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Maddrax; Teil: Bd. 26., Wer explodiert, verliert! : drei Romane. Michael M. Thurner ; Ronald M. Hahn ; Claudia Kern / Romantruhe-Taschenbuch 1. Auflage

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Thurner, Michael Marcus, Ronald M. Hahn und Claudia Kern : Maddrax; Teil: Bd. 26., Wer explodiert, verliert! : drei Romane. Michael M. Thurner ; Ronald M. Hahn ; Claudia Kern / Romantruhe-Taschenbuch 1. Auflage Kerpen-Türnich : Romantruhe 2014. 318 S. ; 19 cm kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Softcover/Paperback ISBN: 9783864731372 Maddrax ist eine Heftroman-Serie aus dem Bastei-Verlag, die seit dem 8. Februar 2000 zweiwöchentlich erscheint. Die Serie verbindet die Genres Abenteuer, Science-Fiction, Horror und Fantasy. Sie erzählt die Geschichten des USAF-Piloten Matthew Drax, der um 500 Jahre in die Zukunft geschleudert wird. In einer von einem Kometeneinschlag verwüsteten Welt trifft er auf die im Text oft als Barbarin - mit einer im Maddrax-Universum differenzierten Bedeutung[1] - bezeichnete Aruula, die telepathische Kräfte hat und ihm aufgrund eines akustischen Missverständnisses den titelgebenden Namen Maddrax verleiht. Hinzu kommen etliche Nebenfiguren, die immer wieder in einzelnen Romanen auftreten. Beim Zaubermond-Verlag erscheinen in regelmäßigen Abständen Taschenbücher (bis zum Band 27 Hardcover), welche die Haupthandlung begleiten und ergänzen. Zudem werden im Rahmen der bei Romantruhe erscheinenden Taschenbücher die Heftromane von Beginn an neu aufgelegt. Seit 2014 erscheint die Romanheftserie ab Folge 365 in Form einer digitalen Ausgabe im Bastei Lübbe Verlag. Autoren Die Romane werden von mehreren Autoren verfasst. Neben den Stammautoren schreiben auch immer wieder Gastautoren mit. Stammautoren der Serie sind zurzeit Ansgar Back, Wolf Binder, Lucy Guth, Ben Calvin Hary, Ian Rolf Hill, Christian Schwarz, Sascha Vennemann, Manfred Weinland, Jana Paragidi und Jo Zybell. Weitere Hefte stammen von Bernd Frenz, Oliver Fröhlich, Ronald M. Hahn, Claudia Kern, Christian Montillon, Michael J. Parrish, Horst Pukallus, Michael Schönenbröcher alias "Mad Mike", Susan Schwartz, Stephanie Seidel und Timothy Stahl, Michelle Stern, Michael Marcus Thurner, Mia Zorn. Frenz, Kern, Parrish, Schwartz, Seidel und Stahl sind aus der Serie ausgestiegen, Montillon steuerte nur zwei und Pukallus nur einen Band bei. Redaktionell betreut wird die Serie von Michael Schönenbröcher. Titelbilder Die Titelbilder stammen zum größten Teil von dem spanischen Illustrator Koveck, hin und wieder auch von Jan Balaz, Arndt Drechsler, Candy Kay, José del Nido und Luis Royo. Seit 2012 ist Néstor Taylor Stammzeichner der Serie. Royo zeichnet allerdings nicht direkt für Maddrax, konzeptionell passende Bilder von ihm werden aber geschickt in den Serienkontext eingebunden. Bei Kays Bildern handelt es sich um Computergrafiken, deren Qualität und Angemessenheit von Anhängern der Serie auf der Leserbriefseite und in Internetforen kontrovers diskutiert werden. Erscheinungsweise Neben den alle zwei Wochen erscheinenden Heftromanen gibt es eine von Zaubermond verlegte Taschenbuchreihe (bis Band 27 Hardcover) mit etwa halbjährlichem Erscheinungsrhythmus. In dieser werden Personen und Ereignisse vertieft dargestellt, die in der Heftserie eine untergeordnete Rolle spielen oder lediglich am Rande Erwähnung fanden. Die Heftromane ab Nummer 250 erscheinen auch als E-Book (DRM-frei im Format EPUB) Nachdrucke der Heftromane erschienen erst unregelmäßig bei Bastei Lübbe und erscheinen seit Band 8 jetzt regelmäßig alle zwei Monate bei Romantruhe als Taschenbuch; eine Comic-Umsetzung wurde bereits nach dem zweiten Band eingestellt. Der unveröffentlichte dritte Band ist auf der offiziellen Website als Download verfügbar. In eBook-Form sind die Romanhefte ab Folge 365 im Bastei Lübbe Verlag erhältlich. Handlung Die Handlung von Maddrax wird in der Regel durch abgeschlossene Geschichten erzählt, die aus ein bis drei Heftromanen bestehen und durch einen roten Faden miteinander verbunden sind. Folgende Übersicht fasst die Grundlagen der Serie grob zusammen: Im Februar des Jahres 2012 schlägt ein Komet in Höhe des Baikalsees auf dem asiatischen Kontinent ein. Die Erdkruste wird verformt, die Pole verschieben sich, durch den aufgewirbelten Staub beginnt eine neue Eiszeit. Wie sich herausstellt, ist dieser von der Menschheit als Christopher-Floyd bezeichnete Komet in Wahrheit eine Raumarche, die Millionen in Kristallen gespeicherte Geister außerirdischer Lebensformen enthält. Die Daa'muren mussten ihre Heimat aufgeben, da sich in der Nähe ihres Zentralgestirns ein Schwarzes Loch manifestierte. Als ihr Lavaplanet dem Untergang geweiht war, konnten sie sich durch Aufgeben ihrer Körper und Erschaffung solcher "Wandler" genannten Raumarchen retten. Auf der Erde gestrandet, versuchen die körperlosen Geister nun von den Kristallen aus, eine zu ihren Geistern und zu irdischen Gegebenheiten passende Lebensform zu schaffen, indem sie die hiesige Flora und Fauna durch Strahlung manipulieren. Auf die nur in die Hunderttausende gehenden überlebenden Menschen zeigt diese Strahlung allerdings eine verdummende Wirkung. So fällt die menschliche Zivilisation in wenigen Jahrhunderten in ein bronzezeitliches Stadium zurück. Bedingt durch die Eiszeit, dominiert der Kampf ums tägliche Überleben, während viele Tiere, vor allem Insekten, mutieren und zusätzliche Gefahren darstellen. Nur in einigen unterirdischen Bunkerkolonien haben Menschen die Jahrhunderte überlebt, die zwar durch die komplette Isolation von der Außenwelt nun äußerst anfällig gegen Keime und Bakterien sind, sich dafür aber, geschützt gegen die verdummende Strahlung, technisch weiterentwickeln konnten. Matthew Drax, im Jahr 2012 zu einer Fliegerstaffel abgestellt, um den (fehlgeschlagenen) Beschuss des Kometen von der ISS aus zu beobachten, verschlägt es beim Einschlag des Kometen aufgrund (zunächst) unbekannter Ursachen ins Jahr 2516. Die Eiszeit neigt sich dem Ende zu, die verdummende Strahlung ist seit Jahrzehnten zurückgegangen, Barbarenhorden streifen durch die Länder, parallel dazu haben sich auch schon Menschen in den Ruinen ehemaliger Großstädte zu größeren Gemeinschaften zusammengeschlossen und einigen Handel etabliert. Matthew Drax, der den Absturz seines Flugzeuges überlebt hat, wird von der Barbarin Aruula aus dem Wrack gerettet, die ihn fortan durch die postapokalyptische Welt begleitet. Sie enträtseln das Geheimnis um den vermeintlichen Kometen, reisen zum Mars und sogar in der Zeit. Immer wieder stoßen sie auf neue Phänomene und sind gezwungen, ihr Leben zu riskieren, um die Welt vor dem Untergang zu retten. (quelle:wikipedia) : NEU / NEUWARE 9783864731372 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Maddrax; Teil: Bd. 23., Kristalle der Macht : 3 Romane. 1. Auflage

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Zybell, Jan und Michael J. Parrish : Maddrax; Teil: Bd. 23., Kristalle der Macht : 3 Romane. 1. Auflage Kerpen-Türnich : Romantruhe 2013. kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Softcover/Paperback ISBN: 9783864730375 Maddrax ist eine Heftroman-Serie aus dem Bastei-Verlag, die seit dem 8. Februar 2000 zweiwöchentlich erscheint. Die Serie verbindet die Genres Abenteuer, Science-Fiction, Horror und Fantasy. Sie erzählt die Geschichten des USAF-Piloten Matthew Drax, der um 500 Jahre in die Zukunft geschleudert wird. In einer von einem Kometeneinschlag verwüsteten Welt trifft er auf die im Text oft als Barbarin - mit einer im Maddrax-Universum differenzierten Bedeutung[1] - bezeichnete Aruula, die telepathische Kräfte hat und ihm aufgrund eines akustischen Missverständnisses den titelgebenden Namen Maddrax verleiht. Hinzu kommen etliche Nebenfiguren, die immer wieder in einzelnen Romanen auftreten. Beim Zaubermond-Verlag erscheinen in regelmäßigen Abständen Taschenbücher (bis zum Band 27 Hardcover), welche die Haupthandlung begleiten und ergänzen. Zudem werden im Rahmen der bei Romantruhe erscheinenden Taschenbücher die Heftromane von Beginn an neu aufgelegt. Seit 2014 erscheint die Romanheftserie ab Folge 365 in Form einer digitalen Ausgabe im Bastei Lübbe Verlag. Autoren Die Romane werden von mehreren Autoren verfasst. Neben den Stammautoren schreiben auch immer wieder Gastautoren mit. Stammautoren der Serie sind zurzeit Ansgar Back, Wolf Binder, Lucy Guth, Ben Calvin Hary, Ian Rolf Hill, Christian Schwarz, Sascha Vennemann, Manfred Weinland, Jana Paragidi und Jo Zybell. Weitere Hefte stammen von Bernd Frenz, Oliver Fröhlich, Ronald M. Hahn, Claudia Kern, Christian Montillon, Michael J. Parrish, Horst Pukallus, Michael Schönenbröcher alias "Mad Mike", Susan Schwartz, Stephanie Seidel und Timothy Stahl, Michelle Stern, Michael Marcus Thurner, Mia Zorn. Frenz, Kern, Parrish, Schwartz, Seidel und Stahl sind aus der Serie ausgestiegen, Montillon steuerte nur zwei und Pukallus nur einen Band bei. Redaktionell betreut wird die Serie von Michael Schönenbröcher. Titelbilder Die Titelbilder stammen zum größten Teil von dem spanischen Illustrator Koveck, hin und wieder auch von Jan Balaz, Arndt Drechsler, Candy Kay, José del Nido und Luis Royo. Seit 2012 ist Néstor Taylor Stammzeichner der Serie. Royo zeichnet allerdings nicht direkt für Maddrax, konzeptionell passende Bilder von ihm werden aber geschickt in den Serienkontext eingebunden. Bei Kays Bildern handelt es sich um Computergrafiken, deren Qualität und Angemessenheit von Anhängern der Serie auf der Leserbriefseite und in Internetforen kontrovers diskutiert werden. Erscheinungsweise Neben den alle zwei Wochen erscheinenden Heftromanen gibt es eine von Zaubermond verlegte Taschenbuchreihe (bis Band 27 Hardcover) mit etwa halbjährlichem Erscheinungsrhythmus. In dieser werden Personen und Ereignisse vertieft dargestellt, die in der Heftserie eine untergeordnete Rolle spielen oder lediglich am Rande Erwähnung fanden. Die Heftromane ab Nummer 250 erscheinen auch als E-Book (DRM-frei im Format EPUB) Nachdrucke der Heftromane erschienen erst unregelmäßig bei Bastei Lübbe und erscheinen seit Band 8 jetzt regelmäßig alle zwei Monate bei Romantruhe als Taschenbuch; eine Comic-Umsetzung wurde bereits nach dem zweiten Band eingestellt. Der unveröffentlichte dritte Band ist auf der offiziellen Website