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Abdruck Der Röm. Keyserlichen May. etc. Mandat und befehls, an den Churfürsten zu Sachssen, etc. der Achts Execution halben wieder die Echtere, und dero Receptatorn Hertzog Johan Friderichen von Sachssen, etc. Sampt der zuvor aufgegangenen Achtserklerung, Und darauff erfolgter Ankündigung der würcklichen Achts Execution. Auch des Churfürsten zu Sachssen, etc. Vorordenten Obersechsischen Kreises Obersten, Vorwarungs Schrifft.

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MAXIMILIAN II. - Abdruck Der Röm. Keyserlichen May. etc. Mandat und befehls, an den Churfürsten zu Sachssen, etc. der Achts Execution halben wieder die Echtere, und dero Receptatorn Hertzog Johan Friderichen von Sachssen, etc. Sampt der zuvor aufgegangenen Achtserklerung, Und darauff erfolgter Ankündigung der würcklichen Achts Execution. Auch des Churfürsten zu Sachssen, etc. Vorordenten Obersechsischen Kreises Obersten, Vorwarungs Schrifft. o. O. [vmtl. Lpz., Voegelin] 1566. kl.-Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm. 27 Bll. (A-Aiv, B-iv, C-Civ, D-Div, E-Eiv, F-Fiv, G-Giii). Pbd. d. 18. Jhdts. VD16 1252 - Kaiser Maximilian II. wurde am 31. Juli 1527 als Sohn Kaiser Ferdinands I. in Wien geboren. Er wurde am spanischen Hof seines Onkels Karl V. erzogen und begleitete Karl V. in den Schmalkaldischen Krieg, sympathisierte aber trotzdem schon früh mit der Reformation. 1548 wurde er mit seiner streng katholischen Cousine Maria von Spanien, einer Tochter Karls V., verheiratet, und von 1548 bis 1550 war er Statthalter in Spanien. Nach seiner Rückkehr aus Spanien bemühte er sich um einen Ausgleich zwischen den Konfessionen; 1562 musste er, um für die Nachfolge seines Vaters als Kaiser in Frage zu kommen, aufgrund seiner Neigung zur lutherischen Lehre schwören, immer katholisch zu bleiben. 1564 wurde er nach dem Tod seines Vaters zum römisch-deutschen König und Kaiser gewählt. Maximilians Regierungszeit war eine Zeit der relativen Ruhe: Zwar gelang es ihm nicht, die konfessionellen und politischen Gegensätze im Reich auszugleichen, er konnte aber den Augsburger Religionsfrieden von 1555 aufrechterhalten, und er tolerierte in seinen habsburgischen Ländern das protestantische Bekenntnis. - Nach Typen und Ausstattung ist es ein Druck von Ernst Vögelin in Leipzig.
[SW: Geschichte, Spanien, Austriaca, Flugschriften]
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Bestell-Nr.: 2801-01 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Burgverlag, AT-1010 Wien

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Mecklenburg, Christian Ludwig zu: Erzählungen aus meinem Leben. Schwerin : Stock und Stein, 1998. 3. Aufl. S. 332 Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm (23 x 16 cm) , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar mit leichten Gebrauchsspuren ISBN: 3910179754 M. zahlr. Fotos und einer gefalteten Ahnentafel. ; "Am 25. Juli 1996 wehten die beiden Flaggen über dem Gut Hemmelmark bei Eckernförde auf dem Halbmast tiefer Trauer, sowohl die schleswig-holsteinische als auch die mecklenburgische. Der Herzog Christian Ludwig zu Mecklenburg hatte das Zeitliche gesegnet. Seit 1954 hatte er auf Hemmelmark gelebt und sich im Schleswig-Holsteinischen zu Hause fühlen gelernt und doch hatte sein Herz immer seiner alten Heimat Mecklenburg gehört. Er hatte in seinem langen Leben oft Gründe zum Verzagen gehabt, aber er war immer unverzagt geblieben. Als er am 29.09.1912 in Ludwigslust geboren wurde, regierte sein Vater Friedrich Franz IV noch souverän im Lande Mecklenburg. Seine erste Erinnerung, so wußte er zu erzählen, sei der Schloßbrand von 1913 gewesen. Als die Revolution von 1918 ausbrach, die die Abdankung seines Vaters zur Folge hatte, mußte er zum ersten Mal sein Zuhause und seine Heimat verlassen. Die großherzogliche Familie ging ins Exil nach Dänemark, auf Einladung von Königin Alexandrine, der Schwester Friedrich Franz IV Ein Jahr lebte man im Schloß Sorgenfri, dem Sommersitz der dänischen königlichen Familie. 1919 kehrte die Familie zunächst in das Schloß Gelbensande nach Mecklenburg zurück. Ab 1921 wuchs Christian Ludwig Herzog zu Mecklenburg inmitten seiner Familie im Schloß Ludwigslust auf, das der herzoglichen Familie als Residenz zuerkannt worden war. Hier absolvierte Herzog Christian Ludwig nach dem Abitur auch seine land- und forstwirtschaftliche Ausbildung. Im Herbst 1935 ist er Rekrut im Reiterregiment 14 in Ludwigslust gewesen, mit diesem wurde er 1939 in den zweiten Weltkrieg eingezogen. Er machte den Frankreich-und den Rußlandfeldzug als Oberleutnant und Ordonnanzoffizier mit, wurde aber schon 1944 auf besonderes Dekret als „Angehöriger eines vormals regierenden Hauses" aus der Armee entlassen. Wieder in Ludwigslust, stand er seinem Vater bei der Verwaltung der herzoglichen Güter zur Seite und wurde kurz vor dem Ende des Krieges von diesem zum Chef des Hauses ernannt. Bei Kriegsende war Ludwigslust zunächst von den Engländern besetzt gewesen, als dann fast das ganze Mecklenburg ein Teil der sowjetischen Besatzungszone wurde, brachte Herzog Christian Ludwig seine Eltern nach Schloß Glücksburg in Schleswig-Holstein, kehrte aber selbst nach Ludwigslust zurück, weil er sich für den Familienbesitz und für die Angestellten der Familie verantwortlich fühlte. Hier wurde er von der sowjetischen Militärbehörde gefangengenommen, und wieder wurde er aus seiner Heimat gerissen. Nach anfänglichen Gefängnisaufenthalten in Parchim, Godern, Schwerin und Potsdam wurde er schließlich nach Moskau geflogen, um in der berüchtigten Lubjanka sein Urteil zu erfahren. 