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Beer, Hans de  Kleiner Eisbär, kennst du den Weg?

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Beer, Hans de Kleiner Eisbär, kennst du den Weg? Nord-Sued Verlag Ag Zürich 1996 Hardcover Kurzbeschreibung Der kleine Eisbär Lars findet in einem abgestellten Güterwagen einen jungen sibirischen Tiger, dessen sehnlichster Wunsch es ist, einmal das Meer zu sehen. Aber erst mal will er einfach nur nach Hause! Die beiden machen sich zusammen auf den Weg, aber bevor sie ihr Ziel erreichen, müssen sie noch viele Abenteuer bestehen - die Heimat des Tigers ist weit entfernt. Am Ende der Reise ist zwischen dem kleinen Tiger und dem kleinen Eisbär eine Freundschaft entstanden, und auch der Wunsch des kleinen Tigers geht in Erfüllung: Er sieht endlich das Meer! (Ab 4 Jahre.) Klappentext Lars, der kleine Eisbär, trifft unerwartet auf Theo, den kleinen Sibirischen Tiger. Der ist - weit weg von seinen Eltern - völlig verzweifelt. Lars tröstet ihn und hilft ihm, den Heimweg zu finden. Zuerst reisen sie versteckt in einem Güterwagen, später irren sie zu Fuß in einem Schneesturm durch große Wälder. Sie überqueren Flüsse und Schluchten, sind froh, daß ihnen eine Schnee-Eule weiterhilft, und reiten gerne auch ein Stück Weg auf einem Kamel . Eine abenteuerliche Reise und eine glückliche Heimkehr. Rezension: Spannende Abenteuergeschichte über Freundschaft und Hilfe! Lars, der kleine Eisbär ist sehr unglücklich, weil er keinen Freund hat. Beim Spielen im Schnee entdeckt er einen weiteren kleinen Eisbär, doch der ist nur aus Holz und Lars tappt in eine Falle. Er wird in einer Kiste weggebracht und weiter geflogen, doch irgendwann fällt die Kiste auf den Boden und zerbricht. Lars ist frei. Um sich herum sieht er noch mehr Kisten und er findet ein freundliches Walross, mit dem er alle anderen gefangenen Tiere befreit. Dort trifft er auch auf das Braunbärmädchen Lea und zu dritt fliehen sie und machen sie auf eine lange und abenteuerliche Reise zurück zum Nordpol. Lea bleibt dort bei Lars und so hat er endlich eine Freundin gefunden. Wunderschön und spannend erzählt, erfährt man in diesem Buch etwas über ein großes Abenteuer, Freundschaft und das Zusammenhalten, dazu gibt es viele schöne Bilder und ein Happy End - ein richtig schönes Buch! Rezension: Hans de Beer ist ein Geheimtip: Seine Bücher vorzulesen, ist keine Qual - im Gegensatz zu sehr vielen Werken, mit denen windige Verlage Eltern und Großeltern die schnelle Mark abknöpfen wollen. Auch die Bilder sind ein Genuß - nicht der übliche platte Kitsch und trotzdem für alle an Gute-Nacht-Geschichten beteiligten Generationen ziemlich ansprechend. Allerdings muß man sich beim Kleinen Eisbären entscheiden, ob man das Buch will oder lieber die CD von Detlef Jöcker, der aus der Vorlage ein kleines Musical gebastelt hat. Wer Jöcker sonst für die Nervensäge hält, die er aus Elternsicht zweifelsohne meistens ist, wird überrascht sein, wie ihn de Beers Buch dazu inspiriert hat, über sich selbst hinauszuwachsen. Die Texte sind zwar absolut p.c. und pädagogisch clean, wirken aber ausnahmsweise überhaupt nicht spießig. Unseren Kindern (5 und 3) gefällt auf jeden Fall beides - die Bücher (es gibt ja inzwischen mehrere) und die CD. Und ehrlich gesagt: Es ist wohltuend, wenn die Kinder im Auto zur Abwechslung mal nicht Benjamin Blümchen hören wollen. Rezension: Hans de Beers drittes Buch „Kleiner Eisbär kennst du den Weg? beginnt mit Lars Suche nach Essen hinter den Menschenhäusern auf einer Müllhalde, was er auf einem Trittbrett eines Güterwagens verzehrt. Im Güterwagen befindet sich ein kleiner Tiger, der ebenso Hunger hat und sich etwas von dem Essen nimmt. Lars bemerkt ihn und tröstet ihn, als der kleine Tiger namens Theo ihm seine Geschichte erzählt. Theo wollte eigentlich nur das von seinem Vater gelobte Meer sehen und ist in dem Zug eingeschlafen, so daß er jetzt nicht mehr weiß, wo er sich befindet. Theo ist müde und möchte schlafen, während Lars Wache halten will. Allerdings schläft auch er ein. Beide wachen auf, als neue Kisten in den Wagen eingeladen werden. Ohne genau zu wissen, wo sie sich befinden, springen beide vom Zug. Sie treffen eine übergroße Schnee-Eule, die ihnen rät, auf den Bahngleisen und dann in den Wald zu laufen. Dabei geraten sie in einen Schneesturm. Nachdem dieser beendet ist, bemerken Theo und Lars, daß sie am Waldesrand sind und werden von einem liebenswürdigen Kamel namens Kasim angesprochen und durch die Ebene getragen. Theo riecht seine Heimat und springt vom Kamel und Lars hinterher. Als Theo bei seinen Eltern angekommen ist, freuen sich alle. Der Tigervater und auch Theo bringen Lars nach Hause, wobei der Weg, den er einschlägt, viel kürzer ist. Alle schauen sich das Meer an, als der Eisbärvater hinzukommt. Tigervater und Tigersohn machen sich auf den Heimweg. Wieder einmal sind die Gesichter der Tiere altersgemäß und kindgerecht gezeichnet und wirken sehr niedlich und kuschelig. Nur die Schnee-Eule wirkt plump und übergroß. Die Bilder sind wieder zum Teil über die gesamte Buchgröße (Din A 4) gezeichnet. Auf der gegenüberliegenden Seite sind die Texte mit dem etwas kleineren Bild. Die Zeichnungen beziehen sich auf den Text. Auch dieses in sich abgeschlossene und spannende Abenteuer eignet sich hervorragend zum Vorlesen und auch zum weiteren Träumen. mit Kinderkritzelei auf der Innenseite des hinteren Buchdeckels und der gegenüberliegenden Seite, sonst sehr gut erhalten! n. pag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung) Großformat ISBN: 9783314007576
[SW: Bilderbuch/Tiergeschichte]
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Bestell-Nr.: BN4082 - gefunden im Sachgebiet: Bilderbuch (Kleinkind)
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Pfister, Marcus  Mats und die Streifenmäuse. Eine Geschichte mit zwei Enden

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Pfister, Marcus Mats und die Streifenmäuse. Eine Geschichte mit zwei Enden Nord-Sued Verlag Ag Zürich 2000 Hardcover Mats und noch einige mutige Felsmäuse bauen ein grosses Floß, um damit auf Entdeckungsreise zu gehen. Mit ihren Wundersteinen an Bord stechen sie in See. Bald erreichen sie eine bunte Insel und werden dort von grün gestreiften Mäusen freundlich empfangen. Der kleine Mäuserich Mats und seine Freunde gehen mit dem Floß auf Entdeckungsreise. Dabei stößt die Gruppe der Felsmäuse auf eine ihnen unbekannte, von den Streifenmäusen bewohnte Insel. An der Stelle, an der die beiden Mäusekulturen aufeinander treffen, entscheidet der Leser über den Fortgang der Geschichte. Das heißt: Er kann zwischen einem glücklichen und einem traurigen Ende wählen. Mit dieser genialen Idee gelingt es Marcus Pfister, die Möglichkeiten des Umgangs mit fremden Kulturen darzustellen, und damit ungeahnte Weiten für das Gespräch zwischen Eltern und Kind zu eröffnen. Mats lernt, wieviel Spannung, Spaß und Freude das Kennenlernen neuer Kulturen bringen kann, und dass der respekt- und rücksichtsvolle Umgang miteinander für beide Seiten eine Bereicherung ist. Wie schon in seiner Parabel Mats und die Wundersteine, zeigt Marcus Pfister zudem die negativen Folgen des unbedachten Raubbaus an der Natur. Die kurzen Texte, kombiniert mit wunderschönen Illustrationen, können mit den Kindern zusammen gut erlesen werden. Ein äußerst gelungenes Gleichnis, das in keinem Kinderzimmer fehlen sollte! - Rezension: Mats und die Streifenmäuse ist wunderschön illustriert. Die detaillierten Bilder sind sehr erzählerisch und