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Es wurden insgesamt 382 Artikel gefunden. Artikel 376 bis 382 werden dargestellt.


Stählin, W. (Bischof D.Dr.): Pflüget ein Neues!; Rede zu Eröffnung der außerordentlichen Synode in Oldenburg am 23. Oktober 1945; Sonderdruck aus dem Gesetz- und Verordnungsblatt für die Evangelisch-lutherische Kirche des Landesteils Oldenburg, Teil II, Mitteilungen des Oberkirschenrats, Jahr 1945 - Nr. 1; o.O.; 1945. EA; 7, (1) S.; Format: 21x30 Ernst Wilhelm Stählin (* 24. September 1883 in Gunzenhausen; † 16. Dezember 1975 in Prien am Chiemsee), deutscher lutherischer Theologe, Bischof, Prediger und Vertreter der Liturgischen Bewegung. (frei nach wikipedia); - - - Z u s t a n d : 3, original hell geheftet mit Deckeltitel. Keller- / Dachbodenfund, leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, 2x gefaltet, etwas unfrisch, gering berieben, Papier leicht gebräunt, insgesamt noch ordentlich - - - Betriebsruhe vom 01.02. bis 12.02.2024. - - -
[SW: Kirche; Kirchengeschichte; Religionen; Theologie; Glaube; Christentum; Protestantismus; Politik; Geschichte; Nachkriegszeit; Nachkriegsdeutschland; Besatzung; Besatzer; Wiederaufbau;]
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Bestell-Nr.: 74802 - gefunden im Sachgebiet: Kirchengeschichte
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
--- Mindestbestellwert € 20,00 ---

EUR 30,00
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Landkarten: Heim ins Reich!; Friedensverträge sind nur Menschenwerk; Verlag der Alpenland Buchhandlung Südmark GmbH. / Graz; 1924. 12 + 13, 44. - 58. T.; (1 S.); Format: 31x41 Farbige Karte "Friedensvertragskarte" des Deutschen Reiches mit den Abtrennungen [teils gegen Volksabstimmungsiege] nach dem 1. Weltkrieg, Maßstab: 1:4000000; - - - Z u s t a n d : 3+, original 2x gefaltetes farbiges Blatt mit Kopftitel + Legende. Keller- / Dachbodenfund, leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, etwas unfrisch, gering berieben, Papier leicht gebräunt, etwas fleckig, einige Anmerkungen mit Bleistift auf Rückseite, insgesamt ordentlich - - - Betriebsruhe vom 01.02. bis 12.02.2024. - - -
[SW: Landkarten; Karten; Kartographie; Versailles; Versailler Diktat; Friedensvertrag; I. Weltkrieg; Reparationen; Nachkriegszeit; Nachkriegsdeutschland; Besatzung; Besatzer; Weltkriegssammlung;]
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Bestell-Nr.: 74804 - gefunden im Sachgebiet: Atlanten - Landkarten
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
--- Mindestbestellwert € 20,00 ---

EUR 40,00
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Heydrich, Reinhard ; Protektorat Böhmen und Mähren ; Nationalsozialistisches Verbrechen ; Quelle, Ge Kárny, Miroslav, Jaroslava Milotova und Margita Karna (Hrsg.): Deutsche Politik im "Protektorat Böhmen und Mähren" unter Reinhard Heydrich 1941 - 1942 : eine Dokumentation. Berlin : Metropol, 1997. Band 2 FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. Originalbroschur. 303 Seiten ; 22 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE.
[SW: Heydrich, Reinhard ; Protektorat Böhmen und Mähren ; Nationalsozialistisches Verbrechen ; Quelle, Geschichte Drittes Reich, BIographie, Besatzung, Besatzungspolitik]
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Bestell-Nr.: 298005 - gefunden im Sachgebiet: Nationalsozialismus / Drittes Reich / Faschismus
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
Konto in der Schweiz vorhanden - Zahlung über PayPal möglich auf folgende Email: strassberger@email.de

EUR 39,50
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Gutberlet, Bernd Ingmar:  Die 50 größten Lügen und Legenden der Weltgeschichte.

