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Tagediebe

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Hamburg ; Junge Frau ; Wohnungswechsel ; Verlieben ; Amsterdam ; Belletristische Darstellung Tsainis, Kathrin: Tagediebe Reinbek bei Hamburg Rowohlt-Taschenbuch-Verl., 2004. sehr gute Erhaltung, Einband sauber und fast unbestoßen, Seiten hell und sauber Sich zu verlieben, das kann Juli nun gerade gar nicht gebrauchen: 36 Tage sind es nur noch, bis sie Hamburg verlässt und in Amsterdam einen Neuanfang wagt, beruflich und privat. Alles ist so weit geregelt, die Freundinnen werden fehlen, klar, der alte Job als Architektin nicht wirklich, der Aushilfsjob in der Bar, mit dem sie die letzten Wochen vor dem Umzug finanziell überbrückt, schon mehr, denn dort fühlt sie sich arg wohl. Aber gut -- so ist das nun mal mit Abschieden: Einfach ist es nie, aber Juli hat es im Griff. Dann ist plötzlich Ben da. Peng. Ben wirft alles über den Haufen, mit Ben läuft alles aus dem Ruder. Hat eigentlich eine Freundin in Köln, mit solchen Männern wollte Juli sich doch nie einlassen?! Egal, in einem Monat ist sie ja sowieso nicht mehr da. Also eine Art Affäre auf Zeit -- doch mit einer Affäre hat die Geschichte bald nicht mehr viel zu tun. Sich zu verlieben, das kann Juli nun gerade gar nicht gebrauchen: 36 Tage sind es nur noch, bis sie Hamburg verlässt und in Amsterdam einen Neuanfang wagt, beruflich und privat. Alles ist so weit geregelt, die Freundinnen werden fehlen, klar, der alte Job als Architektin nicht wirklich, der Aushilfsjob in der Bar, mit dem sie die letzten Wochen vor dem Umzug finanziell überbrückt, schon mehr, denn dort fühlt sie sich arg wohl. Aber gut -- so ist das nun mal mit Abschieden: Einfach ist es nie, aber Juli hat es im Griff. Dann ist plötzlich Ben da. Peng. Ben wirft alles über den Haufen, mit Ben läuft alles aus dem Ruder. Hat eigentlich eine Freundin in Köln, mit solchen Männern wollte Juli sich doch nie einlassen?! Egal, in einem Monat ist sie ja sowieso nicht mehr da. Also eine Art Affäre auf Zeit -- doch mit einer Affäre hat die Geschichte bald nicht mehr viel zu tun. ISBN: 3499234823
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Bestell-Nr.: 34379 - gefunden im Sachgebiet: Romane
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Die Fiktionen der Weimarer Verfassung : Versuch einer Unterscheidung der formalen und der funktionalen Demokratie.

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formale, funktionale Demokratie, Fiktion, Theorie, Funktion, Geschichte Stapel, Wilhelm: Die Fiktionen der Weimarer Verfassung : Versuch einer Unterscheidung der formalen und der funktionalen Demokratie. Hamburg : Hanseat. Verlagsanstalt, 1928. Einband mit STÄRKEREN Gebrauchsspuren. Die Deckelkanten stärker bestoßen ( Siehe Foto). an der vorderen oberen Deckelkante kleinere Fehlstelle. Sonst gutes Exemplar der recht seltenen Publikation.- Zu Stapel sehr ausführlich WIKIPEDIA. Daraus u.a.: Der Antisemit Hans Blüher bezeichnete Stapel anerkennend als „einen der wenigen echten Antisemiten“ in Deutschland. 1932 antwortete Carl von Ossietzky mit einer Polemik auf Stapels Aufsatzsammlung Antisemitismus und Antigermanismus (1928) und Blühers Die Erhebung Israels gegen die christlichen Güter (1931), die zum Teil auf Stapel Bezug nahm. Obwohl sich sowohl Blüher als auch Stapel explizit gegen eine gewaltsame Lösung der „Judenfrage“ aussprächen, unterstellte Ossietzky eine Komplizenschaft mit dem Antisemitismus der Nationalsozialisten: „Die Herren vergessen den Zeithintergrund und welche Resonanz sie finden können. […] Ein gut gezieltes Wort genügt, um Hände in Bewegung zu bringen. In dieser Zeit liegt viel Blut in der Luft. Der literarische Antisemitismus liefert nur die immateriellen Waffen zum Totschlag.“[13] Seit 1931 trat Stapel für den Nationalsozialismus ein, den er mit einer christlich-protestantischen Grundlage in Einklang zu bringen versuchte.[14] Nach der von Stapel begrüßten Machtübernahme des NS-Regimes wurde er bald in Konflikte mit den neuen Machthabern verwickelt. Bereits im Frühjahr 1933 war seine Position in der Hanseatischen Verlagsanstalt durch Anfeindungen Alfred Rosenbergs gefährdet, doch Rudolf Heß schützte Stapels Unabhängigkeit. So war Stapel auch nie NSDAP-Parteimitglied geworden.[15] 1936 holte Walter Frank Stapel, den er aus der Zeitschrift Deutsches Volkstum kannte, in seine Forschungsabteilung Judenfrage, die vom 1935 gegründeten Reichsinstitut für Geschichte des neuen Deutschlands zur wissenschaftlichen Untermauerung des Antisemitismus eingerichtet worden war. In diesem Kontext entstand 1937 Stapels Arbeit Die literarische Vorherrschaft der Juden 1918 bis 1933. In Bezug auf den Antisemitismus gab es innerhalb des Nationalsozialismus konkurrierende Strömungen. Die Forschungsabteilung Judenfrage stand in unmittelbarer Konkurrenz zu Alfred Rosenbergs Institut zur Erforschung der Judenfrage. In der SS-Publikation Das Schwarze Korps und in anderen offiziellen Zeitungen wurde Stapel zunehmend kritisiert. Schließlich war der Druck auf Stapel so groß, dass er sich 1938 als Herausgeber des Deutschen Volkstums zurückzog. Die Zeitschrift erschien noch bis zu ihrer Einstellung 1941. Stapel war nun weitgehend aus der Publizistik ausgeschaltet. Noch im Jahre 1939 erklärte er seine Mitarbeit am Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben.[16] Zu Stapels bekanntesten Werken gehörten seine satirischen Polemiken, die in den Bänden Literatenwäsche (1930, illustriert von A. Paul Weber) und Stapeleien (1939) gesammelt wurden. Stapel pflegte außerdem die Besonderheit des „Übersetzens ins Gemeindeutsche“, etwa von Wolfram von Eschenbachs Parzival, dem Heliand und Kants Kritik der reinen Vernunft. Nach Kriegsende wurden in der Sowjetischen Besatzungszone Stapels Schriften (alle in der Hanseatischen Verlags-Anstalt) Antisemitismus und Antigermanismus (1928), Literatenwäsche (1930), Sechs Kapitel über Christentum und Nationalsozialismus (1931), Der christliche Staatsmann (1932), Preußen muß sein (1932), Die Kirche Christi und der Staat Hitlers (1933), Volkskirche oder Sekte? (1934), Das Christentum politisch gesehen (1937), Die literarische Vorherrschaft der Juden in Deutschland 1918 bis 1933 (1937) und Volk (1942) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[17][18] In der Deutschen Demokratischen Republik folgte auf diese Liste noch sein Antisemitismus (1922).[19] Originalbroschur. 114 S. ; 8 ERSTAUSGABE. Einband mit STÄRKEREN Gebrauchsspuren. Die Deckelkanten stärker bestoßen ( Siehe Foto). an der vorderen oberen Deckelkante kleinere Fehlstelle. Sonst gutes Exemplar der recht seltenen Publikation.