sind mit goldenen Wundersteinen , die Kleinkinder bestimmt beachten werden, akzentuiert. Die Illustrationen erwecken die Gefühle mit ihren bunten Farben und Kunst. Die schönen Bilder sind genug, ein Kind zu unterhalten, aber die gutgeschriebene Geschichte wird sie sicher gleichzeitig auch unterhalten und ihnen etwas beibringen. Im Allgemeinen ist die Geschichte herzerfreuend und man kann viel von Mats und seinem Abenteuer lernen. Die Geschichte bringt Toleranz und Umweltschutz bei, außerdem wird die Wichtigkeit gutes internationale Verständnis auch erwähnt. Es würde schwer sein, jemanden zu finden, der sagen würde, dass die Werte des Buchs nicht positiv sind. Wegen der kreativen Idee der zwei Endungen, können die Kinder sehen, wie einfache Entscheidungen einen Einfluss auf die Zukunft haben können. Die Kinder lernen, dass im Allgemeinen ein trauriges Ende die Folge eine schlechte Entscheidung ist und der Gegensatz auch wahr ist. Wegen der kurzweiligen Art der Bilder und der Werte, die innerhalb der Geschichte sind, ist dieses Buch für Kinder eine gute Wahl. Leider wird der Text selbst wahrscheinlich die Kinder nicht fesseln. Es ist nicht voraussichtlich, dass ein Kind wollen würde, dass ihm jemand das Buch immer wieder vorliest. Deswegen würde das Buch vielleicht am besten in der Schüle benutzt werden. Aber das Buch ist im Allgemeinen empfehlenswert. Rezension: Mitten im Buch muss man aussuchen welchen Weg man nehmen möchte, die Enden sind ganz unterschiedlich. Einmal nimmt es ein gutes Ende, das andere ist schlecht. Kinder lernen, was es bedeutet sich für eine Sache zu entscheiden und welchen Einfluss diese Entscheidung haben kann. Auf einfache Art wird erklärt wie leicht es ist, etwas zu zerstören. Das Buch ist außerdem schön illustriert, so dass Kinder es auch gerne zum Anschauen in die Hand nehmen. Rezension: Dieses Buch hat mich von Anfang an umgehauen. Die Geschichte ist sehr sehr schön und die Bilder sind einfach sehr liebevoll gezeichnet worden. Für die Kinder in meiner Einrichtung hat es sich gelohnt. Sie finden das Buch einfach nur toll und vor allem die Auswahl der beiden Enden hatte sie beeindruckt. wenige kindliche Kritzeleien auf einer der ersten Seiten, sonst guter Zustand! n. pag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung) 22,7 x 34,5 cm ISBN: 9783314010064
[SW: Bilderbuch]
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Bestell-Nr.: BN8217 - gefunden im Sachgebiet: Bilderbuch (Kleinkind)
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Noch sind die Gräber leer : Krimi.

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Englische Literatur, B Belletristik Perry, Anne: Noch sind die Gräber leer : Krimi. Bergisch Gladbach : Bastei Lübbe, 2004. Das angebotene Buch stammt aus einem Privathaushalt. Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut, Seiten sind altersbedingt gedunkelt. Namenszüge oder Widmungen können enthalten sein, ebenso sind Kennzeichnungen für Mängel-/Remittendenexemplare R05-5 kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert 574 S. : 19 cm Dt. Erstveröff., vollst. Taschenbuchausg., 1. Aufl. Das angebotene Buch stammt aus einem Privathaushalt. Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut, Seiten sind altersbedingt gedunkelt. Namenszüge oder Widmungen können enthalten sein, ebenso sind Kennzeichnungen für Mängel-/Remittendenexemplare R05-5
[SW: Englische Literatur, B Belletristik]
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Bestell-Nr.: 28699 - gefunden im Sachgebiet: Belletristik
Anbieter: KIRJAT Literatur & Dienstleistungen, DE-04824 Beucha
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Stentenbach, Bernhard  Lernwortschatz zur englischen Textarbeit

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Stentenbach, Bernhard Lernwortschatz zur englischen Textarbeit Diesterweg Moritz Braunschweig 1997 Taschenbuch Dieser Lernwortschatz gibt umfassende Hilfen für die Behandlung aller wesentlichen Textsorten und enthält alle wichtigen Ausdrücke für Textkommentare und Unterrichtsgespräche. Reznsion: Der Lernwortschatz zur englischen Textarbeit ist sehr empfehlenswert für alle Anforderungen im schulischen Bereich, egal ob Grund oder Leistungskurs. Ich würde dieses Buch ab der 9. oder 10. Klasse empfehlen, niedriegere Klassenstufen haben meiner Meinung nicht den Bedarf an den zahlreichen Formulierungshilfen. Ich benutzte dieses Buch nun schon ein ganzes Jahr (Englisch Leistungskurs)und bin sehr zufrieden. Die Formulierungshilfen sind direkt übersetzt und übersichtlich nach Themenfeldern strukturiert, wie z.B. Text, Autor, literarische Texte, Stil, usw. Diese Kategorien sind nochmals in viele Unterkategorien unterteilt wie z.B. die Unterkategorien einen Standpunkt darlegen, die positive Meinung oder Kritisieren, eine Frage stellen im Hauptthemenfeld der Autor. So ist es auch immer leicht genau das Themenfeld zu finden, das man auch sucht. Und wenn mal nicht den exakten Themenbereich finden sollte, schaut man einfach im umfangreichen Register (sowohl Grammatik Begriffe als auch Vokabeln) nach. Diese Lernhilfe erleichtert das Texteschreiben ungemein! Rezension: Der Lernwortschatz zur englischen Textarbeit von Bernhard Stentenbach ist ein sehr gelungenes Buch zur Hilfe vom Verständnis von englischen Texten. Mir persönlich, ich habe einen Englisch Leistungskurs belegt, hilft es deutlich weiter im Verstehen von englischen Texten. Zum Buch: Das Buch umfasst etwa 100 Seiten und ist logisch aufgebaut und man findet leicht die Rubrik, die man sucht. Es verfügt über ein gut gegliedertes Inhaltsverzeichnis und über ein ausführliches Deutsch-Englisches Stichwortverzeichnis am Ende. Also: Man findet in sehr kurzer Zeit zu den Seiten, die einem für einen vorliegenden Text am hilfreichsten sind und hilfreich sind sie allemal. Das Buch sowie die beiden Verzeichnisse sind bis ins Detail gegliedert einfach zu lesen. Vor allem in den einzelnen Rubriken kommt man sehr gut klar und versteht schnell den Sachverhalt. Meine Meinung: Das Buch ist nicht nur einfach zu verstehen, sondern auch sehr übersichtlich gegliedert. Ich habe bis jetzt noch kein vergleichbares Buch gefunden und benutze dieses seit geraumer Zeit im Englisch-Unterricht und privat. Es ist ein Buch, das ich jedem empfehlen kann, der, ab der zehnten Klasse aufwärts(bis zum Abitur geeignet), mit englischen Texten zu tun hat. Es sind gute englische Textbeispiele gegeben mit deutschen Übersetzungen zu den meisten Vocabeln, die in diesen Beispielen vorkommen. Ein Vorteil, denn man brauch für dieses Buch kein zusätzliches Wörterbuch. Man versteht es so ohne Probleme und ich benutze es fast täglich. Gerade Personen, die Probleme im Verstehen von englischen Texten haben kann ich dieses Werk nur empfehlen. Im Nu könnt auch ihr fast jeden englischen Text verstehen(abgesehen von den Vokabeln) und analysieren. Im letzten Kapitel ist soagar noch ausführlich erklärt, wie man Kommentare zu englischen Texten schreibt. Einfach hervorragend und ein Musterbeispiel für alle, die an Englisch Spaß haben, auch, wenn sie Probleme mit der Sprachen haben. Diese sind, jedenfalls mit diesem Buch, bald Vergangenheit. 100 22,7 x 15,4 x 0,7 cm ISBN: 9783425041193
[SW: Englisch / Grundwissen, Vokabeltrainer, Wortschatz;Englisch]
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Bestell-Nr.: BN9025 - gefunden im Sachgebiet: Englisch (Schulbuch)
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Sie sind veränderlich : e. Einf. in d. Fortpflanzungs- u. Evolutionsbiologie d. Tiere.

