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Mokritz - Geist und Geschichte. Auf den Spuren von Friedrich von Gagern.

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Berlic, Ivan: Mokritz - Geist und Geschichte. Auf den Spuren von Friedrich von Gagern. Privatdruck, Herausgegeben von den Freunden Friedrich von Gagern`s 1971. Einband mit geringen Lagerspuren, sonst sehr guter und sauberer Zustand. ----------------------------------------- Schloss Mokritz (Burg Mokrice) steht in Slowenien auf einer Anhöhe am Fuße des Gorjanci-Hügellandes (Žumberak-Gebirge), das hier in das Save-Tal abfällt, im Grenzgebiet zu Kroatien in der Nähe des Ortes Jesenice na Dolenjskem bei Brežice. Das Schloss und das dazugehörige Jagdrevier war im Besitz der Familie von Friedrich Freiherr von Gagern (Schriftsteller) und prägte den jungen Friedrich. In seinen Romanen und Erzählungen brachte er sein starkes Naturempfinden zum Ausdruck, wobei er speziell den Typus der Jagderzählung prägte. Er gilt als der Jägerdichter des 20. Jahrhunderts, der die Stimmungen der Jagd präzise einfangen und festhalten zu vermochte. Jagd war ihm stets mehr als bloße Triebbefriedigung oder Gier nach Trophäen; das - bei gleichzeitiger Abkehr von gesellschaftlichen Konventionen - umfassende Naturerleben und -betrachten hatte zentrale Bedeutung vorallem innerhalb seines späteren Schaffens. Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm, Leinen- Hardcover/Pappeinband, 181 Seiten mit 72 Bildern und einer Karten, 1. Aufl. Einband mit geringen Lagerspuren, sonst sehr guter und sauberer Zustand. ----------------------------------------- Schloss Mokritz (Burg Mokrice) steht in Slowenien auf einer Anhöhe am Fuße des Gorjanci-Hügellandes (Žumberak-Gebirge), das hier in das Save-Tal abfällt, im Grenzgebiet zu Kroatien in der Nähe des Ortes Jesenice na Dolenjskem bei Brežice. Das Schloss und das dazugehörige Jagdrevier war im Besitz der Familie von Friedrich Freiherr von Gagern (Schriftsteller) und prägte den jungen Friedrich. In seinen Romanen und Erzählungen brachte er sein starkes Naturempfinden zum Ausdruck, wobei er speziell den Typus der Jagderzählung prägte. Er gilt als der Jägerdichter des 20. Jahrhunderts, der die Stimmungen der Jagd präzise einfangen und festhalten zu vermochte. Jagd war ihm stets mehr als bloße Triebbefriedigung oder Gier nach Trophäen; das - bei gleichzeitiger Abkehr von gesellschaftlichen Konventionen - umfassende Naturerleben und -betrachten hatte zentrale Bedeutung vorallem innerhalb seines späteren Schaffens.
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Bestell-Nr.: 108192 - gefunden im Sachgebiet: Jagd
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

EUR 49,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 8,50
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Wollschon, Gerd;  Der Duft von Freiheit und Adenauer - Ein starkes SPD-Stück

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Wollschon, Gerd; Der Duft von Freiheit und Adenauer - Ein starkes SPD-Stück Frankfurt am Main, Vito von Eichborn GmbH und Co. Verlag KG,, 1981. 72 Seiten , 15 cm, kartoniert die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt, "Liebe Basis, ich habe es schon vor über 30 Jahren gesagt: Diesmal geht es um`s Ganze! Und ich baue auf Euch... mein Eigenheim, meinen Beruf, meine Parteikarriere, meine Altersversorgung. ... Und das mit dem Sozialismus - Kinder, laßt uns die Sache doch nochmal überschlafen...!" ... (vom Einbandrücken) 4f2a ISBN-Nummer: 3821819103 Der Duft von Freiheit und Adenauer; Ein starkes SPD-Stück; Gerd Wollschon; Politik; Gesellschaft; 1 ISBN: 3821819103
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Bestell-Nr.: 39865 - gefunden im Sachgebiet: Politik & Gesellschaft
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 6,95
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
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Rallye racing. Magazin für Auto+Sport. 9. September 1982. 16. Jahrgang. Erste /1./ Ausgabe.

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MOTORSPORT. - Rallye racing. Magazin für Auto+Sport. 9. September 1982. 16. Jahrgang. Erste /1./ Ausgabe. Hamburg, Rallye racing, 1982. 90 S., mit unzähligen Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) und Werbung. Fotoillustr. Or.-Heft. 4to (28x21 cm). Titelthemen: Auf zehn Sonderseiten: Alles über den GP in Hockenheim. Rallye-Weltmeisterschaft: So fuhren die Deutschen in Brasilien. Europameisterschaft: So fiel die Entscheidung der Formel 2. Saphier- ein starkes Erlebnis: Unter diesem Keil steckt ein VW. Biter SC Allrad - Deutschlands teuerstes Auto: 114 000 Mark - und was es dafür gibt. Weiteres: Allrad als i-Punkt. Exemplar ist schwach berieben und leicht angerändert.
