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Spaemann, R./Scheffczyk, L./Löwenstein, I.  Die Saat geht auf - Ist die Kirche mit ihrer Moral am Ende?

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Spaemann, R./Scheffczyk, L./Löwenstein, I. Die Saat geht auf - Ist die Kirche mit ihrer Moral am Ende? MM Verlag 1995 Hardcover/gebunden ausgemustertes Büchereibuch in sehr gutem Zustand! Kruzifix-Urteil und Kirchenvolksbegehren sind Reflexe einer Entwicklung, die seit langem zu beobachten ist. Sie spiegeln eine Wirklichkeit, in der feste Orientierungsmaßstäbe zusehends in Frage gestellt werden. Verunsicherung ist die Folge. Der Glaube verliert mehr und mehr an normativer Geltung für die individuelle Lebenspraxis. Diese scheint zumal mit der Glaubenslehre einer Kirche nicht mehr vereinbar, deren Amtsträger vermeintlich jedem berechtigten Erneuerungsstreben ein mürrisches Nein entgegensetzen. Unmut ist die Folge. Das Unbehagen an Lehre und Struktur der Kirche wächst. Im Kirchenvolksbegehren hat es sich die bislang effektivste Form des Protests geschaffen. Mögen auch die Initiatoren das Gegenteil beteuern, so zielt ihre Aktion, in anmaßender Weise als allgemeine Willensbekundung des Kirchenvolks bezeichnet, auf radikale Veränderung der bestehenden Kirche. Eine schismatische Tendenz ist die Folge. Eine Kirche aber, die mehrere Lehren besitzt oder zumindest gestattet, ist nicht nur angreifbar, sondern läuft zudem Gefahr, das konturlose Bild nur einer der zahllosen Ausprägungen derzeit »chicer« alternativer Zeitgeistcredos zu bieten. Wird aber die Kirche durch die Entfernung zentraler Glaubenselemente nicht erst recht untauglich, das in Angriff zu nehmen, was gegenwärtig dringend angezeigt ist: eine Neuevangelisierung? Eine Missionierung in einer Zeit, die vom christlichen Glauben an Gott und von Christus und seiner Kirche so gut wie nichts mehr weiß? Und hat die Neuevangelisierung nicht vom Boden einer kirchlichen Lehre auszugehen, über die viele reden, die viele kritisieren, aber wenige wirklich kennen? Die Autoren dieses Buches antworten auf diese Fragen mit einem unmissverständlichen Ja. Es sind Antworten auf die Frage: Was heißt es heute, »katholisch« zu sein? - Die Frauen und Männer, die hier zu Wort kommen, machen in Form persönlicher Lebenszeugnisse, theologischer Abhandlungen und pointierter Kommentare klar, daß es Argumente und nicht bloß Stimmungen gegen das Karlsruher Urteil und das Kirchenvolksbegehren gibt. Die Beiträge durchzieht dabei neben der Liebe zur Kirche die Überzeugung, daß der Weg aus der Krise in einer Besinnung auf die Quellen des Glaubens und in der Bejahung der Kirche als einer historischen und zugleich überzeitlichen Stiftung besteht. 293 150x210 mm ISBN: 9783928272469
[SW: Kirche/Moral]
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Bestell-Nr.: BN25016 - gefunden im Sachgebiet: Kath. Theologie
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Die Atombombe und die Zukunft des Menschen.

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Originalgraphik Jaspers, Karl: Die Atombombe und die Zukunft des Menschen. Zürich, Janus-Presse, 1971. 16 nicht nummerierte Seiten mit einer ganzseitigen Original-Lithographie von Agenore Fabbri, einem doppelblattgrossen, signierten Original-Holzschnitt von H. R. Bosshard, einer dreifarbigen doppelblattgrossen Original-Lithographie von Dick Elffers und einer signierten Original-Aquatinta von M. E. Houck. Lose Bogen in weißem Original-Papp-Umschlag mit Deckeltitel, dieser etwas lichtgebräunt und etwas STÄRKER fleckig, innen ansonsten sauber und frisch. Auf vorderem Innendeckel sehr betreffende Zeilen des Vorbesitzers, eines Prof.Dr. Horst Müller, mit Kaufdatum 1971 und einer späteren Bemerkung von 1983 : " 27 Jahre nachdem Jaspers diesen Vortrag gehalten hat, ist die Misere noch immer die gleiche... " Über dem Besitzvermerk lose aufklappbar eingeklebt eine Pressefoto einer Menschenkette " Unser Miteinander leben ". Die dritte Veröffentlichung der Janus-Presse. Folio Eines von NUR 100 nummerierten Exemplaren. Dies ist die Nr. 19. Lose Bogen in weißem Original-Papp-Umschlag mit Deckeltitel, dieser etwas lichtgebräunt und etwas STÄRKER fleckig, innen ansonsten sauber und frisch. Auf vorderem Innendeckel sehr betreffende Zeilen des Vorbesitzers, eines Prof.Dr. Horst Müller, mit Kaufdatum 1971 und einer späteren Bemerkung von 1983 : " 27 Jahre nachdem Jaspers diesen Vortrag gehalten hat, ist die Misere noch immer die gleiche... " Über dem Besitzvermerk lose aufklappbar eingeklebt eine Pressefoto einer Menschenkette " Unser Miteinander leben ". Die dritte Veröffentlichung der Janus-Presse.
[SW: Originalgraphik]
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Bestell-Nr.: 228960 - gefunden im Sachgebiet: Bibliophilie / Pressendrucke
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Manthey, Karl (Hrsg.) und Rudolf (Hrsg.) Pakulla:  Künstlerische Erziehung außerhalb des Unterrichts. Beiträge für die Praxis.

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Manthey, Karl (Hrsg.) und Rudolf (Hrsg.) Pakulla: Künstlerische Erziehung außerhalb des Unterrichts. Beiträge für die Praxis. Berlin, Volk und Wissen, 1970. 442 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Halbleinen , Gutes Exemplar, Stempel Mit zahlr. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) ; Inhalt: Rudolf Pakulla: Vorwort, Rudolf Pakulla: Einführung: Die künstlerische Erziehung als Teilgebiet der kulturellästhetischen Erziehung der Schuljugend, Außerunterrichtliche künstlerische Erziehung im System der sozialistischen Erziehung der Schuljugend, Die Leitung der außerunterrichtlichen künstlerischen Erziehung, Karl Manthey: Außerunterrichtliche künstlerische Erziehung als Bestandteil des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems: Grundlagen und Ziele der sozialistischen Kulturrevolution Aufgaben der künstlerischen Erziehung außerhalb des Unterrichts der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule, Grundsätze der Leitung, Organisation und Methodik der außerunterrichtlichen künstlerischen Erziehung, Bildhaftes Gestalten, Fritz Lemme • Karl Manthey • Alfred Schwarz: Zeichnen und Malen: Bedeutung und Entwicklungslinien der bildnerischen Tätigkeit, Auswahl und Motivierung lebensvoller Themen, Entwicklung der Aufgabe als künstlerisch-ästhetisches Problem, Auf der Suche nach der Bildidee, Experimentelles Ringen um Ausdruck, Form und Farbe, Der Farbauftrag als gestalterisches Problem, Begründung der einzelnen Arbeitsschritte, Anleitung zur künstlerischen Selbständigkeit, Besonderheiten in der Bildgestaltung mit Jugendlichen, Fritz Lemme • Helmut Koitsch: Dekoratives Gestalten: Wesen des Dekors, Elemente und Ordnungsprinzipien dekorativen Gestaltens, Thematik und Organisation, Beispiel aus der Tätigkeit einer Arbeitsgemeinschaft Dekoratives Gestalten, Karl Gehr: Bilddruck: Merkmale der Drucktechniken, Hochdruck, Tiefdruck, Kate Schmidt: Modellieren, Wesen, Zweck und Mittel des Modellierens, Arbeiten mit Ton, Aus der Tätigkeit einer Arbeitsgemeinschaft, Darstellendes Spiel: Hans Lange: Theaterspiel mit Kindern: Die Bedeutung des darstellenden Spiels für die allseitige Erziehung und Bildung der Kinder, Arten des darstellenden Spiels, Vorarbeiten für eine Inszenierung, Regiearbeit mit Kindern, Arbeit eines Pioniertheaters, Eine Auswahl von Stücken für Anfängergruppen und fortgeschrittene Gruppen, Herta Egger: Pionierkabarett: Grundsätze der Kabarettarbeit mit Kindern, Kabarettistische Formen, Erarbeitung eines Programms, Die ideologisch-künstlerische Konzeption, Der Weg zum Kabarett-Text, Erarbeiten der Kabarett-Szenen, Vorbereitung der Premiere, Auftritte, Einsatz technischer Mittel und Requisiten, Einige pädagogische Hinweise, Szenenbeispiele, Hanna Diezmann: Puppenspiel: Kinder als Zuschauer im Puppentheater, Organisierter Besuch im Puppentheater, Wie verhalten sich die einzelnen Altersgruppen zum Puppentheater? Thematik und Erziehungswert, Wie werden Kinder zu Erkenntnissen geführt? Kinder als Puppenspieler, Formen der Beschäftigung mit dem Puppenspiel, Themenwahl, Spielformen und -mittel, Plan für den Arbeitsablauf einer Inszenierung, Singen und Musizieren: Werner Busch: Elementares Musizieren: Bedeutung des elementaren Musizierens, Bewegung und Rhythmus, Melodie und Rhythmus, Rolf Lukowsky: Arbeit mit dem Schulchor und der Singegruppe: Erziehungs- und Bildungsaufgaben im Schulchor, Die Weiterführung der Erziehungs- und Bildungsarbeit des Musikunterrichts im Schulchor, Die spezifischen Aufgaben einer FDJ-Singegruppe, Spezielle Erziehungsaufgaben im Chor und in der Singegruppe, Spezielle Bildungsarbeit im Schulchor und in der Singegruppe, Aufbau eines Schulchors und dessen Besetzungsmöghchkeiten, Der Chor- und Singegruppenleiter, Hinweise zur Programmgestaltung, Grundsätze zur Liederarbeitung, Günter Olias Siegfried Freitag: Die Pflege des Arbeiterliedes in der außerunterrichtlichen Tätigkeit der Schüler: Zur allgemeinen Bedeutung des Arbeiterliedes, Die Auswahl des Arbeiterliedgutes in den Lehrplänen, Das inhaltliche Erfassen des Arbeiterliedes, Das Arbeiterlied als Kunstwerk, Hinweise für eine lebendige Pflege des Arbeiterliedes, Anhang: Hinweise zur Entstehung und Verbreitung einiger bekannter Arbeiterlieder, Bernhard Pöhlmann: Chorische Stimmbildung: Ausgangssituation, Zur Lockerheit der Stimme, Zur Weite des Ansatzrohres, Zur Atmung, Das Einordnen der Stimmbildung in der Singestunde, Lothar Höchel: Gehörbildung in der Chorarbeit: Entwicklung der Fähigkeit, vorgesungene melodischrhythmische Abläufe richtig zu reproduzieren, Bewußtmachen tonal-melodischer und rhythmisch-metrischer Zusammenhänge, Entwicklung der harmonischen Hörfähigkeit, Entwicklung des Intonationsgehörs, Helmut Schulze: Das Schulorchester: Zur Wirksamkeit des Orchesters, Wie ein Orchester aufgebaut wird, Fragen der Besetzung des Orchesters, Die Orchesterprobe, Leitung und Ausstrahlung des Orchesters, Lothar Schubert: Musikhören von Schallplatten und Tonband: Anregungen zur Auswahl geeigneter Stücke, Zur Methodik des Musikhörens, Siegfried Freitag: Förderung musikalischer Talente: Zur Bedeutung der Förderung von Talenten, Zielstellung der Arbeit mit musikbegabten Schülern, Hinweise für die Gestaltung der künstlerischen Tätigkeit in der Arbeitsgemeinschaft, Auswahl und erzieherische Wirkung des Lied- und Musiziergutes, Methodische Hinweise zur Arbeit mit jungen Vokalisten, Methodische Hinweise für die Arbeit mit jungen Instrumentalisten, Anhang, Ästhetik der körperlichen Bewegungen, Marianne Melchert: Der Kindertanz: Die erzieherischen Potenzen des Kindertanzes, Gesichtspunkte für die Auswahl geeigneter Tänze, Der Massentanz, Der Vorführtanz, Schrittarten, Fassungen und sonstige Bezeichnungen, Zur Methodik in der Arbeitsgemeinschaft „Tanz" , Gerti Dachsel: Künstlerische Gymnastik: Künstlerische Gymnastik als unterrichtliche und außerunterrichtliche Betätigung: Musik als Grundlage der künstlerischen Gymnastik, Die Bedeutung des Raumes, Strukturgruppen der künstlerischen Gymnastik, Zur Technik des Gehens, Zur Technik des Laufens, Zur Technik des Federns, Zur Technik des Springens, Zur Technik der Schwünge und Wellen, Zur Technik der Drehungen, Die Verwendung der Handgeräte, Übungen mit dem Seil, Übungen mit dem Reifen, Übungen mit dem Ball, Harald Seime: Pantomime: Verschiedene Möglichkeiten des Pantomimespiels, Übungen, Künstlerische Hilfsmittel in der Pantomime, Der Inhalt einer pantomimischen Nummer, Der Aufbau einer Darbietung, Buch-, Zeitungs- und Filmarbeit, Alexander Jung Sprachlich-literarisches Erleben und Gestalten, Das künstlerische Erleben des Lesens und Schreibens, Erleben des Sprachkunstwerks......... Leseerlebnis, Erleben selbstschöpferischen Gestaltens auf dem Gebiet der Literatur, Formen der Arbeit mit dem Buch, Hinführen zum Buch, Das Lesetagebuch, Buchwandzeitung und Buchausstellung, Buchvorstellung, Buchlesung, Buchbesprechung und Buchdiskussion, Autorenlesung, Selbstschöpferisches sprachlich-literarisches Gestalten als Freizeitbeschäftigung, Zu den Organisationsformen, Wolfgang Holtz: Schulzeitung: Erzieherische Funktion der Schulzeitung, Organisation und Technik der Schulzeitungsarbeit, Aus der Arbeit an und mit einer Schulzeitung, Ursula und Hans-]oacbim Neufert: Schulwandzeitung: Wozu und wie muß eine Schulwandzeitung gestaltet werden? Ein Wandzeitungskollektiv arbeitet, Horst Meyer: Pionierfilmstudio: Bedeutung und Besonderheiten des Filmens mit Kindern, Suche nach geeigneten Motiven und Spielpartnern, Organisation der Filmarbeit, Beispiel für die Arbeit an einem Film, Erlebnis von Kunstwerken, Rudolf Pakulla: Massenkommunikationsmittel: Schwerpunkte der künstlerischen Massenkommunikation, Grundsätze für die pädagogische Führung der außerunterrichtlichen künstlerischen Massenkommunikation, Massenkommunikationsmittel und Tanzmusik, Johannes Goldhahn: Der Theaterbesuch: Die Bedeutung des Theaterbesuchs für die Bildung und Erziehung, Vorbereiten des Theaterbesuchs, Besuch des Theaters, Auswerten des Theaterbesuchs, Weitere Arbeit mit den jungen Theaterbesuchern, Siegfried Freitag: Einführung zu Opern- und Konzertbesuchen: Vorbereitung auf den Opernbesuch, Besonderheiten der Oper als musikalisches Bühnenwerk, Das inhaltliche Geschehen der Oper, Die Musik der Oper, Möglichkeiten der Vertiefung und Erweiterung der Kenntnisse über eine Oper, Beispiel für die Einführung in eine klassische Oper: „Die Entführung aus dem Serail" von Wolfgang Amadeus Mozart, Zeit und Ort der Handlung, Personen und Inhalt der Handlung, Musikbeispiele der Oper, Inhaltliche Problematik der Oper, Beispiel für die Einführung in eine zeitgenössische Oper: „Die Hexe von Passau" von Ottmar Gerster, Der historische Hintergrund der Oper, Der Komponist und sein Werk, Die Handlung der Oper, Allgemeine Hinweise zur Musik der Oper, Hinweise auf leicht zugängliche Hörspiele, Erzieherische Auswertung, Die Vorbereitung des Konzertbesuches, Der Klangkörper, Die musikalischen Formen, Beschäftigung mit musikalischen Themen, Selbstgestaltete Programmzettel, Beispiele für Konzerteinführungen, Einführung in die Egmont-Ouvertüre von Ludwig van Beethoven, Die Suite „Maskerade" von Aram Chatschaturjan, Eva Beier • Renate Jakob • Martin Kloß• Maria Tschierschke: Betrachtung von Werken der bildenden Kunst: Ziele und Aufgaben der Kunstbetrachtung, Hauptphasen der Betrachtung von Kunstwerken Konzentration auf ein Bild, Erfassen der Gegenstände und Vorgänge im Bild, Die künstlerische Form, Deutung des Gehalts, Der Prozeß der Betrachtung eines Kunstwerkes, Formen der Einführung, Erschließung des Zusammenhangs von Inhalt und Form, Verschiedene Methoden der Kunstbetrachtung, Organisationsformen der Betrachtung von Kunstwerken, Kunstbetrachtung im Klub- oder Unterrichtsraum, Betrachtung von Originalkunstwerken am vorbestimmten Standort, Kunstbetrachtung im Museum und in Ausstellungen, Kunstbetrachtung in der Werkstatt des Künstlers, Selbständiger Umgang mit Kunstwerken, Sammeln von Reproduktionen, Ausgestaltung von Räumen mit Kunstwerken und Reproduktionen, Literatur über Künstler und Kunstwerke, Selbständiger Ausstellungs- und Museumsbesuch, Siegfried Freita: Zur Programmgestaltung schulischer Feiern, Feste, Appelle und Kulturabende: Die Bedeutung kultureller Veranstaltungen in der Schule, Die Vorbereitung, Langfristige und kollektive Planung, Gedankliche Konzeption, Qualität der künstlerischen Beiträge, Mittel der Ausgestaltung, Das gesprochene Wort, Das gesungene Wort, Die Instrumentalmusik, Das Bild, Der Tanz, Verbindung verschiedener künstlerischer Mittel, Arten der Programme, Formen der Gestaltung, Dramaturgische Probleme, Farbtafeln, Register.
