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Nachkriegszeit: Verordnungen der Militärregierung / Amtliches Mitteilungsblatt für den Land- und Stadtkreis Greiz. Orders of Military Goverment Land- und Stadtkreis Greiz (wohl Fortsetzungen von: Amtliches Nachrichtenblatt der Stadt Greiz) - Kleines Konvolut von 4 + 7 Ausgaben; Verordnungen der Militärregierung / Amtliches Mitteilungsblatt für den Land- und Stadtkreis Greiz. Orders of Military Goverment Land- und Stadtkreis Greiz (wohl Fortsetzungen von: Amtliches Nachrichtenblatt der Stadt Greiz); Herausgegeben im Auftrage des Oberbürgermeisters der Stadt Greiz; Druck: Löffler & Co. / Greiz; 1945. EA; je 4 S.; Format: 25x34 Erste Veröffentlichungen der Alliierten für das deutsche Volk. Jetzt mußten diese "Befehle" schon mit 10 Pfennigen bezahlt werden; - - - Text anfangs in Englisch + Deutsch; - - - Hier die Nummern 11 (22. Juni); 12 (26. Juni); 13 (29. Juni); ab 14 (5. Juli) unter russischer Besatzung, Text: nur Deutsch; - - - (unnr.) 13. Juli; 20. Juli; 28. Juli; 3. August; 10. August; 17. August; 24. August; 31. August; 7. September; - - - I n h a l t : In der 77. Zuteilungsperiode, 25. Juni bis 22. Juli 1945 (4 Wochen) auf Karten abzugebende Lebensmittelhöchstmengen; In der 1. Woche der 77 ZP. Kann geliefert werden:…; Neuregelung der Gemüse- und Obstversorgung für den Stadtkreis, Bekanntmachung; Aufruf; Zahn-Gesundheitspflege für Jugendliche; Die Bäckereibetriebe; Wasserabsperrung; Kirchliche Bekanntmachungen; Anmeldung zum Religionsunterricht; - - - Vorschriften über militärische Ehrenbezeichnungen die von Deutschen im besetzten Deutschland beobachtet werden müssen; Polizeiverordnung; Wohnraumlenkung und -erfassung; Straßenreinigung; Eisenbahnverkehr; Erleichterung im Reiseverkehr; Familiennachrichten; - - - In der 2. Woche der 77. Zuteilungsperiode werden fällig:; Schützt die Parkanlagen; Amtsgerichte in Greiz und Zeulenrode wieder geöffnet; Warnung vor Lebensmittelvergiftungen!; Geschäftsschließung; Omnibusverkehr (Fahrplan); Sperrzeit; Kirchliche Nachrichten; Aufforderung an alle Evakuierten die die Stadt Greiz verlassen; - - - Befehl des Militärkommandanten (Konowalow) der Stadt Greiz; Wiedereröffnete Geschäfte; Betr. Kraftfahrzeugverkehr; Jugend hilft der Stadt!; In der 3. Woche der 77. Zuteilungsperiode werden fällig:; Öffentliche Erinnerung an die Zahlung von Reichssteuern; - - - Befehl Nr. 2 des Obersten Chefs der Sowjetischen Militärischen Administration (G. K. Shukow + Kurasow); Neue Reichsbahn-Fahrpläne; In der 4. Woche der 77. Zuteilungsperiode werden fällig:; Die Kartoffelkleinverteiler; Alle Hühnerhalter des Stadtkreises; Das Städtische Wirtschaftsamt für Spinnstoffe, Schuhe und Möbel; - - - Befehl Nr. 4 + 5; In der 78. Zuteilungsperiode, 23. Juli bis 19. August 1945 (4 Wochen) auf Karten abzugebende Lebensmittelhöchstmengen; In der 1. Woche der 78. Zuteilungsperiode werden fällig:; Im ganzen Zuteilungszeitraum gültige Abschnitte; Umänderung von Straßennamen; Ausgehsperren einhalten!; Besatzungskosten; Fernsprechverkehr; Befehl des Chefs der Sowjet-Militäradministration für das Land Thüringen Nr. 1; An die Bürger des Landes Thüringen; Wiederaufnahme des Postverkehrs; In der 2. Woche der 78. Zuteilungsperiode werden fällig:; An die Invalidenrentner!; Reiseverkehr Greiz-Neumark; Zahlung von Familienunterhalt und Räumungsfamilienunterhalt; Pilze und Heilkräuter; - - - Bekanntmachung betreffend Anlieferung von Vieh; In der 3. Woche der 78. Zuteilungsperiode werden fällig:; Neueintragung in die Jundenliste beim Schuhmacher; Sammelt Heilkräuter und Speisepilze!; Kleinpflanzertabak; In der 4. Woche der 78. Zuteilungsperiode werden fällig:; Abgabe und Bezug von Nähmitteln und Kurzwaren; Betrifft Schuhreparaturen; Anordnung über die Erntezulage für das Jahr 1945; Betriebsordnungen; Meldung von Baufacharbeitern; Brennholzversorgung; Postverkehr; - - - Verordnung vom 3. August 1945; Polizeiverordnungen; Kurzwaren; Bezugsausweise für Brennholz für Haushaltungen; Ladenzeiten; - - - In der 79. Zuteilungsperiode, 20. August bis 16. September 1945 (4 Wochen) auf Karten abzugebende Lebensmittelhöchstmengen; In der 1. Woche der 79. Zuteilungsperiode werden fällig:…; Bekanntmachung der Reichsbahn; Neue Anschriften städtischer Aemter; Erfassung inländischer Schafwalle; Fahrpläne; - - - Befehl für die Stadt Greiz und den Kreis; Gasversorgung; In der 2. Woche der 79. Zuteilungsperiode werden fällig:…; Mitteilungen des Landrats Greiz; Schulverwaltung; Zulassung von Handwerksbetrieben; Zurückführung umgesetzter Maschinen; Meldung zur Baumeisterprüfung; - - - In der 3. Woche der 79. Zuteilungsperiode werden fällig:…; Pilzschau; Fach- und Meisterkurse; Meldung von Methylalkohol, Sänger und Sängerinnen von Groß-Greiz; - - - Ost-Umsiedler!; Ausweise für Ostumsiedler; Zuzugsgenehmigung für Ostumsiedler; Srädtisches Entbindungsheim; In der 4. Woche der 79. Zuteilungsperiode werden fällig:…; Rundfunkgebührenbefreiung; Verkehrssünder; Teilweise Aufnahme des Postverkehrs; Bismarckschule und Aufbau- mit Mädchenoberschule; Verordnung über die Meldung offener Arbeitsplätze und die Einstellung von Arbeitskräften; - - - Z u s t a n d: 3+, jeweils original Flugblatt / Faltblatt mit Überschrift. Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, gefaltet, Papier gebräunt, mehrfach gelocht, insgesamt ordentlicher Keller- / Dachbodenfund
[SW: Nachkriegszeit; Besatzung; Besatzer; Militärregierung ; Wiederaufbau; Nationalsozialismus; NS.; Drittes 3. III. Reich; Deutsche Geschichte; Politik; Zeitgeschichte; Rechtswissenschaften; Recht; Gesetz; Justiz; Siegerjustiz; Verwaltung; Greiz; Thüringen; Zeitschriften; Periodicals;]
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Bestell-Nr.: 62814 - gefunden im Sachgebiet: Zeitungen - Zeitschriften - Periodicals
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
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Seligsprechung - SYFRIG, Max : Niklaus Wolf von Rippertschwand Neuenkirch, Kanton Luzern 1.Mai 1756 - 18. September 1832 Familienvater und Landwirt Politiker und Charismatiker - Dokumentation zum Leben und Wirken des Dieners Gottes / 474 Dokumente aus dem Kanton Luzern aus der Zeit von ca. 1798-1848. Die Zusammenstellung und Bearbeitung der Dokumente erfolgte für den Seligsprechungsprozess von Niklaus Wolf. Es ist ein Werk entstanden von über 1000 Seiten. Es enthält in 14 Kaptieln 474 Dokumente für über 1600 Namen und die dazugehörigen Register. 1. Auflage, 2 Bände Katholisches Pfarramt, Neuenkirch LU 1997. 1075 Seiten 29,5x21cm, Softcover im Karton Niklaus Wolf, häufig Niklaus Wolf von Rippertschwand, kurz auch Vater Wolf (* 1. Mai 1756 in Unterlindig bei Neuenkirch; † 18. September 1832 in St. Urban LU), war ein römisch-katholischer Landwirt, Politiker und frommer Heiler aus dem Kanton Luzern, Schweiz. Er stammte aus dem Weiler Rippertschwand bei Neuenkirch. Lebenslauf Als Niklaus zwölf Jahre alt war, zog die Familie nach Rippertschwand, wo die Eltern den Hof übernahmen. Als 19-Jähriger unternahm er eine Wallfahrt nach Rom, von der er tief beeindruckt zurückkehrte. Am 8. Februar 1778 heiratete er Barbara Müller aus Neuhus. Dem Paar wurden neun Kinder geschenkt, von denen vier früh verstarben. Als Bauer studierte und erprobte er neue Methoden der Landwirtschaft. Wolf unterrichte seine Kinder selber. Abends hielt er einen Hausgottesdienst mit seiner Familie und den Angestellten, morgens wanderte er mit einem oder mehreren Kindern zur Messe nach Neuenkirch. Politik und Gebet Im Februar 1798 wurde er als Volksvertreter ins Luzerner Parlament gewählt. Er hoffte, durch sein politisches Amt einiges verändern zu können. Unter dem Einfluss der französischen Revolution wurde alles, was mit Kirche zu tun hatte, beargwöhnt; viele Klöster wurden aufgelöst. 