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Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband Hirschberg, Leopold: Erinnerungen eines Bibliophilen. Berlin-Wilmersdorf : Bibliophiler Verlag Goldschmidt-Gabrielli, 1919. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2] Halbpergamentband mit handgeschriebenem Rückentitel. 24 cm IX, 207 Seiten Nummer 161 von zweihundert Exemplaren mit zehn Kupferdrucken, nebst einem Faksimile. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2]
[SW: Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband]
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Bestell-Nr.: 279375 - gefunden im Sachgebiet: Biographie / Autobiographie / Memoiren / Briefwechsel / Tagebücher
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Eleonore Cooney & Daniel Altieri  Die eiserne Kaiserin. Ein Roman aus dem alten China.

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Eleonore Cooney & Daniel Altieri Die eiserne Kaiserin. Ein Roman aus dem alten China. Bertelsmann Buchgemeinschaft 1983 Pappe Im Jahre 684 n. Chr. besteigt die erste und einzige Frau den chinesischen Kaiserthron. Es ist die ehrgeizige und bildhübsche Wu, die ehemalige Konkubine des Kaisers. Ihr Weg an die Macht wird gesäumt von einer Reihe rätselhafter Morde. Niemand scheint die geheimen Pläne der skrupelosen Wu und ihrer verbündeten zu durchschauen. Aus der Amazon.de-Redaktion Vor langer Zeit, um genau zu sein im 7. Jahrhundert n. Chr., lebte in China eine Frau, der es gelang, von ihrem Platz als kaiserliche Konkubine zur ersten Frau im Staat aufzusteigen. So wurde Kaiserin Wu, die erste und einzige weibliche Herrscherin Chinas. Von ihrem Weg zur Macht handelt das umfangreiche Buch Die eiserne Kaiserin, den die amerikanische Schriftstellerin Eleanor Cooney zusammen mit dem Sinologen Daniel Altieri veröffentlicht hat. Kaiserin Wu ist eine schwierige Frau. Sie ist unberechenbar, sprunghaft, launisch und schwärmerisch. Auf ihrem Weg zur Spitze des Staates geht sie buchstäblich über Leichen. Dabei scheut sie nicht einmal davor zurück, skrupellos die eigenen Kinder aus dem Weg zu räumen. Sie besetzt Zug um Zug alle wichtigen Positionen mit ihr blind ergebenen Männern, die sie bedingungslos unterstützen und aus Angst vor ihrer grausamen Rache alle Befehle ausführen. Sie ändert auf einen Schlag die althergebrachte Geschichtsschreibung und verdrängt so das rechtmäßige Herrscherhaus der T'ang Dynastie zugunsten der kurzlebigen Chou Dynastie. Sie läßt sich von buddhistischen Mönchen dazu verleiten, die uralte konfuzianische Männergesellschaft zu entmachten und verschreibt ihrem Reich den neuen buddhistischen Glauben. So verändert sie das Land in kürzester Zeit architektonisch, religiös und gesellschaftlich. Der Gegenspieler der Kaiserin ist der berühmte Richter Di. Eine Figur, die der niederländische Sinologe Robert van Gulik in unzähligen Kriminalromanen meisterhaft geschildert hat. Di ist ein gelehrter, weiser Richter, der, als standhafter Konfuzianer, die Ausbreitung des neuen Glaubens mit großem Mißtrauen verfolgt. Für ihn sind das abergläubische Bräuche, und als hoher Beamter verfolgt er die geheimnisvollen Morde der Kaiserin und ihrer Anhänger. Doch er ist gezwungen, viele Beweise für ihre Straftaten zu sammeln, bis es ihm gelingt, die legitime Erbfolge am Hof in China wiederherzustellen. Eleanor Cooney und Daniel Altieri haben aus einem ungemein reichhaltigen Fundus anschauliche Fakten und Hintergrundinformationen für ihren Roman geschöpft. Doch leider bleiben die Figuren leblos und sind auf eine kontrastarme Schwarz-Weiß-Zeichnung reduziert. Gut und Böse sind im ganzen Roman klar getrennt, das macht ihn trotz des interessanten Themas zu einer langweiligen Lektüre. Die Erzählstränge sind niemals verflochten sondern verlaufen geradlinig in chronologischer Zeitfolge. Auch hier wäre es schöner, wenn die Autoren dem Leser ein etwas besser komponiertes Werk zur Lektüre geboten hätten. Schade, ein langweilig zu lesender, einfach gestrickter Unterhaltungsroman mit gut recherchierten Fakten, der als Sachbuch in Form einer Biographie vielleicht spannender gewesen wäre. Kurzbeschreibung Im China des 7. Jahrhunderts gelingt es der schönen Konkubine Wu, den ihr hörigen Herrscher dazu zu bringen, sie zur Kaiserin zu machen. Auf ihrem Weg zur Macht stehen ihr Verbündete bei: buddhistische Mönche, die ihren Einfluss am konfuzianisch geprägten Hof ausdehnen wollen. Vor keinem Verbrechen schrecken sie zurück, aufgestachelt und geschützt durch die skrupellose Kaiserin. Da stellt sich ihnen ein mutiger Mann entgegen, der konfuzianische Richter Di. Er setzt alles daran, sein Land nicht in Blut und Terror versinken zu lassen. Rezension: Ich habe diese Geschichte zwischen der Kaiserin Wu und dem Richter Di bezeichnenderweise auf einem Flug nach und von Peking gelesen. Und der Flug hätte noch länger dauern können. Die intriganten Spielchen der von dere Mätresse zur Kaiserin aufgestiegenen Wu und ihrem Gegenspieler Di fesselt und lässt einem tief in die chinesische Lebensweise eintauchen. Die Art und Weise wie sich Wu die Macht holt und sichert ist faszinierend und raffiniert, könnte jedoch gut auch heute noch funktionieren. Auch die chinesische Mentalität und Kultur ist meines