- Zu Stapel sehr ausführlich WIKIPEDIA. Daraus u.a.: Der Antisemit Hans Blüher bezeichnete Stapel anerkennend als „einen der wenigen echten Antisemiten“ in Deutschland. 1932 antwortete Carl von Ossietzky mit einer Polemik auf Stapels Aufsatzsammlung Antisemitismus und Antigermanismus (1928) und Blühers Die Erhebung Israels gegen die christlichen Güter (1931), die zum Teil auf Stapel Bezug nahm. Obwohl sich sowohl Blüher als auch Stapel explizit gegen eine gewaltsame Lösung der „Judenfrage“ aussprächen, unterstellte Ossietzky eine Komplizenschaft mit dem Antisemitismus der Nationalsozialisten: „Die Herren vergessen den Zeithintergrund und welche Resonanz sie finden können. […] Ein gut gezieltes Wort genügt, um Hände in Bewegung zu bringen. In dieser Zeit liegt viel Blut in der Luft. Der literarische Antisemitismus liefert nur die immateriellen Waffen zum Totschlag.“[13] Seit 1931 trat Stapel für den Nationalsozialismus ein, den er mit einer christlich-protestantischen Grundlage in Einklang zu bringen versuchte.[14] Nach der von Stapel begrüßten Machtübernahme des NS-Regimes wurde er bald in Konflikte mit den neuen Machthabern verwickelt. Bereits im Frühjahr 1933 war seine Position in der Hanseatischen Verlagsanstalt durch Anfeindungen Alfred Rosenbergs gefährdet, doch Rudolf Heß schützte Stapels Unabhängigkeit. So war Stapel auch nie NSDAP-Parteimitglied geworden.[15] 1936 holte Walter Frank Stapel, den er aus der Zeitschrift Deutsches Volkstum kannte, in seine Forschungsabteilung Judenfrage, die vom 1935 gegründeten Reichsinstitut für Geschichte des neuen Deutschlands zur wissenschaftlichen Untermauerung des Antisemitismus eingerichtet worden war. In diesem Kontext entstand 1937 Stapels Arbeit Die literarische Vorherrschaft der Juden 1918 bis 1933. In Bezug auf den Antisemitismus gab es innerhalb des Nationalsozialismus konkurrierende Strömungen. Die Forschungsabteilung Judenfrage stand in unmittelbarer Konkurrenz zu Alfred Rosenbergs Institut zur Erforschung der Judenfrage. In der SS-Publikation Das Schwarze Korps und in anderen offiziellen Zeitungen wurde Stapel zunehmend kritisiert. Schließlich war der Druck auf Stapel so groß, dass er sich 1938 als Herausgeber des Deutschen Volkstums zurückzog. Die Zeitschrift erschien noch bis zu ihrer Einstellung 1941. Stapel war nun weitgehend aus der Publizistik ausgeschaltet. Noch im Jahre 1939 erklärte er seine Mitarbeit am Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben.[16] Zu Stapels bekanntesten Werken gehörten seine satirischen Polemiken, die in den Bänden Literatenwäsche (1930, illustriert von A. Paul Weber) und Stapeleien (1939) gesammelt wurden. Stapel pflegte außerdem die Besonderheit des „Übersetzens ins Gemeindeutsche“, etwa von Wolfram von Eschenbachs Parzival, dem Heliand und Kants Kritik der reinen Vernunft. Nach Kriegsende wurden in der Sowjetischen Besatzungszone Stapels Schriften (alle in der Hanseatischen Verlags-Anstalt) Antisemitismus und Antigermanismus (1928), Literatenwäsche (1930), Sechs Kapitel über Christentum und Nationalsozialismus (1931), Der christliche Staatsmann (1932), Preußen muß sein (1932), Die Kirche Christi und der Staat Hitlers (1933), Volkskirche oder Sekte? (1934), Das Christentum politisch gesehen (1937), Die literarische Vorherrschaft der Juden in Deutschland 1918 bis 1933 (1937) und Volk (1942) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[17][18] In der Deutschen Demokratischen Republik folgte auf diese Liste noch sein Antisemitismus (1922).[19]
[SW: formale, funktionale Demokratie, Fiktion, Theorie, Funktion, Geschichte]
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Bestell-Nr.: 235902 - gefunden im Sachgebiet: Politik / Politikwissenschaft / Politologie
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Zsolt von Harsányi:  Mit den Augen einer Frau

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Zsolt von Harsányi: Mit den Augen einer Frau Bertelsmann Lesering, 1962. 702 Seiten , 19 cm Pappeinband Rücken beschädigt, Einband fleckig, Seitenschnitt leicht fleckig, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Vom Schloß her blies der Frühlingswind, ungleichmäßig und launisch, und es hörte sich lustig an, wie der Klang des Glockengeläuts einmal gleich einer Wellenlinie abebbte, dann wieder auf den Schwingen des Windes anschwoll, so daß man glauben konnte, die Kapelle, von der das Geläut herkam, stünde nicht an einem Fleck, sondern rückte bald in die Nähe, bald in die Ferne. Mitten im Dickicht des blühenden Flieders hockte Magdalena. Hier war ihr geheimes Versteck. Aus der Rumpelkammer des Dachbodens hatte sie eine Decke geholt und heimlich hierher gebracht, wo zwischen den Sträuchem ein kleiner freier Platz war. Wenn es ihr gelang, aus der Bibliothek des Vaters ein ihr verbotenes Buch zu stibitzen, so trug sie es hierher, um die Seiten mit vor Gewissensbissen und Neugierde stürmisch pochendem Herzen zu verschlingen, den Sinn des Gelesenen meistens kaum erfassend, die glutvollen Geheimnisse des Erwachsenenlebens aber mit wirrer Ahnung suchend. Aber auch wenn sie nichts zu verbergen hatte und nur träumen wollte, flüchtete sie hierher. Der Geschmack der Sünde lag darin, wenn sie in diesem von Blumenduft durchtränkten Versteck ihren von niemand gekannten Schwärmereien ein Stelldichein gab. (aus dem Buch) 3g5a Zsolt von Harsányi; Mit den Augen einer Frau; Roman; Magdalena; Frauenschicksal 1
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Bestell-Nr.: 18203 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
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Die  sizilianische Heilerin

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Köster-Lösche, Kari Köster-Lösche, Kari: Die sizilianische Heilerin München Knaur-Taschenbuch-Verl., 2010. gute Erhaltung, geringe Gebrauchsspuren, Sizilien 1282. Die Soldaten des französischen Königs ziehen plündernd durchs Land - und die Sizilianer wehren sich in einem erbitterten Aufstand. Costanza, Tochter des Wundheilers Santino Cataliotti, arbeitet Tag und Nacht, um den Verletzten zu helfen. Schon bald verbreitet sich ihr Ruhm bis ins Lager des Feindes - und immer mehr edle französische Ritter begehren, von ihr behandelt zu werden... Doch dann wird anonym Anzeige gegen sie erstattet: Sie hat sich ohne Diplom chirurgisch betätigt. Wer hat sie verraten? Und was hat ein altes Familiengeheimnis mit den beängstigenden Geschehnissen zu tun, die sie bald zu verfolgen scheinen? ISBN: 9783426503898
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Bestell-Nr.: 37367 - gefunden im Sachgebiet: Romane
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Ernst, Hans:  Der Lehrer von Tschamm. Roman.