1799 wurde die Eidgenossenschaft von französischen und russischen Truppen besetzt, die gegeneinander kämpften. Französische Truppen wurden teilweise in Klöster einquartiert und Kirchen zweckentfremdet. Diese Zustände trieben Niklaus Wolf ins Gebet: "Ich meine, wir Männer müssten, anstatt nur zu politisieren, uns regelmäßig zum Gebet treffen. Es müsste eine Armee [von Betern] geben, die mehr ausrichtet als Napoleon mit seinen Soldaten." Von 1803 bis 1805 war Wolf Mitglied des Grossen Rates in Luzern, zog sich jedoch zurück, da er sich gegenüber dem dort herrschenden antireligiösen Geist machtlos fühlte. Von 1809 bis 1811 war Wolf Gemeindevorsteher von Neuenkirch. Dienst an den Kranken Mit Interesse las er die Schriften, die für und gegen den Wunderheiler und Exorzisten Johann Joseph Gaßner (1727-1779) geschrieben wurden. Er begann, sich mit Krankenheilung zu beschäftigen. Eine Schlüsselrolle nahm dabei Mk 16,17-18 EU ein: Diese Zeichen werden jene begleiten, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden, sie werden [giftige] Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden; Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden. Um 1805 entdeckte er bei sich die Gabe der Krankenheilung und konnte in der Folge auffällig vielen Kranken helfen. Mit 50 Jahren übergab er daher den Hof seinem Sohn Johann, um sich ganz diesem Dienst zu widmen. 1810 wurde er in den Kirchenrat gewählt. Seine Neider erwirkten, dass ihm 1815 von staatlicher und kirchlicher Seite verboten wurde, Kranke zu heilen. Auf Drängen des Volkes wurde dieses Verbot allerdings im folgenden Jahr aufgehoben; Wolf erhielt von seiner Kirche die Erlaubnis zur Krankenheilung und Unterweisung des Volkes. Am 9. September 1832 ereilte ihn im Kloster St. Urban ein Schlaganfall; neun Tage später starb er. Seit 1952 ist er in einem Ehrengrab in der Wallfahrtskirche von Neuenkirch beigesetzt. Wirkung Vater Wolf hatte grossen Einfluss auf den konservativen Politiker Josef Leu von Ebersol. Auf Wolf geht die Gründung zahlreicher Gebetsgruppen zurück, die auch nach seinem Tod weiterbestanden und sich später zu einer Bruderschaft zusammenschloßen. In Neuenkirch wird bis heute im September ein Bruderschaftsfest bzw. Glaubensfest gefeiert. Daselbst steht zu seinem Gedenken auch eine Vater-Wolf-Kapelle. Zurzeit läuft für Wolf ein Seligsprechungsprozess. (wikipedia) : Eine Dokumentation zur laufenden Seligsprechung. Niklaus Wolf (von Rippertschwand) 1.Mai 1756 Unterlindig - 18. September 1832 St. Urban. Heiler und Landwirt im Kanton Luzern, katholischen Glaubens. Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Katholische Kirche, Heilige, Schweiz,Eine Seligsprechung oder Beatifikation (v. lateinisch beatus „selig“, „glücklich“, facere „machen“, „tun“) ist in der römisch-katholischen Kirche ein kirchenrechtliches Verfahren, bei dessen Abschluss der Papst nach entsprechender Prüfung erklärt, dass ein Verstorbener als Seliger bezeichnet werden und als solcher öffentlich verehrt werden darf. Voraussetzung sind entweder das Martyrium oder ein heroischer Tugendgrad und – im Falle, dass es sich nicht um einen Märtyrer handelt – der Nachweis eines Wunders, das auf die Anrufung des Seligen und dessen Fürsprache bei Gott bewirkt wurde. Im Unterschied zur Heiligsprechung wird bei der Seligsprechung nur die Verehrung durch die Ortskirche gestattet. Eine Heilig- oder Seligsprechung bedeutet nicht, dass eine Person „in den Himmel versetzt“ wird, sondern mit ihr bekundet die Kirche das Vertrauen, dass der betreffende Mensch die Vollendung bei Gott bereits erreicht hat. Sie hat somit auch insofern liturgische Bedeutung, als nun nicht mehr für den Seligen, sondern mit ihm gebetet und er um seine oder ihre Fürsprache bei Gott angerufen werden kann. (wikipedia)]
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Bestell-Nr.: 52326 - gefunden im Sachgebiet: Religion
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Kühn, Lotte  Das Lehrerhasser-Buch. Eine Mutter rechnet ab.

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Kühn, Lotte Das Lehrerhasser-Buch. Eine Mutter rechnet ab. Droemer Knaur München 2005 Taschenbuch Jeder kennt sie: die Lehrerin, die sich in alles einmischt, kontrolliert und beobachtet. Ihre Kollegin, die zehn Wochen lang krank feiert, weil sie sich bei der Gartenarbeit überanstrengt hat. Den Lehrer, der so freundlich tut, aber keine Sekunde zögern wird, einen vor der ganzen Klasse vorzuführen. Und alle haben sie immer Recht, hören nicht zu und sitzen im Zweifelsfall sowieso am längeren Hebel. Lotte Kühn zeigt unsere Lehrer, wie sie wirklich sind: unprofessionell, faul, ohne jede Ahnung von Kindern, hilflos, überfordert und total gestresst. Auszug aus dem Buch: Schule könnte so schön sein – mit guten Lehrern Mir blieb damals in den ersten Grundschulwochen meines ersten Sohnes Johannes wie den anderen Müttern nur eines: den Lehrern zu vertrauen und darauf zu hoffen, dass dieses neue Lernen, von dem da soviel die Rede war und das mir durchaus intelligenter erschien als die Paukerei, die ich durchgemacht habe, bei den Kindern den Wissensdurst wecken würde, ohne den nichts Großes erreicht und nichts Bleibendes geschaffen wird. Lust am Verstehen wecken, anstatt zum Lernen zu zwingen – ja, das hätten wir gerne gehabt. Meinetwegen im Projektunterricht, in Gruppenarbeit und nicht mehr frontal, ohne Noten, sondern mit verbalen Beurteilungen. Wie die Experten fürs Lernen das nun zu Wege bringen wollen, hätte ich getrost ihnen überlassen wollen. Ich war voller Hoffnung bei dem Gedanken, dass ich miterleben dürfte, wie mein Kind sich spielerisch den Zahlenraum bis hundert erobern und sich voller Schaffensfreude das Wunder des ganz eigenen schriftlichen Ausdrucks aneignen würde. Für diese Hoffnung gab es durchaus gute Gründe: Schließlich hatte ich in den Jahren vor der Schule sehr wohl mitbekommen, wie stark Neugier und Lernvermögen den Menschen angeboren sind und die Wissbegier höherer Primaten, besonders ihrer Kinder, geradezu ein Wesensmerkmal ist. Menschenkinder sind da keine Ausnahme, wenn man von älteren Schulkindern einmal absieht. Bevor sie in die Schule kommen, stellen sie Fragen wie: »Aber, Mama, wenn der Mond ganz trocken und steinig ist, warum leuchtet er dann?« Wenige Jahre später dann, der Erdkundelehrer hat gerade das Abfragen der uns umgebenden Planetennachbarn angeordnet, schnauben sie verächtlich und winken ab: Mir doch egal, wie die Dinger da oben heißen. Dass sie das Lernen lernen mögen – ein guter Plan, so schien mir, denn die Erfahrung, dass man auf einem Gebiet wirklich lernen kann, schien mir unendlich viel wichtiger als die Erfüllung der Normen, die dem Wasserkopf einer wirklichkeitsentwöhnten Schulbürokratie entsprungen sind. Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass der Krieg zu gefährlich ist, als dass man ihn den Militärs überlassen könnte. Eine ähnliche Einsicht steht uns für die Schule noch bevor: Das Lernen ist zu wichtig, zu nahrhaft und als Prozess zu empfindlich und störanfällig, als dass man es nur der Schule und ihren beamteten Lehrern überlassen dürfte. Am liebsten würde ich mir meinen kleinen Jungen da vorne schnappen und weglaufen. Das ist natürlich ein sehr privater Gedanke – aber: Warum übernehme ich die Aufgabe, ihm Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen, nicht selbst? Dem Stoff der Grundschule darf man sich ja wohl noch intellektuell halbwegs gewachsen fühlen. Doch in Deutschland funktioniert die Schulpflicht ortsgebunden. Es kann einem von Geldstrafe bis Gefängnis ungefähr alles passieren, wenn man sich weigert, sein Kind in eine staatliche Schule zu schicken, weil man es vor Schaden bewahren will. In Dänemark, Frankreich und Großbritannien gibt es anstelle der staatlich verordneten Schulpflicht nur eine Bildungs- oder Unterrichtspflicht. Dort darf Hausunterricht an die Stelle des Schulbesuchs treten. Aber jetzt ist es für einen Umzug sowieso zu spät. Jedes zweite Schuljahr in dieser Grundschule beginnt mit der feierlichen, stets höflichen Beifall erntenden Aufführung der Drittklässler; die, als Einzelwesen entweder im Schuppen-Outfit oder als exotischer Vogel gewandet, allein in der afrikanischen Savanne zu einer Horde anderer Vögel stoßen und dann vom prachtvollen Einzelwesen zum unspektakulären Gruppenmitglied avancieren, sofern sie bereit sind, sich den herrschenden Regeln zu unterwerfen und etwas Eigenes, Einzigartiges von sich abzugeben. Diesbezügliche Unterweisung erhält der Paradiesvogel von einer alten Kröte, die aus dem Wasserloch heraus das muntere Treiben der Vögel beobachtet. Viel kostümschneidernder Aufwand engagierter Mütter wird alljährlich aufgeboten, um den Newcomern schon mal atmosphärisch klarzumachen, wo es in den Pausen und der Zeit dazwischen langgeht. Bloß nicht auffallen, sondern unauffällig mitfliegen im Schwarm und höchstens ab und zu mal ein bisschen leuchten. Aber nie so, dass die anderen neidisch werden könnten. Wenn ich nur ein bisschen mutiger wäre, würde ich vorschlagen, die Geschichte von Prokrustes, dem Prototypen aller Gleichmacher, im Grundschultheater zur Bühnenreife zu bringen. Prokrustes war zu den Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, ein alter Riese, der jeden Wanderer mit den schönsten Versprechungen in sein Haus lockte, um sich ihn dann zu schnappen und in sein Bett zu legen. Wer kurz war, den streckte und dehnte er so lange, bis er passte. War einer zu lang, hackte er ein Stückchen ab, damit er das Bett genau ausfüllte. Das ganze Schulsystem ist wie ein Prokrustesbett, in dem Kinder mit pseudopädagogischem Getue gleichgemacht werden. Das fängt schon mit der Bonbonfrage vor Klassenfahrten an. Da schreitet die Lehrerin mit der Miene eines Großinquisitors von Kind zu Kind und sammelt alle Süßigkeiten ein. Kinder, die schon längst höchst verantwortlich mit ihrem Konsum von Zuckerzeug umgehen und sich ihre Schätze vernünftig einteilen können, verstehen die Welt nicht mehr –und fühlen sich zu Recht düpiert. Was die Lehrerin natürlich nicht kapiert und streng verordnet, dass alles eingesammelt wird und hinterher in genauer Dosierung von ihr als Belohnung verabreicht wird. Von kreativer Ungleichheit, dem einzigen Pfad zur Gerechtigkeit, hat sie noch nie etwas gehört. Oder: Da hat man sorgsam und geduldig ein System der Taschengeldzahlung etabliert, das die wöchentliche Auszahlungssumme um zwei Euro erhöht – unter der Bedingung, dass die Ausgaben für Hefte, Spitzer und Stifte davon bestritten werden. Ein schöner Weg, um Kinder frühzeitig zum verantwortungsvollen Umgang mit dem eigenen Budget anzuleiten. Und dann besteht die Lehrerin darauf, persönlich die Hefte für alle zu kaufen, und kassiert dafür monatlich fünf Euro von den Eltern. Schade eigentlich. Denn das Kind kauft fortan nur noch Zuckerzeug am Kiosk von seinem Geld. Jeder kriegt dasselbe, aber keiner kriegt, was er braucht. Weicht ein pfiffiges, quicklebendiges Kind vom statistischen Durchschnittswert ab, gilt es als auffällig und wird so lange mit pädagogischen Maßnahmen traktiert, bis es dem Durchschnittswert entspricht. Kinder, deren Éntwicklungsstand noch nicht den Normwert erreicht hat, werden in fürsorglicher Belagerung so lange gedehnt, bis sie mit Ach und Krach und achselzuckend an die Folgeschule weitergereicht werden, wo ihr weiterer Werdegang dann nicht mehr interessiert – jedenfalls nicht den, der bis dahin dafür verantwortlich war, was das Kind gelernt hat und was nicht. Aber auch wenn die Abweichung eines Kindes vom Normalen in Grenzen bleibt, wird ihm im Unterricht etwas aufgezwungen, das weder kindlichem Lernverhalten noch biologischen Lernvoraussetzungen entspricht. Allein schon das blödsinnige Sammelsurium von Fächern, das im Fünfundvierzig-Minuten-Rhythmus auf die Kinder einprasselt und das rund dreizehn Jahre lang sechs Stunden täglich in geschlossenen Räumen stattfindet – fast überall fehlt die notwendige tägliche Schulstunde für Sport und Bewegung. Warum es eigentlich kein Fördern für Sport gebe, hat mein Sohn einmal beim Zeugnisgespräch am Ende der zweiten Klasse seinen Sportlehrer gefragt. Eigentlich logisch, denn er hatte längst mitbekommen, dass alle Kinder, die irgend etwas nicht gut können, morgens in der nullten Stunde zum Förderunterricht gehen und da eine Extraportion Unterricht bekommen. »So wie Mustafa, damit der Deutsch lernt«, hatte er noch erläutert. Süffisant in meine Richtung grinsend, beugte sich Herr Stulle da ganz tief hinunter, um ihm tief und bedeutungsvoll in die Augen zu schauen. »Da musst du mal die Regierung fragen, warum sie den Lehrern kein Geld dafür gibt, dass sie mit euch Sport machen können«, mehr hat ihm dieser kindertümelnde Superpädagoge nicht antworten können. Jaja, die böse Regierung, die den armen Lehrern das Leben schwermacht, die ist für alles verantwortlich. Das jedenfalls erzählen sie schon in der Grundschule den Kindern zu jeder Gelegenheit. Ob die Kreide alle ist oder die Klassenfahrt ausfällt und die Fußball-AG gestrichen wird, weil der Lehrer das nicht mehr bezahlt bekommt – immer ist die böse Regierung schuld, die der Schule das Geld wegnimmt. Obwohl das höchstens die halbe Wahrheit ist, finden die Kinder die Regierung dann total gemein und sind sofort bereit, ihren Lehrern zuliebe etwas dagegen zu unternehmen. Eine Demo zum Beispiel, die dann ungefähr zweihundert Kinder zum Rathaus führt, wo sie auf Transparenten ihr Recht auf Bildung oder Religionsunterricht oder Nachmittagsbetreuung einfordern. Das vermeintlich hörbare Herzklopfen, mit dem die Schulleiterin zu Beginn ihrer Rede wirklich tief in die rhetorische Trickkiste gegriffen hat, ist von vorgestern. Seit Jahr und Tag hält sie denselben Vortrag. Außer mir merkt das wahrscheinlich kaum einer, weil die meisten nur ein Kind und deshalb auch nur einmal im Leben ersten Schultag haben – außer dem eigenen vor vielen, vielen Jahren. Sind es etwa Kinderherzen, die da so laut klopfen? Alle mal herhören: »Sie fragen sich jetzt ganz sicher«, strebt Frau Sonnenstich dem vorläufigen Höhepunkt ihrer Rede entgegen, in den Augen ein bemüht verschmitztes Wohlwollen, das die Spannung noch ein klitzekleines bisschen steigern will, »ob Ihre Kinder sich hier wohl fühlen werden? Ob sie andere nette Kinder kennenlernen werden, ob sie Freunde finden werden? Ob ihnen das Lernen Spaß machen wird und sie sich an dieser Schule gut einleben werden? Ob die Lehrerin lieb sein wird? Ob sie hier wirklich Lesen, Schreiben und Rechnen lernen werden?« Was wie ein weiteres rhetorisches Mätzchen klingt, das die Schulleiterin mit routiniertem Charme an diesem großen Tag vorträgt, ist in Wirklichkeit eine verdammt gute Frage, die ihre ganz ureigene Berechtigung allerdings erst nach und nach offenbart. 219 180x115x22 mm ISBN: 9783426778340
[SW: Humor]
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Bestell-Nr.: BN9507 - gefunden im Sachgebiet: Humor/Satire
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Medizinisches in Goethes Wilhelm Meister-Romanen.