Erachtens hervorragend beschrieben und illustriert so dass einem dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Wer sich für die chinesische Geschichte, Kultur, Spiritualität und Mentalität interessiert sowie Freude an einer spannenden Intrigenspinnerei hat der muss hier zugreifen. Rezension: Richter Di ist hier einmal nicht die Hauptperson wie in den Krimis des Holländers van Gulik, sondern Gegenspieler der Eisernen Kaiserin. Das Buch ist interessant geschrieben, man erfährt vieles über die Dynastie, das in den kurzen Geschichten van Guliks nicht erwähnt wird. Hat man aber Die eiserne Kaiserin durchgelesen, weiß man gerade die Knappheit der Richter - Di - Krimis zu schätzen. Eben die Schlichtheit und Parabelhaftigkeit macht den Charm der Krimis aus. Fazit: Lieber van Gulik lesen! Rezension: Kurz gesagt: Das Buch ist dick, die Geschichte spannend, faszinierend und teilweise für mein zartes Gemüt einfach grausig.Antikbuch24-Schnellhilfesig. = vom Autor signiert Wer Krimis mag und seine Emotionen beim Lesen im Griff hat, kann dieses Buch ohne Bedenken lesen. Würde ich Bücher zweimal lesen - käme dieses hier schon mal auf die Warteliste. 665
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Bestell-Nr.: BN3307 - gefunden im Sachgebiet: Historischer Roman
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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DIE NAHRUNGSMITTEL IN IHREM CHEMISCHEN UND TECHNISCHEN BEZIEHUNGEN FACHBUCH SACHBUCH WISSEN GESCHICH Knapp: Die Nahrungsmittel in ihrem chemischen und technischen Beziehungen Braunschweig, Verlag von Friedrich Bieweg und Sohn,, 1848. 201 Seiten mit Anhang antik gebundene Ausgabe Die Nahrungsmittel in ihrem chemischen und technischen Beziehungen, Einband berieben und abgeblättert, Ecken eingedrückt, goldene Titelprägung auf Einbandrücken, erste und letzte Seite gelbes Papier. einige Textzeilen wuden mit Bleistift marikiert, S.62 Eselsohr vorhanden, vierte Seite Stempel (Prof. Dr. H. Ludwig), Seiten von innen nach außen nachgedunkelt und stockfleckig, Schnitt stark nachgedunkelt, Schriftbild in altdeutsch, Maße ca. 14,5 x 22 cm Sprache: Deutsch gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband 201 Seiten mit Anhang antik gebundene Ausgabe Die Nahrungsmittel in ihrem chemischen und technischen Beziehungen, Einband berieben und abgeblättert, Ecken eingedrückt, goldene Titelprägung auf Einbandrücken, erste und letzte Seite gelbes Papier. einige Textzeilen wuden mit Bleistift marikiert, S.62 Eselsohr vorhanden, vierte Seite Stempel (Prof. Dr. H. Ludwig), Seiten von innen nach außen nachgedunkelt und stockfleckig, Schnitt stark nachgedunkelt, Schriftbild in altdeutsch, Maße ca. 14,5 x 22 cm Sprache: Deutsch gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband
[SW: DIE NAHRUNGSMITTEL IN IHREM CHEMISCHEN UND TECHNISCHEN BEZIEHUNGEN FACHBUCH SACHBUCH WISSEN GESCHICHTE FACHLITERATUR, DEUTSCHE GESCHICHTE, BELLETRISTIK/ROMAN/LITERATUR,]
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Bestell-Nr.: 33062 - gefunden im Sachgebiet: Deutsche Geschichte
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DIE PHANTASIE NACH IHREM WESEN UND IHRER BEDEUTUNG FÜR DAS GEISTESLEBEN, MEDIZIN, ANTIK, PSYCHOLOGIE Schöppa: Die Phantasie nach ihrem Wesen und ihrer Bedeutung für das Geistesleben, Leipzig, Verlag der Dürr`schen Buchhandlung,, 1909. 144 Seiten antike gebundene Ausgabe Die Phantasie nach ihrem Wesen und ihrer Bedeutung für das Geistesleben ein Medizinlehrbuch aus dem Jahr 1909, geschrieben in altdeutsch, Einband berieben, Schnitt leicht nachgedunkelt, Seiten so gut wie nicht nachgedunkelt, EA auf erster Seite von 1916, schönes Sammlerstück, Maße 23 x 15 cm Sprache: de gebundene Ausgabe, Softcover/Paperback 144 Seiten antike gebundene Ausgabe Die Phantasie nach ihrem Wesen und ihrer Bedeutung für das Geistesleben ein Medizinlehrbuch aus dem Jahr 1909, geschrieben in altdeutsch, Einband berieben, Schnitt leicht nachgedunkelt, Seiten so gut wie nicht nachgedunkelt, EA auf erster Seite von 1916, schönes Sammlerstück, Maße 23 x 15 cm Sprache: de gebundene Ausgabe, Softcover/Paperback
[SW: DIE PHANTASIE NACH IHREM WESEN UND IHRER BEDEUTUNG FÜR DAS GEISTESLEBEN, MEDIZIN, ANTIK, PSYCHOLOGIE, SELTEN, MEDIZIN/HEILKUNDE, DEUTSCHE GESCHICHTE, FACHLITERATUR]
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Bestell-Nr.: 32756 - gefunden im Sachgebiet: Deutsche Geschichte
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Zinner ,Hedda, (Hrsg.): Einladungskarten zu ihrem Geburtstag. Berlin; Hedda Zinner. 1980-1988. 4 Karten mit Schreibmachiene geschrieben. kl.quer. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 4Karten. Eigenhändige Unterschrift und handschriftl. Anmerkungen Hedda Zinners Karten. gut erhalten. 1980. hat sie zu ihrem 75. Geburtstage geladen. Unterschrieben hat sie : Mit vielen Grüßen Hedda Zinner. 1985. hat sie zu ihrem 80. Geburtstag geladen. Ich rechne fest mit dir,auch ohne Zusage. Hedda Zinner. 1987.hat sie zu ihrem 82. Geburtstag geladen.Lieber Ulli, wir rechnen sehr mit Euch,herzlichst Hedda. 1988.hat sie zu ihrem 83. Geburtstag geladen. Es wäre schön, wenn Ihr beide kämet. Hedda Zinna. Die Feierlichkeiten fanden jedesmal im Gästehaus unseres Schriftstellerverbandes in Berlin statt.
