Die Antiquariatsbuchplattform von


Erweiterte Suche
Mein Konto    Warenkorb
Sie haben keine Artikel im Warenkorb.  

Suchergebnisse der Detailsuche

Kosten anzeigen für:

Es wurden insgesamt 43064 Artikel gefunden. Artikel 16 bis 30 werden dargestellt.


Der Fall Maurizius : Roman : Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn Taschenbuchausgabe

Zum Vergrößern Bild anklicken

Wassermann, Jakob : Der Fall Maurizius : Roman : Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn Taschenbuchausgabe Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1997. 563 Seiten Taschenbuch Jakob Wassermann 10. März 1873 Fürth - 1. Januar 1934 Altaussee. Einst viel gelesener Autor, befreundet mit Richard Dehmel, Ferruccio Busoni, Moritz Heimann, Hugo Hofmannsthal und Thomas Mann. Seine Werke erschienen im Samuel Fischer Verlag, aus politischen Gründen, da er Jude war, trat er aus der der Preussischen Akademie der Künste 1933 aus. Sein letzter Roman "Joseph Kerkhovens dritte Existenz" musste 1933 im holländische Exilverlag Querido erscheinen. Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn. Minimale Schnittflächenbräunung. Der Fall Maurizius ist ein zwischen 1925 und 1927 entstandener und 1928 bei S. Fischer in Berlin erschienener Roman von Jakob Wassermann. Er erzählt die Aufklärung eines Justizirrtums. Handlung Zwei Familienkonflikte Wassermanns Roman verknüpft zwei Handlungsstränge thematisch und personell miteinander: die Auseinandersetzungen in der Familie des Frankfurter Oberstaatsanwalts Andergast, v. a. den Vater-Sohn-Konflikt, und die im Stil einer Detektivgeschichte im Wettbewerb zwischen dem Juristen und seinem Sohn gestaltete Aufrollung eines ca. 19 Jahre zurückliegenden Gerichtsprozesses, der mit der Verurteilung des Kölner Privatdozenten Otto Leonhart Maurizius endete, obwohl dieser kein Geständnis ablegte. Der 16-jährige Gymnasiast Etzel Andergast lebt in Frankfurt am Main im Hause seines Vaters, des Oberstaatsanwalts Wolf Freiherr von Andergast, der im Volk seiner Prinzipientreue und Unerbittlichkeit wegen der blutige Andergast genannt wird. Auch im privaten Bereich vermeidet er Emotionen, so dass seine Frau Sophia in der gefühlskalten Ehe vereinsamte und Ehebruch beging. Seit dessen Aufdeckung muss sie im Ausland leben und auf Verbindungen zu ihrem Sohn verzichten. Im Haus wird in Gegenwart Etzels nicht über seine Mutter gesprochen. Ausgelöst wird die Haupthandlung durch die Versuche des ehemaligen Ökonomen und Gutsbesitzers Peter Paul Maurizius aus Hanau, den Staatsanwalt, der im Prozess auf Todesstrafe plädierte, für die Begnadigung seines Sohnes zu gewinnen. Dadurch erfährt Etzel von dem Fall. Der zu lebenslanger Haft Verurteilte sitzt seit mehr als 18 Jahren im Zuchthaus Kressa, weil er seine Ehefrau Elli erschossen haben soll. Da Etzel vom Vater keine Informationen erhält und dadurch, in einer Phase der Auflehnung gegen den autoritären Erziehungsstil, der Anreiz entsteht, einem Geheimnis nachzugehen, nimmt er mit dem alten Maurizius Kontakt auf und fährt heimlich nach Hanau. Dieser erzählt ihm die Vorgeschichte des Mordes: Sein lebenslustiger und verschuldeter 23-jähriger Sohn heiratete die vermögende 38-jährige Witwe Elli Hensolt, geborene Jahn - in Erwartung von achtzigtausend Mark geerbtem Vermögen. Er verschwieg ihr seine Tochter Hildegard aus der vorehelichen Beziehung mit der Schweizer Tänzerin Gertrud Körner. Als diese starb, beauftragte er seine 19-jährige Schwägerin Anna Jahn, in die er sich verliebte, hinter dem Rücken seiner Frau das nunmehr zweijährige Kind nach England zu einer Pflegefamilie zu bringen. Etzel erfährt weiter, dass der Kronzeuge Gregor Waremme, auf dessen Aussage die Verurteilung basierte, inzwischen als Privatlehrer Georg Warschauer in Berlin in der Usedomstraße, Ecke Jasmunder Straße Schüler unterrichtet. Die ebenfalls beim Mord anwesende Anna erbte Ellis Vermögen und lebt inzwischen als Frau Duvernon und Mutter von zwei Kindern in der Nähe von Trier. Etzel ist nach dem Studium der ihm vom alten Maurizius übergebenen Zeitungsartikel über den Prozess von der Unschuld Maurizius' überzeugt. Da er "über einen auffallenden Scharfsinn oder Spürsinn, eine Art Indianerinstinkt [verfügt], wenn es gilt, verborgene Dinge oder Umstände ans Licht zu bringen",[2] hat er Lücken im Indiziengefüge entdeckt und will herausfinden, wer den Mord begangen hat. So erbittet er von seiner Großmutter Cilly von Andergast, der "Generalin", dreihundert Markt und fährt heimlich nach Berlin. Das Mosaikbild vom Fall Maurizius Angeregt durch Etzel beginnt auch der Vater mit einer Untersuchung des Falles. Im Roman werden die konkurrierenden Recherchen, v. a. im mit Zwischenreich überschriebenen zweiten Teil (Kap. 8-13), abwechselnd erzählt. Sie führen zum selben Ergebnis, allerdings beabsichtigt der Sohn die Rehabilitierung, der Vater dagegen die Begnadigung des unschuldig Verurteilten. Der auktoriale Erzähler lässt die Protagonisten, und damit indirekt den Leser, aus verschiedenen Perspektiven auf die Vorgeschichte des Mordes blicken: aus den Prozessprotokollen, zeitgenössischen Zeitungsartikeln, den Meinungen von Etzels Gesprächspartnern und v. a. den Darstellungen von Vater und Sohn Maurizius sowie des Zeugen Waremme. Dadurch entsteht ein sich immer mehr verfeinerndes Mosaikbild. Die Fragen nach der irdischen Gerechtigkeit und der Persönlichkeitserziehung In den Gesprächen werden neben der Klärung der Geschehnisse, des Beziehungsnetzes der am Fall Beteiligten und ihrer Motive die Fragen nach der Gerechtigkeit in der Welt und der Rolle des Justizwesens thematisiert. Dabei vertreten die Protagonisten unterschiedliche Positionen: Der Staatsanwalt verfolgt anfangs entsprechend seiner autoritären Persönlichkeit die strenge Linie der strafenden Gerechtigkeit, als deren Organ er sich sieht. Ein Gerichtsurteil ist für ihn unumstößlich. Im Angeklagten erblickt er einen Repräsentanten der leichtsinnigen, unmoralischen und verantwortungslosen Jugend (Kapitel 9, Abschnitt 6). Durch seine Erziehung will er Etzel vor solchen Verirrungen bewahren. Im enttäuschten Vater von Leonhart Maurizius erkennt er sich selbst wieder und in Leonhart seinen eigenen Sohn. Dadurch wird er unbewusst sensibilisiert, die Handlungen der Personen nachzuvollziehen. Für Waremme gibt es in der Welt keine Gerechtigkeit, sondern nur psychologische Labyrinthe. (11,2). Der Einzelne ist zufälligen gesellschaftlichen Konstellationen ausgesetzt. Aus seinen Erlebnissen, einmal war er Opfer, dann wieder Täter, folgert er sein Überlebensrecht. Etzel lehnt beide Auffassungen ab. Die des Vaters ist dogmatisch und deshalb unbarmherzig, da sein Denken von der abstrakten Regel und nicht vom lebendigen Individuum ausgeht. Die Sichtweise Waremmes dagegen ist triebhaft egozentrisch und rücksichtslos (14,4-5). Leonhart Maurizius spürt in sich die Ambivalenz des Menschen zwischen edlen Gefühlen und Verbrechen, beides ist möglich (9,7). In der entseelten Maschinerie der Justiz und ihrer despotischen Willkür verliert er seine Menschenwürde und wird zum Automaten ohne Lebenskraft, wie sein Ende zeigt (9,8; 13,7-8). Der Autor greift damit eine zeitgenössische Diskussion über autoritäre staatliche und familiäre Strukturen und die Erziehung der Jugendlichen zu eigenverantwortlichen Persönlichkeit auf. Etzels Lehrer Dr. Camill Raff (3,1; 4,5) repräsentiert im Die Kostbarkeit des Lebens betitelten ersten Romanteil (Kap. 1-7) Gedanken der Reformpädagogik. Bezeichnenderweise bewertet ihn Andergast nach einem Gespräch als Gefahr für die Entwicklung seines Sohnes, erkennt ihn als seinen Rivalen und veranlasst dessen Versetzung in die Provinz (5,5-6). Die Untersuchungen des Oberstaatsanwalts von Andergast Vor seiner Abreise hat Etzel seinem Vater einen Brief geschrieben, in dem er ihm den Hauptgrund seines Verschwindens nennt: "Ich will die Wahrheit finden". Als der Staatsanwalt seine Mutter als Mitwisserin der Pläne seines Sohnes verdächtigt, wirft sie ihm vor, sein "Kasernenregiment" habe die Nacht- und Nebel-Aktion des Jungen verschuldet und er habe damals seine Gattin, "die arme Sophia wie einen Hund hinausgejagt in die Welt" und deren Liebhaber in den Tod getrieben. Andergast ist durch die Vorwürfe und das Vorhaben Etzels verunsichert, lässt die Akten Maurizius nach Hause kommen und überprüft Tathergang und Zeugenaussagen (5,7-8; 6,3-9). Zuerst bewundert er seine "meisterhafte[] Arbeit", doch muss er "einen Schönheitsfehler" zugeben: "das fehlende Geständnis". Beim Weiterlesen bemerkt er Unstimmigkeiten in