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Es wurden insgesamt 1235 Artikel gefunden. Artikel 31 bis 45 werden dargestellt.


75 Jahre Landes-Kuranstalt Bad Hall.

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Schlegel, Josef und Fritz Lach: 75 Jahre Landes-Kuranstalt Bad Hall. Linz, Pressverein o.J.Antikbuch24-Schnellhilfeo.J. = ohne Jahresangabe um 1930. Einband etwas berieben und angestaubt, ansonst guter und sauberer Zustand. ---------------------------------------------------------------------------- Josef Schlegel (* 29. Dezember 1869 in Schönlinde, Böhmen; † 27. April 1955 in Linz) war ein österreichischer Politiker der christlichsozialen Partei. Er bekleidete öffentliche Ämter einerseits in Wien als Abgeordneter sowohl während der österreichisch-ungarischen Monarchie als auch während der Übergangsphase zur Ersten Republik und andererseits in Oberösterreich als Abgeordneter im Land ob der Enns und als Abgeordneter, Regierungsmitglied, Landeshauptmann und Landtagspräsident im Land Oberösterreich bis zu den Februarkämpfen 1934. ---------------------------------------------------------------- Fritz Lach (* 29. Mai 1868 in Linz; † 9. Oktober 1933 in Wien) war ein österreichischer Maler und Grafiker. ------------------------------------------------------------------------- Bad Hall ist eine Stadtgemeinde und Kurort mit 4874 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2014) in Oberösterreich im Bezirk Steyr-Land im Traunviertel. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Steyr-Land. Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Softcover/Paperback 7 Seiten Text und neun Farbbilder von Fritz Lach. 1.Auflage, Einband etwas berieben und angestaubt, ansonst guter und sauberer Zustand. ---------------------------------------------------------------------------- Josef Schlegel (* 29. Dezember 1869 in Schönlinde, Böhmen; † 27. April 1955 in Linz) war ein österreichischer Politiker der christlichsozialen Partei. Er bekleidete öffentliche Ämter einerseits in Wien als Abgeordneter sowohl während der österreichisch-ungarischen Monarchie als auch während der Übergangsphase zur Ersten Republik und andererseits in Oberösterreich als Abgeordneter im Land ob der Enns und als Abgeordneter, Regierungsmitglied, Landeshauptmann und Landtagspräsident im Land Oberösterreich bis zu den Februarkämpfen 1934. ---------------------------------------------------------------- Fritz Lach (* 29. Mai 1868 in Linz; † 9. Oktober 1933 in Wien) war ein österreichischer Maler und Grafiker. ------------------------------------------------------------------------- Bad Hall ist eine Stadtgemeinde und Kurort mit 4874 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2014) in Oberösterreich im Bezirk Steyr-Land im Traunviertel. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Steyr-Land.
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Bestell-Nr.: 106332 - gefunden im Sachgebiet: Austriaca, OÖ
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

EUR 23,00
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Des Himmels Anteil - Roman. Illustriert von Hans Erni.

