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Biographie, Methodisten, Pfarrer Connington, Kanada // Trilogie, Irwin, Grace: Die Karriere. / Der größere Reichtum. / Erinnerung an Cecily. Berlin: Evangelische Verlagsanstalt GmbH, 1967/ 1968/ 1978. Der Weg, die Entscheidung und die reifen Jahre des Andrew Connington. Romantrilogie. [Aus dem Amerikanischen von Eberhard Gauhe]. Schutzumschläge berieben, gebräunt, mit Randläsuren. Innenseiten gebräunt. Band 1 mit Besitzervermerk. Band 2: Einband mit Flecken; private Widmung auf Vorsatz. // 1,8,4 je 21 cm, Leinen mit Schutzumschlag 284 S. + 299 S. + 279 S., 1. Aufl. bzw. 1. Aufl. bzw. 2. Aufl., Schutzumschläge berieben, gebräunt, mit Randläsuren. Innenseiten gebräunt. Band 1 mit Besitzervermerk. Band 2: Einband mit Flecken; private Widmung auf Vorsatz. // 1,8,4
[SW: Biographie, Methodisten, Pfarrer Connington, Kanada // Trilogie,]
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Bestell-Nr.: 26146 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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Biographie, Methodisten, Irwin, Grace: Erinnerung an Cecily. Berlin: Evangelische Verlagsanstalt GmbH, 1976. Die reifen Jahre des Andrew Connington. Roman. [Aus dem Amerikanischen von Eberhard Gauhe]. 3. Band der Romantrilogie um Pfarrer Connington // Schutzumschlag gebräunt, mit Randläsuren. Innenseiten gebräunt. // 5,4,7 21 cm, Leinen mit Schutzumschlag 279 S., 1. Aufl., 3. Band der Romantrilogie um Pfarrer Connington // Schutzumschlag gebräunt, mit Randläsuren. Innenseiten gebräunt. // 5,4,7
[SW: Biographie, Methodisten,]
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Bestell-Nr.: 53371 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
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Anthologie, christliche Literatur, Lebensbilder, Methodisten, Diakonie, Rögner, Gerhard: Du hast mein Leben so reich gemacht. Berlin: Union Verlag, 1983. Frauen im Dienste Jesu. Zusammengestellt und Gestaltung: Gerhard Rögner. Herausgegeben von der Pressestelle der Evangelisch-methodistischen Kirche in der DDR. Schutzumschlag mit Randläsuren. Innenseiten leicht gebräunt. // Inhalt u.a.: Marianne Fleischhack: Susanna Wesley; Karl Hans Pollmer: Katharina Booth und Corrie ten Boom; Paul Toaspern: Eva von Tiele-Winckler // 3,7,2 22 cm, Leinen mit Schutzumschlag 201 S., Reihe: Anker-Bücher. Schutzumschlag mit Randläsuren. Innenseiten leicht gebräunt. // Inhalt u.a.: Marianne Fleischhack: Susanna Wesley; Karl Hans Pollmer: Katharina Booth und Corrie ten Boom; Paul Toaspern: Eva von Tiele-Winckler // 3,7,2
[SW: Anthologie, christliche Literatur, Lebensbilder, Methodisten, Diakonie,]
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Bestell-Nr.: 53989 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
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Das Milchmädchen.

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Elisabeth Wallbridge, Wesleyaner, Methodisten, Das Milchmädchen. Bremen: Buchhandlung und Verlag des Traktathauses, GmbH, ohne Jahr [um 1913]. Mitteilungen aus ihrem Leben und Sterben. In Frakturschrift // Mittelmäßiger Zustand. Umschlag fleckig. Heftblock lose. Innenseiten gebräunt. // [Elisabeth Wallbridge: gestorben 30. Mai 1801, im Alter von 31 Jahren; das Milchmädchen] // 6,k,XXIV. 18 cm, Broschiert 38 S., 8. revidierte Aufl., In Frakturschrift // Mittelmäßiger Zustand. Umschlag fleckig. Heftblock lose. Innenseiten gebräunt. // [Elisabeth Wallbridge: gestorben 30. Mai 1801, im Alter von 31 Jahren; das Milchmädchen] // 6,k,XXIV.
