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Wissenschaft - Jecklin, Hans: Eine Welt oder keine, Dem Herzen vertrauen Plädoyer für einen globalen Bewusstseinswandel Widmung im Vorsatz 1.Ausgabe KAMPHAUSEN, Dezember, 2007. 1. 182 S. 21 cm 212 mm x 136 mm x 13 mm; Das Wesentliche erkennen Der Weg aus der Globalisierungskrise erwächst aus dem Herzen und einem neuen Bewusstsein***Die einseitige Globalisierung fordert tagtäglich ihre Opfer. Unermesslicher Reichtum auf der einen Seite, wachsende Armut auf der anderen, ein Klimawandel, der seine dunklen Schatten voraus wirft und das wachsende Gefühl von Millionen von Menschen, dass es so nicht mehr weiter geht, haben den Schweizer Unternehmer und Berater Hans Jecklin dazu veranlasst, in die Tiefe zu spüren und den inneren Befindlichkeiten des 21. Jahrhunderts auf den Grund zu gehen. Sein Plädoyer für eine Weltgemeinschaft, die das Wohlergehen aller Menschen, Völker und Nationen im Sinn hat, ist sachlich und verstörend zugleich, denn ein Kollaps - des grenzenlosen Eigennutzes beziehungsweise seiner äußeren Manifestationen - scheint unausweichlich zu sein.Für Hans Jecklin bildet dieser Zusammenbruch jedoch längst nicht das Ende, sondern markiert vielmehr einen neuen Anfang - einen Wandel zur Einen Welt, die aus einem neuen Bewusstsein schöpft. Dies ist kein einfacher Befreiungsakt, denn er kann sich nur vollziehen, indem wir sterben lassen, was nicht mehr lebensfähig ist, und schonungslos, aber mit klarem Herzen ergründen, wie wir zum Urgrund unseres Seins vordringen können, dem einzigen Ort, der uns ein tiefes Aufgehobensein zu vermitteln vermag. Ein Buch für alle Menschen, die die Kraft der Spiritualität nicht nur zu ihrem eigenen Wohlergehen wertschätzen, sondern die diese neue Eine Welt aktiv mitgestalten wollen.***So übten wir, uns mit leeren Händen von der schmerzhaften Wirklichkeit berühren zu lassen; zu erfahren, wie äußere Geschehnisse innere Wunden in uns selbst aufreißen; aber auch: wie eine von aufgewühlten Emotionen verschleierte Sicht sich zu klären beginnt, wenn Schmerz, Wut und Ratlosigkeit am offenen Herzen zur Heilung und Ruhe kommen. (Hans Jecklin)
[SW: guterhalten]
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Bestell-Nr.: 45163 - gefunden im Sachgebiet: Allg Wissenschaften
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Robert Ruark  Der Honigsauger

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Robert Ruark Der Honigsauger Bertelsmann 1985 Leinen Schutzumschlag mit Randläsuren, sonst wie neu! Die schonungslos aufrichtige Geschichte des Erfolgsautors Alec Barr, der an den Frauen, die er liebt, und an der Ehe, deren Verantwortungen er scheut, ebenso leidet wie an seiner Umwelt und dem Ungenügen an sich selbst. Der oft schockierende Bericht eines vitalen Lebens, der die grimmig, humorige Schilderung des eigenen tödlichen Leidens einbezieht, verdichtet sich zu einem erbarmungslosen Selbstporträt eines der meistgelesenen Autoren Amerikas. 639
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Bestell-Nr.: BN10711 - gefunden im Sachgebiet: Männer
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Frankreich : - Mauriac, Francois : de Gaulle : Titel der Französischen Originalausgabe "de Gaulle" erschienen 1964 bei Bernard Grasset Editeur in Paris : erste Auflage : Propyläen Verlag, Berlin : 1965. 40 Bildtafel + 297 Seiten : Gr.-8 Octav, Leinen mit Schutzumschlag : François Mauriac (* 11. Oktober 1885 in Bordeaux; † 1. September 1970 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. Der als achter französischer Autor 1952 mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Mauriac gilt als einer der bedeutendsten Romanciers der Zeit zwischen den Weltkriegen und als wichtiger Vertreter des 'renouveau catholique', einer sich um 1890 herausbildenden linkskatholischen, d. h. sich an der katholischen Soziallehre orientierenden Bewegung. Jugendzeit und literarische Anfänge Mauriac wuchs als fünftes und jüngstes Kind einer gutsituierten Familie in Bordeaux auf und wurde nach dem frühen Tod seines Vaters von seiner frommen Mutter geprägt. Seine Schulzeit verbrachte er auf katholischen Privatschulen. Der erste von ihm als Vorbild bewunderte Autor war der katholisch-konservativ-patriotische Romancier Maurice Barrès. Mit 18 jedoch sah er sich mit den sozialen Problemen seiner Zeit konfrontiert und entwickelte eine der Amtskirche reserviert gegenüberstehende Religiosität. Nach einem Literaturstudium in Bordeaux, das er mit der licence abschloss, wurde er 1908 an der traditionsreichen Pariser École des Chartes für ein Aufbaustudium zum Archivar zugelassen. Er brach dieses aber ab und widmete sich der Literatur und dem literarischen Journalismus. Er debütierte mit pathetisch-frommen Gedichten, deren Sammelausgabe Les mains jointes (Die gefalteten Hände, 1909) einen Achtungserfolg erzielte. 1911 folgte die Lyriksammlung Adieu à l'adolescence (Abschied von der Jugend). Hiernach wechselte er die Gattung und veröffentlichte 1913 seinen ersten Roman, L'Enfant chargé de chaînes (Das mit Ketten beladene Kind), dem schon 1914 der nächste folgte, La Robe prétexte (Die Vorwand-/Vorschub-Robe). 1913 heiratete er (und wurde in rascher Folge dreimal und später noch ein viertes Mal Vater). 1914-17 nahm er als Sanitäter am Ersten Weltkrieg teil, bis er sich beim Einsatz auf dem Balkan eine fiebrige Erkrankung (Malaria?) zuzog und ausgemustert wurde. Die Zeit des Erfolges Zurück in Paris, publizierte er eine ganze Reihe von Romanen, die seinen Ruhm begründeten und ihm 1933 die Aufnahme in die Académie française verschafften. Die bekanntesten dieser Romane waren (alle Titel sind hier wie schon oben wörtlich übersetzt und entsprechen nicht immer denen der unten aufgeführten deutschen Ausgaben): La Chair et le Sang (Das Fleisch und das Blut, 1920), Préséances (Gebührende Vortritte, 1921), Le Baiser au lépreux (Das Küssen des Aussätzigen, 1922), Génitrix (1923), Le Désert de l'amour (Die Wüste der Liebe, 1925), Thérèse Desqueyroux (1927), Nœud de vipères (Natternknoten, 1932), Le Mystère Frontenac (Das Geheimnis Frontenac, 1933). Die Handlungen spielen meist in einem dem Autor wohlbekannten Milieu gutbetuchter Grundbesitzer und Geschäftsleute in der südwestfranzösischen Provinz, d.h. einer Sozialkategorie, die nach dem Weltkrieg wirtschaftlich stagnierte oder gar von der Substanz zehrte und entsprechend auf sich selbst fixiert lebte. Ein zentrales Thema sind Ehekrisen, die sich daraus ergeben, dass nicht nur die Frauen, sondern auch die Männer die Sexualität als unrein und lästig erleben. Ein anderes Thema ist der bis zum Psychoterror gehende Konformitätsdruck im engen Kreis der den Schein von Ehrbarkeit hütenden Familien. 