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Der Kölner Mani-Kodex : Über das Werden seines Leibes.

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Religion, Religionsphilosophie, Leben, Theologie, Manichäer, Manichäismus Koenen, Ludwig (Hrsg.): Der Kölner Mani-Kodex : Über das Werden seines Leibes. Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften, 1988. Abhandlungen der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften ; Sonderreihe Volume XIV: SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. BEILIEGT: Richard Seldon: Mani. His Life and work. Transforming Evil. London, Temple Lodge 1998 88 Seiten. VERY fresh copy. - Der Kölner Mani-Kodex ist ein Pergamentbuch in einem ungewöhnlich kleinen Fonnat (3,8 x 4,5 cm) und winziger, aber sehr sorgfältiger und gut lesbarer Schrift, die ins Ende des vierten oder ins fünfte Jahrhundert zu da- tieren ist. Sein Fundort ist unbekannt, aber vermutlich in Oberägypten zu suchen. Der Text ist wohl um die Mitte des vierten Jahrhunderts in Ägypten aus dem Ostaramäischen ins Griechische übersetzt worden und enthält er eine Biographie Manis. Diese ist von einem Kompilator wohl im ersten Drittel des vierten Jahrhunderts aus größeren und kleineren Partien zusammengestellt worden. Originalbroschur. 25 cm XXXII, 119 Seiten , 1 Tafel. ERSTAUSGABE. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. BEILIEGT: Richard Seldon: Mani. His Life and work. Transforming Evil. London, Temple Lodge 1998 88 Seiten. VERY fresh copy. - Der Kölner Mani-Kodex ist ein Pergamentbuch in einem ungewöhnlich kleinen Fonnat (3,8 x 4,5 cm) und winziger, aber sehr sorgfältiger und gut lesbarer Schrift, die ins Ende des vierten oder ins fünfte Jahrhundert zu da- tieren ist. Sein Fundort ist unbekannt, aber vermutlich in Oberägypten zu suchen. Der Text ist wohl um die Mitte des vierten Jahrhunderts in Ägypten aus dem Ostaramäischen ins Griechische übersetzt worden und enthält er eine Biographie Manis. Diese ist von einem Kompilator wohl im ersten Drittel des vierten Jahrhunderts aus größeren und kleineren Partien zusammengestellt worden.
[SW: Religion, Religionsphilosophie, Leben, Theologie, Manichäer, Manichäismus]
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Bestell-Nr.: 254596 - gefunden im Sachgebiet: Religionsgeschichte / Religionswissenschaften
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Schmid, Christoph von ( ohne Verfasserangabe): Der Weihnachtsabend Eine Erzählung zum Weihnachtsgeschenke für Kinder, von dem Verfasser der Ostereyer Landshut, Krüll, 1825. Der Umschlag mit stärkeren Gebrauchsspuren, die Titelseite an der oberen Ecke mit Fehlstelle ( wohl wegen Entfernung eines Namens) , es fehlen wohl die letzten 2 Blatt, sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Die Geschichte des Waisenkindes Anton, der von einer Försterfamilie aufgenommen wird und sich, Jahrzehnte später, seiner Pflegefamilie dankbar zeigt, gehört zu den wichtigsten und frühesten Schilderungen der "deutschen" Weihnachtstradition mit Weihnachtsbaum, den Geschenken und dem gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern. Christoph von Schmid war der Autor des Weihnachtsliedes "Ihr Kinderlein kommet" Der erfolgreiche Schriftsteller, katholische Geistliche und Pädagoge Christoph von Schmid (1768-1854) war das Vorbild religiöser Erbauungsliteratur für Kinder. Originalbroschur. 168 Seiten. ERSTAUSGABE. Der Umschlag mit stärkeren Gebrauchsspuren, die Titelseite an der oberen Ecke mit Fehlstelle ( wohl wegen Entfernung eines Namens) , es fehlen wohl die letzten 2 Blatt, sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Die Geschichte des Waisenkindes Anton, der von einer Försterfamilie aufgenommen wird und sich, Jahrzehnte später, seiner Pflegefamilie dankbar zeigt, gehört zu den wichtigsten und frühesten Schilderungen der "deutschen" Weihnachtstradition mit Weihnachtsbaum, den Geschenken und dem gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern. Christoph von Schmid war der Autor des Weihnachtsliedes "Ihr Kinderlein kommet" Der erfolgreiche Schriftsteller, katholische Geistliche und Pädagoge Christoph von Schmid (1768-1854) war das Vorbild religiöser Erbauungsliteratur für Kinder.