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Bestell-Nr.: 40219 - gefunden im Sachgebiet: Pädagogik
Anbieter: Antiquariat Liberarius Frank Wechsler, DE-19230 Hagenow
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Konvolut Rororo-Kriminalromane. Reinbek bei Hamburg : Rowohlt ca. 1965 - 1997. (Rororo ; ... : Kriminalroman) (Rororo ; ... : Thriller) Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. OKt. (Tb). Folgende mind. 300 Titel inkl. Sammelbände sind im Angebot enthalten: Abel, Kenneth: Die Mauer des Schweigens (43276). - Allison, E. M.: Der Tod des Bruders Anselm (2699). - Anatol, Andreas: Ein Traum namens Nadine (2606). - Ders.: Das Vermächtnis des Ramón Amador, der von alledem keine Ahnung hatte (2627). - Anderland, Raoul: Verrat ist kein Gesellschaftsspiel (2164). - Andreota, Paul: Lebenswandel mit Todesfolge (2280). - Andresen, Thomas: Nur über Meiners Leiche (2375). - Ders.: Die zweite Chance (2587). - Aveline, Claude: Der Springbrunnen (5689). - Baker, Carlos: Vom Hippie, der den Kopf verlor (2363). - Bannister, Jo: Selbstmord wider Willen (2894). - Barnes, Linda: Blut will Blut (3064). - Dies.: Ein Schnappschuß für Carlotta (3250). - Bastian, Horst: Das Märchen vom Prinzen im Rollstuhl (2574). - Ders.: Nicht jeden Tag ist Beerdigung (2615). - Beeching, Jack: Das Dakota-Projekt (2324). - Beinhart, Larry: Kein Trip für Cassella (2873). - Benjamin, Paul: Aus für den Champion (3149). - Berger, Karl Heinz: Vergangenheit geteilt durch drei (2658). - Bieber, Horst: Sackgasse (2598). - Ders.: Schnee im Dezember (2994). - Billig, Susanne: Mit Haut und Handel (3072). - Dies.: Sieben Zeichen. Dein Tod (3141). - Bingham, John: Geier in der Sonne (2288). - Ders.: Marion (2733). - Blake, Nicholas: Schluss des Kapitels (2842). - Blanc, Suzanne: Die Tote in Hongkong (2267). - Bloch, Robert: Die Schreckenskammer (2548). - Bodelsen, Anders: In guten und in bösen Tagen (2611). - Ders.: Straus oder Der zweitbeste Kriminalschriftsteller von Dänemark (2421). - Boileau/Narcejac u.a.: Das Geheimnis des gelben Geparden u.a. (2887). - Boileau/Narcejac u.a.: Mord bei 45 Touren u.a. (2624). - Dies.: Der Psychiater und andere bösartige Geschichten (2384) - DEFEKT! - Bosse, Malcolm [M.] J.: Schon damals in Naha (2321). - Box, Edgar: Tod vorm Schlafengehen (2434). - Branch, Pamela u.a.: Leichen in Nachbars Garten u.a. (2688)2418). - Brand, Christianna: Mörder, Monstren und Makabres (2229). - Breest, Jürgen: Der Dreckfleck (2835). - Ders.: Kennwort Pinguin (2804). - Ders.: Das Mädchen, das nicht nein sagen konnte (2781). - Ders.: Schade, dass du ein Miststück bist : Thriller (2966). - Ders.: Der Spatzenmörder (2819). - Breinersdorfer, Fred: Der Dienstagmann (2685). - Ders.: Frohes Fest, Lucie (2562). - Ders.: Der Hammermörder (12178). - Ders.: Das kurze Leben des K. Rusinski (2538). - Ders.: Das Netz hat manchmal weite Maschen (2642). - Ders.: Noch Zweifel, Herr Verteidiger? (2621). - Ders.: Notwehr (2750). - Ders.: Reiche Kunden killt man nicht (2517). - Bruce, Leo: Tod am See (2370). - Bruen, Ken: Rilke on black (43282). - Brunner, John: Anderer Leute Kastanien (2316). - Burns, Rex: Einer muss gesungen haben (2516). - Ders.: Die Information (2561). - Ders.: Der Schlüssel zum Tod (2524). - Brown, J. E.: Zwischenfall mit Zeitzünder (2276). - Carels, Maeve: Das Amulett des Toten (23626). - Carlon, Patricia: Ein Killer zu Gast (2175). - Carvic, Heron: Alter schützt vor Gaunern nicht (2205). - Ders.: Miss Seeton kann's nicht lassen (2223). - Coatmeur, Jean-François: Blutige Nacht (2728). - Ders.: Ein gewisser Johnny (2546). - Ders.: Sirenen um Mitternacht (2463). - Coffey, Brian: ...alias Mike Tucker (2399). - Cohen, Stanley: Ein Rotkopf wird gekidnappt (2249). - Constantine, K. C.: Eine schöne Bescherung (2811). - Conteris, Hiber: Zehn Prozent für Marlowe (2920). - Cooney, Caroline B.: Alptraumfahrt nach Disney-World (2604). - Coughlin, William J.: Nur ein Betriebsunfall (2456). - Damore, Leo: Geldregen (2687). - Dexter, Colin: ...wurde sie zuletzt gesehen (2726). - Diable, Christopher: Die längste Fahrt des Taxichauffeurs Abraham Coles (2474). - Dibdin, Michael: Der Tod hält reiche Ernte (3067). - Disch, Thomas M.: Alice im Negerland (2224). - Döbrich, Annette: Das Ritual des Schweigens (43329). - Dooley, H. H.: Staatsbegräbnis (2589). - Dugall, H. L.: Fahrplan für einen Doppelmord (2212). - Ebersohn, Wessel: Hängt ihn auf, er ist doch schwarz (2573). - Ders.: ...um der Gerechtigkeit willen (2622). - Engel, Howard: Erpresserspiel (2661). - Ders.: Es kommt alles ans Licht (2745). - Ders.: Selbstmord ist auch keine Lösung (2637). - Farrell, Henry: Was geschah wirklich mit Baby Jane? (2727). - Farris, John: Dynamit in der Aula (2302). - Feil, Georg: Das Gesetz (2722). - Ders.: Totgeschwiegen (2914). - Fiechter, Jean-Jacques: Manuskript mit Todesfolge (13677). - Forbes, Stanton: Der Tante fehlt mein Totenschein (2217). - Ders.: Ein Brief aus dem Gefängnis (2281). - Ders.: Eine Insel zum Sterben (2320). - Ders.: Das Testament der Constance Cobble (2592). - Ders.: Totentausch (2204). - Forster, Thomas: Lehre mich, dass es ein Ende mit mir haben muss (2547). - Ders.: Wer Zwietracht sät... (2668). - 25 [Fünfundzwanzig] Jahre Thriller, Jubiläums-Lesebuch (2808). - Fuller, Roy: Der zweite Vorhang (2070). - Garve, Andrew: Das Lester-Dossier (2417). - Ders.: Treffpunkt unbekannt (2489). - Geddes, Paul: Warum schriftlich, Herr Minister? (2191). - Geraghty, Tony: Entführung mit Chor und Orchester (2799). - Godey, John: Abfahrt Pelham 1 Uhr 23 (1899). - Göhre, Frank: Der Schrei des Schmetterlings (2759). - Gosling, Paula: Töten ist ein einsames Geschäft (2533). - Dies.: Tod auf dem Campus (2858). - Grän, Christine: Weiße sterben selten in Samyana (2777). - Grant, Maxwell: Dollar 12000 für ein Pärchen (2579). - Green, Jen (Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber): Morgen bring ich ihn um! (2962). - Hall, Ernst: Es lohnt sich nicht mehr (2649). - Ders.: Galgenfrist (2553). - Ders.: Sie werden sagen, es war Mord (2571). - Hasselblatt, Dieter: Figurenopfer (4661). - Hasty, John Eugene: Ärger mit der Polizei (2540). - Headley, Victor: Exzess (3172) Heim, Uta-Maria: Die Kakerlaken-Stadt : Thriller (3068). - Dies.: Die Wut der Weibchen : Stories (3143). - Hendricks, Paul: Der Ameisenhaufen (2170). - Ders.: Keine Stimme für Krüß (2514). - Ders.: Pfeile aus dem Dunkel (2230). - Henege, Thomas: Tod eines Reeders (2650). - Henricks, Paul: Ein Schlaflied für Corinna (43265). - Hentoff, Nat: Laß sie nicht aus den Augen! (2813). - Ders.: Was zum Henker wird aus dieser Stadt? (2664). - Herrmanns, Ralph: ...des andern Tod : Thriller (2862). - Ders.: Operation Tosca : Thriller (2863). - Ders.: Triumph der Lüge (2884). - Hetzel, Peter M. (Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber): Die dritte Generation (2957). - Ders. (Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber): Bloody Christmas (3015). - Hey, Richard: Ein Mord am Lietzensee (1845). - Highsmith, Patricia: Alibi für zwei (2126). - Hillerman, Tony: Das Labyrinth der Geister (2857). - Hirschfeld, Burt: ...auf daß du lange lebest auf Erden (2315). - Höber, Heinz Werner: Nun komm ich als Richter (2787). - Hoeg, Peter: Fräulein Smillas Gespür für Schnee (13599). - Holland, Robert: Fremder Asphalt (2306). - Hubbard, Philipp Maitland (P. M.): Killereiland (2257). - Ders.: Der Weg durchs Wasser (2510). - James, Brèni: Ordnung ist das halbe Sterben (2586). - Japrisot, Sébastian u.a.: Weekend im Tresor u.a. (2581). - Johnston, Jane: Gesucht wird Ricky Foster (2785). - Keating, H. R. F.: Inspector Ghote sucht die undichte Stelle (2378). - Kellerman, Faye: Geh nicht zur Mikwe! (2812). - Kemelman, Harry: Quiz mit Kemelman (2172). - Kenyon, Michael: Viele Köche verderben den Preis (2537). - Kerr, Philip: Im Sog der dunklen Mächte (3165). - Klugmann, Norbert u.a.: Beule oder Wie man einen Tresor knackt (2675). - Ders.: Ein Kommissar für alle Fälle (2700). - Knickmeyer, Steve: Warum mußte O'Hearne sterben? (2528). - Koontz, Dean R.: Ein Freund fürs Sterben (2607). - Krasner, William: Blackout! (2936). - -ky [d.i. Horst Bosetzky]: Älteres Ehepaar jagt Oberregierungsrat K. (2801). - Ders.: Da hilft nur noch beten (2883). - Ders.: Einer von uns beiden (2244). - Ders.: Kein Reihenhaus für Robin Hood (2575). - Ders.: Mitunter mörderisch (2383). - Ders.: Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen (2250). - Ders.: Zu einem Mord gehören zwei (2221). - Lallier, Bernard-Paul: Der Sturz des Schwarzen Engels (2203). - LeCarré, John: Ein Mord erster Klasse / Le Carré (1120). - Ders.: Der Spion, der aus der Kälte kam (865). - LeClaire, Anne D.: Herr, leite mich in Deiner Gerechtigkeit (2783). - Leenders, Hiltrud u.a.: Augenzeugen (23281). - Leonard, Frank: Postfach 100 (2330). - Levitsky, Ronald: Liebe tötet (3119). - Linington, Elizabeth: Einsatz für Maddox (2271). - Lipez, Richard u. Peter Stein: Endstation San Diego (2631). - Livingston, Nancy: Pringle in Trouble (2890). - Lous, Alexandre: Bomben gegen das Vergessen (2711). - Lovesey, Peter: Ein bitterer Nachgeschmack (2855). - MacDonald, Ross: Anderer Leute Leichen (2122). - Ders.: Manche mögen's kalt (2130). - MacIlvanney (McIlvanney), William: Im Grunde ein ganz armer Hund (2486). - MacKimmey (McKimmey), James: Gejagt, gehetzt, gefangen (2192). - MacNutt (McNutt), Donald: Yankee go home! (2308). - MacShane (McShane), Mark: Findet Kingsford! (2639). - Ders.: Handwerk hat doppelten Boden (2180). - Ders.: Und da heißt es, Glück kann man nicht kaufen (2595). - Madier, Monique: Zimmer mit Frühstück und Gespenst (2445). - Mainwaring, Marion: Neun auf einer Fährte (2475). - Maldonado, Pierre: Der siebte Kreis (2536). - Maloney, Ralph: Gentlemen in roten Zahlen (2305). - Marie & Joseph: Raphaels Höllenfahrt (2991). - Martin, Hansjörg: Betriebsausflug ins Jenseits (2535). - Ders.: Blut an der Manschette (2323). - Ders.: Gefährliche Neugier. Kein Schnaps für Tamara. Einer fehlt beim Kurkonzert (2972). - Ders.: Gute Messer bleiben lange scharf (2635). - Ders.: Der Kammgarn-Killer (2481). - Ders.: Kein Schnaps für Tamara (2086). - Ders.: Schwarzlay und die Folgen (2303). - Ders.: Seine besten Stories (2911). - Ders.: Tod im Dutzend (2237). - Ders.: Das Zittern der Tenöre (2618). - Martin, James E.: Zwei Schuss zuwenig (2357). - Masterson, Whit: Eine Bombe Urbi et Orbi (2468). - Ders.: Bomben fürs Establishment (2333). - Ders.: Notwehr (2351). - Mazzaro, Ed: Der Diamanten-Deal (2667). - Ders.: Einer gegen Chicago (2507). - Ders.: Geigenkästen für Soho (2542). - Melville, Jennie: Die Mörder von morgen (2285). - Meyer, Lynn: Wer bricht da meine Schweigepflicht? (2437). - Möckel, Klaus: Drei Flaschen Tokaier (2520). - Molin, Lars: Der Kreuzzug (2683). - Molsner, Michael: Und dann hab ich geschossen (2328). - Montalban, Manuel Vázquez: Der fliegende Spanier (2923). - Ders.: Manche gehen baden (2834). - Ders.: Die Rose von Alexandria (2816). - Ders.: Das Zeichen des Zorro (2945). - Monteilhet, Hubert: Tödliche Ehen (2341). - Nester, Marcus P.: Das leise Gift (2697). - Ders. [u.a.]: Die Migros-Erpressung (2523). - Neuhaus, Barbara: Ich bitte nicht um Verzeihung (2747). - Nottebohm, Rudolf: Dein Blut fließt auch nicht anders (2662). - Ders.: Per Anruf ins Nirwana (2597). - O'Brien, Edna: Der lasterhafte Monat (1261). - Oerum, Poul: Nach Einbruch der Dunkelheit (2724). - Ders.: Stumme Zeugen (2576). - Olivy, D. J.: Frag nie den Polizisten (2255). - Oriano, Janine: B wie Baptiste (2266). - Dies.: Okay, Léon! (2381). - Oriol, Laurence: Meine Kinder, die Mörder (2199). - Page, Thomas: Countdown für einen Killer (2153). - Patterson, James: Der Auftrag (2488). - Pennac, Daniel: Wenn nette alte Damen schießen (2921). - Perria, Antonio: Ein Romeo im Alfa (2626). - Ders.: Selbstmord mangels Beweises (2509). - Pfeiffer, Hans: Tote Strombahnen (2529). - Philips, Judson: Alles deutet auf Tim Ryan (2530). - Ders.: Bühne frei für Mord (2670). - Ders.: Lösegeld für den Senator (2318). - Ders.: Manche Zeugen sterben früher (2629). - Ders.: Zielscheibe des Bösen (2690). - Ders.: Die Zündschnur brennt (2206). - Pike, Robert: Übergabe 2 [zwei] Uhr nachts (2444). - Pouy, Jean-Bernard: Geld für kleine Engel (2861). - Pronzini, Bill: Edgar 1 (Stories) (2614). - Ders.: Edgar 2 (Stories) (2616). - Pucetti, Roland: John contra Henry (2387). - Radley, Sheila: Warnung in Blutrot (3073). - Rendell, Ruth: Flucht ist kein Entkommen (2712). - Reynolds, William J.: Immer Ärger mit der Kohle (2903). - Ders.: Nebraska in der Unterwelt (2779). - Riedel, Helga: Ausgesetzt (2715). - Roberts, Patricia: Gebrochene Flügel (2702). - Rodrian, Irene: Finderlohn. Die netten Mörder von Schwabing. Wer barfuß über Scherben geht (2788). - Dies.: Das Mädchen mit dem Engelsgesicht (3106). - Rossner, Robert: Keiner kann aus seiner Haut (2397). - Roueché, Berton: Der letzte Feind (2459). - Rouland, Jean-Paul u. Claude Olivier: Die Kommissarin und der Mann, der Witwer werden wollte (2591). - Dies.: Mord vor 1000 Zeugen (2440). - Rowohlt-Thriller-Lesebuch Mord in Kalifornien / hg. von John L. Breen... (2907). - Russell, Martin: Das Blut an meinen Kleidern (2225). - Ders.: Die Schläger (2382). - Ders.: Blutiger Beton (2332). - Ryck, Francis: Sterben, das ist nicht so wichtig (2426). - Safjan, Zbigniew: Angst (2478). - Sampson, Catherine: In einer hellen Sommernacht (23880). - Sayers, Dorothy L.: Das Bild im Spiegel (5783). - Dies.: Diskrete Zeugen (4783). - Dies.: Ein Toter zuwenig (5496). - Dies.: Fünf falsche Fährten (4614). - Dies.: Der Glocken Schlag (4547). - Dies.: Keines natürlichen Todes (14703). - Dies.: Mord braucht Reklame (4895). - Dies.: Zur fraglichen Stunde (5077). - Schirk, Heinz: Rubecks Traum (2645). - Schmidt, Peter: Ein Fall von großer Redlichkeit (2701). - Ders.: Der kleine Herzog (2929). - Ders.: Das Veteranentreffen (2942). - Schmieder, Meike: Ich habe einen Mord gesehen (2596). - Scott, Jack S.: Der Bastard hieß Bristow (2570). - Ders.: Den machen wir fertig! (2599). - Ders.: Kein Grab für Ellie Beavis (2555). - Ders.: Kein Lorbeer für Rosher (2660). - Ders.: Tod einer alten Dame (2585). - Ders.: Tod in Irish Town (2735). - Ders.: Das Werkzeug (2628). - Scott, Justin: Aller bösen Dinge sind drei (2362). - Sheldon, Sidney: Der Arzt und die Unsichtbaren (2273). - Simon, Njami: Sargnagel & Cie. (2823). - Sjöwall, Maj u. Per Wahlöö: Endstation für neun (2214). - Dies.: Der Mann, der sich in Luft auflöste (2159). - Dies.: Die Tote im Götakanal (2139). - Dies.: Und die Großen lässt man laufen (2264). - Smith, Martin: Duell im Dom (2336). - Ders.: Die Hörner des Bockes (2297). - Spilken, Aron u. Ed O'Leary: Fünf Jäger für die Beute (2674). - Stewart, Ramona: Besessen (2356). - Täter unbekannt : Detektivgeschichten / ausgew. von The Times (2352). - Thomas, Louis C.: Vier Opfer und kein Mörder (2429). - Turner, Bill: Solden und die Damen (2300). - Urquhart, Macgregor: Mädchenkiller (2207). - Vautrin, Denyse: Autor im Kreuzverhör (2298). - Dies.: Stirb schneller, Cousine (2368). - Vázquez Montalbán: Carvalho und der tote Manager (2680). - Ders.: Carvalho und die tätowierte Leiche (2732). - Wahlöö, Per: Die Generale (2569). - Ders.: Das Lastauto (2513). - Ders.: Mord im 31. Stock (2424). - Ders.: Unternehmen Stahlsprung (2539). - Ders.: Von Schiffen und Menschen (2889). - Waldhoff, Werner: Ausbruch (2671). - Ders.: Des einen oder anderen Glück (2648). - Ders.: Ende der Autobahn (2737). - Ders.: Querschläger (2730). - Waugh, Hillary: Spurlos verschwunden (3084). - Werremeier, Friedhelm: Taxi nach Leipzig (2188). - Weston, Carolyn: Sie hat noch geschrien (2447). - Wetering, Janwillem van de: Ticket nach Tokio (2483). - Wieninger, Manfred: Der dreizehnte Mann (22936). - Wiesner, C. [Claus] U.: Das Möwennest (2652). - Williams, Gordon M.: Die Belagerung von Trenchers Farm (2243). - Wolff, Detlef: Katenkamp und der tote Briefträger (2603). - Wolff, Detlef u.a.: Die ungeliebte Leiche u.a. (2742). - Wright, L. R.: Die Galerie der Toten (2825). - Zeindler, Peter (Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber): Banken, Blut und Berge (Kriminalgeschichten aus der Schweiz) (3158). Numerisch: 865, 1120, 1261, 1845, 1899, 2070, 2086, 2122, 2126, 2130, 2139, 2153, 2159, 2164, 2170, 2172, 2175, 2180, 2188, 2191, 2192, 2199, 2203, 2204, 2205, 2206, 2207, 2212, 2214, 2217, 2221, 2223, 2224, 2225, 2229, 2230, 2237, 2243, 2244, 2249, 2250, 2255, 2257, 2264, 2266, 2267, 2271, 2273, 2276, 2280, 2281, 2285, 2288, 2297, 2298, 2300, 2302, 2303, 2305, 2306, 2308, 2315, 2316, 2318, 2320, 2321, 2323, 2324, 2328, 2330, 2332, 2333, 2336, 2341, 2351, 2352, 2356, 2357, 2362, 2363, 2368, 2370, 2375, 2378, 2381, 2382, 2383, 2384, 2387, 2394, 2397, 2399, 2417, 2421, 2424, 2426, 2429, 2434, 2437, 2440, 2444, 2445, 2447, 2456, 2459, 2463, 2468, 2474, 2475, 2478, 2481, 2483, 2486, 2488, 2489, 2507, 2509, 2510, 2513, 2514, 2516, 2517, 2520, 2523, 2524, 2528, 2529, 2530, 2533, 2535, 2536, 2537, 2538, 2539, 2540, 2542, 2546, 2547, 2548, 2555, 2561, 2562, 2569, 2570, 2571, 2573, 2574, 2575, 2576, 2579, 2581, 2585, 2586, 2587, 2589, 2591, 2595, 2596, 2597, 2598, 2599, 2603, 2604, 2606, 2607, 2611, 2614, 2615, 2616, 2618, 2621, 2622, 2624, 2626, 2627, 2628, 2629, 2631, 2635, 2637, 2639, 2642, 2645, 2648, 2649, 2650, 2652, 2658, 2660, 2661, 2662, 2664, 2667, 2668, 2670, 2671, 2674, 2675, 2680, 2683, 2685, 2687, 2688, 2690, 2697, 2699, 2700, 2701, 2702, 2711, 2712, 2715, 2722, 2724, 2726, 2727, 2728, 2730, 2732, 2733, 2735, 2737, 2742, 2745, 2747, 2750, 2759, 2777, 2779, 2781, 2783, 2785, 2787, 2788, 2799, 2801, 2804, 2808, 2811, 2812, 2813, 2816, 2819, 2823, 2825, 2834, 2835, 2842, 2855, 2857, 2858, 2861, 2862, 2863, 2873, 2883, 2884, 2887, 2889, 2890, 2903, 2907, 2911, 2914, 2920, 2921, 2923, 2929, 2936, 2942, 2945, 2957, 2962, 2966, 2972, 2991, 2994, 3015, 3064, 3067, 3068, 3072, 3073, 3084, 3106, 3119, 3141, 3143, 3149, 3158, 3165, 3172, 3250, 4547, 4614, 4661, 4783, 4895, 5077, 5496, 5689, 5783, 12178, 13599, 13677, 14703, 22936, 23281, 23626, 23880, 43265, 43276, 43282, 43329. Dazu: Bi-ba-Bullenpack, Sjöwall/Wahlöös chronique scandaleuse der Klassengesellschaft / Rudi Kost. - 29, [3] S. Zustand: viele Bde gut und sehr gut; insges. aber verschiedene Zustände zwischen sehr gut und ausreichend, meist mindestens befriedigend erhalten.
