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Es wurden insgesamt 6532 Artikel gefunden. Artikel 16 bis 30 werden dargestellt.


Dauthendey, Max:  Die Acht Gesichter am Biwasee

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Dauthendey, Max: Die Acht Gesichter am Biwasee München: Paul List Verlag, 1956. Ungekürzte Ausgabe 156 Seiten , 18 cm kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Einband leicht fleckig, Einbandkanten teils bestoßen, Seiten leicht gebräunt, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: Die acht Gesichter vom Biwasee - Die Segelboote von Yabase im Abend heimkehren sehen - Den Nachtregen regnen hören in Karasaki - Die Abendglocke vom Milderatempel hören - Sonniger Himmel und Brise von Amazu - Der Wildgänse Flug in Katata nachschauen - Von Ishiyama den Herbstmond aufgehen sehen - Das Abendrot zu Seta - Den Abendschnee am Hirayama sehen 2h5 Dauthendey, Max; Die Acht Gesichter am Biwasee; Roman; Geschichten; Liebe; Erzählungen; Roman; 1
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Bestell-Nr.: 14679 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Müller, Gerhard und Alois Fink:  Algarve Sehen und Erleben

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Müller, Gerhard und Alois Fink: Algarve Sehen und Erleben München: Südwest Verlag GmbH & Co. KG,, 1994. 2., überarbeitete Auflage 143 Seiten , 27 cm Pappeinband mit Schutzumschlag neuwertiger Zustand, Auch heute, in einer Zeit, in der die entferntesten Winkel unserer Welt erreichbar sind, gibt es noch Traumziele für herrliche Urlaubstage oder Reiseträume voller Sehnsucht. Die Reihe sehen & erleben fuhrt Sie jetzt direkt hinein in die schönsten Urlaubsregionen unserer Erde. Mit einzigartigen Bildern, stimmungsvollen Texten und umfassenden Informationen für Ihre Reiseplanung. 3f2b Algarve; Sehen und Erleben; Alois Fink; Gerhard P. Müller; Länderkunde; Bildband; 1
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Bestell-Nr.: 17364 - gefunden im Sachgebiet: Orts- und Landeskunde
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Ohnesorge, Rudolf:  Hamburg in Licht Und Schatten

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Ohnesorge, Rudolf: Hamburg in Licht Und Schatten Hamburg: Christian Wegner Verlag, 1953. 112 Seiten , 27 cm Pappeinband der Einband ist leicht fleckig, Einbandkanten teils bestoßen, Meine Freunde, Hamburg ist das alles, ist es wirklich, sehr und über die Maßen — man muß es nur sehen können. Nicht jeder kann sehen. Es gibt solche, die vornehmlich hören, solche, die riechen, auch solche, die gar denken können. Man kann ein Lebensgebilde wie eine große Stadt auf alle erdenklichen Arten wahrnehmen, mehr oder weniger zuverlässig, je nachdem, welch eine Sorte von Vitalität es ausstrahlt. Ich glaube, dem Phänomen Hamburg kommt man mit dem bloßen Organ des Denkens, so nützlich dieses auch immer ist, nicht recht zu Leibe. Man gelangt da nicht weit, man verirrt und verwirrt sich. Man kommt etwa an der ehrwürdigen Universität vorbei und sieht sie rechts und links flankiert von zwei Denkmälern; aber darauf stehen, in Erz gegossen, nicht Lessing und Heine, die beiden großen Geisteshelden der Stadt, die sind weit weg verbannt, sondern zwei Heroen deutscher Kolonialkriege, sehen kühn in die Ferne und suchen zu verbergen, wie fehl am Platz sie sich hier fühlen. (aus dem Buch) 1a2a Rudolf Ohnesorge; Hamburg in Licht Und Schatten; Landeskunde; Reisebeschreibung; Bildband; Stadtgeschichte; 1
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Bestell-Nr.: 21394 - gefunden im Sachgebiet: Orts- und Landeskunde
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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  Fröhlich sein in dem Heiligen Israels. Vorlesestoff zum Arbeitsmaterial der Evangelischen Frauenhilfe für die Monate Dezember 1963, Januar Februar 1964.

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Fröhlich sein in dem Heiligen Israels. Vorlesestoff zum Arbeitsmaterial der Evangelischen Frauenhilfe für die Monate Dezember 1963, Januar Februar 1964. Berlin : Evangelische Verlagsanstalt, 1963. S. 75 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Paperback , Gutes Exemplar Darin: Altes Weihnachtsgebet, Jan Dobraczynski: Das Brot der Heiligen Nacht, Wolfgang Sachse: Die Sternträger, Ursula Völksch: Auf der Landstraße, Spiritual, Luise Stratmann: Erstes Adventslicht, Gertrud von Le Fort: Zitat, 0. Henry: Das Geschenk der Weisen, Mark Twain: Adams Tagebuch, Evas Tagebuch (zu l. Mose 1-3 - Partnerschaft), Michel Quoist: Herr, ich habe Zeit (zu „Zeit haben ..."), mündlich überliefert: Gespräch zwischen Mutter und Kind (zu „Zeit kommen"), Dietrich Bonhoeffer: Zitat, Michael Horatczuk: Schlangen in der Kirche (zu „Die nach uns kommen"), Inngard Keun: Kinder sehen und hören anders als wir (zum obigen Thema), Ludvik Askenazy: Silberpapier (zu „Kinder sehen und..."), Hellmut Holthaus: Ein Regenbogen und ein alter Schuh (zu „Kinder sehen und..."), Hans Fallada: Höflichkeit des Herzens (zum obigen Thema), Das nenne ich Höflichkeit (zu „Höflichkeit...‘), Michael Horatczuk: Nüchterne Liebe (zu „Höflichkeit...").
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Bestell-Nr.: 13260 - gefunden im Sachgebiet: Religion Kirchen Theologie Kirchengeschichte
Anbieter: Antiquariat Liberarius Frank Wechsler, DE-19230 Hagenow
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Ottokar, der Weltverbesserer

