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Deutschland ; Reparationen ; Frankreich ; Belgien Rang, Florens Christian: Deutsche Bauhütte : ein Wort an uns Deutsche über mögliche Gerechtigkeit gegen Belgien und Frankreich und zur Philosophie der Politik. Sannerz : Gemeinschafts-Verlag - [Leipzig] : [H. G. Wallmann], 1924. Mit Zuschriften von Alfons Paquet ; Ernst Michel ; Martin Buber, Karl Hildebrandt, Walter Benjamin, Theodor Spira, Otto Erdmann. . Die Seiten papierbedingt gebräunt, sonst SEHR GUTES Exemplar der SEHR seltenen ERSTAUSGABE ( es gibt einen REPRINT) . Mit der schönen Zuschrift von WALTER BENJAMIN " Lieber Christian... " - Weitere Zuschriften von Martin Buber; Otto Edelmann; Karl Hildebrandt; Ernst Michel; Alfons Paquet; Theodor Spira. - Nachdem Rang im Ersten Weltkrieg eine konservativ-nationalistische Position vertrat, wandte er sich etwa 1920 gegen den deutschen Nationalismus; möglicherweise trug die beginnende Freundschaft zu Walter Benjamin dazu bei. Dieser erwähnt das Buch in einem Brief an Gershom Sholem: ``Die Schrift von Rang über die Reparationsfrage [ist] erschienen. [ ] Damit hat er nun einer Schrift seine geistige Physiognomie zum ersten Mal weithin erkennbar eingeprägt und dem entspricht ihre Bedeutung. Du wirst sie von mir gelegentlich geschenkt bekommen und darin auch eine Zuschrift an den Verfasser von mir finden. Es wäre sehr tröstlich, wenn dieses Buch hie und da von einem Ausländer verstanden werden sollte, aber deren werden wohl nur ganz wenige sein.``( SIEHE: WIKIPEDIA mit weiteren Bemerkungen Benjamis über Rang). Aus dem Text des Wallstein-Verlages zur Neuausgabe von 2015: " Ein leidenschaftlicher Appell zur Reparationsfrage nach dem 1. Weltkrieg. Er fragt nicht nach Verträgen und Institutionen, sondern wendet sich an das Gewissen jedes einzelnen. Der Krieg [. . .] ist verloren für Deutschland, das Elend ist groß. Und der Versailler Vertrag wird als von den Siegermächten auferlegt empfunden, als Knebelvertrag, der das Leben einschnürt und Entwicklung zum Besseren auf lange Zeit fast unmöglich macht. Und da kommt jemand, Florens Christian Rang, der die Deutschen zu freiwilligen Reparationen aufruft. Als ein einzelner ruft er seine Landsleute auf, am Wiederaufbau der zerstörten Gebiete Frankreichs und Belgiens tatkräftig mitzuhelfen, nicht über die Reparationszahlungen hinaus, sondern ganz und gar unabhängig von ihnen. Das wirkt gewiss ganz und gar weltfremd, zumal in einer Situation allgemein empfundener größter Not; und doch: Jenseits der Frage von Schuld oder Unschuld, jenseits des Rechthabens weist dieser 1924 verfasste Appell in die Zukunft. Er fordert, sich nicht hinter den Institutionen zu verstecken, sondern als einzelner zu tun, was man als einzelner Mensch mit Gewissen und Gefühl für Verantwortung zu tun in der Lage ist. Walter Benjamin, mit dem Florens Christian Rang eng befreundet war, nannte ihn den ``tiefsten Kritiker des Deutschtums seit Nietzsche``; sein letztes großes Werk `Deutsche Bauhütte` galt ihm als bedeutend ``im Kampf gegen die Idolatrie des Geistes``. Späterer Ganzleinenband mit eingebundenem Original-Broschureinband. 21 cm 191 S. ; gr. 8 ERSTAUSGABE. . Die Seiten papierbedingt gebräunt, sonst SEHR GUTES Exemplar der SEHR seltenen ERSTAUSGABE ( es gibt einen REPRINT) . Mit der schönen Zuschrift von WALTER BENJAMIN " Lieber Christian... " - Weitere Zuschriften von Martin Buber; Otto Edelmann; Karl Hildebrandt; Ernst Michel; Alfons Paquet; Theodor Spira. - Nachdem Rang im Ersten Weltkrieg eine konservativ-nationalistische Position vertrat, wandte er sich etwa 1920 gegen den deutschen Nationalismus; möglicherweise trug die beginnende Freundschaft zu Walter Benjamin dazu bei. Dieser erwähnt das Buch in einem Brief an Gershom Sholem: ``Die Schrift von Rang über die Reparationsfrage [ist] erschienen. [ ] Damit hat er nun einer Schrift seine geistige Physiognomie zum ersten Mal weithin erkennbar eingeprägt und dem entspricht ihre Bedeutung. Du wirst sie von mir gelegentlich geschenkt bekommen und darin auch eine Zuschrift an den Verfasser von mir finden. Es wäre sehr tröstlich, wenn dieses Buch hie und da von einem Ausländer verstanden werden sollte, aber deren werden wohl nur ganz wenige sein.``( SIEHE: WIKIPEDIA mit weiteren Bemerkungen Benjamis über Rang). Aus dem Text des Wallstein-Verlages zur Neuausgabe von 2015: " Ein leidenschaftlicher Appell zur Reparationsfrage nach dem 1. Weltkrieg. Er fragt nicht nach Verträgen und Institutionen, sondern wendet sich an das Gewissen jedes einzelnen. Der Krieg [. . .] ist verloren für Deutschland, das Elend ist groß. Und der Versailler Vertrag wird als von den Siegermächten auferlegt empfunden, als Knebelvertrag, der das Leben einschnürt und Entwicklung zum Besseren auf lange Zeit fast unmöglich macht. Und da kommt jemand, Florens Christian Rang, der die Deutschen zu freiwilligen Reparationen aufruft. Als ein einzelner ruft er seine Landsleute auf, am Wiederaufbau der zerstörten Gebiete Frankreichs und Belgiens tatkräftig mitzuhelfen, nicht über die Reparationszahlungen hinaus, sondern ganz und gar unabhängig von ihnen. Das wirkt gewiss ganz und gar weltfremd, zumal in einer Situation allgemein empfundener größter Not; und doch: Jenseits der Frage von Schuld oder Unschuld, jenseits des Rechthabens weist dieser 1924 verfasste Appell in die Zukunft. Er fordert, sich nicht hinter den Institutionen zu verstecken, sondern als einzelner zu tun, was man als einzelner Mensch mit Gewissen und Gefühl für Verantwortung zu tun in der Lage ist. Walter Benjamin, mit dem Florens Christian Rang eng befreundet war, nannte ihn den ``tiefsten Kritiker des Deutschtums seit Nietzsche``; sein letztes großes Werk `Deutsche Bauhütte` galt ihm als bedeutend ``im Kampf gegen die Idolatrie des Geistes``.
[SW: Deutschland ; Reparationen ; Frankreich ; Belgien]
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Das Bewußtsein der Maschinen : Eine Metaphysik der Kybernetik.

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Informatik, Philosophie, KI, Künstliche Intelligenz, Maschinenbewußtsein, Geschichte Günther, Gotthard: Das Bewußtsein der Maschinen : Eine Metaphysik der Kybernetik. Baden-Baden : Agis-Verlag, 1963. Einband mit leichten Gebrauchsspuren. DURCHGEHEND mit zahlreichen Unterstreichungen und kompetenten sachlichen RANDBEMERKUNGEN von alter Hand. Sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser ERWEITERUNG. - I. Teil: Die klassische Metaphysik und das Problem der Kybernetik - II. Teil: Mechanismus, Bewußtsein und Nicht-Aristotelische Logik - Anhang I: Homunkultus und Robot - Anhang II: Bemerkungen zur Interpretation der Tafel (g) - Bibliographie. - Das Buch »Das Bewusstsein der Maschinen« des deutsch-amerikanischen Philosophen und Logikers Gotthard Günther (1900 1984) erschien bereits 1957 und in DIESER ERWEITERTEN 2. Auflage im Jahr 1963. Was damals sensationell wirkte, ist heute Bestandteil unseres philosophischen Bewusstseins geworden. Die Hereinnahme der Kybernetik nicht nur in unsere praktisch-technische Welt, sondern auch in die philosophische Spekulation wie in unsere soziologische Reflexion. Immer aber noch ist die Lektüre der Güntherschen Theoreme und Einsichten für Wissenschaftler wie auch für den Laien aufregend, die Revolutionierung unseres gesamten Denkens offenbar. Daß die maschinelle Intelligenz den Leistungen des menschlichen Bewusstseins überlegen sein kann - wer bestreitet das heute noch? Daß aber mit dem Maschinenbewusstsein die alten Denkgewohnheiten des Menschen aus den Angeln gehoben und alle klassischen Schemata wie auch die dialektische Spekulation auf einen mehr oder minder aufwendigen Schutthaufen geworfen sind dagegen werden die philosophischen Lehrstühle sich noch lange wehren. Auch diese erweiterte Auflage des Güntherschen Buches ist kein Abschluß und kein System, sondern Frage und Anregung zur Metaphysik unseres Jahrhunderts. . Das Buch stellt jedoch keine grundlegende (theoretische) Einführung in die Theorie der polykontexturalen Systeme dar und erfordert daher auch keine tieferen Kenntnisse über formale Logik, sondern ist wie viele der Arbeiten Günthers eine Sammlung mehrerer philosophischer Aufsätze zu den Themen »Robotik«, »Künstliche Intelligenz« und »Maschinenbewusstsein«. Allerdings diskutiert Günther diese Themen vor dem Hintergrund einer erweiterten Logik, die er zunächst als mehrwertige und später als mehrstellige und im Verlauf der weiteren Entwicklung seiner Theorie als polykontexturale Logik bezeichnet. Für die Lektüre genügen also elementare Kenntnisse einfacher logischer Verknüpfungen und/oder arithmetischer Relationen. Dieses Buch eignet sich daher vortrefflich als »Einstiegslektüre« in die philosophischen Arbeiten Gotthard Günthers und ist auch für den fachlich interessierten Laien eine anregende und vor allen Dingen eine verständlich und logisch klar geschriebene Darstellung grundlegender philosophischer Fragen zu den Themen »Bewusstsein« oder »Selbstbewusstsein« und deren möglicher oder eben nicht möglicher technischer Realisierung. In dem Buch werden Themen wie z. B. der Gegensatz der kulturellen Vorstellung des faustischen Homunkulus auf der einen Seite und der des Robots auf der anderen Seite in geradezu spannender Art und Weise behandelt. - Gotthard Günther wurde am 15.6.1900 in Arnsdorf (Schlesien) als Sohn eines Pastors geboren. Er studiert neben Philosophie auch Indologie, klassisches Chinesisch, Sanskrit und vergleichende Religionswissenschaften. Seine Dissertation bei Eduard Spranger ist ein Kapitel aus seinem 1933 veröffentlichten Buch Grundzüge einer neuen Theorie des Denkens in Hegels Logik[1]. Er macht eine Ausbildung zum Skilehrer und Segelflieger und legt die A-, B- und C-Prüfung sowie das Internationale Leistungsabzeichen für Segelflug ab, um schließlich 1952 in den USA sogar in den Besitz des Kunstflug- und Motorflugscheins zu gelangen. 