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Märkisches Elektrizitätswerk AG (MEW) / Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Elektrowirtschaft (Herausgeber):  Zeitgemäßer Haushalt. 36 Ausgaben aus den Jahren 1937-1941. (Original-Sammelordner mit zeitgenössischer Heftung und Kordel).

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Märkisches Elektrizitätswerk AG (MEW) / Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Elektrowirtschaft (Herausgeber): Zeitgemäßer Haushalt. 36 Ausgaben aus den Jahren 1937-1941. (Original-Sammelordner mit zeitgenössischer Heftung und Kordel). Berlin: MEW. 1937-1941. (ca. 30 x 22,5 cm). ca. 150 S. mit Beilage. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel, im zeitgenössischen Sammelordner. Ordnerdeckel und erste Seiten fleckig, letzte Seiten mit kleiner Fehlstelle unten, innen gut. Insgesamt gut erhaltene Ausgaben mit frisch wirkenden farbig illustrierten Deckblätter. (= Zeitgemäßer Haushalt: 1937-1941). ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Der Sammelordner enthält die Ausgaben 1, 2, 11, 12 des Jahrgangs 1937, die Ausgaben 1-12 des Jahrgangs 1938 (komplett), die Ausgaben 1-12 des Jahrgangs 1939 (komplett), die Ausgaben 01/02-11/12 des Jahrgangs 1940 (komplett, in 6 Ausgaben) sowie die Ausgaben 01/02-03/04 des Jahrgangs 1941 (in 2 Ausgaben). Ab 1940 wurden wegen des Zweiten Weltkriegs nur noch Zweimonats-Ausgaben veröffentlicht. Der zeitgenössische Ordner zeigt auf dem Deckel eine Frau sitzend beim Äpfelschälen in der Küche, im Hintergrund an der Wand hängt der "Zeitgemäße Haushalt". Die Deckblätter der einzelnen Hefte sind sehr aufwändig illustriert, oft mit Signatur des Künstlers (Ludowig, Braasch, Looschen und andere). Im Inneren der Einzelhefte (jeweils 4 S.) sind zahlreiche Rezepte wiedergegeben, oft mit regionalen teils auch mit kolonialen Bezügen. Vereinzelt sind auch Werbungen enthalten, wie jene für das nationalsozialistische Winterhilfswerk (NS-WHW). Die Ausgaben befinden sich noch geheftet im originalen Ordner, dieser noch mit der zeitgenössischen Kordel zum Aufhängen der Rezeptblätter. Mehrere komplette Jahrgänge, auch aus den Kriegsjahren 1939-1941, in der damaligen Sammelheftung! - Im Ordner beiliegend ist der 'Jahresküchenkalender 1938' (Wochenkalenderblatt jeweils mit Rezepten) - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)
[SW: Berlin, Brandenburg, Preußen, 1933-45, Elektrizität, Elektrogeräte, Frauen, Haushalt / Wohnung, Haushaltsgeräte, Kochbücher, Kriegskochbücher, Nationalsozialismus, Rezepte, Werbegraphik, Werbung]
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Bestell-Nr.: 8032c - gefunden im Sachgebiet: Berlin - Brandenburg - Preußen
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin
ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

EUR 100,00
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  10 Original-Photographien aus der deutschen Kolonialzeit in Afrika. Historische Photographien mit Ansichten von einer Plantage und Umgebung.

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Westafrikanische Pflanzungsgesellschaft Victoria / Vorwerk Muanga. - 10 Original-Photographien aus der deutschen Kolonialzeit in Afrika. Historische Photographien mit Ansichten von einer Plantage und Umgebung. [ca. 1910-1914]. Hoch- und Querformat. (ca. 11,5 x 8,9 cm). 10 Photographien. Original-Photographien mit teils schwarzem Bildrand, Rückseiten vereinzelt mit Notat. Photographien gut erhalten, leichte Gebrauchsspuren. Altersentsprechend guter Zustand. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Die Aufnahmen haben sämtlich das selbe Format und fotografische Bildqualität, auch der schwarze Bildrand ist identisch. Eine der Aufnahmen enthält auf der Rückseite den Stempel: "Oelpalme Vorwerk Muanga". Die anderen Aufnahmen enthalten leider nur Ziffern oder in einem Fall die Bemerkung "Doppel". Muanga wird in zeitgenössischen Schriften in einem Zuge mit den Orten rund um das Kamerungebirge genannt. Konkret wird der Ort mit der 'Westafrikanischen Pflanzungsgesellschaft Victoria' in Verbindung gebracht. Diese koloniale Pflanzungsgesellschaft war in Kamerun tätig. Da die Photographien zudem aus einer privaten Sammlung stammen, welche sich insbesondere auf Südkamerun konzentrierte, ist hier höchstwahrscheinlich von Plantagengebieten im Süden Kameruns auszugehen. Die historischen Aufnahmen stammen aus der deutschen Kolonialzeit selbst. Erst mit Kriegsverlauf ab August 1914 wurden die Gebiete enteignet und anderen Kolonialmächten übergeben, wobei auch die genannte Pflanzungsgesellschaft in den 1920er Jahren die verlorenen Plantagen teils zurückkaufen und fortgesetzt bewirtschaften konnte. Die sehr interessanten Ansichten zeigen Pflanzungen, zahlreiche hohe Palmen, Flüsse und Gewässer, teils mit kleinen schmalen Booten. Auf mehreren Aufnahmen sind auch afrikanische Arbeiter auf den Plantagengebieten zu sehen. Hervorhebenswert und für weitere Auseinandersetzung sicher auch aufschlußreich ist jene Aufnahme, welche koloniale Gebäude entlang von Bahnschienen zeigt. Es sind hierauf mehrere Arbeiter neben kleinen Containern (kippbar) zu sehen. Hier handelt es sich wohl um eine zur Plantage gehörende Kleinbahn, im Falle der Westafrikanischen Pflanzungsgesellschaft wäre dies die sogenannte Victoria-Pflanzungsbahn. Historische Bilder mit konkreten Bezügen zur Kolonial- und Wirtschaftsgeschichte im heutigen Kamerun!
