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Corpus juris civilis iustinianaei. Gesamtausgabe in 6 Bänden. - Bd.1: Digestum vetus, sev Pandectarum ivris civilis tomus primus... - Bd.2: Infortiatum, Sev Pandectarvm Ivris Civilis, Tomvs Secvndvs... - Bd.3: Digestum Nouum, Sev Pandectarvm Ivris Civilis Tomvs Tertivs, Ex Pandectis Florentinis, quae olim Pisanae dicebantur ... - Bd.4: Codicis D.N. Imperat. Ivstiniani SA- cratissimi principis PP. Avgvsti repetitae praelectionis libri XII... - Bd.5: Volumen Legum, Quod paruum vocant: .. Tres Posteriores libri Codicis D.Iustiniani. Sacratiss. Principis, eadem Cura,... beigebunden: Institutionum, Sive Primorvm Totivs Ivrisprudentiae Elementorum, Libri Qvatvor... Bd.6: Novvm Sextum Volumen, ..., Thesavrvs Accvrsianvs: Dictiones et Sententias Ivris Selectiores....

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Corpus juris civilis iustinianaei. Gesamtausgabe in 6 Bänden. - Bd.1: Digestum vetus, sev Pandectarum ivris civilis tomus primus... - Bd.2: Infortiatum, Sev Pandectarvm Ivris Civilis, Tomvs Secvndvs... - Bd.3: Digestum Nouum, Sev Pandectarvm Ivris Civilis Tomvs Tertivs, Ex Pandectis Florentinis, quae olim Pisanae dicebantur ... - Bd.4: Codicis D.N. Imperat. Ivstiniani SA- cratissimi principis PP. Avgvsti repetitae praelectionis libri XII... - Bd.5: Volumen Legum, Quod paruum vocant: .. Tres Posteriores libri Codicis D.Iustiniani. Sacratiss. Principis, eadem Cura,... beigebunden: Institutionum, Sive Primorvm Totivs Ivrisprudentiae Elementorum, Libri Qvatvor... Bd.6: Novvm Sextum Volumen, ..., Thesavrvs Accvrsianvs: Dictiones et Sententias Ivris Selectiores.... Lugduni, Petri Landry 1604. Einband berieben und bestossen, Deckel mit vereinzelten Würmgängen, Schließen fehlen, innen etwas fleckig, teils kl. Wasserrand am rechten Schnitt; Bd.1: Deckel und die ersten 5 Seiten rechts unten beschädigt (ohne Textverlust).Bd.2: wohl eine Ausgabe von 1585, ca.2cm kleiner als die anderen Bände, andere Blindprägung, Titel hinterklebt. ---------------------------------------------- Das Corpus Juris Civilis (C.I.C. oder, zur besseren Unterscheidung vom kirchlichen Corpus Iuris Canonici, auch CICiv, dt.: „Bestand des zivilen Rechts“) umfasst ein seit der Zeit des Humanismus so bezeichnetes Gesetzeswerk, das von 528 bis 534 n. Chr. im Auftrag des oströmischen Kaisers Justinian zusammengestellt wurde. Die in einer späten Restaurationsphase römischer Reichskultur entstandene Sammlung, die antike und spätantike römische Gesetze kompiliert und kodifiziert, geriet nach dem Untergang des Römischen Reiches weitgehend in Vergessenheit und wurde im 11. Jahrhundert vor allem durch Irnerius von Bologna wiederentdeckt. Sie war jahrhundertelang die wichtigste Textgrundlage des in weiten Teilen Europas bis ins 19. Jahrhundert angewandten Römischen Rechts. Ihr Inhalt ist in mehrstufigen und vielschichtigen Rezeptionsprozessen auch in zahlreiche moderne Gesetzeswerke und Rechtsordnungen eingegangen. Fol., ornamental blindgeprägte Ledereinbände auf 6 Bünden und handgeschriebenen Titelschild, Titel mit einem Holzschnitt (Zeichen des aufrechten Löwen mit den Fliegen (Lion mouchetè)) in rot-schwarzen Druck, Text in zwei Spalten pro Seite, Bd.1: Titel, 19 Blatt, 2222 Spalten; Bd.2: Titel, 7 Blatt, 2020Spalten; Bd.3:Titel, 8 Blatt,1926 Spalten; Bd.4: 19 Blatt, 2204 Spalte, 16 Blatt; Bd.5: Titel, 5 Blatt, 324 Spalten, 5 Blatt,640 Spalten, 9 Blatt,198 Spalten, Titel, 7 Blatt,564 Spalten; Bd.6: Titel, 148 Blatt, 378 Seiten, 340 Spalten, 4 Blatt, 198 Seiten. Einband berieben und bestossen, Deckel mit vereinzelten Würmgängen, Schließen fehlen, innen etwas fleckig, teils kl. Wasserrand am rechten Schnitt; Bd.1: Deckel und die ersten 5 Seiten rechts unten beschädigt (ohne Textverlust).Bd.2: wohl eine Ausgabe von 1585, ca.2cm kleiner als die anderen Bände, andere Blindprägung, Titel hinterklebt. ---------------------------------------------- Das Corpus Juris Civilis (C.I.C. oder, zur besseren Unterscheidung vom kirchlichen Corpus Iuris Canonici, auch CICiv, dt.: „Bestand des zivilen Rechts“) umfasst ein seit der Zeit des Humanismus so bezeichnetes Gesetzeswerk, das von 528 bis 534 n. Chr. im Auftrag des oströmischen Kaisers Justinian zusammengestellt wurde. Die in einer späten Restaurationsphase römischer Reichskultur entstandene Sammlung, die antike und spätantike römische Gesetze kompiliert und kodifiziert, geriet nach dem Untergang des Römischen Reiches weitgehend in Vergessenheit und wurde im 11. Jahrhundert vor allem durch Irnerius von Bologna wiederentdeckt. Sie war jahrhundertelang die wichtigste Textgrundlage des in weiten Teilen Europas bis ins 19. Jahrhundert angewandten Römischen Rechts. Ihr Inhalt ist in mehrstufigen und vielschichtigen Rezeptionsprozessen auch in zahlreiche moderne Gesetzeswerke und Rechtsordnungen eingegangen.
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Bestell-Nr.: 141031 - gefunden im Sachgebiet: Juristica
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Antike ; Medizin; Griechenland (Altertum) ; Medizin; Römisches Reich ; Medizin, Medizin, Archäologie Künzl, Ernst: Medizin in der Antike : aus einer Welt ohne Narkose und Aspirin. Stuttgart : Theiss, 2002. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - U.a. : Griechen zwischen Homer und Alexandrien. Die griechische Medizin kommt nach Rom. Die römischen Arztgräber. Typologie römischer Instrumente. Die medizinische Versorgung einer römischen Stadt: Pompeji. Augenheilkund eund Pharmazie. Die ersten Chirurginnen der Weltgeischichte. Bibliographie, INDEX. Originalpappband. 120 S. :Mit zahlreichen farbigen / graphischen Abbildungen. ; 29 cm FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - U.a. : Griechen zwischen Homer und Alexandrien. Die griechische Medizin kommt nach Rom. Die römischen Arztgräber. Typologie römischer Instrumente. Die medizinische Versorgung einer römischen Stadt: Pompeji. Augenheilkund eund Pharmazie. Die ersten Chirurginnen der Weltgeischichte. Bibliographie, INDEX.
[SW: Antike ; Medizin; Griechenland (Altertum) ; Medizin; Römisches Reich ; Medizin, Medizin, Archäologie, Vor- und Frühgeschichte, Rom]
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Bestell-Nr.: 265854 - gefunden im Sachgebiet: Medizin / Medizingeschichte
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Zinserling, Gerhard, Francois Auguste Mignet und Jan O. Fischer;  Abriss der griechischen und römischen Kunst + Geschichte der Französischen Revolution von 1789-1814 + Französische Literatur im Überblick 3 Bücher

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Zinserling, Gerhard, Francois Auguste Mignet und Jan O. Fischer; Abriss der griechischen und römischen Kunst + Geschichte der Französischen Revolution von 1789-1814 + Französische Literatur im Überblick 3 Bücher Leipzig, Verlag Philipp Reclam jun., 1970, 1975, 1977. 606, 578, 472 Seiten , 17 cm, 18 cm, Hardcover/Pappeinband alle 3 Bücher das Buch stammen aus einer Haushaltsauflösung, gebräunt, fleckig, aus dem Inhalt: Reclams Universal-Bibliothek Band 422, Französische Literatur im Überblick: DIE LITERATUR DES MITTELALTERS (9.-15. Jahrhundert) - DIE RENAISSANCE - DIE KLASSIK - DIE AUFKLÄRUNG (SIEGLE DES LUMIERES) (1715-1789) - ROMANTIK UND KRITISCHER REALISMUS - DIE LITERARISCHE ENTWICKLUNG - DER LETZTEN JAHRZEHNTE - DES 19. JAHRHUNDERTS - VOM 19. ZUM 20. JAHRHUNDERT - ZWISCHEN ZWEI KRIEGEN - NACH DEM ZWEITEN WELTKRIEG - Bibliographie - Autorenregister. Reclams Universal-Bibliothek Band 594, Geschichte der Französischen Revolution von 1789-1814: Zum Charakter der französischen Revolution; ihr Verlauf und ihre Ergebnisse - Kurzer Abriß der Entwicklung der Monarchie - Ludwig X/V. und Ludwig XV. - Über die Stimmung in der Bevölkerung, den Zustand der Finanzen, der Staatsgewalt und der öffenthchen Angelegenheiten bei der Thronbesteigung Ludwig XVI. - Sein Charakter - Der Erste Minister Maurepas und seine Taktik - Über seine Absicht bei der Berufung populärer und reformfreudiger Minister - Turgot, Malesherbes, Necker und ihre Pläne - Sie treffen auf die Opposition des Hofes sowie der Privilegierten und scheitern - Der Tod Maurepas` - Über den Einfluß der Königin Marie-Antomette - Höflinge folgen den populären Ministern im Amt - Das System Calonnes; Charakter und Ziele Briennes - Über die Finanzkrise - Unruhe in den Provinzen, Opposition in der Sitzung der Notabein und im Parlament - Entlassung Briennes und zweites Ministerium Neckers- Die Einberufung der Generalstände - Wie die Revolution herbeigeführt wurde. Reclams Universal-Bibliothek Band 435, Abriss der griechischen und römischen Kunst: Die ältesten europäischen Hochkulturen im zweiten Jahrtausend v.u.Z. - Die Anfänge griechischer Kunst in geometrischer Zeit (11.-8. Jh. v.u.Z.). - Die archaische Kunst im Zeitalter des sich entwickelnden griechischen Stadtstaates ; (7. u. 6. Jh. v.u.Z.) - Der Höhepunkt der griechischen Kunstentwicklung im 5. Jh. v.u.Z. - Die Kunst des 4. Jh. v.u.Z. - Die Kunst des Hellenismus - Die etruskisch-mittelitalische Kunst - Die Anfänge römischer Kunst in spätrepublikanischer Zeit - Die Kunst der römischen Kaiserzeit - Bildteil (Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) 27-193) 4k6a Abriss der griechischen und römischen Kunst; Geschichte der Französischen Revolution von 1789-1814; Französische Literatur im Überblick; Gerhard Zinserling; Franfois Auguste Mignet; O. Jan Fischer; Poesie; Lyrik; Geschichte; 1
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Bestell-Nr.: 50038 - gefunden im Sachgebiet: Gedichte & Dramen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Germanische Provinzen ; Archäologie, Landesausstellung, Germanen, Imperium Romanum, Limes, Kulte, Gr Wamser, Ludwig (Hrsg.): Die Römer zwischen Alpen und Nordmeer : zivilisatorisches Erbe einer europäischen Militärmacht ; Katalog-Handbuch zur Landesausstellung des Freistaates Bayern, Rosenheim 2000 ; [Ausstellungszentrum Lokschuppen vom 12. Mai - 5. November 2000 ; Landesausstellung des Freistaates Bayern - Prähistorische Staatssammlung München und der Veranstaltungs- + Kongreß GmbH Rosenheim]. Mainz : von Zabern, 2000. Buch in NEUWERTIGEN SAMMLERZUSTAND, Schutzumschlag sehr gut, Das kulturelle Erbe Roms mit seiner fortgeschrittenen Technik, seinem hohen Organisationsgrad und seiner das Abendland formenden Schriftkultur wirkt bis in unsere Zeit. Als erste überregionale Gesamtdarstellung der römischen Archäologie im wiedervereinigten Deutschland zeigt die Landesausstellung archäologische Funde allerersten Ranges aus Deutschland und den europäischen Nachbarländern - sie vermittelt ein lebendiges Bild der römischen Wurzeln Europas. Der thematische Bogen spannt sich von der Okkupation des Landes nördlich der Alpen über die 200jährige Blütezeit mit ihren erstaunlichen zivilisatorischen Höchstleistungen bis hin zur Gründung der Germanenreiche auf ehemals reichsrömischem Boden. Bewußt wird eine Brücke geschlagen vom Imperium Romanum der römischen Kaiserzeit zum Fortleben der römischen Antike in ihrer Funktion als elementare Bezugsgröße, Wertmaßstab und Orientierungsinstanz, wie sie besonders sinnfällig in der Kaiseridee der deutschen Könige und im Selbstverständnis ihrer Nachfolger zum Ausdruck kommt. ISBN: 9783805326155
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Bestell-Nr.: 157413 - gefunden im Sachgebiet: Archäologie
Anbieter: Antiquariat Bäßler, DE-92648 Vohenstrauß
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Kuhnen, Hans-Peter und Lukas Clemens:  Das römische Trier. Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland 40.

