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Das häßliche Entlein : [mit 6 großen Puzzles].

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K Kinder- und Jugendliteratur Magin, Ulrich [Übers.]: Das häßliche Entlein : [mit 6 großen Puzzles]. Rastatt : Moewig, [2003?]. [Übers. aus dem Span.: Ulrich Magin] Das angebotene Buch stammt aus einem Privathaushalt. Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut, Seiten sind altersbedingt gedunkelt. Namenszüge oder Widmungen können enthalten sein, ebenso sind Kennzeichnungen für Mängel-/Remittendenexemplare Puzzles sind vollständig. C10-5 Pp. [12] S. : überw. Ill. ; 19 cm Das angebotene Buch stammt aus einem Privathaushalt. Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut, Seiten sind altersbedingt gedunkelt. Namenszüge oder Widmungen können enthalten sein, ebenso sind Kennzeichnungen für Mängel-/Remittendenexemplare Puzzles sind vollständig. C10-5
[SW: K Kinder- und Jugendliteratur]
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Bestell-Nr.: 26130 - gefunden im Sachgebiet: Kinder- und Jugendliteratur
Anbieter: KIRJAT Literatur & Dienstleistungen, DE-04824 Beucha
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Masannek, Joachim/Jan Birck (Illustr.)  Die Wilden Fussballkerle 02: Felix, der Wirbelwind. (Ab 8 J.).

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Masannek, Joachim/Jan Birck (Illustr.) Die Wilden Fussballkerle 02: Felix, der Wirbelwind. (Ab 8 J.). Baumhaus Medien Ag Frankfurt 2003 Hardcover mit geringen Lagerungsspuren (Abrieb am Cover), neu, ungelesen! Kurzbeschreibung Felix bekommt einen neuen Mitschüler: Rocce, Sohn eines waschechten brasilianischen Bayern-Fußballprofis. Anfangs lehnt Felix den arrogant wirkenden Neuzugang, der von den anderen Spielern mit offenen Armen empfangen wird, ab. Rocce aber will unbedingt bei den Wilden Fußballkerlen mitspielen. Doch plötzlich kommt er nicht mehr zum Training, weil sein Vater ihm verbietet, Mitglied einer Straßenkicker-Mannschaft zu sein. Sein Sohn Rocce hat bei den Bayern zu spielen! Die wilden Fußballer sind sauer, doch Felix bringt es auf den Punkt: Rocces Vater hat Recht, sie sind keine richtige Mannschaft. Flugs geben die Wilden Fußballkerle sich eine Vereinssatzung, organisieren Trikots, trainieren wie wild - und fordern die Bayern zum Spiel heraus! Doch sie müssen noch einiges auf die Beine stellen, bevor die Profis sie ernst nehmen. In Leon, der Slalomdribbler wirbelten die wilden Fußballkerle zum ersten Mal über den grünen Rasen der Kinder- und Jugendliteratur. Damals stand das Duell der sympathischen Ballchaoten gegen einen schier übermächtigen Gegner auf dem Programm. Wenn ich ein Kinderbuchautor wäre, hatte Joachim Masannek seine Hauptfigur Leon damals anmerken lassen, dann würde ich jetzt sagen, wir sind elf Freunde und ein kuscheliger Hund und wir spielen für unser Leben gern Fußball. Aber ich bin kein netter Kinderbuchautor. Ich bin ein wilder Kerl und das hier, was ihr hier lest, ist echt, so echt wie das Leben. Rezension: Leon ist der Held in Band 1 der wilden Fußballkerle. Die wilden Fußballkerle sind eine Gruppe von mehreren Jungs in München, vielleicht auch in einem Vorort von München, die zusammen für ihr Leben gerne Fußball spielen. Deren ganzes Denken sich nur um Fußball dreht. Tja so ist das bei manchen Jungs auch im wahren Leben. Das Buch (inzwischen gibt es eine ansehnliche Reihe von 13 Bänden - ich bespreche hier aber Band 1) behandelt insbesondere die Hindernisse nach dem langen Winter, um wieder Fußball spielen zu können. Die wilden Fußballkerle suchen sich erstmals einen Trainer, um endlich zu einer Mannschaft zu werden. Und fordern um einen hohen Preis (ich will hier die Handlung der Geschichte nicht verraten) eine andere Mannschaft heraus. Das Buch ist geschrieben, von einem Vater von zwei wilden Fußballkerlen. Die Sprache ist sehr frech, frisch und jugendlich. Der Erzähler ist der Leon, der als IchErzähler das Buch oder bzw. die Handlung erzählt. An manchen Stellen wirkt die Sprache fast zu schnodderig. Es sind auch an zwei Stellen kleine Druckfehler enthalten. Aber diese stören den Gesamteindruck nicht. Zeigen aber dass das Lektorat nicht perfekt ist. Ich denke es ist eher ein Buch für Jungs, da zumindest im ersten Band (der dritte Band heißt Vanessa..) nur Jungs vorkommen (mal von Rabans Nichten(?) abgesehen). Natürlich auch was für die Väter von den Jungs. Das Buch ist so ca. 140 Seiten dick. Mit ein paar Illustrationen. Das Druckbild ist ziemlich groß, so dass man das Buch ziemlich schnell gelesen hat. So als Erwachsener vermutlich in 2-3 Stunden. Kinder, die noch keine Fußballfans sind, werden es nach dem Buch bestimmt sein oder werden es. Das Buch ist zum Vorlesen gut geeignet. Aufgrund des großen Schriftbildes ist es aber auch für junge Jungs (Leseanfänger)zum Selberlesen gut geeignet. Vor allem ist das Buch insgesamt sehr packend, so dass die Jungs auch dran bleiben. Das Buch bekommt ganz klar 5 Sterne. Ein wenig kann das auch für diesen Band mit der Rückennummer zwei, Felix und der Wirbelwind, gelten: Da riecht man über weite Strecken fast das matschige Gras beim Spiel. Hier sorgt der Brasilianer Rocce für Aufregung, der plötzlich in Felix' Klasse auftaucht und dessen Vater bei Bayern München Profi ist. Es dauert eine ganze Weile, bis Felix seine Vorurteile verliert; genauso wie Rocces Vater, der es gar nicht gerne sieht, dass sein Sohn bei den Wilden Kerlen statt bei Bayern spielt. Jetzt darf die Straßenmannschaft beweisen, dass sie nicht nur gut kombinieren, sondern auch ausgezeichnet organisieren kann: bis zum großen Happy End. Rezension: Band 2 der wilden Fußballkerle wird von Felix (als ich Erzähler) erzählt. (Band 1 hat Leon erzählt) Felix, der in Band 1 immer wieder von seinem Asthma geplagt und gehemmt wird, reißt die anderen wilden Kerle in Band 2 mit. Ohne die ganze Geschichte erzählen zu wollen (es soll ja auch nach dem Lesen dieser Beschreibung noch spannend bleiben, das Buch zu lesen), will ich doch ein paar Dinge hier nennen. Bei Bayern München(die Geschichte der wilden Kerle spielt in der Münchner Gegend)ist ein neuer Fußballstar aktiv und dessen Sohn -Rocce- kommt zu den wilden Kerlen. Um diesen Neuen gibt es einige Aufregung, die soweit führt, dass die wilden Kerle in eine existenzielle Krise fallen und sich nur mühsam wieder daraus befreien. Sehr schön und pädagogisch super wertvoll ist dabei die Beschreibung des Verhältnisses von Felix zu seiner Mutter. Die wilden Kerle stellen sich der Krise. Zum Ende des Buchs kommt es, ähnlich wie in Band 1, zu einem dramatischen und packenden Fußballspiel. Es gilt alles was auch für Band 1 gegolten hat. Super Buch für Jungs (eher für Jungs, glaube ich - es kommt immer noch kein Mädchen vor) die nach dem Lesen wohl endgültig Fußballfans werden. Frisch, spannend, packend, hin und wieder Illustrationen, die auch gut gelungen sind. Es wird auch super gut gezeigt, was eine Mannschaft ausmacht. Eigentlich müsste der DFB das Buch offiziell empfehlen. 5 Sterne, weil einfach super. Auch zum Vorlesen sehr gut geeignet. Rezension: Ein wunderschönes Selbstlesebuch - allerdings nicht für Erstleser - und ein ebenso tolles und spannendes Vorlesebuch über das Kinder und Eltern lange nachdenken. Felix ist ein sensibles Kind, das unter dem Weggehen seines Vaters und seinen Allergien leidet. Sein Lebensinhalt sind die Freunde in seiner Fußballmannschaft, die sich immer wieder neuen Herausforderungen und auch Niederlagen gemeinsam stellen müssen. Tenor des Buches ist: nicht den Kopf in den Sand stecken, gemeinsam schaffen wir alles! Mir persönlich gefällt sehr, dass der Autor ausführlich die Gefühle von Felix brschreibt: Scham, Angst, Freude, Neid, Liebe - für Jungen häufig Dinge, über die sie nicht gerne sprechen. Vielleicht hilft ihnen dieses Buch dabei. 148 S. 21,8 x 15,4 x 1,7 cm ISBN: 9783831502714
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Bestell-Nr.: BN5607 - gefunden im Sachgebiet: Jugendbuch allgemein
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Schindler, Regine/Zavrel, Stepán (Illustr.)  Mit Gott unterwegs. Die Bibel für Kinder und Erwachsene neu erzählt