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Evolution <Biol.> ; Fortpflanzung ; Selektion (Biologie) ; Entwicklung (Biologie) ; Population (Biol Senglaub, Konrad: Sie sind veränderlich : e. Einf. in d. Fortpflanzungs- u. Evolutionsbiologie d. Tiere. Leipzig ; Jena ; Berlin : Urania-Verlag, 1982. [Mit Ill. von Reiner Zieger] Das angebotene Buch stammt aus einem Privathaushalt. Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut, Seiten sind altersbedingt gedunkelt. Namenszüge oder Widmungen können enthalten sein, ebenso sind Kennzeichnungen für Mängel-/Remittendenexemplare R18-5 Gewebe 188 S. : Ill. (farb.) ; 27 cm 1. Aufl., 1. - 20. Tsd. Das angebotene Buch stammt aus einem Privathaushalt. Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut, Seiten sind altersbedingt gedunkelt. Namenszüge oder Widmungen können enthalten sein, ebenso sind Kennzeichnungen für Mängel-/Remittendenexemplare R18-5
[SW: Evolution <Biol.> ; Fortpflanzung ; Selektion (Biologie) ; Entwicklung (Biologie) ; Population (Biologie) ; Fortpflanzung, Biologie]
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Bestell-Nr.: 28808 - gefunden im Sachgebiet: Biologie
Anbieter: KIRJAT Literatur & Dienstleistungen, DE-04824 Beucha
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Alpensagen. Der reiche vielfältige Sagenschatz der Alpen, für die Jugend neu erzählt. Fast jedes Alpental, fast jeder Berg der Alpen hat seine Sage, seinen Sagenkreis. Die eindrucksvollsten Täler, Berge und Gebirge mit ihren Sagen, von den französischen Alpen bis zu den Ostalpen, sind in diese Sammlung aufgenommen.

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Belletristik, Sagen Schöpf, Alois: Alpensagen. Der reiche vielfältige Sagenschatz der Alpen, für die Jugend neu erzählt. Fast jedes Alpental, fast jeder Berg der Alpen hat seine Sage, seinen Sagenkreis. Die eindrucksvollsten Täler, Berge und Gebirge mit ihren Sagen, von den französischen Alpen bis zu den Ostalpen, sind in diese Sammlung aufgenommen. Wien - Heidelberg, Ueberreuter, 1983. Das angebotene Buch stammt aus einem Privathaushalt. Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut, Seiten sind altersbedingt gedunkelt. Namenszüge oder Widmungen können enthalten sein, ebenso sind Kennzeichnungen für Mängel-/Remittendenexemplare G05-1 1. Auflage 239 S. Das angebotene Buch stammt aus einem Privathaushalt. Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut, Seiten sind altersbedingt gedunkelt. Namenszüge oder Widmungen können enthalten sein, ebenso sind Kennzeichnungen für Mängel-/Remittendenexemplare G05-1
[SW: Belletristik, Sagen]
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Bestell-Nr.: 29958 - gefunden im Sachgebiet: Belletristik
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Stine, Robert L.;  Gänsehaut: Mumien sind unter uns + Geister sind unter uns - Das Supergruselbuch 3 Bücher

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Stine, Robert L.; Gänsehaut: Mumien sind unter uns + Geister sind unter uns - Das Supergruselbuch 3 Bücher München, OMNIBUS, C. Bertelsmann Jugendbuch Verlag, 2003, 2004. 1. Auflage 379, 376, 383 Seiten , 19 cm, Hardcover/Pappeinband beide Bücher sind in einem gutem bis sehr gutem, gebrauchten Zustand, MUMIEN SIND UNTER UNS: Grusel garantiert! Mumien ... scheinbar tot seit vielen tausend Jahren! Doch wehe dem, der ihren ewigen Schlaf stört! Denn der Fluch der Mumie ist schrecklich ... Drei Romane der Gänsehaut-Extraklasse bezeugen das Unvorstellbare: Der Fluch des Mumiengrabs - Gib Acht, die Mumie erwacht - Das Versteck der Mumie. GEISTER SIND UNTER UNS: Wenn unerklärbare Dinge passieren, dann stecken Gesiter dahinter! Verborgen in allen nur möglichen Gestalten, geben sie sich plötzlich zu erkennen ... Drei Romane der Gänsehaut-Extraklasse bezeugen das Unvorstellbare: Die Geistermaske - Der Geisterhund - Die Geisterschule. DAS SUPERGRUSELBUCH: In fünf außergewöhnlichen Geschichten erzählt R.L. STine von schrumpfenden Kindern, die ganz zu verschwinden drohen, von echsenartigen Außerirdischen, die sich Kontrolle über Willen und Körper anderer verschaffen, von einem verhexten Fotoapparat, dessen Auslöser menschliche Doppelgänger prodiziert, von einem Jungen, dessen Eltern sich scheinbar über Nacht in Fremde verwandelt haben und von dem Glückskind Lucky, dem die Zahl 13 an seinem 13. Geburtstag beinahe zum Verhängnis wird. Da ist wohlige Gänsehaut garantiert! ... (von den Einbandrücken) 4o6b ISBN-Nummer: 3570126803 Gänsehaut; Mumien sind unter uns; Geister sind unter uns; Das Supergruselbuch; Robert L. Stine; Kinderbuch; Gruselgeschichten; Mumien; Geister; 1 ISBN: 3570126803
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Bestell-Nr.: 44849 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Orientteppich ; Teppich, Kunst Ford, P. R. J.: Der Orientteppich und seine Muster : die Bestimmung orientalischer Knüpfteppiche anhand ihrer Muster, Symbole u. Qualitätsmerkmale. Herford : Busse, 1982. Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, außer kleinen Besitzeraufkleber auf Einbandinnenseite ohne Einträge, Buchblock fest und kompakt, Schutzumschlag sehr gut, Wie erkennt man den Unterschied zwischen einem persischen Original und einer rumänischen Kopie? Durch welche Eigenschaften unterscheiden sich die zahlreichen ähnlichen Muster, die im persischen Hamadan-Gebiet geknüpft werden? Warum sind doppelschüssige Teppiche aus dem indischen Agra so viel besser als einschüssige? Wo liegt der Ursprung der heutigen Orientteppichmuster? Und welchen Einfluss hat die Volkszugehörigkeit der Knüpfer auf den künstlerischen Wert der Nomadenteppiche? Damit sind nur einige von den vielen hundert Fragen angeschnitten, mit denen sich dieses umfassende Werk von P. R. J. Ford beschäftigt, in dem der Autor auf der Grundlage seiner langjährigen Erfahrung im Teppichhandel die Möglichkeiten aufzeigt, Orientteppiche an ihrer unterschiedlichen Struktur und Musterung zu erkennen. In seiner neuen, überaus wirkungsvollen Darstellungsweise wird das Thema von allen Seiten beleuchtet. Hier sind zum ersten Mal alle im Orient - von den Balkanländern bis Peking - vorkommenden Muster nicht nach ihren herkunftsorten, vielmehr nach den entscheidenden Charakteristika der Muster selbst zusammengestellt. Alle floralen Muster werden grundsätzlich von den geometrischen getrennt, Medaillonteppiche finden sich in einem anderen Abschnitt als durchgemusterte Stücke; darüber hinaus sind Gebetsteppiche, Gartenmuster, Bilderteppiche und andere besondere Gattungen in eigenen Abschnitten zusammengefasst. Die wenigen, jedoch allgemein verwendeten Bordürenmuster sind in einem eigenen Kapitel besprochen. Auf diese Weise wird der kulturelle Hintergrund jedes einzelnen Musters aufgehellt und Ähnlichkeiten wie Unterschiede in der Interpretation der verschiedenen Knüpfgebiete treten deutlich zutage WIR SIND VOM 09.6. BIS ZUM 23.6. IM URLAUB. BESTELLUNGEN WÄHREND DES URLAUBES SIND MÖGLICH. DIESE WERDEN ANGELEGT UND AM 26.06. VERSCHICKT. ISBN: 9783871208638
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Bestell-Nr.: 159207 - gefunden im Sachgebiet: Kunst
Anbieter: Antiquariat Bäßler, DE-92648 Vohenstrauß
