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Braatz, Kurt: Friedrich Nietzsche - Eine Studie zur Theorie der öffentlichen Meinung. (=Monographien und Texte zur Nietzsche-Forschung ; Bd. 18). Berlin, de Gruyter, 1988. IX, 308 S. Leinen ISBN: 9783110113372 Guter Zustand. Bibliotheksexemplar mit Stempel auf Fußschnitt. Buchdeckel gering gebogen.
[SW: Philosophische Forschung, Öffentliche Meinung ; Geisteswissenschaft, Philosophie, Soziologie, Gesellschaft, Kulturkritik]
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Bestell-Nr.: 846882 - gefunden im Sachgebiet: Philosophie
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, DE-10439 Berlin Prenzlauer Berg

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Österreich-Ungarn, Untergang, Satire Techet, Carl: Unselige Liebe. Leipzig : Lothar Joachim, 1922. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Der Schriftsteller Rudolf Jenny nannte den Verfasser einen "Strolch allerordinärster Sorte" und hielt eine "Lynchjustiz" durchaus für angebracht. Der Tiroler Landtag bat Kaiser Franz Joseph, er möge als gefürsteter Graf von Tirol Maßnahmen gegen die Verunglimpfung Tirols ergreifen. Zu TECHET vgl. WIKIPEDIA: . Ab 1902 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent an der k. k. Zoologischen Station in Triest. 1907 wurde Techet an die k. k. Staatsrealschule Kufstein versetzt, wo er die Fächer Naturgeschichte und Chemie unterrichtete. Als Pädagoge war er bei seinen Schülern und Kollegen sehr geschätzt, in der Kufsteiner Gesellschaft aber fand er wegen seiner gesellschaftskritischen Haltung nur wenig Anschluss. Die leidvollen Erfahrungen in Kufstein und die Erfolglosigkeit seiner Bemühungen, wieder an seine alte Wirkungsstätte in Triest zurückzukehren, ließen in ihm den Entschluss reifen, eine Spottschrift über die Tiroler zu verfassen, die den Lesern die Auswüchse des traditionell-konservativen Wertesystems und die Doppelmoral ihrer Handlungsweise vor Augen führen sollte. Zu diesem Zweck zerrte er alles, was er in dem seiner Meinung nach erzkonservativen und fortschrittsfeindlichen Land an Heuchelei und Pharisäertum erlebt und mit ansehen hatte müssen, ans Tageslicht: die Obsession, mit der die Kirche jegliche sexuelle Betätigung vor der Ehe verdammte, die dazu in krassem Gegensatz stehende Wirklichkeit, die sich in einer überaus hohen Zahl von unehelich geborenen Kindern, Kuckuckskindern und Abtreibungen äußerte, Inzucht, Trunksucht, das mangelnde Hygienebewusstsein auf dem Lande, den blinden Patriotismus der Tiroler, die Abneigung gegen alles Fremde, den Judenhass, die Auswüchse des Fremdenverkehrs und noch viele andere Fehlentwicklungen, die in einer Gesellschaft, die jedes Abweichen von sozialen Normen als Sünde begriff, schamhaft verschwiegen wurden. Seine Kritik an den sozialen Zuständen verpackte Techet in kurzen, kernigen Geschichten und Gedichten, die zum Teil in Mundart abgefasst sind. Die Veröffentlichung des Werkes, das 1909 unter dem Titel „Fern von Europa – Tirol ohne Maske“ erschien und von Techet als satirische Aufarbeitung seines Aufenthaltes in Tirol gedacht war, löste einen Literaturskandal ersten Ranges aus. Obwohl die Broschüre unter dem Pseudonym „Sepp Schluiferer“ veröffentlicht wurde und die Drucklegung in München erfolgte, wurde die wahre Identität des Autors rasch gelüftet. Der Hass, der Techet nach seiner Entdeckung entgegenschlug, war beispiellos: In Kufstein glaubte der Bürgerausschuss sich mit einer Resolution vom Inhalt des Buches distanzieren zu müssen und tat öffentlich kund, wie sehr er es bedauere, dass der Urheber einst zu den Bewohnern der Stadt gezählt hatte.[1] Die Tagespresse berichtete aufgeregt über die unlauteren Absichten, die Techet mit diesem „Buch des Hasses“ verfolgte.[2] Rudolf Jenny, der Herausgeber der satirischen Wochenzeitung Tiroler Wastl, der sonst kein Freund der klerikal-konservativen Partei war, ließ sich gar zur Äußerung hinreißen, dass er in diesem speziellen Fall die Anwendung von Lynchjustiz für nicht unangebracht halte. Ob dieser Anfeindungen flüchtete Techet, der um sein Leben fürchten musste, nach München, wo er sich einigermaßen sicher fühlen konnte. Das von den Schulbehörden eingeleitete Disziplinarverfahren endete mit der Versetzung in das mährische Proßnitz; die Entlassung aus dem Schuldienst konnte gerade noch abgewendet werden. Nach einer vierjährigen Lehrtätigkeit am dortigen Gymnasium trat er im Alter von 38 Jahren krankheitsbedingt in den Ruhestand. Die letzten Jahre bis zu seinem Tod verbrachte Techet in Wien, wo er weiter schriftstellerisch tätig blieb. Originalbroschur. 190 Seiten. Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Illustrationen. 16 ERSTAUSGABE. