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Es wurden insgesamt 446 Artikel gefunden. Artikel 16 bis 30 werden dargestellt.


Skasa-Weiss, Eugen: Von hinten besehen / Feuilletons / Cotta´s Bibliothek Der Moderne Nr. 32 Neske Stuttgart, Germany, 1985. Tadelloser Umschlag Hardcover Wie Neu ISBN 3608953329 ISBN: 3608953329
[SW: FEUILLETONS]
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Bestell-Nr.: 100630 - gefunden im Sachgebiet: Erzählungen
Anbieter: Buchantiquariat Clerc Fremin, DE-86989 Steingaden
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Knobloch, Heinz 2 Bücher: Die guten Sitten… Feuilletons + Bloß wegen der Liebe - Feuilletons mit einem Nachwort Mitteldeutscher Verlag, Halle, Leipzig, 1979, 1985 167 S., Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, 9. veränd. Auflg., + 260 S., Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, 5. Auflg., Illustr. Von Gitta KettnerOln., mit Umschlägen, gute Exemplare
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Bestell-Nr.: 21169 - gefunden im Sachgebiet: Humor/Satire
Anbieter: Versandantiquariat Kerzemichel, DE-19322 Wittenberge

EUR 6,60
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Knobloch, Heinz: Stäubchen aufwirbeln. Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 1974. Feuilletons. Sechster (6.) Sammelband des Autors. 99 Feuilletons. Vignetten von Thomas Schleusing. Schutzumschlag und Innenseiten gebräunt, sehr holzhaltiges Papier. // 5,4,5 20 cm, Leinen mit Schutzumschlag 263 S., Schutzumschlag und Innenseiten gebräunt, sehr holzhaltiges Papier. // 5,4,5
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Bestell-Nr.: 51566 - gefunden im Sachgebiet: Belletristik
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

EUR 3,50
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Der Jesuitenkrieg gegen Österreich und Deutschland

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Schuselka Franz: Der Jesuitenkrieg gegen Österreich und Deutschland Leipzig, Weidmann`sche Buchhandlung 1845. Einband und kl.Eckabriss am Titel repariert, ansonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------------------------------------------ Der österr. Publizist u. Politiker Franz Schuselka (1811-86) war Hauslehrer und seit 1839 freier Publizist und Schriftsteller. 1841 ging er nach Konflikten mit der österr. Zensur nach Jena, schrieb für die "Leipziger Allgemeine Zeitung" und veröffentlichte Schriften gegen das österr. Metternich-System. Nach Erscheinen seiner Polemik "Der Jesuitenkrieg gegen Oesterreich und Deutschland" (1845) mußte er nach Hamburg fliehen. Die Märzrevolution von 1848 führte ihn nach Österreich zurück, wo er die Schrift "Oesterreich über Alles, wenn es nur will!" (1848) erscheinen ließ. Schuselka wurde in das Frankfurter Vorparlament und dann in das deutsche Parlament gewählt, hielt sich zur Linken, erklärte aber im August seinen Austritt, um in den österr. Reichsrat einzutreten. 1845 schloß er sich der deutsch-katholischen Bewegung an, trat 1850 zum Protestantismus über, machte diesen Schritt jedoch im Alter rückgängig. Er lebte in den fünfziger Jahren in Dresden und gehörte nach seiner Rückkehr 1861-65 dem niederösterreichischen Landtag und für die konstitutionelle Partei dem österr. Abgeordnetenhaus an. Schuselka war 1859-65 erster Präsident des Wiener Journalisten- und Schriftstellerverbandes "Concordia" und gab 1862-79 das Wochenblatt "Die Reform" heraus. Er zählte zu den bedeutendsten österr. Publizisten des Vormärz; seine Kritik verband er häufig mit informativen Feuilletons.- Kosch XVI, 689; vgl. ÖBL XI, 380. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, HLwd.Antikbuch24-SchnellhilfeLwd. = Leinwand 322 Seiten, 1. Aufl. Einband und kl.Eckabriss am Titel repariert, ansonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------------------------------------------ Der österr. Publizist u. Politiker Franz Schuselka (1811-86) war Hauslehrer und seit 1839 freier Publizist und Schriftsteller. 1841 ging er nach Konflikten mit der österr. Zensur nach Jena, schrieb für die "Leipziger Allgemeine Zeitung" und veröffentlichte Schriften gegen das österr. Metternich-System. Nach Erscheinen seiner Polemik "Der Jesuitenkrieg gegen Oesterreich und Deutschland" (1845) mußte er nach Hamburg fliehen. Die Märzrevolution von 1848 führte ihn nach Österreich zurück, wo er die Schrift "Oesterreich über Alles, wenn es nur will!" (1848) erscheinen ließ. Schuselka wurde in das Frankfurter Vorparlament und dann in das deutsche Parlament gewählt, hielt sich zur Linken, erklärte aber im August seinen Austritt, um in den österr. Reichsrat einzutreten. 1845 schloß er sich der deutsch-katholischen Bewegung an, trat 1850 zum Protestantismus über, machte diesen Schritt jedoch im Alter rückgängig. Er lebte in den fünfziger Jahren in Dresden und gehörte nach seiner Rückkehr 1861-65 dem niederösterreichischen Landtag und für die konstitutionelle Partei dem österr. Abgeordnetenhaus an. Schuselka war 1859-65 erster Präsident des Wiener Journalisten- und Schriftstellerverbandes "Concordia" und gab 1862-79 das Wochenblatt "Die Reform" heraus. Er zählte zu den bedeutendsten österr. Publizisten des Vormärz; seine Kritik verband er häufig mit informativen Feuilletons.- Kosch XVI, 689; vgl. ÖBL XI, 380.
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Bestell-Nr.: 12641 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte, sonstige
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Seeger, Fred:  Menschen, Tiere, Sensatiönchen - Feuilletons. Angebote.