den Aussagen. Er vermutet, dass das Unheil mit der Auseinandersetzung um Leonharts Kind Hildegard und Annas Rolle dabei zusammenhängt, da Elli ihre Schwester verflucht und gedroht hatte, sie und dann sich umzubringen. Weitere Fragen stellen sich zu Annas Verhältnis zu Waremme, sie war zeitweise seine Sekretärin, und zu Leonhart Maurizius, der oft mit ihr zusammen war und ihr sein Bild mit einem Liebesbekenntnis schenkte, sowie zur Freundschaft zwischen Leonhart und Waremme (7,2). Der Oberstaatsanwalt betrachtet die Angaben zum Tathergang noch einmal genauer. Sie bauen auf Waremmes Beobachtungen auf, dass Maurizius den Revolver aus der Manteltasche geholt und seine Frau erschossen habe. Die Tatwaffe wurde allerdings nie gefunden. Jetzt wundert sich Andergast, dass er damals die Ungereimtheiten zu Ungunsten von Leonhart Maurizius ausgelegt und die Angaben der Zufallszeugen nicht überprüft hatte. Herr von Andergast sucht den Zuchthaussträfling Leonhart Maurizius im Zuchthaus Kressa auf (9,5-9) und fragt ihn, warum er während des Prozesses und die vielen Jahre danach geschwiegen habe. Dieser erwidert: "Weil ich nicht einen Mord begehen wollte". Der Besucher mutmaßt, dass Anna geschont werden sollte. Maurizius erzählt dem Staatsanwalt bei seinen Besuchen nach und nach die Geschichte seiner unglücklichen Ehe und der Verstrickungen (12,1-7; 13,6-10). Dadurch erhält Andergast aufschlussreiche Hintergrundinformationen, z. B. dass der Kronzeuge Waremme sich bei der Einstudierung eines Theaterstücks in die 17-jährigen Anna verliebte und sie in der Garderobe vergewaltigte. Als dann die arbeitslose Anna bei der um 20 Jahre älteren Schwester Elli Schutz suchte, war ihr Waremme gefolgt, und er, ein "Polyglott, ein neuer Winckelmann, ein Poet, ein Kerl von Gottes Gnaden", hatte sich mit Maurizius befreundet. Waremme, ein despotischer Mensch, liebte den Freund, dann hasste er ihn. In der Vierergruppe mit dem komplizierten Beziehungs- und Eifersuchtsgeflecht steigern sich die Auseinandersetzungen, die wegen Leonharts Kind Hildegard begannen und mörderisch endeten. Leonhart reflektiert diesen Konflikt: "Es war eine perfekte Zermalmungsprozedur, wo jeder zugleich Rad und Geräderter war. Anna zwischen mir und Waremme, Elli zwischen mir und Anna, Anna zwischen Elli und mir, ich zwischen Anna und Waremme und Elli zwischen allen dreien. Das ging Tag für Tag, Woche um Woche, bis ans entsetzliche Ende." Elli konnte die Hinwendung ihres Gatten zu der Schwester nicht ertragen. "Eine blutgierige reißende Wölfin brach aus ihr heraus, als sie sich gegen die Schwester kehrte." "In den Erzählungen des Häftlings treten nach und nach jene bis zur Undurchschaubarkeit verflochtenen Beziehungen der Prozeßbeteiligten an den Tag, ein Chaos von Konvention, Leidenschaft, Verlogenheit und Promiskuität. Andergast erkennt, daß die Grundlagen allen juristischen Urteilens, Kategorien wie Verantwortung, Gerechtigkeit, Schuld und Bestrafung, die auch die Basis seiner eigenen Existenz sind, in diesem Labyrinth ihre Geltung einbüßen, daß die Grenze zwischen Recht und Unrecht verwischt, ja ganz aufgehoben zu werden droht." Der Oberstaatsanwalt überdenkt nach dem Zuchthausbesuch alle Fakten aus den Akten wie auch die Eröffnungen des Inhaftierten und schlussfolgert, Waremme müsse einen Meineid geschworen haben. Er fasst die Entlassung von Maurizius auf dem Gnadenweg ins Auge, besucht Maurizius noch einmal und legt dem Justizminister in einer Depesche die sofortige Begnadigung des Strafgefangenen Maurizius dringend nahe. Die Recherchen Etzel Andergasts Etzel schleicht sich ins Berliner Wohnumfeld Waremmes als dessen Englischschüler und Famulus ein (8,1-6). Obwohl der Junge ihm bald den Grund seines Besuchs nennt, bricht Waremme die Verbindung nicht ab, sondern der Vereinsamte benutzt ihn als Zuhörer, dem er seine Erlebnisse und Weltanschauungen vorträgt (10,1-5;11,1-4). Er findet Gefallen an dem naiven und idealistischen Jungen, lädt ihn in die Konditorei und zu Jazz-Veranstaltungen ein und will ihm die Augen für die seiner Auffassung nach korrupte Wirklichkeit öffnen. Dabei behandelt er Etzel herablassend, dosiert spielerisch seine Informationen und geht lange Zeit nicht auf dessen Kernfrage nach dem Meineid ein. Unbeirrt breitet jedoch der Junge Details aus, die er vom alten Maurizius erfahren hat: Der Alte wolle nicht eher sterben, als bis sein Sohn Leonhart aus dem Zuchthaus entlassen sei. Allmählich offenbart Waremme seine Beziehung zu Maurizius und Anna. Etzel insistiert: "Das Urteil ist falsch, das Urteil ist ein Justizmord… Dem Menschen muß Gerechtigkeit widerfahren". und stellt dem "Kronzeugen" die Gewissensfrage: "Wer hat geschossen? Hat sie geschossen, die Anna Jahn?" Schließlich gesteht Waremme in einer emotionalen Situation, als er vom schlanken Jünglingskörper Etzels fasziniert ist: "Nu ja, sie hat geschossen", und erklärt das Motiv der Mörderin: "Daß sie [Anna] ihn [Maurizius] so über alles Maß liebte, verzieh sie ihm nicht und verzieh sie sich selber nicht. Dafür mußte er seine Strafe leiden. Er durfte nicht mehr auf der Welt sein. Daß sie die Schwester erschossen hatte um seinetwillen, durfte niemals ein Weg von ihm zu ihr werden." Seine Falschaussage rechtfertigt er mit dem "Duell" mit Maurizius um die Geliebte und dem "Schimmer der Hoffnung" auf Anna, aber Etzel könne mit seinem Geständnis nichts anfangen, öffentlich würde er nichts zugeben und der Meineid sei verjährt. Damit hatte Etzel allerdings gerechnet und Melitta, die Tochter der Zimmerwirtin Schneevogt, als Zeugin hinter der Tür lauschen lassen. Die Unwiderruflichkeit des Todes Leonhart Maurizius wird aus dem Zuchthaus entlassen (15,1-3). Der Freigelassene erkennt die Welt nicht wieder: Die Damen tragen kurze Röcke und helle Seidenstrümpfe. Daheim in Hanau hat sein Vater Peter Paul alles für den Sohn vorbereitet: Wäsche, alle möglichen Utensilien für den feinen Herrn und Geld. Dann setzt er sich in den "Kanapeewinkel" und stirbt (15,4). Maurizius ist durch die lange Isolation vereinsamt. Seine Träume lassen sich nicht realisieren und die Kontaktversuche enden desillusionierend. Zuerst will er seine Tochter Hildegard in Kaiserswerth besuchen, aber sie wurde rechtzeitig ins Ausland geschickt (15,5). Darauf sucht Maurizius seine Schwägerin in Echternach auf. Anna Duvernon hat alles verdrängt und mit der Vergangenheit abgeschlossen. Sie ist heilfroh, dass Maurizius nicht auf ihre Tat zu sprechen kommt. Die Jahre haben ihre Schönheit zerstört. "Wunderlosigkeit" ist übrig geblieben (15,6). Auch er ist durch die lange Haft seelisch entkernt, ohne Zukunftsperspektiven und nicht mehr lebensfähig, wie die Überschrift des dritten Teils Die Unwiderruflichkeit des Todes (Kap. 14 und 15) signalisiert. Nach Fahrten in die Schweiz und nach Berlin mit einer unbefriedigenden Affäre tötet sich Maurizius durch einen Sprung von einem Viadukt in die Tiefe (15,7). Auch das Leben des Oberstaatsanwalts hat, durch das stille Eingeständnis seines Irrtums und seiner Voreingenommenheit, wodurch er nur in einer Richtung ermittelte, seinen Sinn verloren. Er ersucht um seine Pensionierung. Die private Niederlage folgt: Als Etzel mit seiner vermeintlichen Erfolgsmeldung von Berlin zurückkommt und von der Begnadigung erfährt, schreit er den Vater an: "Wenn er unschuldig ist, braucht er doch die Gnade nicht!" und bricht die Beziehung ab: "Ich will nicht dein Sohn sein!" Andergast erleidet darauf einen Schlaganfall und muss, halb offenen Mundes, in eine Heilanstalt gebracht werden. Etzel schließt die Romanhandlung mit den Worten: "Man soll meine Mutter holen." Was auch [geschieht]" Sophia ist bereits vor einigen Tagen nach Frankfurt zurückgekehrt (13,1), nachdem ihre Schwiegermutter sie über das Verschwinden Etzels benachrichtigt hatte. In der Abrechnung mit ihrem Mann (13,3-5) wird der Staatsanwalt zum Angeklagten im Fall Maurizius wie im Fall Andergast: Sie wirft ihm, dem prinzipientreuen Gerechtigkeitsfanatiker, Anstiftung zum Meineid vor, gibt ihm sowohl die Schuld am Tod ihres Liebhabers als auch an der Flucht des Sohnes, bezeichnet ihren Ehebruch sie "als misslungenen Fluchtversuch aus einem Kerker" und erinnert Andergast daran, dass sie an die Schuld Maurizius' nie glauben konnte. (quelle:wikipedia) Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Roman]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 51862 - gefunden im Sachgebiet: Deutsche Literatur
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
Ein Bankkonto für Kunden in der Schweiz ist vorhanden.

