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Willi Heinrich  In stolzer Trauer

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Willi Heinrich In stolzer Trauer Bertelsmann 1980 Hardcover ausgemustertes Büchereibuch in sehr gutem Zustand! In stolzer Trauer, dieser berühmte Roman um den Untergang einer deutschen Division im letzen Jahr des Zweiten Weltkrieges, schildert Menschen n der Ausnahmesituation erbarmungsloser Schlachten. Wer in den Sog des Krieges gerät, Freund oder Feind, ist dem Chaos preisgegeben. Dieses Ausgeliefertsein mit seinen grauenhaften Folgen ist das Grundthema von Willi Heinrichs Roman, einer schonunglosen Abrechnung. Weihnachten 1944 in der Slowakei. Der Krieg wird von allen Seiten unbarmherziger und grausamer geführt als je zuvor. Die deutschen Soldaten haben den Befehl, die Front zu halten, Widerstand zu leisten gegen die Übermacht der sowjetischen Truppen und gegen Partisanen zu kämpfen, die keine Gnade kennen. Ein deutscher General ist von ihnen entführt worden. Sein eitler, ehrgeiziger Adjutant Major Giesinger, der von einem neuen Vorgesetzten nur persönliche Nachteile zu erwarten hätte, gibt dem Reservebataillon einer Division den Befehl, ihn zu befreien. Dieser Befehl ist der Ausgangspunkt der Erzählung. Die geschwächte deutsche Front wird von den Russen überrollt, die Division durch den verantwortungslosen Schneid des neuen Generals sinnlos verheizt. Letztlich misslingt auch die von Hauptmann Schmitt geführte Aktion gegen die Partisanen. Für die, die diesen furchtbaren Kampf überlebt haben, scheint es keinen Ausweg zu geben, der Zusammenbruch ist sicher. Nur einer ringt sich zu einem letzten verzweifelten Schritt durch. Er desertiert. Willi Heinrich versteht es, nicht nur die Lage der deutschen Soldaten, sondern auch die der Partisanen deutlich zu machen. Für beide geht es in dieser Phase des Krieges nur noch darum zu überleben, für beide gelten unmenschliche Gesetze. Menschen in solcher Ausnahmesituation – das ist das große Thema dieses Buches. Willi Heinrich zeigt, wie jeder einzelne in Gefahr gerät, zum Verbrecher zu werden, wie Unmenschlichkeit ihn zum Unmenschen macht, wie Mord ihn zum Mörder werden lässt. Der Autor macht die Sinnlosigkeit dieser Geschehnisse auf erschreckende Weise verständlich. „Die Welt ist erst miserabel geworden, seit sich die Menschen gegenseitig für das Gute umbringen, ohne sich vorher darüber geeinigt zu haben, was nun wirklich gut und was schlecht ist.“ Aus dem Buch: Unter den Bergen zwischen Dobsina und Uzhorod ist er der höchste. Er steht groß und einsam über den Tälern, in denen slowakische Bauern Schafe züchten. Sein breiter Rücken gleicht einem riesigen Tisch, steil und eigenwillig geformt. Im Sommer leuchtet er weit über das Land hinweg. An zahllosen Sträuchern blüht der gelbe Ginster, und wie eine Blume aus schwarzem Grund steigt der Berg aus den Wäldern empor. Und jeden Abend, wenn die Sonne untergeht, fängt er an zu brennen. Der Ginster scheint sich in flüssiges Gold zu verwandeln. Dann schauen die Bauern aus ihren Hütten andächtig zu ihm hinauf. Zlaty stolz haben sie ihn getauft: Der Goldene Tisch. 352 ISBN: 9783779652687
[SW: Roman/Politthriller]
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Bestell-Nr.: BN15753 - gefunden im Sachgebiet: Krieg/Soldaten
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Die Geschichte der kleinen Fliege. Ein Heine-Roman.

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Wittner, Doris: Die Geschichte der kleinen Fliege. Ein Heine-Roman. Leipzig, Grethlein, 1915. Einband erwas berieben und mit leichten Kratzspuren, teils geblichen, Rücken ausgeblichen. Seiten teils ganz leicht stockfleckig. Papierbedingt leicht gebräunt. Sonst gutes Exemplar der schön gebundenen ERSTAUSGABE. - Roman um den letzten Abschnitt im Liebesleben Heinrich Heines, die Leidenschaft zu der "letzten Blume seines traurigen Herbstes", der vielgenannten "Mouche". Die unaufgeklärte Erscheinung dieser rätselhaften Frau psychologisch zu deuten gab den Anreiz zu dieser frei erfundenen Fabel vom Leben und Lieben der "kleinen Fliege". 20 cm. Ganz-Maroquineinband der Zeit mit Deckel- und Rückenvergoldung. Goldschnitt. 473 Seiten. ERSTAUSGABE. Einband erwas berieben und mit leichten Kratzspuren, teils geblichen, Rücken ausgeblichen. Seiten teils ganz leicht stockfleckig. Papierbedingt leicht gebräunt. Sonst gutes Exemplar der schön gebundenen ERSTAUSGABE. - Roman um den letzten Abschnitt im Liebesleben Heinrich Heines, die Leidenschaft zu der "letzten Blume seines traurigen Herbstes", der vielgenannten "Mouche". Die unaufgeklärte Erscheinung dieser rätselhaften Frau psychologisch zu deuten gab den Anreiz zu dieser frei erfundenen Fabel vom Leben und Lieben der "kleinen Fliege".
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Bestell-Nr.: 206648 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Martin, Hans-Peter / Schumann, Harald  Die Globalisierungsfalle. Der Angriff auf Demokratie und Wohlstand

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Martin, Hans-Peter / Schumann, Harald Die Globalisierungsfalle. Der Angriff auf Demokratie und Wohlstand Rowohlt Verlag Gmbh Reinbek 1997 2. Taschenbuch Demokratie bringt Wohlstand; und Wohlstandsbürger sind Bürger, die mit der Demokratie zufrieden sind. Breiter gesellschaftlicher Wohlstand ist eine der tragenden Legitimationssäulen der Demokratie. Erodiert dieser Pfeiler, stimmt die Statik des demokratischen Hauses nicht mehr und es läuft Gefahr, in sich zusammenzustürzen. Dieser grundlegende Zusammenhang ist der Angelpunkt in den Überlegungen der beiden Spiegel-Redakteure Hans-Peter Martin und Harald Schumann. In ihrem aufrüttelnden Buch sehen sie die Hauptgefahr für den Wohlstand in der rasant um sich greifenden ökonomischen Globalisierung. Mit zahlreichen aussagekräftigen Beispielen belegen sie die Entwicklungen und Gefahren, die vom gigantischen freien Fluß der Geldströme, vom globalen Wettstreit der Standortbedingungen und von der Harmonisierung der Regelungen ausgehen. Der Turbo-Kapitalismus ist auf dem weltweiten Siegeszug, die soziale Marktwirtschaft als das Modell des Gleichgewichts zwischen kapitalistischer Wirtschaftsordnung und sozialem Ausgleich scheint zur Niederlage verurteilt. An dieser Entwicklung haben den Autoren zufolge (demokratische) Politiker keinen geringen Anteil: Schrittweise haben sie den Primat der Politik über die Wirtschaft aufgegeben, soziale Ausgleichssysteme systematisch demontiert, unter dem Mantel der Verbesserung der Standortbedingungen Gewerkschaften entmachtet und Renditejäger gefördert. Weitet sich die Wohlstandsschere, so steigt die Furcht vor der sozialen Deklassierung der tragenden Mittelschicht. Extremistische Rattenfänger, die Schuldige anbieten, kommen dann wieder in Mode und letztlich droht die Diktaturfalle. Paradoxerweise zerstört der Turbo-Kapitalismus damit die Grundlagen seiner Existenz: Den funktionsfähigen Staat und die demokratische Stabilität; der Teufelskreis schließt sich. Das Buch besticht durch abgewogene Argumentation und die verständliche Darlegung komplexer ökonomischer Zusammenhänge. Kurzbeschreibung Kommt die 20:80-Gesellschaft mit ungeahnter Arbeitslosigkeit? Genügt ein Fünftel der Bevölkerung, um die Weltwirtschaft in Schwung zu halten? Was wird aus dem großen Rest? Werden nur noch die mithalten können, die über genügend Ersparnisse verfügen, um vom Börsenboom zu profitieren? Folgt dem bedrohlichen Abstieg der Mittelklasse ein Aufstieg radikaler Populisten auch in Deutschland? Wie entkommen wir der Falle, die sich durch die globale Vernetzung von Wirtschaft, Politik und Medien auftut? Die Globalisierung ist zum wichtigsten Thema der Gegenwart geworden. Zwei erfahrene SPIEGEL-Redakteure berichten aus dem Innern der Finanzwelt, der Politik und der Konzerne. Sie enttarnen bequeme Lügen, und sie beschreiben Auswege. Rezension: Der Geschmack, der bleibt, wenn man die „Globalisierungsfalle“ gelesen hat ist recht bitter. Das Buch blickt gekonnt auf die Zustände der heutigen politisch-wirtschaftlichen Systeme und zeigt schonungslos ihre Probleme und Tumore auf. Auch wenn das Ganze wie eine Art Faktensammlung auf den ein oder anderen wirken mag, so bietet es doch auf eine unterhaltsame Art und Weise einen tiefen Einblick in die Geschehnisse von Politik und Wirtschaft. Die „Globalisierungsfalle“ wird zu keiner Zeit langweilig, sondern überhäuft den Leser mit Informationen, von denen er keine einzige verpassen möchte. Das Buch ca. 6 Jahren nach seiner Veröffentlichung zu lesen wirkt sich zusätzlich positiv auf den Interessantheitsgrad aus. Die Autoren legen nicht nur die Probleme der politischen und wirtschaftlichen Landschaft