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Seeger, Fred: Menschen, Tiere, Sensatiönchen - Feuilletons. Angebote. Berlin : Tribüne, 1987. 2. Aufl. S. 135 Kl. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeKlein-Oktav = Höhe des Buchrücken 15-18,5 cm , Taschenbuch , Gutes Exemplar ISBN: 3730302027 "MENSCHEN, liebenswürdige Zeitgenossen, die auf ihre — meist besondere — Art im Beruf oder ah »Nebenbeschäftigung« Nutzen und Freude fiir die Allgemeinheit schaffen, stehen im Mittelpunkt dieser Feuilletons; die »Bäckerburschen« einer Großbäckerei., die engagierte Pilzberaterin, die Lehrerin für Zirkuskindef, die Garderobenfrau aus dem Dresdner Staatstheater ... TIERE spielen eine große Rolle in unserem Leben, somit auch , in den lebensnahen Geschichten des Reporters Fred Seeger. Mit heiter-ironischer Distanz schildert er Erlebnisse, Erfahrungen beim modernen Hobby Reittouristik, beim Meister-schaßswettstreit der Kanarienzüchter, aber auch bei dem praktisch-handfesten Tun eines Schweinemeisters. SENSA TIÖNCHEN stecken eigentlich in jeder der hier versammelten Geschichten, aber wo die grünröckigen Jagdhorn-bläser zu ihrem Republikausscheid zusammentreffen oder der neue Havelberger Pferdemarkt Kauf- und Schaulustige anlockt, da sind sie von vornherein offenkundig." 3730302027
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Bestell-Nr.: 1897 - gefunden im Sachgebiet: Taschenbücher
Anbieter: Antiquariat Liberarius Frank Wechsler, DE-19230 Hagenow
- - - Bestellungen, die uns vom 23.07. bis 02.08. erreichen, können erst ab dem 02.08. bearbeitet werden - - -
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Kurzprosa, Feuilletons, Sewart, Karl: 99 Ehen und eine Scheidung. Halle - Leipzig: Mitteldeutscher Verlag, 1978. Illustrationen von Egbert Herfurth. Schutzumschlag berieben, mit Randläsuren. Innenseiten stärker gebräunt. // 1,9,5 19 cm, Leinen mit Schutzumschlag n. n. S. [120 S.], Schutzumschlag berieben, mit Randläsuren. Innenseiten stärker gebräunt. // 1,9,5
[SW: Kurzprosa, Feuilletons,]
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Bestell-Nr.: 55395 - gefunden im Sachgebiet: Belletristik
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

