiction als konservative Literatur, die sowohl inhaltlich wie formal im Stillstand verharrte. Gefordert wurde eine Erneuerung der SF-Literatur, die formal mit der "ernsthaften" Literatur gleichziehen sollte. Die New Wave war jedoch zu keinem Zeitpunkt eine homogene Bewegung, und der Anspruch auf Erneuerung der Science-Fiction wurde nur in wenigen Beispielen wirklich realisiert. Viele der programmatischen Texte der New Wave sind in sich widersprüchlich. Moorcock verabschiedete sich von der stark inhaltlichen Ausrichtung und plädierte für eine Aufwertung des Stils. Hatten Gernsback und Campbell die Science-Fiction stets inhaltlich definiert und formale Fragen fast vollständig ausgeblendet, bezog sich Moorcock explizit auf ästhetizistische Positionen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. (quelle:wikipedia) Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Im Zentrum der Macht (ATLAN Traversan-Zyklus)

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Kneifel, Thiesen und Hanczuk : Im Zentrum der Macht (ATLAN Traversan-Zyklus) Bechtermünz 1999. 303 Gebundene Ausgabe ISBN: 9783828967915 Science-Fiction (englisch science ‚Wissenschaft', fiction ‚Fiktion') ist ein narratives Genre in Literatur (Prosa, Comic) Film, Hörspiel, Videospiel und Kunst. Charakteristisch sind wissenschaftlich-technische Spekulationen, Raumfahrtthemen, ferne Zukunft, fremde Zivilisationen und meist zukünftige Entwicklungen. Auch die Schreibweise Science Fiction ist gebräuchlich (seltener Sciencefiction). Übliche Abkürzungen sind Sci-Fi oder SciFi, auch sowie SF. Synonyme sind Zukunftsroman, -literatur, -film, Wissenschaftliche Fantastik (ehem. DDR Lehnübersetzung von russisch ??????? ??????????). Verwandte Gebiete, die nicht zur SF gehören, sind die utopische Literatur sowie fantastische Literatur (nicht zu verwechseln mit Fantasy oder romantischer Fantastik). Die Autoren Heinlein, Haldeman und Robinson verwendeten für nicht wissenschaftlich-technische Literatur den Begriff Speculative Fiction. Geschichte der Science-Fiction Vorläufer Die Science-Fiction im engeren Sinne konnte erst mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technik entstehen. Neben dem in allen Kulturen vorhandenen sagenhaften, märchenhaften und phantastischen Erzähl- und Literaturgut, wie etwa die Parodie Wahre Geschichten von Lukian von Samosata aus dem 2. Jahrhundert, das zwar Anregung gegeben haben mag, aber nicht als Vorläufer im eigentlichen Sinne verstanden werden kann, gibt es im Europa der beginnenden Neuzeit einige Ansätze. Nach der Entwicklung des Fernrohrs wurde der Mond als ausgedehnter Himmelskörper erkannt, und im Zeitalter der Entdecker wurde sogleich von Mondreisen geträumt (Johannes Kepler: Somnium, dt. Der Traum, 1634; Cyrano de Bergerac: L'histoire comique contenant les états et empires de la lune, 1656). In Margaret Cavendishs Erzählung The Blazing World (1666) verschlägt es eine junge Frau in eine Art Alternativwelt. Voltaire führte seine Leser im Micromégas (1752) in den weiten Weltraum, während Jonathan Swift in Gullivers Reisen (1726) fremde Völker und Kulturen auf der Erde erkundet. Julius von Voß extrapolierte in Ini. Ein Roman aus dem ein und zwanzigsten Jahrhundert (1810) militärische und kulturelle Erfindungen, von Massenvernichtungswaffen bis hin zur allgemeinen Sozialversicherung. Im 19. Jahrhundert finden sich Elemente der Science-Fiction bei Autoren wie Edgar Allan Poe, Nathaniel Hawthorne und Fitz-James O'Brien. Ein deutscher Vertreter war E. T. A. Hoffmann. Frühe Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im 19. Jahrhundert begann in Europa die Zeit der eigentlichen Science-Fiction. Bekannteste Vertreter sind Jules Verne mit seinen wissenschaftlich-romantischen Abenteuern und H. G. Wells mit technisch-gesellschaftskritischen Werken. Als Begründerin des Genres aber gilt Mary Shelley mit ihrem Roman Frankenstein. Auch der weniger bekannte Percy Greg prägte diese Zeit mit, als er in seinem 1880 erschienenen Roman Across the Zodiac ein Raumschiff namens Astronaut zum Mars fliegen ließ. In einer Rezension zu diesem Buch wurde im selben Jahr auch zum ersten Mal das Wort space ship benutzt. Ein deutscher Vertreter dieser Periode ist Kurd Laßwitz, nach dem ein Preis für deutsche Science-Fiction-Literatur benannt ist. Mit seinen technisch-wissenschaftlichen Werken wird Hans Dominik als der deutsche Jules Verne bezeichnet, er ist einer der wichtigsten Pioniere der Zukunftsliteratur