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Schindler, Regine/Zavrel, Stepán (Illustr.) Mit Gott unterwegs. Die Bibel für Kinder und Erwachsene neu erzählt Bohem Press 2005 7. Auflage Hardcover gebundene Ausgabe in sehr guter Zustand! Ein Haus- und Vorlesebuch gleichermaßen für Kinder und Erwachsene. Regine Schindler erzählt die wichtigsten Geschichten des Alten und Neuen Testaments in zeitgemäßer, lebendiger Sprache. Stepan Zavrel versetzt den Betrachter mit seinen über 150 farbigen Bildern zurück in die biblische Zeit. In zehnjähriger Arbeit entstand dieses reich illustriertes Buch. Die namhafte Züricher Religionspädagogin, Kinderbuchexpertin und Autorin Regine Schindler legt hier in der Nachfolge der auf Zwingli zurückgehenden Züricher Bibel eine moderne Bibel für Kinder vor. Die Erzählungen sind kindgerecht (ab 9 Jahren) aufgearbeitet, die Realienkunde ist in die Erzählungen eingebaut worden, das ist nicht nur hilfreich, um Zusammenhänge richtig zu verstehen, man erspart sich auch das Nachschlagen in anderen Büchern. Die Texte sind in der Gegenwart geschrieben und manchmal aus der Sicht einer bestimmten Person erzählt (so erzählt Miriam den Auszug aus Ägypten). Viele wörtliche Reden hauchen der Bibel Leben ein. Das Gottesbild ist nicht strafend oder moralisierend, sondern es wird ein Gott beschrieben, der sich dem Menschen trotz Verfehlungen zuwendet und für ihn sorgt. Wie hat es angefangen? Eine wichtige Kinderfrage, ob die Kinder, die sie stellen, nun in religiöser Umgebung aufwachsen oder nicht. Gleich zu Beginn nimmt Regine Schindler die Frage auf und erzählt – Geschichten vom Anfang, im Plural. «Gott ist älter als die Welt», lesen wir, « . . . Gott war vor allem andern da.» Er hat «alles gemacht. Die Menschen erzählten es sich immer wieder neu. Sie schrieben es auf. Was sie aufschrieben, steht bis heute in der Bibel.» Am Anfang also steht das Wort, die Entstehung des Buches, das Geschichtenerzählen. «Die Menschen redeten auch mit Gott», lesen wir weiter; Regine Schindlers Sprache wirkt klangvoll, liest sich gut auf den bilderbuchgrossen, typographisch schön gestalteten Seiten. «Sie beteten zu ihm und machten Lieder für ihn. Solche Lieder nennt man Psalmen.» Als Beispiel folgt in kurzer, sprachlich überzeugender Paraphrase Psalm 104, der die Schöpfung preist. Knapper und aussagekräftiger könnte eine an Kinder gewandte Einführung in die Heilige Schrift nicht sein. Die drei Bezugsformen Erzählen, Lobpreisung, Gebet sind als biblische Textsorten benannt, die drei entsprechenden Arten des Befasstseins «mit Gott» angedeutet. Die kleingedruckten Quellenangaben («nach Psalm 104») garantieren durchs ganze Buch hindurch den Zugang zur «richtigen» Bibel, nehmen also die jungen Lesenden für mündig. Die kommentierende Tonlage der Erzählerin (kursiv gedruckt: «solche Lieder nennt man . . .») macht sich hilfreich präsent und nimmt sich aufs Allernotwendigste zurück. So sind wir eingeführt in den grossen alttestamentlichen Geschichtenzyklus, den «die Menschen» (in der modernen Kinderliteratur die geläufige Bezeichnung für Angehörige fremder Kulturen) vor langer Zeit, anderswo, aufgeschrieben haben. Nicht um Frömmigkeit geht es zunächst und auch nicht um den Versuch, Kindern die Welt zu erklären. Sondern um Geschichteninhalte. Der Welterschaffung in sieben Tagen folgt «Eine andere Geschichte vom Anfang der Welt», nämlich die von Adam und Eva. Dann, nach der schwierigen und so zugemuteten, nicht beschwichtigten Geschichte von Kain und Abel, die Arche Noah. (Ein weiteres Stilmittel kündet sich hier an: Die Erzählerperspektive verschiebt sich auf die in der Arche sitzenden Kinder, deren schwierige Fragen ohne Antwort bleiben.) Mit dem babylonischen Ursprung der Sprachvielfalt schliesst das Kapitel mit den Anfangsgeschichten, die den Auftakt des Buches bilden. Entsprechende Erzählbogen strukturieren den ganzen alttestamentlichen Teil, der etwa die Hälfte des Buches einnimmt: Abraham und seine Nachfahren. Moses und Mirjam (hier und in andern Zusammenhängen erscheinen Frauenfiguren in eigenen Erzählperspektiven). Die Könige. Die Propheten (darunter, bemerkenswert in einer Kinderbibel, der in seiner Problematik so modern anmutende Hiob). Das Neue Testament wird nicht in Zyklen, sondern fortlaufend am Zeitfaden der Ereignisse erzählt. Die Stellen sind, klar kenntlich, verschiedenen Evangelien entnommen. Man ist mit Jesus unterwegs und erlebt so die Zeit als Lebensweg und als Zeitgeschichte. Begegnungen, Wunderwirkungen, Lehrtätigkeit (Predigten und Gleichnisse) fügen sich zu Alltagsbildern, die sich immer mehr auch zum Fresko der entstehenden Glaubensgemeinschaft weiten. Der spürbar im Glauben engagierte Text ist auch historisch zu lesen, als konfliktreiche Vorgeschichte der eigenen abendländischen Kultur, wie die Auszüge aus der Apostelgeschichte am Schluss des Buches deutlich machen. Glaube und Glaubensgegensätze sind hier akuter präsent als im alttestamentlichen Teil, was die Lektüre im kinderliterarischen Sinn zwangsläufig anspruchsvoller macht, weniger farbig und märchenfern, eher für fortgeschrittene Lesende geeignet. Von heutigen Jugendbuchfachleuten als Spezialgebiet eher gemieden, sind Kinderbibeln, wie Regine Schindler auf Grund ihrer grossen historischen Sammlung und als Herausgeberin der Broschüre «Neuere Kinderbibeln – Beschreibung, Kritik, Empfehlungen» (1993 in sechster Auflage) weiss, eine der meist vorgelegten Kinderlektüren. Gegenwärtig herrscht ein eigentlicher Boom. Neben Kinderbibeln aus renommierten Jugendbuchverlagen sind, von der Jugendbuchszene wenig bemerkt und teilweise auf andern als auf Buchhandelswegen vertrieben, fragwürdige Machwerke in grossen Auflagehöhen im Umlauf. Dem entspricht eine Verunsicherung auf der Nachfrageseite: Die Säkularisierung grosser Bevölkerungsteile bei gleichzeitig verstärktem Bedürfnis nach Sinnsuche macht je nachdem empfänglich für Esoterik oder anfällig für fundamentalistische Einflüsse. So blüht das Geschäft, und die Orientierung ist schwierig für Erwachsene, die ihre Kinder religiös erziehen oder ihnen, selbst ausserhalb des kirchlichen Lebens stehend, die wesentlichen biblischen Stoffe als Bildungsgut vermitteln möchten. In beiden Fällen – und für beide Konfessionen – dürfte «Mit Gott unterwegs» für die kommenden Jahre die verlässlichste Antwort bleiben. Dr. phil. Regine Schindler, lebt als freie Schriftstellerin am Zürichsee. Sie hat zahlreiche Kinderbücher geschrieben. Im Mittelpunkt ihrer literarischen und theoretischen Publikationen stehen Themen der christlichen Kindererziehung und der christlichen Kinderliteratur. Dafür erhielt sie von der Universität Zürich den Dr. theol. h.c. 286 24,6 x 29,2 cm ISBN: 9783855814022
[SW: Bibel/Zavrel]
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Bestell-Nr.: BN19180 - gefunden im Sachgebiet: Religiöse Kinderbücher
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Rotkäppchen : mit 6 großen Puzzles.