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Wittemann, A. (Navigations-Offizier des Z. R. III): Die Amerikafahrt des Z. R. III; Mit dem Luftschiff über den Atlantischen Ozean. Die Geschichte des gesamten Zeppelinbaues; Amsel-Verlag / Wiesbaden; 1925. EA; 119 S.; Format: 14x19 Beschreibung des Z. R. III, seine Probefahrten und schließliche Überführung nach New York. Der Verfasser war Navigationsoffizier; - - - I n h a l t : Begleitwort: "25 Jahre Luftschiffahrt - ein Silber Jubiläum - feiert dieses Jahr der Zeppelin-Luftschiffbau. Jedes Jubiläum löst Freude aus, sollte sie wenigstens auslösen. Aber wie überall eine Ausnahme, so auch hier. Die Zeppelin-Luftschiffahrt und damit die deutsche Luftfahrt empfindet heute keine Freude, nein, Trauer. Muß doch das Jubiläumskind, der ,,Z. R. III", heute umjubelt von Millionen Deutscher, in den nächsten Tagen als Opfer des Krieges, ein Tribut für den Sieger, nach Amerika überführt werden. Wird auch diese Fahrt, wie das ganze Schiff selbst, wieder ein Triumph deutscher Technik, deutschen Wagemutes und deutscher Tatkraft, so möge es doch hinausgehen als Sendbote deutschen Friedenswillens, obwohl wir selbst noch durch den Versailler Vertrag im eigenen Schaffen gehemmt und geknechtet werden. Wird die Luftschiffahrt mit der Fahrt des ,,Z. R. III" über den Atlantik weitergehen oder wird Stillstand eintreten? Eine bange Frage! Oder wird der gesunde Menschenverstand siegen und Deutschland wieder als gleichberechtigtes Mitglied in der schaffenden Kulturwelt anerkannt und zugelassen werden ? Die Zukunft wird es lehren. Eins aber wollen wir tun, dem ganzen deutschen Volke dieses Werk vor Augen führen, zum Zeugnis, was es hatte und was es weitergeben muß. Zugleich aber wollen wir auch dem Auslande einen Einblick in deutsche Kraft und deutsches Schaffen bieten. Aus diesem Herzensgrunde heraus ist nachstehendes Buch geschrieben worden. Möge es seinen Zweck voll und ganz erfüllen."; Erster Teil: Aus den Anfängen des Luftschiffbaues; Zweiter Teil: Das Amerika-Luftschiff "L. Z. 126" = "Z. R. III". SCHIFFS-BESCHREIBUNG: "Wenn wir uns den Riesenkoloß in der Halle betrachten, so ahnen wir gar nicht, wie viel Fülle von Arbeit und Material an und in demselben steckt. Auch die gigantische Größe können wir, wenigstens wenn wir ihn im ersten Augenblick in der Halle sehen, nicht ermessen. Gehen wir dann die Halle entlang bis zum Heck, d. h. zur hinteren Spitze, schauen von dort aus an dem Schiff entlang, und betrachten wir vor allem die unter dem Schiff umhergehenden Menschen, die sich wie Ameisen in einer Riesenkuppel bewegen, so dringt langsam die Erkenntnis durch unser Hirn, welch große Raumverhältnisse dieses Riesenschiff umspannt. Erst dann können wir die Länge und den großen Durchmesser erfassen. Die Hauptabmessungen des Luftschiffes sind: Gasinhalt (Wasserstoff) 70 000 cbm Größte Länge 200 m Größter Durchmesser 27,64 m Größte Breite 27,64 m Größte Höhe einschließlich Gondelpuffer 31 m. Das Schiff ist als "L. Z. 126" von der Zeppelinwerft Friedrichs-hafen gebaut und wird von den Amerikanern ,,Z. R. III" genannt werden ... Das Hauptmaterial, aus dem das Luftschiff gebaut ist, ist Duraluminium, eine Art gehärtetes Aluminium, hergestellt von den Dürener-Metallwerken. Das Material wird in Profilen und Blechen angeliefert und dann in der Werft selbst weiterverarbeitet. Die hauptsächlichsten Bauteile sind Dreiecksträger, zusammengestellt aus den genannten Profilen, und Streben, welche aus Blechstreifen herausgestanzt sind. Die Verbindung der Streben mit den Profilen geschieht durch Nietung. Aus den beschriebenen Trägern ist nun das ganze Schiffsgerippe hergestellt. Das eigentliche Gerippe, dieser große Körper, den wir als Luftschiff in der Luft erkennen und der auch in seinem Innern die Gaszellen birgt, besteht nun aus Ringen, die untereinander durch Längsträger verbunden sind. Die dadurch entstandenen Vierecke sind durch Stahldraht und Ramienetze wieder mehrfach verspannt. Diese Verspannungen dienen teils zur Festigkeit des ganzen Gerippes, teils als Auflage der gasgefüllten Zellen gegen die Außenhülle, auf die wir weiter unten noch eingehender zu sprechen kommen werden. Dadurch, daß die Ringe, die eigentlich eine 26-Eckform bilden, in ihrem Durchmesser verschieden gehalten sind, entsteht die stromlinige Form, die uns alle so entzückt, die nichts mehr mit den Zigarren der Vorkriegszeit gemein hat -, bei denen einfach eine Anzahl Ringe gleichen Durchmessers mit in sich ebenso gleichen, stumpfen Spitzen versehen wurden. Die damaligen Schiffe sind unter den Namen "Deutschland", "Schwaben", "Viktoria-Louise", "Hansa" und "Sachsen" ja wohl noch in aller Erinnerung."; Dritter Teil: Erste Fahrt des "Z. R. III"; Vierter Teil: Die Amerika-Fahrt; - - - Z u s t a n d: 2--, original schwarzes Leinen mit weißem Deckel- + Rückentitel, mit zahlreichen Fotos auf Tafeln + 7 S. Werbung. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Einband leicht berieben, Rückentitel verblichen, Besitzvermerk + -Stempel, insgesamt ordentlich
[SW: Zeppeline; Zeppeline; Luftschiffe; Luftwaffe; air force; Militaria; Fliegen; Luftfahrt; Luftfahrtgeschichte; airoplains; Verkehr; traffic;]
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Bestell-Nr.: 52247 - gefunden im Sachgebiet: Luftfahrt
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
--- Mindestbestellwert € 20,00 ---
Betriebsruhe vom 24.04. bis 28.04.2024 - - - Danach werde ich alle Anfragen und Bestellungen kurzfristig abarbeiten. Danke für Ihr Verständnis

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Religion - CYRILLONAS (Cyrill - Cyrillus) BALÄUS und ISAAK Von Antiochien JAKOB Von Sarung : Ausgewählte Gedichte der syrischen Kirchenväter zum ersten Male aus dem Syrischen übersetzt von Prof. Dr. Gustav Bickell : "Bibliothek der Kirchenväter" Valentin Thalhofer (geb. 20. Januar 1825 in Unterroth/Schwaben; gest. 17. September 1891 in Unterroth/Schwaben) war Professor für Pastoraltheologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Domdekan und Dompropst in Eichstätt. Nach dem Abitur in Dillingen 1843 studierte Valentin Thalhofer Philosophie und Theologie, zunächst am Lyceum in Dillingen und dann an der Universität in München, wo er seit 1845 Alumnus am herzoglichen Georgianum war. Mit seiner Bearbeitung der 1847 von der theologischen Fakultät gestellten Preisaufgabe wurde Valentin Thalhofer 1848 an der Universität München zum Doktor der Theologie promoviert. Kurz darauf wurde er zum Priester geweiht und erhielt eine Stelle als Präfekt am Priesterseminar in Dillingen. Es folgte 1850 die Ernennung zum Professor für Bibelwissenschaft am Lyceum in Dillingen. 1863 wurde er Direktor des Georgianums und Professor für Pastoraltheologie (Liturgik) an der Universität München. Infolge der fakultätsinternen Auseinandersetzungen nach dem Ersten Vatikanischen Konzil (1869/70) entschloss Valentin Thalhofer sich zum Weggang aus München. Auf seine Bitte um Versetzung hin erhielt er 1877 die Stelle des Domdekans in Eichstätt und wurde zugleich zum Professor für Liturgik am dortigen Lyceum ernannt. Seit 1886 war er Dompropst in Eichstätt. In den Jahren 1860-1863 war Valentin Thalhofer Herausgeber des Augsburger Pastoralblatts und 1869-1888 Herausgeber der Bibliothek der Kirchenväter. 