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Piloitaz, Paul und Hans Erni: Des Himmels Anteil - Roman. Illustriert von Hans Erni. Zürich, Gutenberg 1956. Schutzumschlag etwas berieben und kl. Randeinrisse, sonst guter und sauberer Zustand. --------------------------------------------------- Hans Erni (* 21. Februar 1909 in Luzern; † 21. März 2015 ebenda) war ein Schweizer Maler, Grafiker und Bildhauer. Er gestaltete zahlreiche Lithografien, etwa 300 Plakate und mehrere Wandbilder (so für das Schweizerische Rote Kreuz, das IOC, die UNO und die UNESCO, die ICAO sowie viele öffentliche und private Unternehmen), illustrierte ungefähr 200 Sachbücher, Enzyklopädien und literarische Werke und schuf Entwürfe für rund 90 Briefmarken (hauptsächlich für die Schweiz, Liechtenstein und die UNO) sowie 25 Medaillen. Für die Schweizerische Nationalbank gestaltete er drei Reserve-Banknoten (für die vierte Banknotenserie 1938) und 2009 die amtliche 50-Franken-Goldmünze 100 Jahre Pro Patria. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen- Hardcover/Pappeinband mit Schutzumschlag, 151 Seiten mit acht positiv- und acht negativ-Zeichnungen und einer Titelvignette von Hans Erni, 1.Auflage, Schutzumschlag etwas berieben und kl. Randeinrisse, sonst guter und sauberer Zustand. --------------------------------------------------- Hans Erni (* 21. Februar 1909 in Luzern; † 21. März 2015 ebenda) war ein Schweizer Maler, Grafiker und Bildhauer. Er gestaltete zahlreiche Lithografien, etwa 300 Plakate und mehrere Wandbilder (so für das Schweizerische Rote Kreuz, das IOC, die UNO und die UNESCO, die ICAO sowie viele öffentliche und private Unternehmen), illustrierte ungefähr 200 Sachbücher, Enzyklopädien und literarische Werke und schuf Entwürfe für rund 90 Briefmarken (hauptsächlich für die Schweiz, Liechtenstein und die UNO) sowie 25 Medaillen. Für die Schweizerische Nationalbank gestaltete er drei Reserve-Banknoten (für die vierte Banknotenserie 1938) und 2009 die amtliche 50-Franken-Goldmünze 100 Jahre Pro Patria.
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Bestell-Nr.: 125623 - gefunden im Sachgebiet: Literatur des 20.Jahrhunderts
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

EUR 59,00
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Künstler, Klinger, Max: Malerei und Zeichnung. Leipzig: Verlag Philipp Reclam jun., 1987. Tagebuchaufzeichnungen und Briefe. Reclams Universal-Bibliothek Band 1102. Herausgegeben von Anneliese Hübscher. Mit 40 Reproduktionen nach Graphiken von Max Klinger. Einband und Innenseiten gebräunt. Besitzervermerk. // [Max Klinger: geboren 18. Februar 1857 in Leipzig, gestorben 4. Juli 1920 in Großjena; Bildhauer, Grafiker] // 4/reclam ISBN 3379001791 18 cm, Taschenbuch 208 S., 2. Aufl., Einband und Innenseiten gebräunt. Besitzervermerk. // [Max Klinger: geboren 18. Februar 1857 in Leipzig, gestorben 4. Juli 1920 in Großjena; Bildhauer, Grafiker] // 4/reclam ISBN 3379001791
[SW: Künstler,]
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Bestell-Nr.: 60468 - gefunden im Sachgebiet: Kunst
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

EUR 4,50
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FDJ-Poetenseminar, Schweriner August-Werkstatt, Poesiealbum : Sonderheft Poetenseminar 1981. Berlin: Verlag Neues Leben, 1982. Gedichte. Reihe: "Poesiealbum". Auswahl von Hannes Würtz. Grafik von Uwe Häntsch. Innenseiten leicht gebräunt. // [Uwe Häntsch: geboren 25. Dezember 1949 in Mittelherwigsdorf; Grafiker] // 6,k,XXI. 22 cm, Broschiert 31 S., Innenseiten leicht gebräunt. // [Uwe Häntsch: geboren 25. Dezember 1949 in Mittelherwigsdorf; Grafiker] // 6,k,XXI.
[SW: FDJ-Poetenseminar, Schweriner August-Werkstatt,]
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Bestell-Nr.: 60596 - gefunden im Sachgebiet: Lyrik
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

EUR 4,00
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Cartoon, Holtz, Karl: Gut Holtz! Berlin: Eulenspiegel Verlag, 1962. Zusammengestellt von Karlheinz Dieter. Reihe: "Taschen-Eulenspiegel", Heft 33. Karikaturen aus der jungen DDR. Umschlag und Innenseiten stärker gebräunt. // [Karl Holtz: geboren 14. Januar 1899 in Berlin, gestorben 18. April 1978 in Rehbrücke; Karikaturist, Grafiker] // 5,B,34 17 cm, Broschiert 63 S., Umschlag und Innenseiten stärker gebräunt. // [Karl Holtz: geboren 14. Januar 1899 in Berlin, gestorben 18. April 1978 in Rehbrücke; Karikaturist, Grafiker] // 5,B,34
[SW: Cartoon,]
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Bestell-Nr.: 60649 - gefunden im Sachgebiet: Humor
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