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K Kinder- und Jugendliteratur Magin, Ulrich [Übers.]: Rotkäppchen : mit 6 großen Puzzles. Rastatt : Moewig, [2004]. [Übers. aus dem Span.: Ulrich Magin] Das angebotene Buch stammt aus einem Privathaushalt. Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut, Seiten sind altersbedingt gedunkelt. Namenszüge oder Widmungen können enthalten sein, ebenso sind Kennzeichnungen für Mängel-/Remittendenexemplare Puzzles sind vollständig. C10-5 kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert [10] S. : überw. Ill. ; 19 cm Das angebotene Buch stammt aus einem Privathaushalt. Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut, Seiten sind altersbedingt gedunkelt. Namenszüge oder Widmungen können enthalten sein, ebenso sind Kennzeichnungen für Mängel-/Remittendenexemplare Puzzles sind vollständig. C10-5
[SW: K Kinder- und Jugendliteratur]
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Bestell-Nr.: 26129 - gefunden im Sachgebiet: Kinder- und Jugendliteratur
Anbieter: KIRJAT Literatur & Dienstleistungen, DE-04824 Beucha
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Mein tolles Oster-Puzzlebuch. 5 Puzzles.

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Kinderliteratur unbekannt: Mein tolles Oster-Puzzlebuch. 5 Puzzles. Neu Zittau, Edition Trötsch,, Das angebotene Buch stammt aus einem Privathaushalt. Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut, Seiten sind altersbedingt gedunkelt. Namenszüge oder Widmungen können enthalten sein, ebenso sind Kennzeichnungen für Mängel-/Remittendenexemplare. Puzzles sind vollständig. C10-5 Pappbilderbuch, reich bebildert, mit Texten, 8°, Hardcover/Pappeinband antiquarisch sehr gut erhaltenes Exemplar, K4416 ISBN 9783938558874 Das angebotene Buch stammt aus einem Privathaushalt. Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut, Seiten sind altersbedingt gedunkelt. Namenszüge oder Widmungen können enthalten sein, ebenso sind Kennzeichnungen für Mängel-/Remittendenexemplare. Puzzles sind vollständig. C10-5
[SW: Kinderliteratur]
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Bestell-Nr.: 26133 - gefunden im Sachgebiet: Kinder- und Jugendliteratur
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Rätsel - Fakten - Phänomene: 200 Naturwundern auf der Spur