als Download verfügbar. In eBook-Form sind die Romanhefte ab Folge 365 im Bastei Lübbe Verlag erhältlich. Handlung Die Handlung von Maddrax wird in der Regel durch abgeschlossene Geschichten erzählt, die aus ein bis drei Heftromanen bestehen und durch einen roten Faden miteinander verbunden sind. Folgende Übersicht fasst die Grundlagen der Serie grob zusammen: Im Februar des Jahres 2012 schlägt ein Komet in Höhe des Baikalsees auf dem asiatischen Kontinent ein. Die Erdkruste wird verformt, die Pole verschieben sich, durch den aufgewirbelten Staub beginnt eine neue Eiszeit. Wie sich herausstellt, ist dieser von der Menschheit als Christopher-Floyd bezeichnete Komet in Wahrheit eine Raumarche, die Millionen in Kristallen gespeicherte Geister außerirdischer Lebensformen enthält. Die Daa'muren mussten ihre Heimat aufgeben, da sich in der Nähe ihres Zentralgestirns ein Schwarzes Loch manifestierte. Als ihr Lavaplanet dem Untergang geweiht war, konnten sie sich durch Aufgeben ihrer Körper und Erschaffung solcher "Wandler" genannten Raumarchen retten. Auf der Erde gestrandet, versuchen die körperlosen Geister nun von den Kristallen aus, eine zu ihren Geistern und zu irdischen Gegebenheiten passende Lebensform zu schaffen, indem sie die hiesige Flora und Fauna durch Strahlung manipulieren. Auf die nur in die Hunderttausende gehenden überlebenden Menschen zeigt diese Strahlung allerdings eine verdummende Wirkung. So fällt die menschliche Zivilisation in wenigen Jahrhunderten in ein bronzezeitliches Stadium zurück. Bedingt durch die Eiszeit, dominiert der Kampf ums tägliche Überleben, während viele Tiere, vor allem Insekten, mutieren und zusätzliche Gefahren darstellen. Nur in einigen unterirdischen Bunkerkolonien haben Menschen die Jahrhunderte überlebt, die zwar durch die komplette Isolation von der Außenwelt nun äußerst anfällig gegen Keime und Bakterien sind, sich dafür aber, geschützt gegen die verdummende Strahlung, technisch weiterentwickeln konnten. Matthew Drax, im Jahr 2012 zu einer Fliegerstaffel abgestellt, um den (fehlgeschlagenen) Beschuss des Kometen von der ISS aus zu beobachten, verschlägt es beim Einschlag des Kometen aufgrund (zunächst) unbekannter Ursachen ins Jahr 2516. Die Eiszeit neigt sich dem Ende zu, die verdummende Strahlung ist seit Jahrzehnten zurückgegangen, Barbarenhorden streifen durch die Länder, parallel dazu haben sich auch schon Menschen in den Ruinen ehemaliger Großstädte zu größeren Gemeinschaften zusammengeschlossen und einigen Handel etabliert. Matthew Drax, der den Absturz seines Flugzeuges überlebt hat, wird von der Barbarin Aruula aus dem Wrack gerettet, die ihn fortan durch die postapokalyptische Welt begleitet. Sie enträtseln das Geheimnis um den vermeintlichen Kometen, reisen zum Mars und sogar in der Zeit. Immer wieder stoßen sie auf neue Phänomene und sind gezwungen, ihr Leben zu riskieren, um die Welt vor dem Untergang zu retten. (quelle:wikipedia) : NEU / NEUWARE 9783864730375 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Bestell-Nr.: 65951 - gefunden im Sachgebiet: Literatur/Belletristik
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ohne Angaben;  Weg zur Ingenieurschule: Physik I bis II, Lehrbriefe 1 bis 30 + Chemie 1 bis 10 - Vorbereitung für die Ingenieurlaufbahn durch Fernunterricht

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ohne Angaben; Weg zur Ingenieurschule: Physik I bis II, Lehrbriefe 1 bis 30 + Chemie 1 bis 10 - Vorbereitung für die Ingenieurlaufbahn durch Fernunterricht Berlin, Deutsche Arbeitsfront, Amt für Berufserziehung und Betriebsführung, Gesellschaft für Arbeitstechnik e.V., 1942. ca. 160 Seiten , 30 cm, im Hefter das Erscheinungsjahr ist geschätzt, diese Blätter sind ein Dachbodenfund, stark gebräunt und fleckig, Hefterkanten mit Bestoßungen, aus dem Inhalt: PHYSIK: LEHRBRIEF 1: Ein Blick in die Natur - Sie bestimmen die Himmelsrichtung - Der Polarstern - Unser Planetensystem LEHRBRIEF 2: Die Ganzheit - Die Erde - Naturwissenschaften - Beherrsche die Naturgesetze! - Messen und Maße LEHRBRIEF 3: Versuche - Ein Körper erfüllt einen Raum, Das Volumen - Ein Körper ist teilbar, Das Molekül - Was hält die Moleküle eines Körpers zusammen ?, Die Kohäsion - Was hält die Kreide an der Tafel fest?, Die Adhäsion - Die Aggregatzustände - Verschiedene Arten fester Körper - Das Gesetz von Hooke LEHRBRIEF 4: Ein Körper ist schwer, Das Gewicht - 1 dm* Wasser wiegt 1 kg, Die Wichte - Wieviel wiegt Luft? - Die zeichnerische Darstellung einer Kraft LEHRBRIEF 5: Der Druck - Der Luftdruck - Luftdruckmesser oder Barometer LEHRBRIEF 6: Die Änderung des Luftdrucks zeigt Wetteränderung an - Überdruckmesser oder Manometer - Der Druck auf eine Flüssigkeit LEHRBRIEF 7: Der hydrostatische Druck - Auftrieb LEHRBRIEF 8: Das Gesetz von Archimedes - Wann schwimmt der Körper in einer Flüssigkeit? - Senkwaagen oder Aräometer - Heber LEHRBRIEF 9: Wiederholung LEHRBRIEF 10: Aufgaben zum Leistungsnachweis LEHRBRIEF 11: Pumpen - Wärmelehre - Durch Erwärmen dehnt sich ein Körper aus - Thermometer sind Temperaturmesser LEHRBRIEF 12: Thermometer und Temperaturskalen - Die Längenausdehnung fester Körper durch Wärme - Einige Anwendungen LEHRBRIEF 13: Die Raumausdehnungszahl - Die Ausdehnung des Wassers - Ausdehnung der Gase LEHRBRIEF 14: Die Wärmeeinheit: 1 Kilokalorie - Die spezifische Wärme - Minderung des Aggregatzustands durch Erwärmen - Kleine Plauderei LEHRBRIEF 15: nderung des Aggregatzustandes: Verdampfen u. Verflüssigen - Der Wasserdampf in der Luft: die Luftfeuchtigkeit LEHRBRIEF 16: Wärmeverbrauch oder Wärmegewinn bei Zustandsänderungen - Die Ausbreitung der Wärme LEHRBRIEF 17: Arbeit, Energie und Leistung - Wärme und Arbeit - Wärmequellen - Ruhe und Bewegung LEHRBRIEF 18: Das Trägheitsgesetz - Die gleichförmige Bewegung - Die gleichförmige Drehbewegung LEHRBRIEF 19: Wiederholung - Wiederholungsfragen und Aufgaben - Antworten und Lösungen LEHRBRIEF 20: Aufgaben zum Leistungsnachweis LEHRBRIEF 21: Die Entdeckung des Magnetismus - Natürliche und künstliche Magnete - Sie machen Versuche - Aufbau der Magnete, Molekularmagnete LEHRBRIEF 22: Das magnetische Feld, die Feldlinien - Darstellung einiger Feldbilder - Magnetische Durchlässigkeit, magnetische Leitfähigkeit - Inneres und äußeres Magnetfeld, Kraftlinienrichtung - Die Erde als Magnet - Magnetische Mißweisung, Deklination - Magnetische Neigung, Inklination - Die magnetischen Pole der Erde LEHRBRIEF 23: Kompaß - Versuche und Versuchsgeräte - Elektrizität durch Reibung - Positive und negative elektrische Ladungen - Elektrizilätsmenge - Leiter und Nichtleiter LEHRBRIEF 24: Der elektrische Strom - Stromstärke und Spannung - Widerstand und Leitfähigkeit - Die Stromstärke ist von der Spannung abhängig LEHRBRIEF 25: Die Hintereinanderschaltung von Elementen - Schematische Darstellung einiger Schaltungen - Das Ohmsche Gesetz - Leistung und Arbeit im elektrischen Stromkreis LEHRBRIEF 26: Die Hintereinanderschaltung von Elementen - Schematische Darstellung einiger Schaltungen - Das Ohmsche Gesetz - Leistung und Arbeit im elektrischen Stromkreis LEHRBRIEF 27: Licht- und Wärmewirkungen - Das elektrische Bogenlicht - Elektrische Öfen - Die Widerstandsschweißung - Die Lichtbogenschweißung LEHRBRIEF 28: Die chemischen Wirkungen, Elektrolyse - Die Festlegung der elektrotechnischen Einheiten - Magnetische Wirkungen - Der Elektromagnet LEHRBRIEF 29: Die elektrische Klingel - Der Telegraph oder Fernschreiber - Elektromagnetische Induktion - Der Fernsprecher - Wiederholung LEHRBRIEF 30: Aufgaben zum Leistungsnachweis CHEMIE: LEHRBRIEF 1: Einleitung - Physikalische und chemisches Vorgänge - Chemische Vorgänge, wohin wir blicken LEHRBRIEF 2: Mechanisches Gemenge und chemische Verbindung Die chemische Reaktionswärme - Die chemischen Elemente - Chemische Symbole - Chemische Formeln - Chemische Gleichungen LEHRBRIEF 3: Luft unterhält die Verbrennung - Der Kupferbriefversuch - Beim Verbennen nehmen wir die Metalle an Gewicht zu! - Bei der Verbrennung nimmt das Volumen der Luft ab! - Lösungen LEHRBRIEF 4: Der Luftstickstoff - Der Sauerstoff der Luft - Die pneumatische Wanne - Verbrennungen in reinem Sauerstoff - Lösungen LEHRBRIEF 5: Die Zusammenfassung der Luft - Was ist das Wesen der Verbrennung? - Die langsame Oxydation - Verbrennungsprodukte, Oxyde - Woher stammt der Name "Sauerstoff"? - Aufgaben LEHRBRIEF 6: Die Lösungen der Leichtmetalloxyde in Wasser: Basen - Katalysatoren und Katalyse - Die technische Gewinnung des Sauerstoffs - Das Grundgesetz von der Erhalltung der Masse LEHRBRIEF 7: Zerlegung des Wassers durch glühendes Eisen - Wasser als Verbrennungsprodukt des Wasserstoflfs - Analyse und Synthese - Die Zersetzung des Wassers durch Leichtmetalle LEHRBRIEF 8: Die Zerlegung des Wassers durch den elektrischen Strom - Die technische Gewinnung des Wasserstoffs - Die Darstellung des Wasserstoffs ün Laboratorium - Eigenschaften des Wasserstoffs - Knallgas - Die technische Verwendung des Wasserstoffs - Reduktion und Reduktionsmittel - Das Gesetz der konstanten Gewichtsverhältnisse - Das Gesetz der vielfachen G^wichtsverhältnisse - Die Atomtheorie LEHRBRIEF 9: Wiederholung LEHRBRIEF 10: Aufgaben zum Leistungsnachweis 4f1a Weg zur Ingenieurschule; Physik I bis II, Lehrbriefe 1 bis 30; Chemie 1 bis 10; Vorbereitung für die Ingenieurlaufbahn durch Fernunterricht; 1
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Bestell-Nr.: 45447 - gefunden im Sachgebiet: Schulbücher