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Goethe, Johann Wolfgang von ; Melancholie ; Psychose ; Harfner (Literarische Gestalt) ; Medizingesch Rothe, Philipp Herbert: Medizinisches in Goethes Wilhelm Meister-Romanen. Berlin, epuli, 2009. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. BEILIEGT: BRIEF des Verfasssers, SIGNIERT, an einen Germanistik-Professor, mit Dank für dessen Hilfe und Unterstützung. (2010) In der vorliegenden Arbeit werden Goethes Romane `Wilhelm Meisters Lehrjahre` und `Wilhelm Meisters Wanderjahre` auf ihren medizingeschichtlichen Hintergrund hin untersucht. Dabei wird versucht, den medizingeschichtlichen Horizont des Autors nicht zu überschreiten. Hierbei können vier größere Themenbereiche abgesteckt werden: Das Kapitel `Melancholie, Geisteskrankheit und psychische Kurmethode` beleuchtet die Darstellung melancholisch-depressiver Persönlichkeiten in den `Lehr`- und `Wanderjahren`. Im Kapitel `Diätetische Krankheitslehre` werden die Darstellungen einer diätetischen Krankheitslehre gesammelt. Im Kapitel `Wundärzte` werden die Darstellungen der Berufsgruppe des Wundarztes gesammelt und näher beleuchtet. Im Kapitel über `Weitere medizinische Darstellungen` werden schließlich weitere medizinisch interessante Textstellen vorgestellt, welche unter keine der bisherigen Kategorien passen. 163 Seiten. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. BEILIEGT: BRIEF des Verfasssers, SIGNIERT, an einen Germanistik-Professor, mit Dank für dessen Hilfe und Unterstützung. (2010) In der vorliegenden Arbeit werden Goethes Romane `Wilhelm Meisters Lehrjahre` und `Wilhelm Meisters Wanderjahre` auf ihren medizingeschichtlichen Hintergrund hin untersucht. Dabei wird versucht, den medizingeschichtlichen Horizont des Autors nicht zu überschreiten. Hierbei können vier größere Themenbereiche abgesteckt werden: Das Kapitel `Melancholie, Geisteskrankheit und psychische Kurmethode` beleuchtet die Darstellung melancholisch-depressiver Persönlichkeiten in den `Lehr`- und `Wanderjahren`. Im Kapitel `Diätetische Krankheitslehre` werden die Darstellungen einer diätetischen Krankheitslehre gesammelt. Im Kapitel `Wundärzte` werden die Darstellungen der Berufsgruppe des Wundarztes gesammelt und näher beleuchtet. Im Kapitel über `Weitere medizinische Darstellungen` werden schließlich weitere medizinisch interessante Textstellen vorgestellt, welche unter keine der bisherigen Kategorien passen.
[SW: Goethe, Johann Wolfgang von ; Melancholie ; Psychose ; Harfner (Literarische Gestalt) ; Medizingeschichte <Fach> ; Medizingeschichte, Medizin, Gesundheit]
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Bestell-Nr.: 244477 - gefunden im Sachgebiet: Medizin / Medizingeschichte
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Aisling Maguire/Johanna Ellsworth (Übersetz.)  Aufbruch

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Aisling Maguire/Johanna Ellsworth (Übersetz.) Aufbruch Alibaba Verlag Frankfurt 1998 Taschenbuch ausgemustertes Büchereibuch mit entsprechender Kennzeichnung, foliert, in gutem Zustand! Jugendbuch ab 14 Jahre Jugendbuch – wenn ja, warum nicht? Von den Positionsproblemen der Adoleszenzliteratur Lesen Erwachsene Jugendbücher? Was steckt hinter dem Wunsch nach Adoleszenzgeschichten, deren literarische Qualitäten auch von einer erwachsenen Leserschaft geschätzt werden? Beispiele aktueller Innovationsversuche zeugen von der Widersprüchlichkeit eines Genres. Die Befreiung hat eigentlich längst stattgefunden. Beengende Fesseln, angelegt von einer Gesellschaft mit klaren moralischen und politischen Vorstellungen, hat das moderne Jugendbuch an den Nagel gehängt. Zumindest theoretisch. Gleichzeitig aber haben die sogenannten Adoleszenzromane Mühe, die Lücke zwischen dem literarischen Kinderbuch und der Belletristik für Erwachsene zu schliessen. Während manche an Kinder adressierte Texte durch eine reduzierte Sprache, die bewusst mit Auslassungen arbeitet, sowie durch ihre existentiellen Fragestellungen auch Erwachsene zu begeistern vermögen, tun sich Jugendbücher insgesamt schwerer mit dieser Form von Grenzgängertum. Kindheit wird als menschliche Entwicklungsphase offenbar einfach ernster genommen als Adoleszenz, die mehr als eine Art Krankheit betrachtet wird, welche es zu überwinden gilt. Diese Haltung hinterlässt Spuren bei allen Beteiligten des Genres Jugendbuch, von den Autorinnen über Verleger, Buchhändlerinnen bis zu den Käufern und Leserinnen. Der Wunsch nach Jugendbüchern auf einem literarischen Niveau, das auch eine erwachsene Leserschaft anspricht, ist gross. Könnte es doch eine Aufwertung des Genres bedeuten, von dem alle profitieren. Ein literarisch aussergewöhnliches Jugendbuch findet allerdings den Weg ins Erwachsenenlager nicht automatisch. Zuallererst muss dem Buchhandel dieser Schritt durch reine Äusserlichkeiten signalisiert werden: durch eine Umschlaggestaltung, die den Wechsel aus der Kinder- und Jugendbuchabteilung heraus und hinein in die verheissungsvollen Regale der Erwachsenenbelletristik vorbereitet. Das erfolgreiche Konzept der Hanser-Jugendbücher ist in den vergangenen Jahren in deutschen Landen diesbezüglich wegweisend geworden – und doch auch wieder nicht. Denn diese Jugendschiene läuft bei Hanser (seit 1993) neben der allgemeinen Reihe her, kann so zum Auffangbecken für allerlei Titel werden, die im phantasievolleren Kleid eines Jugendbuchs möglicherweise besser zur Geltung kommen – z. B. weil dieses die literarischen Erwartungen automatisch zurückschraubt. Stichwort Jostein Gaarder. Am Jugendsegment allerdings zielen diese Bücher vielfach vorbei. Am Beispiel aktueller Innovationsversuche soll diesem Dilemma des Genres nachgegangen werden. Dabei wird die Komplexheit des verlegerischen Problems sichtbar, die weitere Fragestellungen nach sich zieht: Was weckt das erwachsene literarische Interesse an Adoleszenzgeschichten? Warum ist ein klassisches Jugendbuch formal (sprachlich und inhaltlich) sofort als solches identifizierbar? Die Welt in der Welt «Die Mitte der Welt», so hat Andreas Steinhöfel seinen ersten Roman genannt, und in die Mitte der literarischen Welt hat er ihn auch gesetzt. Genau zwischen den Stuhl einer erwachsenen und die Bank einer jugendlichen Leserschaft nämlich. Die Geschichte vom siebzehnjährigen Phil, der als Sohn einer amerikanischen Mutter in der Provinz des heutigen Frankreich seinen Platz im Leben sucht, fällt völlig aus den Rahmen dessen, was man in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur – ob Stuhl oder Bank – gewohnt ist. Das Fehlen selbstreferentieller Elemente (sprachlich und inhaltlich), die reine Lust am Erfinden, Recherchieren, Konstruieren – mit einem Wort: am Erzählen – überrascht. Und passt auf den ersten Blick besser in die Kinder- bzw. Jugendbuchecke (das Buch ist schliesslich im Carlsen-Verlag erschienen, der schon mehrere Kinderbücher dieses Autors veröffentlicht hat). Dagegen aber sträubt sich nicht nur der Buchumschlag, der selbstbewusst die neokonservative Ästhetik des Berlin-Verlagskonzepts übernimmt. Auch der Erzählduktus distanziert sich ganz gezielt von jenen Gesetzen, nach denen Jugendliteratur funktioniert. Beispielsweise vom Zwang, jede emotionale und intellektuelle Irritation sofort erklären, interpretieren und einordnen zu müssen. Steinhöfels Protagonist ist ein heutiger Jugendlicher, ein Siebzehnjähriger, der nicht bereit ist, seine Homosexualität als Problem zu sehen. Aussenseitertum ist ihm vertraut, im reaktionären französischen Kleinstadtmilieu ist er gewohnt, als verrückt und moralisch verwerflich zu gelten – das Erbe seiner freigeistigen Mutter sozusagen. An der Schwelle zum Erwachsenwerden aber ist es für Phil an der Zeit, mit der Vergangenheit samt ihren Mysterien aufzuräumen. Rund um seine Hauptfigur baut der Autor ein regelrechtes Universum auf, eine Welt in der Welt, ins französische Niemandsland gepflanzt. Erst diese Entrücktheit, die fast idyllische Abgeschlossenheit des sozialen Systems, macht das langsame Erwachen Phils aus seiner kindlichen Scheinwelt spannend und setzt die Adoleszenzproblematik in einen Rahmen, der sich an der sogenannten Normalität reibt. Rasche Bildfolgen und von Jugendjargon durchsetzte Wortgefechte, mit welchen viele Jugendbuchautoren den Anschluss ans Medienzeitalter suchen, interessieren Steinhöfel nicht. Er lässt sich auf das Abenteuer des guten alten Entwicklungsromans ein, mit allen Konsequenzen – auch dem Risiko, den eigenen Ansprüchen nicht immer ganz gewachsen zu sein. Und damit löst er sich konsequent aus der Jugendbuchklammer, ohne sein Thema preiszugeben. Lebensschule und Eigenliebe «Dich hab ich in die Mitte der Welt gestellt» – der Titel von Andrea Hensgens Erstling empfiehlt diesen als Vergleichsgrösse zu Steinhöfels «Mitte der Welt». Der nähere Blick aber soll dem zweiten Jugendbuch dieser Autorin geschenkt werden. «Hamlet redet zuviel» ist ein inhaltlich höchst anspruchsvolles Konstrukt, in welchem Shakespeares Tragödie zu einem psychosozialen Spiegel für die Erlebnisse des neunzehnjährigen Edgar werden. Ein wenig Fernlehrkurs für angewandte Literaturgeschichte, ein bisschen praktische Lebensschule – alles wird aufgeschlüsselt und zerlegt. Die Autorin fungiert als Mikroskop, das Ursachen und Wirkungen von Edgars emotionalen Akkommodierungsschwierigkeiten durch Vergrösserung sichtbar macht. Edgar ist das Zentrum, um das alle Figuren und Probleme so gruppiert sind, dass sie