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Gutberlet, Bernd Ingmar: Die 50 größten Lügen und Legenden der Weltgeschichte. Bergisch Gladbach, Bastei Lübbe, 2009. 269 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Pappeinband , Gutes Exemplar ISBN: 9783431037326 Inhalt: Vorwort, Die Sintflut. Mythos oder Katastrophe, Atlantis. Versunkene Kultur oder nur eine gute Story? Marathonlauf. Olympische Disziplin nach antikem Vorbild? Kalliasfrieden. Kein Friedensschluss zwischen Griechen und Persern? Kleopatra. Schönste Frau der Welt? Die Bibliothek von Alexandria. Wer zerstörte das antike Kulturerbe? Jesus von Nazareth. Wann war die Heilige Nacht? Pontius Pilatus. Rufmord durch die Bibel? Kaiser Tlberius. Kluger Staatsmann oder skrupelloser Lustmolch? Rom brennt. Neros böse Laune oder grausamer Zufall? Konstantinische Schenkung. Der erschlichene Vatikanstaat? Ungarn. Nachfahren der Hunnen? Das Mittelalter. Finstere Epoche? Heloi`se und Abaelard. Leidenschaftliche Liebesbriefe aus dem Kloster? Eleonore von Aquitanien. Größte Hure des Mittelalters? Die Mongolenschlacht bei Liegnitz. Sieg oder Niederlage? Der hl. Antonius. Wer besitzt die echten Reliquien? Robin Hood. Hat der wohltätige Räuber je existiert? Sodom und Gomorrha. Der Prozess gegen die Tempelritter? Graf Dracula. Blutsaugender Vampir aus Rumänien? Amerikas Entdecker. Wem gebührt die Ehre? Kannibalen. Mythos aus Profilneurose? Die Borgia-Dynastie. Sex and Crime im Vatikan? Untergang der spanischen Armada. Todesstoß gegen eine Weltmacht? Die Auswanderer der Mayflower. Fromme Glaubensflüchtlinge? Galileo Galilei. Ein Märtyrer für die Wissenschaft? Ludwig XIV. »Der Staat bin ich«? Freimaurer. Im Geheimorden zur Weltherrschaft? Weltsprache Deutsch. An einer Stimme gescheitert? Fürst Potemkin. Bloß ein Kulissenschieber? Französische Revolution. Kein Sturm auf die Bastille? Marie-Antoinette. »Sollen sie doch Kuchen essen«? Häuptling Seattles Rede. Dreiste Öko-Fälschung? Amerikanischer Bürgerkrieg. Für die Abschaffung der Sklaverei? Kautschuk. Weltmacht Großbritannien beklaut Brasilien? Tschaikowskys Tod. Selbstmord oder Cholera? Untergang der Titanic. Aus Ehrgeiz gegen einen Eisberg? Armenier-Massaker. Umsiedlung oder Völkermord? Der Fluch des Tutanchamu.n Archäologen sterben wie die Fliegen? Stalins Kriegsrede. Kühle Planung oder glatt gefälscht? Französische Resistance. Ein einig Volk von Widerständlern? Niederlande unter deutscher Besatzung. Die Juden nach Kräften geschützt? Das Bernsteinzimmer. Verbrannt, verschollen oder gut versteckt? Konferenz von Jalta. Ein seniler Präsident verspielt die Freiheit? Argentinien. Fluchtort Nummer eins für Nazis? Marilyn Monroe. Selbstmord oder Regierungskomplott? Kuba-Krise. Höhepunkt des Kalten Krieges? Mordfall JFK. Wer wollte den Präsidenten loswerden? Mondlandung. Hollywoods größter Streich? Der Zerfall Jugoslawiens. Einzelstaaten vorzeitig anerkannt? Literaturhinweise. 9783431037326
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Bestell-Nr.: 43097 - gefunden im Sachgebiet: Weltgeschichte
Anbieter: Antiquariat Liberarius Frank Wechsler, DE-19230 Hagenow
- - - Bestellungen, die uns vom 23.07. bis 02.08. erreichen, können erst ab dem 02.08. bearbeitet werden - - -
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Literatur, Gedichte, Prosa Rozewicz, Tadeusz: Offene Gedichte : 1945 - 1969. München : Hanser, 1969. Einband vorwiegend sauber, ein wenig lichtrandig randgedunkelt, Seiten sauber, ohne Einträge, Tadeusz Rózewicz (* 9. Oktober 1921 in Radomsko; † 24. April 2014 in Breslau war ein polnischer Schriftsteller. Tadeusz Rózewicz wuchs als Sohn eines Beamten in Radomsko auf. Während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg war er zunächst Fabrikarbeiter. 1941 schloss er sich der Polnischen Heimatarmee (AK) an, sein Bruder, ebenfalls AK-Kämpfer, wurde Ende 1944 von der Gestapo hingerichtet. In Krakau studierte er nach dem Krieg Kunstgeschichte und schrieb seine ersten Gedichte. Sein erster Gedichtband erschien 1947. Binnen eines Jahrzehnts galt er als „jüngster polnischer Klassiker“ und später – bis Wislawa Szymborska im Jahre 1996 den Nobelpreis für Literatur erhielt – als „größter lebender Lyriker seiner Sprache“. In den späten 1950er Jahren wandte er sich vor allem dem Schauspiel zu. 1960 wurde in Warschau Die Kartothek uraufgeführt, 1963 sein berühmtestes Stück, Die Zeugen oder Unsere kleine Stabilisierung. In den 1980er Jahren war er in der DDR einer der meistgespielten Dramatiker; für das polnische Theater gilt dies bis heute. Tadeusz Rózewicz lebte als Lyriker, Dramatiker, Erzähler und Drehbuchautor in Breslau. Er wurde mit zahlreichen Preisen auszeichnet. Günter Grass widmete ihm ein Gedicht mit dem Titel „Jemand aus Radomsko“. Sein Werk ist in viele Sprachen übersetzt; seine Übersetzer ins Deutsche sind Karl Dedecius, Peter Lachmann, Ilka Boll, Christa Vogel, Armin Dross, Paul Pszoniak, Alois Woldan, Henryk Bereska, Bernhard Hartmann und Roswitha Matwin-Buschmann. Sein Bruder Stanislaw Rózewicz (1924–2008) war ein Filmregisseur.
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Bestell-Nr.: 163458 - gefunden im Sachgebiet: Gedichte, Prosa, Literatur
Anbieter: Antiquariat Bäßler, DE-92648 Vohenstrauß
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Kampfbriefe aus dem Elsaß