[SW: Elisabeth Wallbridge, Wesleyaner, Methodisten,]
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Bestell-Nr.: 55870 - gefunden im Sachgebiet: Religion
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Biografie, Kanada, Toronto, Theologe, Methodisten, Pfarrer Connington, Irwin, Grace: Die Karriere. Berlin: Evangelische Verlagsanstalt GmbH, 1969. Der Weg des Andrew Connington. Roman. Band 1 einer Trilogie. [Aus dem Amerikanischen von Eberhard Gauhe]. Einband etwas fleckig. Innenseiten gebräunt. // 1,8,3 21 cm, Leinen, Schutzumschlag fehlt XIII, 284 S., 2. Aufl., Einband etwas fleckig. Innenseiten gebräunt. // 1,8,3
[SW: Biografie, Kanada, Toronto, Theologe, Methodisten, Pfarrer Connington,]
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Bestell-Nr.: 56636 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
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Kerne in Schalen oder

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Methodisten, Nötzold, G.: Kerne in Schalen oder Bremen: Buchhandlung und Verlag des Traktathauses, ohne Jahr [1920er]. Beobachtungen und Erfahrungen aus meinem Amtsleben. In Frakturschrift // Bibliotheksexemplar, mit Stempel Christlicher Jugendbund Mildenau i. Sa. Umschlag berieben, mit Randläsuren. Innenseiten gebräunt. // tr,k33 18 cm, Broschiert 143 S., In Frakturschrift // Bibliotheksexemplar, mit Stempel Christlicher Jugendbund Mildenau i. Sa. Umschlag berieben, mit Randläsuren. Innenseiten gebräunt. // tr,k33
[SW: Methodisten,]
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Bestell-Nr.: 27360 - gefunden im Sachgebiet: Theologie
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Methodisten, Kirchengeschichte, 18. Jahrhundert, Pollmer, Karl Hans: John Wesley. Berlin: Union Verlag, 1960. Der reitende Evangelist. 1 Abbildung. Schutzumschlag berieben. Innenseiten leicht gebräunt. // B,2 19 cm, Broschur mit Schutzumschlag 84 S., Schutzumschlag berieben. Innenseiten leicht gebräunt. // B,2
[SW: Methodisten, Kirchengeschichte, 18. Jahrhundert,]
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Bestell-Nr.: 61192 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
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Johannes (John) Wesley, Protestantismus, Haug, G.: Wer sind und was lehren die Methodisten? Berlin: Union Verlag, 1960. Gut erhalten. // 6,k,IV. 15 cm, Broschiert [8 S.], Gut erhalten. // 6,k,IV.
[SW: Johannes (John) Wesley, Protestantismus,]
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Bestell-Nr.: 32793 - gefunden im Sachgebiet: Theologie
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Lutheraner, Reformierte, Taufgesinnte, Christkatholiken, Anglikaner, Quäker, Methodisten, Heilsarmee Brunner, Hans Heinrich Rundgang durch die Oekumene Zürich, Verlag der Jungen Kirche 1952 1. Aufl.; Rücken leicht geblichen; Papier deutlich gebräunt; sonst gut erhalten. 44 S. Heft
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Bestell-Nr.: 16997 - gefunden im Sachgebiet: Theologie / christliche Religion
Anbieter: Antiquariat Smock, DE-79104 Freiburg

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Johannes von Müller, 1752-1809. Auf den hundertsten Gedenktag seines Todes im Auftrage des historisch-antiquarischen Vereins des Kantons Schaffhausen herausgegeben von Dr. Karl Henking. Erster Band: 1752-1780, mit sechs Abbildungen. Zweiter Band: 1780-1804, mit drei Bildnissen (Cotta´sche Buchhandlung, Stuttgart, 1928) zwei Bände Erstausgabe