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Fröhlich, Siegfried (Hrsg.):  Archäologische Berichte aus Sachsen-Anhalt. ABSA 1999 I-IV.

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Fröhlich, Siegfried (Hrsg.): Archäologische Berichte aus Sachsen-Anhalt. ABSA 1999 I-IV. Halle (Saale) : Landesamt für Archäologie, 2000. S. 384, 288, 348, 322 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Paperback , Sehr gutes Exemplar ISBN: 3910010539 Landesamt für Archäologie Sachsen-Anhalt , Landesmuseum für Vorgeschichte. ; Mit zahlr. Fotos und Zeichn. ; Inhalt: I. Tagung für Archäologie (Denkmalpflege - Denkmalschutz) im Regierungsbezirk Magdeburg in Tangermünde vom 19. bis 20. Juni 1999: Müller, Detlef W.: Eröffnungsrede: Archäologische Forschung als Bestandteil von Denkmalpflege und Denkmalschutz - Anspruch und Wirklichkeit, Weber, Thomas: Bericht zure archäologischen Denkmalpflege im Regierungsbezirk Magdeburg, Petersen, Ulrike: Siedlungsfunde der Bernburger Kultur aus Eimersleben, Ldkr. Ohrekeis. Ein Vorbericht, Völker, Renate: Wer sucht, der findet. Neolithische Besiedlung und bronzezeitlicher Bergbau im Unterharz aus der Sicht eines Neulings unter den „Ehrenamtlichen" , Alber, Gregor und Wohlfeil, Jutta: Siedlung und Brandgräberfeld der Jungsteinzeit bei Tangermünde, Ldkr. Stendal, Deffner, Astrid: Von der Linearbandkeramik bis ins Frühmittelalter: die Ausgrabungen in der Kiesgrube von Unseburg, Ldkr. Aschersleben-Staßfurt, ein Zwischenbericht, Kunz, Brigitta: Archäologische Ausgrabungen am Magdeburger Domplatz im Bereich des Breiten Weges 8-10, Gercke, Wendula Barbara und Weber, Thomas: Ausgrabungen im südlichen Magdeburger Stadtzentrum: Fallbeispiel Friedensplatz, Krecher, Michael: Die Stadtkirche St. Johannis zu Magdeburg: Ausgrabungsergebnisse der Jahre 1997/1998, Tagung für Archäologie (Denkmalpflege - Denkmalschutz) im Regierungsbezirk Halle in Alterode vom 25. bis 26. September 1999: Müller, Detlef W.: Eröffnungsansprache zur Tagung für Archäologie am 25. September 1999 in Alterode, Fröhlich, Siegfried: Tagung für Archäologie (Denkmalpflege und Denkmalschutz) im Regierungsbezirk Halle, Alterode 25.09.1999, Becker, Matthias: Bericht zur archäologischen Denkmalpflege im Regierungsbezirk Halle 1999, Specht, Oliver: Schenenstraße, Schulgasse, Universitätsplatz - neueste Ausgrabungen auf dem Schulberg in Halle, Dapper, Michael M. C.: Ausgrabungen in Gerbstedt und der Kirche St. Gangolf in Hettstedt, Ldkr. Mans-felder Land - zwei sehr verschiedene Arten archäologischer Dokumentation, Müller, Holm: Das mittelalterliche Umfeld der Burg Falkenstein, Ldkr. Aschersleben-Staßfurt, Rode, Holger: Ein bemerkenswertes stempelverziertes Keramikobjekt aus Zeitz, Ldkr. Burgenlandkreis, Jarecki, Helge: Feldflaschen - Pilgerflaschen: Anmerkungen zu einer wenig beachteten Fundgruppe, Sailer, Manuela: Großgrabungen: dargestellt am Beispiel der Rohstoffpipeline Rostock - Bohlen, Tagung für Archäologie (Denkmalpflege - Denkmalschutz) im Regierungsbezirk Dessau in Lutherstadt Wittenberg vom 09. bis 10. Oktober 1999: Müller, Detlef W.: Eröffnende Worte zur Tagung der ehrenamtlichen Beauftragten des Regierungsbezirkes Dessau am 09. Oktober 1999 in der Lutherstadt Wittenberg, Fröhlich, Siegfried: Tagung für Archäologie (Denkmalpflege und Denkmalschutz) im Regierungsbezirk Dessau, Lutherstadt Wittenberg vom 09. bis 10. Oktober 1999, Hornig, Cornelius: Bericht über die archäologische Denkmalpflege im Regierungsbezirk Dessau, Siegl, Andreas: Das Grab aus dem Nichts. Eine Notbergung bei Gnetsch, Ldkr. Köthen, Schafberg, Renate: Das neolithische Skelett von Gnetsch, Ldkr. Köthen. Ergebnisse der anthopologischen Untersuchung, Kristin, Jürgen: Grabhügel und Wüstungen im Forstrevier Söllichau, Ldkr. Wittenberg, Hille, Andreas: Fünf Jahre Stadtarchäologie in der Lutherstadt Wittenberg - Rückblick und Ausblick, Hille, Andreas: Stadtkernarchäologische Ausgrabungen des Landesamtes für Archäologie in der Altstadt der Lutherstadt Wittenberg in den Jahren 1994 bis 1999, Wurda, Andreas: Augenblicke eines Flurstückes im Wandel der Jahrtausende - Heutiges Grundstück Collegienstraße 73 in der Lutherstadt Wittenberg, Ldkr. Wittenberg, Lenz, Elke: Siedlungskontinuität auf dem Gelände der Lutherhalle - von den slawischen Ursprüngen Wittenbergs bis zu Luthers Erben, Koch, Stefan: Ausgrabungen im Hof des Fridericianums, Lutherstadt Wittenberg, Rode, Holger: Die archäologische Untersuchung auf dem Vorburggelände des Schlosses Trebitz, Ldkr. Wittenberg, Vogt, Uwe: 1051 Jahre Zerbst - 3000 Jahre Geschichte, Göricke, Günter: Steinkreuze und Kreuzsteine im Landkreis Wittenberg, II. Beiträge: Dresely, Veit: Zu früh gefreut: Bemerkungen zum erfolgten Jahrtausendwechsel, Schlenker, Björn: Obertägig sichtbare Denkmale in Sachsen-Anhalt - Wege zur Bestandssicherung, Becker, Matthias / Mischker, Roman / Müller, Detlef W. / Weber, Thomas: Zur Definition verschiedener archäologischer Grabungsarten im Lande Sachsen-Anhalt, Schmidt, Berthold: Ausgrabungen in Wahlitz bei Gommern, Ldkr. Jerichower Land, am 17. Juni 1953, Leineweber, Rosemarie: Experimente in Zethlingen, Künzler, Nina: Kann die chemische Analyse von Kochsalz in Keramik etwas zu ihrem Einsatzbereich aussagen? Ein Vorbericht zu laufenden Untersuchungen, Trimpert, Holger: Archäologie in der Stadt: Aufgabenstellung und Möglichkeiten am Beispiel der Stadt Zeitz, Ldkr. Burgenlandkreis, Fach, Ulrich: Frau Ursula von Arnstein: Wird durch eine Münze die Sage bestätigt? Schafberg, Renate: Zum Stand der anthropologischen Untersuchungen in Sachsen-Anhalt, Glasen, Silke: Quartärgeologie im Landesamt für Archäologie Sachsen-Anhalt vom 01.10.1997 bis 31.12.1999, Daily, Urte: Die Geschichte der Bibliothek des Landesamtes für Archäologie / Landesmuseum für Vorgeschichte, Muhl, Arnold: Informationspflicht, Unterhaltung, Politikum. Die Sonderausstellungen des Landesamtes für Archäologie/Landesmuseum für Vorgeschichte zwischen 1993 und 1998, Jahreis, Margitta: Arbeitsschutz im LfA, Mischker, Roman: Stellungnahmen des LfA von 1992 bis 1998, Grünberg, Judith: Verzeichnis historischer und archäologischer Vereine im Land Sachsen-Anhalt, Joswig, Ivo: Strafrecht und Bodendenkmalpflege, Flügel, Andreas: Gerichtliche Entscheidungen, III. Grabungen: Müller, Detlef W.: Grabungen des Jahres 1999 im Lande Sachsen-Anhalt, Ainsworth, Austin: Eine spätbronze- / früheisenzeitliche Siedlungsstelle von Hohenwarsleben, Ldkr. Ohrekreis. Ein Vorbericht, Pacak, Peter: Ein eisenzeitlicher und kaiserzeitlicher Siedlungskomplex bei Barleben, Ldkr. Ohrekreis. Ein Vorbericht, Wagschal, Michael: Zur Geschichte der Wittenberger Grundstücke Collegienstraße 56 - 59. Ein Vorbericht, Pacak, Peter: Erste Ergebnisse der archäologischen Ausgrabungen am Rathausturmplatz, Salzwedel, Altmarkkreis Salzwedel. Vorbericht, Denkmalpreisverleihung: Brabandt, Johanna: Denkmalpreis des Landes Sachsen-Anhalt 1999 im Schloß Moritzburg Zeitz, Ldkr. Burgenlandkreis, verliehen, Fieber, Wernfried: Rede anläßlich der Vergabe des Denkmalpreises des Landes Sachsen-Anhalt am 30.10.1999 im Schloß Moritzburg in Zeitz, Ldkr. Burgenlandkreis, Ausstellungen und Veranstaltungen: Kaufmann, Dieter: „gefährdet - geborgen - gerettet". Archäologische Ausgrabungen in Sachsen-Anhalt von 1991 bis 1997, Muhl, Arnold: „Vergessene Welten unter Schnee und Eis" Archäologische Highlights aus dem Hohen Norden Kanadas in Halle, Müller, Detlef W.: Eröffnende Worte zur Ausstellung „Vergessene Welten unter Schnee und Eis. Die Vorläuferkulturen der Eskimos vor 4000 Jahren" am 15. September 1999 im Landesmuseum zu Halle, Trimpert, Holger: Die Ausgrabungen im Dom St. Peter und Paul. Eine Dauerausstellung des Landesamtes für Archäologie im Dom zu Zeitz, Ldkr. Burgenlandkreis, Brabandt, Johanna: Neubau der Trojaburg am Landesmuseum für Vorgeschichte fertiggestellt, Brabandt, Johanna: Präsentation des Verbandes der Landesarchäologen der Bundesrepublik Deutschland auf der „denkmal 98" in Leipzig, Brabandt, Johanna / Schlenker, Björn: Exkursion der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesamtes für Archäologie Sachsen-Anhalt vom 24. bis 27. Juni 1999 an den Bodensee, Dohle, Hans-Jürgen: Verleihung des Heinrich-Büssing-Preises 1999, Behnke, Hans Joachim / Brabandt, Johanna: Das Landesamt für Archäologie, vertreten auf dem Sachsen-Anhalt-Tag vom 16. bis 18. Juli 1999 in Halberstadt, Ldkr. Halberstadt, ein Erfahrungsbericht, Bode, Monika / Brabandt, Johanna / Leineweber, Rosemarie: Tag der offenen Tür im Zentrum für Experimentelle Archäologie und Museumspädagogik in Mansfeld, Ldkr. Mansfelder Land, Brabandt, Johanna: Der Tag des offenen Denkmals, Brabandt, Johanna: Die öffentlichen Vorträge im Landesamt für Archäologie - Landesmuseum für Vorgeschichte - im Jahr 1999, Binding, Ulrike: Kolloquien im Landesamt für Archäologie im Jahr 1999, Binding, Ulrike: Die Weiterbildungsveranstaltungen für die Unteren Denkmalschutzbehörden und die ehrenamtlichen Beauftragten für archäologische Denkmalpflege im Jahr 1999, Binding, Ulrike: Weiterbildungsveranstaltung der Landesbehörden 1999, Gesetze, Verordnungen, Beschlüsse und Richtlinien des Landes Sachsen-Anhalt: Hönes, Ernst-Rainer: Zum Kulturgutbegriff der Haager Konventionen von 1899 bis heute, Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten vom 14.5.1954, Ausgrabungsgesetz vom 26. März 1914, Ausführungsbestimmungen vom 30. Juli 1920 zum Ausgrabungsgesetz vom 26. März 1914, Gemeinsame Konzeption zur Reduzierung des Flächenverlustes für die Landwirtschaft durch Entsiegelung von Flächen oder Abriß von Gebäuden als Kompensation für Eingriffe, Übertragung der Aufgaben einer unteren Bauaufsichtsbehörde gemäß § 62 Abs.Antikbuch24-SchnellhilfeAbs. = Absatz l Satz 2 BauO LSA [Stadt Naumburg] , Übertragung der Aufgaben einer unteren Bauaufsichtsbehörde gemäß § 62 Abs.Antikbuch24-SchnellhilfeAbs. = Absatz l Satz 2 BauO LSA [Verwaltungsgemeinschaft „Stadt Stendal"] , Übertragung der Aufgaben einer unteren Bauaufsichtsbehörde gemäß § 62 Abs.Antikbuch24-SchnellhilfeAbs. = Absatz l Satz 2 BauO LSA [Stadt Weißenfels] , Übertragung der Aufgaben einer unteren Bauaufsichtsbehörde gemäß § 62 Abs.Antikbuch24-SchnellhilfeAbs. = Absatz l Satz 2 BauO LSA [Verwaltungsgemeinschaft Köthen/Arensdorf/Baasdorf] , Übertragung der Aufgaben einer unteren Bauaufsichtsbehörde gemäß § 62 Abs.Antikbuch24-SchnellhilfeAbs. = Absatz l Satz 2 BauO LSA [Verwaltungsgemeinschaft Aschersleben/Land] , Übertragung der Aufgaben einer unteren Bauaufsichtsbehörde gemäß § 62 Abs.Antikbuch24-SchnellhilfeAbs. = Absatz l Satz 2 BauO LSA [Stadt Zeitz] , Bekanntmachung der Neufassung des Gesetzes zum Schutz deutschen Kulturgutes gegen Abwanderung, Änderung der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von städtebaulichen Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen; Maßnahmen des städtebaulichen Denkmalschutzes zur Sicherung und Erhaltung historischer Stadtkerne; städtebauliche Sanierungsmaßnahmen im ländlichen Bereich (RL StäBauF) , Vierte Änderung der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Strukturanpassungsmaßnahmen gemäß §§ 272 bis 279 SGB III i. V. m. § 415 SGB III im Bereich der Verbesserung der Umwelt, der sozialen Dienste und der Jugendhilfe, der Erhöhung des Angebotes im Breitensport und in der Durchführung denkmalpflegerischer Maßnahmen, der städtebaulichen Erneuerungsmaßnahmen und des städtebaulichen Denkmalschutzes und der Arbeiten zur Verbesserung des Wohnumfeldes, Personalia: Jubiläen und Geburtstage im Jahr 1999, Todesfälle im Jahr 1999, Grünhagen, Eva: Durchgeführte Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesamtes für Archäologie Sachsen-Anhalt vom 01.01.1999 bis 31.12.1999, Literatur: Daily, Urte / Will, Mathias: Bibliographie archäologischer Literatur: Sachsen-Anhalt 1999 und Nachträge, IV. Die Vor- und Frühgeschichte des Burgenlandkreises, Teil 2 - Augusteische Zeit bis Mittelalter von Bernd W. Bahn: Einleitung, Beginn germanischer Besiedlung im 3. Jh. v. Chr., Die augusteische Zeit um Christi Geburt und der archäologische „Horizont Großromstedt" , Die römische Kaiserzeit und ihre Fundstellen im Burgenlandkreis, Elbgermanen, Sueben, Hermunduren, Brandgräber der Wechmarer Gruppe / Körpergräber vom Typ Haßleben-Leuna der späten Kaiserzeit, Das Ende des 4, Jh. - der Beginn der Völkerwanderung, Die Thüringer und der Zusammenbruch ihres Königreiches im Jahre 531, Die Adelsgräber von Stößen, Unter der Macht der Hunnen, Zuwanderung von Angeln und Warnen - Auswirkungen auf die Königsfamilie? Neue Herren an der Unstrut - die Merowingerkönige, Kämpfe gegen die Awaren, Franken und Sachsen treffen aufeinander, Erste Slawen wandern ein, Burgen und Kirchen säumen den Weg ins Mittelalter, Deutsche und Sorben beiderseits der Saale, Von den Karolingern zu den Ottonen, Entstehung von Märkten und Städten, Zeitz wird Bischofssitz, Grafenburgen und die Gene-Jena-Problematik, Ansturm der Ungarn, Urbs, Civitas, Castellum und Burgward, Die Ekkehardinger und die Anfänge von Naumburg Territorialherrschaft und Landesausbau, Die Aufgaben der archäologischen Bodendenkmalpflege für das Bild der frühen Geschichte, Kurzer forschungsgeschichtlicher Rückblick und Ausblick, Anmerkungen, Literaturverzeichnis. 3910010539
[SW: Prähistorie Bodendenkmalpflege Vorgeschichte Archäologie Vor- Ur- und Frühgeschichte Vorgeschichte Ausgrabungen Urgeschichte 3910010563 3910010571 3910010520]
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Ofra Haza  Yemenite Songs (LP 33 U/min.)

