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Deutsche Uebersetzerkunst. Mit besonderer Rücksicht auf die Nachbildung antiker Maaße, nebst einer historisch begründeten Lehre von deutscher Silbenmessung.

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GRUPPE, O(tto) F(riedrich). Deutsche Uebersetzerkunst. Mit besonderer Rücksicht auf die Nachbildung antiker Maaße, nebst einer historisch begründeten Lehre von deutscher Silbenmessung. Hannover, Rümpler 1859. Ein Supplement zu jeder detuschen Literaturgeschichte. gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. X, 375 (1) S. Ln.Antikbuch24-SchnellhilfeLn. = Leineneinband d. Zt. Rü. lädiert mit Fehlstelle. Einbd. fleckig. Vorsatz gestemp. EA. O.F. Gruppe, geb. 1804 in Danzig, gest. 1876 in Berlin war außerordentlicher Professor an der Berliner Universität. Wegen seiner ziemlich dilettantischen empirschen philosophischen Anschauung wurde er vom Minister Eichhorn gegen die Hegelsche Linke geradezu instrumentalisiert. Vorliegendes Buch hingegen gilt als das einzig gelungene wissensachftliche Werk Gruppes: "... Hingegen hat er sich durch seine "Deutsche Uebersetzungskunst" (1859), in welcher er auf eine chronologische Uebersicht der Uebersetzungslitteratur eine Darlegung der Grundsätze metrischer Uebertragung und der Sylbenmessung folgen läßt, ein entschiedenes Verdienst erworben." (ADB X, 65).
[SW: Literaturwissenschaft, Altertumswissenschaft]
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Bestell-Nr.: 1565-06 - gefunden im Sachgebiet: Literaturwissenschaft
Anbieter: Antiquariat Burgverlag, AT-1010 Wien

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Aisling Maguire/Johanna Ellsworth (Übersetz.)  Aufbruch

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Aisling Maguire/Johanna Ellsworth (Übersetz.) Aufbruch Alibaba Verlag Frankfurt 1998 Taschenbuch ausgemustertes Büchereibuch mit entsprechender Kennzeichnung, foliert, in gutem Zustand! Jugendbuch ab 14 Jahre Jugendbuch – wenn ja, warum nicht? Von den Positionsproblemen der Adoleszenzliteratur Lesen Erwachsene Jugendbücher? Was steckt hinter dem Wunsch nach Adoleszenzgeschichten, deren literarische Qualitäten auch von einer erwachsenen Leserschaft geschätzt werden? Beispiele aktueller Innovationsversuche zeugen von der Widersprüchlichkeit eines Genres. Die Befreiung hat eigentlich längst stattgefunden. Beengende Fesseln, angelegt von einer Gesellschaft mit klaren moralischen und politischen Vorstellungen, hat das moderne Jugendbuch an den Nagel gehängt. Zumindest theoretisch. Gleichzeitig aber haben die sogenannten Adoleszenzromane Mühe, die Lücke zwischen dem literarischen Kinderbuch und der Belletristik für Erwachsene zu schliessen. Während manche an Kinder adressierte Texte durch eine reduzierte Sprache, die bewusst mit Auslassungen arbeitet, sowie durch ihre existentiellen Fragestellungen auch Erwachsene zu begeistern vermögen, tun sich Jugendbücher insgesamt schwerer mit dieser Form von Grenzgängertum. Kindheit wird als menschliche Entwicklungsphase offenbar einfach ernster genommen als Adoleszenz, die mehr als eine Art Krankheit betrachtet wird, welche es zu überwinden gilt. Diese Haltung hinterlässt Spuren bei allen Beteiligten des Genres Jugendbuch, von den Autorinnen über Verleger, Buchhändlerinnen bis zu den Käufern und Leserinnen. Der Wunsch nach Jugendbüchern auf einem literarischen Niveau, das auch eine erwachsene Leserschaft anspricht, ist gross. Könnte es doch eine Aufwertung des Genres bedeuten, von dem alle profitieren. Ein literarisch aussergewöhnliches Jugendbuch findet allerdings den Weg ins Erwachsenenlager nicht automatisch. Zuallererst muss dem Buchhandel dieser Schritt durch reine Äusserlichkeiten signalisiert werden: durch eine Umschlaggestaltung, die den Wechsel aus der Kinder- und Jugendbuchabteilung heraus und hinein in die verheissungsvollen Regale der Erwachsenenbelletristik vorbereitet. Das erfolgreiche Konzept der Hanser-Jugendbücher ist in den vergangenen Jahren in deutschen Landen diesbezüglich wegweisend geworden – und doch auch wieder nicht. Denn diese Jugendschiene läuft bei Hanser (seit 1993) neben der allgemeinen Reihe her, kann so zum Auffangbecken für allerlei Titel werden, die im phantasievolleren Kleid eines Jugendbuchs möglicherweise besser zur Geltung kommen – z. B. weil dieses die literarischen Erwartungen automatisch zurückschraubt. Stichwort Jostein Gaarder. Am Jugendsegment allerdings zielen diese Bücher vielfach vorbei. Am Beispiel aktueller Innovationsversuche soll diesem Dilemma des Genres nachgegangen werden. Dabei wird die Komplexheit des verlegerischen Problems sichtbar, die weitere Fragestellungen nach sich zieht: Was weckt das erwachsene literarische Interesse an Adoleszenzgeschichten? Warum ist ein klassisches Jugendbuch formal (sprachlich und inhaltlich) sofort als solches identifizierbar? Die Welt in der Welt «Die Mitte der Welt», so hat Andreas Steinhöfel seinen ersten Roman genannt, und in die Mitte der literarischen Welt hat er ihn auch gesetzt. Genau zwischen den Stuhl einer erwachsenen und die Bank einer jugendlichen Leserschaft nämlich. Die Geschichte vom siebzehnjährigen Phil, der als Sohn einer amerikanischen Mutter in der Provinz des heutigen Frankreich seinen Platz im Leben sucht, fällt völlig aus den Rahmen dessen, was man in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur – ob Stuhl oder Bank – gewohnt ist. Das Fehlen selbstreferentieller Elemente (sprachlich und inhaltlich), die reine Lust am Erfinden, Recherchieren, Konstruieren – mit einem Wort: am Erzählen – überrascht. Und passt auf den ersten Blick besser in die Kinder- bzw. Jugendbuchecke (das Buch ist schliesslich im Carlsen-Verlag erschienen, der schon mehrere Kinderbücher dieses Autors veröffentlicht hat). Dagegen aber sträubt sich nicht nur der Buchumschlag, der selbstbewusst die neokonservative Ästhetik des Berlin-Verlagskonzepts übernimmt. Auch der Erzählduktus distanziert sich ganz gezielt von jenen Gesetzen, nach denen Jugendliteratur funktioniert. Beispielsweise vom Zwang, jede emotionale und intellektuelle Irritation sofort erklären, interpretieren und einordnen zu müssen. Steinhöfels Protagonist ist ein heutiger Jugendlicher, ein Siebzehnjähriger, der nicht bereit ist, seine Homosexualität als Problem zu sehen. Aussenseitertum ist ihm vertraut, im reaktionären französischen Kleinstadtmilieu ist er gewohnt, als verrückt und moralisch verwerflich zu gelten – das Erbe seiner freigeistigen Mutter sozusagen. An der Schwelle zum Erwachsenwerden aber ist es für Phil an der Zeit, mit der Vergangenheit samt ihren Mysterien aufzuräumen. Rund um seine Hauptfigur baut der Autor ein regelrechtes Universum auf, eine Welt in der Welt, ins französische Niemandsland gepflanzt. Erst diese Entrücktheit, die fast idyllische Abgeschlossenheit des sozialen Systems, macht das langsame Erwachen Phils aus seiner kindlichen Scheinwelt spannend und setzt die Adoleszenzproblematik in einen Rahmen, der sich an der sogenannten Normalität reibt. Rasche Bildfolgen und von Jugendjargon durchsetzte Wortgefechte, mit welchen viele Jugendbuchautoren