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Rodin-Mappe (13 Aquarelle Und Zeichnungen)

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Herausgeber Kunsthalle Bremen, Siegfried Salzmann Rodin-Mappe (13 Aquarelle Und Zeichnungen) Dietz Offizin, Soyen Hartkarton-Mappe Wie Neu Marmorierte Hartkarton-Mappe mit montiertem Fronttitel, tadellos. Auflage 100 nicht nummerierte Exemplare mit Vorwort von Siegfried Salzmann. Faksimile-Druck auf französischen Bütten. Inhalt (aufgelistet):+++ 1: WEIBLICHER AKT VOM RÜCKEN (Bleistift und Aquarell, Gouache, 31,9 x 24,3cm). +++ 2. ZWEI WEIBLICHE AKTE (Das angeflehte Glück: Bleistift und Aquarell, 46 x 30 cm). +++ 3 : STEHENDER WEIBLICHER AKT VON VORN, MIT DRAPERIE UM SCHULTERN, ARME UND BEINE (Bleistift und Aquarell, 42,7 x 27,5 cm). +++ 4 : STEHENDER WEIBLICHER AKT VON VORN, KOPF NACH HINTEN GEWORFEN (Blsitift und Aquarell, 49 x 30,7 cm).+++ 5 : WEIBLICHER AKT, SITZEND VON VORN (Bleistift und Aquarell, 32,5 x 25,1 cm).+++ 6 : WEIBLICHER AKT, KNIEND IM PROFIL (Bleistift und Aquarell, 24,3 x 32 cm). +++ 7: WEIBLICHER AKT, LIEGEND VON VORN (Bleistift und Aquarell, 31,7 x 24,3 cm). +++ 8: PAAR IN UMARMUNG, STEHEND VOR DEM MEERE (Bleistift und Aquarell, 50 x 32 cm). +++ 9. WEIBLICHER AKT, SITZEND VON VORN, MIT ANGEHOBENER LINKEN (Bleistift und graue Aquarellfarbe, 31,9 x 24,4 cm). +++ 10. WEIBLICHER AKT, AUF DER ERDE KNIEND, HALB VON DER SEITE (Bleistift und Aquarell, 30,8 x 46,7 cm). +++ 11. WEIBLICHER AKT, AUF DER ERDE SITZEND KOPF ZWISCHEN DEN ARMEN (Bleistift und Aquarell, 24,4 x 31,6 cm). +++ 12. WEIBLICHER HALBAKT VON VORN, MIT AUF DEM RÜCKEN VERSCHRÄNKTEN ARMEN (Bleistift, Aquarell und Gouache, 31,5 x 24,3 cm).+++ 13. WEIBLICHER AKT, SITZEND VON VORN, MIT ZUSAMMENGELEGTEN HÄNDEN (Bleistift und Aquarell, 50,5 x 32 cm). Insgesamt WIE NEU! +++ Die Faksimile-Ausgabe des Weimarer Kompendiums aus 13 Aquarellen und Zeichnungen erscheint aus Anlass der Ausstellung "Genius Rodin - Eros und Kreativität" in der Kunsthalle Bremen und der Kunsthalle Düsseldorf 1991/92. Das Vorhaben konnte dank der Unterstützung der Stadt Weimar, der Kunsthalle Bremen und der Kunsthalle Düsseldorf verwirklicht werden. +++ 48 x 64 cm, 2,0 kg +++ Stichwörter: französische Kunst Erotik Facsimile Nachdruck limitiert
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Bestell-Nr.: 021214 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband Hirschberg, Leopold: Erinnerungen eines Bibliophilen. Berlin-Wilmersdorf : Bibliophiler Verlag Goldschmidt-Gabrielli, 1919. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2] Halbpergamentband mit handgeschriebenem Rückentitel. 24 cm IX, 207 Seiten Nummer 161 von zweihundert Exemplaren mit zehn Kupferdrucken, nebst einem Faksimile. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2]
[SW: Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband]
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Bestell-Nr.: 279375 - gefunden im Sachgebiet: Biographie / Autobiographie / Memoiren / Briefwechsel / Tagebücher
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Mayer, Martin ; Zeichnung ; Weiblicher Akt ; Bildband; Mayer, Martin ; Plastik ; Weiblicher Akt ; Bi Spielmann, Heinz: Martin Mayer. Frauen : Bronzen, Zeichnungen, Fotografien. Heidelberg : Ed. Braus, 2002. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. Enthält das WERKVERZEICHNIS. Originalleinen im Originalschuber 454 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. 33 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. Enthält das WERKVERZEICHNIS.
[SW: Mayer, Martin ; Zeichnung ; Weiblicher Akt ; Bildband; Mayer, Martin ; Plastik ; Weiblicher Akt ; Bildband; Mayer, Martin ; Aktfotografie ; Frau <Motiv> ; Bildband, Bildende Kunst, Theater, Tanz, Film]
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Bestell-Nr.: 260988 - gefunden im Sachgebiet: Kunst / Gegenwartskunst
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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KUNST KÜNSTLER GEMÄLDE MALEREI FRAUEN GUSTAV KLIMT FACHLITERATUR, KUNST/KÜNSTLER, BILDBAND, WISSEN Fliedl, Gottfried: Gustav Klimt 1862- 1918 Die Welt in Weiblicher Gestalt Taschen GmbH,, 2006. 239 gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband Gustav Klimt 1862- 1918 Die Welt in Weiblicher Gestalt Schutzumschlag altersbedingt berieben Einband altersbedingt berieben Kanten altersbedingt leicht bestoßen Seiten und Schnitt altersbedingt nachgedunkelt Illustriertes Exemplar Maße ca.: 24,5 cm x 31 cm Sprache: Deutsch gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband 239 gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband Gustav Klimt 1862- 1918 Die Welt in Weiblicher Gestalt Schutzumschlag altersbedingt berieben Einband altersbedingt berieben Kanten altersbedingt leicht bestoßen Seiten und Schnitt altersbedingt nachgedunkelt Illustriertes Exemplar Maße ca.: 24,5 cm x 31 cm Sprache: Deutsch gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband
[SW: KUNST KÜNSTLER GEMÄLDE MALEREI FRAUEN GUSTAV KLIMT FACHLITERATUR, KUNST/KÜNSTLER, BILDBAND, WISSEN]
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Bestell-Nr.: 34083 - gefunden im Sachgebiet: Allgemein
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

