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Philosophie, Religion, Theologie Cioran, Emile M.: Die verfehlte Schöpfung. Wien : Europaverlag, 1973. Übersetzung von François Bondy. SEHR gutes Exemplar der deutschen ERSTAUSGABE. Enthält : Der böse Demiurg. Die neuen Götter. Paläontologie. Begegnung mit dem Selbstmord. Der Unbefreite. Erwürgte Gedanken. - Inhalt - Der böse Demiurg - Die neuen Götter - Paläontologie - Begegnung mit dem Selbstmord - Der Unbefreite - Erwürgte Gedanken. - BEILIEGT: PETER BUCHKA: " Disziplin des Schreckens. Zum TOD des rumänischen Philosophen Emile Cioroan" ( SZ,21.6.1995 ) Francois BONDY schreibt über dieses Buch: " E. M. Cioran, Siebenbürger und seit Jahrzehnten Wahlpariser, ist lange Zeit vom Prestige des geheimen Ruhmes umgeben gewesen, ge-gründet auf sechs oder sieben schmale Bücher, auf Essays, Aphorismen. Seine Freunde Beckett, Ionesco sind zu höchstem öffentlichem Ruhm gelangt, Cioran- Paul Celan hat ihn zuerst ins Deutsche übersetzt - ist ein "Schriftsteller für Schriftsteller" geblieben. Neuerdings zeichnet sich eine Wendung ab. In den USA, in Japan, in Indien wird Cioran zunehmend gelesen, "Time" diskutiert ihn. Doch selbst wenn heute dieser Name ein "Begriff" wird, bliebe Cioran immer ein einsamer, ein "intimer" Autor, mit dem jene Leser, die ihm zubestimmt sind, eine persönliche, ja eifersüchtige Beziehung eingehen, zwischen Faszination und Irritation. Cioran reicht an alle Extreme zugleich, der Mystik wie der Skepsis. Sein Buch "Die verfehlte Schöpfung" geht aus von der östlichen Häresie des UnterGottes oder Dämons, der den Kosmos geschaffen hätte. Vom Buddhismus angezogen, bleibt ihm Cioran doch vom Temperament her fern und lebt in dieser Spannung, die hier zur systematischen Zerreißprobe wird. Ebenso stark ist die Spannung zwischen der Eleganz eines Moralisten französischer Tradition und der bewußten "Naivität" eines, der die Grundfragen des Seins aus eigener Betroffenheit stellt. Klarsicht kreuzt sich hier mit Vehemenz, ein Kreisen am Ort mit einer Exploration der Randzonen. Der Leser, der sich dieser geistigen Landschaft aus Feuer und Eis aussetzt, kommt zu einer Erfahrung, wie man sie in solcher Intensität eher vom Leben als von Büchern erwartet. (Klappentext) Originalbroschur. 126 S.; ; 21 cm Deutsche ERSTAUSGABE. SEHR gutes Exemplar der deutschen ERSTAUSGABE. Enthält : Der böse Demiurg. Die neuen Götter. Paläontologie. Begegnung mit dem Selbstmord. Der Unbefreite. Erwürgte Gedanken. - Inhalt - Der böse Demiurg - Die neuen Götter - Paläontologie - Begegnung mit dem Selbstmord - Der Unbefreite - Erwürgte Gedanken. - BEILIEGT: PETER BUCHKA: " Disziplin des Schreckens. Zum TOD des rumänischen Philosophen Emile Cioroan" ( SZ,21.6.1995 ) Francois BONDY schreibt über dieses Buch: " E. M. Cioran, Siebenbürger und seit Jahrzehnten Wahlpariser, ist lange Zeit vom Prestige des geheimen Ruhmes umgeben gewesen, ge-gründet auf sechs oder sieben schmale Bücher, auf Essays, Aphorismen. Seine Freunde Beckett, Ionesco sind zu höchstem öffentlichem Ruhm gelangt, Cioran- Paul Celan hat ihn zuerst ins Deutsche übersetzt - ist ein "Schriftsteller für Schriftsteller" geblieben. Neuerdings zeichnet sich eine Wendung ab. In den USA, in Japan, in Indien wird Cioran zunehmend gelesen, "Time" diskutiert ihn. Doch selbst wenn heute dieser Name ein "Begriff" wird, bliebe Cioran immer ein einsamer, ein "intimer" Autor, mit dem jene Leser, die ihm zubestimmt sind, eine persönliche, ja eifersüchtige Beziehung eingehen, zwischen Faszination und Irritation. Cioran reicht an alle Extreme zugleich, der Mystik wie der Skepsis. Sein Buch "Die verfehlte Schöpfung" geht aus von der östlichen Häresie des UnterGottes oder Dämons, der den Kosmos geschaffen hätte. Vom Buddhismus angezogen, bleibt ihm Cioran doch vom Temperament her fern und lebt in dieser Spannung, die hier zur systematischen Zerreißprobe wird. Ebenso stark ist die Spannung zwischen der Eleganz eines Moralisten französischer Tradition und der bewußten "Naivität" eines, der die Grundfragen des Seins aus eigener Betroffenheit stellt. Klarsicht kreuzt sich hier mit Vehemenz, ein Kreisen am Ort mit einer Exploration der Randzonen. Der Leser, der sich dieser geistigen Landschaft aus Feuer und Eis aussetzt, kommt zu einer Erfahrung, wie man sie in solcher Intensität eher vom Leben als von Büchern erwartet. (Klappentext)
[SW: Philosophie, Religion, Theologie]
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Bestell-Nr.: 271373 - gefunden im Sachgebiet: Philosophie / Philosophiegeschichte
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Meyer-Scharffenberg, Fritz:  Zwischen Strom und Haff. Warnemünde, Nienhagen, Bad Doberan, Heiligendamm, Kühlungsborn, Rerik.