EUR 4,80
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
Lieferzeit: 4 - 7 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Haufe, Günter:  Vom Werden und Verstehen des Neuen Testaments

Zum Vergrößern Bild anklicken

Haufe, Günter: Vom Werden und Verstehen des Neuen Testaments Berlin: Evangelische Verlagsanstalt, 1972. 2. Auflage 172 Seiten , 20 cm Gewebeeinband Namenseintrag, viele Unterstreichungen und Randnotizen im Buch, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: Vorwort - Vom Werden des Kanons - Vom Werden der einzelnen Schriften - Vom Werden des verarbeiteten Traditionsgutes - Vom Werden zentraler Begriffe und Vorstellungen - Widersprüche im Neuen Testament? - Gottes Wort im Neuen Testament? - Vergegenwärtigung des Neuen Testaments? - Weiterführende Spezialliteratur 3f1b Haufe; Vom Werden und Verstehen des Neuen Testaments; Religion; Neues Testament; Christentum; Geschichte 1
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 17219 - gefunden im Sachgebiet: Religion
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 5,95
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
Lieferzeit: 2 - 5 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Nicol, Natascha:  Word 2000 echt einfach Das kinderleichte Computerbuch - Texte erstellen, bearbeiten und formatieren

Zum Vergrößern Bild anklicken

Nicol, Natascha: Word 2000 echt einfach Das kinderleichte Computerbuch - Texte erstellen, bearbeiten und formatieren Poing: Franzis Verlag GmbH, 2000. 254 Seiten , 24 cm kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Einbandkanten teils bestoßen, auf dem Vorsatz befindet sich ein Namenseintrag,das Exemplar ist ansonsten in einem gutem Zustand, Sie wollen mit Word 2000 arbeiten? Sie wollen schnelle Ergebnisse, wenig Stress und viel Spaß? Dann brauchen Sie dieses Buch! Sie werden spielend und in kurzer Zeit lernen, wie man perfekt gestaltete Briefe schreiben kann. Sie werden Ihre Texte so abspeichern, dass sie auch schnell wiedergefunden werden. Sie werden Souverän mit den Druckoptionen umgehen. Sie werden Tabellen und Bilder einbinden, und sogar Serienbriefe werden ihren Schrecken ein für allemal verlieren. Kurzum: Die Arbeit mit Word wird Ihnen Spaß machen! (vom Buchrücken) 1n1a ISBN-Nummer: 3772377157 Word 2000 echt einfach; Natascha Nicol; Texte erstellen; PC; Computer; Grundwissen; PC-Grundlagen; Texte Bearbeiten; Texte formatieren; 1 ISBN: 3772377157
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 19735 - gefunden im Sachgebiet: Informatik & EDV
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 6,95
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
Lieferzeit: 2 - 5 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Leitich, Ann Tizia:  Der Liebeskongreß. Eine Biographie der Liebe.

Zum Vergrößern Bild anklicken

Leitich, Ann Tizia: Der Liebeskongreß. Eine Biographie der Liebe. Wien : Buchverlag Neues Österreich, 1950. 1. Aufl. S. 349 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm (20 x 13 cm) , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Schutzumschlag mit Randläsuren Ein Buch, wie es nie geschrieben wurde und das geschrieben zu werden hoch an der Zeit war. Der Name Liebe wird viel eitel genannt, ohne daß wir uns Rechenschaft geben darüber, was das Wort in den Jahrhunderten europäischer Kultur bedeutet, was es an seelischen Werten geschaffen hat; wie sehr es die Einbildungskraft in Anspruch nahm. Denn trotzdem der Mensch von seinen Trieben immer hervorragend beherrscht wurde, hat er auch immer wieder leidenschaftlich versucht, darüber hinweg und hinaus zu kommen. Ann Tizia Leitich, die es in einer Reihe von erfolgreichen Büchern verstanden hat, den Leser den Reichtum der Kulturgeschichte in anregender Weise erleben zu lassen, gibt hier die spannende „Lebensgeschichte der Liebe; nicht einer individuellen Liebe, sondern jener, wie sie sich — heute, gestern und vorgestern — in tausend Gestalten spiegelt. Obwohl wir in den Seiten dieses Buches durch alle Jahrhunderte gehen und uns darin ein Reichtum von Begegnungen gewährt wird, bleiben wir immer in der Gegenwart und werden dabei in die ganz moderne Herzensgeschichte zweier junger Leute verwickelt, die an dieser ganzen Schau intensiv beteiligt sind. Wie das möglich ist? Kommen Sie und nehmen Sie teil am Liebeskongreß in Verona, wo alle die Vergangenen in ihren verschiedenen Kostümen, Idealen und Leidenschaften, die Gegenwärtigen mit ihrem trotzigen Selbstbewußtsein und ihren modernen Vorurteilen einander treffen. Es ist das Geheimnis der Autorin, die Gestalten der Vergangenheit und ihre Impulse, während sie diesen die unumgänglich nötige historische Gerechtigkeit widerfahren läßt, von allem Staub, allen Schimmelkrusten der Zeitgebundenheit zu reinigen und sie in plastischer Frische vorzustellen, schimmernd überhaucht von jener leichten Ironie, die nicht aus kaltem Hohn, sondern aus der Wärme eines verstehenden Herzens quillt. Sie werden von Cleopatra und ähnlichen viel besprochenen Damen wenig hören, dagegen zum Beispiel von Seremonde und Vanessa oder von faszinierenden Männern wie Galeran und Sigismondo. Statt eines Romans werden Sie hundert Romane erleben, und die Verschiedenheiten der Spannungen, die zu jeder Zeit anders gelagert sind, werden Ihre Aufmerksamkeit buchstäblich von Kapitel zu Kapitel jagen. Derjenige, der mehr will, als durch ein Panorama menschlichen Lie-bens unterhalten zu werden, dem öffnen sich im Hintergrunde weite Perspektiven in die Geschichte der männlichen und weiblichen Sensibilität. Eine Frau, die Menschen in mehreren Kontinenten erlebt hat, langweilt den Leser hier nicht mit Erfahrungen, sondern gibt ihm da und dort einen Satz zum Nachdenken, so daß er, ob er will oder nicht, am Ende eine ganze Entwicklung der Liebe mitgemacht hat. Das Thema ist wichtig. Denn ist nicht die Liebe schließlich das einzige, das die Angst, die der Mensch vor dem Menschen hat, zu bewältigen imstande ist? Die ihn Heimat in einem anderen und damit in der Welt finden . läßt ? Und hat nicht die Liebe heute erneute und moderne Bedeutung gewonnen ? Sind wir doch dabei, den alten Satz, daß man Liebe in der Ehe lerne, auf den Kopf zu stellen und es einmal auf die umgekehrte Weise zu probieren: Die Liebe lehre uns die Ehe."
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 9333 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
Anbieter: Antiquariat Liberarius Frank Wechsler, DE-19230 Hagenow
- - - Bestellungen, die uns vom 23.07. bis 02.08. erreichen, können erst ab dem 02.08. bearbeitet werden - - -
Versandkostenfrei nach Deutschland (Land-/Seeweg) ab EUR 60,00 Bestellwert bei diesem Anbieter.

EUR 5,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,00
Lieferzeit: 1 - 7 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Der Bär auf dem Berg.

Zum Vergrößern Bild anklicken

Kinder- und Jugendliteratur Guggenmos, Josef: Der Bär auf dem Berg. Bayreuth : Loewe, 1991. Bilder von Reinhard Michl Ausgesondertes Bibliotheksexemplar mit den entsprechenden Signaturen und Kennzeichnungen, Folierungen. Seiten sind in gutem bis sehr gutem Zustand. Cover / Einband kann Gebrauchsspuren aufweisen, ältere Bücher können nachgedunkelt sein. Selten Eintragungen, Markierungen oder Signaturen. Bei Hardcover kann der Schutzumschlag (falls vorhanden) Randläsuren oder Gebrauchsspuren aufweisen. Gebrauchsspuren dem Alter sowie der Herkunft entsprechend vorhanden. Versende sofort bzw. am folgenden Arbeitstag. Sendung enthält Rechnung mit ausgewiesener MWSt. Auslandsversand auf Anfrage. Für Mehrfachbestellungen können Preisnachlässe angefragt werden. Bitte beachten Sie, dass Stempel, Namenszüge oder Widmungen in den Büchern enthalten sein können und nicht extra aufgeführt werden. Ebenso sind "Mängelexemplarstempel" oder Remittentenkennzeichnungen nicht immer erwähnt. Die Zustandsbeschreibung bezieht sich grundsätzlich auf das Buch selbst, nicht auf den evtl. noch vorhandenen Schutzumschlag. Es sollte ebenso nicht vergessen werden, dass die Bücher gebraucht sind und seit dem Druck schon etliche Jahre, teilweise sogar Jahrzehnte und somit auch etliche Leser hinter sich haben können. R06-5 Pp. 61 S. ; 22 cm Schreibschr., 4. Aufl. Ausgesondertes Bibliotheksexemplar mit den entsprechenden Signaturen und Kennzeichnungen, Folierungen. Seiten sind in gutem bis sehr gutem Zustand. Cover / Einband kann Gebrauchsspuren aufweisen, ältere Bücher können nachgedunkelt sein. Selten Eintragungen, Markierungen oder Signaturen. Bei Hardcover kann der Schutzumschlag (falls vorhanden) Randläsuren oder Gebrauchsspuren aufweisen. Gebrauchsspuren dem Alter sowie der Herkunft entsprechend vorhanden. Versende sofort bzw. am folgenden Arbeitstag. Sendung enthält Rechnung mit ausgewiesener MWSt. Auslandsversand auf Anfrage. Für Mehrfachbestellungen können Preisnachlässe angefragt werden. Bitte beachten Sie, dass Stempel, Namenszüge oder Widmungen in den Büchern enthalten sein können und nicht extra aufgeführt werden. Ebenso sind "Mängelexemplarstempel" oder Remittentenkennzeichnungen nicht immer erwähnt. Die Zustandsbeschreibung bezieht sich grundsätzlich auf das Buch selbst, nicht auf den evtl. noch vorhandenen Schutzumschlag. Es sollte ebenso nicht vergessen werden, dass die Bücher gebraucht sind und seit dem Druck schon etliche Jahre, teilweise sogar Jahrzehnte und somit auch etliche Leser hinter sich haben können. R06-5
[SW: Kinder- und Jugendliteratur]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 20437 - gefunden im Sachgebiet: Kinder- und Jugendliteratur
Anbieter: KIRJAT Literatur & Dienstleistungen, DE-04824 Beucha
Versandkostenfrei nach Deutschland (Land-/Seeweg) ab EUR 100,00 Bestellwert bei diesem Anbieter.