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Der Schriftsteller Rudolf Jenny nannte den Verfasser einen "Strolch allerordinärster Sorte" und hielt eine "Lynchjustiz" durchaus für angebracht. Der Tiroler Landtag bat Kaiser Franz Joseph, er möge als gefürsteter Graf von Tirol Maßnahmen gegen die Verunglimpfung Tirols ergreifen. Zu TECHET vgl. WIKIPEDIA: . Ab 1902 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent an der k. k. Zoologischen Station in Triest. 1907 wurde Techet an die k. k. Staatsrealschule Kufstein versetzt, wo er die Fächer Naturgeschichte und Chemie unterrichtete. Als Pädagoge war er bei seinen Schülern und Kollegen sehr geschätzt, in der Kufsteiner Gesellschaft aber fand er wegen seiner gesellschaftskritischen Haltung nur wenig Anschluss. Die leidvollen Erfahrungen in Kufstein und die Erfolglosigkeit seiner Bemühungen, wieder an seine alte Wirkungsstätte in Triest zurückzukehren, ließen in ihm den Entschluss reifen, eine Spottschrift über die Tiroler zu verfassen, die den Lesern die Auswüchse des traditionell-konservativen Wertesystems und die Doppelmoral ihrer Handlungsweise vor Augen führen sollte. Zu diesem Zweck zerrte er alles, was er in dem seiner Meinung nach erzkonservativen und fortschrittsfeindlichen Land an Heuchelei und Pharisäertum erlebt und mit ansehen hatte müssen, ans Tageslicht: die Obsession, mit der die Kirche jegliche sexuelle Betätigung vor der Ehe verdammte, die dazu in krassem Gegensatz stehende Wirklichkeit, die sich in einer überaus hohen Zahl von unehelich geborenen Kindern, Kuckuckskindern und Abtreibungen äußerte, Inzucht, Trunksucht, das mangelnde Hygienebewusstsein auf dem Lande, den blinden Patriotismus der Tiroler, die Abneigung gegen alles Fremde, den Judenhass, die Auswüchse des Fremdenverkehrs und noch viele andere Fehlentwicklungen, die in einer Gesellschaft, die jedes Abweichen von sozialen Normen als Sünde begriff, schamhaft verschwiegen wurden. Seine Kritik an den sozialen Zuständen verpackte Techet in kurzen, kernigen Geschichten und Gedichten, die zum Teil in Mundart abgefasst sind. Die Veröffentlichung des Werkes, das 1909 unter dem Titel „Fern von Europa – Tirol ohne Maske“ erschien und von Techet als satirische Aufarbeitung seines Aufenthaltes in Tirol gedacht war, löste einen Literaturskandal ersten Ranges aus. Obwohl die Broschüre unter dem Pseudonym „Sepp Schluiferer“ veröffentlicht wurde und die Drucklegung in München erfolgte, wurde die wahre Identität des Autors rasch gelüftet. Der Hass, der Techet nach seiner Entdeckung entgegenschlug, war beispiellos: In Kufstein glaubte der Bürgerausschuss sich mit einer Resolution vom Inhalt des Buches distanzieren zu müssen und tat öffentlich kund, wie sehr er es bedauere, dass der Urheber einst zu den Bewohnern der Stadt gezählt hatte.[1] Die Tagespresse berichtete aufgeregt über die unlauteren Absichten, die Techet mit diesem „Buch des Hasses“ verfolgte.[2] Rudolf Jenny, der Herausgeber der satirischen Wochenzeitung Tiroler Wastl, der sonst kein Freund der klerikal-konservativen Partei war, ließ sich gar zur Äußerung hinreißen, dass er in diesem speziellen Fall die Anwendung von Lynchjustiz für nicht unangebracht halte. Ob dieser Anfeindungen flüchtete Techet, der um sein Leben fürchten musste, nach München, wo er sich einigermaßen sicher fühlen konnte. Das von den Schulbehörden eingeleitete Disziplinarverfahren endete mit der Versetzung in das mährische Proßnitz; die Entlassung aus dem Schuldienst konnte gerade noch abgewendet werden. Nach einer vierjährigen Lehrtätigkeit am dortigen Gymnasium trat er im Alter von 38 Jahren krankheitsbedingt in den Ruhestand. Die letzten Jahre bis zu seinem Tod verbrachte Techet in Wien, wo er weiter schriftstellerisch tätig blieb.
[SW: Österreich-Ungarn, Untergang, Satire]
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Bestell-Nr.: 289976 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
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Wilke, Jürgen (Hg.): Öffentliche Meinung - Theorie, Methoden, Befunde. Beiträge zu Ehren von Elisabeth Noelle-Neumann. (=Alber-Broschur Kommunikation; Bd. 19). Freiburg (Breisgau), Alber, 1994. 2., unveränd. Aufl. 179 S.; mit Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) Paperback ISBN: 9783495477427 Guter Zustand. Bibliotheksexemplar mit Signatur auf Einband u. Spuren vom Ablösen eines Bibliogthek. Sonst Seiten sauber.
[SW: Öffentliche Meinung ; Politik, Publizistik, Soziologie, Gesellschaft, Psychologie]
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Bestell-Nr.: 859479 - gefunden im Sachgebiet: Medien
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Waffenschmidt, Horst:  Betet für Bonn - betet für Deutschland. Edition C.