den Anschluss ans Medienzeitalter suchen, interessieren Steinhöfel nicht. Er lässt sich auf das Abenteuer des guten alten Entwicklungsromans ein, mit allen Konsequenzen – auch dem Risiko, den eigenen Ansprüchen nicht immer ganz gewachsen zu sein. Und damit löst er sich konsequent aus der Jugendbuchklammer, ohne sein Thema preiszugeben. Lebensschule und Eigenliebe «Dich hab ich in die Mitte der Welt gestellt» – der Titel von Andrea Hensgens Erstling empfiehlt diesen als Vergleichsgrösse zu Steinhöfels «Mitte der Welt». Der nähere Blick aber soll dem zweiten Jugendbuch dieser Autorin geschenkt werden. «Hamlet redet zuviel» ist ein inhaltlich höchst anspruchsvolles Konstrukt, in welchem Shakespeares Tragödie zu einem psychosozialen Spiegel für die Erlebnisse des neunzehnjährigen Edgar werden. Ein wenig Fernlehrkurs für angewandte Literaturgeschichte, ein bisschen praktische Lebensschule – alles wird aufgeschlüsselt und zerlegt. Die Autorin fungiert als Mikroskop, das Ursachen und Wirkungen von Edgars emotionalen Akkommodierungsschwierigkeiten durch Vergrösserung sichtbar macht. Edgar ist das Zentrum, um das alle Figuren und Probleme so gruppiert sind, dass sie nach Bedarf eingesetzt und wieder entfernt werden können. Es herrscht ganz unverhohlen das ungeschriebene Gesetz des Jugendbuchs, wonach emotionaler Verwirrung durch Erklärung und Einordnung zu begegnen und Ängste auf diese Weise in Energie, in Möglichkeiten umzuwandeln seien. Der Ausbruch aus dem Genre ist gar nicht beabsichtigt. Eine umfassende Strategie für den Brückenschlag zur Erwachsenenbelletristik hingegen hat der bemerkenswerte Low-Budget-Verlag Alibaba entwickelt. Mit der neuen Reihe «Salt and Pepper» will man Bücher für Jugendliche bzw. junge Erwachsene (die Definitionsfrage ist nicht geklärt) aus der Kinderabteilung herauslösen – u. a. durch durch eine einheitliche, etwas esoterisch geratene Umschlaggestaltung. Drei der ersten vier Salt-and-Pepper-Bände mit Texten aus Australien, Irland, England und Israel sind Erstlinge – zum Teil bereits mit Preisen bedacht. Dass der Verlag für den Start paritätisch zwei Autorinnen und zwei Autoren ausgewählt hat, ist deshalb interessant, weil sich die Bücher der Frauen (beide um die Vierzig) von denen der Männer (beide um die Dreissig) grundlegend unterscheiden. Andrea Levy und Aisling Maguire bauen auf das Milieu, in welchem sie ihre weiblichen Hauptfiguren ansiedeln. Die Einzelschicksale werden so exemplarisch und weisen über ein jugendliches Lebensgefühl hinaus. Kobi Oz und Richard King hingegen interessiert mehr die egomanische Innensicht. Die Ich-Verliebtheit genügt sich in den unverstellten Beschreibungen sexueller Handlungen. Eine pädagogisch motivierte Reibung an gesellschaftlichen Konventionen findet nicht statt. Eine mögliche Deutung der Welt bleibt in Ansätzen stecken. Das ist zwar pubertär, hat aber nichts mit dem Genre Jugendbuch zu tun. Eleanor Leyden ist rebellisch, ein Mädchen, das Ärger sucht. Bei einem Verkehrsunfall sterben ihre Eltern; beide Kommunisten, sie selber, noch ein kleines Kind, überlebt schwer verletzt. Ein Arm bleibt für immer verkrüppelt. Freunde der Familie nehmen sie auf und geben ihr einen Platz in ihrem Zuhause. Als sie älter wird, fühlt sie sich mehr und mehr von der katholischen Mittelschichtsideologie der Pflegeeltern unterdrückt. Sie setzt es durch, dass sie trotz ihrer Behinderung eine Ausbildung als Steinmetz machen kann. Liebe und persönliche Wärme sucht sie in einer Beziehung, die ihr wieder nur die engen Grenzen ihrer Welt zeigen. Gemeinsam mit ihrer Schulfreundin Louise nimmt sie Abschied von Irland und reist nach Frankreich. Dort und später dann in Griechenland erfährt sie Selbständigkeit, Zärtlichkeit und Verlust. Sie muss erkennen, dass Louise ihre Intensität und Ernsthaftigkeit (auch der Gefühle) fürchtet. Eleanor bleibt allein - aber unbeugsam. 244 ISBN: 9783927926233
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Bestell-Nr.: BN10282 - gefunden im Sachgebiet: Jugendbuch allgemein
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Pfarre Sankt Laurenz am Schottenfeld 1786 - 1986.

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Keller, Johannes: Pfarre Sankt Laurenz am Schottenfeld 1786 - 1986. St. Pölten - Wien , Niederösterreichisches Presshaus , 1986. Schutzumschlag mit geringen Lagerspuren, ansonst sehr guter und sauberer Zustand. -------------------------------------------------------------------- Schottenfeld ist ein Bezirksteil des Wiener Gemeindebezirks Neubau. Die ehemals selbständige Gemeinde wurde 1850 zu Wien eingemeindet. Der Bezirksteil Schottenfeld liegt im Südwesten des Bezirks Neubau. Die Grenze verläuft im Westen gegenüber den Bezirken Ottakring und Rudolfsheim-Fünfhaus entlang des Gürtels, im Süden trennt die Mariahilfer Straße Schottenfeld vom Bezirk Mariahilf. Die östliche Grenze von Schottenfeld verläuft hingegen weniger geradlinig. Andreasgasse, Lindengasse, Neubaugasse, Burggasse und Zieglergasse trennen das Schottenfeld vom Bezirksteil Neubau. Im Norden verläuft die Grenze zum Bezirksteil Altlerchenfeld entlang der Bernardgasse. Ursprünglich reichte das Gebiet des Schottenfelds bis zum Linienwall. Das Gebiet westlich der Kaiserstraße (Kenyongasse bzw. Wimbergergasse) wurde erst nach dessen Abtragung verbaut. 9783853267875 Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm, Leinen- Hardcover/Pappeinband mit Schutzumschlag, 229 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, 1.Auflage, Schutzumschlag mit geringen Lagerspuren, ansonst sehr guter und sauberer Zustand. -------------------------------------------------------------------- Schottenfeld ist ein Bezirksteil des Wiener Gemeindebezirks Neubau. Die ehemals selbständige Gemeinde wurde 1850 zu Wien eingemeindet. Der Bezirksteil Schottenfeld liegt im Südwesten des Bezirks Neubau. Die Grenze verläuft im Westen gegenüber den Bezirken Ottakring und Rudolfsheim-Fünfhaus entlang des Gürtels, im Süden trennt die Mariahilfer Straße Schottenfeld vom Bezirk Mariahilf. Die östliche Grenze von Schottenfeld verläuft hingegen weniger geradlinig. Andreasgasse, Lindengasse, Neubaugasse, Burggasse und Zieglergasse trennen das Schottenfeld vom Bezirksteil Neubau. Im Norden verläuft die Grenze zum Bezirksteil Altlerchenfeld entlang der Bernardgasse. Ursprünglich reichte das Gebiet des Schottenfelds bis zum Linienwall. Das Gebiet westlich der Kaiserstraße (Kenyongasse bzw. Wimbergergasse) wurde erst nach dessen Abtragung verbaut. 9783853267875
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Bestell-Nr.: 102301 - gefunden im Sachgebiet: Austriaca, Viennensia
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Geistliche Gespräch Worinnen Die Christliche Vollkommenheit mittels sinnreichen Lehren der h. Vätter und Kirchen-Lehrern, auch schöner Exemplen anderer Heiligen erkläret wird - Zweyter Theil - Nunmehro aber zu allgemeinen Nutzen der eyfrigen Predigern/ und Seelsorgern, wie nit minder jeder Standspersohnen in das Teutsche übersetzet Durch P. F. Bartholomaeum à S. Antonio baarfüssigen Carmelitern der teutschen Provinz SSmi. Sacramenti genannt.