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Meyer-Scharffenberg, Fritz: Zwischen Strom und Haff. Warnemünde, Nienhagen, Bad Doberan, Heiligendamm, Kühlungsborn, Rerik. Rostock, Hinstorff, 1987. 9. Aufl. 278 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Namenseintrag Überarbeitet von Klaus Meyer, Mit zahlr. Illustrationen von Dietrich Becker. ; "Mit Fritz Meyer-Scharffenberg (1912-1977) fährt der Leser die Warnow abwärts von Rostock nach Warnemünde. Er sieht am Gehlsdorfer Ufer den Angler, der auf den wartet, der da kommen soll, sieht die Kräne der Neptunwerft und die Silhouette der alten neuen Stadt in den Himmel ragen, und zu beiden Seiten ziehen dann neue Stadtteile, Industrieanlagen und das weite Land vorüber. Dabei, und auf der Wanderung durch das Küstenland bis Rerik am Salzhaff, werden ihm Geschichten erzählt, die ihm die Gegenwart einer liebenswerten Heimat aus der Vergangenheit heraus erstehen lassen. Die Geschichte, besonders jene über tausend Jahre umfassende schriftliche Kunde vom Raum zwischen Warnemünde, Doberan und Rerik, ist hier eine Reihe lebhaft bewegter Bilder, darunter Großaufnahmen vom Alten Strom, von der Stolteraa, von der See, die „röhrt", von dem berühmten Lotsenkapitän Stephan Jantzen, und die Gegenwart ist das „freundliche Heute" und das Land, das als Stück eines großen Ganzen begriffen wird. Im weiteren erzählt der Autor vom Hägerort mit Nienhagen, von Bad Doberan, Heiligendamm und Kühlungsborn. Was der Leser dabei erfährt, ist erstaunlich: Badeleben damals und heute, Mönche und Klöster, Kasper-Ohm, „Molli", der weiße Fürst, der ein roter Kurier ist, auch von Grabinschriften, die der Leser auswendig lernen wird..., von gotischen Kirchen und Baumeistern des Klassizismus. Fritz Meyer-Scharffenberg berichtet über die lernende Jugend, und immer wieder kommt er mit den Bewohnern dieser Landschaft ins Gespräch. Er erzählt von Fischern und vom Meer, von Sturmfluten, Bernstein und dem ältesten deutschen Seebad. Es ist das Heimatbuch eines Fabulierers, für den sich Geschichte, Geologie, Volkskundliches und Kulturhistorisches, aber auch das Erlebnis der Gegenwart gleich in Geschichten umzusetzen scheinen. Behutsame, aber erforderliche, notwendige Ergänzungen und Erweiterungen für diese Auflage, mit der der Leser zeitlich bis zum Jahr 1980 geführt wird, nahm Klaus Meyer vor, der Sohn Fritz Meyer-Scharffenbergs." ; Meyer-Scharffenberg, Fritz – Schriftsteller, geb. 19.10.1912 Wittenburg, gest. 24.12. 1975 Rostock, Vater: Seemann, Krankenpfleger, Schulzeit in Schwerin; Lehre als Schriftsetzer; 1933-1939 teils arbeitslos, als Versicherungsagent, Beifahrer und schließlich als Journalist in Neubrandenburg tätig; ließ sich ab 1953 in Rostock als freischaffender Schriftsteller nieder; lebte meist auf dem Lande; war Erzähler, Romanautor, Lyriker, Feuilletonist, Fritz-Reuter Übersetzer und Verfasser populärwissenschaftlicher Heimatliteratur.
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Bestell-Nr.: 41829 - gefunden im Sachgebiet: Autoren aus Mecklenburg Vorpommern
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Philosophie Cioran, Emile M.: Vom Nachteil, geboren zu sein. Wien, München, Zürich : Europaverlag, 1977. Übersetzung von François Bondy. De l`inconvénient d`être né. - Deckel etwas BERIEBEN ( siehe Foto), sonst gutes Exemplar der deutschen ERSTAUSGABE. "In jedem Alter mahnen uns mehr oder weniger erkennbare Zeichen, daß es Zeit ist, das Feld zu räumen." - " Wenn die Gewohnheit, die Dinge zu sehen, wie sie sind, zur fixen Idee wird, weint man dem Narren nach, der man war und nicht mehr ist. " - François Bondy schreibt über dieses Buch: "Ein Buch - so schrieb einmal Marcel Proust - ist ein optisches Instrument, das der Autor dem Leser reicht, damit er sich selber klarer zu sehen vermöge. Das gilt zweifellos für E. M.Ciorans neues Werk, das scheinbar in Aphorismen, Reminiszenzen, Traumbilder, in Splitter und Funken zerstiebt, aber, wenngleich "Abbau" sein Thema ist, einen geheimen Aufbau hat. Dieses Buch wird seinem Leser eine Begegnung mit sich selbst bedeuten und zugleich mit dem aus Siebenbürgen stammenden Priestersohn, der zu einem französischen Meisterstilisten wurde. Cioran ist subjektiv - aber eine ganze Welt der indischen Mystik, der chinesischen Weisen, der Kirchenväter, der französischen Moralisten, Dostojewskis, der Brontes ist Teil dieses subjektiven Erlebens und "Ersterbens". Für Cioran ist der Tod zugleich dunkler Mittelpunkt und heller Rand aller Erfahrung; sein Schreiben ist ein paradoxaler Angriff gegen alle Illusionen der Literatur, er selber ist durch seine extremen Widersprüche zugleich geschlagen und gesegnet (..) " Originalbroschur. 165 S. ; 21 cm Deutsche ERSTAUSGABE. De l`inconvénient d`être né. - Deckel etwas BERIEBEN ( siehe Foto), sonst gutes Exemplar der deutschen ERSTAUSGABE. "In jedem Alter mahnen uns mehr oder weniger erkennbare Zeichen, daß es Zeit ist, das Feld zu räumen." - " Wenn die Gewohnheit, die Dinge zu sehen, wie sie sind, zur fixen Idee wird, weint man dem Narren nach, der man war und nicht mehr ist. " - François Bondy schreibt über dieses Buch: "Ein Buch - so schrieb einmal Marcel Proust - ist ein optisches Instrument, das der Autor dem Leser reicht, damit er sich selber klarer zu sehen vermöge. Das gilt zweifellos für E. M.Ciorans neues Werk, das scheinbar in Aphorismen, Reminiszenzen, Traumbilder, in Splitter und Funken zerstiebt, aber, wenngleich "Abbau" sein Thema ist, einen geheimen Aufbau hat. Dieses Buch wird seinem Leser eine Begegnung mit sich selbst bedeuten und zugleich mit dem aus Siebenbürgen stammenden Priestersohn, der zu einem französischen Meisterstilisten wurde. Cioran ist subjektiv - aber eine ganze Welt der indischen Mystik, der chinesischen Weisen, der Kirchenväter, der französischen Moralisten, Dostojewskis, der Brontes ist Teil dieses subjektiven Erlebens und "Ersterbens". Für Cioran ist der Tod zugleich dunkler Mittelpunkt und heller Rand aller Erfahrung; sein Schreiben ist ein paradoxaler Angriff gegen alle Illusionen der Literatur, er selber ist durch seine extremen Widersprüche zugleich geschlagen und gesegnet (..) "