in Deutschland. Viel gelesen wurde Mitte des vorigen Jahrhunderts Paul Eugen Sieg mit seinen technischen Zukunftsromanen. Die erste deutsche Science Fiction-Heftromanserie war Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff, die von 1908 bis ca. 1911/12 in 165 Ausgaben in Berlin erschien. In den USA trat die Science-Fiction vorwiegend in der Kurzgeschichte vor ihr Publikum. Das bekannteste periodisch erscheinende Science-Fiction-Magazin dieser Zeit war das von Hugo Gernsback herausgegebene Amazing Stories, das sich seit 1926 ausschließlich der Veröffentlichung von Science-Fiction-Geschichten widmete. Allerdings war die von Hugo Gernsback gewählte Bezeichnung scientifiction, und danach wird diese Periode der Science-Fiction "scientifiction" genannt. Die aus dieser Zeit stammende Assoziation der Science-Fiction mit "billigen" Magazinen und aufreißerisch gestalteten Titelseiten (scheußliche Monster und halbnackte, hilflose Frauen) machten es der Science-Fiction schwer, in Deutschland als seriöse Literatur anerkannt zu werden. Diese "Pulps" jedoch gaben den Science-Fiction-Autoren jahrzehntelang Gelegenheit, ihre unzähligen Kurzgeschichten zu drucken und wegen ihres niedrigen Preises das Publikum zu erreichen, das für Science-Fiction am empfänglichsten war: Kinder und Jugendliche. Völlig unbeeinflusst durch die Pulps schrieb in den 1930er Jahren Olaf Stapledon seine beiden Hauptwerke Last and First Men und Star Maker. Die in diesen teilweise sehr trocken zu lesenden Werken vorkommenden Konzepte sollten für Jahrzehnte einen Steinbruch an Ideen für viele Science-Fiction-Autoren bilden. Mit Wir legte bei der Veröffentlichung 1924 Jewgeni Samjatin die Grundlage für dystopische Science Fiction. Das Golden Age in den USA Eine Aufwertung der Science-Fiction begann, als 1937 John W. Campbell, Jr. der Herausgeber von Astounding wurde. Während Gernsback mehr auf technische Beschreibungen und einen eher einfachen Stil Wert legte, bevorzugte Campbell Geschichten, die Themen wie Soziologie, Psychologie und Politik behandelten. Von ihm favorisierte Geschichten mussten auf einer verblüffenden Annahme beruhen oder zumindest eine erstaunliche Wendung nehmen. Er brachte Erzählungen später bekannter und erfolgreicher Autoren (Isaac Asimov, Arthur C. Clarke und Robert Heinlein) heraus. Insgesamt ist die Science-Fiction weltweit stark von US-Autoren dieser Zeit beeinflusst. Eine Reihe von Autoren, die nur bedingt der Science-Fiction zuzurechnen sind, versuchten sich im Genre und brachten der Science-Fiction ein seriöseres Image (Karel ?apek, Aldous Huxley, Franz Werfel, Clive Staples Lewis, Ray Bradbury, Kurt Vonnegut, George Orwell, Gore Vidal). In der Philosophie wurde das Problem des möglichen Selbstbewusstseins von Robotern (einem Begriff, den Karel ?apek 1920 in seinem Science-Fiction-Schauspiel "R.U.R." erstmals gebrauchte) als Problem der Logik von Gotthard Günther behandelt, der darüber sogar in Astounding publizierte, was A. E. van Vogt seinerseits in Die Welt der Null-A aufgriff. Nach dem Zweiten Weltkrieg Die Nachkriegszeit sah insbesondere in den USA eine wachsende Popularität der Science-Fiction. In immer neuen Magazinen fanden die Schriftsteller eine Plattform für ihre Geschichten. Der US-amerikanische Traum schien nach dem gewonnenen Krieg greifbar, die 1950er Jahre waren eine Zeit des Aufschwungs und der Hoffnung. Mit dem Aufkommen des Kalten Krieges machten es sich viele Autoren der Science-Fiction zur Aufgabe, die Ängste vor ihm oder der Atombombe zu benennen, da das Thema ansonsten tabuisiert wurde. Die Autoren wurden inspiriert, über Paranoia und Diktaturen im Weltall zu schreiben. Dadurch entdeckte das Kino die Möglichkeiten der Science-Fiction. Populär waren die am Sonntagvormittag stattfindenden Doppelvorführungen, in denen Kindern Filme wie Der Tag, an dem die Erde stillstand, Das Ding aus einer anderen Welt (nach John W. Campbell), Alarm im Weltall, Metaluna 4 antwortet nicht oder Die Dämonischen (nach einer Vorlage von Jack Finney) gezeigt wurden. Filme, die als Mahnmal gegen Atombomben oder - je nach Standpunkt - den Ausschuss von McCarthy oder aber den Kommunismus gesehen werden können. Das Interesse an den Büchern wurde dadurch wachgehalten. In den 1960er Jahren debütierten so unterschiedliche Autoren wie John Brunner oder Frank Herbert, und der bis dahin vor allem als Verfasser zahlreicher Kurzgeschichten hervorgetretene Philip K. Dick erfreute sich einer