nach Bedarf eingesetzt und wieder entfernt werden können. Es herrscht ganz unverhohlen das ungeschriebene Gesetz des Jugendbuchs, wonach emotionaler Verwirrung durch Erklärung und Einordnung zu begegnen und Ängste auf diese Weise in Energie, in Möglichkeiten umzuwandeln seien. Der Ausbruch aus dem Genre ist gar nicht beabsichtigt. Eine umfassende Strategie für den Brückenschlag zur Erwachsenenbelletristik hingegen hat der bemerkenswerte Low-Budget-Verlag Alibaba entwickelt. Mit der neuen Reihe «Salt and Pepper» will man Bücher für Jugendliche bzw. junge Erwachsene (die Definitionsfrage ist nicht geklärt) aus der Kinderabteilung herauslösen – u. a. durch durch eine einheitliche, etwas esoterisch geratene Umschlaggestaltung. Drei der ersten vier Salt-and-Pepper-Bände mit Texten aus Australien, Irland, England und Israel sind Erstlinge – zum Teil bereits mit Preisen bedacht. Dass der Verlag für den Start paritätisch zwei Autorinnen und zwei Autoren ausgewählt hat, ist deshalb interessant, weil sich die Bücher der Frauen (beide um die Vierzig) von denen der Männer (beide um die Dreissig) grundlegend unterscheiden. Andrea Levy und Aisling Maguire bauen auf das Milieu, in welchem sie ihre weiblichen Hauptfiguren ansiedeln. Die Einzelschicksale werden so exemplarisch und weisen über ein jugendliches Lebensgefühl hinaus. Kobi Oz und Richard King hingegen interessiert mehr die egomanische Innensicht. Die Ich-Verliebtheit genügt sich in den unverstellten Beschreibungen sexueller Handlungen. Eine pädagogisch motivierte Reibung an gesellschaftlichen Konventionen findet nicht statt. Eine mögliche Deutung der Welt bleibt in Ansätzen stecken. Das ist zwar pubertär, hat aber nichts mit dem Genre Jugendbuch zu tun. Eleanor Leyden ist rebellisch, ein Mädchen, das Ärger sucht. Bei einem Verkehrsunfall sterben ihre Eltern; beide Kommunisten, sie selber, noch ein kleines Kind, überlebt schwer verletzt. Ein Arm bleibt für immer verkrüppelt. Freunde der Familie nehmen sie auf und geben ihr einen Platz in ihrem Zuhause. Als sie älter wird, fühlt sie sich mehr und mehr von der katholischen Mittelschichtsideologie der Pflegeeltern unterdrückt. Sie setzt es durch, dass sie trotz ihrer Behinderung eine Ausbildung als Steinmetz machen kann. Liebe und persönliche Wärme sucht sie in einer Beziehung, die ihr wieder nur die engen Grenzen ihrer Welt zeigen. Gemeinsam mit ihrer Schulfreundin Louise nimmt sie Abschied von Irland und reist nach Frankreich. Dort und später dann in Griechenland erfährt sie Selbständigkeit, Zärtlichkeit und Verlust. Sie muss erkennen, dass Louise ihre Intensität und Ernsthaftigkeit (auch der Gefühle) fürchtet. Eleanor bleibt allein - aber unbeugsam. 244 ISBN: 9783927926233
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Homöopathische Differentialtherapie

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Quilisch, Werner : Homöopathische Differentialtherapie Karl F. Haug, Ulm 1954. 278 Seiten Gebundene Ausgabe Die Homöopathie ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 veröffentlichten Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht. Ein wissenschaftlich anerkannter Nachweis über die pharmakologische Wirksamkeit konnte nicht erbracht werden. Ihre namensgebende und wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip: "Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden" (similia similibus curentur). Danach solle ein homöopathisches Arzneimittel (in Abgrenzung zur Allopathie) so ausgewählt werden, dass die Inhaltsstoffe der Grundsubstanz unverdünnt an Gesunden ähnliche Krankheitserscheinungen (Symptome) hervorrufen könnten wie die, an denen der Kranke leidet, wobei auch der "gemüthliche und geistige Charakter" des Patienten berücksichtigt werden solle. Hierzu wurden von Hahnemann und seinen Nachfolgern ausgedehnte Tabellen (Repertorien) erstellt, mit deren Hilfe der Homöopath den Patienten und seine Krankheitserscheinungen einem Arzneimittelbild zuordnen soll. Zur Herstellung der homöopathischen Arzneimittel werden die Grundsubstanzen einer sogenannten Potenzierung (Verdünnung) unterzogen, das heißt, sie werden wiederholt (meist im Verhältnis 1:10 oder 1:100) mit Wasser oder Ethanol verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben. Die Verdünnung wurde zunächst wegen der Giftigkeit vieler der verwendeten Stoffe durchgeführt. Erst in einer späteren Phase verordnete Hahnemann "Hochpotenzen". Hahnemann nahm an, dass durch das besondere Verfahren der Potenzierung oder "Dynamisierung" eine "im innern Wesen der Arzneien verborgene, geistartige Kraft" wirksam werde. Zur Begründung der Hochpotenzen ging er davon aus, dass sich hier "die Materie […] roher Arznei-Substanzen […] zuletzt gänzlich in ihr individuelles geistartiges Wesen auflöse". Diese behauptete selektive Steigerung erwünschter Wirkungen durch die Prozeduren des Verdünnungsverfahrens, die von einigen Autoren auch als "rituell" bezeichnet werden, widerspricht naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Lehre der Homöopathie wird daher zu den Pseudowissenschaften gezählt. Auch das hahnemannsche Ähnlichkeitsprinzip ist wissenschaftlich nicht haltbar. Klinische Studien nach wissenschaftlichen Standards konnten keine über den Placebo-Effekt hinausgehende Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel nachweisen. Wahrgenommene Erfolge einer Behandlung werden dem Behandlungsumfeld, nicht dem Mittel selbst, zugeschrieben, etwa dem Glauben des Patienten an die Wirksamkeit der Behandlung (Autosuggestion) oder der Qualität der Beziehung zwischen Therapeuten und Patienten. Der Fachbereich Humanmedizin der Philipps-Universität Marburg verwarf die Homöopathie 1992 im Rahmen der "Marburger Erklärung zur Homöopathie" als "Irrlehre". Bei einer 2009 in Deutschland durch das Allensbach-Institut durchgeführten Erhebung brachten 17 % der Befragten homöopathische Arzneimittel mit dem Verdünnungs- oder Ähnlichkeitsprinzip in Verbindung. Im Jahr 2015 wurden in Deutschland Homöopathika für 595 Mio. Euro umgesetzt, das war ein Wachstum von 12,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 2016 stieg der Umsatz um 4,5 Prozent, die Zahl der abgegebenen Packungen stieg hingegen nur um 0,3 Prozent. Im ersten Halbjahr 2017 war der Absatz geringer als im ersten Halbjahr 2016. (wikipedia) Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Dokumentation, Drittes reich, Nationalsozialismus Archiv Verlag (Hrsg.): Österreich 1938-1945 Dokumente. 53 Sammelordner ( = Bogen) in FÜNF Ringmappen. Wien Archiv Verlag, 1999. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zum Inhalt: Der Archiv Verlag bietet in seinem Sammelwerk "Österreich 1938-1945 Dokumente" eine umfassende Bestandsaufnahme der Ereignisse dieser Zeit. Zum ersten Mal werden anhand von originalgetreu reproduzierten Dokumenten die Jahre 1938 bis 1945 nachvollziehbar. Die Reihe gibt den Lesern und Leserinnen die Möglichkeit, diese Zeit im wortwörtlichen Sinne zu begreifen. Bisher streng geheime Dokumente enthüllen die Hintergründe der NS-Schreckensherrschaft. Die Mechanismen von propagandistischer Verführung und Denunziation, der Schrecken des Terrors, aber auch der von der nationalsozialistischen Propaganda hervorgerufene und inszenierte Begeisterungstaumel vieler Menschen werden authentisch und eindringlich wiedergegeben. Politik und Propaganda, Alltag und Krieg, Terror und Verfolgung sowie Widerstand und Exil werden anhand von Quellen dokumentiert. Handschriftliche Protokolle, Briefe, Aktenvermerke, Flugzettel, Plakate, Karten, Skizzen, Gesetzestexte, Zeitungen, Broschüren und Fotos oft erstmals für die breite Öffentlichkeit originalgetreu faksimiliert bezeugen die Zeit des Dritten Reichs eindringlich. Fundierte Begleittexte renommierter Wissenschafter helfen dabei,die reproduzierten Dokumente richtig zu deuten. Als Initiatoren für diese Edition konnten die Mitglieder der Historikerkommission der Republik Österreich gewonnen werden. Rote Original-Kunststoffbände Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm Folio FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zum Inhalt: Der Archiv Verlag bietet in seinem Sammelwerk "Österreich 1938-1945 Dokumente" eine umfassende Bestandsaufnahme der Ereignisse dieser Zeit. Zum ersten Mal werden anhand von originalgetreu reproduzierten Dokumenten die Jahre 1938 bis 1945 nachvollziehbar. Die Reihe gibt den Lesern und Leserinnen die Möglichkeit, diese Zeit im wortwörtlichen Sinne zu begreifen. Bisher streng geheime Dokumente enthüllen die Hintergründe der NS-Schreckensherrschaft. Die Mechanismen von propagandistischer Verführung und Denunziation, der Schrecken des Terrors, aber auch der von der nationalsozialistischen Propaganda hervorgerufene und inszenierte Begeisterungstaumel vieler Menschen werden authentisch und eindringlich wiedergegeben. Politik und Propaganda, Alltag und Krieg, Terror und Verfolgung sowie Widerstand und Exil werden anhand von Quellen dokumentiert. Handschriftliche Protokolle, Briefe, Aktenvermerke, Flugzettel, Plakate, Karten, Skizzen, Gesetzestexte, Zeitungen, Broschüren und Fotos oft erstmals für die breite Öffentlichkeit originalgetreu faksimiliert bezeugen die Zeit des Dritten Reichs eindringlich. Fundierte Begleittexte renommierter Wissenschafter helfen dabei,die reproduzierten Dokumente richtig zu deuten. Als Initiatoren für diese Edition konnten die Mitglieder der Historikerkommission der Republik Österreich gewonnen werden.
