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Es wurden insgesamt 542 Artikel gefunden. Artikel 16 bis 30 werden dargestellt.


Thurich, Eckart und Hans Endlich;  Zweimal Deutschland - Lehrbuch für Politik und Zeitgeschichte

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Thurich, Eckart und Hans Endlich; Zweimal Deutschland - Lehrbuch für Politik und Zeitgeschichte Frankfurt am Main, Berlin, München, Verlag Moritz Diesterweg, 1971. 3. Auflage 279 Seiten , 24 cm, Hardcover/Pappeinband die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt, stärker fleckig, aus dem Inhalt: DIE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND: Die Sieger, in Deutschland - Die besiegten Deutschen - Die Eingliederung der Bundesrepublik Deutschland in den Westblock - Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland - Die Wirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland - Die Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland - Der politische Bürger im demokratischen Staat. DIE DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK: Die Machtergreifung der Kommunisten in der Sowjetischen Besatzungszone - Wiederaufbau und Umgestaltung der Wirtschaft - Die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) - Der Ausbau des Herrschaflssystems in der DDR - Die Krise des Herrschaftssystems in der DDR - Die Kollektivierung der Landwirtsdchaft - Die Festigung des Herrschaftssystems in der DDR - Die Deutsche Demokratische Republik, ein zweiter deutscher Staat. ASPEKTE DER WIEDERVEREINIGUNG - VERZEICHNIS DER IM TEXT MEHRFACH ZITIERTEN LITERATUR - REGISTER - BILDNACHWEIS 3j2b ISBN-Nummer: 342503331X Zweimal Deutschland; Lehrbuch für Politik und Zeitgeschichte; Geschichte; Eckart Thurich; Hans Endlich; Lehrbuch; Schulbuch; 1 ISBN: 342503331X
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Bestell-Nr.: 39600 - gefunden im Sachgebiet: Schulbücher
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 6,95
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Zweimal geboren - Buch der Freundschaft Mit einem Vorwort von Franz Fähmann

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Hoeffken, Helga, Ernst Laboor und Johannes Schellenberger; Zweimal geboren - Buch der Freundschaft Mit einem Vorwort von Franz Fähmann Berlin, Verlag Kultur und Fortschritt, 1959. 2. Auflag 305 Seiten , 19 cm, Gewebeeinband die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt, fleckig, der Rücken hat unten Klebesrückstände, Dieses Buch der deutsch-sowjetischen Freundschaft ist eines der packendsten Büdher, die ich je gelesen habe. Deutsche Männer und Frauen aller Berufe haben es geschaffen: Bergarbeiter und Schauspieler, Bäuerinnen und Tlausfrauen, Christen und Atheisten, Studenten und Veteranen der Arbeiterbewegung. Jeder der Verfasser schrieb ein Stück seines Lebens nieder, das Wegstück, das ihn zur Freundschaft mit dem Sowjetvolk führte. Es kann kein Zufall sein, daß dieses Wegstück für jeden zu einem zentralen Lebensabschnitt geworden ist, einem Lebensabschnitt, von dem aus der ganze Mensch Gestalt gewinnt. So breitet sich Leben um Leben, Geschick um Geschick in diesem Buch vor uns aus, schlicht berichtet, ein Stück Geschichte, ein Stück unserer Zeit, eine Fundgrube menschlicher Schicksale, randvoll von außerordentlichen Begebenheiten. (aus dem Buch) 4h5a Zweimal geboren; Buch der Freundschaft; Fühmann, Franz; Erzählung; Sowjetunion; Deutschland; Moskau; Krankenhaus; Herz-OP; kleiner Junge wird dadurch gerettet; viele Erlebnisse zweier Völker; tapfere Menschen kommen zu Wort; Häftlinge im KZ; Zerschlagung des Hitlerfaschismus; Befreiung von unmenschlicher Tyrannei; Geschichte einer Völkerfreundschaft; 1
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Bestell-Nr.: 46249 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 6,45
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Zweimal Pluto und zurück

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A. Heinlein, Robert: Zweimal Pluto und zurück Weltbild 2004. 301 Seiten Gebundene Ausgabe ISBN: 9783828976580 Achtung ISBN wurde mehrfach verwendet! Hier der Titel Zweimal Pluto und zurück, sauberes Buch, Einband berieben
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Bestell-Nr.: 1122271 - gefunden im Sachgebiet: Science Fiction
Anbieter: Buch-Mars, DE-58675 Hemer
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Die Spindel. 1969. Venusberg: BPO, 1969. Betriebszeitung des VEB Feinspinnerei Erzgebirge. Die Zeitung erschien zweimal im Monat. 1960 - 1990. / guter Zustand // 0,3,1 36 x 25,5 cm, rotes Kunstleder ca. 8 S. je Ausgabe, 10. Jahrgang, Nr. 1 - 23, Die Zeitung erschien zweimal im Monat. 1960 - 1990. / guter Zustand // 0,3,1
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Bestell-Nr.: 62202 - gefunden im Sachgebiet: Ortsgeschichte
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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Die Spindel. 1971. Venusberg: BPO, 1971. Betriebszeitung des VEB Baumwollspinnereien und Zwirnereien Organ der BPO der SED des Teilbetriebes Feinspinnerei Erzgebirge. Die Zeitung erschien zweimal im Monat. 1960 - 1990. / guter Zustand // 0,3,1 36 x 25,5 cm, rotes Kunstleder ca. 8 S. je Ausgabe, 11. Jahrgang, Nr. 1 - 23, Die Zeitung erschien zweimal im Monat. 1960 - 1990. / guter Zustand // 0,3,1
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Bestell-Nr.: 62203 - gefunden im Sachgebiet: Ortsgeschichte
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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Die Spindel. 1972. Venusberg: BPO, 1972. Betriebszeitung des VEB Baumwollspinnereien und Zwirnereien Organ der BPO der SED des Teilbetriebes Feinspinnerei Erzgebirge. Die Zeitung erschien zweimal im Monat. 1960 - 1990. / guter Zustand // 0,3,1 36 x 25,5 cm, rotes Kunstleder ca. 8 S. je Ausgabe, 13. Jahrgang, Nr. 1 - 23, Die Zeitung erschien zweimal im Monat. 1960 - 1990. / guter Zustand // 0,3,1
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Bestell-Nr.: 62204 - gefunden im Sachgebiet: Ortsgeschichte
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Seipels Reden in Österreich und anderwärts - Eine Auswahl zu seinem 50.Geburtstage.