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Usadel, Georg: Zeitgeschichte in Wort und Bild 1918 - 1939 (4 Bände). Band I: 1918 - 1920, Band II: 1920 - 1923, Band III: 1924 - 1932. Band IV: 1933 - 1939; Vom alten zum neuen Reich; Reihe: Zeitgeschichte in Wort und Bild; Kultur und Aufbau VerlagsgmbH. / Oldenburg i.O.; 1942. 2; 271, (1), 272, 271, (1), 272 S.; Format: 19x26 Georg Friedrich Hennig Usadel (* 14. März 1900 in Gumbinnen, Ostpreußen; † 4. August oder 27. August 1941 bei Uschukowa, Russland), deutscher Gymnasiallehrer und Politiker (NSDAP.). Erster Weltkrieg als Musketier, Infanterieregiment 33 (Freikorps), 1929 NSDAP., Gauführer HJ Ostpreußen, Obergebietsführer und Führer des NS-Schülerbundes Ostpreußen, Reichstag, SA.-Oberführer der Brigade 27 und 1931 Standartenführer der SA-Gruppe Ostland, später SA-Oberführer im Stab der SA-Gruppe Berlin-Brandenburg, Leiter der Reichsführerschule in Potsdam, Ministerialrat, Amt Rosenberg. (frei nach wikipedia); - - - I n h a l t : I. Inhaltsverzeichnis; Vorwort; 1. Kampf der Ideen; 2. Der Weg zum Umsturz vom 9. November 1918; 3. Die Ereignisse im Großen Hauptquartier; 4. Der Waffenstillstand; 5. Die Auseinandersetzung zwischen Demokratie und Bolschewismus; 6. Die neue Reichsverfassung- das altersschwache Werk der Nationalversammlung; 7. Versailles - der Selbstmord der Weltdemokratie; 8. Des deutschen Volkes blutende Grenzen; Umsturzversuche durch Reaktion und Rotfront; 9. Selbstbesinnung und Bildung neuer Werte und Formen. Verzweiflung in nationalen Kreisen - Die Gründung der NSDAP. durch Adolf Hitler – Die Zwangsläufigkeit seines Schicksalsweges - Die deutsche Arbeiterpartei - Die Ablehnung des Judentums - Das Hakenkreuz als Sinnbild - Die Verkündigung des Parteiprogramms am 24. Februar 1920 - Nationalsozialistische Parteien in Böhmen und Österreich - Dietrich Eckart - Die Bedeutung der Freikorps für die Gründung der neuen Wehrmacht - Die Gesinnung des Freikorps-Soldaten - Die Aufgabe der Reichswehr - Reichswehr im Weimarer Verfassung - Der General von Seeckt als der Schöpfer der neuen Wehrmacht - Der Kampf um die Führung in Deutschland bleibt unentschieden; Mit 174 Bilddokumenten und 4 Skizzen; // II. Inhaltsverzeichnis; Vorwort; 1. Erfüllungspolitik als Folge scheindemokratischer Unaufrichtigkeit. Demütigung des Volkes mit demokratischer Begründung - Der Überfluss an schlecht vorbereiteten Konferenzen - Lord d` Abernons Auffassung vom deutschen Volk - Streit um die Höhe der deutschen Kriegsentschädigung - Unberechtigte Hoffnungen auf englische Hilfe - Die Konferenz in Spa - Das mannhafte Auftreten von Hugo Stinnes - Drohung mit der Besetzung weiteren deutschen Gebietes - Hilflosigkeit des deutschen Außenministers - Die erste Völkerbundsversammlung in Genf - Verteilung der Mandate über die deutschen Kolonien - Unerfüllbare Forderungen an das Reich - Deutsche Abrüstung durch Zerstörung der Waffen; 2. Die Grenzabstimmungen, die Aufstände in Oberschlesien, das Londoner Erfüllungsabkommen. Nationale Selbstbehauptung bei den Abstimmungen - Entschluss zu einer unsinnigen Grenzziehung - Ausweisung von Deutschen aus Polen; 3. Der kulturelle Verfall Deutschlands durch jüdische Zersetzung. Die Republik will eine neue Kultur - Entartung des Expressionismus - Atonale Musik - Die jüdische Vorherrschaft im Theaterwesen - Das Ziel: Zerstörung deutscher Charakterwerte - Zersetzende Theaterkritik - Verherrlichung der Ehr- und Sittenlosigkeit - Juden werden zu Helden gestempelt - Hass gegen die Wehrmacht - Kriegsdienstverweigerer als Idealtypen - Propaganda zur Aufhebung der Paragrphen 175 und 218 des Strafgesetzbuches; 4. Die Erfüllungspolitik bis Ende 1922; 5. Der nationale Abwehrkampf im Innern, die reaktionären und revolutionären Kräfte des Nationalismus. Der Weg zum Nationalsozialismus; 6. Der Ruhrkampf und seine wirtschaftlichen und innerpolitischen Schwierigkeiten: Separatismus, mitteldeutsche Krisen. Blutbad von Essen und andere Greueltaten der Franzosen - Aktiver Widerstand der Freikorpskämpfer - Verhaftung und Hinrichtung Albert Leo Schlageters - Verrat der Sozialdemokratie am Ruhrwiderstand - Stresemann wird Reichskanzler - Eigentliche Ursachen der französischen Rheinpolitik - Ausrufung der rheinischen Republik - Selbsthilfe der rheinischen Bauern im Siebengebirge - Separatistenführer werden erschlagen - Das deutsche Volk bewahrt seine Einheit; 7. Der Nationalsozialismus in Bayern, die Krise in München, Hitlers Staatsstreichversuch. Aktivierung der nationalsozialistischen und nationalen Verbände durch Adolf Hitler; Einführung von Standarten, usw.; 8. Die Erhaltung des Weimarer Staates durch den Einsatz der Reichswehr und durch die Währungsreform; Mit 192 Bilddokumenten und 2 Skizzen; /// III. Inhaltsverzeichnis; Vorwort; 1. Das Dawes-Abkommen als Versuch, die Früchte des Gewaltfriedens durch wirtschaftliche Vereinbarungen zu erhalten; 2. Die innere Lage des Reiches im Jahre 1924; 3. Neue Anzeichen für eine deutsche Erhebung. Redeverbot gegen Adolf Hitler; „Mein Kampf“ erscheint; 4. Die Eingliederung des Reiches in das weltdemokratische System; 5. Die innerpolitische Führungs- und Richtungslosigkeit zwischen 1927 und 1932; 6. Das Fehlschlagen des Dawes-Systems; 7. Der Aufstieg der nationalsozialistischen Bewegung bis 1933; 8. Die letzten Versuche zur Rettung der Demokratie durch Reichskanzler Brüning; 9. Der Durchbruch des Nationalsozialismus; Mit 163 Bilddokumenten im Text und auf Tafeln; //// IV. Inhaltsverzeichnis; Einleitung; 1. Die Überwindung des Marxismus und der westlichen Demokratie; 2. Die Überwindung von Versailles; 3. Der Neubau des Reiches; 4. Aufbau einer neuen Außenpolitik; Mit 187 Bilddokumenten im Text und auf Tafeln; - - - Reichhaltiges Bildmaterial + farbigen Plakat-Abbildungen; LaLit 425; - - - Z u s t a n d: 2-, original braunes Halbleinen mit goldenem Deckel- + Rückentitel, mit unzähligen teils farbigen Abbildungen im Text + auf Tafeln, sehr ausführlichem Inhaltsverzeichnis, auf starkem Papier Kopfgelbschnitt. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, gering berieben, Papier leicht gebräunt, Band 3 vordere untere Ecke etwas gestaucht, insgesamt sehr ordentlich. - - - E i n z e l b ä n d e auf Anfrage
[SW: Weimarer Republik; Deutsche Geschichte; Politik; 1919 - 1933; Systemzeit; Kampfzeit; Nationalsozialismus; NS.; Drittes 3. III. Reich; 1933 - 1945; Nazi-Regime; Zeitgeschichte; NSDAP;]
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Bestell-Nr.: 66594 - gefunden im Sachgebiet: Zeitgeschichte
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Der Fall Maurizius : Roman : Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn Taschenbuchausgabe

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Wassermann, Jakob : Der Fall Maurizius : Roman : Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn Taschenbuchausgabe Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1997. 563 Seiten Taschenbuch Jakob Wassermann 10. März 1873 Fürth - 1. Januar 1934 Altaussee. Einst viel gelesener Autor, befreundet mit Richard Dehmel, Ferruccio Busoni, Moritz Heimann, Hugo Hofmannsthal und Thomas Mann. Seine Werke erschienen im Samuel Fischer Verlag, aus politischen Gründen, da er Jude war, trat er aus der der Preussischen Akademie der Künste 1933 aus. Sein letzter Roman "Joseph Kerkhovens dritte Existenz" musste 1933 im holländische Exilverlag Querido erscheinen. Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn. Minimale Schnittflächenbräunung. Der Fall Maurizius ist ein zwischen 1925 und 1927 entstandener und 1928 bei S. Fischer in Berlin erschienener Roman von Jakob Wassermann. Er erzählt die Aufklärung eines Justizirrtums. Handlung Zwei Familienkonflikte Wassermanns Roman verknüpft zwei Handlungsstränge thematisch und personell miteinander: die Auseinandersetzungen in der Familie des Frankfurter Oberstaatsanwalts Andergast, v. a. den Vater-Sohn-Konflikt, und die im Stil einer Detektivgeschichte im Wettbewerb zwischen dem Juristen und seinem Sohn gestaltete Aufrollung eines ca. 19 Jahre zurückliegenden Gerichtsprozesses, der mit der Verurteilung des Kölner Privatdozenten Otto Leonhart Maurizius endete, obwohl dieser kein Geständnis ablegte. Der 16-jährige Gymnasiast Etzel Andergast lebt in Frankfurt am Main im Hause seines Vaters, des Oberstaatsanwalts Wolf Freiherr von Andergast, der im Volk seiner Prinzipientreue und Unerbittlichkeit wegen der blutige Andergast genannt wird. Auch im privaten Bereich vermeidet er Emotionen, so dass seine Frau Sophia in der gefühlskalten Ehe vereinsamte und Ehebruch beging. Seit dessen Aufdeckung muss sie im Ausland leben und auf Verbindungen zu ihrem Sohn verzichten. Im Haus wird in Gegenwart Etzels nicht über seine Mutter gesprochen. Ausgelöst wird die Haupthandlung durch die Versuche des ehemaligen Ökonomen und Gutsbesitzers Peter Paul Maurizius aus Hanau, den Staatsanwalt, der im Prozess auf Todesstrafe plädierte, für die Begnadigung seines Sohnes zu gewinnen. Dadurch erfährt Etzel von dem Fall. Der zu lebenslanger Haft Verurteilte sitzt seit mehr als 18 Jahren im Zuchthaus Kressa, weil er seine Ehefrau Elli erschossen haben soll. Da Etzel vom Vater keine Informationen erhält und dadurch, in einer Phase der Auflehnung gegen den autoritären Erziehungsstil, der Anreiz entsteht, einem Geheimnis nachzugehen, nimmt er mit dem alten Maurizius Kontakt auf und fährt heimlich nach Hanau. Dieser erzählt ihm die Vorgeschichte des Mordes: Sein lebenslustiger und verschuldeter 23-jähriger Sohn heiratete die vermögende 38-jährige Witwe Elli Hensolt, geborene Jahn - in Erwartung von achtzigtausend Mark geerbtem Vermögen. Er verschwieg ihr seine Tochter Hildegard aus der vorehelichen Beziehung mit der Schweizer Tänzerin Gertrud Körner. Als diese starb, beauftragte er seine 19-jährige Schwägerin Anna Jahn, in die er sich verliebte, hinter dem Rücken seiner Frau das nunmehr zweijährige Kind nach England zu einer Pflegefamilie zu bringen. Etzel erfährt weiter, dass der Kronzeuge Gregor Waremme, auf dessen Aussage die Verurteilung basierte, inzwischen als Privatlehrer Georg Warschauer in Berlin in der Usedomstraße, Ecke Jasmunder Straße Schüler unterrichtet. Die ebenfalls beim Mord anwesende Anna erbte Ellis Vermögen und lebt inzwischen als Frau Duvernon und Mutter von zwei Kindern in der Nähe von Trier. Etzel ist nach dem Studium der ihm vom alten Maurizius übergebenen Zeitungsartikel über den Prozess von der Unschuld Maurizius' überzeugt. Da er "über einen auffallenden Scharfsinn oder Spürsinn, eine Art Indianerinstinkt [verfügt], wenn es gilt, verborgene Dinge oder Umstände ans Licht zu bringen",[2] hat er Lücken im Indiziengefüge entdeckt und will herausfinden, wer den Mord begangen hat. So erbittet er von seiner Großmutter Cilly von Andergast, der "Generalin", dreihundert Markt und fährt heimlich nach Berlin. Das Mosaikbild vom Fall Maurizius Angeregt durch Etzel beginnt auch der Vater mit einer Untersuchung des Falles. Im Roman werden die konkurrierenden Recherchen, v. a. im mit Zwischenreich überschriebenen zweiten Teil (Kap. 8-13), abwechselnd erzählt. Sie führen zum selben Ergebnis, allerdings beabsichtigt der Sohn die Rehabilitierung, der Vater dagegen die Begnadigung des unschuldig Verurteilten. Der auktoriale Erzähler lässt die Protagonisten, und