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Ernst, Hans: Der Lehrer von Tschamm. Roman. Buchgemeinschaftsausgabe, (1985). S. 238 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Pappband mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar "Was geht in Tschamm, dem kleinen Bergdorf an der Grenze, eigentlich vor? Die Arbeit auf den steilen Äckern und Wiesen kostet Mühe und Schweiß, ohne aber viel abzuwerfen. Trotzdem herrscht in den Häusern keine Armut, wie das bei Bergbauern nur allzuoft der Fall ist. Birgt dieses Dorf irgendein Geheimnis? Der neue Lehrer Reinhold Tischner kommt bald dahinter, welcher dunklen Einnahmequelle die Tschammer den bescheidenen Wohlstand zu verdanken haben: Sie schmuggeln nicht nur Kaffee, Tabak und Rasierklingen, sondern hauptsächlich Rauschgift über die nahe Grenze. Als er entdeckt, daß sogar die halbwüchsigen Schulbuben von ihren Vätern als Handlanger in diesem trüben Geschäft benutzt werden, nimmt er den Kampf zwischen Recht und Unrecht auf. Ihn hat man in diesen abgelegenen Ort strafversetzt, doch bald ist er seinem Geschick dankbar, das ihn hierher verbannte. Tatkräftig greift er in die Geschehnisse ein, in die neben ihm fast alle Dorfbewohner, vom Kleinhäusler bis zum reichen Bauernsohn, verwickelt sind. Dabei kommt er dem Bürgermeister Markus Karotter in die Quere, der heimlich »Schmugglerkönig« genannt wird und seit über zwanzig Jahren der unumschränkte Herr im ganzen Tal ist. Keiner hat bisher gewagt, sich gegen den alten Karotter aufzulehnen, und so versucht dieser mit allen Mitteln, seinen Widersacher kleinzukriegen. Wie muß es ihn treffen, als er erfährt, daß seine Tochter Barbara nicht den für sie seit Jahren schon bestimmten Riederer-Anton heiraten will, sondern ausgerechnet diesen unbedeutenden Lehrer! Wo er nur kann, wirft er den beiden jungen Leuten Steine in den Weg, und ihre Liebe muß so manche schwere Prüfung durchstehen. Doch dann kommt der Tag, an dem der »Schmugglerkönig« gezwungen wird, sein falsches Spiel aufzugeben . . ."
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Bestell-Nr.: 26478 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
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Wery, Ernestine:  Der Tag mit dem Goldfaden. Roman.

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Wery, Ernestine: Der Tag mit dem Goldfaden. Roman. Stuttgart : Deutscher Bücherbund, (1968). S. 349. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Schutzumschlag abgenutzt Ernestine Wery ist mit dem Schauspieler Carl Wery verheiratet und lebt in München. Ihr erster Roman „Der Tag mit dem Goldfaden ist ein moderner Kriminalroman, dessen Aufbau systematisch ist und dessen Spannung bis zum Schluß anhält. Der Titel ist Ausgangspunkt des Romans: ein Tag, der sich durch seine spätsommerliche Schönheit von anderen abhebt und doch den Keim von Leid und unlösbaren Schicksalsverkettungen in sich birgt. Die Ausdrucksweise ist dem jeweiligen Milieu angepaßt, das dadurch um so treffender gezeichnet wird, ob es sich um die verkommene Atmosphäre der Vor-stadtslums oder die gepflegte Umgebung der oberen Zehntausend handelt. Ausgezeichnet ist die Charakterisierung der Personen, deren kleine menschlichen Schwächen zum Teil schonungslos, zum Teil mit versöhnendem Humor bloßgelegt werden: Ein junges Mädchen, fast noch ein Kind, wird tot im Gehölz am Stadtrand aufgefunden, und der Polizeichef Lizius, der seinen Abschied nach langen Dienstjahren nehmen will, hält es für seine Pflicht, diesen Fall noch zu klären. Aber schon bald stellt sich heraus, daß er diesen Entschluß bitter bereuen muß. Die intensive Nachforschungstätigkeit der Polizei stellt Verdächtige fest, menschliche Schicksale werden durchleuchtet, Fehler und dunkle Punkte werden sichtbar. Der Kreis, den das Geschehen zieht, wird immer weiter, und auch Lizius selbst gerät in das Netz der Ermittlungen hinein. Da ist Fabry, der elegante und erfolgreiche Rechtsanwalt, äußerlich jeder Situation gewachsen und trotzdem nicht gefeit gegen menschliche Verfehlungen, die ihm ein unerwartetes, tragisches Ende bereiten. Da sind der kleine, unscheinbare Briefträger Plins, der sich voller Angst bereits auf der Anklagebank sieht, und die dralle Köchin Bruni, in der er das weiblich-mütterliche Ideal findet, und die Bewohner der berüchtigten Hasenheide, eines Elendsviertels, die nichts zu verlieren haben und sich in nackter Geldgier hemmungslos ihren Anteil am Leben zu sichern suchen. Lizius fühlt sich bald am Ende seiner Kräfte und tritt zurück, aber schon ist Unheil genug geschehen, das nicht zu verhindern war, und die Aufklärung der Tat greift auch ins persönliche Leben der Familie Lizius schmerzhaft ein. Als schließlich der Fall geklärt ist, hat es eine ganze Anzahl „Opfer" gegeben. Nur wenige haben sich dem Sog des Verbrechens entziehen können. Für sie gab es einen guten Anfang. Es sind die Liebenden."