25 Jahre Haft als „Mitglied einer Kaste, die immer schon Kriege geplant und ausgeführt hatte" (vor seinem Tode hatte er noch eine Urkunde über völlige Rehabilitierung erhalten). Aus dem Gefängnis „Wladimir" wurde er 1953 nach Konrad Adenauers Interventionen für die russischen Kriegsgefangenen entlassen und kam zu den weihnachtlichen Festtagen bei seiner Familie in Glücksburg an. Am 11. Juli 1954 vermählte sich Herzog Christian Ludwig mit Barbara, Prinzessin von Preußen, Prinzessin von Hessen und bei Rhein. Zwei Töchter wurden dem Paar geboren. 1956 Herzogin Donata und 1960 Herzogin Edwina. Die Entwicklung des Gutes Hemmelmark von einem Betrieb mit über 40 Beschäftigten noch in den fünfziger Jahren bis zum jetzigen durchrationalisierten Landwirtschaftsbetrieb hat er mit durchgeführt. Mecklenburg aber hatte er nie vergessen. Durch seine Reisen, erst in das Mecklenburg der DDR, dann nach der Wende in das Mecklenburg des wiedervereinigten Deutschlands, hielt er die Verbindung zu vielen Menschen seines Heimatlandes aufrecht. Für sie blieb er der „Landesvater", schließlich ist das Haus Mecklenburg das älteste Herrscherhaus in ungebrochener Linie in einem deutschen Land gewesen. Diesen damit verbundenen Verpflichtungen kam er trotz seines hohen Alters unermüdlich nach, von der Teilnahme an der Wiedereröffnung des Schweriner Theaters, der Doberaner Rennbahn bis zur Fahnenweihe örtlicher Schützenvereine, bei vielen offiziellen und persönlichen Anlässen und Begegnungen. Von allen seinen vielen Erlebnissen wußte er sehr lebendig zu erzählen, schließlich kam man darauf, Tonbänder bei diesen Erzählungen laufen zu lassen und nach und nach wurde ein Buch daraus. Beim Lesen werden wir uns noch oft an ihn erinnern können. Dr. Liselotte M. Davis" 3910179754
[SW: Mecklenburg-Vorpommern Biographie KSaSch]
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Bestell-Nr.: 26143 - gefunden im Sachgebiet: Mecklenburg Vorpommern (Regionales)
Anbieter: Antiquariat Liberarius Frank Wechsler, DE-19230 Hagenow
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Weismantel, Leo;  Dill Riemenschneider - Der Roman seines Lebens

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Weismantel, Leo; Dill Riemenschneider - Der Roman seines Lebens Berlin, Union Verlag, 1955. 294, 15 Seiten , 18 cm, Leinen die Seiten sind gebräunt, der Einband ist leicht fleckig, Namenseintrag, Um das Jahr fünfzehnhundert lebte in der Stadt hen ein Bildschnitzer, Dillmann Riemenschneider hieß. Er war über das Land gewandert und sollte nodi ein gleiches Maß weitersdireiten, so daß die Wende des Jahrhunderts sein Leben in zwei n teilte. Auch sein Wesen war geschieden: tischen Geschlechtern und Jahrhunderten stand als ein Gesegneter unter Armseligen, als ein Ewiger unter Vergänglichen, - er vollendete Vergangenes und legte Zukünftigem den Grund. So will ich die Geschichte seines Lebens in dieSern Buche erzählen - zwischen Eva und Maria, der Frau der irdischen und der der himmlischen ing seine Sehnsucht. Es ward ihm nicht erspart, die Sünde in seinen eigenen Armen zu kalten und doch das Makellose zu suchen. Zum Schutz des Reinen erhob er sich mitten in der Verderbnis der Welt. Und er, der sich erkühnte, das Reich Gottes auf die Erde niederzuholen, fiel in die Gewalt der Henker jener, welche in mannigfachen und ewigen Maskierungen ihre Herrschertümer aufrichten. Gott sei ihm und uns dig im Gericht. (aus dem Buch) 4e6a Dill Riemenschneider; Der Roman seines Lebens; Roman; Leo Weismantel; 1
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Bestell-Nr.: 32145 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Horvath, Ödön von  Ein Kind unserer Zeit (4488 091). (Tb)

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Horvath, Ödön von Ein Kind unserer Zeit (4488 091). (Tb) Suhrkamp Verlag Kg Frankfurt 2002 Taschenbuch leichte Lagerungsspuren (Seiten gebräunt, sonst sehr gut!) Ein Kind unserer Zeit OA 1938 Form Roman Epoche Moderne Der im Jahr seines Erscheinens äußerst aktuelle Roman Ein Kind unserer Zeit von Ödön von Horváth ist nicht nur eine der ersten literarischen Auseinandersetzungen mit dem Wesen des Nationalsozialismus. Er nahm auch in beklemmender Weise die Gräuel des kommenden Kriegs vorweg und zeigte die ihnen zu Grunde liegende Inhumanität völkischer Ideologie auf. Entstehung: Anfang der 1930er Jahre war Horváth ein erfolgreicher und viel gespielter Dramatiker, der sein Einkommen vor allem aus seinen Stücken zog. Als zunächst in Deutschland, dann auch in Österreich seine Stücke verboten und seine Bücher verbrannt wurden, verlegte er sich, auch der Not gehorchend, auf das Schreiben von Prosa, da vor allem diese literarische Form für ausländische Verlage von Interesse war. Mit der Niederschrift seines letzten Romans Ein Kind unserer Zeit hatte Horváth noch 1937 in Österreich begonnen. Er erschien schließlich 1938, kurz nach dem Tod des Autors, im Allert de Lange Verlag in Amsterdam. Inhalt: Der namenlose Ich-Erzähler des Romans ist ein ca. 20-jähriger Soldat, der beim Militär seine neue Heimat gefunden zu haben glaubt. Ohne familiäre Liebe, ohne Verdienstmöglichkeit und Zukunftsperspektive aufgewachsen, erscheint ihm die soldatische Disziplin nach der Unsicherheit seiner Jugend als Paradies. Schnell verinnerlicht er die Phrasen der militanten Rechten vom Krieg als Vater aller Dinge, von Herren- und Untermenschen, vom Vaterland als höchstem Wert. Alles außerhalb des Soldatischen Liegende hasst er, vor allem die Frauen, aber im Grunde auch sich selbst. Als er auf einem Rummelplatz eine Frau beobachtet, zeigen sich Ansätze humaner Züge in seinem Charakter. Das anmutige Wesen der Frau scheint ihn zu faszinieren. Er beschließt ihr einen Brief zu schreiben, doch ein