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Seipel, Ignaz und Josef Geßl: Seipels Reden in Österreich und anderwärts - Eine Auswahl zu seinem 50.Geburtstage. Wien, Verlag "Heros" 1926. Einband etwas berieben, kl. Abriss am oberen Eck, sonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------ Zur Suche springen Ignaz Seipel Ignaz Seipel (* 19. Juli 1876 in Wien; † 2. August 1932 in Pernitz) war Sohn eines Wiener Fiakers, österreichischer Prälat, katholischer Theologe und Politiker der Christlichsozialen Partei. Von 1921 bis 1930 war Seipel deren Parteiobmann, löste die erste Koalition mit den Sozialdemokraten auf und amtierte zweimal als Bundeskanzler (1922–1924 und 1926–1929). In Seipels Amtszeiten fielen einerseits die Sanierung der Staatsfinanzen und die Bundesverfassungsnovelle 1929, andererseits bekämpfte er besonders in seiner zweiten Amtszeit die Sozialdemokratische Arbeiterpartei sowie den Austromarxismus und unterstützte die Militarisierung von paramilitärischen Milizen wie der Heimwehr. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Softcover/Paperback 328 Seiten mit einigen Abbildungen, 1.Auflage, Einband etwas berieben, kl. Abriss am oberen Eck, sonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------ Zur Suche springen Ignaz Seipel Ignaz Seipel (* 19. Juli 1876 in Wien; † 2. August 1932 in Pernitz) war Sohn eines Wiener Fiakers, österreichischer Prälat, katholischer Theologe und Politiker der Christlichsozialen Partei. Von 1921 bis 1930 war Seipel deren Parteiobmann, löste die erste Koalition mit den Sozialdemokraten auf und amtierte zweimal als Bundeskanzler (1922–1924 und 1926–1929). In Seipels Amtszeiten fielen einerseits die Sanierung der Staatsfinanzen und die Bundesverfassungsnovelle 1929, andererseits bekämpfte er besonders in seiner zweiten Amtszeit die Sozialdemokratische Arbeiterpartei sowie den Austromarxismus und unterstützte die Militarisierung von paramilitärischen Milizen wie der Heimwehr.
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Bestell-Nr.: 138394 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte, österreichische
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Von der Einsamkeit des modernen Menschen.

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Bernanos, Georges: Von der Einsamkeit des modernen Menschen. Zürich : Verl. Die Arche, 1961. Ausgewählt und übertragen von Roswitha Plancherel. Einband mit nur leichten Gebrauchsspuren. Auf letztem weißem Blatt etwas krakelig" Péguy" ZWEIMAL GESCHRIEBEN; Rücken am Fuß leicht bestoßen und dadurch der Buchblock leicht gestaucht .. Sonst gutes Exemplar der deutschen ERSTAUSGABE. - " Das Problem des Lebens ist das Problem des Leidens. " Originalleinen 215 S. Deutsche Erstausgabe. Einband mit nur leichten Gebrauchsspuren. Auf letztem weißem Blatt etwas krakelig" Péguy" ZWEIMAL GESCHRIEBEN; Rücken am Fuß leicht bestoßen und dadurch der Buchblock leicht gestaucht .. Sonst gutes Exemplar der deutschen ERSTAUSGABE. - " Das Problem des Lebens ist das Problem des Leidens. "
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Bestell-Nr.: 252942 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
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Habsburg, Otto von: Friedensmacht Europa : Sternstunden und Finsternis. Wien ; München ; Berlin : Amalthea, 1995. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. SIGNIERT von Otto von Habsburg, datiert 28.IX. 96. BEILIEGT: Blatt "Gebirgsschützenkompagnie Traunstein Werde Mitglied Für ein Europa der Regionen! " SIGNIERT von OTTO von Habsburg. Enthält u.a.: Begriffsverwirrung. Rechtssicherheit. Panem et circenses. Regieren ist Vorhersehen. Ideologie oder Staatskunst. Die Sprache als Waffe. Die Wahl der Nichtwähler. Kroatien, Bosnien und der Balkan. Rußland und seine Nachbarn. Bedroht uns der Islam? Zweimal China. Vergessenes Malta. Ungarn gehört zu uns. Österreich spielt wieder mit. - Ein MEHR als aktuelles Buch, aufgenommen im Jahr 2023 im KRIEG gegen die UKRAINE. Originalpappband mit Originalumschlag 234 S. ; 22 cm Erstausgabe. ISBN: 3850023680 FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. SIGNIERT von Otto von Habsburg, datiert 28.IX. 96. BEILIEGT: Blatt "Gebirgsschützenkompagnie Traunstein Werde Mitglied Für ein Europa der Regionen! " SIGNIERT von OTTO von Habsburg. Enthält u.a.: Begriffsverwirrung. Rechtssicherheit. Panem et circenses. Regieren ist Vorhersehen. Ideologie oder Staatskunst. Die Sprache als Waffe. Die Wahl der Nichtwähler. Kroatien, Bosnien und der Balkan. Rußland und seine Nachbarn. Bedroht uns der Islam? Zweimal China. Vergessenes Malta. Ungarn gehört zu uns. Österreich spielt wieder mit. - Ein MEHR als aktuelles Buch, aufgenommen im Jahr 2023 im KRIEG gegen die UKRAINE.
