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Es wurden insgesamt 1522 Artikel gefunden. Artikel 16 bis 30 werden dargestellt.


Krögen, Karl Heinrich: Freie Bemerkungen über Berlin, Leipzig, Prag. Leipzig/Weimar: Kiepenheuer 1986. Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm-quer. 187 S., 47 Illustrationen, Leinen (Schutzumschlag mit Randläsuren; sonst gut erhalten) ISBN: 3378000503
[SW: Reisen, Berlin, Reisen: Deutschland, Reisen: Osteuropa]
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Bestell-Nr.: 39046BB - gefunden im Sachgebiet: Reisen
Anbieter: Bücher Eule, CH-3011 Bern
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EUR 13,00
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Rast auf Reisen. Ein Führer zu 217 der schönsten deutschen Hotels und Gaststätten. Gütersloh: C. Bertelsmann 1956. 26.-35. Tsd. Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 272 S., durchgehend mit Fotos und Zeichnungen illustriert, gebunden (gut erhalten)
[SW: Reisen, Reisen: Deutschland]
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Bestell-Nr.: 6586AB - gefunden im Sachgebiet: Reisen
Anbieter: Bücher Eule, CH-3011 Bern
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Hasinger, Hermann: Donaufahrt. Von der Quelle bis Wien. München: Prestel 1957. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 327 S., 15 Farbtafeln, Leinen (gut erhalten)
[SW: Reisen, Reisen: Deutschland, Reisen: Österreich]
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Bestell-Nr.: 63101BB - gefunden im Sachgebiet: Reisen
Anbieter: Bücher Eule, CH-3011 Bern
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Baedeker, Karl: Südbayern. München, Oberbayern, Allgäu, Unterinntal mit Innsbruck, Salzburg ; Handbuch für Reisende. Leipzig: Baedeker 1925. 37. Aufl. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. XXXII, 346 S., mit 26 Karten, 25 Plänen und 3 Panoramen, Leinen mit umlaufendem marmoriertem Schnitt (Besitzervermerk auf Vortitel; sonst altersgemäss gut erhalten)
[SW: Reisen, Baedeker, Reisen: Deutschland, Reisen: Österreich]
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Bestell-Nr.: 84256BB - gefunden im Sachgebiet: Reisen
Anbieter: Bücher Eule, CH-3011 Bern
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Reisen: Rast auf Reisen, Hotels in Deutschland; Ein Führer zu 264 der schönsten Hotels; C. Bertelsmann / Gütersloh; 1967. 301 S.; Format: 17x25 Z u s t a n d: 1-, original farbig illustrierter Umschlag Kunstleder im illustriertes Leinen-Schuber, mit unzähligen Karten, Fotos + Zeichnungen.
[SW: Varia; Reise; Reisen; Reiseführer; Hotels; Hotel; BRD;]
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Bestell-Nr.: 9780 - gefunden im Sachgebiet: Reisen - Reiseliteratur
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
--- Mindestbestellwert € 20,00 ---

EUR 20,90
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Es steht ein Wirtshaus an der Lahn : e. Deutschlandführer für Neugierige.

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Deutschland <Bundesrepublik> ; Bundesrepublik Deutschland / Geschichte ; Bundesrepublik Deutschland Uthmann, Jörg von: Es steht ein Wirtshaus an der Lahn : e. Deutschlandführer für Neugierige. Hamburg : Hoffmann und Campe, 1979. sehr gutes Exemplar Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Lw. mit OUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-Umschlag 387 S. : Ill. ; 20 cm 2. Aufl. sehr gutes Exemplar
[SW: Deutschland <Bundesrepublik> ; Bundesrepublik Deutschland / Geschichte ; Bundesrepublik Deutschland / Reiseführer, a Erd- und Völkerkunde, Reisen, a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde]
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Bestell-Nr.: 46508 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
Anbieter: Antiquariat Bläschke, DE-64283 Darmstadt
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EUR 6,50
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Le Sage / Graf Las Cases:  Historisch - Genealogisch - Geographischer Atlas in drei und dreisig Uebersichten.