[SW: Photographie, 1871-1912, 1913, ab, Afrika, Bahnhöfe, Firmengeschichte, Geschichte, Kamerun, Kolonialismus, Kolonialpolitik dt., Kolonien, Landwirtschaft, Palmen, Photographie, Photographien, Verkehrswesen, Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte]
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Bestell-Nr.: 8398c - gefunden im Sachgebiet: Photographie
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin
ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

EUR 409,00
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  9 Original-Photographien aus dem ehemals deutschen Kolonialgebiet in Kamerun. Historische Photographien mit Ansichten von Plantagen und Umgebung.

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Moliwe Pflanzungs-Gesellschaft / Gesellschaft Süd-Kamerun (Hamburg). - 9 Original-Photographien aus dem ehemals deutschen Kolonialgebiet in Kamerun. Historische Photographien mit Ansichten von Plantagen und Umgebung. [ca. 1910-1940]. Querformat/verschiedene Maße. (ca. 8,8 x 12 cm). 9 Photographien. Original-Photographien teils mit weissem Bildrand, Rückseiten partiell mit Beschriftung. Photographien weitgehend gut erhalten. Einzelne Aufnahmen etwas knickspurig oder leicht verblasst, eine Aufnahme mit zwei Einrissen, eine Aufnahme auf Pappuntergrund montiert. Altersentsprechend guter Zustand. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Hier handelt es sich um ein Konvolut von insgesamt 9 Photographien mit Ansichten von Plantagen und umliegenden Landschaften. Sechs der Photographien stammen sehr wahrscheinlich aus dem Zeitraum bis 1914, drei weitere wohl aus den 1920er-1930er Jahren. Die historischen Photographien haben unterschiedliche Aufnahmezeitpunkte und auch leicht voneinander abweichende Maße, sie gehören also nicht zu einem fest auszumachenden Zyklus. Auch enthalten nur einige der Bilder orientierende Beschriftungen. Jedoch stammen die Aufnahmen aus einer privaten Sammlung, die sich insbesondere auf Kamerun und die 'Gesellschaft Süd-Kamerun' konzentrierte. Eine der Aufnahmen enthält rückseitig auch den blauen Stempel der 'Gesellschaft Süd-Kamerun'. Kamerun war bis zum Ersten Weltkrieg deutsche Kolonie (Deutsch-Kamerun), später konnten einige der zuvor enteigneten deutschen Firmen die früheren Plantagengebiete zurückkaufen und weiter bewirtschaften. Es existiert also eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß es sich hier um Gebiete in Kamerun handelt. Einige der Photographien tragen rückseitig auch eine handschriftliche Beschriftung in deutscher Sprache. Auch jene weisen auf die Verortung in Kamerun hin. So findet sich beispielsweise die Beschriftung "Moliwe" auf einer der Bildrückseiten. Die interessanten Ansichten zeigen Anpflanzungen und Palmen, koloniale Gebäude in verschiedenen Größen, Funktionsgebäude auf Plantagen, Landschaftsaufnahmen und Flüsse. Zwei Aufnahmen zeigen Europäer vor ihren jeweiligen Häusern und Anwesen, zwei weitere zeigen Afrikaner unter Palmen stehend. Drei der Photographien scheinen rückseitig Orte und Namen zu enthalten, jedoch ist nur "Moliwe" eindeutig zu erkennen. Bei einer weiteren Aufnahme ist mit großer Wahrscheinlichkeit das Wort "Dshang" notiert, was auf den Ort Dschang im Hochland Westkameruns verweisen würde. Hervorhebenswert ist auch die detaillierte Beschriftung der größten Photographie im Konvolut, wobei es hier scheinbar um Pflanzungsversuche geht und das Bild auf Palmen vgl. verweist: "Versuch Mylord / Leucma planca links / albizzia molucana rechts / Alter 4 - 5 Monate / Foto Köhler". Diese Aufnahme gehört zu den jüngeren und stammt vermutlich aus den 1930er Jahren. Die Tatsache der deutschen Beschriftung legt die Deutung nahe, daß es sich hier möglicherweise um eine auch nach dem Deutschen Kolonialreich (durch Neuerwerbung) fortgesetzte Bewirtschaftung der alten Plantagen handelt. Historische Bilder mit vielfältigen Bezügen zur Kolonial- und Wirtschaftsgeschichte in ehemaligen deutschen Kolonialgebieten!