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Reicharbeitsdienst, Arbeitsmaid, - Drittes Reich, Großdeutschland im 2.Weltkrieg, deutsche Mädel u Schneider-Ewald, Hela und Eva Veit: Arbeitsmaiden in Altbayern. Ein Erinnerungsbuch, herausgegeben vom Bezirk XIII . Altbayern des Reichsarbeitsdienstes. Berlin, Verlag Erich Klinghammer, 1942. Textliche Gestaltung von Hela Schneider-Ewald, Zeichnungen von Eva Veit Hela Schneider-Ewald. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren ( die Kanten leicht berieben, die Ecken leicht bestoßen) . Im vorderen Bug leicht angplatzt und geklebt. Sonst gutes Exemplar derERSTAUSGABE. Auf Vorsatz handschriftlich:"Zur Erinnerung an meine RAD Dienstzeit in Kiefersfelden/Inn vom 8. April bis 31. Oktober" ZAHLREICHE Unterschriften weiblicher Teilnehmerinnen. Späterer roter Rücken in Werkstoff. 24 cm 94 Seiten, mit einem Geleitwort von Hilde Moericke (Stabshauptführerin, Führerin des Bezirkes XIII Altbayern) sowie vielen Fotoabbildungen auf Kunstdruckpapier und Textzeichnungen. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren ( die Kanten leicht berieben, die Ecken leicht bestoßen) . Im vorderen Bug leicht angplatzt und geklebt. Sonst gutes Exemplar derERSTAUSGABE. Auf Vorsatz handschriftlich:"Zur Erinnerung an meine RAD Dienstzeit in Kiefersfelden/Inn vom 8. April bis 31. Oktober" ZAHLREICHE Unterschriften weiblicher Teilnehmerinnen.
[SW: Reicharbeitsdienst, Arbeitsmaid, - Drittes Reich, Großdeutschland im 2.Weltkrieg, deutsche Mädel unter dem Hakenkreuz, Bayern, nationalsozialistische Jugendführung, Frauenarbeit in Deutschland, deutsche Frauen im Einsatz für den Endsieg, Nationalerziehung in Deutschland vor 1945, Maidenführerin, NS.-Frauendienst, weiblicher Arbeitsdienst,]
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Bestell-Nr.: 294084 - gefunden im Sachgebiet: Nationalsozialismus / Drittes Reich / Faschismus
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Göttlicher, Erhard. Akte. Zeichnungen, Gemälde, Illustrationen. Friedberg, Draier. 1996. Mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen. Quart. Orig.-Leinen mit farbigem montiertem Titelbild. Mit 2 lose beiliegenden Orig.-Graphiken: Weiblicher Akt (Busen nach links, Hände am Po), Nr. 9 von 250 und Weiblicher Akt auf Thonetstuhl, Nr. 19 von 250, beide vom Künstler signiert und datiert. Sehr gut erhalten.
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Bestell-Nr.: F471 - gefunden im Sachgebiet: Kunst: Künstlermonographien und Werkverzeichnisse.
Anbieter: Antiquariat Alain Haezeleer - Biblio Industries, DE-70180 Stuttgart
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Sacher-Masoch:  Ein weiblicher Sultan Ein historischer Roman in drei Teilen.