[SW: Dokumentation, Drittes reich, Nationalsozialismus]
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Kulturelle Entwicklung ; Anthropologie, Wissenschaft und Kultur, Biologie, Natur, Philosophie Mühlmann, Heiner: Die Natur der Kulturen : Entwurf einer kulturgenetischen Theorie. Wien ; New York : Springer, 1996. Ästhetik und Naturwissenschaften FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts sind alle Träume vom Weltfrieden zerplatzt. Es herrscht Dauerstress und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Allen Weltfriedensordnungen, wie Francis Fukuyamas Ende der Geschichte, können nur noch Absagen erteilt werden. Einen dauerhaft kriegsfreien Zustand werden wir nie erreichen.Die Natur der Kulturen macht klar, warum: Statt billigen Trost zu spenden, erhärtet es Mühlmanns kultur-evolutionäre These, dass Kulturen immer entweder von realen externen Stressoren attackiert werden oder auf paranoide Weise selber Stress erzeugen, der schließlich zu internen oder externen Konflikten und Aufständen führt. Was wir zur Zeit in der arabischen Welt beobachten, gibt dafür die Anschauung. Eine frühe Fassung von Die Natur der Kulturen ist 1996 erschienen und löste überall vehementen Widerspruch aus. Doch Mühlmann hat entgegen aller Kritik Recht behalten. Es fragt sich nun, ob mithilfe seiner Theorie die vergangenen und zukünftigen Konflikte des frühen 21. Jahrhunderts voraussehbar waren und sind. Im Rückblick klärt Mühlmann, ob vielleicht sogar der 11. September mit dem Modell des periodischen Wechsels von Stress und Relaxation der westlichen Kulturen hätte vorhergesehen werden müssen. Originalbroschur. X, 152 S. ; 25 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts sind alle Träume vom Weltfrieden zerplatzt. Es herrscht Dauerstress und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Allen Weltfriedensordnungen, wie Francis Fukuyamas Ende der Geschichte, können nur noch Absagen erteilt werden. Einen dauerhaft kriegsfreien Zustand werden wir nie erreichen.Die Natur der Kulturen macht klar, warum: Statt billigen Trost zu spenden, erhärtet es Mühlmanns kultur-evolutionäre These, dass Kulturen immer entweder von realen externen Stressoren attackiert werden oder auf paranoide Weise selber Stress erzeugen, der schließlich zu internen oder externen Konflikten und Aufständen führt. Was wir zur Zeit in der arabischen Welt beobachten, gibt dafür die Anschauung. Eine frühe Fassung von Die Natur der Kulturen ist 1996 erschienen und löste überall vehementen Widerspruch aus. Doch Mühlmann hat entgegen aller Kritik Recht behalten. Es fragt sich nun, ob mithilfe seiner Theorie die vergangenen und zukünftigen Konflikte des frühen 21. Jahrhunderts voraussehbar waren und sind. Im Rückblick klärt Mühlmann, ob vielleicht sogar der 11. September mit dem Modell des periodischen Wechsels von Stress und Relaxation der westlichen Kulturen hätte vorhergesehen werden müssen.
[SW: Kulturelle Entwicklung ; Anthropologie, Wissenschaft und Kultur, Biologie, Natur, Philosophie]
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Bestell-Nr.: 281721 - gefunden im Sachgebiet: Anthropologie
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Kirmse, Gerhard und Gerhard Kirschner:  Verantwortlichkeit und Schadenersatz im Arbeitsgesetzbuch. Recht in unserer Zeit 16.

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Kirmse, Gerhard und Gerhard Kirschner: Verantwortlichkeit und Schadenersatz im Arbeitsgesetzbuch. Recht in unserer Zeit 16. Berlin, Staatsverlag der DDR, 1978. 112 S. Kl. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeKlein-Oktav = Höhe des Buchrücken 15-18,5 cm , Taschenbuch , Gutes Exemplar mit geringen Gebrauchsspuren Inhalt: Arbeitsdisziplin - sozialistisches Eigentum - Verantwortlichkeit: Welche Bedeutung haben Ordnung, Disziplin und Sicherheit für die Verhinderung von Disziplinverletzungen und Schäden? Zeitzer Erfahrungen schöpferisch nutzen Was heißt Ordnung, Disziplin und Sicherheit einhalten? Wofür jeder Verantwortung trägt Aufgabe und Verantwortung sind eine Einheit, Wann kann ein Werktätiger verantwortlich gemacht werden? Was ist Schuld im Arbeitsrecht? Verletzung von Arbeitspflichten - wie reagieren? Disziplinarische Verantwortlichkeit und Disziplinarverfahren: Wer kann disziplinarisch zur Verantwortung gezogen werden? Welcher Leiter ist disziplinarbefugt? Wann ist ein Disziplinarverfahren einzuleiten und wie ist es durchzuführen? Welche Rechte hat der Werktätige im Disziplinarverfahren? Wie ist das Disziplinarverfahren abzuschließen? Was für Fristen sind zu beachten? Ist gegen die Disziplinarmaßnahme Einspruch möglich? Muß die Disziplinarmaßnahme in die Personalakte eingetragen werden? Kann eine Disziplinarmaßnahme vorzeitig gelöscht werden? Die materielle Verantwortlichkeit des Werktätigen und ihre Geltendmachung: Schutz des sozialistischen Eigentums geht alle an! Wann ist Schadenersatz zu leisten? Für welchen Schaden muß man einstehen? Geld- oder Warenverluste — wie werden sie berechnet? Wonach wird die Höhe des Schadenersatzes bestimmt? Was gilt bei vorsätzlicher Schädigung? Erweiterte materielle Verantwortlichkeit: Wenn Werkzeug verlorengeht? Wer kommt für Geld- oder Warenverluste auf? Das Gaststättenehepaar und seine Verantwortung, Alkohol bei der Arbeit kann teuer zu stehen kommen! Ist auch ein Lehrling verantwortlich? Was ist bei Schaden im Lehrlingswohnheim zu beachten? Schadenersatz, wenn die Versicherung zahlt? Wer entscheidet über die Schadenersatzpflicht des Werktätigen? : Wann ist die Konfliktkommission anzurufen? Was prüft die Konfliktkommission? Mitwirkungsrechte der Gewerkschaftsleitung, Welche Fristen hat die Konfliktkommission zu prüfen? Wiedergutmachung durch eigene Arbeit, Schadenersatzleistungen des Betriebes: Schadenersatz bei Arbeitsunfall und Berufskrankheit Was ist ein Arbeitsunfall? Grobe Mißachtung von Pflichten schließt Schadenersatz aus, Was versteht man unter einer Berufskrankheit? Welchen Schaden ersetzt der Betrieb? Was sind »auf Arbeit beruhende Einkünfte"? Werden Trinkgelder" auch ersetzt? Ersatz notwendiger Mehraufwendungen, Welche Hilfe wird bei einem tödlichen Arbeitsunfall geleistet? Wie wird der ausfallende Unterhalt berechnet? Welche Leistungen der Sozialversicherung werden angerechnet? Wer zahlt das Begräbnis? Bestehen noch Ansprüche nach dem Zivilgesetzbuch? Schadenersatz durch den Betrieb in anderen Fällen: tFür welche Pflichtverletzungen haftet der Betrieb nach § 270 AGB? Verletzung von Pflichten bei der Vorbereitung eines Arbeitsvertrages Schadenersatz, wenn Vereinbarungen nicht eingehalten werden? Folgen bei unwirksamer Kündigung Anzug, Hut, Schirm und Tasche — wohin während der Arbeitszeit? Jeder trägt Verantwortung für sein Eigentum, Wo kann man seinen „Trabbi* parken? Wohin mit dem Fahrrad? Wer sich für die Gesellschaft einsetzt, wird geschützt! Schaden am eigenen Werkzeug Wenn der eigene „Wartburg" zur Dienstfahrt benutzt wird? Was gilt, wenn der Schaden selbst verschuldet wurde?