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Le Sage / Graf Las Cases: Historisch - Genealogisch - Geographischer Atlas in drei und dreisig Uebersichten. Carlsruhe, Johann Velten. 1828. Originaleinband; 55 x 38 cm. Enthält neben den Tabellen und Beschreibungen folgende kolorierte Karten: 1. Die den Alten bekannte Welt. 2. Das alte Griechenland. 3. Gemälde des Römischen Reichs. 4. Gemälde der großen Wanderungen der Barbaren. 5. Frankreich im Jahr 1812. 6. Bildung des Französischen Gebiets. 7. Gross-Britannien. 8. Italien. 9. Spanien und Portugal. 10. Deutschland mit seinen Herzogthuemern. 11. Deutschland vor dem Westphälischen Frieden. 12. Deutschland seit dem Westphälischen Frieden. 13. Deutschland als gesetzgebender Körper. 14. Deutschland nach 1812. 15. Russisches Kaiserthum in Europa und Asien. 16. Historische Weltkarte. 17. Europa 1812. 18. Asien. 19. Afrika 1828. 20 Amerika historisch, physisch und politisch 1828. 21. Europa politisch 1828. 22. Der Deutsche Bund samt der Helvetischen Eidgenossenschaft 1828. - Nach dem großen, doppelseitigen Titelblatt, das ebenfalls doppelseitige Widmungsblatt Seiner Koeniglichen Hoheit dem Allerdurchlauchtigsten Fuersten und Herrn Ludwig Wilhelm August. - Änderungen vom Verlag: die Karte XXXIV Europa nach dem Wiener Congess von 1815 wurde vom Verlag ersetzt durch die oben unter Nr. 21 genannte Karte, die Karte XXXV Deutschland nach der deutschen Bundesakte von 1815 durch die unter 22 genannte. Das Inhaltsverzeichnis wurde nicht angepasst. (Einband berieben; Ecken bestoßen, sonst guter Zustand) - (Lager 29 S)
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Bestell-Nr.: 16992 - gefunden im Sachgebiet: Reisen / Länderkunde / Völkerkunde
Anbieter: Versandantiquariat Kohlweyer, DE-38116 Braunschweig
Lieferung nach Vorauszahlung. An Behörden, öffentliche Bibliotheken, Universitäten und Museen ist die Lieferung gegen Rechnung selbstverständlich möglich.

EUR 455,00
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Deutschland ; Bahnhofsbuchhandel ; Geschichte 1850-1933; Deutschland ; Reise ; Lektüre ; Geschichte Haug, Christine: Reisen und Lesen im Zeitalter der Industrialisierung : Die Geschichte des Bahnhofs- und Verkehrsbuchhandels in Deutschland von seinen Anfängen um 1850 bis zum Ende der Weimarer Republik. Wiesbaden : Harrassowitz, 2014. Schriften und Zeugnisse zur Buchgeschichte ; 17 FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. Originalpappband. 415 Seiten mit Abbildungen. 1., Auflage FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE.
[SW: Deutschland ; Bahnhofsbuchhandel ; Geschichte 1850-1933; Deutschland ; Reise ; Lektüre ; Geschichte 1850-1933; Deutschland ; Buch ; Distribution <Physische Distribution> ; Geschichte 1850-1933, Handel, Kommunikation, Verkehr]
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Bestell-Nr.: 291513 - gefunden im Sachgebiet: Buchwesen / Bibliographie / Verlagsgeschichte / Buchmalerei / Faksimile-Editionen / Buchbinderei
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
Konto in der Schweiz vorhanden - Zahlung über PayPal möglich auf folgende Email: strassberger@email.de

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Weinreiseführer Deutschland.

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Deutschland ; Wein ; Führer, Landwirtschaft, Garten, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen Ambrosi, Hans, Robert Dieth und Ursula (Bearb.) Holschier: Weinreiseführer Deutschland. Herford : Busse Seewald, 1991. ; Kerry Brady Stewart. Saale-Unstrut/Elbtal: Lutz Lange und Günter Rühle. Fotos von Robert Dieth. Übertr. und Bearb.: Ursula Holschier Italien ohne SU, - insg. sehr gute Exemplare Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Pp. mit OUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-Umschlag 144 S. : Ill., Kt. ; 25 cm Konvolut bestehend aus 5 Bänden Weinreiseführer: Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Österreich; Italien ohne SU, - insg. sehr gute Exemplare
[SW: Deutschland ; Wein ; Führer, Landwirtschaft, Garten, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen]
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Bestell-Nr.: 54096 - gefunden im Sachgebiet: Essen + Trinken
Anbieter: Antiquariat Bläschke, DE-64283 Darmstadt
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Ostsee : Küstenparadies zwischen Flensburg und Usedom.