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Bestell-Nr.: 270410 - gefunden im Sachgebiet: Politik / Politikwissenschaft / Politologie
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EUR 38,00
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Napoleon Chirurg, Biographie, Leben, Mediziner, Arzt Bergell, Peter und K. Klitscher: Larrey, der Chefchirurg Napoleons I. : 1812. Berlin : Marschner, 1913. Nur der Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( die Kapitale etwas bestoßen und mit kleinen Fehlstellen) Die ersten 2 Blatt ( Porträts) an der oberen Ecke mit kleinem Abschnitt . Sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE.- Sehr selten.- SIGNIERT mit WIDMUNG von Bergell " Herrn Dr. Stresemann ergebenst überreicht Bergell". am oberen Rand des Vorderdeckels. - U.a. Larreys Stellung in der Geschichte der Chirurgie. Larreys Arzneischatz im Licht der modernen Medizin. Methodik. Organisation. Larrey als Chefchirurg der Großen Armee 1812. Borodino. Moskau und Rückzug. Von der Beresina bis Königsberg. Larrey 1813. - Aus WIKIPEDIA: Dominique Jean Larrey Dominique Jean Larrey, Porträt von Anne-Louis Girodet-Trioson, 1804 Dominique Jean Larrey, auch Dominique-Jean Larrey und Jean Dominique Larrey, ab 1809 Baron (* 8. Juli 1766 in Beaudéan (Hautes-Pyrénées); † 25. Juli 1842 in Lyon), war ein französischer Militärarzt und Chirurg sowie Leibarzt von Napoleon Bonaparte und stand aufgrund seiner großen Leistungen auch nach dem Sturz Napoleons an der Spitze des französischen Militärwesens. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Gedenken 3 Schriften (Auswahl) 4 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise Leben Dominique Jean Larrey wurde als Sohn eines Schuhmachers in bescheidenen Verhältnissen geboren. Nach dem Tod des Vaters wuchs er bei seinem Onkel Alexis Larrey auf, der Chef-Chirurg an einem Krankenhaus in Toulouse war. Dominique Jean studierte an den Universitäten Toulouse und Paris. Ab 1787 war er als Chirurg bei der königlichen Marine tätig. Er nahm als Schiffsarzt („Ober-Schiffswundarzt“) an den Expeditionen mit der Fregatte Vigilante nach Neufundland teil, wo die dortigen Fischerei-Niederlassungen geschützt werden sollten.[1] Er diente ab 1792 in der Rheinarmee, brachte es als Chirurg bis zum Oberfeldscher der Großen Armee von Napoleon I. und wurde auch dessen persönlicher Leibarzt. Stich nach dem Porträt von Girodet-Trioson Als Feldchirurg befasste er sich hauptsächlich mit militärischen Entwicklungen. So führte er beispielsweise 1793 als Chirurg I. Klasse bei Luckners Heer gegen große Widerstände seine Idee der Ambulances volantes („Fliegende Lazarette“, vergleichbar den späteren Hauptverbandplätzen) ein und organisierte Feldlazarette in Indien und Ägypten. 1796 wurde er zum Professor der Militärärztlichen Schule des Militärhospitals Val-de-Grâce in Paris ernannt. Im Jahr 1797 war er Chefchirurg in der italienischen Armee, bei der er erstmals leichte Feldlazarette einrichtete, und 1798 ging er als Officier de santé en chef mit Napoleons zu dessen Feldzügen in Ägypten. Im Jahr 1803 wurde er in Paris promoviert (Thema der Dissertation: Sur les amputations des membres à la suite des coups de feu).[2] Larrey gilt als Schöpfer einer neuen Kriegschirurgie. Vor Larrey bestand Militärchirurgie aus feldfernen Lazaretten, die zu spät an die Verwundeten kamen und oft nur noch die Leichen und Sterbenden einsammeln konnten. Larrey ging mit auf das Feld. Seine Hilfsbereitschaft und Hingabe waren legendär und brachten ihm von allen Seiten höchsten Respekt ein. Auch die Weiterentwicklung medizinischer Methoden, z. B. Resektionen und Amputationen, ist ihm zu verdanken. Er hatte die Idee, zurückgebliebene Muskeln nach einer Amputation für die willkürliche Bewegung einer Handprothese zu nutzen (konstruiert wurde eine solche künstliche Hand im 19. Jahrhundert durch den Techniker und Zahnarzt Peter Baliff und für Patienten realisiert nach dem Ersten Weltkrieg durch Ferdinand Sauerbruch).[3] 1810 veröffentlichte er in Paris seine drei Bücher Chirurgische Denkwürdigkeiten. Am 4. März 1794 hatte er die Malerin Marie-Élisabeth Laville-Leroux geheiratet, die jüngste Tochter von René Laville-Leroux, kurzzeitig Finanzminister unter Ludwig XVI.[4] Sein Sohn Félix Hippolyte wurde am 18. September 1808 geboren.