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Zweig, Arnold;  Westlandsaga - Eine Chronik

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Zweig, Arnold; Westlandsaga - Eine Chronik Berlin, Aufbau-Verlag, 1960. 136 Seiten , 18 cm, kartoniert die Seiten sind gebräunt, die Einbandkanten sind bestoßen, Im August 1914 reiten drei deutsche Husaren auf den Hof des belgischen Bauern Labrousse. Sie fordern Abendessen und Quartier. Mitten in der Nacht erwacht der Unteroffizier und bemerkt, daß einer seiner Leute fehlt. Er greift zum Säbel - und ertappt den Kameraden, wie er die Schubladen eines Schrankes durchwühlt. Wütend fallen die beiden übereinander her, und auch der dritte stürzt aus der Tür. - Als der belgische Bauer am nächsten Morgen seine „Gäste" wecken will, findet er das Haus voller Blut, die Deutschen rmordct. Er weiß sofort, daß der lacht nur auf ihn fallen kann, daß auch er geliefert ist. . , - Im Mittelpunkt von „Westlandsaga" eine Episode aus den ersten Tagen des ersten Weltkriegs, als die Truppen Wilhelms II. widerrechtlich in Belgien einfielen und die deutsehen Zeitungen voll waren von sögeiten „belgischen Greueln", (aus dem Buch) 2g4 Westlandsaga; Eine Chronik; Arnold Zweig; Geschichte; Roman; 1
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Bestell-Nr.: 31911 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 5,95
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Honore de Balzac Sarrasine Avalun-Verlag 1922 Sehr gut Hardcover Deutsch gebraucht sehr gut; übertragen von Hedwig Lachmann; 8 Radierungen Karl M. Schultheiß; Dieses Buch mit der Nr. 382 ist eines der 400 Exemplare weltweit; Halbkalbsledereinband; Büttenpapier; vom Künstler einmalig signiert; mit Kopfgoldschnitt; Buchrücken mit Goldprägung; Gebrauchsspuren - das Buch ist so gut wie nicht an den Kanten und Ecken berieben. ansonsten hat das Buch äußen so gut wie keine Gebrauchsspuren; das Büttenpapier hat in Richtung der Ecken eine unterschiedliche Bräunung am Schnitt. Diese Bräungsstellen fallen auf der ersten und letzten Seite etwas stärker aus und ziehen sich da an de ecken ca. 1/2 cm in Büttenblatt hinein. Die sonst üblichen kleinen Flecken bei solchen alten Büchern vorne und hinten fallen ganz gering aus. Einbandinnenseite hat oben links einen kleinen leichten Bleistifteintrag
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Bestell-Nr.: ABE-1082026257 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Second Hand Dealer, DE-83569 Vogtareuth

EUR 1.550,00
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1. Weltkrieg, Vizeadmiral Campbell, Unterseeboot, England, U-Boot-Fallen, Royal Navy, "U 83", "Dunra Campbell, Gordon: Wir jagen deutsche U-Boote. Gütersloh: Verlag C. Bertelsmann, 1937. Erinnerungen. [Aus dem Englischen übersetzt und bearbeitet von Edgar Freiherr von Spiegel]. 1 Frontispiz. Mit Abbildungen. In Frakturschrift // Einband berieben, kleine Läsuren; sehr fleckig! Innenseiten gebräunt, stockfleckig. Farbiger Kopfschnitt. // 1,4,4 20 cm, Leinen, Schutzumschlag fehlt 234 S., 1. - 20. Tsd., In Frakturschrift // Einband berieben, kleine Läsuren; sehr fleckig! Innenseiten gebräunt, stockfleckig. Farbiger Kopfschnitt. // 1,4,4
[SW: 1. Weltkrieg, Vizeadmiral Campbell, Unterseeboot, England, U-Boot-Fallen, Royal Navy, "U 83", "Dunraven",]
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Bestell-Nr.: 54029 - gefunden im Sachgebiet: Sachbuch
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

EUR 9,00
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R. Ward, J.: Fallen Angels - Der Dämon: Fallen Angels 2 Heyne Verlag, 2011. 544 Seiten Broschiert ISBN: 9783453267015 25787x (S)
[SW: Historische Romane / Erotik / Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction]
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Bestell-Nr.: 94781 - gefunden im Sachgebiet: Historische Romane
Anbieter: DieBücherOma, DE-94267 Prackenbach

EUR 4,90
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R. Ward, J.: Fallen Angels - Die Ankunft: Fallen Angels 1 Heyne Verlag, 2013. 592 Seiten Taschenbuch ISBN: 9783453529823 Ausgabe von 2010, anderes Cover 26081x (S)
[SW: Erotik / Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction]
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Bestell-Nr.: 95050 - gefunden im Sachgebiet: Erotik
Anbieter: DieBücherOma, DE-94267 Prackenbach

EUR 3,50
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Schorlemmer, Friedrich: Bis alle Mauern fallen. Gütersloh, Bertelsmann Club. 1991, Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, 207 S. Der Wittenberger Pfarrer Schorlemmer verweist in Aufsätzen, Reden, Predigten und Interviews mit Nachdruck auf die Notwendigkeit, daß in unserer überlebensbedrohten Welt alle Mauern, soziale wie nationale, ideologische wie politische, fallen müssen. Texte aus einem verschwundenen Land. Buch in sehr gutem Zustand. Ungekürzte Lizenzausgabe.