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Henking, Karl : Johannes von Müller, 1752-1809. Auf den hundertsten Gedenktag seines Todes im Auftrage des historisch-antiquarischen Vereins des Kantons Schaffhausen herausgegeben von Dr. Karl Henking. Erster Band: 1752-1780, mit sechs Abbildungen. Zweiter Band: 1780-1804, mit drei Bildnissen (Cotta´sche Buchhandlung, Stuttgart, 1928) zwei Bände Erstausgabe J.G. Cotta´sche Buchhandlung Nachfolger : Stuttgart und Berlin 1909 und 1928. 252 und 615 Seiten : Gebundene Ausgabe, Leinen, Marmorschnitt Johannes von Müller (* als Johannes Müller am 3. Januar 1752 in Schaffhausen; † 29. Mai 1809 in Kassel), von Leopold II. am 6. Februar 1791 als Edler von Müller zu Sylvelden in den Adelsstand erhoben, war ein Schweizer Geschichtsschreiber, Publizist und Staatsmann. Leben Johannes Müller war der Sohn des Pfarrers und Lehrers Johann Georg Müller (1722-1779) und der Anna Maria Schoop (1724-1790) und der ältere Bruder des Schaffhauser Theologen, Pädagogen und Staatsmanns Johann Georg Müller (1759-1819). Er studierte 1769-71 in Göttingen Theologie und begann dort, angeregt von August Ludwig von Schlözer, eine aufsehenerregende lateinische Abhandlung über den kimbrischen Krieg, die 1772 in Zürich erschien. Freundschaft u. a. mit Johann Wilhelm Ludwig Gleim und Johann Georg Jacobi, Beginn der Korrespondenz mit Friedrich Nicolai und Mitarbeit an dessen Allgemeiner Deutscher Bibliothek (ADB). Er legte 1772 das theologische Examen in Schaffhausen ab und wurde Professor der griechischen Sprache am dortigen Collegium Humanitatis. 1773 wurde er Mitglied der Helvetischen Gesellschaft und begründete seine Freundschaft mit Karl Viktor von Bonstetten. 1774-75 war er Hauslehrer der Söhne des wohlhabenden Staatsrates Jacob Tronchin (1717-1801) in Genf; in dieser Zeit hatte er Kontakt zu Voltaire. 1776-1780 lebte er am Genfersee als Hauslehrer, Gesellschafter und Privatgelehrter bei dem Amerikaner Francis Kinloch (1755-1826), dem Philosophen Charles Bonnet und dem ehemaligen Genfer Generalprokurator Jean-Robert Tronchin (1710-1793). Müller stand in regem Briefwechsel mit führenden europäischen Aufklärern und Staatsmännern (in der Schweiz z. B. mit Gottlieb Emanuel von Haller (1735-1786), Johann Heinrich Füssli (1745-1832), Beat Fidel Zurlauben etc.), die ihn ermunterten, seine Schweizer Geschichte zu vollenden, für die er umfangreiche Quellenbestände exzerpierte. 1775-1780 erkundete er jährlich die meisten Schweizer Gegenden, 1778-1780 hielt er verfassungs- und universalgeschichtliche Vorlesungen. 1780 erschien der erste Band von Die Geschichten der Schweizer in Bern (mit dem fingierten, programmatischen Druckort Boston) und erregte im deutschen Sprachraum Aufsehen. Nach einem Aufenthalt in Berlin im Winter 1780/81, wo er von Friedrich dem Großen empfangen, aber nicht beschäftigt wurde, wirkte er 1781-82 als Professor der Geschichte und Statistik am Collegium Carolinum in Kassel. Im November 1782 wurde er dort Subbibliothekar. In Kassel war Müller kurz Mitglied des Illuminatenordens, andererseits stand er dort auch, wie seine Freunde Georg Forster und Samuel Thomas Sömmerring, dem Rosenkreuzerorden nahe. 1782 veröffentlichte er anonym anlässlich des Deutschlandbesuches von Papst Pius VI. seine gegen Joseph II. gerichtete Schrift Reisen der Päpste. Müllers Freundschaft mit Johann Gottfried Herder, der neben Gotthold Ephraim Lessing geschichtsphilosophisch stark auf ihn wirkte, wurde im März 1782 begründet, als Müller seinen Bruder Johann Georg in Weimar besuchte, der bei Herder als Privatschüler den Winter 1781/82 verbrachte (beide Brüder Müller waren ab 1805 an der ersten Herder-Werkausgabe als Mitherausgeber beteiligt). Dort kam es auch zur ersten Begegnung mit Johann