[SW: Alles über den GP in Hockenheim. Rallye-Weltmeisterschaft: So fuhren die Deutschen in Brasilien. Europameisterschaft: So fiel die Entscheidung der Formel 2. Saphier- ein starkes Erlebnis: Unter diesem Keil steckt ein VW. Biter SC Allrad]
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Bestell-Nr.: 61765 - gefunden im Sachgebiet: Automobil / Kraftrad / Motorrad
Anbieter: Antiquariat im Schloss, DE-74193 Schwaigern

EUR 13,00
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Rückblick auf meine Lebensarbeit zweite Auflage :

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Adolf, Schlatter : Rückblick auf meine Lebensarbeit zweite Auflage : Calwer Verlag, Stuttgart 1977. Taschenbuch ISBN: 9783766805409 die Inhaltsangabe liegt lose bei : Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Adolf Schlatter Adolf Schlatter (geb. 16. August 1852 in St. Gallen; gest. 19. Mai 1938 in Tübingen) war ein Schweizer evangelischer Theologe und Professor für Neues Testament und Systematik in Bern, Greifswald, Berlin und Tübingen. Er ist Autor von über 400 Publikationen für die Hand von Wissenschaftlern und einfachen Gemeindegliedern. Seine Forschungsschwerpunkte lagen in der Entwicklung einer "empirischen Theologie" sowie in der beobachtenden Auslegung des Neuen Testaments für Fachleute und Laien. Er gilt in Fachkreisen als theologisches Original abseits der Hauptströmungen seiner Zeit. Obwohl er keine Schulrichtung hervorbrachte, werden etliche seiner Werke in Theologie und Kirche bis heute rezipiert. (quelle:wikipedia) : Schlatter war Sohn des Kaufmannsehepaars Hektor Stephan und Wilhelmine Schlatter sowie Enkel der gesellschaftlich bedeutenden Pietistin und Ökumenikerin Anna Schlatter.[3] Er wuchs mit sieben Geschwistern in einem Elternhaus auf, das tief im christlichen Glauben verwurzelt war. Sein Vater hatte sich nach seiner Heirat von der reformierten Landeskirche losgesagt, die ihm theologisch als zu liberal galt, und mit anderen Gläubigen eine evangelische Freikirche gegründet. Seine Mutter war ihrer Kirche treu geblieben. Die damit gegebene Konfessionsverschiedenheit seiner Eltern war für Schlatter und seine Geschwister prägend: Am Gang zur Kirche trennten sich die Wege. Dennoch hielten seine Eltern auch in Glaubensdingen stets fest zusammen und vermittelten ihren Kindern, dass nicht die Kirchenzugehörigkeit und die Theologie, sondern die Person Jesu und der Glaube an ihn das Fundament des Christentums sei. Diese Unterscheidung galt seinen Eltern, aber mehr noch seiner Großmutter ausdrücklich auch für das Verhältnis zu katholischen Mitchristen. Dem jungen Schlatter war damit neben einer biblischen Frömmigkeit die Erfahrung einer für damalige Verhältnisse unüblichen konfessionellen Weite zuteil geworden.[4] Die Eltern führten ihre Kinder auf zahlreichen Wanderungen durch den Alpenraum an die Schönheit der Natur heran. Die hohe Wertschätzung der Schöpfung, die Schlatter als Theologe unermüdlich betonte, nahm hier ihren Anfang. In seiner Schulzeit (1858-1869) erwies sich der junge Schlatter als äußerst sprachbegabt und erhielt daher zum Teil privaten Unterricht, unter anderem in Griechisch, Latein und Hebräisch. Sein Lehrer Franz Misteli leitete ihn dabei zu derjenigen akribischen philologischen Beobachtung an, die später zur methodischen Grundlage seiner Theologie wurde. Hinzu kamen erste Berührungen mit der Philosophie Kants und Hegels sowie ein starkes Engagement in einem kirchlichen Vorläufer des Christlichen Vereins Junger Menschen. Entgegen der Hoffnung seiner Eltern lehnte er das Theologiestudium zunächst aus der Angst heraus, dass dieses seinen Glauben zerstören könne, ab. Als seine älteste Schwester Lydia diese Entscheidung in Frage stellte, wurde ihm schlagartig klar, "dass ich mir dann, wenn ich mich feig dem Studium entziehe, den Glauben nicht rette, sondern ihn eben damit preisgegeben habe". Daraufhin wagte er das Studium als Glaubensschritt: "Denen, die mich nach dem Tag meiner Bekehrung fragen, bin ich geneigt, zu antworten, daß mein Entschluß, Theologie zu studieren, meine Bekehrung war." Studium, Pfarramt, Familie Adolf Schlatter studierte ab 1871 zunächst in Basel Evangelische Theologie.[8] Hier durchlebte er eine vor allem durch die Beschäftigung mit Spinoza ausgelöste krisenhafte Zeit des Suchens, aber auch wesentliche Erkenntnisse durch die Vorlesungen im Fach Philosophie durch Karl Steffensen (1816-1888), der ihn darauf stieß, dass alle Gedanken (auch die "reine Vernunft") Produkte ihrer Geschichte seien.[9] Seine Tübinger Semester (1873-1874) standen unter dem Eindruck von Johann Tobias Beck, dessen Verbindung von persönlich-existentiellem Glauben und wissenschaftlicher Forschung bei Schlatter einen so tiefen Eindruck hinterließ, dass er sich später als "Nachfolger Becks" beschreiben konnte.