1935 1937: Assistent bei Arnold Gehlen in Leipzig. Er ist verheiratet mit der Jüdin Marie Hendel, die 1933 ein Berufsverbot als Lehrerin erhält und nach Italien emigriert. 1937: Günther folgt seiner Frau zunächst nach Italien und emigriert mit ihr 1938 nach Südafrika, wo er als Dozent für Philosophie an der Universität Kapstadt-Stellenbosch tätig ist. 1940: Beide übersiedeln von Südafrika aus in die USA. Originalbroschur. 213 Seiten, graphische Darstelllungen ; 21 cm. ERSTAUSGABE der ERWEITERTEN Ausgabe. Einband mit leichten Gebrauchsspuren. DURCHGEHEND mit zahlreichen Unterstreichungen und kompetenten sachlichen RANDBEMERKUNGEN von alter Hand. Sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser ERWEITERUNG. - I. Teil: Die klassische Metaphysik und das Problem der Kybernetik - II. Teil: Mechanismus, Bewußtsein und Nicht-Aristotelische Logik - Anhang I: Homunkultus und Robot - Anhang II: Bemerkungen zur Interpretation der Tafel (g) - Bibliographie. - Das Buch »Das Bewusstsein der Maschinen« des deutsch-amerikanischen Philosophen und Logikers Gotthard Günther (1900 1984) erschien bereits 1957 und in DIESER ERWEITERTEN 2. Auflage im Jahr 1963. Was damals sensationell wirkte, ist heute Bestandteil unseres philosophischen Bewusstseins geworden. Die Hereinnahme der Kybernetik nicht nur in unsere praktisch-technische Welt, sondern auch in die philosophische Spekulation wie in unsere soziologische Reflexion. Immer aber noch ist die Lektüre der Güntherschen Theoreme und Einsichten für Wissenschaftler wie auch für den Laien aufregend, die Revolutionierung unseres gesamten Denkens offenbar. Daß die maschinelle Intelligenz den Leistungen des menschlichen Bewusstseins überlegen sein kann - wer bestreitet das heute noch? Daß aber mit dem Maschinenbewusstsein die alten Denkgewohnheiten des Menschen aus den Angeln gehoben und alle klassischen Schemata wie auch die dialektische Spekulation auf einen mehr oder minder aufwendigen Schutthaufen geworfen sind dagegen werden die philosophischen Lehrstühle sich noch lange wehren. Auch diese erweiterte Auflage des Güntherschen Buches ist kein Abschluß und kein System, sondern Frage und Anregung zur Metaphysik unseres Jahrhunderts. . Das Buch stellt jedoch keine grundlegende (theoretische) Einführung in die Theorie der polykontexturalen Systeme dar und erfordert daher auch keine tieferen Kenntnisse über formale Logik, sondern ist wie viele der Arbeiten Günthers eine Sammlung mehrerer philosophischer Aufsätze zu den Themen »Robotik«, »Künstliche Intelligenz« und »Maschinenbewusstsein«. Allerdings diskutiert Günther diese Themen vor dem Hintergrund einer erweiterten Logik, die er zunächst als mehrwertige und später als mehrstellige und im Verlauf der weiteren Entwicklung seiner Theorie als polykontexturale Logik bezeichnet. Für die Lektüre genügen also elementare Kenntnisse einfacher logischer Verknüpfungen und/oder arithmetischer Relationen. Dieses Buch eignet sich daher vortrefflich als »Einstiegslektüre« in die philosophischen Arbeiten Gotthard Günthers und ist auch für den fachlich interessierten Laien eine anregende und vor allen Dingen eine verständlich und logisch klar geschriebene Darstellung grundlegender philosophischer Fragen zu den Themen »Bewusstsein« oder »Selbstbewusstsein« und deren möglicher oder eben nicht möglicher technischer Realisierung. In dem Buch werden Themen wie z. B. der Gegensatz der kulturellen Vorstellung des faustischen Homunkulus auf der einen Seite und der des Robots auf der anderen Seite in geradezu spannender Art und Weise behandelt. - Gotthard Günther wurde am 15.6.1900 in Arnsdorf (Schlesien) als Sohn eines Pastors geboren. Er studiert neben Philosophie auch Indologie, klassisches Chinesisch, Sanskrit und vergleichende Religionswissenschaften. Seine Dissertation bei Eduard Spranger ist ein Kapitel aus seinem 1933 veröffentlichten Buch Grundzüge einer neuen Theorie des Denkens in Hegels Logik[1]. Er macht eine Ausbildung zum Skilehrer und Segelflieger und legt die A-, B- und C-Prüfung sowie das Internationale Leistungsabzeichen für Segelflug ab, um schließlich 1952 in den USA sogar in den Besitz des Kunstflug- und Motorflugscheins zu gelangen. 1935 1937: Assistent bei Arnold Gehlen in Leipzig. Er ist verheiratet mit der Jüdin Marie Hendel, die 1933 ein Berufsverbot als Lehrerin erhält und nach Italien emigriert. 1937: Günther folgt seiner Frau zunächst nach Italien und emigriert mit ihr 1938 nach Südafrika, wo er als Dozent für Philosophie an der Universität Kapstadt-Stellenbosch tätig ist. 1940: Beide übersiedeln von Südafrika aus in die USA.
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Rückblick auf meine Lebensarbeit zweite Auflage :

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Adolf, Schlatter : Rückblick auf meine Lebensarbeit zweite Auflage : Calwer Verlag, Stuttgart 1977. Taschenbuch ISBN: 9783766805409 die Inhaltsangabe liegt lose bei : Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Adolf Schlatter Adolf Schlatter (geb. 16. August 1852 in St. Gallen; gest. 19. Mai 1938 in Tübingen) war ein Schweizer evangelischer Theologe und Professor für Neues Testament und Systematik in Bern, Greifswald, Berlin und Tübingen. Er ist Autor von über 400 Publikationen für die Hand von Wissenschaftlern und einfachen Gemeindegliedern. Seine Forschungsschwerpunkte lagen in der Entwicklung einer "empirischen Theologie" sowie in der beobachtenden Auslegung des Neuen Testaments für Fachleute und Laien. Er gilt in Fachkreisen als theologisches Original abseits der Hauptströmungen seiner Zeit. Obwohl er keine Schulrichtung hervorbrachte, werden etliche seiner Werke in Theologie und Kirche bis heute rezipiert. (quelle:wikipedia) : Schlatter war Sohn des Kaufmannsehepaars Hektor Stephan und Wilhelmine Schlatter sowie Enkel der gesellschaftlich bedeutenden Pietistin und Ökumenikerin Anna Schlatter.[3] Er wuchs mit sieben Geschwistern in einem Elternhaus auf, das tief im christlichen Glauben verwurzelt war. Sein Vater hatte sich nach seiner Heirat von der reformierten Landeskirche losgesagt, die ihm theologisch als zu liberal galt, und mit anderen Gläubigen eine evangelische Freikirche gegründet. Seine Mutter war ihrer Kirche treu geblieben. Die damit gegebene Konfessionsverschiedenheit seiner Eltern war für Schlatter und seine Geschwister prägend: Am Gang zur Kirche trennten sich die Wege. Dennoch hielten seine Eltern auch in Glaubensdingen stets fest zusammen und vermittelten ihren Kindern, dass nicht die Kirchenzugehörigkeit und die Theologie, sondern die Person Jesu und der Glaube an ihn das Fundament des Christentums sei. Diese Unterscheidung galt seinen Eltern, aber mehr noch seiner Großmutter ausdrücklich auch für das Verhältnis zu katholischen Mitchristen. Dem jungen Schlatter war damit neben einer biblischen Frömmigkeit die Erfahrung einer für damalige Verhältnisse unüblichen konfessionellen Weite zuteil geworden.