[SW: Photographie, 1913, ab, 1919-1939, Afrika, Firmengeschichte, Geschichte, Kakao, Kamerun, Kolonialismus, Kolonialpolitik dt., Kolonien, Landwirtschaft, Palmen, Photographie, Photographien, Tabak, Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte]
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Bestell-Nr.: 8396c - gefunden im Sachgebiet: Photographie
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin
ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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Antrag (Nr.) auf Erteilung einer Devisenbescheinigung für die Wareneinfuhr. (Formularvordruck). E 16a (10.35) / DIN 476 A 3. Berlin. 1935. (ca. 29,5 x 21 cm). 4 S. Original-Formularvordruck, mehrseitig und aufklappbar. Unbenutzter Original-Formularvordruck, gänzlich unbeschrieben. Formular wurde mittig gefaltet, Faltlinie sichtbar. Insgesamt guter Zustand. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Original-Formular für den Antrag auf Erteilung einer Devisenbescheinigung bei Wareneinfuhr. Formular wurde zeitgenössisch nicht ausgefüllt, es ist noch im Originalzustand der ausgebenden Behörde. Da es sich um Wareneinfuhr handelt, besitzt das Formular oben links auf der ersten Seite ein Kästchen zum Ausfüllen durch die sogenannte Überwachungsstelle (ab 1939: Reichsstelle). Jene Stellen waren beauftragt den Warenverkehr in und aus dem Deutschen Reich zu kontrollieren. Der Formularvordruck enthält auf drei Seiten verschiedene Bereiche zum Ausfüllen durch den Antragsteller sowie am Ende der dritten Seite ein Feld für Unterschrift und Stempel der jeweiligen Firma. Es handelt sich also um ein Formular für Antragstellende im gewerblichen Rahmen. Die letzte Seite enthält ganzseitig Anmerkungen. Formularvordrucke und zeitgenössisch verwendete Formulare sind heute sehr selten: einerseits nur alltägliches Gebrauchsmittel im Behördenalltag der Zeit, andererseits durch die schweren Kriegsschäden - insbesondere in Berlin - zumeist verlorengegangen. Zugleich handelt es sich bei solchen Dokumenten um einen relevanten Teil von Alltags-, Zeit- und Institutionengeschichte. Seltenes Original-Formular aus der deutschen Wirtschafts- und Behördengeschichte im Nationalsozialismus!
[SW: Wirtschaft, 1933-45, Behörden, Berlin, deutsch, Deutsches Reich, Formulare, Geld, Gewerbe, Handel, Nationalsozialismus, Wirtschaftsgeschichte]
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Bestell-Nr.: 7211c - gefunden im Sachgebiet: Wirtschaft
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin
ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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Commerz- und Privat-Bank (Herausgeber):  Nimm Dir ein Banksparbuch der Commerz- und Privat-Bank. (Historische Werbung der Commerzbank in der Zeit der Weimarer Republik).

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Commerzbank Aktiengesellschaft. - Commerz- und Privat-Bank (Herausgeber): Nimm Dir ein Banksparbuch der Commerz- und Privat-Bank. (Historische Werbung der Commerzbank in der Zeit der Weimarer Republik). Berlin: Commerz- und Privat-Bank. [ca. 1920-1930]. (ca. 12 x 15,5 cm). Aufwändig gefertigte Werbesendung zum Aufziehen und Ausklappen. (Fraktur). Original-Karton mit farbig illustriertem Deckeltitel. Einband an mehreren Stellen etwas fleckig, sonst noch gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Die historische Bank-Werbung hat das Format eines Briefes und durch den rückseitigen Stempel ("An alle Haushaltungen") ist zu erkennen warum. Die zunächst schlichte Werbung mit dem Aufdruck "Nimm Dir ein ..." lässt sich ausziehen und in Erscheinung treten ein Miniatursparbuch und eine weitere Textfläche. Das kleine Banksparbuch lässt sich öffnen und wurde mit einigen Spar-Eintragungen bedruckt. Hier ist zudem die Commerz- und Privat-Bank der Stadt Cottbus am damaligen Kaiser-Wilhelm-Platz benannt, vermutlich weil die Werbeaktion vorrangig die Brandenburger und Berliner Haushalte erreichen sollte, oder womöglich auch nur diejenigen in Cottbus selbst. Die Textfläche trägt den folgenden Text: "Auch der Sparer hat seinen Platz im Wiederaufbauprogramm der deutschen Wirtschaft. Verlangen Sie an unseren Schaltern eine kostenlos erhältliche Broschüre, die Sie aufklärt." Sehr wahrscheinlich ist hier der wirtschaftliche Wiederaufbau nach Ende des Ersten Weltkriegs und den deutschen Reparationszahlungen gemeint. Die für jene Zeit durchaus aufwändige Werbesendung wäre demnach auf die 1920er Jahre zu datieren. Dies würde sich auch mit dem erst 1920 in "Commerz- und Privat-Bank" umgeänderten Namen und der damaligen starken Erweiterung des Filialnetzes der Bank durch zahlreiche Zukäufe, so etwa in Mitteldeutschland, decken. Rückseitig sind Gestaltungen der Berliner und Hamburger Stadtwappen sowie auch das Banken-Signet (CPB im Kreis) zu sehen. Äußerst seltene und reizvolle Archivalie aus der frühen Geschichte der Commerzbank!