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Ofra Haza Yemenite Songs (LP 33 U/min.) Halle: Ausfahrt Musikverlag. 1986 Cover berieben und oben an der Klebestelle gelöst, Platte gut WEIßES VINYL, selten ---------- Ofra Haza (hebräisch ???? ??? - Ofra Chaza; * 19. November 1957 in Tel Aviv; gest. 23. Februar 2000 ebenda) war eine international bekannte Sängerin aus Israel. Ofra Haza war das neunte Kind jemenitisch-jüdischer Einwanderer. Sie wuchs in einem der ärmsten Vororte des südlichen Tel Aviv, im Bezirk Sch'chunat HaTikva, auf. Mit 12 Jahren entdeckte ein Organisator einer Theatergruppe, Bezalel Aloni, ihr Gesangstalent. Im Laufe der Jahre entwickelte sie sich aus einer Mitdarstellerin im Theater zu einer sehr beliebten Sängerin in Israel, gewann viele Preise und wurde viermal "Sängerin des Jahres". Sie hatte mit Bezalel Aloni, der nun ihr Manager war, gegen viele Schwierigkeiten zu kämpfen. Denn wegen ihrer Herkunft und ihres niedrigen Sozialstandes weigerten sich viele Produzenten in den 70er und 80er Jahren, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Ofra gelang es trotz allem, viele inzwischen zu begehrten Sammelobjekten gewordene Alben zu produzieren. 1983 vertrat Haza Israel beim Eurovision Song Contest und errang dort mit dem Lied "Chai" den zweiten Platz. 1984 brachte sie das Album "Yemenite Songs" auf den Markt, das auch nach Europa gelangte und dort, insbesondere in Großbritannien, sehr erfolgreich verkauft wurde. Ofra Haza bekam ausgezeichnete Kritiken. Das war der Auftakt zu ihrer internationalen Karriere. 1988 gelang ihr mit "Im Nin'alu" (UK #15, DE #1) ein weltweiter Chart-Erfolg, das Lied wurde mehrfach gesampelt, und blieb viele Wochen auf dem Platz 1 der Charts, auch in den USA. Bis zu 15.000 Singles wurden pro Tag verkauft. Danach folgte noch im selben Jahr der Hit "Galbi" (DE #20). Seitdem galt sie für viele als Synonym für orientalische und israelische Popmusik. Sie trat seitdem in vielen berühmten Konzerthallen auf, auf Shows rund um die Welt und fand auch Platz in der 1992er Version von "Temple of Love" von den Sisters of Mercy. Zu hören war sie auch im Duett mit Stefan Waggershausen in "Jenseits von Liebe" (1993) sowie auf der 1995er Single "My Love is for real" von Paula Abdul. Sie veröffentlichte 24 internationale Alben und erhielt viele Auszeichnungen. 1992 wurde das Album "Kirya" für einen Grammy nominiert. Ofra komponierte später neben Liedern für Alben Filmmusik und sang in einigen Filmen mit, wie "The Gouverness", "Wild Orchid"; zwischen 1997 und 1998 sang sie den Soundtrack für "Der Prinz von Ägypten". Im Jahre 1994 wurde Ofra die Ehre zuteil, bei der Friedensnobelpreisverleihung von Jitzchak Rabin, Schimon Peres und Jassir Arafat aufzutreten. Auch bei der Begräbniszeremonie von Jitzchak Rabin trat Ofra auf. Im Jahr 1997 heiratete sie den Geschäftsmann Doron Ashkenazy, doch die Ehe dauerte nur zwei Jahre. Während dieser Zeit zog sich Ofra nach und nach fast vollkommen aus dem Karriereleben zurück, trennte sich von ihrem Manager Aloni und widmete sich ihrem Mann und ihrem gemeinsamen Adoptivsohn Shai. Im Frühjahr 2000 wurde sie bewusstlos mit einer schweren Grippe ins Tel-Haschomer-Hospital in Tel Aviv eingeliefert. Nach 14-tägigem Aufenthalt, der von der Presse dokumentiert wurde, verstarb sie am 23. Februar 2000 an Organversagen als Folge einer HIV-Infektion. Sie wurde am 24. Februar 2000 auf dem Yarkon-Friedhof, im Norden von Tel Aviv, in einer großen feierlichen Zeremonie beigesetzt. Neben vielen Fans aus aller Welt wohnten der Beerdigung auch Politiker wie Ehud Barak, Schimon Peres bei und viele bekannte israelische Persönlichkeiten wie die Sängerinnen Shoshana Damari und Yardena Arazi sowie Yitzhak Rabins Frau Leah Rabin. "Ofra kam aus dem Slum und erreichte die Spitze der israelischen Kultur. Sie stand für alles, was gut und nobel in der israelischen Gesellschaft ist. Wir haben ihr sehr viel zu verdanken" - Ehud Barak in seiner Grabrede. Ofra Hazas Witwer Ashkenazy starb im April 2001 an einer Überdosis Drogen. Am 21. März 2008 erschien das Album "Forever Ofra Haza - Her Greatest Songs Remixed". Auf diesem Album sind Songs wie "Im Nin Alu", "Galbi" oder auch "Ya Ba Ye" als exklusive Remixes enthalten und auch ein bislang unveröffentlichter Track, "The Poem". 2008 erschien in Israel die DVD Ofra Haza live in Montreux Jazz Festival bei Globus United/United King Films. Darauf wird Ofras einzige offizielle Konzertaufnahme vom Montreux Jazz Festival, Juli 1990 in der Schweiz gezeigt. Die DVD enthält als Bonus ebenso drei bisher unbekannte Videoclips (u. a. von "I want to fly", Desert Wind 1989).
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Frankreich : - Mauriac, Francois : de Gaulle : Titel der Französischen Originalausgabe "de Gaulle" erschienen 1964 bei Bernard Grasset Editeur in Paris : erste Auflage : Propyläen Verlag, Berlin : 1965. 40 Bildtafel + 297 Seiten : Gr.-8 Octav, Leinen mit Schutzumschlag : François Mauriac (* 11. Oktober 1885 in Bordeaux; † 1. September 1970 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. Der als achter französischer Autor 1952 mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Mauriac gilt als einer der bedeutendsten Romanciers der Zeit zwischen den Weltkriegen und als wichtiger Vertreter des 'renouveau catholique', einer sich um 1890 herausbildenden linkskatholischen, d. h. sich an der katholischen Soziallehre orientierenden Bewegung. Jugendzeit und literarische Anfänge Mauriac wuchs als fünftes und jüngstes Kind einer gutsituierten Familie in Bordeaux auf und wurde nach dem frühen Tod seines Vaters von seiner frommen Mutter geprägt. Seine Schulzeit verbrachte er auf katholischen Privatschulen. Der erste von ihm als Vorbild bewunderte Autor war der katholisch-konservativ-patriotische Romancier Maurice Barrès. Mit 18 jedoch sah er sich mit den sozialen Problemen seiner Zeit konfrontiert und entwickelte eine der Amtskirche reserviert gegenüberstehende Religiosität. Nach einem Literaturstudium in Bordeaux, das er mit der licence abschloss, wurde er 1908 an der traditionsreichen Pariser École des Chartes für ein Aufbaustudium zum Archivar zugelassen. Er brach dieses aber ab und widmete sich der Literatur und dem literarischen Journalismus. Er debütierte mit pathetisch-frommen Gedichten, deren Sammelausgabe Les mains jointes (Die gefalteten Hände, 1909) einen Achtungserfolg erzielte. 1911 folgte die Lyriksammlung Adieu à l'adolescence (Abschied von der Jugend). Hiernach wechselte er die Gattung und veröffentlichte 1913 seinen ersten Roman, L'Enfant chargé de chaînes (Das mit Ketten beladene Kind), dem schon 1914 der nächste folgte, La Robe prétexte (Die Vorwand-/Vorschub-Robe). 1913 heiratete er (und wurde in rascher Folge dreimal und später noch ein viertes Mal Vater). 1914-17 nahm er als Sanitäter am Ersten Weltkrieg teil, bis er sich beim Einsatz auf dem Balkan eine fiebrige Erkrankung (Malaria?) zuzog und ausgemustert wurde. Die Zeit des Erfolges Zurück in Paris, publizierte er eine ganze Reihe von Romanen, die seinen Ruhm begründeten und ihm 1933 die Aufnahme in die Académie française verschafften. Die bekanntesten dieser Romane waren (alle Titel sind hier wie schon oben wörtlich übersetzt und entsprechen nicht immer denen der unten aufgeführten deutschen Ausgaben): La Chair et le Sang (Das Fleisch und das Blut, 1920), Préséances (Gebührende Vortritte, 1921), Le Baiser au lépreux (Das Küssen des Aussätzigen, 1922), Génitrix (1923), Le Désert de l'amour (Die Wüste der Liebe, 1925), Thérèse Desqueyroux (1927), Nœud de vipères (Natternknoten, 1932), Le Mystère Frontenac (Das Geheimnis Frontenac, 1933). Die Handlungen spielen meist in einem dem Autor wohlbekannten Milieu gutbetuchter Grundbesitzer und Geschäftsleute in der südwestfranzösischen Provinz, d.h. einer Sozialkategorie, die nach dem Weltkrieg wirtschaftlich stagnierte oder gar von der Substanz zehrte und entsprechend auf sich selbst fixiert lebte. Ein zentrales Thema sind Ehekrisen, die sich daraus ergeben, dass nicht nur die Frauen, sondern auch die Männer die Sexualität als unrein und lästig erleben. Ein anderes Thema ist der bis zum Psychoterror gehende Konformitätsdruck im engen Kreis der den Schein von Ehrbarkeit hütenden Familien. 1932 musste Mauriac an einem Kehlkopfkrebs operiert werden, was ihm die heisere Stimme eines "Erzengels" einbrachte, die eines seiner Markenzeichen als Radiokommentator wurde. 1937 versuchte er sich erfolgreich auch als Theaterautor mit Asmodée, konnte aber mit seinen weiteren Stücken Les mal aimées (Die Ungeliebten, 1945), Le Passage du Malin (Der Besuch des Teufels, 1947) und Le Feu sur la terre (Feuer auf der Erde, 1950) den Erfolg nicht wiederholen. Sein hauptsächliches Genre blieb der Roman, wobei er nach den oben aufgeführten noch etwa 10 weitere verfasste, die jedoch keine große Resonanz mehr fanden in dem sich politisch und sozial rasant verändernden Frankreich der späten 30er und der 40er Jahre. Der Publizist Wenn Mauriac dennoch seine Position als bekannter und geachteter Intellektueller halten konnte, so vor allem, weil er zunehmend sein als Romancier gewonnenes Prestige auch publizistisch einsetzte und sich als linkskatholischer Antifaschist mit politischen Artikeln engagierte. Mitte der 30er Jahre nahm er z.B. Stellung gegen den Äthiopienfeldzug Mussolinis und den Putsch General Francos, was ihm nach der Machtübernahme Marschall Pétains 1940 Schwierigkeiten eintragen sollte. Folgerichtig schloss er sich der anti-pétainistischen und antideutschen Widerstandsbewegung an, die er unter dem Pseudonym "Forez" journalistisch unterstützte. Nach der Befreiung von der deutschen Besatzung wurde er zum Offizier der Ehrenlegion ernannt, ging aber bald auf Distanz zu den neuen Regierenden und betätigte sich als christlich-humanitärer Kämpfer gegen Unrecht jeder Art. So tadelte er 1944/45 die summarischen Gerichtsverfahren, in denen "collabos" (ehemalige Kollaborateure mit den deutschen Besatzern) abgeurteilt wurden, und rügte die grausame Repression und die Kriege, mit denen Frankreich nach 1945 seine Kolonialgebiete in Südostasien und in Afrika zu halten versuchte. Sicher war es auch in Anerkennung seines journalistischen Œuvres, dass ihm 1952 der Nobelpreis zuerkannt wurde. Während des Algerienkriegs (1954-62) machte Mauriac sich in seinen kritischen Kolumnen (Bloc-notes) im Figaro und im Express für die Unabhängigkeit Algeriens stark und verurteilte die Anwendung von Folter durch die französische Armee. In seinen späten Jahren verfasste er noch mehrbändige Memoiren und eine Biographie von Charles de Gaulle. Nobelpreis für Literatur 1952 Er hat den Nobelpreis für seine Romane erhalten. Sein Name wurde seit 1946 immer wieder auf der Liste der Kandidaten vorgefunden. Seine etwa zehn Romane und Abhandlungen waren damals bereits ins Schwedische übersetzt worden, so dass die Berichterstatter keinen Unbekannten vorstellen mussten. Einige Hauptwerke wie Le désert de l'amour (1925) (D 1927: Die Einöde der Liebe), Genitrix (1923) (D 1928: Der Tod der jungen Frau), Thérèse Desqueyroux (1927) (D 1928: Die Tat der Therese Desqueyroux), Le Nœud de Vipères (1932) (D 1936: Das Natterngezücht) und La Pharisienne (1941) (D 1946: Die Pharisäerinnen) werden als die Höhepunkte in Mauriacs Romanschaffen bezeichnet. Seine Werke sind in einer fest umrissenen Landschaft und einem unverwechselbaren Klima verankert: Seine Heimat Bordeaux bilden das Milieu und die Atmosphäre der Romane des Autors und "seine christlichen Frömmigkeit [ist mit dem] Pfeffer des Teuflischen" versetzt. "Seine ernste und durchdringende, aber nie eigentlich negative Analyse der menschlichen Seele hat etwas Wesentliches zu Literatur beigetragen." "Jeder weiß, dass er weniger schlecht sein könnte, als er von Natur aus ist", das ist der Schlüssel zum Werk Mauriacs. "Es ist mehr als die Frucht einer bis zur Virtuosität getriebenen Manie, wenn sich der Schriftsteller in die Schwächen und Laster der Menschen geradezu hineinstürzt. Selbst wo er die Wirklichkeit schonungslos zergliedert, bewahrt sich Mauriac die letzte Gewissheit einer Barmherzigkeit, die jedes Verstehen übersteigt." Er wurde als Literat des französischen Geistes, aber auch als tief im christlichen Glauben Verwurzelter ausgezeichnet, wie die Presse notierte als "den katholischen Moralisten". (quelle:wikipedia) : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Frankreich, Politik, Biographie, Französische Literatur, Nobelpreisträger für Literatur Publizist Autor Literatur (20. Jahrhundert) Mitglied der Académie française Mitglied der Ehrenlegion (Großkreuz) Literatur (Französisch) Roman, Epik Résistancekämpfer Franzose Geboren 1885 Gestorben 1970 Mann]
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Geschichte : Literatur : - Quintus Horatius Flaccus und HORAZ : Quintus Horatius Flaccus. Deutsch in den Versweisen der Urschrift von Prof. Dr. Wilhelm Binder. Erster Band: Oden und Epoden : Zweiter Band: Satiren und Episteln Die künstlerische Entwicklung des Horaz kann in drei Stufen unterteilt werden: " das temperamentvolle und angriffslustige Frühwerk, mit den Satiren und Epoden (42 bis ca. 30 v. Chr.) " die klassische Reife, mit den Oden I-III und den Episteln I (ca. 31 v. Chr. bis Ende der 20er Jahre) " die Abgeklärtheit des späten Werkes, mit dem Carmen saeculare, den Oden IV und den Episteln II (18 bis 13 oder 10 v. Chr.) Besonders in den Anfangsjahren des Dichters überlagern sich die Entstehungszeiten der einzelnen Werke bis zur Herausgabe vollständiger Bücher. Die Darstellung von Eduard Fraenkel zum Werk der Epoden und Satiren hat versucht, die Satiren in der eigentlichen chronologischen Reihenfolge zu analysieren. Als ältestes Gedicht gilt dort wie allgemein die Satire 1, 2, die Fränkel mit der unselbständigen Themenwahl begründete. Die Themenwahl der Gedichte brachte ebenfalls den Altphilologen Eckardt Lefèvre zu der Annahme, dass zeitgleich mit der Satire 1, 2 früh zu datierende Epoden, u. a. die Gedichte 7, 10 und 16, vorgelegen haben müssen, von denen Horaz für seine Aufnahme bei Maecenas diejenigen mit brisanten politischen Inhalten benutzte.[84] Auch im Spätwerk des Dichters überlappen sich immer wieder produktive Phasen, wie der Beginn des ersten Epistelbuchs nach den Oden oder die Frage, ob sein letztes Werk die Ars Poetica oder das vierte Odenbuch war.[85] Zudem sollten die Charakterisierungen als Orientierung dienen. Horaz sprach zwar in seinen Oden selbst davon, dass sein Frühwerk schneller und angriffslustiger war,[86] doch bewahrte er sich auch im Brief mit Augustus eine Vertrautheit, die sich im zynischen Umgang miteinander äußerte, der an seine frühen Werke für Maecenas erinnert. In seinem Brief fragte ihn der Kaiser scherzhaft, ob es Horaz' späteres Bild beeinträchtigen würde, wenn er zugäbe, den Kaiser gekannt zu haben.[87] Außerdem nimmt er Bezug zu seinem Frühwerk, wenn er im vierten Odenbuch die Einfachheit seiner Dichtung betont. Gleich im ersten Gedicht lässt er die frühere Moralkritik der Römeroden und den Anspruch aus der 16. Epode, ein vates zu sein, beiseite und wird zu den leichten lyrischen Inhalten der ersten drei Odenbücher zurückgedrängt Satiren Die zwei Bücher der Satiren bestehen aus zehn beziehungsweise acht teilweise recht umfangreichen Einzelgedichten in Hexametern. Horaz selbst nannte sie Sermones ("Gespräche"). Er spricht darin mit Maecenas, mit dem Leser, mit sich selbst und führt die Personen im Dialog vor. Ziel dieser nicht unbedingt harmlosen Plaudereien ist, dem Leser mit Humor unangenehme Wahrheiten zu sagen. Vorbild war ihm der römische Satiriker Lucilius. Horaz war stets um das Wesentliche und Straffheit bemüht. So lautete sein Kunstprinzip: Vielfalt in der Beschränktheit. Zentrales Thema ist die rechte Lebensgestaltung. Die meisten Gedichte geißeln Laster, die sozialen Unfrieden stiften oder zumindest die menschlichen Beziehungen beeinträchtigen, wie zum Beispiel Habgier, Ehebruch, Aberglaube, Schlemmerei, … Im Gegensatz zu Lucilius, der hochgestellte Zeitgenossen schonungslos anprangerte, musste sich Horaz in dieser Beziehung zurückhalten. Seine Ausfälle beschränkten sich auf verstorbene Personen, einflusslose Leute und stadtbekannte Außenseiter. Nicht selten stellte er stellvertretend für den Normalbürger auch sich selbst und seine Schwächen dar. Epoden Gestaltungskriterien und Inhalte[Bearbeiten] Als Epoden (griechisch ?????? "epodós", Nachgesang, Refrain) werden die 17 Gedichte eines schmalen Buches bezeichnet, das um etwa 30 v. Chr. von Horaz herausgegeben wurde; Epoden deshalb, weil sich bei den einzelnen Versen der Gedichte jeweils ein jambischer Langvers (Trimeter) mit einem refrainartigen Kurzvers (Dimeter) abwechselt. Das Versmaß entsprach mehr den Regeln der griechischen Lyrik und stellte damit eine metrische Neuerung gegenüber dem Sprechvers der römischen Komödie, dem Senar, dar. Pionier in der Anwendung war vor Horaz der Dichter Catull. Horaz nannte sein Buch "Iambi", obwohl nur elf Gedichte im Jambischen und die übrigen sechs im daktylischen Versmaß, dem Versfuß des Hexameters geschrieben sind. Griechischer Urheber der Epodendichtung und Vorbild des Horaz war der Ionier Archilochos von Paros. Von ihm ist nicht mehr bekannt, als dass er während einer Sonnenfinsternis des Jahres 648 v. Chr. Lebte und sein Werk zwei bemerkenswerte Kennzeichen aufwies. Einmal galt er als Pionier und Meister jambischer Strophenformen, andererseits verwendete er die Form des Verses für extrem angriffslustige, persönlich verletzende und teils hetzerische Gedichte ohne Rücksicht auf den Stand der angegriffenen Personen. Im augusteischen Rom war eine Dichtung gleicher Prägung nicht denkbar. Horaz dichtete einerseits für seinen Gönner Maecenas sowie andererseits für einen unbekannten Leserkreis. Deshalb waren wie schon bei den "Satiren" auch hier Vorsicht und Rücksicht geboten. Selten nannte er Namen, und wenn, dann meist Decknamen. So führt er in der wohl bekanntesten Epode Beatus ille den Geldverleiher Alfius vor, der ausführlich das idyllische Landleben lobt, dann jedoch trotzdem bei seinen städtischen Finanzgeschäften bleibt (ep. 2). Weiterhin verspottet er einen schmähsüchtigen Dichter unter dem Namen Maevius, einen Emporkömmling im Militär (ep. 4), zwei gealterte Hetären, deren körperlicher Verfall mit derb-obszönen Vergleichen geschildert wird, die jedoch ohne Namen bleiben (ep. 8 und 12), und eine Hexe namens Canidia (ep. 5 und ep. 17), die bereits in seinen Satiren auftauchte und die Fantasie nachfolgender Generationen immer wieder anregte. Dass Horaz in den Epoden keine konkreten Namen nannte, heißt zwar, dass er die inhaltlichen Gestaltungsmaßstäbe seines Vorbilds Archilochos änderte. Es heißt jedoch nicht, dass keine konkreten Persönlichkeiten hinter den Angriffen gegen bestimmte Typen gestanden haben. Die Identifikation des Dichters Maevius aus der zehnten Epode mit dem Mevius, dessen schlechte Verse Vergil in seiner dritten Ekloge beklagt, ist von Altphilologen häufig hervorgehoben worden. Maevius' Bezeichnung als eindeutig sexuell konnotierter geiler Bock (libidinosus caper), den Horaz verdientermaßen opfern wollte, kann durchaus auf die Schmähung des Dichters Bezug nehmen, denn bereits bei Catull findet sich ein ähnlich gelagerter Fall, wo mit der Bezeichnung "Bock" die Strafwürdigkeit einer bekannten Person codiert wird.