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Waffenschmidt, Horst: Betet für Bonn - betet für Deutschland. Edition C. Neuhausen-Stuttgart : Hänssler, 1995. 4. Aufl. S. 80 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Taschenbuch , Schönes Exemplar ISBN: 3775115471 "Politik ist nach der Meinung vieler Bürger ein „schmutziges Geschäft". Dem möchte Horst Waffenschmidt mit diesem Buch widersprechen. Sachkompetenz und christliche Grundhaltung führen seiner Meinung nach zu richtigen und vor allem zu menschlichen Entscheidungen. „Was können wir für euch Politiker tun?" haben viele Christen den Polit-Praktiker Waffenschmidt gefragt JBetet für Bonn -betet für Deutschland" ist die pragmatische Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs im Ministerium des Innern. Sein Buch informiert über den Alltag der politischen Arbeit." 3775115471
[SW: Politik]
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Bestell-Nr.: 23731 - gefunden im Sachgebiet: Religion Kirchen Theologie Kirchengeschichte
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Hähle, Fritz;  Reden und Handeln für Deutschland - Im hellen Lichte des Verstandes

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Hähle, Fritz; Reden und Handeln für Deutschland - Im hellen Lichte des Verstandes Hammerbrücke, concepcion SEIDEL Verlag, 2000. 459 Seiten , 21 cm, kartoniert die oberen Seitenecken sind etwas gebogen, das Buch ist in einem guten Zustand, Mit der Herausgabe einer Sammlung von Vorträgen ruft Diplomingenieur Dr. Fritz Hähle MdL, Vorsitzender der sächsischen CDU und deren Fraktion m Landtag, zum Mitdenken und zum Engagement in der GesellSchaft auf. aus dem Inhalt: Sozialismus: Gut gedacht, nur schlecht gemacht? - Arbeitsmarkt und Sozialsystem im Wandel - Sachsen und seine Nachbarn in Europa Chancen, Ängste, Visionen - Luther und die Lehre von den zwei Reichen Heute - Veröffentlichte Meinung, öffentliche Meinung Die Verantwortung der Medien - Polen und Deutsche im Europa des 21. Jahrhunderts - Wiederentdeckung christlicher Werte für Erziehung und Bildung, Melanchthon und Comenius heute - Suchet der Stadt Bestes,Christen in der Demokratie - Geht uns die Arbeit aus? Erwerbs- und Arbeitsmöglichkeiten der Zukunft - Was hält Europa zusammen? Die geistig-kulturelle Dimension der europäischen Einigung - Denken, Empfinden, Handeln, Zur menschlichen Dimension der Einheit - Toleranz, Koexistenz und die Verantwortung vor Gott und den Menschen - Soziale Verantwortung - Wissenschaft und Werte - Einigkeit und Recht und Freiheit Zehn Jahre nach dem Fall der Mauer - Deine Mauern sollen „Heil" und deine Tore „Lob" heißen 1f2b ISBN-Nummer: 3933750148 Reden und Handeln für Deutschland; Im hellen Lichte des Verstandes; SDU; Fritz Hähle; Gesellschaft; Politik; Wirtschaft; 1 ISBN: 3933750148
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Bestell-Nr.: 27673 - gefunden im Sachgebiet: Politik & Gesellschaft
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Czechowski, Heinz;  Sieben Rosen hat der Strauch - Deutsche Liebesgedichte und Volkslieder von Walther von der Vogelweide bis zur Gegenwart

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Czechowski, Heinz; Sieben Rosen hat der Strauch - Deutsche Liebesgedichte und Volkslieder von Walther von der Vogelweide bis zur Gegenwart Halle (Saale), Mitteldeutscher Verlag, 1964. 446 Seiten , 19 cm, Leinen die Seiten sind gebräunt, der Einband ist fleckig, Gedichte begleiten uns durchs Leben. Mancher Vers, in der Kindheit gelernt, klingt in uns eines Tages wieder auf: Wir sprechen ihn unseren Kindern vor - das Gedicht lebt. Dennoch ist die Meinung noch weit verbreitet, Gedichte seien eine Angelegenheit von „Kennern". Woher kommt diese Meinung? Sie hat ihren Ursprung bei den Leuten, die gern die Kunst vom Leben und vom Volk getrennt sehen möchten. Der Versuch, Liebesgedichte und Volkslieder aus neun Jahrhunderten auszuwählen, soll Ihnen die Bekanntschaft mit dem Wesen der Poesie vermitteln helfen. ... (aus dem Buch) 3l5a Sieben Rosen hat der Strauch; Deutsche Liebesgedichte; Volkslieder von Walther von der Vogelweide bis zur Gegenwart; Heinz Czechowski; Lieder; Musik; Muse; Gedichte; 1