1932 musste Mauriac an einem Kehlkopfkrebs operiert werden, was ihm die heisere Stimme eines "Erzengels" einbrachte, die eines seiner Markenzeichen als Radiokommentator wurde. 1937 versuchte er sich erfolgreich auch als Theaterautor mit Asmodée, konnte aber mit seinen weiteren Stücken Les mal aimées (Die Ungeliebten, 1945), Le Passage du Malin (Der Besuch des Teufels, 1947) und Le Feu sur la terre (Feuer auf der Erde, 1950) den Erfolg nicht wiederholen. Sein hauptsächliches Genre blieb der Roman, wobei er nach den oben aufgeführten noch etwa 10 weitere verfasste, die jedoch keine große Resonanz mehr fanden in dem sich politisch und sozial rasant verändernden Frankreich der späten 30er und der 40er Jahre. Der Publizist Wenn Mauriac dennoch seine Position als bekannter und geachteter Intellektueller halten konnte, so vor allem, weil er zunehmend sein als Romancier gewonnenes Prestige auch publizistisch einsetzte und sich als linkskatholischer Antifaschist mit politischen Artikeln engagierte. Mitte der 30er Jahre nahm er z.B. Stellung gegen den Äthiopienfeldzug Mussolinis und den Putsch General Francos, was ihm nach der Machtübernahme Marschall Pétains 1940 Schwierigkeiten eintragen sollte. Folgerichtig schloss er sich der anti-pétainistischen und antideutschen Widerstandsbewegung an, die er unter dem Pseudonym "Forez" journalistisch unterstützte. Nach der Befreiung von der deutschen Besatzung wurde er zum Offizier der Ehrenlegion ernannt, ging aber bald auf Distanz zu den neuen Regierenden und betätigte sich als christlich-humanitärer Kämpfer gegen Unrecht jeder Art. So tadelte er 1944/45 die summarischen Gerichtsverfahren, in denen "collabos" (ehemalige Kollaborateure mit den deutschen Besatzern) abgeurteilt wurden, und rügte die grausame Repression und die Kriege, mit denen Frankreich nach 1945 seine Kolonialgebiete in Südostasien und in Afrika zu halten versuchte. Sicher war es auch in Anerkennung seines journalistischen Œuvres, dass ihm 1952 der Nobelpreis zuerkannt wurde. Während des Algerienkriegs (1954-62) machte Mauriac sich in seinen kritischen Kolumnen (Bloc-notes) im Figaro und im Express für die Unabhängigkeit Algeriens stark und verurteilte die Anwendung von Folter durch die französische Armee. In seinen späten Jahren verfasste er noch mehrbändige Memoiren und eine Biographie von Charles de Gaulle. Nobelpreis für Literatur 1952 Er hat den Nobelpreis für seine Romane erhalten. Sein Name wurde seit 1946 immer wieder auf der Liste der Kandidaten vorgefunden. Seine etwa zehn Romane und Abhandlungen waren damals bereits ins Schwedische übersetzt worden, so dass die Berichterstatter keinen Unbekannten vorstellen mussten. Einige Hauptwerke wie Le désert de l'amour (1925) (D 1927: Die Einöde der Liebe), Genitrix (1923) (D 1928: Der Tod der jungen Frau), Thérèse Desqueyroux (1927) (D 1928: Die Tat der Therese Desqueyroux), Le Nœud de Vipères (1932) (D 1936: Das Natterngezücht) und La Pharisienne (1941) (D 1946: Die Pharisäerinnen) werden als die Höhepunkte in Mauriacs Romanschaffen bezeichnet. Seine Werke sind in einer fest umrissenen Landschaft und einem unverwechselbaren Klima verankert: Seine Heimat Bordeaux bilden das Milieu und die Atmosphäre der Romane des Autors und "seine christlichen Frömmigkeit [ist mit dem] Pfeffer des Teuflischen" versetzt. "Seine ernste und durchdringende, aber nie eigentlich negative Analyse der menschlichen Seele hat etwas Wesentliches zu Literatur beigetragen." "Jeder weiß, dass er weniger schlecht sein könnte, als er von Natur aus ist", das ist der Schlüssel zum Werk Mauriacs. "Es ist mehr als die Frucht einer bis zur Virtuosität getriebenen Manie, wenn sich der Schriftsteller in die Schwächen und Laster der Menschen geradezu hineinstürzt. Selbst wo er die Wirklichkeit schonungslos zergliedert, bewahrt sich Mauriac die letzte Gewissheit einer Barmherzigkeit, die jedes Verstehen übersteigt." Er wurde als Literat des französischen Geistes, aber auch als tief im christlichen Glauben Verwurzelter ausgezeichnet, wie die Presse notierte als "den katholischen Moralisten". (quelle:wikipedia) : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Frankreich, Politik, Biographie, Französische Literatur, Nobelpreisträger für Literatur Publizist Autor Literatur (20. Jahrhundert) Mitglied der Académie française Mitglied der Ehrenlegion (Großkreuz) Literatur (Französisch) Roman, Epik Résistancekämpfer Franzose Geboren 1885 Gestorben 1970 Mann]
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Bestell-Nr.: 46470 - gefunden im Sachgebiet: Sach- Und Fachbuch
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
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Avyzius, Jonas:  Zeit der verödeten Höfe. Roman. Bibliothek des Sieges.

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Avyzius, Jonas: Zeit der verödeten Höfe. Roman. Bibliothek des Sieges. Berlin : Verlag Volk und Welt, 1977. 1. Aufl. S. 590 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Schönes Exemplar Aus d. Litauischen von Irene Brewing. Nachdichtungen: Wilhelm Tkaczyk. ; "Was soll Pele tun, als er entdeckt, daß seine Frau Akvile den verwundeten Partisanen Marius heimlich auf seinem Bauernhof pflegt? Marius` Anwesenheit zerstört Peles Familienglück; denn Akvile und Marius sind einander seit je zugetan, aber als er bei Kriegsausbruch wegging, glaubte sie sich im Stich gelassen und fand mit ihrem Kind Geborgenheit bei Pele. Auch als Kommunist ist Marius dem Bauern Pele fremd, der im Krieg neutral bleiben und seinen Besitz retten will. Wird er den Verwundeten den faschistischen Okkupanten ausliefern? Auf Unterstützung von Partisanen steht die Todesstrafe. Jonas Avyzius, den wir in der litauischen Anthologie „Fische haben kein Gedächtnis" als einfühlsamen Erzähler vorstellten, beweist mit diesem Roman seine überragende epische Begabung. In den zahlreichen fesselnden, oft tragischen Schicksalen seiner Helden aus bäuerlichem und kleinstädtischem Milieu spiegeln sich die tiefgreifenden, äußerst schmerzhaften Wandlungen, denen Denken und Fühlen des litauischen Volkes in der Zeit des zweiten Weltkrieges unterworfen waren. Das schonungslos wahrhaftige, mit exakter psychologischer Kenntnis und historischem Weitblick gestaltete Romanwerk ist eines der bedeutendsten Bücher der neueren Sowjetliteratur über diesen Krieg und wurde 1976 mit dem Leninpreis ausgezeichnet."
[SW: Litauen]
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Bestell-Nr.: 25497 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
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Wery, Ernestine:  Der Tag mit dem Goldfaden. Roman.