offen, sondern versuchen auch Lösungen aufzuzeigen. Auch wenn es der Titel nicht vermuten lässt, so ist das Buch jedoch zu keiner Zeit ausschließlich gegen Globalisierung oder Europa eingestellt. Hierbei zeigt sich auch das interessanteste: wir befinden uns heute in der Zeit, auf die das Buch blickt. Der Euro ist da und die Europäische Union nimmt mehr und mehr Gestalt an. Ob sie jedoch die Erwartungen erfüllt, die das Buch an sie hat, sollte jeder Leser selbst beurteilen. Es werden verschiedene Missstände aufgezeigt, die den Leser veranlassen über diverse Dinge differenzierter zu denken. Stammtischrunden, bei denen auf Politiker geschimpft wird, sieht man anschließend mit anderen Augen. Die Schuldigen sind nicht nur die Politiker. Dennoch werden auch einige erschütternde Fehlleistungen der Politik offenbart. Beispielsweise wird anschaulich dargestellt, dass nach der Wiedervereinigung Deutschlands im Osten der Republik einzelne Arbeitsplätze mit bis zu 2,5 Millionen Euro ( ! ) subventioniert wurden, ohne dass die Probleme der Arbeitslosigkeit nachhaltig gelöst werden konnten. Es wird auch gezeigt, dass Unternehmen den Staat betrügen und somit mehr Lasten auf den Bürger abfallen. Alles in allem ein sehr informatives und augenöffnendes Buch, das jeder gelesen haben sollte, der sich entweder für Globalisierung, die EU oder den Euro interessiert – egal ob im positiven oder negativen Sinn. Auch denjenigen, die stets auf Politiker und Steuererhöhungen schimpfen sollten sich diesem Stoff einmal annehmen, um ihre eigene Meinung zu überprüfen und gegebenenfalls zu ändern oder zu fundieren. Rezension:Das Buch ist ein Augenoeffner. Detailliert werden einem die Zusammenhaenge in Wirtschaft und Politik aufgezeigt, die zur Globalisierung fuehren und schonungslos werden die Konsequenzen dieser Entwicklung analysiert. Besonders beeindruckt hat mich die Tatsache, dass das Buch zu einer Zeit geschrieben wurde (1998), als fast die ganze Welt euphorisch eine New Economy mit unendlichem Wachstum und Wohlstand fuer alle bejubelte. Heute ist deutlich zu sehen, wie recht die Autoren in vielen Faellen hatten und wie schnell die Entwicklung voranschreitet. 351 S. ISBN: 9783498043810
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Bestell-Nr.: BN9171 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Frühe Plastik im Zweistromland

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Schnitzler, Ludwig: Frühe Plastik im Zweistromland Stuttgart : Hans E. Günther Verlag, 1959. Aus der Reihe: Die Sammlung Parthenon. "Die epochalen archäologischen Entdeckungen des 20. Jahrhunderts lenken den Blick des an der Geschichte und an der Entfaltung künstlerischen Schöpfertums Interessierten immer stärker nach dem Süden Mesopotamiens. Hier liegt die Heimstätte der ersten Hochkultur der Menschheit, die vom genialen Volk der Sumerer geschaffen wurde und die bereits zu Beginn des 3. Jahrtausends vor Christus in ihren Zenith trat. Zu den geschichtemachenden Leistungen der Sumerer zählt auch die Schaffung der Großplastik. Ihre Auswirkung reicht weit über die Grenzen Mesopotamiens hinaus, sie ergriff ganz Vorderasien und zog auch die antike und abendländische Kunst in ihren Bann. Zwar konzentrierte sich in dieser Frühzeit der Menschheit auch bei den Sumerern das bildnerische Bemühen weniger auf die künstlerische Wirkung als darauf, eine klare Gestaltung der göttlichen Erscheinung zu erzielen. Aber für die Gewinnung der - in unserem Band ebenfalls wiedergegebenen - monumentalen Form war die Beherrschung der kleinen Form Voraussetzung. Darum gehört diese künstlerische Genesis, wie sie sich zum ersten Mal im Dasein des Menschen bei den Sumerern vollzog, zu den einmaligen und unergründlichen Wundern der Geistesgeschichte. Dieser Parthenon-Band gibt an Hand einer Reihe von ausgewählten Meisterwerken einen knappen Querschnitt durch die Bildhauerkunst des Zweistromlandes in dem ersten großen, zuerst von den Sumerern, dann von den Akkadern und zuletzt von Hammurabi von Babylon bestimmten Zeitalter. Seine kraftvollen, von früher Meisterschaft geprägten Leistungen stehen auf einer staunenswerten Höhe; sie kommen unserem modernen Kunst und Lebensgefühl entgegen und werden jeden Betrachter berühren und mit Bewunderung erfüllen. " (Klappentext) - SU an Ecken und Kanten bestoßen. Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm, Hardcover/Pappeinband mit OUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-Umschlag 16 S. Text, 48 S. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) Aus der Reihe: Die Sammlung Parthenon. "Die epochalen archäologischen Entdeckungen des 20. Jahrhunderts lenken den Blick des an der Geschichte und an der Entfaltung künstlerischen Schöpfertums Interessierten immer stärker nach dem Süden Mesopotamiens. Hier liegt die Heimstätte der ersten Hochkultur der Menschheit, die vom genialen Volk der Sumerer geschaffen wurde und die bereits zu Beginn des 3. Jahrtausends vor Christus in ihren Zenith trat. Zu den geschichtemachenden Leistungen der Sumerer zählt auch die Schaffung der Großplastik. Ihre Auswirkung reicht weit über die Grenzen Mesopotamiens hinaus, sie ergriff ganz Vorderasien und zog auch die antike und abendländische Kunst in ihren Bann. Zwar konzentrierte sich in dieser Frühzeit der Menschheit auch bei den Sumerern das bildnerische Bemühen weniger auf die künstlerische Wirkung als darauf, eine klare Gestaltung der göttlichen Erscheinung zu erzielen. Aber für die Gewinnung der - in unserem Band ebenfalls wiedergegebenen - monumentalen Form war die Beherrschung der kleinen Form Voraussetzung. Darum gehört diese künstlerische Genesis, wie sie sich zum ersten Mal im Dasein des Menschen bei den Sumerern vollzog, zu den einmaligen und unergründlichen Wundern der Geistesgeschichte. Dieser Parthenon-Band gibt an Hand einer Reihe von ausgewählten Meisterwerken einen knappen Querschnitt durch die Bildhauerkunst des Zweistromlandes in dem ersten großen, zuerst von den Sumerern, dann von den Akkadern und zuletzt von Hammurabi von Babylon bestimmten Zeitalter. Seine kraftvollen, von früher Meisterschaft geprägten Leistungen stehen auf einer staunenswerten Höhe; sie kommen unserem modernen Kunst und Lebensgefühl entgegen und werden jeden Betrachter berühren und mit Bewunderung erfüllen. " (Klappentext) - SU an Ecken und Kanten bestoßen.
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Bestell-Nr.: 21990 - gefunden im Sachgebiet: Altertumswissenschaft
Anbieter: Antiquariat Bläschke, DE-64283 Darmstadt
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Europäische Keramik 1880-1930 - Sammlung Silzer. (= Katalog zur Ausstellung des Hess. Landesmuseum Darmstadt).

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Beeh, Wolfgang und Carl Benno Heller: Europäische Keramik 1880-1930 - Sammlung Silzer. (= Katalog zur Ausstellung des Hess. Landesmuseum Darmstadt). Darmstadt, Hess. Landesmuseum 1986. Einband etwas berieben, sonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------ Der Sammler Giorgio Silzer ist in Darmstadt kein Unbekannter. Für die vom Institut Mathildenhöhe, dem Kunstverein und dem Landesmuseum gemeinsam durchgeführte Jugendstilausstellung Ein Dokument deutscher Kunst 1976/77 stellte er wertvolle Leihgaben zur Verfügung, und von den Objekten für die Ausstellung Bestecke des Jugendstils vor drei Jahren hier im Hause stammten mehr als die Hälfte aus der Sammlung Silzer. Mit der jetzigen Ausstellung stellen wir einen zentralen Komplex in der vielfältigen Sammlungstätigkeit Giorgio Silzers vor. nämlich die Europäische Keramik von 1880 bis 1930 mit ihrem Schwerpunkt in Frankreich, von wo gerade in dieser Epoche und in dieser Kunstgattung entscheidende Impulse auf die Nachbarländer ausgingen. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Softcover/Paperback 223 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, 1.Auflage, Einband etwas berieben, sonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------ Der Sammler Giorgio Silzer ist in Darmstadt kein Unbekannter. Für die vom Institut Mathildenhöhe, dem Kunstverein und dem Landesmuseum gemeinsam durchgeführte Jugendstilausstellung Ein Dokument deutscher Kunst 1976/77 stellte er wertvolle Leihgaben zur Verfügung, und von den Objekten für die Ausstellung Bestecke des Jugendstils vor drei Jahren hier im Hause stammten mehr als die Hälfte aus der Sammlung Silzer. Mit der jetzigen Ausstellung stellen wir einen zentralen Komplex in der vielfältigen Sammlungstätigkeit Giorgio Silzers vor. nämlich die Europäische Keramik von 1880 bis 1930 mit ihrem Schwerpunkt in Frankreich, von wo gerade in dieser Epoche und in dieser Kunstgattung entscheidende Impulse auf die Nachbarländer ausgingen.