[92] Weiterhin versuchte der spätantike Horazkommentator Porphyrio Personen der Epoden zu identifizieren, wie den Militärtribun der vierten Epode mit Menas, dem freigelassenen Flottenführer des Sextus Pompeius. Solche Identifizierungen sind wenig klar und oft angezweifelt worden, zeigen jedoch, dass früh über einen Wirkungskontext der Epoden spekuliert wurde. Dieser Wirkungskontext schien zunächst von einem kleinen Hörerkreis abzuhängen, der mit den gezielten, aber verdeckten Angriffen etwas anzufangen wusste. Der Freiburger Altphilologe Eckard Lefèvre sah einen wichtigen Hinweis für die Zielgerichtetheit der Epoden in der häufigen Pointiertheit. So lobt Horaz in der zweiten Epode über 66 Verse hinweg das sittsame Landleben, und erst in den letzten zwei Strophen löst er auf, dass ein Wucherer dieses Lob ausspricht, der sich im Auge des Landmannes unsittlich verhält. Ähnliches findet sich in der vierten Epode, in der Horaz seine Verachtung für einen Neureichen kundtut, von dem er erst in der letzten Zeile berichtet, ihm obliege die Verantwortung eines Militärtribuns. Derartig gezielte Pointen wären kaum von einem gewöhnlichen Spottdichter gesetzt worden.[93] Weiterentwicklung zu den Oden Horaz nutzte die archilochische Dichtung formal, trotzdem war auch hier seine Bereitschaft nicht hoch, seine Nachfolge in der Iambendichtung in den Vordergrund zu stellen. Dies lässt sich am Eröffnungsgedicht Ibis Liburnis ablesen, das von der Sorge um Horaz' Schicksal nach der bevorstehenden Schlacht bei Actium geprägt ist (ep. 1). Ähnlich gelagert ist das Jubellied über den Sieg bei Actium (Quando repostum, ep. 9). Beide Gedichte entstanden vor dem politischen Hintergrund des Siegs der Bürgerkriegspartei Octavians, der jedoch nur als Vorlage dient, um Feiern und die Freundschaft und den Dank zum Gönner Maecenas auszudrücken. Die zwei Gedichte, die das römische Volk zum Adressaten haben (Quo, quo scelesti und Altera iam teritur, ep. 7 und 16), hatten hingegen noch das Elend der Bürgerkriege beklagt, aus dem nur noch eine Auswanderung nach den Inseln der Seligen Rettung gewähre. In den Programmgedichten 1 und 9 treten Kritik an Zeitzuständen oder Schmähungen von Kriegertugenden nun völlig zurück. Die direkte Verbindung besteht bereits zum Jubellied auf den Tod der Kleopatra im carmen 37 des ersten Odenbuchs (Nunc est bibendum), das die Züge eines Alkäischen Trinkliedes aufweist und wohl zur selben Zeit wie die beiden Epoden entstanden sein muss. Motive der Iamben werden nur noch am Rande genannt, z. B. die Aussage des Dichters, nicht wie Chremes werden zu wollen, der Topos des Geizhalses der plautinischen Komödie. Horaz war also spätestens seit 31 v. Chr. auf dem Weg zur Lyrik der Oden. Untypisch für griechische Iamben war überdies die Selbstironie des Dichters in den Invektiven. Dies war Horaz' persönliche Note für die Iambendichtung, ebenso wie seine Zustimmung und Fürsprache für den Freund Vergil in der Epode 10. Der von ihm geschmähte Neureiche in Epode 4 hatte als Militärtribun keine andere politische Laufbahn genommen als Horaz selbst. Die komische Klage Parentis siquis über Bauchschmerzen, die dem Dichter ein ländliches Gericht mit zu viel Knoblauch eingetragen habe (ep. 3), ist gleichzeitig ein Seitenhieb auf den schadenfrohen Maecenas, der sich darüber lustig macht, dass Horaz das gelobte einfache Essen vom Lande nicht bekommt. Daneben existieren eine Reihe von Themen, die sich iambenuntypisch durch das Buch ziehen und die Entwicklung des Dichters zur Odendichtung erkennen lassen. Mollis inertia, eine Entschuldigung für eine Pause im Dichten, die Horaz mit akutem Liebeskummer erklärt (ep. 14), der Trost im Wein (ep. 13) und die Liebe (ep. 11 und 15) sind Themen, die der Archilochischen Dichtung bereits völlig entgegenstanden. Teilweise setzte Horaz diese Antithetik von Form und Inhalt auch als komischen Effekt ein, z. B., wenn dem gelehrten Leser der Epode 2 klar wird, dass das langgezogene Loblied auf das Landleben in einer Gedichtform für Beleidigungen und Schmähungen steht. Mit der Entwicklung der Epoden- hin zur Odendichtung entwickelte Horaz seine politisch-philosophischen Einstellung als Dichter zum Staat. Eduard Fränkel wies darauf hin, dass es eine moderne Geisteshaltung sei, dem Dichter zu unterstellen, er hätte über die Wiederbelebung griechischer Kampflieder auf Leben und Gemeinwesen eine politische Geisteshaltung transportiert. Vielmehr entwickelte das Dichten selbst die Geisteshaltung des Dichters. Fränkel begriff daher Horaz' frühe Epode 16 auf den Bürgerkrieg als misslungenen Anfang, weil sie im Ton des freien griechischen Dichters nicht für die politische Situation des römischen Dichters niedrigen Standes taugten. Horaz' Form der Anrede passte nicht in die Verfassungswirklichkeit römischer Redner. Der Vorschlag aus dem Iambenvorbild des Archilochos, dass die sittlich Guten des Volkes auf eine Insel auswandern sollten, war bei Horaz lediglich eine literarische Anspielung. Dass er sich vor diesem Hintergrund noch als vates gab, hielt Fränkel für eine "kühne Konzeption". Neuere Darstellungen neigen dazu, Horaz' Ansprache an das römische Volk in Bezug auf das literarische Umfeld genauer zu deuten. Lefèvre schlussfolgerte entgegen Fränkel, dass Horaz nicht für einen großen politischen Zuschauerkreis dichtete, und hob das provokative Element der Aussagen und die literarischen Beziehungen zur vierten Ekloge Vergils hervor. Horaz bezog seine Berechtigung als vates durch den Bezug auf Vergil, der das goldene Zeitalter nach den Bürgerkriegen prophezeite. Ganz im Stile seiner Dichtung war Horaz' Sicht auf die Zukunft jedoch keine idealisierte, sondern eine realistische, die den klaren Bruch und die völlige Abkapselung von der Vergangenheit forderte, gleichwie dem Auswandern auf eine Insel. Chronologie und Aufbau Die pointierte Form der Epoden war ursprünglich für eine mündliche Rede ausgelegt. Dies lässt sich daran erkennen, dass manche Epoden zwischen Beschreibungen und Sprechparts wechseln oder wie die Epode 17 in der Dialogform Stoff für einen volkstümlichen Mimus bilden konnten. Weiterer Hinweis neben der Form ist die Verteidigung der Freunde, die ebenfalls auf die Wirkung in einem Rezitationskontext schließen lässt. Vor dem Hintergrund einer langen mündlichen Vorgeschichte der Epoden lassen sich auch die Abweichungen zwischen Entstehungszeit bzw. Datierung der einzelnen Gedichte und ihrer Zusammenstellung als Buch erkennen. Dahinter lief bereits die künstlerische Weiterentwicklung des Dichters zu den Alkäischen Oden und Trinkliedern ab. Es lässt sich daher eine grobe Chronologie des Epodenbuchs ausmachen. " Epoden 16 und 7, beide ca. 38. v. Chr. (die frühesten, politischen Gedichte mit unterschiedlich gedeutetem Bezug von ep. 16 auf Vergils vierte Ekloge) " Epode 10 (Maeviusepode), um 35 v. Chr. (wegen des Bezugs zu Vergils dritter Ekloge) " Epoden 2-8 sowie die 12 und 17 (erster Invektivenzyklus, der vor den 'Liebesepoden' zwischen 38 und 30 v. Chr. entstanden sein muss, kleinere Gedichte wie 3 und 6 könnten frühe Übungsformen des Versmaßes darstellen) " Epoden 11 und 13-15 über Trinken, Liebe und Gesang, nach den Invektiven (wobei nach Fränkel die Epode 14 als letzte die Schwierigkeiten darstellt, das Buch fertigzustellen) " Epoden 1 und 9 als Programmgedichte, ca. 30/31 v. Chr. nach der Schlacht bei Actium Der Aufbau des Epodenbuchs folgt nicht dieser Chronologie. Wie bei vielen Gedichtsbüchern der Augusteischen Zeit stand eine Architektur hinter der Anordnung, die eine Entwicklung markiert, wie sich unschwer am ersten Wort der Sammlung Ibis (Du wirst gehen) und dem letzten Satz (ep. 17,81) plorem artis in te nil agentis exitus ? (soll ich etwa das Ende meiner Kunst beweinen [nur], weil die nichts an dir bewirkt?) zeigt. Ein herausragendes Organisationsprinzip für das Buch ist die metrische Anordnung der Gedichte, wobei die ersten 10 Epoden der distichischen jambischen Strophe folgen, die weiteren sechs die daktylische Variation derselben darstellen, und ein Gedicht in stichischen Trimetern die Sammlung beendet. Der erste Teil aus zehn Gedichten hat Vorbilder in der Literatur, wie die Eklogen Vergils. Neben der metrischen lässt sich eine paarische Anordnung von inhaltlich ähnlichen Epoden erkennen, so z. B. die Epoden 3 und 14, die mit Widmung Horaz' Beziehungen zu Maecenas thematisieren. Hans Christian Günther verwies auf ein literarisches Vorbild in den Iambi des Hellenistischen Dichters Kallimachos Dieser schrieb 13 Gedichte, und ausgerechnet die 13. Epode hat keinen inhaltlichen Zwilling. Horaz hätte mit der Anordnung der restlichen Gedichte sein Möglichstes getan, die über Jahre versprengten Gedichte so in eine formal annehmbare Gestalt zu bringen. Eine weitere These ist die nach der Einheit des gesamten Epodenbuchs. So las Porter von der ersten bis zur letzten Epode ein Diminuendo von einer überschwenglichen Stimmung der ersten zu einer düsteren in der letzten Epode. Diese Ansichten haben sich nicht durchgesetzt, und es gibt keine Hinweise, dass es Horaz' Intention war, eine das Werk verbindende Gesamtstimmung zu kreieren. Die größte Einheit der Epoden bildet die Erkenntnis, dass sich der Dichter kontinuierlich zu den Oden weiterentwickelte, wie dies der Forscher Stephen Heyworth feststellte. In diesem Zusammenhang ist noch der von Kathryn Gutzwiller herausgearbeitete Begriff des "associative bridging" zu nennen, d. h. des Springens der Motive von einem Gedicht zum nächsten, sodass das Buch seine Motive wie eine Girlande aufzieht und schließlich am Ende generisch weiterzieht. Oden Nach seinem Erfolg mit den "Satiren" und "Epoden" widmete sich Horaz der frühgriechischen Lieddichtung, deren Blütezeit etwa von 670 bis 450 v. Chr. dauerte. Während sich die griechischen Lieddichter selbst Sänger oder Musendiener nannten, bürgerte sich später der Begriff Lyriker nach ihrem Hauptinstrument, der siebensaitigen Lyra, ein. Horaz schrieb vier Lyrikbücher, die "Carmina", die insgesamt 104 Gedichte enthalten. Die ersten drei publizierte er in einem Corpus um 23 v. Chr. und das vierte um 13 v. Chr. Im Gegensatz zu den nicht immer ganz ausgereiften "Epoden" stellen die "Oden" (Odé, Gesang) eine vollendete Meisterleistung dar. (quelle:wikipedia) : Zwei Bände in einem Band Langenscheidtsche Verlagsbuchhandlung, Berlin ca. 1890. 176 + 140 Seiten (Zehnte Auflage / Siebte Auflage) OHalbleinen Horaz 8. Dezember 65 v.Chr. - 27. November 8 n.Chr. Einer der bedeutendsten römischen Denker. Seine Dichtung und seine Philosophie fanden besonders in Deutschland große Beachtung. Das Buch ist tadellos erhalten, kleiner Namenseintrag des Vorbesitzers. : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Graham, Franklin : Wenn man einen berühmten Vater hat...Der lange Weg zu sich selbst : Franklin Graham : Nachwort von Ruth und Billy Graham : Geschenkausgabe : Erschienen unter dem Titel "Rebel with a cause" : Geschenke der Hoffnung e.V. : Übersetzerin Marlis Stubenitzky : zweite Auflage : hänssler-Paperback : 2001. 380 Seiten : 8 Octav, Softcover/Paperback ISBN: 9783775135986 Billy Graham, eigentlich William Franklin Graham, KBE (* 7. November 1918 in Charlotte, North Carolina) ist ein US-amerikanischer Baptistenpastor und Erweckungsprediger, der dem Evangelikalismus zuzurechnen ist. Er wird in den Vereinigten Staaten nicht nur von konservativen Theologen als einer der einflussreichsten Christen des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Allgemeine Bekanntheit erreichte er in der frühen Zeit des Kalten Krieges, als er neben US Senator Joseph McCarthy und dem christlichen Fundamentalisten Carl McIntire zu den führenden Stimmen des amerikanischen Antikommunismus gehörte. Graham hat mit seiner Frau Ruth Bell Graham, die als Tochter von Missionaren in China und Korea aufgewachsen ist, drei Töchter und zwei Söhne, die ebenfalls in amerikanischen evangelikalen Kirchen aktiv und überregional bekannt sind. Sein Sohn Franklin Graham führt die Geschäfte der Billy Graham Evangelistic Association. Graham lebte bis zum Tod seiner Frau, die am 14. Juni 2007 im Alter von 87 Jahren starb, mit ihr zusammen in Montreat, North Carolina. Graham wurde in einem konservativen presbyterianischen Elternhaus geboren. Bei einer Evangelisationsveranstaltung in seinem Heimatort Charlotte, gehalten von dem baptistischen Prediger Mordecai Ham im Herbst 1934, hatte Graham ein Bekehrungserlebnis. Daraufhin begann er ein Theologiestudium an der Bob Jones University und dem Florida Bible College. 1939 wurde er in der Southern Baptist Convention zum Pastor ordiniert. Im Jahr 1943 schloss er sein Studium am Wheaton College ab. Dort lernte Graham seine spätere Frau Ruth McCue Bell kennen, deren Vater Arzt und Missionar war. Graham war der Mitbegründer und erste Vollzeitmitarbeiter der evangelikalen Organisation Youth for Christ (YFC), für die er verschiedene Erweckungsveranstaltungen durchführte. Im Jahr 1949 predigte er bei einer Erweckungsveranstaltung in Los Angeles, die wegen zunehmender Popularität auf insgesamt mehr als acht Wochen ausgeweitet wurde. 1950 gründete er sein eigenes Missionswerk, die Billy Graham Evangelistic Association (BGEA). Im selben Jahr begann er mit einer eigenen Radiosendung unter dem Namen "The Hour of Decision" (engl. für "Stunde der Entscheidung"), die die nächsten 50 Jahre sowohl in den Vereinigten Staaten als auch im Ausland gesendet wurde. 1951 entschloss sich Graham, zukünftig ausschließlich als Evangelist tätig zu sein, und legte sein Amt als Präsident einer Schule ab, das er während seiner Tätigkeit für YFC übernommen hatte. Im Jahr 1953 erschien sein erstes Buch. Insgesamt hat er seitdem mehr als 25 Bücher veröffentlicht. Graham gilt als Initiator des Internationalen Kongresses für Weltevangelisation, der 1974 im schweizerischen Lausanne stattfand und als dessen Ergebnis die Lausanner Verpflichtung gilt, ein maßgebliches Dokument des Evangelikalismus. Graham führte von den 1950er-Jahren bis zum Jahr 2000 Massenevangelisationen, sogenannte "crusades" (engl. für Kreuzzüge), durch. Er begann seinen evangelistischen Dienst bei YFC in den USA und weitete sein Evangelisationswerk auf alle Erdteile aus. Ende der 1980er-Jahre wirkte er als einer der ersten ausländischen Evangelisten in Moskau. In Deutschland führte er in Verbindung mit der Evangelischen Allianz insgesamt fünf "crusades" durch. Die bekannteste unter ihnen war die Euro '70, die in der Dortmunder Westfalenhalle stattfand und mit damals modernster Technik in viele Großstädte Deutschlands live übertragen wurde. Er war in den 1990er-Jahren ebenfalls am Aufbau von ProChrist beteiligt. Graham leidet an der Parkinson-Krankheit sowie an Prostatakrebs und beendete im Jahre 2000 seine Missionsarbeit. Er predigt jedoch noch heute vor großem Publikum. Graham soll mit der BGEA, deren Geschäftsführer er war, ein Vermögen von 384,4 Millionen Dollar erwirtschaftet haben. Die BGEA vertreibt Bücher, Magazine, CDs, Videos, DVDs und sammelt Spenden. Graham ist Pastor der Southern Baptist Convention, aber seine Verkündigung war niemals konfessionell gebunden. Er arbeitete mit vielen unterschiedlichen Denominationen zusammen. Theologisch gehört er zu den Begründern der evangelikalen Bewegung, die sich in den 1950er-Jahren vom Christlichen Fundamentalismus löste. Graham ist gegen Abtreibung und Homosexualität. In diesen politischen Fragen tritt er auf Seiten konservativer Rechter in den USA auf. Graham unterstützte die Soldaten geistlich im Krieg der USA in Vietnam durch Truppenbesuche und Großveranstaltungen (crusades) zu Weihnachten 1966, 1967 und 1968. Seinen Argwohn gegenüber "der gewaltigen Macht des Kommunismus", des "Feindes des Christentums", verknüpfte er mit endzeitlichen Vorstellungen (1954): "Der Antichrist, vor dem die Propheten warnten, daß er in den letzten Tagen erscheinen würde, wächst und nimmt Gestalt an vor unseren Augen …" Das Erscheinen des Antichristen schien für Graham bereits sehr nahe: "Die Zeit rückt nahe, die Zielstrecke ist schon abgesteckt... Die Anzeichen des falschen Propheten sind überall zu erkennen, und viele von uns mögen lebendige Zeugen des furchtbaren Augenblicks werden, wenn der letzte Akt dieses uralten Dramas beginnt." Allerdings legte sich Graham zeitlich nicht fest, zum Unterschied zu solchen Buchautoren und Gemeinschaften, für die das Thema Endzeit zentral war. Das zentrale Anliegen für Graham war, dass Menschen Frieden mit Gott (so ein