[10] Sein Examen legte er 1875 in Basel mit der Bestnote ab. Einem kurzen Pfarrvikariat in Kilchberg (1875) folgte ein Diakonat in Neumünster/Zürichsee (1875-1876), dessen prägendstes Ereignis die intensive Beschäftigung mit dem katholischen Systematiker und Philosophen Franz von Baader war. Zu der Zeit, in der er in Kesswil ein Pfarramt innehielt (1877-1880), heiratete er Susanna Schoop. Seine Ehe war ausgesprochen glücklich.[11] Das Ehepaar bekam fünf Kinder. Die Publikation eines Aufsatzes über die "Christologie der Bergpredigt" (1879) machte die Evangelische Gesellschaft Bern auf den Kesswiler Pfarrer aufmerksam. Sie suchte gerade einen "positiv" (also nicht theologisch liberal) gesinnten Kandidaten für eine Lehrtätigkeit an der Berner theologischen Fakultät. Aufgrund ihrer Anfrage habilitierte sich Schlatter an der Universität Bern in nur vier Wochen mit einem 200 Druckseiten starken Werk über Johannes den Täufer.[12] Privatdozent in Bern Im Jahr 1880 wurde Adolf Schlatter Privatdozent an der Universität Bern. Er war zu Beginn der Lehrtätigkeit nahezu auf sich allein gestellt, da das Kollegium (mit Ausnahme des ihm gleichgesinnten Samuel Oettli) ihm, der auf Betreiben des zur Fakultät in Opposition stehenden "Kirchlichen Vereins" angestellt worden war, das Gespräch verweigerte. So suchte er - notgedrungen als Autodidakt - einen möglichst breit angelegten Zugang zur akademischen Theologie. Seine frühen Vorlesungen umfassen sowohl alt- als auch neutestamentliche Themen, Kirchen- und Dogmengeschichte, Systematische Theologie sowie Philosophie. Im Zuge seiner Forschung grenzte er sich sowohl gegenüber der "liberalen Theologie" als auch gegen den naiven Biblizismus ab, der sich mit einem rein wörtlichen, ungeschichtlichen Verständnis biblischer Texte begnügt. Diese Lehrjahre bildeten die kreativste Phase in Schlatters Leben, in der er den Grundstein sowohl für die später oft bewunderte Breite als auch für die Eigentümlichkeiten seines theologischen Schaffens legte. Anlässlich eines Preisausschreibens legte er 1885 ein ca. 600 Seiten starkes Werk mit dem Titel "Der Glaube im Neuen Testament" vor, das fast hundert Jahre lang in der theologischen Fachwelt hohes Ansehen genoss. Mit dieser Studie gelang ihm der wissenschaftliche Durchbruch, der 1888 zu seiner Ernennung zum außerordentlichen Professor durch die Universität Bern führte - die mit diesem Schachzug die Abwanderung ihres Kollegen aber nicht mehr verhindern konnte. Professor für Neues Testament in Greifswald 1888 folgte Schlatter einem Ruf an die Universität Greifswald auf den Lehrstuhl für Neues Testament.[20] Zum prägenden Element in dieser Zeit wurde seine Freundschaft mit Hermann Cremer und dem dortigen Luthertum, das er als Reformierter zwar schätzen lernte, mit dem er sich später allerdings auch kritisch auseinandersetzte.[21] Beide verstanden sich aufgrund des gemeinsamen Glaubens an Jesus Christus als Schrifttheologen, die sich eine Erneuerung der Theologie von der Vertiefung in die biblischen Schriften (hier besonders in deren Begrifflichkeiten) erhofften. Mit Cremer gemeinsam kämpfte Schlatter um eine wissenschaftliche Alternative zur damals bestimmenden theologischen Schule Albrecht Ritschls. Hier erhielt er sowohl den wissenschaftlichen Austausch im Kollegenkreis als auch die Hörerzahlen, die er sich immer ersehnt hatte. Seine Aufgabe sah er darin, die Studenten anzuleiten, die ängstliche Traditions- und Lehrerbindung hinter sich zu lassen und selbständige Erkenntnis zu pflegen. Dem folgte auch seine "Einleitung in die Bibel" für die Laienhand, in der er nach seiner Ansicht berechtigte Beobachtungen der historisch-kritischen Theologie (z. B. zur Pseudepigraphie) aufnahm und sich dem Ansinnen des "frommen Lügens" zur Sicherung der eigenen Anschauung über die Bibel verweigerte. Eine dreimonatige Reise nach Palästina 1891 vermehrte nicht nur Schlatters Kenntnisse des Heiligen Landes,[ sondern hatte eine für damalige Zeiten außerordentlich positive Einstellung zum Judentum sowie eine Warnung an die Kirche vor Antisemitismus sowie das Eingeständnis christlicher Schuld zur Folge.[ Professor für Systematische Theologie in Berlin 1893 wurde Schlatter durch ministerialen Erlass auf eine neu eingerichtete Professur für Systematische Theologie in Berlin berufen. Den Anlass dazu bildete der sog. "Apostolikumsstreit" zwischen dem liberalen Ordinarius Adolf von Harnack und der kirchlichen Öffentlichkeit. Diese sollte Schlatter als Systematiker der "kirchlich-positiven" Richtung jetzt an der Fakultät repräsentieren.[ Trotz der konfliktären Ausgangsbedingungen (wobei sich die Kritik hauptsächlich auf die Einmischung durch das Berliner Kultusministerium bezog) wurde Schlatter im Kollegenkreis freundlich aufgenommen.[26] Namentlich mit seinem Antipoden Adolf von Harnack verband ihn ein intensiver und freundschaftlicher Austausch, bei dem die theologischen Gegensätze dennoch offen und kontrovers zur Sprache gebracht wurden. Diese Fähigkeit zur Trennung von Person und Sache war geradezu ein Persönlichkeitsmerkmal Schlatters.