1869 gehörte er der bayerischen Kammer der Abgeordneten an. Werke von Valentin Thalhofer: " Die unblutigen Opfer des mosaischen Cultes, ihre Liturgie, ihre symbolisch-typische und dogmatische Bedeutung. Eine im Jahre 1847 von der theologischen Facultät der kgl. Ludwigs-Maximilians-Universität zu München gekrönte Preisschrift, Regensburg 1848. " Die Opferlehre des Hebräerbriefes und die katholische Lehre vom hl. Meßopfer, Dillingen 1854/55. " Beiträge zu einer Geschichte des Aftermysticismus und insbesondere des Irvingianismus im Bisthum Augsburg. Zugleich eine Antwort an Herrn J. E. Georg Lutz, Pfarrer in Oberroth, Regensburg 1857. " Erklärung der Psalmen, mit besonderer Rücksicht auf deren liturgischen Gebrauch im römischen Brevier, Missale, Pontificale und Rituale. Nebst einem Anhang, enthaltend die Erklärung der römischen Brevier vorkommenden alt- und neutestamentlichen Cantica, Regensburg 1857, 5. Auflage 1889 (7. Auflage 19047, bearb. v. Peter Schmalzl; 9. Auflage 1923, bearb. v. Franz Wutz). " Das Opfer des alten und des neuen Bundes. mit besonderer Rücksicht auf den Hebräerbrief und die katholische Meßopferlehre exegetisch-dogmatisch gewürdiget, Regensburg 1870. " Handbuch der katholischen Liturgik, 2 Bde, Freiburg i.Br. 1883-1890. " Die hl. Messe und das Priesterthum der katholischen Kirche. Predigten, hrsg. v. Andreas Schmid, Kempten 1893. " Marienpredigten, hrsg. v. Andreas Schmid, Regensburg 1912. (quelle:wikipedia) : erste Auflage : Verlag der Jos. Kösel'schen Buchhandlung, Kempten 1872. 290 Seiten Geprägtes, dekoriertes OLeinen Ignatius von Antiochien (2. Jh. n. Chr., Martyrium angeblich in den letzten Regierungsjahren des Kaisers Trajan (110-117); mehrere Forscher datieren aufgrund einer abweichenden Einschätzung der Echtheit der Ignatiusbriefe seine Lebenszeit auf die Zeit nach 160 n. Chr.) war Bischof von Antiochia in Syrien. Seine genauen Lebensdaten und -umstände sind nicht bekannt. Er führte später den Beinamen Theophoros, "der Gottesträger". Sieben seiner Briefe sind als echt anerkannt. Er ist ein Zeuge für frühe dogmatische Festlegungen in der christlichen Kirche. Eusebius berichtet weiter, dass Ignatius auf seinem Transport durch Kleinasien nach Rom mit mehreren Kirchenleitern zusammengetroffen sei und sie in ihrem Glauben ermutigt habe. Weiter habe er vor Irrlehren gewarnt und diese Warnungen auch in den sieben sogenannten Ignatianischen Briefen niedergeschrieben. Es handelt sich dabei um sechs Briefe an Kirchen in Ephesus, Magnesia (Brief des Ignatius an die Magnesier), Tralles, Rom, Philadelphia und Smyrna sowie einen Brief an Bischof Polykarp von Smyrna. Darin bedankt er sich, dass die Gemeinden ihn durch Abgesandte auf seinem Leidensweg hatten begrüßen lassen, bestärkt sie gegen die Häresien, ruft zum Gehorsam auf und bittet die Römer, sich nicht für seine Befreiung einzusetzen. Die ersten vier wurden in Smyrna verfasst, die letzten drei in Troas. Es existieren weitere, dem Ignatius zugeschriebene Briefe, die jedoch nicht echt sind. Große Bedeutung besitzt Ignatius, weil er in seinen Briefen die besondere Stellung des Bischofs in der christlichen Gemeinde betont. Er ist deshalb ein wichtiger Gewährsmann für die Kirchen katholischer, anglikanischer, altorientalischer und orthodoxer Tradition, die übereinstimmend die Einsetzung des Bischofsamtes durch Christus selbst lehren. Es gibt freilich aus der Zeit nach Ignatius noch Texte, die sich so deuten lassen, dass die Diakone und Presbyter mit dem Bischof gleichberechtigt waren. In seinen Briefen warnt Ignatius vor Irrlehren, namentlich vor judaisierenden Tendenzen und vor dem Doketismus. Bedeutsam ist weiter, dass Ignatius als erster in der christlichen Literatur der Kirche das Adjektiv katholisch, das heißt universal zuordnet. Wo Christus ist, dort ist die katholische Kirche. (Brief an die Smyrnäer 8,2). In Antiochien - in der damaligen Zeit neben Rom und Alexandrien eine der drei großen Metropolen des Römischen Reiches mit blühenden christlichen Gemeinden - nannte man die Jünger Jesu zum ersten Mal Christen (Apg 11,26 EU). Ignatius wird in der orthodoxen und katholischen Kirche als Heiliger verehrt, er wird zu den Kanonheiligen und den apostolischen Vätern gezählt. Die Gedächtnistage sind der 17. Oktober in der katholischen, anglikanischen, syrischen und evangelischen Kirche; in der armenischen Kirche ist es der 17. Dezember, in der orthodoxen Kirche der 20. Dezember und in der koptischen Kirche der 3. Januar. Alle Patriarchen von Antiochia - vor allem die syrisch-orthodoxen - tragen zu Ehren des hl. Ignatius von Antiochien den Namen Ignatius, griech. Ignatios, frz. Ignace. (quelle:wikipedia) : Johannes Chrysostomus Johannes wurde um 354 aus vornehmet Familie in Antiochien in Syrien (heute Antakya, Türkei) geboren, seit dem 6. Jh. Chrysostomus "Goldmund" genannt. Sein Vater, ein höherer Offizier, war früh verstorben, so fiel die Erziehung seiner Mutter Anthusa zu einer jener vorzüglichen christlichen Frauen, die den Heiden Libanius zu dem Ausruf veranlassten: "Was für vorzügliche Frauen gibt es doch unter den Christen!". Libanius, der größte Rhetor des sinkenden Heidentums, wirkte in Antiochien und war auch Lehrer des Chrysostomus; er schätzte diesen so, dass er vor seinem Tode auch die Frage, wer sein Nachfolger werden solle, antwortete: "Johannes, wenn ihn nicht die Christen gewonnen hätten." Wie die andern Kirchenväter des 4. Jh. empfing auch er die Taufe erst später (372), wahrscheinlich aus der Hand des Bischofs Meletius von Antiochien. Er wurde zunächst Sachwalter, widmete sich aber schon bald einzig und allein dem asketischen Leben und dem Studium der Heiligen Schrift, und zwar, solange die Mutter noch lebte, auf ihren Wunsch im elterlichen Hause. Dann ging er zu den Mönchen, die nahe der Stadt Antiochien auf den Anhöhen lebten. Die Schwäche seiner Gesundheit zwang ihn nach sechs Jahren klösterlicher Abgeschiedenheit zur Rückkehr in die Stadt. 381 ließ er sich vom Bischof Melitius zum Diakon, fünf Jahre später von dessen Nachfolger Flavian zum Priester weihen und übernahm jetzt in der Hauptkirche von Antiochien, das Predigt amt, das er zwölf Jahre lang verwaltet hat. Als Prediger erwarb er sich einen Weltruf. Auch die meisten seiner Schriften verfasste er in diesen zwölf Jahre. 