Wolfgang Goethe, der Müller bis zu seinem Tod freundschaftlich verbunden blieb. Johannes von Müller Der Mainzer Kurfürst, Erzbischof und Reichserzkanzler Friedrich Karl Joseph von Erthal berief Müller, nachdem er die Jahre 1783-85 wieder als Privatgelehrter in Genf, Schaffhausen und Bern verbracht hatte, 1786 als Hofbibliothekar nach Mainz. Dort vollendete er die Bände I (Neufassung), II (1786) und III.1 (1788) seiner Schweizer Geschichte (die Bände III.2, IV und V.1 erschienen erst 1795, 1805 und 1808). Er veröffentlichte 1787 (in Leipzig) anonym die Schrift Darstellung des Fürstenbundes und sprach sich darin gegen eine habsburgische Übermacht im Reich und Europa und für ein Gleichgewicht der Mächte aus. In dieser Zeit begann die Freundschaft mit Friedrich Heinrich Jacobi. 1787 unternahm er diplomatische Reisen nach Rom (Koadjutorwahl Karl Theodor von Dalbergs) und in die Schweiz. 1788 wurde er als kurmainzischer wirklicher geheimer Legations- und Konferenzrat wichtiger politischer Berater des Kurfürsten, im selben Jahr auch Ratsherr in Schaffhausen. 1791 wurde er kurmainzischer Staatsrat. Müller war an der Berufung von Georg Forster und Wilhelm Heinse nach Mainz massgeblich beteiligt und war Mitarbeiter an der Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung. Kurz vor der Etablierung der Mainzer Republik wurde Müller 1792 von Kaiser Franz II. nach Wien berufen, wo er u. a. als Diplomat an der Geheimen Hof- und Staatskanzlei und ab 1800 als Kustos an der Hofbibliothek wirkte. In dieser Zeit ergab sich eine Freundschaft u. a. mit Joseph von Hammer-Purgstall und Erzherzog Johann von Österreich. Müller besuchte die Schweiz letztmals 1797 auf diplomatischer Mission und 1804 (Besuch u. a. bei Anne Louise Germaine de Staël und August Wilhelm Schlegel in Coppet). 1802 benützte der 22-Jährige Schaffhauser Friedrich von Hartenberg, der Müller 1795 als Zögling anvertraut worden war, dessen gleichgeschlechtliche Veranlagung, um ihn zur Herausgabe großer Summen zu bewegen, indem er einen ungarischen Grafen Louis Batthyany Szent Ivany fingierte. Unter diesem Namen führte Hartenberg zehn Monate lang mit Müller einen Briefwechsel, in dem er den Wunsch nach einer dauerhaften Lebensgemeinschaft suggerierte. Müller überwies seinem vermeintlichen Freund sein ganzes Vermögen und weitere ihm anvertraute Gelder. Als der Betrug entdeckt wurde, verklagte Müller Hartenberg, wobei sich letzterer offenbar verteidigte, er sei von Müller sexuell missbraucht worden. Während Hartenberg zu elf Monaten Haft verurteilt wurde, konnte sich Müller durch Eidleistung aus der Affäre ziehen, die jedoch seinem Ruf schadete und ihn auch politisch kompromittierte. Nach diesem Skandal, der sog. Hartenbergaffäre, begab sich Müller 1804 nach Berlin, wohin er als Hofhistoriograph des Hauses Brandenburg mit geheimem Ratscharakter und Geheimer Kriegsrat berufen worden war. Er wurde auch ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften. In Berlin pflegte er Bekanntschaften u. a. mit Alexander von Humboldt, Zacharias Werner, Johann Gottlieb Fichte und Prinz Louis Ferdinand. Zuerst ein eifriger Befürworter einer militärischen Aktion gegen Frankreich, schickte sich Müller im Herbst 1806 in die Niederlage Preußens und wurde am 20. November 1806 von Napoleon zu einer Audienz empfangen. Müller glaubte im Kaiser ein Werkzeug der göttlichen Vorsehung zu erkennen und entschloss sich, auch auf den Rat enger Freunde hin, die ihm erwiesene Gunst Napoleons nicht auszuschlagen und den weiteren Verlauf der politischen Situation abzuwarten. Müllers umstrittene Berliner Rede im Januar 1807 auf Friedrich