[SW: Wirtschaft, 1919-1939, Banken, Berlin, Berlin, Brandenburg, Preußen, Cottbus, Dokumente, Geschichte, Werbegraphik, Werbung, Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte, Zeitgeschichte]
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Bestell-Nr.: 8168c - gefunden im Sachgebiet: Wirtschaft
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ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

EUR 63,00
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SCHMIDT, Walter / Holzberger, Rolf: Materielle Interessiertheit in den LPG. Herausgegeben vom Präsidium der Urania (Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse). Leipzig: Röder. [ca. 1965-1970]. Querformat. (ca. 43,5 x 60 cm). 36 farbige Tafeln. Original-Halbleinen-Flügelmappe mit farbig illustriertem Deckeltitel. Mappe gering fleckig und berieben, Tafelsammlung innen wohlerhalten. Altersentsprechend guter bis sehr guter Zustand. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Die Mappe mit insgesamt 36 großformatigen Tafeln diente sehr wahrscheinlich als pädagogisches Material für Schulungen innerhalb der LPGs bzw. fungierte im Rahmen einer Urania-Wanderausstellung (siehe Information auf den Webseiten des DHM). Die Redaktion der Mappe hatte Lilo Kramer-Kaske. Graphische Entwürfe stammen von Franz Piel. Die Tafeln sind mit großer Arbeit gemacht worden und stellen Zusammenhänge zwischen Landwirtschaft, Nahrungsmittelerzeugung, Produktivität, Planzielen und Leistungssteigerung dar, oftmals mit für jene Zeit sehr guten Strategien zur Kommunikation wissenschaftlich-ökonomischer Sachverhalte. Sehr interessantes und seltenes Mappenwerk aus der DDR-Ökonomie der 1960er Jahre! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)
[SW: Wirtschaft, 1945, nach, 60er Jahre, Ausstellungen, Bildung, DDR, Ernährung, Landwirtschaft, LPG, Mappenwerke, Nahrung, Ostdeutschland, Pädagogik, Planwirtschaft, Sozialismus, Statistik, Tafelwerke, Urania]
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Bestell-Nr.: 1939b - gefunden im Sachgebiet: Wirtschaft
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ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

EUR 342,00
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Gauleitung Mark Brandenburg (NSDAP): An alle Mitglieder der NSDAP im Gaugebiet Mark Brandenburg. (Original-Schreiben zur Neueinschätzung der NSDAP-Mitgliedsbeiträge). Berlin. 1939. (ca. 29,5 x 20,9 cm). 3 S. Original-Schreiben mit handschriftlicher (gedruckter) Unterschrift des Gauleiters. Papier etwas gerändert und gelocht. Mit Ausschnitt der Beitragerklärung der Parteimitglieder. Gut erhalten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Sehr interessantes Original-Schreiben eines Gauleiters an die NSDAP-Mitglieder im Gau Mark Brandenburg. Das Schreiben enthält im Briefkopf Organisations- und Amtsbezeichnungen, Parteizeichen, Kontoverbindungen. Es folgt zunächst eine Seite Text des Anschreibens selbst, infolge weitere eineinhalb Seiten mit der aktuellen Partei-Beitragsordnung (Anfang 1939). Im Anschreiben geht es um eine Selbst-Neubewertung der eigenen Vermögenssituation und die Neu-Festlegung des Mitgliedsbeitrags für die Partei. Im Schreiben heißt es: "Für alle jene Parteimitglieder, die nicht das Glück und die Möglichkeit hatten, schon frühzeitig der Bewegung anzugehören, sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, heute durch eine entsprechende Beitragsleistung einen gewissen Ausgleich zu schaffen mit dem Einlaß der alten Parteigenossen in der Kampfzeit [...] Der Parteibeitrag hat den Vorrang vor allen anderen Beitragsverpflichtungen und soll ein stetes Dankopfer an die Bewegung Adolf Hitlers sein." Das Schreiben wurde vom damaligen Gauleiter (Stürtz) unterschrieben, die Signatur wurde mitgedruckt. Auch die Beitragsordnung wurde vom Gauschatzmeister unterschrieben, auch diese Signatur wurde gedruckt. Seltenes Original-Schreiben aus dem Alltag der NS-Diktatur!