397 starb der Patriarch Nektarius von Konstantinopel, und sowohl Kaiser Arkadius als auch das Volk wünschten den antiochenischen Redner als seinen Nachfolger; durch eine List brachte man ihn in Antiochien in einen Wagen und entführte ihn nach der Hauptstadt, wo ihm der Patriarch Theophilus von Alexandrien auf kaiserlichen Befehl gegen seinen Willen am 26. Februar 398 die Bischöfliche Weihe gab. Als sich Theophilus wegen verschiedener von den Mönchen der Nitrischen Wüste erhobenen Anklagen in Konstantinopel verantworten musste (402) gab er Chrysostomus die Schuld und holte zum Gegenschlag aus. Im August 403 hielt er auf der von 36 Bischöfen besuchten Eichensynode so benannt nach dem Landgut bei Chalcedon über seinen Gegner, der dreimal das Erscheinen verweigert hatte, Gericht ab. Wegen seiner Weigerung wurde Chrysostomus für abgesetzt erklärt und auf Befehl des Kaisers verbannt. Chrysostomus sprach damals in einer Rede an das Volk die Schönen Worte: "Was soll ich fürchten? Den Tod? Christus ist mein Leben, und Sterben ist mir Gewinn. Verbannung? Des Herrn ist die Erde und alle, was sie erfüllt. Güterverlust? Wir haben nichts in dieser Welt hereingebracht und können auch nicht mit uns aus ihr hinausnehmen. Ist Christus bei mir, vor wem soll ich mich fürchten?" Er lieferte sich am dritten Tage seinen Verfolgern aus und wurde über den Bosporus gebracht. Aber die Aufregung des Volkes, die durch ein Erdbeben in der folgenden Nacht noch gesteigert wurde, versetzte die Kaiserin in solche Angst, dass sie sofort den Kaiser um Zurückberufung des Bischofs bat. Im Triumphzuge kehrte Chrysostomus zurück; die ägyptischen Bischöfe aber flohen vor der Wut des Volkes eiligst davon. Die ruhe dauerte nur zwei Monate. Als gelegentlich der Einweihung eines Standbildes der Kaiserin in der Nähe der Kathedrale dem Herkommen gemäß mit Spielen und Tänzen gefeiert wurde und diese sich mehrere Tage hinzogen, beklagte sich Chrysostomus in der Kirche drüber, dass man kaum die Worte des Predigers verstehen könne. Die Kaiserin fasste das so auf, als wenn er sich über die ihr vom Volke erwiesenen Ehrungen beschwert hätte, und beschloss, sich des unbequemen Sittenpredigers jetzt endgültig zu entledigen. Sokrates berichtet, Chrysostomus habe sich darauf in einer Predigt am Feste Johannes des Täufers zu der Äußerung hinreißen lassen: "Wiederum rast und tobt Herodias, wiederum tanzt sie und verlangt auf einer Schüssel das Haupt des Johannes." Eine neue Synode setzte ihn ab, und der Kaiser ließ ihn dann auffordern, sein Amt niederzulegen, und als er dies nicht tat, wurde er in seiner Wohnung interniert. Als um Pfingsten desselben Jahres der Kaiser ihn wieder aufforderte, die Stadt zu verlassen, fügte er sich, um einem Volksaufstand zuvorzukommen. Er wurde zuerst unter vielen Beschwerden und Fieberanfällen nach Kaukasus in Kleinarmenien gebrach, und fand hier bei dem Bischof freundliche Aufnahme. Seine Feinde ärgerten sich, "dass die Antiochenishe Kirche nach Armenien pilgerte", um dort ihren Gefährte früheren Prediger zu sehen und zu hören; darum bestimmte ihm der Kaiser 407 an der Ostküste des Schwarzen Meeres zum Aufenthaltsort. Auf dem Transporte dorthin ist er gestorben; damit hatte die "Johannestragödie" ihr Ende. Im Jahre 438 hat Kaiser Theodosius II., der Sohn der Eudoxia, die Gebeine des Heiligen nach Konstantinopel übertragen und feierlich in der Apostelkirche beisetzen lassen. Diese Beisetzung geschah am 27. Januar, an dem noch jetzt sein Gedächtnis gefeiert wird. Heute ruht sein Leib in der Kapelle der Katechesen im Petersdome zu Rom. Johannes Chrysostomus hat seine Haupttätigkeit in der praktischen Seelsorge und vor allem auf der Kanzel entfaltet. Er ist der größte Redner der morgenländischen Kirche gewesen, übertrifft aber auch an Umfang seiner literarischen Tätigkeit, alle Schriftsteller der griechischen Kirche. Das Fesselnde in den Reden des Chrysostomus ist der Inhalt, auch wendet er sich mehr an das Herz als an den Verstand. Seine Predigten sind lang, ihr Vortrag hat oft zwei Stunden gedauert; aber sie ermüden nicht. Denn sie sind meisterhaft belebt durch Bilder und Gleichnisse, knüpfen in Einleitung und Schluss an Zeitverhältnisse an. (quelle: www.syrisch-orthodox.org) : Cyrillonas war ein syrischer Kleriker und Theologe gegen ende des 4. Jahrhunderts, über sein Leben ist wenig bekannt. Das trifft auch auf Baläus zu. Von Isaak von Antiochien ist nur bekannt, dass er 460 verstarb und 67 Predigten und weitere thologische Schriften hinterliess. Jakob von Sarug wurde 451 in Kurtam geboren und starb am 29. November 521, er war Bischof und Theologe. Das Papier ist leicht gebräunt, kleiner Vorbesitzerstempel, sonst tadellos. Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Patristik, Christentum, Kirchenväter, Syrien]
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Insel Bücherei : Literatur : - CARUS, Carl Gustav : Gedanken über große Kunst : Insel-Bücherei Nr. 96 21. bis 60. Tausend : Insel-Verlag : 1943. 79 Seiten : Kl.-8 Octav, Kartonage der Zeit (Softcover), Frakturschrift : Carl Gustav Carus (geb. 3. Januar 1789 in Leipzig; gest. 28. Juli 1869 in Dresden; auch Karl Gustav Carus) war ein deutscher Arzt (Gynäkologe, Anatom, Pathologe, Psychologe), Maler und Naturphilosoph. In seiner Philosophie fasste er den Kosmos als von Leben durchsetztes Ganzes auf, seine Malerei verband das im Traum zugängliche Seelenleben mit der Landschaftskunst nach dem Ideal von Goethe. Er gilt als einer der vielseitigsten Universalgelehrten des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Sein Gesamtwerk wurde 2009/2010 in zwei von wissenschaftlichen Publikationen begleiteten Ausstellungen in Dresden (Staatliche Kunstsammlungen, Galerie Neue Meister) und Berlin (Staatliche Museen zu Berlin, Alte Nationalgalerie) umfassend gewürdigt. Leben Carl Gustav Carus wurde als Sohn des Färbereipächters Gottlob Ehrenfried Carus (1763-1842) und seiner Ehefrau Christiana Elisabeth geb. Jäger (1763-1846) im Haus "Zum Blauen Lamm" im Leipziger Ranstädter Steinweg 14 geboren. Er verlebte seine Jugend in Leipzig. Als Externer besuchte er von 1801 bis 1804 die Thomasschule. Von 1804 bis 1806 studierte er an der Universität Leipzig die Fächer Physik, Botanik, Chemie und Medizin. Gleichzeitig nahm er an der Zeichenakademie Unterricht. Nach einer Tätigkeit im Leipziger Jacobshospital promovierte er hier 1811 in Medizin. Der hochbegabte Carus besaß im Alter von 22 Jahren zwei Doktorgrade (Dr. phil., Dr. med.) und hielt als Novum Vorlesungen über vergleichende Anatomie, in Deutschland erstmals als selbständiges Fach an einer Universität. Carus war eine Persönlichkeit zur Zeit Goethes und gehörte zur Generation der Romantiker. Zu seinen Freunden zählten Caspar David Friedrich, Johann Wolfgang von Goethe, Alexander von Humboldt, Ludwig Tieck, Ida von Lüttichau und König Johann I. von Sachsen. Er wird zusammen mit Novalis zu einer philosophischen Gruppe gezählt, die man als "magischen Idealismus" bezeichnet und die zum Gefolge des Deutschen Idealismus gehört. Er war seit 1811 mit Caroline geb. Carus (1784-1859), der Tochter seines Großvaters Johann Gottlob Ehrenfried Carus, verheiratet. Das Ehepaar hatte 6 Söhne und 5 Töchter; ihre Tochter Charlotte (1810-1838) war die Ehefrau des Bildhauers Ernst Rietschel. Carl Gustav Carus wurde auf dem Trinitatisfriedhof in Dresden beigesetzt. Mediziner Nachdem Carus seit 1811 Assistent von Johann Christian Jörg am Trierschen Institut in Leipzig war, übertrugen ihm die französischen Behörden 1813 in der Zeit der Völkerschlacht die Leitung des im Vorwerk Pfaffendorf provisorisch eingerichteten Lazaretts. Er infizierte sich bei der in Leipzig herrschenden Epidemie mit Typhus und entging nur knapp dem Tode. Nach seiner Genesung wechselte er 1814 an die königliche Hebammenschule nach Dresden. Er leitete die Schule und wirkte seit 1815 zusätzlich als Professor für Geburtshilfe. Im selben Jahr war er Mitbegründer der Chirurgisch-Medizinischen Akademie zu Dresden (untergebracht im Kurländer Palais). 