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Bestell-Nr.: 29133AB - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Grammat , DE-15377 Ihlow-Oberbarnim

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Michéle, Rebecca  Kapriolen des Schicksals. Roman

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Michéle, Rebecca Kapriolen des Schicksals. Roman RM Buch und Medien Vertrieb/Club Premiere 2002 Taschenbuch mit Widmung (der Autorin?)! Kurzbeschreibung England im 17. Jahrhundert: Patricia Wilborough wächst in einer vornehmen Mädchenschule im Norden des Landes auf. Mit ihrer Freundin Dorothy Blickland erlebt sie unbeschwerte Mädchentage, Dorothys Bruder Martin ist ihre erste große Liebe. Die Wirren des Bürgerkrieges und die Machtübernahme Oliver Cromwells zwingen Patricias königstreuen Vater zur Flucht und verändern dadurch auch ihr sorgenfreies Leben. Da sie wegen Geldmangels die Schule verlassen muss, hofft sie, im Hause der Freundin aufgenommen zu werden, doch Martin, mittlerweile ein Anhänger Cromwells, verstößt sie. Patricia führt von nun an bei ihrem streng puritanischen Onkel ein freudloses Dasein. Die Ehe mit einem älteren Mann, den sie nicht liebt, bringt ihr klein Glück. Jahre vergehen – endlich findet Cromwells Schreckensherrschaft ein Ende. Verwitwet schließt sich Patricia einer Truppe Schauspieler an und geht nach London, wo sie mit ihrer Stimme und ihrem Liebreiz schon bald das Interesse des charmanten Königs weckt. Da tritt mit einem Mal wieder Martin in ihr Leben und stiftet Unheil. Und Patricia scheint sich ihrer ersten Liebe nicht entziehen zu können. Rezension: Im Gegensatz zu ihren anderen Romanen, wie Das Erbe der Lady Marian oder Der Schatz in den Highlands, die eher in Richtung Romantikthriller gehen, hat R.Michele hier einen historischen Liebesroman geschrieben, wobei die erste Hälfte eher historisch ist, und am Ende erst die Liebesgeschichte ins Spiel kommt. Das Buch ist in 4 Kapitel unterteilt. Der 1.handelt von den 6 Jahren die Patricia auf der Mädchenschule verbringt und wie sie in den Ferien den Bruder ihrer Freundin kennenlernt und sich in ihn verliebt.Dieser spielt auch später eine wichtige Rolle in ihrem Leben. Nachdem die Puritaner unter Cromwell die Herschaft übernommen haben, muss ihr Vater als Königstreuer fliehen und sie muss die Schule verlassen. Der 2.Teil erzählt nun von den 12 Jahren, die sie in Cornwall bei den Puritanern erlebt. Zuerst 5 Jahre bei ihrem strengen und grausamen Onkel,und dann 7 Jahre als Ehefrau des Kaufmanns John,den sie nur geheiratet hat um von ihrem Onkel wegzukommen.Die Ehe ist nicht glücklich,aber auch nicht schlecht. Als sie eine Tochter bekommt, ist diese ihr ganzes Glück. Aber als diese erkrankt und John sich weigert,den Arzt zu holen,weil dieser Katholik ist und die Tochter deshalb stirbt, rächt Patricia sich, indem sie ihm ebenfalls die Hilfe verweigert, als er einen Herzanfall bekommt und er daraufhin stirbt. Da sie jetzt Witwe ist, also unabhängig, und zur gleichen Zeit die Schreckensherrschaft Cromwells zu Ende geht, nimmt sie das Angebot von einigen Schauspielern, mit nach London zu gehen, an. Haben die ersten beide Teile über eine Zeitspanne von 18 Jahren gehandelt, und waren eher unspektakulär, so folgen nun zwei Teile, die nur 2 Jahre umfassen, aber umso spannender und ereignisreicher sind. Sie erlebt in London Erfolge als Sängerin, findet ihren Vater wieder und wird die Geliebte des Königs. Auch Martin,ihre Jugendliebe taucht auf und macht mal wieder Probleme(das war ein Punkt den ich nicht verstehen konnte:Warum liebt sie ihn immer noch, so wie er sie behandelt??). Als sie schwanger wird, verheiratet sie der König mit einem Grafen, den sie garnicht will, und der sie auch nur heiratet,weil der König ihm seine Schulden erläßt. Der letzte Teil handelt nun davon wie die zwei sich zusammenraufen müssen und schließlich die Liebe finden. Zum Schluss wird es auch noch richtig spannend, als sie in Gefahr gerät.Meiner Meinung nach wäre daraus ein toller Liebesroman geworden, wenn man die ersten 2 Teile nur als Prolog oder als Rückblenden geschrieben hätte,um eben die wichtigsten Fakten zu erfahren, und die richtige Geschichte angefangen hätte, als sie nach London ging, und daß die Liebesgeschichte etwas ausführlicher gewesen wäre, denn teilweise ging es zum Schluss doch recht schnell. 319 ISBN: 9783937670119
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Robert Westall  Yaxleys Katze

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Robert Westall Yaxleys Katze Alibaba Frankfurt 1993 Paperback Kurzbeschreibung Um Abstand von zu Hause zu gewinnen, mietet Rose mit ihren Kindern in dem entlegenen Dorf Wallney die primitive Hütte des alten Yaxley, der seit sieben Jahren weg ist. Schon bald merken sie, daß ihre Anwesenheit in diesem Haus von den Dorfbewohnern unerwünscht ist. Rezension: Ich finde schon, dass das Buch interessant ist. Besonders ist mir eingefallen, dass in diesem Buch die Spannung Ständig intensiv steigt und wieder sinkt. Außerdem verrät Westall uns nicht, was die Personen im Buch manchmal denken und was für eine Charakter sie besitzen. Man muss schon bisschen raten anhand den genauen Beschreibungen und den vielen Adjektiven, die Westall verwendet. In manchen Textstellen hat es mir richtig zum Lachen gebracht, z.B. bei dem Szene, als Rose Mr Gotobed in Angst und Schrecken versetzte. Denn Westall hat die passenden Adjektiven geschrieben, und hat die Geste vom Gotobed sehr lebhaft beschrieben. Aber es gibt auch vieles , die ich in dem Buch nicht mag. Die Charakter von Rose entwickelt zu schnell, so dass ich die Charakter von Rose kaum wieder erkenne. Man weiß, dass Rose oft abhängig von anderen Leuten ist und ihr Gefühl immer nicht kontrollieren kann. Doch es geht zu weit, als Timothy sie wie ein Kind herumkommandiert und tröstet. Denn sie ist zwar schüchtern , doch sie will auch alleine was handeln, deshalb hat sie den Vorschlag von dem Priester abgelehnt. So sieht ihre Charakter gar nicht ähnlich. Und Westall hat uns nicht erklärt, warum die Dorfbewohner gegen Rose gewandelt haben. Aus Angst, dass sie die Polizei verraten wird, was mit Sepp war oder finden sie Rose einfach eine Hexe? Der Angriff der Dorfbewohner war so abrupt, so plötzlich und hat auch ein schnelles Ende gefunden. Eigentlich habe ich wirklich mehr erwartet als das, was im Buch steht. Und dass die Polizei so rechtzeitig eingetroffen hat, ist auch ein bisschen unrealistisch und langweilig. letztendlich wissen wir auch nicht , was mit den Dorfbewohnern wird und ob Rose und Phillip wieder so werden wie früher. Also, allgemein finde ich, dass Westall anfangs viel besser geschrieben hat als das Ende. Rezension: In dem von Robert Westall verfasstem Buch