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Bestell-Nr.: 30350 - gefunden im Sachgebiet: Musik
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Mücke, Arno;  Das Nachthemd - Anekdoten und Episoden aus dem Armeesport

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Mücke, Arno; Das Nachthemd - Anekdoten und Episoden aus dem Armeesport Berlin, Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, 1979. 1. Auflage, 1.-15. Tausend 147 Seiten , 19 cm, Hardcover/Pappeinband die Seiten sind altersbedingt gebräunt, Am Montag: Der Montag nach einem Fußballwochenende ist ein schwerer Tag für den Fußballanhänger, der aus irgendeinem Grund das Spiel seiner Mannschaft nicht hat miterleben können und sich nun ein Bild über dieses Ereignis aus der Presse verschaffen muß. Natürlich hat jeder Zuschauer und auch jeder Sportjournalist seine persönliche Meinung vom Spiel, nur m emem Punkt unterscheiden sich beide: Der Journalist veröffentlicht seine Meinung in der Presse ... (aus dem Buch) 4l6a Das Nachthemd; Anekdoten; Episoden; Armeesport; Geschichten; Erzählungen; Arno Mücke, 1
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Bestell-Nr.: 33506 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
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Hippler, Fritz  Die Verstrickung - Einstellungen und Rückblenden von Fritz Hippler ehem. Reichsfilmintendant unter Josef Goebbels

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Hippler, Fritz Die Verstrickung - Einstellungen und Rückblenden von Fritz Hippler ehem. Reichsfilmintendant unter Josef Goebbels Verlag Mehr Wissen 1981 Hardcover Bilder seines seltsamen Lebensweges konfrontiert der Verfasser mit den jeweiligen Etappen deutscher Vergangenheit. Auch heute gegen den Stachel löckend, also entgegen dem Trend der öffentlichen Meinung, zeigt er, sachlich fundiert und brillant formulierend, Europas Anteil am Dahinscheiden der Weimarer Republik und am Werden des Dritten Reiches. Dessen Innenleben schildert er, aus der Perspektive der Propaganda und des Films; ebenso die Fehler und verbrechen, die es in die Katastrophe stürzten. Mit scharfsinniger Dialektik widerlegt er allerdings auch antideutsche Vorurteile und gängige Geschichtslügen. ..Obgleich Einser-Abiturent (1928), Berlin-Stipendiat und Werkstudent mit Bestprädikaten bis zur Promotion (Dr. phil. 1934), löckte er von jeher gegen den Stachel: in Schule, Universität, Verbindung, Kirche und auch bei den Nazis, deren sozialistischem Flügel er schon früh angehörte:Als HJ-Führer gegen das bürgerliche Bildungsmonopol aufbegehrend, als Studentenbundführer gegen die Unterdrückung der modernen Kunst (Barlach, Nolde, Heckel, Schmidt-Rottluff), wird er abgesetzt.1935 holt ihn ei Gleichgesinnter als Mitarbeiter zu den Wochenschauen und in die Reichsfilmkammer. 1939 macht Goebbels ihn zum Chef des deutschen Films, als der er dann auch so oft Widerspruchsgeist zeigt, dass Goebbels ihn 1943 absetzt und als einfachen Soldaten zum Heer schickt.Ausbildung als Rekrut, Fronteinsatz, Gefangenschaft, Internierung, Entnazifizierung, gewöhnliche, untergeordnete Arbeit , ab 153 berufstätig in Film, Werbung, Reisebüro.Bilder seines seltsamen Lebensweges konfrontiert der Verfasser mit den jeweiligen Etappen deutscher Vergangenheit. Auch heute gegen den Stachel löckend, also entgegen dem Trend der öffentlichen Meinung , zeigt er, sachlich fundiert und brillant formulierend, Europas Anteil am Dahinscheiden der Weimarer Republik und am Werden des Dritten Reiches. Dessen Innenleben schildert er, aus der Perspektive der Propaganda und des Films; ebenso die Fehler und Verbrechen, die es in die Katastrophe stürzten. Mit scharfsinniger Dialektik widerlegt er allerdings auch antideutsche Vorurteile und gängige Geschichtslügen ... Auszüge aus dem Buch 304 ISBN: 9783886860043
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Bestell-Nr.: BN2527 - gefunden im Sachgebiet: Drittes Reich
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Ronan, Frank  Dixie Chicken.