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Sacher-Masoch: Ein weiblicher Sultan Ein historischer Roman in drei Teilen. Berlin: Verlag von Th. Knaur Nachf., o. A.. 382 Seiten , 20 cm, Pappeinband Seiten leicht gebräunt, Einbandkanten bestoßen, Buchblock leicht schief und gering locker, ansonsten guter Zustand, Aus dem Inhalt: Erster Teil: Die Tochter Peter des Großen; Zweiter Teil: Geheimnisse des Hermelins; Dritter Teil: Elisabeth und Friedrich der Große; 1j2b Sacher-Masoch; Ein weiblicher Sultan; historischer Roman; Roman; Geschichte; Die Tochter Peter des Großen; Geheimnisse des Hermelins; Elisabeth und Friedrich der Große; 1
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Bestell-Nr.: 6179 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Treibgut des Krieges : Zeugnisse von Flucht und Vertreibung der Deutschen.

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Flüchtling ; Weiblicher Flüchtling, Geschichte Deutschlands, Nachkriegsgeschichte Dreher, Sibylle: Treibgut des Krieges : Zeugnisse von Flucht und Vertreibung der Deutschen. Kassel : Volksbund Dt. Kriegsgräberfürsorge, 2008. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge: Bücher für Freunde und Förderer ; 14 guter Zustand, leichte Lagerspuren am Einband und Schnitt broschiert 240 S. : Ill. ; 23 cm guter Zustand, leichte Lagerspuren am Einband und Schnitt
[SW: Flüchtling ; Weiblicher Flüchtling, Geschichte Deutschlands, Nachkriegsgeschichte]
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Bestell-Nr.: 24159 - gefunden im Sachgebiet: Deutsche Geschichte
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

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Schweiz ; Slowakin ; Weiblicher Flüchtling ; Heimatlosigkeit ; Geschichte 1968-2012 ; Belletristisch Brezna, Irena: Die undankbare Fremde : Roman. Berlin : Galiani, 2012. neuwertiger Zustand, wirkt ungelesen, minimale Lagerspuren am Schutzumschlag Pp. 140 S. ; 20 cm 3. Aufl. neuwertiger Zustand, wirkt ungelesen, minimale Lagerspuren am Schutzumschlag
[SW: Schweiz ; Slowakin ; Weiblicher Flüchtling ; Heimatlosigkeit ; Geschichte 1968-2012 ; Belletristische Darstellung, Deutsche Literatur]
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Bestell-Nr.: 31087 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

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Die sieben Affären der Dona Juanita.