Yaxleys Katze , geht es um die sensible Rose, die ihre beiden neugierigen Kinder Timothy und Jane schnappt und nach Wallney, an die Küste Norfolks fährt, um vor ihrem immerzu verplanten und hektischen Mann Philip zu fliehen. Dort mieten sie ein heruntergekommenes Ziegelhäuschen, welches Sepp Yaxley gehört haben soll. Doch der sei seit sieben Jahren fort. Jedoch den Grund für sein verschwinden wollen die Dorfbewohner Rose nicht nennen. Als sie dann erfahren, was mit dem alten Yaxley geschah, droht ihnen das gleiche Schicksal. Doch sie werden von dem Gärtner, Mr. Gotobed, vor dem Verbrechen der Dorfbewohner, bewahrt. Plötzlich verschwindet auch die mysteriöse Katze, welche zuvor tot auf dem Boden gelegen hatte. Nun fragt es sich, ob es sich nicht um die Katze, sondern den Geist des alten Sepp Yaxleys gehandelt haben könnte, welcher seinen Mord auf diese Art und Weise rächen wollte. Eine, meiner Meinung nach, gut gelungene Story von Robert Westall, in der er die Leser mit eigenen Kommentaren und Verteilungen der Spannung Stück für Stück gruselt. Auch gut gelungen sind die Charaktere, welche sich im Laufe des Buches ändern, wie zum Beispiel Roses. Aus einer nachdenklichen und sensiblen Frau, wird eine aufgewühlte und unüberlegene Person. Auch Timothy wird von einem abenteuerlustigen und neugierigen Jungen mit Beschützerinstinkt, ein nahezu brutaler und herzloser Killer. Leider konnte man feststellen, dass die Spannung am Ende des Buches, sprunghaft nachgelassen hat, zum Bedauern der Leser. Trotz allem ist dieses Buch gut und empfehlenswert. Rezension: Das von Robert Westall geschriebene Buch Yaxleys Katze handelt von der emotional sehr aufgebrachten Rose, die mit ihren beiden abenteuerlustigen Kindern Jane und Timothy auf der Flucht vor ihrem Mann ein Haus in Norfolk mietet. Dort geschehen merkwürdige Dinge, die sich um den vorherigen Hausbesitzer Yaxley drehen. Rose flüchtet mit ihren beiden Kindern Timothy und Jane vor ihrem ehrgeizigen Mann Philip und mietet ein Haus, welches sie, als sie sich im Nebel verlaufen , an der angsteinflößenden Küste Norfolks finden. Alles scheint so, als ob das Haus seit sieben Jahren verlassen steht, aber die Schwester von Mr. Yaxley behauptet, dass sie das Haus erst vor kurzem geerbt hat. Rose und die Kinder scheren sich nicht weiter darum und ziehen ein. Doch schon nach zwei Tagen fangen an merkwürdige Dinge zu geschehen und die Dorfbewohner scheinen weder etwas mit den jetzigen Hausbewohnern, noch mit dem Haus zu tun haben zu wollen, aber es besteht trotzdem ein reges Interesse, was Rose und ihre Kinder machen und vor allem im und am Haus finden und anstellen. Als Rose eines Abends vom Dorf zurückkehrt, findet sie ihre Kinder, nach Verwesung stinkend, im Wohnzimmer vor. Sie sagen, dass sie im Garten gegraben hätten, weil eine Katze, die anscheinend zum Haus gehört, wie verrückt dort gescharrt hatte und erst Ruhe gegeben hatte, als die Kinder einen alten gammeligen Stiefel gefunden hatten, der aber in der Erde feststeckte. Rose weiß sofort, dass es sich bei dem Fund nur um die Leiche des alten Yaxley handelnd kann, doch sie wird beschattet und wird gezwungen zum Haus zurückkehren, als sie sich an die Polizei wenden will. Wenig später hat sich vor dem Haus die gesamte Dorfbevölkerung versammelt um Rose und ihre Kinder umzubringen, weil sie vermuten, dass diese auch Cunnings*, genauso wie der alte Sepp Yaxley einer war, seien. Doch durch die Hilfe eines alten Mannes, der auch im Dorf wohnt, werden sie noch rechtzeitig von der Polizei gerettet. Am Ende werden die Dorfbewohner festgenommen, weil Timothy gegen sie aussagt. Außerdem ist die Familie, als Philip auftaucht, endlich wieder vereint. *Ein Cunning ist Quacksalber, der in England tätig war. Allmählich verschwanden die Cunnings jedoch, weil sie entweder auf natürlichem Weg oder durch Mord starben. Man wollte nie ein Cunninghaus betreten, weil man glaubte, dass der Geist des Cunnings noch immer dort lebte und denjenigen, der es wagte seine Ruhe zu stören, verhexte. Abschließende Beurteilung: Ich finde, dass Buch interessant, weil man selbst mit überlegen muss und erst am Ende erfährt, warum Yaxley verschwand. Leider übertreibt Westall viel zu viel, was die Geschichte, in meinen Augen, unglaubwürdig erscheinen lässt. Er arbeitet mit vielen Adjektiven und erhält die Spannung, indem er nur nach und nach Informationen preisgibt. Negativ daran ist allerdings, dass er zu viele, sehr genaue, Beschreibungen macht und dadurch den genau umgekehrten Effekt erzielt, nämlich den, dass die Spannung nahezu auf den Nullpunkt sinkt. Rezension: Yaxleys Katze Autor: Robert Westall Inhaltsangabe: Rose läuft mit ihren beiden Kindern Timothy und Jane vor ihren Mann Philip weg, als in ein kleines Dorf namens Wallney kommt finden sie ein altes verlassenes Haus welches sie mieten. In diesem Haus findet sie Wertsachen von denen die Vermieterin wusste aber sie nie holte. Mr. Gotobed der Gärtner, der sich eines Tages einfach vorstellte, legte ohne sie zu fragen einen Steingarten an und legte Hasenfallen aus. Als Rose ihn fragen wollte warum er das gemacht hat hatte sie ein Buch in der Hand, das sie im Haus gefunden hat, vor dem Mr. Gotobed anscheinend Angst hat und wegläuft. Später fuhr Rose zu einem Pfarrer nach Clay, von dem sie erfuhr das der Vorbesitzer des Hauses ein Cunning (eng. Hexer) war. An diesen Abend wurden sie von einer Katze geweckt, als sie dieser öffneten lief diese zu einem Schrank und kratzte an ihm. Als die Kinder ihn öffneten fanden sie tote Tiere und einen Embryo in Gläsern. Rose wird jetzt immer mehr von den Bewohnern des Dorfes beschimpft und ausgegrenzt. Als sie nach Hause geht sieht sie ihre Kinder die in der Küche sitzen und stinken. Sie haben ihr dann erzählt dass sie im Garten gegraben haben, und einen alten nach Verwesung riechenden Stiefel, den sie nicht lösen konnten gefunden haben. Im Haus haben sie dann ein Buch gefunden in dem Mr. Yaxley, der Vorbesitzer des Hauses; aufschrieb was für Hexereien er den Dorfbewohnern verkaufte. Am nächsten Tag wurde Rose von drei Männern bedroht, und als sie nach Hause wollte folgten sie ihr. Vor ihrer Haustür schlug einer der Männer Rose ins Gesicht, so das sie Blutete. Im Haus erklärte ihr Tim dann das die Dorfbewohner Sepp Yaxley getötet haben weil er bei einer seiner Behandlungen einen Fehler gemacht hat, und nun wollen die Dorfbewohner sie Töten weil sie denken das wir auch Cunnings sind. Nach einem missglückten Fluchtversuch von Jane, kommt die Polizei gerade in dem Augenblick wo die Dorfbewohner das Haus anzünden wollen, und verhaftet sie. Beurteilung: Ich finde das Buch ist nicht das beste Buch das ich kenne aber auch nicht das schlechteste. Die Story ist gut, mit viel Spannung aber auch mit