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Naturwissenschaft Reader`s Digest: Rätsel - Fakten - Phänomene: 200 Naturwundern auf der Spur Das Beste, 01.07, 2011. Das angebotene Buch stammt aus einem Privathaushalt. Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut, Seiten sind altersbedingt gedunkelt. Namenszüge oder Widmungen können enthalten sein, ebenso sind Kennzeichnungen für Mängel-/Remittendenexemplare.12 Seiten sind vom Druck nicht richtig abgeschnitten und stehen etwas über. Ansonsten einsehr gut erh. Exemplar. R18-1 Auflage: 3 352 Seiten 27,8 x 21,8 x 2,8 cm, Gebundene Ausgabe Das angebotene Buch stammt aus einem Privathaushalt. Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut, Seiten sind altersbedingt gedunkelt. Namenszüge oder Widmungen können enthalten sein, ebenso sind Kennzeichnungen für Mängel-/Remittendenexemplare.12 Seiten sind vom Druck nicht richtig abgeschnitten und stehen etwas über. Ansonsten einsehr gut erh. Exemplar. R18-1
[SW: Naturwissenschaft]
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Bestell-Nr.: 29536 - gefunden im Sachgebiet: Naturwissenschaft
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Familie: Ehrenbuch für die deutsche, kinderreiche Familie (Stammbuch); Herausgeber: Reichsbund der Kinderreichen Deutschlands zum Schutze der Familie e.V.; um 1939. EA; 19 (1) S.; Format: 13x18 Reichsbund der Kinderreichen Deutschlands zum Schutze der Familie e.V. (RdK), 1922 als Interessens- und Selbsthilfeorganisation für kinderreiche Familien gegründet, dem Rassenpolitischen Amt der NSDAP. angeschlossen, später Reichsbund Deutsche Familie (RDF), bestand bis 1945. (frei nach wikipedia); - - - I n h a l t : Nummer gestempelt. "Dieses Ehrenbuch enthält 20 Seiten. Dieses Ehrenbuch weist die Familie als Mitglied des Reichsbundes aus. Der Reichsbund der Kinderreichen (RDK) e.V. ist die Zusammenfassung der deutschen, erbgesunden, geordneten Familien. Das Ehrenbuch wird ungültig am... Ausgestellt vom Reichsbund der Kinderreichen (RDK) e.V. / Berlin, den 4. Dezember 1939, Unterschrift; Prägestempel (RDK,)". Geleitworte: Rudolf Heß + Reichsminister des Innern Dr. Wilhelm Frick; Fotos (hier nur Vater) + Personalien der Eltern; 7 Kinder-Eintragungen (25.12.1920 - 12.1.1931); Deutsche, kinderreiche Familie!; Leer-Blätter; Zur Beachtung! Das Ehrenbuch ist Eigentum des Reichsbundes (RDK.) e.V. und ist auf sein Verlangen zurückzugeben. Alle Behörden und Parteidienststellen sind berechtigt, es bei mißbräuchlicher Benutzung einzubehalten, um es dem RDK. zur weiteren Veranlassung einzureichen. Erläuterungen über die Ausstellung und Behandlung des Ehrenbuches. 1. Die Eintragungen in das Ehrenbuch dürfen nur durch den RDK. vorgenommen werden. Dies gilt auch für die Angaben, die von den Behörden bescheinigt sind. 2. Das Ehrenbuch hat eine Gültigkeitsdauer von 5 Jahren. Die Frist beginnt mit dem Tage der Ausstellung des Ehrenbuches. 3. Die Lichbilder auf Seite 8 beglaubigt die Ortspolizeibehörde. Für die Beglaubigung ist das persönliche Erscheinen der Eltern bei der Ortspolizeibehörde erforderlich. 4. Treten Veränderungen der Angaben auf Seite 9 ein, wechselt insbesondere die Familie die Wohnung oder stirbt ein Elternteil, so ist die Veränderung zu vermerken. Die hinfällig gewordenen Angaben sind rot zu durchstreichen, daß die Eintragungen leserlich bleiben. 5. Die Angaben auf den Seiten 10 und 11 werden durch die polizeilichen Meldebehörden bescheinigt. Die Bescheinigung gilt nur für 1 Jahr und verliert ihre Gültigkeit an dem Kalendertag, an dem das Ehrenbuch ausgestellt ist. Die Verlängerung darf frühestens einen Monat vor Ablauf der Gültigkeit vorgenommen werden. 6. Die Kinder sind in der Reihenfolge der Geburt einzutragen. 7. Als dem elterlichen Hausstand angehörend sind auch die Kinder anzusehen, die vorübergehend, z. B. zur weiteren Ausbildung, vom Elternhause abwesend sind, aber von den Eltern vollständig unterhalten werden. Verheiratete Kinder rechnen nicht als zum Hausstand gehörend, selbst wenn sie noch im Hausstand der Eltern wohnen. 8. Bei Geburten nach der Ausstellung des Buches sind die Spalten 1 bis 5 auszufüllen und in die Jahresspalten des Geburtsjahres ist ein "ja" oder "nein" zu setzen. Die vorhergehenden Jahresspalten erhalten einen waagerechten Strich. Stirbt ein Kind, so ist die Jahresspalte des Todesjahres "gest." zu setzen und die Angaben in den Spalten 1 bis 5 sind rot so zu durchstreichen, daß die Eintragungen leserlich bleiben. Die Bescheinigung für das laufende Jahr ist entsprechend zu ergänzen bzw. zu berichtigen." - - - Z u s t a n d : 3+, original braunes Leinen mit geprägtem Abzeichen (R.D.K.)
[SW: Nationalsozialismus; NS.; 3. III. Reich; Rassenkunde; Ethnologie; Volkskunde; Völkerkunde; Ethnologie; Kinder; Dokumente;]
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Bestell-Nr.: 50386 - gefunden im Sachgebiet: Dokumente
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
--- Mindestbestellwert € 20,00 ---

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Kühn, Lotte  Das Lehrerhasser-Buch. Eine Mutter rechnet ab.