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Elsass, Nationalsozialismus, Anschluss, Deutsche Geschichte, Propaganda, Besatzung Spieser-Hünenburg, Friedrich Kampfbriefe aus dem Elsaß 1941 Volk und Reich / Berlin Halbleineneinband mit Orig.-Schutzumschlag, 21 x 15 cm, Schnitt und erste Seiten leicht fleckig, Innenseiten papierbedingt leicht gebräunt, Bibliotheksstempel und Katalognummer auf Vorsatz. Der folgende Satz aus dem Vorwort ist programmatisch für den propagandistischen Charakter des Werkes und der darin enthaltenen Briefe. Mögen diese Briefe dazu beitragen, dem deutschen Volke wieder lebendig ins Gedächtnis zu rufen, dass zwischen Rhein und Vogesenkamm, von Basel bis Weißenburg und in Deutschlothringen von Saarburg bis Diedenhofen keine Franzosen wohnen, sondern deutschsprechende Alemannen und Franken, die in den Zeiten deutscher Ohnmacht trotz unvorstellbarer, jahrhundertelanger schwerer Bedrohungen und Versuchungen durch den stärksten Feind des Reiches und auf sich selbst gestellt ihrem kernhaften Wesen die Treue hielten (...). Die Bildtafeln zeigen zumeist Portraits von Deutschen Männern , die im Elsass durch Frankreich vermeintlich zu Unrecht verfolgt oder getötet wurden. Der Autor war Publizist und Verleger und wirkte als Elsässischer Autonomist , wurde Mitglied der NSDAP und setzte sich während des zweiten Weltkriegs für den Anschluss des deutsch besetzten Elsass-Lothringens ans Deutsche Reich ein.
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Bestell-Nr.: 4544 - gefunden im Sachgebiet: Deutsche Geschichte
Anbieter: Antiquariat an der Linie 3, DE-64285 Darmstadt