[5][6] Napoleon am 11. Februar 1808 beim Besuch eines Lazaretts, Gemälde von Alexandre Veron-Bellecourt Nachdem Larrey 1805 zum Generalinspekteur des Sanitätsdienstes der Armee ernannt worden war, beteiligte er sich an Napoleons Feldzügen in Deutschland, Österreich und Spanien. Am 6. Juli 1809 wurde er von Napoleon zum Baron ernannt.[7] Am 12. Februar 1812 wurde Larrey zum Chef-Chirurgen für den Russlandfeldzug ernannt. Er wurde nach Magdeburg beordert, wo er den Chefarzt der Armee, Baron Desgenettes, traf. Von dort reiste er nach Berlin, wo er einen Operationskursus vor preußischen Ärzten abhielt, an dem Christoph Wilhelm Hufeland, Leibarzt des preußischen Königs, Johann Goercke, zu dem Zeitpunkt Generalchirurg der preußischen Armee, der Chefarzt der preußischen Armee Wibel und weitere Ärzte teilnahmen. Nach eigenen Angaben amputierte er während und nach der am 7. September 1812 stattgefundenen Schlacht bei Borodino in 24 Stunden 200 Arme und Beine. Bei Witebsk exartikulierte er auf dem Schlachtfeld erstmals im Hüftgelenk.[8] Beim Rückzug über die Beresina rettete Larrey viele Verwundete. In dem Durcheinander der Schlacht überquerte Larrey, der Chirurg der Garde, die Brücke sogar zweimal. Seine chirurgischen Werkzeuge waren noch auf einem Wagen an der Ostseite und er holte das Besteck, mit dem er noch viele Leben rettete, noch persönlich ab. Beim zweiten Mal – zuerst hatte er die Brücke mit der Garde Napoleons überquert – wäre er nicht mehr über die Brücke gekommen, wenn ihn nicht viele Soldaten erkannt und ihm geholfen hätten.[9] Pioniere beim Bau der Behelfsbrücken über die Beresina, Gemälde von Lawrence Alma-Tadema Im September 1813 widerlegte er Soults Anschuldigungen der Selbstverstümmelung von jungen Rekruten bei der verlustreichen Schlacht bei Bautzen. Napoleon gewährte ihm daraufhin eine Staatspension. Bei Dresden versorgte er den Sohn Blüchers nach dessen Verwundung. In der Völkerschlacht bei Leipzig verlor er beim Rückzug den gesamten Tross der Ambulanz, worauf die Sterblichkeitsquote bei den französischen Soldaten anstieg. Nach der ersten Verbannung Napoleons blieb Larrey Chefchirurg der Garde. Bei Belle-Alliance wurde Larrey verwundet und gefangen genommen, seine Erschießung sei jedoch von preußischen Offizieren, die ihn als berühmten Chirurgen identifizierten, verhindert[10] worden. Er erlebte die Schlacht bei Waterloo als Chefchirurg, Wellington wies seine Artillerie an, das französische Feldlazarett direkt im Zentrum der Schlacht nicht zu beschießen. Nach der Schlacht und der Versorgung aller Verwundeten wurde er von Marschall Blücher zum Essen eingeladen. Er war der einzige Soldat Frankreichs aus den Revolutionskriegen, dem Napoleon, Blücher und Wellington Hochachtung erwiesen.[11][12][13] In der Zeit der Restauration verlor Larrey von 1815 bis 1817 alle Ämter und Pensionen. Er wurde am 9. April 1818 durch den König selbst rehabilitiert und wieder Oberwundarzt der königlichen Garde und Chef des Hotel des Invalides. Napoleon vermachte ihm in seinem Testament 1821 100.000 Francs und bezeichnet ihn nochmals als tugendhaftesten Mann, den er kennengelernt hat. Bei der Umbettung Napoleons von St.Helena nach Paris am 5. Dezember 1840 war Dominique Larrey einer der wenigen Weggefährten, die noch dabei waren, darunter drei von 26 Marschällen des Kaisers: Jean-de Dieu Soult, Herzog von Dalmatien, als Premierminister, Nicolas Charles Oudinot, Herzog von Reggio als Großkanzler der Ehrenlegion und Adrien Moncey, Herzog von Conegliano als Gouverneur der Invalidenstiftung.[14] Larrey mit Napoleon Dominique Jean Larrey starb 1842 nach einer Inspektionsreise nach Algier, die er zusammen mit seinem Sohn Félix-Hippolyte unternommen hatte. Marschall Soult, sein persönlicher Feind, verhinderte mit einer Intrige die Beisetzung im Invalidendom, eine späte Rache für die Niederlage bei dem Streit über die angebliche Selbstverstümmelung von jungen Rekruten 1813, die Soult fälschlicherweise dem Kaiser vorgetragen hatte.[15] Larrey war einer der ersten Ärzte, der die lokalanästhetische Wirkung von Kälte beobachtete. Nach der bei grimmiger Kälte ausgefochtenen Schlacht von Preußisch Eylau am 7. und 8. Februar 1807 nahm er (bei minus 19° Kälte[16]) Amputationen vor, ohne dass einige der Verletzten Schmerzenslaute von sich gaben. Durch die durch Minustemperaturen erzeugte Unterkühlung waren die peripheren Nerven von Larreys Patienten weitgehend schmerzunempfindlich geworden.