damit indirekt den Leser, aus verschiedenen Perspektiven auf die Vorgeschichte des Mordes blicken: aus den Prozessprotokollen, zeitgenössischen Zeitungsartikeln, den Meinungen von Etzels Gesprächspartnern und v. a. den Darstellungen von Vater und Sohn Maurizius sowie des Zeugen Waremme. Dadurch entsteht ein sich immer mehr verfeinerndes Mosaikbild. Die Fragen nach der irdischen Gerechtigkeit und der Persönlichkeitserziehung In den Gesprächen werden neben der Klärung der Geschehnisse, des Beziehungsnetzes der am Fall Beteiligten und ihrer Motive die Fragen nach der Gerechtigkeit in der Welt und der Rolle des Justizwesens thematisiert. Dabei vertreten die Protagonisten unterschiedliche Positionen: Der Staatsanwalt verfolgt anfangs entsprechend seiner autoritären Persönlichkeit die strenge Linie der strafenden Gerechtigkeit, als deren Organ er sich sieht. Ein Gerichtsurteil ist für ihn unumstößlich. Im Angeklagten erblickt er einen Repräsentanten der leichtsinnigen, unmoralischen und verantwortungslosen Jugend (Kapitel 9, Abschnitt 6). Durch seine Erziehung will er Etzel vor solchen Verirrungen bewahren. Im enttäuschten Vater von Leonhart Maurizius erkennt er sich selbst wieder und in Leonhart seinen eigenen Sohn. Dadurch wird er unbewusst sensibilisiert, die Handlungen der Personen nachzuvollziehen. Für Waremme gibt es in der Welt keine Gerechtigkeit, sondern nur psychologische Labyrinthe. (11,2). Der Einzelne ist zufälligen gesellschaftlichen Konstellationen ausgesetzt. Aus seinen Erlebnissen, einmal war er Opfer, dann wieder Täter, folgert er sein Überlebensrecht. Etzel lehnt beide Auffassungen ab. Die des Vaters ist dogmatisch und deshalb unbarmherzig, da sein Denken von der abstrakten Regel und nicht vom lebendigen Individuum ausgeht. Die Sichtweise Waremmes dagegen ist triebhaft egozentrisch und rücksichtslos (14,4-5). Leonhart Maurizius spürt in sich die Ambivalenz des Menschen zwischen edlen Gefühlen und Verbrechen, beides ist möglich (9,7). In der entseelten Maschinerie der Justiz und ihrer despotischen Willkür verliert er seine Menschenwürde und wird zum Automaten ohne Lebenskraft, wie sein Ende zeigt (9,8; 13,7-8). Der Autor greift damit eine zeitgenössische Diskussion über autoritäre staatliche und familiäre Strukturen und die Erziehung der Jugendlichen zu eigenverantwortlichen Persönlichkeit auf. Etzels Lehrer Dr. Camill Raff (3,1; 4,5) repräsentiert im Die Kostbarkeit des Lebens betitelten ersten Romanteil (Kap. 1-7) Gedanken der Reformpädagogik. Bezeichnenderweise bewertet ihn Andergast nach einem Gespräch als Gefahr für die Entwicklung seines Sohnes, erkennt ihn als seinen Rivalen und veranlasst dessen Versetzung in die Provinz (5,5-6). Die Untersuchungen des Oberstaatsanwalts von Andergast Vor seiner Abreise hat Etzel seinem Vater einen Brief geschrieben, in dem er ihm den Hauptgrund seines Verschwindens nennt: "Ich will die Wahrheit finden". Als der Staatsanwalt seine Mutter als Mitwisserin der Pläne seines Sohnes verdächtigt, wirft sie ihm vor, sein "Kasernenregiment" habe die Nacht- und Nebel-Aktion des Jungen verschuldet und er habe damals seine Gattin, "die arme Sophia wie einen Hund hinausgejagt in die Welt" und deren Liebhaber in den Tod getrieben. Andergast ist durch die Vorwürfe und das Vorhaben Etzels verunsichert, lässt die Akten Maurizius nach Hause kommen und überprüft Tathergang und Zeugenaussagen (5,7-8; 6,3-9). Zuerst bewundert er seine "meisterhafte[] Arbeit", doch muss er "einen Schönheitsfehler" zugeben: "das fehlende Geständnis". Beim Weiterlesen bemerkt er Unstimmigkeiten in den Aussagen. Er vermutet, dass das Unheil mit der Auseinandersetzung um Leonharts Kind Hildegard und Annas Rolle dabei zusammenhängt, da Elli ihre Schwester verflucht und gedroht hatte, sie und dann sich umzubringen. Weitere Fragen stellen sich zu Annas Verhältnis zu Waremme, sie war zeitweise seine Sekretärin, und zu Leonhart Maurizius, der oft mit ihr zusammen war und ihr sein Bild mit einem Liebesbekenntnis schenkte, sowie zur Freundschaft zwischen Leonhart und Waremme (7,2). Der Oberstaatsanwalt betrachtet die Angaben zum Tathergang noch einmal genauer. Sie bauen auf Waremmes Beobachtungen auf, dass Maurizius den Revolver aus der Manteltasche geholt und seine Frau erschossen habe. Die Tatwaffe wurde allerdings nie gefunden. Jetzt wundert sich Andergast, dass er damals die Ungereimtheiten zu Ungunsten von Leonhart Maurizius ausgelegt und die Angaben der Zufallszeugen nicht überprüft hatte. Herr von Andergast sucht den Zuchthaussträfling Leonhart Maurizius im Zuchthaus Kressa auf (9,5-9) und fragt ihn, warum er während des Prozesses und die vielen Jahre danach geschwiegen habe. Dieser erwidert: "Weil ich nicht einen Mord begehen wollte". Der Besucher mutmaßt, dass Anna geschont werden sollte. Maurizius erzählt dem Staatsanwalt bei seinen Besuchen nach und nach die Geschichte seiner unglücklichen Ehe und der Verstrickungen (12,1-7; 13,6-10). Dadurch erhält Andergast aufschlussreiche Hintergrundinformationen, z. B. dass der Kronzeuge Waremme sich bei der Einstudierung eines Theaterstücks in die 17-jährigen Anna verliebte und sie in der Garderobe vergewaltigte. Als dann die arbeitslose Anna bei der um 20 Jahre älteren Schwester Elli Schutz suchte, war ihr Waremme gefolgt, und er, ein "Polyglott, ein neuer Winckelmann, ein Poet, ein Kerl von Gottes Gnaden", hatte sich mit Maurizius befreundet. Waremme, ein despotischer Mensch, liebte den Freund, dann hasste er ihn. In der Vierergruppe mit dem komplizierten Beziehungs- und Eifersuchtsgeflecht steigern sich die Auseinandersetzungen, die wegen Leonharts Kind Hildegard begannen und mörderisch endeten. Leonhart reflektiert diesen Konflikt: "Es war eine perfekte Zermalmungsprozedur, wo jeder zugleich Rad und Geräderter war. Anna zwischen mir und Waremme, Elli zwischen mir und Anna, Anna zwischen Elli und mir, ich zwischen Anna und Waremme und Elli zwischen allen dreien. Das ging Tag für Tag, Woche um Woche, bis ans entsetzliche Ende." Elli konnte die Hinwendung ihres Gatten zu der Schwester nicht ertragen. "Eine blutgierige reißende Wölfin brach aus ihr heraus, als sie sich gegen die Schwester kehrte." "In den Erzählungen des Häftlings treten nach und nach jene bis zur Undurchschaubarkeit verflochtenen Beziehungen der Prozeßbeteiligten an den Tag, ein Chaos von Konvention, Leidenschaft, Verlogenheit und Promiskuität. Andergast erkennt, daß die Grundlagen allen juristischen Urteilens, Kategorien wie Verantwortung, Gerechtigkeit, Schuld und Bestrafung, die auch die Basis seiner eigenen Existenz sind, in diesem Labyrinth ihre Geltung einbüßen, daß die Grenze zwischen Recht und Unrecht verwischt, ja ganz aufgehoben zu werden droht." Der Oberstaatsanwalt überdenkt nach dem Zuchthausbesuch alle Fakten aus den Akten wie auch die Eröffnungen des Inhaftierten und schlussfolgert, Waremme müsse einen Meineid geschworen haben. Er fasst die Entlassung von Maurizius auf dem Gnadenweg ins Auge, besucht Maurizius noch einmal und legt dem Justizminister in einer Depesche die sofortige Begnadigung des Strafgefangenen Maurizius dringend nahe. Die Recherchen Etzel Andergasts Etzel schleicht sich ins Berliner Wohnumfeld Waremmes als dessen Englischschüler und Famulus ein (8,1-6). Obwohl der Junge ihm bald den Grund seines Besuchs nennt, bricht Waremme die Verbindung nicht ab, sondern der Vereinsamte benutzt ihn als Zuhörer, dem er seine Erlebnisse und Weltanschauungen vorträgt (10,1-5;11,1-4). Er findet Gefallen an dem naiven und idealistischen Jungen, lädt ihn in die Konditorei und zu Jazz-Veranstaltungen ein und will ihm die Augen für die seiner Auffassung nach korrupte Wirklichkeit öffnen. Dabei behandelt er Etzel herablassend, dosiert spielerisch seine Informationen und geht lange Zeit nicht auf dessen Kernfrage nach dem Meineid ein. Unbeirrt breitet jedoch der Junge Details aus, die er vom alten Maurizius erfahren hat: Der Alte wolle nicht eher sterben, als bis sein Sohn Leonhart aus dem Zuchthaus entlassen sei. Allmählich offenbart Waremme seine Beziehung zu Maurizius und Anna. Etzel insistiert: "Das Urteil ist falsch, das Urteil ist ein Justizmord… Dem Menschen muß Gerechtigkeit widerfahren". und stellt dem "Kronzeugen" die Gewissensfrage: "Wer hat geschossen? Hat sie geschossen, die Anna Jahn?" Schließlich gesteht Waremme in einer emotionalen Situation, als er vom schlanken Jünglingskörper Etzels fasziniert ist: "Nu ja, sie hat geschossen", und erklärt das Motiv der Mörderin: "Daß sie [Anna] ihn [Maurizius] so über alles Maß liebte, verzieh sie ihm nicht und verzieh sie sich selber nicht. Dafür mußte er seine Strafe leiden. Er durfte nicht mehr auf der Welt sein. Daß sie die Schwester erschossen hatte um seinetwillen, durfte niemals ein Weg von ihm zu ihr werden." Seine Falschaussage rechtfertigt er mit dem "Duell" mit Maurizius um die Geliebte und dem "Schimmer der Hoffnung" auf Anna, aber Etzel könne mit seinem Geständnis nichts anfangen, öffentlich würde er nichts zugeben und der Meineid sei verjährt. Damit hatte Etzel allerdings gerechnet und Melitta, die Tochter der Zimmerwirtin Schneevogt, als Zeugin hinter der Tür lauschen lassen. Die Unwiderruflichkeit des Todes Leonhart Maurizius wird aus dem Zuchthaus entlassen (15,1-3). Der Freigelassene erkennt die Welt nicht wieder: Die Damen tragen kurze Röcke und helle Seidenstrümpfe. Daheim in Hanau hat sein Vater Peter Paul alles für den Sohn vorbereitet: Wäsche, alle möglichen Utensilien für den feinen Herrn und Geld. Dann setzt er sich in den "Kanapeewinkel" und stirbt (15,4). Maurizius ist durch die lange Isolation vereinsamt. Seine Träume lassen sich nicht realisieren und die Kontaktversuche enden desillusionierend. Zuerst will er seine Tochter Hildegard in Kaiserswerth besuchen, aber sie wurde rechtzeitig ins Ausland geschickt (15,5). Darauf sucht Maurizius seine Schwägerin in Echternach auf. Anna Duvernon hat alles verdrängt und mit der Vergangenheit abgeschlossen. Sie ist heilfroh, dass Maurizius nicht auf ihre Tat zu sprechen kommt. Die Jahre haben ihre Schönheit zerstört. "Wunderlosigkeit" ist übrig geblieben (15,6). Auch er ist durch die lange Haft seelisch entkernt, ohne Zukunftsperspektiven und nicht mehr lebensfähig, wie die Überschrift des dritten Teils Die Unwiderruflichkeit des Todes (Kap. 14 und 15) signalisiert. Nach Fahrten in die Schweiz und nach Berlin mit einer unbefriedigenden Affäre tötet sich Maurizius durch einen Sprung von einem Viadukt in die Tiefe (15,7). Auch das Leben des Oberstaatsanwalts hat, durch das stille Eingeständnis seines Irrtums und seiner Voreingenommenheit, wodurch er nur in einer Richtung ermittelte, seinen Sinn verloren. Er ersucht um seine Pensionierung. Die private Niederlage folgt: Als Etzel mit seiner vermeintlichen Erfolgsmeldung von Berlin zurückkommt und von der Begnadigung erfährt, schreit er den Vater an: "Wenn er unschuldig ist, braucht er doch die Gnade nicht!" und bricht die Beziehung ab: "Ich will nicht dein Sohn sein!" Andergast erleidet darauf einen Schlaganfall und muss, halb offenen Mundes, in eine Heilanstalt gebracht werden. Etzel schließt die Romanhandlung mit den Worten: "Man soll meine Mutter holen." Was auch [geschieht]" Sophia ist bereits vor einigen Tagen nach Frankfurt zurückgekehrt (13,1), nachdem ihre Schwiegermutter sie über das Verschwinden Etzels benachrichtigt hatte. In der Abrechnung mit ihrem Mann (13,3-5) wird der Staatsanwalt zum Angeklagten im Fall Maurizius wie im Fall Andergast: Sie wirft ihm, dem prinzipientreuen Gerechtigkeitsfanatiker, Anstiftung zum Meineid vor, gibt ihm sowohl die Schuld am Tod ihres Liebhabers als auch an der Flucht des Sohnes, bezeichnet ihren Ehebruch sie "als misslungenen Fluchtversuch aus einem Kerker" und erinnert Andergast daran, dass sie an die Schuld Maurizius' nie glauben konnte. (quelle:wikipedia) Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Roman]