den Großen, De la gloire de Frédéric, die mit einer Verneigung vor Napoleon endete, wurde von Goethe mit Zustimmung begrüsst, umgehend ins Deutsche übersetzt und publiziert, in weiten Kreisen aber als Verrat aufgefasst. Auf persönliche Veranlassung Napoleons wurde Müller 1807 Staatsminister im Königreich Westphalen unter König Jérôme. Müller sah sich dieser Aufgabe jedoch nicht gewachsen und bat um seine Entlassung. Jérôme entließ ihn am 26. Februar 1808 aus diesem Amt, das er seinem Günstling Pierre Alexandre le Camus, Graf von Fürstenstein, gab, und Müller wurde stattdessen Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen. Dabei setzte er sich für zahlreiche von der westphälischen Verwaltung bedrängte Bildungsstätten ein (etwa für die bedrohte Universität Göttingen, wo er seinen alten Freund Christian Gottlob Heyne unterstützte). Er ging gegen die Landsmannschaften vor und hielt die Universitätsbehörden zu scharfer Aufsicht an. Aus Göttingen berichtete ihm hierzu regelmäßig informell Christoph Meiners, u.a. über den in studentischen Fragen gemäßigten amtierenden Prorektor Johann Gottfried Eichhorn. Müllers Nachfolger als Direktor des öffentlichen Unterrichts wurde der frühere Göttinger Staatsrechtler Justus Christoph Leist (1770-1858). Müller stand zeitlebens in engem Briefkontakt mit Intellektuellen, Staatsmännern und Freunden in Europa und Übersee: als Epistolograph, insbesondere durch die 1798 anonym erschienenen Briefe eines jungen Gelehrten (an Karl Viktor von Bonstetten), wirkte er stark auf die Frühromantiker. Sein umfangreicher Nachlass, darunter rund 20.000 Briefe an ihn, wird in der Stadtbibliothek Schaffhausen aufbewahrt. Sein gedrungener, u.a. an antiken Vorbildern (v. a. Tacitus, Cäsar und Thukydides) orientierter deutscher Prosastil wurde einerseits bewundert (z. B. von Friedrich Gundolf und dem George-Kreis), aber auch heftig abgelehnt und karikiert. Wirkung Müller war u. a. Anreger der Walhalla bei Regensburg (König Ludwig I. von Bayern war ein grosser Bewunderer Müllers und stiftete auch sein Grabmal in Kassel) sowie der Monumenta Germaniae Historica; er führte den Begriff Bundesrepublik (nach Montesquieu) in die deutsche Sprache ein. Als patriotischer Nationalgeschichtsschreiber wie auch als teleologisch-providentiell ausgerichteter Universalhistoriker wirkte er als Förderer und Vorbild stark auf die schweizerische und deutsche Geschichtsschreibung der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (z. B. Arnold Hermann Ludwig Heeren, Leopold von Ranke, Friedrich von Raumer oder Johann Friedrich Böhmer), sein Werk ist ein originelles Beispiel narrativ-literarisch durchgestalteter, politisch aufgeladener Geschichtsschreibung im Übergang von der Aufklärungshistorie zum Historismus. Aufgrund seiner abrupten Parteinahme für Napoleon und seiner verhältnismässig offen gelebten und auch in seinem Werk überraschend präsenten Männerliebe, die ihn aufgrund seiner tiefen Frömmigkeit schwer belastete, war er als Person und Autor im 19. und 20. Jahrhundert Ziel z. T. heftiger Diffamationen, neben dem Berliner Nordsternbund, dem unter anderem Adelbert von Chamisso angehörte, und den Heidelberger Romantikern trugen u. a. Eduard Fueter, Friedrich Meinecke oder Emil Ermatinger (1873-1953) zum kontroversen Bild Müllers in der Geistesgeschichte bei; seine Mittlerstellung zwischen Aufklärung und Gegenaufklärung z. B. wurde Müller als Charakterschwäche ausgelegt, die Bewunderung der Zeitgenossen als Verblendung und Überschätzung dargestellt. Auch die Vereinnahmung Johannes von Müllers durch rechtskonservativ-nationale Kreise (z. B. durch Gonzague