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Bestell-Nr.: 133018 - gefunden im Sachgebiet: Sammeln, Porzellan, Keramik
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Dr. rer. pol. Eduard Becker (Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, geboren 6.9.1901 in Bouchout bei Antwerpen, gestorben im Juli 1969 in Kassel) Dissertation Doktorarbeit mit dem Thema: Die Deutschen in Antwerpen und der Anteil der Deutschen am Antwerpener Wirtschaftsleben Deutschland 1922 SW: Historische Klassische Dissertation Weimarer Republik Universität Marburg 1922 Doktorarbeit Dr. rer. pol. Doktor der Staatswissenschaften Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Eduard Becker geboren geb. 6.9.1901 in Bouchout bei Antwerpen Belgien gestorben gest. Juli 1969 in Kassel Beerdigung am 18.7.1969 in Kassel Thema Die Deutschen in Antwerpen und der Anteil der Deutschen am Antwerpener Wirtschaftsleben "Historische Doktorarbeit bzw. Dissertation des späteren Dr. rer. pol. Eduard Becker (1901-1969, Doktor der Staatswissenschaften Universität Marburg am 23.8.1922) mit dem Titel "Die Deutschen in Antwerpen und der Anteil der Deutschen am Antwerpener Wirtschaftsleben" aus dem Jahre 1922 im zeitgenössischen "Stolzenberger Schnellhefter"; dieser enthält den kpl. Text der Dissertation (verfasst mit damals üblicher Schreibmaschine auf etwa DIN A4 großen Blättern). Der Inhalt umfasst 1 Titelblatt plus V Blatt Inhalts- und Quellenverzeichnis sowie 225 Blatt Haupttext, alle Blätter sind mit Bleistift chronologisch paginiert und komplett, teils mit alten handschriftlichen, sachbezogenen Bleistift-Ergänzungen aus der Hand des Verfassers. Diese fast 100 Jahre alte Doktorarbeit ist nicht nur thematisch bzw. inhaltlich äußerst interessant und umfassend, sondern wurde natürlich auch niemals, in welcher Form auch immer, seit dem Zeitpunkt ihres Entstehens im Jahre 1922 publiziert, gedruckt oder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Gegensatz zu heute, wo Dissertationen z.B. in gedruckter Form vorliegen, beschafft werden können oder deren Text im Internet zugänglich ist, existieren aus jener Zeit nur maschinenschriftliche Originale bzw. deren Durchschläge in wenigen, einzelnen Exemplaren (wohlgemerkt, falls diese die Zeitläufte überstanden haben, Krieg, Nachkriegszeit, spätere Vernichtung etc.). Durch Zufall hat sich dieses Exemplar erhalten (Schriftfarbe schwarz, im o.g. Stolzenberger Schnellhefter), inklusive einer zweiten Durchschrift (Schriftfarbe violett, im "Autoclip"-Schnellhefter, siehe unsere nachfolgende Position). Diese beiden Ausführungen dürften die einzigen heute überhaupt existenten sein und da seit 1922 nach unserer Recherche keinerlei Veröffentlichung dieses Themas stattgefunden hat ist ihr Inhalt naturgemäß einmalig und von einigem wissenschaftlichen Interesse; dieser "Schatz" an Fakten wäre es wirklich wert -vielleicht in Form einer fachkundig kommentierten Ausführung- "gehoben" bzw. veröffentlicht zu werden. Zur näheren Beurteilung des Inhalts hier die wörtliche Wiedergabe des Inhaltsverzeichnisses nebst Umfang: 1. Teil: Von den Anfängen des Antwerpener Wirtschaftslebens bis zum Ausgang des 16. Jhdts., Blatt 1-117, Einleitung: Die Anfänge des Antwerpener Wirtschaftslebens, Blatt 1-7. 1. Abschnitt: Die Deutschen Blatt 8-95, I.: Die Hansen Blatt 8-69, A: Persönliche Rechtsstellung: Die Privilegien Blatt 8-26, B: Rechtliche Behandlung des hansischen Handels: Zölle und Abgaben Blatt 27-32, C: Handel und Verkehr: Allgemeines Blatt 33-43, D: Die Hansen in Antwerpen Insbesondere Bürger von 1 Köln 2 Dortmund 3 Lübeck 4 Hamburg 5 Bremen 6 Braunschweig 7 Danzig 8 Riga, Reval, Dorpat Blatt 33-69, II.: Die übrigen Norddeutschen: Bürger von Emden, Husum, Holsteinische Kapitalisten, Bürger von Aachen Blatt 69-74, III.: Die Mittel- und Oberdeutschen Blatt 74-89, A: Rechtliche Stellung, die Mittel- und Oberdeutschen in Antwerpen Blatt 74-84, B: Der Warenhandel und die Geldgeschäfte der Mittel- und Oberdeutschen Blatt 85-89, IV.: Die Deutschen und die Reformation in Antwerpen Blatt 90-95, 2. Abschnitt: Die übrigen Fremden Blatt 96-109, I.: Die Engländer Blatt 96-102, II.: Die Südländer Blatt 103-107, III.: Die übrigen Fremden Blatt 108-109, Zusammenfassung: Der Anteil der Fremden am Antwerpener Wirtschaftsleben Blatt 110-113, Überleitung: Niedergang und Stillstand des Antwerpener Wirtschaftslebens Ende des 16. Jhdts. bis Mitte des 18. Jhdts. Blatt 114-118, 2. Teil: Vom Ende des 18. Jhdts. bis zum Ausbruch des Weltkriegs Blatt 118-171, Einleitung: Neuer Aufschwung Ende des 18. Jhdts. Blatt 118, 1. Abschnitt: Die Deutschen in Antwerpen im 18., 19. und 20. Jahrhundert Blatt 119-127, 2. Abschnitt: Die Deutschen und der Antwerpener Handel Blatt 128-141, 3. Abschnitt: Die Deutschen und der Antwerpener Verkehr Blatt 142-152, 4. Abschnitt: Die Deutschen und die Antwerpener Industrie Blatt 153-157, 5. Abschnitt: Das kulturelle und gesellschaftliche Leben der Deutschen in Antwerpen Blatt 158-168, Schlußbemerkungen Blatt 169-171, Anhang zum 1. Teil Blatt 172-225. Die Ausführungen bestechen durch eine staunenswerte Fülle an Fakten und eine schier unglaubliche Menge an Details, als Beispiel mögen hier einige Anmerkungen zu den Zolltarifen gelten (Blatt 172 ff.): Relationen 1 flämisches Pfund (L.fl.) = 240 fl. Groschen = 6 Karlsgulden = 6 Rheinische Gulden = 5 Kronen = 4 Dukaten; 1 Karlsgulden: 20 Stüber, 1 Taler: 30 Stüber, 1 Krone: 40 Stüber, oder Details über "Maße": 2 Maße: 1 Last Asche: 12 Fass, 1 Last Bier: 12 Tonnen, 1 Last Hering: 12 Tonnen, 1 Last Honig: 12 Tonnen; 1 Fass Antwerpener Maß: 6 Ohm, 1 Tonne Antwerpener Maß: 1 Ohm, 1 Oxhoft = 1 poinchon: 1,5 Ohm, 1 Fuder Wein: 6-7,5 Ohm, 1 wage (Käse): 165 Pfund. Ferner zahlreiche Namen, Daten usw. vieler Bürger und Hansekaufleute, sowie zeitgeschichtliche, politische und historische Zusammenhänge; kurz: Dieser Themenkreis ist mit wissenschaftlicher Akribie, (Fund-) Quellen und seltener Ausführlichkeit behandelt worden und liegt in einer bestens les- und verwertbaren äußeren Form vor, die ihresgleichen sucht und sicherlich auch heutigen (wissenschaftlichen) Standards genügt. Diese Dissertation ist nicht nur ein Paradebeispiel wissenschaftlicher Systematik einer vergangenen Epoche, sondern auch -nach aktuellen Maßstäben- eine wahre Fundgrube für jeden an dieser Thematik Interessierten, und wegen ihres Unikatcharakters etwas, das nur der verwerten, nutzen, veröffentlichen oder lesen kann der es besitzt! Einmalige Gelegenheit zum Erwerb einer ausführlichen, unveröffentlichten Doktorarbeit zu einem historischen Thema, das sonst in der Literatur bzw. nach bisherigen Publikationen eher stiefmütterlich behandelt wurde! Interessante Rarität. Völlig komplett und unberührt, im alten Schnellhefter. REGAL Brockhaus" Schnellhefter Randknickig bzw. Randrissig, Inhalt komplett (geprüft!), gut und sauber erhalten!