EUR 4,50
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Knobloch, Heinz Vom Wesen des Feuilletons. Mit Studienmaterial Theorie und Praxis des Feuilletons. Halle (Saale), Verl. Sprache und Literatur, 1962, Beiträge zur Gegenwartsliteratur, 23, Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, 325 S., Halbleinen, Buch gut erhalten, normale Gebrauchsspuren, Einband bzw. Schutzumschlag berieben u. etwas angeschmutzt, Ecken und Kanten abgerieben u. leicht bestossenBuchblock leicht locker, Papier teils gebräunt RW 18 R 1/C
[SW: Feuilleton, Belletristik; Deutsch/Grammatik; Geschichte]
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Bestell-Nr.: 47576CB - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Grammat , DE-15377 Ihlow-Oberbarnim

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Journal des journaux revue pittoresque des feuilletons, ou recueil de nouvelles historiques, voyages, causes celebres etc. Composes rar nos premiers ecrivains, paraissant le premier de chque mois, et faisant suite a le echo des feuilletons. Deuxieme serie Paris, Ches les Editeurs. 1845. Halblederband; 24 x 16 cm; 570 Seiten mit 9 ganzseitigen Holzstichen auf Tafeln. (Einband berieben; Papier gebräunt) - (Lager 29)
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Bestell-Nr.: 9315 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Versandantiquariat Kohlweyer, DE-38116 Braunschweig
Lieferung nach Vorauszahlung. An Behörden, öffentliche Bibliotheken, Universitäten und Museen ist die Lieferung gegen Rechnung selbstverständlich möglich.