[SW: Mauerfall November 89, friedliche Revolution, Schwerter zu Pflugscharen]
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Bestell-Nr.: 11756 - gefunden im Sachgebiet: Zeitgeschichte
Anbieter: Buch & Werbung, DE-06886 Wittenberg
Porto in Deutschland bis 1000 g = 1,90 Euro, darüber 4,10 Euro.
Der Anbieter weist keine Mehrwertsteuer aus (brutto = netto).

EUR 4,95
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 1,99
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Meyer-Scharffenberg, Fritz:  Todesritt, Räuber und Zimmermann. Geschichten aus dem Walde

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Meyer-Scharffenberg, Fritz: Todesritt, Räuber und Zimmermann. Geschichten aus dem Walde Hinstorff : Rostock, 1988. 9. Aufl. S. 155 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Schönes Exemplar ISBN: 3356001922 Mit Illustrationen von Herbert Bartholomäus ; lnhalt: 1. Wölfe in unseren Landen. Von einem unheimlichen Schäferhund, dem Specht mit brandroter Kappe, einem Sprung Rehe und den letzten Gänsen, 2. Weiße Erde ringsum. Funkelnde Seher, der Tanz der Mümmelmänner, eine verdächtige Perlenschnur in frostklirrender Mondnacht, und die Meise singt dennoch, 3. Der Frühling schaut über den Hügel. Unter singenden Schwingen ruft ein König, und ein Hamster blinzelt in die Sonne; der Nordlandriese fährt davon, ein Kauz schreit, und die Elster schackt, 4. Großes Wecken in Feld und Wald. Von Adebars Liebe und Tod, einem Naseweis und ägyptischen Glasperlen, was die Mufflons lieben, und wenn das Federwild balzt, 5. Es kullert, dudelt und tollt. Venn die Schwalben heimwärts ziehen; vom Grimbart und von der dudelnden Lerche, der Liebe im Maien, einer sanften Nacht und gurrenden Wildtauben, 6. Mächte voller Leben. Fünfzehn Opfer in einer Nacht, Minko ist der Vater aller Katzenkinder, und die Krähen sind enttäuscht. Der Kurzbeinige bewegt sich im Farn, wie eine kleine Stadt erwacht, und was die fette Wachtel meint, 7. Die Sonne lacht vom Zenit, Todesritt, Räuber und Zimmermann. Pägelow macht den Finger nicht krumm. Podagra und Erdbeeren stehen im Zusammenhang, aber die Salzladung hat nichts damit zu tun, 8. Heiße Tage, schwüle Nächte. In lauen Sommernächten geschieht mancherlei, es grollt in den Lüften, der rote Kletterkünstler treibt ein possierlich` Spiel, der „Dama dama" springt, und der Altweibersommer spinnt, 9. Die Wälder lodern in allen Farben. Es geht um in der Nacht, die Nebelhexe braut im Bruch, Minko kämpft um seine weiße Frau, in Scharen fallen die Stare ein, und der Wald leuchtet in herbstlicher Pracht, 10. Die Ferne ruft und lockt. Der Kranich ruft, die Ferne lockt. Die Leute sind in den Rüben, und der Hirsch geht in die Brunft. Pägelow hält einen Vortrag und ist froh, als er fertig ist, 11. Müde sind Baum und Strauch. Von der Sauhatz im Krug, dem Reiher am Weiher und einem zutraulichen Gimpel. Von uralten Gänsen und solchen, die auf Bäumen wachsen und um Martini in der Pfanne schmurgeln, 12. Geh schlafen, Erde. Geheimnisvolle Tage, eine Frau wird mit dem Haus verkauft, und die Jungen machen Gummi auf dem Teich. Die ersten Flocken fallen, und es weihnachtet in Dorf und Stadt.; "Auf liebevoller Beobachtung beruhende Schilderungen der Tierwelt, vorzugsweise der freilebenden, gibt uns der Verfasser in diesem Buche. Dazu findet er einen sehr ansprechenden Rahmen. Die 12 Kapitel sind nach den Monaten, also im Reigen des Jahres geordnet. Dorf und Feldmark, Wald und Wiese bilden den Hintergrund; der Verfasser selber, sein Junge und ein alter, erfahrener Förster erzählen oder fragen; die Jahreszeiten mit Wind und Wetter, mit Schlafen, Erwachen, Blühen und Reifen der Natur ziehen an uns vorüber; kleine Anekdoten, Jagdgeschichten, Szenen aus Haus und Hof, im Dorfkrug und in der Nachbarstadt beleben die Schilderungen. In diesen Rahmen sind die Tiergeschichten eingefügt. Wir hören von Rot- und Schwarzwild, von Fuchs und Hasen, Igel und Iltis, Dachs und Hamster u. a. m. Besonders bunt und lebendig erscheint die Vogelwelt, fast märchenhaft z. B. die Geschichte vom Storch, dem auf der Niststätte im Norden noch der Pfeil des afrikanischen Jägers in der Halshaut steckt. Mag es der winzige Zaunkönig sein oder die große Trappe, die gurrende Taube oder die zänkische Krähe: von allen weiß der Verfasser feine Beobachtungen wiederzugeben, die den Freund der „kreatürlichen Welt" erfreuen". ; Meyer-Scharffenberg, Fritz – Schriftsteller, geb. 19.10.1912 Wittenburg, gest. 24.12. 1975 Rostock, Vater: Seemann, Krankenpfleger, Schulzeit in Schwerin; Lehre als Schriftsetzer; 1933-1939 teils arbeitslos, als Versicherungsagent, Beifahrer und schließlich als Journalist in Neubrandenburg tätig; ließ sich ab 1953 in Rostock als freischaffender Schriftsteller nieder; lebte meist auf dem Lande; war Erzähler, Romanautor, Lyriker, Feuilletonist, Fritz-Reuter Übersetzer und Verfasser populärwissenschaftlicher Heimatliteratur. 3356001922
