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Frontier Times.  All True - All Fact - Stories of the Real West. February-March 1963, Vol. 37, No. 2, New Series No. 22. Extra! The Rocky Mountain news!; Pete Lassen, the venerable voyager; The town that Cooper killed; The lone bandit.

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SMALL, JOE AUSTELL (Pbl.): Frontier Times. All True - All Fact - Stories of the Real West. February-March 1963, Vol. 37, No. 2, New Series No. 22. Extra! The Rocky Mountain news!; Pete Lassen, the venerable voyager; The town that Cooper killed; The lone bandit. (Austin, Western Publications), 1963. 72 pages, with many pictures. Or.-Softcover. Format: 27,5 x 21,5cm. Good copy. From the content: Extra! The Rocky Mountain news!; Pete Lassen, the venerable voyager; The town that Cooper killed; The lone bandit. Stamp on the cover.
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Bestell-Nr.: 53615 - gefunden im Sachgebiet: Amerika
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Essai sur lese préjugés ou

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Essay über die Vorurteile, Glück, Philosophie Holbach, Aufklärung, Philosophie 18. Jahrhundert Paul Thiry, Baron d`Holbach: Essai sur lese préjugés ou Ratisbonne, imprimé aux frais de l`éditeur, 1968. de l`influence des Opinions sur les Moeurs et sur le bonheur des Hommes; ouvrage contenant l`apologie de la Philosophie. Tome premier et tome second. En UN volume. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. ( en excellent état) - Holbach war ein Mitarbeiter der Encyclopédie, zu der er zahlreiche Artikel über Metallurgie, Chemie und verwandte Themen lieferte. Berühmtheit erlangte sein Buch System der Natur, das er 1770 unter dem Namen des zu der Zeit bereits seit zehn Jahren verstorbenen Jean-Baptiste de Mirabaud veröffentlichte. In diesem Werk trat er ausdrücklich für den Atheismus ein und betrachtete die Natur als materialistisch-deterministisch wirkende Kette von Prozessen. In seinen späteren Jahren verfasste Holbach vor allem moralphilosophische und politische Werke. Wegen der heftigen Kritik am bestehenden absolutistischen Regime und an der Kirche schrieb dieser Aufklärer anonym oder pseudonym, weshalb seine Autorschaft bei mehreren ihm zugeschriebenen Werken nicht eindeutig geklärt ist. Sein Pariser Haus war ein Treffpunkt und ein wichtiges Zentrum des Gedankenaustauschs unter den Aufklärungsphilosophen, Philosophes. . Politische Philosophie und Ethik: Im Jahre 1770 wurde das "Essai sur les préjugés ou de l influence des opinions sur les m urs et sur le bonheur des hommes" in London anonym mit dem Initialen Mr. D. M.[63] veröffentlicht. Dieses Essay über die Vorurteile forderte neben einem allgemeinen, staatlichen Schulsystem auch einen Zusammenschluss des ersten und dritten Standes unter der Ägide der Philosophie. Es war Friedrich II. von Preußen, der diesem Werk mit einem eigenen Essay widersprach, Examen de l Essai sur les préjugés par le philosophe de Sans-Souci (1772). Diese Gegenschrift, in Berlin bei Voss verlegt, legte der König am 24. Mai Voltaire und am 17. Mai 1772 Jean-Baptiste le Rond d Alembert zu Begutachtung vor.