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Kuhnen, Hans-Peter und Lukas Clemens: Das römische Trier. Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland 40. Stuttgart, Theiss Verlag, 2001. 254 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Paperback , Gutes Exemplar ISBN: 3806215170 Mit zahlr. Fotos u. Zeichn. ; Inhalt: Vorworte, Übersichtskarte, Zeittafel, Einführung: Trier: Archäologie und Geschichte einer römischen Metropole (H. -R KÜHNEN) Der Stadtplan des römischen Trier im Lichte neuer Ausgrabungen in Wohnquartieren (s. F. PFAHL) Die Grundlagen der Ernährung im römischen Trier (M. KÖNIG) Trier im Frühmittelalter aus archäologischer Sicht (L. CLEMENS) Die sichtbaren Denkmäler des römischen Trier: Das Amphitheater (H.-p. KÜHNEN) Die Barbarathermen (TH. FONTAINE) Dom und Liebfrauen: Die Anfänge der Trierer Bischofskirche (H.-P. KÜHNEN) Die Kaiserthermen (TH. FONTAINE) Die Palastaula (so genannte Basilika) des spätantiken Kaiserpalastes (H.-p. KÜHNEN) Die Porta Nigra (L. SCHWINDEN) Die Römerbrücken (H. CÜPPERS) Sankt Irminen: Römisches Wohnquartier, spätantike Speicheranlage (horrea) und frühmittelalterliche Klostersiedlung (L. CLEMENS) Sankt Matthias und das südliche Gräberfeld (L. CLEMENS und J.C. WILHELM OSB) Sankt Maximin: Antiker Bestattungsplatz und frühchristliche Verehrungsstätte im Norden Triers (L. SCHWINDEN) Die Stätten am westlichen Moselufer (s. FAUST) Stadtmauer und römische Ruwertal-Wasserleitung im archäologischen Fenster Schützenstraße/Bergstraße (H.-P. KÜHNEN) Viehmarkt: Römische Thermen und moderner Schutzbau als »Fenster in die Stadtgeschichte« (F. UNRUH) Trier-Pfalzel: Spätrömischer Palast Palatiolum (K.-J. GILLES) Museen und Sammlungen zur Archäologie und Geschichte Triers, Literatur, Abbildungsnachweis. 3806215170
[SW: Prähistorie Bodendenkmalpflege Archäologie Vor- Ur- und Frühgeschichte Vorgeschichte Ausgrabungen Urgeschichte]
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Bestell-Nr.: 42067 - gefunden im Sachgebiet: Ur- und Frühgeschichte
Anbieter: Antiquariat Liberarius Frank Wechsler, DE-19230 Hagenow
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Kienast, Dietmar: Augustus. - Prinzeps und Monarch. WBG, Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgemeinschaft 2009. Einband mit geringen Lagerspuren, innen sehr guter und sauberer Zustand. --------------------------------------- Augustus (* 23. September 63 v. Chr. als Gaius Octavius in Rom;[1] † 19. August 14 n. Chr. in Nola bei Neapel) war der erste römische Kaiser. Der Großneffe und Haupterbe Gaius Iulius Caesars gewann die Machtkämpfe, die auf dessen Ermordung im Jahr 44 v. Chr. folgten, und war von 31 v. Chr. bis 14 n. Chr. Alleinherrscher des Römischen Reiches. Unter der Devise der Wiederherstellung der Republik – restitutio rei publicae – betrieb er in Wirklichkeit deren dauerhafte Umwandlung in eine Monarchie in Form des Prinzipats. Damit setzte er dem Jahrhundert der Römischen Bürgerkriege ein Ende und begründete die Julisch-Claudische Kaiserdynastie. Seine Herrschaft, nach außen durch zahlreiche Expansionskriege geprägt, mündete im Inneren in eine lang anhaltende Konsolidierungs- und Friedensphase, die als Pax Augusta verklärt wurde. 9783534230235 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Hardcover/Pappeinband XI, 612 Seiten 4.Auflage, Einband mit geringen Lagerspuren, innen sehr guter und sauberer Zustand. --------------------------------------- Augustus (* 23. September 63 v. Chr. als Gaius Octavius in Rom;[1] † 19. August 14 n. Chr. in Nola bei Neapel) war der erste römische Kaiser. Der Großneffe und Haupterbe Gaius Iulius Caesars gewann die Machtkämpfe, die auf dessen Ermordung im Jahr 44 v. Chr. folgten, und war von 31 v. Chr. bis 14 n. Chr. Alleinherrscher des Römischen Reiches. Unter der Devise der Wiederherstellung der Republik – restitutio rei publicae – betrieb er in Wirklichkeit deren dauerhafte Umwandlung in eine Monarchie in Form des Prinzipats. Damit setzte er dem Jahrhundert der Römischen Bürgerkriege ein Ende und begründete die Julisch-Claudische Kaiserdynastie. Seine Herrschaft, nach außen durch zahlreiche Expansionskriege geprägt, mündete im Inneren in eine lang anhaltende Konsolidierungs- und Friedensphase, die als Pax Augusta verklärt wurde. 9783534230235
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Bestell-Nr.: 157244 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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RECHT Rabel, Ernst und Hans G. Leser: Gesammelte Aufsätze. Band 1: Arbeiten zum Privatrecht 1907-1930. Mohr Tübingen 1965. Einband etwas berieben, innen guter und sauberer Zustand. ----------------------------------- Ernst Rabel (* 28. Januar 1874 in Wien; † 7. September 1955 in Zürich) war Rechtsgelehrter. Er wird als der Begründer der modernen Rechtsvergleichung in Deutschland angesehen. Rabel war daneben auch ein bedeutender Rechtshistoriker, vor allem zum römischen Recht. So war er Mitherausgeber des Index Interpolationum und Gründungsdirektor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht (heute: Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht). Seine rechtsvergleichenden Arbeiten nahmen ihren Ausgangspunkt in Untersuchungen zum römischen Recht, nämlich mit seinen Untersuchungen zur Rechtsmängelhaftung (1902). Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen- Hardcover/Pappeinband XXXIX, 494 Seiten 1.Auflage, Einband etwas berieben, innen guter und sauberer Zustand. ----------------------------------- Ernst Rabel (* 28. Januar 1874 in Wien; † 7. September 1955 in Zürich) war Rechtsgelehrter. Er wird als der Begründer der modernen Rechtsvergleichung in Deutschland angesehen. Rabel war daneben auch ein bedeutender Rechtshistoriker, vor allem zum römischen Recht. So war er Mitherausgeber des Index Interpolationum und Gründungsdirektor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht (heute: Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht). Seine rechtsvergleichenden Arbeiten nahmen ihren Ausgangspunkt in Untersuchungen zum römischen Recht, nämlich mit seinen Untersuchungen zur Rechtsmängelhaftung (1902).