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Domma, Ottokar; Ottokar, der Weltverbesserer Berlin, Eulenspiegel Verlag, 1976. 2. Auflage 141 Seiten , 21 cm, Hardcover/Pappeinband die Seiten sind gebräunt, der Einband ist leicht fleckig, Liebe Leser! Es stimmt, daß man erst richtig erwachsen sein muß, um ein Buch schreiben zu können, sagen wir über das Leben der Kinder zu Hause, in der Schule, in der Pioniergruppe und anderswo. Denn ein Erwachsener ist älter, klüger, weiß alles besser und sieht uns überhaupt anders, als wir sind. Und man muß zugeben, daß sich die meisten Dichter anstrengen, uns so zu sehen, wie sie uns gern sehen wollen. Auch denken sie in uns mehr hinein, als wir selber denken. Das nennt man künstlerische Freiheit. Trotzdem dachte ich mir, man kann ja einmal versuchen, ein Buch zu schreiben. wir werden ja sehen, was dabei herauskommt. Und so entstand dieser Roman in 23 Kapiteln. Das soll erst einmal ein großer Dichter nachmachen. Es ist natürlich kein richtiger Roman, wo sich mehrere lieben und verkrachen und dann wieder zusammenkommen oder umgekehrt. Auch ist es kein spannendes Abenteuer mit Heiden und so was, und bei mir stirbt auch niemand. Aber es kann sein, daß unser Herr Burschelmann sagt, so einen Quatsch kann man gar nicht lesen, und man weiß nicht, was der Zimt soll, und überhaupt ist der Stil unmöglich. Deshalb werde ich mich hüten, etwas dagegen zu sagen. Wer aber trotzdem anfängt, diesen komischen Roman zu lesen, der begibt sich in eigene Gefahr. Darum muß man beim Weiterlesen immer an das Sprichwort denken: Es sind noch keine Meister vom Himmel gefallen, sondern sie waren erst ganz normale Schüler und Knaben wie ich, Euer Ottokar Domma. (aus dem Buch) 4c2a Ottokar, der Weltverbesserer; Kinderbuch; Geschichte; Abenteuer; Spannung; Ottokar DOmma; 1
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Bestell-Nr.: 29045 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Klebe, Inge und Joachim Klebe: Durch die Augen in den Sinn : e. populärwiss. Darst. über richtiges Sehen u. opt. Täuschungen. Inge und Joachim Klebe Köln : Aulis-Verlag Deubner, 1984. 1. Aufl. 116 S. : 230 Ill. u. graph. Darst. ; 23 cm Ln.Antikbuch24-SchnellhilfeLn. = Leineneinband m. Sch. 1. Auflage 1984, Umschlag mit Randläsuren, sonst gutes Exemplar ISBN: 3761407122
[SW: Sehen ; Optische Täuschung ; Optik ; Optische Täuschungen ; Sehen, Medizin, Physik, Astronomie]
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Bestell-Nr.: 25764 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Wanda Schwörer, DE-75331 Engelsbrand
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Brügge sehen... und sterben? [Blu-ray]

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Brügge sehen... und sterben? [Blu-ray] Spielfilm, Action, Krimi, Spionage, Thriller, Humor, Komödie, Farrell, Colin, Brendan Gleeson und Ralph Fiennes: Brügge sehen... und sterben? [Blu-ray] Universum Film GmbH, 2009. TOPZUSTAND, orginal eingeschweißt Blu-ray 1 Blu-ray ISBN: B0029VVOEO TOPZUSTAND, orginal eingeschweißt
[SW: Brügge sehen... und sterben? Blu-ray Spielfilm, Action, Krimi, Spionage, Thriller, Humor, Komödie, Gangsterkomödie]
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Bestell-Nr.: 19439 - gefunden im Sachgebiet: Film & Fernsehen
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

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Dr. Henss, Rudolf und Karl- Heinz Dr. Kausch;  Deutsches Sprachbuch für höhere Schulen - Band 1 Unterstufe (5.- 7. Schuljahr) + Band 2 Mittelstufe (8.-10. Schuljahr) 2 Bücher