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Bestell-Nr.: 32009 - gefunden im Sachgebiet: Autoren aus Mecklenburg Vorpommern
Anbieter: Antiquariat Liberarius Frank Wechsler, DE-19230 Hagenow
- - - Bestellungen, die uns vom 23.07. bis 02.08. erreichen, können erst ab dem 02.08. bearbeitet werden - - -
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Krumbiegel, Günter, Arthur Windelband Horst Rast u. a.;  Tiere und Pflanzen der Vorzeit - Woher der Mensch kam - Aus dem Tagebuch der Erde - Inseltiere 4 Bücher

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Krumbiegel, Günter, Arthur Windelband Horst Rast u. a.; Tiere und Pflanzen der Vorzeit - Woher der Mensch kam - Aus dem Tagebuch der Erde - Inseltiere 4 Bücher Leipzig Jena Berlin, Urania-Verlag, 1977, 1978, 1989. 1. u. 3 Auflage 128, 128, 128, 128 Seiten , 18 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, alle 4 Bücher sind ein Dachbodenfund, gebräunt, fleckig, Aus dem Inhalt: TIERE UND PFLANZEN DER VORZEIT von Günter Krumbiegel: Was uns Fossilien verraten - Das früheste Leben auf der Erde - Neue Lebensräume - Die Evolution auf dem Lande. WOHER DER MENSCH KAM von Arthur Windelband: Eine uralte Frage - Einst sah man es anders - Vergleich einiger Merkmale der Primaten - Einige Grundfragen der Stammesentwicklung - Stammt der Mensch vom Affen ab? - Menschen im Pleistozäh - Einiges über die heutigen Großrassen. AUS DEM TAGEBUCH DER ERDE von Horst Rast: Aus der Erdfrühzeit - Aus dem Erdaltertum - Aus dem Erdmittelalter - Aus der Erdneuzeit. INSELTIERE von Erich Lange: Vom Zauber ferner Inseln - Was Darwin auf den Galapagosinseln sah - Die Inseln - Wie kamen die Tiere auf die Inseln? - Krakatau - Inseln-Geburtstätten neuer Arten - Gibt es genetische Revolutionen? - Drosophila- das Haustier der Vererbungsforscher - Artbildung bei den Taufliegen von Hawaii - Was uns die Kleidervögel lehren - Die Artenarmut auf den Inseln - Inseltiere sind oft anders - Alte Seen-ein Test der Hypothesen - Andere inselartige verbreitete Tiere - Zufluchtsorte oder fallen? - Ein Defizit an Exotik 4r5b ISBN-Nummer: 3332002686 Inseltiere; Lange, Erich; Tiere; Vom Zauber ferner Inseln; Was Darwin auf den Galapagosinseln sah; Die Inseln; Wie kamen die Tiere auf die Inseln?; Krakatau; Inseln-Geburtstätten neuer Arten; Gibt es genetische Revolutionen?; Drosophila- das Haustier der Vererbungsforscher; Artbildung bei den Taufliegen von Hawaii; Was uns die Kleidervögel lehren; Die Artenarmut auf den Inseln; Inseltiere sind oft anders; Alte Seen-ein Test der Hypothesen; Andere inselartige verbreitete Tiere; Zufluchtsorte oder fallen?; Ein Defizit an Exotik; 1 ISBN: 3332002686
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Bestell-Nr.: 43863 - gefunden im Sachgebiet: Tiere & Zoologie
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Vorne fallen die Tore - Fußball-Geschichte(n) von Sokrates bis Rudi Völler

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Moritz, Rainer; Vorne fallen die Tore - Fußball-Geschichte(n) von Sokrates bis Rudi Völler München, Verlag Antje Kunstmann GmbH, 2002. 1. Auflage 285 Seiten , 19 cm, kartoniert das Buch ist altersbedingt in einem gutem, gebrauchten Zustand, aus dem Inhalt: Spielanleitung - Von 2697 V. Chr. bis 2002 n. Chr. - Spielende - Quellen- und Abbildungsverzeichnis 4r3b ISBN-Nummer: 3888972981 Vorne fallen die Tore; Fußball-Geschichte(n) von Sokrates bis Rudi Völler; Sport; Fußball; Rainer Moritz; Geschichten; 1 ISBN: 3888972981
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Bestell-Nr.: 46490 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
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Schneyder, Werner; Wut und Liebe - Gesammelte Ansichten Illustrationen von Luis Murschetz München, Kindler Verlag GmbH, 1985. 255 Seiten , 18 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, das Buch ist altersbedingt in einem gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: Kommen und Gehen - Sterben und Fallen - Verwaltung und System - Markt und Müll - Lehren und Lernen - Kultur und Unkultur - Sport und Hirn - Satire und Branchen. 4k4a ISBN-Nummer: 3463400081 Wut und Liebe; Werner Schneyder; Gesammelte Ansichten; Kommen und Gehen; Sterben und Fallen; Verwaltung und System; Markt und Müll; Lehren und Lernen; Kultur und Unkultur; Sport und Hirn; Satire und Branchen; Kabarett; Humor; 1 ISBN: 3463400081