[SW: RECHT]
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Bestell-Nr.: 154997 - gefunden im Sachgebiet: Juristica
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Suetonious, Tranquillus C.: Sämtliche erhaltene Werke. Phaidon Essen 1987. Schutzumschlag mit geringen Lagerspuren, innen sehr guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------- Gaius Suetonius Tranquillus (deutsch meist Sueton; * wohl um 70 in Hippo Regius; † nach 122) war ein römischer Schriftsteller und Verwaltungsbeamter. Suetons bedeutendstes Werk sind die Kaiserviten (lateinisch De vita Caesarum libri VIII = Acht Bücher über das Leben der Kaiser), in denen er das Leben Caesars und der römischen Kaiser von Augustus bis Domitian schildert. Für die modernen Historiker liefert er mit seinen Schriften eine wertvolle Informationsquelle über das Leben römischer Gelehrter sowie der ersten römischen Kaiser, wenngleich seine Angaben teils mit Vorsicht zu behandeln sind, da Sueton vieles aus seinen Quellen allzu unkritisch übernahm. 9783888510656 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen- Hardcover/Pappeinband mit Schutzumschlag, XL, 595 Seiten 1.Auflage, Schutzumschlag mit geringen Lagerspuren, innen sehr guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------- Gaius Suetonius Tranquillus (deutsch meist Sueton; * wohl um 70 in Hippo Regius; † nach 122) war ein römischer Schriftsteller und Verwaltungsbeamter. Suetons bedeutendstes Werk sind die Kaiserviten (lateinisch De vita Caesarum libri VIII = Acht Bücher über das Leben der Kaiser), in denen er das Leben Caesars und der römischen Kaiser von Augustus bis Domitian schildert. Für die modernen Historiker liefert er mit seinen Schriften eine wertvolle Informationsquelle über das Leben römischer Gelehrter sowie der ersten römischen Kaiser, wenngleich seine Angaben teils mit Vorsicht zu behandeln sind, da Sueton vieles aus seinen Quellen allzu unkritisch übernahm. 9783888510656
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Bestell-Nr.: 153875 - gefunden im Sachgebiet: Literatur vor 1900
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Antike, Geschichte, Rom, Römer, Nachschlagewerk Mommsen, Theodor: Römische Geschichte , Bände 1-8 KOMPLETT im O.-Schuber München, DTV-Verlag, 1976. Bände in sehr guter Erhaltung, Einbände sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, außer Namenseintrag auf Vorsatzblatt des ersten Bandes ohne Einträge, wohl UNGELESEN, Schuberleicht lagerspurig, Inhalt: Bis zur Abschaffung des römischen Königtums. Von der Abschaffung des römischen Königtums bis zur Einigung Italiens. Von der Einigung Italiens bis auf die Unterwerfung Karthagos und der griechischen Staaten. Die Revolution. Die Begründung der Militärmonarchie. Der letzte Kampf der römischen Republik. Länder und Leute von Caesar bis Diocletian. Boden und Geldwirtschaft der römischen Kaiserzeit. Theodor Mommsen und die ``Römische Geschichte.`
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Bestell-Nr.: 163908 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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Geschichte des Römischen Rechts im Mittelalter (Band 1-7). Unveränderter fotomechanischer Nachdruck der Ausgaben von 1834 bis 1851

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Friedrich Carl von Savigny, Rechtsgeschichte, römisches Recht Savigny, Friedrich Carl von Geschichte des Römischen Rechts im Mittelalter (Band 1-7). Unveränderter fotomechanischer Nachdruck der Ausgaben von 1834 bis 1851 1956 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 7 Bände, Leineneinband, je 18 x 11 cm, geringe Gebrauchsspuren, lediglich Rückentitel etwas berieben, Vorsätze mit Resten von Klebespuren früherer Schutzumschläge, Innen durchweg sauber und in sehr gutem Zustand. Friedrich Carl von Savigny (1779–1861) war Professor der Jurisprudenz und 1812/13 Rektor der Universität zu Berlin, Mitglied des Preußischen Staatsrats und Staatsminister für Gesetzesrevision (1842–1848). Er gilt als Begründer der Historischen Rechtsschule. Ab 1815 erschien die Geschichte des römischen Rechts im Mittelalter. In 7 Bänden widmet sich diese Konzeption als Programmschrift der geistigen Mediation des antiken römischen Rechts mit dem in Europa in Schritten rezipierten römischen Rechts ab dem Hochmittelalter sowie der Hermeneutik der aktuell geltenden Rechtsstoffe. Savigny betont besonders, dass die europäische Rechtskultur (der Gegenwart) und die Tradition der antiken Rechtsstoffe eine geschichtliche Einheit bilden. In der kurz zuvor im Jahr 1814 begründeten Zeitschrift für geschichtliche Rechtswissenschaft wird im Einleitungsaufsatz deutlich, dass Savigny Wert auf die Unterscheidung „historischer“ und „unhistorischer Schule“ legte. Letzterer hielt er vor, Recht aus eigener Kraft und Einsicht hervorbringen zu wollen, außerhalb jedweden historischen Verständnisses. (Quelle: Wikipedia)
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Bestell-Nr.: 7667 - gefunden im Sachgebiet: Recht / Jurisprudenz
Anbieter: Antiquariat an der Linie 3, DE-64285 Darmstadt

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Leitfaden der römischen Altertümer für Gymnasien, Realgymnasien und Kadettenanstalten

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Schwarzenberg, Adolf; Leitfaden der römischen Altertümer für Gymnasien, Realgymnasien und Kadettenanstalten Gotha, Friedrich Andreas Perthes Aktiengesellschaft, 1903. 106 Seiten , 19 cm, Leinen Seiten gebräunt, Einband fleckig, Einbandkanten sind bestoßen, Aus dem Inhalt: Die Bewohner Roms - Die Staatsgewalten - Das Rechtswesen - Das Finanzwesen - Das Kriegswesen - Die Religionsgebräuche oder Kulte der Römer - Das Privatleben der Römer - Italien und die römischen Provinzen 3m3b Leitfaden der römischen Altertümer; Gymnasien; Realgymnasien;Kadettenanstalten; Adolf Schwarzenberg; Geschichte; Lehrbuch; 1
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Bestell-Nr.: 23277 - gefunden im Sachgebiet: Allgemeine Geschichte
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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WARTMANN, Hermann (bearbeitet) : Urkundenbuch der Abtei Sanct Gallen Band I - V Auf Veranstaltung der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich bearbeitet von Hermann Wartmann, Dr. Phil. in St. Gallen : In Commision bei S.Höhr in Zürich 1863 Jahr 700 - 1442 4 Bände in 5 Teilen S. Höhr, Zürich / Verlag der Fehr'sche Buchhandlung, St.Gallen 1863 / 1882 / 1899 / 1904. XVII 513 / XII 912 / IV 1266 / IV 1215 Seiten 30x24cm, Halbleder Lederecken 6bündig Die Fürstabtei St. Gallen (gegründet 719, aufgehoben 1805) war eine Benediktinerabtei in der heutigen Ostschweiz und nach dem Kloster Säckingen das zweitälteste Kloster auf dem Gebiet der Alamannen. Der Abt von St. Gallen war bis 1798 Reichsfürst mit Sitz und Stimme im Reichstag des Heiligen Römischen Reiches; St. Gallen war gleichzeitig erster Zugewandter Ort der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Im Jahr 612 liess sich der irische Mönch Gallus, ein Gefährte des Columban von Luxeuil, an der Steinach nieder und gründete eine Einsiedlerzelle. Der eigentliche Gründer des Klosters St. Gallen war jedoch Otmar, der am rätischen Bischofssitz in Chur ausgebildet und geweiht worden war. Um 719 wurde er vom Arboner Tribun Waltram zum Vorsteher der Gallus-Zelle eingesetzt und mit der Einführung eines regulären Klosterlebens beauftragt. Die ersten Mönche waren zunächst Räter, später stammten sie immer häufiger aus alemannischen Adelsfamilien der Umgebung. Die zahlreichen Schenkungen begüterter Adliger an das Kloster Otmars scheinen zum Ziel gehabt zu haben, einheimischen Grundbesitz dem Zugriff der in der Region immer stärker werdenden Karolinger zu entziehen. Von der Auslöschung der alemannischen Führungsschicht 746 in Cannstatt wurde auch das Kloster betroffen, dem im folgenden Jahr vom fränkischen König Pippin dem Jüngeren die Benediktinerregel aufgedrängt wurde. Auch das Klostergut wurde von fränkischen Kommissaren in Mitleidenschaft gezogen. Als Otmar 759 vor dem König klagen wollte, wurde er verhaftet und auf eine Rheininsel bei Eschenz verbannt. Nunmehr dem Bistum Konstanz unterstellt, wurde es faktisch zum bischöflichen Eigenkloster. Das änderte sich erst unter Abt Gozbert, der 818 von Ludwig dem Frommen ein Immunitätsprivileg und damit die Erhebung zum reichsunmittelbaren Kloster zu erreichen vermochte. Das bisher eher königsferne Kloster wurde nunmehr zu einer Stütze der fränkischen Herrschaft in Alemannien. Ein Skriptorium wurde eingerichtet, wo biblische und wissenschaftliche Texte von hohem Rang angefertigt wurden. Hier entstanden 883 die Gesta Caroli Magni des Notker von St. Gallen. Während des "Goldenen" Zeitalters von 816 bis zum Ungarneinfall 926 war eine enge Zusammenarbeit mit kaiserlichem resp. königlichem Hof sowie eine neue Blüte des Skriptoriums dominierend. Die Stiftsbibliothek St. Gallen ist seit 820 indirekt über den St. Galler Klosterplan nachgewiesen. Dort entstanden herausragende Werke der Buchmalerei wie der Folchart-Psalter, der St. Galler Psalter, das Psalterium Aureum und das Evangelium Longum. St. Gallen war während des Frühmittelalters eines der bedeutendsten Zentren abendländischer Kultur. Durch zahlreiche Schenkungen nahm die Grundherrschaft des Klosters St. Gallen im süddeutschen Raum einen bedeutenden Umfang an. Die Klostervogtei und die daraus abgeleitete hohe Gerichtsbarkeit fielen 1180 dem deutschen Kaiser Friedrich I. Barbarossa zu, wodurch sie zur Reichsvogtei wurde. In der nachstaufischen Zeit wurde diese Reichsvogtei wiederum stückweise an Adlige aus dem Bodenseeraum verpfändet, von denen sie das Kloster seinerseits zurückkaufte. Das Kloster St. Gallen legte dadurch das Fundament für den Aufbau eines geschlossenen geistlichen Lehnsstaates. Der Klosterstaat verfügte schliesslich über viele verstreute Besitzungen und Herrschaftsrechte im ganzen süddeutschen Raum und ein relativ geschlossenes Herrschaftsgebiet im heutigen Fürstenland, Appenzell und dem Rheintal. Konflikte mit Appenzell und der Stadt St. Gallen Im 13. und 14. Jahrhundert war die Existenz des Klosters durch die wechselvollen Kämpfe im Rahmen der habsburgischen Expansion und Hausmachtpolitik im süddeutschen Raum mehrmals bedroht. Hier ist insbesondere der blutige Konflikt zu erwähnen zwischen Abt Wilhelm I. von Montfort und dem Klostervogt, dem Grafen und späteren deutschen König Rudolf von Habsburg, zwischen 1282 und 1291, in dessen Rahmen der König in der Nähe der äbtischen Stadt Wil Burg und Schloss Schwarzenbach als Gegenstadt gründete und einen Gegenabt für das Kloster einsetzte. Der Konflikt wurde von Rudolfs Nachfolger Albrecht fortgesetzt und konnte erst 1301 beigelegt werden. 