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Dr. Henss, Rudolf und Karl- Heinz Dr. Kausch; Deutsches Sprachbuch für höhere Schulen - Band 1 Unterstufe (5.- 7. Schuljahr) + Band 2 Mittelstufe (8.-10. Schuljahr) 2 Bücher Hannover- Berlin- Darmstadt- Dortmund: Hermann Schroedel Verlag KG, 1966, 1967. 3. Auflage 208, 175 Seiten , 23 cm Pappeinband Einband leicht fleckig, Einbandkanten teils bestoßen, Seiten leicht gebräunt, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: BAND 1: Wie soll ich`s sagen? - Wer die Wahl hat - Manchmal geht`s auch ohne Worte - Ein Wort ist kein Wort - Kurz und bündig - Die Zeit drängt - In unserer Welt ist immer etwas los - Wer sich langweilt, ist selbst schuld - Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen - Ärzte und Patienten: Wirken und Leiden, Wollen und Können - Das Kind braucht einen Namen - Wer fragt, gewinnt - Von den kleinen Begleitern - Besessene und Besitzer - Die Großstadtkinderbandwurmplage - Was einer ist - Ja, wenn man genau wüßte...! - Das Teekesselspiel - Das Drum und Dran - Keine Umstände, bitte! - Das Spiel ist aus - So reit-ich hin und her - Du und ich - Kleine Wörter- große Bedeutung - Reden und rechnen sind zweierlei - Wie wir die Welt sehen - Ein starkes Wort Ist oft stärker als das stärkste - Art und Unart - Von raschen Taten und dauernden Eigenschaften - Wenn zwei dasselbe sagen... - Eins nach dem anderen - Genau sehen - das ist schwer - Bessermachen gilt - Das Rückspiel - Auf den Standpunkt kommt es an - Über kurz oder lang - Gesagt - getan - Von Mückenstichen und vom Geschmack - Leute mit Herz und Kopf - Wer andern eine Grube gräbt... - Geschichten aus alten Zeiten - Das Rätsel, das sich selbst verrät - Die Kunst der Frage - Der Bogen des Odysseus - Wenn das Wörtchen „wenn` nicht war... - Beim Wort genommen - Wenn`s um die Sache geht - Regeln zur Zeichensetzung - Stichwörter zur Stillehre - Stichwörter zur Sprachlehre. BAND 2: Allerlei Wahrheiten, n der Phantasieerzählung zum Bericht - v^enschen sehen die Natur, Erlebnisbericht, Sachbericht, Schilderung - Eine Klasse fährt ins Zeitlager, Einfache Arbeitsanweisungen - Was künftige Fabrikarbeiter lernen, Arbeitsanweisung, Vorgangsbeschreibung, Sachbeschreibung - Sachbeschreibung in der Schule, Beschreibungen aus verschiedenen Fachgebieten - Sachbericht in der Schule, Formen des Berichts aus verschiedenen Fachgebieten - Zwischen Wadi Haifa und Nimule, Vom Reisebericht zur einfachen Facharbeit - In der Kürze .., Von der Werberede zur Anzeige - Wir werben für ein Buch, Von der Inhaltsangabe zur Buchbesprechung - Gestalt und Inhalt, Stoff und Darstellungsmittel - Straßennamen unserer Heimat, on der Karteikarte zur Sammelkartei . - Mit der Post auf Forschungsreise, Leichte Facharbeiten zur Namenkunde - Quadratschädel und Pulverköpfe, Sprachbereiche und Sprachebenen ,Vorübungen zur Erörterung - Vom äußeren und vom inneren Menschen, Vom Steckbrief zur Charakteristik - Ich über mich selbst, Vom Lebenslauf zur Autobiographie - Bewerbungsunterlagen, Lebenslauf, Bewerbungsschreiben, Briefe - Über alle Grenzen, Übersetzung - Der Sturz der Blinden, Übungen zur Bildbetrachtung - Vom sachlichen und persönlichen Haltungen, Von der Schilderung zum Stimmungsbild - Feiern in der Schule, von Schülern gemacht, Ansprachen, Übungen zur Verslehre, Vortragsübungen - Regeln zur Zeichensetzung - Uzbilder - Deutsche Namenwörter - Register 3a4a Dr. Henss, Rudolf; Dr. Kausch, Karl- Heinz; Deutsches Sprachbuch für höhere Schulen; Band 1 Unterstufe (5.- 7. Schuljahr); Schulbuch; Deutsch; Sprache; 1
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Bestell-Nr.: 15200 - gefunden im Sachgebiet: Schulbücher
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Laute Schüsse in stillen Gassen : Kriminalroman.