zunehmenden Popularität. Moderne Science-Fiction 1957 startete der Sputnik als erster von Menschen geschaffener Satellit, kurz darauf folgte Sputnik 2 mit der Hündin Laika an Bord; 1961 reiste Juri Gagarin als erster Mensch ins All. Die USA waren geschlagen, weshalb Präsident John F. Kennedy verkündete, der erste Mensch auf dem Mond müsse US-Amerikaner sein. Das Interesse an der Science-Fiction bekam wieder einen Schub, zumal infolge des Weltraum-Wettlaufs eine Reihe technischer Errungenschaften gemacht wurden, die bald darauf in den Wohnzimmern der Bevölkerung standen. Aber diese Fortschritte zogen nicht, wie erhofft, Frieden nach sich. Science-Fiction wurde erstmals ernst genommen, denn jeder potentielle Leser der Geschichten meinte, dass ihr Inhalt über kurz oder lang Realität werden könne. Die Probleme und ihre Lösungen, die im Weltraum angesiedelt waren, unterschieden sich nicht allzu sehr von denen auf der Erde. James Graham Ballard und Anthony Burgess stehen für eine Science-Fiction, die der Gegenwart näher war, als ihr lieb sein konnte. Harry Harrison schrieb New York 1999, Philip K. Dick verfasste Das Orakel vom Berge über die USA, die den Zweiten Weltkrieg verloren, Thomas Michael Disch Die Feuerteufel. Nicht nur in der Literatur wurde Science-Fiction zu einem wichtigen Thema. In der Musik fanden ebenfalls seit Ende der 50er Jahre Weltraumbezüge Eingang in die Songtexte. So verband Vokalquartett The Ames Brothers auf dem Album "Destination Moon" zum Beispiel konventionelle Texte über Liebe mit Raumschiffen und entfernten Galaxien. Das Musiklabel RCA Records erhoffte sich durch die Einbeziehung dieses aktuellen Trends steigende Verkaufszahlen. Musiker wie Sun Ra oder Ramases griffen ebenfalls auf Motive des Science Fiction auf und kleideten sie in kosmische Mythen. Frank Herberts Wüstenplanet (Dune) war der Beginn eines mehrbändigen Zyklus, der ihm eine ähnlich fanatische Leserschaft einbrachte wie Tolkien mit Der Herr der Ringe. Herberts Science-Fiction mit seiner Betonung von Regierungsformen, Menschen und weniger der Technik wurde deshalb als Soft-Science-Fiction betrachtet. Auch Raumschiff Enterprise, im Original Star Trek, dessen Debüt 1966 auf dem Höhepunkt des Weltraumfiebers erfolgte, kann als solche Soft-Science-Fiction angesehen werden. Obwohl großer Wert auf die technischen Details und deren Stimmigkeit gelegt wurde (Asimov als Wissenschaftler fungierte einige Male als Berater), sind die Handlungen der Folgen nicht sehr SF-typisch. Trotzdem war es die erste weltweit erfolgreiche Serie des Genres, die für Universalismus und Humanismus eintrat, und warb durch die multiethnische Zusammensetzung der Hauptcharaktere für Völkerverständigung (so wurde erstmals ein Kuss zwischen einem weißen Mann und einer schwarzen Frau im US-Fernsehen gezeigt). Speziell die 1987 gestartete Nachfolgeserie Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert (Original: Star Trek: The Next Generation) griff in der Tradition des Vorgängers immer wieder brisante gesellschaftskritische Themen auf, wobei pazifistischen und humanistischen Elementen stärkeres Gewicht beigemessen wurde. Das Gleiche gilt für einige der Star-Trek-Kinofilme. In Deutschland liefen Mitte der 1960er sieben Folgen der Raumpatrouille mit dem Raumschiff Orion und seiner Mannschaft, die eine vergleichbare Zusammensetzung aufwies. Die Serie bekam später einige Fans, die ihr "Kultstatus" zusprechen. Die bisher langlebigste Science-Fiction-Fernseh-Serie Doctor Who startete 1963 in Großbritannien und wurde dort eine der beliebtesten Fernsehserien überhaupt. Es ist die Geschichte eines Zeitreisenden und seiner Begleiter. Seit 2005 erscheinen nach mehrjähriger Unterbrechung wieder neue Folgen. Eine Weiterentwicklung im Film brachte die Science-Fiction einem weiten Publikum näher: 2001: Odyssee im Weltraum (Regie: Stanley Kubrick, geschrieben von Arthur C. Clarke) und Planet der Affen (nach Pierre Boulle, beide 1968) zeigten, dass die ‚bösen Außerirdischen' das Publikum nicht mehr reizten. New Hollywood begann seine Revolution und erreichte das Science-Fiction-Kino, nicht zuletzt mit Blockbustern wie Krieg der Sterne. Zwischen diesem "Space-Märchen" und der Unheimlichen Begegnung der dritten Art (beide 1977) liegen bereits Welten, im Stil und der Art,. Gleiches gilt für Alien (1978) und seinen ersten Nachfolger Aliens - Die Rückkehr acht Jahre später. Die meisten folgenden Science-Fiction-Filme waren bunte, teure