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Eberhard Panitz: geboren 16. April 1932 in Dresden, gestorben 1. Oktober 2021 in Berlin Panitz, Eberhard: Die sieben Affären der Dona Juanita. Halle - Leipzig: Mitteldeutscher Verlag, 1980. Roman. Zeichnungen von Ursula Mattheuer-Neustädt. Text Buchrückseite: Don Juan, so sagen die Gerüchte, feiert in weiblicher Gestalt seine Auferstehung, Dona Juanita ist uns erschienen: Anita N., ledig, 32, Mutter einer achtjährigen Tochter, Diplomingenieurin, Abteilungsleiterin im Projektierungsbüro in Dobbertin. Das "schlimme Beispiel" erregt. "Darf man einer Frau, die nicht einmal mit sich selbst zurechtkommt, noch länger die Planung für eine ganze Stadt von morgen und übermogen überlassen?" fragt eine Bürgermeisterin entrüstet. Welche Möglichkeiten hat da ausgerechnet ein Sicherheitsinspektor, Mitte der Dreißig, unverheiratet und "selbst kein Kind von Traurigkeit", der von seiner Kombinatsleitung die heikle Angelegenheit zugeschoben erhält zwecks baldiger Klärung, also Sündenbekenntnis und Läuterungsversprechen? Hinter den farbig und locker erzählten "Affähren" wird rasch des tiefe Anliegen dieses Buches sichtbar: Hier wird nicht zum Urteil über das Leben dieser Frau und ihre Suche nach Selbstverwirklichung im Persönlichsten aufgerufen. Hier geht es um sittliche Maßstäbe überhaupt: Was ist das tatsächliche heute, Glück, Liebeserfüllung, Gleichberechtigung der Frau? ... // Einband und Innenseiten gebräunt. // Gleichnamiger Fernsehfilm // tr,k45 ISBN 3354001313 20 cm, Paperback 326 S., 9. Aufl., Text Buchrückseite: Don Juan, so sagen die Gerüchte, feiert in weiblicher Gestalt seine Auferstehung, Dona Juanita ist uns erschienen: Anita N., ledig, 32, Mutter einer achtjährigen Tochter, Diplomingenieurin, Abteilungsleiterin im Projektierungsbüro in Dobbertin. Das "schlimme Beispiel" erregt. "Darf man einer Frau, die nicht einmal mit sich selbst zurechtkommt, noch länger die Planung für eine ganze Stadt von morgen und übermogen überlassen?" fragt eine Bürgermeisterin entrüstet. Welche Möglichkeiten hat da ausgerechnet ein Sicherheitsinspektor, Mitte der Dreißig, unverheiratet und "selbst kein Kind von Traurigkeit", der von seiner Kombinatsleitung die heikle Angelegenheit zugeschoben erhält zwecks baldiger Klärung, also Sündenbekenntnis und Läuterungsversprechen? Hinter den farbig und locker erzählten "Affähren" wird rasch des tiefe Anliegen dieses Buches sichtbar: Hier wird nicht zum Urteil über das Leben dieser Frau und ihre Suche nach Selbstverwirklichung im Persönlichsten aufgerufen. Hier geht es um sittliche Maßstäbe überhaupt: Was ist das tatsächliche heute, Glück, Liebeserfüllung, Gleichberechtigung der Frau? ... // Einband und Innenseiten gebräunt. // Gleichnamiger Fernsehfilm // tr,k45 ISBN 3354001313
[SW: Eberhard Panitz: geboren 16. April 1932 in Dresden, gestorben 1. Oktober 2021 in Berlin]
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Bestell-Nr.: 25176 - gefunden im Sachgebiet: Romane
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Spanischer Bürgerkrieg <1936-1939> ; Weiblicher Flüchtling ; Tochter ; Deutsche, Deutsche Literatur, Caba Rall, Marina: Esperanza : Roman. Berlin : Verlag Klaus Wagenbacher, 2016. sehr guter Zustand, Schutzumschlag mit leichten Lagerspuren und minimal berieben Pb. 221 S.; 22 cm sehr guter Zustand, Schutzumschlag mit leichten Lagerspuren und minimal berieben
[SW: Spanischer Bürgerkrieg <1936-1939> ; Weiblicher Flüchtling ; Tochter ; Deutsche, Deutsche Literatur, Romane, Erzählungen, Belletristik]
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Bestell-Nr.: 30957 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
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Sacher-Masoch, Alexander,  6 Titel / 1. Vierbeinige Geschichten