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Belletristik, Krimi, Iltis- Verlag Landy, Webb: Laute Schüsse in stillen Gassen : Kriminalroman. Düsseldorf : Iltis-Verl., 1955. ehemaliges Büchereieexemplar, SU am Einband befestigt, verschiedene Stempel im Buch, Seiten sauber, papierbedingt etwas gedunkelt , Da wird ein junges Mädchen vom Fahrrad geschossen; sie wollte auf der Landstraße nach Hause fahren. Vielleicht hätte man gar nicht so viel Aufhebens von diesem Schuß gemacht — wenn nicht der Hauptverdächtige sich mit aller Macht gegen den Verdacht gewehrt hätte, Ja, und wenn nicht Northley so ein kleines, verspießertes Nest wäre. So aber rollt ein unheimliches Drama vor dem beschaulichen Hintergrund einer kalifornischen Kleinstadt ab. Es wird so schlimm, daß die Einwohner sich kaum noch trauen, aus den Fenstern zu sehen. Schüsse krachen über den Kirchplatz ; und das am hellen Mittag. Aber der Schütze ist nicht zu sehen. Man wehrt sich, wenn man gelyncht werden soll, und man wird auch nervös, wenn man einen Toten in seinem eigenen Bett findet. Oder ist es vielleicht normal, daß, wenn man mit einer Dame am frühen Abend über die Straße geht, schon wieder Schüsse durch die stillen Gassen krachen? Der Tod des kleinen Mädchens tritt immer mehr in den Hintergrund. Man hat das Gefühl, als ob es sehr viele Leute in diesem Northley gäbe, die verhindem wollen, daß da ein Mörder gefangen wird. Und ein schwarzer Heiliger predigt seinen Rassegenossen die verrücktesten Dinge und erzeugt eine Massen-Hysterie. Schreie gellen nachts durch ein Hotel — aber es war nichts. Fast ist es so, als ob die Momente, in denen nichts geschieht, am meisten an den Nerven zerren. Welche Schuld ist größer — die des Mörders oder die der anderen, die aus Eigennutz fest die Augen verschlossen und nichts sehen und nichts hören wollten?"
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Bestell-Nr.: 122967 - gefunden im Sachgebiet: Krimi und Spannung
Anbieter: Antiquariat Bäßler, DE-92648 Vohenstrauß
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Wahre Lügen

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Neurowissenschaft, Warum wir sehen, was wir sehen möchten, Empfänglichkeit des Gehirns für Suggestio Schreiber, Kai Wahre Lügen Warum wir nicht glauben, was wir sehen Berlin : Rowohlt 2019 Neuwertig, noch in der Original-Folie eingeschweißt. ISBN: 3737100551 336 S. (21 cm) Pappband mit Umschlag / gebundene Ausgabe
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Bestell-Nr.: 49898 - gefunden im Sachgebiet: Psychologie
Anbieter: Antiquariat Smock, DE-79104 Freiburg

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Sehen und die Verarbeitung visueller Information : eine Einführung. Vieweg computational intelligence.

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Mallot, Hanspeter A.: Sehen und die Verarbeitung visueller Information : eine Einführung. Vieweg computational intelligence. Braunschweig, Vieweg, 2000. 2., überarb. und erw. Aufl. IX, 285 S. : graph. Darst. Paperback ISBN: 9783528156596 Bibl.-Ex., Guter Zustand.
[SW: Sehen; Maschinelles Sehen; Visuelles System, Informatik, Datenverarbeitung, Biologie, Medizin, Psychologie, Physik, Astronomie]
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Bestell-Nr.: 804425 - gefunden im Sachgebiet: Informatik, Hardware, Software
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, DE-10439 Berlin Prenzlauer Berg

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KREATIVES SEHEN UND WERKEN

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Kaiser, Ursula KREATIVES SEHEN UND WERKEN 1983 Ravensburger Verlag, Ravensburg Kreatives Werken setzt sensibles Sehen voraus. Wer formt und gestaltet, muss mit dem Material in seinen Händen vertraut sein, muss dessen Eigenschaften sehen - und kreativ umsetzen können. Zustand: Einband mit geringfügigen Gebrauchsspuren, insgesamt SEHR GUTER Zustand! ISBN: 3473422533
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Bestell-Nr.: 162944 - gefunden im Sachgebiet: Sachbücher - Hobby - Basteln & Handarbeit
Anbieter: INFINIBU KG, DE-40215 Düsseldorf

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Friedrich Grütter:  Das Evangelium als deutsches Kunstgut Eine Evangelien - Harmonie