langweiligen Teilen in den gar nichts passiert, an diesen hätte es für meinen Geschmack etwas mehr Horror vertragen. Der Autor benutzt viele längere Sätze die aber immer gut zu verstehen sind, dies macht das Buch interessanter für den Leser. An manchen Stellen schafft es Westall aber auch eine solche Spannung zu erzeugen das der Leser unbedingt weiter lesen will wie an der Stelle mit dem Schrank und dem Embryo. Je weiter man liest desto mehr erkennt man das Rose mit ihren Kindern nicht klarkommt weil diese sie nur herum Scheuchen und ihr Befehle geben. Aber ich finde dieses Buch ist für Kinder die Spannende aber nicht gruselige Bücher lesen wollen. Auszug aus dem >Buch: Sie lugten durch das staubbedeckte Küchenfenster, schirmten die Augen mit der Hand ab. Keine Wasserhähne, sagte Timothy. Nur so eine Art Dorfpumpe. Meinst du, man muss das Wasser hochpumpen? Ich glaube schon, sagte Jane. Hier hat jemand den Abwasch liegen gelassen! Auf dem Küchentisch konnte Rose so etwas wie einen Becher erkennen, dazu einen Teller mit Messer und Gabel, auf dem noch etwas Pelziges lag. Ob vielleicht..., sagte Timothy. und im nächsten Augenblick machte er sich am Hintereingang zur Küche zu schaffen. Die Tür hatte zwei langgestreckte Scheiben aus Kristallglas und einen braunen Farbanstrich, der Blasen warf. Zu Roses Entsetzen schwang die Tür knarrend auf, und Tomthy verschwand im Inneren des Hauses. Gemeinsam mit ihren Kindern hatte sich Rose auf eine Reise begeben, die als Flucht vor ihrem Mann und seiner Welt des Geldes, der Rücksichtslosigkeit und des effektiven Funktionierens gedacht ist. In einem entlegenen Dorf mieten sie sich die Hütte des Yaxley und merken bald, dass ihre Anwesenheit in diesm Haus sie zu Feinden des Dorfes werden läßt. 175 ISBN: 9783860421420
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Habsburg, Otto von ; Bestattung ; Bildband, Geschichte Biographie, Begräbnis, Beerdigung Handler, Jeannette: Otto von Habsburg : Abschied. Graz ; Stuttgart : Stocker, 2012. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. ( VOR der Titelaufnahme vom Verlag noch eingeschweißt!! ) - Umfassend zeigt dieser großformatige Bildband nicht nur alle Stationen der zweiwöchigen Begräbniszeremonien für Otto von Habsburg, sondern wirft auch einen Blick auf sein Leben und sein politisches Wirken.`Wer begehrt Einlass `, fragt der Kapuzinermönch hinter der Tür der Kapuzinerkirche in Wien. `Otto von Österreich, Königlicher Prinz von Ungarn, einst Kronprinz von Österreich-Ungarn.` ruft der Zeremoniär und zählt alle Titel und Würden des Verstorbenen auf. Doch die Tür geht nicht auf. Ein zweites Mal wird angeklopft, ein zweites Mal werden die Titel des Verstorbenen aufgezählt. Doch erst, wenn der Zeremoniär die Einlassfrage mit `Otto, ein sterblicher, sündiger Mensch!` beantwortet, öffnen sich die Türen der Kapuzinerkirche und der Sarg kann hineingetragen werden.Dieser wohl beeindruckendste Teil der Beisetzungsfeierlichkeiten von Dr. Otto von Habsburg ging medial durch Österreich und um die Welt. Zehntausende Menschen nahmen teil an den verschiedenen Stationen der Trauerfeierlichkeiten, Millionen verfolgten sie im Fernsehen.Im Heimatort Pöcking, in Stams in Tirol, in München, in Mariazell, in Wien und schließlich in Budapest wurden eindrucksvolle Requien gefeiert, jedes mit seinem eigenen Charakter, jedes mit seinem eigenen Schwerpunkt.Dr. Otto von Habsburg verstarb am 4. Juli 2011 in seinem Haus in Pöcking. Sein über 98-jähriges Leben war wie ein Spiegelbild der europäischen Geschichte im 20. Jahrhundert. Geboren 1912 am Vorabend des Ersten Weltkrieges, als Kronprinz Österreich-Ungarns aufgewachsen, erlebte er den Zusammenbruch der Monarchie als Sechsjähriger. Mit 10 Jahren stand er am Sterbebett seines Vaters in Madeira, wohin die Alliierten die Familie verbannt hatten.Sein Weg führte ihn über Spanien nach Belgien und schließlich in das amerikanische Exil, wohin die Familie im Jahr 1940 vor den deutschen Truppen fliehen musste. Ottos Kampf gegen den Nationalsozialismus und den Anschluss Österreichs an das `Deutsche Reich` hatte ihm den erbitterten Hass Hitlers eingebracht. In den USA galt sein Einsatz seiner Heimat Österreich und Ungarn. Nach dem Krieg widmete er sich der Einigung Europas und dem Kampf gegen den Eisernen Vorhang. 20 Jahre saß er für die bayerische CSU im Europäischen Parlament, am 19. August 1989 war er Schirmherr des Paneuropäischen Picknicks an der österreichisch-ungarischen Grenze, bei dem über 600 `DDR-Bürger` in die Freiheit liefen und das den Fall des Eisernen Vorhangs einläutete. Mit der Erweiterung der EU und der fortschreitenden Einigung Europas ging ein Lebenstraum Ottos in Erfüllung.Otto von Habsburg hat sich mit seinem selbstlosen Einsatz gegen die beiden Totalitarismen des 20. Jahrhunderts sowie für das Selbstbestimmungsrecht der Völker und für ein geeintes Europa weltweit Respekt und Anerkennung erworben. Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt, Papst Benedikt XVI. und viele andere Personen des öffentlichen Lebens sandten Trauertelegramme, Tausende von Kondolenzbriefen erreichten die Familie.Die Trauerfeierlichkeiten begannen am 5. Juli mit der Aufbahrung in der Kirche St. Ulrich in Pöcking und endeten am 17. Juli mit der Beisetzung der Herzurne von Otto von Habsburg in der Benediktinerabtei Pannonhalma in Ungarn. Am 16. Juli wurden die sterblichen Überreste von Otto von Habsburg und seiner Frau Regina in der Kapuzinergruft in Wien beigesetzt. Regina von Habsburg war ihrem Mann bereits am 3. Februar 2010 vorausgegangen. Nach ihrem Tod wurde ihr Sarg zunächst in ihrer Heimat, auf der thüringischen Heldburg in der Familiengruft Sachsen-Meiningen, beigesetzt.Von der Beisetzung dieser beiden Persönlichkeiten handelt dieses Buch. Es zeigt das Begräbnis als einschneidendes Ereignis, nicht nur für die Familie, sondern auch für alle anderen Mittrauernden. Es zeigt aber auch Sterbekultur und handelt davon, dass der Tod und die öffentliche Trauer hilfreich sind für ein Abschiednehmen. Die Fotografin Jeannette Handler hat die Beisetzungsfeierlichkeiten 14 Tage lang begleitet. Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. 245 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. 33 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. ( VOR der Titelaufnahme vom Verlag noch eingeschweißt!! ) - Umfassend zeigt dieser großformatige Bildband nicht nur alle Stationen der zweiwöchigen Begräbniszeremonien für Otto von Habsburg, sondern wirft auch einen Blick auf sein Leben und sein politisches Wirken.`Wer begehrt Einlass `, fragt der Kapuzinermönch hinter der Tür der Kapuzinerkirche in Wien. `Otto von Österreich, Königlicher Prinz von Ungarn, einst Kronprinz von Österreich-Ungarn.