EUR 2,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,40
Lieferzeit: 3 - 8 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Robert  Carter  Talwar. Der Roman Indiens

Zum Vergrößern Bild anklicken

Robert Carter Talwar. Der Roman Indiens Bertelsmann Club 1993 Leinen abgesehen von der Stempeleintragung, wie neu! Engländer und Franzosen ringen im 18. Jahrhundert um die Vorherrschaft in Indien. Drei Männer und zwei Frauen kämpfen vor diesem Hintergrund um Ruhm und Macht und um die Liebe ihres Lebens. Rezension: Ich habe dieses Buch schon ewig, aber ich muss einfach mal meine Begeisterung darüber ausdrücken. Dieses Buch faszinierte mich vom ersten Lesen an, obwohl ich es inzwischen immer und immer wieder durchgeschmökert habe. Es vereint so viele Aspekte eines spannenden Buches in sich, wie ich es mir nur wünschen kann. Es ist ein historischer Roman, der einem sehr anschaulich die damalige Lebensweise im Indien des 18. Jahrhunderts nahe bringt. Es geht um politische Ränke und Intrigen, um Kriege und Eroberungen, aber auch um sehr persönliche Gefühle und Entwicklungsprozesse der Romanhelden. Auch Romantik und sehr sinnliche Begegnungen der Hauptpersonen kommen nicht zu kurz. Besonders gefallen hat mir, dass die Frauen nicht als schmachtende und oft dümmliche, handlungsunfähige Wesen dargestellt werden, sondern sie resolut im Leben stehen und viele oft schwere Prüfungen und Erkenntnisse durchstehen müssen oder mit miesen Methoden ihren Einfluss zu Hofe durchzusetzen versuchen und dabei auch durchaus über Leichen gehen. Die Entwicklung des behüteten englischen Kolonialherrentöchterchens Arkali zu einer selbstbestimmten und vor allem glücklichen Frau ist einfach eine Freude zu lesen. Sie, die nach langen Irrwegen und Gefahren noch den Tod ihres Widersachers plant, der sie im Harem gefangen hält um später in ihm die Erfüllung ihrer bisher nie ausgelebten Leidenschaft zu entdecken. Das klingt sehr kitschig, aber hier liegt die absolute Stärke von Robert Carter, diese Entwicklung glaubhaft und absolut realistisch darzustellen. Das Aufeinanderprallen zweier Kulturen und Religionen, dem englischen Adel und den moslemischen Moguln, das Leben in den verschiedenen Klassen der englischen und Kasten der indischen Gesellschaft wird sehr anschaulich vor Augen geführt. Dabei werden auch oft brutale Handlungen nicht einfach unter den Teppich gekehrt. Eine Vergewaltingungszene oder die Schilderung Unberührbarer sind sogar äußerst real und krass ausgefallen, was dem Buch zu besonderer Lebensechtheit verhilft. Wer an einem Wochenende mit miesem, kalten Wetter in die tropischen Wälder Indiens geführt werden möchte, wer über gleißend blaue Meere segeln möchte und über Dschungelpfade von einem Abenteuer zum nächsten geleitet werden und sich so richtig in die Gefühlswelt der Hauptdarsteller versetzen mag, mitzittern vor dem hinterlistigen Zorn und Intrigen des verschmähten Liebhabers, die begehrliche Leidenschaft des indischen Herrschers für seine neue Lieblingsfrau spüren und mit knapper Not dem Tod im Krieg entgehen möchte, dem kann ich nur dieses Buch empfehlen. Rezension: Südindien 1746. Die junge Arkali Savage will heiraten, doch just am Hochzeitstag erleidet ihr englischer Verlobter Schiffbruch, als er den berühmten Schlangenrubin vor den Händen der Franzosen rettet. Er will ihn stattdessen einem Mogulfürsten überreichen, der - so der Plan - aus Dankbarkeit ein Heer gegen die Franzosen führen wird. Die Verwicklungen und Intrigen des indischen Mogulreichs reißen den jungen Verlobten und Arkali immer weiter auseinander. Aber auch die Europäer verstehen es meisterhaft, Diplomatie und Krieg zu verweben, um ihre Handels- und Machtinteressen zu vertreten. Der Roman ist geschichtlich zutreffend und spannend geschrieben. Gerade der Anfang entführt den Leser in eine fremde Welt, und man meint ständig, die Schwüle der Tropen zu spüren und das Krachen des Monsuns zu hören. Warum dann nur drei Sterne? Es gibt mehrere Gründe, die mein Lesevergnügen etwas eingschränkt haben. Ich konnte den Roman nicht am Stück lesen und hatte große Schwierigkeiten, mich immer wieder neu im Gewirr indischer Titel, Namen und Familiengeflechte zurecht zu finden. Am Anfang des Buches ist zwar eine Aufstellung der dramatis personae, doch ist diese nicht systematisch aufgebaut, eine Art Ahnentafel wäre günstiger gewesen. Es fehlt auch eine Landkarte von ganz Indien, die mitgelieferte Karte ist mehr eine grobe Skizze, auch ohne Maßstab, und es fehlen einige Orte, die eine Rolle spielen. Schließlich störte mich zum Teil die an sich sehr ansprechende Übersetzung. So sind ungebräuchliche Worte häufig mit dem falschen grammatischen Geschlecht angegeben (das Beiboot heißt z.B. der Gig statt die Gig), englische Ausdrücke werden übersetzt statt daß deutsche Idiome benutzt werden (safe passage wird z.B. mit ungehinderte Passage statt freies Geleit übersetzt). Das ist nicht schlimm, stört mich aber etwas. Der Roman ist insgesamt aber sehr empfehlenswert und bringt die Magie des Orients in deutsche Wohnzimmer. Rezension: Vor dem Hintergrund der Intrigen bei den Moguln und den Spannungen zwischen muslimischen Moguln und hinduistischen Indern wird erzählt, wie Franzosen und Engländer sich in Indien fest gesetzt haben und wie beide versuchten, die Herrscher auf ihre Seite zu ziehen. Durch den Sieg in der Schlacht von Plassey durch Robert Clive fiel Indien dann endgültig an England (kann man z. B. in The New Penguin History of the World nachlesen). Alles wirkt sehr lebendig, sodass man mit den dargestellten Figuren (die indischen Herrscher und die Anführer der Ausländer sind historisch) mitfühlen kann. 655
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: BN3098 - gefunden im Sachgebiet: Historischer Roman
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 6,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: Auf Anfrage
Lieferzeit: 5 - 10 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Wood, Barbara  Sturmjahre. Sonderausgabe. Roman.

Zum Vergrößern Bild anklicken

Wood, Barbara Sturmjahre. Sonderausgabe. Roman. Fischer Taschenbuch Vlg. Frankfurt 1990 Taschenbuch Aus d. Amerikanischen von Sandberg, Mechthild (Originaltitel: Domina). Kurzbeschreibung Samantha Hardgrave hat einen dornenreichen Weg vor sich, um als Ärztin und als Frau anderkannt zu werden. Denn im Jahr 1881 bricht sie ein Tabu, als sie beschließt, Ärztin zu werden. Eine Geschichte der Bestsellerautorin Barbara Wood von der Entwicklung der Medizin an der Schwelle des 20. Jahrhunderts und dem Wunsch einer Frau, an dieser Geschichte mitzuschreiben. Über den Autor Barbara Wood wurde 1947 in England geboren und wanderte 1954 mit ihrer Familie in die USA aus. Sie ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann in Kalifornien. Ihre Romane, die alle zu großen Bestsellererfolgen in Deutschland wurden, sind ausschließlich im Wolfgang Krüger Verlag und im Fischer Taschenbuch Verlag erschienen. Rezension: Wer den Medikus von Noah Gordon geliebt hat, den wird dieses Buch begeistern. Und er wird Barbara Wood die romantisch-verklärte Rahmenhandlung verzeihen. Eine detaillierte Beschreibung der medizinischen Entwicklung, jede Diagnose wie eine kleine Detektivgeschichte. Operationen ohne Betäubung, Desinfektion als neumodisches Hirngespinst und Geburtswehen als göttliche Strafe für Eva's Sünde im Paradies. Sie werden nicht umhinkönnen, bekannten Größen wie Pasteur u.v.a. Ihre aufrichtige Dankbarkeit zu zollen. Nehmen Sie sich nichts vor, wenn Sie dieses Buch bestellt haben. Denn vor der letzten Seite hören Sie garantiert nicht auf zu lesen! Rezension: Da ich selbst einen medizinischen Beruf habe, war das Buch schon mal für mich ein interessantes Thema. Ärztin werden, in einer Zeit, in der die Männer das Sagen und das Recht für sich allein gepachtet hatten. Man gut, dass das vorbei ist. Habe schon zig Bücher von der guten Frau Wood gelesen, aber dieses ist mein Lieblingsbuch. Samantha will schon in früher Kindheit Ärztin werden, so wie ihr Bruder. Sie muss bei einem zunächst schrulligen, verbitterten Mann den Haushalt führen - auf Befehl des strengen und gläubigen Vaters.Sie lernt aber von diesem Apotheker viel für ihr weiteres Leben und sie beginnt ihren Weg und Kampf. Was sie durchmacht, um ihrem Ziel nahe zu kommen, und wie sie es erreicht, finde ich persönlich brillant. Und Sie hat natürlich weibliche Mitstreiterinnen. An Verehrern mangelt es natürlich nicht, aber wie immer bei Wood, gibt es nur den einen Richtigen. Ach, wie schön! Samantha ist eine Heldin, schön, natürlich und kampfbereit. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass dieses Thema nicht alle interessiert, aber es ist sehr spannend geschrieben und jeden Stern wert. Rezension: Die kleine Samantha Hargrave wächst in einem Armutsviertel im London des 19. Jhd. auf. Als ihre Mutter im Kindbett stirbt beschließt ihr Vater, ein fanatischer Christ, daß sie alt genug ist um zum Lebensunterhalt der Familie beizutragen. Sie muß einem alten Mann, den alle für verrückt halten den Haushalt besorgen. Zuerst ist sie voller Angst vor dem grießgrämigen alten Herrn, aber bald siegt ihre Neugier ob der verschlossenen Türen und der vielen Verbote, die er ihr auferlegt. Als er sie dabei erwischt, wie sie doch in einem der verbotenen Zimmer herumschnüffelt wird er zuerst wütend, entdeckt dann aber ihre Wissbegier und damit einen neuen Lebensinhalt, nämlich ihr alles beizubringen was er weiß. So lernt sie bei dem Kräuterheilkundigen genug über Medizin, daß sie weiß, daß sie es sich zur Lebensaufgabe machen will, andere zu heilen. Fortan strebt sie ihrem Ziel zu, Krankenschwester zu werden. Erst als sie eine Ärtztin trifft wird ihr klar, daß ihr das nicht reicht... sie will Medizin studieren. Dazu muß sie ihr geliebtes England verlassen und geht nach Amerika, um dort ein absolutes Tabu zu brechen: an einer Männer-Universität zu studieren. Auch nachdem sie ihr Ziel erreicht hat muß sie immer wieder harte Kämpfe ausfechten um in dieser Männerwelt zu bestehen. In ihrer Praktikantenzeit lernt sie Mark, einen niedergelassener Artzt, kennen. Sie verleben eine Zeit des ungetrübten Glücks... bis Mark bei einem Schiffsunglück ums Leben kommt... Auf ihre typische Art und Weise beschreibt Barbara Wood auch in diesem Buch die Charakteren so lebendig, daß man gar nicht anders kann, als diese Geschichte mit zu leben, zu leiden, zu weinen und zu lachen. Sie schuf ein glaubwürdiges Portrait einer ungewöhnlichen Frau und verschafft dem Leser einen facettenreichen Einblick in den Alltag des ausgehenden 19.Jhd. 422 S. ISBN: 9783596505968
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: BN4908 - gefunden im Sachgebiet: Frauen
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 4,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: Auf Anfrage
Lieferzeit: 5 - 10 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Stachowitz, Diana  Kreative Kinderfeste. Dekorationen, Rezepte, Spiele und Geschichten.