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Surin, Joanne Josepho (Jean-Joseph): Geistliche Gespräch Worinnen Die Christliche Vollkommenheit mittels sinnreichen Lehren der h. Vätter und Kirchen-Lehrern, auch schöner Exemplen anderer Heiligen erkläret wird - Zweyter Theil - Nunmehro aber zu allgemeinen Nutzen der eyfrigen Predigern/ und Seelsorgern, wie nit minder jeder Standspersohnen in das Teutsche übersetzet Durch P. F. Bartholomaeum à S. Antonio baarfüssigen Carmelitern der teutschen Provinz SSmi. Sacramenti genannt. Regenspurg, gedruckt bey Johann Bapist Lang, Hochfürstl.Bischöffl. Hof Buchdr. 1739. Einband etwas berieben, leicht fleckig, sonst guter und sauberer Zustand. ---------------------------- Jean-Joseph Surin SJ (* 9. Februar 1600 in Bordeaux; † 22. April 1665 in Bordeaux) war ein französischer Jesuit und gilt als bedeutender Mystiker und spiritueller Schriftsteller. In der Geschichte christlicher Mystik ist Surin typisch für eine neuzeitliche Betonung der subjektiven, psychologischen Erfahrungsdimension. Durch vollkommene Entsagung und „allgemeine Übergabe“ sieht er ein Einswerden mit der göttlichen Gnade realisierbar. Surins geistiger Katechismus wurde zeitweise durch die katholischen Behörden zensiert. Im 20. Jahrhundert hat sich u. a. der Mystikforscher Michel de Certeau für Surin interessiert. Papst Franziskus bemerkte 2013 über sich selbst, er „stehe hingegen der mystischen Strömung von Louis Lallement und Jean-Joseph Surin“ nahe. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Hardcover/Pappeinband Titel, 7 Bl., 528 Seiten Einband etwas berieben, leicht fleckig, sonst guter und sauberer Zustand. ---------------------------- Jean-Joseph Surin SJ (* 9. Februar 1600 in Bordeaux; † 22. April 1665 in Bordeaux) war ein französischer Jesuit und gilt als bedeutender Mystiker und spiritueller Schriftsteller. In der Geschichte christlicher Mystik ist Surin typisch für eine neuzeitliche Betonung der subjektiven, psychologischen Erfahrungsdimension. Durch vollkommene Entsagung und „allgemeine Übergabe“ sieht er ein Einswerden mit der göttlichen Gnade realisierbar. Surins geistiger Katechismus wurde zeitweise durch die katholischen Behörden zensiert. Im 20. Jahrhundert hat sich u. a. der Mystikforscher Michel de Certeau für Surin interessiert. Papst Franziskus bemerkte 2013 über sich selbst, er „stehe hingegen der mystischen Strömung von Louis Lallement und Jean-Joseph Surin“ nahe.
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Bestell-Nr.: 130519 - gefunden im Sachgebiet: Theologie/Religionen
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Den Weg der Meditation gehen : wie wir unseren inneren Reichtum mehren ; Meditation praktisch erlernen bei einem grossen spirituellen Lehrer.

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Meditation ; Sri-Chinmoy-Bewegung, Allgemeine und Vergleichende Religionswissenschaft, Nichtchristli Chinmoy, Sri: Den Weg der Meditation gehen : wie wir unseren inneren Reichtum mehren ; Meditation praktisch erlernen bei einem grossen spirituellen Lehrer. Bern ; München ; Wien : O. W. Barth, 1997. Übersetzung aus dem Englischen von Kailash A. Beyer SEHR gutes Exemplar der deutschen ERSTAUSGABE. - " Sri Chinmoy (eigentlich Chinmoy Kumar Ghose; * 27. August 1931 im Dorf Shakpura, Bengalen; 11. Oktober 2007 in Queens, New York) war ein indischer Guru, der lange Zeit in den USA lebte. Er war der Begründer der nach ihm benannten Sri-Chinmoy-Gemeinschaft. Lebenslauf von Chinmoy: Er wurde als jüngstes von sieben Kindern in einem Dorf im ostbengalischen Distrikt Chittagong geboren. Im Alter von zwölf Jahren wurde er Waise und trat zusammen mit einigen seiner Geschwister dem Sri Aurobindo Ashram im südindischen Pondicherry (heute Puducherry) bei, wo er die nächsten zwanzig Jahre verbrachte. Schon als Kind habe er tiefe mystische Erfahrungen gehabt (Melton, 1991, S.96). Dort erhielt er neben Sport, Musik und Malerei auch eine Schulung in Meditation. Er habe dann, nach intensiver Praxis der Meditation, den Zustand des Nirvikalpa Samadhi erreicht, den höchsten mystischen Zustand, der mit dem Handeln in der physischen Welt vereinbar ist (Jackson, S. 3). Einem inneren Ruf folgend ging er 1964 nach New York, wo er drei Jahre später das erste Sri Chinmoy Centre gründete. Sechzig weitere Zentren, in denen hauptsächlich Meditation gelehrt und sportliche Ereignisse organisiert werden, sollten weltweit folgen. Lehre und Aktivitäten der Sri-Chinmoy-Gemeinschaft: Im Vordergrund der Lehre sollen Meditation, Weltfrieden und Harmonie stehen. Es sei nicht nur möglich, sondern das Schicksal der Welt als Familie zusammenzuleben und zusammen Frieden anzustreben. Durch Meditation seien Frieden, Glück, inneres Licht und universale Liebe erreichbar. Diese seien vom Menschen auf die Welt übertragbar. Verhältnis zu den Anhängern: Chinmoy nannte die ihm ergebenen Anhänger Kinder. Er akzeptierte angeblich andere Religionen und Lebensweisen, aber erwartete von seinen Anhängern doch seinen eigenen Regeln und Idealen zu folgen, so verlangte er von ihnen unter anderem regelmäßige Meditation, Arbeit, vegetarische Ernährung und sexuelle Enthaltsamkeit. Kritik: Der Organisation wird von staatlichen und privaten Stellen vorgeworfen, eine Sekte zu sein, die ihre Anhänger in