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Bestell-Nr.: 57615 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Bücher-Insel, DE-34128 Kassel

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Dr. rer. pol. Eduard Becker (Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, geboren 6.9.1901 in Bouchout bei Antwerpen, gestorben im Juli 1969 in Kassel) Dissertation Doktorarbeit mit dem Thema: Die Deutschen in Antwerpen und der Anteil der Deutschen am Antwerpener Wirtschaftsleben Deutschland 1922 SW: Historische Klassische Dissertation Weimarer Republik Universität Marburg 1922 Doktorarbeit Dr. rer. pol. Doktor der Staatswissenschaften Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Eduard Becker geboren geb. 6.9.1901 in Bouchout bei Antwerpen Belgien gestorben gest. Juli 1969 in Kassel Beerdigung am 18.7.1969 in Kassel Thema Die Deutschen in Antwerpen und der Anteil der Deutschen am Antwerpener Wirtschaftsleben "Historische Doktorarbeit bzw. Dissertation des späteren Dr. rer. pol. Eduard Becker (1901-1969, Doktor der Staatswissenschaften Universität Marburg am 23.8.1922) mit dem Titel "Die Deutschen in Antwerpen und der Anteil der Deutschen am Antwerpener Wirtschaftsleben" aus dem Jahre 1922 im zeitgenössischen, lachsfarbenem "Autoclip" Schnellhefter; dieser enthält den kpl. Text der Dissertation (verfasst mit damals üblicher Schreibmaschine auf etwa DIN A4 großen Blättern). Der Inhalt umfasst 1 Titelblatt plus V Blatt Inhalts- und Quellenverzeichnis sowie 225 Blatt Haupttext, alle Blätter sind mit Bleistift chronologisch paginiert und komplett, teils mit alten handschriftlichen, sachbezogenen Bleistift-Ergänzungen aus der Hand des Verfassers. Diese fast 100 Jahre alte Doktorarbeit ist nicht nur thematisch bzw. inhaltlich äußerst interessant und umfassend, sondern wurde natürlich auch niemals, in welcher Form auch immer, seit dem Zeitpunkt ihres Entstehens im Jahre 1922 publiziert, gedruckt oder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Gegensatz zu heute, wo Dissertationen z.B. in gedruckter Form vorliegen, beschafft werden können oder deren Text im Internet zugänglich ist, existieren aus jener Zeit nur maschinenschriftliche Originale bzw. deren Durchschläge in wenigen, einzelnen Exemplaren (wohlgemerkt, falls diese die Zeitläufte überstanden haben, Krieg, Nachkriegszeit, spätere Vernichtung etc.). Durch Zufall hat sich dieses Exemplar erhalten (Schriftfarbe violett, im o.g. Autoclip Schnellhefter), inklusive einer zweiten Durchschrift (Schriftfarbe schwarz, im "Stolzenberger"-Schnellhefter, siehe unsere vorige Position). Diese beiden Ausführungen dürften die einzigen heute überhaupt existenten sein und da seit 1922 nach unserer Recherche keinerlei Veröffentlichung dieses Themas stattgefunden hat ist ihr Inhalt naturgemäß einmalig und von einigem wissenschaftlichen Interesse; dieser "Schatz" an Fakten wäre es wirklich wert -vielleicht in Form einer fachkundig kommentierten Ausführung- "gehoben" bzw. veröffentlicht zu werden. Zur näheren Beurteilung des Inhalts hier die wörtliche Wiedergabe des Inhaltsverzeichnisses nebst Umfang: 1. Teil: Von den Anfängen des Antwerpener Wirtschaftslebens bis zum Ausgang des 16. Jhdts., Blatt 1-117, Einleitung: Die Anfänge des Antwerpener Wirtschaftslebens, Blatt 1-7. 1. Abschnitt: Die Deutschen Blatt 8-95, I.: Die Hansen Blatt 8-69, A: Persönliche Rechtsstellung: Die Privilegien Blatt 8-26, B: Rechtliche Behandlung des hansischen Handels: Zölle und Abgaben Blatt 27-32, C: Handel und Verkehr: Allgemeines Blatt 33-43, D: Die Hansen in Antwerpen Insbesondere Bürger von 1 Köln 2 Dortmund 3 Lübeck 4 Hamburg 5 Bremen 6 Braunschweig 7 Danzig 8 Riga, Reval, Dorpat Blatt 33-69, II.: Die übrigen Norddeutschen: Bürger von Emden, Husum, Holsteinische Kapitalisten, Bürger von Aachen Blatt 69-74, III.: Die Mittel- und Oberdeutschen Blatt 74-89, A: Rechtliche Stellung, die Mittel- und Oberdeutschen in Antwerpen Blatt 74-84, B: Der Warenhandel und die Geldgeschäfte der Mittel- und Oberdeutschen Blatt 85-89, IV.: Die Deutschen und die Reformation in Antwerpen Blatt 90-95, 2. Abschnitt: Die übrigen Fremden Blatt 96-109, I.: Die Engländer Blatt 96-102, II.: Die Südländer Blatt 103-107, III.: Die übrigen Fremden Blatt 108-109, Zusammenfassung: Der Anteil der Fremden am Antwerpener Wirtschaftsleben Blatt 110-113, Überleitung: Niedergang und Stillstand des Antwerpener Wirtschaftslebens Ende des 16. Jhdts. bis Mitte des 18. Jhdts. Blatt 114-118, 2. Teil: Vom Ende des 18. Jhdts. bis zum Ausbruch des Weltkriegs Blatt 118-171, Einleitung: Neuer Aufschwung Ende des 18. Jhdts. Blatt 118, 1. Abschnitt: Die Deutschen in Antwerpen im 18., 19. und 20. Jahrhundert Blatt 119-127, 2. Abschnitt: Die Deutschen und der Antwerpener Handel Blatt 128-141, 3. Abschnitt: Die Deutschen und der Antwerpener Verkehr Blatt 142-152, 4. Abschnitt: Die Deutschen und die Antwerpener Industrie Blatt 153-157, 5. Abschnitt: Das kulturelle und gesellschaftliche Leben der Deutschen in Antwerpen Blatt 158-168, Schlußbemerkungen Blatt 169-171, Anhang zum 1. Teil Blatt 172-225. Die Ausführungen bestechen durch eine staunenswerte Fülle an Fakten und eine schier unglaubliche Menge an Details, als Beispiel mögen hier einige Anmerkungen zu den Zolltarifen gelten (Blatt 172 ff.): Relationen 1 flämisches Pfund (L.fl.) = 240 fl. Groschen = 6 Karlsgulden = 6 Rheinische Gulden = 5 Kronen = 4 Dukaten; 1 Karlsgulden: 20 Stüber, 1 Taler: 30 Stüber, 1 Krone: 40 Stüber, oder Details über "Maße": 2 Maße: 1 Last Asche: 12 Fass, 1 Last Bier: 12 Tonnen, 1 Last Hering: 12 Tonnen, 1 Last Honig: 12 Tonnen; 1 Fass Antwerpener Maß: 6 Ohm, 1 Tonne Antwerpener Maß: 1 Ohm, 1 Oxhoft = 1 poinchon: 1,5 Ohm, 1 Fuder Wein: 6-7,5 Ohm, 1 wage (Käse): 165 Pfund. Ferner zahlreiche Namen, Daten usw. vieler Bürger und Hansekaufleute, sowie zeitgeschichtliche, politische und historische Zusammenhänge; kurz: Dieser Themenkreis ist mit wissenschaftlicher Akribie, (Fund-) Quellen und seltener Ausführlichkeit behandelt worden und liegt in einer bestens les- und verwertbaren äußeren Form vor, die ihresgleichen sucht und sicherlich auch heutigen (wissenschaftlichen) Standards genügt. Diese Dissertation ist nicht nur ein Paradebeispiel wissenschaftlicher Systematik einer vergangenen Epoche, sondern auch -nach aktuellen Maßstäben- eine wahre Fundgrube für jeden an dieser Thematik Interessierten, und wegen ihres Unikatcharakters etwas, das nur der verwerten, nutzen, veröffentlichen oder lesen kann der es besitzt! Einmalige Gelegenheit zum Erwerb einer ausführlichen, unveröffentlichten Doktorarbeit zu einem historischen Thema, das sonst in der Literatur bzw. nach bisherigen Publikationen eher stiefmütterlich behandelt wurde! Interessante Rarität. Völlig komplett und unberührt, im alten Schnellhefter. REGAL Brockhaus" Schnellhefter Randknickig bzw. Randrissig, Inhalt komplett (geprüft!), gut und sauber erhalten!