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Kühn, Lotte Das Lehrerhasser-Buch. Eine Mutter rechnet ab. Droemer Knaur München 2005 Taschenbuch Jeder kennt sie: die Lehrerin, die sich in alles einmischt, kontrolliert und beobachtet. Ihre Kollegin, die zehn Wochen lang krank feiert, weil sie sich bei der Gartenarbeit überanstrengt hat. Den Lehrer, der so freundlich tut, aber keine Sekunde zögern wird, einen vor der ganzen Klasse vorzuführen. Und alle haben sie immer Recht, hören nicht zu und sitzen im Zweifelsfall sowieso am längeren Hebel. Lotte Kühn zeigt unsere Lehrer, wie sie wirklich sind: unprofessionell, faul, ohne jede Ahnung von Kindern, hilflos, überfordert und total gestresst. Auszug aus dem Buch: Schule könnte so schön sein – mit guten Lehrern Mir blieb damals in den ersten Grundschulwochen meines ersten Sohnes Johannes wie den anderen Müttern nur eines: den Lehrern zu vertrauen und darauf zu hoffen, dass dieses neue Lernen, von dem da soviel die Rede war und das mir durchaus intelligenter erschien als die Paukerei, die ich durchgemacht habe, bei den Kindern den Wissensdurst wecken würde, ohne den nichts Großes erreicht und nichts Bleibendes geschaffen wird. Lust am Verstehen wecken, anstatt zum Lernen zu zwingen – ja, das hätten wir gerne gehabt. Meinetwegen im Projektunterricht, in Gruppenarbeit und nicht mehr frontal, ohne Noten, sondern mit verbalen Beurteilungen. Wie die Experten fürs Lernen das nun zu Wege bringen wollen, hätte ich getrost ihnen überlassen wollen. Ich war voller Hoffnung bei dem Gedanken, dass ich miterleben dürfte, wie mein Kind sich spielerisch den Zahlenraum bis hundert erobern und sich voller Schaffensfreude das Wunder des ganz eigenen schriftlichen Ausdrucks aneignen würde. Für diese Hoffnung gab es durchaus gute Gründe: Schließlich hatte ich in den Jahren vor der Schule sehr wohl mitbekommen, wie stark Neugier und Lernvermögen den Menschen angeboren sind und die Wissbegier höherer Primaten, besonders ihrer Kinder, geradezu ein Wesensmerkmal ist. Menschenkinder sind da keine Ausnahme, wenn man von älteren Schulkindern einmal absieht. Bevor sie in die Schule kommen, stellen sie Fragen wie: »Aber, Mama, wenn der Mond ganz trocken und steinig ist, warum leuchtet er dann?« Wenige Jahre später dann, der Erdkundelehrer hat gerade das Abfragen der uns umgebenden Planetennachbarn angeordnet, schnauben sie verächtlich und winken ab: Mir doch egal, wie die Dinger da oben heißen. Dass sie das Lernen lernen mögen – ein guter Plan, so schien mir, denn die Erfahrung, dass man auf einem Gebiet wirklich lernen kann, schien mir unendlich viel wichtiger als die Erfüllung der Normen, die dem Wasserkopf einer wirklichkeitsentwöhnten Schulbürokratie entsprungen sind. Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass der Krieg zu gefährlich ist, als dass man ihn den Militärs überlassen könnte. Eine ähnliche Einsicht steht uns für die Schule noch bevor: Das Lernen ist zu wichtig, zu nahrhaft und als Prozess zu empfindlich und störanfällig, als dass man es nur der Schule und ihren beamteten Lehrern überlassen dürfte. Am liebsten würde ich mir meinen kleinen Jungen da vorne schnappen und weglaufen. Das ist natürlich ein sehr privater Gedanke – aber: Warum übernehme ich die Aufgabe, ihm Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen, nicht selbst? Dem Stoff der Grundschule darf man sich ja wohl noch intellektuell halbwegs gewachsen fühlen. Doch in Deutschland funktioniert die Schulpflicht ortsgebunden. Es kann einem von Geldstrafe bis Gefängnis ungefähr alles passieren, wenn man sich weigert, sein Kind in eine staatliche Schule zu schicken, weil man es vor Schaden bewahren will. In Dänemark, Frankreich und Großbritannien gibt es anstelle der staatlich verordneten Schulpflicht nur eine Bildungs- oder Unterrichtspflicht. Dort darf Hausunterricht an die Stelle des Schulbesuchs treten. Aber jetzt ist es für einen Umzug sowieso zu spät. Jedes zweite Schuljahr in dieser Grundschule beginnt mit der feierlichen, stets höflichen Beifall erntenden Aufführung der Drittklässler; die, als Einzelwesen entweder im Schuppen-Outfit oder als exotischer Vogel gewandet, allein in der afrikanischen Savanne zu einer Horde anderer Vögel stoßen und dann vom prachtvollen Einzelwesen zum unspektakulären Gruppenmitglied avancieren, sofern sie bereit sind, sich den herrschenden Regeln zu unterwerfen und etwas Eigenes, Einzigartiges von sich abzugeben. Diesbezügliche Unterweisung erhält der Paradiesvogel von einer alten Kröte, die aus dem Wasserloch heraus das muntere Treiben der Vögel beobachtet. Viel kostümschneidernder Aufwand engagierter Mütter wird alljährlich aufgeboten, um den Newcomern schon mal atmosphärisch klarzumachen, wo es in den Pausen und der Zeit dazwischen langgeht. Bloß nicht auffallen, sondern unauffällig mitfliegen im Schwarm und höchstens ab und zu mal ein bisschen leuchten. Aber nie so, dass die anderen neidisch werden könnten. Wenn ich nur ein bisschen mutiger wäre, würde ich vorschlagen, die Geschichte von Prokrustes, dem Prototypen aller Gleichmacher, im Grundschultheater zur Bühnenreife zu bringen. Prokrustes war zu den Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, ein alter Riese, der jeden Wanderer mit den schönsten Versprechungen in sein Haus lockte, um sich ihn dann zu schnappen und in sein Bett zu legen. Wer kurz war, den streckte und dehnte er so lange, bis er passte. War einer zu lang, hackte er ein Stückchen ab, damit er das Bett genau ausfüllte. Das ganze Schulsystem ist wie ein Prokrustesbett, in dem Kinder mit pseudopädagogischem Getue gleichgemacht werden. Das fängt schon mit der Bonbonfrage vor Klassenfahrten an. Da schreitet die Lehrerin mit der Miene eines Großinquisitors von Kind zu Kind und sammelt alle Süßigkeiten ein. Kinder, die schon längst höchst verantwortlich mit ihrem Konsum von Zuckerzeug umgehen und sich ihre Schätze vernünftig einteilen können, verstehen die Welt nicht mehr –und fühlen sich zu Recht düpiert. Was die Lehrerin natürlich nicht kapiert und streng verordnet, dass alles eingesammelt wird und hinterher in genauer Dosierung von ihr als Belohnung verabreicht wird. Von kreativer Ungleichheit, dem einzigen Pfad zur Gerechtigkeit, hat sie noch nie etwas gehört. Oder: Da hat man sorgsam und geduldig ein System der Taschengeldzahlung etabliert, das die wöchentliche Auszahlungssumme um zwei Euro erhöht – unter der Bedingung, dass die Ausgaben für Hefte, Spitzer und Stifte davon bestritten werden. Ein schöner Weg, um Kinder frühzeitig zum verantwortungsvollen Umgang mit dem eigenen Budget anzuleiten. Und dann besteht die Lehrerin darauf, persönlich die Hefte für alle zu kaufen, und kassiert dafür monatlich fünf Euro von den Eltern. Schade eigentlich. Denn das Kind kauft fortan nur noch Zuckerzeug am Kiosk von seinem Geld. Jeder kriegt dasselbe, aber keiner kriegt, was er braucht. Weicht ein pfiffiges, quicklebendiges Kind vom statistischen Durchschnittswert ab, gilt es als auffällig und wird so lange mit pädagogischen Maßnahmen traktiert, bis es dem Durchschnittswert entspricht. Kinder, deren Éntwicklungsstand noch nicht den Normwert erreicht hat, werden in fürsorglicher Belagerung so lange gedehnt, bis sie mit Ach und Krach und achselzuckend an die Folgeschule weitergereicht werden, wo ihr weiterer Werdegang dann nicht mehr interessiert – jedenfalls nicht den, der bis dahin dafür verantwortlich war, was das Kind gelernt hat und was nicht. Aber auch wenn die Abweichung eines Kindes vom Normalen in Grenzen bleibt, wird ihm im Unterricht etwas aufgezwungen, das weder kindlichem Lernverhalten noch biologischen Lernvoraussetzungen entspricht. Allein schon das blödsinnige Sammelsurium von Fächern, das im Fünfundvierzig-Minuten-Rhythmus auf die Kinder einprasselt und das rund dreizehn Jahre lang sechs Stunden täglich in geschlossenen Räumen stattfindet – fast überall fehlt die notwendige tägliche Schulstunde für Sport und Bewegung. Warum es eigentlich kein Fördern für Sport gebe, hat mein Sohn einmal beim Zeugnisgespräch am Ende der zweiten Klasse seinen Sportlehrer gefragt. Eigentlich logisch, denn er hatte längst mitbekommen, dass alle Kinder, die irgend etwas nicht gut können, morgens in der nullten Stunde zum Förderunterricht gehen und da eine Extraportion Unterricht bekommen. »So wie Mustafa, damit der Deutsch lernt«, hatte er noch erläutert. Süffisant in meine Richtung grinsend, beugte sich Herr Stulle da ganz tief hinunter, um ihm tief und bedeutungsvoll in die Augen zu schauen. »Da musst du mal die Regierung fragen, warum sie den Lehrern kein Geld dafür gibt, dass sie mit euch Sport machen können«, mehr hat ihm dieser kindertümelnde Superpädagoge nicht antworten können. Jaja, die böse Regierung, die den armen Lehrern das Leben schwermacht, die ist für alles verantwortlich. Das jedenfalls erzählen sie schon in der Grundschule den Kindern zu jeder Gelegenheit. Ob die Kreide alle ist oder die Klassenfahrt ausfällt und die Fußball-AG gestrichen wird, weil der Lehrer das nicht mehr bezahlt bekommt – immer ist die böse Regierung schuld, die der Schule das Geld wegnimmt. Obwohl das höchstens die halbe Wahrheit ist, finden die Kinder die Regierung dann total gemein und sind sofort bereit, ihren Lehrern zuliebe etwas dagegen zu unternehmen. Eine Demo zum Beispiel, die dann ungefähr zweihundert Kinder zum Rathaus führt, wo sie auf Transparenten ihr Recht auf Bildung oder Religionsunterricht oder Nachmittagsbetreuung einfordern. Das vermeintlich hörbare Herzklopfen, mit dem die Schulleiterin zu Beginn ihrer Rede wirklich tief in die rhetorische Trickkiste gegriffen hat, ist von vorgestern. Seit Jahr und Tag hält sie denselben Vortrag. Außer mir merkt das wahrscheinlich kaum einer, weil die meisten nur ein Kind und deshalb auch nur einmal im Leben ersten Schultag haben – außer dem eigenen vor vielen, vielen Jahren. Sind es etwa Kinderherzen, die da so laut klopfen? Alle mal herhören: »Sie fragen sich jetzt ganz sicher«, strebt Frau Sonnenstich dem vorläufigen Höhepunkt ihrer Rede entgegen, in den Augen ein bemüht verschmitztes Wohlwollen, das die Spannung noch ein klitzekleines bisschen steigern will, »ob Ihre Kinder sich hier wohl fühlen werden? Ob sie andere nette Kinder kennenlernen werden, ob sie Freunde finden werden? Ob ihnen das Lernen Spaß machen wird und sie sich an dieser Schule gut einleben werden? Ob die Lehrerin lieb sein wird? Ob sie hier wirklich Lesen, Schreiben und Rechnen lernen werden?« Was wie ein weiteres rhetorisches Mätzchen klingt, das die Schulleiterin mit routiniertem Charme an diesem großen Tag vorträgt, ist in Wirklichkeit eine verdammt gute Frage, die ihre ganz ureigene Berechtigung allerdings erst nach und nach offenbart. 219 180x115x22 mm ISBN: 9783426778340
[SW: Humor]
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Wo Gritlis Kinder hingekommen sind.