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Bestell-Nr.: 9838 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
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May, Karl;  Old Surehand - Band 1, 2, 3 3 Bücher

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May, Karl; Old Surehand - Band 1, 2, 3 3 Bücher Berlin, Verlag Neues Leben, 1986, 1987. 431, 445, 367 Seiten , 20 cm Pappeinband die Seiten sind altersbedingt gebräunt, die Einbandkanten sind bestoßen, BAND 1: Auf meinen vielen Reisen und weiten Wanderungen habe ich, besonders unter den sogenannten Wilden und Halbzivilisierten, sehr oft Menschen gefunden, die mir liebe Freunde wurden und denen ich noch heute ein treues Andenken bewahre und bis zu meinem Tod weiter bewahren werde. Keiner aber hat meine Freundschaft in dem Grad besessen wie Winnetou, der berühmte Häuptling der Apachen. Alle meine Leser kennen ihn, den edelsten der Indiamer; sie wissen, wie ich mit ihm bekannt geworden bin und daß meine Anhänglichkeit für ihn mich immer wieder, selbst aus dem fernen Afrika und Asien, zu ihm hinübergetrieben hat in die Prärien, Wälder und Felsengebirge Nordamerikas. Selbst wenn meine Ankunft drüben licht vorher bestimmt war und wir uns also nicht hatten verabreden können, wußte ich ihn bald zu treffen. Entweder ritt icli in solchen Fällen zum Rio Pecos, zu dem Zweig der Apachen, erfuhr es von den Westmännern oder den Indianern, die mir begegneten. Winnetous Taten sprachen sich sehr schnell herum, und sooft er sich irgendwo sehen ließ, wußte man das bald in weitem Umkreis. ... BAND 2: Jefferson City, dife Hauptstadt des Staats Missouri und zugleich der Hauptort der County Cole, liegt am rechten Ufer des Missouri auf einer anmutigen Höhe, die einen sehr schönen Blick auf den Fluß und das auf ihm herrschende rege Leben und Treiben bietet. Die Stadt hatte damals viel weniger Einwohner als jetzt, war aber trotzdem bedeutend durch ihre Lage und dadurch, daß hier die Sitzungen des Distrflctsgerichts abgehalten wurden. Es gab mehrere große Hotels, die für gutes Geld passable Wohnung und genießbares Essen gewährten; ich verzichtete jedoch darauf, in einem von ihnen einzukehren, weil ich erstens das Hotelleben nicht mag, sondern lieber dorthin gehe, wo ich die Menschen in ihrer Ursprünglichkeit kennenlernen kann, und weil ich zweitens einen Ort kannte, an dem man für viel weniger Geld sehr gut lohnte und vortrefflich verpflegt wurde. Das war Firestreet Nr. 15 bei Mutter Thick, in dem von den Seen bis zum mexikanischen Golf und von Boston bis San Francisco wohlbekannten Boarding-house, an dem kein echter Westmann, falls er einmal nach Jefferson City kam, vorüberging, ohne einen kürzeren oder längeren Drink zu nehmen und dabei den Erzählungen zu lauschen, die im Kreis der anwesenden Jager, Trapper und Squatter zu hören waren. Mutter Thicks Lokal war bekannt als ein Ort, an dem man auf diese Weise den Wilden Westen kennenlernen konnte, ohne die Dark and Bloody Grounds selbst aufsuchen zu müssen. BAND 3: Wie oft sind mir von den Gefährten meiner Erlebnisse und später von den Lesern meiner Bücher Vorwürfe darüber gemacht worden, daß ich schlechte" Menschen, die uns nichts als Feindschaft erwiesen und nichts als Schaden bereitet haben, wenn sie in unsere Hände gerieten und wir uns also rächen konnten, zu mild und nachsichtig behandelt habe! Ich bin objektiv genug gewesen, diese Vorwürfe in jedem einzelnen Fall auch von der Seite zu betrachten, von der aus sie berechtigt zu sein schienen, habe aber stets gefunden und finde auch heute noch, daß mein Verhaken richtig gewesen ist. Es ist ein großer Unterschied zwischen Rache und Strafe. Ein rachsüchtiger klensch ist kein guter Mensch; er handelt nicht nur unedel, sondern verwerflich; er greift, ohne irgendein Recht dazu zu Desitzen, der Gerechtigkeit vor und läßt dadurch, daß er seinem Egoismus, seiner Leidenschaft die Zügel freigibt, nur merken, wie verächtlich schwach er ist. Ganz anders steht es um die Strafe. Sie ist eine ebenso natürliche wie unausbleibliche Folge jeder Tat, die von den Gesetzen und vom Gewissen verurteilt wird. ... (aus den Bücher) 3l3a ISBN-Nummer: 3355001414 Old Surehand; Karl May; Erzählung; Reiseerzählung; Abenteuer; Spannung; 1 ISBN: 3355001414
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de Camp, L. Sprague:  New York lag einst am Bosporus Metropolen der Antike

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de Camp, L. Sprague: New York lag einst am Bosporus Metropolen der Antike Gütersloh: Bertelsmann, o. A.. 350 Seiten , 22 cm, Leinen Seiten leicht gebräunt, guter bis sehr Zustand, Wer Sprague de Camp liest, kommt bald zu der Ansicht, Geschichte ist eine viel zu interessante Sache, um sie allein den Fachhistorikern zu überlassen. Geschichte lebendig und anschaulich darzustellen, ist eine Kunst, die Sprague de Camp wie nur wenige beherrscht. Sein Buch ist so lebendig und kenntnisreich geschrieben, dass bald viele Menschen die verblüffende These bestätigen werden: `New York lag einst am Bosporus `. (vom Umschlag) 1d5a New York lag einst am Bosporus; Metropolen der Antike; L. Sprague de Camp; Antike; Geschichte; Altertum; Alter Orient; Kulturgeschichte; Volkskunde; Archäologie; USA; Numismatik; Reisen; Nordamerika; Vereinigte Staaten; 1
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Aus meiner Zeit. Lebenserinnerungen. Hier. ZWEITER Band.