Actionfilme, auf den Geschmack des jugendlichen Publikums zugeschnitten und kaum noch mit ernsthafter Science-Fiction-Literatur vergleichbar. Eine zunehmend gedanklich und gesellschaftlich geprägte Science-Fiction fand sich seit den 1960er Jahren außerhalb der USA. Insbesondere in den Ländern des Ostblocks konnte die Science-Fiction eine verdeckte Gesellschaftskritik üben. Bekannte Autoren sind beispielsweise der Pole Stanis?aw Lem, der die ganze Bandbreite vom ernsthaften Zukunfts-Sachbuch über unwirkliche, teils kafkaeske Gegenwelten und satirische Weltraumromane bis zu Computermärchen und witzigen Eigenparodien des Science-Fiction-Genres (Pilot Pirx, Professor Tarantoga) abdeckt, sowie die Brüder Arkadi und Boris Strugazki aus der Sowjetunion und Sergei Wassiljewitsch Lukjanenko im nachsowjetischen Russland. New Wave Literarischer Anspruch Mitte der 1960er Jahre trat mit der New Wave eine neue Strömung auf, die sich explizit zum Ziel gesetzt hatte, mit den etablierten Konventionen der Gernsback- und Campbell-SF zu brechen. Die New Wave war am stärksten in Großbritannien von 1963 bis Anfang der 1970er Jahre. Zentrales Organ dieser Strömung, deren Name sich explizit an die französische Nouvelle Vague des Kinos anlehnte, war die britische SF-Zeitschrift New Worlds; die beiden wichtigsten Protagonisten waren Michael Moorcock, der vor allem als Herausgeber und Propagator fungierte, und J. G. Ballard, die literarische Leitfigur der Bewegung; William S. Burroughs diente beiden als großes Vorbild. Viele aber stammten aus den USA. Wichtig war die amerikanische Sammlung Dangerous Visions (herausgegeben von Harlan Ellison 1967). Als Vorläufer können Alfred Bester, Ray Bradbury, Algis Budrys, Fritz Leiber, Catherine Lucile Moore und Theodore Sturgeon gelten. Die New Wave legte eine experimentellere Haltung bezüglich Form und Inhalt der Science-Fiction an den Tag, verbunden mit einer sich selbstbewusst von der Groschenliteratur abgrenzenden, hochliterarisch ambitionierten Haltung. Die Exponenten der Strömung kritisierten die bestehende Science-Fiction als konservative Literatur, die sowohl inhaltlich wie formal im Stillstand verharrte. Gefordert wurde eine Erneuerung der SF-Literatur, die formal mit der "ernsthaften" Literatur gleichziehen sollte. Die New Wave war jedoch zu keinem Zeitpunkt eine homogene Bewegung, und der Anspruch auf Erneuerung der Science-Fiction wurde nur in wenigen Beispielen wirklich realisiert. Viele der programmatischen Texte der New Wave sind in sich widersprüchlich. Moorcock verabschiedete sich von der stark inhaltlichen Ausrichtung und plädierte für eine Aufwertung des Stils. Hatten Gernsback und Campbell die Science-Fiction stets inhaltlich definiert und formale Fragen fast vollständig ausgeblendet, bezog sich Moorcock explizit auf ästhetizistische Positionen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. (quelle:wikipedia) : NEUWARE / NEU 9783828967915 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Chardin.

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Maler, Malerei, Biographie, Werk, Leben Porträtmalerei, Stillleben, Druckgraphik Michel, Marianne Roland: Chardin. Paris, Hazan, 1999. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. ( en excellent état) Enthält u.a.: Un peintre Parisien. Le Grand Magicien. La Nature Morte. Les Portraits et les sujets de genre. L`Artiste et l`estampe... Catalogue des gravures d`après Chardin. Bibliographie. INDEX. Originalpappband. 292 Seiten. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. ( en excellent état) Enthält u.a.: Un peintre Parisien. Le Grand Magicien. La Nature Morte. Les Portraits et les sujets de genre. L`Artiste et l`estampe... Catalogue des gravures d`après Chardin. Bibliographie. INDEX.
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VALENCIENNES, Achille (1794-1865).: Observations sur le genre des Langrayens (Ocypterus) et description de quatre nouvelles espèces de ce genre. Ann. Mus. Hist. Nat. Paris, 7 (1820): pp. 20-27, 6 figs. on 3 engraved plates. 4to. Old plain wrappers. Small waterstain to one blank corner of plates, little foxing.
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paleontology, fossil vertebrata, fossil reptilia Winkler, T.C., 1876.: Etude sur le genre Mystriosaurus et description de deux exemplaires nouveaux de ce genre. Arch. Mus. Teyler, 4(1): pp. [ii],49-132, 3 large fold. tinted lithogr. pls. 4to, 28.5cm. Plain new wrappers, uncut. Fine..