` ruft der Zeremoniär und zählt alle Titel und Würden des Verstorbenen auf. Doch die Tür geht nicht auf. Ein zweites Mal wird angeklopft, ein zweites Mal werden die Titel des Verstorbenen aufgezählt. Doch erst, wenn der Zeremoniär die Einlassfrage mit `Otto, ein sterblicher, sündiger Mensch!` beantwortet, öffnen sich die Türen der Kapuzinerkirche und der Sarg kann hineingetragen werden.Dieser wohl beeindruckendste Teil der Beisetzungsfeierlichkeiten von Dr. Otto von Habsburg ging medial durch Österreich und um die Welt. Zehntausende Menschen nahmen teil an den verschiedenen Stationen der Trauerfeierlichkeiten, Millionen verfolgten sie im Fernsehen.Im Heimatort Pöcking, in Stams in Tirol, in München, in Mariazell, in Wien und schließlich in Budapest wurden eindrucksvolle Requien gefeiert, jedes mit seinem eigenen Charakter, jedes mit seinem eigenen Schwerpunkt.Dr. Otto von Habsburg verstarb am 4. Juli 2011 in seinem Haus in Pöcking. Sein über 98-jähriges Leben war wie ein Spiegelbild der europäischen Geschichte im 20. Jahrhundert. Geboren 1912 am Vorabend des Ersten Weltkrieges, als Kronprinz Österreich-Ungarns aufgewachsen, erlebte er den Zusammenbruch der Monarchie als Sechsjähriger. Mit 10 Jahren stand er am Sterbebett seines Vaters in Madeira, wohin die Alliierten die Familie verbannt hatten.Sein Weg führte ihn über Spanien nach Belgien und schließlich in das amerikanische Exil, wohin die Familie im Jahr 1940 vor den deutschen Truppen fliehen musste. Ottos Kampf gegen den Nationalsozialismus und den Anschluss Österreichs an das `Deutsche Reich` hatte ihm den erbitterten Hass Hitlers eingebracht. In den USA galt sein Einsatz seiner Heimat Österreich und Ungarn. Nach dem Krieg widmete er sich der Einigung Europas und dem Kampf gegen den Eisernen Vorhang. 20 Jahre saß er für die bayerische CSU im Europäischen Parlament, am 19. August 1989 war er Schirmherr des Paneuropäischen Picknicks an der österreichisch-ungarischen Grenze, bei dem über 600 `DDR-Bürger` in die Freiheit liefen und das den Fall des Eisernen Vorhangs einläutete. Mit der Erweiterung der EU und der fortschreitenden Einigung Europas ging ein Lebenstraum Ottos in Erfüllung.Otto von Habsburg hat sich mit seinem selbstlosen Einsatz gegen die beiden Totalitarismen des 20. Jahrhunderts sowie für das Selbstbestimmungsrecht der Völker und für ein geeintes Europa weltweit Respekt und Anerkennung erworben. Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt, Papst Benedikt XVI. und viele andere Personen des öffentlichen Lebens sandten Trauertelegramme, Tausende von Kondolenzbriefen erreichten die Familie.Die Trauerfeierlichkeiten begannen am 5. Juli mit der Aufbahrung in der Kirche St. Ulrich in Pöcking und endeten am 17. Juli mit der Beisetzung der Herzurne von Otto von Habsburg in der Benediktinerabtei Pannonhalma in Ungarn. Am 16. Juli wurden die sterblichen Überreste von Otto von Habsburg und seiner Frau Regina in der Kapuzinergruft in Wien beigesetzt. Regina von Habsburg war ihrem Mann bereits am 3. Februar 2010 vorausgegangen. Nach ihrem Tod wurde ihr Sarg zunächst in ihrer Heimat, auf der thüringischen Heldburg in der Familiengruft Sachsen-Meiningen, beigesetzt.Von der Beisetzung dieser beiden Persönlichkeiten handelt dieses Buch. Es zeigt das Begräbnis als einschneidendes Ereignis, nicht nur für die Familie, sondern auch für alle anderen Mittrauernden. 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[SW: Habsburg, Otto von ; Bestattung ; Bildband, Geschichte Biographie, Begräbnis, Beerdigung]
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Unfallfolgekrankheit ; Hirnschaden ; Hirnschäden ; Verkehrsunfall, Medizin ; Unfall ; Unfallfolgekra Oidtmann, Angelika: Unfall, und dann? Düsseldorf Verlag Mehr Wissen, 1984. altersgemäß sehr gut ,Einband sauber und unbestoßen, Seiten in sauberen Zustand Ein Buch von Angelika Oidtmann als Erlebnisbericht seit ihrem Unfall am 02.05.1974. Als sie damals mit ihrem gerade 2-jährigen Sohn mit dem Fahrrad unterwegs war, wurde sie unverschuldet von einem LKW erfasst, der Mutter und Kind auf der Strasse liegen ließ, nachdem sie etliche Meter durch die Luft gewirbelt wurden und letztendlich auf der Strasse liegen blieben. Eine ganze Woche war sie im Koma, erlitt schwerste Verletzungen, die ein Leben lang anhalten sollten, so auch einen eingeklemmten Nerv, der deshalb die zu versorgende Gesichtshälfte entstellte. Ihr Sohn erwachte erst Wochen später aus dem Koma und trug nicht nur körperliche Verletzungen wie eine spastische Lähmung davon (konnte beispielsweise nicht mehr gehen), sondern auch psychische Schäden wie Sprechstörungen und geistige Behinderungen, von den seelischen Schäden ganz zu schweigen. Ob diese jemals wieder überwunden werden können, ist nicht nur eine Frage der Zeit, dies ist auch vom Stand der Medizin, von den folgenden Behandlungen, Therapien und auch von der Familie, insbesondere vom Mutter-Kind-Verhältnis abhängig. Denn das Mutter-Kind-Verhältnis wurde durch das erlebte Unfalltrauma und durch die Trennungen während der Klinikaufenthalte ohne Mutter oder Vater schwerst gestört. So machten sich Ängste breit, das Kind konnte nicht mehr alleine einschlafen, die Eltern konnten nie wieder irgendwo alleine hingehen, ohne dass der Sohn in panische Angstzustände ausbrach. Selbst ein kurzer Besuch bei den Verwandten wurde so zur Odyssee. Ob er es schaffen wird, diese Ängste zu verarbeiten, ob er jemals wieder mit seinen geistigen und psychsischen Schäden verstehen und begreifen lernen wird, wird in diesem Buch von der Mutter fesselnd beschrieben. Auch schreibt sie über sich selbst, ihr Verletzungen und Dauerschäden, welche Ängste, Probleme etc. auf sie und ihre Familie zukamen. Aber auch durch welche Hölle sie gehen musste um mit ihrem neuen Leben zurecht zu kommen. Der Umgang mit Behinderungen und Behinderten, sich selbst akzeptieren lernen und neue Ziele stecken können, die man auch erreichen kann, loslassen von der Vergangenheit und vieles mehr.......all das war nicht leicht, denn auch sie selbst hatte schwere Folgeschäden, wie beispielsweise starke Gleichgewichtsstörungen, weshalb sie selbst zum Pflegefall wurde. Dazu kam, dass sie nicht mehr in der Lage war sich um ihr Kind zu kümmern, den Haushalt zu führen etc., so musste sie Hilfe in Anspruch nehmen, sie gab aber auch zurück! Die wenige Zeit, die sie fähig war sich mit ihrem Sohn zu beschäftigen, mit ihm zu sprechen, mit ihm zu spielen usw., zu mehr war sie selbst gar nicht mehr in der Lage, dennoch opferte sie die wenige verbliebene Energie für die kurzen Augenblicke. ISBN: 3886860116
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Vincent, Danielle;  Hilft mir denn niemand? Schicksale - Der Schrei einer Frau, die jahrelang von ihrem Mann geschlagen wurde.