de Reynold, Ernst Bertram, Rolf Henne oder im Rahmen der Geistigen Landesverteidigung der 30er Jahre) und die methodische Kritik liberaler und sozialhistorisch orientierter Forscher des 19. und 20. Jahrhunderts an Müllers Schweizergeschichte haben bis heute zu Abwehrreflexen der kritischen Forschung gegenüber Johannes von Müllers Werk und seiner Person geführt. Neuere Lexika und Handbücher zur Historiographiegeschichte zählen Müller meist zu den Epigonen oder erwähnen ihn gar nicht. (quellen:wikipedia) : Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Theologie allgemein, Kirche, Evangelisch, Katholisch, methodisten, freie Christen, junge Christen, Religion, Gott, Reformation, Luther, Papst, Geschichte, Kirchengeschichte, Studium, Bibelkunde, Bibelstudium, Glaube, Eine Biografie, eingedeutscht von Biographie (bio = Leben, grafi = "ritzen, malen, schreiben") ist die Lebensbeschreibung einer Person. Die Biografie ist die mündliche oder schriftliche Präsentation des Lebenslaufes eines anderen Menschen.]
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Bestell-Nr.: 65545 - gefunden im Sachgebiet: Theologie allgemein
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Rinke, Claudia und Jens Bonnke : Kinder sprechen mit dem Dalai Lama: Wie wir eine bessere Welt erschaffen Auflage: 1 C.H.Beck 10.02.2015. 158 Seiten 25,0 x 17,8 x 1,4 cm, Gebundene Ausgabe ISBN: 9783406674532 NEUWERTIG 9783406674532 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Theologie allgemein, Kirche, Evangelisch, Katholisch, methodisten, freie Christen, junge Christen, Religion, Gott, Reformation, Luther, Papst, Geschichte, Kirchengeschichte, Studium, Bibelkunde, Bibelstudium, Glaube,]
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Bestell-Nr.: 65566 - gefunden im Sachgebiet: Theologie allgemein
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Heimbucher, Max: Methodisten, Adventisten und Neu-Apostolische Gemeinde (Neu-Irvingianer). Eine kurze Darstellung ihrer Geschichte und ihrer Lehren für Gebildete und das Volk. Verlagsanstalt vorm. G.J. Manz, Regensburg, 1916. 122 Seiten Softcover Zustand: eine Namenseintragung. Ecken, Kanten bestoßen. Der Rücken ist oben und unten beschädigt. Rücken, Einband und Schnitt sind fleckig. Mit Kennungen einer Klosterbibliothek.
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Bestell-Nr.: 243887 - gefunden im Sachgebiet: Religion, Theologie
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Religion - Wentorf, Rudolf [Hrsg.] : Jochen Klepper - Ein Dichter im Dennoch : "Zeugen des gegenwärtigen Gottes". [Bd. 165/166] : Gießen : Brunnen Verlag : 1964. 91 S. Kl.-8 Octav, Hardcover/Pappeinband gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Theologie allgemein, Kirche, Evangelisch, Katholisch, methodisten, freie Christen, junge Christen, Religion, Gott, Reformation, Luther, Papst, Geschichte, Kirchengeschichte, Studium, Bibelkunde, Bibelstudium, Glaube,]
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Bestell-Nr.: 7642 - gefunden im Sachgebiet: Theologie allgemein
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von Walter, Johannes und Johannnes von Walter : Die Geschichte des Christentums dargestellt von Dr. Johannes von Walter : I-1 Das Altertum : I-2 Das Mittelalter : II-1 Die Reformation : II-2 Die Neuzeit : dritte, durchgesehene Auflage : C. Bertelsmann Verlag Gütersloh : komplett 4 Bände : 3. Aufl. Band 1-4 Gütersloh 1947. Hln.Antikbuch24-SchnellhilfeHln. = Halbleinen ca. 2320 S. Johannes von Walter * 8. November 1876 † 5. Januar 1940 Von 1921 bis 1940 in Rostock tätig Johannes von Walter besuchte nach