eine gefährliche Abhängigkeit gegenüber dem Guru und der Sektengemeinschaft bringe, und ihre Veranstaltungen als scheinbar unverfängliche Lockmittel zur Anwerbung neuer Mitglieder einzusetzen. Von Anhängern werde erwartet, die Chinmoy-Meditationszentren regelmäßig zu besuchen, und ihr Leben an den relativ strengen Regeln auszurichten. So sei Sex auch unter Eheleuten im Laufe der Zeit auf ein Minimum zu reduzieren, und möglichst solle dem Geschlechtsakt gänzlich entsagt werden. Koffein, Alkohol, Zigaretten sowie Kinobesuche seien zu vermeiden, die Ernährung soll ausschließlich ovo-lakto-vegetarisch erfolgen. Einige Aussteiger berichteten, Chinmoy selbst habe sich hingegen nicht an diese Regeln gehalten und habe seine spirituelle Autorität missbraucht, um sich einzelne Anhängerinnen sexuell gefügig zu machen. Chinmoy wies die Anschuldigungen über seine Anwälte zurück, er lebe streng enthaltsam.Ferner berichten ehemalige Anhänger, dass Kontakte zu Nicht-Anhängern verpönt seien, was zu einer Entfremdung der Mitglieder gegenüber ihren früheren Angehörigen und Freunden führe. Wer sich nicht mehr bei Sri Chinmoy beteilige, werde oft noch über lange Zeit seitens der Chinmoy-Gesellschaft angesprochen. . Bedeutende Anhänger: Die Musiker John McLaughlin und Carlos Santana waren zeitweise Anhänger von Sri Chinmoy. " ( WIKIPEDIA) Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. 312 Seiten ; 22 cm 1. Auflage. Deutsche ERSTAUSGABE. SEHR gutes Exemplar der deutschen ERSTAUSGABE. - " Sri Chinmoy (eigentlich Chinmoy Kumar Ghose; * 27. August 1931 im Dorf Shakpura, Bengalen; 11. Oktober 2007 in Queens, New York) war ein indischer Guru, der lange Zeit in den USA lebte. Er war der Begründer der nach ihm benannten Sri-Chinmoy-Gemeinschaft. Lebenslauf von Chinmoy: Er wurde als jüngstes von sieben Kindern in einem Dorf im ostbengalischen Distrikt Chittagong geboren. Im Alter von zwölf Jahren wurde er Waise und trat zusammen mit einigen seiner Geschwister dem Sri Aurobindo Ashram im südindischen Pondicherry (heute Puducherry) bei, wo er die nächsten zwanzig Jahre verbrachte. Schon als Kind habe er tiefe mystische Erfahrungen gehabt (Melton, 1991, S.96). Dort erhielt er neben Sport, Musik und Malerei auch eine Schulung in Meditation. Er habe dann, nach intensiver Praxis der Meditation, den Zustand des Nirvikalpa Samadhi erreicht, den höchsten mystischen Zustand, der mit dem Handeln in der physischen Welt vereinbar ist (Jackson, S. 3). Einem inneren Ruf folgend ging er 1964 nach New York, wo er drei Jahre später das erste Sri Chinmoy Centre gründete. Sechzig weitere Zentren, in denen hauptsächlich Meditation gelehrt und sportliche Ereignisse organisiert werden, sollten weltweit folgen. Lehre und Aktivitäten der Sri-Chinmoy-Gemeinschaft: Im Vordergrund der Lehre sollen Meditation, Weltfrieden und Harmonie stehen. Es sei nicht nur möglich, sondern das Schicksal der Welt als Familie zusammenzuleben und zusammen Frieden anzustreben. Durch Meditation seien Frieden, Glück, inneres Licht und universale Liebe erreichbar. Diese seien vom Menschen auf die Welt übertragbar. Verhältnis zu den Anhängern: Chinmoy nannte die ihm ergebenen Anhänger Kinder. Er akzeptierte angeblich andere Religionen und Lebensweisen, aber erwartete von seinen Anhängern doch seinen eigenen Regeln und Idealen zu folgen, so verlangte er von ihnen unter anderem regelmäßige Meditation, Arbeit, vegetarische Ernährung und sexuelle Enthaltsamkeit. Kritik: Der Organisation wird von staatlichen und privaten Stellen vorgeworfen, eine Sekte zu sein, die ihre Anhänger in eine gefährliche Abhängigkeit gegenüber dem Guru und der Sektengemeinschaft bringe, und ihre Veranstaltungen als scheinbar unverfängliche Lockmittel zur Anwerbung neuer Mitglieder einzusetzen. Von Anhängern werde erwartet, die Chinmoy-Meditationszentren regelmäßig zu besuchen, und ihr Leben an den relativ strengen Regeln auszurichten. So sei Sex auch unter Eheleuten im Laufe der Zeit auf ein Minimum zu reduzieren, und möglichst solle dem Geschlechtsakt gänzlich entsagt werden. Koffein, Alkohol, Zigaretten sowie Kinobesuche seien zu vermeiden, die Ernährung soll ausschließlich ovo-lakto-vegetarisch erfolgen. Einige Aussteiger berichteten, Chinmoy selbst habe sich hingegen nicht an diese Regeln gehalten und habe seine spirituelle Autorität missbraucht, um sich einzelne Anhängerinnen sexuell gefügig zu machen. Chinmoy wies die Anschuldigungen über seine Anwälte zurück, er lebe streng enthaltsam.Ferner berichten ehemalige Anhänger, dass Kontakte zu Nicht-Anhängern verpönt seien, was zu einer Entfremdung der Mitglieder gegenüber ihren früheren Angehörigen und Freunden führe. Wer sich nicht mehr bei Sri Chinmoy beteilige, werde oft noch über lange Zeit seitens der Chinmoy-Gesellschaft angesprochen. . Bedeutende Anhänger: Die Musiker John McLaughlin und Carlos Santana waren zeitweise Anhänger von Sri Chinmoy. " ( WIKIPEDIA)
[SW: Meditation ; Sri-Chinmoy-Bewegung, Allgemeine und Vergleichende Religionswissenschaft, Nichtchristliche Religionen, Psychologie]
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Bestell-Nr.: 249739 - gefunden im Sachgebiet: Meditation / Autogenes Training
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Was Männer tun und Frauen wissen müssen : Erfolg durch Networking.