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Kinder- und Jugendliteratur Spyri, Johanna: Wo Gritlis Kinder hingekommen sind. Göttingen : Fischer, [circa 1960]. Göttinger Jugendbücher Das angebotene Buch stammt aus einem Privathaushalt. Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut, Seiten sind altersbedingt gedunkelt. Namenszüge oder Widmungen können enthalten sein, ebenso sind Kennzeichnungen für Mängel-/Remittendenexemplare. R06-5 Pp. 78 S. ; 21 cm Das angebotene Buch stammt aus einem Privathaushalt. Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut, Seiten sind altersbedingt gedunkelt. Namenszüge oder Widmungen können enthalten sein, ebenso sind Kennzeichnungen für Mängel-/Remittendenexemplare. R06-5
[SW: Kinder- und Jugendliteratur]
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Bestell-Nr.: 20488 - gefunden im Sachgebiet: Kinder- und Jugendliteratur
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Garms, Harry;  Lebendige Welt - Eine Kunde von Pflanzen und Tieren und vom Menschen - Gesamtband

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Garms, Harry; Lebendige Welt - Eine Kunde von Pflanzen und Tieren und vom Menschen - Gesamtband Braunschweig, Georg Westermann Verlag, 1959, 1960. ca. 150 Seiten , 24 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert die Seiten sind gebräunt, der Einband ist fleckig, die Einbandkanten sind bestoßen, Dieses Lehrbuch der Biologie handelt von den Pflanzen und Tieren und soll die ehe zu ihnen wecken und erhalten. Überdies macht es uns mit dem Bau und dem und es zeigt, wie man ihn pflegen und gesund erhalten kann. Der Abschnitt über die Gesteinskunde berücksichtigt die unbelebte Natur und macht verständlich, wie der „Erdboden" entsteht, auf dem dem die Tiere leben. (aus dem Buch) aus dem Inahlt: Frühblüher in Flur und Wald - Schwalben und Storche sind gern gesehene Hausbewohner - Der Garten im Frühling - Einige Pflanzen und Tiere der Wiese - Die Haustiere bringen den Menschen vielerlei Nutzen - Der Maulwurf, der Igel und die Fledermäuse sind kleine Säugetierer, die von InSekten leben (Insektenfresser) - Nagetiere sind Pflanzenfresser mit einem Nagetiergebiß - Das biologische Jahr - Wie der Erdboden entstanden ist - Schützt die heimischen Landschaften - Der Wald gibt vielen Pflanzen und Tieren Nahrung und Wohnraum - Die Moore sind ursprüngliche Lebensräume - Die Wiese im Hochsommer - Das Leben an und in den Binnengewässern - Tiere des Meeres - Ausländische Nutzpflanzen - Zellen sind die Bausteine aller Lebewesen - und „Freunde" und „Freunde" - Vom Bau und Leben der Pflanze - Der Körper des Menschen - Die Eigenschaften der Eltern vererben sich auf ihre Nachkommen - Der mutmaßliche „Stammbaum" der Pflanzen und Tiere - Schützt und erhaltet die heimische Natur! 4g5b ISBN-Nummer: 314116814 Lebendige Welt; Eine Kunde von Pflanzen und Tieren und vom Menschen; Biologie; Gesamtband; Harry Garms; Schulbuch; Lehrbuch; Natur; Tiere; Umwelt; 1 ISBN: 314116814
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Bestell-Nr.: 32285 - gefunden im Sachgebiet: Schulbücher
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Rosen sind rot.