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Bestell-Nr.: 50025 - gefunden im Sachgebiet: Comics & Humor
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Jan Jutte  Wach doch auf! Aus dem Niederländischen von Andrea Kluitmann

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Jan Jutte Wach doch auf! Aus dem Niederländischen von Andrea Kluitmann Carlsen Verlag Gmbh 1999 Hardcover Tip ist traurig. Heute ist ein so wunderschöner Tag zum Spielen, aber sein Freund Ollie will und will nicht aufstehen. Nichts hilft: kein Rütteln, kein Schreien. Ollie wacht einfach nicht auf. Manchmal ist es gar nicht so leicht, einen Freund wie Ollie zu haben. Bilderbuch mit Nominierung für den Deutschen Jugendliteratur-Preis Tip und Ollie sind dicke Freunde. Das heißt, eigentlich ist nur Ollie dick, er ist nämlich ein Elefant. Und Tip ist ein Junge, der gerne auf Ollies warmem Bauch schlummert. Als Tip aufwacht, ist es ein wunderschöner Tag, und Tip will spielen. Aber Ollie schnarcht noch vor sich hin. Und wie nur, wie bekommt man einen Elefanten wach... Wie das geht, das wird an dieser Stelle nicht verraten. Jede Menge Lärm und Geschrei und Gezerre und auf-Ollies-Bauch-Rumgehüpfe haben jedenfalls nichts genutzt. Aber eine ganz bestimmte Methode, die hat sofort gewirkt. Mit den klaren großflächigen Illustrationen kommen auch schon die Kleinen zurecht -- und schließlich ist Ollie als Elefant ja auch nicht zu übersehen. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2000 in der Kategorie Bilderbuch. --Heike Reher Neue Zürcher Zeitung Aufstehn! Von der Kunst, sich bemerkbar zu machen Tip ist ein kleiner Junge, der im wahrsten Sinne des Wortes einen grossen Freund hat, Ollie, den Elefanten. Und ihm geht es, wie es den Kleinen meistens geht, wenn die Sonne sie morgens aufweckt – die Grossen sind dann noch tief im Schlaf versunken. Da hilft alle List und Tücke nichts. Kein Kitzeln und kein Rufen, kein Ziehen und Zerren, weder Radau noch rohe Worte setzen diese Kolosse in Bewegung. Der niederländische Illustrator Jan Jutte hat den Kampf der Kleinen gegen die Schwerkraft des Schlafes zum Thema seines ersten von ihm auch mit Text versehenen Bilderbuches gemacht. Und in diesem im Original «Opstaan!» (Aufstehen) überschriebenen, in der deutschen Übersetzung «Wach doch auf!» betitelten Buch geht es denn auch, zumindest was die Bilder anbelangt, hoch her. Zuhause ist Tip auf der anderen Seite der Welt, da, wo der Sand sich zu grossen Wellen türmt und die Glut der Sonne so heiss ist wie der Atem des Löwen. Anstatt spitzer Dächer zieren schiefe Türme und runde Kappen die Häuser, und Tip selbst trägt ganz stolz einen roten Fez auf dem Kopf. Nur wenige kantige, schwarze Umrisslinien genügen Jutte, um den kleinen Quirl mit seiner Stempelnase lebendig werden zu lassen: rot der Hut, weiss das Hemd, blau die Hose und ein Paar grosse Sandalen für die winzigen Füsse – fertig ist der Freund des Elefanten. Dass dem Zeichner bei der Erfindung der Körpersprache des kleinen Helden manchmal Charles M. Schulz, der Vater der Comicfigur Charlie Brown, über die Schulter geschaut zu haben scheint, stört nicht weiter. Denn Jutte strotzt nur so vor Erfindergeist. Meisterhaft jongliert er mit der Verteilung der ungleichen Gewichte. Der schlafende Elefant benötigt gleich beide Seiten des Buches, um seine ansehnliche Körpermasse zur Ruhe zu betten. Wie ein sanftansteigendes und abfallendes graues Gebirge wirkt er, wenn der Dreikäsehoch auf ihm herumkraxelt, um in sein Ohr zu rufen oder in seinen Rüssel zu trompeten. Kleintip dagegen beeindruckt nicht durch Masse, sondern durch Aktion. In vielen kleinen, über die Seite verteilten Bildfenstern zeigt Jutte aus unmittelbarster Nähe die Versuche des Kleinen, dem Grossen zu Leibe zu rücken. Von dem Koloss sind dann nur noch die Umrisslinien einzelner Körperpartien zu sehen, wie die Konturen eines fremden Kontinents, den es zu erobern gilt. – Das groteske Grössenverhältnis der beiden und die Vergeblichkeit der kindlichen Störversuche sind am überraschendsten und amüsantesten in den Bildern, in denen der Zeichner der Aktion des Kindes nur einen schmalen Streifen am äussersten Rand der rechten Doppelblatthälfte einräumt, während der Rest der Doppelseite von dem schlafenden Koloss eingenommen wird. In