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Ronan, Frank Dixie Chicken. Eichborn Verlag Ag Frankfurt 1994 Hardcover/gebunden Kurzbeschreibung Das Ende Rory Dixons ist ebenso rasant und dramatisch wie es sein Leben war. Bereits auf den ersten Seiten des Romans stürzt der Held in seinem blauen Spider von einer Klippe in die irische See. Beobachtet wird das dramatische Geschehen vom Erzähler, der sich später als Gott outet. Rorys Witwe ist sich derweilen sicher: ihr Mann wurde ermordet. Interessiert beobachtet Gott die Suche nach dem Täter und dessen Motiven, was ihn zu trockenen Kommentaren veranlaßt. Ein mitreißender Thriller und eine scharf gewürzte Satire in bester irischer Tradition. (Daily Telegraph.) Aus der Amazon.de-Redaktion Als Rory Dixon mit seinem Auto über die Klippen rast, hinterlässt er eine trauernde Witwe, eine weinende Tochter und fassungslose Freunde. Nach und nach stellt sich jedoch heraus, dass Rory Dixon längst nicht der treusorgende Vater und Ehemann war, und auch als Freund war er ein rechter Schuft. Ob es sich bei seinem Tod tatsächlich um einen Unfall gehandelt hat, muss untersucht werden, denn Bremsleitungen sind normalerweise intakt und nicht durchgeschnitten. Erzählt wird die Story von einem, der sich im Grunde eher langweilt und mit Menschen an sich seit langem gar nichts mehr zu tun haben will. Es ist kein Geringerer als Gott selbst. Seine beißend-trockenen, oft ätzenden Kommentare zu den Ermittlungen um Rory Dixons Tod heben das Buch aus einer Fülle ähnlicher Kriminalstorys heraus. Auf Rory Dixon wurde Gott erstmals bei seiner Geburt aufmerksam. Rory wurde in einem Stall geboren, und das erinnerte mich an die Geburt eines anderen großen Charmeurs, an dem ich Interesse hatte. Gott verfolgt den weiteren Lebensweg Rorys aufmerksam. Die größte Verwandlung geht mit Rory vor sich als er heiratet. Zur Ehe hat Gott selbst natürlich seine eigene Meinung: Die Ehe aber ist eine Katastrophe, die mir erspart geblieben ist. Wen, seien wir doch mal ehrlich, können Sie heiraten, wenn Sie das höchste Wesen sind? Wen könnte ich genug lieben und gleichzeitig genug verabscheuen, um ihr den Fluch einer Ehe mit mir anzutun? Dixie Chicken ist ein packender Thriller, flapsig erzählt, mit einem ordentlichen Schuss allerschwärzesten irischen Humors. Eine urkomische, explosive Mischung. Rezension: Rory Dixon, charismatischer Held dieses Romans, stürzt mit seinem Spider über eine Klippe und ertrinkt in der irischen See. Keiner, weder seine Frau, noch seine Freunde oder die örtliche Polizei glauben an einen Selbstmord. Wer aber sollte den lebenslustigen Mann, der ein perfekter Vater, Bürger und Freund war auf dem Gewissen haben??? Die Antwort bekommt der Leser von höchster Stelle, nämlich von Gott persönlich. Ja, Sie haben richtig gelesen, DER Gott. Und was er uns über sein Lieblingskind Rory Dixon im Besonderen und über die Menschen im Allgemeinen erzählt ist so haarsträubend und urkomisch, daß man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Frank Ronan schreibt, als ob Tom Sharpe und T.C. Boyle ihm die Ideen eingeflüstert hätten. Zugegeben, es gibt auch einige Schwachstellen, aber man kann leicht darüber hinwegsehen. Fazit: Rotzfrech, respektlos und gnadenlos komisch. Für Liebhaber des schwarzen Humors das perfekte Geschenk! Kommentar Kommentar | Kommentar als Link | War diese Rezension für Sie hilfreich? Rezension: Dixie Chicken, ein Buch des irischen Autors Frank Ronan, ist in erster Linie eine Satire, zu einem kleinen Anteil aber auch ein Thriller; auch wenn diese Aufteilung auf den ersten Blick nicht klar ist, so merkt der Leser doch beim Lesen recht schnell, daß der Autor in erster Linie eine Satire des Lebens in Irland bieten will. Und dies gelingt ihm im großen und ganzen auch recht ordentlich; an vielen Stellen hat der Leser einiges zu Lachen, ohne dabei den Blich für die realen Hintergründe der komischen Situation zu verlieren. Dabei übertreibt Frank Ronan meiner Meinung nach an der ein oder anderen Stelle die Bissigkeit doch ein wenig, Manches sieht doch wie ein etwas billiger Seitenhieb aus. Aber ansonsten ist Dixie Chicken wirklich als gelungen zu bezeichnen; die Lektüre ist stets unterhaltsam, meist witzig und oft sogar spannend. Rezension: Aufmersam wurde ich auf die Geschichte durch ihre Hörspiel-Bearbeitung des SWF mit Ulrich Wildgruber als Gott. Gott als Ich-Erzähler ist dann auch der eigentliche Aufhänger für einen sonst etwas faden Krimi, und für seine trockenen Kommentare nimmt mensch denn halt auch seitenlanges sex&crime Standard-Gesülze in Kauf. Daneben soll Dixie-Chicken dann noch wohl eine Gesellschaftssatire sein, aber dafür fehlt es der Geschichte an Witz und dem Autor an sprachlicher Frische 249 S. ISBN: 9783821804859
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Bestell-Nr.: BN3039 - gefunden im Sachgebiet: Krimi/Thriller
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Küstenmacher, Werner  Tikis Evangelisch- Katholisch- Buch. Zusammen sind wir unschlagbar.