1827 ernannte König Anton von Sachsen Carus zu einem seiner drei Leibärzte und verlieh ihm den Titel eines Hof- und Medizinalrates. 1828 gab Carus die Leitung der Hebammenschule an den Mediziner Carl Friedrich Haase (1788-1865) ab. Im Jahr 1839 wurde Carus Mitglied des Dante-Komitees unter Prinz Johann. 1853 wurde er erster Leibarzt des sächsischen Königs Friedrich August II. Im gleichen Jahr prägte er den Begriff "Un-Bewusstsein" (siehe Bewusstsein). 1862 wählte man ihn zum 13. Präsidenten der Leopoldinisch-Carolinischen Akademie der Naturforscher (Leopoldina), in der er seit 1818 Mitglied war. Carus gilt als philosophischer Vorgänger der Tiefenpsychologie. In seinem medizinischen Wirken steht Carus zwar wie Rudolf Virchow für eine naturwissenschaftlich begründete Medizin. Im Gegensatz zu Virchow wollte er sich jedoch nicht nur auf die objektivierbaren Gesetzmäßigkeiten von Mechanik, Physik und Chemie stützen, sondern den in der Natur und im Menschen wirksamen Geist (Spiritus) als Anteil der Medizin sichern. Er wird daher vielfach als ein Vorläufer jener Medizin betrachtet, die heute als Ganzheitsmedizin bezeichnet wird. Anlässlich seines 50. Dienstjubiläums wurde am 2. November 1864 die Carus-Stiftung mit einem Kapital von 2.000 Talern gegründet. 1896 wurde der erste Preisträger mit dem Carus-Preis ausgezeichnet. Auf den Vorschlag von Albert Fromme ehrte die Stadt Dresden Carus 1954 durch die Verleihung seines Namens an die Medizinische Akademie Dresden, aus der das gegenwärtig bestehende Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden der TU Dresden hervorging. Im Februar 1993 wurde in der Inneren Neustadt das Reichpietschufer in Carusufer umbenannt. Ebenfalls nach Carl Gustav Carus benannt wurden die anthroposophischen Medizin-Einrichtungen Carl Gustav Carus Akademie in Hamburg sowie das Carl Gustav Carus-Institut Niefern-Öschelbronn in Baden-Württemberg. Naturphilosoph In Von der absichtlichen Erregung ungewöhnlicher Zustände der Nachtseite des Lebens überhaupt und von der mesmerischen Methode insbesondere untersucht Carus den Mesmerismus als "Lebensmagnetismus" und nimmt an, dass Menschen mittels "Lebensmagnetismus" mit der ganzen Welt in Verbindung stehen. Genauso intensiv beschäftigte er sich anhand seiner Kenntnisse der damaligen Medizin und aus philosophisch-spekulativem Forscherdrang mit magischen Bewegungen wie Pendel, Wünschelrute und Tischrücken, erforschte vorausschauende Träume, Schlafwachen und Hellsehen, zweites Gesicht und Verzückung. Auch schrieb er drei Texte über "Magische Wirkungen im Leben, in der Wissenschaft und in Poesie und Kunst". In seiner Schrift Über die ungleiche Befähigung der verschiedenen Menschenstämme für höhere geistige Entwicklung von 1849 entwarf Carus ein rassentheoretisch bestimmtes Menschenbild. Es gibt eine "wohlgeborene" Abstammung, ausgezeichnet durch Einheit von Leib und Seele, wie bei Goethe, und es gibt das Gegenteil. Es gibt ebenfalls eine geborene Elite unter den Völkern, die daher in "Tagvölker", das sind Europäer und Araber (z. B. Romanen, Germanen, Griechen, Perser, Kelten, Semiten; insges. 18); "Nachtvölker", das sind Afrikaner; und "Völker der Morgen- und Abenddämmerung", das sind Ostasiaten und Indianer, zu trennen sind. Allein die Tagvölker sind "kulturtragend"; die Dämmerungs-Völker können zwar einen Schatten von Kultur hervorbringen, der aber meist von den Tagvölkern hervorgerufen worden ist; die Nachtvölker vegetieren dumpf dahin. Diese Dreiteilung und die hierarchische Gliederung angeborener "Eigenschaften" der Völker, die dadurch höher- oder geringerwertig einzustufen sind, übernahm der Rassist Arthur de Gobineau direkt von Carus. Beide Autoren sehen weltweit eine naturgegebene Oberwelt gegen die Untermenschen, und sie stellen in jeder einzelnen Gesellschaft, also den Einzelnen in seiner sozialen Umwelt gesehen, eine Elite gegen das gemeine Volk. Maler Schon als Jugendlicher interessierte sich Carus für die Malerei. Seine Landschaften spiegeln das Lebensgefühl der Romantik. Carus' Freund Goethe schätzte ihn als Denker und schöpferischen Menschen. Der Maler Caspar David Friedrich beeinflusste ihn vor allen anderen. Auch brachte er Carus im Jahr 1819 dazu, mit ihm auf die Insel Rügen zu reisen. Er durchwanderte die Insel und war von der "Urnatur" stark beeindruckt. Motive wie die Mondnacht bei Rügen, Eichen am Meer und Hünengrab mit ruhendem Wanderer zeugen von den Eindrücken, welche die Insel bei ihm hinterlassen hatte. Diese schrieb er in seinem Bericht Eine Rügenreise im Jahre 1819 nieder. Später bereiste er zudem Frankreich (1835), Italien, England und Schottland (1844). Seine Bildthemen waren vor allem ideale Kompositionen, die Mondnacht, Gebirge, Wald, gotische Architektur und Ruinen zeigen, wobei er vielfach an Friedrichs Motive anknüpfte. Carus verband romantische Naturauffassung mit dem klassischen Schönheitsideal: "Die gleichmäßige Durchdringung von Vernunft und Natur" mache das Wesen eines Gemäldes aus. Das Schöne begriff er im Goetheschen Sinn als Dreiklang von Gott, Natur und Mensch. Häufig bevölkern Gestalten in altdeutscher Gewandung seine Bilder. Er malte auch Ansichten von Dresden und Umgebung. Beachtung verdienen ferner seine kleinformatigen, spontan im Freien angefertigten Landschaftsausschnitte und Wolkenbilder. Die Italienreise 1828 gab Anlass, die typisch deutsche Sehnsucht nach dem "Land, wo die Zitronen blühen" (Goethe) in romantische Empfindungsmalerei umzusetzen, exemplarisch zum Beispiel in Erinnerung an Sorrent. In der Motivauswahl lehnte sich Carus in frühen Jahren oft an den Freund Caspar David Friedrich an, gelangte aber seit der zweiten Italienreise 1828 zunehmend zu ganz eigenständigen, weniger ikonographielastigen Bilderfindungen. Bedeutend und einflussreich für die Kunst der Romantik wurde er auch durch seine kunsttheoretischen Briefe über Landschaftsmalerei, die er 1831 veröffentlichte. (quelle:wikipedia) : Einband leicht gewellt, gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Universalgelehrter Gynäkologe, Geburtshelfer Mediziner (19. Jahrhundert) Maler (Deutschland) Maler der Romantik Landschaftsmaler Technische Universität Dresden Mitglied der Leopoldina (19. Jahrhundert) Hochschullehrer (Technische Universität Dresden) Maler (Dresden) Person (Leipzig) Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften Mitglied der Naturforschenden Gesellschaft zu Emden Mitglied der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften Person um Robert und Clara Schumann Deutscher Geboren 1789 Gestorben 1869 Mann]
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Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband Hirschberg, Leopold: Erinnerungen eines Bibliophilen. Berlin-Wilmersdorf : Bibliophiler Verlag Goldschmidt-Gabrielli, 1919. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2] Halbpergamentband mit handgeschriebenem Rückentitel. 24 cm IX, 207 Seiten Nummer 161 von zweihundert Exemplaren mit zehn Kupferdrucken, nebst einem Faksimile. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2]
[SW: Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband]
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Die DDR war ein Teil meines Lebens.