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Englische Literatur Amerikas, B Belletristik Scottoline, Lisa: Rosen sind rot. München : Limes, 1997. Aus dem Amerikan. von Dagmar Roth Das angebotene Buch stammt aus einem Privathaushalt. Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut, Seiten sind altersbedingt gedunkelt. Namenszüge oder Widmungen können enthalten sein, ebenso sind Kennzeichnungen für Mängel-/Remittendenexemplare. R18-5 Pp. 312 S. ; 22 cm Das angebotene Buch stammt aus einem Privathaushalt. Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut, Seiten sind altersbedingt gedunkelt. Namenszüge oder Widmungen können enthalten sein, ebenso sind Kennzeichnungen für Mängel-/Remittendenexemplare. R18-5
[SW: Englische Literatur Amerikas, B Belletristik]
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John A. Rowe (Autor)  Raben-Baby

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John A. Rowe (Autor) Raben-Baby Neugebauer Verlag 1994 Hardcover ausgemustertes Büchereibuch, foliert, in sehr gutem Zustand! Kurzbeschreibung Raben sind sehr kluge Vögel, das weiß jeder. Raben sind auch begnadete Sänger, das wissen nur sie selber. John A. Rowes Raben sind außerdem sehr auf ein wirkungsvolles, individuelles Äußeres bedacht, das läßt sich nicht übersehen in diesem Bilderbuch, das von der Gesangsausbildung eines Rabenbabys erzählt. (Ab 3 Jahren.) Rezension: Schade, dass dieses Buch untergeht unter sehr vielen richtig schlechten anderen Konkurrenten. Fast alle Bücher von John A. Rowe sind echte Juwele, denn die Illustrationen sind unglaublich schön und springen etwas aus dem üblichen Rahmen. Sie sind sehr Ausdrucksstark. Das Rabenbaby handelt von einem Rabenkind, welches nicht so schön RAAAH sagen/singen kann, wie die anderen Raben aus der Familie. Die Eltern sind verzweifelt und suchen den Rat des Ältesten. Wie wunderbar originell die Geschichte ausgeht, müssen sie mit ihrem Kind schon selber lesen. n. pag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung) 28 x 28,5 cm ISBN: 9783851953428
[SW: Bilderbuch]
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Pfister, Marcus  Mats und die Streifenmäuse. Eine Geschichte mit zwei Enden

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Pfister, Marcus Mats und die Streifenmäuse. Eine Geschichte mit zwei Enden Nord-Sued Verlag Ag Zürich 2000 2. Auflage Hardcover Mats und noch einige mutige Felsmäuse bauen ein grosses Floss, um damit auf Entdeckungsreise zu gehen. Mit ihren Wundersteinen an Bord stechen sie in See. Bald erreichen sie eine bunte Insel und werden dort von grün gestreiften Mäusen freundlich empfangen. Der kleine Mäuserich Mats und seine Freunde gehen mit dem Floß auf Entdeckungsreise. Dabei stößt die Gruppe der Felsmäuse auf eine ihnen unbekannte, von den Streifenmäusen bewohnte Insel. An der Stelle, an der die beiden Mäusekulturen aufeinander treffen, entscheidet der Leser über den Fortgang der Geschichte. Das heißt: Er kann zwischen einem glücklichen und einem traurigen Ende wählen. Mit dieser genialen Idee gelingt es Marcus Pfister, die Möglichkeiten des Umgangs mit fremden Kulturen darzustellen, und damit ungeahnte Weiten für das Gespräch zwischen Eltern und Kind zu eröffnen. Mats lernt, wieviel Spannung, Spaß und Freude das Kennenlernen neuer Kulturen bringen kann, und dass der respekt- und rücksichtsvolle Umgang miteinander für beide Seiten eine Bereicherung ist. Wie schon in seiner Parabel Mats und die Wundersteine, zeigt Marcus Pfister zudem die negativen Folgen des unbedachten Raubbaus an der Natur. Die kurzen Texte, kombiniert mit wunderschönen Illustrationen, können mit den Kindern zusammen gut erlesen werden. Ein äußerst gelungenes Gleichnis, das in keinem Kinderzimmer fehlen sollte! - Rezension: Mats und die Streifenmäuse ist wunderschön illustriert. Die detaillierten Bilder sind sehr erzählerisch und sind mit goldenen Wundersteinen , die Kleinkinder bestimmt beachten werden, akzentuiert. Die Illustrationen erwecken die Gefühle mit ihren bunten Farben und Kunst. Die schönen Bilder sind genug, ein Kind zu unterhalten, aber die gutgeschriebene Geschichte wird sie sicher gleichzeitig auch unterhalten und ihnen etwas beibringen. Im Allgemeinen ist die Geschichte herzerfreuend und man kann viel von Mats und seinem Abenteuer lernen. Die Geschichte bringt Toleranz und Umweltschutz bei, außerdem wird die Wichtigkeit gutes internationale Verständnis auch erwähnt. Es würde schwer sein, jemanden zu finden, der sagen würde, dass die Werte des Buchs nicht positiv sind. Wegen der kreativen Idee der zwei Endungen, können die Kinder sehen, wie einfache Entscheidungen einen Einfluss auf die Zukunft haben können. Die Kinder lernen, dass im Allgemeinen ein trauriges Ende die Folge eine schlechte Entscheidung ist und der Gegensatz auch wahr ist. Wegen der kurzweiligen Art der Bilder und der Werte, die innerhalb der Geschichte sind, ist dieses Buch für Kinder eine gute Wahl. Leider wird der Text selbst wahrscheinlich die Kinder nicht fesseln. Es ist nicht voraussichtlich, dass ein Kind wollen würde, dass ihm jemand das Buch immer wieder vorliest. Deswegen würde das Buch vielleicht am besten in der Schüle benutzt werden. Aber das Buch ist im Allgemeinen empfehlenswert. Rezension: Mitten im Buch muss man aussuchen welchen Weg man nehmen möchte, die Enden sind ganz unterschiedlich. Einmal nimmt es ein gutes Ende, das andere ist schlecht. Kinder lernen, was es bedeutet sich für eine Sache zu entscheiden und welchen Einfluss diese Entscheidung haben kann. Auf einfache Art wird erklärt wie leicht es ist, etwas zu zerstören. Das Buch ist außerdem schön illustriert, so dass Kinder es auch gerne zum Anschauen in die Hand nehmen. Rezension: Dieses Buch hat mich von Anfang an umgehauen. Die Geschichte ist sehr sehr schön und die Bilder sind einfach sehr liebevoll gezeichnet worden. Für die Kinder in meiner Einrichtung hat es sich gelohnt. Sie finden das Buch einfach nur toll und vor allem die Auswahl der beiden Enden hatte sie beeindruckt. unterer Buchdeckelrand etwas berieben, fast wie neu! n. pag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung) 22,8 x 34 x 1 cm ISBN: 9783314010064
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Bestell-Nr.: BN6105 - gefunden im Sachgebiet: Bilderbuch (Kleinkind)
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Wir alle sind Kinder der Götter : wenn Gräber reden könnten.