[SW: Geschichte, 1933-45, Berlin, Brandenburg, Preußen, Brandenburg, Provinz, Dokumente, Nationalsozialismus, NSDAP]
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Bestell-Nr.: 7850c - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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EUR 74,00
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Deutschnationale Volkspartei (Herausgeber):  Laßt die Schornsteine wieder rauchen! Sozial ist, wer Arbeit schafft. Hugenberg kann

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Hugenberg, Alfred. - Deutschnationale Volkspartei (Herausgeber): Laßt die Schornsteine wieder rauchen! Sozial ist, wer Arbeit schafft. Hugenberg kann's! (Original-Flugblatt zu den Reichstagswahlen 1928 bzw. 1930). Berlin: DNVP. [ca. 1928 - 1930]. (ca. 23,5 x 15,7 cm). 1 Blatt. (Fraktur). Original-Flugblatt mit farbiger Deckelillustration. Papier wurde mittig gefaltet und gelocht, sonst tadellos erhalten. Altersentsprechend sehr guter Zustand. (= Schriftenvertrieb der Deutschnationalen Volkspartei: Werbeblatt Nr. 80). ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Original-Flugblatt der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP), bei welchem diese Alfred Hugenberg in den Vordergrund rückte und mit ihm seinen bis heute bekannten Ausspruch "Sozial ist, wer Arbeit schafft". Hugenberg übernahm die Führung der DNVP im Herbst 1928. Das Flugblatt wurde sehr wahrscheinlich entweder bereits für die Reichstagswahl 1928 gedruckt oder aber für jene von 1930. Das Blatt enthält keine Datierung, die parteiinterne Zählung (hier: Werbeblatt 80) spricht aber für eine der beiden Wahlen und weit vor 1933. Zum Vergleich: die Werbeblatt-Nummern für die zweifachen Wahlen des Jahres 1932 lagen bereits zwischen Nr. 400 und 600. Das bekannte Zitat des Medienunternehmers Hugenberg würde deshalb eher in die Zeit zwischen 1928-1930 fallen. Äußerst seltenes Original-Flugblatt in der Spätphase der Weimarer Republik!
[SW: Geschichte, 1919-1939, Berlin, Flugblätter, Flugblätter (Propaganda), Konservatismus, Parlamentarismus, Parteien, Partei-Programme, Politik, Propaganda, Reichstag, Wahlen, Weimarer Republik]
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Bestell-Nr.: 8482c - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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ABS, Hermann Josef:  Zwei Briefe von Hermann Josef Abs an den Verleger Wolf Jobst Siedler. (Zwei Briefe im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986).

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Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - ABS, Hermann Josef: Zwei Briefe von Hermann Josef Abs an den Verleger Wolf Jobst Siedler. (Zwei Briefe im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986). Frankfurt/Main. 1986. Verschiedene Formate. 2 S. Original-Briefe, maschinen- und handgeschrieben, mit Datierungen und handschriftlichen Signaturen. Papier wurde gefaltet, gut erhalten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Die beiden Briefe des Bankiers Abs richten sich an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Beide Briefe wurden im Umfeld dieses Jubiläums verfasst, gehen aber über den Anlaß hinaus. Das kleinere Schreiben vom 21. Januar 1986 (maschinengeschrieben, handsigniert) umfasst ca. 10 Zeilen. Hier geht es allein um anstehende Termine, das Schreiben schließt dennoch mit "Ihr sehr ergebener Hermann J. Abs". Das längere Schreiben (datiert: 17. Januar 1986) umfasst eine komplett und handschriftlich beschriebene A4-Seite samt Signatur. Abs gratuliert dem Verleger hier auf sehr verbundene Weise wenn er schreibt: "Als Verleger haben Sie eine Gabe, Gespräche anzuregen, und zugleich eine Gabe, zuzuhören. Diese Eigenschaften haben Sie mit meiner Idealvorstellung eines Bankiers gemeinsam [...]. Diese ihre Künste machen den erfolgreichen Verleger aus. Ihr Erfolg spricht für sich selbst." Der Brief endet mit dem Worten: "In diesem Sinne gedenke ich Ihrer am heutigen Tage mit meinen aufrichtigen Wünschen und herzlichen Grüssen. Stets ihr ergebener Hermann J. Abs.Antikbuch24-SchnellhilfeAbs. = Absatz" Beide Briefe tragen als Absendeadresse jene der Deutschen Bank (Hochhaus) in Frankfurt am Main: Taunusanlage 12. Hier wird durchaus ein Band zwischen dem konservativen Verleger und dem wohl gewichtigsten Bankier der alten BRD sichtbar. Sehr interessante Schriftstücke (Unikat) mit Einblick in die Geschichte eines Verlegers und die der Eliten in der alten BRD!