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Ruhrbesetzung (1923-1925). - IVERSEN, Ernst (Herausgeber): Pfui. Nr. 1. Berlin, den 7. Dezember 1924. Verantwortlicher Redakteur: Helmut Stapeler. Berlin: Iversen Verlag. 1924. (ca. 22,5 x 14,4 cm). 32 S. (Fraktur). Original-Karton mit illustriertem Deckeltitel. Papier leicht gebräunt. Falz im unteren Bereich etwas eingerissen und Deckel teils gelöst, sonst wohlerhalten. Altersentsprechend guter Zustand. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Die kleine Schrift entstammt der nationalistischen, militaristischen und republikfeindlichen Publizistik der 1920er Jahre in Deutschland im Gefolge des Ersten Weltkriegs. Etwa ein Drittel der Ausgabe widmet sich der Besatzung des Ruhrgebiets durch Frankreich und Belgien (1923-1925). Insbesondere wurde hier scharf die Regierung für ihre Politik angeklagt. Es heißt gleich eingangs und auch recht programmatisch: "An die letzten Deutschen / Euch rufe ich, ihr letzten Deutschen, die ihr noch nicht vergessen habt, daß einst die Welt vor euch zitterte! / Euch rufe ich, ihr letzten Deutschen, die ihr noch des ehernen Marschschrittes unserer Regimenter vor Paris gedenkt. / Euch rufe ich, ihr letzten Deutschen, die ihr einst in Afrikas Wüsten und in den Eissteppen Rußlands Völker in Schrecken versetztet! / Auf - wacht auf - und seht euch um! / Entsetzliches ist an der Ruhr geschehen - Grauenhaftes wurde an euren Brüdern verübt. - Vierundzwanzig Deutsche wurden von entmenschten französischen Polizeibeamten gefoltert. Vierundzwanzig Deutsche hat man mit Gummiknütteln und Stöcken auf die nackten Zehen geschlagen. Vierundzwanzig Deutsche beten um Hilfe und hofften auf euch! / Denn unsere hohe Regierung hat sie im Stich gelassen, obgleich sie davon wußte. Immer noch hält sie das ihr bekannte Material geheim, statt Protest einzulegen. / Steht auf, ihr letzten Deutschen, und protestiert. Heraus aus den Dielen und Bars, heraus aus Luxus und Faulheit! Heraus aus Stumpfsinn und Gleichgültigkeit! Ungeheure Verbrechen sind an wehrlosen deutschen Gefangenen verübt worden. / Wer hier nicht kämpt, der ist ein Lump! Armin." Darüber befindet sich eine Illustration des SPD-Politikers Artur Crispien der mit den Worten "Wir kennen kein Vaterland, das Deutschland heißt" zitiert wird. Es folgen zahlreiche Zeitzeugenberichte über Mißhandlungen durch die Franzosen. Auch der Herausgeber selbst richtet einige Worte an die Leserschaft: "Ich klage an - die Deutsche Republikanische Regierung der verbrecherischen Gleichgültigkeit gegenüber den Untersuchungsmöglichkeiten! / Ich klage an - die Deutsche Republikanische Regierung der bewußten Zurückhaltung des ihr bekannten Materials / Ich klage an - die Deutsche Republikanische Regierung der unheilvollen Unterlassung aller diplomatischen Schritte zur Einleitung einer Untersuchung [...]". Unter dem Titel "Rötliches" folgen zahlreiche kurze Nachrichten über kommunistische Aktivitäten im Land, wobei Kommunisten und Sozialisten deutlich verurteilt werden. In der Rubrik "Jüdisches Allerlei" finden sich kurze Texte über die Juden in Deutschland. Im Kurztext "Die Judenschul" zum Beispiel wird auf die "unzähligen Winkel- und Keller-Synagogen, die Danzig seit neuerer Zeit beherbergt" eingegangen. Im Text "Jüdische Gauner" beklagt der Autor insbesondere die eingewanderten osteuropäischen Juden. Es heißt da: "Inzwischen ist die jüdische Einwanderung immer stärker geworden und im Berliner Westen falle ich schon allmählich auf, weil ich nicht geringelt bin. Da wird es ganz gut sein, daran zu erinnern, daß die Zahl der jüdischen Verbrecher (siehe Chicagoer Mordprozeß) keineswegs gering ist. Allerdings verlegen sich die östlichen Einwanderer mehr auf raffinierte Gaunereien als auf einen gewagten räuberischen Überfall, zu dem doch allerlei Mut gehört. [...] Und dann: Ein jüdisches Dirnentum macht sich in Berlin immer mehr bemerkbar! Daß das früher nicht der Fall war, darauf hatten sich die Itzigs riesig viel eingebildet." Zu den Charakteristika der Publikation gehörte also auch ein gewisses Maß an Antikommunismus und Antisemitismus. Im Impressum heißt es: '"Pfui" erscheint wöchentlich im Iversen-Verlag, Berlin W 57, Steinmetzstr. 2." Hier liegt die Nummer 1 vor. Heute ist jedoch keine einzige Nummer in Bibliotheken und Archiven auszumachen. Möglich wär daß nur sehr wenige Ausgaben erschienen sind oder aber daß die nur broschierten und empfindlichen Ausgaben der rechten Publikation die Zeiten nicht überstanden haben. Zudem war die Schrift für die Sammlung in Archiven zeitgenössisch natürlich nicht relevant gerade aufgrund ihres Charakters. Herausgeber Ernst Iversen betrieb laut Anzeige im Heft eine Firma für Beratung und Reklame im Berliner Westen. Die nationalistische und antirepublikanische Publikation bezieht den enthaltenen Texten zufolge ihr Bewusstsein scheinbar stark aus der Fronterfahrung im Ersten Weltkrieg. Vermutlich aus der Kriegserfahrung des Herausgebers selbst, womit dieser in den 1920er Jahren nicht alleine stand. Geworben wird für das Abonnement mit dem Satz: "Wenn Ihnen dieses Blatt gefällt, wenn Sie Interesse daran haben, daß der Ruhr-Skandal endlich untersucht wird, und wenn Sie überhaupt Interesse daran haben, daß für einen gesunden Patriotismus gesprochen wird, dann abonnieren Sie diese Zeitschrift." Sehr seltene antirepublikanische Schrift aus den frühen 20er Jahren!
[SW: Geschichte, 1919-1939, 20er Jahre, Antikommunismus, Antisemitismus, Armee, Berlin, Militär, Militaria, Militarismus, Propaganda, Ruhrgebiet, Soldaten, Weimarer Republik, Weltkrieg I., Zeitungen, Zeitschriften]
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Bestell-Nr.: 9052c - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin
ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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