diesen Randstreifen baut sich dann zum Beispiel aus einer Pauke, die der Kleine schlägt, senkrecht eine Lärmkaskade auf, in der Hammer, Blitze und Kanonenteile sich schwankend übereinandertürmen. Oder wir sehen in einer Bildwelle, wie Tip, zu vielen kleinen Tips vervielfältigt, sich überschlagend und in freiem Fall auf den Bauch des Elefanten purzelt. Direkt neben diese Welle, in der wir den Kleinen fallen sehen, hat Jutte einen grossen schiefen Turm gezeichnet. Das Nebeneinander dieser Bilder liest sich wie eine Liebeserklärung an die Macht der Phantasie. Hier geht es nicht darum, Zusammenhänge zu erklären – ein Kind, das so aus dem Nichts fällt, könnte buchstäblich auch vom Himmel fallen –, sondern Zwischenräume zu schaffen, in denen der Vorstellungskraft keine Grenzen gesetzt sind. Als alle Versuche, den Freund zu wecken, scheitern und selbst der Donner der grössten Kanone der Welt nichts auszurichten vermag, muss die Vorstellungskraft helfen. Das Herz dieses Bilderbuches schlägt nämlich nicht in der Szene, in der die Tränen des Jungen den Koloss endlich erweichen und zum Aufstehen bewegen, sondern es pocht auf der Doppelseite, in der der Zorn des kleinen Mannes sich so weit zusammengeballt hat, dass er den Schläfer in Gedanken in tausend Stücke schiesst. Da ist der Elefant auf einmal nur noch blaugraue Luft, so leicht wie Papier und zerrissen in viele Stücke, die den Umriss seines Körpers gerade noch erkennen lassen. Am Ende aber herrscht Frieden, und die beiden spielen miteinander. Es ist schon schön, einen grossen Freund zu haben. Aber bis man ihn so weit hat, das zu tun, was man möchte, ist es ein hartes Stück Arbeit. (Ursula Sinnreich) n. pag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung) 30,2 x 25 x 0,8 cm ISBN: 9783551514882
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Bestell-Nr.: BN5945 - gefunden im Sachgebiet: Bilderbuch (Kleinkind)
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Jutte, Jan/Kluitmann, Andrea (Übersetz.)/Nanouk Masselink (Idee)  Wach doch auf!

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Jutte, Jan/Kluitmann, Andrea (Übersetz.)/Nanouk Masselink (Idee) Wach doch auf! Carlsen 1999 1. Auflage Hardcover Originaltitel: Opstaan! Tip und Ollie sind dicke Freunde. Das heißt, eigentlich ist nur Ollie dick, er ist nämlich ein Elefant. Und Tip ist ein Junge, der gerne auf Ollies warmem Bauch schlummert. Als Tip aufwacht, ist es ein wunderschöner Tag, und Tip will spielen. Aber Ollie schnarcht noch vor sich hin. Und wie nur, wie bekommt man einen Elefanten wach... Wie das geht, das wird an dieser Stelle nicht verraten. Jede Menge Lärm und Geschrei und Gezerre und auf-Ollies-Bauch-Rumgehüpfe haben jedenfalls nichts genutzt. Aber eine ganz bestimmte Methode, die hat sofort gewirkt. Mit den klaren großflächigen Illustrationen kommen auch schon die Kleinen zurecht - und schließlich ist Ollie als Elefant ja auch nicht zu übersehen. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2000 in der Kategorie Bilderbuch. Tip ist ein kleiner Junge, der im wahrsten Sinne des Wortes einen grossen Freund hat, Ollie, den Elefanten. Und ihm geht es, wie es den Kleinen meistens geht, wenn die Sonne sie morgens aufweckt – die Grossen sind dann noch tief im Schlaf versunken. Da hilft alle List und Tücke nichts. Kein Kitzeln und kein Rufen, kein Ziehen und Zerren, weder Radau noch rohe Worte setzen diese Kolosse in Bewegung. Der niederländische Illustrator Jan Jutte hat den Kampf der Kleinen gegen die Schwerkraft des Schlafes zum Thema seines ersten von ihm auch mit Text versehenen Bilderbuches gemacht. Und in diesem im Original «Opstaan!» (Aufstehen) überschriebenen, in der deutschen Übersetzung «Wach doch auf!» betitelten Buch geht es denn auch, zumindest was die Bilder anbelangt, hoch her. Zuhause ist Tip auf der anderen Seite der Welt, da, wo der Sand sich zu grossen Wellen türmt und die Glut der Sonne so heiss ist wie der Atem des Löwen. Anstatt spitzer Dächer zieren schiefe Türme und runde Kappen die Häuser, und Tip selbst trägt ganz stolz einen roten Fez auf dem Kopf. Nur wenige kantige, schwarze Umrisslinien genügen Jutte, um den kleinen Quirl mit seiner Stempelnase lebendig werden zu lassen: rot der Hut, weiss das Hemd, blau die Hose und ein Paar grosse Sandalen für die winzigen Füsse – fertig ist der Freund des Elefanten. Dass dem Zeichner bei der Erfindung der Körpersprache des kleinen Helden manchmal Charles M. Schulz, der Vater der Comicfigur Charlie Brown, über die Schulter geschaut zu haben