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Französische Revolution, deutsche Klassik, Wirkung, Rezeption, Geschichte, Goethe, Schiller Richter, Karl, Herbert G. Göpfert Norbert Miller u. a.: Johann Wolfgang Goethe. Sämtliche Werke nach Epochen seines Schaffens. Münchner Ausgabe. 30 von DRESSIG Bänden. OHNE die "Farbenlehre" ( Band 10,1,2) und ohne "Naturwissenschaftliche Hefte" (Band 12,1,2 ) München, Hanser, 1985. 14 Bände OHNE die sonst vorhandenen Schuber Band 5 ohne Transparentumschlag, am oberen Rand des Vordserdeckels leicht fleckig und auf wenigen Seiten mit kleinen Kuli-Randstrichen eines Germanisten ( im 5. Kapitel), die Transparentumschläge von Band 4.1, 16 und 17 an den Rändern mit kleineren Fehlstellen, der Band 15 ohne Transparentumschlag und am Rücken leicht ausgebleicht, ebendort mit kleinem Fleck und auf einigen Seiten mit handschriftlichen ANMERKUNGEN eines Germanisten am Seitenrand und Notiz auf dem Innendeckel, sonst aber SEHR gutes Exemplar der fast vollständigen Ausgabe ( OHNE "FARBENLEHRE" und "NATURWISSENSCHAFTLICHE HEFTE") . VORHANDEN: Band 1.1 und 1.2: Der junge Goethe 1757-1775. Band 2.1 und 2.2: Erstes Weimarer Jahrzehnt 1775-1786. Band 3.1 und 3.2: Italien und Weimar 1786-1790. Band 4.1 und 4.2: Wirkungen der Französischen Revolution 1791-1797. Band 5: Wilhelm Meisters Lehrjahre. Band 6.1 und 6.2: Weimarer Klassik 1798-1806. Band 7: Leben des Benvenuto Cellini und Diderot-Schriften. Band 8.1 und 8.2: Briefwechsel mit Schiller. Band 9: Epoche der Wahlverwandtschaften 1807-1814. Band 10: Farbenlehre. ( DIESER BAND FEHLT!!!) Band 11.1.1, 11.1.2, 11.2: Divan-Jahre 1814-1819; West-östlicher Divan. Band 12: Naturwissenschaftliche Hefte. Morphologische Hefte. (DIESER BAND FEHLT!!! ) Band 13.1 und 13.2: Die Jahre 1820-1826. Band 14: Autobiographische Schriften der frühen Zwanzigerjahre. Band 15: Italienische Reise. Band 16: Dichtung und Wahrheit. Band 17: Wilhelm Meisters Wanderjahre. Maximen und Reflexionen. Band 18.1 u. 18.2: Letzte Jahre 1827-1832. Band 19: J. P. Eckermanns Gespräche mit Goethe. Band 20.1, 20.2 und 20.3: Briefwechsel mit Zelter. Band 21: Registerband. - BEILIEGEN ZWEI alphabetische Inhaltsverzechinisse zu den bis 1987 bzw. 1989 erschienenen Bänden. --- Die hier vorliegende Münchner Ausgabe des Hanser-Verlags bietet das gesamte dichterische und das autobiographische Werk (oft in verschiedenen Fassungen), sämtliche Schriften zur Literatur und Kunst sowie zur Naturwissenschaft. Zum ersten Mal in der Editionsgeschichte wurden auch die amtlichen Schriften in breiter Auswahl in eine Ausgabe sämtlicher Werke aufgenommen. Die bedeutenden Briefwechsel mit Schiller und dem Komponisten und Berliner Musikprofessor Carl Friedrich Zelter (beiden hat Goethe selbst Werkcharakter beigemessen) sind ebenso enthalten wie die berühmten Gespräche mit Eckermann. Darüber hinaus wird eine Vielzahl weiterer Briefe und Gespräche in den Bandeinführungen und Kommentaren herangezogen. Goethes Werke erscheinen in dieser Ausgabe, im Unterschied zu bisherigen Goethe-Editionen, nach den jeweiligen Epochen seines Lebens und Schaffens geordnet. Für den Kommentar ergeben sich in dieser Anordnung neue Möglichkeiten, solche Zusammenhänge sichtbar zu machen. Neue Wege geht die Ausgabe auch mit dem dargebotenen Text: Sie vertraut nicht mehr der Ausgabe letzter Hand, sondern bemüht sich, auch auf bessere frühere Drucke oder auf die originalen Handschriften Goethes zurückzugehen. Grüne Originalleinenbände mit transparenten Originalumschlägen im Originalschuber . 22cm Gesamtumfang 36.562 Seiten, davon 15.670 Seiten Einführungstexte, Dokumente, Kommentare und Register. ERSTAUSGABE. ( 1985-1998). 14 Bände OHNE die sonst vorhandenen Schuber Band 5 ohne Transparentumschlag, am oberen Rand des Vordserdeckels leicht fleckig und auf wenigen Seiten mit kleinen Kuli-Randstrichen eines Germanisten ( im 5. Kapitel), die Transparentumschläge von Band 4.1, 16 und 17 an den Rändern mit kleineren Fehlstellen, der Band 15 ohne Transparentumschlag und am Rücken leicht ausgebleicht, ebendort mit kleinem Fleck und auf einigen Seiten mit handschriftlichen ANMERKUNGEN eines Germanisten am Seitenrand und Notiz auf dem Innendeckel, sonst aber SEHR gutes Exemplar der fast vollständigen Ausgabe ( OHNE "FARBENLEHRE" und "NATURWISSENSCHAFTLICHE HEFTE") . VORHANDEN: Band 1.1 und 1.2: Der junge Goethe 1757-1775. Band 2.1 und 2.2: Erstes Weimarer Jahrzehnt 1775-1786. Band 3.1 und 3.2: Italien und Weimar 1786-1790. Band 4.1 und 4.2: Wirkungen der Französischen Revolution 1791-1797. Band 5: Wilhelm Meisters Lehrjahre. Band 6.1 und 6.2: Weimarer Klassik 1798-1806. Band 7: Leben des Benvenuto Cellini und Diderot-Schriften. Band 8.1 und 8.2: Briefwechsel mit Schiller. Band 9: Epoche der Wahlverwandtschaften 1807-1814. Band 10: Farbenlehre. ( DIESER BAND FEHLT!!!) Band 11.1.1, 11.1.2, 11.2: Divan-Jahre 1814-1819; West-östlicher Divan. Band 12: Naturwissenschaftliche Hefte. Morphologische Hefte. (DIESER BAND FEHLT!!! ) Band 13.1 und 13.2: Die Jahre 1820-1826. Band 14: Autobiographische Schriften der frühen Zwanzigerjahre. Band 15: Italienische Reise. Band 16: Dichtung und Wahrheit. Band 17: Wilhelm Meisters Wanderjahre. Maximen und Reflexionen. Band 18.1 u. 18.2: Letzte Jahre 1827-1832. Band 19: J. P. Eckermanns Gespräche mit Goethe. Band 20.1, 20.2 und 20.3: Briefwechsel mit Zelter. Band 21: Registerband. - BEILIEGEN ZWEI alphabetische Inhaltsverzechinisse zu den bis 1987 bzw. 1989 erschienenen Bänden. --- Die hier vorliegende Münchner Ausgabe des Hanser-Verlags bietet das gesamte dichterische und das autobiographische Werk (oft in verschiedenen Fassungen), sämtliche Schriften zur Literatur und Kunst sowie zur Naturwissenschaft. Zum ersten Mal in der Editionsgeschichte wurden auch die amtlichen Schriften in breiter Auswahl in eine Ausgabe sämtlicher Werke aufgenommen. Die bedeutenden Briefwechsel mit Schiller und dem Komponisten und Berliner Musikprofessor Carl Friedrich Zelter (beiden hat Goethe selbst Werkcharakter beigemessen) sind ebenso enthalten wie die berühmten Gespräche mit Eckermann. Darüber hinaus wird eine Vielzahl weiterer Briefe und Gespräche in den Bandeinführungen und Kommentaren herangezogen. Goethes Werke erscheinen in dieser Ausgabe, im Unterschied zu bisherigen Goethe-Editionen, nach den jeweiligen Epochen seines Lebens und Schaffens geordnet. Für den Kommentar ergeben sich in dieser Anordnung neue Möglichkeiten, solche Zusammenhänge sichtbar zu machen. Neue Wege geht die Ausgabe auch mit dem dargebotenen Text: Sie vertraut nicht mehr der Ausgabe letzter Hand, sondern bemüht sich, auch auf bessere frühere Drucke oder auf die originalen Handschriften Goethes zurückzugehen.