[SW: Philosophie]
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Bestell-Nr.: 273822 - gefunden im Sachgebiet: Philosophie / Philosophiegeschichte
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Märchen, Hoffmann, E. T. A.: Der smaragdene Spiegel. Berlin: Der Kinderbuchverlag, 1987. Eine Auswahl für junge Leser. "Kleine Bibliothek". Illustrationen von Barbara Schumann. Für Leser von 11 Jahren an // Buch gut erhalten. // 3,K4 ISBN 3358000869 20 cm, Leinen mit Schutzumschlag 166 S., 1. Aufl., Für Leser von 11 Jahren an // Buch gut erhalten. // 3,K4 ISBN 3358000869
[SW: Märchen,]
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Bestell-Nr.: 14843 - gefunden im Sachgebiet: Kinderbücher
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Wolfgang  Hohlbein  Die Rückkehr der Zauberer

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Wolfgang Hohlbein Die Rückkehr der Zauberer Weitbrecht Verlag 1996 Hardcover Kurzbeschreibung Nur einige wenige Männer sind Zeugen einer kosmischen Explosion, in deren Folge ein Feuerball auf die Erde stürzt. Jahrzehnte später kommt der Journalist Hendrick Vandermeer eher zufällig dem Geheimnis des vom Himmel gestürzten Feuersterns auf die Spur. Vandermeer muß erkennen, daß offenbar neben der gewohnten noch eine andere Wirklichkeit existiert und daß es Orte gibt, an denen sich beide zu einem hochexplosiven Gemisch verbinden können...Wolfgang Hohlbein, 1953 in Weimar geboren, ist der meistgelesene und erfolgreichste deutschsprachige Fantasy-Autor. Seine Bücher decken die ganze Palette der Unterhaltungsliteratur ab - von Kinder- und Jugendbüchern über Romane und Drehbücher zu Filmen, von Fantasy über Sciencefiction bis hin zum Horror. Der Durchbruch gelang ihm 1982 mit dem Jugendbuch Märchenmond, für das er mit dem Fantastik-Preis der Stadt Wetzlar ausgezeichnet wurde. 1993 schaffte er mit seinem phantastischen Thriller Das Druidentor im Hardcover für Erwachsene den Sprung auf die Spiegel-Bestsellerliste. Die Auflagen seiner Bücher gehen in die Millionen und immer noch wird seine Fangemeinde Tag für Tag größer. Der passionierte Motoradfahrer und Zinnfigurensammler lebt zusammen mit seiner Frau und Co-Autorin Heike, seinen Kindern und zahlreichen Hunden und Katzen am Niederrhein. Autorenportrait Wolfgang Hohlbein, 1953 in Weimar geboren, ist der meistgelesene und erfolgreichste deutschsprachige Fantasy-Autor. Seine Bücher decken die ganze Palette der Unterhaltungsliteratur ab - von Kinder- und Jugendbüchern über Romane und Drehbücher zu Filmen, von Fantasy über Sciencefiction bis hin zum Horror. Der Durchbruch gelang ihm 1982 mit dem Jugendbuch Märchenmond, für das er mit dem Fantastik-Preis der Stadt Wetzlar ausgezeichnet wurde. 1993 schaffte er mit seinem phantastischen Thriller Das Druidentor im Hardcover für Erwachsene den Sprung auf die Spiegel-Bestsellerliste. Die Auflagen seiner Bücher gehen in die Millionen und immer noch wird seine Fangemeinde Tag für Tag größer. Der passionierte Motoradfahrer und Zinnfigurensammler lebt zusammen mit seiner Frau und Co-Autorin Heike, seinen Kindern und zahlreichen Hunden und Katzen am Niederrhein. Rezension: Dieses Buch ist meiner Meinung nach eines der besten von W. Hohlbeins Werken. Der Titel ist allerdings etwas irreführend, wie bereits ein Rezensent vor mir bereits anmerkte. In der Weite Sibiriens ereignet sich eine gewaltige Explosion. Auch Jahrzehnte später kann nicht geklärt werden, was genau damals geschah. Der Journalist Hendrik Vandermeer verbrennt sich auf einer Esoterikmesse an einem seltsamen Stein, den er daraufhin geschenkt bekommt. Damit fangen seine Probleme so richtig an. Ein Russe namens Wassili will den Stein zurückhaben und setzt den EX-KGBler Michail auf Hendrik an. Hendriks Freund Bergholz, der beim MAD arbeitet, scheint zu wissen, was es mit jenem geheimnisvollen Stein auf sich hat. Aber bevor er es Hendrik erzählen kann, befindet sich Hendrik zusammen mit Ines und Anja (Zwillinge, die ebenfalls auf der Esoterikmesse waren) und einer weiteren Frau namens Gwyneth auf dem Weg in die Türkei. Wassili scheint fest entschlossen ihn nach Sibirien zu verschleppen, um das Rätsel um jene gewaltige Explosion von damals zu lösen. Zudem muss Hendrik zu seinem Entsetzen feststellen, dass er irgendwelche außergewöhnlichen Fähigkeiten besitzt. Er scheint in der Lage zu sein, jede Menge Zufälle auslösen zu können (praktisch wenn man Zigaretten benötigt oder im Stau steht). Ebenfalls zu Wassilis Truppe scheint der blinde Haiko zu gehören, der behauptet Odgy sei gekommen, um die Welt zu vernichten. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten... Die Rückkehr der Zauberer ist eine Mischung aus Kriminalgeschichte und Fantasy, gewürzt mit jeder Menge Humor des Autors. Ich habe noch bei keinem Roman von Hohlbein so lachen können wie bei diesem (Wir können nicht tot sein, dachte Vandermeer spöttisch. Sonst hätte ich nicht solche Angst zu sterben). Nur eines von vielen Beispielen, die den Leser zum Schmunzeln bringen. Wohltuend ist auch, dass nicht wie sonst oft, irgendetwas Dunkles und Böses hinter dem Helden her zu sein scheint. Nichts ist verschwunden oder seltsame Personen sind aufgetaucht, die Fantasy ist anders; vielleicht ist subtiler das treffende Wort hierfür. Auch regnet es nicht dauert oder das Wetter verbreitet sonstige Weltuntergangsstimmung, wie man das aus anderen Romanen Hohlbeins gewohnt ist. Der Schluss ist nicht so kurz, wie es sonst bei Hohlbein der Fall ist. Die Spannung steigert sich während des gesamten Buches unaufhörlich, um am Schluss in einem großen Finale zu enden. Es gibt auch kleine Verbindungen zu anderen Büchern Hohlbeins. Es ist immer wieder von der Tir Nan Og die Rede, welche bei dem Buch Avalon-Projekt eine zentrale Rolle spielt. Man muss aber dieses Buch nicht gelesen haben, um zu verstehen, worum es sich bei der Tir Nan Og handelt. Leider hat der Roman auch einige kleine Mankos: Man erfährt nie, was es mit dem ersten Treffen von Michail und Hendrik auf sich hatte (der Russe hätte Hendrik damals fast erschossen). Ich hielt diese Begegnung doch für so wichtig, dass ich dachte, sie würde im Laufe des Buches aufgeklärt. Aber es scheint fast so, als hätte Hohlbein es einfach vergessen. Schade. Desweiteren bleibt völlig undurchsichtig woher Hendriks Freund Bergholz zu wissen scheint über welche Kräfte Hendrik verfügt. Das hätte der Autor auch etwas besser herausarbeiten können. Ebenfalls etwas unbefriedigt bleibt der Leser wie Wassili, Michail und Anja die Explosion überleben konnten und danach auch noch so schnell zu Hendrik und Ines gelangt sind. Näheres will ich hierzu nicht sagen, um nichts vorwegzunehmen. Diese kleinen Mankos trüben das Lesevergnügen aber nur unwesentlich. Hohlbein ist mit diesem Buch ein Meisterwerk gelungen, dass man öfter als einmal lesen kann und sollte, allein schon um alle Aspekte der Handlung zu verstehen. Rezension: Obwohl mir Wolfgang Hohlbein vom Namen her zumindest bekannt vorkam, so muss ich doch zugeben, noch nie zuvor eines seiner Bücher gelesen zu haben. Nun stand ich aber vor gut einer Woche auf dem Düsseldorfer Flughafen verzweifelt vor dem Bücherregal eines Geschäfts auf der Suche nach einem vernünftigen Buch für den Urlaub, fand aber nix brauchbares. Das einzige, was einigermassen interessant klang, war genau dieses Buch und so dachte ich mir Na gut, bevor du den ganzen Tag nur rumsitzt und nix zu tun hast kauf's einfach mal und vielleicht ists ja ganz gut ... Gesagt getan ... Und auch hier kann ich nur nickend zustimmen: Das Buch hat mich im wahrsten Sinne des Worte gefesselt. Es gab kaum eine Zeit, wo ich geschafft habe es mal länger beiseite zu legen, bis ich es nach einigen Tagen durch hatte. Und viel gesehen habe ich in dieser Zeit nicht von der Insel ;-) Anders als bei vielen anderen Büchern muss man hier auf Spannung nicht lange warten, denn diese entwickelt sich bereits auf den ersten Seiten und zieht sich ohne nennenswerte Durststrecken bis zum Ende hin fort. Ein angenehm zu lesender Schreibstil gepaart mit einer spannenden Story ... Kann das Buch nur jedem empfehlen ! .. Und diese Worte aus dem Munde von jemandem, der ausserhalb seines Urlaubs für gewöhnlich einen grossen Bogen um Bücher macht und sich meist kaum aufraffen kann, doch mal eins in die Hand zu nehmen und bis zum Ende durchzulesen ... Spricht denke ich mal definitiv FÜR die Qualität dieses Buches :-) Rezension: Wiederum ein schönes, unterhaltsames Buch von Wolfgang Hohlbein. Er schafft es wieder einmal die Grenzen der Realität und der Fiktion zu verwischen. Es beginnt mit einer ausführlichen Beschreibung der Umgebungen, in dem die Geschichte spielt. Jeder der schon mal in Essen auf einer Messe, speziell wohl die Spielemesse im Oktober war, wird sich von diesem Buch direkt fesseln lassen. Die Hauptcharaktere treffen sich auf einer Messe, erleben anfänglich alltägliche Situationen und geraten in ein riesiges Fantasy-Abenteuer. Das Buch paart Spannung mit einer kleinen Lovestory. Zusätzlich wird der Leser noch durch den trockenen Humor der Hauptpersonen erfreut. Die Story hat ein doch recht überraschendes Ende und wird durchweg spannend gehalten. Meiner Ansicht nach ist dem Autor Hohlbein wieder ein guter Roman gelungen, der sich mit Begeisterung lesen läßt. Einziger Nachteil des Buches ist, daß sich Hohlbein wie bei seinen anderen Bücher erst wieder einschreiben muß, so daß der Anfang etwas flach klingt. Aber man wird dafür beim weiterlesen belohnt. 621 ISBN: 9783522716505
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Bestell-Nr.: BN4598 - gefunden im Sachgebiet: Fantasy
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Autor - Text - Leser: Walter Kempowski : künstler. Produktivität u. Leserreaktionen - am Beispiel "Tadellöser & Wolff".

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Kempowski, Walter , Leser , Kempowski, Walter, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft Dierks, Manfred: Autor - Text - Leser: Walter Kempowski : künstler. Produktivität u. Leserreaktionen - am Beispiel "Tadellöser & Wolff". München : Francke, 1981. Uni-Taschenbücher ; 1125 Ecken bestossenes, kl. Fleck auf Kopfschnitt, sonst einwandfrei. Gutes Expl. SIGNIERT mit Widmung und Foto. kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert 259 S. ; 19 cm Ecken bestossenes, kl. Fleck auf Kopfschnitt, sonst einwandfrei. Gutes Expl. SIGNIERT mit Widmung und Foto.