[ Er selbst beschrieb die Christologie als Kern ihrer Gegensätze: "Ob uns Jesus gezeigt wurde, wie er ist, ob wir sahen, was er uns verleiht, oder ob das Neue Testament hinter unserer ‚Wissenschaft' verschwand, das war die Frage, die zwischen mir und den Liberalen stand. Harnacks Dogma verlangte von ihm, daß er bei Jesus eine ‚Religion' suchte, die ‚die Seele' mit Gott verband. (…) Das Geschichtliche (dagegen) war das Vergangene, das Individualisierte und folgerichtig Beschränkte, die Rinde, ohne die kein Baum wächst, die aber unbrauchbar bleibt. Nur durch den ‚Mythus' erhielt die Geschichte die absolute Bedeutung der göttlichen Rede und Wirkung (…) Darum leitete uns Harnack an, hinter dem Christentum nach seinem ‚Wesen' zu suchen. Dieses ‚Wesen' besaß aber keinen in deutliche Begriffe faßbaren Inhalt. Als das zu begehrende Ziel erschien eine Verinnerlichung des Einzelnen, der nun mit der Geschichte unvermeidlich die Gemeinschaft verlor und die Kirche bloß als drückende Last empfand. Die Dogmengeschichte wurde so zu dem Nachweise, daß das Dogma sich selbst zerstört habe. So stand zwischen mir und ihm die Frage (…), was Jesus sei"[. Demgegenüber betonte Schlatter, dass sich Jesus gerade durch die Geschichtlichkeit der neutestamentlichen Botschaft und deren kirchliche Rezeption vermittelt: Er erblickte das "Wesen des Christentums" gerade in der Einigung mit der Urchristenheit in dem, was sie der Kirche durch die biblischen Schriften von Jesus vermittelt. In der Berliner Zeit knüpfte Schlatter freundschaftliche Kontakte mit Friedrich von Bodelschwingh, die in das gemeinsam initiierte Bildungsprojekt der "Betheler theologischen Wochen" mündete.[ Dies konnte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass er sich in seiner fachlich isolierten Stellung an der Berliner Fakultät zunehmend einsam fühlte. Professor für Neues Testament und Systematische Theologie in Tübingen um Schlatter. Er erkannte die Chance, dort das Erbe seines bedeutenden Lehrers Johann Tobias Beck fortsetzen zu können,[ und trat 1898 dort an. Entgegen seinen Hoffnungen blieb es um Schlatter anfänglich einsam: Kollegialen Austausch gab es kaum (die einzige rühmliche Ausnahme war die intensive Weggemeinschaft mit dem jungen Karl Holl). Seine Studentenschaft war zwar recht diskussionsfreudig (wofür er dankbar war), bestand aber nahezu ausschließlich aus Nicht-Württembergern. Zehn Jahre benötigte Schlatter, um in der Württembergischen Kirche wirklich Fuß zu fassen. Hinderungsgründe waren 1.) die durch die Religionsgeschichtliche Schule geweckten Hörerwartungen, die Schlatter dadurch konterkarierte, dass er das Neue Testament mit Hilfe des zwischentestamentlichen und rabbinischen Judentums erklärte (statt mit komplexen religionsgeschichtlichen Vergleichen), 2.) die doppelte Dominanz der Ritschl-Schule und einer auf Ausgleich zur konservativen Kirchlichkeit bemühten Vermittlungstheologie, die sich mit dem temperamentvollen und theologisch widerständigen Schlatter schwer tat, 3.) Schlatters vorschnelle Etikettierung als "orthodoxer Parteimann", der wiederum 4.) seitens des Württembergischen Pietismus aufgrund seines Wissenschaftsverständnisses, das auch vom Glaubenden die unvoreingenommene Wahrnehmung der Wirklichkeit (nach seiner Terminologie den "Sehakt") verlangte, kritisch beäugt wurde. Am Ende dieses schweren ersten Jahrzehnts starb 1907 völlig überraschend seine geliebte Frau Susanna und hinterließ einen tiefen Einschnitt in Schlatters Leben. Er verzichtete um seines Dienstes willen bewusst auf eine zweite Ehe, zog seine Kinder (von denen zwei noch zur Schule gingen) alleine groß und vertiefte sich dann derartig in die Theologie, dass die folgenden sieben Jahre zu seiner "produktivste(n) und zugleich theologisch fruchtbarste(n) Phase seiner akademischen Tätigkeit" wurden (Neuer). Im Bestreben, seine Lebensarbeit für die Nachwelt zusammenzufassen, veröffentlichte er ca. 4000 Seiten Literatur, darunter die exegetischen und systematischen Hauptwerke "Das Wort Jesu", "Die Lehre der Apostel", "Das christliche Dogma" und "Die christliche Ethik". In der württembergischen Studentenschaft und der Landeskirche war er jetzt fest etabliert und zum Teil hoch angesehen. Dies erkannte Schlatter inmitten einer recht skeptischen Bestandsaufnahme seiner bisherigen Tübinger Zeit, als im Jahr 1910 die theologische Fakultät der Universität Halle um ihn warb und sich zahlreiche Persönlichkeiten aus Fakultät, Studentenschaft und Landeskirche nachdrücklich (und erfolgreich) für sein Bleiben einsetzten; in den folgenden Semestern hatten einige seiner Vorlesungen deutlich über hundert Hörer. Der Erste Weltkrieg kostete zu Schlatters Kummer seinen jüngsten Sohn Paul das Leben. Durch eine lange Zeit der Niedergeschlagenheit hindurchgehend hielt er noch 15 Semester über seine Emeritierung im Jahr 1922 hinaus Vorlesungen, in denen er sich über eine große Hörergemeinde freuen konnte.