Zum Vergrößern Bild anklicken

Stachowitz, Diana Kreative Kinderfeste. Dekorationen, Rezepte, Spiele und Geschichten. Bassermann, Edition München 2001 Hardcover Für Kinder von 4 bis 10 Jahren. Mit Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) minimale Gebrauchsspuren am Einband, fast wie neu! Welches Kind kennt das nicht, perfekt inszenierte Feiern, bei denen der Spaß fehlt? Dieses Buch enthält Ideen für die Gestaltung kreativer Kinderfeste, wie zum Beispiel Geburtstage. Es handelt sich nicht um die übliche Aneinanderreihung von Spielen in aufwendiger Dekoration, sondern den Kindern, die Meister in der Improvisation sind, werden zu den verschiedensten Themen einfache Anregungen zum Basteln und Spielen gegeben. Gemeinsam können sie mit viel Fantasie ein ganzes Szenario entwickeln. - Die Abläufe der verschiedenen Feieren werden detailliert beschrieben und durch attraktive Fotos und Zeichnungen ergänzt. - Außerdem kann man nachleesn, welche Materialien benötigt werden und wie lange eine Feier dauert. Zusätzlich werden jeweils Rezepthinweise gegeben. - Durch die Arbeit mit einfachen Naturmaterialien werden den Kindern elementare Sinneserlebnisse vermittelt. - Das Buch enthält Anregungen, mit welchen Geschichten und Sachinformationen die Erwachsenen die Kinder jeweils auf die Themen der Feieren einstimmen können. Dabei werden die Bedürfnisse der verschiedenen Altersgruppen der Kinder berücksichtigt. 112 S. ISBN: 9783809411116
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: BN5517 - gefunden im Sachgebiet: Spielebücher
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 8,35
inkl. MwSt., zzgl. Versand: Auf Anfrage
Lieferzeit: 5 - 10 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Sadamoto, Yoshiyuki / Gainax  Neon Genesis Evangelion 01. Angriff der Engel.

Zum Vergrößern Bild anklicken

Sadamoto, Yoshiyuki / Gainax Neon Genesis Evangelion 01. Angriff der Engel. Carlsen Verlag Gmbh Hamburg 2001 Taschenbuch Tls. farb. illustr. Kurzbeschreibung Neo-Tokyo im Jahre 2015: Die Stadt wird von Kampfmaschinen aus dem Weltraum angegriffen, die Eingeweihte Engel nennen. In die Wirren des beginnnenden Krieges um die Erde gerät der junge Shinji Ikari, dessen Vater für das geheime Forschungslabor NERV arbeitet... Beginn der spannenden Fantasy-Abenteuerserie um den 14jährigen Shinji, den Held der Geschichte. Rezension: Yoshiyuki Sadamoto's Manga sowie die zugeörige Serie haben inzwischen ja schon fast Kultstatus eingenommen. Und entsprechend gut ist natürlich das Manga dann auch. Es geht zum einen um den Kampf der EVA's gegen die feindlichen Angreifer, die Engel, zum anderen aber auch um den Konflikt zwischen einem Vater und seinem Sohn (Shinji) und dem Konflikt in Shinji selbst. Besonders interessant fand ich, wie der Autor es schafft, die Emotionen der Charaktere so klar darzustellen. Bei anderen Mangas werden die Charaktere oft verniedlicht oder die Emotionen werden einem förmlich auf's Auge gedrückt. Yoshiyuki Sadamoto macht dies zwar auch an wenigen Stellen, meistens stellt er die Emotionen der Charaktere jedoch wie die von echten Personen dar. Besonders Shinji ist in dieser Hinsicht sehr gut gelungen. Was dieses Manga auch von anderen unterscheidet, sind die vielfältigen Beziehungen, die sich bereits im ersten Teil abzeichnen. Die Beziehung von Shinji und seinem Vater (so man das überhaupt eine Beziehung nennen kann) erscheint auf den ersten Blick blöd. Auf den zweiten meint man dann vielleicht eher, dass der Vater verunsichert ist und nach 10 Jahren natürlich nicht mehr so recht weiss, wie er mit seinem Sohn umgehen soll. Immerhin hat er (der Vater) seinen Sohn damals einfach sitzengelassen. Hauptsächlich dieser Konflikt ist es, der ständig präsent ist und die Spannung und Emotionen aufrecht erhalten. Nicht vergessen darf man natürlich auch die anderen Charaktere, die stille Rei z.B. Auch wenn sie im ganzen Buch kaum drei Sätze sagt, so wirkt sie allein durch die zeichnerische Darstellung lebendig, traurig aber trotzdem innerlich stark. Und das macht dieses Manga so gut. Es stimmt einfach alles. Und dank Carlsen auch endlich mal die Leserichtung. Rezension: Neon Genesis Evangelion ist eine überragende Perle der Manga Kunst in Anbetracht seiner Story. Die Zeichnungen sind für ein Manga in Ordnung und entsprechen dem Standart. Ein großes Lob an Carlson die sich dafür entschieden haben daß in Japan schon legendäre NGE auch in Deutschland als Manga herauszubingen. Allein der asiatische Druck (das Comic muß von rechts nach links gelesen werden) verräht dem Leser das er etwas ganz spezielles in der Hand hält. Als negativ empfinde ich das die Story teilweise vom Anime abweicht, einiges wird früher verraten und Übersetzungsfehler sind entstanden so z.B. würde Shinji seinen Vater nie mit Papa anreden. Sein Verhältnis zu Kendo ist dazu zu sehr gestört teilweise verachtet er ihn. Als weiteres Manko ist die etwas kleinere als A5 größe des Mangas zu bemängeln. Eine ca. A4 größe wie bei Battel Angel Alita hätte nicht nur mir mehr zugesagt. Doch hat das Manga auch neben diese leicht zu verkraftenden Eigenschaften gegenüber dem Original Anime auch ein für den Westlichen Leser entscheidenden Vorteil denn die witzigen Einlagen gehen im Film durch die japanische Sprache oft verloren oder werden übersehen z.B. die Einladung von Misato auf den ersten Seiten im ersten Buch bzw minuten des Films. Hingegen kann man sie im Buch durch die komplette Übersetzung voll geniesen, was dieses Manga auch für den Besitzer der Animes interessant macht. Fazit: Unbedingt Kaufen. ACHTUNG MACHT SÜCHTIG. Rezension: Als Neon Genesis Evangelion das erste Mal 1995 im japanischen Fernsehen lief, wurde schnell klar, dass Gainax damit ein absolutes Meisterwerk geschaffen hatten, dessen ganze Ausmaße auf den ersten Blick kaum zu erkennen sind und das mittlerweile mehr als nur Kultstatus erreicht hat. Sollte man NGE einem einzigen Genre zuordnen, würde es wohl am ehesten noch eine Neukonstruktion mit Namen Weltuntergangs-Fiktion-Mecha-Drama-mit-Einblick-in-die-menschliche-Psyche sein. Der vorliegende Manga gibt fast vollständig originalgetreu Folge 1 des Animes wieder und besticht nicht nur durch den perfekten, detaillierten Zeichenstil, sondern zeigt bereits hier schon das mitreißende Wechselbad zwischen fast schon philosophischen Gedankengängen, Action und tiefen Gefühlen, die sich mit jedem weiteren Band der Serie intensivieren. Einige wichtige Personen werden in Ansätzen bereits vorgestellt (obwohl natürlich noch einige fehlen) und geben dem Leser die Möglichkeit, sich bereits mit den Charakteren und ihren (schwerwiegenden) Gedanken anzufreunden. So gesehen ein absolut genialer Auftakt, der vor allem einem Nicht-Kenner der Anime-Serie den Einstieg in die Geschichte fast ohne Informationsverlust ermöglicht. Wer also noch nicht die Möglichkeit hatte, sich die Serie auf DVD anzuschauen, kann sich ohne schlechtes Gewissen mit den Mangas in die Materie einlesen. Darüber hinaus sollte aber nie vergessen werden, dass NGE wie viele andere Geschichten auch nur als Komplettwerk betrachtet wirklich Sinn und Spaß am Lesen/Sehen und Erleben bringt. Eine Bewertung der einzelnen Mangas kann daher fast nie so erfolgen, dass es der Gesamtserie wirklich gerecht wird. Fazit: Wer's noch nicht getan hat: LESEN! Und zwar alle Bände! 168 S. 17,7 x 11,4 x 1,4 cm ISBN: 9783551741318
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: BN4457 - gefunden im Sachgebiet: Jugend-Fantasy/SF
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 4,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: Auf Anfrage
Lieferzeit: 5 - 10 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Bayerwaltes, Marga  Große Pause! Nachdenken über Schule