[SW: Kempowski, Walter , Leser , Kempowski, Walter, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft]
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Bestell-Nr.: 23630 - gefunden im Sachgebiet: Literaturwissenschaft
Anbieter: Antiquariat Bläschke, DE-64283 Darmstadt
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Geschichte : Literatur : - Quintus Horatius Flaccus und HORAZ : Quintus Horatius Flaccus. Deutsch in den Versweisen der Urschrift von Prof. Dr. Wilhelm Binder. Erster Band: Oden und Epoden : Zweiter Band: Satiren und Episteln Die künstlerische Entwicklung des Horaz kann in drei Stufen unterteilt werden: " das temperamentvolle und angriffslustige Frühwerk, mit den Satiren und Epoden (42 bis ca. 30 v. Chr.) " die klassische Reife, mit den Oden I-III und den Episteln I (ca. 31 v. Chr. bis Ende der 20er Jahre) " die Abgeklärtheit des späten Werkes, mit dem Carmen saeculare, den Oden IV und den Episteln II (18 bis 13 oder 10 v. Chr.) Besonders in den Anfangsjahren des Dichters überlagern sich die Entstehungszeiten der einzelnen Werke bis zur Herausgabe vollständiger Bücher. Die Darstellung von Eduard Fraenkel zum Werk der Epoden und Satiren hat versucht, die Satiren in der eigentlichen chronologischen Reihenfolge zu analysieren. Als ältestes Gedicht gilt dort wie allgemein die Satire 1, 2, die Fränkel mit der unselbständigen Themenwahl begründete. Die Themenwahl der Gedichte brachte ebenfalls den Altphilologen Eckardt Lefèvre zu der Annahme, dass zeitgleich mit der Satire 1, 2 früh zu datierende Epoden, u. a. die Gedichte 7, 10 und 16, vorgelegen haben müssen, von denen Horaz für seine Aufnahme bei Maecenas diejenigen mit brisanten politischen Inhalten benutzte.[84] Auch im Spätwerk des Dichters überlappen sich immer wieder produktive Phasen, wie der Beginn des ersten Epistelbuchs nach den Oden oder die Frage, ob sein letztes Werk die Ars Poetica oder das vierte Odenbuch war.[85] Zudem sollten die Charakterisierungen als Orientierung dienen. Horaz sprach zwar in seinen Oden selbst davon, dass sein Frühwerk schneller und angriffslustiger war,[86] doch bewahrte er sich auch im Brief mit Augustus eine Vertrautheit, die sich im zynischen Umgang miteinander äußerte, der an seine frühen Werke für Maecenas erinnert. In seinem Brief fragte ihn der Kaiser scherzhaft, ob es Horaz' späteres Bild beeinträchtigen würde, wenn er zugäbe, den Kaiser gekannt zu haben.[87] Außerdem nimmt er Bezug zu seinem Frühwerk, wenn er im vierten Odenbuch die Einfachheit seiner Dichtung betont. Gleich im ersten Gedicht lässt er die frühere Moralkritik der Römeroden und den Anspruch aus der 16. Epode, ein vates zu sein, beiseite und wird zu den leichten lyrischen Inhalten der ersten drei Odenbücher zurückgedrängt Satiren Die zwei Bücher der Satiren bestehen aus zehn beziehungsweise acht teilweise recht umfangreichen Einzelgedichten in Hexametern. Horaz selbst nannte sie Sermones ("Gespräche"). Er spricht darin mit Maecenas, mit dem Leser, mit sich selbst und führt die Personen im Dialog vor. Ziel dieser nicht unbedingt harmlosen Plaudereien ist, dem Leser mit Humor unangenehme Wahrheiten zu sagen. Vorbild war ihm der römische Satiriker Lucilius. Horaz war stets um das Wesentliche und Straffheit bemüht. So lautete sein Kunstprinzip: Vielfalt in der Beschränktheit. Zentrales Thema ist die rechte Lebensgestaltung. Die meisten Gedichte geißeln Laster, die sozialen Unfrieden stiften oder zumindest die menschlichen Beziehungen beeinträchtigen, wie zum Beispiel Habgier, Ehebruch, Aberglaube, Schlemmerei, … Im Gegensatz zu Lucilius, der hochgestellte Zeitgenossen schonungslos anprangerte, musste sich Horaz in dieser Beziehung zurückhalten. Seine Ausfälle beschränkten sich auf verstorbene Personen, einflusslose Leute und stadtbekannte Außenseiter. Nicht selten stellte er stellvertretend für den Normalbürger auch sich selbst und seine Schwächen dar. Epoden Gestaltungskriterien und Inhalte[Bearbeiten] Als Epoden (griechisch ?????? "epodós", Nachgesang, Refrain) werden die 17 Gedichte eines schmalen Buches bezeichnet, das um etwa 30 v. Chr. von Horaz herausgegeben wurde; Epoden deshalb, weil sich bei den einzelnen Versen der Gedichte jeweils ein jambischer Langvers (Trimeter) mit einem refrainartigen Kurzvers (Dimeter) abwechselt. Das Versmaß entsprach mehr den Regeln der griechischen Lyrik und stellte damit eine metrische Neuerung gegenüber dem Sprechvers der römischen Komödie, dem Senar, dar. Pionier in der Anwendung war vor Horaz der Dichter Catull. Horaz nannte sein Buch "Iambi", obwohl nur elf Gedichte im Jambischen und die übrigen sechs im daktylischen Versmaß, dem Versfuß des Hexameters geschrieben sind. Griechischer Urheber der Epodendichtung und Vorbild des Horaz war der Ionier Archilochos von Paros. Von ihm ist nicht mehr bekannt, als dass er während einer Sonnenfinsternis des Jahres 648 v. Chr. Lebte und sein Werk zwei bemerkenswerte Kennzeichen aufwies. Einmal galt er als Pionier und Meister jambischer Strophenformen, andererseits verwendete er die Form des Verses für extrem angriffslustige, persönlich verletzende und teils hetzerische Gedichte ohne Rücksicht auf den Stand der angegriffenen Personen. Im augusteischen Rom war eine Dichtung gleicher Prägung nicht denkbar. Horaz dichtete einerseits für seinen Gönner Maecenas sowie andererseits für einen unbekannten Leserkreis. Deshalb waren wie schon bei den "Satiren" auch hier Vorsicht und Rücksicht geboten. Selten nannte er Namen, und wenn, dann meist Decknamen. So führt er in der wohl bekanntesten Epode Beatus ille den Geldverleiher Alfius vor, der ausführlich das idyllische Landleben lobt, dann jedoch trotzdem bei seinen städtischen Finanzgeschäften bleibt (ep. 2). Weiterhin verspottet er einen schmähsüchtigen Dichter unter dem Namen Maevius, einen Emporkömmling im Militär (ep. 4), zwei gealterte Hetären, deren körperlicher Verfall mit derb-obszönen Vergleichen geschildert wird, die jedoch ohne Namen bleiben (ep. 8 und 12), und eine Hexe namens Canidia (ep. 5 und ep. 17), die bereits in seinen Satiren auftauchte und die Fantasie nachfolgender Generationen immer wieder anregte. Dass Horaz in den Epoden keine konkreten Namen nannte, heißt zwar, dass er die inhaltlichen Gestaltungsmaßstäbe seines Vorbilds Archilochos änderte. Es heißt jedoch nicht, dass keine konkreten Persönlichkeiten hinter den Angriffen gegen bestimmte Typen gestanden haben. Die Identifikation des Dichters Maevius aus der zehnten Epode mit dem Mevius, dessen schlechte Verse Vergil in seiner dritten Ekloge beklagt, ist von Altphilologen häufig hervorgehoben worden. Maevius' Bezeichnung als eindeutig sexuell konnotierter geiler Bock (libidinosus caper), den Horaz verdientermaßen opfern wollte, kann durchaus auf die Schmähung des Dichters Bezug nehmen, denn bereits bei Catull findet sich ein ähnlich gelagerter Fall, wo mit der Bezeichnung "Bock" die Strafwürdigkeit einer bekannten Person codiert wird.