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Weresch, Hans:  Adam Müller-Guttenbrunn. Sein Leben, Denken und Schaffen. 2 Bände

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Weresch, Hans: Adam Müller-Guttenbrunn. Sein Leben, Denken und Schaffen. 2 Bände Freiburg, 1975. 420, 494 S. Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Paperback , Gute Exemplare mit leichten Gebrauchsspuren, Namensaufkleber Mit zahlr. Fotos. ; Beide Bände mit einer Widmung des Verfassers. ; Inhalt: Vorwort, Einführung, l. Zur wirtschaftlichen, sozialen und kulturpolitischen Situation der Deutschen im vortrianonischen Ungarn: 1. Wirtschaftliche und soziale Lage, 2. Kulturpolitische Situatio, 3. Der Widerstand der Deutschen gegen die im Land herrschende Entnationalisierungspolitik, II. Österreich zur Zeit Adam Müller-Guttenbrunns: Allgemeine Lage, III. Geburtsort, Elternhaus und Kinder jähre Müller-Guttenbrunns (1852-1860) : 1. Geburtsort, 2. Elternhaus und Kinderjahre, IV. Schulzeit, Lehr- und Wanderjahre (1860-1870) : 1. Schulzeit, 2. Lehrjahre, 3. Wanderjahre, V. Erster Wiener Aufenthalt (1870-1873) : 1. Als Geselle im Friseursalon der Witwe Ulrich, 2. Schüler der Patzeltschen Handelsschule, 3. Besuch des Staatstelegraphenkurses, VI. In Linz im österreichischen Staatsdienst (1873-1879) : 1. Quartier und Quartiersfrau, 2. Dienststelle, 3. Freizeitgestaltung, 4. Weiterbildung, 5. Sein Freundeskreis in Linz, 6. Publizistische Tätigkeit, 7. Literarisches Schaffen, a. „Gräfin Judith" , b. „Im Banne der Pflicht" , 8. Sein erster Besuch im Banat, 9. Briefwechsel mit Thekla Westphal, 10. Versetzung nach Wien, VII. Als Telegraphenbeamter, Schriftsteller und Publizist in Wien (1879-1886) : 1. Am neuen Arbeitsplatz, 2. Lebensführung, Freizeitgestaltung und Fortbildung, 3. Literarisches Schaffen, a. „Des Hauses Fourchambault Ende" , b. „Frau Dornröschen" , c. „Irma" , 4. Publizistisches Wirken, 5. Der Literatur, Theater- und Kulturkritiker, 6. Seine Mitarbeit in der „Wiener literarisch-künstlerischen Gesellschaft" , a. „Wien war eine Theaterstadt" , b. „Die Lektüre des Volkes" , c. „Pikante Lektüre" , VIII. Feuilletonredakteur bei der „Deutschen Zeitung" in Wien (1886-1892) : 1. Berufliche Tätigkeit, 2. Vermählung, Familie, Haushalt, 3. Publizistisches Schaffen, 4. Der Literatur- und Theaterkritiker, a. „Dramaturgische Gänge" , b. „Das Wiener Theaterleben" , 5. Feuilletonistische Arbeiten in dieser Schaffensperiode, 6. Schriftstellerisches Wirken, a. „Trost-und-Trutz-Büchlein der Deutschen in Osterreich" , b. „Gescheiterte Liebe" , 7. Der Kulturpolitiker und der soziale Vorkämpfer, IX. Mitbegründer und künstlerischer Direktor des Raimund-Theaters (1892 bis 1896) : 1. Gründung des Theaters, 2. Ziele des Theaters, 3. Seine finanziellen Grundlagen, 4. Spielplan, 5. Anwerbung des Personals, 6. Die vorbereitenden Arbeiten, 7. Schlußsteinlegung und die ersten Vorstellungen, 8. Stiftung des Raimund-Preises, 9. Das zweite und dritte Spieljahr, 10. Veröffentlichungen aus dieser Periode, a. „Im Jahrhundert Grillparzers" , b. „Die gefesselte Phantasie" , c. „Der suspendierte Theaterdirektor" , d. „Das Raimund-Theater- Passionsgeschichte einer deutschen Volksbühne" , 11. Begegnung mit Bismarck, X. Rückkehr zur Kritik und Literatur (l896-1898) : 1. Theaterkritiker und Feuilletonist bei der „Reichswehr" , a. „Deutsche Kulturbilder aus Ungarn" , b. „Die Madjarin" , c. „Franz Grillparzer" , XI. Mitbegründer, Pächter und künstlerischer Leiter des Kaiser-Jubiläums-Stadttheaters (1898-1903) : 1. Gründung dieses Theaters, a. „Kleists Hermannsschlacht - ein Gedicht auf Österreich" , 2. Das erste Spieljahr, 3. Die folgenden Spieljahre, b. „Das Parteitheater, ein Wiener Kulturbild aus der Zeit der Jahrhundertwende" , c. „Zwischen zwei Theaterfeldzügen" , XII. Publizist und Schriftsteller unter dem Decknamen „Ignotus" (1903-1907) : 1. Jahre der Not, 2. Publizistische Tätigkeit, 3. Literarisches Schaffen, a. „Gärungen - Klärungen" , b. „Streber und Comp." , c. „Die Dame in Weiß" , XIII. Zur Lebens- und Weltanschauung des „Erzschwaben" : 1. Hauptwesenszüge, 2. Ethnischer Standort, 3. Seine Ansichten über Sprache, Muttersprache und Bildung, 4. Politische Einstellung, 5. Das Nationalitätenproblem und Müller-Guttenbrunn, 6. Soziale Anschauungen, 7. Seine religiöse Entwicklung, XIV. Sein literarischer Standort, XV. Des Schriftstellers Erlebnis- und Gestaltungsbereiche ; I. Auf der Höhe seines literarischen Schaffens (1907-1918) : 1. Die erste Schaffensperiode in diesem Zeitraum (1907-1912) , 2. Des Dichters 60. Geburtstag (1912) , 3. Der zweite Teil dieser Schaffensperiode (1912-1918) , II. Würdigung der wichtigsten Werke, die in diesen beiden Schaffensperioden erschienen sind: 1. Dichtungen, die im vortrianonischen Ungarn spielen, a. „Götzendämmerung" , b. „Der kleine Schwab`, Abenteuer eines Knaben" , c. „Die Glocken der Heimat" , d. „Die Ährenleserin" , e. „Schwaben im Osten" , f. „Meister Jakob und seine Kinder", 2. Auf österreichischem Boden handelnde literarische Erzeugnisse, a. „Rund um den häuslichen Herd" ,b. „Arme Komödianten" , c. „Es war einmal ein Bischof , d. „Das idyllische Jahr" , e. „Franz Ferdinands Lebensroman" , 3. Werke, in denen von geschichtlichen Fragen die Rede ist , a. „Der große Schwabenzug" , b. „Barmherziger Kaiser" , c. „Joseph der Deutsche" , d. „Der Herr Gevatter" , e. „Alt-Wiener Wanderungen und Schilderungen" , 4. Bücher, die Probleme behandeln, die in der Zeit der österreichischungarischen Monarchie aktuell waren, a. „Der schwäbische Hausfreund" , b. „Deutsches Leben in Ungarn" , c. „Deutsche Sorgen in Ungarn" , d. „Österreichs Beschwerdebuch" , e. „Ruhmeshalle deutscher Arbeit in der österreichisch-ungarischen Monarchie" , f. „Österreichs Literatur- und Theaterleben" , III. Die letzte Schaffensperiode Mütter-Guttenhrunns (1918-1923) : 1. Überblick, 2. Werke aus dieser Schaffensperiode, a. „Das häusliche Glück" , b. „Die schöne Lotti und andere Damen" , c. „Lenau, das Dichterherz der Zeit" , 1. Band: „Sein Vaterhaus" , 2. Band: „Dämonische Jahre" , 3. Band: „Auf der Höhe" , 3. Zu seinem 70. Geburtstag, 4. Das Ende seines Lebens, IV. Adam Mülkr-Guttenbrunn - ein Dichter des deutschen Volkes, V. Adam Mütter-Guttenbrunn als Prophet und Erzieher, VI. Zur Lebens- und Denkweise der Donauschwaben im Spiegel der im vor-trianonischen Ungarn handelnden Dichtungen Müller-Guttenbrunns, VII. Müller-Guttenbrunn und das rumänische Volk, VIII. Müller-Guttenbrunn und die Sachsen in Siebenbürgen, IX. Zusammenfassende Würdigung des Lebenswerkes Müller-Guttenbrunns, Übersicht über die Werke von Müller-Guttenbrunn, Bibliographie.
[SW: Literaturgeschichte]
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Über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues und ihren Einfluß auf die geistige Entwickelung des Menschengeschlechts.