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Friedrich Grütter: Das Evangelium als deutsches Kunstgut Eine Evangelien - Harmonie Nürnberg: Deutsche Bibelgesellschaft, keine Angabe. 292 Seiten , 19 cm Ledereinband Einbandkanten teils bestoßen, der Einband ist fleckig, die Seiten sind altersbedingt gebräunt, ansonsten im guten Zustand, Aus dem Inhalt: Die Ordnung. Prolog des Evangelisten: Der Sinn der Welt. I. Geburt und Kindheit des Heilands - 1. Der Erzengel verkündigt des Vorläufers Geburt - 2. Ankündigung der Geburt des Gottessohn - 3. Lobgesang der erwählten Jungfrau - 4. Der Wegbereiter geboren - 5. Anerkennung der Jungfrau durch Joseph - 6. die Geburt des Messias im Stall - 7. Die Weisen sehen den Stern - 8. Die Darbringung des Kindes im Tempel - 9. Die Verfolgung des neugeborenen Königs - 10. Der Knabe in seines Vaters Haus - II. Des Wirkens Anfang - 11. Das Auftreten des Bußepredigers - 12. Die Demutstaufe des Heilands -13. Die ersten Nachfolger - 14. Wasser und Wein in Kana - 15. Wohnungsnahme zu Kapernaum. Vierzig Tage Prüfung im heiligen Geist - III. Der große Gotteskündiger - 16. Erstes lehren in hohem Ansehen - 17. Erste Reinigung des Gottesdienstes in Jerusalem - 18. Ein Oberster empfängt ein erstes großes Licht - 19. Der Täufer freut sich der Erfüllung - 20. Es endet des Vorläufers Weg - 21. Notwendige Rückkehr nach dem Norden; die erste Ernte unter Samaritern - 22. Verwerfung in der Vaterstadt, Beginn der Gottesreichsverkündigung in Kapernaum - 23. Eines königlichen Beamten Glaube - 24. Dämonen erkennen ihren Herrn! Erregung der neuen Lehre und Gotteskraftoffenbarung - 25. Massenandrang am großen Tage von Bethasaida - 26. Der unumschränkte Herr und Meister - 27. Das neue Erbarmen, selbst mit Aussätzigen - 28. Sündenvergebung des erschienenen Messias erregt ersten Anstoß - 29. Seelsorge auch für Wucherer und Zöllner! Unverständlich! - 30. Die große Werbung in der Synagoge - 31. Selbst Täuferjünger stoßen sich am Überschwang der neuen Gottesfreiheit - 32. Lebendige Frömmigkeit: Barmherzigkeit! - 33. Die Lehre vom Berge. Die Jüngerlehre - 34. Bekräftigung in Jerusalem: Die Gottessendung gegen sture Satzungsfrommheit - 35. Helfende Schwestern in Bethanien - IV. Große Arbeit, großer Erfolg - 36. Aufbruch zum Evangelisationsfeldzug in Galiläa - 37. Das Wunder der ersten Totenerweckung. Nain - 38. Das Pharisäermahl von Magdala - 39. Der Apostelkreis und seine Ordnung - `Häuft euch nicht Schätze.....` - 40. Ein heidnischer Hauptmann versteht das Königtum des Himmelsreis - 41. Gottes Dienst vor Vater, Mutter, Brüdern, Schwestern - 42. Dem blinden Volke Gleichnispredigt! - 43. Nachfolge geht durch Sturm! Des Meeres Bändigung! - 44. Er überwindet Legionen Satans - 45. Stillung des Blutes, Erweckung eines Mägdeleins - 46. Zwei Blinde und stummer Besessener - 47. Des gefangenen Täufers Menschenringen und die neue Botschaft - 48. Heilige Herausforderung am Sabbat, herausbrechender Haß der Gegner - 49. Das Berggebet - 50. Die letzten Taten am See; Regen die Spötter - 51. Auszug der siebzig Evangelisten - 52. Die Vaterstadt verwirft ihn nochmals - 53. Des Täufers Tod - 54. `Satan fiel aus den Himmeln.` - Rückkehr - V. Die Wende: Die irdische Entsagung, der Weg zum Leiden - 55. Flucht vor dem irdischen Königtum, nach der großen Wunderspeisung - 56. Er zeigt den Jüngern die Göttlichkeit seiner Wege: Meerwandeln - 57. Das Lebensbrot: Sein Fleisch und Blut - 58. Die Irdischgesinnten fallen ab - außer dem Verräter - 59. Die offene Lehre vom Leidensweg des Christus - 60. Drei Jünger sehen träumend den großen Gotteswillen des Leidens - 61. Seine göttliche Kraft: nur aus Beten und Fasten - 62. Still umher im Nordland, immer den Weg weissagend - 63. Rückkehr - Der Gottessohn demütigt sich in Menschenliebe unter