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Bestell-Nr.: 280265 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
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Professor J.G. Wenzel: Der Mann von Welt, oder dessen Grundsätze und Regeln des Anstandes, der feinen Lebensart und der wahren Höflichkeit, für die verschiedenen Verhältnisse der Gesellschaft. Pesth, HArtleben, 1841. Schwacher kleiner Stempel auf der Titelseite ( unleserlich), sonst gutes Exemplar. - Wenzel, Gottfried Immanuel, (1754 - 1809), pädagogischer und philosophischer Schriftsteller. "Wenzel, dessen schriftstellerische Thätigkeit gerade in die Zeit der Reformen des Kaisers Joseph in Oesterreich und des Aufblühens der Kant schen Philosophie in Deutschland fällt, ist eine der eigenartigsten Persönlichkeiten in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts und als Schriftsteller im Josephinischen Oesterreich, wo alles im Werden und Wachsen begriffen war, weit einflußreicher, als man bisher geneigt war, ihn anzusehen. Er war Pädagog, Philanthrop, Philosoph, ja wohl der erste selbständige philosophische Schriftsteller in Oesterreich, der sogar, es ist nicht unsere Sache, zu untersuchen, ob mit Recht oder Unrecht, mit oder ohne Erfolg, unbestritten mit dem Muthe des Denkers und mit einer gewissen Logik gegen Kant auftrat, viel und gern gelesen wurde und auch nicht ohne Einfluß blieb. Er schrieb viel und allerlei; die verschiedenen Disciplinen der Philosophie, Logik, Psychologie, Ethik, Metaphysik, Biologie und Pädagogik waren alle Gegenstand seiner Feder, und er schrieb leicht, faßlich und gut. Man nannte ihn seinerzeit den österreichischen Eckartshausen, wie dieser der bayrische Wenzel hieß. Aber Wenzel überflügelte weit den bayrischen Rationalisten. Er war mannigfaltiger, kenntnißreicher, wissenschaftlicher. Er hat wohl nahezu ein halbes hundert Werke, deren Bändezahl nicht weit vom vollen Hundert fallen dürfte, geschrieben und in vielen derselben Gebiete berührt, welche damals noch wenig betreten waren. So zum Beispiel lieferte er ganz gute und lesenswerthe Beiträge zur Thierseelenkunde, welche eine scharfe Beobachtungsgabe verrathen und uns Einblicke in das Leben und die Fähigkeiten jener Wesen eröffnen, die, wenngleich sie zum Theile mit und neben uns leben, doch am wenigsten beobachtet werden, so sehr auch sie Beobachtung verdienen. Seine pädagogischen Schriften enthalten aber goldene Wahrheiten, und eine Auslese derselben würde manche Schrift weit übertreffen, die heute in Goldschnitt und elegantem Einband ungelesen auf dem Prunktisch eines Frauengemaches [14] den ungestörten Schlaf schläft. Heute noch erfreut sich ein Buch Wenzel s großer Beliebtheit, ohne daß nach dem Autor weiter gefragt oder über dessen Lebensumstände Nachforschung gehalten würde. Wir meinen seinen Mann von Wett", der noch vor einigen Jahren für die Gegenwart umgearbeitet, die dreizehnte Auflage erlebte und sich wie Knigge s Umgang mit Menschen" noch immer der Theilnahme jener Leser erfreut, denen es nicht gegönnt ist, von Jugend auf sich auf dem Parquet des Salons heimisch zu fühlen." (BLKÖ). Originalhalbleinen. Zehnte, VERBESSERTE Auflage. Schwacher kleiner Stempel auf der Titelseite ( unleserlich), sonst gutes Exemplar. - Wenzel, Gottfried Immanuel, (1754 - 1809), pädagogischer und philosophischer Schriftsteller. "Wenzel, dessen schriftstellerische Thätigkeit gerade in die Zeit der Reformen des Kaisers Joseph in Oesterreich und des Aufblühens der Kant schen Philosophie in Deutschland fällt, ist eine der eigenartigsten Persönlichkeiten in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts und als Schriftsteller im Josephinischen Oesterreich, wo alles im Werden und Wachsen begriffen war, weit einflußreicher, als man bisher geneigt war, ihn anzusehen. Er war Pädagog, Philanthrop, Philosoph, ja wohl der erste selbständige philosophische Schriftsteller in Oesterreich, der sogar, es ist nicht unsere Sache, zu untersuchen, ob mit Recht oder Unrecht, mit oder ohne Erfolg, unbestritten mit dem Muthe des Denkers und mit einer gewissen Logik gegen Kant auftrat, viel und gern gelesen wurde und auch nicht ohne Einfluß blieb. Er schrieb viel und allerlei; die verschiedenen Disciplinen der Philosophie, Logik, Psychologie, Ethik, Metaphysik, Biologie und Pädagogik waren alle Gegenstand seiner Feder, und er schrieb leicht, faßlich und gut. Man nannte ihn seinerzeit den österreichischen Eckartshausen, wie dieser der bayrische Wenzel hieß. Aber Wenzel überflügelte weit den bayrischen Rationalisten. Er war mannigfaltiger, kenntnißreicher, wissenschaftlicher. Er hat wohl nahezu ein halbes hundert Werke, deren Bändezahl nicht weit vom vollen Hundert fallen dürfte, geschrieben und in vielen derselben Gebiete berührt, welche damals noch wenig betreten waren. So zum Beispiel lieferte er ganz gute und lesenswerthe Beiträge zur Thierseelenkunde, welche eine scharfe Beobachtungsgabe verrathen und uns Einblicke in das Leben und die Fähigkeiten jener Wesen eröffnen, die, wenngleich sie zum Theile mit und neben uns leben, doch am wenigsten beobachtet werden, so sehr auch sie Beobachtung verdienen. Seine pädagogischen Schriften enthalten aber goldene Wahrheiten, und eine Auslese derselben würde manche Schrift weit übertreffen, die heute in Goldschnitt und elegantem Einband ungelesen auf dem Prunktisch eines Frauengemaches [14] den ungestörten Schlaf schläft. Heute noch erfreut sich ein Buch Wenzel s großer Beliebtheit, ohne daß nach dem Autor weiter gefragt oder über dessen Lebensumstände Nachforschung gehalten würde. Wir meinen seinen Mann von Wett", der noch vor einigen Jahren für die Gegenwart umgearbeitet, die dreizehnte Auflage erlebte und sich wie Knigge s Umgang mit Menschen" noch immer der Theilnahme jener Leser erfreut, denen es nicht gegönnt ist, von Jugend auf sich auf dem Parquet des Salons heimisch zu fühlen." (BLKÖ).