[ Zu seinen Hörern zählten spätere theologische Persönlichkeiten wie Dietrich Bonhoeffer, Ernst Fuchs, Ernst Käsemann, Walther von Loewenich, Karl-Heinrich Rengstorf (1903-1992), Erich Seeberg u. a. Dabei riefen seine Thesen, die nicht mit (manchmal scharfer) Kritik an der zeitgenössischen Exegese sparten, aber bisweilen die direkte Auseinandersetzung mit deren konkreten Annahmen umgingen, nicht nur Zustimmung, sondern auch Ablehnung hervor; so fühlte sich der junge Karl Barth von Schlatter anfangs geradezu abgestoßen. Jedoch verstand sich Schlatter gegenüber seinen Studenten auch als Seelsorger, der viel Zeit und Kraft in Sprechstunden und "offene Abende" investierte, in denen er sich persönlich den individuellen Fragen und Problemen seiner Hörer widmete und sie im Sinne einer "sokratischen Methode" (Hans Brandenburg) durch Rückfragen zu eigenständigem Denken und Entscheiden anleitete. Einige seiner Studenten berichteten, dass sie dies als mutmachend, herausfordernd und aus einer gewissen frommen Enge befreiend erlebten. Ab 1930 ruhte Schlatters Lehrtätigkeit. Stattdessen widmete er sich nun erneut der literarischen Produktion, die trotz nachlassender Kräfte bis kurz vor seinem Tode am 19. Mai 1938 andauerte. In dieser Zeit entstanden bedeutende Alterswerke wie der Kommentar zum Johannes- und zum Lukasevangelium oder zum Jakobusbrief, aber auch eine Übersetzung des Neuen Testaments (1931 herausgegeben)[ und vor allem sein Kommentar zum Römerbrief unter dem Titel "Gottes Gerechtigkeit" (1934), der zum Klassiker avancierte. Er stellte bereits eine Reaktion auf die Römerbriefkommentare von Karl Barth und Paul Althaus dar und formulierte in Kritik und Erweiterung von Martin Luthers Römerbriefvorlesung von 1515/16, dass "nicht die individuelle Rechtfertigung des Sünders, sondern Gottes Heil schaffende, auf das Volk der Juden und die übrige Völkerwelt zielende, beim Einzelnen und in der Kirche Glauben und Ethos wirkende Gerechtigkeit (Gottes) das eigentliche Thema des Briefes sei" (Neuer) - ein Gedanke, der ihm von zahlreichen Lutheranern viel Kritik einbrachte, der sich aber in der wissenschaftlichen Römerbriefauslegung durchsetzte. (quelle : wikipedia) 9783766805409 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Bestell-Nr.: 67031 - gefunden im Sachgebiet: Theologie allgemein
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
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Strantz, Kurd v.:  Ein starkes Volk - ein starkes Heer. Mit besonderer Berücksichtigung Süddeutschlands.

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Strantz, Kurd v.: Ein starkes Volk - ein starkes Heer. Mit besonderer Berücksichtigung Süddeutschlands. Berlin: Politik 1914. 41 S., Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, OBrosch. Nur wenige schwache Bleistift-Anstreichungen, Klammerrost, sonst gutes Exemplar (II) * Notwen-digkeit eines starken Militärs. 1665
[SW: Geschichte, Militaria allgemein]
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Bestell-Nr.: 1665 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Dr. Wolfgang Ruß, DE-63225 Langen

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Etappe Gent - Nie wieder Krieg. Streiflichter zum Zusammenbruch. 1. Band.

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Erster Weltkrieg Wandt, Heinrich: Etappe Gent - Nie wieder Krieg. Streiflichter zum Zusammenbruch. 1. Band. Berlin: Freie Presse, copyright 1920. Nur der Rückendeckel am Fuß mit einem Fleck, die Seiten zeitbedingt gebräunt, sonst schönes Exemplar. - - Der vorliegende Titel , gegen dessen Veröffentlichung seit dem Frühjahr 1920 nicht nur Staatsanwälte und Richter, sondern auch Meuchelmörder auf den Plan getreten sind, brachte dem Autor sechs Jahre Zuchthaus ein . Heinrich Wandt (* 13. Mai 1890 in Stuttgart; 22. März 1965 in Berlin-Schöneberg) war deutscher Autor und Publizist. . 1912/13 leistete er Militärdienst und arbeitete danach als Journalist in Paris. Auf deutscher Seite nahm er ab 1914 in Frankreich und vor Ypern am Ersten Weltkrieg teil. Durch eine Verwundung nicht mehr frontverwendungsfähig, wurde er 1915 zum Stab der Etappen-Inspektion der 4. Armee in das belgische Gent abkommandiert. Nach dem Krieg arbeitete er als Redakteur. Über Vergehen in der Etappe während des Krieges führte er ein Tagebuch, das die linke Berliner Freie Presse ab Januar 1920 in Auszügen wöchentlich publizierte. Die volle Namensnennung der beteiligten Offiziere veranlasste das Reichswehrministerium im Juli 1920 zu Untersuchungen. . Wandt wurde am 21. Dezember 1920 in einem Prozess wegen einer Namensverwechslung von der Strafkammer Berlin-Moabit zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. In einem weiteren Prozess erging am 6. September 1921 ein Haftbefehl gegen ihn. Von Oktober 1921 bis Ende Januar 1922 war er Untersuchungshäftling in Potsdam. Er beugte sich einem Vergleich, in dessen Folge die Haftstrafe auf Bewährung ausgesetzt wurde. Zur gleichen Zeit erschienen seine gesammelten Aufzeichnungen als Etappe Gent. Das