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Der Moderne Völkergeist. Organ des Socialitären Bundes. V. Jahrgang (1898)  Nr. 1-24. VI. ( letzter)  Jahrgang (1899) Nr. 1-18.

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Socialitärer Bund (Hrsg.): Der Moderne Völkergeist. Organ des Socialitären Bundes. V. Jahrgang (1898) Nr. 1-24. VI. ( letzter) Jahrgang (1899) Nr. 1-18. 1898. Dieser unter dem Titel: Der Moderne Völkergeist. Personalist und Emancipator. Dühringscher Standpunkt." Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren. Der Lederrücken leicht berieben und am Fuß bestoßen, mit kleinerer Fehlstelle. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar. - SEHR seltene Zeitschrift von EUGEN DÜHRING. - Stark ANTISEMITISCH. - 1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Sie war ein pseudowissenschaftlicher Versuch, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die „Judenfrage“ – ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch – als Ausdruck eines unaufhebbaren Rassengegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht unterzugehen. Die traditionelle Sicht des Judentums als Religion sei eine Irreführung durch „Priester und Religionsaufklärer“: Deshalb seien Angriffe kirchlicher Theologen wie August Rohling auf den Talmud nebensächlich. Entfalle die religiöse Maskerade, dann werde „der Jude in seiner natürlichen und unveräußerlichen Beschaffenheit offenbar“.[6] Diese Eigenart des Judentums hätten das „niedere Volk und der gewöhnliche Bürgerstand“ mit ihren „natürlichen Instinkten“ immer gespürt.[7] Daran könne auch die Taufe von Juden nichts ändern: Diese würde die Gefahr des Einsickerns von Juden in alle Bereiche der Nation nur vergrößern und Gegenreaktionen erzeugen. Da die jüdische Religion nur Ausdruck von Rasseeigenschaften sei, sei der Unterschied zwischen getauften, angepassten und nichtgetauften Juden hinfällig. Der Monotheismus sei Ausdruck jüdischer Intoleranz: Der Judengott ist unduldsam wie sein Volk… Die Juden sind seine Knechte, aber dafür wollen sie die Herren der Welt sein.[8] Auch kulturell sei die jüdische Rasse völlig wertlos und nichts als „eingefleischte Selbstsucht“. Der Jude könne nur Werte anderer Völker stehlen und ausbeuten. Als Parasit sorge er für die Korruption seiner Umgebung, da er sich dort am wohlsten fühle. Er führe „seit Urzeiten gegen das Menschengeschlecht“ einen „Unterdrückungs- und Ausbeutungskrieg“.[9] Die Völker müssten sich gegen die Juden wehren wie Rom gegen Karthago, um nicht selbst unterzugehen. Mit diesen Formulierungen spielte Dühring auf bekannte Klischees an: das odium generis – einen den Juden in der Antike oft (etwa von Tacitus) nachgesagten „Hass gegen die Gattung Mensch“ und die zum Sprichwort gewordene Forderung Ceterum censeo Carthaginem esse delendam des römischen Senators Cato. Damit verlangte er indirekt die Vernichtung des Judentums. Daher sei nur eine internationale Lösung der Judenfrage dauerhaft. Die Vertreibung aller Juden sei vorerst undurchführbar und würde das Problem nur an andere Orte verlagern, wo es alsbald neu auftreten werde. Diese Aufgabe müsse man daher „in eine weitere und energischere Zukunft verschieben“. So gesehen, liege die Judenfrage noch vor den Völkern. Ernsthaft zu erwägen sei gegenwärtig die „völkerrechtliche Internierung“ der Juden in für sie bestimmte Regionen. Zu einem „Judenstaat“ sei ihr „Nomadentum“ jedoch unfähig, so dass sie ihre Internierung durchbrechen und ihr Gebiet zur Basis ihrer Weltherrschaft machen könnten. Vorläufig könne man größere Judengruppen nur bei kollektivem Landesverrat „wegschaffen“; das sei dann eine „Deportation“. Vorerst könne nur jede Nation ihre Juden „ausgliedern“, unter Ausnahmerecht stellen und ihr Vermögen kontrollieren, um ihren Einfluss auf Staat, Presse und Erziehung völlig zu beseitigen. Verbrecher unter den Juden seien zu deportieren, Mischehen zu ächten und zu verbieten.[10] Dies seien jedoch nur vorläufige Schritte; das Endziel antisemitischer Politik müsse die „Ausscheidung des Judentums durch den modernen Völkergeist“ bleiben.[11] In einer späteren Auflage dieses Aufsatzes formulierte Dühring „Ausscheidung der Judenrace aus dem modernen Völkerleben“; 1900 forderte er direkt die „Vernichtung des Judenvolkes“.[12] In Sociale Rettung durch wirkliches Recht statt Raubpolitik und Knechtsjuristerei aus dem Jahre 1907 warnte Dühring, dass ein „Rassenkampf“ als „Vergeltung der Erregung von Classenhaß“ durch einen „jüdischen Socialismus“ aufkommen werde.[13] Rezeption Der sozialdemokratische, später anarchistische Agitator Johann Most besprach Dührings Kursus der Philosophie sehr wohlwollend in einer Artikelfolge in der Berliner Freien Presse (10. September – 21. Oktober 1876).[14] Mit nur wenigen Tagen Zeitverschiebung schrieb daraufhin Friedrich Engels für den Vorwärts jene Artikelfolge, die anschließend als „Anti-Dühring“ im Buchformat erschien. Friedrich Nietzsche schrieb 1887 in seiner Schrift Zur Genealogie der Moral im Rahmen seiner Kritik am „Ressentiment“:[15] „Ich erinnere Leser, die Ohren haben, nochmals an jenen Berliner Rache-Apostel Eugen Dühring, der im heutigen Deutschland den unanständigsten und widerlichsten Gebrauch vom moralischen Bumbum macht: Dühring, das erste Moral-Grossmaul, das es jetzt giebt, selbst noch unter seinesgleichen, den Antisemiten.“ Für Theodor Herzl war Dühring einer der Begründer des rassistischen Antisemitismus, der ihn in den 1890er Jahren zur Überzeugung gebracht habe, dass nur der Zionismus die Zukunft des Judentums garantieren könne.[16] Dührings Schrift über die Judenfrage beeinflusste spätere Antisemiten wie Theodor Fritsch, der sich in seinem Antisemiten-Katechismus von 1887 darauf berief,[17] Houston Stewart Chamberlain und Georg von Schönerer.[18] Dührings antisemitische Ansichten fanden über diese Rezeption später in Rassenlehren des Nationalsozialismus Eingang. So erschien Fritschs Antisemitenkatechismus in späteren Auflagen als Handbuch der Judenfrage und ab der 41. Auflage 1940 mit einem Vorwort Adolf Hitlers.[19] Dührings Schriften wurden seit 1924 vom dazu gegründeten „Dühringbund“ neu aufgelegt, nochmals seit 1930. Heute wird Dühring als ein Vorläufer des Nationalsozialismus betrachtet. Originalhalblederband 30 cm 191,143 Seiten, durchlaufend. Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren. Der Lederrücken leicht berieben und am Fuß bestoßen, mit kleinerer Fehlstelle. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar. - SEHR seltene Zeitschrift von EUGEN DÜHRING. - Stark ANTISEMITISCH. - 1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Sie war ein pseudowissenschaftlicher Versuch, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die „Judenfrage“ – ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch – als Ausdruck eines unaufhebbaren Rassengegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht unterzugehen. Die traditionelle Sicht des Judentums als Religion sei eine Irreführung durch „Priester und Religionsaufklärer“: Deshalb seien Angriffe kirchlicher Theologen wie August Rohling auf den Talmud nebensächlich. Entfalle die religiöse Maskerade, dann werde „der Jude in seiner natürlichen und unveräußerlichen Beschaffenheit offenbar“.[6] Diese Eigenart des Judentums hätten das „niedere Volk und der gewöhnliche Bürgerstand“ mit ihren „natürlichen Instinkten“ immer gespürt.[7] Daran könne auch die Taufe von Juden nichts ändern: Diese würde die Gefahr des Einsickerns von Juden in alle Bereiche der Nation nur vergrößern und Gegenreaktionen erzeugen. Da die jüdische Religion nur Ausdruck von Rasseeigenschaften sei, sei der Unterschied zwischen getauften, angepassten und nichtgetauften Juden hinfällig. Der Monotheismus sei Ausdruck jüdischer Intoleranz: Der Judengott ist unduldsam wie sein Volk… Die Juden sind seine Knechte, aber dafür wollen sie die Herren der Welt sein.[8] Auch kulturell sei die jüdische Rasse völlig wertlos und nichts als „eingefleischte Selbstsucht“. Der Jude könne nur Werte anderer Völker stehlen und ausbeuten. Als Parasit sorge er für die Korruption seiner Umgebung, da er sich dort am wohlsten fühle. Er führe „seit Urzeiten gegen das Menschengeschlecht“ einen „Unterdrückungs- und Ausbeutungskrieg“.