EUR 5,00
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Barth, Ludwig (Maler)  2 Handgebundene Bücher aus dem Besitz des Künstlers mit 19 bzw. 20 Holzschnitten (teils im Druck signiert) (1920/30er Jahre)

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Barth, Ludwig (Maler) 2 Handgebundene Bücher aus dem Besitz des Künstlers mit 19 bzw. 20 Holzschnitten (teils im Druck signiert) (1920/30er Jahre) aus dem Privatbesitz des Künstlers. 1920 gr. 8ºAntikbuch24-Schnellhilfegroß Oktav = Höhe des Buchrücken 22,5-25 cm. 2 Bände. 1 Pappband in grau und 1 Band Halbleinen, marmoriert (dieser auch mit dem handschriftlichem Namenseintrag von Ludwig Barth, Karlsruhe), schöne Ex. mit den montierten Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) je eine auf einer Doppelseite SIGNIERT v. Ludwig Barth ------------ Ludwig Barth-Uchatzy (auch abkürzend Ludwig Barth; * 7. Juni 1898 in Bruchsal; gest. 25. Oktober 1983 in Karlsruhe) war ein deutscher Maler, Zeichner, Graphiker und Illustrator. Sein Vater war Zeichenlehrer am hiesigen Gymnasium. Nach dem Besuch des Bruchsaler humanistischen Gymnasiums wechselte Ludwig Barth 1915 an die Kunstakademie Karlsruhe. Er studierte an der Karlsruher Akademie bei Walter Georgi und Walter Conz. Er gehörte zur Realistengruppe und war Mitglied im Verein für Original-Radierung München und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands). Ludwig Barth musste ab Dezember 1916 am I. Weltkrieg teilnehmen. Diesen überstand er schwer verletzt und nach 18 Monate dauernder französischer Kriegsgefangenschaft konnte er 1920 wieder in seine Heimat zurück kehren. Auch im II. Weltkrieg war Ludwig Barth Kriegsteilnehmer und kam ebenfalls in Gefangenschaft. Nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft nahm er sein Studium bei dem bekannten Maler und Grafiker Prof. Walter Conz wieder auf. 1924 übersiedelte er nach Karlsruhe. Bereits 1924 machte sich Ludwig Barth selbständig und er erwies sich als sehr guter Zeichner und Grafiker. Seine Ausdrucksweise könnte als "stilisierter Realismus" bezeichnet werden (Otto Gillen). Im Jahre 1924 illustrierte er Johanna-Spyri-Kinderbücher. Hierzu fertigte er 150 Zeichnungen. Von 1927 bis 1930 lieferte er die Illustrationen für drei Bände des Badischen Volksschullesebuches, im Jahre 1930 Illustrationen zu einem Band deutscher Sagen und 1950/52 die Bilder zu zwei Bänden "Kinderlegenden". Auch später illustrierte Ludwig Barth viele Bücher bekannter Autoren und Verlage. So "Das Leben des Benvenuto Cellini" mit 100 Feder- und Pinselzeichnungen, "Hoffmanns Erzählungen" mit 60 und "Gullivers Reisen" mit 90 Zeichnungen. Die Menge der Arbeiten für Zeitungen, Zeitschriften und Kalender ist kaum zu erfassen, er arbeitete mit Feder und Pinsel, fertigte Radierungen und zahlreiche Ölgemälde bis hin zu Urkunden- und Briefmarkenentwürfen und Schmucktelegrammen. Ludwig Barth war auch ein talentierter Holzschneider //////////////// Vorliegende Grafiken könnten als Vorlagen für Buchillustrationen entstanden sein (im einen Buch spielen ein Junge und eine Mädchen vor märchenhaften Szenen eine Rolle, im anderen Buch sind Schulkinder, böse Katzen, rauchende Herde, lebensmittelfressende Ratten, Publikum vor Kaspertheater, kinderschubsende Ziegenböcke, der heilige Nikolaus, brotbackende Heinzelmännchen (Zwerge), Schaffner und Zugreisende, spielende Kinder, die Postkutsche, 2 Ziegenböcke etc. zu sehen /////////// Ob die Illustrationen je für eine Veröffentlichung verwendet wurden kann ich nicht beurteilen, jedenfalls stammen sie aus dem direkten Nachlaß des bekannten Künstlers
[SW: Unikat]
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Bestell-Nr.: 34182 - gefunden im Sachgebiet: Kunst - Deutschland 20. Jh.
Anbieter: Antiquariat Eppler, DE-76229 Karlsruhe-Grötzingen
Besuche willkommen, nach telefonischer Absprache WIR FREUEN UNS JEDERZEIT ÜBER ANGEBOTE VON EINZELWERKEN UND BIBLIOTHEKEN Ankauf u. Übernahme von Sammlungen, Bibliotheken, Buchladen-Restbestände, Kunst, Ansichtskarten kurzum vieles aus Papier.