[4] Die Eltern führten ihre Kinder auf zahlreichen Wanderungen durch den Alpenraum an die Schönheit der Natur heran. Die hohe Wertschätzung der Schöpfung, die Schlatter als Theologe unermüdlich betonte, nahm hier ihren Anfang. In seiner Schulzeit (1858-1869) erwies sich der junge Schlatter als äußerst sprachbegabt und erhielt daher zum Teil privaten Unterricht, unter anderem in Griechisch, Latein und Hebräisch. Sein Lehrer Franz Misteli leitete ihn dabei zu derjenigen akribischen philologischen Beobachtung an, die später zur methodischen Grundlage seiner Theologie wurde. Hinzu kamen erste Berührungen mit der Philosophie Kants und Hegels sowie ein starkes Engagement in einem kirchlichen Vorläufer des Christlichen Vereins Junger Menschen. Entgegen der Hoffnung seiner Eltern lehnte er das Theologiestudium zunächst aus der Angst heraus, dass dieses seinen Glauben zerstören könne, ab. Als seine älteste Schwester Lydia diese Entscheidung in Frage stellte, wurde ihm schlagartig klar, "dass ich mir dann, wenn ich mich feig dem Studium entziehe, den Glauben nicht rette, sondern ihn eben damit preisgegeben habe". Daraufhin wagte er das Studium als Glaubensschritt: "Denen, die mich nach dem Tag meiner Bekehrung fragen, bin ich geneigt, zu antworten, daß mein Entschluß, Theologie zu studieren, meine Bekehrung war." Studium, Pfarramt, Familie Adolf Schlatter studierte ab 1871 zunächst in Basel Evangelische Theologie.[8] Hier durchlebte er eine vor allem durch die Beschäftigung mit Spinoza ausgelöste krisenhafte Zeit des Suchens, aber auch wesentliche Erkenntnisse durch die Vorlesungen im Fach Philosophie durch Karl Steffensen (1816-1888), der ihn darauf stieß, dass alle Gedanken (auch die "reine Vernunft") Produkte ihrer Geschichte seien.[9] Seine Tübinger Semester (1873-1874) standen unter dem Eindruck von Johann Tobias Beck, dessen Verbindung von persönlich-existentiellem Glauben und wissenschaftlicher Forschung bei Schlatter einen so tiefen Eindruck hinterließ, dass er sich später als "Nachfolger Becks" beschreiben konnte.[10] Sein Examen legte er 1875 in Basel mit der Bestnote ab. Einem kurzen Pfarrvikariat in Kilchberg (1875) folgte ein Diakonat in Neumünster/Zürichsee (1875-1876), dessen prägendstes Ereignis die intensive Beschäftigung mit dem katholischen Systematiker und Philosophen Franz von Baader war. Zu der Zeit, in der er in Kesswil ein Pfarramt innehielt (1877-1880), heiratete er Susanna Schoop. Seine Ehe war ausgesprochen glücklich.[11] Das Ehepaar bekam fünf Kinder. Die Publikation eines Aufsatzes über die "Christologie der Bergpredigt" (1879) machte die Evangelische Gesellschaft Bern auf den Kesswiler Pfarrer aufmerksam. Sie suchte gerade einen "positiv" (also nicht theologisch liberal) gesinnten Kandidaten für eine Lehrtätigkeit an der Berner theologischen Fakultät. Aufgrund ihrer Anfrage habilitierte sich Schlatter an der Universität Bern in nur vier Wochen mit einem 200 Druckseiten starken Werk über Johannes den Täufer.[12] Privatdozent in Bern Im Jahr 1880 wurde Adolf Schlatter Privatdozent an der Universität Bern. Er war zu Beginn der Lehrtätigkeit nahezu auf sich allein gestellt, da das Kollegium (mit Ausnahme des ihm gleichgesinnten Samuel Oettli) ihm, der auf Betreiben des zur Fakultät in Opposition stehenden "Kirchlichen Vereins" angestellt worden war, das Gespräch verweigerte. So suchte er - notgedrungen als Autodidakt - einen möglichst breit angelegten Zugang zur akademischen Theologie. Seine frühen Vorlesungen umfassen sowohl alt- als auch neutestamentliche Themen, Kirchen- und Dogmengeschichte, Systematische Theologie sowie Philosophie. Im Zuge seiner Forschung grenzte er sich sowohl gegenüber der "liberalen Theologie" als auch gegen den naiven Biblizismus ab, der sich mit einem rein wörtlichen, ungeschichtlichen Verständnis biblischer Texte begnügt. Diese Lehrjahre bildeten die kreativste Phase in Schlatters Leben, in der er den Grundstein sowohl für die später oft bewunderte Breite als auch für die Eigentümlichkeiten seines theologischen Schaffens legte. Anlässlich eines Preisausschreibens legte er 1885 ein ca. 600 Seiten starkes Werk mit dem Titel "Der Glaube im Neuen Testament" vor, das fast hundert Jahre lang in der theologischen Fachwelt hohes Ansehen genoss. Mit dieser Studie gelang ihm der wissenschaftliche Durchbruch, der 1888 zu seiner Ernennung zum außerordentlichen Professor durch die Universität Bern führte - die mit diesem Schachzug die Abwanderung ihres Kollegen aber nicht mehr verhindern konnte. Professor für Neues Testament in Greifswald 1888 folgte Schlatter einem Ruf an die Universität Greifswald auf den Lehrstuhl für Neues Testament.[20] Zum prägenden Element in dieser Zeit wurde seine Freundschaft mit Hermann Cremer und dem dortigen Luthertum, das er als Reformierter zwar schätzen lernte, mit dem er sich später allerdings auch kritisch auseinandersetzte.[21] Beide verstanden sich aufgrund des gemeinsamen Glaubens an Jesus Christus als Schrifttheologen, die sich eine Erneuerung der Theologie von der Vertiefung in die biblischen Schriften (hier besonders in deren Begrifflichkeiten) erhofften. Mit Cremer gemeinsam kämpfte Schlatter um eine wissenschaftliche Alternative zur damals bestimmenden theologischen Schule Albrecht Ritschls. Hier erhielt er sowohl den wissenschaftlichen Austausch im Kollegenkreis als auch die Hörerzahlen, die er sich immer ersehnt hatte. Seine Aufgabe sah er darin, die Studenten anzuleiten, die ängstliche Traditions- und Lehrerbindung hinter sich zu lassen und selbständige Erkenntnis zu pflegen. Dem folgte auch seine "Einleitung in die Bibel" für die Laienhand, in der er nach seiner Ansicht berechtigte Beobachtungen der historisch-kritischen Theologie (z. B. zur Pseudepigraphie) aufnahm und sich dem Ansinnen des "frommen Lügens" zur Sicherung der eigenen Anschauung über die Bibel verweigerte. Eine dreimonatige Reise nach Palästina 1891 vermehrte nicht nur Schlatters Kenntnisse des Heiligen Landes,[ sondern hatte eine für damalige Zeiten außerordentlich positive Einstellung zum Judentum sowie eine Warnung an die Kirche vor Antisemitismus sowie das Eingeständnis christlicher Schuld zur Folge.[ Professor für Systematische Theologie in Berlin 1893 wurde Schlatter durch ministerialen Erlass auf eine neu eingerichtete Professur für Systematische Theologie in Berlin berufen. Den Anlass dazu bildete der sog. "Apostolikumsstreit" zwischen dem liberalen Ordinarius Adolf von Harnack und der kirchlichen Öffentlichkeit. Diese sollte Schlatter als Systematiker der "kirchlich-positiven" Richtung jetzt an der Fakultät repräsentieren.[ Trotz der konfliktären Ausgangsbedingungen (wobei sich die Kritik hauptsächlich auf die Einmischung durch das Berliner Kultusministerium bezog) wurde Schlatter im Kollegenkreis freundlich aufgenommen.[26] Namentlich mit seinem Antipoden Adolf von Harnack verband ihn ein intensiver und freundschaftlicher Austausch, bei dem die theologischen Gegensätze dennoch offen und kontrovers zur Sprache gebracht wurden. Diese Fähigkeit zur Trennung von Person und Sache war geradezu ein Persönlichkeitsmerkmal Schlatters.[ Er selbst beschrieb die Christologie als Kern ihrer Gegensätze: "Ob uns Jesus gezeigt wurde, wie er ist, ob wir sahen, was er uns verleiht, oder ob das Neue Testament hinter unserer ‚Wissenschaft' verschwand, das war die Frage, die zwischen mir und den Liberalen stand. Harnacks Dogma verlangte von ihm, daß er bei Jesus eine ‚Religion' suchte, die ‚die Seele' mit Gott verband. (…) Das Geschichtliche (dagegen) war das Vergangene, das Individualisierte und folgerichtig Beschränkte, die Rinde, ohne die kein Baum wächst, die aber unbrauchbar bleibt. Nur durch den ‚Mythus' erhielt die Geschichte die absolute Bedeutung der göttlichen Rede und Wirkung (…) Darum leitete uns Harnack an, hinter dem Christentum nach seinem ‚Wesen' zu suchen. Dieses ‚Wesen' besaß aber keinen in deutliche Begriffe faßbaren Inhalt. Als das zu begehrende Ziel erschien eine Verinnerlichung des Einzelnen, der nun mit der Geschichte unvermeidlich die Gemeinschaft verlor und die Kirche bloß als drückende Last empfand. Die Dogmengeschichte wurde so zu dem Nachweise, daß das Dogma sich selbst zerstört habe. So stand zwischen mir und ihm die Frage (…), was Jesus sei"[. Demgegenüber betonte Schlatter, dass sich Jesus gerade durch die Geschichtlichkeit der neutestamentlichen Botschaft und deren kirchliche Rezeption vermittelt: Er erblickte das "Wesen des Christentums" gerade in der Einigung mit der Urchristenheit in dem, was sie der Kirche durch die biblischen Schriften von Jesus vermittelt. In der Berliner Zeit knüpfte Schlatter freundschaftliche Kontakte mit Friedrich von Bodelschwingh, die in das gemeinsam initiierte Bildungsprojekt der "Betheler theologischen Wochen" mündete.