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Bestell-Nr.: 267813 - gefunden im Sachgebiet: Kulturgeschichte
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Sotke, Fritz (Hrg.): Unsere Lieder; Herausgegeben von Fritz Sotke; Sauerland-Verlag GmbH. / Iserlohn (Westf.) ; 1938. 7, umgeänderte, 41. - 43. T.; 247, (1) S.; Format: 12x18 Fritz Sotke (* 2. Januar 1902 in Hagen; † 11. Oktober 1970 in Roth), deutscher Handelslehrer, Autor, Komponist von Fahrtenlieder und Lieder für die Hitlerjugend (Oberbannerführer), 1932 NSDAP. (Mitgliedsnummer 1.351.237), 1944 SS (Standartenführer). (frei nach wikipedia); - - - I n h a l t : Auf hebt unsre Fahnen; Von Soldaten; Von Landsknechten; Von Fahrt und Landstraße; Von Hammer und Flug; Jenseits der Grenzen; Dieses und Jenes; Liebe und Leid; Hohe Nacht der klaren Sterne; Am Abend; Tanz; Scherz; Angabe der Griffe; Nachwort; (alphabetisches) Liederverzeichnis (Abend wird es wieder; Ach, schönster Schatz, mein Augentrost; Ade nun zur guten Nacht!; Alle Birken grünen in Moor und Heid`; Alles schweiget, Nachtigallen locken; Als ich ein jung` Geselle war; Als ich wohl einmal reiste; Als wir jüngst in Regensburg waren; Auf dem Berg so hoch da droben; Auf dieser Welt hab ich kein Freud; Aufm Wasa graset d` Hasa; Aus Lüneburg sein wir ausmarschiert.; Beim Kronenwirt, da ist heut Jubel und Tanz; Bin i net a Pürschle auf der Welt?; Burschen, heraus! Lasset erschallen; Da drob`n auf jenem Berge; Da drob`n vor meines Vaters Haus; Das Käuzlein laß ich trauern; Das Kalbfell klingt; Das Lieben bringt groß` Freud`; Dat du min Levsten büst; Dat weer eenmal een lütje Bur-Burdeern; Der Jäger in dem grünen Wald.; Der Mond ist aufgegangen; Der Reif und auch der kalte Schnee; Der Störtebeker und Gödeke Michael; Der Tod reift auf einem düstern Rappen; Der Wächter tutet in sein Horn; Der Waibel und Profoß; Der Wind streicht über Felder; Der Winter ist vergangen; Die bange Nacht ist nun herum; Die Bauern wollten freie fein; Die Binschgauer wollten wallfahrten gehen; Die blauen Dragoner reiten; Die Glocken stürmten vom Bernwardsturm; Die Leineweber haben eine saubere Zunft; Die Trummen schlag ich an; Die Zither lockt, die Geige klingt; Dort nied`n in jenem Holze; Drei Zigeuner fand ich einmal; Ein Fähndrich zog zum Kriege; Ein Heller und ein Batzen; Ein Schifflein sah ich fahren; Ein Spielmann ist aus Franken kommen; En Groffschmied sad in gauder Ruh; Es blies ein Jäger wohl in sein Horn; Es blühen die Rosen, die Nachtigall singt; Es Burebüebli mahn t nit; Es dunkelt schon in der Heide; Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht; Es freit ein wilder Wassermann; Es geht eine dunkle Wolk` herein; Es geht wohl zu der Sommerzeit; Es gibt kein schönres Leben; Es hatt` ein Bau`r ein Töchterlein; Es leben die Soldaten; Es lebt der Schütze froh und frei; Es liegt ein Schloß in Oesterreich; Es reiten itzt die ungrischen Husaren; Es schlägt ein fremder Fink im Land; Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder; Es trug ein schwarzbraun Mädchen; Es war ein König in Thule; Es war einmal `ne schöne, `ne heil`ge Katischka; Es waren drei Gesellen; Es waren zwei Königskinder; Es wollt ein Jägerlein jagen; Es wollt ein Schneider wandern; Es wollte sich einschleichen; Es zog ein Regiment von Ungarland herauf; Es zogen drei Sänger wohl über den Rhein; Es zogen zwei Spielleut im Lande herum; Feinsliebchen, du sollst mir nicht barfuß gehen; Früh, wenn die Hähne krähn; Gah von mi, ick mag di nich sehn; Gesegn dich Laub, gesegn dich Gras; Glück auf! Der Steiger kommt!; Gott gnad` dem großmächtigen Kaiser; Guten Abend, gut` Nacht; Gut`n Abend, euch allen hier beisamm`!; Hab mein Wagen vollgeladen; Haia, Kindken, ik waige di; Hans de satt in`n Schorsteen; Hans Spielmann, der hat eine einzige Kuh; Heidel, Bubeidel, in guter Ruh; Heraus, heraus die Klingen; Heut noch sind wir hier zu Haus; Hier geit bei Weg na`n Kiewitt; Hört, ihr Herrn, und laßt euch sagen; Horch, Kind, horch, wie der Sturmwind weht; I bin a Steirabua; Ich bin ein freier Wildbretschütz; Ich bin Soldat, vallera, und hab ein` Bart; Ich brauch kein Schatz in Flandern; Ich fahr dahin, wann es muß sein; Ich ging an einem Frühmorgen; Ich hab die Nacht geträumet; Ich habe Luft im weiten Feld; Ich kam vor einer Frau wirtin haus; Ich reise übers grüne Land; Ich reit auf einem Rößlein; Ich wollt ein Bäumlein steigen; Ick hebbe se nich up de Scholen gebracht; Ihr lustigen Hannoveraner; Im Rheinland liegt ein Städtchen; In einem