[9] Die Völker müssten sich gegen die Juden wehren wie Rom gegen Karthago, um nicht selbst unterzugehen. Mit diesen Formulierungen spielte Dühring auf bekannte Klischees an: das odium generis – einen den Juden in der Antike oft (etwa von Tacitus) nachgesagten „Hass gegen die Gattung Mensch“ und die zum Sprichwort gewordene Forderung Ceterum censeo Carthaginem esse delendam des römischen Senators Cato. Damit verlangte er indirekt die Vernichtung des Judentums. Daher sei nur eine internationale Lösung der Judenfrage dauerhaft. Die Vertreibung aller Juden sei vorerst undurchführbar und würde das Problem nur an andere Orte verlagern, wo es alsbald neu auftreten werde. Diese Aufgabe müsse man daher „in eine weitere und energischere Zukunft verschieben“. So gesehen, liege die Judenfrage noch vor den Völkern. Ernsthaft zu erwägen sei gegenwärtig die „völkerrechtliche Internierung“ der Juden in für sie bestimmte Regionen. Zu einem „Judenstaat“ sei ihr „Nomadentum“ jedoch unfähig, so dass sie ihre Internierung durchbrechen und ihr Gebiet zur Basis ihrer Weltherrschaft machen könnten. Vorläufig könne man größere Judengruppen nur bei kollektivem Landesverrat „wegschaffen“; das sei dann eine „Deportation“. Vorerst könne nur jede Nation ihre Juden „ausgliedern“, unter Ausnahmerecht stellen und ihr Vermögen kontrollieren, um ihren Einfluss auf Staat, Presse und Erziehung völlig zu beseitigen. Verbrecher unter den Juden seien zu deportieren, Mischehen zu ächten und zu verbieten.[10] Dies seien jedoch nur vorläufige Schritte; das Endziel antisemitischer Politik müsse die „Ausscheidung des Judentums durch den modernen Völkergeist“ bleiben.[11] In einer späteren Auflage dieses Aufsatzes formulierte Dühring „Ausscheidung der Judenrace aus dem modernen Völkerleben“; 1900 forderte er direkt die „Vernichtung des Judenvolkes“.[12] In Sociale Rettung durch wirkliches Recht statt Raubpolitik und Knechtsjuristerei aus dem Jahre 1907 warnte Dühring, dass ein „Rassenkampf“ als „Vergeltung der Erregung von Classenhaß“ durch einen „jüdischen Socialismus“ aufkommen werde.[13] Rezeption Der sozialdemokratische, später anarchistische Agitator Johann Most besprach Dührings Kursus der Philosophie sehr wohlwollend in einer Artikelfolge in der Berliner Freien Presse (10. September – 21. Oktober 1876).[14] Mit nur wenigen Tagen Zeitverschiebung schrieb daraufhin Friedrich Engels für den Vorwärts jene Artikelfolge, die anschließend als „Anti-Dühring“ im Buchformat erschien. Friedrich Nietzsche schrieb 1887 in seiner Schrift Zur Genealogie der Moral im Rahmen seiner Kritik am „Ressentiment“:[15] „Ich erinnere Leser, die Ohren haben, nochmals an jenen Berliner Rache-Apostel Eugen Dühring, der im heutigen Deutschland den unanständigsten und widerlichsten Gebrauch vom moralischen Bumbum macht: Dühring, das erste Moral-Grossmaul, das es jetzt giebt, selbst noch unter seinesgleichen, den Antisemiten.“ Für Theodor Herzl war Dühring einer der Begründer des rassistischen Antisemitismus, der ihn in den 1890er Jahren zur Überzeugung gebracht habe, dass nur der Zionismus die Zukunft des Judentums garantieren könne.[16] Dührings Schrift über die Judenfrage beeinflusste spätere Antisemiten wie Theodor Fritsch, der sich in seinem Antisemiten-Katechismus von 1887 darauf berief,[17] Houston Stewart Chamberlain und Georg von Schönerer.[18] Dührings antisemitische Ansichten fanden über diese Rezeption später in Rassenlehren des Nationalsozialismus Eingang. So erschien Fritschs Antisemitenkatechismus in späteren Auflagen als Handbuch der Judenfrage und ab der 41. Auflage 1940 mit einem Vorwort Adolf Hitlers.[19] Dührings Schriften wurden seit 1924 vom dazu gegründeten „Dühringbund“ neu aufgelegt, nochmals seit 1930. Heute wird Dühring als ein Vorläufer des Nationalsozialismus betrachtet.
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Erzieher, Biographie, Pädagoge, Pädagogik Arme Erziehung 19. Jahrhundert Pupikofer, J.A.: Leben und Wirken von Joh. Jakob Wehrli als Armenerzieher und Seminardirector. (...) Frauenfeld, Beyel, 1857. Vorgestellt und herausgegeben von J.A. Pupikofer. Mit dem Bildniß Wehrli`s. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Die Deckel etwas berieben.Die Seiten etwas stockfleckig. Vorbesitzername am oberen Rand des Vorsatzes. Sonst SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser Biographie. - Wehrli: Johann Jakob W. Geboren am 6. November 1790 zu Eschikofen (Kt. Thurgau) wuchs W. als Sohn des dortigen Schulmeisters in dürftigen aber Arbeitsamkeit und häuslichen Sinn vorzüglich bildenden Verhältnissen auf. Schon hatte er zwei Winter hindurch an einer kleinen Dorfschule gewirkt, als er durch Vermittlung seines Vaters, der 1809 bei Fellenberg (s. A. D. B. VI, 612) an einem Fortbildungscursus theilgenommen, von diesem letzteren die Erlaubniß erhielt selbst auch für einige Zeit nach Hofwyl zu kommen. Fellenberg, der sich seit Erwerbung des Wylhofes bereits mit dem Problem der Armenerziehung beschäftigt hatte, aber bis dahin ohne Erfolg, wies W. eine Anzahl Taglöhnerkinder zum Unterrichten zu, und als er sah, wie gut dem jungen Mann der Versuch gelang, schien er, erzählt W., „vor Freuden fast außer sich zu kommen und klopfte mir einmal auf die Schulter sprechend: Es geht mein Freund; nun wollen wir mit der Armenschule beginnen“. W. ließ sich bewegen, auf die ursprüngliche Absicht baldiger Heimkehr zu verzichten und Fellenberg übergab ihm — Frühsommer 1810 — sieben arme, theilweise auch verwahrloste Kinder, die er aus verschiedenen Kantonen zusammengebracht hatte, zur Erziehung. Was Fellenberg anstrebte, war eine Armenerziehung, die den Armen in den der Armuth entsprechenden äußeren Verhältnissen zur Gesittung und zur vollen Entfaltung seiner Kräfte für Erringung einer menschenwürdigen Existenz führen wollte. Hauptmittel einer solchen Erziehung war die Arbeit und an diese schloß sich der Unterricht und alle übrige erzieherische Einwirkung an. Durch den Arbeitsgewinn sollten die Kosten der Erziehungsanstalt, wenn nicht ganz, so doch annähernd gedeckt, und so die Möglichkeit gegeben werden, dem Pauperismus in immer größerem Maßstab entgegenzuarbeiten und ihn für den Fortschritt der Cultur unschädlich zu machen. Fellenberg`s „landwirthschaftliche Industrieschule“ — eben die Anstalt, an deren Verwirklichung er jetzt durch Beiziehung Wehrli`s ging — ruhte auf den nämlichen Ideen, die ein Menschenalter früher Pestalozzi bei seiner Armenerziehungsanstalt auf dem Neuhof vorgeschwebt hatten (1774—1780), nur daß gemäß den Grundanschauungen des „Stifters von Hofwyl“ nicht der Fabrikationsbetrieb, sondern die Urproduction der richtige Boden war, von welchem die Entsumpfung der Menschheit ausgehen sollte. Die Aufgabe verlangte bei demjenigen, der sie zu lösen unternahm, völlige Hingabe und Selbstlosigkeit. W. entsprach dieser Forderung aufs trefflichste. „Ich theilte mit den Zöglingen Alles. Arbeit, Nahrung, Kleidung, Wohnung, Spiel, — Alles, sodaß man mich häufig für einen Zögling ansah. Selbst zum Behälter meiner Kleider hatte ich auch nur ein Banktrögli wie sie .... Ich|war ihr Vater. Ich war den ganzen Tag ohne Unterbrechung bei ihnen, und wenn ich auch etwas später als sie zu Bette ging, so blieb ich doch im Schlafzimmer und am Morgen stand ich mit ihnen auf“. Geniale Begabung und wissenschaftliche Bildung besaß er nicht; aber in ihm waren durch glückliche Naturanlagen diejenigen Eigenschaften vereinigt, welche dem Lehrer und Erzieher nothwendig sind: gesunder Menschenverstand, die Gabe klarer Mittheilung, Ernst und Beharrlichkeit, liebevolle Milde und lautere Herzensfrömmigkeit. Er besaß ein vorzügliches Geschick, die Belehrung mit der Arbeit zu verbinden; dadurch brachte er einerseits die Zöglinge dazu, denkend zu arbeiten, anderseits gelang es ihm, trotz der kurzen Zeit eigentlichen Unterrichtes sie in ihren Kenntnissen allseitig auf überraschende Weise zu fördern; die geistige Frische und das Interesse, das sie ungeachtet der strengen Tagesarbeit in die abendlichen Lehrstunden mitbrachten, überraschte die Besucher aufs angenehmste; der vormalige helvetische Minister Rengger, der den Bericht der von Fellenberg 1813 erbetenen eidgenössischen Prüfungscommission ausarbeitete, gibt von diesem Eindrucke beredtes Zeugniß. Seit dieser Zeit wurden der Anstalt aus verschiedenen Kantonen auch junge Leute übergeben, um sich hier für den Beruf als Armenerzieher heranzubilden; allmählich trat der Zweck der Armenlehrerbildung für die Anstalt selbst in den Vordergrund; und bei der Aufnahme neuer Armenschüler sah man von verdorbenen Elementen mehr und mehr ab. So wurde sie zu einer Art Normal-Armenschule im Dienste der allgemeinen Menschenbildung, das erste von In- und Ausland als gelungen erklärte Musterbeispiel dieser Art. Namentlich seit den Nothjahren im zweiten Jahrzehnt unsers Jahrhunderts erwachte vielerorts das Bestreben nach ihrem Vorbilde ähnliche Anstalten zu gründen; in Hofwyl gebildet traten die Erzieher für den Bläsihof im Kt. Zürich, die Armenschule in Carra bei Genf, die Linthcolonie, die Schurtanne bei Trogen u. s. w. in die Nachfolge Wehrli`s ein; selbst in andern Erdtheilen fanden die „Wehrlischulen“ Anerkennung und Nachahmung. ( ADB 41, 1896) Originalhalblederband. 18 cm 311 Seiten. ERSTAUSGABE. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Die Deckel etwas berieben.Die Seiten etwas stockfleckig. Vorbesitzername am oberen Rand des Vorsatzes. Sonst SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser Biographie. - Wehrli: Johann Jakob W. Geboren am 6. November 1790 zu Eschikofen (Kt. Thurgau) wuchs W. als Sohn des dortigen Schulmeisters in dürftigen aber Arbeitsamkeit und häuslichen Sinn vorzüglich bildenden Verhältnissen auf. Schon hatte er zwei Winter hindurch an einer kleinen Dorfschule gewirkt, als er durch Vermittlung seines Vaters, der 1809 bei Fellenberg (s. A. D. B. VI, 612) an einem Fortbildungscursus theilgenommen, von diesem letzteren die Erlaubniß erhielt selbst auch für einige Zeit nach Hofwyl zu kommen. Fellenberg, der sich seit Erwerbung des Wylhofes bereits mit dem Problem der Armenerziehung beschäftigt hatte, aber bis dahin ohne Erfolg, wies W. eine Anzahl Taglöhnerkinder zum Unterrichten zu, und als er sah, wie gut dem jungen Mann der Versuch gelang, schien er, erzählt W., „vor Freuden fast außer sich zu kommen und klopfte mir einmal auf die Schulter sprechend: Es geht mein Freund; nun wollen wir mit der Armenschule beginnen“. W. ließ sich bewegen, auf die ursprüngliche Absicht baldiger Heimkehr zu verzichten und Fellenberg übergab ihm — Frühsommer 1810 — sieben arme, theilweise auch verwahrloste Kinder, die er aus verschiedenen Kantonen zusammengebracht hatte, zur Erziehung. Was Fellenberg anstrebte, war eine Armenerziehung, die den Armen in den der Armuth entsprechenden äußeren Verhältnissen zur Gesittung und zur vollen Entfaltung seiner Kräfte für Erringung einer menschenwürdigen Existenz führen wollte. Hauptmittel