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Sacher-Masoch, Alexander, 6 Titel / 1. Vierbeinige Geschichten Wien - Stuttgart: Eduard Wancura Verlag. 1953 1. Ausgabe, mit Zeichnungen v. Wilfried Zeller-Zellenberg, 151 S., Leinen (gut), Originalumschlag (dieser mit kl. Einriss), leichte Gebrauchsspuren, Widmung auf Vorsatz, ------------ DABEI: Sacher-Masoch, Alexander - Piplatsch träumt. Ein Zigeunerbuch. Zeichnungen von Wilfried Zeller-Zellenberg (Wien: Eduard Wancura Verlag, 1953, erw. Neuauflage, 191 S. mit zahlr. Zeichnungen, Inhaltsverz. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Broschur, Einband wenig berieben, Exlibris, kl. Namenszug, sonst gut) (Lit.) ---------- DABEI: Sacher-Masoch, (Leopold v.) - Ein weiblicher Sultan. Historischer Roman in drei Teilen (Berlin, Th. Knaur, (um 1920), 382 S., Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Halbleder, sehr gering berieben, gutes Ex.) (Lit.-S) --------------- DABEI: Sacher-Masoch, Leopold von - Jüdisches Leben in Wort und Bild (Wiesbaden, Fourier, 1986, ISBN 3925037047, 354 Seiten, gebundene Ausgabe, 1. Auflage; Faksimile-Nachdruck des 1892 im Verlag J. Bensheimer erschienenen Buches; mit Abbildungen, mit Orig.Umschlag, gutes Ex.) ------- DABEI: Alexander Sacher-Masoch (Die Parade (Eduard Wancura Verlag, 1953, 182 S., Leinen, OUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-Umschlagmschlag, gut) ----------- DABEI: Sacher-Masoch, Leopold Ritter von,: Ein weiblicher Sultan, (Historischer Roman in drei Teilen), Berlin, Paul Franke Verlag, o.J.Antikbuch24-Schnellhilfeo.J. = ohne Jahresangabe, um, 1920. 1. Ausgabe in dieser Form, 382 S., selten, Leinen, goldgeprägt, etw. schiefgelesen, sonst nur sehr leichte Gebrauchsspuren, gutes Ex. ///////////////// Sacher-Masoch, Leopold Ritter von, (1836 (Lemberg)-1895 Lindheim) österr. Schriftsteller - nach ihm der Begriff "Masochismus" wegen seiner tlws. selbstquälerischen Romane u. Novellen)
[SW: Illustrierte Bücher Hunde Literatur Erstausgabe]
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Bestell-Nr.: 9081 - gefunden im Sachgebiet: Konvolute, Sammlungen
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Besuche willkommen, nach telefonischer Absprache WIR FREUEN UNS JEDERZEIT ÜBER ANGEBOTE VON EINZELWERKEN UND BIBLIOTHEKEN Ankauf u. Übernahme von Sammlungen, Bibliotheken, Buchladen-Restbestände, Kunst, Ansichtskarten kurzum vieles aus Papier.

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Die Naturwissenschaft im weiblichen Berufe.

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Kochbuch, Kochkunst, 19. Jahrhundert, Wirtschaftsbuch, Hauswirtschaft, weiblicher Beruf, Frau, Fraue Klencke, Dr. med. Hermann: Die Naturwissenschaft im weiblichen Berufe. Leipzig, Eduard Kummer, 1876. Ein chemisch-physikalisches Koch- und Wirthschaftsbuch für denkende Frauen und Töchter und für weibliche Erziehungsanstalten zum Unterrichte in der hauswirthschaflichen Chemie und Physik. Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Das obere Kapital etwas bestoßen. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplarder VERMEHRTEN Auflage. Originalleinen mit vergoldetem Deckel-und Rückentitel. 21 cm XII,572 Seiten. DRITTE, NEU DURCHGEARBEITETE und VERMEHRTE Auflage. Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Das obere Kapital etwas bestoßen. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplarder VERMEHRTEN Auflage.
[SW: Kochbuch, Kochkunst, 19. Jahrhundert, Wirtschaftsbuch, Hauswirtschaft, weiblicher Beruf, Frau, Frauenrolle, Frauenerziehung, 19. Jahrhundert]
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Bestell-Nr.: 196857 - gefunden im Sachgebiet: Kochbücher / Kochkunst / Hauswesen
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Barbara Uthmann und ihre Zeit (1514 - 1575).