[SW: Französische Revolution, deutsche Klassik, Wirkung, Rezeption, Geschichte, Goethe, Schiller]
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Erzieher, Biographie, Pädagoge, Pädagogik Arme Erziehung 19. Jahrhundert Pupikofer, J.A.: Leben und Wirken von Joh. Jakob Wehrli als Armenerzieher und Seminardirector. (...) Frauenfeld, Beyel, 1857. Vorgestellt und herausgegeben von J.A. Pupikofer. Mit dem Bildniß Wehrli`s. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Die Deckel etwas berieben.Die Seiten etwas stockfleckig. Vorbesitzername am oberen Rand des Vorsatzes. Sonst SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser Biographie. - Wehrli: Johann Jakob W. Geboren am 6. November 1790 zu Eschikofen (Kt. Thurgau) wuchs W. als Sohn des dortigen Schulmeisters in dürftigen aber Arbeitsamkeit und häuslichen Sinn vorzüglich bildenden Verhältnissen auf. Schon hatte er zwei Winter hindurch an einer kleinen Dorfschule gewirkt, als er durch Vermittlung seines Vaters, der 1809 bei Fellenberg (s. A. D. B. VI, 612) an einem Fortbildungscursus theilgenommen, von diesem letzteren die Erlaubniß erhielt selbst auch für einige Zeit nach Hofwyl zu kommen. Fellenberg, der sich seit Erwerbung des Wylhofes bereits mit dem Problem der Armenerziehung beschäftigt hatte, aber bis dahin ohne Erfolg, wies W. eine Anzahl Taglöhnerkinder zum Unterrichten zu, und als er sah, wie gut dem jungen Mann der Versuch gelang, schien er, erzählt W., „vor Freuden fast außer sich zu kommen und klopfte mir einmal auf die Schulter sprechend: Es geht mein Freund; nun wollen wir mit der Armenschule beginnen“. W. ließ sich bewegen, auf die ursprüngliche Absicht baldiger Heimkehr zu verzichten und Fellenberg übergab ihm — Frühsommer 1810 — sieben arme, theilweise auch verwahrloste Kinder, die er aus verschiedenen Kantonen zusammengebracht hatte, zur Erziehung. Was Fellenberg anstrebte, war eine Armenerziehung, die den Armen in den der Armuth entsprechenden äußeren Verhältnissen zur Gesittung und zur vollen Entfaltung seiner Kräfte für Erringung einer menschenwürdigen Existenz führen wollte. Hauptmittel einer solchen Erziehung war die Arbeit und an diese schloß sich der Unterricht und alle übrige erzieherische Einwirkung an. Durch den Arbeitsgewinn sollten die Kosten der Erziehungsanstalt, wenn nicht ganz, so doch annähernd gedeckt, und so die Möglichkeit gegeben werden, dem Pauperismus in immer größerem Maßstab entgegenzuarbeiten und ihn für den Fortschritt der Cultur unschädlich zu machen. Fellenberg`s „landwirthschaftliche Industrieschule“ — eben die Anstalt, an deren Verwirklichung er jetzt durch Beiziehung Wehrli`s ging — ruhte auf den nämlichen Ideen, die ein Menschenalter früher Pestalozzi bei seiner Armenerziehungsanstalt auf dem Neuhof vorgeschwebt hatten (1774—1780), nur daß gemäß den Grundanschauungen des „Stifters von Hofwyl“ nicht der Fabrikationsbetrieb, sondern die Urproduction der richtige Boden war, von welchem die Entsumpfung der Menschheit ausgehen sollte. Die Aufgabe verlangte bei demjenigen, der sie zu lösen unternahm, völlige Hingabe und Selbstlosigkeit. W. entsprach dieser Forderung aufs trefflichste. „Ich theilte mit den Zöglingen Alles. Arbeit, Nahrung, Kleidung, Wohnung, Spiel, — Alles, sodaß man mich häufig für einen Zögling ansah. Selbst zum Behälter meiner Kleider hatte ich auch nur ein Banktrögli wie sie .... Ich|war ihr Vater. Ich war den ganzen Tag ohne Unterbrechung bei ihnen, und wenn ich auch etwas später als sie zu Bette ging, so blieb ich doch im Schlafzimmer und am Morgen stand ich mit ihnen auf“. Geniale Begabung und wissenschaftliche Bildung besaß er nicht; aber in ihm waren durch glückliche Naturanlagen diejenigen Eigenschaften vereinigt, welche dem Lehrer und Erzieher nothwendig sind: gesunder Menschenverstand, die Gabe klarer Mittheilung, Ernst und Beharrlichkeit, liebevolle Milde und lautere Herzensfrömmigkeit. Er besaß ein vorzügliches Geschick, die Belehrung mit der Arbeit zu verbinden; dadurch brachte er einerseits die Zöglinge dazu, denkend zu arbeiten, anderseits gelang es ihm, trotz der kurzen Zeit eigentlichen Unterrichtes sie in ihren Kenntnissen allseitig auf überraschende Weise zu fördern; die geistige Frische und das Interesse, das sie ungeachtet der strengen Tagesarbeit in die abendlichen Lehrstunden mitbrachten, überraschte die Besucher aufs angenehmste; der vormalige helvetische Minister Rengger, der den Bericht der von Fellenberg 1813 erbetenen eidgenössischen Prüfungscommission ausarbeitete, gibt von diesem Eindrucke beredtes Zeugniß. Seit dieser Zeit wurden der Anstalt aus verschiedenen Kantonen auch junge Leute übergeben, um sich hier für den Beruf als Armenerzieher heranzubilden; allmählich trat der Zweck der Armenlehrerbildung für die Anstalt selbst in den Vordergrund; und bei der Aufnahme neuer Armenschüler sah man von verdorbenen Elementen mehr und mehr ab. So wurde sie zu einer Art Normal-Armenschule im Dienste der allgemeinen Menschenbildung, das erste von In- und Ausland als gelungen erklärte Musterbeispiel dieser Art. Namentlich seit den Nothjahren im zweiten Jahrzehnt unsers Jahrhunderts erwachte vielerorts das Bestreben nach ihrem Vorbilde ähnliche Anstalten zu gründen; in Hofwyl gebildet traten die Erzieher für den Bläsihof im Kt. Zürich, die Armenschule in Carra bei Genf, die Linthcolonie, die Schurtanne bei Trogen u. s. w. in die Nachfolge Wehrli`s ein; selbst in andern Erdtheilen fanden die „Wehrlischulen“ Anerkennung und Nachahmung. ( ADB 41, 1896) Originalhalblederband. 18 cm 311 Seiten. ERSTAUSGABE. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Die Deckel etwas berieben.Die Seiten etwas stockfleckig. Vorbesitzername am oberen Rand des Vorsatzes. Sonst SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser Biographie. - Wehrli: Johann Jakob W. Geboren am 6. November 1790 zu Eschikofen (Kt. Thurgau) wuchs W. als Sohn des dortigen Schulmeisters in dürftigen aber Arbeitsamkeit und häuslichen Sinn vorzüglich bildenden Verhältnissen auf. Schon hatte er zwei Winter hindurch an einer kleinen Dorfschule gewirkt, als er durch Vermittlung seines Vaters, der 1809 bei Fellenberg (s. A. D. B. VI, 612) an einem Fortbildungscursus theilgenommen, von diesem letzteren die Erlaubniß erhielt selbst auch für einige Zeit nach Hofwyl zu kommen. Fellenberg, der sich seit Erwerbung des Wylhofes bereits mit dem Problem der Armenerziehung beschäftigt hatte, aber bis dahin ohne Erfolg, wies W. eine Anzahl Taglöhnerkinder zum Unterrichten zu, und als er sah, wie gut dem jungen Mann der Versuch gelang, schien er, erzählt W., „vor Freuden fast außer sich zu kommen und klopfte mir einmal auf die Schulter sprechend: Es geht mein Freund; nun wollen wir mit der Armenschule beginnen“. W. ließ sich bewegen, auf die ursprüngliche Absicht baldiger Heimkehr zu verzichten und Fellenberg übergab ihm — Frühsommer 1810 — sieben arme, theilweise auch verwahrloste Kinder, die er aus verschiedenen Kantonen zusammengebracht hatte, zur Erziehung. Was Fellenberg anstrebte, war eine Armenerziehung, die den Armen in den der Armuth entsprechenden äußeren Verhältnissen zur Gesittung und zur vollen Entfaltung seiner Kräfte für Erringung einer menschenwürdigen Existenz führen wollte. Hauptmittel einer solchen Erziehung war die Arbeit und an diese schloß sich der Unterricht und alle übrige erzieherische Einwirkung an. Durch den Arbeitsgewinn sollten die Kosten der Erziehungsanstalt, wenn nicht ganz, so doch annähernd gedeckt, und so die Möglichkeit gegeben werden, dem Pauperismus in immer größerem Maßstab entgegenzuarbeiten und ihn für den Fortschritt der Cultur unschädlich zu machen. Fellenberg`s „landwirthschaftliche Industrieschule“ — eben die Anstalt, an deren Verwirklichung er jetzt durch Beiziehung Wehrli`s ging — ruhte auf den nämlichen Ideen, die ein Menschenalter früher Pestalozzi bei seiner Armenerziehungsanstalt auf dem Neuhof vorgeschwebt hatten (1774—1780), nur daß gemäß den Grundanschauungen des „Stifters von Hofwyl“ nicht der Fabrikationsbetrieb, sondern die Urproduction der richtige Boden war, von welchem die Entsumpfung der Menschheit ausgehen sollte. Die Aufgabe verlangte bei demjenigen, der sie zu lösen unternahm, völlige Hingabe und Selbstlosigkeit. W. entsprach dieser Forderung aufs trefflichste. „Ich theilte mit den Zöglingen Alles. Arbeit, Nahrung, Kleidung, Wohnung, Spiel, — Alles, sodaß man mich häufig für einen Zögling ansah. Selbst zum Behälter meiner Kleider hatte ich auch nur ein Banktrögli wie sie .... Ich|war ihr Vater. Ich war den ganzen Tag ohne Unterbrechung bei ihnen, und wenn ich auch etwas später als sie zu Bette ging, so blieb ich doch im Schlafzimmer und am Morgen stand ich mit ihnen auf“. Geniale Begabung und wissenschaftliche Bildung besaß er nicht; aber in ihm waren durch glückliche Naturanlagen diejenigen Eigenschaften vereinigt, welche dem Lehrer und Erzieher nothwendig sind: gesunder Menschenverstand, die Gabe klarer Mittheilung, Ernst und Beharrlichkeit, liebevolle Milde und lautere Herzensfrömmigkeit. Er besaß ein vorzügliches Geschick, die Belehrung mit der Arbeit zu verbinden; dadurch brachte er einerseits die Zöglinge dazu, denkend zu arbeiten, anderseits gelang es ihm, trotz der kurzen Zeit eigentlichen Unterrichtes sie in ihren Kenntnissen allseitig auf überraschende Weise zu fördern; die geistige Frische und das Interesse, das sie ungeachtet der strengen Tagesarbeit in die abendlichen Lehrstunden mitbrachten, überraschte die Besucher aufs angenehmste; der vormalige helvetische Minister Rengger, der den Bericht der von Fellenberg 1813 erbetenen eidgenössischen Prüfungscommission ausarbeitete, gibt von diesem Eindrucke beredtes Zeugniß. Seit dieser Zeit wurden der Anstalt aus verschiedenen Kantonen auch junge Leute übergeben, um sich hier für den Beruf als Armenerzieher heranzubilden; allmählich trat der Zweck der Armenlehrerbildung für die Anstalt selbst in den Vordergrund; und bei der Aufnahme neuer Armenschüler sah man von verdorbenen Elementen mehr und mehr ab. So wurde sie zu einer Art Normal-Armenschule im Dienste der allgemeinen Menschenbildung, das erste von In- und Ausland als gelungen erklärte Musterbeispiel dieser Art. Namentlich seit den Nothjahren im zweiten Jahrzehnt unsers Jahrhunderts erwachte vielerorts das Bestreben nach ihrem Vorbilde ähnliche Anstalten zu gründen; in Hofwyl gebildet traten die Erzieher für den Bläsihof im Kt. Zürich, die Armenschule in Carra bei Genf, die Linthcolonie, die Schurtanne bei Trogen u. s. w. in die Nachfolge Wehrli`s ein; selbst in andern Erdtheilen fanden die „Wehrlischulen“ Anerkennung und Nachahmung. ( ADB 41, 1896)