Kühlen Grunde; In Geldern und in Schwaben; In Mueter Stuebeli; Innsbruck, ich muß dich lassen; Jetzt danzt Hannemann; Jetzt gang i ans Brünnele; Kan schienern Baam gibt`s wie den Vugelbärbaam; Kein schöner Land in dieser Zeit; Klingklang und gloria, das Lieben, das ist aus!; Mein Handwerk fällt mir schwer; Morgen marschieren wir; Muß i denn zum Städtele `naus; Nach Süden nun sich lenken; Regiment fein` Straßen zieht; Schlaf in guter Ruh`; Schon flieht das letzte Sonnengold; Schwesterlein, wann gehn wir nach Haus?; Sitzt e klois Vogerl in Tannenwald; So grün wie ist die Heiden; Spiel auf, du stolzer Spielersmann; Spinn, spinn, meine liebe Tochter; Stehn zwei Stern am hohen Himmel; Trum, trum, die Landsknecht ziehn im Land herum; Und habens die Soldaten; Und in dem Schneegebirge; Und wieder blühet die Linde; Unser Hauptmann geht nach Flandern; Unser lieben Frauen vom kalten Bronnen; Verstohlen geht der Mond auf; Vo Luzern uf Wäggis sue; Wach auf, mein`s Herzens Schöne; Was helfen mir tausend Dukaten; Was soll ich aber heben an; Weg mit den Grillen,weg mit den Sorgen!; Weiß mir ein Blümli blaue; Weit laßt die Fahnen wehen; Wenn alle Brünnlein fließen; Wenn alle untreu werden; Wer in den Krieg will ziehen; Wer kauft mir einen hübschen, einen wachsamen Hahn; Wer will mit nach Italien ziehn?; Wer wird die Rosen brechen; Widele, wedele, hinterm Städele; Wie schön blüht uns der Maien; Wilde Gesellen, vom Sturmwind durchweht; Wir sind des Geyers schwarze Haufen; Wir traben in die Weite; Wir zogen in das Feld; Wo e Kleins Hüttle steht; Wohlan, die Zeit ist kommen; Wohlauf, ihr Landsknecht alle; Zogen einst fünf wilde Schwäne; Zu Lauterbach han i mein Strumpf verloren; Zu Regensburg auf der Kirchturmspitz; Zu siebzig da zogen die lippischen Schützen; Zu Straßburg auf der Schanz u.v.a.m.); Verlagswerbung; - - - Z u s t a n d : 2, original gelbes Leinen mit Deckel- + Rückentitel, mit Noten, Illustrationen, Noten + Verlagswerbung, Dünndruckpapier. Nur geringe Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, sehr ordentlich
[SW: Liederbücher; Liederbuch; Lieder; Musik; Musikgeschichte; Noten; Jugendbewegung; Jugend; Jugendkultur; Abenteuer; Fahrt; Lager; Wandern; Nationalsozialismus; NS.;]
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Bestell-Nr.: 74384 - gefunden im Sachgebiet: Liederbücher
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Rumford, Suppe Kunsttheorie, Ästhetik, malerei moderne Kunst, Kritik, Kunstkritik Koch, Josef Anton: Moderne Kunstchronik oder Die Rumfordische Suppe, gekocht und geschrieben. Herausgegeben von Dr. phil.Ernst Jaffé. Innsbruck, Wagner, 1905. Die Seiten papierbedingt stärker gebräunt. Sonst SEHR gutes Exemplar. - In einem Blatt des Verlags mit Beurteilung des Titels durch CORNELIUS GURLITT und durch den Verlag, das HIER NICHT beiliegt, wohl aber in einem ebenfalls von uns angebotenen Exemplar : " Aber wer vom Lesen des endlosen Süßholzgeraspels der Idealisten kommt, dem thut der fröhlich-grimmige Bauernton Kochs in tiefster Seele wohl". So sagt Cornelius Gurlitt von der "Rumfordischen Suppe" aus, die hier im Neudruck vorliegt . Die persönlichen Spitzen, die in dieser Satire enthalten sind, tun nicht mehr weh (...), aber was sie über die Zustände in der Kunst, über Kunstakademien und Kunstsammlungen, Künstler und Kunstgewerbe, Kunstkritiker und Mäzenaten, Antiquare und Kunsthändler und über vieles andere zu sagen weiß, trifft auch heute noch häufig genug den Nagel auf den Kopf". (Zitat aus dieser Beilage). Späterer Pappband mit aufgezogenem Originaltitel. Neue Vorsätze. 21 cm 169, 3 Seiten. ERSTAUSGABE. Die Seiten papierbedingt stärker gebräunt. Sonst SEHR gutes Exemplar. - In einem Blatt des Verlags mit Beurteilung des Titels durch CORNELIUS GURLITT und durch den Verlag, das HIER NICHT beiliegt, wohl aber in einem ebenfalls von uns angebotenen Exemplar : " Aber wer vom Lesen des endlosen Süßholzgeraspels der Idealisten kommt, dem thut der fröhlich-grimmige Bauernton Kochs in tiefster Seele wohl". So sagt Cornelius Gurlitt von der "Rumfordischen Suppe" aus, die hier im Neudruck vorliegt . Die persönlichen Spitzen, die in dieser Satire enthalten sind, tun nicht mehr weh (...), aber was sie über die Zustände in der Kunst, über Kunstakademien und Kunstsammlungen, Künstler und Kunstgewerbe, Kunstkritiker und Mäzenaten, Antiquare und Kunsthändler und über vieles andere zu sagen weiß, trifft auch heute noch häufig genug den Nagel auf den Kopf". (Zitat aus dieser Beilage).