EUR 250,00
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Wagner, Karl Helmut  Ausstellung mit Ansprache v. Prof.Dr. Gerard Siegwalt

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Wagner, Karl Helmut Ausstellung mit Ansprache v. Prof.Dr. Gerard Siegwalt Mühlacker: Badische Bank. 1976 kl. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 18 S. Blockbuchbindung. OBroschur, gutes Ex. mit Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) --------- Wagner 1913-2002, Buchbinder und Grafiker, aus dem Südschwarzwald, zahlreiche Vorlagen für Kircheneinrichtungen, Glasfenster und Glocken. Lebte in Niefern. Als Sohn eines Architekten hatte Wagner sich schon früh für den Zeichenstift interessiert. Mit 16 Jahren erhielt der Nieerner in Offenbach eine fundierte Ausbildung zum Schrift-Grafiker und erlernte dabei auch die alte Technik der Holzschnittkunst. "Nach der Währungsreform erhielt Wagner an der Meisterschule in Pforzheim eine Anstellung als Lehrer. In dieser Zeit entwarf er den Schriftzug für Straßenbahnen und Omnibusse?, ließ Jürgen Renner die Gäste wissen. Der Wiederaufbau der stark zerstörten Kirchen in Pforzheim gab Karl Helmut Wagner die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen: Der Altarraum der Altstadtkirche wurde beispielsweise ganz nach seinen Entwürfen ausgeführt. Zudem konnte Wagner die große Renovierung der evangelischen Kirche in Niefern zusammen mit dem Denkmalamt beeinflussen. Ab den 1950er-Jahren widmete sich Karl Helmut Wagner der kunstvollen Glockenzier. Zu Beginn der 1930er-Jahre lernte Wagner den Mitbegründer des Berneuchener Kreises und der Evangelischen Michaelsbruderschaft, Wilhelm Stählin, kennen. Eine enge Verbindung entstand im Jahr 1934, als ihn dieser zur ersten Jahrestagung der Evangelischen Jungbruderschaft einlud.
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Bestell-Nr.: 43769 - gefunden im Sachgebiet: Kunst - Deutschland 20. Jh.
Anbieter: Antiquariat Eppler, DE-76229 Karlsruhe-Grötzingen
Besuche willkommen, nach telefonischer Absprache WIR FREUEN UNS JEDERZEIT ÜBER ANGEBOTE VON EINZELWERKEN UND BIBLIOTHEKEN Ankauf u. Übernahme von Sammlungen, Bibliotheken, Buchladen-Restbestände, Kunst, Ansichtskarten kurzum vieles aus Papier.