militärischer Einsatz kommt dazwischen. Seine Einheit fällt in ein kleines Nachbarland ein, nicht um offiziell Krieg zu führen, sondern um zu »säubern« und eine genehme Regierung zu installieren. Es kommt zu Verbrechen an der Zivilbevölkerung. Als der Kommandant der Einheit – scheinbar sinnlos – aufrecht auf eine Maschinengewehrstellung zugeht, versucht der Erzähler ihn zu retten, was aber nicht gelingt. Er wird am Arm verletzt und kann lediglich noch einen an die Ehefrau adressierten Brief an sich nehmen, den sein Vorgesetzter bei sich trug. Zurückgekehrt überbringt er den Brief und erfährt, dass sein Kommandant bewusst in den Tod gegangen ist, da in ihm die neue Zeit, ihre Herren und ihr Vorgehen nur mehr Ekel erregten. Da der Erzähler aufgrund seiner Verletzung keine Verwendung beim Militär mehr findet, setzt ein Prozess der Enttäuschung und des Nachdenkens ein. Er erinnert sich an die Frau vom Rummelplatz und beschließt, Kontakt aufzunehmen. Die Kassiererin ist jedoch entlassen worden, weil sie schwanger war, hat ihr Kind fortgegeben und sitzt nun im Gefängnis. Der Erzähler ist entrüstet über ihr Schicksal, spricht es doch den angeblichen hehren Werten des Systems Hohn, und fordert vom ehemaligen Arbeitgeber der Frau Rechenschaft. Als dieser sich lediglich in einigen zynischen Sprüchen verliert, erschlägt er ihn und lässt die Leiche verschwinden. Er begibt sich in einen Park, wo er sich auf eine Parkbank setzt, sich langsam zuschneien lässt und am nächsten Morgen erfroren ist. Wirkung: Neben dem Roman Jugend ohne Gott (1937) war es vor allem das Werk Ein Kind unserer Zeit, das Horváth auch als einen Prosaschriftsteller von hohem Rang auswies. Die Würdigung seines Werks setzte jedoch erst Jahrzehnte nach seinem frühen Tod ein. Noch zu Beginn der 1960er Jahre war der Autor weitgehend verkannt und vergessen. R. F. -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels. Kurzbeschreibung Ödön von Horvaths letzter Roman 'Ein Kind unserer Zeit', der erst nach dem Tod des 36jährigen Autors 1938 erschien, ist die Geschichte eines Soldaten, vollgestopft mit Phrasen eines militanten Nationalismus. Ein desillusionierter junger Mann schreibt seine Gedanken und Erfahrungen nieder: Erst arbeitslos, dann Soldat, der später invalide und gebrochen ist, beginnt der Ich-Erzähler über seine Vergangenheit, über seinen Irrglaugen an die 'Führer' nachzudenken und entfremdet sich so seiner Umwelt. Fanz Werfel nannte diesen Typus einen 'Statthalter des Teufels auf Erden', dessen 'Erfindungskraft im Sinnlos-Bösen unerschöpflich' scheint. 'Der Wille , weh zu tun, ist sein Grundtrieb. Sogar in dem Augenblick, da er einer verlorenen Geliebten nachzutrauern vermeint, begeht er einen Mord. Mit unerbittlicher Folgerichtigkeit stellt sich dieser Typus in der Ich-Erzählung selbst dar. Horvath zeigt mit leichter Hand, die seinen Stil auszeichnet, die politische Ursache und Konsequenz.' 128 ISBN: 9783518365991
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Bestell-Nr.: BN0224 - gefunden im Sachgebiet: Erzählungen
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Louis Bromfield  New Yorker Legende

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Louis Bromfield New Yorker Legende Bertelsmann Verlag Gütersloh 1981 Leinen Titel des amerikanischen Originals: New Yorker Legend Berechtigte Übertragung von Hedwig von Wurzian Lizenzausgabe mit Genehmigung des Verlages der Arche, Zürich für Bertelsmann Reinhard Mohn OHG, Gütersloh Umschlagfoto: Gebhardt und Lorenz Ist dieses Buch wirklich eine Legende? Die vitale Gestalt des Frauenjägers und „Räuberbarons“ Michael Denning scheint dem zu widersprechen. Er ist von ausschweifender Lebensart und schon allein der bombastische Stil seines Hauses schockiert die New Yorker „gute Gesellschaft“. Aber als die eigentliche Geschichte dieses Buches erzählt wird, steht das Haus nicht mehr. Es ist schon ein legendäres Haus geworden. Der beste Freund von Dennings einzigem Sohn Ogden erzählt, was in ihm geschah an ausgeschöpftem, überschäumendem Leben, an verhaltener Liebe und zerbrochenem Glück. Er erzählt von Ogden, der nach dem Wunsch seines Vaters eine neue Familien-Dynastie gründen und ein echter Gentleman werden sollte. Und er schildert die temperamentvolle, geistreiche Frau, die Ogdens Mutter war, deren schnellen tragischen Tod ihr Sohn nie verwinden konnte. Aber wie das alte Haus, so ist auch das Leben aller Menschen, die hinter seinen altmodischen Mahagonitüren umhergingen, aßen, Hochzeit hielten und starben, nur der Rahmen für die eigentliche Zentralgestalt der Geschichte: für die fremdländisch schöne Elena, deren Liebe in Österreich begann, und die nach Amerika ging, weil sie diese Liebe vergessen musste. Sie fand auch Frieden bei dem stillen Ogden, der ihr zuliebe allen billigen Pomp seines Vaters aus dem Hause entfernte und ein traumhaft schönes Barockpalais nach dem Muster ihrer österreichischen Heimat daraus schaffen ließ. Wieder füllt sich das Haus mit lachenden, Feste feiernden Menschen, und Elena ist der alle verzaubernde Mittelpunkt. Aber ihr Friede ist Resignation und ihre Gelassenheit tödliche Erstarrung – bis plötzlich ihre große, nie erstorbene Liebe sich im Herzen der mächtigen Stadt doch noch vollendet. Aber Vollendung ist Fülle und Ende zugleich. Das muss als Letzter auch Ogden erfahren, der schließlich allein in dem Prachthaus zurückbleibt und als alter Mann nur noch um Mitternacht wie ein Schatten durch eine Hintertür im alten Haus aus- und eingeht – bis es abgerissen wird und niemand sich seiner mehr erinnert. In Leinen gebunden mit Original-Schutzumschlag. 126 19,1 x 12,3 x 1,4 cm ISBN: 9783716010990