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menschlicher Sprachbau, Sprache, Geist, Sprachen, Grammatik, Sprachstruktur, Theorie, Sprachtheorie, Humboldt, Wilhelm von: Über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues und ihren Einfluß auf die geistige Entwickelung des Menschengeschlechts. Berlin , G. Reimer, 1848. Wilhelm von Humboldt` gesammelte Werke. SECHSTER (6.) Band. Sehr gutes Exemplar dieser grundlegenden und bedeutenden Abhandlung. - Inhalt -- Methode -- . 1. Gegenstand Dieser Schrift -- . 2. Und 3. Allgemeine Betrachtung Des Menschlichen Entwickelungsganges -- . 4. Einwirkung Außerordentlicher Geisteskraft. Civilisation, Cultur Und Bildung -- . 5. Und 6. Zusammenwirken Der Individuen Und Nationen -- . 7. Uebergang Zur Näheren Betrachtung Der Sprache -- . 8. Form Der Sprachen -- . 9. Natur Und Beschaffenheit Der Sprache Überhaupt -- . 10. Lautsystem Der Sprachen. Natur Des Articulirten Lautes -- . 11. Innere Sprachform -- . 12. Verbindung Des Lautes Mit Der Inneren Sprachform -- . 13. Genauere Darlegung Des Sprachverfahrens -- . 14. Isolirung Der Wörter. Flexion Und Agglutination -- . 15. Nähere Betrachtung Der Worteinheit. Einverleibungs-system Der Sprachen -- . 16. Nähere Betrachtung Der Worteinheit. Item. Accent -- . 17. Einverleibungssystem Der Sprachen. Gliederung Des Satzes -- . 18. Congruenz Der Lautformen Der Sprachen Mit Den Grammatischen Forderungen -- . 19. Hauptunterschied Der Sprachen Nach Der Reinheit Ihres Bildungsprincips -- . 20. Charakter Der Sprachen -- . 21. Kraft Der Sprachen, Sich Glücklich Aus Einander Zu Entwickeln -- . 22. Rückblick Auf den bisherigen Gang Der Untersuchung. Von Der Rein Gesetzmäßigen Form Abweichende Sprachen -- . 23. Beschaffenheit Und Ursprung Des Weniger Vollkommenen Sprachbaues -- . 23. Beschaffenheit Und Ursprung Des Weniger Vollkommenen Sprachbaues. Item. Chinesische Sprache -- . 25. Ob Der Mehrsylbige Sprachbau Ans Der Einaylbigkeit Hervorgegangen Sei -- Ueber Den Zusammenhang Der Schrift Mit Der Sprache -- Ueber Die Buchstabenschrift Und Ihren Zusammenhang Mit Dem Sprachbau -- Weber den Dualis -- Sonette NEUER Leinenband mit neuen Vorsätzen. 22 cm 630 Seiten. Sehr gutes Exemplar dieser grundlegenden und bedeutenden Abhandlung. - Inhalt -- Methode -- . 1. Gegenstand Dieser Schrift -- . 2. Und 3. Allgemeine Betrachtung Des Menschlichen Entwickelungsganges -- . 4. Einwirkung Außerordentlicher Geisteskraft. Civilisation, Cultur Und Bildung -- . 5. Und 6. Zusammenwirken Der Individuen Und Nationen -- . 7. Uebergang Zur Näheren Betrachtung Der Sprache -- . 8. Form Der Sprachen -- . 9. Natur Und Beschaffenheit Der Sprache Überhaupt -- . 10. Lautsystem Der Sprachen. Natur Des Articulirten Lautes -- . 11. Innere Sprachform -- . 12. Verbindung Des Lautes Mit Der Inneren Sprachform -- . 13. Genauere Darlegung Des Sprachverfahrens -- . 14. Isolirung Der Wörter. Flexion Und Agglutination -- . 15. Nähere Betrachtung Der Worteinheit. Einverleibungs-system Der Sprachen -- . 16. Nähere Betrachtung Der Worteinheit. Item. Accent -- . 17. Einverleibungssystem Der Sprachen. Gliederung Des Satzes -- . 18. Congruenz Der Lautformen Der Sprachen Mit Den Grammatischen Forderungen -- . 19. Hauptunterschied Der Sprachen Nach Der Reinheit Ihres Bildungsprincips -- . 20. Charakter Der Sprachen -- . 21. Kraft Der Sprachen, Sich Glücklich Aus Einander Zu Entwickeln -- . 22. Rückblick Auf den bisherigen Gang Der Untersuchung. Von Der Rein Gesetzmäßigen Form Abweichende Sprachen -- . 23. Beschaffenheit Und Ursprung Des Weniger Vollkommenen Sprachbaues -- . 23. Beschaffenheit Und Ursprung Des Weniger Vollkommenen Sprachbaues. Item. Chinesische Sprache -- . 25. Ob Der Mehrsylbige Sprachbau Ans Der Einaylbigkeit Hervorgegangen Sei -- Ueber Den Zusammenhang Der Schrift Mit Der Sprache -- Ueber Die Buchstabenschrift Und Ihren Zusammenhang Mit Dem Sprachbau -- Weber den Dualis -- Sonette
[SW: menschlicher Sprachbau, Sprache, Geist, Sprachen, Grammatik, Sprachstruktur, Theorie, Sprachtheorie, 19. Jahrhundert]
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Die Kaiserpfalz Eger.

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Pfalz, Kaiser, Geschichte, Architektur, Baugeschichte Schürer, Oskar: Die Kaiserpfalz Eger. Berlin , Deutscher Verein f. Kunstwissenschaft, 1934. Die deutschen Kaiserpfalzen ; Band 2; Denkmäler deutscher Kunst Einband mit nur ganz leichten Gebrauchsspuren. Sonst sehr GUTES Exemplar dieser grundlegenden Publikation zur Geschichte und Baugeschichte dieser Pfalz. Originalleinen. 29 cm X, 132 S. : 60 Tafeln ; 4 ERSTAUSGABE. Einband mit nur ganz leichten Gebrauchsspuren. Sonst sehr GUTES Exemplar dieser grundlegenden Publikation zur Geschichte und Baugeschichte dieser Pfalz.
[SW: Pfalz, Kaiser, Geschichte, Architektur, Baugeschichte]
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Horn, Artur:  Stadtreport.

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Horn, Artur: Stadtreport. Leverkusen, Heggen Verlag, 1983. Vorwort des Verfassers Dieser kleine Band sollte und konnte kein Leverkusener Heimatbuch werden, noch weniger ein Geschichtsbuch. Das ist Aufgabe des Historikers. Es mangelt unterdessen auch nicht an bemerkenswerten Beiträgen aus kundiger Feder, die den Weg vom kleinen Bauern- und Fischerdorf Wiesdorf zur heutigen Industriestadt mit Weltgeltung nachgezeichnet haben. Einer Stadt, die sich 1930 den Namen des Wermelskirchener Fabrikanten Carl Leverkus gegeben hat, der mit den ersten Anfängen des Chemiekonzerns Bayer AG von heute das Fundament legte, auf dem dieses Gemeinwesen Leverkusen mit seinen Menschen über den Tag hinaus fest gegründet ist. Der Journalist, der - wie ich - bis vor acht Jahren Leverkusen als Zwischenstation auf der Fahrt von Opladen nach Köln zur Kenntnis genommen hat und seither in dieser neuen Großstadt seiner Tagesarbeit nachgeht, hat gelernt, umgedacht. Aus ursprünglicher kritischer Distanz ist die Erfahrung gereift, daß diese Stadt ihrem Mangel an Geschichtsdichte, an gewachsenen Traditionen, ein ausgeprägtes Selbstbewußtsein und drängende Dynamik entgegensetzt. Leverkusen, manchem Kritiker zum Trotz, ist beileibe keine wesenlose Stadt aus der Retorte. Eine Stadt aber auch nicht unbedingt mit Charme und Flair, daß Liebe auf den ersten Blick entstehen könnte. Leverkusen - auf jeden Fall eine Stadt, die nachgerade dazu herausfordert, erforscht und auf diese Weise verstanden zu werden. Dem aufmerksamen Journalisten gibt sie immer wieder neuen Anstoß, über das aktuelle Geschehen in einer modernen Großstadt hinaus auf Erkundung zu gehen. So bin ich denn nach dem Sichten und Ordnen von Manuskripten, Aufzeichnungen und Zeitungsausschnitten dem Rat guter Freunde und Kollegen gefolgt, Leverkusen und seine Menschen so darzustellen, wie ich es seit 1975 erlebt, empfunden und beschrieben habe. Das Resultat ist der jetzt vorliegende „Stadt-Report“, gebündelt aus einer Auswahl meiner Beiträge, die in den letzten Jahren ausnahmslos im „Leverkusener Anzeiger“ veröffentlicht worden sind. Vielleicht ist es mir gelungen, ein paar Schlaglichter auf die Vielfalt Leverkusener Lebens zu werfen. Wer aus dieser Stadt über diese Stadt berichtet, stößt, natürlich, immer wieder auf deutliche Zeichen enger Verzahnung mit dem Uternehmen Bayer AG, jenem Werk, mit dem fast jeder Bürger zwischen Pattscheid und Hitdorf, zwischen Schlebusch und Opladen auf irgendeine Weise verbunden ist. Bayer ist gewiß nicht Leverkusen. Ebenso wenig aber ist Leverkusen ohne Bayer denkbar. Erkenntnisse, die sich in der Vergangenheit vielfach bewahrheitet haben. Sie umschließen aber auch Gemeinsamkeiten, die beiden Partnern in der Vorausschau gegenseitige Pflichten und Verantwortungen aufgeben. Der 50. Jahrestag der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 hat die Lokaljournalisten dazu motiviert, aufzuspüren und nachzuzeichnen, wie auch hier ein gnadenloser Parteiapparat das gesamte öffentliche Leben gleichschaltete, Menschen, die sich ihm in den Weg stellten, verfolgte und quälte. Auch das ist ein Stück Stadtgeschichte, dem sich nicht nur der Historiker stellen, mit dem sich vielmehr jeder lernend und erkennend auseinandersetzen sollte. Grün in Leverkusen - zwei unvereinbare Gegensätze in dieser Chemiestadt? Die Spuren, die mir engagierte Landschaftswächter gelegt haben und denen ich gefolgt bin, aber auch Gespräche mit zahlreichen Menschen im ländlichen Leverkusen haben mich vom Gegenteil überzeugt. Noch lebt die Natur rund um das Bayer-Kreuz. Eine Bilanz allerdings, die nicht zur Selbstgefälligkeit verleiten darf. Auch in Leverkusen sterben Bäume; es sind Anfänge beginnender Zerstörung unserer Umwelt. Sie stehen als Herausforderung, diesem Alarmruf mit dem Mut zur Zukunft zu begegnen, wie ihn Martin Luther beschrieben hat: „Wenn ich wüßte, daß morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch mein Apfelbäumchen pflanzen.“ Pflanzen wir’s! Leverkusen, im November 1983 ISBN: 9783920430928 206 Seiten, Softcover/Paperback, gut
[SW: STADTGESCHICHTE, LEVERKUSEN BÜCHER]
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Alice im stummen Land

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McNamee, Graham und Yvonne Hergane: Alice im stummen Land Ueberreuter, 2001. 144 S. 22cm, gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband ISBN: 9783800026876 Alice Silver schreibt Songs, die sie nie singen wird können. Nicht mit dieser "Frankenstein"-Stimme. Vor vielen Jahren hat ihr Vater mit seinen Händen ihre Stimme zerstört. Nach dieser Nacht verschwand dieser Vater aus ihrem Leben. Alice hat ihn seither nie wieder gesehen. Jetzt ist sie siebzehn. Sie hat ihre Songs, ihre Texte, ihre Mutter, ihren Freund Eric, ihr Leben. Alles - bis auf ihre Stimme. Jahre sind seit jener schrecklichen Nacht vergangen, aber Alice brennt noch immer vor Hass. Einem Hass, der stärker ist als alles andere. Ehrlich, aufwühlend und eindringlich erzählt dieser Roman davon, wie Alice ihre wahre Stimme findet und sich von ihrem quälenden Hass befreit.