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Autobiographie, Maler, Leben Pecht, Friedrich: Aus meiner Zeit. Lebenserinnerungen. Hier. ZWEITER Band. München, Verlagsanstalt für Kunst und Wissenschaft, 1894. Nur kleines Vorbesitzerschildchen auf Innendeckel, sonst SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zu PECHT vgl. WIKIPEDIA: Pecht stammt aus der Ehe zwischen dem Lithographen Andreas Pecht und dessen Ehefrau Susanna Gänsli. Von seinem Vater erhielt er seinen ersten künstlerischen Unterricht und ließ sich ebenfalls zum Lithografen ausbilden. Mit 19 Jahren wurde Pecht 1833 Schüler der königlichen Kunstakademie in München. Dort schloss er sich schon bald Peter Hess, Julius Schnorr von Carolsfeld und dem Bildhauer Konrad Eberhard an. 1833 wurde Pecht in München Assistent von Franz Hanfstaengl und ging mit ihm 1835 nach Dresden. Durch den Unterricht der Akademie wechselte Pecht später aber von der Lithografie zur Malerei. Nach seinen anfänglichen Erfolgen in der Porträtzeichnerei nahm ihn 1839 der Maler Paul Delaroche in Paris für zwei Jahre in seinem Atelier auf. Im selben Jahr wurde er in die Leipziger Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen aufgenommen. Lithographie Club de Casino, 1849 „Was? der Blitz! Das ist ja die Gustel aus Blasewitz!“ in Wallensteins Lager (Schiller-Galerie); Stahlstich von Conrad Geyer nach Pecht, um 1859 Karl Moor aus Die Räuber; Stich von Sichling nach Pecht, Schiller-Galerie 1841 kehrte Pecht wieder nach München zurück und ließ sich dort als freischaffender Maler nieder. Bis 1844 lebte er abwechselnd dort und in Konstanz. Die Jahre 1844 bis 1847 verbrachte Pecht in Leipzig und Dresden. Zwischen 1835 und 1850 schloss Pecht Bekanntschaft mit Gustav Freytag, Heinrich Heine, Heinrich Laube, Gottfried Semper, Richard Wagner u. v. a. 1852 heiratete Pecht in Ulm Clothilde Clementine, eine Tochter des württembergischen Finanzrats Joseph von Vogel. Mit ihr hatte er eine Tochter. Die Jahre 1851 bis 1852 und nochmal 1853 bis 1854 verbrachte Pecht in Italien. Auf beiden Reisen verbrachte er längere Zeit auch in Rom, um die Antike zu studieren. Als er 1854 nach Deutschland zurückkam, ließ er sich für den Rest seines Lebens in München nieder. Dort entstanden seine z. T. großformatigen Ölbilder aus dem Leben Johann Wolfgang von Goethes und Friedrich Schillers; größtenteils als Auftragsarbeiten des Großherzogs von Baden Leopold. Daneben schuf Pecht auch zusammen mit Arthur von Ramberg Illustrationen zu deutschen Klassikern, u. a. Schiller-Galerie, Goethe-Galerie und Lessing-Galerie. Zur Shakespeare-Galerie, welche u. a. von Max Adamo geschaffen worden war, verfasste Pecht die Texte und debütierte damit als sachkundiger Kunstschriftsteller. Pecht wurde in diesen Jahren auch beauftragt, mit mehreren monumentalen Werken einen Saal des Münchner Maximilianeums neu zu gestalten. In zwölf Bildern zeigte Pecht verdienstvolle Feldherren und Staatsmänner aus der bayerischen Geschichte. Zusammen mit seinem Kollegen Fritz Schwörer, den er aus seiner Zeit an der Akademie her kannte, wurde Pecht von der Stadt Konstanz beauftragt, den großen Saal des Konstanzer Konzilgebäudes auszuschmücken. Auch hier griff Pecht die Geschichte der Stadt auf und stellte u. a. die Wahl von Papst Martin V. von 1417 dar. Titelblatt Die Kunst für alle, herausgegeben von Friedrich Pecht, 1891/92 Ab ungefähr 1854 arbeitete Pecht fast ausschließlich als Redakteur für das Kunstressort der Augsburger Allgemeinen Zeitung in München. Für diese berichtete er dann auch exklusiv von den Weltausstellungen in Paris (1867, 1868, 1889) und 1873 in Wien. 1874 starb seine Ehefrau, und ab diesem Zeitpunkt führte ihm seine Tochter seinen Haushalt. 1885 betraute man Pecht mit der Leitung der Zeitschrift Die Kunst für Alle. Daneben veröffentlichte Pecht in verschiedenen Tageszeitungen (u. a. Süddeutsche Presse (München), Neue Presse (Wien), Tägliche Rundschau (Berlin)) zu allen möglichen Themen die Kunst betreffend insgesamt weit über 1500 Artikel. Grundsätzlich war Pecht ein Vertreter der konservativen Richtung; aber ab 1870/71 zum Deutsch-Französischen Krieg wurden Pechts Artikel zu Zeugnissen des deutschen Nationalbewusstseins. Originalleinen mit vergoldetem Deckel- und Rückentitel . 20 cm 337 Seiten. ERSTAUSGABE. Nur kleines Vorbesitzerschildchen auf Innendeckel, sonst SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zu PECHT vgl. WIKIPEDIA: Pecht stammt aus der Ehe zwischen dem Lithographen Andreas Pecht und dessen Ehefrau Susanna Gänsli. Von seinem Vater erhielt er seinen ersten künstlerischen Unterricht und ließ sich ebenfalls zum Lithografen ausbilden. Mit 19 Jahren wurde Pecht 1833 Schüler der königlichen Kunstakademie in München. Dort schloss er sich schon bald Peter Hess, Julius Schnorr von Carolsfeld und dem Bildhauer Konrad Eberhard an. 1833 wurde Pecht in München Assistent von Franz Hanfstaengl und ging mit ihm 1835 nach Dresden. Durch den Unterricht der Akademie wechselte Pecht später aber von der Lithografie zur Malerei. Nach seinen anfänglichen Erfolgen in der Porträtzeichnerei nahm ihn 1839 der Maler Paul Delaroche in Paris für zwei Jahre in seinem Atelier auf. Im selben Jahr wurde er in die Leipziger Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen aufgenommen. Lithographie Club de Casino, 1849 „Was? der Blitz! Das ist ja die Gustel aus Blasewitz!“ in Wallensteins Lager (Schiller-Galerie); Stahlstich von Conrad Geyer nach Pecht, um 1859 Karl Moor aus Die Räuber; Stich von Sichling nach Pecht, Schiller-Galerie 1841 kehrte Pecht wieder nach München zurück und ließ sich dort als freischaffender Maler nieder. Bis 1844 lebte er abwechselnd dort und in Konstanz. Die Jahre 1844 bis 1847 verbrachte Pecht in Leipzig und Dresden. Zwischen 1835 und 1850 schloss Pecht Bekanntschaft mit Gustav Freytag, Heinrich Heine, Heinrich Laube, Gottfried Semper, Richard Wagner u. v. a. 1852 heiratete Pecht in Ulm Clothilde Clementine, eine Tochter des württembergischen Finanzrats Joseph von Vogel. Mit ihr hatte er eine Tochter. Die Jahre 1851 bis 1852 und nochmal 1853 bis 1854 verbrachte Pecht in Italien. Auf beiden Reisen verbrachte er längere Zeit auch in Rom, um die Antike zu studieren. Als er 1854 nach Deutschland zurückkam, ließ er sich für den Rest seines Lebens in München nieder. Dort entstanden seine z. T. großformatigen Ölbilder aus dem Leben Johann Wolfgang von Goethes und Friedrich Schillers; größtenteils als Auftragsarbeiten des Großherzogs von Baden Leopold. Daneben schuf Pecht auch zusammen mit Arthur von Ramberg Illustrationen zu deutschen Klassikern, u. a. Schiller-Galerie, Goethe-Galerie und Lessing-Galerie. Zur Shakespeare-Galerie, welche u. a. von Max Adamo geschaffen worden war, verfasste Pecht die Texte und debütierte damit als sachkundiger Kunstschriftsteller. Pecht wurde in diesen Jahren auch beauftragt, mit mehreren monumentalen Werken einen Saal des Münchner Maximilianeums neu zu gestalten. In zwölf Bildern zeigte Pecht verdienstvolle Feldherren und Staatsmänner aus der bayerischen Geschichte. Zusammen mit seinem Kollegen Fritz Schwörer, den er aus seiner Zeit an der Akademie her kannte, wurde Pecht von der Stadt Konstanz beauftragt, den großen Saal des Konstanzer Konzilgebäudes auszuschmücken. Auch hier griff Pecht die Geschichte der Stadt auf und stellte u. a. die Wahl von Papst Martin V. von 1417 dar. Titelblatt Die Kunst für alle, herausgegeben von Friedrich Pecht, 1891/92 Ab ungefähr 1854 arbeitete Pecht fast ausschließlich als Redakteur für das Kunstressort der Augsburger Allgemeinen Zeitung in München. Für diese berichtete er dann auch exklusiv von den Weltausstellungen in Paris (1867, 1868, 1889) und 1873 in Wien. 1874 starb seine Ehefrau, und ab diesem Zeitpunkt führte ihm seine Tochter seinen Haushalt. 1885 betraute man Pecht mit der Leitung der Zeitschrift Die Kunst für Alle. Daneben veröffentlichte Pecht in verschiedenen Tageszeitungen (u. a. Süddeutsche Presse (München), Neue Presse (Wien), Tägliche Rundschau (Berlin)) zu allen möglichen Themen die Kunst betreffend insgesamt weit über 1500 Artikel. Grundsätzlich war Pecht ein Vertreter der konservativen Richtung; aber ab 1870/71 zum Deutsch-Französischen Krieg wurden Pechts Artikel zu Zeugnissen des deutschen Nationalbewusstseins.