EUR 43,00
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Eck, Klaus: Miesbacher Büchl. Miesbach, Miesbacher Anzeiger, 1921. Gesammelte Aufsätze ernsten, heiteren, satyrischen(!) u. ähnlichen Inhalts aus dem Miesbacher Anzeiger. Nur der Umschlag mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( der Rücken und der vordere Umschlagrand etwas bestoßen) die Seiten an der unteren Ecke eselsohrig und etwas geknickt. die Seiten papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar. SEHR SELTEN, kaum auffindbar ( seit 50 Jahren zum 1. Mal) . - Beiträge von KIKI, Rochus Schnurr, DIETRICH ECKART (!) und anonyme Artikel ( von LUDWIG THOMA?) wie z.B.: "Bayer, wach auf! " DARAUS: " soll das bayerische Vaterland versinken in dem Sumpf und Dreck der Weimaraner Gewinnler-Republik ? " Aus WIKIPEDIA: Der Miesbacher Anzeiger, ein oberbayerisches Provinzblatt, wurde 1874 als Miesbacher Wochenblatt von dem aus Bad Tölz stammenden Buchdrucker Karl Urban gegründet. Nach dem Verkauf von Zeitung und Druckerei an Georg Mayr (1844-1913) 1876 erhielt das Blatt den endgültigen Namen. Seit 1904 erschien der Miesbacher Anzeiger täglich. Ab 1905 leitete Friedrich Wilhelm Mayr (1877-1916), dann ab 1916 dessen Witwe Kreszenz Mayr (1880-1928) die Zeitung. Georg Mayr und sein Sohn führten die Zeitung zunächst in liberalem, seit der Jahrhundertwende in konservativem Stil im Sinn der Zentrumspartei. Kreszenz Mayr verpachtete den Anzeiger 1919 an den Redakteur Klaus Eck (1881-1929), der schon seit 1909 der Redaktion angehört hatte. Unter seiner Geschäftsführung nahm die Zeitung eine scharf antisozialistische und vulgär antisemitische Grundhaltung ein. Im Juli 1922 schied Eck nach Streitigkeiten mit der Inhaberin aus dem Betrieb aus. 1929 ging der bis dahin selbständige Miesbacher Anzeiger im Bayerischen Zeitungsblock, einem Zusammenschluss oberbayerischer Zeitungen, auf und war ab November 1933 erkennbar Parteiorgan der NSDAP. Er erschien bis Mitte April 1945. Ludwig Thomas Mitarbeit Der Miesbacher Anzeiger erlangte in den Jahren 1920/21 weit über Oberbayern hinaus Berühmtheit und erregte auch in Berlin wegen seiner von Ludwig Thoma (1867-1921) meist anonym verfassten politischen Hetzartikel Aufsehen. Die Beiträge können als Kommentare oder politische Feuilletons und, wenn sie an herausgehobener Stelle platziert waren, als Leitartikel bezeichnet werden. Durch einige namentlich gekennzeichnete Artikel war die Tätigkeit Thomas für das Blatt zwar bekannt, doch sollte geheim bleiben, dass er von Juli 1920 bis August 1921 der maßgebliche Kommentator war. Dass die Verbindung nur wenig bekannt war, wird auch dadurch belegt, dass Lion Feuchtwanger (1884-1958) in "Erfolg" (1930), einem Schlüsselroman über die Münchner Gesellschaft in den Nachkriegsjahren, den Miesbacher Anzeiger als Materialsammlung über Sitten und Gebräuche der altbayerischen Menschen böse kommentierte, ohne jedoch einen Zusammenhang mit dem Schriftsteller "Dr. Lorenz Matthäi", in dem eindeutig Ludwig Thoma erkennbar ist, herzustellen. Die polemischen Beiträge Thomas führten zu einer erheblichen Steigerung der Auflage von 4.000 bis 5.000 während der Kriegsjahre auf 18.000 in den Jahren 1920 bis 1923. Allein in München sollen täglich 4.000 Exemplare verkauft worden sein; Absatzorte waren auch Berlin, Hannover, Hamburg und Frankfurt. Thoma verstarb am 26. August 1921, am selben Tag wurde Matthias Erzberger (1875-1921) ermordet. Der Miesbacher Anzeiger wurde aufgrund seiner volksverhetzenden Kommentierung des Mordes für 14 Tage verboten. Inhalt und Stil der Hetzartikel Thomas Kommentare zum politischen Tagesgeschehen entstanden in spontaner Empörung, in aufgewühltem Gemütszustand und ließen meist jede verbale Mäßigung vermissen. Sie waren geprägt von rüden Angriffen auf die Reichsregierung, scharfer antisozialistischer und antisemitischer Hetze. In spöttischen Glossen, gespickt mit beleidigenden Formulierungen und vulgären Mundartausdrücken, die nur gelegentlich durch redaktionelle Eingriffe abgemildert wurden, machte Thoma die politischen Akteure aus den Reihen der Mehrheitssozialisten und der Unabhängigen Sozialdemokraten, aber auch des Zentrums lächerlich. Es verwundert nicht, dass bald einige Beleidigungsverfahren gegen den Miesbacher Anzeiger anhängig waren. Die Artikel fanden wegen ihrer volksverhetzenden Tendenzen mehrfach Eingang in die politische Diskussion in den Parlamenten. Nur den seit März 1920 amtierenden bayerischen Ministerpräsidenten Gustav von Kahr (BVP, 1862-1934) rückte Thoma in positives Licht. Er kannte ihn persönlich und schätzte an ihm Heimatliebe, Redlichkeit und Klugheit, vor allem auch seinen energischen Einsatz des Ordnungsrechts gegen die Linksparteien, wobei die von den sozialistischen Parteien als konservativ-reaktionär attackierten Einwohnerwehren eine wichtige Rolle spielten. Originalbroschur. 