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Geschichte Däniken, Erich von und Wilhelm [Bearb.] Utermann: Wir alle sind Kinder der Götter : wenn Gräber reden könnten. München : Bertelsmann, 1987. [Bearb.: Wilhelm Roggersdorf] Das angebotene Buch stammt aus einem Privathaushalt. Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut, Seiten sind altersbedingt gedunkelt. Namenszüge oder Widmungen können enthalten sein, ebenso sind Kennzeichnungen für Mängel-/Remittendenexemplare R06-4 Pp. 287 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.), Kt. ; 22 cm 3. Aufl. Das angebotene Buch stammt aus einem Privathaushalt. Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut, Seiten sind altersbedingt gedunkelt. Namenszüge oder Widmungen können enthalten sein, ebenso sind Kennzeichnungen für Mängel-/Remittendenexemplare R06-4
[SW: Geschichte]
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Bestell-Nr.: 26848 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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Max Frisch  Mein Name sei Gantenbein

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Max Frisch Mein Name sei Gantenbein Deutscher Bücherbund 1970 Lizenzausgabe Leinen Kurzbeschreibung Max Frisch hat in seinem dritten großen Roman Mein Name sei Gantenbein (1964) sein zentrales Thema, das Problem der Identität, die Spannung des Ichs zum anderen, nicht verlassen. Radikaler erfaßt, entfaltet es sich heiterer, reicher als bisher. Der Komplexität des Themas entspricht die Form. Der Roman spiegelt die Verschiebung von Realität und Phantasie im Bannkreis einer Situation, die die erprobte Rolle eines Menschen in Frage stellt, sein Ich freilegt. Die Geschichten des Buches sind nicht Geschichten im üblichen Sinn, es sind Geschichten wie Kleider, die man probiert. Es sind Rollen, Lebensrollen, Lebensmuster, die die Wirklichkeit erraten haben. Autorenportrait Max Frisch, am 15. Mai 1911 in Zürich geboren, starb dort am 4. April 1991. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet. Rezension: Max Frisch führt in Mein Name sei Gantenbein die Brüchigkeit menschlicher Identität vor. Das geht so weit, dass er seine Personen im Roman immer wieder neu erfindet. Der Erzähler selbst tritt in das Geschehen ein, überlegt sich, welche Rolle er annehmen will, und spielt mit der Identität der anderen Personen. Erzählung und Erzähler, Geschichte und Wirklichkeit, wahres und falsches Ich fließen auf verwirrende Art ineinander. Nur die Hauptperson, Gantenbein, bekommt über die Zeit ein greifbares, verfestigtes Ich. Gantenbein tut so, als sei er blind, und freundet sich immer mehr mit dieser Rolle an. Denn plötzlich ändern sich alle seine sozialen Beziehungen: Hinter seiner Blindenbrille kann er die Menschen beobachten, ohne dass sie sich beobachtet fühlen. Sie mögen ihn, weil sie seinen urteilenden Blick nicht zu fürchten haben, und fangen an, sich zu enttarnen. Das Spiel mit den Identitäten ermöglicht es Frisch, einen entlarvenden Blick auf die moderne Gesellschaft zu werfen. Die Menschen versuchen, sich selbst und ihre Geschichte als sinnvolles Kontinuum zu erleben und zu erzählen. Beim Erzählen aber, so die Kernaussage, erfindet sich der Mensch erst, mag die wahre Realität auch ganz anders aussehen als die erfundene. Frischs Roman ist - heute mehr denn je - eine faszinierende Lektüre. Rezension: Frisch setzt sich in diesem Roman vermutlich stärker und deutlicher als zuvor mit dem Problem der Identitätsfindung auseinander: indem das erzählende Ich verschiedene Situationen als einer der drei Protagonisten ,,durchspielt, sucht es nach seiner eigenen Identität. Dabei findet es besonders Gefallen an Gantenbein, deshalb der Titel. Gantenbein ist in der Lage seine Rolle zu wechseln, sein Spiel mit der Gesellschaft hat Erfolg. Svoboda wird nie richtig angenommen, er ist von vornherein der Verlierer. Enderlin kann seine Rolle nicht verändern. Enderlin endet in der Vorausschau eines alltäglichen Ehelebens, eines Lebens, in dem alles voraussehbar ist, indem der Erzähler erstarren würde. Der Roman bietet eine unendliche Fülle von Randgeschichten, die das Wichtigste sind. Eine eigentliche Story gibt es ja nicht zu suchen, da das erzählende Ich keine Geschichte, sondern nur eine Erfahrung hat. Ein Teil von ihnen offenbart Witz bis hin zu hintergründigem Humor, andere sind voller Irrationalität, manche voller Lebensphilosophie oder leben von Frischs Thesen, die durchaus nicht ohne Widerspruch bleiben müssen. Er erfindet durch sein Erzähler - Ich viele Wirklichkeiten, viele mögliche Begebenheiten, und ebenso erfindet er mehrere mögliche Rollen für das Ich sowie für die Partnerin. Was hinter der Blinden - Rolle des Gantenbein steckt, wird im Roman deutlich ausgesprochen. Man wird ihm eine Welt vorstellen, wie sie in der Zeitung steht, und indem Gantenbein tut, als glaube er's, wird er Karriere machen. Mangel an Fähigkeit braucht ihn nicht zu kümmern; was die Welt braucht, sind Leute wie Gantenbein, die nie sagen, was sie sehen, und seine Vorgesetzten werden ihn schätzen. Hier wird hinter der speziellen Intention des Blind - Spielens eine scharfe Zeitkritik sichtbar, welche die vielen, tatsächlich lebenden Gantenbeins aufs Korn nimmt. Rezension: Gantenbein zu lesen ist mein Paradebeispiel für eine ideale Nutzung der Freizeit. Wenn ein Religionslehrer meint, die Bibel sei das Buch der Bücher, mit all seiner Weisheit - dann ist es nur richtig, zu erwidern, der Mensch solle erst einmal Frischs Werk Gantenbein gelesen haben. Besonders einprägsam ist (u.a.) der Spruch: Es ist nicht Zeit für Ich-Geschichten, obgleich sich das Schicksal gerade am Einzelnen vollzieht,. Ferner bietet das Buch auch nach 10-maligem Lesen noch immer neue, interessante Aspekte. Daher ist es kein Werk, das primär an jugendli- che (màs o menos: 17 Jahre Minimum) gerichtet ist: Die Zusammenhänge sind sehr komplex, die Identitätsvisionen des Erzählers in Gantenbein, Enderlin und Svoboda machen es sogar einem erwachsenen Leser schwer, dem Erzählstrang zu folgen. Es lohnt sich deswegen auch, vor der Lektüre Gantenbeins einige Werke Frischs gelesen zu haben, beispielsweise homo Faber. 398
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Bestell-Nr.: BN2822 - gefunden im Sachgebiet: Sonstiges - Romane / Erzählungen
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