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STERNBERGER, Dolf:  Brief des Politikwissenschaftlers und Publizisten Dolf Sternberger an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Original-Brief im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.

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Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - STERNBERGER, Dolf: Brief des Politikwissenschaftlers und Publizisten Dolf Sternberger an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Original-Brief im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986. Darmstadt. 1986. (ca. 29,5 x 21 cm). 2 S. Original-Brief, handgeschrieben, mit Datierung und handschriftlicher Signatur. Papier wurde gefaltet, handschriftliche Notate des Empfängers, gut erhalten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Der Brief des Politikwissenschaftlers und Publizisten Dofl Sternberger richtet sich an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Der Brief wurde von Sternberger im Umfeld dieses Jubiläums verfasst, geht jedoch auch darüber hinaus. Das Schreiben vom 16. Januar 1986 (vollständig handgeschrieben und signiert) umfasst zwei nahezu volle 4-Seiten. Es trägt im Briefkopf Name und Anschrift des Verfassers (61 Darmstadt / Rosenhöhe / Schindelhaus). Dolf Sternberger formuliert zunächst einige Wünsche zum Jubiläum Siedlers und entschuldigt sich ausführlich - "wegen anderer, älterer (und zeitraubender) Verpflichtungen" - für seine Unpässlichkeit zu Siedlers großer Feier im Ägyptischen Museum in West-Berlin, zu welcher er eingeladen wurde. In den folgenden Absätzen macht er Siedler große Komplimente, wenn er etwa schreibt: "Der Augenschein zeigt mir einen Mann in voller Kraft und Lebensfreude, zudem sehen wir ihre fortdauernde Produktivität und Originalität als Verleger wie auch als Schriftsteller und als Faktor in der öffentlichen Diskussion, als eine Säule Berlins zumal, der Berliner Überlieferung und der Berliner Hoffnung." Hier wird die Verbindung zwischen dem konservativen West-Berliner Verleger und bundesdeutschen Intellektuellen sichtbar. Ein interessantes Schriftstück (Unikat) mit Einblick in die Geschichte eines Verlegers und der Eliten der BRD!
[SW: Geschichte, 80er Jahre, Autographen, Berlin, BRD, Briefe, Buchwesen, Deutschland, Geschichte, Konservatismus, Politik, Politiker, Preußen, Verlage, Verlagswesen, Verleger, Westberlin, Wirtschaft]
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Bestell-Nr.: 7983c - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin
ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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  Signierte Gästeliste und 18 Original-Photographien vom Empfang für den Verleger Wolf Jobst Siedler im Ägyptischen Museum Berlin am 25. Januar 1986. Namensliste mit etwa 120-140 Signaturen und 18 Original-Aufnahmen von der Feier zum 60. Geburtstag Siedlers im Jahr 1986 (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße 70, West-Berlin).