1349 gab die Fürstabtei die direkte Herrschaft im Breisgau auf und vergab sie als Lehen an Adelsfamilien. In dieser Zeit gelang es der Stadt St. Gallen, sich von der Hoheit der Abtei zu befreien. Sie kämpfte auf der Seite der aufständischen Appenzeller, als sich diese 1400 erfolgreich gegen die Klosterherrschaft auflehnten. Bereits ein Jahr später gelang der Aufstieg der Stadt St. Gallen zur Reichsstadt. Die Appenzellerkriege (1400-1429) endeten für das Kloster in einem Desaster: Der grösste Teil der geschlossenen Grundherrschaft ging verloren, Appenzell wurde unabhängig. Bei Amtsantritt von Abt Eglolf Blarer 1427 war die Abtei in einem schlechten Zustand. Im Anschluss an den Alten Zürcherkrieg wurden Kloster (1451) und Stadt (1454) als Zugewandte Orte in die Eidgenossenschaft aufgenommen. Die aufstrebende Stadt St. Gallen schickte sich 1455 an, die gesamte verbliebene weltliche Herrschaft des Klosters zu übernehmen. Dieses Unterfangen scheiterte aber am entschlossenen Widerstand des damaligen Klosterpflegers Ulrich Rösch und der Gotteshausleute, wie die Untertanen des Klosters genannt wurden. Reformation und absolutistischer Klosterstaat An diesem Tiefpunkt der Klostergeschichte wurde Ulrich Rösch zum Abt gewählt. Ihm glückte es mit dem Rückhalt der eidgenössischen Schirmorte (Zürich, Luzern, Glarus und Schwyz), die Herrschaft des Klosters wieder zu festigen. Durch die Sammlung von neuen und alten Rechtstiteln sowie den Zukauf neuer Gebiete (1468 Erwerb der Grafschaft Toggenburg) wurde der Klosterstaat zu einem frühneuzeitlichen Territorialstaat. Nach der Erwerbung des Toggenburgs 1468 bürgerte sich im Sprachgebrauch für das zwischen Rorschach und Wil SG gelegene Kernland der Fürstabtei, das "Fürstenland", die Bezeichnung "Alte" Landschaft ein. 1486 musste die Abtei nach langen Rechtshändeln mit Appenzell die Vogtei über das St. Galler Rheintal an dieses abtreten. Als Ulrich Rösch in Rorschach das neue Kloster Mariaberg anlegen liess und plante, die Abtei dorthin zu verlegen, um sie von der Stadt St. Gallen loszulösen, vereinten sich die Stadt St. Gallen, Appenzell und die Gotteshausleute 1489 im Waldkircher Bund und zerstörten die Baustelle (Rorschacher Klosterbruch). Diese krasse Verletzung des Landfriedens provozierte eine Intervention der vier Schirmorte, die die Rechte des Klosters erfolgreich verteidigten. Auf eine Verlegung des Klosters wurde jedoch verzichtet. Ein wesentliches Element der territorialen Reorganisation war neben der Schaffung von neuen Niedergerichten und Ämtern auch die Vereinheitlichung des Rechts. Die alten Offnungen und Weistümer wurden gesammelt und einheitlich schriftlich fixiert. Gleichzeitig mit den lokalen Rechtsquellen entstand eine allgemeine, für alle Untertanen des Klosters geltende Ordnung: die Landsatzung von 1468. Somit wurden aus Grundherrschaft, hoher und niederer Gerichtsbarkeit eine Landeshoheit geschaffen und ein einheitlicher Stand der Gotteshausleute, der Untertanen des Klosters. Im Gegensatz zur Schweizerischen Eidgenossenschaft blieb die Fürstabtei St. Gallen auch nach dem Schwabenkrieg eng mit dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation verbunden; die Äbte liessen sich ihre Regalien immer noch vom deutschen Kaiser übergeben, und die Rechtssätze des Reiches behielten ihre Gültigkeit. Die Fürstabtei St. Gallen war gleichzeitig rechtlich zwar Glied des Reiches, aber tatsächlich als Zugewandter Ort Teil der Eidgenossenschaft mit Sitz und beschränktem Stimmrecht in der Tagsatzung. Die Reformation fand mit Joachim von Watt (Vadian) 1525 in der Stadt St. Gallen Eingang. Schon 1527 wurde das Kloster aufgehoben, der Abt vertrieben, und die Stadt Zürich übernahm die Schirmhoheit über die nach Unabhängigkeit strebende Alte Landschaft, deren Bevölkerung überwiegend den neuen Glauben angenommen hatte. Die Niederlage der reformierten eidgenössischen Orte im Zweiten Kappelerkrieg 1531 ermöglichte jedoch die Wiederherstellung der Fürstabtei St. Gallen (1532). Neben den Offnungen und der Landsatzung, die seit 1525 von den eidgenössischen Schirmorten garantiert und kontrolliert wurden, reglementierten Land- oder Policeymandate das Leben der Untertanen. Damit wurde es dem Klosterstaat möglich, bis 1572 in der Alten Landschaft alle Untertanen zum katholischen Glauben zurück zu zwingen und die von Abt Ulrich Rösch begonnenen Reformen zu Ende zu bringen. Am Ende des 16. Jahrhunderts bildete die Fürstabtei St. Gallen einen starken, zentral organisierten und für damalige Zeiten modernen Territorialstaat. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts expandierte das Kloster auch wieder im Breisgau und erwarb neben Grundbesitz in verschiedenen Ortschaften 1621 auch die direkte Herrschaft über Ebringen und Norsingen zurück. Im 17. und 18. Jahrhundert betrieben die Äbte des Klosters zunehmend eine von der Schweizerischen Eidgenossenschaft unabhängige Politik, die zum Kreuzkrieg und schliesslich zum Toggenburgerkrieg von 1712-1718 führte, der sich am Gegensatz zwischen Abtei und den reformierten Einwohnern des Toggenburgs entzündet hatte. Dennoch blühte die Abtei im 18. Jahrhundert noch einmal auf - sichtbarstes Zeichen war der Neubau der Klosteranlage zwischen 1755 und 1767 im prunkvollen Barock durch Peter Thumb bis 1760 und Johann Michael Beer ab 1760. Das Pfalzgebäude sollte den regierenden Äbten eine standesgemässe Residenz bieten. Der spätbarocke Bibliothekssaal der Stiftsbibliothek zählt heute zu den repräsentativsten und schönsten Bibliotheksbauten der Welt. Die ganze Anlage ist seit 1983 UNESCO-Weltkulturerbe. Untergang 1798-1805 Nach der Französischen Revolution von 1789 forderten auch die Untertanen des Klosters mehr Rechte und Freiheiten. Mit dem "Gütlichen Vertrag" von Gossau von 1795 versuchte Abt Beda Angehrn (1767-1796) die Fürstabtei noch zu retten. Trotz dieser Reformen gründeten 1798 die Untertanen des Klosters im Fürstenland die Republik der Alten Landschaft St. Gallen, und die Toggenburger sagten sich ebenfalls los, womit die politische Herrschaft der Abtei endete. Dem Abt Pankraz Vorster (1796-1805, †1829) verblieben noch die exterritorialen Besitzungen Neuravensburg und Ebringen mit Norsingen als letzte Herrschaftsgebiete des Klosters. Die von Frankreich 1798 geschaffene Helvetische Republik umfasste auch die ehemaligen Gebiete der Fürstabtei. Das Fürstenland wurde Teil des Kantons Säntis. Im Mai 1799 kehrte Abt Pankraz Vorster noch einmal kurz mit österreichischer Unterstützung zurück, musste aber nach dem Sieg der Franzosen wieder weichen. 1803 übernahm der neu geschaffene Kanton St. Gallen die Landeshoheit. Von den Gebieten im Heiligen Römischen Reich ging Neuravensburg im Reichsdeputationshauptschluss verloren. Fürstabt Vorster residierte ab 1801 im Exil in Ebringen, dem nun mit dem benachbarten Norsingen letzten Herrschaftsgebiet der Fürstabtei. Am 8. Mai 1805 folgte die Aufhebung des Klosters durch den Grossen Rat des Kantons St. Gallen. Vorster verließ nach Ausbruch des Dritten Koalitionskriegs im September 1805 auch Ebringen, das der Kanton im folgenden Jahr mit der Absicht, es zu verkaufen, in Besitz nehmen konnte. Die noch während vieler Jahre fortgesetzten Bemühungen des ehemaligen Abtes Pankraz Vorster um die Wiederherstellung der Fürstabtei führten nicht zum Erfolg. Die persönliche Feindschaft zwischen Vorster und dem ersten Landammann des Kantons St. Gallen, Karl von Müller-Friedberg, spielte dabei eine wichtige Rolle. Karl von Müller-Friedbergs Vater war Premierminister der Fürstabtei gewesen und er selbst der letzte Landvogt der Abtei im Toggenburg. Als solcher hatte er 1798 eigenmächtig das Toggenburg in die Freiheit entlassen und bekleidete während der Helvetischen Republik hohe politische Ämter. Diesen Verrat konnte Vorster zeitlebens nicht verzeihen. Vorster starb verbittert 1829 im Exil im Kloster Muri - erst auf dem Totenbett liess er Müller-Friedberg, der mit einem Brief den todkranken "ehemaligen Abt von St. Gallen" um Verzeihung ersucht hatte, eine positive Antwort zukommen, verfasst durch den Sekretär des "Fürstabtes von St. Gallen". Die Gründung des Doppelbistums Chur-St. Gallen durch die Bulle Ecclesias quae antiquitate von Papst Pius VII. 1823 gilt als definitives Ende der Wiederherstellungsbemühungen auch von Seiten des Vatikans. Streng kirchenrechtlich gesehen wurde mit der Bulle das Kloster jedoch nicht aufgehoben. (wikipedia) : 612 errichtete der irische Mönch St. Gallus an der Steinach eine Einsiedelei. Der eigentliche Klostergründer ist der Heilige Otmar, der 719 der Galluszelle vorstand und ein regelgerechtes Klosterleben einführte. Otmars Reliquien sind in der Klosterkapelle der Franziskaner auf der Insel Werd in Eschenz. Die Stiftsbibliothek des Klosters ist weltberühmt und ins "Weltkulturerbe" aufgenommen worden. Die Zusammenarbeit mit dem Kloster Reichenau war sehr eng und fruchtbar. Die Bücher sind in einem ausgezeichneten Zustand, minimal berieben, sehr wenige Stockflecken. gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Christentum, Benediktiner, Kloster, Stiftsbibliothek, St.Gallen, Historisches Territorium (Schweiz) Reichsabtei Benediktinerkloster in der Schweiz Ehemaliges Kloster im Kanton St. Gallen Kloster (7. Jahrhundert) Geschichte (St. Gallen) Bauwerk in St. Gallen Weltkulturerbe in der Schweiz Gegründet 612 Schwäbischer Reichskreis Geschichte des Alpenrheintals]