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Utopia Bestseller aus Raum und Zeit : komplett 39 Bände : teils als Mängelexemplar gestempelt : Alles in sehr gutem Zustand : gelagert, jedoch ungelesen 39 Bände

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Science-Fiction-Literatur : - Rohr, Wolf Detlef : Utopia Bestseller aus Raum und Zeit : komplett 39 Bände : teils als Mängelexemplar gestempelt : Alles in sehr gutem Zustand : gelagert, jedoch ungelesen 39 Bände Moewig Verlag Taschenbuch Wolf Detlef Rohr (geb. 1928 in Breslau; gest. 26. Mai 1981) war ein deutscher Schriftsteller und Literaturagent, der insbesondere in den 1950er Jahren aktiv war. Er wurde in den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges eingezogen und in den Wirren des Kriegsendes nach Süddeutschland verschlagen. Nach Gelegenheitsjobs als Waldarbeiter und in der Gastronomie schrieb er zwischen 1951 und 1963 über 100 Romane in verschiedenen Feldern der Trivialliteratur. Bekannt wurde er insbesondere durch seine Planetenromane, die dem Genre Science Fiction zuzuordnen sind und in den 80er Jahren vom Erich Pabel Verlag neu aufgelegt wurden. Wie damals üblich, schrieb Rohr unter verschiedenen Namen, die oft den Eindruck amerikanischer Herkunft suggerierten. Zu Rohrs Pseudonymen gehören Wayne Coover, Allan Reed und Jeff Caine. Rohrs Romane folgen in der Regel einem einfachen Handlungsschema und spiegeln die gesellschaftlichen Verhältnisse der 1950er Jahre unreflektiert wider. Nach seinem Rückzug von der Science Fiction verfasste er Zeitschriftenartikel und populärwissenschaftliche Aufsätze, ehe er in die Wirtschaftswerbung wechselte. Bibliografie Sugar Pearson (Romanserie) " 1 In den Geisterstädten des Merkur (1953) " 2 Signale vom Mars (1953) " 3 Hölle Venus (1953) " 4 Die Ungeheuer des Jupiter (1954) " 5 Auf den Monden des Saturn (1954) " 6 Uranus schweigt (1954) " 7 Neptun, Stern der blauen Zwerge (1955) " 8 Der weiße Planet Pluto (1955) Duke Gilberth (Krimiserie, als Allan Reed) " 1 Nur ein kleines Loch in der Stirn (1954) " 2 Todes-AG Mond (1954) " 3 Der Mörder ist unsichtbar (1954) " 4 Und eine sieht aus wie die andere … (1955) " 5 Das Mädchen und die Sphinx (1955) " 6 Angst ohne Ende (1956) " 7 Schatten im Mondlicht (1956) " 8 Auch er wird sterben (1956) " 9 Tödliche Küsse (1957, auch als Grüne Krankheit) " 10 Seine letzte Nacht (1957) Kay Kenneth (Romanserie, als Jeff Caine) " Der Boss bleibt im Dunkeln (1954) " 10000 Dollar für Gwendolyn (1955) " Ihr Haar war wie eine Flamme (1955) " Mein Weg führt zum Galgen (1955) " Mädchen, die vom Himmel fallen (1955) " Bleib so wie du bist (1956) " Der Mann im Sumpf (1956) " Die Hyazinthe in ihrer Hand (1956) " Es ist noch nichts verloren, Lou! (1957) " Ich bin der Mörder (1957) Duell der Raketen (Romanserie) " 1 Duell der Raketen, Band 1 (1956) " 2 Duell der Raketen, Band 2 (1956, auch als Mondstation Himmelswiese, 1980) Romane " Die gläserne Stadt (1951) " Invasion aus dem Universum (1951, auch als Das Geheimnis der fliegenden Scheiben, 1981) " Brücken ins All (1952) " Weltuntergang 1966? (1953, auch als Weltuntergang 1986?, 1980) " Dr. Toyakas Weltraum-Testament (1954) " Das Geheimnis der schwarzen Sonnenflecken (1955, auch als Das Geheimnis der Sonnenflecken, 1980) " Experiment mit dem Tod (1955) " Homunkulus, der künstliche Übermensch (1954, auch als Homunkulus, 1955) " Die Jupitergilde (1955) " Das Ding vom anderen Stern (1955) " Invasion aus dem Weltall (1956, auch als Wayne Coover) " Planet im Alpha Centauri (1956, auch als Wayne Coover) " Todesstrahlen (1956) " Meuterei im Weltraumschiff (1957, auch als Wayne Coover) " Nichts rettet die Erde mehr (1957) " Planet des Unheils (1957) " Im Nebel der Andromeda (1957, auch als Wayne Coover) " Der Tod aus dem Nichts (1958) " Die furchtbare Sonne (1958) " Die Schrecklichen von Gharrar (1958) " Raumschiff ohne Namen (1958) " Regulatoren der Zeit (1982) (quelle:wikipedia) Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Science-Fiction (englisch science ‚Wissenschaft, fiction ‚Fiktion) ist ein narratives Genre in Literatur (Prosa, Comic), Film, Hörspiel, Videospiel und Kunst. Charakteristisch sind wissenschaftlich-technische Spekulationen, Raumfahrtthemen,]
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I. A. D. Ingres : Eine Darstellung seiner Form und seiner Lehre.

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Würtenberger, Ernst: I. A. D. Ingres : Eine Darstellung seiner Form und seiner Lehre. Basel : B. Schwabe & Co., ohne Jahr. Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Sonst gutes Exemplar. U.a. Ingres als Persönlichkeit. Ingres und Delacroix. Der Zeichner. Das klassizistische Bildnis. Das Problemder Nacktfigur und das historische Genre. Die Lehre. Originalhalbleinen. 32 cm 115 Seiten. Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Abbildungen. 4 ERSTAUSGABE. Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Sonst gutes Exemplar. U.a. Ingres als Persönlichkeit. Ingres und Delacroix. Der Zeichner. Das klassizistische Bildnis. Das Problemder Nacktfigur und das historische Genre. Die Lehre.
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Respublica Guelpherbytana. Wolfenbütteler Beiträge zur Renaissance- und Barockforschung. Festschrift für Paul Raabe.