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Wery, Ernestine: Der Tag mit dem Goldfaden. Roman. Stuttgart : Deutscher Bücherbund, (1968). S. 349. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Schutzumschlag abgenutzt Ernestine Wery ist mit dem Schauspieler Carl Wery verheiratet und lebt in München. Ihr erster Roman „Der Tag mit dem Goldfaden ist ein moderner Kriminalroman, dessen Aufbau systematisch ist und dessen Spannung bis zum Schluß anhält. Der Titel ist Ausgangspunkt des Romans: ein Tag, der sich durch seine spätsommerliche Schönheit von anderen abhebt und doch den Keim von Leid und unlösbaren Schicksalsverkettungen in sich birgt. Die Ausdrucksweise ist dem jeweiligen Milieu angepaßt, das dadurch um so treffender gezeichnet wird, ob es sich um die verkommene Atmosphäre der Vor-stadtslums oder die gepflegte Umgebung der oberen Zehntausend handelt. Ausgezeichnet ist die Charakterisierung der Personen, deren kleine menschlichen Schwächen zum Teil schonungslos, zum Teil mit versöhnendem Humor bloßgelegt werden: Ein junges Mädchen, fast noch ein Kind, wird tot im Gehölz am Stadtrand aufgefunden, und der Polizeichef Lizius, der seinen Abschied nach langen Dienstjahren nehmen will, hält es für seine Pflicht, diesen Fall noch zu klären. Aber schon bald stellt sich heraus, daß er diesen Entschluß bitter bereuen muß. Die intensive Nachforschungstätigkeit der Polizei stellt Verdächtige fest, menschliche Schicksale werden durchleuchtet, Fehler und dunkle Punkte werden sichtbar. Der Kreis, den das Geschehen zieht, wird immer weiter, und auch Lizius selbst gerät in das Netz der Ermittlungen hinein. Da ist Fabry, der elegante und erfolgreiche Rechtsanwalt, äußerlich jeder Situation gewachsen und trotzdem nicht gefeit gegen menschliche Verfehlungen, die ihm ein unerwartetes, tragisches Ende bereiten. Da sind der kleine, unscheinbare Briefträger Plins, der sich voller Angst bereits auf der Anklagebank sieht, und die dralle Köchin Bruni, in der er das weiblich-mütterliche Ideal findet, und die Bewohner der berüchtigten Hasenheide, eines Elendsviertels, die nichts zu verlieren haben und sich in nackter Geldgier hemmungslos ihren Anteil am Leben zu sichern suchen. Lizius fühlt sich bald am Ende seiner Kräfte und tritt zurück, aber schon ist Unheil genug geschehen, das nicht zu verhindern war, und die Aufklärung der Tat greift auch ins persönliche Leben der Familie Lizius schmerzhaft ein. Als schließlich der Fall geklärt ist, hat es eine ganze Anzahl „Opfer" gegeben. Nur wenige haben sich dem Sog des Verbrechens entziehen können. Für sie gab es einen guten Anfang. Es sind die Liebenden."
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Bestell-Nr.: 9838 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
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Wittmann, Walter:  Die neuen Ausbeuter

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Wittmann, Walter: Die neuen Ausbeuter Stuttgart: Seewald Verlag, 1980. 203 Seiten , 21 cm Pappeinband mit Schutzumschlag Schutzumschlag-Kanten bestoßen, Wittmanns Warnungen und Fallstudien sind griffig und schonungslos enthüllend, seine Lösungsansätze sind zwingend. Die Ignoranz und Unkenntnis der Ausgebeuteten kann tödlich sein, denn der Autor macht uns klar: `Die Selbstzerstörung unseres freiheitlichen Wirtschafts- und Gesellschaftssystems wird sich fortsetzen und über eine organisierte Verantwortungslosigkeit in der Diktatur enden.` So ist dieses Buch Anklage und Signal zugleich, Stoff für eine offensive Diskussion! (vom Umschlag) 3m2a ISBN-Nummer: 3512005942 Die neuen Ausbeuter; Ausbeutung; Wohlstandsgesellschaft; Walter Wittmann; Gesellschaft; Wirtschaft; Politik; 1 ISBN: 3512005942
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Bestell-Nr.: 23047 - gefunden im Sachgebiet: Politik & Gesellschaft
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Geschichte : Literatur : - Quintus Horatius Flaccus und HORAZ : Quintus Horatius Flaccus. Deutsch in den Versweisen der Urschrift von Prof. Dr. Wilhelm Binder. Erster Band: Oden und Epoden : Zweiter Band: Satiren und Episteln Die künstlerische Entwicklung des Horaz kann in drei Stufen unterteilt werden: " das temperamentvolle und angriffslustige Frühwerk, mit den Satiren und Epoden (42 bis ca. 30 v. Chr.) " die klassische Reife, mit den Oden I-III und den Episteln I (ca. 31 v. Chr. bis Ende der 20er Jahre) " die Abgeklärtheit des späten Werkes, mit dem Carmen saeculare, den Oden IV und den Episteln II (18 bis 13 oder 10 v. Chr.) Besonders in den Anfangsjahren des Dichters überlagern sich die Entstehungszeiten der einzelnen Werke bis zur Herausgabe vollständiger Bücher. Die Darstellung von Eduard Fraenkel zum Werk der Epoden und Satiren hat versucht, die Satiren in der eigentlichen chronologischen Reihenfolge zu analysieren. Als ältestes Gedicht gilt dort wie allgemein die Satire 1, 2, die Fränkel mit der unselbständigen Themenwahl begründete. Die Themenwahl der Gedichte brachte ebenfalls den Altphilologen Eckardt Lefèvre zu der Annahme, dass zeitgleich mit der Satire 1, 2 früh zu datierende Epoden, u. a. die Gedichte 7, 10 und 16, vorgelegen haben müssen, von denen Horaz für seine Aufnahme bei Maecenas diejenigen mit brisanten politischen Inhalten benutzte.[84] Auch im Spätwerk des Dichters überlappen sich immer wieder produktive Phasen, wie der Beginn des ersten Epistelbuchs nach den Oden oder die Frage, ob sein letztes Werk die Ars Poetica oder das vierte Odenbuch war.[85] Zudem sollten die Charakterisierungen als Orientierung dienen. Horaz sprach zwar in seinen Oden selbst davon, dass sein Frühwerk schneller und angriffslustiger war,[86] doch bewahrte er sich auch im Brief mit Augustus eine Vertrautheit, die sich im zynischen Umgang miteinander äußerte, der an seine frühen Werke für Maecenas erinnert. In seinem Brief fragte ihn der Kaiser scherzhaft, ob es Horaz' späteres Bild beeinträchtigen würde, wenn er zugäbe, den Kaiser gekannt zu haben.