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Religion - CYRILLONAS (Cyrill - Cyrillus) BALÄUS und ISAAK Von Antiochien JAKOB Von Sarung : Ausgewählte Gedichte der syrischen Kirchenväter zum ersten Male aus dem Syrischen übersetzt von Prof. Dr. Gustav Bickell : "Bibliothek der Kirchenväter" Valentin Thalhofer (geb. 20. Januar 1825 in Unterroth/Schwaben; gest. 17. September 1891 in Unterroth/Schwaben) war Professor für Pastoraltheologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Domdekan und Dompropst in Eichstätt. Nach dem Abitur in Dillingen 1843 studierte Valentin Thalhofer Philosophie und Theologie, zunächst am Lyceum in Dillingen und dann an der Universität in München, wo er seit 1845 Alumnus am herzoglichen Georgianum war. Mit seiner Bearbeitung der 1847 von der theologischen Fakultät gestellten Preisaufgabe wurde Valentin Thalhofer 1848 an der Universität München zum Doktor der Theologie promoviert. Kurz darauf wurde er zum Priester geweiht und erhielt eine Stelle als Präfekt am Priesterseminar in Dillingen. Es folgte 1850 die Ernennung zum Professor für Bibelwissenschaft am Lyceum in Dillingen. 1863 wurde er Direktor des Georgianums und Professor für Pastoraltheologie (Liturgik) an der Universität München. Infolge der fakultätsinternen Auseinandersetzungen nach dem Ersten Vatikanischen Konzil (1869/70) entschloss Valentin Thalhofer sich zum Weggang aus München. Auf seine Bitte um Versetzung hin erhielt er 1877 die Stelle des Domdekans in Eichstätt und wurde zugleich zum Professor für Liturgik am dortigen Lyceum ernannt. Seit 1886 war er Dompropst in Eichstätt. In den Jahren 1860-1863 war Valentin Thalhofer Herausgeber des Augsburger Pastoralblatts und 1869-1888 Herausgeber der Bibliothek der Kirchenväter. 1869 gehörte er der bayerischen Kammer der Abgeordneten an. Werke von Valentin Thalhofer: " Die unblutigen Opfer des mosaischen Cultes, ihre Liturgie, ihre symbolisch-typische und dogmatische Bedeutung. Eine im Jahre 1847 von der theologischen Facultät der kgl. Ludwigs-Maximilians-Universität zu München gekrönte Preisschrift, Regensburg 1848. " Die Opferlehre des Hebräerbriefes und die katholische Lehre vom hl. Meßopfer, Dillingen 1854/55. " Beiträge zu einer Geschichte des Aftermysticismus und insbesondere des Irvingianismus im Bisthum Augsburg. Zugleich eine Antwort an Herrn J. E. Georg Lutz, Pfarrer in Oberroth, Regensburg 1857. " Erklärung der Psalmen, mit besonderer Rücksicht auf deren liturgischen Gebrauch im römischen Brevier, Missale, Pontificale und Rituale. Nebst einem Anhang, enthaltend die Erklärung der römischen Brevier vorkommenden alt- und neutestamentlichen Cantica, Regensburg 1857, 5. Auflage 1889 (7. Auflage 19047, bearb. v. Peter Schmalzl; 9. Auflage 1923, bearb. v. Franz Wutz). " Das Opfer des alten und des neuen Bundes. mit besonderer Rücksicht auf den Hebräerbrief und die katholische Meßopferlehre exegetisch-dogmatisch gewürdiget, Regensburg 1870. " Handbuch der katholischen Liturgik, 2 Bde, Freiburg i.Br. 1883-1890. " Die hl. Messe und das Priesterthum der katholischen Kirche. Predigten, hrsg. v. Andreas Schmid, Kempten 1893. " Marienpredigten, hrsg. v. Andreas Schmid, Regensburg 1912. (quelle:wikipedia) : erste Auflage : Verlag der Jos. Kösel'schen Buchhandlung, Kempten 1872. 290 Seiten Geprägtes, dekoriertes OLeinen Ignatius von Antiochien (2. Jh. n. Chr., Martyrium angeblich in den letzten Regierungsjahren des Kaisers Trajan (110-117); mehrere Forscher datieren aufgrund einer abweichenden Einschätzung der Echtheit der Ignatiusbriefe seine Lebenszeit auf die Zeit nach 160 n. Chr.) war Bischof von Antiochia in Syrien. Seine genauen Lebensdaten und -umstände sind nicht bekannt. Er führte später den Beinamen Theophoros, "der Gottesträger". Sieben seiner Briefe sind als echt anerkannt. Er ist ein Zeuge für frühe dogmatische Festlegungen in der christlichen Kirche. Eusebius berichtet weiter, dass Ignatius auf seinem Transport durch Kleinasien nach Rom mit mehreren Kirchenleitern zusammengetroffen sei und sie in ihrem Glauben ermutigt habe. Weiter habe er vor Irrlehren gewarnt und diese Warnungen auch in den sieben sogenannten Ignatianischen Briefen niedergeschrieben. Es handelt sich dabei um sechs Briefe an Kirchen in Ephesus, Magnesia (Brief des Ignatius an die Magnesier), Tralles, Rom, Philadelphia und Smyrna sowie einen Brief an Bischof Polykarp von Smyrna. Darin bedankt er sich, dass die Gemeinden ihn durch Abgesandte auf seinem Leidensweg hatten begrüßen lassen, bestärkt sie gegen die Häresien, ruft zum Gehorsam auf und bittet die Römer, sich nicht für seine Befreiung einzusetzen. Die ersten vier wurden in Smyrna verfasst, die letzten drei in Troas. Es existieren weitere, dem Ignatius zugeschriebene Briefe, die jedoch nicht echt sind. Große Bedeutung besitzt Ignatius, weil er in seinen Briefen die besondere Stellung des Bischofs in der christlichen Gemeinde betont. Er ist deshalb ein wichtiger Gewährsmann für die Kirchen katholischer, anglikanischer, altorientalischer und orthodoxer Tradition, die übereinstimmend die Einsetzung des Bischofsamtes durch Christus selbst lehren. Es gibt freilich aus der Zeit nach Ignatius noch Texte, die sich so deuten lassen, dass die Diakone und Presbyter mit dem Bischof gleichberechtigt waren. In seinen Briefen warnt Ignatius vor Irrlehren, namentlich vor judaisierenden Tendenzen und vor dem Doketismus. Bedeutsam ist weiter, dass Ignatius als erster in der christlichen Literatur der Kirche das Adjektiv katholisch, das heißt universal zuordnet. Wo Christus ist, dort ist die katholische Kirche. (Brief an die Smyrnäer 8,2). In Antiochien - in der damaligen Zeit neben Rom und Alexandrien eine der drei großen Metropolen des Römischen Reiches mit blühenden christlichen Gemeinden - nannte man die Jünger Jesu zum ersten Mal Christen (Apg 11,26 EU). Ignatius wird in der orthodoxen und katholischen Kirche als Heiliger verehrt, er wird zu den Kanonheiligen und den apostolischen Vätern gezählt. Die Gedächtnistage sind der 17. Oktober in der katholischen, anglikanischen, syrischen und evangelischen Kirche; in der armenischen Kirche ist es der 17. Dezember, in der orthodoxen Kirche der 20. Dezember und in der koptischen Kirche der 3. Januar. Alle Patriarchen von Antiochia - vor allem die syrisch-orthodoxen - tragen zu Ehren des hl. Ignatius von Antiochien den Namen Ignatius, griech. Ignatios, frz. Ignace. (quelle:wikipedia) : Johannes Chrysostomus Johannes wurde um 354 aus vornehmet Familie in Antiochien in Syrien (heute Antakya, Türkei) geboren, seit dem 6. Jh. Chrysostomus "Goldmund" genannt. Sein Vater, ein höherer Offizier, war früh verstorben, so fiel die Erziehung seiner Mutter Anthusa zu einer jener vorzüglichen christlichen Frauen, die den Heiden Libanius zu dem Ausruf veranlassten: "Was für vorzügliche Frauen gibt es doch unter den Christen!". Libanius, der größte Rhetor des sinkenden Heidentums, wirkte in Antiochien und war auch Lehrer des Chrysostomus; er schätzte diesen so, dass er vor seinem Tode auch die Frage, wer sein Nachfolger werden solle, antwortete: "Johannes, wenn ihn nicht die Christen gewonnen hätten." Wie die andern Kirchenväter des 4. Jh. empfing auch er die Taufe erst später (372), wahrscheinlich aus der Hand des Bischofs Meletius von Antiochien. Er wurde zunächst Sachwalter, widmete sich aber schon bald einzig und allein dem asketischen Leben und dem Studium der Heiligen Schrift, und zwar, solange die Mutter noch lebte, auf ihren Wunsch im elterlichen Hause. Dann ging er zu den Mönchen, die nahe der Stadt Antiochien auf den Anhöhen lebten. Die Schwäche seiner Gesundheit zwang ihn nach sechs Jahren klösterlicher Abgeschiedenheit zur Rückkehr in die Stadt. 381 ließ er sich vom Bischof Melitius zum Diakon, fünf Jahre später von dessen Nachfolger Flavian zum Priester weihen und übernahm jetzt in der Hauptkirche von Antiochien, das Predigt amt, das er zwölf Jahre lang verwaltet hat. Als Prediger erwarb er sich einen Weltruf. Auch die meisten seiner Schriften verfasste er in diesen zwölf Jahre. 