[92] Weiterhin versuchte der spätantike Horazkommentator Porphyrio Personen der Epoden zu identifizieren, wie den Militärtribun der vierten Epode mit Menas, dem freigelassenen Flottenführer des Sextus Pompeius. Solche Identifizierungen sind wenig klar und oft angezweifelt worden, zeigen jedoch, dass früh über einen Wirkungskontext der Epoden spekuliert wurde. Dieser Wirkungskontext schien zunächst von einem kleinen Hörerkreis abzuhängen, der mit den gezielten, aber verdeckten Angriffen etwas anzufangen wusste. Der Freiburger Altphilologe Eckard Lefèvre sah einen wichtigen Hinweis für die Zielgerichtetheit der Epoden in der häufigen Pointiertheit. So lobt Horaz in der zweiten Epode über 66 Verse hinweg das sittsame Landleben, und erst in den letzten zwei Strophen löst er auf, dass ein Wucherer dieses Lob ausspricht, der sich im Auge des Landmannes unsittlich verhält. Ähnliches findet sich in der vierten Epode, in der Horaz seine Verachtung für einen Neureichen kundtut, von dem er erst in der letzten Zeile berichtet, ihm obliege die Verantwortung eines Militärtribuns. Derartig gezielte Pointen wären kaum von einem gewöhnlichen Spottdichter gesetzt worden.[93] Weiterentwicklung zu den Oden Horaz nutzte die archilochische Dichtung formal, trotzdem war auch hier seine Bereitschaft nicht hoch, seine Nachfolge in der Iambendichtung in den Vordergrund zu stellen. Dies lässt sich am Eröffnungsgedicht Ibis Liburnis ablesen, das von der Sorge um Horaz' Schicksal nach der bevorstehenden Schlacht bei Actium geprägt ist (ep. 1). Ähnlich gelagert ist das Jubellied über den Sieg bei Actium (Quando repostum, ep. 9). Beide Gedichte entstanden vor dem politischen Hintergrund des Siegs der Bürgerkriegspartei Octavians, der jedoch nur als Vorlage dient, um Feiern und die Freundschaft und den Dank zum Gönner Maecenas auszudrücken. Die zwei Gedichte, die das römische Volk zum Adressaten haben (Quo, quo scelesti und Altera iam teritur, ep. 7 und 16), hatten hingegen noch das Elend der Bürgerkriege beklagt, aus dem nur noch eine Auswanderung nach den Inseln der Seligen Rettung gewähre. In den Programmgedichten 1 und 9 treten Kritik an Zeitzuständen oder Schmähungen von Kriegertugenden nun völlig zurück. Die direkte Verbindung besteht bereits zum Jubellied auf den Tod der Kleopatra im carmen 37 des ersten Odenbuchs (Nunc est bibendum), das die Züge eines Alkäischen Trinkliedes aufweist und wohl zur selben Zeit wie die beiden Epoden entstanden sein muss. Motive der Iamben werden nur noch am Rande genannt, z. B. die Aussage des Dichters, nicht wie Chremes werden zu wollen, der Topos des Geizhalses der plautinischen Komödie. Horaz war also spätestens seit 31 v. Chr. auf dem Weg zur Lyrik der Oden. Untypisch für griechische Iamben war überdies die Selbstironie des Dichters in den Invektiven. Dies war Horaz' persönliche Note für die Iambendichtung, ebenso wie seine Zustimmung und Fürsprache für den Freund Vergil in der Epode 10. Der von ihm geschmähte Neureiche in Epode 4 hatte als Militärtribun keine andere politische Laufbahn genommen als Horaz selbst. Die komische Klage Parentis siquis über Bauchschmerzen, die dem Dichter ein ländliches Gericht mit zu viel Knoblauch eingetragen habe (ep. 3), ist gleichzeitig ein Seitenhieb auf den schadenfrohen Maecenas, der sich darüber lustig macht, dass Horaz das gelobte einfache Essen vom Lande nicht bekommt. Daneben existieren eine Reihe von Themen, die sich iambenuntypisch durch das Buch ziehen und die Entwicklung des Dichters zur Odendichtung erkennen lassen. Mollis inertia, eine Entschuldigung für eine Pause im Dichten, die Horaz mit akutem Liebeskummer erklärt (ep. 14), der Trost im Wein (ep. 13) und die Liebe (ep. 11 und 15) sind Themen, die der Archilochischen Dichtung bereits völlig entgegenstanden. Teilweise setzte Horaz diese Antithetik von Form und Inhalt auch als komischen Effekt ein, z. B., wenn dem gelehrten Leser der Epode 2 klar wird, dass das langgezogene Loblied auf das Landleben in einer Gedichtform für Beleidigungen und Schmähungen steht. Mit der Entwicklung der Epoden- hin zur Odendichtung entwickelte Horaz seine politisch-philosophischen Einstellung als Dichter zum Staat. Eduard Fränkel wies darauf hin, dass es eine moderne Geisteshaltung sei, dem Dichter zu unterstellen, er hätte über die Wiederbelebung griechischer Kampflieder auf Leben und Gemeinwesen eine politische Geisteshaltung transportiert. Vielmehr entwickelte das Dichten selbst die Geisteshaltung des Dichters. Fränkel begriff daher Horaz' frühe Epode 16 auf den Bürgerkrieg als misslungenen Anfang, weil sie im Ton des freien griechischen Dichters nicht für die politische Situation des römischen Dichters niedrigen Standes taugten. Horaz' Form der Anrede passte nicht in die Verfassungswirklichkeit römischer Redner. Der Vorschlag aus dem Iambenvorbild des Archilochos, dass die sittlich Guten des Volkes auf eine Insel auswandern sollten, war bei Horaz lediglich eine literarische Anspielung. Dass er sich vor diesem Hintergrund noch als vates gab, hielt Fränkel für eine "kühne Konzeption". Neuere Darstellungen neigen dazu, Horaz' Ansprache an das römische Volk in Bezug auf das literarische Umfeld genauer zu deuten. Lefèvre schlussfolgerte entgegen Fränkel, dass Horaz nicht für einen großen politischen Zuschauerkreis dichtete, und hob das provokative Element der Aussagen und die literarischen Beziehungen zur vierten Ekloge Vergils hervor. Horaz bezog seine Berechtigung als vates durch den Bezug auf Vergil, der das goldene Zeitalter nach den Bürgerkriegen prophezeite. Ganz im Stile seiner Dichtung war Horaz' Sicht auf die Zukunft jedoch keine idealisierte, sondern eine realistische, die den klaren Bruch und die völlige