Buch erregte in Belgien und Holland starkes öffentliches Interesse. In Deutschland wurde es bis zur Neuauflage 1926 etwa 200.000 mal verkauft. Wandt wurde daraufhin persönlich bedroht, beraubt und mit weiteren Beleidigungsklagen überzogen. Aus der Abwicklungsstelle des Gardekorps in Spandau erhielt er Akten zu seiner Verteidigung zugespielt. Dieser Umstand wurde ihm als `Anstiftung zum schweren Diebstahl und versuchten Verrats militärischer Geheimnisse` angelastet. Im März 1922 erneut verhaftet, entzog er sich durch Flucht nach Holland und später Belgien. . (wiki) // . Der erste Teil zeigt, wie ich dazu kam, meine viel angefeindete, aber auch viel gerühmte "Etappe Gent" zu verfassen. Wie ihr Manuskript im besetzten Gent entstand, und unter welchen Abenteuern ich es nach dem Waffenstillstand aus der befreiten Stadt holte. Und weil die schöne alte Metropole des heldenmütigen vlaamschen Volkes im Laufe des Welt-kriegs von hunderttausend deutschen Soldaten kennen und schätzen gelernt wurde, so habe ich auch in diesem Abschnitt den Vorgängen, die sich dort nach unserem Rückzuge abspielten, einige Kapitel geweiht, die die ehemaligen Flandernkämpfer sicher interessieren. Der zweite Teil gibt die Wirkung bekannt, die die veröffentlichte "Etappe Gent" bei Freund und Feind auslöste, und die ungeheuerlichen Verfolgungen, die ich auf Betreiben der angeprangerten Offiziere zu erdulden hatte. Der letzte Teil klärt über die streng geheime Reichsgerichtsverhandlung auf, in der ich, obwohl meine Unschuld ganz klar zu Tage lag, zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt wurde, die ich hinter den Mauern der deutschen Bastille verbringen sollte. Von Potsdam aus wurde ich des Landesverrats bezichtigt, in Potsdam saß ich in Untersuchungshaft, und der in der ganzen zivilisierten Welt so berüchtigte und in unserer "Republik" noch immer so allmächtige "Geist von Potsdam" hat das sechsfache Justizverbrechen zustande gebracht, das unser höchstes Gericht am 13. Dezember 1923 an mir verübte. (Vorwort zu " Der Gefangene von Potsdam" ) Originalpappband mit aufgeklebtem Original-Deckeltitel, ca. 12 x 18 cm. 182 Seiten 1 Blatt Werbung. 3. Auflage. 50. Tausend. Nur der Rückendeckel am Fuß mit einem Fleck, die Seiten zeitbedingt gebräunt, sonst schönes Exemplar. - - Der vorliegende Titel , gegen dessen Veröffentlichung seit dem Frühjahr 1920 nicht nur Staatsanwälte und Richter, sondern auch Meuchelmörder auf den Plan getreten sind, brachte dem Autor sechs Jahre Zuchthaus ein . Heinrich Wandt (* 13. Mai 1890 in Stuttgart; 22. März 1965 in Berlin-Schöneberg) war deutscher Autor und Publizist. . 1912/13 leistete er Militärdienst und arbeitete danach als Journalist in Paris. Auf deutscher Seite nahm er ab 1914 in Frankreich und vor Ypern am Ersten Weltkrieg teil. Durch eine Verwundung nicht mehr frontverwendungsfähig, wurde er 1915 zum Stab der Etappen-Inspektion der 4. Armee in das belgische Gent abkommandiert. Nach dem Krieg arbeitete er als Redakteur. Über Vergehen in der Etappe während des Krieges führte er ein Tagebuch, das die linke Berliner Freie Presse ab Januar 1920 in Auszügen wöchentlich publizierte. Die volle Namensnennung der beteiligten Offiziere veranlasste das Reichswehrministerium im Juli 1920 zu Untersuchungen. . Wandt wurde am 21. Dezember 1920 in einem Prozess wegen einer Namensverwechslung von der Strafkammer Berlin-Moabit zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. In einem weiteren Prozess erging am 6. September 1921 ein Haftbefehl gegen ihn. Von Oktober 1921 bis Ende Januar 1922 war er Untersuchungshäftling in Potsdam. Er beugte sich einem Vergleich, in dessen Folge die Haftstrafe auf Bewährung ausgesetzt wurde. Zur gleichen Zeit erschienen seine gesammelten Aufzeichnungen als Etappe Gent. Das Buch erregte in Belgien und Holland starkes öffentliches Interesse. In Deutschland wurde es bis zur Neuauflage 1926 etwa 200.000 mal verkauft. Wandt wurde daraufhin persönlich bedroht, beraubt und mit weiteren Beleidigungsklagen überzogen. Aus der Abwicklungsstelle des Gardekorps in Spandau erhielt er Akten zu seiner Verteidigung zugespielt. Dieser Umstand wurde ihm als `Anstiftung zum schweren Diebstahl und versuchten Verrats militärischer Geheimnisse` angelastet. Im März 1922 erneut verhaftet, entzog er sich durch Flucht nach Holland und später Belgien. . (wiki) // . Der erste Teil zeigt, wie ich dazu kam, meine viel angefeindete, aber auch viel gerühmte "Etappe Gent" zu verfassen. Wie ihr Manuskript im besetzten Gent entstand, und unter welchen Abenteuern ich es nach dem Waffenstillstand aus der befreiten Stadt holte. Und weil die schöne alte Metropole des heldenmütigen vlaamschen Volkes im Laufe des Welt-kriegs von hunderttausend deutschen Soldaten kennen und schätzen gelernt wurde, so habe ich auch in diesem Abschnitt den Vorgängen, die sich dort nach unserem Rückzuge abspielten, einige Kapitel geweiht, die die ehemaligen Flandernkämpfer sicher interessieren. Der