397 starb der Patriarch Nektarius von Konstantinopel, und sowohl Kaiser Arkadius als auch das Volk wünschten den antiochenischen Redner als seinen Nachfolger; durch eine List brachte man ihn in Antiochien in einen Wagen und entführte ihn nach der Hauptstadt, wo ihm der Patriarch Theophilus von Alexandrien auf kaiserlichen Befehl gegen seinen Willen am 26. Februar 398 die Bischöfliche Weihe gab. Als sich Theophilus wegen verschiedener von den Mönchen der Nitrischen Wüste erhobenen Anklagen in Konstantinopel verantworten musste (402) gab er Chrysostomus die Schuld und holte zum Gegenschlag aus. Im August 403 hielt er auf der von 36 Bischöfen besuchten Eichensynode so benannt nach dem Landgut bei Chalcedon über seinen Gegner, der dreimal das Erscheinen verweigert hatte, Gericht ab. Wegen seiner Weigerung wurde Chrysostomus für abgesetzt erklärt und auf Befehl des Kaisers verbannt. Chrysostomus sprach damals in einer Rede an das Volk die Schönen Worte: "Was soll ich fürchten? Den Tod? Christus ist mein Leben, und Sterben ist mir Gewinn. Verbannung? Des Herrn ist die Erde und alle, was sie erfüllt. Güterverlust? Wir haben nichts in dieser Welt hereingebracht und können auch nicht mit uns aus ihr hinausnehmen. Ist Christus bei mir, vor wem soll ich mich fürchten?" Er lieferte sich am dritten Tage seinen Verfolgern aus und wurde über den Bosporus gebracht. Aber die Aufregung des Volkes, die durch ein Erdbeben in der folgenden Nacht noch gesteigert wurde, versetzte die Kaiserin in solche Angst, dass sie sofort den Kaiser um Zurückberufung des Bischofs bat. Im Triumphzuge kehrte Chrysostomus zurück; die ägyptischen Bischöfe aber flohen vor der Wut des Volkes eiligst davon. Die ruhe dauerte nur zwei Monate. Als gelegentlich der Einweihung eines Standbildes der Kaiserin in der Nähe der Kathedrale dem Herkommen gemäß mit Spielen und Tänzen gefeiert wurde und diese sich mehrere Tage hinzogen, beklagte sich Chrysostomus in der Kirche drüber, dass man kaum die Worte des Predigers verstehen könne. Die Kaiserin fasste das so auf, als wenn er sich über die ihr vom Volke erwiesenen Ehrungen beschwert hätte, und beschloss, sich des unbequemen Sittenpredigers jetzt endgültig zu entledigen. Sokrates berichtet, Chrysostomus habe sich darauf in einer Predigt am Feste Johannes des Täufers zu der Äußerung hinreißen lassen: "Wiederum rast und tobt Herodias, wiederum tanzt sie und verlangt auf einer Schüssel das Haupt des Johannes." Eine neue Synode setzte ihn ab, und der Kaiser ließ ihn dann auffordern, sein Amt niederzulegen, und als er dies nicht tat, wurde er in seiner Wohnung interniert. Als um Pfingsten desselben Jahres der Kaiser ihn wieder aufforderte, die Stadt zu verlassen, fügte er sich, um einem Volksaufstand zuvorzukommen. Er wurde zuerst unter vielen Beschwerden und Fieberanfällen nach Kaukasus in Kleinarmenien gebrach, und fand hier bei dem Bischof freundliche Aufnahme. Seine Feinde ärgerten sich, "dass die Antiochenishe Kirche nach Armenien pilgerte", um dort ihren Gefährte früheren Prediger zu sehen und zu hören; darum bestimmte ihm der Kaiser 407 an der Ostküste des Schwarzen Meeres zum Aufenthaltsort. Auf dem Transporte dorthin ist er gestorben; damit hatte die "Johannestragödie" ihr Ende. Im Jahre 438 hat Kaiser Theodosius II., der Sohn der Eudoxia, die Gebeine des Heiligen nach Konstantinopel übertragen und feierlich in der Apostelkirche beisetzen lassen. Diese Beisetzung geschah am 27. Januar, an dem noch jetzt sein Gedächtnis gefeiert wird. Heute ruht sein Leib in der Kapelle der Katechesen im Petersdome zu Rom. Johannes Chrysostomus hat seine Haupttätigkeit in der praktischen Seelsorge und vor allem auf der Kanzel entfaltet. Er ist der größte Redner der morgenländischen Kirche gewesen, übertrifft aber auch an Umfang seiner literarischen Tätigkeit, alle Schriftsteller der griechischen Kirche. Das Fesselnde in den Reden des Chrysostomus ist der Inhalt, auch wendet er sich mehr an das Herz als an den Verstand. Seine Predigten sind lang, ihr Vortrag hat oft zwei Stunden gedauert; aber sie ermüden nicht. Denn sie sind meisterhaft belebt durch Bilder und Gleichnisse, knüpfen in Einleitung und Schluss an Zeitverhältnisse an. (quelle: www.syrisch-orthodox.org) : Cyrillonas war ein syrischer Kleriker und Theologe gegen ende des 4. Jahrhunderts, über sein Leben ist wenig bekannt. Das trifft auch auf Baläus zu. Von Isaak von Antiochien ist nur bekannt, dass er 460 verstarb und 67 Predigten und weitere thologische Schriften hinterliess. Jakob von Sarug wurde 451 in Kurtam geboren und starb am 29. November 521, er war Bischof und Theologe. Das Papier ist leicht gebräunt, kleiner Vorbesitzerstempel, sonst tadellos. Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Patristik, Christentum, Kirchenväter, Syrien]
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Geschichte : Literatur : - Quintus Horatius Flaccus und HORAZ : Quintus Horatius Flaccus. Deutsch in den Versweisen der Urschrift von Prof. Dr. Wilhelm Binder. Erster Band: Oden und Epoden : Zweiter Band: Satiren und Episteln Die künstlerische Entwicklung des Horaz kann in drei Stufen unterteilt werden: " das temperamentvolle und angriffslustige Frühwerk, mit den Satiren und Epoden (42 bis ca. 30 v. Chr.) " die klassische Reife, mit den Oden I-III und den Episteln I (ca. 31 v. Chr. bis Ende der 20er Jahre) " die Abgeklärtheit des späten Werkes, mit dem Carmen saeculare, den Oden IV und den Episteln II (18 bis 13 oder 10 v. Chr.) Besonders in den Anfangsjahren des Dichters überlagern sich die Entstehungszeiten der einzelnen Werke bis zur Herausgabe vollständiger Bücher. Die Darstellung von Eduard Fraenkel zum Werk der Epoden und Satiren hat versucht, die Satiren in der eigentlichen chronologischen Reihenfolge zu analysieren. Als ältestes Gedicht gilt dort wie allgemein die Satire 1, 2, die Fränkel mit der unselbständigen Themenwahl begründete. Die Themenwahl der Gedichte brachte ebenfalls den Altphilologen Eckardt Lefèvre zu der Annahme, dass zeitgleich mit der Satire 1, 2 früh zu datierende Epoden, u. a. die Gedichte 7, 10 und 16, vorgelegen haben müssen, von denen Horaz für seine Aufnahme bei Maecenas diejenigen mit brisanten politischen Inhalten benutzte.[84] Auch im Spätwerk des Dichters überlappen sich immer wieder produktive Phasen, wie der Beginn des ersten Epistelbuchs nach den Oden oder die Frage, ob sein letztes Werk die Ars Poetica oder das vierte Odenbuch war.[85] Zudem sollten die Charakterisierungen als Orientierung dienen. Horaz sprach zwar in seinen Oden selbst davon, dass sein Frühwerk schneller und angriffslustiger war,[86] doch bewahrte er sich auch im Brief mit Augustus eine Vertrautheit, die sich im zynischen Umgang miteinander äußerte, der an seine frühen Werke für Maecenas erinnert. In seinem Brief fragte ihn der Kaiser scherzhaft, ob es Horaz' späteres Bild beeinträchtigen würde, wenn er zugäbe, den Kaiser gekannt zu haben.[87] Außerdem nimmt er Bezug zu seinem Frühwerk, wenn er im vierten Odenbuch die Einfachheit seiner Dichtung betont. Gleich im ersten Gedicht lässt er die frühere Moralkritik der Römeroden und den Anspruch aus der 16. Epode, ein vates zu sein, beiseite und wird zu den leichten lyrischen Inhalten der ersten drei Odenbücher zurückgedrängt Satiren Die zwei Bücher der Satiren bestehen aus zehn beziehungsweise acht teilweise recht umfangreichen Einzelgedichten in Hexametern. Horaz selbst nannte sie Sermones ("Gespräche"). Er spricht darin mit Maecenas, mit dem Leser, mit sich selbst und führt die Personen im Dialog vor. Ziel dieser nicht unbedingt harmlosen Plaudereien ist, dem Leser mit Humor unangenehme Wahrheiten zu sagen. Vorbild war ihm der römische Satiriker Lucilius. Horaz war stets um das Wesentliche und Straffheit bemüht. So lautete sein Kunstprinzip: Vielfalt in der Beschränktheit. Zentrales Thema ist die rechte Lebensgestaltung. Die meisten Gedichte geißeln Laster, die sozialen Unfrieden stiften oder zumindest die menschlichen Beziehungen beeinträchtigen, wie zum Beispiel Habgier, Ehebruch, Aberglaube, Schlemmerei, … Im Gegensatz zu Lucilius, der hochgestellte Zeitgenossen schonungslos anprangerte, musste sich Horaz in dieser Beziehung zurückhalten. Seine Ausfälle beschränkten sich auf verstorbene Personen, einflusslose Leute und stadtbekannte Außenseiter. Nicht selten stellte er stellvertretend für den Normalbürger auch sich selbst und seine Schwächen dar. Epoden Gestaltungskriterien und Inhalte[Bearbeiten] Als Epoden (griechisch ?????? "epodós", Nachgesang, Refrain) werden die 17 Gedichte eines schmalen Buches bezeichnet, das um etwa 30 v. Chr. von Horaz herausgegeben wurde; Epoden deshalb, weil sich bei den einzelnen Versen der Gedichte jeweils ein jambischer Langvers (Trimeter) mit einem refrainartigen Kurzvers (Dimeter) abwechselt. Das Versmaß entsprach mehr den Regeln der griechischen Lyrik und stellte damit eine metrische Neuerung gegenüber dem Sprechvers der römischen Komödie, dem Senar, dar. Pionier in der Anwendung war vor Horaz der Dichter Catull. Horaz nannte sein Buch "Iambi", obwohl nur elf Gedichte im Jambischen und die übrigen sechs im daktylischen Versmaß, dem Versfuß des Hexameters geschrieben sind. Griechischer Urheber der Epodendichtung und Vorbild des Horaz war der Ionier Archilochos von