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Küstenmacher, Werner Tikis Evangelisch- Katholisch- Buch. Zusammen sind wir unschlagbar. Pattloch Verlag Gmbh + Co München 1996 Hardcover Klappentext Papa ist evangelisch. Mama ist katholisch. Und die Kinder? Evangolisch geht nicht, sagt der Pfarrer. Dabei soll Jesus ein totaler Gegner dieser ganzen Trennung sein. Ein Fall für Chris, die Kerze! Sie bringt Licht in eines der dunkelsten Kapitel des Christentums. Und hat eine klare Meinung: Chris hält überhaupt nichts von der Aufteilung in katholisch, evangelisch, orthodox und was es sonst noch alles gibt. Chris meint: Getrennt sind wir eine Katastrophe. Zusammen aber sind wir unschlagbar! Autorenportrait Werner Tiki Küstenmacher ist Grafik-Designer, Zeichner und Buchautor. 1989 machte er Furore mit dem Buch MS-DOS mühelos!, einem Cartoon-Computer-Kurs. Seit drei Jahren gibt er den Newsletter und persönlichen Beratungsdienst simplify your life heraus, auf den jeden Monat 20 000 Abonnenten gespannt warten weil er ihnen zeigt, wie sie ihr Leben vereinfachen können. Rezension: Werner Tiki Küstenmacher ist evangelischer Theologe. Und in diesem Buch erzählt und bebildert er sehr anschaulich die Unterschiede zwischen Katholisch und Evangelisch. Er erzählt, wieso es zur Trennung der Kirchen kam, wer was wie auffaßt (z.B. Unterschied zwischen Abendmahl und Hl. Kommunion). Ein Buch, das ich allen empfehlen kann, die mehr über die anderen wissen wollen. Oder, wie eine Freundin nach dem Lesen sagte: Jetzt weiß ich endlich, welchen Glauben mein Mann genau hat. Für Kinder und Erwachsene gleichermaßen empfehlenswert. Und die Zeichnungen sind einfach wunderbar! Rezension: In kindgerechter Weise schaffte der Autor mit diesem Buch einen Einstieg ins Thema Ökumene. Auf 30 Seiten wird einem dabei ein Religions-Comic geboten, der durch Küstenmachers knuffige Figuren zu überzeugen weiß. Inhaltlich gibt es zum einen einen kurzen historischen Abriss (Wie kam es zu Kirchenspaltungen? Wer war Martin Luther?), zum anderen betont der Autor das Gemeinsame von evangelischem und katholischem Christentum und stellt heraus, wo die beiden Kirchen seiner Meinung nach voneinander lernen könnten. Der Autor neigt zu einer eher harmonischen Sichtweise, Unterschiede im Glauben werden im Zweifelsfall eher glattgebügelt als betont. Als Einführung ins Thema finde ich das Buch rundum gelungen, der Autor versteht es, Wissen unterhaltsam rüber zu bringen. Vereinzeltes wird allerdings unverständlich bleiben, sofern man sich nicht aus anderen Quellen weitere Infos holt: so fallen zwar Begriffe wie Methodisten, Baptisten und Orthodoxe Kirche, sie werden jedoch so gut wie gar nicht mit Inhalt gefüllt. Insgesamt war ich aber überrascht, wie viele Informationen der Autor auf dem zur Verfügung stehenden Platz unterbrachte. n. pag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung) 22,2 x 31,2 cm ISBN: 9783629002464
[SW: Ökumene]
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Bestell-Nr.: BN8955 - gefunden im Sachgebiet: Religiöse Kinderbücher
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Ja, nein, vielleicht?

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978-3-8214-3002-7, Übungen, Psychologie, Kommunikation, Härter, Gitte: Ja, nein, vielleicht? Nürnberg: BW Bildung und Wissen Verlag und Software GmbH, 2005. Entscheidungen leichter treffen. Text Buchrückseite: Ob Umzug, Jobwechsel oder Bund für`s Leben: Entscheidungen treffen kann ganz schön schwierig sein! Gitte Härter zeigt, mit welchen Tricks man der eigenen Meinung auf die Schliche kommt. Und wer seine persönliche Entscheidung schließlich getroffen hat, der bleibt auch damit nicht alleine: Gitte Härter weiß, wie die Umsetzung in der Realität klappt. / sehr guter Zustand // 2,5,6 ISBN 3821430028 22,5 cm, Pappband / Hardcover 201 S., mit CD-Rom, 2. Aufl., Text Buchrückseite: Ob Umzug, Jobwechsel oder Bund für`s Leben: Entscheidungen treffen kann ganz schön schwierig sein! Gitte Härter zeigt, mit welchen Tricks man der eigenen Meinung auf die Schliche kommt. Und wer seine persönliche Entscheidung schließlich getroffen hat, der bleibt auch damit nicht alleine: Gitte Härter weiß, wie die Umsetzung in der Realität klappt. / sehr guter Zustand // 2,5,6 ISBN 3821430028
[SW: 978-3-8214-3002-7, Übungen, Psychologie, Kommunikation,]
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Bestell-Nr.: 48184 - gefunden im Sachgebiet: Sozialwissenschaften
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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Stermann, Dirk;  Sechs Österreicher unter den ersten Fünf - Roman einer Entpiefkensierung

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Stermann, Dirk; Sechs Österreicher unter den ersten Fünf - Roman einer Entpiefkensierung Berlin, Ullstein Buchverlage GmbH, 2010. 8. Auflage 265 Seiten , 21 cm, kartoniert Widmungseintrag, das Buch ist in einem guten, gebrauchten Zustand, ... "Ich hatte keine Meinung zu den Österreichern. Aber womit ich nicht gerechnet hatte: Jeder Österreicher hatte eine Meinung zu den Deutschen." Der Roman des rheinischen Wahlwieners Dirk Stermann - ein einzigartiger Reigen an skurrilen Geschichten, wie sie nur in Österreich stattfinden und nur von einem Deutschen erlebt werden können. ... (vom Einbandrücken) 4m2b ISBN-Nummer: 3550088353 Sechs Österreicher unter den ersten Fünf; Roman einer Entpiefkensierung; Dirk Stermann; Roman; österreichische Literatur; 1 ISBN: 3550088353
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Bestell-Nr.: 34040 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
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Dahn, Daniela:  Westwärts und nicht vergessen. Vom Unbehagen in der Einheit.