[SW: Autobiographie, Maler, Leben]
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(Bald Eagle - Weißkopfseeadler) 3 kolorierte Figuren in verschiedenen Darstellungen, jeweils auf Felssockel - sonst gute Erhaltung - (um 2000). Verschiedene Höhen (ca. 17,2 cm / 20,2 cm / 22,8 cm), eine Figur auf Unterseite bezeichnet 'Bald Eagle by Andrea, 8863', (gering angestaubt/eine Figur mehrmals eingerissen und geklebt)
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Weihnachten Bröger, Achim + Moost, Nele / Rudolph, Annet + Hallmeier, Lieselotte M. + Covi, Mario ( Text ) 7 Bücher: Mein 24. Dezember - Eine seltsame Geschichte mit Bildern von Gisela Kalow + Picos Abenteuer im Schnee + Alles im Schuh + Fleißige Weihnachtsenglein + Bald ist Weihnachten - Geschichten, Lieder und Gedichte + Es singt und klingt zur Weihnachtszeit + Fröhliche Weihnachtszeit verschiedene Verlage 56 S., Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Oppbd, 8. Auflg, Bibliotheksstempel auf Vs., 5 Bücher Pappeinband 8 °, o. Seitenangabe, Bald ist Weihnachten- 93 S., Oppbd. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, farbige Innendeckel, Illustrationen von Hildrun Covi und Geschichten von Mario Covi, alle guter Zustand, über 1000 g ISBN: 340104113438977821001348021830x3
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Eck, Klaus: Miesbacher Büchl. Miesbach, Miesbacher Anzeiger, 1921. Gesammelte Aufsätze ernsten, heiteren, satyrischen(!) u. ähnlichen Inhalts aus dem Miesbacher Anzeiger. Nur der Umschlag mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( der Rücken und der vordere Umschlagrand etwas bestoßen) die Seiten an der unteren Ecke eselsohrig und etwas geknickt. die Seiten papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar. SEHR SELTEN, kaum auffindbar ( seit 50 Jahren zum 1. Mal) . - Beiträge von KIKI, Rochus Schnurr, DIETRICH ECKART (!) und anonyme Artikel ( von LUDWIG THOMA?) wie z.B.: "Bayer, wach auf! " DARAUS: " soll das bayerische Vaterland versinken in dem Sumpf und Dreck der Weimaraner Gewinnler-Republik ? " Aus WIKIPEDIA: Der Miesbacher Anzeiger, ein oberbayerisches Provinzblatt, wurde 1874 als Miesbacher Wochenblatt von dem aus Bad Tölz stammenden Buchdrucker Karl Urban gegründet. Nach dem Verkauf von Zeitung und Druckerei an Georg Mayr (1844-1913) 1876 erhielt das Blatt den endgültigen Namen. Seit 1904 erschien der Miesbacher Anzeiger täglich. Ab 1905 leitete Friedrich Wilhelm Mayr (1877-1916), dann ab 1916 dessen Witwe Kreszenz Mayr (1880-1928) die Zeitung. Georg Mayr und sein Sohn führten die Zeitung zunächst in liberalem, seit der Jahrhundertwende in konservativem Stil im Sinn der Zentrumspartei. Kreszenz Mayr verpachtete den Anzeiger 1919 an den Redakteur Klaus Eck (1881-1929), der schon seit 1909 der Redaktion angehört hatte. Unter seiner Geschäftsführung nahm die Zeitung eine scharf antisozialistische und vulgär antisemitische Grundhaltung ein. Im Juli 1922 schied Eck nach Streitigkeiten mit der Inhaberin aus dem Betrieb aus. 1929 ging der bis dahin selbständige Miesbacher Anzeiger im Bayerischen Zeitungsblock, einem Zusammenschluss oberbayerischer Zeitungen, auf und war ab November 1933 erkennbar Parteiorgan der NSDAP. Er erschien bis Mitte April 1945. Ludwig Thomas Mitarbeit Der Miesbacher Anzeiger erlangte in den Jahren 1920/21 weit über Oberbayern hinaus Berühmtheit und erregte auch in Berlin wegen seiner von Ludwig Thoma (1867-1921) meist anonym verfassten politischen Hetzartikel Aufsehen. Die Beiträge können als Kommentare oder politische Feuilletons und, wenn sie an herausgehobener Stelle platziert waren, als Leitartikel bezeichnet werden. Durch einige namentlich gekennzeichnete Artikel war die Tätigkeit Thomas für das Blatt zwar bekannt, doch sollte geheim bleiben, dass er von Juli 1920 bis August 1921 der maßgebliche Kommentator war. Dass die Verbindung nur wenig bekannt war, wird auch dadurch belegt, dass Lion Feuchtwanger (1884-1958) in "Erfolg" (1930), einem Schlüsselroman über die Münchner Gesellschaft in den Nachkriegsjahren, den Miesbacher Anzeiger als Materialsammlung über Sitten und Gebräuche der altbayerischen Menschen böse kommentierte, ohne jedoch einen Zusammenhang mit dem Schriftsteller "Dr. Lorenz Matthäi", in dem eindeutig Ludwig Thoma erkennbar ist, herzustellen. Die polemischen Beiträge Thomas führten zu einer erheblichen Steigerung der Auflage von 4.000 bis 5.000 während der Kriegsjahre auf 18.000 in den Jahren 1920 bis 1923. Allein in München sollen täglich 4.000 Exemplare verkauft worden sein; Absatzorte waren auch Berlin, Hannover, Hamburg und Frankfurt. Thoma verstarb am 26. August 1921, am selben Tag wurde Matthias Erzberger (1875-1921) ermordet. Der Miesbacher Anzeiger wurde aufgrund seiner volksverhetzenden Kommentierung des Mordes für 14 Tage verboten. Inhalt und Stil der Hetzartikel Thomas Kommentare zum politischen Tagesgeschehen entstanden in spontaner Empörung, in aufgewühltem Gemütszustand und ließen meist jede verbale Mäßigung vermissen. Sie waren geprägt von rüden Angriffen auf die Reichsregierung, scharfer antisozialistischer und antisemitischer Hetze. In spöttischen Glossen, gespickt mit beleidigenden Formulierungen und vulgären Mundartausdrücken, die nur gelegentlich durch redaktionelle Eingriffe abgemildert wurden, machte Thoma die politischen Akteure aus den Reihen der Mehrheitssozialisten und der Unabhängigen Sozialdemokraten, aber auch des Zentrums lächerlich. Es verwundert nicht, dass bald einige Beleidigungsverfahren gegen den Miesbacher Anzeiger anhängig waren. Die Artikel fanden wegen ihrer volksverhetzenden Tendenzen mehrfach Eingang in die politische Diskussion in den Parlamenten. Nur den seit März 1920 amtierenden bayerischen Ministerpräsidenten Gustav von Kahr (BVP, 1862-1934) rückte Thoma in positives Licht. Er kannte ihn persönlich und schätzte an ihm Heimatliebe, Redlichkeit und Klugheit, vor allem auch seinen energischen Einsatz des Ordnungsrechts gegen die Linksparteien, wobei die von den sozialistischen Parteien als konservativ-reaktionär attackierten Einwohnerwehren eine wichtige Rolle spielten. Originalbroschur. 