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Soziales Netzwerk ; Kontaktpflege ; Erfolg ; Ratgeber, Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropolog Haas, Martina: Was Männer tun und Frauen wissen müssen : Erfolg durch Networking. Hamburg : Merus-Verlag, 2007. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. : Netzwerk-Sphären und Arten. Erfolgspotential. Frauen und Macht. Mit Mentoring an die Spitze. Unternehmensnetzwerke. Die Interviews. - -Inhalt:. Das Networking ist in aller Munde - zu Recht: Gerade in Zeiten ständiger Veränderungen ist das altbewährte Vitamin B ein wesentlicher Faktor für beruflichen wie privaten Erfolg. Männer spielen zumeist virtuos auf der Networking-Klaviatur. Und so funktioniert das Old Boys Network" seit jeher prächtig. Vielen Frauen hingegen ist das Netzwerken suspekt oder lästig. Das kann sich fatal auf die berufliche Entwicklung auswirken, denn wer glaubt, Karriere mache man allein aufgrund von Leistung, Fleiß und Intelligenz, verkennt die Lebenswirklichkeit. Dieses Buch fordert Frauen wie Männer zum aktiven Netzwerken auf, um schneller zum Ziel zu kommen. Neben einem Überblick über Networking-Möglichkeiten, -Spielregeln und -Mechanismen bietet es konkrete Tipps für die Praxis. Interviews mit prominenten, erfolgreichen Frauen und Männern zeigen zudem, dass es durchaus unterschiedliche Wege gibt. Doch in einem sind sich alle einig: Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einem ausgewogenen Verhältnis von Geben und Nehmen und in der Beachtung des kleinen 1x1" des Networking. Originalbroschur. 238 S. ; 23 cm 1. Auflage. ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. : Netzwerk-Sphären und Arten. Erfolgspotential. Frauen und Macht. Mit Mentoring an die Spitze. Unternehmensnetzwerke. Die Interviews. - -Inhalt:. Das Networking ist in aller Munde - zu Recht: Gerade in Zeiten ständiger Veränderungen ist das altbewährte Vitamin B ein wesentlicher Faktor für beruflichen wie privaten Erfolg. Männer spielen zumeist virtuos auf der Networking-Klaviatur. Und so funktioniert das Old Boys Network" seit jeher prächtig. Vielen Frauen hingegen ist das Netzwerken suspekt oder lästig. Das kann sich fatal auf die berufliche Entwicklung auswirken, denn wer glaubt, Karriere mache man allein aufgrund von Leistung, Fleiß und Intelligenz, verkennt die Lebenswirklichkeit. Dieses Buch fordert Frauen wie Männer zum aktiven Netzwerken auf, um schneller zum Ziel zu kommen. Neben einem Überblick über Networking-Möglichkeiten, -Spielregeln und -Mechanismen bietet es konkrete Tipps für die Praxis. Interviews mit prominenten, erfolgreichen Frauen und Männern zeigen zudem, dass es durchaus unterschiedliche Wege gibt. Doch in einem sind sich alle einig: Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einem ausgewogenen Verhältnis von Geben und Nehmen und in der Beachtung des kleinen 1x1" des Networking.
[SW: Soziales Netzwerk ; Kontaktpflege ; Erfolg ; Ratgeber, Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie]
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Bestell-Nr.: 250820 - gefunden im Sachgebiet: Wirtschaft / Wirtschaftsgeschichte / Wirtschaftswissenschaft / Volkswirtschaft
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Max von Eyth. Ein Dichter und Philosoph in Wort und Tat. (= Arbeiten der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft. Heft 356).

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Heege, Rudolf: Max von Eyth. Ein Dichter und Philosoph in Wort und Tat. (= Arbeiten der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft. Heft 356). Berlin, Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft 1928. Einband etwas berieben, Bibl.Ex., innen guter und sauberer Zustand. ------------------------------------- Eduard Friedrich Maximilian Eyth, seit 1896 Max von Eyth, (* 6. Mai 1836 in Kirchheim unter Teck; † 25. August 1906 in Ulm) war ein deutscher Ingenieur, Schriftsteller und Zeichner. Max Eyths Erfindungen überdauerten nicht das Zeitalter der Dampfmaschine. Seine schriftstellerischen und zeichnerischen Werke sicherten ihm hingegen einen Platz in der Literatur- und in der Kunstgeschichte. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen- Hardcover/Pappeinband, 60 Seiten mit einigen Abbildungen, 1.Auflage, Einband etwas berieben, Bibl.Ex., innen guter und sauberer Zustand. ------------------------------------- Eduard Friedrich Maximilian Eyth, seit 1896 Max von Eyth, (* 6. Mai 1836 in Kirchheim unter Teck; † 25. August 1906 in Ulm) war ein deutscher Ingenieur, Schriftsteller und Zeichner. Max Eyths Erfindungen überdauerten nicht das Zeitalter der Dampfmaschine. Seine schriftstellerischen und zeichnerischen Werke sicherten ihm hingegen einen Platz in der Literatur- und in der Kunstgeschichte.
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Bestell-Nr.: 142445 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Zur intellectuellen und substantiellen Morphologie mit Rücksicht auf die Schöpfung und das Entstehen der Erde. Zweites Heft.

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Religion Mythos substantielle Morphologie Erdentstehung, Erde Genese Geologie Schöpfung Schütz, Wilhelm von: Zur intellectuellen und substantiellen Morphologie mit Rücksicht auf die Schöpfung und das Entstehen der Erde. Zweites Heft. Leipzig, F.A. Brockhaus, 1822. Einband mit stärkeren Gebrauchsspuren. Sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. ENTHÄLT : Licht und Seele. Rechtfertigung. Das Dogma der Urreligion. Eine neue Ansicht der Mythologie. Über Mystik. - Zum Autor vgl. WIKIPEDIA: Christian Wilhelm von Schütz, genannt Schütz-Lacrimas (* 13. April 1776 in Berlin; † 9. August 1847 in Leipzig) war ein deutscher Dichter und Essayist. Wilhelm Schütz war der älteste Sohn des Finanzrats Johann George von Schütz, der 1803, gemeinsam mit seinen Söhnen, in den Adelsstand erhoben wurde[1]; sein Bruder war der Kölner Provinzialsteuerdirektor Karl August von Schütz. Er besuchte das Friedrichwerdersche Gymnasium in Berlin und studierte danach an den Universitäten Würzburg und Erlangen Rechtswissenschaften. 1798 kam er als Referendar zur Königlich Kurmärkischen Kriegs- und Domänenkammer, wo er es bis zum Ritterschaftsdirektor in der Neumark brachte. Seine erfolgversprechende Laufbahn endete, als er 1811 gegen die Beschränkung der Feudalrechte aufgrund der Hardenbergschen Reformen protestierte und deshalb vom Dienst suspendiert wurde. 