[SW: Rumford, Suppe Kunsttheorie, Ästhetik, malerei moderne Kunst, Kritik, Kunstkritik]
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Bestell-Nr.: 300893 - gefunden im Sachgebiet: Kunstgeschichte / Kunstwissenschaft
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Geschichte, Mittelalter OHNSORGE, WERNER. Das Zweikaiserproblem im frühen Mittelalter. Die Bedeutung des byzantinischen Reiches für die Entwicklung der Staatsidee in Europa. Hildesheim, Lax, 1947. 143 Seiten. OKart., gering bestoßen (auch die obere Papier-Ecke), leicht fleckig (Fleckchen wohl der verwendeten Einbandkartonage geschuldet; kleiner Nachkriegs-Produktionsmangel); am unteren Rücken-Ende wurde wohl ein Bibliothek-Signaturschild entfernt und mit Klebestreifen die dadurch entstandene Bereibung 'kaschiert'. - Titel mit überklebter (wohl) Bibliothek-Signatur, ein weiteres (wohl) Bibliothek-Merkmal auf dem Titel wurde mit schwarzer Tinte überdeckt. - Ganz schlichte Nachkriegsproduktion, der man den herrschenden Papiermangel noch deutlich ansieht (zwei verschiedene Papier-Sorten, unterschiedlich gebräunt). - Sicher keine große Auflage.
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Bestell-Nr.: 5225886 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Stephan Gründer, DE-38100 Braunschweig
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Henri Gheon Wanderung mit Mozart Der Mensch, das Werk und das Land Salzburg Pustet Verl. ohne Jahr (wohl 1950er Jahre) 5mm dicke, massive Kartondeckel, echter Pergamentrücken mit Laschen in traditioneller Handwerksarbeit am Block befestigt. Titelei in Tusche, kalligraphisch auf dem Pergamentrücken aufgebracht. Wohl professionelle Nachbindung alten Datums (zur Zeit der Ausgabe, keine neuere Arbeit). 464 S. Viele Notenabbildungen im Text, etliche Abbildungen auf Tafeln von Mozart + seinem Umfeld. Schöne, wertige Mozart-Ausgabe. Einband wohl Nachbindung. Rücken + Deckel teils unfrisch/Griffspuren. Leerer Vorsatz fehlt, sonst kpl und sehr sauber, guter Zustand des Textes/Bilder.
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Bestell-Nr.: 21845 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Bücher-Insel, DE-34128 Kassel

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Keysers Ewigwährender Kalender mit ausführlicher Beschreibung aller Monate und ihrer Festtage...Wetterregeln...Rechentafeln zur Bestimmung aller Wochentage in den Jahren 1800 bis 2100...Kalendarium zum Eintrag...12 Tierkreiszeichen und ihre Bedeutung Wohl Werbegabe der Firma Cascan GmbH, Wiesbaden München Keysersche Verlagshandlung Wohl 1970er Jahre Grüner, lederartig genarbter Kunstledereinband mit üppiger Goldprägung 79 S. 2farbiger Druck, rot und schwarz, nostalgisch illustriert, freier Raum für persönliche Eintragungen. Sehr wertig, dekorativ und prächtig ausgestattet! Wohl ungelesen, sehr guter Zustand (leichte Lagerspuren).
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Horst Dippel Helmut Schuer (Hrsg) Georg Forster Studien IV (Beiträge u.a. von Eberhard Mey: Georg Forster und der Buchmarkt in der Residenzstadt Kassel in der Regierungszeit Landgraf Friedrichs II., A5 Broschur, wohl professionelle Fotokopien vom orig. Beitrag, Rücken solide Klebebindung) Kassel Um 1999 Broschur Seiten V, 95-151. Versch. Beiträge über Georg Forster. Wohl Kopie, aber prof. Qualität, evtl auch Originaldruck. Wohl ungelesen, sehr guter Zustand (leichte Lagerspuren).