[ Dies konnte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass er sich in seiner fachlich isolierten Stellung an der Berliner Fakultät zunehmend einsam fühlte. Professor für Neues Testament und Systematische Theologie in Tübingen um Schlatter. Er erkannte die Chance, dort das Erbe seines bedeutenden Lehrers Johann Tobias Beck fortsetzen zu können,[ und trat 1898 dort an. Entgegen seinen Hoffnungen blieb es um Schlatter anfänglich einsam: Kollegialen Austausch gab es kaum (die einzige rühmliche Ausnahme war die intensive Weggemeinschaft mit dem jungen Karl Holl). Seine Studentenschaft war zwar recht diskussionsfreudig (wofür er dankbar war), bestand aber nahezu ausschließlich aus Nicht-Württembergern. Zehn Jahre benötigte Schlatter, um in der Württembergischen Kirche wirklich Fuß zu fassen. Hinderungsgründe waren 1.) die durch die Religionsgeschichtliche Schule geweckten Hörerwartungen, die Schlatter dadurch konterkarierte, dass er das Neue Testament mit Hilfe des zwischentestamentlichen und rabbinischen Judentums erklärte (statt mit komplexen religionsgeschichtlichen Vergleichen), 2.) die doppelte Dominanz der Ritschl-Schule und einer auf Ausgleich zur konservativen Kirchlichkeit bemühten Vermittlungstheologie, die sich mit dem temperamentvollen und theologisch widerständigen Schlatter schwer tat, 3.) Schlatters vorschnelle Etikettierung als "orthodoxer Parteimann", der wiederum 4.) seitens des Württembergischen Pietismus aufgrund seines Wissenschaftsverständnisses, das auch vom Glaubenden die unvoreingenommene Wahrnehmung der Wirklichkeit (nach seiner Terminologie den "Sehakt") verlangte, kritisch beäugt wurde. Am Ende dieses schweren ersten Jahrzehnts starb 1907 völlig überraschend seine geliebte Frau Susanna und hinterließ einen tiefen Einschnitt in Schlatters Leben. Er verzichtete um seines Dienstes willen bewusst auf eine zweite Ehe, zog seine Kinder (von denen zwei noch zur Schule gingen) alleine groß und vertiefte sich dann derartig in die Theologie, dass die folgenden sieben Jahre zu seiner "produktivste(n) und zugleich theologisch fruchtbarste(n) Phase seiner akademischen Tätigkeit" wurden (Neuer). Im Bestreben, seine Lebensarbeit für die Nachwelt zusammenzufassen, veröffentlichte er ca. 4000 Seiten Literatur, darunter die exegetischen und systematischen Hauptwerke "Das Wort Jesu", "Die Lehre der Apostel", "Das christliche Dogma" und "Die christliche Ethik". In der württembergischen Studentenschaft und der Landeskirche war er jetzt fest etabliert und zum Teil hoch angesehen. Dies erkannte Schlatter inmitten einer recht skeptischen Bestandsaufnahme seiner bisherigen Tübinger Zeit, als im Jahr 1910 die theologische Fakultät der Universität Halle um ihn warb und sich zahlreiche Persönlichkeiten aus Fakultät, Studentenschaft und Landeskirche nachdrücklich (und erfolgreich) für sein Bleiben einsetzten; in den folgenden Semestern hatten einige seiner Vorlesungen deutlich über hundert Hörer. Der Erste Weltkrieg kostete zu Schlatters Kummer seinen jüngsten Sohn Paul das Leben. Durch eine lange Zeit der Niedergeschlagenheit hindurchgehend hielt er noch 15 Semester über seine Emeritierung im Jahr 1922 hinaus Vorlesungen, in denen er sich über eine große Hörergemeinde freuen konnte.[ Zu seinen Hörern zählten spätere theologische Persönlichkeiten wie Dietrich Bonhoeffer, Ernst Fuchs, Ernst Käsemann, Walther von Loewenich, Karl-Heinrich Rengstorf (1903-1992), Erich Seeberg u. a. Dabei riefen seine Thesen, die nicht mit (manchmal scharfer) Kritik an der zeitgenössischen Exegese sparten, aber bisweilen die direkte Auseinandersetzung mit deren konkreten Annahmen umgingen, nicht nur Zustimmung, sondern auch Ablehnung hervor; so fühlte sich der junge Karl Barth von Schlatter anfangs geradezu abgestoßen. Jedoch verstand sich Schlatter gegenüber seinen Studenten auch als Seelsorger, der viel Zeit und Kraft in Sprechstunden und "offene Abende" investierte, in denen er sich persönlich den individuellen Fragen und Problemen seiner Hörer widmete und sie im Sinne einer "sokratischen Methode" (Hans Brandenburg) durch Rückfragen zu eigenständigem Denken und Entscheiden anleitete. Einige seiner Studenten berichteten, dass sie dies als mutmachend, herausfordernd und aus einer gewissen frommen Enge befreiend erlebten. Ab 1930 ruhte Schlatters Lehrtätigkeit. Stattdessen widmete er sich nun erneut der literarischen Produktion, die trotz nachlassender Kräfte bis kurz vor seinem Tode am 19. Mai 1938 andauerte. In dieser Zeit entstanden bedeutende Alterswerke wie der Kommentar zum Johannes- und zum Lukasevangelium oder zum Jakobusbrief, aber auch eine Übersetzung des Neuen Testaments (1931 herausgegeben)[ und vor allem sein Kommentar zum Römerbrief unter dem Titel "Gottes Gerechtigkeit" (1934), der zum Klassiker avancierte. Er stellte bereits eine Reaktion auf die Römerbriefkommentare von Karl Barth und Paul Althaus dar und formulierte in Kritik und Erweiterung von Martin Luthers Römerbriefvorlesung von 1515/16, dass "nicht die individuelle Rechtfertigung des Sünders, sondern Gottes Heil schaffende, auf das Volk der Juden und die übrige Völkerwelt zielende, beim Einzelnen und in der Kirche Glauben und Ethos wirkende Gerechtigkeit (Gottes) das eigentliche Thema des Briefes sei" (Neuer) - ein Gedanke, der ihm von zahlreichen Lutheranern viel Kritik einbrachte, der sich aber in der wissenschaftlichen Römerbriefauslegung durchsetzte. (quelle : wikipedia) 9783766805409 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Durrant, Sabine  Rache ist süß. Roman.

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Durrant, Sabine Rache ist süß. Roman. Ullstein Taschenbuchvlg. Berlin 2000 Taschenbuch minimale Lagerungsspuren! Kurzbeschreibung In der Schule wollte Maggie immer so sein wie Claire: Selbstbewusst, attraktiv, umschwärmt, immer die Erste - auch beim »ersten Mal«. Und als Maggie sie zwanzig Jahre später wiedertrifft, scheint sich nichts verändert zu haben: Claires Leben besteht aus Karriere und wildem Sex mit verheirateten Männern; Maggies hingegen aus zwei kleinen Kindern und einem ständig durch Abwesenheit glänzenden Mann namens Jake, für den der Beruf zu einer Art Zweitfrau geworden ist. Wirklich der Beruf? Oder deutet nicht alles (und insbesondere Claires Bemerkungen) darauf hin, dass Jake Maggie mit einer anderen betrügt? Anstatt ihren Mann zur Rede zu stellen, beschließt Maggie, sich ebenfalls einen heißen Lover zu nehmen. Und erst viel zu spät stellt sie fest, dass sie Jake zu Unrecht verdächtigt hat ... Rezension: Das Leben einer voll berufstätigen Frau nimmt eine dramatische Wendung mit der Mutterwerdung. Zeiten unvorstellbarer Glücksmomente wechseln mit Alles-wieder-rückgängig-machen-Wünschen, Bin-ich-eine-schlechte-Mutter-Selbstzweifeln und unstillbaren Ich-möchte-lieber-arbeiten-gehen-Sehnsüchten. Mutter sein ist eine Lebensaufgabe, die es jeden Tag zu meistern gilt. Irgendwann ist nebensächlich, ob man alles richtig macht, hauptsache Augen zu und durch. An diesem Punkt kommt meine liebste Cousine ins Spiel und schenkt mir Sabine Durrants wundervolles Buch Rache ist süß, welches einem die Last der Welt, die man zu tragen glaubt, von den Schultern nimmt. Welches nicht nur tröstet, sondern auch zum Lachen bringt. Welches nicht nur liebevolle Kritik übt, sondern auch zum Nachdenken anregt. Welches einen nicht nur heulen läßt, sondern auch kleine oder große Dummheiten vor Augen führt. Welches aber vor allem auf eine sehr menschliche Weise den Glauben an die eigene Identität, von der man gar nicht mehr weiß, wo sie eigentlich abgeblieben ist, wiedergibt! Ich habe die schönste und bewegendste Zeit im Leben meines Sohnes (3 Jahre) hinter mir. Mit ihr verbinde ich stets auch eine sehr liebevolle Erinnerung an Maggie und Jake, Fergus und Dan, Claire und Pete und all die anderen verrückten, schrulligen, nervigen, aber immer liebenswerten Akteure in diesem einmaligen Buch. Danke, Sabine Durrant, für alles!!! PS. Für alle, die nicht die einzig logische Schlußfolgerung ziehen konnten: Dieses Buch ist absolut empfehlenswert, Lebenshilfe nicht nur für Mütter und solche, die es werden wollen. Rezension: Ich habe auch zwei Kinder und konnte mich und meinen Alltag teilweise sehr gut wiederfinden. Ich habe das Buch in meinem Urlaub allein mit Kindern in einem Zug weggelesen und es hat mich nicht nur vor der Langeweile gerettet, sondern wirklich bestens unterhalten. Teilweise musste ich laut auflachen und bestimmte Dialogteile haben mich noch später tagelang zum Grinsen gebracht. Es ist spritzig, spannend bis zum überraschenden Schluss, aber auch nicht oberflächlich sondern nimmt die Probleme der Heldin ernst. Liebe Mütter, (nur Mütter!) bitte lesen! 320 S. ISBN: 9783548255149
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Baudler, Georg:  Ursünde Gewalt. Das Ringen um Gewaltfreiheit.