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Habsburg, Otto von ; Bestattung ; Bildband, Geschichte Biographie, Begräbnis, Beerdigung Handler, Jeannette: Otto von Habsburg : Abschied. Graz ; Stuttgart : Stocker, 2012. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. ( VOR der Titelaufnahme vom Verlag noch eingeschweißt!! ) - Umfassend zeigt dieser großformatige Bildband nicht nur alle Stationen der zweiwöchigen Begräbniszeremonien für Otto von Habsburg, sondern wirft auch einen Blick auf sein Leben und sein politisches Wirken.`Wer begehrt Einlass `, fragt der Kapuzinermönch hinter der Tür der Kapuzinerkirche in Wien. `Otto von Österreich, Königlicher Prinz von Ungarn, einst Kronprinz von Österreich-Ungarn.` ruft der Zeremoniär und zählt alle Titel und Würden des Verstorbenen auf. Doch die Tür geht nicht auf. Ein zweites Mal wird angeklopft, ein zweites Mal werden die Titel des Verstorbenen aufgezählt. Doch erst, wenn der Zeremoniär die Einlassfrage mit `Otto, ein sterblicher, sündiger Mensch!` beantwortet, öffnen sich die Türen der Kapuzinerkirche und der Sarg kann hineingetragen werden.Dieser wohl beeindruckendste Teil der Beisetzungsfeierlichkeiten von Dr. Otto von Habsburg ging medial durch Österreich und um die Welt. Zehntausende Menschen nahmen teil an den verschiedenen Stationen der Trauerfeierlichkeiten, Millionen verfolgten sie im Fernsehen.Im Heimatort Pöcking, in Stams in Tirol, in München, in Mariazell, in Wien und schließlich in Budapest wurden eindrucksvolle Requien gefeiert, jedes mit seinem eigenen Charakter, jedes mit seinem eigenen Schwerpunkt.Dr. Otto von Habsburg verstarb am 4. Juli 2011 in seinem Haus in Pöcking. Sein über 98-jähriges Leben war wie ein Spiegelbild der europäischen Geschichte im 20. Jahrhundert. Geboren 1912 am Vorabend des Ersten Weltkrieges, als Kronprinz Österreich-Ungarns aufgewachsen, erlebte er den Zusammenbruch der Monarchie als Sechsjähriger. Mit 10 Jahren stand er am Sterbebett seines Vaters in Madeira, wohin die Alliierten die Familie verbannt hatten.Sein Weg führte ihn über Spanien nach Belgien und schließlich in das amerikanische Exil, wohin die Familie im Jahr 1940 vor den deutschen Truppen fliehen musste. Ottos Kampf gegen den Nationalsozialismus und den Anschluss Österreichs an das `Deutsche Reich` hatte ihm den erbitterten Hass Hitlers eingebracht. In den USA galt sein Einsatz seiner Heimat Österreich und Ungarn. Nach dem Krieg widmete er sich der Einigung Europas und dem Kampf gegen den Eisernen Vorhang. 20 Jahre saß er für die bayerische CSU im Europäischen Parlament, am 19. August 1989 war er Schirmherr des Paneuropäischen Picknicks an der österreichisch-ungarischen Grenze, bei dem über 600 `DDR-Bürger` in die Freiheit liefen und das den Fall des Eisernen Vorhangs einläutete. Mit der Erweiterung der EU und der fortschreitenden Einigung Europas ging ein Lebenstraum Ottos in Erfüllung.Otto von Habsburg hat sich mit seinem selbstlosen Einsatz gegen die beiden Totalitarismen des 20. Jahrhunderts sowie für das Selbstbestimmungsrecht der Völker und für ein geeintes Europa weltweit Respekt und Anerkennung erworben. Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt, Papst Benedikt XVI. und viele andere Personen des öffentlichen Lebens sandten Trauertelegramme, Tausende von Kondolenzbriefen erreichten die Familie.Die Trauerfeierlichkeiten begannen am 5. Juli mit der Aufbahrung in der Kirche St. Ulrich in Pöcking und endeten am 17. Juli mit der Beisetzung der Herzurne von Otto von Habsburg in der Benediktinerabtei Pannonhalma in Ungarn. Am 16. Juli wurden die sterblichen Überreste von Otto von Habsburg und seiner Frau Regina in der Kapuzinergruft in Wien beigesetzt. Regina von Habsburg war ihrem Mann bereits am 3. Februar 2010 vorausgegangen. Nach ihrem Tod wurde ihr Sarg zunächst in ihrer Heimat, auf der thüringischen Heldburg in der Familiengruft Sachsen-Meiningen, beigesetzt.Von der Beisetzung dieser beiden Persönlichkeiten handelt dieses Buch. Es zeigt das Begräbnis als einschneidendes Ereignis, nicht nur für die Familie, sondern auch für alle anderen Mittrauernden. Es zeigt aber auch Sterbekultur und handelt davon, dass der Tod und die öffentliche Trauer hilfreich sind für ein Abschiednehmen. Die Fotografin Jeannette Handler hat die Beisetzungsfeierlichkeiten 14 Tage lang begleitet. Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. 245 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. 33 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. ( VOR der Titelaufnahme vom Verlag noch eingeschweißt!! ) - Umfassend zeigt dieser großformatige Bildband nicht nur alle Stationen der zweiwöchigen Begräbniszeremonien für Otto von Habsburg, sondern wirft auch einen Blick auf sein Leben und sein politisches Wirken.`Wer begehrt Einlass `, fragt der Kapuzinermönch hinter der Tür der Kapuzinerkirche in Wien. `Otto von Österreich, Königlicher Prinz von Ungarn, einst Kronprinz von Österreich-Ungarn.` ruft der Zeremoniär und zählt alle Titel und Würden des Verstorbenen auf. Doch die Tür geht nicht auf. Ein zweites Mal wird angeklopft, ein zweites Mal werden die Titel des Verstorbenen aufgezählt. Doch erst, wenn der Zeremoniär die Einlassfrage mit `Otto, ein sterblicher, sündiger Mensch!` beantwortet, öffnen sich die Türen der Kapuzinerkirche und der Sarg kann hineingetragen werden.Dieser wohl beeindruckendste Teil der Beisetzungsfeierlichkeiten von Dr. Otto von Habsburg ging medial durch Österreich und um die Welt. Zehntausende Menschen nahmen teil an den verschiedenen Stationen der Trauerfeierlichkeiten, Millionen verfolgten sie im Fernsehen.Im Heimatort Pöcking, in Stams in Tirol, in München, in Mariazell, in Wien und schließlich in Budapest wurden eindrucksvolle Requien gefeiert, jedes mit seinem eigenen Charakter, jedes mit seinem eigenen Schwerpunkt.Dr. Otto von Habsburg verstarb am 4. Juli 2011 in seinem Haus in Pöcking. Sein über 98-jähriges Leben war wie ein Spiegelbild der europäischen Geschichte im 20. Jahrhundert. Geboren 1912 am Vorabend des Ersten Weltkrieges, als Kronprinz Österreich-Ungarns aufgewachsen, erlebte er den Zusammenbruch der Monarchie als Sechsjähriger. Mit 10 Jahren stand er am Sterbebett seines Vaters in Madeira, wohin die Alliierten die Familie verbannt hatten.Sein Weg führte ihn über Spanien nach Belgien und schließlich in das amerikanische Exil, wohin die Familie im Jahr 1940 vor den deutschen Truppen fliehen musste. Ottos Kampf gegen den Nationalsozialismus und den Anschluss Österreichs an das `Deutsche Reich` hatte ihm den erbitterten Hass Hitlers eingebracht. In den USA galt sein Einsatz seiner Heimat Österreich und Ungarn. Nach dem Krieg widmete er sich der Einigung Europas und dem Kampf gegen den Eisernen Vorhang. 20 Jahre saß er für die bayerische CSU im Europäischen Parlament, am 19. August 1989 war er Schirmherr des Paneuropäischen Picknicks an der österreichisch-ungarischen Grenze, bei dem über 600 `DDR-Bürger` in die Freiheit liefen und das den Fall des Eisernen Vorhangs einläutete. Mit der Erweiterung der EU und der fortschreitenden Einigung Europas ging ein Lebenstraum Ottos in Erfüllung.Otto von Habsburg hat sich mit seinem selbstlosen Einsatz gegen die beiden Totalitarismen des 20. Jahrhunderts sowie für das Selbstbestimmungsrecht der Völker und für ein geeintes Europa weltweit Respekt und Anerkennung erworben. Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt, Papst Benedikt XVI. und viele andere Personen des öffentlichen Lebens sandten Trauertelegramme, Tausende von Kondolenzbriefen erreichten die Familie.Die Trauerfeierlichkeiten begannen am 5. Juli mit der Aufbahrung in der Kirche St. Ulrich in Pöcking und endeten am 17. Juli mit der Beisetzung der Herzurne von Otto von Habsburg in der Benediktinerabtei Pannonhalma in Ungarn. Am 16. Juli wurden die sterblichen Überreste von Otto von Habsburg und seiner Frau Regina in der Kapuzinergruft in Wien beigesetzt. Regina von Habsburg war ihrem Mann bereits am 3. Februar 2010 vorausgegangen. Nach ihrem Tod wurde ihr Sarg zunächst in ihrer Heimat, auf der thüringischen Heldburg in der Familiengruft Sachsen-Meiningen, beigesetzt.Von der Beisetzung dieser beiden Persönlichkeiten handelt dieses Buch. Es zeigt das Begräbnis als einschneidendes Ereignis, nicht nur für die Familie, sondern auch für alle anderen Mittrauernden. Es zeigt aber auch Sterbekultur und handelt davon, dass der Tod und die öffentliche Trauer hilfreich sind für ein Abschiednehmen. Die Fotografin Jeannette Handler hat die Beisetzungsfeierlichkeiten 14 Tage lang begleitet.
[SW: Habsburg, Otto von ; Bestattung ; Bildband, Geschichte Biographie, Begräbnis, Beerdigung]
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COBOL. Das Handbuch für den professionellen Programmierer. - Auf der Basis des ANSI-Standards unter Berücksichtigung der IBM-Erweiterungen unter VS CBOL II.

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Informatik, Programmierung, Programm Roitzsch, Peter: COBOL. Das Handbuch für den professionellen Programmierer. - Auf der Basis des ANSI-Standards unter Berücksichtigung der IBM-Erweiterungen unter VS CBOL II. Braunschweig, Vieweg, 1993. Nur kleine Kratzspur auf Vorderdeckel, sonst aber GUTES Exemplar. - COBOL dürfte die am meisten angewendete Programmiersprache seit ihrer ersten Veröffentlichung im Jahre 1960 sein. Man schätzt, daß etwa 40% aller geschriebenen Programme in COBOL abgefaßt worden sind, wobei der Trend eher als zunehmend zu beurteilen ist. Der Grund für dieses gesteigerte Interesse liegt vor allem in der ständig zu nehmenden Aufbereitung und Verarbeitung von Massendaten aus allen wirtschaftlich orientierten Bereichen, wofür COBOL hervorragend ge eignet ist. Da die anwenderbezogenen Anforderungen an die Verar beitung dieser Daten einer ständigen Entwicklung unterliegen, muß auch COBOL dieser Entwicklung gerecht werden. Seit 1968 hat das American National Standards Institute (ANS I) , dem auch ein inter nationaler Beraterkreis angehört, die Standardisierung der COBOL Entwicklung übernommen. Dadurch wurde der Grundstein für die Kompatibilität der Sprache gelegt. Heute sind alle publizierten COBOL Versionen aufwärtskompatibel. Das heißt, daß auch Programme, die in älteren Versionen geschrieben wurden, beim Einsatz neuer Compiler Versionen unter geringfügigen Quell-Code-Änderungen läuffähig bleiben. Damit ist COBOL zu einer lebendigen Programmiersprache geworden, die eine zukünftige Entwicklung bereits in sich trägt und universell einsetzbar ist. Da COBOL für die Verarbeitung großer Datenmengen geschaffen wurde, war ihr Einsatz in der Vergangenheit auf Großrechner be schränkt. Durch die rasche Hardware-Entwicklung, die vor allem durch immer schnellere Rechner und größere Speicherkapazitäten auf kleinstem Raum zum Ausdruck kommt, können COBOL-Programme auch zunehmend auf mittleren und Kleinanlagen eingesetzt werden. Die Computer-Hersteller haben dieser Entwicklung Rechnung getragen und eine Reihe sehr guter Compiler entwickelt, die auf dem PC einsetzbar sind. Originalpappband. 25 cm 631 Seiten. ERSTAUSGABE. Nur kleine Kratzspur auf Vorderdeckel, sonst aber GUTES Exemplar. - COBOL dürfte die am meisten angewendete Programmiersprache seit ihrer ersten Veröffentlichung im Jahre 1960 sein. Man schätzt, daß etwa 40% aller geschriebenen Programme in COBOL abgefaßt worden sind, wobei der Trend eher als zunehmend zu beurteilen ist. Der Grund für dieses gesteigerte Interesse liegt vor allem in der ständig zu nehmenden Aufbereitung und Verarbeitung von Massendaten aus allen wirtschaftlich orientierten Bereichen, wofür COBOL hervorragend ge eignet ist. Da die anwenderbezogenen Anforderungen an die Verar beitung dieser Daten einer ständigen Entwicklung unterliegen, muß auch COBOL dieser Entwicklung gerecht werden. Seit 1968 hat das American National Standards Institute (ANS I) , dem auch ein inter nationaler Beraterkreis angehört, die Standardisierung der COBOL Entwicklung übernommen. Dadurch wurde der Grundstein für die Kompatibilität der Sprache gelegt. Heute sind alle publizierten COBOL Versionen aufwärtskompatibel. Das heißt, daß auch Programme, die in älteren Versionen geschrieben wurden, beim Einsatz neuer Compiler Versionen unter geringfügigen Quell-Code-Änderungen läuffähig bleiben. Damit ist COBOL zu einer lebendigen Programmiersprache geworden, die eine zukünftige Entwicklung bereits in sich trägt und universell einsetzbar ist. Da COBOL für die Verarbeitung großer Datenmengen geschaffen wurde, war ihr Einsatz in der Vergangenheit auf Großrechner be schränkt. Durch die rasche Hardware-Entwicklung, die vor allem durch immer schnellere Rechner und größere Speicherkapazitäten auf kleinstem Raum zum Ausdruck kommt, können COBOL-Programme auch zunehmend auf mittleren und Kleinanlagen eingesetzt werden. Die Computer-Hersteller haben dieser Entwicklung Rechnung getragen und eine Reihe sehr guter Compiler entwickelt, die auf dem PC einsetzbar sind.