zweite Teil gibt die Wirkung bekannt, die die veröffentlichte "Etappe Gent" bei Freund und Feind auslöste, und die ungeheuerlichen Verfolgungen, die ich auf Betreiben der angeprangerten Offiziere zu erdulden hatte. Der letzte Teil klärt über die streng geheime Reichsgerichtsverhandlung auf, in der ich, obwohl meine Unschuld ganz klar zu Tage lag, zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt wurde, die ich hinter den Mauern der deutschen Bastille verbringen sollte. Von Potsdam aus wurde ich des Landesverrats bezichtigt, in Potsdam saß ich in Untersuchungshaft, und der in der ganzen zivilisierten Welt so berüchtigte und in unserer "Republik" noch immer so allmächtige "Geist von Potsdam" hat das sechsfache Justizverbrechen zustande gebracht, das unser höchstes Gericht am 13. Dezember 1923 an mir verübte. (Vorwort zu " Der Gefangene von Potsdam" )
[SW: Erster Weltkrieg]
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3. REICH, NATIONALSOZIALISMUS, WIEDERSTANDSBEWEGUNG Ganglmair, Siegwald: Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes - Jahrbuch 1998. Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes, Wien 1998. Einband etwas berieben, Bibl.Ex., innen guter und sauberer Zustand. ------------------------------------- Inhalt: Gerhard Roth: Überlegungen zum Umgang mit der jüngsten Vergangenheit - anläßlich der DÖW-Jahresversammlung am 11. März 1997. - Gerhard Botz, Daniela Ellmauer, Alexander Prenninger: Mauthausen als "Erinnerungsort". Probleme der "Authentizität" und des österreichischen "kollektiven Gedächtnisses". - Felix Kreissler: Österreicher in Buchenwald. - Wolfgang Neugebauer: Vom Europäischen Widerstand zur Europäischen Union. - Peter Autengruber: Der Widerstandskämpfer DDDr. Karl Rössel_Majdan. - Fritz Keller: Alfred Klahr im KZ Auschwitz. - Heinz Riedel: Rumänische Kriegsgefangene in Wien 1944/45. - Otto Seifert: Bücherverwertungsstelle Wien I, Dorotheergasse 12. - Peter Schwarz: Tulln ist judenrein! Die Geschichte der Tullner Juden und ihr Schicksal 1938 - 1945. - Anton Pelinka: Jüdische Identität in Österreich. - Peter Goller: Ein starkes Stück. Versuchte Habilitation eines kommunistischen Juden.Univeritäten im Lichte politischer und rechtlicher Willkür am Beispiel des Habilitationsverfahrens von Karl Horovitz (1892 - 1958) an der Wiener Universität 1923 - 1925. 9783901142352 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Softcover/Paperback 144 Seiten 1.Auflage, Einband etwas berieben, Bibl.Ex., innen guter und sauberer Zustand. ------------------------------------- Inhalt: Gerhard Roth: Überlegungen zum Umgang mit der jüngsten Vergangenheit - anläßlich der DÖW-Jahresversammlung am 11. März 1997. - Gerhard Botz, Daniela Ellmauer, Alexander Prenninger: Mauthausen als "Erinnerungsort". Probleme der "Authentizität" und des österreichischen "kollektiven Gedächtnisses". - Felix Kreissler: Österreicher in Buchenwald. - Wolfgang Neugebauer: Vom Europäischen Widerstand zur Europäischen Union. - Peter Autengruber: Der Widerstandskämpfer DDDr. Karl Rössel_Majdan. - Fritz Keller: Alfred Klahr im KZ Auschwitz. - Heinz Riedel: Rumänische Kriegsgefangene in Wien 1944/45. - Otto Seifert: Bücherverwertungsstelle Wien I, Dorotheergasse 12. - Peter Schwarz: Tulln ist judenrein! Die Geschichte der Tullner Juden und ihr Schicksal 1938 - 1945. - Anton Pelinka: Jüdische Identität in Österreich. - Peter Goller: Ein starkes Stück. Versuchte Habilitation eines kommunistischen Juden.Univeritäten im Lichte politischer und rechtlicher Willkür am Beispiel des Habilitationsverfahrens von Karl Horovitz (1892 - 1958) an der Wiener Universität 1923 - 1925. 9783901142352
[SW: 3. REICH, NATIONALSOZIALISMUS, WIEDERSTANDSBEWEGUNG]
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Bestell-Nr.: 150568 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte, 2.WK
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Hein heinrich  Sophie Danielsen  ein starkes herz  Eine Geschichte aus der Nordmark

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Hein heinrich Sophie Danielsen ein starkes herz Eine Geschichte aus der Nordmark Duncker Verl. Weimar ca. 1930, 271 S., über Dänemark und Deutschland, Halbleinenbibliotheksex., gut
[SW: Allgemein Landeskunde Deutschland]
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Bestell-Nr.: 15154 - gefunden im Sachgebiet: Allgemein Landeskunde Deutschland
Anbieter: Windau Antiquariat, DE-3620 Piltene
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Dunois Dominika: Ein starkes Herz Wien, Speidel Verlag 1936. Roman Einband etwas berieben und bestossen, ansonst guter und sauberer Zustand Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, OLwd.Antikbuch24-SchnellhilfeOLwd. = Original-Leinwandmit Zierprägung 293 Seiten, 1. Aufl. Einband etwas berieben und bestossen, ansonst guter und sauberer Zustand
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Bestell-Nr.: 19713 - gefunden im Sachgebiet: Literatur des 20.Jahrhunderts