[87] Außerdem nimmt er Bezug zu seinem Frühwerk, wenn er im vierten Odenbuch die Einfachheit seiner Dichtung betont. Gleich im ersten Gedicht lässt er die frühere Moralkritik der Römeroden und den Anspruch aus der 16. Epode, ein vates zu sein, beiseite und wird zu den leichten lyrischen Inhalten der ersten drei Odenbücher zurückgedrängt Satiren Die zwei Bücher der Satiren bestehen aus zehn beziehungsweise acht teilweise recht umfangreichen Einzelgedichten in Hexametern. Horaz selbst nannte sie Sermones ("Gespräche"). Er spricht darin mit Maecenas, mit dem Leser, mit sich selbst und führt die Personen im Dialog vor. Ziel dieser nicht unbedingt harmlosen Plaudereien ist, dem Leser mit Humor unangenehme Wahrheiten zu sagen. Vorbild war ihm der römische Satiriker Lucilius. Horaz war stets um das Wesentliche und Straffheit bemüht. So lautete sein Kunstprinzip: Vielfalt in der Beschränktheit. Zentrales Thema ist die rechte Lebensgestaltung. Die meisten Gedichte geißeln Laster, die sozialen Unfrieden stiften oder zumindest die menschlichen Beziehungen beeinträchtigen, wie zum Beispiel Habgier, Ehebruch, Aberglaube, Schlemmerei, … Im Gegensatz zu Lucilius, der hochgestellte Zeitgenossen schonungslos anprangerte, musste sich Horaz in dieser Beziehung zurückhalten. Seine Ausfälle beschränkten sich auf verstorbene Personen, einflusslose Leute und stadtbekannte Außenseiter. Nicht selten stellte er stellvertretend für den Normalbürger auch sich selbst und seine Schwächen dar. Epoden Gestaltungskriterien und Inhalte[Bearbeiten] Als Epoden (griechisch ?????? "epodós", Nachgesang, Refrain) werden die 17 Gedichte eines schmalen Buches bezeichnet, das um etwa 30 v. Chr. von Horaz herausgegeben wurde; Epoden deshalb, weil sich bei den einzelnen Versen der Gedichte jeweils ein jambischer Langvers (Trimeter) mit einem refrainartigen Kurzvers (Dimeter) abwechselt. Das Versmaß entsprach mehr den Regeln der griechischen Lyrik und stellte damit eine metrische Neuerung gegenüber dem Sprechvers der römischen Komödie, dem Senar, dar. Pionier in der Anwendung war vor Horaz der Dichter Catull. Horaz nannte sein Buch "Iambi", obwohl nur elf Gedichte im Jambischen und die übrigen sechs im daktylischen Versmaß, dem Versfuß des Hexameters geschrieben sind. Griechischer Urheber der Epodendichtung und Vorbild des Horaz war der Ionier Archilochos von Paros. Von ihm ist nicht mehr bekannt, als dass er während einer Sonnenfinsternis des Jahres 648 v. Chr. Lebte und sein Werk zwei bemerkenswerte Kennzeichen aufwies. Einmal galt er als Pionier und Meister jambischer Strophenformen, andererseits verwendete er die Form des Verses für extrem angriffslustige, persönlich verletzende und teils hetzerische Gedichte ohne Rücksicht auf den Stand der angegriffenen Personen. Im augusteischen Rom war eine Dichtung gleicher Prägung nicht denkbar. Horaz dichtete einerseits für seinen Gönner Maecenas sowie andererseits für einen unbekannten Leserkreis. Deshalb waren wie schon bei den "Satiren" auch hier Vorsicht und Rücksicht geboten. Selten nannte er Namen, und wenn, dann meist Decknamen. So führt er in der wohl bekanntesten Epode Beatus ille den Geldverleiher Alfius vor, der ausführlich das idyllische Landleben lobt, dann jedoch trotzdem bei seinen städtischen Finanzgeschäften bleibt (ep. 2). Weiterhin verspottet er einen schmähsüchtigen Dichter unter dem Namen Maevius, einen Emporkömmling im Militär (ep. 4), zwei gealterte Hetären, deren körperlicher Verfall mit derb-obszönen Vergleichen geschildert wird, die jedoch ohne Namen bleiben (ep. 8 und 12), und eine Hexe namens Canidia (ep. 5 und ep. 17), die bereits in seinen Satiren auftauchte und die Fantasie nachfolgender Generationen immer wieder anregte. Dass Horaz in den Epoden keine konkreten Namen nannte, heißt zwar, dass er die inhaltlichen Gestaltungsmaßstäbe seines Vorbilds Archilochos änderte. Es heißt jedoch nicht, dass keine konkreten Persönlichkeiten hinter den Angriffen gegen bestimmte Typen gestanden haben. Die Identifikation des Dichters Maevius aus der zehnten Epode mit dem Mevius, dessen schlechte Verse Vergil in seiner dritten Ekloge beklagt, ist von Altphilologen häufig hervorgehoben worden. Maevius' Bezeichnung als eindeutig sexuell konnotierter geiler Bock (libidinosus caper), den Horaz verdientermaßen opfern wollte, kann durchaus auf die Schmähung des Dichters Bezug nehmen, denn bereits bei Catull findet sich ein ähnlich gelagerter Fall, wo mit der Bezeichnung "Bock" die Strafwürdigkeit einer bekannten Person codiert wird.[92] Weiterhin versuchte der spätantike Horazkommentator Porphyrio Personen der Epoden zu identifizieren, wie den Militärtribun der vierten Epode mit Menas, dem freigelassenen Flottenführer des Sextus Pompeius. Solche Identifizierungen sind wenig klar und oft angezweifelt worden, zeigen jedoch, dass früh über einen Wirkungskontext der Epoden spekuliert wurde. Dieser Wirkungskontext schien zunächst von einem kleinen Hörerkreis abzuhängen, der mit den gezielten, aber verdeckten Angriffen etwas anzufangen wusste. Der Freiburger Altphilologe Eckard Lefèvre sah einen wichtigen Hinweis für die Zielgerichtetheit der Epoden in der häufigen Pointiertheit. So lobt Horaz in der zweiten Epode über 66 Verse hinweg das sittsame Landleben, und erst in den letzten zwei Strophen löst er auf, dass ein Wucherer dieses Lob ausspricht, der sich im Auge des Landmannes unsittlich verhält. Ähnliches findet sich in der vierten Epode, in der Horaz seine Verachtung für einen Neureichen kundtut, von dem er erst in der letzten Zeile berichtet, ihm obliege die Verantwortung eines Militärtribuns. Derartig gezielte Pointen wären kaum von einem gewöhnlichen Spottdichter gesetzt worden.[93] Weiterentwicklung zu den Oden Horaz nutzte die archilochische Dichtung formal, trotzdem war auch hier seine Bereitschaft nicht hoch, seine Nachfolge in der Iambendichtung in den Vordergrund zu stellen. Dies lässt sich am Eröffnungsgedicht Ibis Liburnis ablesen, das von der Sorge um Horaz' Schicksal nach der bevorstehenden Schlacht bei Actium geprägt ist (ep. 1). Ähnlich gelagert ist das Jubellied über den Sieg bei Actium (Quando repostum, ep. 9). Beide Gedichte entstanden vor dem politischen Hintergrund des Siegs der Bürgerkriegspartei Octavians, der jedoch nur als Vorlage dient, um Feiern und die Freundschaft und den Dank zum Gönner Maecenas auszudrücken. Die zwei Gedichte, die das römische Volk zum Adressaten haben (Quo, quo scelesti und Altera iam teritur, ep. 7 und 16), hatten hingegen noch das Elend der Bürgerkriege beklagt, aus dem nur noch eine Auswanderung nach den Inseln der Seligen Rettung gewähre. In den Programmgedichten 1 und 9 treten Kritik an Zeitzuständen oder Schmähungen von Kriegertugenden nun völlig zurück. Die direkte Verbindung besteht bereits zum Jubellied auf den Tod der Kleopatra im carmen 37 des ersten Odenbuchs (Nunc est bibendum), das die Züge eines Alkäischen Trinkliedes aufweist und wohl zur selben Zeit wie die beiden Epoden