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bürgerliche Kultur, Adel, Leben neulateinische Dichtung, Polen Johann Georg Schoch Bibel Übersetzu Buck, August und Martin Bircher (Hrsg.): Respublica Guelpherbytana. Wolfenbütteler Beiträge zur Renaissance- und Barockforschung. Festschrift für Paul Raabe. Amsterdam, Rodopi, 1987. Volume 6: Chloe. Beihefte zum Daphnis. FRISCHES, SEHR gutes Exemplar der bedeutenden Publikation. - BEITRÄGE : 1. August Buck: Die Auseinandersetzung mit Jacob Burckhardts Renaissancebegriff. 2. Notker Hammerstein: Res publica litteraria - oder Asinus in aula ? Anmerkungen zur bürgerlichen Kultur und Adelswert. 3. Josef I. Jsewijn: Jacob Baldes `Choreae Mortuales. 4. Tibor Klaniczay: Celtis und die Sodalitas litteraria per Germaniam. 5. Gerhard Müller: Das Augsburger Bekenntnis für Italien. Eine Übersetzung von 1562. 6. Paul Gerhard Schmidt: Euricius Cordus und Erasmus von Rotterdam. Die Threnodie auf Erasmus aus dem Jahre 1519. 7. Agostino Sottili: Lauree pavesi nella seconda metà del Quattrocento. 8. Claus Uhlig: Renaissanceforschung und Theoriedebatte: Kollision oder Interaktion? 9. Franz Josef Worstbrock: Die Colores rethoricales (!) des Niklas von Wyle. 10. Stefan Zablocki: Die polnischen Neulateiner als Vorgänger des jungen Kochanowski. 11. Wilfried Barner: Studia toto amplectenda Pectore. Zu Peter Luders Programmrede vom Jahre 1456. 12. Jill Bepler: Karl Gustav von Hille [ca. 1590-1647]: Zu seiner Biographie und zu seinen Beziehungen nach England. 13. Martin Bircher: Autographen barocker Autoren. Quellen zur Fruchtbringenden Gesellschaft in der Bibliotheka Jagiellonska Krakow, aus dem Besitz der ehem. Preussischen Staatsbibliothek Berlin. 14. Emilio Bonfatti: Johannnes Caselius liest Giovanni della Casas `Galateo`. 15. Jörg-Ulrich: Alleruntertänigster Glück-Wunsch / Bey dem Mit Gott höchst glücklich erlebten Hohen Geburts-Feste . Vier Scherflein zu Christian Reuter. 16. Leonard Forster: Weckherlin und Hainhofer. 17. Klaus Garber: Utopia. Zur Naturdichtung der Frühen Neuzeit. 18. Ferdinand van Ingen: Ovid in Leipzig. Zu Johann Georg Schochs Weyrauch-Baum. 19. Friedhelm Kemp: Überständiges oder fortlebendes Barock? 20. Hans-Henrik Krummacher: De quatuor novissimis. Über ein traditionelles theologisches Thema bei Andreas Gryphius. 21. Joseph Leighton: Das Sonett im Roman. Zur frühen Rezeption des Sonettes in Deutschland. 22. Eberhard Mannack: Unvorgreifliche Gedanken über Möglichkeiten unsere Kenntnisse von Barockautoren zu vertiefen. Demonstriert am Beispeil von J.C. von Grimmelshausen. 23. Sebastian Neumeister: Don Quijote, die Windmühlen, die Wissenschaften und die Wirklichkeit. 24. Heimo Reinitzer: Landgraf Philipp III von Hessen als Bibelübersetzer. 25. Blake Lee Spahr: The Letter as a Literary Sub-genre in the German Baroque. 26. Elida Maria Szarota: Belauschungsszenen. 27. Marian Szyricki: Der polnische Walter, oder das blutige Ende eines Beispiel einer Forschungsgruppe zur Funktionsgeschichte der Utopie. 28. Wilhelm Vosskamp: Interdisziplinarität in den Geisteswissenschaften [am Beispiel einer Forschungsgruppe zur Funktionsgeschichte der Utopie]. Originalbroschur. 709 Seiten FRISCHES, SEHR gutes Exemplar der bedeutenden Publikation. - BEITRÄGE : 1. August Buck: Die Auseinandersetzung mit Jacob Burckhardts Renaissancebegriff. 2. Notker Hammerstein: Res publica litteraria - oder Asinus in aula ? Anmerkungen zur bürgerlichen Kultur und Adelswert. 3. Josef I. Jsewijn: Jacob Baldes `Choreae Mortuales. 4. Tibor Klaniczay: Celtis und die Sodalitas litteraria per Germaniam. 5. Gerhard Müller: Das Augsburger Bekenntnis für Italien. Eine Übersetzung von 1562. 6. Paul Gerhard Schmidt: Euricius Cordus und Erasmus von Rotterdam. Die Threnodie auf Erasmus aus dem Jahre 1519. 7. Agostino Sottili: Lauree pavesi nella seconda metà del Quattrocento. 8. Claus Uhlig: Renaissanceforschung und Theoriedebatte: Kollision oder Interaktion? 9. Franz Josef Worstbrock: Die Colores rethoricales (!) des Niklas von Wyle. 10. Stefan Zablocki: Die polnischen Neulateiner als Vorgänger des jungen Kochanowski. 11. Wilfried Barner: Studia toto amplectenda Pectore. Zu Peter Luders Programmrede vom Jahre 1456. 12. Jill Bepler: Karl Gustav von Hille [ca. 1590-1647]: Zu seiner Biographie und zu seinen Beziehungen nach England. 13. Martin Bircher: Autographen barocker Autoren. Quellen zur Fruchtbringenden Gesellschaft in der Bibliotheka Jagiellonska Krakow, aus dem Besitz der ehem. Preussischen Staatsbibliothek Berlin. 14. Emilio Bonfatti: Johannnes Caselius liest Giovanni della Casas `Galateo`. 15. Jörg-Ulrich: Alleruntertänigster Glück-Wunsch / Bey dem Mit Gott höchst glücklich erlebten Hohen Geburts-Feste . Vier Scherflein zu Christian Reuter. 16. Leonard Forster: Weckherlin und Hainhofer. 17. Klaus Garber: Utopia. Zur Naturdichtung der Frühen Neuzeit. 18. Ferdinand van Ingen: Ovid in Leipzig. Zu Johann Georg Schochs Weyrauch-Baum. 19. Friedhelm Kemp: Überständiges oder fortlebendes Barock? 20. Hans-Henrik Krummacher: De quatuor novissimis. Über ein traditionelles theologisches Thema bei Andreas Gryphius. 21. Joseph Leighton: Das Sonett im Roman. Zur frühen Rezeption des Sonettes in Deutschland. 22. Eberhard Mannack: Unvorgreifliche Gedanken über Möglichkeiten unsere Kenntnisse von Barockautoren zu vertiefen. Demonstriert am Beispeil von J.C. von Grimmelshausen. 23. Sebastian Neumeister: Don Quijote, die Windmühlen, die Wissenschaften und die Wirklichkeit. 24. Heimo Reinitzer: Landgraf Philipp III von Hessen als Bibelübersetzer. 25. Blake Lee Spahr: The Letter as a Literary Sub-genre in the German Baroque. 26. Elida Maria Szarota: Belauschungsszenen. 27. Marian Szyricki: Der polnische Walter, oder das blutige Ende eines Beispiel einer Forschungsgruppe zur Funktionsgeschichte der Utopie. 28. Wilhelm Vosskamp: Interdisziplinarität in den Geisteswissenschaften [am Beispiel einer Forschungsgruppe zur Funktionsgeschichte der Utopie].