religiöse Bürgerpflichten - 64. Die hochmütigen Jünger lehrt er Demut, Selbstzucht, Nachsicht und unendliche Geduld in kleiner Arbeit - 65. Er zerreißt das Gespinst der leichten äußeren Technik religiöser Reinheit - 66. Er zerreißt das Gespinst der leichten äußeren Technik religiöser Reinheit - 66. Neu in der Fremde bei den Kannanitern, erfreut und stärkt ihn eine Heidenfrau durch tiefste Glaubensdemut - 67. Er weiß noch Stätten, da er nicht hinkam, zu heilen und zu wirken - 68. Er muß das Volk, so blind es ist, noch einmal speisen - 69. Er warnt vor Heuchelei, weissagt Verfolgung, Streit und Selbstgerechtigkeit der kommenden Zeiten - 70. Beispiel noch einmal, wie er stille hilft und zugleich furchtlos offen, umgeben von höchster Feindschaft - 71. Kein Drängen zum Martyriumsweg! - 72. Mit Ernst erringen heißt´s! und allem entsagen! 73. Er weiß sich in Gottes Hand und ist ruhig entschlossen - 74. Er kommt nicht als Eiferer, vielmehr im ganzen Leidensernst - VI. Kampf in Jerusalem entbrennt - 75. Seine Rechtfertigung - Aufwühlung aller Meinungen - 76. Gottes Hand zerschlägt die ersten Anschläge durch Nikodemus - 77. Sieghafte Diskussionen mit den Gegnern - Die Selbstgerechten - 78. Die Schuldbewußten - 79. Die verlegenen Patrioten - 80. Die Zweifler an dem Himmelsreich - 81. Die Theoretiker-die Praxis - 82. Gott sandte als Licht ihn in die Welt des Teufels- Sie nennen´s Schwärmerwahn - 83. Einen Blindgeborenenn macht der Gottgesandte sehend und zeigt den falschen Hirten, was sein Hirtenauftrag - 84. Er widerlegt authentisch den jüdischen Messiasglauben - 85. Sie wollen ihn wegen Gotteslästerung steinigen - VII. Vertrieben! Doch ungebeugtes Weiterwirken - 86. Scheinbar zurück zum Anfang - 87. Himmlische Pflicht, nicht Erdenlust! - 88. Gehorsam wie die Kindlein - 89. Gott stellt den schwersten Anspruch, er gibt auch den gerechten Lohn - 90. Das ungeheure Zeichen - 91. Ächtung - VIII. Hinauf zum letzten großen Zeugnis - 92. man soll ihn halten! - 93. Treu bleiben heißt´s-Lehrt er Zachäus - 94. Die Salbung zum Begräbnis - 95. Der Palmeneinzug - 96. Der erste Tag-Gott donnert. Die Gottessonne schickt sich an zum Untergehen - 97. Blinde Augen, taube Ohren, feige Herzen - 98. Der zweite Tag voll Schmerz und Zorn und Wundern - 99. Der dritte Tag-Der Durchschauer aller Herzen hält große Abrechnung - 100. Die große zeit- und Weltenperspektive - 101. Der Verrat - 102. Gründonnerstag-Gebot des Liebesmahls, Verheißung geistiger Gemeinschaft - 103. Letztes Nachtgespräch-Ausblick in die große Gottgemeinschaft, den Seelenfrieden und die Wirkensfreude der Offenbarer Gottes - 104. Die letzte Stunde-Das Grauen des Schlachttiers und die Kraft des Betens - IX. Vollendung - 105. Gefangennahme - 106. Der Fall Petrus - 107. Im Angesicht der Hohepriester - 108. Vor den Machthabern - 109. Unschuldig befunden, grauenvoll gezüchtigt, zum Tode verurteilt - 110. Des Verräters Ende - 111. Der Qualentod am Pfahl des Kreuzes - 112. Begräbnis - 113. Das Menschensiegel - X. Der Auferstandene - 114. Engelsverkündigung aus dem leeren Grabe - 115. Die erste Sehende -die ihn am meisten geliebt - 116. Es darf nicht sein!-redet die Erde - 117. Der mitwandernde Fremdling - 118. Mitten unter ihnen - 119. Selig, die nicht sehen und doch glauben! - 120. Am See- So wandelt er weiter in die Seelen - 121. Auf dem Berge-Das fortan bleibende Sendungswort - 122. Himmelfahrt - 123. Der Jünger Rückkehr in die Welt und Ausgang in die Welt 3i4a Friedrich Grütter; Das Evangelium als deutsches Kunstgut; Eine Evangelien - Harmonie; Religion 1
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Bestell-Nr.: 19771 - gefunden im Sachgebiet: Religion
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Jan Jutte  Wach doch auf! Aus dem Niederländischen von Andrea Kluitmann