entstanden sein muss. Motive der Iamben werden nur noch am Rande genannt, z. B. die Aussage des Dichters, nicht wie Chremes werden zu wollen, der Topos des Geizhalses der plautinischen Komödie. Horaz war also spätestens seit 31 v. Chr. auf dem Weg zur Lyrik der Oden. Untypisch für griechische Iamben war überdies die Selbstironie des Dichters in den Invektiven. Dies war Horaz' persönliche Note für die Iambendichtung, ebenso wie seine Zustimmung und Fürsprache für den Freund Vergil in der Epode 10. Der von ihm geschmähte Neureiche in Epode 4 hatte als Militärtribun keine andere politische Laufbahn genommen als Horaz selbst. Die komische Klage Parentis siquis über Bauchschmerzen, die dem Dichter ein ländliches Gericht mit zu viel Knoblauch eingetragen habe (ep. 3), ist gleichzeitig ein Seitenhieb auf den schadenfrohen Maecenas, der sich darüber lustig macht, dass Horaz das gelobte einfache Essen vom Lande nicht bekommt. Daneben existieren eine Reihe von Themen, die sich iambenuntypisch durch das Buch ziehen und die Entwicklung des Dichters zur Odendichtung erkennen lassen. Mollis inertia, eine Entschuldigung für eine Pause im Dichten, die Horaz mit akutem Liebeskummer erklärt (ep. 14), der Trost im Wein (ep. 13) und die Liebe (ep. 11 und 15) sind Themen, die der Archilochischen Dichtung bereits völlig entgegenstanden. Teilweise setzte Horaz diese Antithetik von Form und Inhalt auch als komischen Effekt ein, z. B., wenn dem gelehrten Leser der Epode 2 klar wird, dass das langgezogene Loblied auf das Landleben in einer Gedichtform für Beleidigungen und Schmähungen steht. Mit der Entwicklung der Epoden- hin zur Odendichtung entwickelte Horaz seine politisch-philosophischen Einstellung als Dichter zum Staat. Eduard Fränkel wies darauf hin, dass es eine moderne Geisteshaltung sei, dem Dichter zu unterstellen, er hätte über die Wiederbelebung griechischer Kampflieder auf Leben und Gemeinwesen eine politische Geisteshaltung transportiert. Vielmehr entwickelte das Dichten selbst die Geisteshaltung des Dichters. Fränkel begriff daher Horaz' frühe Epode 16 auf den Bürgerkrieg als misslungenen Anfang, weil sie im Ton des freien griechischen Dichters nicht für die politische Situation des römischen Dichters niedrigen Standes taugten. Horaz' Form der Anrede passte nicht in die Verfassungswirklichkeit römischer Redner. Der Vorschlag aus dem Iambenvorbild des Archilochos, dass die sittlich Guten des Volkes auf eine Insel auswandern sollten, war bei Horaz lediglich eine literarische Anspielung. Dass er sich vor diesem Hintergrund noch als vates gab, hielt Fränkel für eine "kühne Konzeption". Neuere Darstellungen neigen dazu, Horaz' Ansprache an das römische Volk in Bezug auf das literarische Umfeld genauer zu deuten. Lefèvre schlussfolgerte entgegen Fränkel, dass Horaz nicht für einen großen politischen Zuschauerkreis dichtete, und hob das provokative Element der Aussagen und die literarischen Beziehungen zur vierten Ekloge Vergils hervor. Horaz bezog seine Berechtigung als vates durch den Bezug auf Vergil, der das goldene Zeitalter nach den Bürgerkriegen prophezeite. Ganz im Stile seiner Dichtung war Horaz' Sicht auf die Zukunft jedoch keine idealisierte, sondern eine realistische, die den klaren Bruch und die völlige Abkapselung von der Vergangenheit forderte, gleichwie dem Auswandern auf eine Insel. Chronologie und Aufbau Die pointierte Form der Epoden war ursprünglich für eine mündliche Rede ausgelegt. Dies lässt sich daran erkennen, dass manche Epoden zwischen Beschreibungen und Sprechparts wechseln oder wie die Epode 17 in der Dialogform Stoff für einen volkstümlichen Mimus bilden konnten. Weiterer Hinweis neben der Form ist die Verteidigung der Freunde, die ebenfalls auf die Wirkung in einem Rezitationskontext schließen lässt. Vor dem Hintergrund einer langen mündlichen Vorgeschichte der Epoden lassen sich auch die Abweichungen zwischen Entstehungszeit bzw. Datierung der einzelnen Gedichte und ihrer Zusammenstellung als Buch erkennen. Dahinter lief bereits die künstlerische Weiterentwicklung des Dichters zu den Alkäischen Oden und Trinkliedern ab. Es lässt sich daher eine grobe Chronologie des Epodenbuchs ausmachen. " Epoden 16 und 7, beide ca. 38. v. Chr. (die frühesten, politischen Gedichte mit unterschiedlich gedeutetem Bezug von ep. 16 auf Vergils vierte Ekloge) " Epode 10 (Maeviusepode), um 35 v. Chr. (wegen des Bezugs zu Vergils dritter Ekloge) " Epoden 2-8 sowie die 12 und 17 (erster Invektivenzyklus, der vor den 'Liebesepoden' zwischen 38 und 30 v. Chr. entstanden sein muss, kleinere Gedichte wie 3 und 6 könnten frühe Übungsformen des Versmaßes darstellen) " Epoden 11 und 13-15 über Trinken, Liebe und Gesang, nach den Invektiven (wobei nach Fränkel die Epode 14 als letzte die Schwierigkeiten darstellt, das Buch fertigzustellen) " Epoden 1 und 9 als Programmgedichte, ca. 30/31 v. Chr. nach der Schlacht bei Actium Der Aufbau des Epodenbuchs folgt nicht dieser Chronologie. Wie bei vielen Gedichtsbüchern der Augusteischen Zeit stand eine Architektur hinter der Anordnung, die eine Entwicklung markiert, wie sich unschwer am ersten Wort der Sammlung Ibis (Du wirst gehen) und dem letzten Satz (ep. 17,81) plorem artis in te nil agentis exitus ? (soll ich etwa das Ende meiner Kunst beweinen [nur], weil die nichts an dir bewirkt?) zeigt. Ein herausragendes Organisationsprinzip für das Buch ist die metrische Anordnung der Gedichte, wobei die ersten 10 Epoden der distichischen jambischen Strophe folgen, die weiteren sechs die daktylische Variation derselben darstellen, und ein Gedicht in stichischen Trimetern die Sammlung beendet. Der erste Teil aus zehn Gedichten hat Vorbilder in der Literatur, wie die Eklogen Vergils. Neben der metrischen lässt sich eine paarische Anordnung von inhaltlich ähnlichen Epoden erkennen, so z. B. die Epoden 3 und 14, die mit Widmung Horaz' Beziehungen zu Maecenas thematisieren. Hans Christian Günther verwies auf ein literarisches Vorbild in den Iambi des Hellenistischen Dichters Kallimachos Dieser schrieb 13 Gedichte, und ausgerechnet die 13. Epode hat keinen inhaltlichen Zwilling. Horaz hätte mit der Anordnung der restlichen Gedichte sein Möglichstes getan, die über Jahre versprengten Gedichte so in eine formal annehmbare Gestalt zu bringen. Eine weitere These ist die nach der Einheit des gesamten Epodenbuchs. So las Porter von der ersten bis zur letzten Epode ein Diminuendo von einer überschwenglichen Stimmung der ersten zu einer