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Bürgertum, Kleiderordnungen, Spitzenklöpplerinnen, Bortenverlegerin, Renaissance, Appolonia Kantz, A Autorengemeinschaft: Barbara Uthmann und ihre Zeit (1514 - 1575). Annaberg-Buchholz: Stadtverwaltung und Sächsische Landesstelle für Volkskultur (Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber), 2004. Tagungsband. Die soziale Rolle der Frau in Sachsen im 16. Jahrhundert. Beiträge des Kolloquiums am 24. April 2004 im Haus des Gastes "Erzhammer" in Annaberg-Buchholz. Inhalt: Markus Altmann: Gesellschaftliche Wandlungen durch das erstarkende Bürgertum im Kurfürstentum Sachsen des 16. Jahrhunderts im Blickpunkt der sozialen Rolle der Frau. / Susanne Schötz: Zur Geschichte weiblicher Handelstätigkeit im 16. Jahrhundert. / Katrin Sohl: "Allein ein Bendlichen von Perlein ..." Leipziger Kleiderordnungen vom 15. bis 17. Jahrhundert. / Bernd Schöne: Soziale Lage und Alltagsleben erzgebirgischer Spitzenklöpplerinnen vom 17. bis 19. Jahrhundert. / Andrea Kramarczyk: Appolonia Kantz (um 1515 - 1578) eine Spurensuche. / Wolfgang Lorenz: Barbara Uthmann und ihre Familie. / Reinhart Unger: Barbara Uthmann - Bortenverlegerin und Montanunternehmerin. / Birgit Härtel: Die Renaissance als Entstehungszeit der sogenannten weißen Spitzen. / Christian Zemmrich: Betrachtungen der weiblichen Lebensalter des Bildhauers Franz Maidburg in der St. Annenkirche zu Annaberg-Buchholz - 1. Viertel 16. Jahrhundert. // guter Zustand // 1,11,1 30 cm, Broschiert 70 S., mit Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en), Beiträge des Kolloquiums am 24. April 2004 im Haus des Gastes "Erzhammer" in Annaberg-Buchholz. Inhalt: Markus Altmann: Gesellschaftliche Wandlungen durch das erstarkende Bürgertum im Kurfürstentum Sachsen des 16. Jahrhunderts im Blickpunkt der sozialen Rolle der Frau. / Susanne Schötz: Zur Geschichte weiblicher Handelstätigkeit im 16. Jahrhundert. / Katrin Sohl: "Allein ein Bendlichen von Perlein ..." Leipziger Kleiderordnungen vom 15. bis 17. Jahrhundert. / Bernd Schöne: Soziale Lage und Alltagsleben erzgebirgischer Spitzenklöpplerinnen vom 17. bis 19. Jahrhundert. / Andrea Kramarczyk: Appolonia Kantz (um 1515 - 1578) eine Spurensuche. / Wolfgang Lorenz: Barbara Uthmann und ihre Familie. / Reinhart Unger: Barbara Uthmann - Bortenverlegerin und Montanunternehmerin. / Birgit Härtel: Die Renaissance als Entstehungszeit der sogenannten weißen Spitzen. / Christian Zemmrich: Betrachtungen der weiblichen Lebensalter des Bildhauers Franz Maidburg in der St. Annenkirche zu Annaberg-Buchholz - 1. Viertel 16. Jahrhundert. // guter Zustand // 1,11,1
[SW: Bürgertum, Kleiderordnungen, Spitzenklöpplerinnen, Bortenverlegerin, Renaissance, Appolonia Kantz, Alltagsleben, Franz Maidburg, Erzgebirge, Handwerk,]
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Bestell-Nr.: 55271 - gefunden im Sachgebiet: Sozialwissenschaften
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Erzählungen aus dem amerikanischen Leben. Mit zwei Abbildungen von Fritz Bergen.

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USA, Alltag, amerikanisches Leben, 19. Jahrhundert Arthur, T. S.: Erzählungen aus dem amerikanischen Leben. Mit zwei Abbildungen von Fritz Bergen. Stuttgart, Berlin u. Leipzig, Union Deutsche Verlagsgesellschaft,, o J (um 1900). Universalbibliothek für die Jugend. - SEHR gutes Exemplar der deutschen ERSTAUSGABE. ENTHÄLT: Eile mit Weile. Der Aprillnarr. Weiblicher Heldenmut. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. Illustrierter Originalleinenband. 17 cm 72 Seiten, Frontispiz und 2 Tafeln. ERSTAUSGABE. Universalbibliothek für die Jugend. - SEHR gutes Exemplar der deutschen ERSTAUSGABE. ENTHÄLT: Eile mit Weile. Der Aprillnarr. Weiblicher Heldenmut.
[SW: USA, Alltag, amerikanisches Leben, 19. Jahrhundert]
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