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Bestell-Nr.: BN1246 - gefunden im Sachgebiet: Familienroman
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Greer, Andrew Sean/Strätling, Uda (Übersetz.)  Die erstaunliche Geschichte des Max Tivoli

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Greer, Andrew Sean/Strätling, Uda (Übersetz.) Die erstaunliche Geschichte des Max Tivoli Fischer, S 2004 Gebunden ausgemustertes Büchereibuch, foliert, in sehr gutem Zustand! Max Tivolis Leben verläuft buchstäblich rückwärts: als alter Mann geboren, stirbt er als Kind. Im Mittelpunkt seines Daseins steht Alice, die Max sein Leben lang liebt, doch als sie jung ist, ist er alt, und als sie älter wird, ist er ein Kind... Packend, mit großem Einfühlungsvermögen und genauer Beobachtungsgabe schildert der Autor die Tragik einer sich verfehlenden Liebe. Jeder von uns ist die Liebe im Leben eines anderen, beginnt Max Tivoli die unerhörte Geschichte seines Lebens, das sich in einem Detail von allem unterscheidet. Und dieses Detail hütet er wie ein Geheimnis: Alt geboren, wird er seinem Ende entgegen zum Kind. Als das Erdbeben San Francisco erschüttert, ist er Mitte dreißig, und gegen Ende seines Lebens werden die ersten Radios in die Autos eingebaut. Die Achse, um die sich sein Leben dreht, heißt Alice. Max liebt sie sein Leben lang, doch als sie jung ist, wirkt er alt. Erst viel später schlagen die Uhren der beiden für kurze Zeit im gleichen Takt und ihre Liebe erhält eine zweite Chance. Doch auch sie bleibt nicht von Dauer. Selten wurde die Tragik und das Glück einer sich verfehlenden Liebe so packend inszeniert wie hier. Andrew Sean Greer evoziert in seinem Roman ein Leben voll Sehnsucht und Einsamkeit. Mit Staunen und Verwunderung feierte die amerikanische Kritik die Wahrheiten einer rückwärts gelebten Biographie. Nur sehr selten macht eine wirklich originelle neue Stimme auf sich aufmerksam und erzählt eine noch nie gehörte Geschichte. Andrew Sean Greer ist ein phantastischer Schriftsteller und Max Tivoli markiert den Beginn eines bemerkenswerten Werkes, das bleiben wird. - Michael Cunningham 352 ISBN: 9783100278159
[SW: Roman]
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Bestell-Nr.: BN17648 - gefunden im Sachgebiet: Erzählungen
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Aubyn, Edward  St./Wegener, Frank (Übersetz.)  Schlechte Neuigkeiten

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Aubyn, Edward St./Wegener, Frank (Übersetz.) Schlechte Neuigkeiten DuMont Buchverlag 2007 1. Auflage Gebunden Ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, mit tadellosem Schutzumschlag, nur sparsam bibliotheksspezifisch gekennzeichnet, in sehr gutem Zustand! Geschäfts- oder Vergnügungsreise?, fragte die Angestellte der US-Einwanderungsbehörde. Weder noch, ich bin hier, um die Leiche meines Vaters abzuholen. Der Roman „Schlechte Neuigkeiten ist der zweite Bericht aus dem Leben des Patrick Melrose. Der mittlerweile 21-Jährige fliegt mit sehr gemischten Gefühlen nach New York, um die Asche seines Vaters zu überführen. Als er schließlich dessen sterbliche Überreste in einer braunen Papiertüte die Madison Avenue entlang trägt, fällt ihm auf, dass dies die angenehmsten zehn Minuten sind, die er je in Gesellschaft seines Vaters verbracht hat. Aber wie triumphiert man über einen Toten? Und dann ist da noch das Versorgungsproblem: Eigentlich wollte Junkie Patrick das Ableben seines Vaters damit begehen, dass er den Selbstmord auf Raten aussetzt und clean wird. Aber so leicht wird man liebgewordene schlechte Angewohnheiten nicht los, und Patricks Tage in New York geraten zu einem wahren Höllentrip. 223 ISBN: 9783832180256
[SW: England, Englische Literatur]
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Bestell-Nr.: BN17720 - gefunden im Sachgebiet: Humor/Satire
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Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands (Hrg.);  Leonardo da Vinci - Ein Material zur Ausgestaltung von Feierstunden anläßlich der 500. Wiederkehr seines Geburtstages am 15. April 1952

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Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands (Hrg.); Leonardo da Vinci - Ein Material zur Ausgestaltung von Feierstunden anläßlich der 500. Wiederkehr seines Geburtstages am 15. April 1952 Berlin, Nationales Druckhaus GmbH, 1952. 27 Seiten , 21 cm, kartoniert die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt, Rückenbestoßungen, Der Weltfriedensrat hat in seiner Tagung in Wien vom 1. bis 6. November 1951 beschlossen, das Andenken des großen Künstlers wnd Wissenschaftlers Leonardo da Vinci anläßlich der 500. Wiederkehr seines Gebwrtstages, am 15. Aprü 1952, zu feiern. Diese Feier findet in der ganzen Welt m der Reihe der kulturellen Gedenktage der Weltfriedensbewegung statt. Der Kulturbund zur demokratischen Erneuerung DeutschUnds gibt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Friedenskomitee das nachfolgende Material zur Ausgestaltung von Leonardo-da-Vinci-Feier heraus. Diese Brosdiüre wurde zusammengestellt unter Mitarbeit eines von Prof. Herbert Gute geleiteten Kollektivs des Instituts für Kunsterziehung der Humboldt-Universität, Berlin, und von Wolfgang Krenelc, Leipzig. Außerdem wurden Teile eines Artikels von Prof. Dr. Walter Hollitsdier („Ausspradie", Jahrgang 1952, Nr. 3) verwendet. (über das Büchlein) aus dem Inhalt: Die Renaissance, das Zeitalter Leonardo da Vincis - Leonardos Leben und Werk - Leonardo und die Gegenwart - Aus dem literarischen Schaffen Leonardos: Der Stein und der Feuerstahl; Strenge Ordensregeln - Leonardo im Urteil der Nadiwelt - Hinweise für den Veranstalter 1h6b Leonardo da Vinci; Biografie; Material zur Ausgestaltung von Feierstunden anläßlich der 500. Wiederkehr seines Geburtstages am 15. April 1952; Gedenkbroschüre; Geschichte; 1