20 cm 63 Seiten. ERSTAUSGABE. Nur der Umschlag mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( der Rücken und der vordere Umschlagrand etwas bestoßen) die Seiten an der unteren Ecke eselsohrig und etwas geknickt. die Seiten papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar. SEHR SELTEN, kaum auffindbar ( seit 50 Jahren zum 1. Mal) . - Beiträge von KIKI, Rochus Schnurr, DIETRICH ECKART (!) und anonyme Artikel ( von LUDWIG THOMA?) wie z.B.: "Bayer, wach auf! " DARAUS: " soll das bayerische Vaterland versinken in dem Sumpf und Dreck der Weimaraner Gewinnler-Republik ? " Aus WIKIPEDIA: Der Miesbacher Anzeiger, ein oberbayerisches Provinzblatt, wurde 1874 als Miesbacher Wochenblatt von dem aus Bad Tölz stammenden Buchdrucker Karl Urban gegründet. Nach dem Verkauf von Zeitung und Druckerei an Georg Mayr (1844-1913) 1876 erhielt das Blatt den endgültigen Namen. Seit 1904 erschien der Miesbacher Anzeiger täglich. Ab 1905 leitete Friedrich Wilhelm Mayr (1877-1916), dann ab 1916 dessen Witwe Kreszenz Mayr (1880-1928) die Zeitung. Georg Mayr und sein Sohn führten die Zeitung zunächst in liberalem, seit der Jahrhundertwende in konservativem Stil im Sinn der Zentrumspartei. Kreszenz Mayr verpachtete den Anzeiger 1919 an den Redakteur Klaus Eck (1881-1929), der schon seit 1909 der Redaktion angehört hatte. Unter seiner Geschäftsführung nahm die Zeitung eine scharf antisozialistische und vulgär antisemitische Grundhaltung ein. Im Juli 1922 schied Eck nach Streitigkeiten mit der Inhaberin aus dem Betrieb aus. 1929 ging der bis dahin selbständige Miesbacher Anzeiger im Bayerischen Zeitungsblock, einem Zusammenschluss oberbayerischer Zeitungen, auf und war ab November 1933 erkennbar Parteiorgan der NSDAP. Er erschien bis Mitte April 1945. Ludwig Thomas Mitarbeit Der Miesbacher Anzeiger erlangte in den Jahren 1920/21 weit über Oberbayern hinaus Berühmtheit und erregte auch in Berlin wegen seiner von Ludwig Thoma (1867-1921) meist anonym verfassten politischen Hetzartikel Aufsehen. Die Beiträge können als Kommentare oder politische Feuilletons und, wenn sie an herausgehobener Stelle platziert waren, als Leitartikel bezeichnet werden. Durch einige namentlich gekennzeichnete Artikel war die Tätigkeit Thomas für das Blatt zwar bekannt, doch sollte geheim bleiben, dass er von Juli 1920 bis August 1921 der maßgebliche Kommentator war. Dass die Verbindung nur wenig bekannt war, wird auch dadurch belegt, dass Lion Feuchtwanger (1884-1958) in "Erfolg" (1930), einem Schlüsselroman über die Münchner Gesellschaft in den Nachkriegsjahren, den Miesbacher Anzeiger als Materialsammlung über Sitten und Gebräuche der altbayerischen Menschen böse kommentierte, ohne jedoch einen Zusammenhang mit dem Schriftsteller "Dr. Lorenz Matthäi", in dem eindeutig Ludwig Thoma erkennbar ist, herzustellen. Die polemischen Beiträge Thomas führten zu einer erheblichen Steigerung der Auflage von 4.000 bis 5.000 während der Kriegsjahre auf 18.000 in den Jahren 1920 bis 1923. Allein in München sollen täglich 4.000 Exemplare verkauft worden sein; Absatzorte waren auch Berlin, Hannover, Hamburg und Frankfurt. Thoma verstarb am 26. August 1921, am selben Tag wurde Matthias Erzberger (1875-1921) ermordet. Der Miesbacher Anzeiger wurde aufgrund seiner volksverhetzenden Kommentierung des Mordes für 14 Tage verboten. Inhalt und Stil der Hetzartikel Thomas Kommentare zum politischen Tagesgeschehen entstanden in spontaner Empörung, in aufgewühltem Gemütszustand und ließen meist jede verbale Mäßigung vermissen. Sie waren geprägt von rüden Angriffen auf die Reichsregierung, scharfer antisozialistischer und antisemitischer Hetze. In spöttischen Glossen, gespickt mit beleidigenden Formulierungen und vulgären Mundartausdrücken, die nur gelegentlich durch redaktionelle Eingriffe abgemildert wurden, machte Thoma die politischen Akteure aus den Reihen der Mehrheitssozialisten und der Unabhängigen Sozialdemokraten, aber auch des Zentrums lächerlich. Es verwundert nicht, dass bald einige Beleidigungsverfahren gegen den Miesbacher Anzeiger anhängig waren. Die Artikel fanden wegen ihrer volksverhetzenden Tendenzen mehrfach Eingang in die politische Diskussion in den Parlamenten. Nur den seit März 1920 amtierenden bayerischen Ministerpräsidenten Gustav von Kahr (BVP, 1862-1934) rückte Thoma in positives Licht. Er kannte ihn persönlich und schätzte an ihm Heimatliebe, Redlichkeit und Klugheit, vor allem auch seinen energischen Einsatz des Ordnungsrechts gegen die Linksparteien, wobei die von den sozialistischen Parteien als konservativ-reaktionär attackierten Einwohnerwehren eine wichtige Rolle spielten.
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Bestell-Nr.: 286859 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
Konto in der Schweiz vorhanden - Zahlung über PayPal möglich auf folgende Email: strassberger@email.de