[SW: Geschichte, 80er Jahre, Autographen, Berlin, BRD, Briefe, Buchwesen, Deutschland, Geschichte, Konservatismus, Politik, Politiker, Preußen, Verlage, Verlagswesen, Verleger, Westberlin, Wirtschaft]
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Bestell-Nr.: 7975c - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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Galerie Stübler, Hofheim/Taunus (Herausgeber):  Cervantes - Don Quijote. Eberhard Schlotter 1977-81. Original-Medaille in Bronze. (Durchmesser: 60mm).

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Schlotter, Eberhard. - Galerie Stübler, Hofheim/Taunus (Herausgeber): Cervantes - Don Quijote. Eberhard Schlotter 1977-81. Original-Medaille in Bronze. (Durchmesser: 60mm). Hofheim: Stübler. [ca. 1982]. (ca. 8,5 x 8 cm). Zertifikat (4 S.) Original-Etui (blau) mit Zertifikat und Medaille auf Samt. Sehr guter Zustand. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Die Medaille wurde vom Künstler (3. 6.1921 bis 8. 9.2014) gestaltet nach Abschluß der illustrierten bibliophilen Cervantes-Ausgabe (4 Bände). Sie wurde in limitierter Auflage herausgegeben (Gold, Silber, Bronze). Die Bronze-Medaille ist jene mit dem größten Format (Durchmesser: 6 statt 3 cm) und wurde in 1000 Exemplaren angefertigt. Die vorliegende Medaille hat die Nummer 36. Sie zeigt auf beiden Seiten ein Motiv aus dem Cervantes-Werk, auf der Rückseite zudem den Zusatz "Altea, Dulcinea". Sehr seltene Bronze-Gestaltung des Malers und Grafikers Eberhard Schlotter!
[SW: Bildende Künste, Bronze, Don Quijote, Kunstmedaillen, Medaillen, Münzen, Numerierte Exemplare, Spanien, Spanische Autoren]
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Bestell-Nr.: 7784c - gefunden im Sachgebiet: Bildende Künste - Kunstgeschichte - Monographien
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  Signierte Gästeliste und 18 Original-Photographien vom Empfang für den Verleger Wolf Jobst Siedler im Ägyptischen Museum Berlin am 25. Januar 1986. Namensliste mit etwa 120-140 Signaturen und 18 Original-Aufnahmen von der Feier zum 60. Geburtstag Siedlers im Jahr 1986 (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße 70, West-Berlin).

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Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - Signierte Gästeliste und 18 Original-Photographien vom Empfang für den Verleger Wolf Jobst Siedler im Ägyptischen Museum Berlin am 25. Januar 1986. Namensliste mit etwa 120-140 Signaturen und 18 Original-Aufnahmen von der Feier zum 60. Geburtstag Siedlers im Jahr 1986 (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße 70, West-Berlin). West-Berlin. 1986. (ca. 12,7 x 17,7 cm). 6 S. und 18 Photographien. Original-Karton mit gedrucktem Deckeltitel. Photographien mit klassisch weißem Rand (ca. 3 mm), teils randlos. Vorderdeckel leicht fleckig, signierte Seiten wohlerhalten. Photographien gut erhalten, Rückseiten teils mit Notaten und Kleberesten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Die Original-Gästeliste und die insgesamt achtzehn Photographien entstammen dem großen Fest für den bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler am 25. Januar 1986. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im eigenen Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Die Verlagsgruppe Bertelsmann lud für Sonnabend den 25.01.1986 zu einem Abendessen, Ort des Empfangs war das damalige Ägyptische Museum in West-Berlin (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße). Für den Empfang zu Ehren des zeitgenössisch bedeutenden Verlegers wurde eine lange Tafel durch den ganzen Saal vorbereitet, desweiteren ca. 8-10 Rundtische für mehrere Personen. Unter den Gästen sind zahlreiche Kollegen aus Verlagen und Journalismus, West-Berliner und bundesdeutsche Politiker, Publizisten und Wissenschaftler, welche zeitgenössisch - für die westdeutsche Öffentlichkeit vor Ende des Kalten Krieges und der deutschen Wiedervereinigung - von eminenter Bedeutung waren. Ein Blick auf die Sitzordnung für den Abend ist überaus reizvoll: denn rechts neben dem konservativen Verleger saß der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt, links