[64] Friedrich wies die aber mehr auf die französischen Verhältnisse reflektierende Behauptung zurück, das etwa Könige die Stütze der Kirche und des Aberglaubens seien. Er schrieb an d Alembert und Voltaire u. a. folgende Zeilen: Sie wundern sich, dass in Europa ein Krieg ist, von dem ich nichts weiss. Wissen Sie, dass die Philosophen mit ihren beständigen Deklamationen gegen das, was sie gewöhnlich Räuber nennen, mich friedfertig gemacht haben. Die Kaiserin von Russland mag Krieg führen, so viel sie will; sie hat von Diderot für schönes Geld Dispens erhalten, um die Russen und Türken einander schlagen zu lassen. Ich, der ich die philosophische Censur, die encyclopädische Excommunication fürchte und kein Verbrechen der Laesio philosophiae begehen möchte, verhalte mich ruhig. Und da noch kein Buch gegen Subsidien erschienen ist, so glaube ich, dass es mir nach Civil- und Naturrecht erlaubt ist, meinem Verbündeten die ihm schuldige Beisteuer zu zahlen; und ich stehe ganz in Ordnung jenen Lehrern des Menschengeschlechts gegenüber, welche sich das Recht anmassen, Fürsten, Könige und Kaiser welche ihren Vorschriften nicht gehorchen, zu geisseln. Ich habe mich wieder an dem Werke: Versuch über die Vorurtheile erholt, und sende Ihnen einige Bemerkungen, welche ein Freund von mir in der Einsamkeit darüber gemacht hat. Ich denke, die Ansichten dieses Einsiedlers stimmen sehr oft mit Ihrer Denkungsart überein, so wie mit der Mässigung, welche Sie in allen Ihren Schriften beobachten." Friedrich II.[65]. Die Reaktion des preußischen Philosophenkönigs blieb nicht unbeantwortet, Diderot schrieb 1774 die Lettre de M. Denis Diderot sur l Examen de l Essai sur les préjugés.[66] In seinen weniger bekannten Spätwerken beschäftigte er sich überwiegend mit moralischen und politischen Fragen. Die Schriften Système social (1773), Politique naturelle (1773), Ethocratie (1776) und La Morale universelle (1776), deren Autorschaft nicht eindeutig geklärt ist, treten für ein moralisches System ein, das auf einer Analyse der menschlichen Bedürfnisse und Verhaltensweisen basiert. Holbach kritisierte den Machtmissbrauch scharf und forderte eine Reform des politischen Systems. Er warnte jedoch vor revolutionären Umbrüchen und einer radikalen Demokratie, die den Staat ins Chaos stürzen würden. . Aus: wikipedia- Originalbroschur. 22cm 232 Seiten. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. ( en excellent état) - Holbach war ein Mitarbeiter der Encyclopédie, zu der er zahlreiche Artikel über Metallurgie, Chemie und verwandte Themen lieferte. Berühmtheit erlangte sein Buch System der Natur, das er 1770 unter dem Namen des zu der Zeit bereits seit zehn Jahren verstorbenen Jean-Baptiste de Mirabaud veröffentlichte. In diesem Werk trat er ausdrücklich für den Atheismus ein und betrachtete die Natur als materialistisch-deterministisch wirkende Kette von Prozessen. In seinen späteren Jahren verfasste Holbach vor allem moralphilosophische und politische Werke. Wegen der heftigen Kritik am bestehenden absolutistischen Regime und an der Kirche schrieb dieser Aufklärer anonym oder pseudonym, weshalb seine Autorschaft bei mehreren ihm zugeschriebenen Werken nicht eindeutig geklärt ist. Sein Pariser Haus war ein Treffpunkt und ein wichtiges Zentrum des Gedankenaustauschs unter den Aufklärungsphilosophen, Philosophes. . Politische Philosophie und Ethik: Im Jahre 1770 wurde das "Essai sur les préjugés ou de l influence des opinions sur les m urs et sur le bonheur des hommes" in London anonym mit dem Initialen Mr. D. M.[63] veröffentlicht. Dieses Essay über die Vorurteile forderte neben einem allgemeinen, staatlichen Schulsystem auch einen Zusammenschluss des ersten und dritten Standes unter der Ägide der Philosophie. Es war Friedrich II. von Preußen, der diesem Werk mit einem eigenen Essay widersprach, Examen de l Essai sur les préjugés par le philosophe de Sans-Souci (1772). Diese Gegenschrift, in Berlin bei Voss verlegt, legte der König am 24. Mai Voltaire und am 17. Mai 1772 Jean-Baptiste le Rond d Alembert zu Begutachtung vor.