1812 starb nach vierjähriger Ehe seine Gattin Barnime, die Tochter des Reichsgrafen Friedrich Ludwig Karl Finck von Finckenstein. Schütz war dem Berliner Romantikerkreis um August Wilhelm Schlegel und Ludwig Tieck eng verbunden und veröffentlichte zunächst Lyrik, die wohlwollende Anteilnahme fand. Sein erstes Drama Lacrimas (1803) hingegen erntete nur negative Kritiken, ebenso seine folgenden (Niobe, Der Graf und die Gräfin von Gleichen), was ihn unter seinen Dichterkollegen zum dilettantischen Außenseiter stempelte. In den Jahren von 1820 bis 1828 lebte er in Dresden, wo er mit Tieck, Friedrich de la Motte Fouqué, Otto von Loeben, Henrich Steffens und Adam Müller von Nitterdorf verkehrte. Er verfertigte weiterhin Gedichte und wurde mit seinen Historiendramen ein Schiller-Epigone. Schütz fühlte sich, wie viele Intellektuelle seiner Generation, zur römisch-katholischen Kirche hingezogen und trat 1830 vom Calvinismus zum Katholizismus über, was ihn von seinen früheren Freunden, mit denen er in literarische Fehden verwickelt war, gänzlich isolierte. Beeinflusst vor allem von Adam Müller, entfaltete er eine vielseitige publizistische Tätigkeit (u. a. schrieb er über volkswirtschaftliche, kulturgeschichtliche und kirchenrechtliche Fragen). Ab 1822 besorgte er für den Verlag F. A. Brockhaus eine deutsche Ausgabe der Memoiren Histoire de ma vie des Giacomo Casanova (1725–1798). Von 1842 bis 1846 gab er zudem die katholische Zeitschrift Anticelsus heraus. Originalbroschur. 23 cm ERSTAUSGABE. Einband mit stärkeren Gebrauchsspuren. Sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. ENTHÄLT : Licht und Seele. Rechtfertigung. Das Dogma der Urreligion. Eine neue Ansicht der Mythologie. Über Mystik. - Zum Autor vgl. WIKIPEDIA: Christian Wilhelm von Schütz, genannt Schütz-Lacrimas (* 13. April 1776 in Berlin; † 9. August 1847 in Leipzig) war ein deutscher Dichter und Essayist. Wilhelm Schütz war der älteste Sohn des Finanzrats Johann George von Schütz, der 1803, gemeinsam mit seinen Söhnen, in den Adelsstand erhoben wurde[1]; sein Bruder war der Kölner Provinzialsteuerdirektor Karl August von Schütz. Er besuchte das Friedrichwerdersche Gymnasium in Berlin und studierte danach an den Universitäten Würzburg und Erlangen Rechtswissenschaften. 1798 kam er als Referendar zur Königlich Kurmärkischen Kriegs- und Domänenkammer, wo er es bis zum Ritterschaftsdirektor in der Neumark brachte. Seine erfolgversprechende Laufbahn endete, als er 1811 gegen die Beschränkung der Feudalrechte aufgrund der Hardenbergschen Reformen protestierte und deshalb vom Dienst suspendiert wurde. 1812 starb nach vierjähriger Ehe seine Gattin Barnime, die Tochter des Reichsgrafen Friedrich Ludwig Karl Finck von Finckenstein. Schütz war dem Berliner Romantikerkreis um August Wilhelm Schlegel und Ludwig Tieck eng verbunden und veröffentlichte zunächst Lyrik, die wohlwollende Anteilnahme fand. Sein erstes Drama Lacrimas (1803) hingegen erntete nur negative Kritiken, ebenso seine folgenden (Niobe, Der Graf und die Gräfin von Gleichen), was ihn unter seinen Dichterkollegen zum dilettantischen Außenseiter stempelte. In den Jahren von 1820 bis 1828 lebte er in Dresden, wo er mit Tieck, Friedrich de la Motte Fouqué, Otto von Loeben, Henrich Steffens und Adam Müller von Nitterdorf verkehrte. Er verfertigte weiterhin Gedichte und wurde mit seinen Historiendramen ein Schiller-Epigone. Schütz fühlte sich, wie viele Intellektuelle seiner Generation, zur römisch-katholischen Kirche hingezogen und trat 1830 vom Calvinismus zum Katholizismus über, was ihn von seinen früheren Freunden, mit denen er in literarische Fehden verwickelt war, gänzlich isolierte. Beeinflusst vor allem von Adam Müller, entfaltete er eine vielseitige publizistische Tätigkeit (u. a. schrieb er über volkswirtschaftliche, kulturgeschichtliche und kirchenrechtliche Fragen). Ab 1822 besorgte er für den Verlag F. A. Brockhaus eine deutsche Ausgabe der Memoiren Histoire de ma vie des Giacomo Casanova (1725–1798). Von 1842 bis 1846 gab er zudem die katholische Zeitschrift Anticelsus heraus.
[SW: Religion Mythos substantielle Morphologie Erdentstehung, Erde Genese Geologie Schöpfung]
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Aschera und der Ausschliesslichkeitsanspruch YHWHs : Beiträge zu literarischenreliigionsgeschichtlichen und ikonographischen Aspekten der Ascheradiskussion.Band 1.

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Aschirat ; Kult ; Bibel. Altes Testament, Jahwe, Judnetum, Ikonographie, Christliche Religion, Allge Frevel, Christian: Aschera und der Ausschliesslichkeitsanspruch YHWHs : Beiträge zu literarischenreliigionsgeschichtlichen und ikonographischen Aspekten der Ascheradiskussion.Band 1. Weinheim : Beltz, Athenäum, 1995. Bonner biblische Beiträge ; Bd. 94 FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Anhand einer Exegese der Ascherabelege im Pentateuch und in den Königsbüchern läßt sich wahrscheinlich machen, daß die Göttin Aschera im Jerusalemer Tempel für einen begrenzten Zeitraum als Partnerin YHWHs verehrt worden ist. Bei den vorexilischen Propheten hingegen herrscht "Ascheraschweigen". In der Religion Israels gab es weder den kultischen Nachvollzug einer Heiligen Hochzeit noch eine kultische Prostitution zu Ehren einer Göttin. Formen und Inhalte des "Ascherakultes bleiben nach wie vor dunkel. Auch mit Hilfe der Ikonographie ist kein verläßliches "Phantombild" der Göttin Aschera zu zeichen". "Die vorliegende Arbeit ist die erste jüngere deutschsprachige Monographie zur Ascheraproblematik. Sie reagiert auf eine Flut von Thesen zu Aschera und und zu ihrem Kultobjekt.". Originalpappband. 25 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Anhand einer Exegese der Ascherabelege im Pentateuch und in den Königsbüchern läßt sich wahrscheinlich machen, daß die Göttin Aschera im Jerusalemer Tempel für einen begrenzten Zeitraum als Partnerin YHWHs verehrt worden ist. Bei den vorexilischen Propheten hingegen herrscht "Ascheraschweigen". In der Religion Israels gab es weder den kultischen Nachvollzug einer Heiligen Hochzeit noch eine kultische Prostitution zu Ehren einer Göttin. Formen und Inhalte des "Ascherakultes bleiben nach wie vor dunkel. Auch mit Hilfe der Ikonographie ist kein verläßliches "Phantombild" der Göttin Aschera zu zeichen". "Die vorliegende Arbeit ist die erste jüngere deutschsprachige Monographie zur Ascheraproblematik. Sie reagiert auf eine Flut von Thesen zu Aschera und und zu ihrem Kultobjekt.".