Abkapselung von der Vergangenheit forderte, gleichwie dem Auswandern auf eine Insel. Chronologie und Aufbau Die pointierte Form der Epoden war ursprünglich für eine mündliche Rede ausgelegt. Dies lässt sich daran erkennen, dass manche Epoden zwischen Beschreibungen und Sprechparts wechseln oder wie die Epode 17 in der Dialogform Stoff für einen volkstümlichen Mimus bilden konnten. Weiterer Hinweis neben der Form ist die Verteidigung der Freunde, die ebenfalls auf die Wirkung in einem Rezitationskontext schließen lässt. Vor dem Hintergrund einer langen mündlichen Vorgeschichte der Epoden lassen sich auch die Abweichungen zwischen Entstehungszeit bzw. Datierung der einzelnen Gedichte und ihrer Zusammenstellung als Buch erkennen. Dahinter lief bereits die künstlerische Weiterentwicklung des Dichters zu den Alkäischen Oden und Trinkliedern ab. Es lässt sich daher eine grobe Chronologie des Epodenbuchs ausmachen. " Epoden 16 und 7, beide ca. 38. v. Chr. (die frühesten, politischen Gedichte mit unterschiedlich gedeutetem Bezug von ep. 16 auf Vergils vierte Ekloge) " Epode 10 (Maeviusepode), um 35 v. Chr. (wegen des Bezugs zu Vergils dritter Ekloge) " Epoden 2-8 sowie die 12 und 17 (erster Invektivenzyklus, der vor den 'Liebesepoden' zwischen 38 und 30 v. Chr. entstanden sein muss, kleinere Gedichte wie 3 und 6 könnten frühe Übungsformen des Versmaßes darstellen) " Epoden 11 und 13-15 über Trinken, Liebe und Gesang, nach den Invektiven (wobei nach Fränkel die Epode 14 als letzte die Schwierigkeiten darstellt, das Buch fertigzustellen) " Epoden 1 und 9 als Programmgedichte, ca. 30/31 v. Chr. nach der Schlacht bei Actium Der Aufbau des Epodenbuchs folgt nicht dieser Chronologie. Wie bei vielen Gedichtsbüchern der Augusteischen Zeit stand eine Architektur hinter der Anordnung, die eine Entwicklung markiert, wie sich unschwer am ersten Wort der Sammlung Ibis (Du wirst gehen) und dem letzten Satz (ep. 17,81) plorem artis in te nil agentis exitus ? (soll ich etwa das Ende meiner Kunst beweinen [nur], weil die nichts an dir bewirkt?) zeigt. Ein herausragendes Organisationsprinzip für das Buch ist die metrische Anordnung der Gedichte, wobei die ersten 10 Epoden der distichischen jambischen Strophe folgen, die weiteren sechs die daktylische Variation derselben darstellen, und ein Gedicht in stichischen Trimetern die Sammlung beendet. Der erste Teil aus zehn Gedichten hat Vorbilder in der Literatur, wie die Eklogen Vergils. Neben der metrischen lässt sich eine paarische Anordnung von inhaltlich ähnlichen Epoden erkennen, so z. B. die Epoden 3 und 14, die mit Widmung Horaz' Beziehungen zu Maecenas thematisieren. Hans Christian Günther verwies auf ein literarisches Vorbild in den Iambi des Hellenistischen Dichters Kallimachos Dieser schrieb 13 Gedichte, und ausgerechnet die 13. Epode hat keinen inhaltlichen Zwilling. Horaz hätte mit der Anordnung der restlichen Gedichte sein Möglichstes getan, die über Jahre versprengten Gedichte so in eine formal annehmbare Gestalt zu bringen. Eine weitere These ist die nach der Einheit des gesamten Epodenbuchs. So las Porter von der ersten bis zur letzten Epode ein Diminuendo von einer überschwenglichen Stimmung der ersten zu einer düsteren in der letzten Epode. Diese Ansichten haben sich nicht durchgesetzt, und es gibt keine Hinweise, dass es Horaz' Intention war, eine das Werk verbindende Gesamtstimmung zu kreieren. Die größte Einheit der Epoden bildet die Erkenntnis, dass sich der Dichter kontinuierlich zu den Oden weiterentwickelte, wie dies der Forscher Stephen Heyworth feststellte. In diesem Zusammenhang ist noch der von Kathryn Gutzwiller herausgearbeitete Begriff des "associative bridging" zu nennen, d. h. des Springens der Motive von einem Gedicht zum nächsten, sodass das Buch seine Motive wie eine Girlande aufzieht und schließlich am Ende generisch weiterzieht. Oden Nach seinem Erfolg mit den "Satiren" und "Epoden" widmete sich Horaz der frühgriechischen Lieddichtung, deren Blütezeit etwa von 670 bis 450 v. Chr. dauerte. Während sich die griechischen Lieddichter selbst Sänger oder Musendiener nannten, bürgerte sich später der Begriff Lyriker nach ihrem Hauptinstrument, der siebensaitigen Lyra, ein. Horaz schrieb vier Lyrikbücher, die "Carmina", die insgesamt 104 Gedichte enthalten. Die ersten drei publizierte er in einem Corpus um 23 v. Chr. und das vierte um 13 v. Chr. Im Gegensatz zu den nicht immer ganz ausgereiften "Epoden" stellen die "Oden" (Odé, Gesang) eine vollendete Meisterleistung dar. (quelle:wikipedia) : Zwei Bände in einem Band Langenscheidtsche Verlagsbuchhandlung, Berlin ca. 1890. 176 + 140 Seiten (Zehnte Auflage / Siebte Auflage) OHalbleinen Horaz 8. Dezember 65 v.Chr. - 27. November 8 n.Chr. Einer der bedeutendsten römischen Denker. Seine Dichtung und seine Philosophie fanden besonders in Deutschland große Beachtung. Das Buch ist tadellos erhalten, kleiner Namenseintrag des Vorbesitzers. : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Meyer, Hansgeorg: Bücher, Leser, Bibliotheken. Berlin: Der Kinderbuchverlag, 1979. Reihe: "Mein kleines Lexikon". Mit farbigen Illustrationen von Gisela Wongel. Für Leser von 8 Jahren an // Einband etwas fleckig. Besitzervermerk. Innenseiten leicht gebräunt; aus Raucherhaushalt! // tr,k10 24 cm, Pappband 75 S., 3. Aufl., Für Leser von 8 Jahren an // Einband etwas fleckig. Besitzervermerk. Innenseiten leicht gebräunt; aus Raucherhaushalt! // tr,k10
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Pludra, Benno + Geelhaar, Anne + Wogatzki, Benito + Hardel, Lilo 4 Bücher: Die Reise nach Sundevit + Das Sternenschiff + Der ungezogene Vater + Hannchens Träume Kinderbuchberlag, Berlin, 1965 -1984 + Altberliner Verlag, Berlin, 1968 77 S., Obroschm, Buchfinkbuch, f.Leser von 8 Jahren an + 101 S., Oppbd, farbig gestaltete Innendeckel, Bilder von Irmhild und Hilmar Proft, 3. Auflg., + 45 S., Oppbd, farbige Innendeckel, Illustrationen von G. Ruth Mossner, f. Leser von 7 Jahren an + 62 S., Oppbd, farbig illustrierte innendeckel, 1. Auflg., Illustrationen von Gerhard Lahr, f. Leser von 7 Jahren an, alle Exemplare 8 °, Einbände leicht berieben, gut ISBN: 3357001667
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Autor - Text - Leser: Walter Kempowski : künstler. Produktivität u. Leserreaktionen - am Beispiel "Tadellöser & Wolff".