[17][18] Darüber hinaus beobachtete er, dass die Überlebenschancen Verwundeter, die auf dem Schlachtfeld liegen geblieben waren, größer waren als bei denen, die sofort ins Lazarett kamen. Der Grund waren wohl Fliegenmaden, die sich in den Wunden unbehandelter Soldaten festsetzten und eine schnellere Wundreinigung bewirkten und so eine Blutvergiftung verhinderten.[19] Zudem nähte er weder Schusswunden noch Amputationswunden, sondern erweiterte und behandelte diese offen. Er schilderte eindrucksvoll, wie nach der Schlacht von Smolensk am 17. August 1812 zwei französische Offiziere eines polnischen Korps unter dem Fürsten Józef Antoni Poniatowski, die, von polnischen Ärzten mit Amputation behandelt, infolge der Naht ihrer Wunden an Gasphlegmone starben.[20] Larreys „fliegende Lazarette“ wurden später von vielen anderen Ländern kopiert. Zu seinen Zielen gehörte es auch, den verletzten feindlichen Soldaten umfassende Hilfe zukommen zu lassen. Nach Larrey wurde die „Larrey-Hernie“ (Krankheit) benannt. Des Weiteren hat er die Bezeichnung Schock für die Symptome, die ein hoher Blutverlust mit sich führt, zum ersten Mal verwendet. Er hatte beobachtet, dass Soldaten, die einen Schlag (französisch choc) in den Bauch bekommen hatten, ganz ohne äußere Verletzungen blass und kaltschweißig wurden und schließlich starben. Er fand heraus, dass sie an inneren Blutungen gestorben waren, und stellte damit den Zusammenhang her, dass Soldaten mit großen äußeren Verletzungen nicht an den Verletzungen selbst, sondern am damit verbundenen Blutverlust starben. Er nannte das symptome de choque, Schocksymptomatik, wie man noch heute sagt. „Larrey ist der redlichste Mann und der größte Freund der Soldaten, den ich je gekannt habe. Wachsam und unermüdlich in der Pflege der Verwundeten, sah man ihn auf dem Schlachtfeld nach einer Aktion, von einem Train junger Chirurgen begleitet, sorgfältig nachforschen, ob in den Körpern noch ein Lebenszeichen zu entdecken ist. In der rauesten Witterung, in der Nacht wie am Tage, wurde er so unter den Verwundeten gesehen. Selten erlaubte er seinen Gehilfen einen Augenblick auszuruhen. Er plagte die Generale und störte sie nachts auf ihren Betten auf, wenn irgendeine Anordnung oder Hilfe für die Verwundeten oder Kranken nötig war. Sie fürchteten ihn alle, denn sie wussten, dass er jeden Augenblick bereit war, zu mir zu gehen und mir die Klagen vorzulegen. Er war der unerbittliche Feind der Lieferanten.“ ( Napoleon ) Originalbroschur. 21 cm 135 Seiten. Mit 2 Tafeln ( Porträts). ; 8 ERSTAUSGABE. Nur der Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( die Kapitale etwas bestoßen und mit kleinen Fehlstellen) Die ersten 2 Blatt ( Porträts) an der oberen Ecke mit kleinem Abschnitt . Sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE.- Sehr selten.- SIGNIERT mit WIDMUNG von Bergell " Herrn Dr. Stresemann ergebenst überreicht Bergell". am oberen Rand des Vorderdeckels. - U.a. Larreys Stellung in der Geschichte der Chirurgie. Larreys Arzneischatz im Licht der modernen Medizin. Methodik. Organisation. Larrey als Chefchirurg der Großen Armee 1812. Borodino. Moskau und Rückzug. Von der Beresina bis Königsberg. Larrey 1813. - Aus WIKIPEDIA: Dominique Jean Larrey Dominique Jean Larrey, Porträt von Anne-Louis Girodet-Trioson, 1804 Dominique Jean Larrey, auch Dominique-Jean Larrey und Jean Dominique Larrey, ab 1809 Baron (* 8. Juli 1766 in Beaudéan (Hautes-Pyrénées); † 25. Juli 1842 in Lyon), war ein französischer Militärarzt und Chirurg sowie Leibarzt von Napoleon Bonaparte und stand aufgrund seiner großen Leistungen auch nach dem Sturz Napoleons an der Spitze des französischen Militärwesens. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Gedenken 3 Schriften (Auswahl) 4 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise Leben Dominique Jean Larrey wurde als Sohn eines Schuhmachers in bescheidenen Verhältnissen geboren. Nach dem Tod des Vaters wuchs er bei seinem Onkel Alexis Larrey auf, der Chef-Chirurg an einem Krankenhaus in Toulouse war. Dominique Jean studierte an den Universitäten Toulouse und Paris. Ab 1787 war er als Chirurg bei der königlichen Marine tätig. Er nahm als Schiffsarzt („Ober-Schiffswundarzt“) an den Expeditionen mit der Fregatte Vigilante nach Neufundland teil, wo die dortigen Fischerei-Niederlassungen geschützt werden sollten.