[SW: bürgerliche Kultur, Adel, Leben neulateinische Dichtung, Polen Johann Georg Schoch Bibel Übersetzung, Bibelübersetzung]
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Respublica Guelpherbytana. Wolfenbütteler Beiträge zur Renaissance- und Barockforschung. Festschrift für Paul Raabe.

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Renaissance, Begriff, Adel Bibel Übersetzung Buck, August und Martin Bircher (Hrsg.): Respublica Guelpherbytana. Wolfenbütteler Beiträge zur Renaissance- und Barockforschung. Festschrift für Paul Raabe. Amsterdam, Rodopi, 1987. Volume 6: Chloe. Beiheft zu Daphnis. Seitenvorderschnitt nur leichte Fleckchen, hintere untere Deckelecke mit schwachem kleinem Knick. Sonst aber SEHR gutes Exemplar der bedeutenden Publikation. - BEITRÄGE : 1. August Buck: Die Auseinandersetzung mit Jacob Burckhardts Renaissancebegriff. 2. Notker Hammerstein: Res publica litteraria - oder Asinus in aula ? Anmerkungen zur bürgerlichen Kultur und Adelswert. 3. Josef I. Jsewijn: Jacob Baldes `Choreae Mortuales. 4. Tibor Klaniczay: Celtis und die Sodalitas litteraria per Germaniam. 5. Gerhard Müller: Das Augsburger Bekenntnis für Italien. Eine Übersetzung von 1562. 6. Paul Gerhard Schmidt: Euricius Cordus und Erasmus von Rotterdam. Die Threnodie auf Erasmus aus dem Jahre 1519. 7. Agostino Sottili: Lauree pavesi nella seconda metà del Quattrocento. 8. Claus Uhlig: Renaissanceforschung und Theoriedebatte: Kollision oder Interaktion? 9. Franz Josef Worstbrock: Die Colores rethoricales (!) des Niklas von Wyle. 10. Stefan Zablocki: Die polnischen Neulateiner als Vorgänger des jungen Kochanowski. 11. Wilfried Barner: Studia toto amplectenda Pectore. Zu Peter Luders Programmrede vom Jahre 1456. 12. Jill Bepler: Karl Gustav von Hille [ca. 1590-1647]: Zu seiner Biographie und zu seinen Beziehungen nach England. 13. Martin Bircher: Autographen barocker Autoren. Quellen zur Fruchtbringenden Gesellschaft in der Bibliotheka Jagiellonska Krakow, aus dem Besitz der ehem. Preussischen Staatsbibliothek Berlin. 14. Emilio Bonfatti: Johannnes Caselius liest Giovanni della Casas `Galateo`. 15. Jörg-Ulrich: Alleruntertänigster Glück-Wunsch / Bey dem Mit GOtt höchst glücklich erlebten Hohen Geburts-Feste . Vier Scherflein zu Christian Reuter. 16. Leonard Forster: Weckherlin und Hainhofer. 17. Klaus Garber: Utopia. Zur Naturdichtung der Frühen Neuzeit. 18. Ferdinand van Ingen: Ovid in Leipzig. Zu Johann Georg Schochs Weyrauch-Baum. 19. Friedhelm Kemp: Überständiges oder fortlebendes Barock? 20. Hans-Henrik Krummacher: De quatuor novissimis. Über ein traditionelles theologisches Thema bei Andreas Gryphius. 21. Joseph Leighton: Das Sonett im Roman. Zur frühen Rezeption des Sonettes in Deutschland. 22. Eberhard Mannack: Unvorgreifliche Gedanken über Möglichkeiten unsere Kenntnisse von Barockautoren zu vertiefen. Demonstriert am Beispiel von J.C. von Grimmelshausen. 23. Sebastian Neumeister: Don Quijote, die Windmühlen, die Wissenschaften und die Wirklichkeit. 24. Heimo Reinitzer: Landgraf Philipp III von Hessen als Bibelübersetzer. 25. Blake Lee Spahr: The Letter as a Literary Sub-genre in the German Baroque. 26. Elida Maria Szarota: Belauschungsszenen. 27. Marian Szyricki: Der polnische Walter, oder das blutige Ende eines Beispiel einer Forschungsgruppe zur Funktionsgeschichte der Utopie. 28. Wilhelm Vosskamp: Interdisziplinarität in den Geisteswissenschaften [am Beispiel einer Forschungsgruppe zur Funktionsgeschichte der Utopie]. Originalbroschur. 23 cm 709 Seiten. Seitenvorderschnitt nur leichte Fleckchen, hintere untere Deckelecke mit schwachem kleinem Knick. Sonst aber SEHR gutes Exemplar der bedeutenden Publikation. - BEITRÄGE : 1. August Buck: Die Auseinandersetzung mit Jacob Burckhardts Renaissancebegriff. 