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Dachsel, Joachim:  Die Nase im Gras Feuilletons

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Dachsel, Joachim: Die Nase im Gras Feuilletons Berlin: Evangelische Verlagsanstalt, 1984. 118 Seiten , 19 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, guter Zustand, Aus dem Inhalt: Der Volltreffer; Gas; Gastronomisches; Das Aquarium; Pfingstsonnabend 1982; Ein schriftlicher Mensch; Meine Schreibmaschine; Laudatio; Moritzburg, Geliebte; Rede eines nacktgesichtigen Lehrers; Blick von oben; Abenteuer des Verstehens; Häkelei; Das Zettelchen; Katzengesicht; Das Monstrum; Hüte meines Lebens; Bild des alten Lehrerkollegiums; Paradiespforte; Elementares Problem; Der Nussbaum; Auf Erscheinen warten; Was bliebe?; Freier Wintermorgen; Woran ich merke, dass ich auf die Sechzig zugehe; Nicht-Gespräche; Nachlesen; Mein fremdes Gesicht; Am Tisch der Seligen; 1f4b Die Nase im Gras; Joachim Dachsel; Feuilletons; Der Volltreffer; Gas; Humor; Heiters; Gastronomisches; Das Aquarium; Pfingstsonnabend 1982; Ein schriftlicher Mensch; Meine Schreibmaschine; Laudatio; Moritzburg, Geliebte; Rede eines nacktgesichtigen Lehrers; Blick von oben; Abenteuer des Verstehens; Häkelei; Das Zettelchen; Katzengesicht; Das Monstrum; Hüte meines Lebens; Bild des alten Lehrerkollegiums; Paradiespforte; Elementares Problem; Der Nussbaum; Auf Erscheinen warten; Was bliebe?; Freier Wintermorgen; Woran ich merke, dass ich auf die Sechzig zugehe; Nicht-Gespräche; Nachlesen; Mein fremdes Gesicht; Am Tisch der Seligen; 1
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Bestell-Nr.: 3794 - gefunden im Sachgebiet: Comics & Humor
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 5,95
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Knobloch, Heinz;  Mehr war nicht drin - Feuilletons und Fotos von Aussan bis Werneuchen

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Knobloch, Heinz; Mehr war nicht drin - Feuilletons und Fotos von Aussan bis Werneuchen Halle- Leipzig: Mitteldeutscher Verlag, 1979. Ohne Angaben 268 Seiten , 20 cm, Pappeinband mit Schutzumschlag in gutem, gebrauchten Zustand, Hier sind Reisefeuilletons gesammelt. Knoblochs Leser vermuten richtig: Auch in anderen Ländern fallen ihm Dinge auf und Bemerkungen ein. Mitbringsel von Assuan bis Werneuchen: Ersatzköpfe des Pharaos, Dostojewskis Grabinschrift, die Mauer, die sich Wallenstein um seinen Garten bauen ließ. Dazu Daumeneindrücke, Schwiegermutterzungen, Seine Majestät des Kilowatt und eine nach Moritz von Sachsen benannte Naturschutzinsel in Lettland. Es gibt auch Entdeckungen: das Grab von Kisch und der erste Ort, der nach Marx benannt wurde. (vom Umschlag) 1m3b Knobloch, Heinz; Mehr war nicht drin; Feuilletons und Fotos von Aussan bis Werneuchen; Reisefeuilletons; 1
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Bestell-Nr.: 9371 - gefunden im Sachgebiet: Gedichte & Dramen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Kusche, Lothar;  Das verpaßte Krokodil - Geschichten und Feuilletons