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Jan Jutte Wach doch auf! Aus dem Niederländischen von Andrea Kluitmann Carlsen Verlag Gmbh 1999 Hardcover Tip ist traurig. Heute ist ein so wunderschöner Tag zum Spielen, aber sein Freund Ollie will und will nicht aufstehen. Nichts hilft: kein Rütteln, kein Schreien. Ollie wacht einfach nicht auf. Manchmal ist es gar nicht so leicht, einen Freund wie Ollie zu haben. Bilderbuch mit Nominierung für den Deutschen Jugendliteratur-Preis Tip und Ollie sind dicke Freunde. Das heißt, eigentlich ist nur Ollie dick, er ist nämlich ein Elefant. Und Tip ist ein Junge, der gerne auf Ollies warmem Bauch schlummert. Als Tip aufwacht, ist es ein wunderschöner Tag, und Tip will spielen. Aber Ollie schnarcht noch vor sich hin. Und wie nur, wie bekommt man einen Elefanten wach... Wie das geht, das wird an dieser Stelle nicht verraten. Jede Menge Lärm und Geschrei und Gezerre und auf-Ollies-Bauch-Rumgehüpfe haben jedenfalls nichts genutzt. Aber eine ganz bestimmte Methode, die hat sofort gewirkt. Mit den klaren großflächigen Illustrationen kommen auch schon die Kleinen zurecht -- und schließlich ist Ollie als Elefant ja auch nicht zu übersehen. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2000 in der Kategorie Bilderbuch. --Heike Reher Neue Zürcher Zeitung Aufstehn! Von der Kunst, sich bemerkbar zu machen Tip ist ein kleiner Junge, der im wahrsten Sinne des Wortes einen grossen Freund hat, Ollie, den Elefanten. Und ihm geht es, wie es den Kleinen meistens geht, wenn die Sonne sie morgens aufweckt – die Grossen sind dann noch tief im Schlaf versunken. Da hilft alle List und Tücke nichts. Kein Kitzeln und kein Rufen, kein Ziehen und Zerren, weder Radau noch rohe Worte setzen diese Kolosse in Bewegung. Der niederländische Illustrator Jan Jutte hat den Kampf der Kleinen gegen die Schwerkraft des Schlafes zum Thema seines ersten von ihm auch mit Text versehenen Bilderbuches gemacht. Und in diesem im Original «Opstaan!» (Aufstehen) überschriebenen, in der deutschen Übersetzung «Wach doch auf!» betitelten Buch geht es denn auch, zumindest was die Bilder anbelangt, hoch her. Zuhause ist Tip auf der anderen Seite der Welt, da, wo der Sand sich zu grossen Wellen türmt und die Glut der Sonne so heiss ist wie der Atem des Löwen. Anstatt spitzer Dächer zieren schiefe Türme und runde Kappen die Häuser, und Tip selbst trägt ganz stolz einen roten Fez auf dem Kopf. Nur wenige kantige, schwarze Umrisslinien genügen Jutte, um den kleinen Quirl mit seiner Stempelnase lebendig werden zu lassen: rot der Hut, weiss das Hemd, blau die Hose und ein Paar grosse Sandalen für die winzigen Füsse – fertig ist der Freund des Elefanten. Dass dem Zeichner bei der Erfindung der Körpersprache des kleinen Helden manchmal Charles M. Schulz, der Vater der Comicfigur Charlie Brown, über die Schulter geschaut zu haben scheint, stört nicht weiter. Denn Jutte strotzt nur so vor Erfindergeist. Meisterhaft jongliert er mit der Verteilung der ungleichen Gewichte. Der schlafende Elefant benötigt gleich beide Seiten des Buches, um seine ansehnliche Körpermasse zur Ruhe zu betten. Wie ein sanftansteigendes und abfallendes graues Gebirge wirkt er, wenn der Dreikäsehoch auf ihm herumkraxelt, um in sein Ohr zu rufen oder in seinen Rüssel zu trompeten. Kleintip dagegen beeindruckt nicht durch Masse, sondern durch Aktion. In vielen kleinen, über die Seite verteilten Bildfenstern zeigt Jutte aus unmittelbarster Nähe die Versuche des Kleinen, dem Grossen zu Leibe zu rücken. Von dem Koloss sind dann nur noch die Umrisslinien einzelner Körperpartien zu sehen, wie die Konturen eines fremden Kontinents, den es zu erobern gilt. – Das groteske Grössenverhältnis der beiden und die Vergeblichkeit der kindlichen Störversuche sind am überraschendsten und amüsantesten in den Bildern, in denen der Zeichner der Aktion des Kindes nur einen schmalen Streifen am äussersten Rand der rechten Doppelblatthälfte einräumt, während der Rest der Doppelseite von dem schlafenden Koloss eingenommen wird. In diesen Randstreifen baut sich dann zum Beispiel aus einer Pauke, die der Kleine schlägt, senkrecht eine Lärmkaskade auf, in der Hammer, Blitze und Kanonenteile sich schwankend übereinandertürmen. Oder wir sehen in einer Bildwelle, wie Tip, zu vielen kleinen Tips vervielfältigt, sich überschlagend und in freiem Fall auf den Bauch des Elefanten purzelt. Direkt neben diese Welle, in der wir den Kleinen fallen sehen, hat Jutte einen grossen schiefen Turm gezeichnet. Das Nebeneinander dieser Bilder liest sich wie eine Liebeserklärung an die Macht der Phantasie. Hier geht es nicht darum, Zusammenhänge zu erklären – ein Kind, das so aus dem Nichts fällt, könnte buchstäblich auch vom Himmel fallen –, sondern Zwischenräume zu schaffen, in denen der Vorstellungskraft keine Grenzen gesetzt sind. Als alle Versuche, den Freund zu wecken, scheitern und selbst der Donner der grössten Kanone der Welt nichts auszurichten vermag, muss die Vorstellungskraft helfen. Das Herz dieses Bilderbuches schlägt nämlich nicht in der Szene, in der die Tränen des Jungen den Koloss endlich erweichen und zum Aufstehen bewegen, sondern es pocht auf der Doppelseite, in der der Zorn des kleinen Mannes sich so weit zusammengeballt hat, dass er den Schläfer in Gedanken in tausend Stücke schiesst. Da ist der Elefant auf einmal nur noch blaugraue Luft, so leicht wie Papier und zerrissen in viele Stücke, die den Umriss seines Körpers gerade noch erkennen lassen. Am Ende aber herrscht Frieden, und die beiden spielen miteinander. Es ist schon schön, einen grossen Freund zu haben. Aber bis man ihn so weit hat, das zu tun, was man möchte, ist es ein hartes Stück Arbeit. (Ursula Sinnreich) n. pag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung) 30,2 x 25 x 0,8 cm ISBN: 9783551514882
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Jutte, Jan/Kluitmann, Andrea (Übersetz.)/Nanouk Masselink (Idee)  Wach doch auf!