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Dahn, Daniela: Westwärts und nicht vergessen. Vom Unbehagen in der Einheit. Berlin : Rowohlt, 1996. 1. Aufl. 207 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Pappeinband mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar ISBN: 3871342351 Inhalt: Osttrotz wider die neue Herrlichkeit. Dialogischer Prolog, Und wehre dich täglich. Mein Unbehagen als Autorin, Die Banalität des Guten. Mein Unbehagen als Antifaschistin, Vor Tische las man`s anders. Mein Unbehagen als Linke, Der Westen sieht rot, der Osten schwarz. Mein Unbehagen als gewesene DDR-Bürgerin, Im Namen der Mutter und der Tochter. Mein Unbehagen als Frau, Vertreibung ins Paradies. Mein Unbehagen als Neubundesbürgerin, Mein Behagen als Citoyenne. Monologischer Epilog. Anmerkungen. ; "Fast sechs Jahre nach der deutschen Vereinigung ist die Skepsis der «Neubundesbürger» gegenüber dem gesellschaftlichen System der Bundesrepublik dramatisch gewachsen. Jüngsten Umfragen zufolge akzeptiert nur noch jeder dritte Ostdeutsche die westliche Ordnung, und jeder zweite gibt anr daß es ihm heute schlechter geht als erwartet. Dieser Unzufriedenheit spürt Daniela Dahn bei sich und anderen nach: erklärend, rechtfertigend, polemisierend. Mit verschärfter Angriffslust schildert sie aber auch die im wahrsten Wortsinn kopflose Reaktion vieler «Wessis» auf solch herausfordernden «Osttrotz». Wenn die DDR-Bürger die Zustände nicht lobpreisten, dann gab es nach Meinung der damaligen Parteiführung nur eine Erklärung: Sie waren vom Klassenfeind verführt. Wenn sie heute nicht begeistert sind, dann hindert sie daran - nach Meinung vieler Westdeutscher - ausschließlich ihr mangelndes Vermögen, beim Rückblick den rosaroten Schleier der Verklärung wegzuziehen. Wer es sogar wagt, Vergangenes zu verteidigen und die eigene Biographie nicht zu bereuen, gilt als unverbesserliche ideologische «Altlast», womöglich sogar als demokratieuntauglich. Daniela Dahn schert sich nicht um diese neudeutsche Tabuisierung. Jenseits aller Gebote und Verbote beharrt sie auf einem analytischen, aber selbstbestimmten Blick zurück. In ihren Depeschen von der Einheitsfront verweigert sie sich der wortreichen Selbstkritik ebenso wie der larmoyanten Nostalgie. Sie reflektiert ironisch die eigene Geschichte- Lebensentscheidungen, Vorlieben und Irrtümer. Und sie beschreibt, welche Möglichkeiten und Grenzen es in der untergegangenen Deutschen Demokratischen Republik gab, sich gegen die Zumutungen des Systems zur Wehr zu setzen. Ihre hartnäckige Recherche erbringt überraschende Belege dafür, daß die damals erworbene Widerspenstigkeit auch im neuen Deutschland keineswegs überflüssig geworden ist: Sie immunisiert gegen allzu schnelle Anpassung. Sie widersteht der verordneten Versöhnung. Sie macht sensibel gegen die Lebenslügen hüben wie drüben." 3871342351
[SW: Wiedervereinigung]
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Wessel, Harald:  Tussy oder fünfundzwanzig Briefe über das sehr bewegte Leben von Eleanor Marx-Aveling geschrieben im Januar des Jahres 1973 an verschiedenen Orten des Geschehens in Brighton, Stratford, Derby und Manchester in Leipzig, Halle, Karlovy Vary doch meistenteils am Strand der Themse, gerichtet an eine Frau unserer Tage.

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Wessel, Harald: Tussy oder fünfundzwanzig Briefe über das sehr bewegte Leben von Eleanor Marx-Aveling geschrieben im Januar des Jahres 1973 an verschiedenen Orten des Geschehens in Brighton, Stratford, Derby und Manchester in Leipzig, Halle, Karlovy Vary doch meistenteils am Strand der Themse, gerichtet an eine Frau unserer Tage. Leipzig : Verlag für die Frau, 1974. S. 326. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar Mit zahlreichen Bildtafeln. ; "Sie hatte die klugen braunen Augen ihres Vaters und war, ohne schön zu sein, eine sehr anziehende Erscheinung, die besonders von Herren sehr hübsch gefunden wurde. Sie hatte prachtvolles dunkelblondes, goldig schimmerndes Haar, das sie eines Tages aufgelöst lang herabwallend trug, was zwar sehr kleidsam für sie, aber auch ebenso auffallend war. Daraus machte sie sich aber nichts. Sie kleidete sich auch zwar elegant und geschmackvoll, aber ebenso auffallend. Ihr Vater ließ sie gewähren. Sie war intelligent, warmherzig, von schrankenloser Aufrichtigkeit, so daß sie jedem ungeniert ihre Meinung sagte, auch wenn ihr an dem Betreffenden etwas mißfiel. Sie saß, Zigaretten rauchend, in Zeitungen vergraben, in den Restaurants, was damals noch mehr auffiel als heute. Sie war, glaube ich, damals neunzehn Jahre alt. (Franziska Kugelmann über Tussy. Die Arzttochter hatte die jüngste Tochter von Karl Marx 1874 in Carlsbad kennengelernt) Es wird nicht länger ein Recht für die Frau und eins für den Mann geben. Wenn die künftige Gesellschaft, so wie die gegenwärtige europäische Gesellschaft, dem Manne das Recht zugestehen wird, sowohl Freundinnen als auch eine Frau zu haben, dann können wir sicher sein, daß diese Art von Freiheit auf die Frau ausgedehnt werden wird. Auch das gräßliche Verstellen wird es dann nicht mehr geben, das fortwährende Lügen, welches das häusliche Leben fast aller unserer englischen Familien in eine organisierte Heuchelei verwandelt. Was immer die ausgereifte und wohlüberlegte Meinung der Öffentlichkeit als das Beste finden sollte, es wird ehrlich und offen ausgetragen werden. Mann und Frau werden imstande sein, das zu tun, was jetzt nur wenige vermögen - klar durch des anderen Augen in des anderen Herz zu schaun. Wir glauben, daß die Verbindung eines Mannes mit einer Frau das Beste für alle sein wird. (Eleanor Marx-Aveling 1886)"
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Messages de conversion des coeurs donnés par Jésus-Christ à Françoise.  HUIT (8) tomes.