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Finckh Ludwig: Ein starkes Leben - Das Schicksal zwingt - die Treue entscheidet München, Deutscher Volksverlag 1936. Konrad Krez, der deutsche Freiheitskämpfer, Dichter und General in Nordamerika Schutzumschlag leicht berieben, ansonst sehr guter und sauberer Zustand Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, OLwd.Antikbuch24-SchnellhilfeOLwd. = Original-Leinwand mit Schutzumschlag 8.-10.tausend, 327 Seiten, 3. Aufl. Schutzumschlag leicht berieben, ansonst sehr guter und sauberer Zustand
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Bestell-Nr.: 38720 - gefunden im Sachgebiet: Literatur des 20.Jahrhunderts
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Erika Mayer:  Der Zylinder Ein starkes Stückchen

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Erika Mayer: Der Zylinder Ein starkes Stückchen Weinheim / Bergstrasse: Deutscher Laienspiel - Verlag, keine Angabe. 15 Seiten , 19 cm kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Einband fleckig, Seiten gebräunt, viele Unterstreichungen und Bemerkungen mit Bleistift, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Da treten auf: Stadtrat Schraubhuber - Mathilde, seine Frau - Schwartlinger, Gepäckträger - Michel Finklein, Rathausdiener - Ida, seine Frau - Minister Scherbgläsel (für besondere Angelegenheiten) (aus dem Buch) 3h4a Erika Mayer; Der Zylinder; Erzählung; Theaterstück 1
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Bestell-Nr.: 18833 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Schwinghammer, Herbert; Wormer, Eberhard J. Gesunder Rat für ein starkes Immunsystem . München Südwest 1998 Anleitung zur Steigerung der Abwehkräfte. Infektionen, chronischen Erkrankungen und Allergien wirkungsvoll vorbeugen Medizin heute; Gesundheit für die ganze Familie . 127 S. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en), Fotos Kt., neuwertug, sehr guter Zustand
[SW: Medizin; Ratgeber; Immunität (Strafverfolgung); Kreditkartenzahlung erst ab 15 Euro möglich!!]
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Bestell-Nr.: 56519 - gefunden im Sachgebiet: Medizin, Ärzte
Anbieter: Antiquariat Loest, DE-19055 Schwerin
Steuernummer: 090/246/05717 Umsatzsteuernummer: DE 813640719 Bankverbindung: Postbank Hamburg, KtNr. 74442203 / BLZ 200 100 20 IBAN: DE10200100200074442203 BIC: PBNKDEFF Schutzrechts- oder Persönlichkeitsrechtsverletzung Wenn Sie de
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Aermes, Lothar Mathias und Mathilde . Stralsund / Krummenhagen Edition Albrecht 1993 ein starkes Stück für Kinder, Familien und alle anderen Leser! . Zeichnungen: Eduard Albrecht-Hagen . 48 S. Liebevoll illustriertes Theaterstück. Glanz-Kart., sehr guter Zustand 1. Aufl., gedruckt in 10000 Exemplaren
[SW: Theaterstück/Schauspiel; Hexen; Kreditkartenzahlung erst ab 15 Euro möglich!!]
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Bestell-Nr.: 67831 - gefunden im Sachgebiet: Theater, Theaterwissenschaft
Anbieter: Antiquariat Loest, DE-19055 Schwerin
Steuernummer: 090/246/05717 Umsatzsteuernummer: DE 813640719 Bankverbindung: Postbank Hamburg, KtNr. 74442203 / BLZ 200 100 20 IBAN: DE10200100200074442203 BIC: PBNKDEFF Schutzrechts- oder Persönlichkeitsrechtsverletzung Wenn Sie de
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Fischer, Marie Louise:  Das Schicksal der Lilian H.

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Fischer, Marie Louise: Das Schicksal der Lilian H. Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag GmbH, 1983. 283 Seiten , 18 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert Seiten leicht fleckig, Einbandkanten teils bestoßen, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Schlank, blond und aufreizend schön ist die Sekretärin Lilian H., die ein Verhältnis mit ihrem Chef hat. Als dessen Frau ermordet aufgefunden wird, fällt der Verdacht auf die kühle, emanzipierte Lilian, denn niemand hat ein so starkes Tatmotiv wie sie. ... (vom Buchrücken) 3b3b Das Schicksal der Lilian H.; Fischer, Marie Louise; Roman; Erzählung; Spannung; Gesellschaftskritisch; Sekretärin; Verhältnis zum Chef; Tod der Ehefrau; Verdacht auf Lilian; Alibi; Indizien gegen sie; 1
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Bestell-Nr.: 15373 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Himmel, Petra: Ladies Golf. Starkes Spiel vom roten Tee. Gräfelfing b. München, Albrecht Golf Verlag GmbH 2004. 2. Auflage, 17 x 25 cm, 128 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen und Illustrationen, illustrierter Hochglanzpappband. leichte Gebrauchsspuren, sehr gut erhalten. Der Golf Albrecht. dreispaltiger Druck ISBN: 3870141840
[SW: Golf]
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Bestell-Nr.: 11701AB - gefunden im Sachgebiet: Sport & Spiel
Anbieter: Steamhead Records & Books, DE-63110 Rodgau-Nieder-Roden
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