[64] Friedrich wies die aber mehr auf die französischen Verhältnisse reflektierende Behauptung zurück, das etwa Könige die Stütze der Kirche und des Aberglaubens seien. Er schrieb an d Alembert und Voltaire u. a. folgende Zeilen: Sie wundern sich, dass in Europa ein Krieg ist, von dem ich nichts weiss. Wissen Sie, dass die Philosophen mit ihren beständigen Deklamationen gegen das, was sie gewöhnlich Räuber nennen, mich friedfertig gemacht haben. Die Kaiserin von Russland mag Krieg führen, so viel sie will; sie hat von Diderot für schönes Geld Dispens erhalten, um die Russen und Türken einander schlagen zu lassen. Ich, der ich die philosophische Censur, die encyclopädische Excommunication fürchte und kein Verbrechen der Laesio philosophiae begehen möchte, verhalte mich ruhig. Und da noch kein Buch gegen Subsidien erschienen ist, so glaube ich, dass es mir nach Civil- und Naturrecht erlaubt ist, meinem Verbündeten die ihm schuldige Beisteuer zu zahlen; und ich stehe ganz in Ordnung jenen Lehrern des Menschengeschlechts gegenüber, welche sich das Recht anmassen, Fürsten, Könige und Kaiser welche ihren Vorschriften nicht gehorchen, zu geisseln. Ich habe mich wieder an dem Werke: Versuch über die Vorurtheile erholt, und sende Ihnen einige Bemerkungen, welche ein Freund von mir in der Einsamkeit darüber gemacht hat. Ich denke, die Ansichten dieses Einsiedlers stimmen sehr oft mit Ihrer Denkungsart überein, so wie mit der Mässigung, welche Sie in allen Ihren Schriften beobachten." Friedrich II.[65]. Die Reaktion des preußischen Philosophenkönigs blieb nicht unbeantwortet, Diderot schrieb 1774 die Lettre de M. Denis Diderot sur l Examen de l Essai sur les préjugés.[66] In seinen weniger bekannten Spätwerken beschäftigte er sich überwiegend mit moralischen und politischen Fragen. Die Schriften Système social (1773), Politique naturelle (1773), Ethocratie (1776) und La Morale universelle (1776), deren Autorschaft nicht eindeutig geklärt ist, treten für ein moralisches System ein, das auf einer Analyse der menschlichen Bedürfnisse und Verhaltensweisen basiert. Holbach kritisierte den Machtmissbrauch scharf und forderte eine Reform des politischen Systems. Er warnte jedoch vor revolutionären Umbrüchen und einer radikalen Demokratie, die den Staat ins Chaos stürzen würden. . Aus: wikipedia-
[SW: Essay über die Vorurteile, Glück, Philosophie Holbach, Aufklärung, Philosophie 18. Jahrhundert]
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Lauster, Peter 4 Bücher: Lebe leicht und frei ...und niemand kann dich aufhalten + Aus ganzem Herzen leben - Folge deinen Gefühlen + Lassen Sie der Seele Flügel wachsen / Wege aus der Lebensangst + Lassen Sie sich nichts gefallen / Die Kunst, sich durchzusetzen Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach, 1999, 2001 + Econ, Wien, Düsseldorf, 1995 - 2000 271 S., + 316., Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Oppbd, Os, farbige gestaltete Innendeckel, wirken ungelesen + 302 S., + 282 S., + 459s., Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Oppbd, gute Exemplare, über 1000g ISBN: 37857096333785720696343015879634
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Jänecke, Helmut/ Lassen, Martin/ Schroeter, Klaus Kreis und Stadt Pr. Holland zwischen Drausensee und Passarge Verlag Gerhard Rautenberg, Leer (Ostfriesland), 1981. 384 S. mit zahlreichen Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) und einigen Zeichnungen von Martin Lassen, Pappeinband, (berieben)
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PANZER, 2. WK, UNTERGANG, DEUTSCHLAND - GESCHICHTE, WISSEN Scheibert, Horst: Kampf und Untergang der deutschen Panzertruppe 1939 - 1945 FriedbergPodzun-Pallas Verlag, 1973. 248 S. gebundene Ausgabe 248 S. s/w Bildband mit Texten in deutsch u. englisch, Einband berieben u. bestossen, Exemplar mit leichtem Feuchtigkeitsschaden, Seiten leicht verklebt, lassen sich aber ohne Schäden lösen, 24,2 x 17 cm 248 S. gebundene Ausgabe 248 S. s/w Bildband mit Texten in deutsch u. englisch, Einband berieben u. bestossen, Exemplar mit leichtem Feuchtigkeitsschaden, Seiten leicht verklebt, lassen sich aber ohne Schäden lösen, 24,2 x 17 cm