von ihm der wohl gewichtigste Bankier der alten Bundesrepublik Hermann Abs.Antikbuch24-SchnellhilfeAbs. = Absatz An der langen Tafel saßen die berühmten Verlegerkollegen nebeneinander. Hier waren Siegfried Unseld, Ernst Klett und Heinrich Maria Ledig-Rowohlt dicht beieinander. Die vorliegende Gästeliste enthält die Signaturen der meisten Anwesenden des Abends. Unter den handschriftlichen Signaturen sind jene von Ditta Ahmadi, Paul Fritz, Werner Stichnote, Ernst Engelberg, Eberhard Roters, Dieter Brusberg, Michael Stürmer, Günter Gaus, Klaus Bölling, Sieghardt von Köckritz, Ernst Klett, Peter Wapnewski, Lonny von Schleicher, Irene Hubschmid, Andreas von Hardenberg, Marion Yorck von Wartenburg, Ulrich Biel, Siegfried Unseld, Hermann Abs, Willy Brandt und Brigitte Seebacher, Bruno Kreisky, Eberhard Diepgen, Karl Schiller, Peter Bloch, Wilhelm Kewenig, Hartmut Jäckel, Peter Raue, Heinrich Maria Ledig Rowohlt, Joachim Fest, Claus Duisberg und vielen anderen. Die Liste enthält insgesamt sechs dicht beschriebene Seiten mit den Signaturen der Gäste, insgesamt ca. 120-140 Unterschriften. Die 18 beiliegenden Original-Photographien zeigen einen Teil der Gäste welche ihren Besuch signiert haben. Die Bilder zeigen meist 3-4 Personen auf einer Ansicht, teils auch nur 2 Personen. Die erste Aufnahme zeigt zunächst ein Porträt des bedeutenden Verlegers selbst, es folgen Aufnahmen von Ernst Klett, Wilhelm Kewenig, Brigitte Seebacher, Bruno Kreisky, Ulrich Biel, Marion Yorck von Wartenburg, Andreas von Hardenberg, Peter Wapnewski, Michael Stürmer, Klaus Bölling, Werner Stichnote, Ernst Engelberg, Siegfried Unseld, Heinrich Maria Ledig Rowohlt, Günter Gaus, Joachim Fest, Eberhard Diepgen, Hermann Abs, Willy Brandt und Brigitte Seebacher, Lonny von Schleicher, Karl Schiller. Zahlreiche weitere Gäste, insbesondere aus Politik und Kultur des damaligen West-Berlins, sind auf den Aufnahmen zu sehen und hier nicht identifiziert. Hier werden Verbindungen zwischen dem konservativen Verleger und den Größen der westdeutschen Politik (eindeutig parteiübergreifend), Wirtschaft und Publizistik augenscheinlich. Ein sehr interessantes Signaturen- und Photographien-Konvolut mit Einblicken in die Geschichte eines Verlegers und die der Eliten in der alten BRD!
[SW: Geschichte, 80er Jahre, Autographen, Berlin, BRD, Briefe, Buchwesen, CDU, Deutschland, Gästebücher, Geschichte, Konservatismus, Photographien, Politik, Politiker, Preußen, SPD, Verlage, Verlagswesen, Verleger, Westberlin, Wirtschaft]
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FÜHMANN, Franz:  Der Traum von der Arena. (Original-Manuskript mit handschriftlichen Korrekturen).

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FÜHMANN, Franz: Der Traum von der Arena. (Original-Manuskript mit handschriftlichen Korrekturen). Berlin/DDR. [ca. 1984]. (ca. 29,7 x 21 cm). 4 Blatt. Original-Manuskript, maschinengeschrieben, mit handschriftlichen Änderungen. Papier mit leichten Gebrauchsspuren. Blätter oben links geklammert, sonst gut erhalten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Franz Fühmann hat insbesondere in seinen späteren Lebensjahren seine Träume literarisiert. Hier liegt sein Text "Der Traum von der Arena" als Original-Manuskript vor. Es handelt sich um den von Fühmann auf Schreibmaschine verfassten Text, samt seinen handschriftlichen Korrekturen. Diese umfassen Streichungen, Korrekturen und Ergänzungen im Text. Die Seiten haben maschinengeschriebene Numerierungen. Die Blätter 1 bis 3 liegen als Schreibmaschinen-Original vor. Blatt 4 liegt als Schreibmaschinen-Durchschlag vor, diese vierte Seite jedoch umfasst auch nur wenige Zeilen. Veröffentlicht wurden die literarisierten Träume als Teil der Werkausgabe mit dem Band "Unter den Paranyas. Traum-Erzählungen und -Notate" erst im Jahr 1988. Der erschütternde Traum beginnt zunächst mit einer Beschreibung von Arena-Schauplatz und Akteuren. Fühmann schreibt: "Ich stehe, über Wettkämpfe plaudernd und dabei lässig auf Platon verweisend, vor einem Halbkreis von Offizieres [Fehler im Text], von denen ich anfangs nicht recht begreife, ob es phantastisch gekleidete Sportfunktionäre