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Horst Dippel Helmut Schuer (Hrsg) Georg Forster Studien IV (Beitrag von Eberhard Mey: Georg Forsters Pränumerations- und Subskriptionsanzeigen in der Casselischen Policey- und Commercien-Zeitung 1780-1784, A5 Broschur, wohl professionelle Fotokopien vom orig. Beitrag, Rücken solide Klebebindung) Kassel Um 1999 Broschur Seiten V, 221-238. Beitrag über Georg Forster. Wohl Kopie, aber prof. Qualität, evtl auch Originaldruck. Wohl ungelesen, sehr guter Zustand (leichte Lagerspuren).
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Bestell-Nr.: 43218 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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Herbol Werke Herbig Haarhaus AG Köln Broschur, Geschenkgabe, wohl Mitte 1950er Jahre, über A5 Format, Exponate bzw. Farbfotos historischer Kunstgegenstände, Texte dazu, Thema Lack und Porzellan, wohl aus dem Lack Museum der Firma Herbol "Wohl "Herbol Nachrichten"" Broschur 23 S. Schönes Fotomaterial, u.a. Fayence Dosen, Figuren, Gegenstände aus Porzellan u.ä., interessant, mit Texten darüber. Sehr guter Zustand
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Bestell-Nr.: 43972 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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Kühn, Lotte  Das Lehrerhasser-Buch. Eine Mutter rechnet ab.

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Kühn, Lotte Das Lehrerhasser-Buch. Eine Mutter rechnet ab. Droemer Knaur München 2005 Taschenbuch Jeder kennt sie: die Lehrerin, die sich in alles einmischt, kontrolliert und beobachtet. Ihre Kollegin, die zehn Wochen lang krank feiert, weil sie sich bei der Gartenarbeit überanstrengt hat. Den Lehrer, der so freundlich tut, aber keine Sekunde zögern wird, einen vor der ganzen Klasse vorzuführen. Und alle haben sie immer Recht, hören nicht zu und sitzen im Zweifelsfall sowieso am längeren Hebel. Lotte Kühn zeigt unsere Lehrer, wie sie wirklich sind: unprofessionell, faul, ohne jede Ahnung von Kindern, hilflos, überfordert und total gestresst. Auszug aus dem Buch: Schule könnte so schön sein – mit guten Lehrern Mir blieb damals in den ersten Grundschulwochen meines ersten Sohnes Johannes wie den anderen Müttern nur eines: den Lehrern zu vertrauen und darauf zu hoffen, dass dieses neue Lernen, von dem da soviel die Rede war und das mir durchaus intelligenter erschien als die Paukerei, die ich durchgemacht habe, bei den Kindern den Wissensdurst wecken würde, ohne den nichts Großes erreicht und nichts Bleibendes geschaffen wird. Lust am Verstehen wecken, anstatt zum Lernen zu zwingen – ja, das hätten wir gerne gehabt. Meinetwegen im Projektunterricht, in Gruppenarbeit und nicht mehr frontal, ohne Noten, sondern mit verbalen Beurteilungen. Wie die Experten fürs Lernen das nun zu Wege bringen wollen, hätte ich getrost ihnen überlassen wollen. Ich war voller Hoffnung bei dem Gedanken, dass ich miterleben dürfte, wie mein Kind sich spielerisch den Zahlenraum bis hundert erobern und sich voller Schaffensfreude das Wunder des ganz eigenen schriftlichen Ausdrucks aneignen würde. Für diese Hoffnung gab es durchaus gute Gründe: Schließlich hatte ich in den Jahren vor der Schule sehr wohl mitbekommen, wie stark Neugier und Lernvermögen den Menschen angeboren sind und die Wissbegier höherer Primaten, besonders ihrer Kinder, geradezu ein Wesensmerkmal ist. Menschenkinder sind da keine Ausnahme, wenn man von älteren Schulkindern einmal absieht. Bevor sie in die Schule kommen, stellen sie Fragen wie: »Aber, Mama, wenn der Mond ganz trocken und steinig ist, warum leuchtet er dann?« Wenige Jahre später dann, der Erdkundelehrer hat gerade das Abfragen der uns umgebenden Planetennachbarn angeordnet, schnauben sie verächtlich und winken ab: Mir doch egal, wie die Dinger da oben heißen. Dass sie das Lernen lernen mögen – ein guter Plan, so schien mir, denn die Erfahrung, dass man auf einem Gebiet wirklich lernen kann, schien mir unendlich viel wichtiger als die Erfüllung der Normen, die dem Wasserkopf einer wirklichkeitsentwöhnten Schulbürokratie entsprungen sind. Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass der Krieg zu gefährlich ist, als dass man ihn den Militärs überlassen könnte. Eine ähnliche Einsicht steht uns für die Schule noch bevor: Das Lernen ist zu wichtig, zu nahrhaft und als Prozess zu empfindlich und störanfällig, als dass man es nur der Schule und ihren beamteten Lehrern überlassen dürfte. Am liebsten würde ich mir meinen kleinen Jungen da vorne schnappen und weglaufen. Das ist natürlich ein sehr privater Gedanke – aber: Warum übernehme ich die Aufgabe, ihm Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen, nicht selbst? Dem Stoff der Grundschule darf man sich ja wohl noch intellektuell halbwegs gewachsen fühlen. Doch in Deutschland funktioniert die Schulpflicht ortsgebunden. Es kann einem von Geldstrafe bis Gefängnis ungefähr alles passieren, wenn man sich weigert, sein Kind in eine staatliche Schule zu schicken, weil man es vor Schaden bewahren will. In Dänemark, Frankreich und Großbritannien gibt es anstelle der staatlich verordneten Schulpflicht nur eine Bildungs- oder Unterrichtspflicht. Dort darf Hausunterricht an die Stelle des Schulbesuchs treten. Aber jetzt ist es für einen Umzug sowieso zu spät. Jedes zweite Schuljahr in dieser Grundschule beginnt mit der feierlichen, stets höflichen Beifall erntenden Aufführung der Drittklässler; die, als Einzelwesen entweder im Schuppen-Outfit oder als exotischer Vogel gewandet, allein in der afrikanischen Savanne zu einer Horde anderer Vögel stoßen und dann vom prachtvollen Einzelwesen zum unspektakulären Gruppenmitglied avancieren, sofern sie bereit sind, sich den herrschenden Regeln zu unterwerfen und etwas Eigenes, Einzigartiges von sich abzugeben. Diesbezügliche Unterweisung erhält der Paradiesvogel von einer alten Kröte, die aus dem Wasserloch heraus das muntere Treiben der Vögel beobachtet. Viel kostümschneidernder Aufwand engagierter Mütter wird alljährlich aufgeboten, um den Newcomern schon mal atmosphärisch klarzumachen, wo es in den Pausen und der Zeit dazwischen langgeht. Bloß nicht auffallen, sondern unauffällig mitfliegen im Schwarm und höchstens ab und zu mal ein bisschen leuchten. Aber nie so, dass die anderen neidisch werden könnten. Wenn ich nur ein bisschen mutiger wäre, würde ich vorschlagen, die Geschichte von Prokrustes, dem Prototypen aller Gleichmacher, im Grundschultheater zur Bühnenreife zu bringen. Prokrustes war zu den Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, ein alter Riese, der jeden Wanderer mit den schönsten Versprechungen in sein Haus lockte, um sich ihn dann zu schnappen und in sein Bett zu legen. Wer kurz war, den streckte und dehnte er so lange, bis er passte. War einer zu lang, hackte er ein Stückchen ab, damit er das Bett genau ausfüllte. Das ganze Schulsystem ist wie ein Prokrustesbett, in dem Kinder mit pseudopädagogischem Getue gleichgemacht werden. Das fängt schon mit der Bonbonfrage vor Klassenfahrten an. Da schreitet die Lehrerin mit der Miene eines Großinquisitors von Kind zu Kind und sammelt alle Süßigkeiten ein. Kinder, die schon längst höchst verantwortlich mit ihrem Konsum von Zuckerzeug umgehen und sich ihre Schätze vernünftig einteilen können, verstehen die Welt nicht mehr –und fühlen sich zu Recht düpiert. Was die Lehrerin natürlich nicht kapiert und streng verordnet, dass alles eingesammelt wird und hinterher in genauer Dosierung von ihr als Belohnung verabreicht wird. Von kreativer Ungleichheit, dem einzigen Pfad zur Gerechtigkeit, hat sie noch nie etwas gehört. Oder: Da hat man sorgsam und geduldig ein System der Taschengeldzahlung etabliert, das die wöchentliche Auszahlungssumme um zwei Euro erhöht – unter der Bedingung, dass die Ausgaben für Hefte, Spitzer und Stifte davon bestritten werden. Ein schöner Weg, um Kinder frühzeitig zum verantwortungsvollen Umgang mit dem eigenen Budget anzuleiten. Und dann besteht die Lehrerin darauf, persönlich die Hefte für alle zu kaufen, und kassiert dafür monatlich fünf Euro von den Eltern. Schade eigentlich. Denn das Kind kauft fortan nur noch Zuckerzeug am Kiosk von seinem Geld. Jeder kriegt dasselbe, aber keiner kriegt, was er braucht. Weicht ein pfiffiges, quicklebendiges Kind vom statistischen Durchschnittswert ab, gilt es als auffällig und wird so lange mit pädagogischen Maßnahmen traktiert, bis es dem Durchschnittswert entspricht. Kinder, deren Éntwicklungsstand noch nicht den Normwert erreicht hat, werden in fürsorglicher Belagerung so lange gedehnt, bis sie mit Ach und Krach und achselzuckend an die Folgeschule weitergereicht werden, wo ihr weiterer Werdegang dann nicht mehr interessiert – jedenfalls nicht den, der bis dahin dafür verantwortlich war, was das Kind gelernt hat und was nicht. Aber auch wenn die Abweichung eines Kindes vom Normalen in Grenzen bleibt, wird ihm im Unterricht etwas aufgezwungen, das weder kindlichem Lernverhalten noch biologischen Lernvoraussetzungen entspricht. Allein schon das blödsinnige Sammelsurium von Fächern, das im Fünfundvierzig-Minuten-Rhythmus auf die Kinder einprasselt und das rund dreizehn Jahre lang sechs Stunden täglich in geschlossenen Räumen stattfindet – fast überall fehlt die notwendige tägliche Schulstunde für Sport und Bewegung. Warum es eigentlich kein Fördern für Sport gebe, hat mein Sohn einmal beim Zeugnisgespräch am Ende der zweiten Klasse seinen Sportlehrer