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Kusche, Lothar; Das verpaßte Krokodil - Geschichten und Feuilletons Berlin, Verlag Tribüne, 1988. 1. Auflage 110 Seiten , 19 cm, Hardcover/Pappeinband altersbedingt in gutem Zustand, Wer noch nicht genügend informiert ist, Wie man einen Kleiderschrank heutigen tags zusammenbaut oder welche Rolle der Oma im wissenschaftlichen Zeitalter zukommt, der schaue mal eben in dieses Buch. Wenn Sie wissen wollen, welche Wirkung Porterbier hat oder wie man Gerstensaft wissenschaftlich verzehrt, auch dann wird Ihnen die Lektüre von Nutzen sem. In bekannter souveräner Manier ist Lothar "` utjivamiici 5uuveraner Manier isi Louicir auf der Spur. Bevorzugte Ansatzpunkte sind Dienstleistende aller Art, Warte schlangen, Gebrauchsanweisungen, Presse, Funk und Fernsehen. Genau betrachtet gibt es kaum einen Bereich, der ihm keine Gelegenheit bietet, das Haar in Suppe zu finden. Dem Leser ist der Spaß gewiß. (vom Einbandrücken) 3c4b ISBN-Nummer: 3730303430 Das verpaßte Krokodil; Geschichten und Feuilletons; Lothar Kushce; Kinderbuch; Geshcichte; Erzählung; 1 ISBN: 3730303430
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Bestell-Nr.: 32940 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 5,95
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Von Sonntag auf Montag. Ausgewählte Theaterfeuilletons.

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Liebstoeckl, Hans: Von Sonntag auf Montag. Ausgewählte Theaterfeuilletons. Wien, Interterritorialer Verlag "Renaissance" 1923. Einband etwas berieben und lichtrandig, sonst guter und sauberer Zustand. -------------------------------------------- Eine Sammlung von Feuilletons, die seit 1920 in der Wiener "Sonn- und Montagszeitung" veröffentlicht wurden. Mit einem Anhang: Das Salzburger große Welttheater 1922. Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm, Softcover/Paperback 296 Seiten 4.Auflage, Einband etwas berieben und lichtrandig, sonst guter und sauberer Zustand. -------------------------------------------- Eine Sammlung von Feuilletons, die seit 1920 in der Wiener "Sonn- und Montagszeitung" veröffentlicht wurden. Mit einem Anhang: Das Salzburger große Welttheater 1922.
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Bestell-Nr.: 112663 - gefunden im Sachgebiet: Literatur des 20.Jahrhunderts
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Wolter, Manfred;  Lothar Kusches´s Drucksachen - Geschichten, Feuilletons und Satiren aus zwei Jahrzehnten

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Wolter, Manfred; Lothar Kusches´s Drucksachen - Geschichten, Feuilletons und Satiren aus zwei Jahrzehnten Berlin, Eulenspiegel Verlag, 1979. 1. Auflage 379 Seiten , 20 cm, kartoniert das Buch ist ein Dachbodenfund, stärker gebräunt und fleckig, aus dem Inhalt: Künstler, packt das Heute am Kragen - Hausmärchen der Gebrüder Kusche - Nöte eines neuen Menschen - Im Westen nichts Neues - Kitsch und Kohl - Kamerad Kühlschrank Immer dieses Theater - Klavier im Haus erspart die Axt - Variables über verschiedenste Künste - Kellner Willi und Co - Babelsberg sehen und dann sterben (in Adlershof) - Ausgewählte Windeier 4p4b Lothar Kusches´s Drucksachen; Geschichten; Feuilletons; Satiren; aus zwei Jahrzehnten; Manfred Wolter; 1
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Bestell-Nr.: 40317 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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