[SW: Informatik, Programmierung, Programm]
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Wiener Kreis, Philosophie, Logischer Empirismus Limbeck-Lilienau, Christoph und Friedrich Stadler: Der Wiener Kreis : Texte und Bilder zum Logischen Empirismus. Wien : LIT, 2015. - Emigration, Exil, Kontinuität ; Band 12 FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. BEILIEGT: Schöne handschriftliche BRIEFKARTE von FRIEDRICH STADLER an einen nicht unbedeutenden deutschen Philosophen, der Titel aus dessen Bibliothek. - Dieser Band entstand im Zusammenhang mit der weltweit ersten Ausstellung über den weltberühmten Wiener Kreis des Logischen Empirismus und bringt aktuelle Forschungsbeiträge zur Geschichte und Wirkung dieser vertriebenen philosophischen Gruppe im zeitgeschichtlichen Umfeld. Dabei werden bislang unveröffentlichte Bilder und Dokumente publiziert. Dieser Bild- und Textband bietet damit einmalige und exemplarische Quellen- und Forschungszugänge als Beispiel für "Wissenschaft im Kontext" sowie "Wissenschaft und Öffentlichkeit". ( Verlagstext) Originalbroschur. 489 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. ; 24 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. BEILIEGT: Schöne handschriftliche BRIEFKARTE von FRIEDRICH STADLER an einen nicht unbedeutenden deutschen Philosophen, der Titel aus dessen Bibliothek. - Dieser Band entstand im Zusammenhang mit der weltweit ersten Ausstellung über den weltberühmten Wiener Kreis des Logischen Empirismus und bringt aktuelle Forschungsbeiträge zur Geschichte und Wirkung dieser vertriebenen philosophischen Gruppe im zeitgeschichtlichen Umfeld. Dabei werden bislang unveröffentlichte Bilder und Dokumente publiziert. Dieser Bild- und Textband bietet damit einmalige und exemplarische Quellen- und Forschungszugänge als Beispiel für "Wissenschaft im Kontext" sowie "Wissenschaft und Öffentlichkeit". ( Verlagstext)
[SW: Wiener Kreis, Philosophie, Logischer Empirismus]
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Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien : II. bis IX. und XX. Bezirk

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Kunst, Kunstdenkmal, österreichische Kunstgeschichte Czerny, Wolfgang, Robert Keil Andreas Lehne u. a.: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien : II. bis IX. und XX. Bezirk Wien, Schroll, 1993. Sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. ( Wir bieten zahlreiche Bände dieser bedeutenden Reihe an) - Dieser Band über den Bereich der ehemaligen Wiener Vorstädte ist Teil des erstmals umfassend vor Ort erarbeiteten Denkmälerinventars der Stadt Wien, des historisch-kontinuierlichen Zentrums Mitteleuropas. Wie in allen bisher erschienenen Bänden der neuen Dehio-Reihe wurde auch hier aufgrund topographisch-systematischer flächendeckender Bestandsaufnahmen ein Verzeichnis erstellt, das alle denkmalrelevanten Objekte auflistet und in ihren Zusammenhängen innerhalb der überaus kompakten Großstadtstruktur darzustellen versucht. Kirchen und Klöster, Paläste und öffentliche Monumentalbauten mit ihrer kunsthistorisch bedeutenden Ausstattung und Einrichtung bilden dabei das Gerüst für eine Unzahl - trotz Zerstörung durch Krieg und Unverstand - erhaltener historischer Wohnbauten, bis hin zu Bauten und Einrichtungen der Industrie, Wirtschaft und des Verkehrs; Gedenkstätten und -tafeln, Denkmäler und Brunnen, Park- und Gartenanlagen sowie Friedhöfe ergänzen in ihrer Vielfalt das reiche historische Erbe im Erscheinungsbild dieser seit dem Hochmittelalter die Großstadt konstituierenden Bereiche. Zahlreiche Grundrisse der wichtigsten Bauten veranschaulichen und ergänzen die Texte, ein Übersichtsplan verzeichnet die wesentlichsten Etappen der Stadtentwicklung, und die ausführlichen Register erleichtern die Auffindbarkeit der zahlreichen Detailinformationen."(Klappentext). Originalleinen mit Original-Schutzumschlag. 18 cm XXIV, 487 Seiten. Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Abbildungen. REGISTER ERSTAUSGABE. Sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. ( Wir bieten zahlreiche Bände dieser bedeutenden Reihe an) - Dieser Band über den Bereich der ehemaligen Wiener Vorstädte ist Teil des erstmals umfassend vor Ort erarbeiteten Denkmälerinventars der Stadt Wien, des historisch-kontinuierlichen Zentrums Mitteleuropas. Wie in allen bisher erschienenen Bänden der neuen Dehio-Reihe wurde auch hier aufgrund topographisch-systematischer flächendeckender Bestandsaufnahmen ein Verzeichnis erstellt, das alle denkmalrelevanten Objekte auflistet und in ihren Zusammenhängen innerhalb der überaus kompakten Großstadtstruktur darzustellen versucht. Kirchen und Klöster, Paläste und öffentliche Monumentalbauten mit ihrer kunsthistorisch bedeutenden Ausstattung und Einrichtung bilden dabei das Gerüst für eine Unzahl - trotz Zerstörung durch Krieg und Unverstand - erhaltener historischer Wohnbauten, bis hin zu Bauten und Einrichtungen der Industrie, Wirtschaft und des Verkehrs; Gedenkstätten und -tafeln, Denkmäler und Brunnen, Park- und Gartenanlagen sowie Friedhöfe ergänzen in ihrer Vielfalt das reiche historische Erbe im Erscheinungsbild dieser seit dem Hochmittelalter die Großstadt konstituierenden Bereiche. Zahlreiche Grundrisse der wichtigsten Bauten veranschaulichen und ergänzen die Texte, ein Übersichtsplan verzeichnet die wesentlichsten Etappen der Stadtentwicklung, und die ausführlichen Register erleichtern die Auffindbarkeit der zahlreichen Detailinformationen."(Klappentext).
[SW: Kunst, Kunstdenkmal, österreichische Kunstgeschichte]
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Buchhandel, Deutschland, Deutsches Reich, Buchhandelsgeschichte Buchhändler Jäger, Georg (Herausgeber): Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Band 1: Das Kaiserreich 1871-1918. Teilband 1, 2, 3. DREIBände. Frankfurt, Buchhändler-Vereinigung, 2001. Im Auftrag der Historischen Kommission herausgegeben von Georg Jäger in Verbindung mit Dieer Langewiesche und Wolfram Siemann. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser DREI Bände. Der dritte Teil zur Geschichte des Buchhandels im Kaiserreich behandelt die Organisationsformen des Buchhandels insbesondere unter den Bedingungen des 1. Weltkriegs. Ein Schwerpunkt liegt auf der Distribution von Büchern, dem Sortimentsbuchhandel, dem Antiquariatsbuchhandel sowie dem Buchexport, der in dieser Phase seine größte Ausprägung erlebte. Außerdem widmet sich dieser Band den Autoren und ihren Verbänden sowie den Bibliotheken. Den Band beschließen ein Resümee und Ausblick auf die Weimarer Republik sowie das Register zu den bereits vorliegenden Teilbänden. Originalpappbände. 24 cm 645, 701,579 Seiten. ERSTAUSGABE. (2001,2003,2010 erschienen) FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser DREI Bände. Der dritte Teil zur Geschichte des Buchhandels im Kaiserreich behandelt die Organisationsformen des Buchhandels insbesondere unter den Bedingungen des 1. Weltkriegs. Ein Schwerpunkt liegt auf der Distribution von Büchern, dem Sortimentsbuchhandel, dem Antiquariatsbuchhandel sowie dem Buchexport, der in dieser Phase seine größte Ausprägung erlebte. Außerdem widmet sich dieser Band den Autoren und ihren Verbänden sowie den Bibliotheken. Den Band beschließen ein Resümee und Ausblick auf die Weimarer Republik sowie das Register zu den bereits vorliegenden Teilbänden.
[SW: Buchhandel, Deutschland, Deutsches Reich, Buchhandelsgeschichte Buchhändler]
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Geschlechterunterschiede beim Rückschaufehler.

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Erinnerungstäuschung ; Täuschung, Irrtum, Geschlechtsunterschied, Geschlecht, Unterschied, Psycholo Ludwig, Michael: Geschlechterunterschiede beim Rückschaufehler. Hamburg : Kovac, 2000. Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse ; Bd. 67 FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser grundlegenden Publikation. SIGNIERT mit WIDMUNG von LUDWIG " Lieber Herr Professor Wehner! Vielen Dank für Ihr Wohlwollen, Ihre Mühe und Ihre Unterstützung Ihr Michael Ludwig". - Ist es möglich, dass Frauen und Männer die Dinge häufig unterschiedlich wahrnehmen? Seine Alltagsbeobachtungen haben den Autor jedenfalls dazu verleitet, anzunehmen, dass Männer und Frauen Menschen, Dinge und Situationen unterschiedlich wahrnehmen und folglich anders interpretieren und abspeichern. Wenn es gelingt, die diesbezügliche Selbsterkenntnis zu steigern, können sich Frauen und Männer vielleicht mit ihren Verschiedenheiten in besserer Weise ergänzen. In der Überzeugung, dass Frauen und Männer nicht ohne Grund so sind, wie sie sind, wurde die vorliegende Arbeit unternommen. Auch die Urteilsstrategien, die spontane Art des Umgangs mit Informationen, ist ein Punkt, an dem sich Männer und Frauen möglicherweise unterscheiden. Das Urteilen nach dem Erhalt von Informationen ist in dieser informationsüberfluteten Zeit eine alltägliche Notwendigkeit. Sie ist für gewöhnlich mit einem Fehler behaftet, der darin besteht, dass wir uns, auch wenn wir es nicht wollen, an vorliegenden Informationen orientieren. Diesen Fehler nennt man Rückschaufehler. Nachdem dieser Rückschaufehler als bekanntes Phänomen Gegenstand zahlreicher Untersuchungen war, fällt auf, dass bei der Auswertung der Experimente nur selten hinsichtlich der Geschlechter unterschieden wurde. Da die gegenwärtige Geschlechterunterschiedsforschung deutliche kognitive Unterschiede zwischen Frauen und Männern herausgearbeitet hat, ist jedoch davon auszugehen, dass sich die Unterschiedlichkeiten auch im Rückschaufehler zeigen. Fünf Experimente sollten klären, ob der Rückschaufehler von diesen kognitiven und motivationalen Faktoren beeinflusst wird, oder ob diesem ein so fundamentaler kognitiver Prozess zugrunde liegt, dass differentielle Unterschiede nicht zum Tragen kommen. Die Befunde zeigen Geschlechterunterschiede beim Rückschaufehler in Abhängigkeit vom thematischen Inhalt der Rückschausituation bzw. der Experimentalitems. Darüber hinaus wurde klar, dass das soziale Geschlecht und die emotionale Empathie der Versuchspersonen einen signifikanten Beitrag zur Vorhersage des Rückschaufehlers liefern. Dies führt je nach Zusammensetzung der Stichprobe zu biologischen Geschlechterunterschieden. Als Ursachen für diese Effekte werden zum einen die subjektive Urteilssicherheit, moderiert durch den Eindruck der subjektiven Expertise, diskutiert. Zum anderen werden Geschlechterunterschiede beim Rückschaufehler aufgrund von Empathieunterschieden als unterschiedlich intensives Stimulus-screening interpretiert. Originalbroschur. 289 Seiten. 21 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser grundlegenden Publikation. SIGNIERT mit WIDMUNG von LUDWIG " Lieber Herr Professor Wehner! Vielen Dank für Ihr Wohlwollen, Ihre Mühe und Ihre Unterstützung Ihr Michael Ludwig". - Ist es möglich, dass Frauen und Männer die Dinge häufig unterschiedlich wahrnehmen? Seine Alltagsbeobachtungen haben den Autor jedenfalls dazu verleitet, anzunehmen, dass Männer und Frauen Menschen, Dinge und Situationen unterschiedlich wahrnehmen und folglich anders interpretieren und abspeichern. Wenn es gelingt, die diesbezügliche Selbsterkenntnis zu steigern, können sich Frauen und Männer vielleicht mit ihren Verschiedenheiten in besserer Weise ergänzen. In der Überzeugung, dass Frauen und Männer nicht ohne Grund so sind, wie sie sind, wurde die vorliegende Arbeit unternommen. Auch die Urteilsstrategien, die spontane Art des Umgangs mit Informationen, ist ein Punkt, an dem sich Männer und Frauen möglicherweise unterscheiden. Das Urteilen nach dem Erhalt von Informationen ist in dieser informationsüberfluteten Zeit eine alltägliche Notwendigkeit. Sie ist für gewöhnlich mit einem Fehler behaftet, der darin besteht, dass wir uns, auch wenn wir es nicht wollen, an vorliegenden Informationen orientieren. Diesen Fehler nennt man Rückschaufehler. Nachdem dieser Rückschaufehler als bekanntes Phänomen Gegenstand zahlreicher Untersuchungen war, fällt auf, dass bei der Auswertung der Experimente nur selten hinsichtlich der Geschlechter unterschieden wurde. Da die gegenwärtige Geschlechterunterschiedsforschung deutliche kognitive Unterschiede zwischen Frauen und Männern herausgearbeitet hat, ist jedoch davon auszugehen, dass sich die Unterschiedlichkeiten auch im Rückschaufehler zeigen. Fünf Experimente sollten klären, ob der Rückschaufehler von diesen kognitiven und motivationalen Faktoren beeinflusst wird, oder ob diesem ein so fundamentaler kognitiver Prozess zugrunde liegt, dass differentielle Unterschiede nicht zum Tragen kommen. Die Befunde zeigen Geschlechterunterschiede beim Rückschaufehler in Abhängigkeit vom thematischen Inhalt der Rückschausituation bzw. der Experimentalitems. Darüber hinaus wurde klar, dass das soziale Geschlecht und die emotionale Empathie der Versuchspersonen einen signifikanten Beitrag zur Vorhersage des Rückschaufehlers liefern. Dies führt je nach Zusammensetzung der Stichprobe zu biologischen Geschlechterunterschieden. Als Ursachen für diese Effekte werden zum einen die subjektive Urteilssicherheit, moderiert durch den Eindruck der subjektiven Expertise, diskutiert. Zum anderen werden Geschlechterunterschiede beim Rückschaufehler aufgrund von Empathieunterschieden als unterschiedlich intensives Stimulus-screening interpretiert.