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Bekehrung, Christentum, Konversion, Konvertiten Messages de conversion des coeurs donnés par Jésus-Christ à Françoise. HUIT (8) tomes. Hauteville Edition de Parvis, 1999. Tome 1,2,3,4,5,6,7.8. ( 1998-2006) SEHR gutes Exemplar der Ausgabe in SIEBEN Bänden. ( en très bon état) - Vgl. Jean-Francois Lavère: Das Rätsel Valtorta (2015) Seit mehr als zehn Jahren widmet sich Jean-François Lavère, Ingenieur im Ruhestand, der Aufgabe, ein Verzeichnis aufzunehmen und systematisch den Wahrheitsgehalt der tausenden von Angaben zu analysieren, die vom Bericht Maria Valtortas geliefert werden. Er legt hier zahlreiche Beispiele des erstaunlichen und oft wenig bekannten Wissens vor, das die italienische Mystikerin unter Beweis stellt: Die Geschichtlichkeit unzähliger Personen, Archäologie, Kunst und Technik, Sitten und Gebräuche, Fauna und Flora, und alles in einer kohärenten Chronologie. Valtortas Beschreibung des Geländes, der Strassen, der Wasserläufe und der Ortschaften stimmt mit der Geografie Palästinas perfekt überein, obwohl sie nie dort war. Lavère zeigt, dass Maria Valtorta oft genaue Angaben macht, die nur einigen Fachleuten bekannt sind, ja in gewissen Fällen im Moment der Niederschrift sogar völlig unbekannt waren, aber seither bestätigt wurden. So liefert er konkrete Grundlagen, um jedermann zu ermöglichen, sich über die Echtheit der Visionen Maria Valtortas eine Meinung zu bilden. Auch auf die Stellung der Kirche zur Niederschrift Maria Valtortas geht Jean-François Lavère ein. Papst Pius XII. forderte am 26. Februar 1948 zur Veröffentlichung des Werkes auf, und überzeugende Vertreter der katholischen Kirche wie Pater Pio setzten sich für das Werk Der Gottmensch ein. Originalbroschur. SEHR gutes Exemplar der Ausgabe in SIEBEN Bänden. ( en très bon état) - Vgl. Jean-Francois Lavère: Das Rätsel Valtorta (2015) Seit mehr als zehn Jahren widmet sich Jean-François Lavère, Ingenieur im Ruhestand, der Aufgabe, ein Verzeichnis aufzunehmen und systematisch den Wahrheitsgehalt der tausenden von Angaben zu analysieren, die vom Bericht Maria Valtortas geliefert werden. Er legt hier zahlreiche Beispiele des erstaunlichen und oft wenig bekannten Wissens vor, das die italienische Mystikerin unter Beweis stellt: Die Geschichtlichkeit unzähliger Personen, Archäologie, Kunst und Technik, Sitten und Gebräuche, Fauna und Flora, und alles in einer kohärenten Chronologie. Valtortas Beschreibung des Geländes, der Strassen, der Wasserläufe und der Ortschaften stimmt mit der Geografie Palästinas perfekt überein, obwohl sie nie dort war. Lavère zeigt, dass Maria Valtorta oft genaue Angaben macht, die nur einigen Fachleuten bekannt sind, ja in gewissen Fällen im Moment der Niederschrift sogar völlig unbekannt waren, aber seither bestätigt wurden. So liefert er konkrete Grundlagen, um jedermann zu ermöglichen, sich über die Echtheit der Visionen Maria Valtortas eine Meinung zu bilden. Auch auf die Stellung der Kirche zur Niederschrift Maria Valtortas geht Jean-François Lavère ein. Papst Pius XII. forderte am 26. Februar 1948 zur Veröffentlichung des Werkes auf, und überzeugende Vertreter der katholischen Kirche wie Pater Pio setzten sich für das Werk Der Gottmensch ein.
[SW: Bekehrung, Christentum, Konversion, Konvertiten]
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