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Vincent, Danielle; Hilft mir denn niemand? Schicksale - Der Schrei einer Frau, die jahrelang von ihrem Mann geschlagen wurde. München, Wilhelm Goldmann Verlag, 1994. 278 Seiten , 18 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Seiten leicht fleckig,Einbandkanten teils bestoßen, guter Zustand, Danielle ist verzweifelt. Täglich werden sie und ihre drei kleinen Kinder von ihrem Mann brutal misshandelt. Jeder Fluchtversuch aus dieser Hölle misslingt, da Danielle weder Arbeit noch eigenes Geld besitzt. Angespornt durch Geschwister und Freunde, die ihr raten, sich von ihrem Mann scheiden zu lassen, beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod, denn Ehemann Paul ist nicht gewillt, sich von Danielle zu trennen. Mit miesen Tricks schafft er es immer wieder, Richter und Anwälte von seiner Unschuld und Danielles krankhafter Angst zu überzeugen. ... (vom Buchrücken) 1f1b ISBN-Nummer: 3442125286 Hilft mir denn niemand? ; Danielle Vincent; Schicksale; Schrei einer Frau; jahrelang von ihrem Mann geschlagen; Misshandlungen; Trennungsversuche; 1 ISBN: 3442125286
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Lazar, A.:  Bootsmann Sibylle Illustrationen von Hans Baltzer

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Lazar, A.: Bootsmann Sibylle Illustrationen von Hans Baltzer Berlin: Der Kinderbuchverlag, 1953. 1.- 20. Tausend 206 Seiten , 22 cm, Pappeinband Widmungseintrag, Einband leicht fleckig, Rücken Aufkleber, Einbandkanten bestoßen, Seiten leicht gebräunt, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: Von einer jungen Reporterin und ihrem hartherzigen Onkel - Das Spinnwebhäusel - Was Reni als siebenjähriges Kind in der Dresdner Brandnacht erlebte - Wie Reni mit der Spinnwebmartl zusammen hauste - Der Tag des Kindes - Vom Untergang des Äppelkahns und vom Einzug der Besatzung ins Spinnwebhäusel - Damit wir alle menschenwürdig wohnen können - Von Mutter Bartels Kinderheim und wie Anka ein namenloses kleines Kind ins Herz schloß - Wie Sibylle mit Ilse Freundschaft schloß und ihr allerlei von ihrem Leben auf der Zille und von Jugendparlamenten erzählte - Kalr macht einen Krankenbesuch und erzählt von seinem Abenteuer mit der Katze Pipinka - Von aufbauwilligen und von verzweifelten jungen Menschen - Von Aufbau der Werft - Eine Tante haben sie mich genannt - Merkwürdige Wirkung eines Testamnets - Wie Ilse das richtige Wort zur richtigen Zeit sprach und Onkel Linus ihr die Werft zeigen wollte 1m5a Lazar, A.; Bootsmann Sibylle; Illustrationen von Hans Baltzer; Von einer jungen Reporterin und ihrem hartherzigen Onkel; Das Spinnwebhäusel; Was Reni als siebenjähriges Kind in der Dresdner Brandnacht erlebte; Wie Reni mit der Spinnwebmartl zusammen hauste; Der Tag des Kindes; Vom Untergang des Äppelkahns und vom Einzug der Besatzung ins Spinnwebhäusel; Damit wir alle menschenwürdig wohnen können; Von Mutter Bartels Kinderheim und wie Anka ein namenloses kleines Kind ins Herz schloß; Wie Sibylle mit Ilse Freundschaft schloß und ihr allerlei von ihrem Leben auf der Zille und von Jugendparlamenten erzählte; Kalr macht einen Krankenbesuch und erzählt von seinem Abenteuer mit der Katze Pipinka; Von aufbauwilligen und von verzweifelten jungen Menschen; Von Aufbau der Werft; Eine Tante haben sie mich genannt; Merkwürdige Wirkung eines Testamnets; Wie Ilse das richtige Wort zur richtigen Zeit sprach und Onkel Linus ihr die Werft zeigen wollte; Roman; Geschichten; Erzählungen; 1
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Schneider, Gerhard und Erwin Arndt:  Eine schöne und lustige Historie von den vier Heymonskindern und  ihrem Ross  Beyart

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Schneider, Gerhard und Erwin Arndt: Eine schöne und lustige Historie von den vier Heymonskindern und ihrem Ross Beyart Berlin: Verlag Neues Leben, 1958. 509 Seiten , 21 cm Gewebeeinband Einband leicht fleckig, Seitenschnitt leicht fleckig, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: Der gehörnte Siegfried; Die vier Heymonskindern und ihrem Ross Beyart; Hug Schapler; Fortunatus; Einige Bemerkungen zu diesem Buch; 3c5a Eine schöne und lustige Historie von den vier Heymonskindern und ihrem Ross Beyart; Romantik; Prosadichtung; Gerhard Schneider; Erwin Arndt; Roman; Myten; Sagen; Der gehörnte Siegfried; Die vier Heymonskindern und ihrem Ross Beyart; Hug Schapler; Fortunatus; 1
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Conlon-McKenna, Marita  Sturmkinder - Aufbruch nach Amerika. (Ab 10 J.).