20 cm 63 Seiten. ERSTAUSGABE. Nur der Umschlag mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( der Rücken und der vordere Umschlagrand etwas bestoßen) die Seiten an der unteren Ecke eselsohrig und etwas geknickt. die Seiten papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar. SEHR SELTEN, kaum auffindbar ( seit 50 Jahren zum 1. Mal) . - Beiträge von KIKI, Rochus Schnurr, DIETRICH ECKART (!) und anonyme Artikel ( von LUDWIG THOMA?) wie z.B.: "Bayer, wach auf! " DARAUS: " soll das bayerische Vaterland versinken in dem Sumpf und Dreck der Weimaraner Gewinnler-Republik ? " Aus WIKIPEDIA: Der Miesbacher Anzeiger, ein oberbayerisches Provinzblatt, wurde 1874 als Miesbacher Wochenblatt von dem aus Bad Tölz stammenden Buchdrucker Karl Urban gegründet. Nach dem Verkauf von Zeitung und Druckerei an Georg Mayr (1844-1913) 1876 erhielt das Blatt den endgültigen Namen. Seit 1904 erschien der Miesbacher Anzeiger täglich. Ab 1905 leitete Friedrich Wilhelm Mayr (1877-1916), dann ab 1916 dessen Witwe Kreszenz Mayr (1880-1928) die Zeitung. Georg Mayr und sein Sohn führten die Zeitung zunächst in liberalem, seit der Jahrhundertwende in konservativem Stil im Sinn der Zentrumspartei. Kreszenz Mayr verpachtete den Anzeiger 1919 an den Redakteur Klaus Eck (1881-1929), der schon seit 1909 der Redaktion angehört hatte. Unter seiner Geschäftsführung nahm die Zeitung eine scharf antisozialistische und vulgär antisemitische Grundhaltung ein. Im Juli 1922 schied Eck nach Streitigkeiten mit der Inhaberin aus dem Betrieb aus. 1929 ging der bis dahin selbständige Miesbacher Anzeiger im Bayerischen Zeitungsblock, einem Zusammenschluss oberbayerischer Zeitungen, auf und war ab November 1933 erkennbar Parteiorgan der NSDAP. Er erschien bis Mitte April 1945. Ludwig Thomas Mitarbeit Der Miesbacher Anzeiger erlangte in den Jahren 1920/21 weit über Oberbayern hinaus Berühmtheit und erregte auch in Berlin wegen seiner von Ludwig Thoma (1867-1921) meist anonym verfassten politischen Hetzartikel Aufsehen. Die Beiträge können als Kommentare oder politische Feuilletons und, wenn sie an herausgehobener Stelle platziert waren, als Leitartikel bezeichnet werden. Durch einige namentlich gekennzeichnete Artikel war die Tätigkeit Thomas für das Blatt zwar bekannt, doch sollte geheim bleiben, dass er von Juli 1920 bis August 1921 der maßgebliche Kommentator war. Dass die Verbindung nur wenig bekannt war, wird auch dadurch belegt, dass Lion Feuchtwanger (1884-1958) in "Erfolg" (1930), einem Schlüsselroman über die Münchner Gesellschaft in den Nachkriegsjahren, den Miesbacher Anzeiger als Materialsammlung über Sitten und Gebräuche der altbayerischen Menschen böse kommentierte, ohne jedoch einen Zusammenhang mit dem Schriftsteller "Dr. Lorenz Matthäi", in dem eindeutig Ludwig Thoma erkennbar ist, herzustellen. Die polemischen Beiträge Thomas führten zu einer erheblichen Steigerung der Auflage von 4.000 bis 5.000 während der Kriegsjahre auf 18.000 in den Jahren 1920 bis 1923. Allein in München sollen täglich 4.000 Exemplare verkauft worden sein; Absatzorte waren auch Berlin, Hannover, Hamburg und Frankfurt. Thoma verstarb am 26. August 1921, am selben Tag wurde Matthias Erzberger (1875-1921) ermordet. Der Miesbacher Anzeiger wurde aufgrund seiner volksverhetzenden Kommentierung des Mordes für 14 Tage verboten. Inhalt und Stil der Hetzartikel Thomas Kommentare zum politischen Tagesgeschehen entstanden in spontaner Empörung, in aufgewühltem Gemütszustand und ließen meist jede verbale Mäßigung vermissen. Sie waren geprägt von rüden Angriffen auf die Reichsregierung, scharfer antisozialistischer und antisemitischer Hetze. In spöttischen Glossen, gespickt mit beleidigenden Formulierungen und vulgären Mundartausdrücken, die nur gelegentlich durch redaktionelle Eingriffe abgemildert wurden, machte Thoma die politischen Akteure aus den Reihen der Mehrheitssozialisten und der Unabhängigen Sozialdemokraten, aber auch des Zentrums lächerlich. Es verwundert nicht, dass bald einige Beleidigungsverfahren gegen den Miesbacher Anzeiger anhängig waren. Die Artikel fanden wegen ihrer volksverhetzenden Tendenzen mehrfach Eingang in die politische Diskussion in den Parlamenten. Nur den seit März 1920 amtierenden bayerischen Ministerpräsidenten Gustav von Kahr (BVP, 1862-1934) rückte Thoma in positives Licht. Er kannte ihn persönlich und schätzte an ihm Heimatliebe, Redlichkeit und Klugheit, vor allem auch seinen energischen Einsatz des Ordnungsrechts gegen die Linksparteien, wobei die von den sozialistischen Parteien als konservativ-reaktionär attackierten Einwohnerwehren eine wichtige Rolle spielten.