[SW: Erinnerungstäuschung ; Täuschung, Irrtum, Geschlechtsunterschied, Geschlecht, Unterschied, Psychologie, Unterschied, Mann, Frau, Männerrolle, Frauenrolle, Rückschau, Wahrnehmung, Personenwahrnehmung, Erinnerung,]
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Gaddis, William: Die Fälschung der Welt : Roman. Frankfurt am Main : Zweitausendeins Verlag., 1999. Deutsch von Marcus Ingendaay. The recognitions. Schönes Exemplar der DURCHGESEHENEN Auflage. BEILIEGT: Ausführliches INTERVIEW mit Gaddis (FOCUS 50/1998) - Der Roman Die Fälschung der Welt des amerikanischen Autors William Gaddis erschien erstmals 1955 unter dem Originaltitel The Recognitions im New Yorker Harcourt Verlag. Das Werk blieb zunächst nach dem einhelligen Verriss durch die Literaturkritik auch vom Publikum unbeachtet. Durch eine kleine Gruppe begeisterter Leser blieb dennoch ein Interesse an dem außerordentlich komplexen Roman wach. 1976 erhielt Gaddis für seinen Folgeroman JR den National Book Award, wonach auch das öffentliche Interesse an seinem monumentalen Erstlingswerk wuchs. Das renommierte Time Magazine zählte The Recognitions im Januar 2010 zu den 100 besten englischsprachigen Romanen seit 1923. Der Roman untersucht das Thema Fälschungen auf einer breiten Ebene: Falsche Geldscheine, gefälschte Gemälde und vorgetäuschte Gefühle bestimmen sowohl die Welt der calvinistischen Puritaner als auch der New Yorker Szene. . Entstehungsgeschichtlicher Hintergrund: The Recognitions entstand in einem längeren Zeitraum von rund sieben Jahren, in denen William Gaddis fortwährend an seinem Erstlingsroman arbeitete. Ursprünglich sollte das Werk nach Gaddis eigenen Aussagen erheblich kürzer und weniger komplex ausfallen und war als eine ausdrückliche Parodie auf Goethes Faust gedacht, in der ein Künstler die Rolle des Gelehrten Doktor Faustus übernehmen sollte. In der Entstehungszeit des Romans reiste Gaddis nach Mexiko, Zentralamerika und Europa. Während seines Aufenthaltes in Spanien 1948 las er dort die umfangreiche Vergleichsstudie über Mythologie und Religion The Golden Bough: A Study in Magic and Religion des schottischen Anthropologen James George Frazer, in der dieser die Entstehung der Religionen aus früheren Mythen aufzuzeigen versucht. Frazers Erklärung des Ursprungs der Religionen aus Mythen beeinflusste Gaddis Sichtweise maßgeblich und inspirierte vermutlich auch seine Vorstellung der modernen Welt als einer großen Fälschung. Die Lektüre von The Golden Bough führte Gaddis insbesondere zu der Erkenntnis, dass das zentrale Motiv von Goethes Faust auf die aus dem Urchristentum überlieferte Schilderung des Lebens des heiligen Clemens und seiner Suche nach Erlösung in den sogenannten Pseudo-Klementinen zurückgeht, die später als Recognitiones ins Lateinische übersetzt wurden. Auf dem Hintergrund dieser Zusammenhänge änderte und erweiterte Gaddis die ursprüngliche Ausrichtung seines in der Entstehung begriffenen Romanes grundlegend; als Titel seines Werkes wählte er im amerikanischen Original nunmehr eine unmittelbare Anlehnung an die Clementinischen Recognitiones. Mit dieser Ausweitung der Konzeption seines Romanes auf die Geschichte der Reise eines zeitweilig in die Irre geleiteten Heldens und dessen Suche nach Erlösung verknüpfte Gaddis zugleich die Intention, die vielfältigen mythischen und bildhaften Anleihen wie auch Verfälschungen in der modernen Kultur literarisch zu gestalten. Der anfangs von seinem Verfasser als begrenzte Faust-Parodie konzipierte Roman erhielt damit eine theoretisch schrankenlose epische Breite als umfassende Pilgerfahrt der Erkenntnis, aufbauend auf einer Parodie der Clementinischen Recognitiones. 1949 stellte Gaddis einen ersten Entwurf seines Werkes fertig, den er wie sich aus seinen gesammelten Briefen entnehmen lässt in den folgenden Jahren kontinuierlich revidierte und erweitert, bis er schließlich seinem Verleger Harcourt Anfang 1954 ein etwa 480.000 Worte umfassendes vollständiges Manuskript als endgültige Version des Romans vorlegte. Zuvor veröffentlichte Gaddis in der Zeitschrift New World Writing 1952 einen Teil des zweiten Kapitels seines Gesamtwerkes in einer leicht veränderten Fassung. . Rezeption: . Joachim Kalka beschrieb in seiner Kritik vom 5. Dezember 1998 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung anlässlich des Erstausgabe der eindrucksvollen" deutschen Übersetzung von Marcus Ingendaay die große Freude, die der erneute Blick auf dieses heilige Monstrum der amerikanischen Gegenwartsliteratur" bereite. Das Buch sei großartig und irritierend; selbst dort, wo der Leser enttäuscht sei, müsse er einräumen, dass es eine Enttäuschung auf allerhöchstem Niveau sei. Die Fälschung der Welt" sei ein enzyklopädisch-barocker Roman (an die 1250 Seiten) mit einem sehr ehrgeizigen philosophisch-ästhetischen Programm, einem ironisch-passionierten Verwirrspiel mit den letzten Fragen von Kunst und Religion, einer Unzahl von Figuren in raffiniert verknüpften Beziehungen und einem ungeheuerlichen Requisitenapparat." Die wechselnden Schauplätze insbesondere die schmerzhaft dicht beschriebene Enge von Greenwich Village mit seinen allesamt gnadenlos scheiternden Künstlerexistenzen und die Vielzahl der Bücher, Bilder, Alltagsdetails, Zitate seien bei Gaddis jedoch nicht Teil eines traditionellen Versuchs, Wirklichkeit mimetisch zu simulieren und in großem, realistischem Griff dem Leser die Welt zu schenken". Der Roman gehöre bereits jetzt entschieden zu den Unternehmungen, die mit hohem, reflektiertem sprachlichem Aufwand eine eigene Welt der Literatur konstruieren." . Aus: wikipedia Originalpappband 1240 Seiten ; 22 cm. 2., DURCHGESEHENE Auflage. ISBN: 3861502364 The recognitions. Schönes Exemplar der DURCHGESEHENEN Auflage. BEILIEGT: Ausführliches INTERVIEW mit Gaddis (FOCUS 50/1998) - Der Roman Die Fälschung der Welt des amerikanischen Autors William Gaddis erschien erstmals 1955 unter dem Originaltitel The Recognitions im New Yorker Harcourt Verlag. Das Werk blieb zunächst nach dem einhelligen Verriss durch die Literaturkritik auch vom Publikum unbeachtet. Durch eine kleine Gruppe begeisterter Leser blieb dennoch ein Interesse an dem außerordentlich komplexen Roman wach. 1976 erhielt Gaddis für seinen Folgeroman JR den National Book Award, wonach auch das öffentliche Interesse an seinem monumentalen Erstlingswerk wuchs. Das renommierte Time Magazine zählte The Recognitions im Januar 2010 zu den 100 besten englischsprachigen Romanen seit 1923. Der Roman untersucht das Thema Fälschungen auf einer breiten Ebene: Falsche Geldscheine, gefälschte Gemälde und vorgetäuschte Gefühle bestimmen sowohl die Welt der calvinistischen Puritaner als auch der New Yorker Szene. . Entstehungsgeschichtlicher Hintergrund: The Recognitions entstand in einem längeren Zeitraum von rund sieben Jahren, in denen William Gaddis fortwährend an seinem Erstlingsroman arbeitete. Ursprünglich sollte das Werk nach Gaddis eigenen Aussagen erheblich kürzer und weniger komplex ausfallen und war als eine ausdrückliche Parodie auf Goethes Faust gedacht, in der ein Künstler die Rolle des Gelehrten Doktor Faustus übernehmen sollte. In der Entstehungszeit des Romans reiste Gaddis nach Mexiko, Zentralamerika und Europa. Während seines Aufenthaltes in Spanien 1948 las er dort die umfangreiche Vergleichsstudie über Mythologie und Religion The Golden Bough: A Study in Magic and Religion des schottischen Anthropologen James George Frazer, in der dieser die Entstehung der Religionen aus früheren Mythen aufzuzeigen versucht. Frazers Erklärung des Ursprungs der Religionen aus Mythen beeinflusste Gaddis Sichtweise maßgeblich und inspirierte vermutlich auch seine Vorstellung der modernen Welt als einer großen Fälschung. Die Lektüre von The Golden Bough