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Bestell-Nr.: 33860 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
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Evangelische Gedanken zur Frage des Petrusamtes und der "Unfehlbarkeit in Lehre und Sitte" : Europäische Ärzteaktion in den deutschsprachigen Ländern 1. Auflage

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Ernst, Siegfried : Evangelische Gedanken zur Frage des Petrusamtes und der "Unfehlbarkeit in Lehre und Sitte" : Europäische Ärzteaktion in den deutschsprachigen Ländern 1. Auflage Christiana-Verlag, Stein am Rhein 1982. 70 Seiten Geheftet ISBN: 9783717108221 Herausgegeben in der Schriftenreihe "Europäische Ärzteaktion" in den deutschsprachigen Ländern : Angeschlossen der World federation of doctors who respect human life. Siegfried Ernst (Dr.; * 2. März 1915, † 7. Mai 2001) war Arzt und Gründer der Europäischen Ärzte-Aktion. Biografie Siegfried Ernst studierte von 1934-1939 in Tübingen und Rostock Medizin. Bis 1941 war er Assistent an der Chirurgischen Universitä]sklinik München und wurde dann als Arzt zur Wehrmacht eingezogen. 1935 traf er als Student in der Schweiz die "Oxford Gruppe" (die spätere "Moralische Aufrüstung") und Dr. Frank Buchman. Wegen seines Einsatzes an der Universität für die christliche Erneuerungsbewegung wurde er zweimal bestraft. Nach dem offiziellen Verbot der Oxfordgruppe wurde er 1943, 1944 und 1945 dreimal strafversetzt wegen seines Eintretens gegen die Massenliquidationen von Geisteskranken und Juden und der Behandlung der Zivilbevölkerung im Osten. Er kam "unter Sonderbefehl von Himmler", gelangte aber nach einer abenteuerlichen Flucht aus der Tschechei 1945 nach Kriegsende gesund nach Hause. Als einer der ersten Deutschen nahm Dr. Siegfried Ernst im Jahre 1946 wieder an internationalen Tagungen im Ausland teil und organisierte den Besuch der deutschen Delegationen auf den Weltkonferenzen für Moralische Aufrüstung in Caux 1946 und 1947. 1953 wurde er als erster deutscher Arzt nach dem Krieg vom Präsidenten der Französischen Ärzteschaft empfangen und erhielt wegen seines Einsatzes für die deutsch-französische Verständigung die Auszeichnung eines "Officier d'Education Civique en France". Von 1962 bis 1975 war er Stadtrat von Ulm und seit 1971 Mitglied der Evangelischen Landessynode von Württemberg. Seine Veröffentlichungen sind wertvolle Beiträge zur Ökumene. 1964 wurde er als Initiator der Ulmer Ärztedenkschrift zur Frage der Sexualisierung des öffentlichen Lebens und der Propaganda für Antibabypillen bekannt, die von 400 Ärzten und 45 Universitätsprofessoren unterzeichnet wurde. Andere Veröffentlichungen sind Denkschriften an die Europäischen Parlamente und die Kirchen zu Fragen der der Sexualethik, der Pornographie und der Abtreibung. Als Vizepräsident der 1974 gegründeten "World Federation of Doctors Who Respect Human Life" und als 1. Vorsitzender der Europäischen Ärzteaktion wurde er durch seine Aktionen, Vorträge und Kongresse in Europa und USA bekannt. Siegfried Ernst war verheiratet und Vater von sechs Kindern. Er konvertierte 1995 zur Katholischen Kirche. Werke " Dein ist das Reich, Vom Plan Gottes mit den Menschen und den Ideologien Christiana Verlag Stein am Rhein 1982 (200 Seiten) ISBN 3-7171-0828-X " Evangelische Gedanken zur Frage des Petrusamtes, Christiana Verlag Stein am Rhein (70 Seiten) " Unfehlbarkeit in Lehre und Sitte, Christiana Verlag Stein am Rhein 1982 " Das grösste Wunder ist der Mensch, Christiana Verlag Stein am Rhein 1975 " Alarm um die Abtreibung, Telos-Verlag 1980 (Doppelband) " Auf dem Weg zur Weltkirche: Gründe für meinen Austritt aus der evangelischen Kirche (Gründe für meinen Übertritt zur Katholischen Kirche) Christiana Verlag 1998 (1. Aufl. 165 S.; ISBN 3717110446). (quelle:kathpedia) 3-7171-0822-0 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Christentum, Papst, Petrusamt, Infallibilität, Unfehlbarkeit, Katholische Kirche]
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Bestell-Nr.: 48007 - gefunden im Sachgebiet: Religion
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
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STORM, Theodor und Felix (Hrsg.) LORENZ : Am Himmel wie auf Erden 3 Bände in 6 Teilen Deutsches Verlagshaus Bong & Co, Berlin - Leipzig 1927. IC 271, 300, 348 Seiten OLeder Hans Theodor Woldsen Storm 14. September 1817 Husum - 4. Juli 1888 Hademarschen. Einer der grossen deutschen Schriftsteller. Vierseitiger, Handgeschriebener Brief Storms an seinen Freund Hermann Schnee als Faksimile, Photos seines Grabes in Husum, seines Wohnhauses in Hademarschen, Seines Geburtshauses in Husum und ein Photo als Frontispiz des Autors. Herausgegeben, mit Anmerkungen versehen, ein Lebensbild und eine Einleitung verfasst von Felix Lorenz. Sehr solide Verarbeitungsqualität, mittelblaues Orginalleder mit Goldschrift, obere Schnittfläche vergoldet, mit Lesebändchen, etwas äusserlich berieben, innen ohne Gebrauchsspuren, ohne Stockflecken. Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Deutsche Literatur]
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Perestroika - Die zweite russische Revolution. Eine neue Politik für Europa und die Welt