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Baudler, Georg: Ursünde Gewalt. Das Ringen um Gewaltfreiheit. Düsseldorf, Patmos, 2001. 279 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Pappeinband mit Schutzumschlag , Schönes Exemplar ISBN: 9783491703407 "Gewalttat durchzieht die Geschichte der Menschheit. Soll Gewalt das letzte Wort behalten oder sind Menschen in der Lage, Gewalt zu überwinden? Dieser Frage geht Georg Baudler in seinem neuen Buch nach. Bis an die Anfange des Menschseins fuhren seine anthropologischen Untersuchungen, die das Ergebnis der Analyse biblischer Texte bestätigen: Nicht die Gewalt prägt am Anfang seiner Entwicklung den Menschen und nicht der strafende, gewalttätige Gott offenbart sich in der Bibel, sondern der sorgende und rettende. Vor diesem Hintergrund interpretiert der Autor Gewalt als menschliche Ursünde, die überwunden werden kann." ; "Nicht um Strafe für menschliche Gewalt geht es, sondern um Rettung vor der Not, die Menschen gewalttätig macht. Im ersten Teil des Buches unterzieht Georg Baudller die biblischen Texte einer gründlichen Analyse und kommt zu dem Ergebnis, dass sich nicht der strafende und gewalttätige Gott im 1. und im 2. Testament den Menschen offenbart, sondern der sorgende und rettende. Nicht Gewalt sollte die Kommunikation der Menschen untereinander und mit der Natur prägen, sondern Fürsorge. Vor diesem Hintergrund interpretiert der Autor Gewalt als menschliche Ursünde. Anthropologische und historische Untersuchungen bestätigen im zweiten Teil des Buches den theologischen Befund: Am Anfang des Menschseins stand nicht die Gewalt. Und weil unsere Urprägung nicht durch Gewalt bestimmt ist, sondern durch die Fürsorge, wie wir sie in der Mutter-Kind-Beziehung erfahren, sollten wir auch in der Lage sein, Gewalt zu überwinden. Georg Baudler entwickelt in seinem spannend geschriebenen Buch ein neues Paradigma zur Interpretation von Geschichte und Geistesgeschichte." 9783491703407
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Habsburg, Otto von ; Bestattung ; Bildband, Geschichte Biographie, Begräbnis, Beerdigung Handler, Jeannette: Otto von Habsburg : Abschied. Graz ; Stuttgart : Stocker, 2012. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. ( VOR der Titelaufnahme vom Verlag noch eingeschweißt!! ) - Umfassend zeigt dieser großformatige Bildband nicht nur alle Stationen der zweiwöchigen Begräbniszeremonien für Otto von Habsburg, sondern wirft auch einen Blick auf sein Leben und sein politisches Wirken.`Wer begehrt Einlass `, fragt der Kapuzinermönch hinter der Tür der Kapuzinerkirche in Wien. `Otto von Österreich, Königlicher Prinz von Ungarn, einst Kronprinz von Österreich-Ungarn.` ruft der Zeremoniär und zählt alle Titel und Würden des Verstorbenen auf. Doch die Tür geht nicht auf. Ein zweites Mal wird angeklopft, ein zweites Mal werden die Titel des Verstorbenen aufgezählt. Doch erst, wenn der Zeremoniär die Einlassfrage mit `Otto, ein sterblicher, sündiger Mensch!` beantwortet, öffnen sich die Türen der Kapuzinerkirche und der Sarg kann hineingetragen werden.Dieser wohl beeindruckendste Teil der Beisetzungsfeierlichkeiten von Dr. Otto von Habsburg ging medial durch Österreich und um die Welt. Zehntausende Menschen nahmen teil an den verschiedenen Stationen der Trauerfeierlichkeiten, Millionen verfolgten sie im Fernsehen.Im Heimatort Pöcking, in Stams in Tirol, in München, in Mariazell, in Wien und schließlich in Budapest wurden eindrucksvolle Requien gefeiert, jedes mit seinem eigenen Charakter, jedes mit seinem eigenen Schwerpunkt.Dr. Otto von Habsburg verstarb am 4. Juli 2011 in seinem Haus in Pöcking. Sein über 98-jähriges Leben war wie ein Spiegelbild der europäischen Geschichte im 20. Jahrhundert. Geboren 1912 am Vorabend des Ersten Weltkrieges, als Kronprinz Österreich-Ungarns aufgewachsen, erlebte er den Zusammenbruch der Monarchie als Sechsjähriger. Mit 10 Jahren stand er am Sterbebett seines Vaters in Madeira, wohin die Alliierten die Familie verbannt hatten.Sein Weg führte ihn über Spanien nach Belgien und schließlich in das amerikanische Exil, wohin die Familie im Jahr 1940 vor den deutschen Truppen fliehen musste. Ottos Kampf gegen den Nationalsozialismus und den Anschluss Österreichs an das `Deutsche Reich` hatte ihm den erbitterten Hass Hitlers eingebracht. In den USA galt sein Einsatz seiner Heimat Österreich und Ungarn. Nach dem Krieg widmete er sich der Einigung Europas und dem Kampf gegen den Eisernen Vorhang. 20 Jahre saß er für die bayerische CSU im Europäischen Parlament, am 19. August 1989 war er Schirmherr des Paneuropäischen Picknicks an der österreichisch-ungarischen Grenze, bei dem über 600 `DDR-Bürger` in die Freiheit liefen und das den Fall des Eisernen Vorhangs einläutete. Mit der Erweiterung der EU und der fortschreitenden Einigung Europas ging ein Lebenstraum Ottos in Erfüllung.Otto von Habsburg hat sich mit seinem selbstlosen Einsatz gegen die beiden Totalitarismen des 20. Jahrhunderts sowie für das Selbstbestimmungsrecht der Völker und für ein geeintes Europa weltweit Respekt und Anerkennung erworben. Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt, Papst Benedikt XVI. und viele andere Personen des öffentlichen Lebens sandten Trauertelegramme, Tausende von Kondolenzbriefen erreichten die Familie.Die Trauerfeierlichkeiten begannen am 5. Juli mit der Aufbahrung in der Kirche St. Ulrich in Pöcking und endeten am 17. Juli mit der Beisetzung der Herzurne von Otto von Habsburg in der Benediktinerabtei Pannonhalma in Ungarn. Am 16. Juli wurden die sterblichen Überreste von Otto von Habsburg und seiner Frau Regina in der Kapuzinergruft in Wien beigesetzt. Regina von Habsburg war ihrem Mann bereits am 3. Februar 2010 vorausgegangen. Nach ihrem Tod wurde ihr Sarg zunächst in ihrer Heimat, auf der thüringischen Heldburg in der Familiengruft Sachsen-Meiningen, beigesetzt.Von der Beisetzung dieser beiden Persönlichkeiten handelt dieses Buch. Es zeigt das Begräbnis als einschneidendes Ereignis, nicht nur für die Familie, sondern auch für alle anderen Mittrauernden. Es zeigt aber auch Sterbekultur und handelt davon, dass der Tod und die öffentliche Trauer hilfreich sind für ein Abschiednehmen. Die Fotografin Jeannette Handler hat die Beisetzungsfeierlichkeiten 14 Tage lang begleitet. Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. 245 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. 33 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. ( VOR der Titelaufnahme vom Verlag noch eingeschweißt!! ) - Umfassend zeigt dieser großformatige Bildband nicht nur alle Stationen der zweiwöchigen Begräbniszeremonien für Otto von Habsburg, sondern wirft auch einen Blick auf sein Leben und sein politisches Wirken.`Wer begehrt Einlass `, fragt der Kapuzinermönch hinter der Tür der Kapuzinerkirche in Wien. `Otto von Österreich, Königlicher Prinz von Ungarn, einst Kronprinz von Österreich-Ungarn.` ruft der Zeremoniär und zählt alle Titel und Würden des Verstorbenen auf. Doch die Tür geht nicht auf. Ein zweites Mal wird angeklopft, ein zweites Mal werden die Titel des Verstorbenen aufgezählt. Doch erst, wenn der Zeremoniär die Einlassfrage mit `Otto, ein sterblicher, sündiger Mensch!` beantwortet, öffnen sich die Türen der Kapuzinerkirche und der Sarg kann hineingetragen werden.Dieser wohl beeindruckendste Teil der Beisetzungsfeierlichkeiten von Dr. Otto von Habsburg ging medial durch Österreich und um die Welt. Zehntausende Menschen nahmen teil an den verschiedenen Stationen der Trauerfeierlichkeiten, Millionen verfolgten sie im Fernsehen.Im Heimatort Pöcking, in Stams in Tirol, in München, in Mariazell, in Wien und schließlich in Budapest wurden eindrucksvolle Requien gefeiert, jedes mit seinem eigenen Charakter, jedes mit seinem eigenen Schwerpunkt.Dr. Otto von Habsburg verstarb am 4. Juli 2011 in seinem Haus in Pöcking. Sein über 98-jähriges Leben war wie ein Spiegelbild der europäischen Geschichte im 20. Jahrhundert. Geboren 1912 am Vorabend des Ersten Weltkrieges, als Kronprinz Österreich-Ungarns aufgewachsen, erlebte er den Zusammenbruch der Monarchie als Sechsjähriger. Mit 10 Jahren stand er am Sterbebett seines Vaters in Madeira, wohin die Alliierten die Familie verbannt hatten.Sein Weg führte ihn über Spanien nach Belgien und schließlich in das amerikanische Exil, wohin die Familie im Jahr 1940 vor den deutschen Truppen fliehen musste. Ottos Kampf gegen den Nationalsozialismus und den Anschluss Österreichs an das `Deutsche Reich` hatte ihm den erbitterten Hass Hitlers eingebracht. In den USA galt sein Einsatz seiner Heimat Österreich und Ungarn. Nach dem Krieg widmete er sich der Einigung Europas und dem Kampf gegen den Eisernen Vorhang. 20 Jahre saß er für die bayerische CSU im Europäischen Parlament, am 19. August 1989 war er Schirmherr des Paneuropäischen Picknicks an der österreichisch-ungarischen Grenze, bei dem über 600 `DDR-Bürger` in die Freiheit liefen und das den Fall des Eisernen Vorhangs einläutete. Mit der Erweiterung der EU und der fortschreitenden Einigung Europas ging ein Lebenstraum Ottos in Erfüllung.Otto von Habsburg hat sich mit seinem selbstlosen Einsatz gegen die beiden Totalitarismen des 20. Jahrhunderts sowie für das Selbstbestimmungsrecht der Völker und für ein geeintes Europa weltweit Respekt und Anerkennung erworben. Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt, Papst Benedikt XVI. und viele andere Personen des öffentlichen Lebens sandten Trauertelegramme, Tausende von Kondolenzbriefen erreichten die Familie.Die Trauerfeierlichkeiten begannen am 5. Juli mit der Aufbahrung in der Kirche St. Ulrich in Pöcking und endeten am 17. Juli mit der Beisetzung der Herzurne von Otto von Habsburg in der Benediktinerabtei Pannonhalma in Ungarn. Am 16. Juli wurden die sterblichen Überreste von Otto von Habsburg und seiner Frau Regina in der Kapuzinergruft in Wien beigesetzt. Regina von Habsburg war ihrem Mann bereits am 3. Februar 2010 vorausgegangen. Nach ihrem Tod wurde ihr Sarg zunächst in ihrer Heimat, auf der thüringischen Heldburg in der Familiengruft Sachsen-Meiningen, beigesetzt.Von der Beisetzung dieser beiden Persönlichkeiten handelt dieses Buch. Es zeigt das Begräbnis als einschneidendes Ereignis, nicht nur für die Familie, sondern auch für alle anderen Mittrauernden. Es zeigt aber auch Sterbekultur und handelt davon, dass der Tod und die öffentliche Trauer hilfreich sind für ein Abschiednehmen. Die Fotografin Jeannette Handler hat die Beisetzungsfeierlichkeiten 14 Tage lang begleitet.