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978-3-937895-41-3, Alltag in der DDR, Tagebuch, Erinnerungen, Fraumann, M.: Die DDR war ein Teil meines Lebens. Berlin: Schibri-Verlag, 2006. Ein deutsches Geschichtsbuch 1918 - 2000. 50 Erinnerungen. Text Rückseite Schutzumschlag: Sind Sie in der DDR großgeworden? Ärgern auch Sie sich über die westliche Berichterstattung? Finden auch Sie, Sie haben in der DDR ein Leben geführt? Dann lesen Sie dieses Buch. Sie werden sich darin wiedererkennen. Sind Sie in der alten Bundesrepublik großgeworden? Oder in Westberlin? Fragen auch Sie sich, wie man in der DDR überhaupt hat leben können? Trotz Stasi und Terror, Mauer und Stacheldraht, Diktatur? Dann lesen Sie dieses Buch. Sie werden viel über Ihre eigene Geschichte erfahren. Und lernen Menschen kennen: Die sind wie Sie. // guter Zustand // 2,5,2 ISBN 3937895418 32,5 x 21,5 cm, Pappband m. OSU 299 S., 1. Aufl., 1. - 5. Tsd., Text Rückseite Schutzumschlag: Sind Sie in der DDR großgeworden? Ärgern auch Sie sich über die westliche Berichterstattung? Finden auch Sie, Sie haben in der DDR ein Leben geführt? Dann lesen Sie dieses Buch. Sie werden sich darin wiedererkennen. Sind Sie in der alten Bundesrepublik großgeworden? Oder in Westberlin? Fragen auch Sie sich, wie man in der DDR überhaupt hat leben können? Trotz Stasi und Terror, Mauer und Stacheldraht, Diktatur? Dann lesen Sie dieses Buch. Sie werden viel über Ihre eigene Geschichte erfahren. Und lernen Menschen kennen: Die sind wie Sie. // guter Zustand // 2,5,2 ISBN 3937895418
[SW: 978-3-937895-41-3, Alltag in der DDR, Tagebuch, Erinnerungen,]
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August Heinemann Eschwege Baugewerkschule Holzminden Eschwege April bis Juli 1884 Handschriftliches bzw. handgezeichnetes Buch mit Darstellungen aus Geometrie und Baukontruktionslehre Deutsches Reich 1884 SW: Baugewerkschule Bau Schule Holzminden August Heinemann Eschwege Student Studentisches Studien Ausbildungs Ausbilder Auszubildender Schule Schüler Bau Plan Aufriß Seiten Aufsicht Riss Rißzeichung Zeichnung Gezeichnetes Gemaltes Maler Kunst Künstler Schul Ausbildungs Lehr Lehrer Buch Baubuch Geometrie Rechen Mathematik Zeichen Zeichner Maler Mal Gezeichnetes Kunst Kunstbuch Malerbuch Künstler Buch Kunstbuch Artbook Konstrukteur Konstruktion Bau- und Konstruktionslehre Architektur Geschichte Hand Zeichungen Baugeschichte Architekt Architekten Vorlage Vorlagen Handzeichung Handzeichnungen Brückenbau Kanalbau Klostergewölbe Entwurf Entwürfe Vorlagen Muster Musterbuch Unikat Einzelstück German Germany Unique Character Limited Edition Example with handmade hand drawings Deutschland Deutsches Reich Kaiserzeit Gründerzeit Wilhelminische Ära Spätes 19. Jahrhundert late 19th century Leinenrücken, Kartondeckel "Großformat. Altes Geometrie- und Bau-Zeichenbuch, durchgehend handillustriert; am Rand dekorativ handbeschriftet und datiert vom damaligen Ersteller "August Heinemann, Eschwege Classe 3B 409 Holzminden, April (bis Juli) 1884". Dieser war offensichtlich Schüler/Student an der bekannten Baugewerkschule zu Holzminden und absolvierte im genannten Zeitraum eine Ausbildung dort; die Zeichungen entstanden wohl im Rahmen des Unterrichts und dokumentieren gut den Fortschritt desselben, von einfacher zu schwieriger Thematik. Außenformat 37,5x27cm. Alter orig. Einband, schwarzer Leinenrücken, schwarz-grau marmorierte Kartondeckel. Enthält 70 (38 plus 32 sowie einige Leerblätter) äußerst präzise, handgezeichnete Blätter. Durchgehend handgezeichnet, erstellt mit verschiedenfarbigen Buntstiften, Bleistift und Tusche. Staunenswert dünner Strich, wirkt optisch wie Kupfer- oder Stahlstich, zahlreiche Darstellungen sind feinst koloriert, teils mehrfarbig, mit roten, blauen usw. Farbstiften (bis zu 6farbig, siehe dazu letztes Blatt "Entwurf zu einem Kanal" - phantastisch, inklusive zweier ausführlicher, handschriftlicher Kostenberechnungen!). Die Blätter stellen anfangs geometrische Figuren etc. dar (knapp die erste Hälfte des Inhalts) und sind bezeichnet mit "Darstellende Geometrie". Mehr als die zweite Hälfte des Inhalts sind gegenständliche Darstellungen in meist sehr dekorativer Ausführung und Baukontruktionszeichnungen wie z.B. "Construction von Thür- und Fensterüberwölkungen", "Mauerkonstruktionen, Gewölbe", "Schichtung auf dem Lehrgespärr", "Holzverbindungen", "Schichtung windschiefer Dächer", "Holztreppen", "Thurm Construktionen" u.v.m., oft unterschiedliche Materialien darstellend wie Holz, Mauerwerk und Metall, sichtbar an den verschiedenfarbigen Handkolorierungen. Verblüffend detailierte, sorgfältig von Hand erstellte Zeichungen mit abwechslungsreichen Darstellungen in allerfeinster, handgezeichneter und handkolorierter Ausführung, die Arbeit vieler Stunden. Sehr interessant und vollständig! Es handelt sich bei diesem Zeichenbuch um einen seltenen Einblick in die Zeichen- und Unterrichtspraxis der vor-wilhelminischen Ära und sicherlich um einen handwerklich/technischen Höhepunkt solcher fachbezogenen Handzeichungen überhaupt. Diesen haftet in keinster Weise die schulmäßige bzw. laien-/amateurhafte Ausführung üblicher Zeichenbücher an, sondern man kann heute über die wie "gedruckt" bzw. "gestochen" wirkende (Hand-) Arbeit nur noch staunen. Zeichungen und Kolorierungen halten selbst unter einer Lupe betrachtet den Vergleich mit besten Kupfer- oder Stahlstichen stand. Die zahlreichen präzisen, oft mehrfarbigen Darstellungen sind sowohl vom kulturgeschichtlichen, zeichentechnischen als auch architektur- und baugeschichtlichen Standpunkt her äußerst interessant und sehenswert. Stärker gebrauchter Zustand. Trotz diverser Alters- und Gebrauchsspuren ein Genuß; die Gebrauchsspuren sind auf die häufige und intensive Nutzung durch den Erstbesitzer zurückzuführen, sind also plausibel durch die damals übliche Praxis des jahrelangen intensiven Gebrauchs (möglicherweise als Vorlage für die spätere berufliche Verwendung, etwa für Bau-/Konstruktionszeichungen, Baupläne u.ä.). REGAL schwarz " Stärker gebraucht, Einband berieben, Seiten/Block locker, Alters- und Gebrauchsspuren, Oberrand alte Schimmelspuren/Unfrisch je ca. 3x8cm (ggf zu beseitigen, Papier und Motive intakt, keine Schadstellen), Blätter Griffspuren, häufig benutzt, Blätter alte senkrechte Bugspur (waren vor dem Einbinden alt gefaltet), vom Alter und Verwendungszweck akzeptabler Zustand. Komplett. Unberührt.
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Bestell-Nr.: 40683 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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Autorengruppe;  Mosaikhefte 28 Stück

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Autorengruppe; Mosaikhefte 28 Stück Berlin, Verlag Junge Welt, 1967. ca. 500 Seiten , 24 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert das Erscheinungsjahr ist geschätzt, die Mosaikhefte habe starke, teils sehr starke Gebrauchsspuren, viele Seiten sind lose und mit Klebeband sichtbar geklebt, die Einbandkanten sind teils sehr stark bestoßen und eingerissen, Die Seiten sind gebräunt, die Einbände sind fleckig, manche Einbände sind beschrieben, manche Einbandrücken sind mit Papier beklebt, aus dem Inhalt: Nr. 200: Schussfahrt zum Atlantik - Nr. 201: Die seltsamen Flibustier - Nr. 202: Die Affenplage von San Felipe - Nr. 203: Die Kanonen der Bella Espagna - Nr. 204: Auf Kaperfahrt - Nr. 206: Das Schiff aus England - Nr. 207: Das Waffenlager - Nr. 208: Verlobung auf San Felipe - Nr. 209: In den Sümpfen von Florida - Nr. 210: Rückzug durch Feindesland - Nr. 211: Wiedersehen mit Jenny - Nr. 212: Das Kaffeehaus zur süssen Ruhe - Nr. 213: Der ungetreue Schatzmeister - Nr. 214: Der Sultan räumt auf - Nr. 215: Grosse Pläne - Nr. 216: Das vertauschte Kamel - Nr. 217: Fliegende Teppiche über Istanbul - Nr. 218: Im goldenen Käfig - Nr. 219: In den Türmen des Schweigens - Nr. 220 Die Spur der schönen Fatima - Nr. 221: Alarm im Hafen - Nr. 222: Der grosse Fang - Nr. 223: Fatimas Heimkehr - Nr. 224: Das Tunier zu Venedig - Nr. 225: Die schwinmmende Burg - Nr. 226: Karneval am Canale Grande - Nr. 227: Der Stierkampf zu Genua - Nr. 228: Feuerzauber auf hoher See - Nr. 229: Als Gefangene der Pisaner 4c6b Mosaik; Mosaikhefte; Spannung; Geschichte; Erzählung; Abenteuer; Sammlerstücke; 1
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Bestell-Nr.: 26405 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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