[1] Er diente ab 1792 in der Rheinarmee, brachte es als Chirurg bis zum Oberfeldscher der Großen Armee von Napoleon I. und wurde auch dessen persönlicher Leibarzt. Stich nach dem Porträt von Girodet-Trioson Als Feldchirurg befasste er sich hauptsächlich mit militärischen Entwicklungen. So führte er beispielsweise 1793 als Chirurg I. Klasse bei Luckners Heer gegen große Widerstände seine Idee der Ambulances volantes („Fliegende Lazarette“, vergleichbar den späteren Hauptverbandplätzen) ein und organisierte Feldlazarette in Indien und Ägypten. 1796 wurde er zum Professor der Militärärztlichen Schule des Militärhospitals Val-de-Grâce in Paris ernannt. Im Jahr 1797 war er Chefchirurg in der italienischen Armee, bei der er erstmals leichte Feldlazarette einrichtete, und 1798 ging er als Officier de santé en chef mit Napoleons zu dessen Feldzügen in Ägypten. Im Jahr 1803 wurde er in Paris promoviert (Thema der Dissertation: Sur les amputations des membres à la suite des coups de feu).[2] Larrey gilt als Schöpfer einer neuen Kriegschirurgie. Vor Larrey bestand Militärchirurgie aus feldfernen Lazaretten, die zu spät an die Verwundeten kamen und oft nur noch die Leichen und Sterbenden einsammeln konnten. Larrey ging mit auf das Feld. Seine Hilfsbereitschaft und Hingabe waren legendär und brachten ihm von allen Seiten höchsten Respekt ein. Auch die Weiterentwicklung medizinischer Methoden, z. B. Resektionen und Amputationen, ist ihm zu verdanken. Er hatte die Idee, zurückgebliebene Muskeln nach einer Amputation für die willkürliche Bewegung einer Handprothese zu nutzen (konstruiert wurde eine solche künstliche Hand im 19. Jahrhundert durch den Techniker und Zahnarzt Peter Baliff und für Patienten realisiert nach dem Ersten Weltkrieg durch Ferdinand Sauerbruch).[3] 1810 veröffentlichte er in Paris seine drei Bücher Chirurgische Denkwürdigkeiten. Am 4. März 1794 hatte er die Malerin Marie-Élisabeth Laville-Leroux geheiratet, die jüngste Tochter von René Laville-Leroux, kurzzeitig Finanzminister unter Ludwig XVI.[4] Sein Sohn Félix Hippolyte wurde am 18. September 1808 geboren.[5][6] Napoleon am 11. Februar 1808 beim Besuch eines Lazaretts, Gemälde von Alexandre Veron-Bellecourt Nachdem Larrey 1805 zum Generalinspekteur des Sanitätsdienstes der Armee ernannt worden war, beteiligte er sich an Napoleons Feldzügen in Deutschland, Österreich und Spanien. Am 6. Juli 1809 wurde er von Napoleon zum Baron ernannt.[7] Am 12. Februar 1812 wurde Larrey zum Chef-Chirurgen für den Russlandfeldzug ernannt. Er wurde nach Magdeburg beordert, wo er den Chefarzt der Armee, Baron Desgenettes, traf. Von dort reiste er nach Berlin, wo er einen Operationskursus vor preußischen Ärzten abhielt, an dem Christoph Wilhelm Hufeland, Leibarzt des preußischen Königs, Johann Goercke, zu dem Zeitpunkt Generalchirurg der preußischen Armee, der Chefarzt der preußischen Armee Wibel und weitere Ärzte teilnahmen. Nach eigenen Angaben amputierte er während und nach der am 7. September 1812 stattgefundenen Schlacht bei Borodino in 24 Stunden 200 Arme und Beine. Bei Witebsk exartikulierte er auf dem Schlachtfeld erstmals im Hüftgelenk.[8] Beim Rückzug über die Beresina rettete Larrey viele Verwundete. In dem Durcheinander der Schlacht überquerte Larrey, der Chirurg der Garde, die Brücke sogar zweimal. Seine chirurgischen Werkzeuge waren noch auf einem Wagen an der Ostseite und er holte das Besteck, mit dem er noch viele Leben rettete, noch persönlich ab. Beim zweiten Mal – zuerst hatte er die Brücke mit der Garde Napoleons überquert – wäre er nicht mehr über die Brücke gekommen, wenn ihn nicht viele Soldaten erkannt und ihm geholfen hätten.[9] Pioniere beim Bau der Behelfsbrücken über die Beresina, Gemälde von Lawrence Alma-Tadema Im September 1813 widerlegte er Soults Anschuldigungen der Selbstverstümmelung von jungen Rekruten bei der verlustreichen Schlacht bei Bautzen. Napoleon gewährte ihm daraufhin eine Staatspension. Bei Dresden versorgte er den Sohn Blüchers nach dessen Verwundung. In der Völkerschlacht bei Leipzig verlor er beim Rückzug den gesamten Tross der Ambulanz, worauf die Sterblichkeitsquote bei den französischen Soldaten anstieg. Nach der ersten Verbannung Napoleons blieb Larrey Chefchirurg der Garde. Bei Belle-Alliance wurde Larrey verwundet und gefangen genommen, seine Erschießung sei jedoch von preußischen Offizieren, die ihn als berühmten Chirurgen identifizierten, verhindert[10] worden. Er erlebte die Schlacht bei Waterloo als Chefchirurg, Wellington wies seine Artillerie an, das französische Feldlazarett direkt im Zentrum der Schlacht nicht zu beschießen. Nach der Schlacht und der Versorgung aller Verwundeten wurde er von Marschall Blücher zum Essen eingeladen. Er war der einzige Soldat Frankreichs aus den Revolutionskriegen, dem Napoleon, Blücher und Wellington Hochachtung erwiesen.