Zum Vergrößern Bild anklicken

Bayerwaltes, Marga Große Pause! Nachdenken über Schule Kunstmann Antje Gmbh München 2002 Pappe Nach 25 Jahren hat die bekennende Schulversagerin Marga Bayerwaltes genug vom alltäglichen K(r)ampf in Klassen- und Lehrerzimmern. Mein Unterricht bringt überhaupt nichts, muss sie sich eingestehen und forscht in einem Sabbatjahr nach den Gründen für ihre persönliche Bildungskatastrophe. Was hat mich bloß so ruiniert? Das ist die Frage, die die einst von pädagogischem Eros erfüllte, nunmehr körperlich und seelisch erschöpfte Lehrerin umtreibt. Ist es der rasante gesellschaftliche Wandel, den ihre Generation mit angestoßen hat und der in der Schule besonders spürbar wird? Sind es profilierungssüchtige Bildungspolitiker, die ständig neue Reformprojekte an den Start, aber selten ins Ziel bringen? Sind es am Ende die eigenen übersteigerten Erwartungen an sich selbst und andere? Auf der Suche nach Antworten kombiniert die Autorin ganz persönliche Erfahrungen mit dem Versuch einer umfassenden Analyse. Studien und Zeitungsartikel werden mit eigenen Erkenntnissen zum Thema Schule verglichen. Wie es dort aussieht, weiß sie nur zu genau -- und beschreibt es in ungeschminkten Worten. Was sich ändern müsste, damit sie nach ihrer großen Pause gerne zurückkehrt, klingt dann wie ein langer Wunschzettel: helle freundliche Gebäude; ganzheitliche Bildungskonzepte mit mehr musischen Elementen; autonome Schulen; eigenverantwortliche, nicht verbeamtete Lehrer; weniger Notendruck; klare Leistungsanforderungen. Garniert werden diese Gedankenexperimente mit zahlreichen Zitaten -- von Kant bis zu Dietrich Schwanitz. Das ist alles gut gemeint, wirkt aber zuweilen etwas beliebig, unausgegoren und tagebuchhaft. Wie überhaupt die Beschreibung des Alltags nach dem Ausstieg großen Raum einnimmt. Da begegnet uns Bayerwaltes als -- jetzt wieder -- begeisterte Mutter und lustvolle Leserin, und doch würde man sich oft mehr erzählerischen Schwung und weniger protokollhafte Passagen wünschen: Zurzeit lese ich Ian McEwan, Amsterdam, ein sehr männliches Buch (es handelt von der Macht), und Connie Palmen, I.M. (Ischa Meijer), ein sehr weibliches Buch (es handelt von der Liebe). Trotzdem: Der Erfahrungsbericht dürfte für manchen altgedienten Pädagogen einen hohen Wiedererkennungswert bieten -- und vielleicht Anlass zur Rückbesinnung oder gar zum Richtungswechsel sein. Freilich bekommen auch die Kollegen Fett weg, selbst die vermeintlichen Hoffnungsträger: Die Referendare, die ich in den letzten Jahren erlebt habe, waren leider nur allzu oft ängstliche Spießer und intellektuelle Langeweiler. Da erscheint es konsequent, dass die Autorin endgültig schulfrei genommen hat und zurzeit an einem Kinderbuch arbeitet. Pressestimmen Marga Bayerwaltes erklärt, warum Schule heute als krisenhaftes Gesamtgeschehen wahrgenommen wird. Den eigenen Stand schont sie in ihrer Analyse nicht. (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) Ein vehements Plädoyer für die Wiedereinkehr von 'Common Sense in die Bildungsdiskussion. (J. Feldmann, Süddeutsche Zeitung) Eine Lektüre, die zum Besten gehört, was Schulalltag betrifft. Ein Gewinn für jeden Leser. (W. Petzold, Abendzeitung) Rezension: Sabbatjahre sind in Mode. Und besonders in der Schule oft überlebensnotwendig. Die Autorin hat die Schule (ein Gymnasium, bei dem sie zum Schluss Mitglied der Schulleitung war) zum zweiten Mal verlassen, mit 50. In diesem Sabbatjahr nimmt sie uns Leser mit in den Schulalltag, auf die Lehrerseite - und schnell erkennen wir, warum wir bei PISA so schlecht abschneiden. Eltern, Lehrer und Schüler nehmen die Schule nicht ernst, fliehen aus ihr so weit und so schnell wie möglich. Die Autorin beschreibt das tägliche Grauen eines ungeliebten Unterrichts, in dem frustrierte Lehrer auf unter- und überforderte Schüler treffen und im Kollegium die Fortsetzung des schlechten Lebens erleben. Dass es nicht beim Jammern bleibt, macht dieses Buch so wichtig für alle, die sich freiwillig oder gezwungen mit der Schule auseinandersetzen: Immer wieder führt uns die Autorin in Situationen, in denen wir mit ihr Auswege sehen und gehen dürfen, in der sich eine Schule abzeichnet, in die alle Beteiligten jeden Tag gerne gehen würden und in der Feiertage und Ferien als unwillkommene Unterbrechung erfahren werden könnten. Erfrischend die political incorrectness der Autorin. Sie bekennt sich zur Mitgliedschaft in der Partei der Nichtwähler, fordert Deutsch als Verkehrssprache in der Schule (um z. B. zu verhindern, dass Kolleginnen auf türkisch angemacht werden, ohne sich wehren zu können)und teilt die Freude über Tabubrüche mit dem Leser. Ein tolles Buch (ich werde es meiner Frau auf das Kopfkissen legen. Sie ist Lehrerin.) Schule heute also. Wie sie ist und wie sie sein könnte. Und wie Lichtenberg vor einigen hundert Jahren schrieb: Es muss anders werden, wenn es gut werden soll. Rezension: Die harsche Kritik an dem Buch erscheint mir unverständlich. Die Autorin formuliert nach meiner Auffassung persönlich, mutig und engagiert ihre Innenansicht zum Thema Schule. Das macht sie erfrischend lesbar und stets getragen von einer ethischen Grundhaltung und Zuneigung zu den Schülerinnen. Das sie dabei auch Widersprüche, unterschiedliche Stimmungen und nervende Situationen beschreibt, hängt mit dem Gegenstand ihrer Betrachtungen zusammen. Ich finde: überhaupt nicht klagend, eher aufbauend. Ein lesbares Buch nicht nur für Lehrer. wie neu! 318 S. ISBN: 9783888973017
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: BN8967 - gefunden im Sachgebiet: Bücher für Lehrer
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 20,90
inkl. MwSt., zzgl. Versand: Auf Anfrage
Lieferzeit: 5 - 10 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Martin, Hans-Peter / Schumann, Harald  Die Globalisierungsfalle. Der Angriff auf Demokratie und Wohlstand