führte Gaddis insbesondere zu der Erkenntnis, dass das zentrale Motiv von Goethes Faust auf die aus dem Urchristentum überlieferte Schilderung des Lebens des heiligen Clemens und seiner Suche nach Erlösung in den sogenannten Pseudo-Klementinen zurückgeht, die später als Recognitiones ins Lateinische übersetzt wurden. Auf dem Hintergrund dieser Zusammenhänge änderte und erweiterte Gaddis die ursprüngliche Ausrichtung seines in der Entstehung begriffenen Romanes grundlegend; als Titel seines Werkes wählte er im amerikanischen Original nunmehr eine unmittelbare Anlehnung an die Clementinischen Recognitiones. Mit dieser Ausweitung der Konzeption seines Romanes auf die Geschichte der Reise eines zeitweilig in die Irre geleiteten Heldens und dessen Suche nach Erlösung verknüpfte Gaddis zugleich die Intention, die vielfältigen mythischen und bildhaften Anleihen wie auch Verfälschungen in der modernen Kultur literarisch zu gestalten. Der anfangs von seinem Verfasser als begrenzte Faust-Parodie konzipierte Roman erhielt damit eine theoretisch schrankenlose epische Breite als umfassende Pilgerfahrt der Erkenntnis, aufbauend auf einer Parodie der Clementinischen Recognitiones. 1949 stellte Gaddis einen ersten Entwurf seines Werkes fertig, den er wie sich aus seinen gesammelten Briefen entnehmen lässt in den folgenden Jahren kontinuierlich revidierte und erweitert, bis er schließlich seinem Verleger Harcourt Anfang 1954 ein etwa 480.000 Worte umfassendes vollständiges Manuskript als endgültige Version des Romans vorlegte. Zuvor veröffentlichte Gaddis in der Zeitschrift New World Writing 1952 einen Teil des zweiten Kapitels seines Gesamtwerkes in einer leicht veränderten Fassung. . Rezeption: . Joachim Kalka beschrieb in seiner Kritik vom 5. Dezember 1998 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung anlässlich des Erstausgabe der eindrucksvollen" deutschen Übersetzung von Marcus Ingendaay die große Freude, die der erneute Blick auf dieses heilige Monstrum der amerikanischen Gegenwartsliteratur" bereite. Das Buch sei großartig und irritierend; selbst dort, wo der Leser enttäuscht sei, müsse er einräumen, dass es eine Enttäuschung auf allerhöchstem Niveau sei. Die Fälschung der Welt" sei ein enzyklopädisch-barocker Roman (an die 1250 Seiten) mit einem sehr ehrgeizigen philosophisch-ästhetischen Programm, einem ironisch-passionierten Verwirrspiel mit den letzten Fragen von Kunst und Religion, einer Unzahl von Figuren in raffiniert verknüpften Beziehungen und einem ungeheuerlichen Requisitenapparat." Die wechselnden Schauplätze insbesondere die schmerzhaft dicht beschriebene Enge von Greenwich Village mit seinen allesamt gnadenlos scheiternden Künstlerexistenzen und die Vielzahl der Bücher, Bilder, Alltagsdetails, Zitate seien bei Gaddis jedoch nicht Teil eines traditionellen Versuchs, Wirklichkeit mimetisch zu simulieren und in großem, realistischem Griff dem Leser die Welt zu schenken". Der Roman gehöre bereits jetzt entschieden zu den Unternehmungen, die mit hohem, reflektiertem sprachlichem Aufwand eine eigene Welt der Literatur konstruieren." . Aus: wikipedia
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Drama, Dramen, Gesamtasgabe, Werkausgabe. Leinenausgabe Shaw, Bernard: Gesammelte dramatische Werke. NEUN von ZWÖLF (12) Bänden. Zürich Artemis, 1948. Autorisierte Deutsche Übersetzung von Siegfried Trebitsch Sehr gutes Exemplar der Gesamtausgabe in NEUN Bänden. 1. Unerquickliche Stücke (Einleitung: Was ich der deutschen Kultur verdanke - Vorrede: Hauptsächlich über mich selbst - Die Häuser des Herrn Sartorius - Der Liebhaber - Frau Warrens Gewerbe) - 2. Erquickliche Stücke (Vorrede zum zweiten Band - Helden - Candida - Der Mann des Schicksals - Man kann nie wissen) - DIESER BAND FEHLT!!) 3. Stücke für Puritaner (Vorrede: Warum für Puritaner? - Über die Ethik des Teufels - Besser als Shakespeare? - Der Teufelsschüler - Anmerkungen zum Teufelsschüler - Cäsar und Cleopatra - Anmerkungen zu Cäsar und Cleopatra - Kapitan Brassbounds Bekehrung - Anmerkungen zu Kapitän Brassbound Bekehrung) - DIESER BAND FEHLT!!) 4. Mensch und Übermensch (An Arthur Walkley - Mensch und Übermensch - Der Katechismus des Umstürzlers - Aphorismen für Umstürzler) - DIESER BAND FEHLT!!) 5. Komödien des Unglaubens (Erste Hilfeleistung für Kritiker - Major Barbara - Vorrede über Ärzte - Der Arzt am Scheideweg) - 6. Komödien des Glaubens (Vorwort zur Heiligen Johanna - Die heilige Johanna - Die Aussichten des Christentums - Androklus und der Löwe - Blanco Posnets Erweckung) - 7. Zurück zu Methusalem. Ein metabiologischer Pentateuch (Vorwort: Die fünf Dezennien des Unglaubens - Zurück zu Methusalem - Nachwort: 25 Jahre später) - 8. Das Inselreich (Vorwort für Politiker - John Bulls andere Insel - Vorwort zu Haus Herzenstod - Haus Herzenstod) - 9. Lustspiele I. (Vorwort zu Pygmalion - Pygmalion - Vorwort zu Mesallianz: Eltern und Kinder - Mesallianz - Der Boxkampf) - 10. Die Lustspiele II (Vorwort zu Heiraten - Heiraten - Fannys erstes Stück - Es hat nicht sollen sein - Ländliche Werbung) - 11. Gekrönte Häupter (Vorwort: Der Kaiser von Amerika - Der Kaiser von Amerika - Vorwort: Der gute König Karl - Der gute König Karl - Die große Katharina - Vorwort: Genf - Genf) - 12. Problemstücke (Vorwort: Zuwahr um schön zu sein - Zu wahr um schön zu sein - Vorwort: Festgefahren - Festgefahren - Vorwort: Die Insel der Überraschungen - Die Insel der Überraschungen - Vorwort: Die Millionärin - Die Millionärin). Originalleinenbände Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm 12 Bände: 330, 400, 403, 343, 423, 445, 460, 400, 441, 411, 471, 571 Seiten. Neue vom Übersetzer durchgesehene Auflage. Sehr gutes Exemplar der Gesamtausgabe in NEUN Bänden. 1. Unerquickliche Stücke (Einleitung: Was ich der deutschen Kultur verdanke - Vorrede: Hauptsächlich über mich selbst - Die Häuser des Herrn Sartorius - Der Liebhaber - Frau Warrens Gewerbe) - 2. Erquickliche Stücke (Vorrede zum zweiten Band - Helden - Candida - Der Mann des Schicksals - Man kann nie wissen) - DIESER BAND FEHLT!!) 3. Stücke für Puritaner (Vorrede: Warum für Puritaner? - Über die Ethik des Teufels - Besser als Shakespeare? - Der Teufelsschüler - Anmerkungen zum Teufelsschüler - Cäsar und Cleopatra - Anmerkungen zu Cäsar und Cleopatra - Kapitan Brassbounds Bekehrung - Anmerkungen zu Kapitän Brassbound Bekehrung) - DIESER BAND FEHLT!!) 4. Mensch und Übermensch (An Arthur Walkley - Mensch und Übermensch - Der Katechismus des Umstürzlers - Aphorismen für Umstürzler) - DIESER BAND FEHLT!!) 5. Komödien des Unglaubens (Erste Hilfeleistung für Kritiker - Major Barbara - Vorrede über Ärzte - Der Arzt am Scheideweg) - 6. Komödien des Glaubens (Vorwort zur Heiligen Johanna - Die heilige Johanna - Die Aussichten des Christentums - Androklus und der Löwe - Blanco Posnets Erweckung) - 7. Zurück zu Methusalem. Ein metabiologischer Pentateuch (Vorwort: Die fünf Dezennien des Unglaubens - Zurück zu Methusalem - Nachwort: 25 Jahre später) - 8. Das Inselreich (Vorwort für Politiker - John Bulls andere Insel - Vorwort zu Haus Herzenstod - Haus Herzenstod) - 9. Lustspiele I. (Vorwort zu Pygmalion - Pygmalion - Vorwort zu Mesallianz: Eltern und Kinder - Mesallianz - Der Boxkampf) - 10. Die Lustspiele II (Vorwort zu Heiraten - Heiraten - Fannys erstes Stück - Es hat nicht sollen sein - Ländliche Werbung) - 11. Gekrönte Häupter (Vorwort: Der Kaiser von Amerika - Der Kaiser von Amerika - Vorwort: Der gute König Karl - Der gute König Karl - Die große Katharina - Vorwort: Genf - Genf) - 12. Problemstücke (Vorwort: Zuwahr um schön zu sein - Zu wahr um schön zu sein - Vorwort: Festgefahren - Festgefahren - Vorwort: Die Insel der Überraschungen - Die Insel der Überraschungen - Vorwort: Die Millionärin - Die Millionärin).