einer solchen Erziehung war die Arbeit und an diese schloß sich der Unterricht und alle übrige erzieherische Einwirkung an. Durch den Arbeitsgewinn sollten die Kosten der Erziehungsanstalt, wenn nicht ganz, so doch annähernd gedeckt, und so die Möglichkeit gegeben werden, dem Pauperismus in immer größerem Maßstab entgegenzuarbeiten und ihn für den Fortschritt der Cultur unschädlich zu machen. Fellenberg`s „landwirthschaftliche Industrieschule“ — eben die Anstalt, an deren Verwirklichung er jetzt durch Beiziehung Wehrli`s ging — ruhte auf den nämlichen Ideen, die ein Menschenalter früher Pestalozzi bei seiner Armenerziehungsanstalt auf dem Neuhof vorgeschwebt hatten (1774—1780), nur daß gemäß den Grundanschauungen des „Stifters von Hofwyl“ nicht der Fabrikationsbetrieb, sondern die Urproduction der richtige Boden war, von welchem die Entsumpfung der Menschheit ausgehen sollte. Die Aufgabe verlangte bei demjenigen, der sie zu lösen unternahm, völlige Hingabe und Selbstlosigkeit. W. entsprach dieser Forderung aufs trefflichste. „Ich theilte mit den Zöglingen Alles. Arbeit, Nahrung, Kleidung, Wohnung, Spiel, — Alles, sodaß man mich häufig für einen Zögling ansah. Selbst zum Behälter meiner Kleider hatte ich auch nur ein Banktrögli wie sie .... Ich|war ihr Vater. Ich war den ganzen Tag ohne Unterbrechung bei ihnen, und wenn ich auch etwas später als sie zu Bette ging, so blieb ich doch im Schlafzimmer und am Morgen stand ich mit ihnen auf“. Geniale Begabung und wissenschaftliche Bildung besaß er nicht; aber in ihm waren durch glückliche Naturanlagen diejenigen Eigenschaften vereinigt, welche dem Lehrer und Erzieher nothwendig sind: gesunder Menschenverstand, die Gabe klarer Mittheilung, Ernst und Beharrlichkeit, liebevolle Milde und lautere Herzensfrömmigkeit. Er besaß ein vorzügliches Geschick, die Belehrung mit der Arbeit zu verbinden; dadurch brachte er einerseits die Zöglinge dazu, denkend zu arbeiten, anderseits gelang es ihm, trotz der kurzen Zeit eigentlichen Unterrichtes sie in ihren Kenntnissen allseitig auf überraschende Weise zu fördern; die geistige Frische und das Interesse, das sie ungeachtet der strengen Tagesarbeit in die abendlichen Lehrstunden mitbrachten, überraschte die Besucher aufs angenehmste; der vormalige helvetische Minister Rengger, der den Bericht der von Fellenberg 1813 erbetenen eidgenössischen Prüfungscommission ausarbeitete, gibt von diesem Eindrucke beredtes Zeugniß. Seit dieser Zeit wurden der Anstalt aus verschiedenen Kantonen auch junge Leute übergeben, um sich hier für den Beruf als Armenerzieher heranzubilden; allmählich trat der Zweck der Armenlehrerbildung für die Anstalt selbst in den Vordergrund; und bei der Aufnahme neuer Armenschüler sah man von verdorbenen Elementen mehr und mehr ab. So wurde sie zu einer Art Normal-Armenschule im Dienste der allgemeinen Menschenbildung, das erste von In- und Ausland als gelungen erklärte Musterbeispiel dieser Art. Namentlich seit den Nothjahren im zweiten Jahrzehnt unsers Jahrhunderts erwachte vielerorts das Bestreben nach ihrem Vorbilde ähnliche Anstalten zu gründen; in Hofwyl gebildet traten die Erzieher für den Bläsihof im Kt. Zürich, die Armenschule in Carra bei Genf, die Linthcolonie, die Schurtanne bei Trogen u. s. w. in die Nachfolge Wehrli`s ein; selbst in andern Erdtheilen fanden die „Wehrlischulen“ Anerkennung und Nachahmung. ( ADB 41, 1896)
[SW: Erzieher, Biographie, Pädagoge, Pädagogik Arme Erziehung 19. Jahrhundert]
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Die Kunst der Fliegenfischerei auf Forellen und Aschen in Deutschland und Österreich.

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Horrocks, John: Die Kunst der Fliegenfischerei auf Forellen und Aschen in Deutschland und Österreich. Weimar, Bernd Friedrich Voigt 1879. Einband etwas berieben und an den Ecken und Kapitalen bestossen, oberes Kapital mit kl. Fehlstelle (Wurm), vorderer Vorsatz geöffnet und Ex Libris, Titel mit einem Bibl.St., durchgehend leicht fingerfleckig, insgesamt guter und sauberer Zustand, (Äschen). -------------------------------------------------------------------- Mit diesem lange für verschollen gehaltenen Buch revolutionierte John Horrocks, Spross des englischen Königshauses, die Angelfischerei in Deutschland. Die "Kunst der Angelfischerei", das erste in deutscher Sprache erschienene Buch zu diesem Thema macht den englischen Sportsmann Horrocks zum Vater dieser Kunst in unseren Landen.In der ihm zu Ehren gehaltenen Seelenmesse heißt es: "In der Kunst des Fliegenfischens hatte er es zu hoher Vollendung gebracht, und es muß ihm zum Ruhme nachgesagt werden, daß er durch Lehre und Beispiel, durch seine Schriften... und durch die schonende Behandlung seines Fischwassers... viel dazu beigetragen hat, den Fischereisport in Deutschland einzuführen und zu verfeinern." Die hier angebotene "zweite wohlfeilere Ausgabe" unterscheidet sich von der ersten durch ein Vorwort, das die Widmung an Carl Alexander ersetzt und einen Neudruck der Seiten III-IIX. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, OLwd.Antikbuch24-SchnellhilfeOLwd. = Original-Leinwandmit feiner Blind- und Goldprägung X, 180 Seiten mit einigen Textabbildungen, einem handkolorierten Titelkupfer (Forelle und Äsche) und 4 handkolorierten Tafeln mit Abbildungen der ausgesuchtesten künstlichen Fliegen, 2. Aufl. Einband etwas berieben und an den Ecken und Kapitalen bestossen, oberes Kapital mit kl. Fehlstelle (Wurm), vorderer Vorsatz geöffnet und Ex Libris, Titel mit einem Bibl.St., durchgehend leicht fingerfleckig, insgesamt guter und sauberer Zustand, (Äschen). -------------------------------------------------------------------- Mit diesem lange für verschollen gehaltenen Buch revolutionierte John Horrocks, Spross des englischen Königshauses, die Angelfischerei in Deutschland. Die "Kunst der Angelfischerei", das erste in deutscher Sprache erschienene Buch zu diesem Thema macht den englischen Sportsmann Horrocks zum Vater dieser Kunst in unseren Landen.In der ihm zu Ehren gehaltenen Seelenmesse heißt es: "In der Kunst des Fliegenfischens hatte er es zu hoher Vollendung gebracht, und es muß ihm zum Ruhme nachgesagt werden, daß er durch Lehre und Beispiel, durch seine Schriften... und durch die schonende Behandlung seines Fischwassers... viel dazu beigetragen hat, den Fischereisport in Deutschland einzuführen und zu verfeinern." Die hier angebotene "zweite wohlfeilere Ausgabe" unterscheidet sich von der ersten durch ein Vorwort, das die Widmung an Carl Alexander ersetzt und einen Neudruck der Seiten III-IIX.
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Pallas, Peter Simon:  Reise durch verschiedene Provinzen des russischen Reiches Reclams Universal-Bibliothek Band 1182

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Pallas, Peter Simon: Reise durch verschiedene Provinzen des russischen Reiches Reclams Universal-Bibliothek Band 1182 Leipzig: Phillip Reclam jun. Verlag, 1987. 1. Auflage 413 Seiten , 18 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Einbandkanten teils bestoßen, Einband leicht fleckig, Seiten leicht gebräunt, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: Teil 1: Physikalische Reise durch verschiedene Provinzen des russischen Reiches im 1768sten und 1769sten Jahre; Teil `: Physikalische Reise durch einige Provinzen des russischen Reiches im 1770sten und 1771sten Jahre; Teil 3: Reise durch verschiedene Provinzen des russischen Reiches vom Jahr 1772 und 1773; 2c2 ISBN-Nummer: 3379000809 Reise durch verschiedene Provinzen des russischen Reiches ; Reclams Universal-Bibliothek Band 1182; Pallas, Peter Simon; Erzählungen; Forschungsreisen; Teil 1: Physikalische Reise durch verschiedene Provinzen des russischen Reiches im 1768sten und 1769sten Jahre; Teil `: Physikalische Reise durch einige Provinzen des russischen Reiches im 1770sten und 1771sten Jahre; Teil 3: Reise durch verschiedene Provinzen des russischen Reiches vom Jahr 1772 und 1773; 1 ISBN: 3379000809
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Bestell-Nr.: 12853 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
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ADAC e.V. (Herausgeber);  ADAC Traumstraßen in Nordamerika - 23 ausgewählte Routen

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ADAC e.V. (Herausgeber); ADAC Traumstraßen in Nordamerika - 23 ausgewählte Routen München, Vista Point Verlag GmbH, 1999. 64 Seiten , 30 cm, kartoniert das Heftchen ist in einem guten, gebrauchten Zustand, aus dem Inhalt: Durch die Wildnis Alaskas, Von Haines nach Fairbanks - Rauhes Land am Pazifik, Vancouver Island - Olympic Loop, Auf dem Highway 101 um die Olympic Peninsula - Magical mystery Tour, kaliforniens legendärer Highway 1 - kalifornische Schweiz, Auf der US 395 durch die Sierra Nevada - Durch die kanadischen Rockise,Der Icefield Parkway - Bisons und Geysire, Im Yellowstone national Park - Steinreiches Utah, Vom Bryce Canyon zum Monument Valley - Steile Gipfel und Wildwest-Romantik, Der San Juan Skyway - Durch die heiligen Berge der Sioux, Der Black Hills Parkway - Höhepunkte der Rocky Mountains, Von Denver nach Aspen - Durchs Land der drei Kulturen, Die High Road von Taos nach Santa Fe, Newe Mexiko - Kaffeklatsch im Wilden Westen, Das Texas Hill Country zwischen Austin und San Antonio - Rund um den Lake Michigan, Von Chicago zu den Amish in Shipshewana, Illionois - Ol Man River Road, Von New Orleans nach Natchez, Mississippi - Streifzug durch zwei Welten, Von Niagara Falls nach Quebec - Durch die Blauen Berge, Auf dem BlueRidge Parkway durch Virginia und North Carolina - Grüne Berge, schmucke Dörfer, Auf dem Highway 100 durch Vermont - Einmal nach Provincetown und zurück, Cape Cod und der Old King´s Highway - Im Wind die Nase vorn, Die "Outer Banks" und North Carolina Highway 12 - Juist in Georgia, Die Atlantikinseln südlich von Savannah - Highway übers Meer, Die US 1 von Miami nach Key West 3a4b ADAC; Traumstraßen in Nordamerika; 23 ausgewählte Routen ; Landeskunde; Deutschland; Geografie; 1
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Bestell-Nr.: 37972 - gefunden im Sachgebiet: Orts- und Landeskunde
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Otto Weininger - Werk und Wirkung. (= Quellen und Studien zur österreichischen Geistesgeschichte im 19. und 20.Jahrhundert, Band 5).