2. Notker Hammerstein: Res publica litteraria - oder Asinus in aula ? Anmerkungen zur bürgerlichen Kultur und Adelswert. 3. Josef I. Jsewijn: Jacob Baldes `Choreae Mortuales. 4. Tibor Klaniczay: Celtis und die Sodalitas litteraria per Germaniam. 5. Gerhard Müller: Das Augsburger Bekenntnis für Italien. Eine Übersetzung von 1562. 6. Paul Gerhard Schmidt: Euricius Cordus und Erasmus von Rotterdam. Die Threnodie auf Erasmus aus dem Jahre 1519. 7. Agostino Sottili: Lauree pavesi nella seconda metà del Quattrocento. 8. Claus Uhlig: Renaissanceforschung und Theoriedebatte: Kollision oder Interaktion? 9. Franz Josef Worstbrock: Die Colores rethoricales (!) des Niklas von Wyle. 10. Stefan Zablocki: Die polnischen Neulateiner als Vorgänger des jungen Kochanowski. 11. Wilfried Barner: Studia toto amplectenda Pectore. Zu Peter Luders Programmrede vom Jahre 1456. 12. Jill Bepler: Karl Gustav von Hille [ca. 1590-1647]: Zu seiner Biographie und zu seinen Beziehungen nach England. 13. Martin Bircher: Autographen barocker Autoren. Quellen zur Fruchtbringenden Gesellschaft in der Bibliotheka Jagiellonska Krakow, aus dem Besitz der ehem. Preussischen Staatsbibliothek Berlin. 14. Emilio Bonfatti: Johannnes Caselius liest Giovanni della Casas `Galateo`. 15. Jörg-Ulrich: Alleruntertänigster Glück-Wunsch / Bey dem Mit GOtt höchst glücklich erlebten Hohen Geburts-Feste . Vier Scherflein zu Christian Reuter. 16. Leonard Forster: Weckherlin und Hainhofer. 17. Klaus Garber: Utopia. Zur Naturdichtung der Frühen Neuzeit. 18. Ferdinand van Ingen: Ovid in Leipzig. Zu Johann Georg Schochs Weyrauch-Baum. 19. Friedhelm Kemp: Überständiges oder fortlebendes Barock? 20. Hans-Henrik Krummacher: De quatuor novissimis. Über ein traditionelles theologisches Thema bei Andreas Gryphius. 21. Joseph Leighton: Das Sonett im Roman. Zur frühen Rezeption des Sonettes in Deutschland. 22. Eberhard Mannack: Unvorgreifliche Gedanken über Möglichkeiten unsere Kenntnisse von Barockautoren zu vertiefen. Demonstriert am Beispiel von J.C. von Grimmelshausen. 23. Sebastian Neumeister: Don Quijote, die Windmühlen, die Wissenschaften und die Wirklichkeit. 24. Heimo Reinitzer: Landgraf Philipp III von Hessen als Bibelübersetzer. 25. Blake Lee Spahr: The Letter as a Literary Sub-genre in the German Baroque. 26. Elida Maria Szarota: Belauschungsszenen. 27. Marian Szyricki: Der polnische Walter, oder das blutige Ende eines Beispiel einer Forschungsgruppe zur Funktionsgeschichte der Utopie. 28. Wilhelm Vosskamp: Interdisziplinarität in den Geisteswissenschaften [am Beispiel einer Forschungsgruppe zur Funktionsgeschichte der Utopie].
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Murillo - Kinderleben in Sevilla :[Katalog der gleichnamigen Ausstellung in der Alten Pinakothek München, 31. Mai bis 26. August 2001.

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Genre, Genrebild Cherry, Peter und Helge Siefert: Murillo - Kinderleben in Sevilla :[Katalog der gleichnamigen Ausstellung in der Alten Pinakothek München, 31. Mai bis 26. August 2001. München : Hirmer, 2001. Mit Beiträgen von Xanthe Brooke, Peter Cherry und Helge Siefert. Übersetzung aus dem Englischen von Ingrid Hacker-Klier u.a. SEHR SCHÖNES Exemplar. - U.a.: Die Genrebilder Murillos in den Sammlungen der Wittelsbacher. Tradition, Inhalt und Bedeutung eines Genres... Zeitgenossen und Nachfolger.... Originalbroschur. 287 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen. 31 cm. ERSTAUSGABE. ISBN: 3777491705 SEHR SCHÖNES Exemplar. - U.a.: Die Genrebilder Murillos in den Sammlungen der Wittelsbacher. Tradition, Inhalt und Bedeutung eines Genres... Zeitgenossen und Nachfolger....
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