Buchtitel) finden. Schon früh begann Graham die modernen Massenkommunikationsmittel zu nutzen. Neben umfangreicher Literaturarbeit (er gründete die Zeitschrift Decision / Entscheidung) nutzte er schon früh das Radio und den Film (World Wide Pictures Inc.) als Massenmedien. Später kam das Fernsehen hinzu, schließlich das Satellitenfernsehen (Fernsehprediger). Laut Aussagen des Journalisten Ben Bagdikian wurde Graham durch Unterstützung der sprichwörtlichen (Citizen Kane) Zeitungsmogule William Randolph Hearst und Henry Luce bekannt. So erwirkte Hearst durch ein Telegramm an den Herausgeber des Nachrichtenmagazins TIME Anfang der 1950er-Jahre to puff Graham, dass dieser auf dem Titelbild der Zeitschrift erschien. Insgesamt verkündigte Graham auf 417 Großveranstaltungen vor 210 Millionen Menschen in 185 Ländern. Allein sieben Mal trat er in Deutschland auf, zuletzt 1993 bei der Veranstaltung ProChrist. Millionen von Menschen weltweit bringen ihre Konversion zum christlichen Glauben mit der Verkündigung Billy Grahams in Verbindung. In seinen Predigten erwähnt er immer wieder Anekdoten und Beispiele aus dem persönlichen Erleben. Grahams Bemühungen um einen religiösen Neuanfang in den Nachfolgestaaten der atheistischen Sowjetunion brachten wenig Ergebnisse. Zu Grahams Arbeit gehörte die Schulung ehrenamtlicher Mitarbeiter und sogenannter Multiplikatoren. Bedeutsam - aber auch umstritten - war sein Kontakt zu politischen Entscheidungsträgern. Graham fungierte auch als seelsorgerlicher Berater mehrerer US-amerikanischer Präsidenten, so etwa bei Richard Nixon. Präsident George W. Bush wurde nach eigenen Aussagen bei der Überwindung seiner Alkoholprobleme entscheidend durch Graham, einen Freund der Familie Bush, unterstützt. Als 30 Jahre nach dem erzwungenen Rücktritt von Präsident Nixon dessen illegal mitgeschnittene Tonbänder durch das National Archive veröffentlicht wurden, kam es nach der Freigabe eines aufgezeichneten Gesprächs zwischen Nixon und Graham zu einem Eklat. O-Ton Graham am 1. Februar 1972: "A lot of the Jews are great friends of mine, they swarm around me and are friendly to me because they know that I'm friendly with Israel. But they don't know how I really feel about what they are doing to this country. And I have no power, no way to handle them, but I would stand up if under proper circumstances." "Eine Menge Juden sind gute Freunde von mir, sie umschwärmen mich und sind freundlich zu mir, denn sie wissen, dass ich freundlich zu Israel bin. Aber sie wissen nicht, wie ich wirklich darüber denke, was sie mit diesem Land machen. Und ich habe nicht die Macht das zu ändern, habe keine Möglichkeit anders mit ihnen umzugehen, aber unter angemessenen Umständen würde ich mich dagegen wehren." Nachdem die Mitschnitte veröffentlicht worden waren, sagte Graham, er könne sich nicht an das Gespräch aus der Zeit seiner Evangelisationen und angetragenen moralischen Führerschaft erinnern, und entschuldigte sich - die Tonbandmitschnitte gäben jedenfalls nicht seine Meinung wieder. Graham trägt den Spitznamen "Maschinengewehr Gottes". (quelle:wikipedia) : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - 3775135987 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Eine Biografie, eingedeutscht von Biographie (bio = Leben, grafi = "ritzen, malen, schreiben") ist die Lebensbeschreibung einer Person. Die Biografie ist die mündliche oder schriftliche Präsentation des Lebenslaufes eines anderen Menschen]
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Bestell-Nr.: 64353 - gefunden im Sachgebiet: Biographien, Lebensbilder, Gemeindebewegungen
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Noch ist es Zeit : Die von Walter Fabian ausgewählten und in Deutsche übertragenen Betrachtungen, die wir unter dem Titel NOCH IST ES ZEIT zusammengefaßt haben und die in der Zeit vor, während und nach dem letzten Kriege entstanden sind, wurden den im Verlag Bernard Grasset, Paris, erschienenen Originalausgaben "Journal" und "Le Baillon denoue", den von der Librairie Ernest Flammarion, Paris herausgegebenen Büchern "Journal" und dem Band XI der von der Librairie Artheme Fayard besorgten "Oeuvres Completes" von Francois Mauriac entnommen. Auflage: 1

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Nobelpreis für Literatur 1952 : - Mauriac, François: und Francois Mauriac : Noch ist es Zeit : Die von Walter Fabian ausgewählten und in Deutsche übertragenen Betrachtungen, die wir unter dem Titel NOCH IST ES ZEIT zusammengefaßt haben und die in der Zeit vor, während und nach dem letzten Kriege entstanden sind, wurden den im Verlag Bernard Grasset, Paris, erschienenen Originalausgaben "Journal" und "Le Baillon denoue", den von der Librairie Ernest Flammarion, Paris herausgegebenen Büchern "Journal" und dem Band XI der von der Librairie Artheme Fayard besorgten "Oeuvres Completes" von Francois Mauriac entnommen. Auflage: 1 Drei Brücken Verlag : Heidelberg 1957. 308 Gebundene Ausgabe François Mauriac (* 11. Oktober 1885 in Bordeaux; † 1. September 1970 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. Der als achter französischer Autor 1952 mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Mauriac gilt als einer der bedeutendsten Romanciers der Zeit zwischen den Weltkriegen und als wichtiger Vertreter des 'renouveau catholique', einer sich um 1890 herausbildenden linkskatholischen, d. h. sich an der katholischen Soziallehre orientierenden Bewegung. Jugendzeit und literarische Anfänge Mauriac wuchs als fünftes und jüngstes Kind einer gutsituierten Familie in Bordeaux auf und wurde nach dem frühen Tod seines Vaters von seiner frommen Mutter geprägt. Seine Schulzeit verbrachte er auf katholischen Privatschulen. Der erste von ihm als Vorbild bewunderte Autor war der katholisch-konservativ-patriotische Romancier Maurice Barrès. Mit 18 jedoch sah er sich mit den sozialen Problemen seiner Zeit konfrontiert und entwickelte eine der Amtskirche reserviert gegenüberstehende Religiosität. Nach einem Literaturstudium in Bordeaux, das er mit der licence abschloss, wurde er 1908 an der traditionsreichen Pariser École des Chartes für ein Aufbaustudium zum Archivar zugelassen. Er brach dieses aber ab und widmete sich der Literatur und dem literarischen Journalismus. Er debütierte mit pathetisch-frommen Gedichten, deren Sammelausgabe Les mains jointes (Die gefalteten Hände, 1909) einen Achtungserfolg erzielte. 1911 folgte die Lyriksammlung Adieu à l'adolescence (Abschied von der Jugend). Hiernach wechselte er die Gattung und veröffentlichte 1913 seinen ersten Roman, L'Enfant chargé de chaînes (Das mit Ketten beladene Kind), dem schon 1914 der nächste folgte, La Robe prétexte (Die Vorwand-/Vorschub-Robe). 1913 heiratete er (und wurde in rascher Folge dreimal und später noch ein viertes Mal Vater). 1914-17 nahm er als Sanitäter am Ersten Weltkrieg teil, bis er sich beim Einsatz auf dem Balkan eine fiebrige Erkrankung (Malaria?) zuzog und ausgemustert wurde. Die Zeit des Erfolges Zurück in Paris, publizierte er eine ganze Reihe von Romanen, die seinen Ruhm begründeten und ihm 1933 die Aufnahme in die Académie française verschafften. Die bekanntesten dieser Romane waren (alle Titel sind hier wie schon oben wörtlich übersetzt und entsprechen nicht immer denen der unten aufgeführten deutschen Ausgaben): La Chair et le Sang (Das Fleisch und das Blut, 1920), Préséances (Gebührende Vortritte, 1921), Le Baiser au lépreux (Das Küssen des Aussätzigen, 1922), Génitrix (1923), Le Désert de l'amour (Die Wüste der Liebe, 1925), Thérèse Desqueyroux (1927), Nœud de vipères (Natternknoten, 1932), Le Mystère Frontenac (Das Geheimnis Frontenac, 1933). Die Handlungen spielen meist in einem dem Autor wohlbekannten Milieu gutbetuchter Grundbesitzer und Geschäftsleute in der südwestfranzösischen Provinz, d. h. einer Sozialkategorie, die nach dem Weltkrieg wirtschaftlich stagnierte oder gar von der Substanz zehrte und entsprechend auf sich selbst fixiert lebte. Ein zentrales Thema sind Ehekrisen, die sich daraus ergeben, dass nicht nur die Frauen, sondern auch die Männer die Sexualität als unrein und lästig erleben. Ein anderes Thema ist der bis zum Psychoterror gehende Konformitätsdruck im engen Kreis der den Schein von Ehrbarkeit hütenden Familien. 1932 musste Mauriac an einem Kehlkopfkrebs operiert werden, was ihm die heisere Stimme einbrachte, die eines seiner Markenzeichen als Radiokommentator wurde. 1937 versuchte er sich erfolgreich auch als Theaterautor mit Asmodée, konnte aber mit seinen weiteren Stücken Les mal aimées (Die Ungeliebten, 1945), Le Passage du Malin (Der Besuch des Teufels, 1947) und Le Feu sur la terre (Feuer auf der Erde, 1950) den Erfolg nicht wiederholen. Sein hauptsächliches Genre blieb der Roman, wobei er nach den oben aufgeführten noch etwa 10 weitere verfasste, die jedoch keine große Resonanz mehr fanden in dem sich politisch und sozial rasant verändernden Frankreich der späten 30er und der 40er Jahre. Der Publizist Wenn Mauriac dennoch seine Position als bekannter und geachteter Intellektueller halten konnte, so vor allem, weil er zunehmend sein als Romancier gewonnenes Prestige auch publizistisch einsetzte und sich als linkskatholischer Antifaschist mit politischen Artikeln engagierte. Mitte der 30er Jahre nahm er z. B. Stellung gegen den Äthiopienfeldzug Mussolinis und den Putsch General Francos, was ihm nach der Machtübernahme Marschall Pétains 1940 Schwierigkeiten eintragen sollte. Folgerichtig schloss er sich der anti-pétainistischen und antideutschen Widerstandsbewegung an, die er unter dem Pseudonym "Forez" journalistisch unterstützte. Nach der Befreiung von der deutschen Besatzung wurde er zum Offizier der Ehrenlegion ernannt, ging aber bald auf Distanz zu den neuen Regierenden und betätigte sich als christlich-humanitärer Kämpfer gegen Unrecht jeder Art. So tadelte er 1944/45 die summarischen Gerichtsverfahren, in denen "collabos" (ehemalige Kollaborateure mit den deutschen Besatzern) abgeurteilt wurden, und rügte die grausame Repression und die Kriege, mit denen Frankreich nach 1945 seine Kolonialgebiete in Südostasien und in Afrika zu halten versuchte. Sicher war es auch in Anerkennung seines journalistischen Œuvres, dass ihm 1952 der Nobelpreis zuerkannt wurde. Während des Algerienkriegs (1954-62) machte Mauriac sich in seinen kritischen Kolumnen (Bloc-notes) im Figaro und im Express für die Unabhängigkeit Algeriens stark und verurteilte die Anwendung von Folter durch die französische Armee. In seinen späten Jahren verfasste er noch mehrbändige Memoiren und eine Biographie von Charles de Gaulle. Nobelpreis für Literatur 1952 Für seine Romane wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet, denn sie eröffneten, so das Nobelpreiskommittee, ‚tiefgründige spirituelle Einblicke' und ‚ihre künstlerische Leidenschaft' durchdringe ‚das Drama der menschlichen Existenz'. Seit 1946 fand sich sein Name immer wieder auf der Liste möglicher Nobelpreis-Kandidaten. Seine etwa zehn Romane und Abhandlungen waren damals bereits ins Schwedische übersetzt worden, so dass die Berichterstatter keinen Unbekannten vorstellen mussten. Einige Hauptwerke wie Le désert de l'amour (1925) (D 1927: Die Einöde der Liebe), Genitrix (1923) (D 1928: Der Tod der jungen Frau), Thérèse Desqueyroux (1927) (D 1928: Die Tat der Therese Desqueyroux), Le Nœud de Vipères (1932) (D 1936: Das Natterngezücht) und La Pharisienne (1941) (D 1946: Die Pharisäerin) werden als die Höhepunkte in Mauriacs Romanschaffen bezeichnet. Seine Werke sind in einer fest umrissenen Landschaft und einem unverwechselbaren Klima verankert: Seine Heimat Bordeaux bilden das Milieu und die Atmosphäre der Romane des Autors und "seine christlichen Frömmigkeit [ist mit dem] Pfeffer des Teuflischen" versetzt. "Seine ernste und durchdringende, aber nie eigentlich negative Analyse der menschlichen Seele hat etwas Wesentliches zu Literatur beigetragen." "Jeder weiß, dass er weniger schlecht sein könnte, als er von Natur aus ist", das ist der Schlüssel zum Werk Mauriacs. "Es ist mehr als die Frucht einer bis zur Virtuosität getriebenen Manie, wenn sich der Schriftsteller in die Schwächen und Laster der Menschen geradezu hineinstürzt. Selbst wo er die Wirklichkeit schonungslos zergliedert, bewahrt sich Mauriac die letzte Gewissheit einer Barmherzigkeit, die jedes Verstehen übersteigt." Er wurde als Literat des französischen Geistes, aber auch als tief im christlichen Glauben Verwurzelter ausgezeichnet, wie die Presse notierte als "den katholischen Moralisten". (quelle:wikipedia) Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Bestell-Nr.: 66541 - gefunden im Sachgebiet: Literatur/Belletristik
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Autorengruppe;  Der Tod des talentierten Schusters - Verhängnis vor Elysium - Im Zeichen des Skorpions - Sirenengesang - Poesie ist kein Beweis - Das Ende einer Weihnachtsfeier - Lichtenberg, Bahnsteig E, Der Tod des Guru 7 Bücher der Kriminalserie "Die Reihe" - Delikte, Indizien, Ermittlungen

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Autorengruppe; Der Tod des talentierten Schusters - Verhängnis vor Elysium - Im Zeichen des Skorpions - Sirenengesang - Poesie ist kein Beweis - Das Ende einer Weihnachtsfeier - Lichtenberg, Bahnsteig E, Der Tod des Guru 7 Bücher der Kriminalserie "Die Reihe" - Delikte, Indizien, Ermittlungen BerUn, Verlag Das Neue Berlin, 1980 bis 1989. 263, 262, 206, 197, 190, 168, 168 Seiten , 18 cm, kartoniert die Seiten sind altersbedingt gebröunt und fleckig, Kantenbestoßungen, Der Tod des talentierten Schusters von Vaclav Erben: Endlich Urlaub. Kapitän Michal Exner, Leiter der Prager Mordkommission freut sich auf wohlverdiente Erholung in der idyllisch gelegenen Kleinstadt Opolnd. Lange währt die Erholung jedoch nicht, denn bereits am Tage nach seiner Ankunft finden spielende Kinder eine Leiche in einer Höhle des Schloßparks. ... - Verhängnis vor Elysium von Jürgen Höpfner: Meta Lindthaler, eine Rentnerin, wurde in ihrer Wohnung tot aufgefunden. Die Genossen der Morduntersuchungskommission müssen diesen Umstand klären. Sie stoßen auf eine Reihe mysteriöser Personen. Da sind der Hobby-Antiquitätensammler Hottenbach, die Familie Wendelin, jetzige Hauseigentümer der Lindthalerschen Villa, die früheren Untermieter, ein taubenschießender raunziger Nachbar, der in der BRD lebende Sohn der Verstorbenen, ein Gelegenheitsarbeiter, ein Betrunkener, die Kaffeekränzchendamen. ... - Im Zeichen des Skorpions von Swetoslaw Slawtschew: Es ist kurz vor Mittemacht. In der Zentrale des Sofioter Interhotels „Pirin" klingelt das Telefon, und eine Frauenstimme verlangt Domenico Riveira, den Gast von Zimmer 516, doch der meldet sich nicht. Dem Nachtportier Todorow erscheint das merkwürdig, denn alles sprichtför Riveiras Anwesenheit. Mehrere vergebliche Versuche veranlassen Todorow, den Hoteldirektor zu benachrichtigen und sich in die fanfte Etage zu begehen. Nachdem wiederum niemand reagiert, offnen sie das Zimmer und finden den Gast bewußtlos auf seinem Bett. Eine spritze sovne eine leere Ampulle liegen auf dem Nachtschrank. Schnelle Medizinische Hilfe und Miliz treffen gleichzeitig ein. Doch für Riveira kommt jede Hilfe zu spät - auf dem Weg ins Krankenhaus stirbt er. ... - Sirenengesang von Karl Heinz Berger: „Lügen haben kurze Beine" ist äne auch Otto Wermke geläufige Volksweisheit, die ihn jedoch nicht davor bewahrt, sich in Schwindeleien zu versincken. Und so muß er denn auch seine betagten Beine strecken, wenn er nicht wie Vyilhelm Klausner, ein Schwadroneur und grau gewordener Don Juan, mit dem er ein Zimmer in einem Berliner Feierabendheim teilt, in den Ruf eines unwürdigen Greises geraten will ... - Poesie ist kein Beweis von Jan Eik: Eine junge Frau stirbt an den Folgen einer Überdosis Schlaftabletten. Auf der Suche nach dem Motiv der Tat, gerät der K auch der Journalist Conrad Pingel, ein Bekannterr der Verstorbenen, unter die Lupe. Durch das gegen ihn gerichtete Mißtrauen motiviert, beginnt er, mit Hilfe eines „lyrischen Steckbriefes" nach einem Mann zu recherchieren. den die junge Frau anscheinend mehr liebte als ihr Leben. ... - Das Ende einer Weihnachtsfeier von Wolfgang Kienast: Berg dringt nicht nur gewaltsam in eine Weihnachtsfeier ein, er setzt auch wenige Minuten danach dem Leben seiner Frau ein getüalf^amej £nrf«. Die Kriminalpolizei ermittelt, daß er sie im Streit durch mehrere Messerstiche getötet und sich dann selbst - zur Täuschung - ungefährliche Verletzungen zugeführt hat. ... - Lichtenberg, Bahnsteig E, Der Tod des Guru von Johannes Albrecht: Uwe Barnitz soll wegen Totschlag verurteilt werden. Vier Zeugen belasten ihn. Doch er leugnet hartnäckig, trotz eindeutigen Beweismaierials. Oberleutnant Haussmann befindet sich in einer außergewöhnlichen Situation: Statt alles zu tun, um - wie sonst üblich - eine Täterschaft zu beweisen, obliegt es ihm jetzt, Fakten aufzuspüren, die gegen eine Schuld sprechen. ... Engelbert Radike, das Oberhaupt einer kleinen Gruppe von Krishna-Anhängern,` wird ermordet. Auch hier muß Haussmann erleben, wie trotz ehrlichen Bemühens um Objektivität das menschliche Urteil immer subjektiv gefärbt bleibt - beeinflußt durch Erfahrung, Herkunft, gesellschaftliche Position und nicht zuletzt durch eigene Interessen. Im Geflecht dieser Konflikte liegt auch die Spur zum Mörder verborgen. ... 3m4b Johannes Albrecht; Wolfgang Kienast; Jan Eik; Karl Heinz Berger; Swetoslaw Slawtschew; Jürge Höpfner; Vaclav Erben; Der Tod des talentierten Schusters; Verhängnis vor Elysium; Im Zeichen des Skorpions; Sirenengesang; Poesie ist kein Beweis; Das Ende einer Weihnachtsfeier; Lichtenberg, Bahnsteig E; Der Tod des Guru; Krimi; Kriminalroman; Spannung; Mord; 1
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Das Glück der Familie Rougon. (= Die Rougon-Marquart - Die Geschichte einer Familie unter dem zweiten Kaiserreich. 1.Band. - Emile Zolas Roman-Serie).