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QUICKBORN VOLKSLEBEN IN PLATTDEUTSCHEN GEDICHTEN DITHMARSCHER MUNDART - BELLETRISTIK, KULTUR- U. SIT Groth, Klaus: Quickborn Volksleben in plattdeutschen Gedichten dithmarscher Mundart Hamburg Perthes-Besser & Mauke, 1857. Erstausgabe gebundene Ausgabe mit Goldprägung auf Einband über Quickborn in dithmarscher Platt von "Klaus Groth (* 24. April 1819 in Heide; 1. Juni 1899 in Kiel) ist einer der bekanntesten niederdeutschen Lyriker und Schriftsteller. Er gilt gemeinsam mit Fritz Reuter als einer der Begründer der neueren niederdeutschen Literatur. Klaus Groth wurde am 24. April 1819 als Sohn eines Müllers in Heide (Dithmarschen / Holstein) geboren. Als Groth 14 Jahre alt war, wurde er zunächst Schreiber beim Kirchspielvogt in Heide, wechselte aber 1837, mit 18 Jahren also, auf das Lehrerseminar in Tondern. Wegen Geldmangels brach er vier Jahre später seine Ausbildung ab und wurde Lehrer an einer Mädchenschule in seinem Heimatort Heide. 1847 hatte Groth, der häufig krank war, einen körperlich-seelischen Zusammenbruch und schied deshalb aus dem Schuldienst aus. Bis ins Jahr 1853 weilte er bei seinem Freund Leonhard Selle zur Genesung auf Fehmarn. Dort schrieb er seine plattdeutsche Gedichtsammlung Quickborn, die 1853 erschien. Dieser Gedichtband machte Groth mit einem Schlage berühmt. 1853 zog er im Alter von 34 Jahren nach Kiel. Er arbeitete hier von Oktober 1854 bis April 1855 mit Professor Karl Müllenhoff an der Erstellung der plattdeutschen Grammatik und Orthographie sowie an den neuen Auflagen des Quickborn. Während des Winters 1854/55 entstand das Prosawerk Vertelln. Aufgrund ärztlicher Empfehlung unternahm er im Frühling 1855 eine Reise, welche ihn zuerst nach Bonn führte. Hier verlieh ihm die Philosophische Fakultät der Universität durch einstimmigen Beschluss den Ehrendoktor-Titel. Seine Reise führte ihn weiter in die Schweiz, später über Leipzig und Dresden nach Thüringen. Im Jahre 1857 kehrte er erstmals nach Kiel zurück, wo er im September 1858 an der Philosophischen Fakultät einen Habilitations-Vortrag hielt, erst 1866 verlieh ihm der damalige österreichische Statthalter von Holstein den Professorentitel für deutsche Sprache und Literatur. Sein damaliges Jahresgeld betrug 600 Thaler und wurde im Jahre 1871 auf 1200 preußische Thaler erhöht. In Kiel entstand auch sein umfangreichstes Werk dieser Zeit, das Epos De Heisterkrog, sowie Min Jungsparadies und zahlreiche Gedichte. Viele dieser Gedichte wurden 1871 im zweiten Teil des Quickborn zusammengefasst. Im August 1858 verlobte er sich mit Doris Finke und am 24. August 1859 fand die Eheschließung statt. Er lebte viele Jahre im 1865/66 erbauten Haus im Schwanenweg in Kiel. Schwere Schicksalsschläge waren der Tod seiner Frau 1878 und der Tod seines Sohnes im August 1889. 1895 verbrachte er den Winter auf Capri in der Villa von Christian Wilhelm Allers. Zu seinem 80. Geburtstag verliehen ihm die Städte Kiel und Heide jeweils das Ehrenbürgerrecht. Sechs Wochen darauf, am 1. Juni 1899, starb Klaus Groth. An der Stelle seines ehemaligen Hauses in Kiel steht heute das Krankenhaus "Quickborn", das diesen Namen zur Erinnerung an das bekannteste Werk des Dichters trägt. In den Gebäuden des alten "Hauses Quickborn" hat heute der DRK-Landesverband Schleswig-Holstein seinen Sitz. Direkt vor dem Eingang steht ein Gedenkstein, der an Klaus-Groth erinnert. Sein Grab befindet sich auf dem Kieler Südfriedhof." (Wikipedia) Einband berieben, Seiten und Schnitt altersbedingt nachgeunkelt, Seitenschnitt marmoriert, für das Alter des Buches guter Sammlerzustand ! 550 gr. Erstausgabe gebundene Ausgabe mit Goldprägung auf Einband über Quickborn in dithmarscher Platt von "Klaus Groth (* 24. April 1819 in Heide; 1. Juni 1899 in Kiel) ist einer der bekanntesten niederdeutschen Lyriker und Schriftsteller. Er gilt gemeinsam mit Fritz Reuter als einer der Begründer der neueren niederdeutschen Literatur. Klaus Groth wurde am 24. April 1819 als Sohn eines Müllers in Heide (Dithmarschen / Holstein) geboren. Als Groth 14 Jahre alt war, wurde er zunächst Schreiber beim Kirchspielvogt in Heide, wechselte aber 1837, mit 18 Jahren also, auf das Lehrerseminar in Tondern. Wegen Geldmangels brach er vier Jahre später seine Ausbildung ab und wurde Lehrer an einer Mädchenschule in seinem Heimatort Heide. 1847 hatte Groth, der häufig krank war, einen körperlich-seelischen Zusammenbruch und schied deshalb aus dem Schuldienst aus. Bis ins Jahr 1853 weilte er bei seinem Freund Leonhard Selle zur Genesung auf Fehmarn. Dort schrieb er seine plattdeutsche Gedichtsammlung Quickborn, die 1853 erschien. Dieser Gedichtband machte Groth mit einem Schlage berühmt. 1853 zog er im Alter von 34 Jahren nach Kiel. Er arbeitete hier von Oktober 1854 bis April 1855 mit Professor Karl Müllenhoff an der Erstellung der plattdeutschen Grammatik und Orthographie sowie an den neuen Auflagen des Quickborn. Während des Winters 1854/55 entstand das Prosawerk Vertelln. Aufgrund ärztlicher Empfehlung unternahm er im Frühling 1855 eine Reise, welche ihn zuerst nach Bonn führte. Hier verlieh ihm die Philosophische Fakultät der Universität durch einstimmigen Beschluss den Ehrendoktor-Titel. Seine Reise führte ihn weiter in die Schweiz, später über Leipzig und Dresden nach Thüringen. Im Jahre 1857 kehrte er erstmals nach Kiel zurück, wo er im September 1858 an der Philosophischen Fakultät einen Habilitations-Vortrag hielt, erst 1866 verlieh ihm der damalige österreichische Statthalter von Holstein den Professorentitel für deutsche Sprache und Literatur. Sein damaliges Jahresgeld betrug 600 Thaler und wurde im Jahre 1871 auf 1200 preußische Thaler erhöht. In Kiel entstand auch sein umfangreichstes Werk dieser Zeit, das Epos De Heisterkrog, sowie Min Jungsparadies und zahlreiche Gedichte. Viele dieser Gedichte wurden 1871 im zweiten Teil des Quickborn zusammengefasst. Im August 1858 verlobte er sich mit Doris Finke und am 24. August 1859 fand die Eheschließung statt. Er lebte viele Jahre im 1865/66 erbauten Haus im Schwanenweg in Kiel. Schwere Schicksalsschläge waren der Tod seiner Frau 1878 und der Tod seines Sohnes im August 1889. 1895 verbrachte er den Winter auf Capri in der Villa von Christian Wilhelm Allers. Zu seinem 80. Geburtstag verliehen ihm die Städte Kiel und Heide jeweils das Ehrenbürgerrecht. Sechs Wochen darauf, am 1. Juni 1899, starb Klaus Groth. An der Stelle seines ehemaligen Hauses in Kiel steht heute das Krankenhaus "Quickborn", das diesen Namen zur Erinnerung an das bekannteste Werk des Dichters trägt. In den Gebäuden des alten "Hauses Quickborn" hat heute der DRK-Landesverband Schleswig-Holstein seinen Sitz. Direkt vor dem Eingang steht ein Gedenkstein, der an Klaus-Groth erinnert. Sein Grab befindet sich auf dem Kieler Südfriedhof." (Wikipedia) Einband berieben, Seiten und Schnitt altersbedingt nachgeunkelt, Seitenschnitt marmoriert, für das Alter des Buches guter Sammlerzustand ! 550 gr.
[SW: QUICKBORN VOLKSLEBEN IN PLATTDEUTSCHEN GEDICHTEN DITHMARSCHER MUNDART - BELLETRISTIK, KULTUR- U. SITTENGESCHICHTE, DEUTSCHE GESCHICHTE, BIOGRAPHIE]
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Schiller, Karl Martin (Herausgeber): Tausend und Eine Nacht. Arabische Erzählungen. ZEHN von zwölf ( 12) Bänden. Es FEHLEN Band 6 und 12. Leipzig. Hendel, 1926. Deutsch von Max Habicht, Fr.H. von der Hagen und Carl Schall. Neu herausgegeben von Karl Martin Schiller. Hayn-Got. IX.577: `Große deutsche Ausgabe für Erwachsene`. Nur die Einbände mit leichteren Gebrauchsspuren, die Deckel teils nur leicht fleckig, die hintere obere Deckelkante des ZWEITEN Bandes mit einer kleinen bestoßenen Stelle Vorsatz, Titelseite und die ersten Blatt DIESES Bandes mit kleineren Druckstellen . Sonst sehr gutes Exemplar der dekorativen Ausgabe. Die FEHLENDEN Bände im NETZ für kleines Geld leicht erhältlich!! - Eine der ersten deutschen Übersetzungen dieser "berühmtesten Erzählungssammlung der Weltliteratur", die u.a. Goethe in dieser Fassung kennengelernt und aus der "er für die eigene Dichtung zahlreiche Anregungen, Motive, Situationen und Abläufe adaptiert" (Wilpert) hat. - Diese "neue berichtigte vervollständigte Verdeutschung soll(te das Werk) in seinem ganzen Umfange, mit seinen mannigfaltigen Aneignungen und echten Fortdichtungen herstellen". Dazu erfolgten: "1. Eine Revision und Ergänzung der Galland`schen Uebersetzung, aus einer Tunesischen Handschrift . welche, neben einzelnen Erzählungen . so eigenthümliche und oft auch so bedeutsame Gedichte liefert. 2. Eine gemeinsame Verdeutschung der sämmtlichen hier namhaft gemachten Theile, Ergänzungen, Einschaltungen und Nachträge der 1001 Nacht. 3. Eine gegen 200 Nächte starke neue Ergänzung sammt dem Schlusse des Werkes, aus der vorgedachten Tunesischen Handschrift, welche nach hinten fast ganz von allen übrigen bekannten Handschriften abweicht (und) offenbar mehr im Geist und im Stil des ursprünglichen Werkes" gehalten ist. Die Edition war im 19. Jahrhundert rasch verbreitet, erlebte mehrere Auflagen und Nachdrucke und erschien noch 1926 in DIESER schönen Hendel-Ausgabe. - Goed. XVI,627,5,5; Goed. XVII,487,2 (Habicht) u. 513,163 (v.d.Hagen) u. IX,488,16 (Schall); Ruppert 1776. Grünes Originalleinen mit schönerDeckel-und Rückengoldprägung. I: 318 S.; II: 318 S.; III: 313 S.; IV: 291 S.; V: 318 S.; VII: 317 S.; VIII: 291 S.; IX: 285 S.; X: 338 S.; XI: 254 Seiten. Hayn-Got. IX.577: `Große deutsche Ausgabe für Erwachsene`. Nur die Einbände mit leichteren Gebrauchsspuren, die Deckel teils nur leicht fleckig, die hintere obere Deckelkante des ZWEITEN Bandes mit einer kleinen bestoßenen Stelle Vorsatz, Titelseite und die ersten Blatt DIESES Bandes mit kleineren Druckstellen . Sonst sehr gutes Exemplar der dekorativen Ausgabe. Die FEHLENDEN Bände im NETZ für kleines Geld leicht erhältlich!! - Eine der ersten deutschen Übersetzungen dieser "berühmtesten Erzählungssammlung der Weltliteratur", die u.a. Goethe in dieser Fassung kennengelernt und aus der "er für die eigene Dichtung zahlreiche Anregungen, Motive, Situationen und Abläufe adaptiert" (Wilpert) hat. - Diese "neue berichtigte vervollständigte Verdeutschung soll(te das Werk) in seinem ganzen Umfange, mit seinen mannigfaltigen Aneignungen und echten Fortdichtungen herstellen". Dazu erfolgten: "1. Eine Revision und Ergänzung der Galland`schen Uebersetzung, aus einer Tunesischen Handschrift . welche, neben einzelnen Erzählungen . so eigenthümliche und oft auch so bedeutsame Gedichte liefert. 2. Eine gemeinsame Verdeutschung der sämmtlichen hier namhaft gemachten Theile, Ergänzungen, Einschaltungen und Nachträge der 1001 Nacht. 3. Eine gegen 200 Nächte starke neue Ergänzung sammt dem Schlusse des Werkes, aus der vorgedachten Tunesischen Handschrift, welche nach hinten fast ganz von allen übrigen bekannten Handschriften abweicht (und) offenbar mehr im Geist und im Stil des ursprünglichen Werkes" gehalten ist. Die Edition war im 19. Jahrhundert rasch verbreitet, erlebte mehrere Auflagen und Nachdrucke und erschien noch 1926 in DIESER schönen Hendel-Ausgabe. - Goed. XVI,627,5,5; Goed. XVII,487,2 (Habicht) u. 513,163 (v.d.Hagen) u. IX,488,16 (Schall); Ruppert 1776.