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Molnar, Franz  Die Jungen der Paulstrasse

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Molnar, Franz Die Jungen der Paulstrasse Leipzig-Wien: E.P. Tal & Co. 1928 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 268 S. mit fünfzehn Bildern v. Tibor Gergely gutes Ex. ohne nennenswerten Makel, selten ----------- Ferenc Molnár (deutsch auch Franz Molnar, * 12. Januar 1878 in Budapest als Ferenc Neumann, ? 1. April 1952 in New York) war ein ungarischer Schriftsteller und Journalist. Er gilt als der bedeutendste ungarische Dramatiker des 20. Jahrhunderts. Sein bekanntestes Werk ist das Theaterstück Liliom (1909). Molnár wuchs in Budapest als Sohn eines jüdischen Militärarztes auf und besuchte dort das Gymnasium. Ab 1896 studierte er Rechtswissenschaften in Genf und später in Budapest. In dieser Zeit veröffentlichte er auch Artikel in verschiedenen Budapester Tageszeitungen (u. a. Budapesti napló) und arbeitete daneben auch an literarischen Texten und Theaterstücken, beeinflusst von den Werken Arthur Schnitzlers. Um als ungarischer Autor kenntlich zu sein, änderte er seinen deutschen Nachnamen Neumann in Molnár. Ab 1901 veröffentlichte Molnár Prosawerke. 1906 heiratete er Margit Vészi. Die Ehe war jedoch unglücklich und wurde bald darauf wieder geschieden. 1907 hat er einen ersten Erfolg als Theaterautor mit Der Teufel. Ab 1908 wurde Molnár durch Aufführungen seiner Theaterstücke in Budapest, Wien, Berlin und auch im Ausland (z. B. in Italien und den USA) bekannt, die aufgrund der schonungslosen Kritik an der bürgerlichen Gesellschaft der Zeit und ihrer Moral vielfach Skandale auslösten und von der Kritik als "unsittlich" diffamiert wurden. In dieser Zeit publizierte auch in der 1854 gegründeten deutschsprachige ungarische Zeitung Pester Lloyd. Sein größter internationaler Erfolg war die "Vorstadtlegende" Liliom, die die Erlebnisse eines Budapester Karussell-Ausrufers darstellt. Obwohl die Uraufführung in Budapest 1909 noch bei Publikum und Kritik durchgefallen war, folgten nach der deutschsprachigen Erstaufführung (Wien, Theater in der Josefstadt, 1912, Übersetzung: Alfred Polgar) weitere Inszenierungen an zahlreichen Theatern. Liliom wurde 1934 von Fritz Lang verfilmt und diente 1945 Rodgers und Hammerstein als Vorlage für das erfolgreiche Broadway-Musical Carousel. 1910 schrieb Molnár den Roman Die Jungen der Paulstraße, der die sozialen Probleme der Budapester Jugend durch die realistische Darstellung einer Jugendgang beschreibt. Seine Erfahrungen als Kriegsberichterstatter in Galizien (Ukraine) während des Ersten Weltkriegs verarbeitete er 1916 in dem Buch Memoiren eines Kriegsberichterstatters. 1922 heiratete er Sári Fedák; auch diese Ehe wurde bald wieder geschieden. In den 1920er und 1930er Jahren schrieb er zahlreiche zwischen Traum und Wirklichkeit angesiedelte Boulevardstücke, die oft Liebesbeziehungen und Alltagsszenen in psychologisierender oder auch zynischer Form auf die Bühne brachten und durch ihren eleganten und in einem kosmopolitischen Stil seinen Ruf als führender Bühnenautor seiner Zeit festigten. 1937 floh er vor den Nationalsozialisten zunächst in die Schweiz, wo er sich in Genf häufig mit Emmerich Kálmán traf. 1939 emigrierte er nach New York und schrieb trotz schwerer Depressionen Filmdrehbücher und Theaterstücke. 1949 wurde am Broadway sein Stück Panoptikum aufgeführt. In dritter Ehe war er mit der Schauspielerin Lili Darvas verheiratet. 1952 starb Molnár in New York. ----------------------------- Tibor Gergely (1900-1978) was an artist best known for his work in several popular children's books. Born in Budapest in 1900, he studied art briefly in Vienna before emigrating to the United States in 1939, where he settled in New York City. Largely a self-taught artist, he also contributed several covers of the New Yorker, mostly during the 1940s. Among the most popular children's books Gergely illustrated are The Happy Man and His Dump Truck and The Little Red Caboose. Many of his better known books were made with Little Golden Books. Gergely died in 1978, in New York.
[SW: Kinder- und Jugendbücher Märchen Sagen]
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Künzel, Dolf:  Damit du bald gesund wirst Ein Ratgeber zur häuslichen Krankenpflege

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Künzel, Dolf: Damit du bald gesund wirst Ein Ratgeber zur häuslichen Krankenpflege Leipzig: Verlag für die Frau, 1981/84. 3. oder 4. Auflage (2. oder 3. Taschenbuchausgabe) 208 Seiten , 20 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Seiten leicht gebräunt, der Einband ist leicht fleckig, ansonsten guter Zustand, Aus dem Inhalt: Vorwort - Prinzipien der Krankenpflege - Organisation der Krankenpflege in der DDR - Psychische Besonderheiten der Krankheiten - Allgemeine Pflegehinweise - Pflegetechniken - Maßnahmen bei häufigen Beschwerden und Symptomen - Pflege kranker Kinder - Das Wochenbett - Pflege älterer Patienten - Spezielle Pflegehinweise bei häufigen und wichtigen Krankheiten - Notfälle, Erste Hilfe - Sachwortverzeichnis. 1a6b Damit du bald gesund wirst; Dolf Künzel; Ratgeber; pflegen; Anleitung; Grundlagen; häusliche Krankenpflege; Medizin; Gesundheit; Kranke; Krankheit; Pflegebedürftige; Krankenpflege; 1
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SONNTAG

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Simenon, Georges SONNTAG 1977 Diogenes Verlag, Zürich Die beherrschte, aber verletzliche Berthe, Erbin einer Pension nahe bei Cannes, heiratet Emil, einen tüchtigen, lebensfrohen, aber bald dumpf aufsässigen jungen Koch. Über die Jahre haben die beiden äußerlich Erfolg. Als aber das Hausmädchen Ada eingestellt wird, überkommt Emil bald eine leidenschaftliche Begierde. Zustand: Einband mit leichten Gebrauchsspuren, insgesamt SEHR GUTER Zustand! ISBN: 3257203756
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Bestell-Nr.: 164944 - gefunden im Sachgebiet: Belletristik - Weltliteratur (ab 1920) & Zeitgenössische Klassiker - Internationale Autoren
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