[SW: PANZER, 2. WK, UNTERGANG, DEUTSCHLAND - GESCHICHTE, WISSEN]
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Rosenlöcher, Thomas: Ich sitze in Sachsen und schau in den Schnee. Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1998. 77 Gedichte FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. " Gras wachsen lassen, wo es wächst. " Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. 127 Seiten ; 21 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. " Gras wachsen lassen, wo es wächst. "
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Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband Hirschberg, Leopold: Erinnerungen eines Bibliophilen. Berlin-Wilmersdorf : Bibliophiler Verlag Goldschmidt-Gabrielli, 1919. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2] Halbpergamentband mit handgeschriebenem Rückentitel. 24 cm IX, 207 Seiten Nummer 161 von zweihundert Exemplaren mit zehn Kupferdrucken, nebst einem Faksimile. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2]
[SW: Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband]
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Lassen, Arthur: Heute ist mein bester Tag. Bruchköbel, LET-Verlag Arthur Lassen 1999. 13. Auflage, 26 cm, 192 Seiten, mit vielen Illustrationen, weißer farbig illustrierter Hochglanzpappband. leichte Gebrauchsspuren, gute bis sehr gute Erhaltung.
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Kunst, Lassen, H. (BALLHAUS, HERIBERT = Vorwort). Holger Lassen. Bildhauer. Arbeiten aus der Zeit von 1989 bis 2004. (Mit Laudatio anlässlich der Vernissage am 28.09.2002 in der Surgical Academy Gallery, (...) Rastatt von Ariane Mensger, einem Beitrag von Matthias Mende zum bildnerischen Werk des Künstle (Rastatt, Maquet, um 2003). Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm. Mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen. 125 Seiten. OPp., leichte Gebrauchsspuren.
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Deutschland ; Wirtschaftsentwicklung ; Erlebnisbericht Henkel, Hans-Olaf: Die Kraft des Neubeginns. Deutschland ist machbar München : Droemer, 2004. altersgemäß sehr gut, Einband sauber und nur an Ecken etwas bestoßen, Buch sonst ohne nennenswerte Mängel,und sehr sauber 1945: Deutschland ist zerstört. Doch in der "Stunde Null" entdecken die Menschen die Freiheit der Selbstverantwortung. In Eigeninitiative bauen sie ihr Land wieder auf.1989: Industrie und Infrastruktur der DDR liegen am Boden. Doch statt aus eigener Kraft den Wiederaufbau zu schaffen, werden Schulden gemacht. Die deutsche Gesellschaft versagt, weil sie kein Vertrauen mehr zu sich selbst hat.2004: Deutschland scheint endgültig den Mut verloren zu haben. Doch auch heute haben wir die Chance, uns auf vergessene Tugenden und die Freiheit der Eigenverantwortung zu besinnen. Weil Hans-Olaf Henkel immer wieder erlebt hat, wie sich aus dem Nullpunkt neue Kräfte gewinnen lassen, ist er überzeugt: Deutschland kann eine enorme Aufbauenergie mobilisieren. Voraussetzung ist, dass es seine Geschichte annimmt und sich auf seine schöpferischen Kräfte besinnt. Um diese freizusetzen, müssen wir wieder auf die Erfolgsprinzipien von Verantwortlichkeit, Wettbewerb und Kontrolle vertrauen. Und auf uns selbst. Umschlagtext In gewisser Weise stehen wir - wie schon 1945 und 1989 - heute wieder vor einer "Stunde Null". Hans-Olaf Henkel hat immer wieder erlebt, wie sich aus dem Nullpunkt neue Kräfte gewinnen lassen. Darum ist er überzeugt: Deutschland kann eine enorme Aufbauenergie mobilisieren. Voraussetzung ist, dass es seine Geschichte annimmt und sich auf seine schöpferischen Kräfte bestinnt. Um diese freizusetzen, müssen wir wieder auf die Erfolgspinzipien von Verantwortlichkeit, Wettbewerb und Kontrolle vertrauen. Und auf uns selbst. Alle Produktbeschreibungen ISBN: 3426273497