[SW: Aschirat ; Kult ; Bibel. Altes Testament, Jahwe, Judnetum, Ikonographie, Christliche Religion, Allgemeine und Vergleichende Religionswissenschaft, Nichtchristliche Religionen, Volkskunde, Völkerkunde, Bildende Kunst, Sprach- und Literaturwissenschaft sonstiger Sprachen]
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Aschirat ; Kult ; Bibel. Altes Testament, Jahwe, Judnetum, Ikonographie, Christliche Religion, Allge Frevel, Christian: Aschera und der Ausschliesslichkeitsanspruch YHWHs : Beiträge zu literarischen, reliigionsgeschichtlichen und ikonographischen Aspekten der Ascheradiskussion.Band 1. Weinheim : Beltz, Athenäum, 1995. Bonner biblische Beiträge ; Bd. 94 FRISCHES, SCHÖNES Exemplar der ERSTAUSGABE. - Anhand einer Exegese der Ascherabelege im Pentateuch und in den Königsbüchern läßt sich wahrscheinlich machen, daß die Göttin Aschera im Jerusalemer Tempel für einen begrenzten Zeitraum als Partnerin YHWHs verehrt worden ist. Bei den vorexilischen Propheten hingegen herrscht "Ascheraschweigen". In der Religion Israels gab es weder den kultischen Nachvollzug einer Heiligen Hochzeit noch eine kultische Prostitution zu Ehren einer Göttin. Formen und Inhalte des "Ascherakultes bleiben nach wie vor dunkel. Auch mit Hilfe der Ikonographie ist kein verläßliches "Phantombild" der Göttin Aschera zu zeichen". "Die vorliegende Arbeit ist die erste jüngere deutschsprachige Monographie zur Ascheraproblematik. Sie reagiert auf eine Flut von Thesen zu Aschera und zu ihrem Kultobjekt.". Originalpappband. 25 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SCHÖNES Exemplar der ERSTAUSGABE. - Anhand einer Exegese der Ascherabelege im Pentateuch und in den Königsbüchern läßt sich wahrscheinlich machen, daß die Göttin Aschera im Jerusalemer Tempel für einen begrenzten Zeitraum als Partnerin YHWHs verehrt worden ist. Bei den vorexilischen Propheten hingegen herrscht "Ascheraschweigen". In der Religion Israels gab es weder den kultischen Nachvollzug einer Heiligen Hochzeit noch eine kultische Prostitution zu Ehren einer Göttin. Formen und Inhalte des "Ascherakultes bleiben nach wie vor dunkel. Auch mit Hilfe der Ikonographie ist kein verläßliches "Phantombild" der Göttin Aschera zu zeichen". "Die vorliegende Arbeit ist die erste jüngere deutschsprachige Monographie zur Ascheraproblematik. Sie reagiert auf eine Flut von Thesen zu Aschera und zu ihrem Kultobjekt.".
[SW: Aschirat ; Kult ; Bibel. Altes Testament, Jahwe, Judnetum, Ikonographie, Christliche Religion, Allgemeine und Vergleichende Religionswissenschaft, Geschcihte, Religionsgeschichte, Aspekt, Bibel. Altes Testament, Nichtchristliche Religionen, Volkskunde, Völkerkunde, Bildende Kunst, Sprach- und Literaturwissenschaft sonstiger Sprachen]
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Prosa, frühe Ausgabe, 18. Jahrhundert, Plato, Platon, Rezeption, literarische Darstellung Salomon Ge Wieland, Christoph Martin: Prosaische Schriften des Herrn Wielands. ERSTER Band. Mit gestochener Titelvignette (S.G[essner] Mit allergnädigsten Freyheiten. Orell, Geßner, Füeßli, Zürich, 1771. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Die Deckel etwas stärker berieben. Sonst gutes Exemplar. - ENTHÄLT: Sympathien. Lysias und Eubulus. Theages oder Unterredungen von Schönheit und Liebe. Gesicht von einer Welt unschuldiger Menschen. Platonische Betrachtungen über den Menschen. Gesicht des Mirza. Gespräch des Socrates mit Timoclea, von der scheinbaren und wahren Schönheit. - Diese dritte Ausgabe der "Prosaischen Schriften" nach 1758 und 1763/4 wurde nicht nur ohne das Vorwissen WIELANDS veranstaltet, sie ist gleichsam ein Affront gegen den Autor, der dem Züricher Verlag und besonders dem mit ihm befreundeten GESSNER lange die Treue gehalten hatte. Über die Jahre war es aber zwischem dem erfolgreicher und in gleichem Maß selbstbewusster werdenden Autor und dem Verlag immer häufiger zu Differenzen gekommen, die ihren Grund in WIELANDs Unzufriedenheit mit der Ausstattung der Bücher wie mit der unzureichenden Honorierung hatte. Darüberhinaus wuchsen in dem populärer werdenden jungen Autor die Zweifel an der Konkurrenzfähigkeit des schweizerischen Verlags. 1768 wechselte er zu "Weidmanns Erben und Reich" in Leipzig, "wo ihm ein weitaus höheres Honorar geboten wurde." (Bürger, Aufklärung in Zürich, S.107). Die unredigierte Neuausgabe von Texten aus seiner Zürcher Schaffensphase, die er als abgeschlossen und überwunden sah, traf WIELAND empfindlich. In der Rubrik "Anzeigen" der "Allgemeinen deutschen Bibliothek" (1772, Bd.16, S.314ff.) wandte er sich deswegen ausführlich an die literarisch interessierte Öffentlichkeit: "Ich finde nöthig das Publikum zu benachrichtigen, daß eine neue Ausgabe meiner ältern von 1754 bis 1760 verfassten prosaischen Schriften in Zürich ans Licht getreten, an welcher die Herren Verleger, aus unbekannten Ursachen, mich Antheil nehmen zu lassen ermangelt haben. Eine sehr natürliche Folge dieser mir höchst unangenehmen Vernachläßigung ist die Nothwendigkeit, worinn ich mich sehe, diese neue Ausgabe hiemit öffentlich zu mißkennen, und zu erklären, daß ich an derselben keinen Theil habe, hingegen mich, ja gewissermaßen das Publikum selbst, um so mehr dadurch beleidiget halte, da dieses Betragen der Herren Verleger mich ausser Stand gesetzt hat, diese Werke meiner unreifern Jahre, welche in Absicht der Sachen sowohl, als bei der Schreibart, einer durchgehenden Verbesserung höchst bedürftig sind, mit derjenigen Aufmerksamkeit zu überarbeiten, welche ich den Lesern und mir selbst schuldig zu seyn glaube; überdieß auch mir dadurch die schicklichste Gelegenheit entzogen worden ist, gewissen Leuten den Vorwand zu nehmen, womit sie ihre mutwillige Blindheit, die deutlichsten Dinge nicht zu sehen und in den begreiflichsten Dingen was unbegreifliches zu finden, vor dem großen Haufen zu beschönigen trachten.". Halblederband mit vergoldetem Rückentitel. 20 cm 288 Seiten. ACHTUNG: Paginierfehler: springt von Seite 224 auf 221, von 236 auf 243, von 258 auf 257 . JEDOCH VOLLSTÄNDIGER TEXT ! Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Die Deckel etwas stärker berieben. Sonst gutes Exemplar. - ENTHÄLT: Sympathien. Lysias und Eubulus. Theages oder Unterredungen von Schönheit und Liebe. Gesicht von einer Welt unschuldiger Menschen. Platonische Betrachtungen über den Menschen. Gesicht des Mirza. Gespräch des Socrates mit Timoclea, von der scheinbaren und wahren Schönheit. - Diese dritte Ausgabe der "Prosaischen Schriften" nach 1758 und 1763/4 wurde nicht nur ohne das Vorwissen WIELANDS veranstaltet, sie ist gleichsam ein Affront gegen den Autor, der dem Züricher Verlag und besonders dem mit ihm befreundeten GESSNER lange die Treue gehalten hatte. Über die Jahre war es aber zwischem dem erfolgreicher und in gleichem Maß selbstbewusster werdenden Autor und dem Verlag immer häufiger zu Differenzen gekommen, die ihren Grund in WIELANDs Unzufriedenheit mit der Ausstattung der Bücher wie mit der unzureichenden Honorierung hatte. Darüberhinaus wuchsen in dem populärer werdenden jungen Autor die Zweifel an der Konkurrenzfähigkeit des schweizerischen Verlags. 1768 wechselte er zu "Weidmanns Erben und Reich" in Leipzig, "wo ihm ein weitaus höheres Honorar geboten wurde." (Bürger, Aufklärung in Zürich, S.107). Die unredigierte Neuausgabe von Texten aus seiner Zürcher Schaffensphase, die er als abgeschlossen und überwunden sah, traf WIELAND empfindlich. In der Rubrik "Anzeigen" der "Allgemeinen deutschen Bibliothek" (1772, Bd.16, S.314ff.) wandte er sich deswegen ausführlich an die literarisch interessierte Öffentlichkeit: "Ich finde nöthig das Publikum zu benachrichtigen, daß eine neue Ausgabe meiner ältern von 1754 bis 1760 verfassten prosaischen Schriften in Zürich ans Licht getreten, an welcher die Herren Verleger, aus unbekannten Ursachen, mich Antheil nehmen zu lassen ermangelt haben. Eine sehr natürliche Folge dieser mir höchst unangenehmen Vernachläßigung ist die Nothwendigkeit, worinn ich mich sehe, diese neue Ausgabe hiemit öffentlich zu mißkennen, und zu erklären, daß ich an derselben keinen Theil habe, hingegen mich, ja gewissermaßen das Publikum selbst, um so mehr dadurch beleidiget halte, da dieses Betragen der Herren Verleger mich ausser Stand gesetzt hat, diese Werke meiner unreifern Jahre, welche in Absicht der Sachen sowohl, als bei der Schreibart, einer durchgehenden Verbesserung höchst bedürftig sind, mit derjenigen Aufmerksamkeit zu überarbeiten, welche ich den Lesern und mir selbst schuldig zu seyn glaube; überdieß auch mir dadurch die schicklichste Gelegenheit entzogen worden ist, gewissen Leuten den Vorwand zu nehmen, womit sie ihre mutwillige Blindheit, die deutlichsten Dinge nicht zu sehen und in den begreiflichsten Dingen was unbegreifliches zu finden, vor dem großen Haufen zu beschönigen trachten.".