scheint, stört nicht weiter. Denn Jutte strotzt nur so vor Erfindergeist. Meisterhaft jongliert er mit der Verteilung der ungleichen Gewichte. Der schlafende Elefant benötigt gleich beide Seiten des Buches, um seine ansehnliche Körpermasse zur Ruhe zu betten. Wie ein sanftansteigendes und abfallendes graues Gebirge wirkt er, wenn der Dreikäsehoch auf ihm herumkraxelt, um in sein Ohr zu rufen oder in seinen Rüssel zu trompeten. Kleintip dagegen beeindruckt nicht durch Masse, sondern durch Aktion. In vielen kleinen, über die Seite verteilten Bildfenstern zeigt Jutte aus unmittelbarster Nähe die Versuche des Kleinen, dem Grossen zu Leibe zu rücken. Von dem Koloss sind dann nur noch die Umrisslinien einzelner Körperpartien zu sehen, wie die Konturen eines fremden Kontinents, den es zu erobern gilt. – Das groteske Grössenverhältnis der beiden und die Vergeblichkeit der kindlichen Störversuche sind am überraschendsten und amüsantesten in den Bildern, in denen der Zeichner der Aktion des Kindes nur einen schmalen Streifen am äussersten Rand der rechten Doppelblatthälfte einräumt, während der Rest der Doppelseite von dem schlafenden Koloss eingenommen wird. In diesen Randstreifen baut sich dann zum Beispiel aus einer Pauke, die der Kleine schlägt, senkrecht eine Lärmkaskade auf, in der Hammer, Blitze und Kanonenteile sich schwankend übereinandertürmen. Oder wir sehen in einer Bildwelle, wie Tip, zu vielen kleinen Tips vervielfältigt, sich überschlagend und in freiem Fall auf den Bauch des Elefanten purzelt. Direkt neben diese Welle, in der wir den Kleinen fallen sehen, hat Jutte einen grossen schiefen Turm gezeichnet. Das Nebeneinander dieser Bilder liest sich wie eine Liebeserklärung an die Macht der Phantasie. Hier geht es nicht darum, Zusammenhänge zu erklären – ein Kind, das so aus dem Nichts fällt, könnte buchstäblich auch vom Himmel fallen –, sondern Zwischenräume zu schaffen, in denen der Vorstellungskraft keine Grenzen gesetzt sind. Als alle Versuche, den Freund zu wecken, scheitern und selbst der Donner der grössten Kanone der Welt nichts auszurichten vermag, muss die Vorstellungskraft helfen. Das Herz dieses Bilderbuches schlägt nämlich nicht in der Szene, in der die Tränen des Jungen den Koloss endlich erweichen und zum Aufstehen bewegen, sondern es pocht auf der Doppelseite, in der der Zorn des kleinen Mannes sich so weit zusammengeballt hat, dass er den Schläfer in Gedanken in tausend Stücke schiesst. Da ist der Elefant auf einmal nur noch blaugraue Luft, so leicht wie Papier und zerrissen in viele Stücke, die den Umriss seines Körpers gerade noch erkennen lassen. Am Ende aber herrscht Frieden, und die beiden spielen miteinander. Es ist schon schön, einen grossen Freund zu haben. Aber bis man ihn so weit hat, das zu tun, was man möchte, ist es ein hartes Stück Arbeit. (Neue Zürcher Zeitung) wie neu! 32 257x310 mm ISBN: 9783551514882
[SW: Bilderbuch]
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Bestell-Nr.: BN15998 - gefunden im Sachgebiet: Bilderbuch (Kleinkind)
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Jutte, Jan/Kluitmann, Andrea (Übersetz.)  Wach doch auf!

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Jutte, Jan/Kluitmann, Andrea (Übersetz.) Wach doch auf! Carlsen 1999 1. Auflage Hardcover sehr guter Zustand! Tip ist traurig. Heute ist ein so wunderschöner Tag zum Spielen, aber sein Freund Ollie will und will nicht aufstehen. Nichts hilft: kein Rütteln, kein Schreien. Ollie wacht einfach nicht auf. Manchmal ist es gar nicht so leicht, einen Freund wie Ollie zu haben. Bilderbuch mit Nominierung für den Deutschen Jugendliteratur-Preis Tip und Ollie sind dicke Freunde. Das heißt, eigentlich ist nur Ollie dick, er ist nämlich ein Elefant. Und Tip ist ein Junge, der gerne auf Ollies warmem Bauch schlummert. Als Tip aufwacht, ist es ein wunderschöner Tag, und Tip will spielen. Aber Ollie schnarcht noch vor sich hin. Und wie nur, wie bekommt man einen Elefanten wach... Wie das geht, das wird an dieser Stelle nicht verraten. Jede Menge Lärm und Geschrei und Gezerre und auf-Ollies-Bauch-Rumgehüpfe haben jedenfalls nichts genutzt. Aber eine ganz bestimmte Methode, die hat sofort gewirkt. Mit den klaren großflächigen Illustrationen kommen auch schon die Kleinen zurecht -- und schließlich ist Ollie als Elefant ja auch nicht zu übersehen. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2000 in der Kategorie Bilderbuch. --Heike Reher Neue Zürcher Zeitung Aufstehn! Von der Kunst, sich bemerkbar zu machen Tip ist ein kleiner Junge, der im wahrsten Sinne des Wortes einen grossen Freund hat, Ollie, den Elefanten. Und ihm geht es, wie es den Kleinen meistens geht, wenn die Sonne sie morgens aufweckt – die Grossen sind dann noch tief im Schlaf versunken. Da hilft alle List und Tücke nichts. Kein Kitzeln und kein Rufen, kein Ziehen und Zerren, weder Radau noch rohe Worte setzen diese Kolosse in Bewegung. Der niederländische Illustrator Jan Jutte hat den Kampf der Kleinen gegen die Schwerkraft des Schlafes zum Thema seines ersten von ihm auch mit Text versehenen Bilderbuches gemacht. Und in diesem im Original «Opstaan!» (Aufstehen) überschriebenen, in der deutschen Übersetzung «Wach doch auf!» betitelten Buch geht es denn auch, zumindest was die Bilder anbelangt, hoch her. Zuhause ist Tip auf der anderen Seite der Welt, da, wo der Sand sich zu grossen Wellen türmt und die Glut der Sonne so heiss ist wie der Atem des Löwen. Anstatt spitzer Dächer zieren schiefe Türme und runde Kappen die Häuser, und Tip selbst trägt ganz stolz einen roten Fez auf dem Kopf. Nur wenige kantige, schwarze Umrisslinien genügen Jutte, um den kleinen Quirl mit seiner Stempelnase lebendig werden zu lassen: rot der Hut, weiss das Hemd, blau die Hose und ein Paar grosse Sandalen für die winzigen Füsse – fertig ist der Freund des Elefanten. Dass dem Zeichner bei der Erfindung der Körpersprache des kleinen Helden manchmal Charles M. Schulz, der Vater der Comicfigur Charlie Brown, über die Schulter geschaut zu haben scheint, stört nicht weiter. Denn Jutte strotzt nur so vor Erfindergeist. Meisterhaft jongliert er mit der Verteilung der ungleichen Gewichte. Der schlafende Elefant benötigt gleich beide Seiten des Buches, um seine ansehnliche Körpermasse zur Ruhe zu betten. Wie ein sanftansteigendes und abfallendes graues Gebirge wirkt er, wenn der Dreikäsehoch auf ihm herumkraxelt, um in sein Ohr zu rufen oder in seinen Rüssel zu trompeten. Kleintip dagegen beeindruckt nicht durch Masse, sondern durch Aktion. In vielen kleinen, über die Seite verteilten Bildfenstern zeigt Jutte aus unmittelbarster Nähe die Versuche des Kleinen, dem Grossen zu Leibe zu rücken. Von dem Koloss sind dann nur noch die Umrisslinien einzelner Körperpartien zu sehen, wie die Konturen eines fremden Kontinents, den es zu erobern gilt. – Das groteske Grössenverhältnis der beiden und die Vergeblichkeit der kindlichen Störversuche sind am überraschendsten und amüsantesten in den Bildern, in denen der Zeichner der Aktion des Kindes nur einen schmalen Streifen am äussersten Rand der rechten Doppelblatthälfte einräumt, während der Rest der Doppelseite von dem schlafenden Koloss eingenommen wird. In diesen Randstreifen baut sich dann zum Beispiel aus einer Pauke, die der Kleine schlägt, senkrecht eine Lärmkaskade auf, in der Hammer, Blitze und Kanonenteile sich schwankend übereinandertürmen. Oder wir sehen in einer Bildwelle, wie Tip, zu vielen kleinen Tips vervielfältigt, sich überschlagend und in freiem Fall auf den Bauch des Elefanten purzelt. Direkt neben diese Welle, in der wir den Kleinen fallen sehen, hat Jutte einen grossen schiefen Turm gezeichnet. Das Nebeneinander dieser Bilder liest sich wie eine Liebeserklärung an die Macht der Phantasie. Hier geht es nicht darum, Zusammenhänge zu erklären – ein Kind, das so aus dem Nichts fällt, könnte buchstäblich auch vom Himmel fallen –, sondern Zwischenräume zu schaffen, in denen der Vorstellungskraft keine Grenzen gesetzt sind. Als alle Versuche, den Freund zu wecken, scheitern und selbst der Donner der grössten Kanone der Welt nichts auszurichten vermag, muss die Vorstellungskraft helfen. Das Herz dieses Bilderbuches schlägt nämlich nicht in der Szene, in der die Tränen des Jungen den Koloss endlich erweichen und zum Aufstehen bewegen, sondern es pocht auf der Doppelseite, in der der Zorn des kleinen Mannes sich so weit zusammengeballt hat, dass er den Schläfer in Gedanken in tausend Stücke schiesst. Da ist der Elefant auf einmal nur noch blaugraue Luft, so leicht wie Papier und zerrissen in viele Stücke, die den Umriss seines Körpers gerade noch erkennen lassen. Am Ende aber herrscht Frieden, und die beiden spielen miteinander. Es ist schon schön, einen grossen Freund zu haben. Aber bis man ihn so weit hat, das zu tun, was man möchte, ist es ein hartes Stück Arbeit. (Ursula Sinnreich) 32 257x310 mm ISBN: 9783551514882
[SW: Bilderbuch]
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Meyer-Scharffenberg, Fritz:  Todesritt, Räuber und Zimmermann. Geschichten aus dem Walde.