düsteren in der letzten Epode. Diese Ansichten haben sich nicht durchgesetzt, und es gibt keine Hinweise, dass es Horaz' Intention war, eine das Werk verbindende Gesamtstimmung zu kreieren. Die größte Einheit der Epoden bildet die Erkenntnis, dass sich der Dichter kontinuierlich zu den Oden weiterentwickelte, wie dies der Forscher Stephen Heyworth feststellte. In diesem Zusammenhang ist noch der von Kathryn Gutzwiller herausgearbeitete Begriff des "associative bridging" zu nennen, d. h. des Springens der Motive von einem Gedicht zum nächsten, sodass das Buch seine Motive wie eine Girlande aufzieht und schließlich am Ende generisch weiterzieht. Oden Nach seinem Erfolg mit den "Satiren" und "Epoden" widmete sich Horaz der frühgriechischen Lieddichtung, deren Blütezeit etwa von 670 bis 450 v. Chr. dauerte. Während sich die griechischen Lieddichter selbst Sänger oder Musendiener nannten, bürgerte sich später der Begriff Lyriker nach ihrem Hauptinstrument, der siebensaitigen Lyra, ein. Horaz schrieb vier Lyrikbücher, die "Carmina", die insgesamt 104 Gedichte enthalten. Die ersten drei publizierte er in einem Corpus um 23 v. Chr. und das vierte um 13 v. Chr. Im Gegensatz zu den nicht immer ganz ausgereiften "Epoden" stellen die "Oden" (Odé, Gesang) eine vollendete Meisterleistung dar. (quelle:wikipedia) : Zwei Bände in einem Band Langenscheidtsche Verlagsbuchhandlung, Berlin ca. 1890. 176 + 140 Seiten (Zehnte Auflage / Siebte Auflage) OHalbleinen Horaz 8. Dezember 65 v.Chr. - 27. November 8 n.Chr. Einer der bedeutendsten römischen Denker. Seine Dichtung und seine Philosophie fanden besonders in Deutschland große Beachtung. Das Buch ist tadellos erhalten, kleiner Namenseintrag des Vorbesitzers. : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Antike, Literatur, Philosophie, Autor Literatur (Latein) Antike (Literatur) Lyrik Satire Römer Person (Venosa) Geboren 65 v. Chr. Gestorben 8 v. Chr. Mann]
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Freiwild Verbraucher.

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Handel, Konsum Schäfer, Herbert: Freiwild Verbraucher. Wien : Orac, 2004. Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber. Schonungslos deckt der Wissenschaftsjournalist Herbert Schäfer Skandale in der Nahrungsmittelbranche auf, zeigt, auf welch tönernen Füßen die Lebensmittelkontrolle steht und gibt den Verbrauchern Tipps und Ratschläge, wie sie sich dagegen wehren können, für dumm verkauft zu werden. ISBN: 3701504660
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Pleiten.Betrug und BAWAG - Schonungslos aufgedeckt - die Enthüllungen des Banken-Untersuchungsausschusses. (= Zur Zeit Edition, Band 11).

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Graf, Martin: Pleiten.Betrug und BAWAG - Schonungslos aufgedeckt - die Enthüllungen des Banken-Untersuchungsausschusses. (= Zur Zeit Edition, Band 11). Wien, W3 Verlag 2008. Einband mit geringen Lagerspuren, sonst sehr guter und sauberer Zustand 9783900052133 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Hardcover/Pappeinband 264 Seiten mit einigen Abbildungen, 1.Auflage, Einband mit geringen Lagerspuren, sonst sehr guter und sauberer Zustand 9783900052133
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Noch ist es Zeit : Die von Walter Fabian ausgewählten und in Deutsche übertragenen Betrachtungen, die wir unter dem Titel NOCH IST ES ZEIT zusammengefaßt haben und die in der Zeit vor, während und nach dem letzten Kriege entstanden sind, wurden den im Verlag Bernard Grasset, Paris, erschienenen Originalausgaben "Journal" und "Le Baillon denoue", den von der Librairie Ernest Flammarion, Paris herausgegebenen Büchern "Journal" und dem Band XI der von der Librairie Artheme Fayard besorgten "Oeuvres Completes" von Francois Mauriac entnommen. Auflage: 1

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Nobelpreis für Literatur 1952 : - Mauriac, François: und Francois Mauriac : Noch ist es Zeit : Die von Walter Fabian ausgewählten und in Deutsche übertragenen Betrachtungen, die wir unter dem Titel NOCH IST ES ZEIT zusammengefaßt haben und die in der Zeit vor, während und nach dem letzten Kriege entstanden sind, wurden den im Verlag Bernard Grasset, Paris, erschienenen Originalausgaben "Journal" und "Le Baillon denoue", den von der Librairie Ernest Flammarion, Paris herausgegebenen Büchern "Journal" und dem Band XI der von der Librairie Artheme Fayard besorgten "Oeuvres Completes" von Francois Mauriac entnommen. Auflage: 1 Drei Brücken Verlag : Heidelberg 1957. 308 Gebundene Ausgabe François Mauriac (* 11. Oktober 1885 in Bordeaux; † 1. September 1970 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. Der als achter französischer Autor 1952 mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Mauriac gilt als einer der bedeutendsten Romanciers der Zeit zwischen den Weltkriegen und als wichtiger Vertreter des 'renouveau catholique', einer sich um 1890 herausbildenden linkskatholischen, d. h. sich an der katholischen Soziallehre orientierenden Bewegung. Jugendzeit und literarische Anfänge Mauriac wuchs als fünftes und jüngstes Kind einer gutsituierten Familie in Bordeaux auf und wurde nach dem frühen Tod seines Vaters von seiner frommen Mutter geprägt. Seine Schulzeit verbrachte er auf katholischen Privatschulen. Der erste von ihm als Vorbild bewunderte Autor war der katholisch-konservativ-patriotische Romancier Maurice Barrès. Mit 18 jedoch sah er sich mit den sozialen Problemen seiner Zeit konfrontiert und entwickelte eine der Amtskirche reserviert gegenüberstehende Religiosität. Nach einem Literaturstudium in Bordeaux, das er mit der licence abschloss, wurde er 1908 an der traditionsreichen Pariser École des Chartes für ein Aufbaustudium zum Archivar zugelassen. Er brach dieses aber ab und widmete sich der Literatur und dem literarischen Journalismus. Er debütierte mit pathetisch-frommen Gedichten, deren Sammelausgabe Les mains jointes (Die gefalteten Hände, 1909) einen Achtungserfolg erzielte. 1911 folgte die Lyriksammlung Adieu à l'adolescence (Abschied von der Jugend). Hiernach wechselte er die Gattung und veröffentlichte 1913 seinen ersten Roman, L'Enfant chargé de chaînes (Das mit Ketten beladene Kind), dem schon 1914 der nächste folgte, La Robe prétexte (Die Vorwand-/Vorschub-Robe). 1913 heiratete er (und wurde in rascher Folge dreimal und später noch ein viertes Mal Vater). 