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Bestell-Nr.: 42836 - gefunden im Sachgebiet: Recht
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Essen. Düsseldorf. Duisburg. Führer zu frühgeschichtlichen Denkmälern 15. Mainz : Zabern, 1975. S. XV, 191. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Paperback , Gutes Exemplar Mit zahlr. Fotos und Zeichnungen. ; Inhalt: Vorwort, Verzeichnis der Orte, Zeittafel (U. Schaaff) DER NEANDERTALER UND SEINE UMWELT (G. Bosinski) DIE VORGESCHICHTLICHE BESIEDLUNG DES RHEINTALS ZWISCHEN WUPPER UND RUHR VON DER JUNGSTEINZEIT BIS ZUR RÖMISCHEN KAISERZEIT (U. Scbaaff) DIE FRANKEN IM RAUM ZWISCHEN LIPPE UND WUPPER (K. Böhner) WEHRANLAGEN IM NÖRDLICHEN RHEINLAND (M. Müller-Wille) I. EXKURSION: DÜSSELDORF - HAUS BÜRGEL - NEANDERTAL - KAISERSWERTH: Düsseldorf, Zur Geschichte der Stadt Düsseldorf (D. Ellmers) Stadtgeschichtliches Museum (Meta Patas) Das Kunstmuseum in Düsseldorf (W. v. Kainein) Das Hetjens-Museum (D. Ellmers) Das spätrömische Kastell Haus Bürgel (F. J. Kassel) Schloß Benrath (Meta Patas) Das Holterhöfchen bei Hilden (D. Ellmers) Das Neandertal (H. Schwabedissen) Die Alteburg auf dem Butterberg bei Mettmann (D. Ellmers) Gerresheim (D. Ellmers) Kaiserswerth, Der Menhir bei Kaiserswerth (O. Höckmann) Stift, Pfalz und Stadt Kaiserswerth (D. Ellmers) II. EXKURSION: DUISBURG - ESSEN: Der Hellweg (D. Ellmers) Duisburg, Zur Geschichte der Stadt Duisburg (D. Ellmers) Das Niederrheinische Museum Duisburg (C. Ankel) Schloß Broich in Mülheim an der Ruhr (G. Binding) Essen, Zur Geschichte der Stadt Essen (G. Bechtbold) Die Münsterkirche (L. Scbaefer) Der Münsterschatz zu Essen (H. P. Hilger) Das Ruhrland- und Heimatmuseum der Stadt Essen (G. Bechthold) Museum Folkwang Essen (P. Vogt) Die Steinkiste von Essen-Kupferdreh (O. Höckmann) Essen-Werden, Der hl. Liudger und Werden (Ursula Lewald) Ringwälle bei Werden (D. Ellmers) Die Abteikirche in Werden (L. Scharfer) Der Fränkische Reliquienkasten und Tragaltar von Werden (V. H. Eibern) Der Luidger-Kelch (D. Ellmers) St. Klemens in Essen-Werden (Klemensborn) (G. Binding) Die Luziuskirche in Werden (D. Ellmers) Motte Luttelnau in Kettwig, Kr. Düsseldorf-Mettmann (G. Binding)
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Bestell-Nr.: 34845 - gefunden im Sachgebiet: Ur- und Frühgeschichte
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Simon, Manfred:  CASE-Werkzeuge. Konzepte zur Erhöhung von Einsatzbreite und Leistungsspektrum.

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Simon, Manfred: CASE-Werkzeuge. Konzepte zur Erhöhung von Einsatzbreite und Leistungsspektrum. Wiesbaden : Forkel-Verlag, 1992. Software-Ingenieure sehen sich bei der Entwicklung und Wartung von Anwendungssystemen mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert. Mit zunehmender Verbreitung der Informationsverarbeitung werden die Anwendungen ständig komplexer, und die sogenannte „Software-Krise“ wird immer deutlicher sichtbar. Die Lösung der damit verbundenen Probleme in Anwendungsentwicklung und -Wartung verlangt nach einer Unterstützung durch den Computer: Für diesen Zweck werden CASE-Tools eingesetzt. Ausgehend von einer Situationsanalyse des Software-Engineering werden verschiedene Konzeptklassen (Einflüsse auf Werkzeug-Schnittstellen, Auswirkungen neuer Hardware- und Software-Technologien) zunächst auf abstraktem Niveau beschrieben. Es wird auch diskutiert, wo innerhalb dieser Konzeptklassen Schwierigkeiten bestehen und wie diese zu lösen sind. An verschiedenen Stellen wird gezeigt, wie man diese Konzeptklassen anwenden kann, um die „Software-Krise“ zu überwinden. Für das bisher bestehende Defizit in der Theorie von CASE-Tools werden verschiedene globale Werkzeug-Modelle, abstrakte Elementarfunktionsschichten, Werkzeug-Charakteristika und eine ideale Werkzeug-Architektur nicht nur diskutiert, sondern auch Lösungsvorschläge für deren Realisierung angeboten. Dabei werden Prinzipien des Software-Engineering wie Abstraktion, Hierarchisierung, schrittweise Verfeinerung und Modularisierung eingesetzt, um die in der Realität vorhandene Komplexität zu reduzieren. Zur mehrdimensionalen Klassifizierung von CASE-Tools können die vorgeschlagenen abstrakten Werkzeug-Modelle, die Basis-Werkzeuge und die Werkzeug-Kombinationen verwendet werden. Anhand einer Bestandsaufnahme der Funktionsweise gängiger CASE-Tools werden Anforderungen und Lösungskonzepte für eine evolutionäre Weiterentwicklung vorgeschlagen. Dabei stand der Gedanke der Integration der bereits diskutierten Konzeptklassen sowohl in die Daten und Funktionen als auch in die Methoden des jeweiligen CASE-Tools im Vordergrund. Die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit sind Anforderungen zur Weiterentwicklung bestehender CASE-Tools, eine integrative CASE-Strategie in Form eines Vorgehensmodells, ein Ansatz zur Wiederverwendung von CASE-Funktionen über abstrakte Elementarfunktionen und eine Basis-Architektur für ein ideales CASE-Tool sowie ein Architektur-Konzept für eine ideale Werkzeug-Kombination. ISBN: 9783771964528 Schriftenreihe Integrierte Datenverarbeitung in der Praxis. 457 Seiten: graph. Darst. ; 24 cm kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, sehr gut
[SW: CASE <Informatik> ; Softwarewerkzeug, Informatik, Datenverarbeitung]
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Bestell-Nr.: 43594 - gefunden im Sachgebiet: Computer - Informatik
Anbieter: Antiquariat Kalyana, DE-58332 Schwelm

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Ormont, J.Z.:  Ein neuer Krieg. Eine Satyre in fünf Trauermärschen über den Vergangenen 1914-1918. ("Bücher nationaler Selbsterkenntnis")

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Pazifismus - Ormont, J.Z.: Ein neuer Krieg. Eine Satyre in fünf Trauermärschen über den Vergangenen 1914-1918. ("Bücher nationaler Selbsterkenntnis") Ludwigsburg i.W.: Friede durch Recht 1921. Mit 37 meist ganzseitigen Illustrationen von M. Kuckelkorn, 64 S., Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, OBrosch, Einband unfrisch/gebräunt, Rücken unten 1 cm mit säurefreiem filmoplast verstärkt, sonst gut erhalten (II) * Gedruckte Widmung auf dem Titelblatt: "Den tapferen Kämpfern für eine unabhängige Demokratie und den unermüdlichen Pazifisten in begeisterter Verehrung gewidmet". Beiliegend eine Art Bauchbinde für das Büchlein (etwas zu eng geraten) mit dem Text: "Die Monarchisten werden dieses Büchlein verbrennen. Die Militaristen werden darin lernen, wie ein neuer Krieg gemacht wird oder, besser gesagt, nicht gemacht werden soll. Die Diplomaten werden schlaue Kniffe daraus schöpfen. Die Demokraten werden es verbreiten. Die Pazifisten werden frohlocken (...) Nur die Mütter aller Stände und Länder werden es ihren Kindern und Enkeln zum ewigen Aufbewahren geben, damit es ihnen zu jeder Zeit als abschreckendes Beispiel dient, wie ein frisch-fröhlicher Krieg in Wirklichkeit aussieht". 11623
[SW: Geschichte, Pazifismus, Friedensbewegung]
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Bestell-Nr.: 11623 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Dr. Wolfgang Ruß, DE-63225 Langen