[SW: Habsburg, Otto von ; Bestattung ; Bildband, Geschichte Biographie, Begräbnis, Beerdigung]
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Arnold, Franz Xaver:  Zur christlichen Lösung der sozialen Frage.

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Arnold, Franz Xaver: Zur christlichen Lösung der sozialen Frage. Stuttgart : Schwabenverlag, 1949. 2. Aufl. S. 166 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Paperback , Gutes Exemplar, Namenseintrag Inhalt: Zum Geleit, Erstes Kapitel: Soziologische Neubesinnung: 1. Der psychologische Ansatzpunkt, 2. Das soziologische Fiasko, 3. Der Bankrott einer scheinbar christlichen Welt, 4. Voraussetzungen christlich-sozialer Erneuerung, Zweites Kapitel: Die intensive und extensive Ausweitung der sozialen Frage: 1. Von der Arbeiterfrage zur Frage der Gesellschaftsordnung überhaupt, 2. Von innerstaatlichen zu überstaatlichen Dimensionen, 3. Die Stunde des Neuanfangs, Drittes Kapitel: Christliche Weltverantwortung: 1. Ihre Verneinung durch Säkularismus und Spiritualismus, a) Die säkularistische Lehre von der absoluten Eigengesetzlichkeit der Weltkultur, b) Die spiritualistische Trennung von Christentum und Weltverfassung, 2. Die christliche Ethik, a) über ihre Zuständigkeit, b) über deren Beschränkung auf das grundsätzlich-sittliche Gebiet, Viertes Kapitel: Christentum und Kapitalismus: 1. Klärung der Begriffe, 2. Entstehung und Struktur des Kapitalismus, 3. Würdigung und Kritik, a) Radikal pessimistische Kritiker, b) Gemäßigte Kritiker, c) Gericht über die bestehende kapitalistische Ordnung, Fünftes Kapitel: Marxismus, Sozialismus und christliche Soziallehren, 1.Die Hauptgedanken von Karl Marx, a) Die philosophisch-weltanschaulichen Lehren, b) Die volkswirtschaftlich-soziologischen Lehren, 2. Würdigung und Kritik, a) der philosophisch-weltanschaulichen Lehren ökonomischer Determinismus und menschliche Geistnatur, Optimistisch-naturalistisches Menschenbild und christliche Lehre vom Menschen, Reine Diesseitskultur, b) der volkswirtschaftlich-soziologischen Lehren, Verhältnis von Kapital und Arbeit, Mehrwert-Lehre, Ausbeutungstheorie, 3. Veränderungen im modernen Sozialismus, a) Klärung der Begriffe (Christlich-sozial oder christlicher Sozialismus?) , b) Spaltung des Sozialismus, c) Das letzte Wort: Unversöhnlicher Gegensatz — oder fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Christen und Sozialisten? Sechstes Kapitel: Christliche Lösung der sozialen Frage: nicht utopisch, sondern realistisch; nicht nur sozialpolitisch, sondern zugleich ethisch-religiös, 1. Die christliche Gemeinschaftsidee, 2. Das Prinzip des Privateigentums, 3. Reform der Eigentumsverteilung, nicht Revision des naturrechtlichen Eigentumsbegriffs, sondern Geltendmachung der Sozialfunktion neben der Individualfunktion, 4. Verhältnis von Kapital und Arbeit: nicht Rivalität, sondern Kooperation unter Ausschluß, a) widerrechtlicher Ansprüche des Kapitals, b) widerrechtlicher Ansprüche der Arbeit, c) unter Ausgleich zwischen Kapital und Arbeit, 5. Entproletarisierung des Proletariats auf dem Weg a) der Lohngerechtigkeit, b) der Aufspaltung des industriellen Eigentums durch Beteiligung der Belegschaft an Besitz, Verwaltung und Gewinn, c) der Vergesellschaftung bestimmter Güter, d) der genossenschaftlichen an Stelle der exzessiv staatskapitalistischen Wirtschaft, 6. Neuordnung der Gesellschaft, a) Revision des Verhältnisses zwischen Gesellschaft und Staat, b) nach dem Grundsatz der Subsidiarität, c) auf berufsständischer Basis, 7. Der Anteil des Staates und der überstaatlichen Zusammenarbeit, Ausklang, Sach- und Namenregister.
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Kratsch, Konrad (Hrsg.):  Das Gebetbuch der Margarete von Rodemachern. Eine Bildfolge aus der Pergamenthandschrift Q 59 in der Zentralbibliothek der deutschen Klassik zu Weimar.

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Kratsch, Konrad (Hrsg.): Das Gebetbuch der Margarete von Rodemachern. Eine Bildfolge aus der Pergamenthandschrift Q 59 in der Zentralbibliothek der deutschen Klassik zu Weimar. Berlin : Union Verlag, 1978. 2. Aufl. S. 65 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Schutzumschlag mit leichten Mängeln Mit 26 Farbtafeln. ; "Zum kostbarsten Besitz der Zentralbibliothek der deutschen Klassik in Weimar zählt die fünfhundert Jahre alte Handschrift eines Gebetbuches, das Margarete von Rodemachern, eine lothringische Adlige, Tochter Elisabeths von Nassau-Saarbrücken, der ersten Romanschriftstellerin deutscher Zunge, für sich anfertigen ließ. Diese Handschrift ist ein Unikum in der Buchgeschichte. Denn die Miniaturen sind nicht, wie es sonst der Brauch ist, in den Text eingefügt, sondern ihm in einer vorn in das Gebetbuch eingebundenen Holzkassette vorangestellt worden. Auch sind die Bilder nicht, wie sonst in Handschriften dieser Art, Illustration, sondern Ergänzung des Textteils; erst wenn man beide Teile zusammennimmt, ergibt sich ein geschlossenes Ganzes. In dem vorliegenden Band wird außer dem Bildnis der ersten Besitzerin des Gebetbuches auf 24 Farbtafeln eine Folge von Darstellungen aus dem Marienleben und der Passionsgeschichte wiedergegeben. Der Meister des Gebetbuches hat jene Vorgänge in die Umgebung seiner Zeit und seiner Umwelt gestellt. Seine Bilder sind kein Aufruf zur Weltflucht, kein Memento mori, sondern wirklichkeitsnahe, realistische Darstellungen. Daher konnte ihre Aussage viel unmittelbarer auf den zeitgenössischen Betrachter wirken. Dem Betrachter von heute hingegen wird auf reizvolle Weise ein Zugang eröffnet zur Lebenswelt und Lebensweise des späten Mittelalters. Das ausführliche Nachwort von Dr. Konrad Kratzsch berichtet nicht nur über Entstehung und entwicklungsgeschichtliche Bedeutung der Handschrift, sondern gibt zugleich gediegene methodische Anleitungen zur Bildbetrachtung, die in der kunstwissenschaftlichen Literatur noch nicht allzu häufig sind. So wird mit dieser Edition ein bislang nur wenig beachteter Bereich des kulturellen Erbes erschlossen."
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Annaberger Barbara-Uthmann-Büchlein.

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Erzgebirge, Annaberg, Elterlein, Barbara Uthmann, Klöppeln, Denkmal, Marktbrunnen, Grabdenkmal, Förd Burkhardt, Hans: Annaberger Barbara-Uthmann-Büchlein. Annaberg-Buchholz: Hans Burkhardt, 1999. Ausgewählte Abhandlungen zum Thema Barbara Uthmann. Herausgegeben vom Förderverein zur Wiedererrichtung des Barbara-Uthmann-Denkmales auf dem Annaberger Markt e. V. Mit 17 Abbildungen. Vorwort: Diese Veröffentlichung soll keine Streitschrift, sondern die Darstellung der Meinung der "anderen Seite" sein. Der Verfasser ist sich dabei bewußt, daß seine Meinung nicht den Anspruch erheben kann, absolute Wahrheit zu sein. Er hat den Sachverhalt so dargestellt, wie er aus seiner Sicht in den mehr als lückenhaften alten Nachrichten erkennbar war. Revolutionäre Erkenntnisse wurden dabei nicht gewonnen. Diese Meinung des Verfassers steht im Widerspruch zu der Meinung anderer Forscher. Soweit bekannt ist beruhen deren Forschungsergebnisse auf den gleichen Quellen, die auch der Verfasser benutzt hat. Diese kann aber auch nicht den Anspruch erheben, absolute Wahrheit zu sein. ... Die Wiedererrichtung des Barbara-Uthmann-Denkmals auf dem Annaberger Marktplatz dient der Würdigung einer bedeutenden Frau. Dass sie das Klöppeln nicht erfunden hat, ist schon länger als hundert Jahre bekannt. Diesem Zweck soll das Denkmal auch nicht dienen. Aber daß sie zu Lebzeiten große Verdienste nicht nur wegen ihrer sicher maßgeblichen Mitwirkung bei der Einführung und Verbreitung der Klöppelkunst im Erzgebirge erworben hat, sondern daß sie vor allem auch durch die Beschäftigung von mehr als neunhundert Bortenwirkerinnen und Klöpplerinnen einen großen Anteil zur Linderung der Not vieler Familien leistete, ist unbestritten und hat ihr einen bleibenden Platz in der Historiographie der Stadt Annaberg eingetragen. ... // sehr guter Zustand // 1,12,2 21 cm, Broschiert 64 S., 17 Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en), 1. Aufl., 2000 Stück, Vorwort: Diese Veröffentlichung soll keine Streitschrift, sondern die Darstellung der Meinung der "anderen Seite" sein. Der Verfasser ist sich dabei bewußt, daß seine Meinung nicht den Anspruch erheben kann, absolute Wahrheit zu sein. Er hat den Sachverhalt so dargestellt, wie er aus seiner Sicht in den mehr als lückenhaften alten Nachrichten erkennbar war. Revolutionäre Erkenntnisse wurden dabei nicht gewonnen. Diese Meinung des Verfassers steht im Widerspruch zu der Meinung anderer Forscher. Soweit bekannt ist beruhen deren Forschungsergebnisse auf den gleichen Quellen, die auch der Verfasser benutzt hat. Diese kann aber auch nicht den Anspruch erheben, absolute Wahrheit zu sein. ... Die Wiedererrichtung des Barbara-Uthmann-Denkmals auf dem Annaberger Marktplatz dient der Würdigung einer bedeutenden Frau. Dass sie das Klöppeln nicht erfunden hat, ist schon länger als hundert Jahre bekannt. Diesem Zweck soll das Denkmal auch nicht dienen. Aber daß sie zu Lebzeiten große Verdienste nicht nur wegen ihrer sicher maßgeblichen Mitwirkung bei der Einführung und Verbreitung der Klöppelkunst im Erzgebirge erworben hat, sondern daß sie vor allem auch durch die Beschäftigung von mehr als neunhundert Bortenwirkerinnen und Klöpplerinnen einen großen Anteil zur Linderung der Not vieler Familien leistete, ist unbestritten und hat ihr einen bleibenden Platz in der Historiographie der Stadt Annaberg eingetragen. ... // sehr guter Zustand // 1,12,2