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Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - Signierte Gästeliste und 18 Original-Photographien vom Empfang für den Verleger Wolf Jobst Siedler im Ägyptischen Museum Berlin am 25. Januar 1986. Namensliste mit etwa 120-140 Signaturen und 18 Original-Aufnahmen von der Feier zum 60. Geburtstag Siedlers im Jahr 1986 (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße 70, West-Berlin). West-Berlin. 1986. (ca. 12,7 x 17,7 cm). 6 S. und 18 Photographien. Original-Karton mit gedrucktem Deckeltitel. Photographien mit klassisch weißem Rand (ca. 3 mm), teils randlos. Vorderdeckel leicht fleckig, signierte Seiten wohlerhalten. Photographien gut erhalten, Rückseiten teils mit Notaten und Kleberesten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Die Original-Gästeliste und die insgesamt achtzehn Photographien entstammen dem großen Fest für den bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler am 25. Januar 1986. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im eigenen Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Die Verlagsgruppe Bertelsmann lud für Sonnabend den 25.01.1986 zu einem Abendessen, Ort des Empfangs war das damalige Ägyptische Museum in West-Berlin (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße). Für den Empfang zu Ehren des zeitgenössisch bedeutenden Verlegers wurde eine lange Tafel durch den ganzen Saal vorbereitet, desweiteren ca. 8-10 Rundtische für mehrere Personen. Unter den Gästen sind zahlreiche Kollegen aus Verlagen und Journalismus, West-Berliner und bundesdeutsche Politiker, Publizisten und Wissenschaftler, welche zeitgenössisch - für die westdeutsche Öffentlichkeit vor Ende des Kalten Krieges und der deutschen Wiedervereinigung - von eminenter Bedeutung waren. Ein Blick auf die Sitzordnung für den Abend ist überaus reizvoll: denn rechts neben dem konservativen Verleger saß der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt, links von ihm der wohl gewichtigste Bankier der alten Bundesrepublik Hermann Abs.Antikbuch24-SchnellhilfeAbs. = Absatz An der langen Tafel saßen die berühmten Verlegerkollegen nebeneinander. Hier waren Siegfried Unseld, Ernst Klett und Heinrich Maria Ledig-Rowohlt dicht beieinander. Die vorliegende Gästeliste enthält die Signaturen der meisten Anwesenden des Abends. Unter den handschriftlichen Signaturen sind jene von Ditta Ahmadi, Paul Fritz, Werner Stichnote, Ernst Engelberg, Eberhard Roters, Dieter Brusberg, Michael Stürmer, Günter Gaus, Klaus Bölling, Sieghardt von Köckritz, Ernst Klett, Peter Wapnewski, Lonny von Schleicher, Irene Hubschmid, Andreas von Hardenberg, Marion Yorck von Wartenburg, Ulrich Biel, Siegfried Unseld, Hermann Abs, Willy Brandt und Brigitte Seebacher, Bruno Kreisky, Eberhard Diepgen, Karl Schiller, Peter Bloch, Wilhelm Kewenig, Hartmut Jäckel, Peter Raue, Heinrich Maria Ledig Rowohlt, Joachim Fest, Claus Duisberg und vielen anderen. Die Liste enthält insgesamt sechs dicht beschriebene Seiten mit den Signaturen der Gäste, insgesamt ca. 120-140 Unterschriften. Die 18 beiliegenden Original-Photographien zeigen einen Teil der Gäste welche ihren Besuch signiert haben. Die Bilder zeigen meist 3-4 Personen auf einer Ansicht, teils auch nur 2 Personen. Die erste Aufnahme zeigt zunächst ein Porträt des bedeutenden Verlegers selbst, es folgen Aufnahmen von Ernst Klett, Wilhelm Kewenig, Brigitte Seebacher, Bruno Kreisky, Ulrich Biel, Marion Yorck von Wartenburg, Andreas von Hardenberg, Peter Wapnewski, Michael Stürmer, Klaus Bölling, Werner Stichnote, Ernst Engelberg, Siegfried Unseld, Heinrich Maria Ledig Rowohlt, Günter Gaus, Joachim Fest, Eberhard Diepgen, Hermann Abs, Willy Brandt und Brigitte Seebacher, Lonny von Schleicher, Karl Schiller. Zahlreiche weitere Gäste, insbesondere aus Politik und Kultur des damaligen West-Berlins, sind auf den Aufnahmen zu sehen und hier nicht identifiziert. Hier werden Verbindungen zwischen dem konservativen Verleger und den Größen der westdeutschen Politik (eindeutig parteiübergreifend), Wirtschaft und Publizistik augenscheinlich. Ein sehr interessantes Signaturen- und Photographien-Konvolut mit Einblicken in die Geschichte eines Verlegers und die der Eliten in der alten BRD!
[SW: Geschichte, 80er Jahre, Autographen, Berlin, BRD, Briefe, Buchwesen, CDU, Deutschland, Gästebücher, Geschichte, Konservatismus, Photographien, Politik, Politiker, Preußen, SPD, Verlage, Verlagswesen, Verleger, Westberlin, Wirtschaft]
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Bestell-Nr.: 7986c - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin
ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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VOGEL, Hans-Jochen:  Brief des SPD-Politikers Hans-Jochen Vogel an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Original-Brief im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.

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Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - VOGEL, Hans-Jochen: Brief des SPD-Politikers Hans-Jochen Vogel an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Original-Brief im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986. Bonn. 1986. (ca. 29,5 x 21 cm). 2 S. Original-Brief, maschinengeschrieben, mit Datierung und handschriftlicher Signatur. Papier wurde gefaltet, handschriftliche Notate des Empfängers, gut erhalten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Der Brief des damaligen Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Hans-Jochen Vogel richtet sich an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Der Brief wurde von Vogel im Umfeld dieses Jubiläums verfasst, geht jedoch deutlich über dieses hinaus. Das Schreiben vom 8. Januar 1986 (handsigniert) umfasst etwa eineinhalb A4-Seiten. Es trägt im Briefkopf die damalige Amtsbezeichnung als Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und als Anschrift "5300 Bonn, Bundeshaus". Der Politiker Vogel formuliert zunächst einige Wünsche zum Jubiläum Siedlers und entschuldigt sich ausführlich für seine Unpässlichkeit zu Siedlers großer Feier im Ägyptischen Museum in West-Berlin, zu welcher er eingeladen wurde. In den folgenden Absätzen macht er Siedler große Komplimente, wenn er etwa schreibt: "Sie wissen, wie sehr ich Ihre meisterhafte Fähigkeit im Umgang mit dem geschriebenen und dem gesprochenen Wort bewundere. [...] Menschen wie Sie lassen einen auch in Zeiten die Zuversicht bewahren, in denen vieles in einer breiigen Sülze von provinzieller Inkompetenz zu verschwinden droht." Der Brief des SPD-Politikers schließt mit: "In Verbundenheit. Ihr Hans-Jochen Vogel". Hier wird die Verbindung zwischen dem konservativen Verleger und Größen der bundesdeutschen Politik - eindeutig parteiübergreifend - sichtbar. Ein interessantes Schriftstück (Unikat) mit Einblick in die Geschichte eines Verlegers und der Eliten der alten BRD!
[SW: Geschichte, 80er Jahre, Autographen, Berlin, BRD, Briefe, Buchwesen, Deutschland, Geschichte, Konservatismus, Politik, Politiker, Preußen, SPD, Verlage, Verlagswesen, Verleger, Westberlin, Wirtschaft]
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Bestell-Nr.: 7982c - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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GROTTHUSS, J. E. von:  Der Türmer. Kriegsausgabe.  XVIII. Jahrgang  Oktober 1915 - September 1916. Heft 1 - 24. (Heft 21 fehlt!)