Paros. Von ihm ist nicht mehr bekannt, als dass er während einer Sonnenfinsternis des Jahres 648 v. Chr. Lebte und sein Werk zwei bemerkenswerte Kennzeichen aufwies. Einmal galt er als Pionier und Meister jambischer Strophenformen, andererseits verwendete er die Form des Verses für extrem angriffslustige, persönlich verletzende und teils hetzerische Gedichte ohne Rücksicht auf den Stand der angegriffenen Personen. Im augusteischen Rom war eine Dichtung gleicher Prägung nicht denkbar. Horaz dichtete einerseits für seinen Gönner Maecenas sowie andererseits für einen unbekannten Leserkreis. Deshalb waren wie schon bei den "Satiren" auch hier Vorsicht und Rücksicht geboten. Selten nannte er Namen, und wenn, dann meist Decknamen. So führt er in der wohl bekanntesten Epode Beatus ille den Geldverleiher Alfius vor, der ausführlich das idyllische Landleben lobt, dann jedoch trotzdem bei seinen städtischen Finanzgeschäften bleibt (ep. 2). Weiterhin verspottet er einen schmähsüchtigen Dichter unter dem Namen Maevius, einen Emporkömmling im Militär (ep. 4), zwei gealterte Hetären, deren körperlicher Verfall mit derb-obszönen Vergleichen geschildert wird, die jedoch ohne Namen bleiben (ep. 8 und 12), und eine Hexe namens Canidia (ep. 5 und ep. 17), die bereits in seinen Satiren auftauchte und die Fantasie nachfolgender Generationen immer wieder anregte. Dass Horaz in den Epoden keine konkreten Namen nannte, heißt zwar, dass er die inhaltlichen Gestaltungsmaßstäbe seines Vorbilds Archilochos änderte. Es heißt jedoch nicht, dass keine konkreten Persönlichkeiten hinter den Angriffen gegen bestimmte Typen gestanden haben. Die Identifikation des Dichters Maevius aus der zehnten Epode mit dem Mevius, dessen schlechte Verse Vergil in seiner dritten Ekloge beklagt, ist von Altphilologen häufig hervorgehoben worden. Maevius' Bezeichnung als eindeutig sexuell konnotierter geiler Bock (libidinosus caper), den Horaz verdientermaßen opfern wollte, kann durchaus auf die Schmähung des Dichters Bezug nehmen, denn bereits bei Catull findet sich ein ähnlich gelagerter Fall, wo mit der Bezeichnung "Bock" die Strafwürdigkeit einer bekannten Person codiert wird.[92] Weiterhin versuchte der spätantike Horazkommentator Porphyrio Personen der Epoden zu identifizieren, wie den Militärtribun der vierten Epode mit Menas, dem freigelassenen Flottenführer des Sextus Pompeius. Solche Identifizierungen sind wenig klar und oft angezweifelt worden, zeigen jedoch, dass früh über einen Wirkungskontext der Epoden spekuliert wurde. Dieser Wirkungskontext schien zunächst von einem kleinen Hörerkreis abzuhängen, der mit den gezielten, aber verdeckten Angriffen etwas anzufangen wusste. Der Freiburger Altphilologe Eckard Lefèvre sah einen wichtigen Hinweis für die Zielgerichtetheit der Epoden in der häufigen Pointiertheit. So lobt Horaz in der zweiten Epode über 66 Verse hinweg das sittsame Landleben, und erst in den letzten zwei Strophen löst er auf, dass ein Wucherer dieses Lob ausspricht, der sich im Auge des Landmannes unsittlich verhält. Ähnliches findet sich in der vierten Epode, in der Horaz seine Verachtung für einen Neureichen kundtut, von dem er erst in der letzten Zeile berichtet, ihm obliege die Verantwortung eines Militärtribuns. Derartig gezielte Pointen wären kaum von einem gewöhnlichen Spottdichter gesetzt worden.[93] Weiterentwicklung zu den Oden Horaz nutzte die archilochische Dichtung formal, trotzdem war auch hier seine Bereitschaft nicht hoch, seine Nachfolge in der Iambendichtung in den Vordergrund zu stellen. Dies lässt sich am Eröffnungsgedicht Ibis Liburnis ablesen, das von der Sorge um Horaz' Schicksal nach der bevorstehenden Schlacht bei Actium geprägt ist (ep. 1). Ähnlich gelagert ist das Jubellied über den Sieg bei Actium (Quando repostum, ep. 9). Beide Gedichte entstanden vor dem politischen Hintergrund des Siegs der Bürgerkriegspartei Octavians, der jedoch nur als Vorlage dient, um Feiern und die Freundschaft und den Dank zum Gönner Maecenas auszudrücken. Die zwei Gedichte, die das römische Volk zum Adressaten haben (Quo, quo scelesti und Altera iam teritur, ep. 7 und 16), hatten hingegen noch das Elend der Bürgerkriege beklagt, aus dem nur noch eine Auswanderung nach den Inseln der Seligen Rettung gewähre. In den Programmgedichten 1 und 9 treten Kritik an Zeitzuständen oder Schmähungen von Kriegertugenden nun völlig zurück. Die direkte Verbindung besteht bereits zum Jubellied auf den Tod der Kleopatra im carmen 37 des ersten Odenbuchs (Nunc est bibendum), das die Züge eines Alkäischen Trinkliedes aufweist und wohl zur selben Zeit wie die beiden Epoden entstanden sein muss. Motive der Iamben werden nur noch am Rande genannt, z. B. die Aussage des Dichters, nicht wie Chremes werden zu wollen, der Topos des Geizhalses der plautinischen Komödie. Horaz war also spätestens seit 31 v. Chr. auf dem Weg zur Lyrik der Oden. Untypisch für griechische Iamben war überdies die Selbstironie des Dichters in den Invektiven. Dies war Horaz' persönliche Note für die Iambendichtung, ebenso wie seine Zustimmung und Fürsprache für den Freund Vergil in der Epode 10. Der von ihm geschmähte Neureiche in Epode 4 hatte als Militärtribun keine andere politische Laufbahn genommen als Horaz selbst. Die komische Klage Parentis siquis über Bauchschmerzen, die dem Dichter ein ländliches Gericht mit zu viel Knoblauch eingetragen habe (ep. 3), ist gleichzeitig ein Seitenhieb auf den schadenfrohen Maecenas, der sich darüber lustig macht, dass Horaz das gelobte einfache Essen vom Lande nicht bekommt. Daneben existieren eine Reihe von Themen, die sich iambenuntypisch durch das Buch ziehen und die Entwicklung des Dichters zur Odendichtung erkennen lassen. Mollis inertia, eine Entschuldigung für eine Pause im Dichten, die Horaz mit akutem Liebeskummer erklärt (ep. 14), der Trost im Wein (ep. 13) und die Liebe (ep. 11 und 15) sind Themen, die der Archilochischen Dichtung bereits völlig entgegenstanden. Teilweise setzte Horaz diese Antithetik von Form und Inhalt auch als komischen Effekt ein, z. B., wenn dem gelehrten Leser der Epode 2 klar wird, dass das langgezogene Loblied auf das Landleben in einer Gedichtform für Beleidigungen und Schmähungen steht. Mit der Entwicklung der Epoden- hin zur Odendichtung entwickelte Horaz seine politisch-philosophischen Einstellung als Dichter zum Staat. Eduard Fränkel wies darauf hin, dass es eine moderne Geisteshaltung sei, dem Dichter zu unterstellen, er hätte über die Wiederbelebung griechischer Kampflieder auf Leben und Gemeinwesen eine politische Geisteshaltung transportiert. Vielmehr entwickelte das Dichten selbst die Geisteshaltung des Dichters. Fränkel begriff daher Horaz' frühe Epode 16 auf den Bürgerkrieg als misslungenen Anfang, weil sie im Ton des freien griechischen Dichters nicht für die politische Situation des römischen Dichters niedrigen Standes taugten. Horaz' Form der Anrede passte nicht in die Verfassungswirklichkeit römischer Redner. Der Vorschlag aus dem Iambenvorbild des Archilochos, dass die sittlich Guten des Volkes auf eine Insel auswandern sollten, war bei Horaz lediglich eine literarische Anspielung. Dass er sich vor diesem Hintergrund noch als vates gab, hielt Fränkel für eine "kühne Konzeption". Neuere Darstellungen neigen dazu, Horaz' Ansprache an das römische Volk in Bezug auf das literarische Umfeld genauer zu deuten. Lefèvre schlussfolgerte entgegen Fränkel, dass Horaz nicht für einen großen politischen Zuschauerkreis dichtete, und hob das provokative Element der Aussagen und die literarischen Beziehungen zur vierten Ekloge Vergils hervor. Horaz bezog seine Berechtigung als vates durch den Bezug auf Vergil, der das goldene Zeitalter nach den Bürgerkriegen prophezeite. Ganz im Stile seiner Dichtung war Horaz' Sicht auf die Zukunft jedoch keine idealisierte, sondern eine realistische, die den klaren Bruch und die völlige Abkapselung von der Vergangenheit forderte, gleichwie dem Auswandern auf eine Insel. Chronologie und Aufbau Die pointierte Form der Epoden war ursprünglich für eine mündliche Rede ausgelegt. Dies lässt sich daran erkennen, dass manche Epoden zwischen Beschreibungen und Sprechparts wechseln oder wie die Epode 17 in der Dialogform Stoff für einen volkstümlichen Mimus bilden konnten. Weiterer Hinweis neben der Form ist die Verteidigung der Freunde, die ebenfalls auf die Wirkung in einem Rezitationskontext schließen lässt. Vor dem Hintergrund einer langen mündlichen Vorgeschichte der Epoden lassen sich auch die Abweichungen zwischen Entstehungszeit bzw. Datierung der einzelnen Gedichte und ihrer Zusammenstellung als Buch erkennen. Dahinter lief bereits die künstlerische Weiterentwicklung des Dichters zu den Alkäischen Oden und Trinkliedern ab. Es lässt sich daher eine grobe Chronologie des Epodenbuchs ausmachen. " Epoden 16 und 7, beide ca. 38. v. Chr. (die frühesten, politischen Gedichte mit unterschiedlich gedeutetem Bezug von ep. 16 auf Vergils vierte Ekloge) " Epode 10 (Maeviusepode), um 35 v. Chr. (wegen des Bezugs zu Vergils dritter Ekloge) " Epoden 2-8 sowie die 12 und 17 (erster Invektivenzyklus, der vor den 'Liebesepoden' zwischen 38 und 30 v. Chr. entstanden sein muss, kleinere Gedichte wie 3 und 6 könnten frühe Übungsformen des Versmaßes darstellen) " Epoden 11 und 13-15 über Trinken, Liebe und Gesang, nach den Invektiven (wobei nach Fränkel die Epode 