oder Regierungsbeamte sind. Sie tragen, durchweg kleingewachsene Leute, unglaublich breitschultrige Jacken mit ungeheuren Epauletten, kindskopfgroße, aus Wülsten gefügte Scheiben, golden und grün, mit massigen Sternen; auf den breitgeschnittenen Brustflächen schaukeln Schnüre mit komplizierten Verknotungen; die Gürtel sind schmal, die Schnallen gewaltig, zur Linken ein Dolch, am Gesäß Revolver, die Biesen fast so breit wie die Hosenbeine, und die Schuhe schwarzlackiert, zierlich und spitz. Schnauzbärte natürlich, monströse Klumpen, die aus den Nasenlöchern quellen; darüber wuchtige fleischerne Haken; harte, graue, kalte Augen, niedrige Stirnen und enorm hohe Mützen, deren jede mit ihrer Innenwölbung einen Totenkopf wie als Monstranz umfaßt." Das Original-Manuskript mit Korrekturen übergab Fühmann kurz vor seinem Tod zusammen mit anderen Papieren an eine ihm sehr verbundene Buchhändlerin in Westberlin, vermutlich als Sicherung seiner noch unpublizierten Texte für den nahenden Fall seines Ablebens. Jene Buchhändlerin war Mitarbeiterin der für Fühmanns Aktivitäten in Westberlin und der damaligen BRD sehr wichtigen Autorenbuchhandlung in Westberlin (Carmerstraße, Berlin-Charlottenburg). Das Manuskript des in beiden deutschen Staaten beliebten Autors entstammt dem Nachlaß dieser Lieblingsbuchhändlerin.
[SW: Belletristik, 80er Jahre, DDR, DDR - Belletristik, Manuskripte, Schriftsteller , Traum, Traumdeutung]
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NAGLER, Franciscus: Wie lieb ich Dich, mein Sachsenland! Ein langer fröhlicher Feldpostbrief aus der Heimat an jene, die sich nach ihr sehnen. Leipzig: Siegel's Musikalienhandlung. 1918. Kl.Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 358 S. Original Karton mit Rückentitel und illustriertem Deckeltitel. Einband ein wenig gerändert, kleine Tintenspritzer am unteren Rand, Eigenvermerk auf Titel, montiertes kleines Buchhändlerschildchen auf Innendeckel, S. 116 oben mit fleck, sonst innen sauber und insgesamt gut erhalten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-###############
[SW: Belletristik, 1914-1918, Feldpostbriefe, Militaria, Sachsen, Soldaten, Weltkrieg I.]
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Spiel/ Unterhaltung, Rätsel SCHITTEK, CLAUDIA. Der Irrgarten. Ein Buch voller Rätsel. (Original-Ausgabe). Frankf., Eichborn, 1992. Mit 32 Holzschnitten aus den Songes drolatiques de Pantagruel. Ca. 100 unpaginierte Blätter (mit 758 kleinen Rätseln), Bildtafeln, LXX Seiten (meist Lösungen), 2 Blätter. OPp. im Schuber, leichte Gebrauchsspuren; Deckel minimal sperrig; Schnitt ganz leicht fingerfleckig. - Reihe Die Andere Bibliothek. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber von Hans Magnus Enzensberger. Band 95. - Bleisatz-Druck aus der Cicero Bodoni Monotype; Druck auf einer Condor-Schnellpresse. - 1.-7. Tsd der einmaligen (Normal-)Ausgabe (neben der numerierten Vorzugsausgabe; jene Vorzugsausgabe trägt die Nummern 1-999).
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Literatur, Frau FREYBE, ALBERT. Altdeutsches Frauenlob. Züge deutscher Sitte und Gesinnung aus dem Frauenleben. Lzg, Naumann, 1873. Kl. - Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. VIII, 286 Seiten. OLwd mit ein wenig dekorativer Einband-Vergoldung und Deckelprägung; vergoldeter Vorderdeckel- und Rücken-Titel, etwas bestoßen, etwas fleckig. - Vollgoldschnitt. - Leichter Leimdurchschlag auf die Vorsätze; anfangs und am Ende im Papier etwas (jeweils nach innen recht schnell schwächer werdend) stockfleckig, sonst im Papier nur stellenweise ein wenig fingerfleckig. - Hervorgegangen aus einem Gymnasial-Vortrag im Jahre 1871. - Aus Poesie, Sage und Dichtung, Ballade und Volkserzählung sind durch den "Gymnasiallehrer aus Parchim" Belege zur "deutschen Weiblichkeit" "gesammelt und zusammengeordnet" worden: "Von den verschiedensten Gebieten der deutschen Sage und Dichtung, in Nord und Süd, aus den Gärten der Reichen und Armen sind jene Blüten gebrochen und dabei sind auch die taufrischen Blumen aus dem deutschen Urwald nicht vergessen" (vgl. Vorwort). - Erste Buchausgabe.
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