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Poetisches Magazin, zum Gebrauche für junge Liebhaber der deutschen Dichtkunst. FÜNFTER (5.) Band.

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Poesie, Lyrik Bayrer, Leonard: Poetisches Magazin, zum Gebrauche für junge Liebhaber der deutschen Dichtkunst. FÜNFTER (5.) Band. Augsburg, Styr, 1793. Einband berieben, Ecken bestoßen. Hinteres Vorsatzblatt in der unteren Ecken durch Verklebung mit Innendeckel mit Eckabriss. Zwei weisse Blätter vorne mit alten Besitzvermerken. Durchgehend in der unteren Hälfte wasserrandig. Teils leicht fleckig. Papierbedingt leicht gebräunt. Sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE des FÜNFTEN Bandes. - "Leonhard Bayrer (auch: Leonard Bayrer; * 22. Juni 1749 in Augsburg; † 26. April 1802 ebenda) war ein deutscher Jesuit, Moraltheologe und geistlicher Schriftsteller. Bayrer gehörte als Exjesuit zu den Professoren von St. Salvator, dem ehemaligen Kolleg und Gymnasium der Jesuiten in Augsburg. Später wurde er Domprediger in Augsburg. Friedrich Nicolai schreibt in seinem Bericht „Unter Bayern und Schwaben" (1781) polemisch über die Lehre am St. Salvator, bei dem Bayrer tätig war: „Dieses ist eine Jesuitenschule im engsten Sinn des Wortes und um nichts besser als andere Jesuitenschulen, wo blinder Gehorsam, Aloysiusandachten, nebst ein wenig kümmerlichem Latein, scholastischer Philosophie und Geschichte die Hauptsache sind. Alles wird aus Büchern gelernt, die von den Jesuiten selbst verfasst wurden. Da nun die ganze augsburgische katholische Jugend in solchen Schulen erzogen wird, erklärt sich der große Unterschied zwischen den Einwohnern beider Religionen, aber auch zugleich der höchst schädliche Einfluss der Jesuiten. Ich wollte die Schulstunden dieser Schule besuchen, aber es wurde mir nicht erlaubt, so wenig wie im ehemaligen Theresianum in Wien. Wenn man aber bedenkt, dass vor wenigen Jahren der Jesuit Leonhard Bayrer, Verfasser einer sehr hämisch gegen die Protestanten geschriebenen Geschichte von Augsburg, Lehrer an dieser Schule war und dass jetzt noch der Jesuit Franz Xaver Jann, der Verfasser des albernen Etwas wider die Mode, daselbst unterrichtet, so sieht man, dass diese Leute, die andere lehren sollen, selbst noch an Kenntnis beinahe hundert Jahre zurück sind." Viele der Predigten und moraltheologischen Schriften Bayrers sind im Druck erschienen. Er hat sich mit der sechsbändigen Sammlung „Poetisches Magazin" aber auch für eine Verbreitung der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur unter seinen Schülern eingesetzt, freilich mit moralisierendem Zweck, wie er in der Vorrede zum ersten Band einräumt: „Der lesebegierigen Jugend unschädliche Nahrung zu liefern war meine Absicht bey Anlegung dieses Magazines (...)". Der Germanist Hans Pörnbacher schätzt in seiner „Schwäbischen Literaturgeschichte" Bayrers Bemühungen um die seinerzeitige Gegenwartsliteratur trotzdem durchaus positiv ein: „Bayrer, ein vorzüglicher Pädagoge und Lehrer, zugleich ein Mann von literarischem Spürsinn, versucht mit seinem Werk Poetisches Magazin (6 Bde, 1791–1794), den Schülern die neuere deutsche Literatur zu vermitteln und steht damit in seiner Generation nicht allein. Doch bei den Gegnern des Ordens hat dieses Bemühen nur Kritik und Spott ausgelöst; sie hätten bei den Jesuiten lieber ‚Rückständigkeit‘ gebrandmarkt." (Wikipedia). 19 cm. Ganzlederband der Zeit mit 2 Rückentiteln, Rückenvergoldung und (gerade noch erkennbarer) Deckelvignette. Marmorierte Vorsätze. XXX, 352 Seiten, 1 Blatt (Errata). ERSTAUSGABE. Einband berieben, Ecken bestoßen. Hinteres Vorsatzblatt in der unteren Ecken durch Verklebung mit Innendeckel mit Eckabriss. Zwei weisse Blätter vorne mit alten Besitzvermerken. Durchgehend in der unteren Hälfte wasserrandig. Teils leicht fleckig. Papierbedingt leicht gebräunt. Sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE des FÜNFTEN Bandes. - "Leonhard Bayrer (auch: Leonard Bayrer; * 22. Juni 1749 in Augsburg; † 26. April 1802 ebenda) war ein deutscher Jesuit, Moraltheologe und geistlicher Schriftsteller. Bayrer gehörte als Exjesuit zu den Professoren von St. Salvator, dem ehemaligen Kolleg und Gymnasium der Jesuiten in Augsburg. Später wurde er Domprediger in Augsburg. Friedrich Nicolai schreibt in seinem Bericht „Unter Bayern und Schwaben" (1781) polemisch über die Lehre am St. Salvator, bei dem Bayrer tätig war: „Dieses ist eine Jesuitenschule im engsten Sinn des Wortes und um nichts besser als andere Jesuitenschulen, wo blinder Gehorsam, Aloysiusandachten, nebst ein wenig kümmerlichem Latein, scholastischer Philosophie und Geschichte die Hauptsache sind. Alles wird aus Büchern gelernt, die von den Jesuiten selbst verfasst wurden. Da nun die ganze augsburgische katholische Jugend in solchen Schulen erzogen wird, erklärt sich der große Unterschied zwischen den Einwohnern beider Religionen, aber auch zugleich der höchst schädliche Einfluss der Jesuiten. Ich wollte die Schulstunden dieser Schule besuchen, aber es wurde mir nicht erlaubt, so wenig wie im ehemaligen Theresianum in Wien. Wenn man aber bedenkt, dass vor wenigen Jahren der Jesuit Leonhard Bayrer, Verfasser einer sehr hämisch gegen die Protestanten geschriebenen Geschichte von Augsburg, Lehrer an dieser Schule war und dass jetzt noch der Jesuit Franz Xaver Jann, der Verfasser des albernen Etwas wider die Mode, daselbst unterrichtet, so sieht man, dass diese Leute, die andere lehren sollen, selbst noch an Kenntnis beinahe hundert Jahre zurück sind." Viele der Predigten und moraltheologischen Schriften Bayrers sind im Druck erschienen. Er hat sich mit der sechsbändigen Sammlung „Poetisches Magazin" aber auch für eine Verbreitung der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur unter seinen Schülern eingesetzt, freilich mit moralisierendem Zweck, wie er in der Vorrede zum ersten Band einräumt: „Der lesebegierigen Jugend unschädliche Nahrung zu liefern war meine Absicht bey Anlegung dieses Magazines (...)". Der Germanist Hans Pörnbacher schätzt in seiner „Schwäbischen Literaturgeschichte" Bayrers Bemühungen um die seinerzeitige Gegenwartsliteratur trotzdem durchaus positiv ein: „Bayrer, ein vorzüglicher Pädagoge und Lehrer, zugleich ein Mann von literarischem Spürsinn, versucht mit seinem Werk Poetisches Magazin (6 Bde, 1791–1794), den Schülern die neuere deutsche Literatur zu vermitteln und steht damit in seiner Generation nicht allein. Doch bei den Gegnern des Ordens hat dieses Bemühen nur Kritik und Spott ausgelöst; sie hätten bei den Jesuiten lieber ‚Rückständigkeit‘ gebrandmarkt." (Wikipedia).