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Leemann-van Elck, Paul: Druck, Verlag, Buchhandel im Kanton Zürich von den Anfängen bis um 1850. (= Mitteilungen der antiquarischen Gesellschaft in Zürich. Band 36, Heft 1.). Zürich: Leemann, 1950. Hübsches kleines Exlibris auf der Titelseite. Sonst SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Mit ausführlichem REGISTER. - Offizin Froschauer, Offizin Hardmeyer-Schaufelberger, Offizin Bodmer, Offizin Lindinner, Offizin Bürkli, Offizin Ziegler, Friedrich Schultheß, Orell, Geßner, Füßli - die Buchhandels- und Verlagslandschaft gedieh bereits ab dem späten 15. Jahrhundert in dieser Region, und sie erlangte nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund der Emigrations-Bewegungen im 18. und 19. Jahrhundert große Bedeutung für den deutschsprachigen Raum. Ausführliche und bis heute weder für Zürich noch für irgend einen anderen deutschsprachigen Ort in dieser vollständigen Form erreichte Darstellung. Nicht nur hinsichtlich der Buchherstellung und Typographie, sondern auch für die Sozialgeschichte dieser Zeit und Region wichtige Veröffentlichung. Originalbroschur. 28 cm Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm. 184 Seiten. Hübsches kleines Exlibris auf der Titelseite. Sonst SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Mit ausführlichem REGISTER. - Offizin Froschauer, Offizin Hardmeyer-Schaufelberger, Offizin Bodmer, Offizin Lindinner, Offizin Bürkli, Offizin Ziegler, Friedrich Schultheß, Orell, Geßner, Füßli - die Buchhandels- und Verlagslandschaft gedieh bereits ab dem späten 15. Jahrhundert in dieser Region, und sie erlangte nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund der Emigrations-Bewegungen im 18. und 19. Jahrhundert große Bedeutung für den deutschsprachigen Raum. Ausführliche und bis heute weder für Zürich noch für irgend einen anderen deutschsprachigen Ort in dieser vollständigen Form erreichte Darstellung. Nicht nur hinsichtlich der Buchherstellung und Typographie, sondern auch für die Sozialgeschichte dieser Zeit und Region wichtige Veröffentlichung.
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Schiller, Karl Martin (Herausgeber): Tausend und Eine Nacht. Arabische Erzählungen. ZWÖLF ( 12) Bände. Leipzig. Hendel, 1926. Deutsch von Max Habicht, Fr.H. von der Hagen und Carl Schall. Neu herausgegeben von Karl Martin Schiller. Hayn-Got. IX.577: `Große deutsche Ausgabe für Erwachsene`. Nur die Einbände mit leichteren Gebrauchsspuren, die Deckel teils nur leicht fleckig, die hintere obere Deckelkante des ZWEITEN Bandes mit einer kleinen bestoßenen Stelle Vorsatz, Titelseite und die ersten Blatt DIESES Bandes mit kleineren Druckstellen . Sonst SEHR gutes Exemplar der dekorativen Ausgabe. - Eine der ersten deutschen Übersetzungen dieser "berühmtesten Erzählungssammlung der Weltliteratur", die u.a. Goethe in dieser Fassung kennengelernt und aus der "er für die eigene Dichtung zahlreiche Anregungen, Motive, Situationen und Abläufe adaptiert" (Wilpert) hat. - Diese "neue berichtigte vervollständigte Verdeutschung soll(te das Werk) in seinem ganzen Umfange, mit seinen mannigfaltigen Aneignungen und echten Fortdichtungen herstellen". Dazu erfolgten: "1. Eine Revision und Ergänzung der Galland`schen Uebersetzung, aus einer Tunesischen Handschrift . welche, neben einzelnen Erzählungen . so eigenthümliche und oft auch so bedeutsame Gedichte liefert. 2. Eine gemeinsame Verdeutschung der sämmtlichen hier namhaft gemachten Theile, Ergänzungen, Einschaltungen und Nachträge der 1001 Nacht. 3. Eine gegen 200 Nächte starke neue Ergänzung sammt dem Schlusse des Werkes, aus der vorgedachten Tunesischen Handschrift, welche nach hinten fast ganz von allen übrigen bekannten Handschriften abweicht (und) offenbar mehr im Geist und im Stil des ursprünglichen Werkes" gehalten ist. Die Edition war im 19. Jahrhundert rasch verbreitet, erlebte mehrere Auflagen und Nachdrucke und erschien noch 1926 in DIESER schönen Hendel-Ausgabe. - Goed. XVI,627,5,5; Goed. XVII,487,2 (Habicht) u. 513,163 (v.d.Hagen) u. IX,488,16 (Schall); Ruppert 1776. Grünes Originalleinen mit schönerDeckel-und Rückengoldprägung. I: 318 S.; II: 318 S.; III: 313 S.; IV: 291 S.; V: 318 S.;VI,286, VII: 317 S.; VIII: 291 S.; IX: 285 S.; X: 338 S.; XI: 254 Seiten. Hayn-Got. IX.577: `Große deutsche Ausgabe für Erwachsene`. Nur die Einbände mit leichteren Gebrauchsspuren, die Deckel teils nur leicht fleckig, die hintere obere Deckelkante des ZWEITEN Bandes mit einer kleinen bestoßenen Stelle Vorsatz, Titelseite und die ersten Blatt DIESES Bandes mit kleineren Druckstellen . Sonst SEHR gutes Exemplar der dekorativen Ausgabe. - Eine der ersten deutschen Übersetzungen dieser "berühmtesten Erzählungssammlung der Weltliteratur", die u.a. Goethe in dieser Fassung kennengelernt und aus der "er für die eigene Dichtung zahlreiche Anregungen, Motive, Situationen und Abläufe adaptiert" (Wilpert) hat. - Diese "neue berichtigte vervollständigte Verdeutschung soll(te das Werk) in seinem ganzen Umfange, mit seinen mannigfaltigen Aneignungen und echten Fortdichtungen herstellen". Dazu erfolgten: "1. Eine Revision und Ergänzung der Galland`schen Uebersetzung, aus einer Tunesischen Handschrift . welche, neben einzelnen Erzählungen . so eigenthümliche und oft auch so bedeutsame Gedichte liefert. 2. Eine gemeinsame Verdeutschung der sämmtlichen hier namhaft gemachten Theile, Ergänzungen, Einschaltungen und Nachträge der 1001 Nacht. 3. Eine gegen 200 Nächte starke neue Ergänzung sammt dem Schlusse des Werkes, aus der vorgedachten Tunesischen Handschrift, welche nach hinten fast ganz von allen übrigen bekannten Handschriften abweicht (und) offenbar mehr im Geist und im Stil des ursprünglichen Werkes" gehalten ist. Die Edition war im 19. Jahrhundert rasch verbreitet, erlebte mehrere Auflagen und Nachdrucke und erschien noch 1926 in DIESER schönen Hendel-Ausgabe. - Goed. XVI,627,5,5; Goed. XVII,487,2 (Habicht) u. 513,163 (v.d.Hagen) u. IX,488,16 (Schall); Ruppert 1776.
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Bestell-Nr.: 300756 - gefunden im Sachgebiet: Märchen / Märchenforschung
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Philosophie, Religion, Theologie Cioran, Emile M.: Die verfehlte Schöpfung. Wien : Europaverlag, 1973. Übersetzung von François Bondy. SEHR gutes Exemplar der deutschen ERSTAUSGABE. Enthält : Der böse Demiurg. Die neuen Götter. Paläontologie. Begegnung mit dem Selbstmord. Der Unbefreite. Erwürgte Gedanken. - Inhalt - Der böse Demiurg - Die neuen Götter - Paläontologie - Begegnung mit dem Selbstmord - Der Unbefreite - Erwürgte Gedanken. - BEILIEGT: PETER BUCHKA: " Disziplin des Schreckens. Zum TOD des rumänischen Philosophen Emile Cioroan" ( SZ,21.6.1995 ) - Francois BONDY schreibt über dieses Buch: " E. M. Cioran, Siebenbürger und seit Jahrzehnten Wahlpariser, ist lange Zeit vom Prestige des geheimen Ruhmes umgeben gewesen, ge-gründet auf sechs oder sieben schmale Bücher, auf Essays, Aphorismen. Seine Freunde Beckett, Ionesco sind zu höchstem öffentlichem Ruhm gelangt, Cioran- Paul Celan hat ihn zuerst ins Deutsche übersetzt - ist ein "Schriftsteller für Schriftsteller" geblieben. Neuerdings zeichnet sich eine Wendung ab. In den USA, in Japan, in Indien wird Cioran zunehmend gelesen, "Time" diskutiert ihn. Doch selbst wenn heute dieser Name ein "Begriff" wird, bliebe Cioran immer ein einsamer, ein "intimer" Autor, mit dem jene Leser, die ihm zubestimmt sind, eine persönliche, ja eifersüchtige Beziehung eingehen, zwischen Faszination und Irritation. Cioran reicht an alle Extreme zugleich, der Mystik wie der Skepsis. Sein Buch "Die verfehlte Schöpfung" geht aus von der östlichen Häresie des UnterGottes oder Dämons, der den Kosmos geschaffen hätte. Vom Buddhismus angezogen, bleibt ihm Cioran doch vom Temperament her fern und lebt in dieser Spannung, die hier zur systematischen Zerreißprobe wird. Ebenso stark ist die Spannung zwischen der Eleganz eines Moralisten französischer Tradition und der bewußten "Naivität" eines, der die Grundfragen des Seins aus eigener Betroffenheit stellt. Klarsicht kreuzt sich hier mit Vehemenz, ein Kreisen am Ort mit einer Exploration der Randzonen. Der Leser, der sich dieser geistigen Landschaft aus Feuer und Eis aussetzt, kommt zu einer Erfahrung, wie man sie in solcher Intensität eher vom Leben als von Büchern erwartet. (Klappentext) Originalbroschur. 126 S.; ; 21 cm Deutsche ERSTAUSGABE. SEHR gutes Exemplar der deutschen ERSTAUSGABE. Enthält : Der böse Demiurg. Die neuen Götter. Paläontologie. Begegnung mit dem Selbstmord. Der Unbefreite. Erwürgte Gedanken. - Inhalt - Der böse Demiurg - Die neuen Götter - Paläontologie - Begegnung mit dem Selbstmord - Der Unbefreite - Erwürgte Gedanken. - BEILIEGT: PETER BUCHKA: " Disziplin des Schreckens. Zum TOD des rumänischen Philosophen Emile Cioroan" ( SZ,21.6.1995 ) - Francois BONDY schreibt über dieses Buch: " E. M. Cioran, Siebenbürger und seit Jahrzehnten Wahlpariser, ist lange Zeit vom Prestige des geheimen Ruhmes umgeben gewesen, ge-gründet auf sechs oder sieben schmale Bücher, auf Essays, Aphorismen. Seine Freunde Beckett, Ionesco sind zu höchstem öffentlichem Ruhm gelangt, Cioran- Paul Celan hat ihn zuerst ins Deutsche übersetzt - ist ein "Schriftsteller für Schriftsteller" geblieben. Neuerdings zeichnet sich eine Wendung ab. In den USA, in Japan, in Indien wird Cioran zunehmend gelesen, "Time" diskutiert ihn. Doch selbst wenn heute dieser Name ein "Begriff" wird, bliebe Cioran immer ein einsamer, ein "intimer" Autor, mit dem jene Leser, die ihm zubestimmt sind, eine persönliche, ja eifersüchtige Beziehung eingehen, zwischen Faszination und Irritation. Cioran reicht an alle Extreme zugleich, der Mystik wie der Skepsis. Sein Buch "Die verfehlte Schöpfung" geht aus von der östlichen Häresie des UnterGottes oder Dämons, der den Kosmos geschaffen hätte. Vom Buddhismus angezogen, bleibt ihm Cioran doch vom Temperament her fern und lebt in dieser Spannung, die hier zur systematischen Zerreißprobe wird. Ebenso stark ist die Spannung zwischen der Eleganz eines Moralisten französischer Tradition und der bewußten "Naivität" eines, der die Grundfragen des Seins aus eigener Betroffenheit stellt. Klarsicht kreuzt sich hier mit Vehemenz, ein Kreisen am Ort mit einer Exploration der Randzonen. Der Leser, der sich dieser geistigen Landschaft aus Feuer und Eis aussetzt, kommt zu einer Erfahrung, wie man sie in solcher Intensität eher vom Leben als von Büchern erwartet. (Klappentext)
[SW: Philosophie, Religion, Theologie]
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