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Conlon-McKenna, Marita Sturmkinder - Aufbruch nach Amerika. (Ab 10 J.). Bertelsmann Verlag München 2001 Taschenbuch preisreduziertes Mängelexemplar, 1x gelesen in sehr gutem Zustand Aus dem Englischen von Günther, Ulli / Günther, Herbert (Thienemann Taschenbuch). (Originaltitel: Wildflower Girl). Kurzbeschreibung In Amerika beginnt für Peggy O`Driscoll ein neues Leben.Nach ihrer abenteuerlichen Reise durch das von der großen Hungersnot gebeutelte Irland erreichen die elternlosen O`Driscoll-Kinder das weit entfernte Castletaggert, wo sie liebevoll von ihren Großtanten aufgenommen werden. Sie haben jetzt zwar ein neues Zuhause, aber auch hier sind Not und Armut der kleinen Leute weiterhin spürbar. Als der Familie die Möglichkeit zur Auswanderung nach Amerika geboten wird, ist die 14-jährige Peggy sofort begeistert. Nur widerwillig gibt ihre ältere Schwester Eily ihr Einverständnis. Nach einer wochenlangen, beschwerlichen Überfahrt, zusammengepfercht mit anderen Auswanderern auf dem Zwischendeck der Fortunata, geht Peggy schließlich in Boston an Land. Nur kurz bleibt sie als Hausmädchen in einer Männerpension, deren trunksüchtige Besitzerin sie schikaniert. Bald findet sie eine Stelle als Hausmädchen bei der wohlhabenden Familie Rowan. Hier wird Peggy herzlich in die Gemeinschaft der Dienerschaft aufgenommen. Sie findet Rückhalt und Trost. Peggy lernt, sich gegen die willkürlichen Anschuldigungen der verzogenen Tochter der Romans zu wehren, und gewinnt das Vertrauen der Hausdame und ihrer Herrin. Schließlich sichert sich die junge Irin durch ihre beherzte und zupackende Art einen festen Platz in ihrem neuen Zuhause. Die Autorin schildert die Erlebnisse der jungen Peggy undramatisch und klar. Der Leser schließt dieses mutige Mädchen sofort ins Herz und nimmt von der ersten Seite an Anteil an ihrem Schicksal. Der dritte und letzte Band der irischen Familiensaga erscheint im nächsten Programm.Marita Conlon-McKenna wurde 1956 in Dublin geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie teils in Dublin, teils in einem Dorf an der irischen Küste. Der Plan, Schriftstellerin zu werden, hatte sich schon lange in ihr festgesetzt. Folgt immer dem Fluss, der erste Teil der irischen Familiensaga, erhielt den renommierten International Reading Association Children`s Book Award. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und vier Kindern in Dublin und schreibt an weiteren Kinder- und Jugendbüchern. Autorenportrait Marita Conlon-McKenna wurde 1956 in Dublin geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie teils in Dublin, teils in einem Dorf an der irischen Küste. Der Plan, Schriftstellerin zu werden, hatte sich schon lange in ihr festgesetzt. 'Folgt immer dem Fluss', der erste Teil der irischen Familiensaga, erhielt den renommierten 'International Reading Association Children's Book Award'. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und vier Kindern in Dublin und schreibt an weiteren Kinder- und Jugendbüchern. 188 S. ISBN: 9783570260876
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Jenny Sutcliffe/Don Wood (Fotos)/Daniela Beuren (Übersetz.)  Mit Liebe und Vertrauen aufwachsen - So geben Sie Ihrem Kind einen glücklichen Start ins Leben

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Jenny Sutcliffe/Don Wood (Fotos)/Daniela Beuren (Übersetz.) Mit Liebe und Vertrauen aufwachsen - So geben Sie Ihrem Kind einen glücklichen Start ins Leben Club Premiere 1995 Hardcover neuwertig! Der Beginn eines neuen Lebens: Das sind die ganz entscheidenden Jahre von der Schwangerschaft bis zum ersten Schultag. In dieser Zeit braucht Ihr Kind besonders viel Aufmerksamkeit und Zuneigung, die liebevolle Bindung an die Eltern. Dr. Jenny Sutcliffe, Medizinerin und selbst Mutter von fünf Kindern, gibt entscheidende Anregungen, wie Sie in dieser Phase die positive Bindung zu Ihrem Kind entwickeln - damit es auch in seinem späteren Leben glücklich werden kann. Die tiefe Beziehung zum Baby entsteht nicht nur aus dem Instinkt - Mütter und Väter müssen auch lernen, sie aufzubauen. Jenny Sutcliffe leistet mit ihrem Buch einen wertvollen Beitrag für das Verständnis einer echten Eltern-Kind-Bindung und für ein harmonisches Familienleben. So geben Sie Ihrem Kind ein glücklichen Start ins neue Leben: - Während der Schwangerschaft: Musik, Entspannungsübungen - Bei der Geburt: Hautkontakt und Gerüche, erste Tage daheim - Das erste Jahr: Das Baby tragen, Massage, Zeit für den Vater, alleinerziehende Eltern - Das Kleinkind: Bewegung, Lesen und Fernsehen, Arztbesuche, Spielen, Kindergarten und Schule. 144
[SW: Baby]
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Barber, Antonia/Le Cain, Errol (Illustr.)  Die Tochter des Zauberers

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Barber, Antonia/Le Cain, Errol (Illustr.) Die Tochter des Zauberers Lappan 1987 Hardcover mit Namenseintrag (abgedeckt!), sehr guter Zustand! Rar! Die Tochter des Zauberers lebt mit ihrem Vater inmitten der Natur, in der Fülle des Lebens. Es mangelt ihr an nichts, nur, dass sie außer ihrem Vater keinen anderen Menschen kennt, ja, nicht einmal weiß, wer ihre Mutter ist. Also begibt sie sich auf die Suche nach ihr und nimmt, um rascher vorwärts zu kommen, dabei verschiedene Tierformen an. Was die Tochter des Zauberers erlebt, wird nicht nur spannend und einfühlsam erzählt, sondern auch in fantastisch schönen Bildern dargestellt. Aufwendig gestaltetes Märchen mit vierzehn ganzseitigen Farbillustrationen und zwei bunten Medaillons. Die Tochter des Zauberers lebt mit ihrem Vater wie im Paradies. Es mangelt ihr an nichts, nur, dass sie außer ihrem Vater keinen anderen Menschen kennt, ja, nicht einmal weiß, wer ihre Mutter ist ... Mit wunderschönen Illustration versehen. 32 285x225 mm ISBN: 9783890820675
[SW: Märchen/Errol Le Cain]
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