[11][12][13] In der Zeit der Restauration verlor Larrey von 1815 bis 1817 alle Ämter und Pensionen. Er wurde am 9. April 1818 durch den König selbst rehabilitiert und wieder Oberwundarzt der königlichen Garde und Chef des Hotel des Invalides. Napoleon vermachte ihm in seinem Testament 1821 100.000 Francs und bezeichnet ihn nochmals als tugendhaftesten Mann, den er kennengelernt hat. Bei der Umbettung Napoleons von St.Helena nach Paris am 5. Dezember 1840 war Dominique Larrey einer der wenigen Weggefährten, die noch dabei waren, darunter drei von 26 Marschällen des Kaisers: Jean-de Dieu Soult, Herzog von Dalmatien, als Premierminister, Nicolas Charles Oudinot, Herzog von Reggio als Großkanzler der Ehrenlegion und Adrien Moncey, Herzog von Conegliano als Gouverneur der Invalidenstiftung.[14] Larrey mit Napoleon Dominique Jean Larrey starb 1842 nach einer Inspektionsreise nach Algier, die er zusammen mit seinem Sohn Félix-Hippolyte unternommen hatte. Marschall Soult, sein persönlicher Feind, verhinderte mit einer Intrige die Beisetzung im Invalidendom, eine späte Rache für die Niederlage bei dem Streit über die angebliche Selbstverstümmelung von jungen Rekruten 1813, die Soult fälschlicherweise dem Kaiser vorgetragen hatte.[15] Larrey war einer der ersten Ärzte, der die lokalanästhetische Wirkung von Kälte beobachtete. Nach der bei grimmiger Kälte ausgefochtenen Schlacht von Preußisch Eylau am 7. und 8. Februar 1807 nahm er (bei minus 19° Kälte[16]) Amputationen vor, ohne dass einige der Verletzten Schmerzenslaute von sich gaben. Durch die durch Minustemperaturen erzeugte Unterkühlung waren die peripheren Nerven von Larreys Patienten weitgehend schmerzunempfindlich geworden.[17][18] Darüber hinaus beobachtete er, dass die Überlebenschancen Verwundeter, die auf dem Schlachtfeld liegen geblieben waren, größer waren als bei denen, die sofort ins Lazarett kamen. Der Grund waren wohl Fliegenmaden, die sich in den Wunden unbehandelter Soldaten festsetzten und eine schnellere Wundreinigung bewirkten und so eine Blutvergiftung verhinderten.[19] Zudem nähte er weder Schusswunden noch Amputationswunden, sondern erweiterte und behandelte diese offen. Er schilderte eindrucksvoll, wie nach der Schlacht von Smolensk am 17. August 1812 zwei französische Offiziere eines polnischen Korps unter dem Fürsten Józef Antoni Poniatowski, die, von polnischen Ärzten mit Amputation behandelt, infolge der Naht ihrer Wunden an Gasphlegmone starben.[20] Larreys „fliegende Lazarette“ wurden später von vielen anderen Ländern kopiert. Zu seinen Zielen gehörte es auch, den verletzten feindlichen Soldaten umfassende Hilfe zukommen zu lassen. Nach Larrey wurde die „Larrey-Hernie“ (Krankheit) benannt. Des Weiteren hat er die Bezeichnung Schock für die Symptome, die ein hoher Blutverlust mit sich führt, zum ersten Mal verwendet. Er hatte beobachtet, dass Soldaten, die einen Schlag (französisch choc) in den Bauch bekommen hatten, ganz ohne äußere Verletzungen blass und kaltschweißig wurden und schließlich starben. Er fand heraus, dass sie an inneren Blutungen gestorben waren, und stellte damit den Zusammenhang her, dass Soldaten mit großen äußeren Verletzungen nicht an den Verletzungen selbst, sondern am damit verbundenen Blutverlust starben. Er nannte das symptome de choque, Schocksymptomatik, wie man noch heute sagt. „Larrey ist der redlichste Mann und der größte Freund der Soldaten, den ich je gekannt habe. Wachsam und unermüdlich in der Pflege der Verwundeten, sah man ihn auf dem Schlachtfeld nach einer Aktion, von einem Train junger Chirurgen begleitet, sorgfältig nachforschen, ob in den Körpern noch ein Lebenszeichen zu entdecken ist. In der rauesten Witterung, in der Nacht wie am Tage, wurde er so unter den Verwundeten gesehen. Selten erlaubte er seinen Gehilfen einen Augenblick auszuruhen. Er plagte die Generale und störte sie nachts auf ihren Betten auf, wenn irgendeine Anordnung oder Hilfe für die Verwundeten oder Kranken nötig war. Sie fürchteten ihn alle, denn sie wussten, dass er jeden Augenblick bereit war, zu mir zu gehen und mir die Klagen vorzulegen. Er war der unerbittliche Feind der Lieferanten.“ ( Napoleon )
[SW: Napoleon Chirurg, Biographie, Leben, Mediziner, Arzt]
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Beckett, Samuel:  Quadrat; Geister-Trio. Stücke für das Fernsehen.