gefragt. Eigentlich logisch, denn er hatte längst mitbekommen, dass alle Kinder, die irgend etwas nicht gut können, morgens in der nullten Stunde zum Förderunterricht gehen und da eine Extraportion Unterricht bekommen. »So wie Mustafa, damit der Deutsch lernt«, hatte er noch erläutert. Süffisant in meine Richtung grinsend, beugte sich Herr Stulle da ganz tief hinunter, um ihm tief und bedeutungsvoll in die Augen zu schauen. »Da musst du mal die Regierung fragen, warum sie den Lehrern kein Geld dafür gibt, dass sie mit euch Sport machen können«, mehr hat ihm dieser kindertümelnde Superpädagoge nicht antworten können. Jaja, die böse Regierung, die den armen Lehrern das Leben schwermacht, die ist für alles verantwortlich. Das jedenfalls erzählen sie schon in der Grundschule den Kindern zu jeder Gelegenheit. Ob die Kreide alle ist oder die Klassenfahrt ausfällt und die Fußball-AG gestrichen wird, weil der Lehrer das nicht mehr bezahlt bekommt – immer ist die böse Regierung schuld, die der Schule das Geld wegnimmt. Obwohl das höchstens die halbe Wahrheit ist, finden die Kinder die Regierung dann total gemein und sind sofort bereit, ihren Lehrern zuliebe etwas dagegen zu unternehmen. Eine Demo zum Beispiel, die dann ungefähr zweihundert Kinder zum Rathaus führt, wo sie auf Transparenten ihr Recht auf Bildung oder Religionsunterricht oder Nachmittagsbetreuung einfordern. Das vermeintlich hörbare Herzklopfen, mit dem die Schulleiterin zu Beginn ihrer Rede wirklich tief in die rhetorische Trickkiste gegriffen hat, ist von vorgestern. Seit Jahr und Tag hält sie denselben Vortrag. Außer mir merkt das wahrscheinlich kaum einer, weil die meisten nur ein Kind und deshalb auch nur einmal im Leben ersten Schultag haben – außer dem eigenen vor vielen, vielen Jahren. Sind es etwa Kinderherzen, die da so laut klopfen? Alle mal herhören: »Sie fragen sich jetzt ganz sicher«, strebt Frau Sonnenstich dem vorläufigen Höhepunkt ihrer Rede entgegen, in den Augen ein bemüht verschmitztes Wohlwollen, das die Spannung noch ein klitzekleines bisschen steigern will, »ob Ihre Kinder sich hier wohl fühlen werden? Ob sie andere nette Kinder kennenlernen werden, ob sie Freunde finden werden? Ob ihnen das Lernen Spaß machen wird und sie sich an dieser Schule gut einleben werden? Ob die Lehrerin lieb sein wird? Ob sie hier wirklich Lesen, Schreiben und Rechnen lernen werden?« Was wie ein weiteres rhetorisches Mätzchen klingt, das die Schulleiterin mit routiniertem Charme an diesem großen Tag vorträgt, ist in Wirklichkeit eine verdammt gute Frage, die ihre ganz ureigene Berechtigung allerdings erst nach und nach offenbart. 219 180x115x22 mm ISBN: 9783426778340
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R. Barth Ein Ehrenwort Reutlingen Philadelphia Buchhandlung August Fuhr Ohne Jahr, wohl um 1949 Broschur 84 S. Ganzflächiges farbiges Covermotiv: 2 Rehe, ländliches Idyll sowie schönes Farbbild vorne: 2 Jungen, gekleidet in der Zeit um 1900 (oder früher) im Dorf. Buchtext Fraktur. 41.-45. Tsd. (Jugend-) Roman aus dem Schwarzwald. Interessant, wohl frühe Nachkriegszeit. Rücken etwas blasser, alter Name vorn, gleichmäßig papierbedingt etwas nachgebräunt, sonst sehr sauber und gut, wohl wenig/ungelesen! Gutes Exemplar.
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Ohne Autor L´Art Scythe Les Antiquites Scythes Milieu Du VIIe - IIIe Siecle Avant Notre Ere Leningrad Editions D´Art Aurora 1986 Originaler Schutzumschlag Original-Ganzleinen-Einband 182 S. Prachtband! Großformat über A4. Herrlich geprägter Leineneinband mit skythischen Motiven. Mit 288 erstklassigen Farbfotos historischer Artefakte der Skythen: Waffen, Bronzen, viele goldene Artefakte usw. Buchtext französisch. Beste Buchqualität und Zustand! Wohl ungelesen, komplett im orig. Schuber! Wohl der schönste Band über die Kunst des nomadischen Reitervolkes überhaupt. REGAL Schubl.Kom. Wohl ungelesen, sehr guter Zustand (leichte Lagerspuren).
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Zwei Post-Stationen. Faksimile der Handschrift. Herausgegeben von Jochen Meyer. (1.-5. Tausend).

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FONTANE, THEODOR: Zwei Post-Stationen. Faksimile der Handschrift. Herausgegeben von Jochen Meyer. (1.-5. Tausend). Marbach, Deutsche Schillergesellschaft, 1991. 64 S., 2 Bll. Orig.-Pappbd. mit Deckelschild. (= Marbacher Schriften 34) ISBN: 9783768199957 Sehr gutes, wohl erhaltenes Exemplar. Erste Buchausgabe der im Cotta-Archiv aufgefundenen Erzählung, die wohl ursprünglich für einer Veröffentlichung im Cottaschen "Morgenblatt" vorgesehen war und dort liegengeblieben und wohl auch vom Autor vergessen worden waren.
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