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Zola, Emile: Das Glück der Familie Rougon. (= Die Rougon-Marquart - Die Geschichte einer Familie unter dem zweiten Kaiserreich. 1.Band. - Emile Zolas Roman-Serie). Budapest, Grimm o.J.Antikbuch24-Schnellhilfeo.J. = ohne Jahresangabeum 1890. Einband etwas berieben, innen guter und sauberer Zustand. ---------------------------------- Émile Édouard Charles Antoine Zola[1] (* 2. April 1840 in Paris; † 29. September 1902 in Paris) war ein französischer Schriftsteller, Maler und Journalist. Zola gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begründer der gesamteuropäischen literarischen Strömung des Naturalismus. Zugleich war er ein sehr aktiver Journalist, der sich auf einer gemäßigt linken Position am politischen Leben beteiligte. Ab 1869 konzipierte Zola nach dem Vorbild von Honoré de Balzac die meisten seiner Romane als Teile eines Zyklus mit dem Titel Les Rougon-Macquart. Histoire naturelle et sociale d’une famille sous le Second Empire („Die Rougon-Macquart. Die Natur- und Sozialgeschichte einer Familie im Zweiten Kaiserreich“). Die insgesamt 20 Romane sollten eine Art positivistisch begründeter Familiengeschichte sein, wobei der Rougon-Zweig der Bourgeoisie und der Macquart-Zweig der Unterschicht angehörte. Die einzelnen Figuren sollten als durch ihre Erbanlagen (z. B. den Hang zum Alkoholismus), ihr Milieu (Bourgeoisie oder Unterschicht) und die historischen Umstände (die sozio-ökonomischen Verhältnisse des Zweiten Kaiserreichs, 1852–1870) determiniert vorgestellt werden. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Leinen- Hardcover/Pappeinband, 459 Seiten Einband etwas berieben, innen guter und sauberer Zustand. ---------------------------------- Émile Édouard Charles Antoine Zola[1] (* 2. April 1840 in Paris; † 29. September 1902 in Paris) war ein französischer Schriftsteller, Maler und Journalist. Zola gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begründer der gesamteuropäischen literarischen Strömung des Naturalismus. Zugleich war er ein sehr aktiver Journalist, der sich auf einer gemäßigt linken Position am politischen Leben beteiligte. Ab 1869 konzipierte Zola nach dem Vorbild von Honoré de Balzac die meisten seiner Romane als Teile eines Zyklus mit dem Titel Les Rougon-Macquart. Histoire naturelle et sociale d’une famille sous le Second Empire („Die Rougon-Macquart. Die Natur- und Sozialgeschichte einer Familie im Zweiten Kaiserreich“). Die insgesamt 20 Romane sollten eine Art positivistisch begründeter Familiengeschichte sein, wobei der Rougon-Zweig der Bourgeoisie und der Macquart-Zweig der Unterschicht angehörte. Die einzelnen Figuren sollten als durch ihre Erbanlagen (z. B. den Hang zum Alkoholismus), ihr Milieu (Bourgeoisie oder Unterschicht) und die historischen Umstände (die sozio-ökonomischen Verhältnisse des Zweiten Kaiserreichs, 1852–1870) determiniert vorgestellt werden.
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Christine Unseld-Baumanns  Streicheleinheiten für Körper und Seele. Partnermassage

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Christine Unseld-Baumanns Streicheleinheiten für Körper und Seele. Partnermassage Falken-Verlag 1997 Hardcover neu, ungelesen, mit minimalen Lagerungsspuren! Berührungen sind vom ersten Schrei unseres Lebens an wichtig für unsere Entwicklung. Eine Massage zwischen Partnern hat nichts mit Sex zu tun, kann aber dahin führen. Wer sich die Zeit für eine wohltuende Massage des Geliebten nehmen will, sollte einige Erfahrung mitbringen, um den anderen nicht durch unsachgemäße Griffe zu verletzen. Richtig angewandt, kann eine Massage höchste Wonnen, angenehme Entspannung oder Geborgenheit vermitteln. Die Autorin Christine Baumanns entdeckte auf ihren zahlreichen Reisen durch Asien die Kunst der Massage und hat dazu ein praxisnahes Handbuch verfaßt sowie ein gleichnamiges Video (45 Minuten) herausgegeben. Einfühlsam werden auf vielen Abbildungen die verschiedenen Techniken des Streichens, Zupfens, Trommelns, Knetens, Vibrierens, Bürstens und Glättens gezeigt und beschrieben. Es wird zwar darauf hingewiesen, daß es keine festen Regeln für den Ablauf einer gekonnten Massage gibt, die Autorin beginnt jedoch bei den Füßen. Sie sind den ganzen Tag schwer belastet und freuen sich über eine sanfte Behandlung. Denn die Füße sind gleichsam ein Abbild des ganzen Körpers. Jeder Muskel, jede Drüse, jedes Organ steht in Verbindung mit ihnen. Bekannt ist dieses Wissen aus der Fußreflexzonenmassage. Die Beine sollten auf jeden Fall immer zum Herzen hin massiert werden. Ein kräftiger Druck ist nach oben hin zum Oberschenkel auszuüben und sanft zum Unterschenkel zurückzustreichen. Das Buch erklärt in Detailfotos jeden Handgriff, um Laien den Einstieg so leicht wie möglich zu machen. Ausführlich wird auf jeden Körperteil, der in die Massage integriert wird, eingegangen. Das Knie wird extra mit Trommeln massiert, der Bauch mit beiden Händen in kreisenden Bewegegungen von einer Seite zur anderen, die Brüste in Form einer Acht umkreist und die Taille zärtlich (von demjenigen, der mehr Kraft hat) angehoben. Auch die Hände und Arme, die häufig vernachlässigt werden, erhalten die besondere Aufmerksamkeit der Autorin. Besondere Wonne verspricht eine Massage von Gesicht, Hals und Kopfhaut. An dieser Stelle vergißt Christel Baumanns nicht, zu betonen, daß ein kosmetischer Effekt miteinzubeziehen ist. Ganz nach dem Motto: Wer entspannt ist, sieht besser aus. Buch und Video sind durch die attraktiven Darsteller in einer ästhetischen und ansprechenden Form gelungen. Der Lerneffekt ist bei beiden Medien gut. Wer lieber liest, wählt das Buch, wer sich eher von visuellen Anregungen ansprechen läßt, das Video. Ansonsten ergänzen sich die Produkte durch die jeweiligen Schwerpunkte. Kurzbeschreibung Partnermassage ist wohl eine der schönsten Beschäftigungen zu zweit und dabei wohltuend für den Körper und die Seele. Lernen Sie miteinander in der Sprache der Berührung zu kommunizieren, und treten Sie die sinnliche Reise über den Körper der Partnerin oder des Partners an. Erleben Sie die Wonnen einer Fußmassage, und genießen Sie die Streicheleinheiten für Rücken und Po. unter anderem werden vorgestellt: -klassische Massage -Lymphdrainage -Bindegewebsmassage -Fußreflexzonenmassage -Rolf-Massage -Shiatsu Die anschauliche Bebilderung erleichtert ihnen die Anwendung. Rezension: Es gibt viele Bücher über Massage. Aber speziell zum Thema Partnermassage ist es für mich das am schönsten aufgemachte Buch, das ich bisher entdecken konnte. Schon beim Durchblättern bekommt man Lust, es selbst auszuprobieren. Die Fotos machen Mut, dass man es selbst auch schaffen kann, den Partner mit einer einfühlsamen, wohltuenden Massage zu verwöhnen oder ihm auch bei Verspannungen wirklich ein wenig zu helfen. Das Buch ist prima aufgemacht: - übersichtlich, gut gewählter Ablauf der Einzelschritte - grafisch sehr ansprechend aufgemachte Seiten - sehr ästhetische, ausdrucksstarke und informative Fotos - wunderschöne, einfühlsame Texte mit sehr natürlicher Ansprache - fast wie im Plauderton. Es wird schon beim Lesen Leichtigkeit und Entspannung vermittelt, und dass das Lernen der Massage wirklich kein Problem ist... Inhaltlich bekommt man wirklich die Informationen, die man braucht, um auch als Laie gut massieren zu können: man will ja keine Profimasseurin werden, aber möchte halt doch wissen, wo muss ich vorsichtig sein (und warum), wo darf oder sollte ich sogar ein wenig mehr zugreifen, etc. Ein paar Hintergrundgedanken runden die Informationen ab, bspw. warum es so wohltuend ist, die Füsse oder Hände des Partners zu massieren (nämlich weil sie sonst häufig im Leben so funktional betrachtet und behandelt werden). Oder wann macht man sich sonst schon mal Gedanken über die Oberschenkel oder den Po seiner Partnerin? Abgesehen von der Nähe zu den Genitalien eröffnen sich einem so plötzlich ganz neue Impulse liebevoller Zuwendung. Ganz interessant, aber eigentlich ein wenig überflüssig fand ich für dieses Buch die Informationen zur Lymphdrainage, Bindegewebs-, Shiatsumassage oder gar Rolf-Massage - das kann sicher nicht der Inhalt einer Partnermassage unter Laien sein und wirkte auf mich verwirrend. Ein wenig ausführlicher hätte ich mir statt dessen lieber die Informationen über Massage- und Aromaöle gewünscht. Das ganze Buch lebt von den Fotos und die sind gut gestaltet: - sie sind schön anzuschauen und zeigen wirklich, was man als Hinweis und Hilfe zum Lernen und Ausprobieren braucht (klingt so selbstverständlich, ist es aber nicht, wie ich in anderen Büchern festgestellt habe), - ein nettes Pärchen, das offensichtlich wirklich mit viel Spass bei der Sache war, - und auf den Bildern kann man sich gut abgucken, wie man den eigenen Körper halten und einsetzen sollte, damit man nach dem Verwöhnen des Partners nicht selbst therapiebedürftig ist. Insgesamt ein wunderschönes Buch für Paare, die die - ohnehin immer knapper werdende - Zeit miteinander einmal anders verbringen möchten als mit fernsehen oder essen gehen und die sich gegenseitig das Schönste schenken möchten: Zeit, Zuwendung und Aufmerksamkeit, Zärtlichkeit und Berührung auch einmal unabhängig vom Sex. Auch als Geschenk für befreundete Pärchen oder Hochzeiter super geeignet. 134
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Rückblick auf meine Lebensarbeit zweite Auflage :

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Adolf, Schlatter : Rückblick auf meine Lebensarbeit zweite Auflage : Calwer Verlag, Stuttgart 1977. Taschenbuch ISBN: 9783766805409 die Inhaltsangabe liegt lose bei : Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Adolf Schlatter Adolf Schlatter (geb. 16. August 1852 in St. Gallen; gest. 19. Mai 1938 in Tübingen) war ein Schweizer evangelischer Theologe und Professor für Neues Testament und Systematik in Bern, Greifswald, Berlin und Tübingen. Er ist Autor von über 400 Publikationen für die Hand von Wissenschaftlern und einfachen Gemeindegliedern. Seine Forschungsschwerpunkte lagen in der Entwicklung einer "empirischen Theologie" sowie in der beobachtenden Auslegung des Neuen Testaments für Fachleute und Laien. Er gilt in Fachkreisen als theologisches Original abseits der Hauptströmungen seiner Zeit. Obwohl er keine Schulrichtung hervorbrachte, werden etliche seiner Werke in Theologie und Kirche bis heute rezipiert. (quelle:wikipedia) : Schlatter war Sohn des Kaufmannsehepaars Hektor Stephan und Wilhelmine Schlatter sowie Enkel der gesellschaftlich bedeutenden Pietistin und Ökumenikerin Anna Schlatter.[3] Er wuchs mit sieben Geschwistern in einem Elternhaus auf, das tief im christlichen Glauben verwurzelt war. Sein Vater hatte sich nach seiner Heirat von der reformierten Landeskirche losgesagt, die ihm theologisch als zu liberal galt, und mit anderen Gläubigen eine evangelische Freikirche gegründet. Seine Mutter war ihrer Kirche treu geblieben. Die damit gegebene Konfessionsverschiedenheit seiner Eltern war für Schlatter und seine Geschwister prägend: Am Gang zur Kirche trennten sich die Wege. Dennoch hielten seine Eltern auch in Glaubensdingen stets fest zusammen und vermittelten ihren Kindern, dass nicht die Kirchenzugehörigkeit und die Theologie, sondern die Person Jesu und der Glaube an ihn das Fundament des Christentums sei. Diese Unterscheidung galt seinen Eltern, aber mehr noch seiner Großmutter ausdrücklich auch für das Verhältnis zu katholischen Mitchristen. Dem jungen Schlatter war damit neben einer biblischen Frömmigkeit die Erfahrung einer für damalige Verhältnisse unüblichen konfessionellen Weite zuteil geworden.[4] Die Eltern führten ihre Kinder auf zahlreichen Wanderungen durch den Alpenraum an die Schönheit der Natur heran. Die hohe Wertschätzung der Schöpfung, die Schlatter als Theologe unermüdlich betonte, nahm hier ihren Anfang. In seiner Schulzeit (1858-1869) erwies sich der junge Schlatter als äußerst sprachbegabt und erhielt daher zum Teil privaten Unterricht, unter anderem in Griechisch, Latein und Hebräisch. Sein Lehrer Franz Misteli leitete ihn dabei zu derjenigen akribischen philologischen Beobachtung an, die später zur methodischen Grundlage seiner Theologie wurde. Hinzu kamen erste Berührungen mit der Philosophie Kants und Hegels sowie ein starkes Engagement in einem kirchlichen Vorläufer des Christlichen Vereins Junger Menschen. Entgegen der Hoffnung seiner Eltern lehnte er das Theologiestudium zunächst aus der Angst heraus, dass dieses seinen Glauben zerstören könne, ab. Als seine älteste Schwester Lydia diese Entscheidung in Frage stellte, wurde ihm schlagartig klar, "dass ich mir dann, wenn ich mich feig dem Studium entziehe, den Glauben nicht rette, sondern ihn eben damit preisgegeben habe". Daraufhin wagte er das Studium als Glaubensschritt: "Denen, die mich nach dem Tag meiner Bekehrung fragen, bin ich geneigt, zu antworten, daß mein Entschluß, Theologie zu studieren, meine Bekehrung war." Studium, Pfarramt, Familie Adolf Schlatter studierte ab 1871 zunächst in Basel Evangelische Theologie.[8] Hier durchlebte er eine vor allem durch die Beschäftigung mit Spinoza ausgelöste krisenhafte Zeit des Suchens, aber auch wesentliche Erkenntnisse durch die Vorlesungen im Fach Philosophie durch Karl Steffensen (1816-1888), der ihn darauf stieß, dass alle Gedanken (auch die "reine Vernunft") Produkte ihrer Geschichte seien.[9] Seine Tübinger Semester (1873-1874) standen unter dem Eindruck von Johann Tobias Beck, dessen Verbindung von persönlich-existentiellem Glauben und wissenschaftlicher Forschung bei Schlatter einen so tiefen Eindruck hinterließ, dass er sich später als "Nachfolger Becks" beschreiben konnte.[10] Sein Examen legte er 1875 in Basel mit der Bestnote ab. Einem kurzen Pfarrvikariat in Kilchberg (1875) folgte ein Diakonat in Neumünster/Zürichsee (1875-1876), dessen prägendstes Ereignis die intensive Beschäftigung mit dem katholischen Systematiker und Philosophen Franz von Baader war. Zu der Zeit, in der er in Kesswil ein Pfarramt innehielt (1877-1880), heiratete er Susanna Schoop. Seine Ehe war ausgesprochen glücklich.[11] Das Ehepaar bekam fünf Kinder. Die Publikation eines Aufsatzes über die "Christologie der Bergpredigt" (1879) machte die Evangelische Gesellschaft Bern auf den Kesswiler Pfarrer aufmerksam. Sie suchte gerade einen "positiv" (also nicht theologisch liberal) gesinnten Kandidaten für eine Lehrtätigkeit an der Berner theologischen Fakultät. Aufgrund ihrer Anfrage habilitierte sich Schlatter an der Universität Bern in nur vier Wochen mit einem 200 Druckseiten starken Werk über Johannes den Täufer.