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Deutschland ; Ostseeküste ; Bildband, Geografie, Reisen (Deutschland) Pollmann, Bernhard: Ostsee : Küstenparadies zwischen Flensburg und Usedom. München : Bucher, 2005. Bernhard Pollmann TOPZUSTAND, wirkt ungelesen, kein Mängelexemplar, minimale Lagerspuren am Schutzumschlag Pp. 223 S. : zahlr. Ill., Kt. ; 31 cm TOPZUSTAND, wirkt ungelesen, kein Mängelexemplar, minimale Lagerspuren am Schutzumschlag
[SW: Deutschland ; Ostseeküste ; Bildband, Geografie, Reisen (Deutschland)]
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Bestell-Nr.: 14460 - gefunden im Sachgebiet: Reise & Abenteuer
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

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Nationalparke in Deutschland : eine Reise durch die Natur mit fünf Original-Blockausgaben.

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Deutschland ; Nationalpark ; Führer, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen, Umweltschutz, Land Deutsche Post (Hrsg.): Nationalparke in Deutschland : eine Reise durch die Natur mit fünf Original-Blockausgaben. Dt. Post-AG, [Philatelie, 2000. guter Zustand, wirkt ungelesen, minimale Lagerspuren am Einband gebundene Ausg.Antikbuch24-SchnellhilfeAusg. = Ausgabe 59 S.; zahlr. Ill. ISBN: B00RS9QB3Q guter Zustand, wirkt ungelesen, minimale Lagerspuren am Einband
[SW: Deutschland ; Nationalpark ; Führer, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen, Umweltschutz, Landschaftsgestaltung, Natur, Naturwissenschaften allgemein]
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Bestell-Nr.: 23432 - gefunden im Sachgebiet: Deutschland
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

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Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband Hirschberg, Leopold: Erinnerungen eines Bibliophilen. Berlin-Wilmersdorf : Bibliophiler Verlag Goldschmidt-Gabrielli, 1919. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2] Halbpergamentband mit handgeschriebenem Rückentitel. 24 cm IX, 207 Seiten Nummer 161 von zweihundert Exemplaren mit zehn Kupferdrucken, nebst einem Faksimile. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2]
[SW: Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband]
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Deutschland ; Landeskunde, Geografie, Reisen (Deutschland) Küster, Hansjörg: Deutsche Landschaften. München : C.H. Beck, 2017. : von Rügen bis zum Donautal. neuwertig Pp. m. Lesebändchen u. ill. OUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-Umschlag 383 Seiten : Illustrationen ; 25 cm neuwertig
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Schriften zur Literatur und Politik.