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Meyer-Scharffenberg, Fritz: Todesritt, Räuber und Zimmermann. Geschichten aus dem Walde. Schwerin, Petermänken-Verlag, 1965. 5. Aufl. S. 167. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Namenseintrag und Widmung auf Titel ISBN: 3356001922 Zeichnung des Schutzumschlages und Illustrationen von Wolfgang Speer. ; Inhalt: Von einem unheimlichen Schäferhund, dem Specht mit brandroter Kappe, einem Sprung Rehe und den letzten Gänsen, Funkelnde Seher, der Tanz der Mümmelmänner, eine verdächtige Perlenschnur in frostklirrender Mondnacht, und die Meise singt dennoch, Unter singenden Schwingen ruft ein König, und ein Hamster blinzelt in die Sonne; der Nordlandriese fährt davon, ein Kauz schreit, und die Elster schackt, Von Adebars Liebe und Tod, einem Naseweis und ägyptischen Glasperlen; was die Mufflons lieben, und wenn das Federwild balzt, Wenn die Schwalben heimwärts ziehen; vom Grimbart und von der dudelnden Lerche, der Liebe im Maien, einer sanften Nacht und gurrenden Wildtauben, Fünfzehn Opfer in einer Nacht, Minko ist der Vater aller Katzenkinder, und die Krähen sind enttäuscht. Der Kurzbeinige bewegt sich im Farn; wie eine kleine Stadt erwacht, und was die fette Wachtel meint, Todesritt, Räuber und Zimmermann. Pägelow macht den Finger nicht krumm. Podagra und Erdbeeren stehen im Zusammenhang, aber die Salzladung hat nichts damit zu tun, In lauen Sommernächten geschieht mancherlei, es grollt in den Lüften, der rote Kletterkünstler treibt ein possierlich` Spiel, der „Dama dama" springt, und der Altweibersommer spinnt, Es geht um in der Nacht, die Nebelhexe braut im Bruch, Minko kämpft um seine weiße Frau, in Scharen fallen die Stare ein, und der Wald leuchtet in herbstlicher Pracht, Der Kranich ruft, die Ferne lockt. Die Leute sind in den Rüben, und der Hirsch geht in die Brunft. Päge-low hält einen Vortrag und ist froh, als er fertig ist, Von der Sauhatz im Krug, dem Reiher am Weiher und einem zutraulichen Gimpel. Von uralten Gänsen und solchen, die auf Bäumen wachsen und um Martini in der Pfanne schmurgeln, Geheimnisvolle Tage, eine Frau wird mit dem Haus verkauft, und die Jungen machen Gummi auf dem Teich. Die ersten Flocken fallen, und es weihnachtet in Dorf und Stadt. ; "Auf liebevoller Beobachtung beruhende Schilderungen der Tierwelt, vorzugsweise der frei lebenden, gibt uns der Verfasser in diesem Buche. Dazu findet er einen sehr ansprechenden Rahmen. Die 12 Kapitel sind nach den Monaten, also im Reigen des Jahres geordnet. Dorf und Feldmark, Wald und Wiese bilden Hintergrund; der Verfasser selber, sein Junge und ein alter, erfahrener Förster erzählen oder fragen; die Jahreszeiten mit Wind und Wetter, mit Schlafen, Erwachen, Blühen und Reifen der Natur ziehen an uns vorüber; kleine Anekdoten, Jagdgeschichten, Szenen aus Haus und Hof, im Dorfkrug und in der Nachbarstadt beleben die Schilderungen..^ diesen Rahmen sind die Tiergeschichten eingefügt. Wir hören von Rot- und Schwarzwild, von Fuchs und Hasen, Igel und Iltis, Dachs und Hamster u. a. m. Besonders bunt und lebendig erscheint die Vogelwelt, fast märchenhaft z. B. die Geschichte vom Storch, dem auf der Niststätte im Norden noch der Pf eil des afrikanischen Jägers in der Halshaut steckt. Mag es der winzige Zaunkönig sein oder die große Trappe, die gurrende Taube oder die zänkische Krähe: von allen weiß der Verfasser feine Beobachtungen wiederzugeben, die den Freund der „kreatürlichen Welt" erfreuen." 3356001922
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Von der Not und dem Segen des Gebetes.

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Gebet, katholische Kirche, Religion, Theologie, Weihegebet Rahner, Karl: Von der Not und dem Segen des Gebetes. Innsbruck, Rauch Verlag, ohne Jahr. Nur der Umschlag mit etwas stärkeren Gebrauchspuren ( sauber unterlegte Randrisse) , sonst gutes Exemplar der GEBUNDENEN Originalausgabe. U.a. Die Öffnung des Herzens. Der Helfer-Geist. Das Gebet der Liebe. Gebet im Alltag. Das Gebet der Not. Weihegebete. Das Gebet der Schuld. Gebete der Entscheidung. "...alle Abstürze in das Entsetzen und in den Tod sind nur ein Fallen in die Abgründe der ewigen Liebe. " Originalleinen mit Original-Schutzumschlag. 18 cm. 156 Seiten. 3. Auflage. Nur der Umschlag mit etwas stärkeren Gebrauchspuren ( sauber unterlegte Randrisse) , sonst gutes Exemplar der GEBUNDENEN Originalausgabe. U.a. Die Öffnung des Herzens. Der Helfer-Geist. Das Gebet der Liebe. Gebet im Alltag. Das Gebet der Not. Weihegebete. Das Gebet der Schuld. Gebete der Entscheidung. "...alle Abstürze in das Entsetzen und in den Tod sind nur ein Fallen in die Abgründe der ewigen Liebe. "
[SW: Gebet, katholische Kirche, Religion, Theologie, Weihegebet]
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