[12] Privatdozent in Bern Im Jahr 1880 wurde Adolf Schlatter Privatdozent an der Universität Bern. Er war zu Beginn der Lehrtätigkeit nahezu auf sich allein gestellt, da das Kollegium (mit Ausnahme des ihm gleichgesinnten Samuel Oettli) ihm, der auf Betreiben des zur Fakultät in Opposition stehenden "Kirchlichen Vereins" angestellt worden war, das Gespräch verweigerte. So suchte er - notgedrungen als Autodidakt - einen möglichst breit angelegten Zugang zur akademischen Theologie. Seine frühen Vorlesungen umfassen sowohl alt- als auch neutestamentliche Themen, Kirchen- und Dogmengeschichte, Systematische Theologie sowie Philosophie. Im Zuge seiner Forschung grenzte er sich sowohl gegenüber der "liberalen Theologie" als auch gegen den naiven Biblizismus ab, der sich mit einem rein wörtlichen, ungeschichtlichen Verständnis biblischer Texte begnügt. Diese Lehrjahre bildeten die kreativste Phase in Schlatters Leben, in der er den Grundstein sowohl für die später oft bewunderte Breite als auch für die Eigentümlichkeiten seines theologischen Schaffens legte. Anlässlich eines Preisausschreibens legte er 1885 ein ca. 600 Seiten starkes Werk mit dem Titel "Der Glaube im Neuen Testament" vor, das fast hundert Jahre lang in der theologischen Fachwelt hohes Ansehen genoss. Mit dieser Studie gelang ihm der wissenschaftliche Durchbruch, der 1888 zu seiner Ernennung zum außerordentlichen Professor durch die Universität Bern führte - die mit diesem Schachzug die Abwanderung ihres Kollegen aber nicht mehr verhindern konnte. Professor für Neues Testament in Greifswald 1888 folgte Schlatter einem Ruf an die Universität Greifswald auf den Lehrstuhl für Neues Testament.[20] Zum prägenden Element in dieser Zeit wurde seine Freundschaft mit Hermann Cremer und dem dortigen Luthertum, das er als Reformierter zwar schätzen lernte, mit dem er sich später allerdings auch kritisch auseinandersetzte.[21] Beide verstanden sich aufgrund des gemeinsamen Glaubens an Jesus Christus als Schrifttheologen, die sich eine Erneuerung der Theologie von der Vertiefung in die biblischen Schriften (hier besonders in deren Begrifflichkeiten) erhofften. Mit Cremer gemeinsam kämpfte Schlatter um eine wissenschaftliche Alternative zur damals bestimmenden theologischen Schule Albrecht Ritschls. Hier erhielt er sowohl den wissenschaftlichen Austausch im Kollegenkreis als auch die Hörerzahlen, die er sich immer ersehnt hatte. Seine Aufgabe sah er darin, die Studenten anzuleiten, die ängstliche Traditions- und Lehrerbindung hinter sich zu lassen und selbständige Erkenntnis zu pflegen. Dem folgte auch seine "Einleitung in die Bibel" für die Laienhand, in der er nach seiner Ansicht berechtigte Beobachtungen der historisch-kritischen Theologie (z. B. zur Pseudepigraphie) aufnahm und sich dem Ansinnen des "frommen Lügens" zur Sicherung der eigenen Anschauung über die Bibel verweigerte. Eine dreimonatige Reise nach Palästina 1891 vermehrte nicht nur Schlatters Kenntnisse des Heiligen Landes,[ sondern hatte eine für damalige Zeiten außerordentlich positive Einstellung zum Judentum sowie eine Warnung an die Kirche vor Antisemitismus sowie das Eingeständnis christlicher Schuld zur Folge.[ Professor für Systematische Theologie in Berlin 1893 wurde Schlatter durch ministerialen Erlass auf eine neu eingerichtete Professur für Systematische Theologie in Berlin berufen. Den Anlass dazu bildete der sog. "Apostolikumsstreit" zwischen dem liberalen Ordinarius Adolf von Harnack und der kirchlichen Öffentlichkeit. Diese sollte Schlatter als Systematiker der "kirchlich-positiven" Richtung jetzt an der Fakultät repräsentieren.[ Trotz der konfliktären Ausgangsbedingungen (wobei sich die Kritik hauptsächlich auf die Einmischung durch das Berliner Kultusministerium bezog) wurde Schlatter im Kollegenkreis freundlich aufgenommen.[26] Namentlich mit seinem Antipoden Adolf von Harnack verband ihn ein intensiver und freundschaftlicher Austausch, bei dem die theologischen Gegensätze dennoch offen und kontrovers zur Sprache gebracht wurden. Diese Fähigkeit zur Trennung von Person und Sache war geradezu ein Persönlichkeitsmerkmal Schlatters.[ Er selbst beschrieb die Christologie als Kern ihrer Gegensätze: "Ob uns Jesus gezeigt wurde, wie er ist, ob wir sahen, was er uns verleiht, oder ob das Neue Testament hinter unserer ‚Wissenschaft' verschwand, das war die Frage, die zwischen mir und den Liberalen stand. Harnacks Dogma verlangte von ihm, daß er bei Jesus eine ‚Religion' suchte, die ‚die Seele' mit Gott verband. (…) Das Geschichtliche (dagegen) war das Vergangene, das Individualisierte und folgerichtig Beschränkte, die Rinde, ohne die kein Baum wächst, die aber unbrauchbar bleibt. Nur durch den ‚Mythus' erhielt die Geschichte die absolute Bedeutung der göttlichen Rede und Wirkung (…) Darum leitete uns Harnack an, hinter dem Christentum nach seinem ‚Wesen' zu suchen. Dieses ‚Wesen' besaß aber keinen in deutliche Begriffe faßbaren Inhalt. Als das zu begehrende Ziel erschien eine Verinnerlichung des Einzelnen, der nun mit der Geschichte unvermeidlich die Gemeinschaft verlor und die Kirche bloß als drückende Last empfand. Die Dogmengeschichte wurde so zu dem Nachweise, daß das Dogma sich selbst zerstört habe. So stand zwischen mir und ihm die Frage (…), was Jesus sei"[. Demgegenüber betonte Schlatter, dass sich Jesus gerade durch die Geschichtlichkeit der neutestamentlichen Botschaft und deren kirchliche Rezeption vermittelt: Er erblickte das "Wesen des Christentums" gerade in der Einigung mit der Urchristenheit in dem, was sie der Kirche durch die biblischen Schriften von Jesus vermittelt. In der Berliner Zeit knüpfte Schlatter freundschaftliche Kontakte mit Friedrich von Bodelschwingh, die in das gemeinsam initiierte Bildungsprojekt der "Betheler theologischen Wochen" mündete.[ Dies konnte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass er sich in seiner fachlich isolierten Stellung an der Berliner Fakultät zunehmend einsam fühlte. Professor für Neues Testament und Systematische Theologie in Tübingen um Schlatter. Er erkannte die Chance, dort das Erbe seines bedeutenden Lehrers Johann Tobias Beck fortsetzen zu können,[ und trat 1898 dort an. Entgegen seinen Hoffnungen blieb es um Schlatter anfänglich einsam: Kollegialen Austausch gab es kaum (die einzige rühmliche Ausnahme war die intensive Weggemeinschaft mit dem jungen Karl Holl). Seine Studentenschaft war zwar recht diskussionsfreudig (wofür er dankbar war), bestand aber nahezu ausschließlich aus Nicht-Württembergern. Zehn Jahre benötigte Schlatter, um in der Württembergischen Kirche wirklich Fuß zu fassen. Hinderungsgründe waren 1.) die durch die Religionsgeschichtliche Schule geweckten Hörerwartungen, die Schlatter dadurch konterkarierte, dass er das Neue Testament mit Hilfe des zwischentestamentlichen und rabbinischen Judentums erklärte (statt mit komplexen religionsgeschichtlichen Vergleichen), 2.) die doppelte Dominanz der Ritschl-Schule und einer auf Ausgleich zur konservativen Kirchlichkeit bemühten Vermittlungstheologie, die sich mit dem temperamentvollen und theologisch widerständigen Schlatter schwer tat, 3.) Schlatters vorschnelle Etikettierung als "orthodoxer Parteimann", der wiederum 4.) seitens des Württembergischen Pietismus aufgrund seines Wissenschaftsverständnisses, das auch vom Glaubenden die unvoreingenommene Wahrnehmung der Wirklichkeit (nach seiner Terminologie den "Sehakt") verlangte, kritisch beäugt wurde. Am Ende dieses schweren ersten Jahrzehnts starb 1907 völlig überraschend seine geliebte Frau Susanna und hinterließ einen tiefen Einschnitt in Schlatters Leben. Er verzichtete um seines Dienstes willen bewusst auf eine zweite Ehe, zog seine Kinder (von denen zwei noch zur Schule gingen) alleine groß und vertiefte sich dann derartig in die Theologie, dass die folgenden sieben Jahre zu seiner "produktivste(n) und zugleich theologisch fruchtbarste(n) Phase seiner akademischen Tätigkeit" wurden (Neuer). Im Bestreben, seine Lebensarbeit für die Nachwelt zusammenzufassen, veröffentlichte er ca. 4000 Seiten Literatur, darunter die exegetischen und systematischen Hauptwerke "Das Wort Jesu", "Die Lehre der Apostel", "Das christliche Dogma" und "Die christliche Ethik". In der württembergischen Studentenschaft und der Landeskirche war er jetzt fest etabliert und zum Teil hoch angesehen. Dies erkannte Schlatter inmitten einer recht skeptischen Bestandsaufnahme seiner bisherigen Tübinger Zeit, als im Jahr 1910 die theologische Fakultät der Universität Halle um ihn warb und sich zahlreiche Persönlichkeiten aus Fakultät, Studentenschaft und Landeskirche nachdrücklich (und erfolgreich) für sein Bleiben einsetzten; in den folgenden Semestern hatten einige seiner Vorlesungen deutlich über hundert Hörer. Der Erste Weltkrieg kostete zu Schlatters Kummer seinen jüngsten Sohn Paul das Leben. Durch eine lange Zeit der Niedergeschlagenheit hindurchgehend hielt er noch 15 Semester über seine Emeritierung im Jahr 1922 hinaus Vorlesungen, in denen er sich über eine große Hörergemeinde freuen konnte.[ Zu seinen Hörern zählten spätere theologische Persönlichkeiten wie Dietrich Bonhoeffer, Ernst Fuchs, Ernst Käsemann, Walther von Loewenich, Karl-Heinrich Rengstorf (1903-1992), Erich Seeberg u. a. Dabei riefen seine Thesen, die nicht mit (manchmal scharfer) Kritik an der zeitgenössischen Exegese sparten, aber bisweilen die direkte Auseinandersetzung mit deren konkreten Annahmen umgingen, nicht nur Zustimmung, sondern auch Ablehnung hervor; so fühlte sich der junge Karl Barth von Schlatter anfangs geradezu abgestoßen. Jedoch verstand sich Schlatter gegenüber seinen Studenten auch als Seelsorger, der viel Zeit und Kraft in Sprechstunden und "offene Abende" investierte, in denen er sich persönlich den individuellen Fragen und Problemen seiner Hörer widmete und sie im Sinne einer "sokratischen Methode" (Hans Brandenburg) durch Rückfragen zu eigenständigem Denken und Entscheiden anleitete. Einige seiner Studenten berichteten, dass sie dies als mutmachend, herausfordernd und aus einer gewissen frommen Enge befreiend erlebten. Ab 1930 ruhte Schlatters Lehrtätigkeit. Stattdessen widmete er sich nun erneut der literarischen Produktion, die trotz nachlassender Kräfte bis kurz vor seinem Tode am 19. Mai 1938 andauerte. In dieser Zeit entstanden bedeutende Alterswerke wie der Kommentar zum Johannes- und zum Lukasevangelium oder zum Jakobusbrief, aber auch eine Übersetzung des Neuen Testaments (1931 herausgegeben)[ und vor allem sein Kommentar zum Römerbrief unter dem Titel "Gottes Gerechtigkeit" (1934), der zum Klassiker avancierte. Er stellte bereits eine Reaktion auf die Römerbriefkommentare von Karl Barth und Paul Althaus dar und formulierte in Kritik und Erweiterung von Martin Luthers Römerbriefvorlesung von 1515/16, dass "nicht die individuelle Rechtfertigung des Sünders, sondern Gottes Heil schaffende, auf das Volk der Juden und die übrige Völkerwelt zielende, beim Einzelnen und in der Kirche Glauben und Ethos wirkende Gerechtigkeit (Gottes) das eigentliche Thema des Briefes sei" (Neuer) - ein Gedanke, der ihm von zahlreichen Lutheranern viel Kritik einbrachte, der sich aber in der wissenschaftlichen Römerbriefauslegung durchsetzte. (quelle : wikipedia) 9783766805409 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Bourne, J.L. : Bourne, J. L.: Tagebuch der Apokalypse; Teil: 3 Dritter Teil Dt. Erstausg. München : Heyne Verlag (2013). 488 S. : Kt. kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Softcover/Paperback ISBN: 9783453436336 Tagebuch der Apokalypse (Originaltitel: Day by day Armageddon) ist der erste Teil einer vierteiligen Romanreihe des amerikanischen Schriftstellers J. L. Bourne aus dem Jahr 2007. Die deutsche Übersetzung von Ronald M. Hahn wurde durch den Heyne Verlag im Jahr 2010 veröffentlicht Handlung Der Leser erfährt die Geschichte eines Mannes, der seine Erfahrungen in einer postapokalyptischen Welt in einem Tagebuch festhält. Der Protagonist des Romans, ein Soldat auf Heimaturlaub, ist alleinlebend und berichtet zu Beginn des Romans von merkwürdigen Meldungen aus den Medien: In China scheint ein unbekannter "Grippevirus" ausgebrochen zu sein, der sich rasant ausbreitet. Schon bald gibt es auch Meldungen von ersten Krankheitsausbrüchen in den USA. Schließlich meldet sich der Präsident der USA über das Fernsehen zu Wort und spricht bei den Vorkommnissen von einer hoch ansteckenden Krankheit, die bei Betroffenen zu verdächtigen Symptomen führt. Durch den Heimatschutzminister erfährt man schließlich, welcher Gefahr sich die Menschheit tatsächlich gegenübersieht: Untoten. Der Minister nennt weitere Details: "Die Infizierten erliegen nach kurzer Zeit ihrer Verletzung. Doch nach einer Stunde stehen sie wieder auf, um Lebende ausfindig zu machen."[1] Nicht erst nach diesen Meldungen beginnt sich der Protagonist des Romans in seinem Haus zu verbarrikadieren - gleichzeitig folgt er einem Aufruf seines Offiziers, zurück zu seinem Militärstützpunkt zu kommen, nicht. Nach und nach brechen die Kommunikationskanäle zusammen. Nach einem ersten Kontakt mit den Untoten ist der Protagonist sich sicher: die Welt, die er kannte, existiert nicht länger. Nach einiger Zeit nimmt der Protagonist Kontakt mit einem noch lebenden Nachbarn auf - John. Zusammen mit John macht er sich zu Erkundungstouren durch die Welt auf, die nun in Händen der gefräßigen Untoten ist. Hier sichern die beiden unter anderem ein Flugzeug. Über Funk erfahren die Überlebenden, dass das noch verbliebene US-Militär einen Nuklearschlag gegen die untoten Massen plant - so soll auch San Antonio, die Stadt, die keine 12 km von John und dem Hauptcharakter entfernt ist, nuklear beschossen werden. Die beiden sind so zur Flucht mit dem Flugzeug gezwungen. Nach einer technisch erzwungenen Notlandung finden sie einen neuen Unterschlupf: einen Schwimmsteg in einem Fährhafen. Über Funk erhalten beide Überlebenden den Hilferuf einer Familie, die durch eine Horde Untoter in einem Dachboden festgesetzt ist. Dem Protagonisten gelingt es, diese zu befreien und ebenfalls unversehrt auf den Schwimmsteg zu bringen. Im weiteren Verlauf kommt es immer wieder zu brenzligen Begegnungen mit den Untoten. Auf der Suche nach Nahrung treffen die Überlebenden einen weiteren, unversehrten Menschen: Tara. Sie saß tagelang in einem Auto fest, umzingelt von Untoten. Nachdem die Schwimmbarriere der kleinen Gruppe ein Leck bekommt und sinkt, macht sie sich mit einem Boot auf den Weg nach Nordosten, um dann an Land überzusetzen. Relativ ziellos begibt sich die Gruppe in das texanische Landesinnere und stößt eher zufällig auf ein Raketensilo - das "Hotel 23". Bestückt mit reichlich Nahrung und Trinken, scheint die Gruppe einen sicheren Hort gefunden zu haben - bis es plötzlich zu einer Belagerung des Silos durch Unbekannte kommt. Nachdem diese gewaltsam versuchen in die Raketenanlage einzudringen, beschließt der Protagonist des Romans die Eindringlinge mit einem Granatwerfer zu beschießen. Bei diesem Gefecht werden alle unbekannten Angreifer getötet und die Gruppe Überlebender scheint sicher. (quelle:wikipedia) : NEUWERTIG 9783453436336 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Literarisches Werk Horrorliteratu rLiteratur (21. Jahrhundert) Literatur (Englisch) Literatur (Vereinigte Staaten) Dystopie]
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