[SW: Erzgebirge, Annaberg, Elterlein, Barbara Uthmann, Klöppeln, Denkmal, Marktbrunnen, Grabdenkmal, Förderverein, Uttmann,]
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Bestell-Nr.: 42263 - gefunden im Sachgebiet: Regionalgeschichte
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LEBENSBILDER VON HONORE DE BALZAC IN 2 BÄNDEN - BELLETRISTIK Dr. Schiff: Lebensbilder von Honore de Balzac in 2 Bänden München Georg Müller Vlg, 1913. 202 und 332 Seiten gebundene Ausgabe, Halbleinen Aus dem Französischen übersetzt vom Dr. Schiff". Ein zweiler Teil unter demselben Titel folgte 1831. Dieses Werk war das erste, welches unter Balzacs Namen in deutscher Sprache erschien und von allen maßgebenden Literaturzeitungen besprochen wurde. Die "Lebensbilder" wurden zwar unter Balzacs Namen herauszugeben, die in dieser Form niemals von Balzac waren. Denn nicht nur der Gesamttitel des zweiteiligen Novellenbandes rührt von Schiff her, sondern auch ein wesentlicher Teil des Inhaltes. Er operierte nur mit Balzacs Namen und den Äußerlichkeiten seiner Dichtung. Er hat sie nicht übersetzt, wie er auf dem Titelblatte vorgab, sondern neugestaltet und ihres Wesens Kern gründlich abgeändert. (Quelle: gutenbergde) Einbände leicht berieben, geschrieben in altdeutsch, Seiten und Schnitte dem Alter entsprechend nachgedunkelt, Maße 18,5 x 12,5 cm Stofflesezeichen eingearbeitet 550 gr. 202 und 332 Seiten gebundene Ausgabe, Halbleinen Aus dem Französischen übersetzt vom Dr. Schiff". Ein zweiler Teil unter demselben Titel folgte 1831. Dieses Werk war das erste, welches unter Balzacs Namen in deutscher Sprache erschien und von allen maßgebenden Literaturzeitungen besprochen wurde. Die "Lebensbilder" wurden zwar unter Balzacs Namen herauszugeben, die in dieser Form niemals von Balzac waren. Denn nicht nur der Gesamttitel des zweiteiligen Novellenbandes rührt von Schiff her, sondern auch ein wesentlicher Teil des Inhaltes. Er operierte nur mit Balzacs Namen und den Äußerlichkeiten seiner Dichtung. Er hat sie nicht übersetzt, wie er auf dem Titelblatte vorgab, sondern neugestaltet und ihres Wesens Kern gründlich abgeändert. (Quelle: gutenbergde) Einbände leicht berieben, geschrieben in altdeutsch, Seiten und Schnitte dem Alter entsprechend nachgedunkelt, Maße 18,5 x 12,5 cm Stofflesezeichen eingearbeitet 550 gr.
[SW: LEBENSBILDER VON HONORE DE BALZAC IN 2 BÄNDEN - BELLETRISTIK]
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Idyllen.

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Voß, Johann Heinrich: Idyllen. Königsberg, Friedrich Nicolovius 1801. Einband etwas berieben und bestossen, etwas altersfleckig, ansonst guter und sauberer Zustand, --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Goedeke IV/1, 1072, 31. - Darin nicht nur Klassiker wie "Der siebzigste Geburtstag" oder der prall realistische "Abendschmaus", sondern auch die frühen, keineswegs "idyllischen", sondern antifeudalistischen Texte "Die Leibeigenen" und "Die Freigelassenen", hier erstmals mit "Die Erleichterten" als Reaktion auf die französische Revolution. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, OHLdr.d.z. 390 Seiten, 1 Bl.; Erste Ausgabe in dieser Form. Druck in Antiqua auf bläulichem Papier, Titel, 1. Aufl. Einband etwas berieben und bestossen, etwas altersfleckig, ansonst guter und sauberer Zustand, --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Goedeke IV/1, 1072, 31. - Darin nicht nur Klassiker wie "Der siebzigste Geburtstag" oder der prall realistische "Abendschmaus", sondern auch die frühen, keineswegs "idyllischen", sondern antifeudalistischen Texte "Die Leibeigenen" und "Die Freigelassenen", hier erstmals mit "Die Erleichterten" als Reaktion auf die französische Revolution.
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Bestell-Nr.: 65602 - gefunden im Sachgebiet: Literatur vor 1900
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Malik, Hans: Der Baumeister seiner Welt. Ein Führer auf dem Wege in die Urheimat. Wien, Selbstvlg, 1928. Einband etwas berieben, innen guter und sauberer Zustand. -------------------------------------------------------------- Das Werk enthält u.a. auch ausführliche Erläuterungen jenes Weltbildes, das die Baronin Adelma Vay in ihrer medialen Niederschrift "Geist-Kraft-Stoff" veröffentlichte. Ing. Hans Malik (1887-1964), Leiter der Wiener "Glaubensgemeinschaft der geisteswissenden Christen", beschäftigte sich wie der Kreis um Vay mit den Uranfängen des universellen Geschehens. Seine ebenfalls mediale Ehefrau äußerte 1963 zu den Baumeistern, "dass es im Jenseits in dortigen astralen Laboratorien ausgesuchte Geister gibt, die an technischen Geräten arbeiten, mit deren Hilfe Geister direkt mit dem Diesseits sprechen können, ohne Hilfe eines Mediums. Es werde sich um eine Sender-Empfänger-Kombination handeln. Später werde man die Geister auf Bildschirmen sehen können, sie werden über ihre Erfahrungen im Jenseits sprechen und die Menschen aufklären oder warnen". - Unsere Welt erscheint als eine Parallelwelt oder gar als ein Konstrukt der "Geister", in der Hinübergeschickte sich beim Tod verflüchtigen: "Christus kam zur Welt in Menschengestalt mit Fleisch und Bein wie jeder andere Mensch, doch die Materie, aus der sein Körper gebildet war, bestand aus jungfräulichen Urstoffen oder Urmaterien des Erdkreises [...] Der Körper wurde vom Kreuze genommen und war das, was eines anderen toten Menschen Körper ist: ein Leichnam. Christus war tot, sein Geist hatte den Körper verlassen und der Leichnam blieb zurück. Auch wenn Christus seinen Leib im Grabe nicht zersetzt (aufgelöst) hätte, wäre dieser nicht verwest, sondern hätte sich verflüchtigt [...] denn der Geist, der den Stoff zu beherrschen versteht, kann sich die Form geben, die er will. Die Verdichtung seines Leibes brauchte nun keinen Ausbrütungsprozess durchzumachen, sondern er verdichtete und zersetzte sich blitzschnell.". Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , OHLwd.Antikbuch24-SchnellhilfeLwd. = Leinwand 604 Seiten mit einigen Abbildungen, 1.Auflage, Einband etwas berieben, innen guter und sauberer Zustand. -------------------------------------------------------------- Das Werk enthält u.a. auch ausführliche Erläuterungen jenes Weltbildes, das die Baronin Adelma Vay in ihrer medialen Niederschrift "Geist-Kraft-Stoff" veröffentlichte. Ing. Hans Malik (1887-1964), Leiter der Wiener "Glaubensgemeinschaft der geisteswissenden Christen", beschäftigte sich wie der Kreis um Vay mit den Uranfängen des universellen Geschehens. Seine ebenfalls mediale Ehefrau äußerte 1963 zu den Baumeistern, "dass es im Jenseits in dortigen astralen Laboratorien ausgesuchte Geister gibt, die an technischen Geräten arbeiten, mit deren Hilfe Geister direkt mit dem Diesseits sprechen können, ohne Hilfe eines Mediums. Es werde sich um eine Sender-Empfänger-Kombination handeln. Später werde man die Geister auf Bildschirmen sehen können, sie werden über ihre Erfahrungen im Jenseits sprechen und die Menschen aufklären oder warnen". - Unsere Welt erscheint als eine Parallelwelt oder gar als ein Konstrukt der "Geister", in der Hinübergeschickte sich beim Tod verflüchtigen: "Christus kam zur Welt in Menschengestalt mit Fleisch und Bein wie jeder andere Mensch, doch die Materie, aus der sein Körper gebildet war, bestand aus jungfräulichen Urstoffen oder Urmaterien des Erdkreises [...] Der Körper wurde vom Kreuze genommen und war das, was eines anderen toten Menschen Körper ist: ein Leichnam. Christus war tot, sein Geist hatte den Körper verlassen und der Leichnam blieb zurück. Auch wenn Christus seinen Leib im Grabe nicht zersetzt (aufgelöst) hätte, wäre dieser nicht verwest, sondern hätte sich verflüchtigt [...] denn der Geist, der den Stoff zu beherrschen versteht, kann sich die Form geben, die er will. Die Verdichtung seines Leibes brauchte nun keinen Ausbrütungsprozess durchzumachen, sondern er verdichtete und zersetzte sich blitzschnell.".