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Bowness, Alan (Hrsg.) Henry Moore. Complete Sculpture. Komplett 6 Bände London Lund Humphries 1977-1988 4 ° schwarze Pappbände mit Leinenoptik mit weißer Rückenprägung und OUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-Umschlag.; hochwertig gestaltet Bücher mit Fadenheftung; jeder Band mit einer kurzen Einführung, dem WVZ für den angegebenen Zeitraum sowie biographische - und bibliographische Übersichten; die Bände II-VI stammen aus der Bibliothek der renommierten Galerie Neher aus Essen, Stempel auf dem Vorsatz; Volume I: Complete Sculpture 1921-48: Reprint 1990; 43 Textseiten, WVZ mit 268 Nummern, 150 Tafelseiten,die kleinformatigen Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) im WVZ werden durch 150 - meist ganzseitigen - Tafeln ergänzt, die die Skulpturen im Detail zeigen; Konkordanzliste zu den anderen Auflagen / Volume II: Complete Sculpture 1949-54: 3. überarbeitete Auflage von 1986, 54 Textseiten + 152 Tafelseiten,die kleinformatigen Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) im WVZ werden durch 152 - meist ganzseitigen - Tafeln ergänzt,die die Skulpturen im Detail zeigen / VolumeI III: Complete Sculpture 1955-64: 2. überarbeitete Auflage von 1986, 60 Textseiten + 169 Tafelseiten, die kleinformatigen Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) im WVZ werden durch 169 - meist ganzseitigen - Tafeln ergänzt,die die Skulpturen im Detail zeigen / VolumeI IV: Complete Sculpture 1964-73: 1. Auflage von 1977, 64 Textseiten + 198 Tafelseiten, die kleinformatigen Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) im WVZ werden durch 198 - meist ganzseitigen - Tafeln ergänzt,die die Skulpturen im Detail zeigen / Volume V: Complete Sculpture 1974-80: 1. Auflage von 1983, 46 Textseiten + 184 Tafelseiten, die kleinformatigen Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) im WVZ werden durch 184 - meist ganzseitigen - Tafeln ergänzt,die die Skulpturen im Detail zeigen / VolumeI VI: Complete Sculpture 1980-86: 1. Auflage von 1988, 61 Textseiten + 138 Tafelseiten, die kleinformatigen Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) im WVZ werden durch 138 - meist ganzseitigen - Tafeln ergänzt,die die Skulpturen im Detail zeigen; Hinweis: Abebooks/ZVAB ist leider nicht (mehr) in der Lage, die Versandkosten gewichts-, größen- und wertabhängig korrekt darzustellen, stattdessen wird ein Standardversand (Büchersendung bis 1000 g) angegeben; sollte Ihre Bestellung mehr als 1 kg wiegen, müssen die Versandkosten angepasst werden, Sie bekommen in diesem Fall eine Email mit den genauen Versandkosten von uns zugesandt guter Zustand, im Inneren tadellos, Schutzumschläge mit leichten Gebrauchsspuren, Schutzumschläge der Bände 2 + 3 leicht nachgedunkelt
[SW: Werkverzeichnis]
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Bestell-Nr.: DN220431 - gefunden im Sachgebiet: Kunst
Anbieter: Buch- und Kunstantiquariat Ursula Sturm, DE-53340 Meckenheim
Der Anbieter weist keine Mehrwertsteuer aus (brutto = netto).

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Woisin, Mark:  Älter werden ohne Angst. Gruppenarbeit mit Senioren. Älter werden ohne Angst, in 2 Tln., Tl.2

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Woisin, Mark: Älter werden ohne Angst. Gruppenarbeit mit Senioren. Älter werden ohne Angst, in 2 Tln., Tl.2 iskopress Verlags GmbH, 1998. Alter werden ohne Angst Dieses Handbuch in zwei Bänden wendet sich an professionelle und ehrenamtliche Leiter von Seniorengruppen. Beide Teile enthalten vielfältige Übungen und Aktivitäten, die von einem breiten Spektrum anregender Gruppenmethoden inspiriert sind (u.a. Kum Nye, Massage, Kreatives Schreiben, Kunsttherapie, Phantasiereisen, Psychosynthesis und Meditation). Das hier vertretene Konzept von Seniorenarbeit geht davon aus, daß unsere größere Lebenserwartung ein erweitertes Bewußtsein verlangt. Wenn wir achtzig Jahre alt werden, und unser Bewußtsein auf das geistige Alter von fünfundvierzig Jahren fixiert bleibt, dann stagnieren wir auf diesem Niveau und leiden an Pessimismus, Angst und einem Gefühl der Sinnlosigkeit. Erfolgreich älter zu werden erfordert immer einen intensiven Lernprozeß, der durch eine gute Gruppenarbeit sehr erleichtert werden kann. Mit den hier angebotenen Übungen können Sie Ihren Teilnehmern helfen, über die Werte unserer Jugendkultur hinauszugehen und spirituell zu wachsen. In Älter werden ohne Angst folgen wir dem buddhistischen Lehrer Rinpoche, der einmal gesagt hat: „Der erste Teil unseres Lebens ist zum Lernen da, der zweite ist für die Arbeit, und der dritte Teil schenkt uns Zeit für uns selbst". Teil 2: Atmen - Bewegung - Vergnügen und Stimulation - Himmel auf Erden: Liebe -Freunde und Altersgenossen - Unsere Verbindung mit der Natur - Zeit und Zukunft - Tod und die Hieroglyphen des Sterbens ISBN 3-89403-222-7 ISBN: 9783894032227 2., Aufl. 132 Seiten, Softcover/Paperback, sehr gut
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Bestell-Nr.: 45198 - gefunden im Sachgebiet: Pflege
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Combesque, Marie Agnes  Sklaven zwischen Krieg und Elend

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Combesque, Marie Agnes Sklaven zwischen Krieg und Elend Elefanten Press Berlin 2001 2. Auflage Paperback Menschenrechtsorganisationen schätzen die Zahl der Sklaven heute weltweit auf 200 bis 400 Millionen Menschen. Die meisten von ihnen sind schwarz, sie werden mit Scheinverträgen angelockt oder auch einfach von der Strasse weg mit Gewalt gezwungen, auf einen Lastwagen zu steigen. Die Sklavenhändler schaffen sie dann auf einen Sklavenmarkt, wo sie begutachtet und an einen Herrn verkauft werden oder gleich auf eine Zuckerrohrplantage, wo sie vom ersten Tag an in Schnuldknechtschaft leben und gezwungen werden, unter unmenschlichen Bedingungen zu arbeiten. In diesem Buch aus der Edition &quot;Ich klage an!&quot; werden die Geschichten zweier Sklaven erzählt, die durch nackte Gewalt ihrer Freiheit beraubt und zur schwerarbeit für ihre &quot;Herren&quot; gezwungen wurden. Zum besseren Verständnis der Zusammenhänge informiert der Sachteil über Geschichte und Gegenwart der Sklaverei sowie über den weltweiten Kampf gegen den unwürdigen Menschenhandel. Afrika Zwangsarbeit Sklavenhaltergesellschaft Menschenhandel Kolonialismus Kolonie Sklave Menschenrecht UNO Menschenraub Entführung Verschleppung AI Amnesty International Übersetzt von: Müller Renzoni, Bettina; Was haben ein Kokabauer im kolumbianischen Hochland und ein Junkie in einer europäischen Großstadt gemeinsam? Beiden versuchen dem Elend zu entkommen. Der eine, indem er mit den begehrten Pflanzen ein bisschen Geld verdient, der andere, indem er fixt, damit er alles um sich herum vergessen kann. Abhängig sind sie beide: von den Dealern, dem Geld, dem Stoff. Der Bauer und der Junkie - sie bilden die zwei Enden einer langen Kette. Dazwischen finden sich viele Kettenglieder: Bosse, Dealer und Kuriere, die mit der Droge handeln, die sie exportieren, transportieren, importieren und sich am Elend der andern bereichern. Ihr jährlicher Gesamtumsatz liegt derzeit bei etwa einer Billion Mark pro Jahr.In diesem Buch aus der Edition Ich klage an! Werden die Geschichten eines Kokabauers und eines Junkies erzählt. Zum besseren Verständnis der Zusammenhänge informiert ein Sachteil über Drogen, ihre Geschichte, den Anbau, den Handel, die Strafverfolgung und die Sucht. Noch immer gibt es schätzungsweise 200 bis 400 Millionen Sklaven auf der Welt. Die meisten von ihnen sind schwarz. Sie werden mit Scheinverträgen angelockt oder auch einfach von der Straße weg mit Gewalt gezwungen, auf einen Lastwagen zu steigen. Sklavenhändler schaffen sie auf einen Sklavenmarkt oder gleich auf eine Zuckerrohrplantage, wo sie vom ersten Tag an in Schuldknechtschaft leben und gezwungen werden, unter unmenschlichen Bedingungen zu arbeiten. In diesem Buch erzählen zwei Sklaven ihre Geschichte. Die eine spielt im Sudan, die andere in der Dominikanischen Republik. Ein Sachteil informiert u.a. über Geschichte und Gegenwart der Sklaverei, Sklavenaufstände, den amerikanischen Sezessionskrieg und den Kampf gegen den Menschenhandel. 109 ISBN: 9783885207672
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Bestell-Nr.: BN2561 - gefunden im Sachgebiet: Kolonialgeschichte
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