14 als letzte die Schwierigkeiten darstellt, das Buch fertigzustellen) " Epoden 1 und 9 als Programmgedichte, ca. 30/31 v. Chr. nach der Schlacht bei Actium Der Aufbau des Epodenbuchs folgt nicht dieser Chronologie. Wie bei vielen Gedichtsbüchern der Augusteischen Zeit stand eine Architektur hinter der Anordnung, die eine Entwicklung markiert, wie sich unschwer am ersten Wort der Sammlung Ibis (Du wirst gehen) und dem letzten Satz (ep. 17,81) plorem artis in te nil agentis exitus ? (soll ich etwa das Ende meiner Kunst beweinen [nur], weil die nichts an dir bewirkt?) zeigt. Ein herausragendes Organisationsprinzip für das Buch ist die metrische Anordnung der Gedichte, wobei die ersten 10 Epoden der distichischen jambischen Strophe folgen, die weiteren sechs die daktylische Variation derselben darstellen, und ein Gedicht in stichischen Trimetern die Sammlung beendet. Der erste Teil aus zehn Gedichten hat Vorbilder in der Literatur, wie die Eklogen Vergils. Neben der metrischen lässt sich eine paarische Anordnung von inhaltlich ähnlichen Epoden erkennen, so z. B. die Epoden 3 und 14, die mit Widmung Horaz' Beziehungen zu Maecenas thematisieren. Hans Christian Günther verwies auf ein literarisches Vorbild in den Iambi des Hellenistischen Dichters Kallimachos Dieser schrieb 13 Gedichte, und ausgerechnet die 13. Epode hat keinen inhaltlichen Zwilling. Horaz hätte mit der Anordnung der restlichen Gedichte sein Möglichstes getan, die über Jahre versprengten Gedichte so in eine formal annehmbare Gestalt zu bringen. Eine weitere These ist die nach der Einheit des gesamten Epodenbuchs. So las Porter von der ersten bis zur letzten Epode ein Diminuendo von einer überschwenglichen Stimmung der ersten zu einer düsteren in der letzten Epode. Diese Ansichten haben sich nicht durchgesetzt, und es gibt keine Hinweise, dass es Horaz' Intention war, eine das Werk verbindende Gesamtstimmung zu kreieren. Die größte Einheit der Epoden bildet die Erkenntnis, dass sich der Dichter kontinuierlich zu den Oden weiterentwickelte, wie dies der Forscher Stephen Heyworth feststellte. In diesem Zusammenhang ist noch der von Kathryn Gutzwiller herausgearbeitete Begriff des "associative bridging" zu nennen, d. h. des Springens der Motive von einem Gedicht zum nächsten, sodass das Buch seine Motive wie eine Girlande aufzieht und schließlich am Ende generisch weiterzieht. Oden Nach seinem Erfolg mit den "Satiren" und "Epoden" widmete sich Horaz der frühgriechischen Lieddichtung, deren Blütezeit etwa von 670 bis 450 v. Chr. dauerte. Während sich die griechischen Lieddichter selbst Sänger oder Musendiener nannten, bürgerte sich später der Begriff Lyriker nach ihrem Hauptinstrument, der siebensaitigen Lyra, ein. Horaz schrieb vier Lyrikbücher, die "Carmina", die insgesamt 104 Gedichte enthalten. Die ersten drei publizierte er in einem Corpus um 23 v. Chr. und das vierte um 13 v. Chr. Im Gegensatz zu den nicht immer ganz ausgereiften "Epoden" stellen die "Oden" (Odé, Gesang) eine vollendete Meisterleistung dar. (quelle:wikipedia) : Zwei Bände in einem Band Langenscheidtsche Verlagsbuchhandlung, Berlin ca. 1890. 176 + 140 Seiten (Zehnte Auflage / Siebte Auflage) OHalbleinen Horaz 8. Dezember 65 v.Chr. - 27. November 8 n.Chr. Einer der bedeutendsten römischen Denker. Seine Dichtung und seine Philosophie fanden besonders in Deutschland große Beachtung. Das Buch ist tadellos erhalten, kleiner Namenseintrag des Vorbesitzers. : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Antike, Literatur, Philosophie, Autor Literatur (Latein) Antike (Literatur) Lyrik Satire Römer Person (Venosa) Geboren 65 v. Chr. Gestorben 8 v. Chr. Mann]
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Menghin, Wilfried (Hrsg.): Menschen, Zeiten, Räume. Archäologie in Deutschland. Stuttgart, Theiss, 2002. 400 S. Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm (30,5 x 25 cm) , Pappeinband mit Schutzumschlag , Schönes Exemplar ISBN: 3806215960 Eine Ausstellung des Museums für Vor- und Frühgeschichte, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz und des Verbandes der Landesarchäologen in der Bundesrepublik Deutschland. Begleitband zur Ausstellung Menschen, Zeiten, Räume - Archäologie in Deutschland. ; Mit zahlr. Fotos u. Zeichn. ; Inhalt: WILFRIED MENGHIN UND WENZEL JACOB: Geleitwort. Menschen - Zeiten - Räume, DIETER PLANCK: Einführung. 25 Jahre Archäologie in Deutschland, ARCHÄOLOGISCHE IN DER BUNDESREPUBLIK SEIT 1975: HARALD KOSCHIK: Zwischen „vaterländischer Alterthumskunde" und moderner Landesarchäologie. Geschichte und Entwicklung des Faches, HEINZ GÜNTER HORN: 29 Denkmalschutz und Landesarchäologie. Gesetzliche Grundlagen und Organisation, MANFRED NAWROTH, RÜDIGER VON SCHNURBEIN, RAINER-MARIA WEISS, MATHIAS WILL: Von der Prospektion zur Präsentation. Neue Methoden der Archäologie, JÖRG BIEL: Baden-Württemberg, ERWIN KELLER: Bayern, WILFRIED MENGHIN: Berlin, JÜRGEN KUNOW: Brandenburg, MANFRED RECH: Bremen, RALF BUSCH: Hamburg, HELMUT SPATZ: Hessen, FRIEDRICH LÜTH: Mecklenburg-Vorpommern, HANS-WILHELM HEINE: Niedersachsen, HEINZ GÜNTER HORN: Nordrhein-Westfalen, GERD RUPPRECHT: Rheinland-Pfalz, ANDREI AAIRON UND WALTER REINHARD: Saarland, JUDITH OEXLE: Sachsen, HARALD MELLER: Sachsen-Anhalt, JOACHIM REICHSTEIN: Schleswig-Holstein, SIGRID DUSEK: Thüringen, ERDGESCHICHTE: THOMAS KELLER UND MICHAEL WUTTKE: Neue Forschungen zur Erdgeschichte. Paläontologie als Aufgabe der Denkmalpflege, MICHAEL WUTTKE, CHRISTOPH BARTELS UND ANGELA NESTLER-ZAP: „Projekt Nahecaris" Die Entschlüsselung eines fossilen Archivs, LOTHAR SCHÖLLMANN: Als Hagen am Äquator lag. Grabungen in der ehemaligen Ziegeleigrube Hagen-Vorhalle, DETLEF CRZECORCZYK: Fossilien aus Westerkappeln-Velpe. Ein Meeresboden aus der Jurazeit, KLAUS-PETER LANSER: Knochenfunde im Wiehengebirge. Der erste Raubsaurier aus dem Jura Nordwest-Deutschlands, KLAUS-PETER LANSER: Der Dritte seiner Art. Ein Riesenammonit aus der öberkreide Westfalens, NORBERT MICKLICH UND STEPHAN SCHAAL: Fossilienfundstätte Grube Messel. Weiterbe der UNESCO, NORBERT MICKLICH UND STEPHAN SCHAAL: Exkurs: Auf Wanderschaft, ALT - UND MITTELSTEINZEIT: CLAUS-JOACHIM KIND: Neue Forschungen zur Alt- und Mittelsteinzeit. Ökologie und Subsistenz, DIETRICH UND URSULA MANIA: Kultur und Umwelt des Homo erectus. Der altsteinzeitliche Lagerplatz von Bilzingsleben, HARTMUT THIEME: Die ältesten Speere der Welt. Fundplätze der frühen Altsteinzeit im Schöningen, RALF W. SCHMITZ: Neues zum Neandertaler. 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Die Kelten, JÖRG BIEL: Macht und Dynamik.Fürstengräber der frühen Keltenzeit, FRITZ-RUDOLF HERRMANN: Die Keltenfürsten vom Glauberg. Frühkeltischer Fürstensitz, Fürstengräber und Heiligtum, SUSANNE SIEVERS: Auf dem Weg zur Stadt. Die keltische Oppidazivilisation, SUSANNE SiEVERS: Exkurs: Das Geld der Kelten, GÜNTHER WIELAND: Keltische Viereckschanzen. Kultplätze oder Gehöftsiedlungen? HANS NORTAAANN: Über alle Umbrüche hinweg Beständigkeit. Keltische Gräberfelder im südlichen Rheinland, HANS-HELMUT WEGNER: Exkurs: Das keltisch-römisch-fränkische Gräberfeld von Thür, HANS-HELMUT WEGNER: Exkurs: Der Martberg bei Pommern an der Mosel, ROSEMARIE MÜLLER: Die Nachbarn der Kelten. Die Eisenzeit nördlich der Mittelgebirge, PETER EITEL: Das Gräberfeld von Mühlen Eichsen. Zentraler Friedhofeiner Siedlungskammer, LOUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-UmschlagIS NEBELSICK: Der doppelte Abschied. Das Gräberfeld von Niederkaina, WOLFGANG ENDER: Kontinuität von der Bronzezeit bis zu den Slawen. 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Neues aus der rätischen Hauptstadt AELIA AVGUSTA (Augsburg) , EGON SCHALLMAYER: Ein Weihebezirk der Beneficiarier. Der römische Kultplatz von Osterburken, WOLFGANG GAITZSCH: Römische Landbesiedlung. Hof- und Wirtschaftsräume, WOLFGANG GAITZSCH: Exkurs: Ein römischer „Leugenstein" aus Elsdorf-Esch, WOLFGANG GAITZSCH: Exkurs: Spätrömische Glashütten in villae rusticae, WOLFGANG CZYSZ: Der römische Gutshof. Landwirtschaft in großem Stil, MATTHIAS BECKER: Germanen. Freunde und Feinde der Römer, MARTINA-JOHANNA BRATHER: Im Inneren Germaniens. Siedlung und Metallverarbeitung, HORST W. BÖHME: Neue Forschungen zur Spätantike. Ein Geschichtsbild wandelt sich, HORST W, BÖHME: Germanen im Römischen Reich. Die Spätantike als Epoche des Übergangs, WALTER REINHARD: Exkurs: Ein Germane im römischen Militärdienst, HELMUT BERNHARD: Niedergang und Neubeginn. Das Ende der römischen Herrschaft, FRÜHMITTELALTER: HERMANN AMENT: Neue Forschungen zu Merowingern und Karolingern. 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Das Beispiel Lübeck, BERND THIER: Das Hospital im Mittelalter. Pflege für Alte und Kranke, ULRICH KLEIN: Synagogen und Mikwen. Die archäologische Erforschung der mittelalterlichen jüdischen Architektur, HANS-WERNER PEINE: Herrschaft und Repräsentation. Burgen, Bergrecht, Adel, HANS-WERNER PEINE: Exkurs: Kaiser, Krieger, Putten, HANS-WERNER PEINE: Exkurs: Der Horster Sturzbecher, ein Abbild seines Besitzers? ALFRED KERND`L: Archäologie des 20. Jahrhunderts. Beispiel Berlin, Anhang: Ortsverzeichnis, Autoren, Leihgeber, Bildnachweis. 3806215960
[SW: Prähistorie Bodendenkmalpflege Vorgeschichte Archäologie Vor- Ur- und Frühgeschichte Vorgeschichte Ausgrabungen Urgeschichte KSaSch]
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