[SW: Poesie, Lyrik]
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Kirchengeschichte Bayerns. FÜNF von sieben Bänden.

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Bayern, bayerische Kirchengeschichte Ungarn, Ungarneinfall, Einfall Investiturstreit Investitur, ka Bauerreiss, Romuald: Kirchengeschichte Bayerns. FÜNF von sieben Bänden. Eos Verlag/ Erzabtei St. Ottilien, 1974. Einbände mit nur ganz leichten Gebrauchsspuren. Sonst SEHR gutes Exemplar der REIHE in FÜNF Bänden. - Band I : Von den Anfängen bis zu den Ungarneinfällen. Zweite, verbesserte Auflage, Nachdruck 1974. Band II: Von den Ungarneinfällen bis zur Beilegung des Investiturstreites (1123). Nachdruck 1972. Band III : Das XII. Jahrhundert. Nachdruck 1973. Band IV : 1200 - 1400, Erstausgabe, 1953. ( DIESER BAND FEHLT!!!! ) Band V : Das XV. Jahrhundert. Erstausgabe, Nachdruck 1974. ( Bogen der Titelseite noch unaufgeschnitten!) VI : Das XVI. Jahrhundert. Nachdruck 1975. Band VII : 1600-1803. Erstausgabe, 1970. ( DIESER BAND FEHLT!!!!) Originalpappbände24 cm Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen, Kartenskizzen, Registern, Stammtafeln, Grundrissen Nachdruck. Einbände mit nur ganz leichten Gebrauchsspuren. Sonst SEHR gutes Exemplar der REIHE in FÜNF Bänden. - Band I : Von den Anfängen bis zu den Ungarneinfällen. Zweite, verbesserte Auflage, Nachdruck 1974. Band II: Von den Ungarneinfällen bis zur Beilegung des Investiturstreites (1123). Nachdruck 1972. Band III : Das XII. Jahrhundert. Nachdruck 1973. Band IV : 1200 - 1400, Erstausgabe, 1953. ( DIESER BAND FEHLT!!!! ) Band V : Das XV. Jahrhundert. Erstausgabe, Nachdruck 1974. ( Bogen der Titelseite noch unaufgeschnitten!) VI : Das XVI. Jahrhundert. Nachdruck 1975. Band VII : 1600-1803. Erstausgabe, 1970. ( DIESER BAND FEHLT!!!!)
[SW: Bayern, bayerische Kirchengeschichte Ungarn, Ungarneinfall, Einfall Investiturstreit Investitur, katholische Kirche,]
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Funfzehn (!) Jahre. Ein Zeitgemälde aus dem vorigen Jahrhundert. Erster und zweiter Theil in einem Band.

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fünfzehn jahre Leben, Autobiographie, Erinnerungen Talvj ( = Therese von Jacob): Funfzehn (!) Jahre. Ein Zeitgemälde aus dem vorigen Jahrhundert. Erster und zweiter Theil in einem Band. Leipzig, F.A. Brockhaus, 1868. Einband mit leichten Gebrauchsspuren ( Deckel leicht berieben) . Schönes, in der Platte signiertes Exlibris für Wolfgang von Oettingen. Sonst sehr gutes Exemplar der seltenen ERSTAUSGABE. - Zur Autorin vgl. WIKIPEDIA: Therese von Jacob war die Tochter des Staatswissenschaftlers Ludwig Heinrich von Jakob. Die Familie verließ 1806 Deutschland und ließ sich in Russland nieder, wo der Vater erst an der Universität Charkow und wenige Jahre später an der Universität Sankt Petersburg lehrte. In dieser Zeit genoss sie keine formale Ausbildung, hatte aber Zugang zur Universitätsbibliothek und las viel. 1816 kehrten die Jacobs nach Halle zurück. In den Folgejahren publizierte Therese erste Schriftstücke unter Pseudonymen. Durch den serbischen Philologen Vuk Stefanovic Karadžic mit der Volkspoesie der Serben bekannt geworden, veröffentlichte Therese 1826, nach intensiven Sprach- und Geschichtsstudien seit 1823, eine vielbeachtete Sammlung serbischer Volkslieder. Das erstmals benutzte Autorenpseudonym Talvj (nach den Anfangsbuchstaben ihres Geburtsnamens) behielt sie auch später überwiegend bei. Sie heiratete im August 1828 den amerikanischen Gelehrten und Palästinaforscher Edward Robinson, um diese Zeit starben allerdings auch ihre Eltern. Sie bereiste ihrem Mann die Schweiz, Italien und Frankreich. Das Paar lebte ab 1830 in den Vereinigten Staaten; zuerst in Andover, wo er seine Professur antrat. In dieser Zeit publizierte sie zunächst nichts, sondern vertiefte sich in das Studium indianischer Sprachen. Nach dem Umzug nach Boston 1833 übersetzte sie John Pickerings Werk über Indianersprachen. Sie schloss in Boston auch Bekanntschaft mit Karl Follen. 1837 wurde ihr Ehemann dann nach New York berufen. Von 1837 bis 1839 hielt sie sich in Deutschland auf, während ihr Ehemann eine Palästina-Studienreise unternahm, dann erst richtete sich das Paar 1840 in New York ein. Dort verkehrten etwa George Bancroft, William Cullen Bryant, Bayard Taylor und Frederick Law Olmsted im Haus der Robinsons. Therese Robinson schloss auch mit Washington Irving Freundschaft. Nach dem Tod ihres Mannes kehrte sie 1864 mit ihren beiden Söhnen ganz nach Deutschland zurück. Sie lebte unter anderem in Baden-Baden und blieb ab 1869 in Hamburg, wo ihr Sohn Eduard US-amerikanischer Konsul war. Etwas späterer Leinenband mit Rückentitel. 18 cm 231, 216 Seiten. ERSTAUSGABE. Einband mit leichten Gebrauchsspuren ( Deckel leicht berieben) . Schönes, in der Platte signiertes Exlibris für Wolfgang von Oettingen. Sonst sehr gutes Exemplar der seltenen ERSTAUSGABE. - Zur Autorin vgl. WIKIPEDIA: Therese von Jacob war die Tochter des Staatswissenschaftlers Ludwig Heinrich von Jakob. Die Familie verließ 1806 Deutschland und ließ sich in Russland nieder, wo der Vater erst an der Universität Charkow und wenige Jahre später an der Universität Sankt Petersburg lehrte. In dieser Zeit genoss sie keine formale Ausbildung, hatte aber Zugang zur Universitätsbibliothek und las viel. 1816 kehrten die Jacobs nach Halle zurück. In den Folgejahren publizierte Therese erste Schriftstücke unter Pseudonymen. Durch den serbischen Philologen Vuk Stefanovic Karadžic mit der Volkspoesie der Serben bekannt geworden, veröffentlichte Therese 1826, nach intensiven Sprach- und Geschichtsstudien seit 1823, eine vielbeachtete Sammlung serbischer Volkslieder. Das erstmals benutzte Autorenpseudonym Talvj (nach den Anfangsbuchstaben ihres Geburtsnamens) behielt sie auch später überwiegend bei. Sie heiratete im August 1828 den amerikanischen Gelehrten und Palästinaforscher Edward Robinson, um diese Zeit starben allerdings auch ihre Eltern. Sie bereiste ihrem Mann die Schweiz, Italien und Frankreich. Das Paar lebte ab 1830 in den Vereinigten Staaten; zuerst in Andover, wo er seine Professur antrat. In dieser Zeit publizierte sie zunächst nichts, sondern vertiefte sich in das Studium indianischer Sprachen. Nach dem Umzug nach Boston 1833 übersetzte sie John Pickerings Werk über Indianersprachen. Sie schloss in Boston auch Bekanntschaft mit Karl Follen. 1837 wurde ihr Ehemann dann nach New York berufen. Von 1837 bis 1839 hielt sie sich in Deutschland auf, während ihr Ehemann eine Palästina-Studienreise unternahm, dann erst richtete sich das Paar 1840 in New York ein. Dort verkehrten etwa George Bancroft, William Cullen Bryant, Bayard Taylor und Frederick Law Olmsted im Haus der Robinsons. Therese Robinson schloss auch mit Washington Irving Freundschaft. Nach dem Tod ihres Mannes kehrte sie 1864 mit ihren beiden Söhnen ganz nach Deutschland zurück. Sie lebte unter anderem in Baden-Baden und blieb ab 1869 in Hamburg, wo ihr Sohn Eduard US-amerikanischer Konsul war.
[SW: fünfzehn jahre Leben, Autobiographie, Erinnerungen]
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