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Rider, Jacques Le und Norbert Leser: Otto Weininger - Werk und Wirkung. (= Quellen und Studien zur österreichischen Geistesgeschichte im 19. und 20.Jahrhundert, Band 5). Wien. Österreichischer Bundesverlag. 1984. Schutzumschlag etwas berieben, sonst guter und sauberer Zustand. --------------------------------------------- Otto Weininger (* 3. April 1880 in Wien; † 4. Oktober 1903 in Wien) war ein österreichischer Philosoph. Er wurde durch sein Werk Geschlecht und Charakter bekannt, das sich durch extreme Theorien auszeichnet, sowie durch seinen Suizid in Ludwig van Beethovens Sterbehaus in Wien. Weininger, jüdischer Herkunft und zum protestantischen Glauben konvertiert, war in seinen letzten Jahren extrem judenfeindlich eingestellt und Verfechter einer frauen- und körperfeindlichen Geisteshaltung. Er entwickelte eine philosophisch-psychologische Theorie der Geschlechter, in deren Zentrum die Theorie der menschlichen Bisexualität steht. Durch seinen Suizid wurde er zum Mythos, sein Buch zum Bestseller. 9783215056512 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , 23,6 x 16,6 x 2,2 cm, Leinen- Hardcover/Pappeinband mit Schutzumschlag, 215 Seiten 1.Auflage, Schutzumschlag etwas berieben, sonst guter und sauberer Zustand. --------------------------------------------- Otto Weininger (* 3. April 1880 in Wien; † 4. Oktober 1903 in Wien) war ein österreichischer Philosoph. Er wurde durch sein Werk Geschlecht und Charakter bekannt, das sich durch extreme Theorien auszeichnet, sowie durch seinen Suizid in Ludwig van Beethovens Sterbehaus in Wien. Weininger, jüdischer Herkunft und zum protestantischen Glauben konvertiert, war in seinen letzten Jahren extrem judenfeindlich eingestellt und Verfechter einer frauen- und körperfeindlichen Geisteshaltung. Er entwickelte eine philosophisch-psychologische Theorie der Geschlechter, in deren Zentrum die Theorie der menschlichen Bisexualität steht. Durch seinen Suizid wurde er zum Mythos, sein Buch zum Bestseller. 9783215056512
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Bestell-Nr.: 119675 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
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Negative und positive Strahlen zusammenhängende Materie. (= Handbuch der Physik, Band XXIV).

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Scheel, Karl und H. Geiger: Negative und positive Strahlen zusammenhängende Materie. (= Handbuch der Physik, Band XXIV). Berlin, Springer, . 1927. Einband etwas berieben, Rücken rep., Bibl.Ex., sonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------- Inhalt: W.Bothe: Durchgang von Elektronen durch Materie. E.Rüchardt / H.Baerwald: Durchgang von Kanalstrahlen durch Materie. H.Geiger: Duchgang von alpha-Strahlung durch Materie. P.P.Ewald: Der Aufbau der festen Materie und seine Erforschung durch Röntgenstrahlen. M-Born / O.F.Bollnow: Der Aufbau der Materie. Theoretische Grundlagen. H.G.Grimm: Atombau und Chemie. Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Leinen- Hardcover/Pappeinband, X, 604 Seiten mit einigen Abbildungen, 1.Auflage, Einband etwas berieben, Rücken rep., Bibl.Ex., sonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------- Inhalt: W.Bothe: Durchgang von Elektronen durch Materie. E.Rüchardt / H.Baerwald: Durchgang von Kanalstrahlen durch Materie. H.Geiger: Duchgang von alpha-Strahlung durch Materie. P.P.Ewald: Der Aufbau der festen Materie und seine Erforschung durch Röntgenstrahlen. M-Born / O.F.Bollnow: Der Aufbau der Materie. Theoretische Grundlagen. H.G.Grimm: Atombau und Chemie.
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Bestell-Nr.: 131395 - gefunden im Sachgebiet: Naturwissenschaft, Physik
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  Zuchtschweine Verkaufsveranstaltung in Wittenberge. Viehhalle.

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Zuchtschweine Verkaufsveranstaltung in Wittenberge. Viehhalle. Güstrow, Vereinigung Volkseigener Erfassungs- und Aufkaufbetriebe für landwirtschaftliche Erzeugnisse Bezirk Schwerin, 1959. 156 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Paperback , Gutes Exemplar mit leichten Gebrauchsspuren "An alle Verkäufer und Käufer von Zucht- und Nutzvieh. Um die Aufgaben der Landwirtschaft zur Steigerung der Marktproduktion in tierischen Erzeugnissen besser lösen zu können, wird ab 1. Januar 1959 die bestehende Doppelseitigkeit im Handel mit Zucht-, Nutz- und Schlachtvieh dadurch beseitigt, indem die Volkseigenen Erfassungs- und Aufkauf-Betriebe für landwirtschaftliche Erzeugnisse (VEAB]) die bisherigen Aufgaben der VHZN übernehmen und den Handel mit Zucht- und Nutzvieh durchführen. Durch die Übernahrre der bisherigen Aufgaben des VHZN durch die VEA-Eetriete •werden ncch günstigere Voraussetzungen in der Versorgung der LPG und bäuerlichen Einzelwirtschaften mit Zucht- und Nutzvieh geschaffen. In der Vergarger.r.eit kennte der VEAB die Aufgabe, ständig auf die Steigerung der Produktion einzuwirken, oftmals nur durch Beratungen und Hinweise über die Verbesserung und Haltung der Viehbestände lösen, weil die Mcglicl keilen zur unmittelbaren Einflußnahme auf den Handel mit Zucht-und Kutzvieh nicht rr.cglich war. Eieser Mißstand wird jetzt durch die Übernahme der Aufgaben des VHZN durch die VEA-Betriebe beseitigt. Die Aufgaben der Tierzuchtinspe`ktionen werden durch die Übernahme des Handels rr.it Zucht- und Nutzvieh durch die VEAB nicht verändert. Neben den bisherigen Aufkäufern des VHZN führen ab 1. Januar 1959 nun auch die Erfasser des VEAB den Handel mit Nutzvieh durch. Die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und Einzelbauern wenden sich also ab 1. Januar 1959 in allen Fragen des Handels mit Zucht- und Nutzvieh an ihren zuständigen Erfasser bzw. an den bisherigen Aufkäufer des VHZN oder an ihre zuständige Erfassungsstelle."
[SW: Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern]
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Bestell-Nr.: 38623 - gefunden im Sachgebiet: Berlin und Brandenburg (Regionales)
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Europa zu Fuß - 15 ausgewählte Wanderwege - Tourenbeschreibungen mit Karten und farbigen Abbildungen

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Unsworth, Walt; Europa zu Fuß - 15 ausgewählte Wanderwege - Tourenbeschreibungen mit Karten und farbigen Abbildungen München, Frederking und Thaler GmbH, 1989. 229 Seiten , 18 cm, kartoniert der Seitenschnitt ist fleckig, die Einbandkanten sind bestoßen, aus dem Inhalt: DEUTSCHLAND Der König-Ludwig-Weg: Auf den Spuren des Märchenkönigs - OSTERREICH Die West-Ost-Überquening der Schladminger Tauem: Eine noch unberührte Alpenlandschaft - FRANKREICH/SCHWEIZ Auf der GR 5 durch die Chablais-AIpen: Vom Genfer See zum Montblanc - ITALIEN Auf der Alta Via I: Die klassische Dolomitenüberquerung - SPANIEN Durch die Picos de Europa: Eine Wanderung zu den Kalksteintürmen Nordspaniens - NORWEGEN Eine Überquerung des Jotunheimen-Gebirges: Von Ost nach West durch das Reich der Riesen - ISLAND Im Gletschergebiet Südislands: Eine Wanderung von Sveinstindur nach Fljötsdalur - GRIECHENLAND Die Überquerung der Pindos-Berge: Durch die unberührte Wildnis Griechenlands - DEUTSCHLAND/ÖSTERREICH Der Jubiläumsweg: Eine Wanderung durch die Allgäuer Kalkberge - DEUTSCHLAND Der "Westweg" durch den Schwarzwald: Auf dem Schwarzwald-Höhenweg von Pforzheim nach Basel - WALES (Großbritannien) Der Pembrokeshire-Küstenweg: Eine Wanderung entlang der Pembroke-Klippen - IRLAND Europas westlichster Zipfel: Durch die Dingle-Halbinsel - FRANKREICH Der schönste Teil des Pyrenäen-Höhenwegs: Durch den Nationalpark der westlichen Pyrenäen - SPANIEN Der Jakobsweg, Camino de Santiago: Von den Pyrenäen nach Santiago de Compostela 4m6b ISBN-Nummer: 3894050551 Europa zu Fuß; 15 ausgewählte Wanderwege; Tourenbeschreibungen; Walt Unsworth; Landeskunde; Geografie; Reisebeschreibung; 1 ISBN: 3894050551
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Bestell-Nr.: 46417 - gefunden im Sachgebiet: Orts- und Landeskunde
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Lenz, Hermann: Die Begegnung : Roman. Frankfurt am Main : Insel-Verlag, 1979. Sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - " Wieder einmal ging die Zeit durch einen Winter, durch ein Frühjahr und durch einen Sommer. " ( Erster Satz). BEILIEGEN:ZWEI ausführliche REZENSIONEN durch Peter Demetz und Albert von Schirning. Ferner ganzseitiger Artikel von RAINER MORITZ: " Nun aber ist das Ende deiner Vorstellung gekommen. WIe der Schriftsteller Hermann Lenz in seine Romanfigur Eugen Rapp das eigene Leben hineinschrieb. " ( SZ,2001) Originalleinen mit Originalumschlag 203 S. ; 20 cm. Erstausgabe. Sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - " Wieder einmal ging die Zeit durch einen Winter, durch ein Frühjahr und durch einen Sommer. " ( Erster Satz). BEILIEGEN:ZWEI ausführliche REZENSIONEN durch Peter Demetz und Albert von Schirning. Ferner ganzseitiger Artikel von RAINER MORITZ: " Nun aber ist das Ende deiner Vorstellung gekommen. WIe der Schriftsteller Hermann Lenz in seine Romanfigur Eugen Rapp das eigene Leben hineinschrieb. " ( SZ,2001)
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Bestell-Nr.: 288731 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
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