[SW: Prosa, frühe Ausgabe, 18. Jahrhundert, Plato, Platon, Rezeption, literarische Darstellung Salomon Geßner]
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Nonnen, Kloster, Klosterleben, literarische Darstellung Meyer, Conrad Ferdinand: Plautus im Nonnenkloster : Novelle. Zürich : Gebr. Fretz, 1924. Vierter Druck der Züricher Drucke. Nummer 198 von 200 nummerierten Exemplaren auf Zerkall-Bütten unter Leitung von Hans Vollenweider. Titelzeile und Initiale in Rot. Mit gedruckter Zueignung an Hans Trog zum 60. Geburtstag. Nur der Einband mit leichteren Gebrauchsspuren (leicht fleckig).. Sonst sehr gutes Exemplar. - Plautus im Nonnenkloster ist eine 1882 von Conrad Ferdinand Meyer geschriebene Novelle. Eine erste Fassung hatte Meyer bereits 1881 unter dem Titel Das Brigittchen von Trogen veröffentlicht. Während es Poggio Bracciolini, den Helden der Geschichte, wirklich gegeben hat, ist ihre Handlung hingegen Fiktion. Originalhalbpergament 25cm 78 S. ; 4 Titelzeile und Initiale in Rot. Mit gedruckter Zueignung an Hans Trog zum 60. Geburtstag. Nur der Einband mit leichteren Gebrauchsspuren (leicht fleckig).. Sonst sehr gutes Exemplar. - Plautus im Nonnenkloster ist eine 1882 von Conrad Ferdinand Meyer geschriebene Novelle. Eine erste Fassung hatte Meyer bereits 1881 unter dem Titel Das Brigittchen von Trogen veröffentlicht. Während es Poggio Bracciolini, den Helden der Geschichte, wirklich gegeben hat, ist ihre Handlung hingegen Fiktion.
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Tovote, Heinz: Der letzte Schritt. Roman. Berlin, F.Fontane & Co 1903. Einband etwas berieben, etwas fleckig, ansonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------- Heinz Tovote (* 12. April 1864 in Hannover; † 4. Februar 1946 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller. Seine frühen, vom Naturalismus und der zeitgenössischen französischen Literatur (insbesondere Maupassant) beeinflussten Werke behandeln erotische Themen aus der dekadenten Großstadtgesellschaft; seine späteren Werke sind hingegen der Trivialliteratur zuzurechnen. Tovote war ein ausgesprochener Erfolgsautor der wilhelminischen Epoche; vor allem sein 1890 erschienenes Romandebüt Im Liebesrausch erzielte bis in die Zwanziger Jahre hohe Auflagen. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , OLwd.Antikbuch24-SchnellhilfeOLwd. = Original-Leinwand 213 Seiten 3.Auflage, Einband etwas berieben, etwas fleckig, ansonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------- Heinz Tovote (* 12. April 1864 in Hannover; † 4. Februar 1946 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller. Seine frühen, vom Naturalismus und der zeitgenössischen französischen Literatur (insbesondere Maupassant) beeinflussten Werke behandeln erotische Themen aus der dekadenten Großstadtgesellschaft; seine späteren Werke sind hingegen der Trivialliteratur zuzurechnen. Tovote war ein ausgesprochener Erfolgsautor der wilhelminischen Epoche; vor allem sein 1890 erschienenes Romandebüt Im Liebesrausch erzielte bis in die Zwanziger Jahre hohe Auflagen.
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Der Mars und Hörbigers Welteislehre.

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Astrophysik, Weltentstehung, Astronomie, Planetenforschung Fischer, Hanns Der Mars und Hörbigers Welteislehre. 1924 v. Hase & Köhler / Leipzig Halbleineneinband in Orig.-SU, 20 x 15 cm, SU mit Gebrauchsspuren und kleineren (reparierten) Läsuren, jedoch voll intakt und gut erhalten, blauer Kopfschnitt, Innenseiten etwas gebräunt, handschr. Namenseintrag auf Vortitel, ansonsten durchweg sauber und in gutem Zustand. Versuch einer Welt- und Weltall-Erklärung auf Basis von Hörbigers Welteislehre, nach der die meisten Körper des Weltalls aus Eis oder Metall bestehen. Im Sonnensystem sei die Erde der einzige Himmelskörper, für den dies nicht gelte; auch der Mond bestehe hingegen großteils aus Eis. Die Welteislehre widerspricht grundlegenden, auch zur Zeit Hörbigers schon lange bekannten astronomischen und physikalischen Erkenntnissen und wird heute allgemein als nachweislich falsch zurückgewiesen. (Quelle: Wikipedia). Der Autor hingegen lässt in diesem Buche die ganze Entwicklung des Mars nach der Welteislehre vor unseren Augen abrollen. (Klappentext). Mit zahlreichen astronomischen Skizzen und Schemata.
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Bestell-Nr.: 6824 - gefunden im Sachgebiet: Astrophysik
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Johansen, Hanna:  Die  Schöne am unteren Bildrand : Erzählungen

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Johansen, Hanna: Die Schöne am unteren Bildrand : Erzählungen München ; Wien Hanser, 1990. sehr gute Erhaltung, geringe Gebrauchsspuren Hanna Johansens Geschichten sind ohne sozialen Zeigefinger geschrieben und ohne ideologisches Programm, ohne Larmoyanz. Hingegen mit Witz und entlarvender Ironie, radikal subjektiv und deshalb so treffend. ISBN: 3446160299
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Bestell-Nr.: 28348 - gefunden im Sachgebiet: Erzählungen
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