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BRD, Politsatire, Fotomontage, Plakat, Staeck, Klaus: Standort Deutschland. Göttingen: Steidl Verlag, 1996. Plakate. Plakate aus den 1970er und 1980er Jahren. Steidl Taschenbuch stb 78. Mit ca. 100 Bildseiten. Buch gut erhalten. // [Klaus Staeck: geboren 28. Februar 1938 in Pulsnitz; 1956 Übersiedlung nach Heidelberg; Grafiker] // 3,8,3 ISBN 3882434325 18 cm, Softcover/Paperback 143 S., 1. Aufl., Buch gut erhalten. // [Klaus Staeck: geboren 28. Februar 1938 in Pulsnitz; 1956 Übersiedlung nach Heidelberg; Grafiker] // 3,8,3 ISBN 3882434325
[SW: BRD, Politsatire, Fotomontage, Plakat,]
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Bestell-Nr.: 61599 - gefunden im Sachgebiet: Kunst
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

EUR 11,00
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Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband Hirschberg, Leopold: Erinnerungen eines Bibliophilen. Berlin-Wilmersdorf : Bibliophiler Verlag Goldschmidt-Gabrielli, 1919. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2] Halbpergamentband mit handgeschriebenem Rückentitel. 24 cm IX, 207 Seiten Nummer 161 von zweihundert Exemplaren mit zehn Kupferdrucken, nebst einem Faksimile. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2]
[SW: Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband]
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Maler, Grafiker, Bildhauer, Medailleure, Architekten, Baumeister, Gestalter, Künstler aus dem Jeschken-Isergebirge. Böblingen: Verlag Wilhelm Schlecht, 1988. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber: Arbeitskreis Jeschken-Isergebirge, guter Zustand // 2,4,k ISBN 3924513481 27,5 cm, Leinen 512 S., zahlr. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en), guter Zustand // 2,4,k ISBN 3924513481
[SW: Maler, Grafiker, Bildhauer, Medailleure, Architekten, Baumeister, Gestalter,]
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Graphik, Arnold, Matthias: Wolfgang Niesner 1925 - 1994. Memmingen: Edition Curt Visel, 2002. Das druckgraphische Werk. Künstlermonographien Band 9. Mit 562 Abbildungen in Schwarzweiß. Buch gut erhalten. Vorsatz mit Aufkleber. // [Wolfgang Niesner: geboren 18. Dezember 1925 in Freudenthal (Sudetenschlesien), gestorben 23. April 1994 in München; Zeichner und Grafiker] // 1,4,5 ISBN 392240698X 22 x 23 cm, Paperback 28 S. Text + Bildteil, Buch gut erhalten. Vorsatz mit Aufkleber. // [Wolfgang Niesner: geboren 18. Dezember 1925 in Freudenthal (Sudetenschlesien), gestorben 23. April 1994 in München; Zeichner und Grafiker] // 1,4,5 ISBN 392240698X
[SW: Graphik,]
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Jahrbuch für das Erzgebirge 2002.

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Heimatkunde, Sachsen, Jahrbuch für das Erzgebirge 2002. Marienberg: Druck- und Verlagsgesellschaft, 2001. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber: Erzgebirgsverein e. V. Schneeberg Inhalt: u. a.: Der Maler und Grafiker Arthur Kupfer / Die ersten Schulen im Erzgebirge / Ein Schwabe [Albert Klumpp] im Erzgebirge / Die Heinzebank - eines der ältesten Gasthäuser Sachsens / Im Rungstocktal stand einst die mächtigste Tanne Deutschlands / "Holztreiben" auf der Preßnitz und Zschopau // guter Zustand // 1,11,4 ISBN 3931770338 22 cm, Softcover/Paperback 96 S., zahlr. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en), 1. Aufl., Inhalt: u. a.: Der Maler und Grafiker Arthur Kupfer / Die ersten Schulen im Erzgebirge / Ein Schwabe [Albert Klumpp] im Erzgebirge / Die Heinzebank - eines der ältesten Gasthäuser Sachsens / Im Rungstocktal stand einst die mächtigste Tanne Deutschlands / "Holztreiben" auf der Preßnitz und Zschopau // guter Zustand // 1,11,4 ISBN 3931770338
[SW: Heimatkunde, Sachsen,]
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20. Jahrhundert, Maler, Grafiker, "Halle nach Osten", Hütt, Wolfgang: Karl Erich Müller. Dresden: VEB Verlag der Kunst, 1973. Maler und Werk - Eine Kunstheftreihe aus dem VEB Verlag der Kunst Dresden. Mit Lebensdaten und Bildern des Künstlers // Einband und Innenseiten gebräunt. Seite 1 mit Besitzervermerk - Stempel. // [Karl Erich Müller: geboren 19. September 1917 in Halle/ Saale, gestorben 10. Januar 1998 in Halle/ Saale] // B,4 17 cm, Broschiert 15 Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en), 31 S., Mit Lebensdaten und Bildern des Künstlers // Einband und Innenseiten gebräunt. Seite 1 mit Besitzervermerk - Stempel. // [Karl Erich Müller: geboren 19. September 1917 in Halle/ Saale, gestorben 10. Januar 1998 in Halle/ Saale] // B,4
[SW: 20. Jahrhundert, Maler, Grafiker, "Halle nach Osten",]
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Sehen lernen - sonnenhaft das Auge.