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Michail Gorbatschow Perestroika - Die zweite russische Revolution. Eine neue Politik für Europa und die Welt Bertelsmann 1987 Hardcover/gebunden wie neu! Michail Gorbatschow, seit März 1985 Generalsekretär der KPdSU, hat sofort nach seinem Amtsantritt Initiativen ergriffen, die verkrusteten Machtstrukturen und den Niedergang der sowjetischen Wirtschaft wirkungsvoll zu bekämpfen. »Glasnost« und »Perestroika« stehen für die von ihm eingeleitete Neuorientierung sowjetischer Politik. Um direkt und ohne Vermittler zu allen Bürgern unserer Erde sprechen zu können, hat er während seines Urlaubs im Sommer 1987 dieses Buch geschrieben. Es enthält Vorstellungen und Ziele für eine radikale Umgestaltung innersowjetischer Verhältnisse und die verstärkte Zusammenarbeit seines Landes mit dem westlichen Europa. Als der sowjetische Parteichef Michail Gorbatschow im Sommer 1987 einige Wochen lang nicht in der Öffentlichkeit gesehen wurde, blühten die Spekulationen über eine ernste Erkrankung beziehungsweise die Entmachtung des Kreml-Chefs. Was allerdings nach der Rückkehr Gorbatschows nach Moskau publik wurde, war eine Sensation: Der Generalsekretär hatte, den Bitten amerikanischer Verleger nachkommend, in einer sieben Wochen währenden Klausur ein Buch über die von ihm in die Wege geleitete Neuorientierung der sowjetischen Politik geschrieben. Diese Politik der Perestroika, wie sie vorn Zentralkomitee der KPdSU formuliert wurde, ist eine Politik der Umgestaltung, durch die der soziale und ökonomische Fortschritt des Landes beschleunigt und die Gesellschaft in allen Bereichen erneuert werden soll. Gorbatschow geht mit den für die offensichtliche Stagnation in allen Bereichen des Sowjetreiches Verantwortlichen aus Staats- und Regierungskreisen hart ins Gericht und propagiert seine Politik der Perestroika als Rettung aus einer verfahrenen Situation. Der selbstkritischen Analyse der innenpolitischen Verhältnisse seines Reiches ist der erste Teil des Buches gewidmet, ein engeres Zusammengehen der europäischen Staaten mit der Sowjetunion ist der andere zentrale Punkt seiner Ausführungen. In seinem spannend und abwechslungsreich geschriebenen Buch, das frei ist von einer trockenen Funktionärssprache, beschwört er die Europäer, sich gemeinsam mit der Sowjetunion von einer Politik der Konfrontation und des militärischen Wettlaufs abzuwenden, um ein friedliches Miteinander aller Staaten zu erreichen in einem Europa, das er das »gemeinsame Haus« nennt. Da die Eckpfeiler seiner Politik — Glasnost und Perestroika — häufig falsch interpretiert werden, war Michail Gorbatschow den amerikanischen Verlegern dankbar, weltweit Glasnost in eigener Sache betreiben zu können. Mit diesem Buch spricht er nun direkt und ohne Vermittler zu den Bürgern der ganzen Welt. Er wendet sich an alle Menschen, die um die Zukunft unseres Planeten besorgt sind. »Wir alle«, so Gorbatschows eigene Worte, »sind Passagiere an Bord des Schiffes Erde, und wir dürfen nicht zulassen, dass es zerstört wird. Eine zweite Arche Noah wird es nicht geben«. 416
[SW: Politik]
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Popovici, Titus;  Der grosse Durst

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Popovici, Titus; Der grosse Durst Berlin, Verlag Volk und Welt, 1960. 555 Seiten , 21 cm, Leinen die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt, fleckig, Umshclagkanten mit Bestoßungen, „Wir sind jetzt Nachbarn", sagt der Bauer bedächtig zu Mitru, der mit seiner Frau und dem kleinen Sohn am Rande seines Ackers steht, Seines Ackers!... Als Mitru vor wenigen Wochen aus dem großen Krieg zurückkehrte in sein Heimatdorf Lunca in Siebenbürgen, war er bettelarm: Eine Granate hatte sein kleines Haus zerstört, seine Frau diente als Magd bei einem reichen Verwandten - bei Cloambe§, der Mitru um seine paar Joch Land betrogen hat. Damals hat Mitru in seiner Bitterkeit viele Unbesonnenheiten begangen. Den alten Cloambes hat er blindwütig verprügelt, bei der Schlägerei am Markttag ist er mit den anderen in die Hauser der reichen Ungarn eingedrungen, er hat sogar auf eigene Faust den reaktionären Bürgermeister abgesetzt, den Gendarmen davongejagt und sich selbst zum Bürgermeister ernannt... Heute schämt sich Mitru dafür. Es ist viel geschehen seither, und er hat viel gelernt. Baron Papp hat viel gelernt. Baron Papp hat die Aufteilung seines Grundbesitzes zu wehren gesucht, nicht einmal vor Mord ist er zurückgeschreckt. Aber das half ihm alles nichts. Heute ist der Landvermesser gekommen, die Felder werden abgesteckt, und in wenigen Tagen werden die Armen von Lunca, die seit Jahrhunderten nach Boden dürsten, mit den Pflügen auf ihren Acker gehen... Mit erstaunlich sicherer Hand zeichnet der junge Autor in ;em großartigen Roman Menschen aus allen Schichten der rumänischen Gesellschaft. Ob es nun der senile Politiker ist oder die habgierige Bäuerin, der überspannte Intellekelle oder die Dorf hebamme, ner Gestalten atmet warmes Leben. Titus Popovici, der gerade dreißig Jahre alt ist, hat sich bereits mit seinem ersten Roman, „Sträinur`(DerFremde), der 1955 erschien, einen Namen erworben; das vorliegende Werk aber zählt zu den Isten der zeitgenössischen rumänischen Literatur. (vom Umschlag) 3k6a Der grosse Durst; Roman; Geschichte; Titus Popovici; 1