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Mutter ; Erwachsenes Kind ; Abhängigkeit,Pädagogik, Gesellschaft, Zeitgeist, Elternratgeber, Ratgebe Herms-Bohnhoff, Elke: Hotel Mama : warum erwachsene Kinder heute nicht mehr ausziehen Zürich Kreuz-Verl., 1994. altersgemäß gut, Einband etwas begriffen und nur gering bestoßen,Schnitt gering angeschmutzt,Seiten in sehr sauberen Zustand,Buch sonst ohne nennenswerte Mängel, sauber Elke Herms-Bohnhoff ist Psychologin und Mutter dreier erwachsener Kinder. In ihrem Buch fragt sie, was es für Eltern, insbesondere für Mütter, bedeutet, mit "Nesthockern" unter einem Dach zu leben. Kindern, die sich Fürsorge rund um die Uhrnur allzugern gefallen lassen. Die Autorin fordert die Mütter auf, Dienstleistungen zu verweigern und eigene, neue Lebensperspektiven zu entwickeln. Über das Produkt Elke Herms-Bohnhoff ist Psychologin und Mutter dreier erwachsener Kinder. In ihrem Buch fragt sie, was es für Eltern, insbesondere für Mütter, bedeutet, mit "Nesthockern" unter einem Dach zu leben. Kindern, die sich Fürsorge rund um die Uhrnur allzugern gefallen lassen. Die Autorin fordert die Mütter auf, Dienstleistungen zu verweigern und eigene, neue Lebensperspektiven zu entwickeln. ISBN: 3268001327
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Farewell, Nina;  Die Schliche der Männer Eine Studie über den Mann für junge Frauen fast sämtlichen Alters

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Farewell, Nina; Die Schliche der Männer Eine Studie über den Mann für junge Frauen fast sämtlichen Alters Stuttgart: Schuler- Verlag, 1954. 1. Auflage 268 Seiten , 20 cm, Pappeinband Seiten leicht gebräunt, in gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: Die nackten Tatsachen - Falsche Propheten und Trügerische Propaganda - Weshalb wollen alle Männer das gleiche? - Und was tun sie, um es zu bekommen? - Die einzelnen Maschen - Mittel - Techniken - Internationale Beziehungen - Wie fordert man zum Angriff heraus? - Wie kann man einem Mann Widerstehen? - Die Schmerzen und Gewissensbisse der Hingabe - Weshalb hat er nie mehr von sich hören lassen? - Die Freuden und der Lohn der Standhaftigkeit - Tugend - Geh nie zu einem Mann aufs Zimmer - Wie man sich benimmt, wenn man doch geht - Wie man´s anstellt, um geliebt zu werden - Wie man einen Mann abhängt, ohne ihn zu verletzen - Wie man ihm die Lust daran verdirbt - Wie man sich einen reichen Freund angelt - Hab´s nie mit einem verheirateten Mann - Wie soll man sie nun lieben? 1k6a Farewell, Nina; Die Schliche der Männer; Eine Studie über den Mann für junge Frauen fast sämtlichen Alters; Die nackten Tatsachen; Falsche Propheten und Trügerische Propaganda; Weshalb wollen alle Männer das gleiche?; Und was tun sie, um es zu bekommen?; Die einzelnen Maschen; Mittel; Techniken; Internationale Beziehungen; Wie fordert man zum Angriff heraus?; Wie kann man einem Mann Widerstehen?; Die Schmerzen und Gewissensbisse der Hingabe; Weshalb hat er nie mehr von sich hören lassen?; Die Freuden und der Lohn der Standhaftigkeit; Tugend; Geh nie zu einem Mann aufs Zimmer; Wie man sich benimmt, wenn man doch geht; Wie man´s anstellt, um geliebt zu werden; Wie man einen Mann abhängt, ohne ihn zu verletzen; Wie man ihm die Lust daran verdirbt; Wie man sich einen reichen Freund angelt; Hab´s nie mit einem verheirateten Mann; Wie soll man sie nun lieben?; 1
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Nicolaou, Thomas:  Sternchen