Zum Vergrößern Bild anklicken

Martin, Hans-Peter / Schumann, Harald Die Globalisierungsfalle. Der Angriff auf Demokratie und Wohlstand Rowohlt Verlag Gmbh Reinbek 1997 2. Taschenbuch Demokratie bringt Wohlstand; und Wohlstandsbürger sind Bürger, die mit der Demokratie zufrieden sind. Breiter gesellschaftlicher Wohlstand ist eine der tragenden Legitimationssäulen der Demokratie. Erodiert dieser Pfeiler, stimmt die Statik des demokratischen Hauses nicht mehr und es läuft Gefahr, in sich zusammenzustürzen. Dieser grundlegende Zusammenhang ist der Angelpunkt in den Überlegungen der beiden Spiegel-Redakteure Hans-Peter Martin und Harald Schumann. In ihrem aufrüttelnden Buch sehen sie die Hauptgefahr für den Wohlstand in der rasant um sich greifenden ökonomischen Globalisierung. Mit zahlreichen aussagekräftigen Beispielen belegen sie die Entwicklungen und Gefahren, die vom gigantischen freien Fluß der Geldströme, vom globalen Wettstreit der Standortbedingungen und von der Harmonisierung der Regelungen ausgehen. Der Turbo-Kapitalismus ist auf dem weltweiten Siegeszug, die soziale Marktwirtschaft als das Modell des Gleichgewichts zwischen kapitalistischer Wirtschaftsordnung und sozialem Ausgleich scheint zur Niederlage verurteilt. An dieser Entwicklung haben den Autoren zufolge (demokratische) Politiker keinen geringen Anteil: Schrittweise haben sie den Primat der Politik über die Wirtschaft aufgegeben, soziale Ausgleichssysteme systematisch demontiert, unter dem Mantel der Verbesserung der Standortbedingungen Gewerkschaften entmachtet und Renditejäger gefördert. Weitet sich die Wohlstandsschere, so steigt die Furcht vor der sozialen Deklassierung der tragenden Mittelschicht. Extremistische Rattenfänger, die Schuldige anbieten, kommen dann wieder in Mode und letztlich droht die Diktaturfalle. Paradoxerweise zerstört der Turbo-Kapitalismus damit die Grundlagen seiner Existenz: Den funktionsfähigen Staat und die demokratische Stabilität; der Teufelskreis schließt sich. Das Buch besticht durch abgewogene Argumentation und die verständliche Darlegung komplexer ökonomischer Zusammenhänge. Kurzbeschreibung Kommt die 20:80-Gesellschaft mit ungeahnter Arbeitslosigkeit? Genügt ein Fünftel der Bevölkerung, um die Weltwirtschaft in Schwung zu halten? Was wird aus dem großen Rest? Werden nur noch die mithalten können, die über genügend Ersparnisse verfügen, um vom Börsenboom zu profitieren? Folgt dem bedrohlichen Abstieg der Mittelklasse ein Aufstieg radikaler Populisten auch in Deutschland? Wie entkommen wir der Falle, die sich durch die globale Vernetzung von Wirtschaft, Politik und Medien auftut? Die Globalisierung ist zum wichtigsten Thema der Gegenwart geworden. Zwei erfahrene SPIEGEL-Redakteure berichten aus dem Innern der Finanzwelt, der Politik und der Konzerne. Sie enttarnen bequeme Lügen, und sie beschreiben Auswege. Rezension: Der Geschmack, der bleibt, wenn man die „Globalisierungsfalle“ gelesen hat ist recht bitter. Das Buch blickt gekonnt auf die Zustände der heutigen politisch-wirtschaftlichen Systeme und zeigt schonungslos ihre Probleme und Tumore auf. Auch wenn das Ganze wie eine Art Faktensammlung auf den ein oder anderen wirken mag, so bietet es doch auf eine unterhaltsame Art und Weise einen tiefen Einblick in die Geschehnisse von Politik und Wirtschaft. Die „Globalisierungsfalle“ wird zu keiner Zeit langweilig, sondern überhäuft den Leser mit Informationen, von denen er keine einzige verpassen möchte. Das Buch ca. 6 Jahren nach seiner Veröffentlichung zu lesen wirkt sich zusätzlich positiv auf den Interessantheitsgrad aus. Die Autoren legen nicht nur die Probleme der politischen und wirtschaftlichen Landschaft offen, sondern versuchen auch Lösungen aufzuzeigen. Auch wenn es der Titel nicht vermuten lässt, so ist das Buch jedoch zu keiner Zeit ausschließlich gegen Globalisierung oder Europa eingestellt. Hierbei zeigt sich auch das interessanteste: wir befinden uns heute in der Zeit, auf die das Buch blickt. Der Euro ist da und die Europäische Union nimmt mehr und mehr Gestalt an. Ob sie jedoch die Erwartungen erfüllt, die das Buch an sie hat, sollte jeder Leser selbst beurteilen. Es werden verschiedene Missstände aufgezeigt, die den Leser veranlassen über diverse Dinge differenzierter zu denken. Stammtischrunden, bei denen auf Politiker geschimpft wird, sieht man anschließend mit anderen Augen. Die Schuldigen sind nicht nur die Politiker. Dennoch werden auch einige erschütternde Fehlleistungen der Politik offenbart. Beispielsweise wird anschaulich dargestellt, dass nach der Wiedervereinigung Deutschlands im Osten der Republik einzelne Arbeitsplätze mit bis zu 2,5 Millionen Euro ( ! ) subventioniert wurden, ohne dass die Probleme der Arbeitslosigkeit nachhaltig gelöst werden konnten. Es wird auch gezeigt, dass Unternehmen den Staat betrügen und somit mehr Lasten auf den Bürger abfallen. Alles in allem ein sehr informatives und augenöffnendes Buch, das jeder gelesen haben sollte, der sich entweder für Globalisierung, die EU oder den Euro interessiert – egal ob im positiven oder negativen Sinn. Auch denjenigen, die stets auf Politiker und Steuererhöhungen schimpfen sollten sich diesem Stoff einmal annehmen, um ihre eigene Meinung zu überprüfen und gegebenenfalls zu ändern oder zu fundieren. Rezension:Das Buch ist ein Augenoeffner. Detailliert werden einem die Zusammenhaenge in Wirtschaft und Politik aufgezeigt, die zur Globalisierung fuehren und schonungslos werden die Konsequenzen dieser Entwicklung analysiert. Besonders beeindruckt hat mich die Tatsache, dass das Buch zu einer Zeit geschrieben wurde (1998), als fast die ganze Welt euphorisch eine New Economy mit unendlichem Wachstum und Wohlstand fuer alle bejubelte. Heute ist deutlich zu sehen, wie recht die Autoren in vielen Faellen hatten und wie schnell die Entwicklung voranschreitet. 351 S. ISBN: 9783498043810
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: BN9171 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 9,90
inkl. MwSt., zzgl. Versand: Auf Anfrage
Lieferzeit: 5 - 10 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Christine Unseld-Baumanns  Streicheleinheiten für Körper und Seele. Partnermassage

Zum Vergrößern Bild anklicken

Christine Unseld-Baumanns Streicheleinheiten für Körper und Seele. Partnermassage Falken-Verlag 1997 Hardcover neu, ungelesen, mit minimalen Lagerungsspuren! Berührungen sind vom ersten Schrei unseres Lebens an wichtig für unsere Entwicklung. Eine Massage zwischen Partnern hat nichts mit Sex zu tun, kann aber dahin führen. Wer sich die Zeit für eine wohltuende Massage des Geliebten nehmen will, sollte einige Erfahrung mitbringen, um den anderen nicht durch unsachgemäße Griffe zu verletzen. Richtig angewandt, kann eine Massage höchste Wonnen, angenehme Entspannung oder Geborgenheit vermitteln. Die Autorin Christine Baumanns entdeckte auf ihren zahlreichen Reisen durch Asien die Kunst der Massage und hat dazu ein praxisnahes Handbuch verfaßt sowie ein gleichnamiges Video (45 Minuten) herausgegeben. Einfühlsam werden auf vielen Abbildungen die verschiedenen Techniken des Streichens, Zupfens, Trommelns, Knetens, Vibrierens, Bürstens und Glättens gezeigt und beschrieben. Es wird zwar darauf hingewiesen, daß es keine festen Regeln für den Ablauf einer gekonnten Massage gibt, die Autorin beginnt jedoch bei den Füßen. Sie sind den ganzen Tag schwer belastet und freuen sich über eine sanfte Behandlung. Denn die Füße sind gleichsam ein Abbild des ganzen Körpers. Jeder Muskel, jede Drüse, jedes Organ steht in Verbindung mit ihnen. Bekannt ist dieses Wissen aus der Fußreflexzonenmassage. Die Beine sollten auf jeden Fall immer zum Herzen hin massiert werden. Ein kräftiger Druck ist nach oben hin zum Oberschenkel auszuüben und sanft zum Unterschenkel zurückzustreichen. Das Buch erklärt in Detailfotos jeden Handgriff, um Laien den Einstieg so leicht wie möglich zu machen. Ausführlich wird auf jeden Körperteil, der in die Massage integriert wird, eingegangen. Das Knie wird extra mit Trommeln massiert, der Bauch mit beiden Händen in kreisenden Bewegegungen von einer Seite zur anderen, die Brüste in Form einer Acht umkreist und die Taille zärtlich (von demjenigen, der mehr Kraft hat) angehoben. Auch die Hände und Arme, die häufig vernachlässigt werden, erhalten die besondere Aufmerksamkeit der Autorin. Besondere Wonne verspricht eine Massage von Gesicht, Hals und Kopfhaut. An dieser Stelle vergißt Christel Baumanns nicht, zu betonen, daß ein kosmetischer Effekt miteinzubeziehen ist. Ganz nach dem Motto: Wer entspannt ist, sieht besser aus. Buch und Video sind durch die attraktiven Darsteller in einer ästhetischen und ansprechenden Form gelungen. Der Lerneffekt ist bei beiden Medien gut. Wer lieber liest, wählt das Buch, wer sich eher von visuellen Anregungen ansprechen läßt, das Video. Ansonsten ergänzen sich die Produkte durch die jeweiligen Schwerpunkte. Kurzbeschreibung Partnermassage ist wohl eine der schönsten Beschäftigungen zu zweit und dabei wohltuend für den Körper und die Seele. Lernen Sie miteinander in der Sprache der Berührung zu kommunizieren, und treten Sie die sinnliche Reise über den Körper der Partnerin oder des Partners an. Erleben Sie die Wonnen einer Fußmassage, und genießen Sie die Streicheleinheiten für Rücken und Po. unter anderem werden vorgestellt: -klassische Massage -Lymphdrainage -Bindegewebsmassage -Fußreflexzonenmassage -Rolf-Massage -Shiatsu Die anschauliche Bebilderung erleichtert ihnen die Anwendung. Rezension: Es gibt viele Bücher über Massage. Aber speziell zum Thema Partnermassage ist es für mich das am schönsten aufgemachte Buch, das ich bisher entdecken konnte. Schon beim Durchblättern bekommt man Lust, es selbst auszuprobieren. Die Fotos machen Mut, dass man es selbst auch schaffen kann, den Partner mit einer einfühlsamen, wohltuenden Massage zu verwöhnen oder ihm auch bei Verspannungen wirklich ein wenig zu helfen. Das Buch ist prima aufgemacht: - übersichtlich, gut gewählter Ablauf der Einzelschritte - grafisch sehr ansprechend aufgemachte Seiten - sehr ästhetische, ausdrucksstarke und informative Fotos - wunderschöne, einfühlsame Texte mit sehr natürlicher Ansprache - fast wie im Plauderton. Es wird schon beim Lesen Leichtigkeit und Entspannung vermittelt, und dass das Lernen der Massage wirklich kein Problem ist... Inhaltlich bekommt man wirklich die Informationen, die man braucht, um auch als Laie gut massieren zu können: man will ja keine Profimasseurin werden, aber möchte halt doch wissen, wo muss ich vorsichtig sein (und warum), wo darf oder sollte ich sogar ein wenig mehr zugreifen, etc. Ein paar Hintergrundgedanken runden die Informationen ab, bspw. warum es so wohltuend ist, die Füsse oder Hände des Partners zu massieren (nämlich weil sie sonst häufig im Leben so funktional betrachtet und behandelt werden). Oder wann macht man sich sonst schon mal Gedanken über die Oberschenkel oder den Po seiner Partnerin? Abgesehen von der Nähe zu den Genitalien eröffnen sich einem so plötzlich ganz neue Impulse liebevoller Zuwendung. Ganz interessant, aber eigentlich ein wenig überflüssig fand ich für dieses Buch die Informationen zur Lymphdrainage, Bindegewebs-, Shiatsumassage oder gar Rolf-Massage - das kann sicher nicht der Inhalt einer Partnermassage unter Laien sein und wirkte auf mich verwirrend. Ein wenig ausführlicher hätte ich mir statt dessen lieber die Informationen über Massage- und Aromaöle gewünscht. Das ganze Buch lebt von den Fotos und die sind gut gestaltet: - sie sind schön anzuschauen und zeigen wirklich, was man als Hinweis und Hilfe zum Lernen und Ausprobieren braucht (klingt so selbstverständlich, ist es aber nicht, wie ich in anderen Büchern festgestellt habe), - ein nettes Pärchen, das offensichtlich wirklich mit viel Spass bei der Sache war, - und auf den Bildern kann man sich gut abgucken, wie man den eigenen Körper halten und einsetzen sollte, damit man nach dem Verwöhnen des Partners nicht selbst therapiebedürftig ist. Insgesamt ein wunderschönes Buch für Paare, die die - ohnehin immer knapper werdende - Zeit miteinander einmal anders verbringen möchten als mit fernsehen oder essen gehen und die sich gegenseitig das Schönste schenken möchten: Zeit, Zuwendung und Aufmerksamkeit, Zärtlichkeit und Berührung auch einmal unabhängig vom Sex. Auch als Geschenk für befreundete Pärchen oder Hochzeiter super geeignet. 134
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: BN9626 - gefunden im Sachgebiet: Ratgeber-Partnerschaft
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 23,95
inkl. MwSt., zzgl. Versand: Auf Anfrage
Lieferzeit: 5 - 10 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Die Albertinischen Wettiner : Geschichte des sächsischen Königshauses 1763 - 1932.