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GROTTHUSS, J. E. von: Der Türmer. Kriegsausgabe. XVIII. Jahrgang Oktober 1915 - September 1916. Heft 1 - 24. (Heft 21 fehlt!) Stuttgart: Greiner & Pfeiffer. 1915/1916. Gr.Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. Original Karton mit illustriertem Deckeltitel. Alle Einbände berieben, teils etwas fleckig und angestaubt, 1 Heft mit losen Deckeln, einige Hefte mit Rückenfehlstellen. Innen guter Zustand. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Einige Hefte mit Werbebeilagen, 3 Hefte mit Lesebändchen (Werbung für Osram und Cognac Macholl). - "Der Türmer. Monatsschrift für Gemüt und Geist war der Name einer nationalkonservativen, protestantischen Kulturzeitschrift, die von 1898 bis 1943 erst in Stuttgart, dann in Berlin erschien und lange Zeit von dem baltendeutschen Schriftsteller Jeannot Emil Freiherr von Grotthuß, der in Bad Oeynhausen lebte, herausgegeben wurde..." (wikipedia) --- ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)
[SW: Buch, Verlag, Presse, 1914-1918, Geschichte, Konservatismus, Protestantismus, Weltkrieg I., Zeitungen, Zeitschriften]
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Bestell-Nr.: 30534b - gefunden im Sachgebiet: Buch - Verlag - Presse
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin
ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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Die These von der Verschwörung 1776-1945  (ERSTAUSGABE)

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Europäische Geschichte, Verschwörungstheorie, Europa, Freimaurer, Aufklärung, Verschwörung gegen die Rogalla von Bieberstein, Johannes Die These von der Verschwörung 1776-1945 (ERSTAUSGABE) 1976 Herbert Lang / Bern; Peter Lang / Frankfurt a. M. Broschierter Einband, 21 x 15 cm, keine nennenswerten Gebrauchsspuren, jedoch leicht randgebräunt, Innenseiten ebenfalls schwach gebräunt, aber durchgehend sauber; kleine Reparatur auf Vorsatz. Johannes Rogalla von Bieberstein (1940 – 2021) war Historiker und Bibliothekar. Seine Bücher über Verschwörungstheorien und über das Schlagwort vom Jüdischen Bolschewismus wurden vielfach beachtet. Verlage, in denen er publizierte, und Zentren, in denen er referierte, werden der Neuen Rechten zugeordnet. Der vorliegende Band ist Rogalla von Biebersteins Dissertation. Darin entlarvte er diverse Weltverschwörungsthesen als fixe Idee und machte Angst als ihr Motiv aus. In der These eines freimaurerischen Komplotts hinter der Französischen Revolution sieht er einen „wahnhafte Züge tragenden Verschwörungsglauben“ und sieht dessen Ursprung in antimodernistisch-klerikalen Kreisen. Das Buch wurde positiv rezensiert. Elisabeth Fehrenbach hebt in der Historischen Zeitschrift die Gründlichkeit hervor, mit der Rogalla von Bieberstein Entstehung, Funktion und Wirkung der konservativen Verschwörungsthesen um 1800 analysiert. Ihre Verwendung nach 1848 werde allerdings nur kursorisch behandelt. Sie glaubt, dass er mehr, als er zugeben wolle, der Studie Klaus Epsteins über die Ursprünge des deutschen Konservatismus von 1966 verdanke, insgesamt aber habe Rogalla von Bieberstein eine „aufschlußreiche Analyse der politischen Wirksamkeit der Verschwörungsthesen als Bewußtseinshaltung sowie als agitatorisches Kampfinstrument“ geliefert. (Quelle: Wikipedia) ISBN: 3261019069
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Bestell-Nr.: 5784 - gefunden im Sachgebiet: Europäische Geschichte
Anbieter: Antiquariat an der Linie 3, DE-64285 Darmstadt

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