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Nicolaou, Thomas: Sternchen Berlin: Kinderbuchverlag, 1974. 2. Auflage 53 Seiten , 24 cm, Pappeinband Rückenkanten leicht bestoßen, ansonsten sehr guter Zustand, Es ist das Jahr 1947, und in Griechenland ist Bürgerkrieg. Ein langersehnter Wunsch des 9jährigen Jungen Pavlos geht an einem Sonntag in Erfüllung. Auf einem Berg in der Nähe des Partisanenlagers kann Pavlos, den seine Eltern und Freunde Sternchen nennen. zum ersten Mal einen Drachen steigen lassen, auf den Pavlos lange warten musste, hat der Vater gebaut. Pavlos erinnert sich an diesem Tag an die vergangenen Jahre und erzählt, wie er zu seinem Spitznamen kam, weshalb er so lange auf den Drachen warten musste und vom gerechten Kampf des griechischen Volkes gegen seine Unterdrücker. ... (aus dem Buch) 1d4b Sternchen; Nicolaou, Thomas; Kinderbuch; Geschichten; Familie; Sternchen-Kind; Herrscht Krieg; Partisanen; Sonntag Ruhe; Kein Bombenangriff; Sternchen will Drachen steigen lassen; Vergessen für Moment den Krieg; 1
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Horch, Veronika:  Von wegen Schicksal : e. Frau steht auf

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Horch, Veronika; Emanzipation Horch, Veronika: Von wegen Schicksal : e. Frau steht auf Fellbach Körner, 1983. gute Erhaltung Ich weigere mich, weiterhin gebrauchsfähig, verfügbar und pflegeleicht zu sein. Er hat mich wie ein Ding behandelt und ich hab mich wie ein Ding behandeln lassen. Ich hab mich selber zum Objekt gemacht. Ich will enttäuschte Erwartungen nicht länger mit psychosomatischen B e s c h w e r d e n beantworten. Nicht mehr hauptsächlich damit beschäftigt sein, die Knüppel aus dem Weg zu räumen, die mir zwischen die Beine geworfen werden. Was ich will, ist eine partnerschaftliche Beziehung und kein unaufhörlicher Kleinkrieg. Mit einem Menschen, der nicht schreiend wegrennt, wenn ich ihm Gleichberechtigung anbiete. Trotzdem will ich nichts unversucht lassen, meine Ehe doch noch zu retten. Ich will mich nicht als Versager fühlen, mir nicht eingestehen müssen, daß es mir nicht gelungen ist, aus diesem Mann ein menschliches Wesen zu machen und aus einem Eheknast eine offene Partnerschaft. Oh je ... (Buchrückseite) ISBN: 3922028047
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Bestell-Nr.: 28398 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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Nicolaou, Thomas:  Sternchen

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Nicolaou, Thomas: Sternchen Berlin: Kinderbuchverlag, 1974. 2. Auflage 53 Seiten , 24 cm, Pappeinband Bibliotheksexemplar mit Stempel und Rückständen, in gutem, gebrauchten Zustand, Es ist das Jahr 1947, und in Griechenland ist Bürgerkrieg. Ein langersehnter Wunsch des 9jährigen Jungen Pavlos geht an einem Sonntag in Erfüllung. Auf einem Berg in der Nähe des Partisanenlagers kann Pavlos, den seine Eltern und Freunde Sternchen nennen. zum ersten Mal einen Drachen steigen lassen, auf den Pavlos lange warten musste, hat der Vater gebaut. Pavlos erinnert sich an diesem Tag an die vergangenen Jahre und erzählt, wie er zu seinem Spitznamen kam, weshalb er so lange auf den Drachen warten musste und vom gerechten Kampf des griechischen Volkes gegen seine Unterdrücker. ... (aus dem Buch) 2a2 Sternchen; Nicolaou, Thomas; Kinderbuch; Geschichten; Familie; Sternchen-Kind; Herrscht Krieg; Partisanen; Sonntag Ruhe; Kein Bombenangriff; Sternchen will Drachen steigen lassen; Vergessen für Moment den Krieg; 1
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Bestell-Nr.: 12210 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
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