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Kempowski, Walter ; Leser ; Kempowski, Walter, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft Dierks, Manfred: Autor - Text - Leser: Walter Kempowski : künstler. Produktivität u. Leserreaktionen - am Beispiel "Tadellöser & Wolff". München : Francke, 1981. Uni-Taschenbücher ; 1125 guter Zustand, wirkt ungelesen, minimale Lagerspuren am Einband gebundene Ausgabe 259 S. ISBN: 3772017010 guter Zustand, wirkt ungelesen, minimale Lagerspuren am Einband
[SW: Kempowski, Walter ; Leser ; Kempowski, Walter, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft]
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Slesar, Henry 6 Bände - enthalten: Aktion Löwenbrücke/Erlesene Verbrechen und makellose Morde/Das graue distinguierte Leichentuch/Schlimme Geschichten für schlaue Leser/Fiese Geschichten für fixe Leser/Ein Bündel Geschichten für lüsterne Leser - Diogenes Verlag, Zürich, 1974-84. Zusammen ca. 1.900 S., kartoniert
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Märchen, Hoffmann, E. T. A.: Der smaragdene Spiegel. Berlin: Der Kinderbuchverlag, 1988. Eine Auswahl für junge Leser. "Kleine Bibliothek". Illustrationen von Barbara Schumann. Für Leser von 11 Jahren an // Buch gut erhalten. // Inhalt: "Was Felix und Christlieb erlebten" aus "Das fremde Kind", "Das Märchen von der harten Nuß" aus "Nußknacker und Mäusekönig" und "Der goldne Topf" // 1,7,1 ISBN 3358000869 20 cm, Leinen mit Schutzumschlag 166 S., 2. Aufl., Für Leser von 11 Jahren an // Buch gut erhalten. // Inhalt: "Was Felix und Christlieb erlebten" aus "Das fremde Kind", "Das Märchen von der harten Nuß" aus "Nußknacker und Mäusekönig" und "Der goldne Topf" // 1,7,1 ISBN 3358000869
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Wolff, Bernd + Wolf, Friedrich + Chowanetz, Rudi ( Hrsg.) + Kapitän, Marryat, Frederick Manne Forschtrat + Der Ringkampf mit der Riesendame + Black Bills Schlupfwinkel + Seekadett Easy Kinderbuchverlag, Berlin, 1968, 1988, 1984 + buchclub 65, Berlin, 1983 229 S., 6. Auflg., Für Leser von 12 Jahren an, + 256 S., 1. veränderte Auflg., für Leser von 12 Jahren an, + 252 S., 2. Auflg., für Leser von 11 Jahen an, 267 S., alle Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Oppbd, Kopfschnitt leicht staufleckig, guter Zustand, über 1000 g
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Institut für Leser- und Schrifttumskunde (Hg.): Deutsche Kolonien, Ein Bücher-Verzeichnis Mit einer farbigen Karte der Kolonien. Im Auftrage der Reichsstelle für das Volksbüchereiwesen bearbeitet und herausgegeben vom Institut für Leser- und Schrifttumskunde. Institut für Leser- und Schrifttumskunde, Leipzig, 1939. 80 Seiten + 1 Karte Softcover Zustand: Keine Beschädigungen, keine Eintragungen. Der Einband hat minimale Gebrauchsspuren. Rücken, Ecken, Kanten gut.
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Fekete, István:  Immer im Kreis.

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Fekete, István: Immer im Kreis. Leipzig : St.-Benno-Verlag, 1988. 1. Aufl. S. 192. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar ISBN: 3746202523 Aus d. Ungar. übers. von Heinrich Weissling. Ausgew. u. hrsg. von Heinrich Weissling u. Theresia Solf. ; "Der ungarische Erzähler Istvän Fekete wurde im Jahr 1900 in Gölle, einem südlich des Plattensees gelegenen Dorf, geboren. Hier wuchs er auf, hier wurde seine Liebe zur Natur und zum einfachen bäuerlichen Leben grundgelegt. Diese Liebe hielt er ein Leben lang durch. Sie wurde weder durch sein Studium der Agrarwissen-schaften, noch durch sein späteres Leben in der Stadt - er starb 1970 in Budapest — beeinträchtigt. In den hier vorgelegten Erzählungen führt uns Istvän Fekete in die Welt seiner Kindheit. Sie berichten in schlichter Form von Freud und Leid, von Schuld und Vergebung und lassen den Leser die dörfliche Welt, die Natur im Verlauf des Jahres miterleben. Für Fekete spricht die Natur, die belebte wie die unbelebte. Ihre Stimme will er seine Leser hören lassen. Da die Erzählungen sich vornehmlich an ältere Leser wenden, soll ihnen die Lektüre durch den Großdruck erleichtert werden." 3746202523
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