Zum Vergrößern Bild anklicken

Albertiner, Familie ; Geschichte 1763-1932, Geschichte Familiengeschichte Widmungsexemplar Albert Prinz von Sachsen, Herzog zu Sachsen: Die Albertinischen Wettiner : Geschichte des sächsischen Königshauses 1763 - 1932. Bamberg : St.-Otto-Verlag, 1989. König-Friedrich-August-Institut zur Sächsischen Geschichts- und Kulturforschung: Schriftenreihe des König-Friedrich-August-Instituts zur Sächsischen Geschichts- und Kulturforschung e.V. ; Bd. 1 SEHR gutes Exemplar. SIGNIERT mit WIDMUNG von ALBERT, PRINZ VON SACHSEN. (1989) - Das vorliegende Buch behandelt den Zeitraum, als das Haus Wettin Albertinische Linie die Königswürde in Sachsen besaß. Von Kurfürst und König Friedrich August dem Gerechten über die Könige Anton, Friedrich August II, Johann, Albert und Georg bis Friedrich August III. werden die einzelnen Monarchen entspre- chend ihren Lebens- bzw. Regierungszeiten behandelt. Zusätzlich zu den familiären Ereignissen werden die politischen Geschehnisse, die wirtschaftlich-soziale Ent- wicklung und die Kultur dargestellt. Damit soll gezeigt werden, vor welchen schwierigen Lösungsproblemen die Albertinischen Wettiner von 1763-1932 standen. Originalpappband. 419 Seiten. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen. ; 23 cm SEHR gutes Exemplar. SIGNIERT mit WIDMUNG von ALBERT, PRINZ VON SACHSEN. (1989) - Das vorliegende Buch behandelt den Zeitraum, als das Haus Wettin Albertinische Linie die Königswürde in Sachsen besaß. Von Kurfürst und König Friedrich August dem Gerechten über die Könige Anton, Friedrich August II, Johann, Albert und Georg bis Friedrich August III. werden die einzelnen Monarchen entspre- chend ihren Lebens- bzw. Regierungszeiten behandelt. Zusätzlich zu den familiären Ereignissen werden die politischen Geschehnisse, die wirtschaftlich-soziale Ent- wicklung und die Kultur dargestellt. Damit soll gezeigt werden, vor welchen schwierigen Lösungsproblemen die Albertinischen Wettiner von 1763-1932 standen.
[SW: Albertiner, Familie ; Geschichte 1763-1932, Geschichte Familiengeschichte Widmungsexemplar]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 204143 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
Konto in der Schweiz vorhanden - Zahlung über PayPal möglich auf folgende Email: strassberger@email.de

EUR 22,50
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 3,00
Lieferzeit: 3 - 5 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Issai Schur - Gesammelte Abhandlungen  - Volume I, II und III (in drei Bänden).

Zum Vergrößern Bild anklicken

Schur, Issai, Hans Rohrbach und Alfred Brauer: Issai Schur - Gesammelte Abhandlungen - Volume I, II und III (in drei Bänden). Berlin, Springer 1973. deinventarisierte Bibliotheksexemplare mit der üblichen Signatur und Stempel, Einband etwas berieben, sonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------- enthält insgsamt 84 von Issai Schur im Zeitraum von 1912 bis 1925 verfasste Artikel, darunter seine Dissertation. ------------------------ Aus dem Vorwort: "Die Ergebnisse, Methoden und Begriffe, die die mathematische Wissenschaft dem Forscher ISSAI SCHUR verdankt, haben ihre nachhaltige Wirkung bis in die Gegenwart hinein erwiesen und werden sie unverändert beibehalten. Immer wieder wird auf Unter­suchungen von SCHUR zurückgegriffen, werden Erkenntnisse von ihm benutzt oder fortgeführt und werden Vermutungen von ihm bestätigt... Die Besonderheit des mathematischen Schaffens von SCHUR hat einst MAX PLANCK, als Sekretär der physikalisch-mathematischen Klasse der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, gut gekennzeichnet. In seiner Erwiderung auf die Antrittsrede von SCHUR bei dessen Aufnahme als ordentliches Mitglied der Akademie am 29. Juni 1922 bezeugte er, daß SCHUR "wie nur wenige Mathematiker die große Abelsche Kunst übe, die Probleme richtig zu formulieren, passend umzuformen, geschickt zu teilen und dann einzeln zu bewältigen". 9783540056300 Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Leinen- Hardcover/Pappeinband, XV,491; IV,355; IV,480 Seiten 1.Auflage, deinventarisierte Bibliotheksexemplare mit der üblichen Signatur und Stempel, Einband etwas berieben, sonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------- enthält insgsamt 84 von Issai Schur im Zeitraum von 1912 bis 1925 verfasste Artikel, darunter seine Dissertation. ------------------------ Aus dem Vorwort: "Die Ergebnisse, Methoden und Begriffe, die die mathematische Wissenschaft dem Forscher ISSAI SCHUR verdankt, haben ihre nachhaltige Wirkung bis in die Gegenwart hinein erwiesen und werden sie unverändert beibehalten. Immer wieder wird auf Unter­suchungen von SCHUR zurückgegriffen, werden Erkenntnisse von ihm benutzt oder fortgeführt und werden Vermutungen von ihm bestätigt... Die Besonderheit des mathematischen Schaffens von SCHUR hat einst MAX PLANCK, als Sekretär der physikalisch-mathematischen Klasse der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, gut gekennzeichnet. In seiner Erwiderung auf die Antrittsrede von SCHUR bei dessen Aufnahme als ordentliches Mitglied der Akademie am 29. Juni 1922 bezeugte er, daß SCHUR "wie nur wenige Mathematiker die große Abelsche Kunst übe, die Probleme richtig zu formulieren, passend umzuformen, geschickt zu teilen und dann einzeln zu bewältigen". 9783540056300
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 132922 - gefunden im Sachgebiet: Mathematik
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

EUR 399,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 8,50
Lieferzeit: 2 - 7 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Selbst ist das Volk.

Zum Vergrößern Bild anklicken

978-3-86153-449-5, DDR, Ostdeutschland, Peche, Norbert: Selbst ist das Volk. Berlin: Ch. Links Verlag, 2007. Wie der Aufschwung Ost doch noch gelingen kann. Rückentext: Trotz aller Transferleistungen ist im Osten Deutschlands bisher keine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung eingeleitet worden. Statt die Region für den internationalen Wettbewerb fit zu machen, wird ein künstliches Gleichgewicht finanziert - eine enorm teure Selbsttäuschung. Die Folgen werden spätestens 2019, wenn die Solidarpaktmittel ausgelaufen sind, nicht nur die Ostdeutschen zu spüren bekommen, sondern die Stabilität von Gesamtdeutschland gefährden. Die Politik verschließt davor die Augen. Ein Wille, die fatale Entwicklung zu korrigieren, ist nicht zu erkennen. Der ausgewiesene Wirtschaftsexperte Prof. Norbert Peche hält eine selbsttragende Wirtschaft im Osten noch für möglich, doch dies geht nur über eine eindeutige Privilegierung. Es sollten Regulierungen abgebaut und Freiräume für ungewöhnliche Modelle geschaffen werden. Dazu müssen jedoch die Ostdeutschen selbst aktiv werden, gegebenenfalls mit einer eigenen Bürgerbewegung, um den Politikern Druck zu machen und ein Umsteuern zu erzwingen. // guter Zustand // 2,7,5 ISBN 3861534495 20,5 cm, Softcover/Paperback 199 S., 1. Aufl., Rückentext: Trotz aller Transferleistungen ist im Osten Deutschlands bisher keine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung eingeleitet worden. Statt die Region für den internationalen Wettbewerb fit zu machen, wird ein künstliches Gleichgewicht finanziert - eine enorm teure Selbsttäuschung. Die Folgen werden spätestens 2019, wenn die Solidarpaktmittel ausgelaufen sind, nicht nur die Ostdeutschen zu spüren bekommen, sondern die Stabilität von Gesamtdeutschland gefährden. Die Politik verschließt davor die Augen. Ein Wille, die fatale Entwicklung zu korrigieren, ist nicht zu erkennen. Der ausgewiesene Wirtschaftsexperte Prof. Norbert Peche hält eine selbsttragende Wirtschaft im Osten noch für möglich, doch dies geht nur über eine eindeutige Privilegierung. Es sollten Regulierungen abgebaut und Freiräume für ungewöhnliche Modelle geschaffen werden. Dazu müssen jedoch die Ostdeutschen selbst aktiv werden, gegebenenfalls mit einer eigenen Bürgerbewegung, um den Politikern Druck zu machen und ein Umsteuern zu erzwingen. // guter Zustand // 2,7,5 ISBN 3861534495
[SW: 978-3-86153-449-5, DDR, Ostdeutschland,]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 57275 - gefunden im Sachgebiet: Gesellschaft
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

EUR 7,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
Lieferzeit: 2 - 7 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 


Wenn nicht anders angegeben, ist in den Preisen der EU-Anbieter Mehrwertsteuer enthalten.

FF-Nutzer: Kostenloses Such-Plugin für Antikbuch24 installieren
IE-Nutzer: Kostenloses Such-Plugin für Antikbuch24 installieren

Bei Linkarena speichern

Top