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Jutte, Jan/Kluitmann, Andrea (Übersetz.)/Nanouk Masselink (Idee) Wach doch auf! Carlsen 1999 1. Auflage Hardcover Originaltitel: Opstaan! Tip und Ollie sind dicke Freunde. Das heißt, eigentlich ist nur Ollie dick, er ist nämlich ein Elefant. Und Tip ist ein Junge, der gerne auf Ollies warmem Bauch schlummert. Als Tip aufwacht, ist es ein wunderschöner Tag, und Tip will spielen. Aber Ollie schnarcht noch vor sich hin. Und wie nur, wie bekommt man einen Elefanten wach... Wie das geht, das wird an dieser Stelle nicht verraten. Jede Menge Lärm und Geschrei und Gezerre und auf-Ollies-Bauch-Rumgehüpfe haben jedenfalls nichts genutzt. Aber eine ganz bestimmte Methode, die hat sofort gewirkt. Mit den klaren großflächigen Illustrationen kommen auch schon die Kleinen zurecht - und schließlich ist Ollie als Elefant ja auch nicht zu übersehen. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2000 in der Kategorie Bilderbuch. Tip ist ein kleiner Junge, der im wahrsten Sinne des Wortes einen grossen Freund hat, Ollie, den Elefanten. Und ihm geht es, wie es den Kleinen meistens geht, wenn die Sonne sie morgens aufweckt – die Grossen sind dann noch tief im Schlaf versunken. Da hilft alle List und Tücke nichts. Kein Kitzeln und kein Rufen, kein Ziehen und Zerren, weder Radau noch rohe Worte setzen diese Kolosse in Bewegung. Der niederländische Illustrator Jan Jutte hat den Kampf der Kleinen gegen die Schwerkraft des Schlafes zum Thema seines ersten von ihm auch mit Text versehenen Bilderbuches gemacht. Und in diesem im Original «Opstaan!» (Aufstehen) überschriebenen, in der deutschen Übersetzung «Wach doch auf!» betitelten Buch geht es denn auch, zumindest was die Bilder anbelangt, hoch her. Zuhause ist Tip auf der anderen Seite der Welt, da, wo der Sand sich zu grossen Wellen türmt und die Glut der Sonne so heiss ist wie der Atem des Löwen. Anstatt spitzer Dächer zieren schiefe Türme und runde Kappen die Häuser, und Tip selbst trägt ganz stolz einen roten Fez auf dem Kopf. Nur wenige kantige, schwarze Umrisslinien genügen Jutte, um den kleinen Quirl mit seiner Stempelnase lebendig werden zu lassen: rot der Hut, weiss das Hemd, blau die Hose und ein Paar grosse Sandalen für die winzigen Füsse – fertig ist der Freund des Elefanten. Dass dem Zeichner bei der Erfindung der Körpersprache des kleinen Helden manchmal Charles M. Schulz, der Vater der Comicfigur Charlie Brown, über die Schulter geschaut zu haben scheint, stört nicht weiter. Denn Jutte strotzt nur so vor Erfindergeist. Meisterhaft jongliert er mit der Verteilung der ungleichen Gewichte. Der schlafende Elefant benötigt gleich beide Seiten des Buches, um seine ansehnliche Körpermasse zur Ruhe zu betten. Wie ein sanftansteigendes und abfallendes graues Gebirge wirkt er, wenn der Dreikäsehoch auf ihm herumkraxelt, um in sein Ohr zu rufen oder in seinen Rüssel zu trompeten. Kleintip dagegen beeindruckt nicht durch Masse, sondern durch Aktion. In vielen kleinen, über die Seite verteilten Bildfenstern zeigt Jutte aus unmittelbarster Nähe die Versuche des Kleinen, dem Grossen zu Leibe zu rücken. Von dem Koloss sind dann nur noch die Umrisslinien einzelner Körperpartien zu sehen, wie die Konturen eines fremden Kontinents, den es zu erobern gilt. – Das groteske Grössenverhältnis der beiden und die Vergeblichkeit der kindlichen Störversuche sind am überraschendsten und amüsantesten in den Bildern, in denen der Zeichner der Aktion des Kindes nur einen schmalen Streifen am äussersten Rand der rechten Doppelblatthälfte einräumt, während der Rest der Doppelseite von dem schlafenden Koloss eingenommen wird. In diesen Randstreifen baut sich dann zum Beispiel aus einer Pauke, die der Kleine schlägt, senkrecht eine Lärmkaskade auf, in der Hammer, Blitze und Kanonenteile sich schwankend übereinandertürmen. Oder wir sehen in einer Bildwelle, wie Tip, zu vielen kleinen Tips vervielfältigt, sich überschlagend und in freiem Fall auf den Bauch des Elefanten purzelt. Direkt neben diese Welle, in der wir den Kleinen fallen sehen, hat Jutte einen grossen schiefen Turm gezeichnet. Das Nebeneinander dieser Bilder liest sich wie eine Liebeserklärung an die Macht der Phantasie. Hier geht es nicht darum, Zusammenhänge zu erklären – ein Kind, das so aus dem Nichts fällt, könnte buchstäblich auch vom Himmel fallen –, sondern Zwischenräume zu schaffen, in denen der Vorstellungskraft keine Grenzen gesetzt sind. Als alle Versuche, den Freund zu wecken, scheitern und selbst der Donner der grössten Kanone der Welt nichts auszurichten vermag, muss die Vorstellungskraft helfen. Das Herz dieses Bilderbuches schlägt nämlich nicht in der Szene, in der die Tränen des Jungen den Koloss endlich erweichen und zum Aufstehen bewegen, sondern es pocht auf der Doppelseite, in der der Zorn des kleinen Mannes sich so weit zusammengeballt hat, dass er den Schläfer in Gedanken in tausend Stücke schiesst. Da ist der Elefant auf einmal nur noch blaugraue Luft, so leicht wie Papier und zerrissen in viele Stücke, die den Umriss seines Körpers gerade noch erkennen lassen. Am Ende aber herrscht Frieden, und die beiden spielen miteinander. Es ist schon schön, einen grossen Freund zu haben. Aber bis man ihn so weit hat, das zu tun, was man möchte, ist es ein hartes Stück Arbeit. (Neue Zürcher Zeitung) wie neu! 32 257x310 mm ISBN: 9783551514882
[SW: Bilderbuch]
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