1914-17 nahm er als Sanitäter am Ersten Weltkrieg teil, bis er sich beim Einsatz auf dem Balkan eine fiebrige Erkrankung (Malaria?) zuzog und ausgemustert wurde. Die Zeit des Erfolges Zurück in Paris, publizierte er eine ganze Reihe von Romanen, die seinen Ruhm begründeten und ihm 1933 die Aufnahme in die Académie française verschafften. Die bekanntesten dieser Romane waren (alle Titel sind hier wie schon oben wörtlich übersetzt und entsprechen nicht immer denen der unten aufgeführten deutschen Ausgaben): La Chair et le Sang (Das Fleisch und das Blut, 1920), Préséances (Gebührende Vortritte, 1921), Le Baiser au lépreux (Das Küssen des Aussätzigen, 1922), Génitrix (1923), Le Désert de l'amour (Die Wüste der Liebe, 1925), Thérèse Desqueyroux (1927), Nœud de vipères (Natternknoten, 1932), Le Mystère Frontenac (Das Geheimnis Frontenac, 1933). Die Handlungen spielen meist in einem dem Autor wohlbekannten Milieu gutbetuchter Grundbesitzer und Geschäftsleute in der südwestfranzösischen Provinz, d. h. einer Sozialkategorie, die nach dem Weltkrieg wirtschaftlich stagnierte oder gar von der Substanz zehrte und entsprechend auf sich selbst fixiert lebte. Ein zentrales Thema sind Ehekrisen, die sich daraus ergeben, dass nicht nur die Frauen, sondern auch die Männer die Sexualität als unrein und lästig erleben. Ein anderes Thema ist der bis zum Psychoterror gehende Konformitätsdruck im engen Kreis der den Schein von Ehrbarkeit hütenden Familien. 1932 musste Mauriac an einem Kehlkopfkrebs operiert werden, was ihm die heisere Stimme einbrachte, die eines seiner Markenzeichen als Radiokommentator wurde. 1937 versuchte er sich erfolgreich auch als Theaterautor mit Asmodée, konnte aber mit seinen weiteren Stücken Les mal aimées (Die Ungeliebten, 1945), Le Passage du Malin (Der Besuch des Teufels, 1947) und Le Feu sur la terre (Feuer auf der Erde, 1950) den Erfolg nicht wiederholen. Sein hauptsächliches Genre blieb der Roman, wobei er nach den oben aufgeführten noch etwa 10 weitere verfasste, die jedoch keine große Resonanz mehr fanden in dem sich politisch und sozial rasant verändernden Frankreich der späten 30er und der 40er Jahre. Der Publizist Wenn Mauriac dennoch seine Position als bekannter und geachteter Intellektueller halten konnte, so vor allem, weil er zunehmend sein als Romancier gewonnenes Prestige auch publizistisch einsetzte und sich als linkskatholischer Antifaschist mit politischen Artikeln engagierte. Mitte der 30er Jahre nahm er z. B. Stellung gegen den Äthiopienfeldzug Mussolinis und den Putsch General Francos, was ihm nach der Machtübernahme Marschall Pétains 1940 Schwierigkeiten eintragen sollte. Folgerichtig schloss er sich der anti-pétainistischen und antideutschen Widerstandsbewegung an, die er unter dem Pseudonym "Forez" journalistisch unterstützte. Nach der Befreiung von der deutschen Besatzung wurde er zum Offizier der Ehrenlegion ernannt, ging aber bald auf Distanz zu den neuen Regierenden und betätigte sich als christlich-humanitärer Kämpfer gegen Unrecht jeder Art. So tadelte er 1944/45 die summarischen Gerichtsverfahren, in denen "collabos" (ehemalige Kollaborateure mit den deutschen Besatzern) abgeurteilt wurden, und rügte die grausame Repression und die Kriege, mit denen Frankreich nach 1945 seine Kolonialgebiete in Südostasien und in Afrika zu halten versuchte. Sicher war es auch in Anerkennung seines journalistischen Œuvres, dass ihm 1952 der Nobelpreis zuerkannt wurde. Während des Algerienkriegs (1954-62) machte Mauriac sich in seinen kritischen Kolumnen (Bloc-notes) im Figaro und im Express für die Unabhängigkeit Algeriens stark und verurteilte die Anwendung von Folter durch die französische Armee. In seinen späten Jahren verfasste er noch mehrbändige Memoiren und eine Biographie von Charles de Gaulle. Nobelpreis für Literatur 1952 Für seine Romane wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet, denn sie eröffneten, so das Nobelpreiskommittee, ‚tiefgründige spirituelle Einblicke' und ‚ihre künstlerische Leidenschaft' durchdringe ‚das Drama der menschlichen Existenz'. Seit 1946 fand sich sein Name immer wieder auf der Liste möglicher Nobelpreis-Kandidaten. Seine etwa zehn Romane und Abhandlungen waren damals bereits ins Schwedische übersetzt worden, so dass die Berichterstatter keinen Unbekannten vorstellen mussten. Einige Hauptwerke wie Le désert de l'amour (1925) (D 1927: Die Einöde der Liebe), Genitrix (1923) (D 1928: Der Tod der jungen Frau), Thérèse Desqueyroux (1927) (D 1928: Die Tat der Therese Desqueyroux), Le Nœud de Vipères (1932) (D 1936: Das Natterngezücht) und La Pharisienne (1941) (D 1946: Die Pharisäerin) werden als die Höhepunkte in Mauriacs Romanschaffen bezeichnet. Seine Werke sind in einer fest umrissenen Landschaft und einem unverwechselbaren Klima verankert: Seine Heimat Bordeaux bilden das Milieu und die Atmosphäre der Romane des Autors und "seine christlichen Frömmigkeit [ist mit dem] Pfeffer des Teuflischen" versetzt. "Seine ernste und durchdringende, aber nie eigentlich negative Analyse der menschlichen Seele hat etwas Wesentliches zu Literatur beigetragen." "Jeder weiß, dass er weniger schlecht sein könnte, als er von Natur aus ist", das ist der Schlüssel zum Werk Mauriacs. "Es ist mehr als die Frucht einer bis zur Virtuosität getriebenen Manie, wenn sich der Schriftsteller in die Schwächen und Laster der Menschen geradezu hineinstürzt. Selbst wo er die Wirklichkeit schonungslos zergliedert, bewahrt sich Mauriac die letzte Gewissheit einer Barmherzigkeit, die jedes Verstehen übersteigt." Er wurde als Literat des französischen Geistes, aber auch als tief im christlichen Glauben Verwurzelter ausgezeichnet, wie die Presse notierte als "den katholischen Moralisten". (quelle:wikipedia) Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Behnert, Gabriele Jelle: Anatomie eines Genres. Das Bild des Journalisten im Spielfilm. Hildesheim: Olms 1992. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. X, 142 S., 16 sw-Abbildungen, kartoniert (gut erhalten) (Studien zur Filmgeschichte; 6) ISBN: 3487094851 Spielfilme über Medien und Medienmenschen sind fast immer Fallstudien individueller und gesellschaftlicher Zwangsneurosen. Als Hollywood in den 30er Jahren anfing, das Zeitungsgewerbe auf Zelluloid zu bannen, wurde er zum Star: der 'janusköpfige' Journalist. Niemand auf der Leinwand war gleichermassen Schurke und Held und kein anderes Filmgenre ist so oft dem Geist seiner Zeit vorausgewesen. Und keines hat so schonungslos die Krankengeschichte des 20. Jhrs. nachgezeichnet.