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Religion - SYNDICUS, Eduard S.J. und P. Johannes HIRSCHMANN S.J. (Hrsg.) : Die frühchristliche Kunst : Der Christ in der Welt Eine Enzyklopädie XV. Reihe Die christliche Kunst 2. Band P. Eduard Syndicus SJ * 9. Januar 1915 † 18. April 2006 Eintritt 1934 - Priesterweihe 1942 - Letzte Gelübde 1951 Hergarten ist ein Dorf in der nördlichen Eifel zwischen Zülpich und der Rur-Talsperre, ganz nahe beim alten Wallfahrtsort Heimbach und dem Trapistenkloster Mariawald. Hier wurde Eduard am 9. Januar 1915 geboren als ältester Sohn des Landwirtes Peter Syndicus und seiner Frau Johanna geb. Bongard. Er hatte zwei ältere und zwei jüngere Schwestern, die beiden jüngeren Brüder sind im Krieg gefallen. Das Leben in der Eifel war karg, die Jahre nach dem Ersten Weltkrieg hart, dennoch entschloss sich der Vater, seinen Ältesten zum Pfarrer in den Lateinunterricht zu geben, damit er nach einem verkürzten Gymnasiumbesuch studieren könne. 1934 machte Eduard in Erkelenz sein Abitur und trat am 25. April in 's-Heerenberg in Holland in das Noviziat der Jesuiten ein. Der Mitnovize Otto Syré schildert Eduard als stillen, meditativen Menschen, dessen lebendige Predigten und Kinderkatechesen große Freude bereiteten. Nach dem Noviziat wurde Eduard für sechs Monate zum RAD (Reichsarbeitsdienst) in die Altmark geholt und konnte anschließend in Pullach ungestört drei Jahre lang Philosophie studieren. Bei Kriegsausbruch wurde er sogleich zu den Gebirgsjägern eingezogen und als Funker ausgebildet. Sein Einsatzgebiet lag im hohen Norden in Norwegen. Nach Beginn des Russlandfeldzuges sollte er unter General Dietl mithelfen, den Russen den eisfreien Hafen Murmansk wegzunehmen. Die Offensive scheiterte unter großen Verlusten, und unser Funker, der inzwischen als Sanitäter arbeitete, wurde durch den bekannten Führerbefehl Anfang 1942 in die Heimat zurückgerufen. Zahlreiche junge Mitbrüder sahen sich in Frankfurt wieder. Um sie vor einem unmittelbaren Zugriff der Staatspolizei etwas mehr zu sichern, hatte der Mainzer Bischof Stohr den Mut, 26 von ihnen am 9. November 1942 hinter verschlossenen Türen im Priesterseminar zu weihen und zusammen mit dem Bischof von Limburg sofort als Kapläne einzusetzen. Drei Tage nach der Weihe war unser Held Kaplan in Seligenstadt am Main. Hier wurden ihm drei seiner schönsten Lebensjahre geschenkt, wie er immer wieder notiert. Ein mit Freunden aus dieser Zeit vollbesetzter Mercedes erschien am Tag der Beerdigung in Köln. "Pater Syndicus war der Gegenpol zur Hitlerjugend, er faszinierte uns durch seine charismatische Persönlichkeit und seine vorbildliche, überzeugende Glaubenshaltung", erklärte einer von ihnen. Nach dem Krieg wurden die fehlenden theologischen Studien in Büren in Westfalen nachgeholt und das Gesamtstudium mit dem Tertiat in Münster abgeschlossen. Weitere fünf Jahre Studium der Kunstgeschichte in München wurden angefügt und sollten seine Lehrtätigkeit an der Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt vorbereiten. "Diese Aufgabe litt daran, dass das Fach Christliche Kunst, von allen Päpsten unseres Jahrhunderts als Pflichtfach vorgeschrieben, im Studienplan keinen verpflichtenden Charakter erhielt. So konnte ich viel Seelsorgearbeit übernehmen: Exerzitien, Einkehrtage, Vorträge, Gefangenen- und Krankenhausseelsorge, ja sogar Religionsunterricht in Bad Godesberg. Alles in allem ein abwechslungsreiches, erfülltes Leben!" Schon Seligenstadt hatte in einer Würdigung zum 90. Geburtstag geschrieben, dass die Weihnachtskrippe aus den 40er Jahren im Kern bis heute erhalten geblieben sei. Alle Häuser, in denen P. Syndicus im Laufe seines Ordenslebens gewohnt hat, bewahren seine Krippe - eine besonders große finden wir im Bürener Kolleg. Seine Bilder auf den Fluren des Caritas-Altenzentrums in Köln-Mülheim begleiten uns auf dem Weg zur täglichen Eucharistiefeier. Pinsel und Feder lagen bis zum letzten Tag griffbereit auf seinem Tisch. Eigenes Schaffen und kunstgeschichtliche Arbeiten waren e i n Teil seines Lebens. Für mich stand der Mensch und der Priester im Vordergrund, und das hat mich auch veranlasst, seinen Nachruf zu schreiben. Ich wende mich dem letzten Abschnitt im Schaffen unseres Mitbruders zu, in dem der 'stille, meditative Seelsorger" wieder voll im Vordergrund steht. Sechzehn Jahre wirkte P. Syndicus als Pfarrvikar von St. Vitus und Leiter unseres Exerzitien- und Ferienhauses in Hochelten bei Emmerich. Hier habe ich ihn in meinen Jahresexerzitien öfter erlebt, besonders auch in seinen Sonntagsmessen, zu denen er seine Schwestern und Brüder aus dem Tal zum Verdruss des Ortspfarrers kräftig auf den Berg entführte. Dass wandernde Gesellen auf dem Eltenberg ein gutes Priesterherz entdeckten, ließ auch nicht lang auf sich warten. Das Essen war nicht mehr warm, das er auf einem Motorroller heranholte, wenn das Haus schwach besetzt war, und es krochen auch schon mal Spinnen über die Betten - doch sein Herz war warm, und sein Glaube war stark. In den letzten Lebensjahren brachte ihn das nachlassende Gehör in eine große Einsamkeit. Immer noch lagen neu erschienene spirituelle Taschenbücher auf seinem Tisch im Altenheim in Münster und Köln; so lange es ging schaute er nach den kranken Mitbrüdern. Den 90. Geburtstag konnte er noch im Kreise zahlreicher Nichten und Neffen einigermaßen feiern. Dann beschleunigte sich der allgemeine Kräfteabbau, und in der Nacht vom 17. zum 18. April 2005 gab er nach einem kurzen Infekt - aber für uns doch überraschend - seine Seele in die Hände seines Schöpfers zurück. R.i.p. P. Fritz Abel SJ Jesuiten/Nachrufe 2006, S. 40 f. (quelle:con-spiration.de) : Original-Ausgabe : Paul Pattloch Verlag, Aschaffenburg 1963. Abbildungen, 14 Bildtafeln + 157 Seiten Taschenbuch mit Leinenrücken Mit Imprimatur. Aus dieser bedeutenden Serie christlicher Literatur können wir Ihnen zahlreiche Bände anbieten. Die Autoren sind hervorragende Kenner des behandelten Themas. Die Bände sind in tadellosem Zustand, z.T. im Einband etwas angestaubt. Mit einem Namen- und Sachregister und einem Literaturverzeichnis. gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Christentum, Kunst, Sakralkunst, Theologie, evangelisch, katholisch, Kirche, Das Wort Kunst bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist (Heilkunst, Kunst der freien Rede). Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher T]