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Prutz, Robert Eduard , Literatur Prutz, Robert Eduard: Schriften zur Literatur und Politik. Tübingen : Niemeyer, 1973. Ausgewählt u. mit einer Einführung hrsg. von Bernd Hüppauf, Deutsche Texte , 27 Sehr gutes Exemplar. - Robert Prutz (1816-1872) gehört zur Gruppe jener bürgerlich-liberalen Historiker, die in den 30er und 40er Jahren des (19.) Jahrhunderts das Programm einer gesellschaftsbezogenen Literaturgeschichtsschreibung entwickelt haben und in Deutschland nach einer Zeit "einseitiger literarischer Bildung" und "abstrakter ästhetischer Interessen" in ihrer eigenen Gegenwart die Möglichkeit sahen, "Theorie und Praxis, Literatur und Leben, Poesie und Wirklichkeit, Kunst und Staat in das richtige und naturgemäße Verhältnis zueinander zu bringen". // Inhalt: Einleitung des Herausgebers - [Über Aufklärung] - Über die Unterhaltungsliteratur, insbesondere der Deutschen - Über Reisen und Reiseliteratur der Deutschen - Die Literaturgeschichte und ihre Stellung zur Gegenwart - Das Jahr 1848 und die deutsche Literatur Das Junge Deutschland von ehedem und jetzt - Die deutsche Belletristik und das Publikum - Die Literatur und die Frauen - Begriff, Wesen und geschicht-liche Entwicklung der Literaturgeschichte als Wissenschaft: Der chronistisch-bibliographische Standpunkt - Der pragmatisch-ästhetische Standpunkt - Der philosophisch-geschichtliche Standpunkt - Rekapitulation - Die Immanenz Gottes in der Geschichte - Staat und Freiheit; Schönheit und Kunst - Die schöne Literatur - Grenzen der Literaturgeschichte - Herder, Schiller und die Romantiker -Die patriotische Dichtung; die Brüder Grimm - Die neueste Zeit; Goethes Wahrheit und Dichtung, Schlosser, Gervinus, Rosenkranz - Gegenwärtige Stellung und Aufgabe - Quellenverzeichnis Bibliographie Originalbroschur. XXXVI, 139 S., , 19 cm. ERSTAUSGABE. Sehr gutes Exemplar. - Robert Prutz (1816-1872) gehört zur Gruppe jener bürgerlich-liberalen Historiker, die in den 30er und 40er Jahren des (19.) Jahrhunderts das Programm einer gesellschaftsbezogenen Literaturgeschichtsschreibung entwickelt haben und in Deutschland nach einer Zeit "einseitiger literarischer Bildung" und "abstrakter ästhetischer Interessen" in ihrer eigenen Gegenwart die Möglichkeit sahen, "Theorie und Praxis, Literatur und Leben, Poesie und Wirklichkeit, Kunst und Staat in das richtige und naturgemäße Verhältnis zueinander zu bringen". // Inhalt: Einleitung des Herausgebers - [Über Aufklärung] - Über die Unterhaltungsliteratur, insbesondere der Deutschen - Über Reisen und Reiseliteratur der Deutschen - Die Literaturgeschichte und ihre Stellung zur Gegenwart - Das Jahr 1848 und die deutsche Literatur Das Junge Deutschland von ehedem und jetzt - Die deutsche Belletristik und das Publikum - Die Literatur und die Frauen - Begriff, Wesen und geschicht-liche Entwicklung der Literaturgeschichte als Wissenschaft: Der chronistisch-bibliographische Standpunkt - Der pragmatisch-ästhetische Standpunkt - Der philosophisch-geschichtliche Standpunkt - Rekapitulation - Die Immanenz Gottes in der Geschichte - Staat und Freiheit; Schönheit und Kunst - Die schöne Literatur - Grenzen der Literaturgeschichte - Herder, Schiller und die Romantiker -Die patriotische Dichtung; die Brüder Grimm - Die neueste Zeit; Goethes Wahrheit und Dichtung, Schlosser, Gervinus, Rosenkranz - Gegenwärtige Stellung und Aufgabe - Quellenverzeichnis Bibliographie
[SW: Prutz, Robert Eduard , Literatur]
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Jooste, J. P. (Jakobus Petrus, ehem. Buren-Kommandant): Aus der zweiten Heimat; Reisen und Eindrücke eines Buren in Deutschland; Kommissions-Verlag der Vaterländischen Verlags- + Kunstanstalt / Berlin; 1905. 4, 16. - 65. T.; 160 S.; Format: 15x23 * Der Autor berichtet von seinem Aufenthalt in Deutschland, Österreich, Ruland, Schweden + Norwegen wo er im Rahmen zahlreicher Veranstaltungen für die Sache der Buren in Südafrika warb. Er ließ sich nach seiner Militärkarriere als Exporteur und Vortragsredner (für die Buren-Sache) in Deutschland nieder. Seine von kommerziellen Interessen nicht unwesentlich getragene Sicht der Deutschen und Deutschlands ergibt eine faszinierende Zeitaufnahme der Befindlichkeiten im Wilhelminischen Reich. - Im Selbstverlag des Verfassers erschienen. Aus dem Vorwort: Wenn Sie vielleicht diese werke gekauft hat mit die absicht, etwas großartiges zu lesen, dann thun Sie am besten, Ihre glück in etwas anders zu versuchen. Der Reisebericht selbst ist überarbeitet. Enthält u.a.: Mein erster Besuch in Deutschland; Unter den österreichischen Deutschen in Böhmen; Mit dem Alldeutschen Verbande; Abstecher nach Rußland; Schweden und Norwegen; Unter deutschen Bauern im Odenwalde und in Thüringen; Im deutschen Bauernlande Siebenbürgens; - - - Z u s t a n d: 2-, original rötliches Leinen mit Deckelbild, Jugendstil-Verzierungen, Deckel- + Rückentitel, mit Abbildungen, + Anzeigen-Anhang (Werbung). Papier gebräunt, sonst wohl erhalten
[SW: Kolonien; Übersee; Buren; Reisebeschreibungen; Abenteuer; Deutsches Reich; Politik; Geschichte;]
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