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Tannenberg, Maler, Denkmalpflege, Oskar Beyer, Rudolf Manuwald, Hans Brockhage, Sachsen, Erzgebirge, Westenburger, Carl-Heinz: Sehen lernen - sonnenhaft das Auge. Marienberg: Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, 1999. Ein Malerbuch. Herausgeber: Sächsische Landesstelle für Volkskultur, Schneeberg (Erzgebirge). 1 Frontispiz. Mit zahlreichen Abbildungen seiner Arbeiten, von erzgebirgischer Volkskunst und von Arbeiten anderer erzgebirgischer Künstler. [Carl-Heinz Westenburger: geboren 4. September 1924 in Tannenberg, gestorben 5. Mai 2008 ebenda; war ein deutscher Maler, Grafiker, Denkmalpfleger und Naturschützer] // guter Zustand // 1,11,k,re ISBN 3931770206 23 x 21 cm, Pappband / Hardcover 150 S., 160 Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en), Reihe WEISS - GRÜN 18, [Carl-Heinz Westenburger: geboren 4. September 1924 in Tannenberg, gestorben 5. Mai 2008 ebenda; war ein deutscher Maler, Grafiker, Denkmalpfleger und Naturschützer] // guter Zustand // 1,11,k,re ISBN 3931770206
[SW: Tannenberg, Maler, Denkmalpflege, Oskar Beyer, Rudolf Manuwald, Hans Brockhage, Sachsen, Erzgebirge,]
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Bildende Kunst 6/1977. Henschelverlag Berlin, 1977. ca. 50 S. Standardeinband. INHALT: Harald Olbrich: Reiches Spiel der Kräfte - Möglichkeiten des Menschen. (Peter Paul Rubens zum 400. Geburtstag. Carlos Maldonado V. : Chilenische Bildende Künstler in der DDR. Karl Max Kober: Die ersten Jahre (II) Bildende Kunst 1945-1949. Dieter Gleisberg: Wolfgang Mattheuer. Renate Altner: Zur Kunstgeschichte des brandenburgischen Glases. Yoshitaka Ueno, Japan: Für eine Grafik ohne Kommerzialisierung. Karla Bilang: Japanische Keramik. Hans Ulrich Lehmann: Kunsthandewerklicher Schmuck von Gerhild Freese. Herbert Zschelletzschky: Die kopfstehende Erdkugel und andere Verdrehtheiten. Vom Motivkomplex der verdrehten Welt. Auf dem Weg zur VIII. Karlheinz Götzke - Bezirk Gera/ Ulrike-Sabine Möller - Bezirk Magdeburg/ Siegfried Wege - Öffentlichkeitsarbeit. Lothar Lang: Friedrich B. Henkel als Grafiker. Forum: Hannfried Freitag, Gerald Schellhorn, Rolf Segor. Christoph Trilse: Der Barlach-Arbeitskreis. Rolf H. Seiler: Hackert-Forschung in Prenzlau. Dietmar Eisold: Neuaufguß der Leipziger Schule? (Renate Hartelb - Künstler in Leipzig)-Rezension. Guter Zustand
[SW: Arbeiterkunst sozialistische Grafik Graphik Grafiker Graphiker Maler Malerei Bildhauer Bildhauerei Gestaltung DDR Kunstaustellung]
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