[SW: Film, Medien/Journalismus]
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Konsalik, , Heinz G.  Zum Nachtisch wilde Früchte

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Konsalik, , Heinz G. Zum Nachtisch wilde Früchte Bertelsmann Verlag Gütersloh 1980 Leinen sehr gut erhalten! Eine Party - attraktive Mädchen, Alkohol... und die Wahnsinnsdroge, die wesensverändernde Droge - LSD. Ein Abend, versunken in seltsame, bizarre Träume. Ein Morgen, voller Entsetzen, nackter Angst... Reue. Ein Verbrechen, perfekt inszeniert. Ein mitreißender, voller Dramatik gestalteter Roman - eben ein Konsalik Fünf Freunde. 1945 in einem russischen Gefangenenlager - hatten sie sich geschworen: „Wenn wir jemals wieder zurückkommen nach Deutschland, wollen wir zusammenbleiben wie Brüder. Jeder soll dem anderen helfen. Sie kehrten zurück, und vier von ihnen trafen sich oft. Gemeinsam hatte sie Erfolg, wurden reich, genossen Ansehen. Bis zu jenem Tag... was geschah während jener Nacht in der Luxusvilla am Stadtrand von Düsseldorf? Eigentlich war es eine Party wie viele: Alkohol, attraktive Mädchen... und doch war es anders. Jemand hatte LSD mitgebracht, die Wahnsinnsdroge... der Abend versank für die Gäste in eine seltsame, bizarre Traumwelt. Der Morgen, wie immer nach solchen Nächten voller Reue, ist grauenvoll. Im Salon liegt Richard Erlanger: erwürgt. Nach einem geheimnisvollen Autounfall wird der Modeschöpfer Herman Schreibert schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Alf Boltenstern will im LSD-Rausch etwas Entsetzliches beobachtet haben. Niemand erfährt, was es war, bis auf Schreibert, dessen Gesicht durch den Unfall für immer entstellt ist. Und noch jemand weiß um das entsetzliche Geheimnis dieser Nacht. Toni Huilsmann, der Architekt, in dessen Villa der Mord an Erlanger geschah. Doch Huilsmann ist der Droge rettungslos verfallen. Warum verwischt jedoch Boltenstern die Spur, die der junge Kriminalbeamte Werner Ritter gefunden hat, die Spur, die zu dem geheimnisvollen Mörder führt... zu einem Verbrechen, kalt geplant mit einer Raffinesse bar jeglichen menschlichen Gefühls? Der fast perfekte Mord unter dem Mantel der Freundschaft, in einem dramatischen Buch von Heinz G. Konsalik mit gewohnter Spannung geschildert, schonungslos enthüllend die morbiden Stellen einer vom Wohlstand überschütteten Gesellschaft. 384
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Wahl, Mats  Emmas Reise. (Ab 13 J.).

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Wahl, Mats Emmas Reise. (Ab 13 J.). Dtv Deutscher Taschenbuch München 1998 Taschenbuch Aus dem Schwedischen von Kutsch, Angelika (Reihe Hanser). Kurzbeschreibung Eine Reise zu sich selbst - der Reifeprozess eines Mädchens zur jungen Frau. Emma ist per Anhalter auf dem Weg zu Daniel nach Stockholm. Es ist eine lange Reise und die unterschied- lichsten Autofahrer nehmen sie mit. Alle leben sie verschieden, haben andere Vorstellungen vom Glück. Endlich kommt Emma in Stockholm an und will Daniel etwas wichtiges sagen. Als sie seine neue Freundin kennen lernt, schweigt sie und weiß, dass nur sie allein entscheiden kann, ws für sie gut und richtig ist. Der Verlag über das Buch »Es gibt wenige Schriftsteller, die große Dramen und Gefühle in so sachlicher Weise, zurückgenommen, genau beobachtet, brillant darstellen können wie der Schwede Mats Wahl. Ein großartiges Buch, das jeder lesen sollte […]«Eselsohr »Ein spannender Krimi vor aktuellem Hintergrund.«Focus »Per Anhalter fährt Emma – kein Mädchen mehr und noch keine Frau – den weiten Weg zu Daniel und lernt dabei viel über die Menschen, das Glück – und sich selbst.« Neues Deutschland »[…] Ein Buch, das einen nicht mehr loslässt.«Augsburger Allgemeine »Diese Geschichte ist ein Krimi, sie ist ein Roman über junge Neonazis auf dem Lande und doch mehr als beides.«Die Zeit »Dieser erstaunliche Roman erzählt davon, wie es passieren kann, dass sich junge Menschen rechtsradikalen Bewegungen anschließen – Wahls Buch ist ein MUSS«Henning Mankell »Mats Wahl beschreibt mit einer klaren, schnörkellosen Sprache das Lebensgefühl von Jugendlichen, direkt und schonungslos.«Süddeutsche Zeitung Rezension: Der dritte Band der beiden Protagonisten Emma und Daniel beschreibt Emmas Absicht, Daniel in Stockholm zu besuchen. Da sie kein Geld hat, muss sie per Anhalter reisen und erlebt skurrile Situationen. Mats Wahl versteht es wieder einmal, Emmas Erlebnisse plastisch und akkurat zu erzählen. Erst im letzten Teil des Buches kann sich der aufmerksame Leser den Grund für Emmas ebenso mutige wie verrückte Reise zusammenreimen. Sie erwartet ein Kind von Daniel! Viel Stoff für Diskussionen! Sehr empfehlenswert! Rezension: Zunächst zum Inhalt: Emma ist per Anhalter auf dem Weg zu Daniel nach Stockholm. Es ist eine lange Reise und die unterschiedlichsten Autofahrer nehmenn sie mit. Alle leben sie verschieden, haben andere Vorstellungen vom Glück. Endloch lommt Emma in Stockhom an und will Daniel etwas Wichtiges sagen. Als sie seine neue Freundin kennen lernt,, schweigt sie und weiß, dass nur sie allein entscheiden kann, was für sie gut und richtg ist. Meine Meinung: Ich fand die Handlung etwas wirr und durcheinander, der leser erfährt nicht, warum Emma Daniel sagen möchte und ich konnte mich nur teilweise in sie hineinversetzen, da ich ihre Handlungen oft nicht verstand. 144 S. ISBN: 9783423621328
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Dennis Gastmann Mit 80.000 Fragen um die Welt Rowohlt-Taschenbuch-Verl. 2012 Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? Wie macht man einen Elefantenführerschein? Und: Wo steht das längste Ortsschild der Welt? Große Fragen an die Welt – Dennis Gastmann beantwortet sie. Seit zwei Jahren umrundet er den Globus und recherchiert furchtlos vor Ort. Das Ergebnis ist mal verblüffend, mal drastisch – aber immer schonungslos ehrlich und ziemlich lustig. leichte Gebrauchsspuren ISBN: 9783499626319 gebraucht, sehr gut 317 19,00 x 12,40 x 2,60
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Bestell-Nr.: 99851 - gefunden im Sachgebiet: Romane/Erzählungen Reiseerzählungen
Anbieter: Leserstrahl, DE-25557 Oldenbüttel

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Juristen astrologisch betrachtet Ein humorvoller Blick auf die charakterlichen Eigenschaften der Sternzeichen in juristischen Berufen 1., Aufl.

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Zillinger, Leopold: Juristen astrologisch betrachtet Ein humorvoller Blick auf die charakterlichen Eigenschaften der Sternzeichen in juristischen Berufen 1., Aufl. LexisNexis ARD ORAC, 2002. 184 S. 21cm, gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband ISBN: 9783700722250 Schonungslos humorvoll legt dieses Buch offen, welches Sternzeichen sich für welche juristische Berufssparte eignet - oder auch nicht! Zusätzlich dient es als perfekter Ratgeber für alle Mitmenschen die sich, aus welchen Gründen auch immer, in juristische Fänge begeben müssen./ Leichter Abrieb.
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Bestell-Nr.: 20676 - gefunden im Sachgebiet: Diverses
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