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Bestell-Nr.: 150341 - gefunden im Sachgebiet: Esoterik
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Röntgentherapie, Therapie, Radium Röntgen Wetterer, Josef: Handbuch der Röntgen- und Radiumtherapie. Ein Lehrbuch für Ärzte und Studierende. ZWEI (2) Bände. Leipzig, Nemmich Verlag, 1913. ZWEITE, umgearbeitete und erweiterte Auflage. Nur die Einbände mit ganz leichten Gebrauchsspuren. Sonst SEHR gutes Exemplar. - Umgearbeitete und erweiterte Auflage der ersten zusammenfassenden Darstellung der Röntgentherapie in deutscher Sprache. - "Die Radiotherapie ist nicht nur dem Dermatologen, dessen ausschließliche Domäne sie zuerst zu sein schien, sondern auch dem Praktiker auf anderen Gebieten der Medizin ein unentbehrliches Hilfsmittel geworden". "Eine zusammenfassende Darstellung der für den Praktiker erforderlichen technischen Grundlagen, der bisher gewonnen klinischen Erfahrungen, sowie namentlich einer Anleitung zur Ausübung der Radiotherapie fehlten bisher. Diesen Mangel versucht vorliegende Arbeit abzuhelfen. Sie verdankt hr Zustandekommen, abgesehen von eigener praktischer Tätigkeit des Verfassers auf radiotherapeutischen Gebiete die liebenswürdige Förderung der mir innig befreundeten Herrn Ingenieur Friedrich Dessauer (Aschaffenburg) und Dozent Dr. Holzknecht (Wien), den Männern, denen nicht nur ich, sondern die gesamte Radiologie zu großem Dank verpflichtet sind." Vorwort von Dr. med. Josef Wetterer, Spezialarzt für Haut- und Harnkrankheiten in Mannheim. Originalleinenbände. 24 vcm Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm,Band I: X, 341, X, 342-854; CXXXVIII Seiten, zahlreiche Werbungsseiten. Mit 165 Figuren im Text, 12 Tafeln im Mehrfarbendruck und 18 Tafeln in Schwarzdruck. Nur die Einbände mit ganz leichten Gebrauchsspuren. Sonst SEHR gutes Exemplar. - Umgearbeitete und erweiterte Auflage der ersten zusammenfassenden Darstellung der Röntgentherapie in deutscher Sprache. - "Die Radiotherapie ist nicht nur dem Dermatologen, dessen ausschließliche Domäne sie zuerst zu sein schien, sondern auch dem Praktiker auf anderen Gebieten der Medizin ein unentbehrliches Hilfsmittel geworden". "Eine zusammenfassende Darstellung der für den Praktiker erforderlichen technischen Grundlagen, der bisher gewonnen klinischen Erfahrungen, sowie namentlich einer Anleitung zur Ausübung der Radiotherapie fehlten bisher. Diesen Mangel versucht vorliegende Arbeit abzuhelfen. Sie verdankt hr Zustandekommen, abgesehen von eigener praktischer Tätigkeit des Verfassers auf radiotherapeutischen Gebiete die liebenswürdige Förderung der mir innig befreundeten Herrn Ingenieur Friedrich Dessauer (Aschaffenburg) und Dozent Dr. Holzknecht (Wien), den Männern, denen nicht nur ich, sondern die gesamte Radiologie zu großem Dank verpflichtet sind." Vorwort von Dr. med. Josef Wetterer, Spezialarzt für Haut- und Harnkrankheiten in Mannheim.
[SW: Röntgentherapie, Therapie, Radium Röntgen]
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Bestell-Nr.: 299920 - gefunden im Sachgebiet: Medizin / Medizingeschichte
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Conzen, Ina (Herausgeber): liber maister s Stuttgart : Staib + Maye, 1991. Hanns Sohm zum siebzigsten Geburtstag. Herausgeber: Staatsgalerie Stuttgart. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Sonst SEHR gutes Exemplar. Auf Vorsatz mit Widmung " Für Albert Spindler mit herzlichem Gruß! 20.12.91 . " Unterschrift unleserlich.- - Mit Beiträgen von Ina Conzen-Meairs -- Ein Sammler als Geschichtsschreiber (oder vice versa) -- Betrachtungen zu Hanns Sohm und seinem Archiv -- "leider muß ich sie enttäuschen, ich bin kein kunstsammler, sondern archivar." Mit dieser in ihrer Bescheidenheit für ihn charakteristischen Replik unterstreicht Hanns Sohm bis heute gern seine Außenseiterrolle im Kreis der Kunstsammler seiner Zeit. -- Der bewußte Verzicht auf das Spektakuläre prägt seine Person und sein Archiv, das den historischen Verzicht einer ganzen breitgefächerten Bewegung auf die Megalomanie des spektakulären Werks reflektiert. Es stellt also keine Kunstsammlung, sondern eine umfassende Zeitdokumentation dar: Durch das Aufheben von authentischen, oftmals nirgendwo sonst bewahrten Dingen konservierte Hanns Sohm das komplexe Bild jener oftmals generalisierend als "Neo-Dada" bezeichneten Gegenkultur, deren zahllose Facetten in den sechziger Jahren ihr weitestes Spektrum erlangten. Durch das wissenschaftlich-systematische, von immer umfassenderem Kennertum geprägte Zusammenfügen der unzähligen und auf den ersten Blick oft ephemer erscheinenden Dokumente und Objekte wurde so sammelnd (Kunst)geschichte "geschrieben". Getragen von der Überzeugung, daß sich hier im Unscheinbaren, Zufälligen, für den Gebrauch Bestimmten eher das geistige Leben einer Epoche spiegelt als im "Meisterwerk", schuf Hanns Sohm eine "Kunst- und Wunderkammer", die ähnlich der "objets trouves" der künstlerischen Spurensicherer unseren Blick auf Geschehnisse lenkt, die sonst in ihren Einzelheiten bald vergessen und nur noch in ihren unterschwelligen Auswirkungen auf die nachfolgende "Kunstszene" spürbar wären. Die jahrzehntelange Freundschaft mit einem der stillsten und beharrlichsten Spurensicherer, dem von Zero ausgegangenen herman de vries, illustriert aus diesem Blickwinkel auch den Ansatz des Hanns Sohm. Weitere Beiträge von Harald Szeemann, Hermann Nitsch, Dick Higgins Wolf Vostell, Nam June Paik, Heerman de Vries, Daniel Spoerri, Hansjörg Mayer u.a. Originalpappband. 28 cm 101 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. Auflage 1000 Exemplare. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Sonst SEHR gutes Exemplar. Auf Vorsatz mit Widmung " Für Albert Spindler mit herzlichem Gruß! 20.12.91 . " Unterschrift unleserlich.- - Mit Beiträgen von Ina Conzen-Meairs -- Ein Sammler als Geschichtsschreiber (oder vice versa) -- Betrachtungen zu Hanns Sohm und seinem Archiv -- "leider muß ich sie enttäuschen, ich bin kein kunstsammler, sondern archivar." Mit dieser in ihrer Bescheidenheit für ihn charakteristischen Replik unterstreicht Hanns Sohm bis heute gern seine Außenseiterrolle im Kreis der Kunstsammler seiner Zeit. -- Der bewußte Verzicht auf das Spektakuläre prägt seine Person und sein Archiv, das den historischen Verzicht einer ganzen breitgefächerten Bewegung auf die Megalomanie des spektakulären Werks reflektiert. Es stellt also keine Kunstsammlung, sondern eine umfassende Zeitdokumentation dar: Durch das Aufheben von authentischen, oftmals nirgendwo sonst bewahrten Dingen konservierte Hanns Sohm das komplexe Bild jener oftmals generalisierend als "Neo-Dada" bezeichneten Gegenkultur, deren zahllose Facetten in den sechziger Jahren ihr weitestes Spektrum erlangten. Durch das wissenschaftlich-systematische, von immer umfassenderem Kennertum geprägte Zusammenfügen der unzähligen und auf den ersten Blick oft ephemer erscheinenden Dokumente und Objekte wurde so sammelnd (Kunst)geschichte "geschrieben". Getragen von der Überzeugung, daß sich hier im Unscheinbaren, Zufälligen, für den Gebrauch Bestimmten eher das geistige Leben einer Epoche spiegelt als im "Meisterwerk", schuf Hanns Sohm eine "Kunst- und Wunderkammer", die ähnlich der "objets trouves" der künstlerischen Spurensicherer unseren Blick auf Geschehnisse lenkt, die sonst in ihren Einzelheiten bald vergessen und nur noch in ihren unterschwelligen Auswirkungen auf die nachfolgende "Kunstszene" spürbar wären. Die jahrzehntelange Freundschaft mit einem der stillsten und beharrlichsten Spurensicherer, dem von Zero ausgegangenen herman de vries, illustriert aus diesem Blickwinkel auch den Ansatz des Hanns Sohm. Weitere Beiträge von Harald Szeemann, Hermann Nitsch, Dick Higgins Wolf Vostell, Nam June Paik, Heerman de Vries, Daniel Spoerri, Hansjörg Mayer u.a.
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Bestell-Nr.: 296177 - gefunden im Sachgebiet: Kunstgeschichte / Kunstwissenschaft
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Erdman, Loula Grace:  Jenny, gib acht

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Erdman, Loula Grace: Jenny, gib acht München: AWA-Verlag, ohne Angabe. 238 Seiten , 20 cm Gewebeeinband mit Schutzumschlag Schutzumschlag-Kanten Läsuren und leicht fleckig, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Enttäuscht, weil sie von ihrem Verlobten im Stich gelassen wurde, wollte Jenny ihren bisherigen Wirkungskreis verlassen und bewarb sich um die Stellung einer Lehrerin in einer kleinen Gemeinde von Neu-Mexiko, die Bert Godwin, der machtvollste Mann in der ganzen Umgegend, ausgeschrieben hatte. Auf der Bahnfahrt dorthin lernte sie Mrs. Minger kennen, eine ältere, alleinstehende Frau, die ihr einen mehr als unbeholfenen Eindruck machte, sich aber später nicht nur voller Geheimnisse, sondern auch als durchaus aktiv und resolut erwies. Gegen den Willen von Ben Godwin bezog Jenny mit ihr eine völlig abgelegene Hütte. Und nun erlebt sie nicht nur Geheimnisse um Mrs. Minger, sondern auch um Bert Godwin und um Dick Conover, ihren nächsten Nachbarn, der ihr nicht nur stets hilfsbereit, sondern auch gebildet und zuverlässig zu sein schien. (vom Umschlag) 3b1b Jenny, gib acht; Loula Grace Erdman; Erzählung; Umzug; neue Stellung; Geheimnisse; 1
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Bestell-Nr.: 15210 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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