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Benzien, Rudi;  John-Lennon-Report

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Benzien, Rudi; John-Lennon-Report Berlin, Verlag Neues Leben, 1989. 315 Seiten , 20 cm, kartoniert das Buch ist ein Bibliotheksexemplar mit Stempel und Rückständen, gebräunt und fleckig, Einbandkanten mit Bestoßungen, Was war das für ein Mensch, dessen Tod solche Reaktionen ausloste? Ein egozentrischer Clown, ein genialer Musiker und Dichter, ein Mann, der seine Ideale verkaufte? Als einen Mann, der mit seiner ganzen Persönlichkeit und seinem ungewohnlichen Talent der Sache des Friedens und der Gewaltlosigkeit diente, sehen ihn viele. Doch aus verklärter Fan-Sicht ergibt sich nur ein unreales, idealisiertes Bild, das mit der wahren Persönlichkeit Lennons wenig zu tun hat. Mit dem Versuch, ihn in ein engbegrenztes Klischee zu pressen, ist ihm nicht gerecht zu werden. ... Tragisch waren nicht nur die Umstände seines Todes, sondern auch die Tatsache, daf? er am Ende seines Lebens resigniert, desillusioniert und mude dem politischen Kampf entsagt hatte und den Sinn seines Daseins in seiner kleinen privaten Welt zu finden hoffte. (aus dem Buch) 4q5a ISBN-Nummer: 3355008087 John Lennon; Report; Biografie; Musik; Musiker; Sänger; Beatles; Tragik; 1 ISBN: 3355008087
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Bestell-Nr.: 40348 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
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Isenflamm , D.Jacob Friedrich   Versuch einer praktischen Anmerkungen über die Eingeweide zur Erläuterung verschiedener verborgener Krankheiten und Zufälle

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Isenflamm , D.Jacob Friedrich Versuch einer praktischen Anmerkungen über die Eingeweide zur Erläuterung verschiedener verborgener Krankheiten und Zufälle Verlag bey Wolfgang Walther Erlangen Erscheinungsjahr 1784 - Erste und einzige Ausgabe! - XVI S. + 446 S., marmorierter Pappband mit rotem Schnitt, etwas berieben , papierbedingt leicht gebräunt und leicht fleckig im Text, straffes Exemplar, Erhaltung 2 + = Isenflamm (Jakob Friedrich) Professor der Medizin zu Erlangen. Er wurde am 21. September 1726 zu Wien, wo sein Vater kaiserl. Kriegsrath war, gebohren. Er kam 1734 an das Gymnasium nach Presburg, verließ aber 1741 nach seines Vaters Tod die österreichischen Staaten, und begab sich zum Superintendent Lerche, einem alten Freunde seines Vaters, nach Neustadt an der Aisch, wo er seine Studien fortsetzte, bis er 1744 die Universität Erlangen bezog, wo er Philosophie und Arzneywissenschaft hörte, und 1749 derselben Doktor ward. Im J. 1750 gieng er nach Wien, wo er prakticirte, und noch die Vorlesungen einiger Professoren benützte. Er machte hierauf, vom Jahr 1762 an, gelehrte Reisen, durch Holland und Frankreich, besuchte zu Utrecht, Leiden, und Paris die Spitäler, und dann noch einige Zeit in Strasburg Collegien. Nach seiner Zurückkunft aus Frankreich hatte er einige vornehme Kranke nach Franken und in die Lausitz zu begleiten, und war kaum wieder in Wien angekommen, als er an die Universität Erlangen zur Professorsstelle der Arzneygelahrtheit und Anatomie mit Hofrathscharakter berufen wurde, und dahin im März 1764 abgieng. Im J. 1770 nahm ihn die kaiserl. Akademie der Naturforscher zum Mitglied, und das Erlangische Institut der Moral und schönen Wissenschaften als Ehrenmitglied auf. Auch ward er im J. 1782 zum Scholarchen des Erlangischen Gymnasiums erwählt, und rückte 1791 an der Universität als erster Professor der Arzneykunde vor. Er wurde im J. 1784 als Professor nach Göttingen, und 1785 nach Pavia berufen, konnte sich aber nicht mehr entschließen, Erlangen zu verlassen. In seinem wohlgebildeten Körper wohnte eine noch schönere Sele, die sich durch ein freyes und immer heiteres Gesicht ankündigte. Er war äußerst religiös, bewies bey jeder Gelegenheit die höchste Achtung für das Christenthum, und besuchte in der Regel alle Sontage den öffentlichen Gottesdienst. Seine Menschenfreundlichkeit, Mäßigkeit, Bescheidenheit, Sorge für die Armen und Kranken, seine zarte Gewissenhaftigkeit in seinem Amte, seine Leutseligkeit und Freundlichkeit, werden von allen Zeitgenossen, die mit ihm Umgang hatten, bezeugt und gerühmt. Er kam immer Jedermann mit Höflichkeit zuvor, behandelte seine Gegner mit aller Sanftmuth, und verzieh ihnen gern. Widerspruch konnte er leicht ertragen, äußerte seyne Meynung nie anmaßend und bitter, und entzweyete sich mit Niemand. Seinen Kindern, obwohl sie die öffentlichen Schulen besuchten, gab er gewöhnlich selbst täglich zwey Stunden Unterricht in der lateinischen Sprache, in der Geschichte, Logik und Mathematik. Er besaß mannigfaltige Gelehrsamkeit, ein sehr treues Gedächtniß, Gegenwart des Geistes, und sein öffentlicher Vortrag war faßlich und angenehm. An der Universität lehrte er, Hebammenkunst, Chemie und Chirurgie ausgenohmen, fast alle Theile der Arzneywissenschaft; doch waren Anatomie und Physiologie seine Hauptfächer. Nach dem Tode seines einzigen Bruders in Wien, dann 1785 seiner Schwester Sohn des Hrn. von Matolay, und endlich 1786 seiner Gattin, war er für gar kein Vergnügen mehr empfänglich, und sah selbst mit Sehnsucht dem Grabe entgegen. Er starb am 23. Februar 1793 mit gröster Selenruhe ( Quelle Wikipedia) Format Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm
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Bestell-Nr.: 78373 - gefunden im Sachgebiet: Medizin
Anbieter: Antiquariat Alfred Tauchnitz, DE-04155 Leipzig

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