der Gymnasialschulzeit in St. Petersburg zunächst ein Jahr lang ein Missionsseminar und begann daraufhin sein Theologiestudium. Von 1894 bis 1899 hörte er in Dorpat, von 1899 bis 1901 in Leipzig und Göttingen. An der Universität Göttingen legte er 1901 sein Examen ab. Im selben Jahr promovierte und habilitierte er sich gleichzeitig. Nachdem er bis 1909 als Privatdozent in Göttingen tätig war, trat von Walter eine außerordentliche Professur an der Universität Breslau an, wo er bis 1917 blieb. Dann folgte er einem Ruf nach Wien, wo er bis 1921 eine ordentliche Professur bekleidete. Von hier aus wechselte er 1921 an die Universität Rostock, an der er bis 1939 tätig war.1925/26 war Johannes von Walter Rektor der Universität Rostock. Den Schwerpunkt seiner Forschungstätigkeit bildete die Kirchengeschichte des Mittelalters. Besonderes Interesse widmete er Untersuchungen über die französischen Wanderprediger. Aktiv wurde er auch in der Debatte über Humanismus und Reformation. Von großer Bedeutung war seine Ende der 1930er Jahre erschienene vierbändige Darstellung „Die Geschichte des Christentums“, die sich durch ihre frömmigkeitsgeschichtliche Perspektive auszeichnete. 1939 musste von Walter um Beurlaubung wegen schwerer Krankheit bitten. Sein Tod im Jahr 1940 bedeutete de facto die Verwaisung des Rostocker Lehrstuhls für Kirchengeschichte bis zum Ende der nationalsozialistischen Diktatur. Werke • Das Wesen der Religion nach Erasmus und Luther. 1906. • Die ersten Wanderprediger Frankreichs: Studien zur Geschichte des Mönchtums, in: Studien zur Geschichte der Theologie und der Kirche (hrsg. v. N. Bonwetsch). Leipzig 1903-1906 (Neudruck Aalen 1972) • Die Absolutheit des Christentums und die Mission. Leipzig 1906. • Franz von Assisi und die Nachahmung Christi. BerlinLichterfelde 1910. • Die Sklaverei im Neuen Testament. Berlin-Lichterfelde 1915. • Unser evangelischer Glaube im Geisteskampf der Gegenwart. Berlin 1919. • Der religiöse Entwicklungsgang des jungen Luther. Schwerin 1925. • Deutschtum und Christentum. Langensalza 1926. • Die Einführung der Reformation in Mecklenburg, Festrede. Rostock 1931. • Luther und Melanchthon während des Augsburger Reichstages. Gütersloh 1931. • Geschichte des Christentums, 4 Bde. 1932-1938. (3. durchgesehene Auflage Gütersloh 1947-1950) • Mystik und Rechtfertigung beim jungen Luther. Gütersloh 1937. Luthers Christusbild, in: Lutherjahrbuch, Bd. 21 (1939), S. 1-27. • Der Reichstag zu Augsburg 1530. Rostock 1939. • Die Theologie Luthers. Gütersloh 1940. • Christentum und Frömmigkeit (gesammelte Vorträge und Aufsätze). Gütersloh 1941. Literatur Archiv der Universität Rostock. Akte: Johannes von Walter (quelle:uni-rostock.de) Ausgeschiedenes Bibliotheken-Exemplar, mit Stempeln und Ordnungskennzeichen versehen : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Bestell-Nr.: 14849 - gefunden im Sachgebiet: Theologie allgemein
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Zur Abwehr.  Eine Abhandlung über das Verhältnis der Methodisten zur Landeskirche. (Ein Wort zur Verständigung und zum Frieden). 2. Aufl.

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Weiß, E.: Zur Abwehr. Eine Abhandlung über das Verhältnis der Methodisten zur Landeskirche. (Ein Wort zur Verständigung und zum Frieden). 2. Aufl. Bremen; Tractathaus J. Staiger., 1898. 30 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm klein, Hardcover/Pappeinband Seiten angebräunt, sonst guter Zustand.
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Anbieter: Antiquariat im Schloss, DE-74193 Schwaigern

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