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Beckett, Samuel: Quadrat; Geister-Trio. Stücke für das Fernsehen. Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1996. Zwischen 1977 und 1982 hat Beckett vier seiner zunächst in englisch geschriebenen Fernsehstücke beim Süddeutschen Rundfunk inszeniert: Quadrat, Geister-Trio, ... nur noch Gewölk ... sowie Nacht und Träume. Die aufgewendeten Mittel sind karg, aufs Notwendigste reduziert: Schauspieler, die einen genau festgelegten Weg innerhalb eines Quadrats zurücklegen, bei genau festgelegter Beleuchtung, unter Einsatz eines jeweiligen Schlagzeuginstruments (Quadrat); eine sitzende Gestalt, mit einem Kassettenrecorder in der Hand, eine weibliche Stimme, der kurze, überraschte Blick in den Spiegel, Beethovens »Geister-Trio« erklingt (Geister-Trio); ein Mann, der von einer Frau spricht, der bestimmte Verrichtungen erledigt, in bestimmte Richtungen geht (... nur noch Gewölk ...); ein an einem Tisch sitzender Mann, der träumt: von seinem Ich und seinen Händen; dabei werden die letzten sieben Takte von Schuberts Lied »Nacht und Träume« gespielt (Nacht und Träume). Das Fernseh-CEuvre Becketts hat einen eigenständigen Wert: Von dieser Prämisse geht Deleuze in seinem Essay »Erschöpft« aus. Es ist nicht nur ein zusätzlicher Ton in der Klaviatur des Beckettschen Schreibens, vielmehr ein notwendiger Durchgang, Zufluchtspunkt, ein neuer Ausgangspunkt, um sich dem Verfall der herkömmlichen Sprache zu entziehen hin auf eine Instanz, wo die Wörter von selbst auseinandertreiben und wo die Sprache zur Dichtung wird, ein Bild ergibt. In den Worten von Deleuze: »In seinen Werken fürs Fernsehen erschöpft Beckett zweimal den Raum und zweimal das Bild. Worte wurden für Beckett immer unerträglicher. Und den Grund dafür, daß er sie immer schlechter ertrug, kannte er von Anfang an: es ist die besondere Schwierigkeit, >ein Loch nach dem anderen zu bohren< in die Sprach-oberfläche, damit endlich >die dahinterliegenden Dinge< sichtbar würden.« ISBN: 9783518408247 1. Aufl. 102 Seiten; 24 cm, gebundene Ausgabe, original Schutzumschlag, gut
[SW: Beckett, Samuel ; Fernsehspiel; Beckett, Samuel ; Sprache, Englische Sprach- und Literaturwissenschaft, Romanische Sprach- und Literaturwissenschaft, Theater, Tanz, Film, Belletristik]
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Zorn, Monika und Gilles Perrault; Hitlers zweimal getötete Opfer.Westdeutsche Endlösung des Antifaschismus auf dem Gebiet der DDR Reihe: Unerwünschte Bücher zum Faschismus Nr. 6 Freiburg (Breisgau), AHRIMAN-Verlag, 1994. 394 Seiten , 24 cm, kartoniert die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt, fleckig, Einbandkanten mit leichten Bestoßugen, Namenseintrag, das Buch ist altersbedingt in einem gutem, gebrauchten Zustand, ... Er ist in aller Munde, der "verordnete Antifaschismus" der DDR, und man ist tatkräftig dabei, ihm ein Ende zu bereiten. Die heutige Verordnung lautet auf das Gegenteil: der Opfer Hitlers soll nicht mehr gedacht werden, die KZ-Gedenkstätten sollen nicht mehr zugänglich sein, Mahnmale werden abgerissen und die Namen der Widerstandskämpfer aus Büchern und aus dem Straßenbild gelöscht. Die wenigen noch lebenden Antifaschisten werden gedemütigt, vor Gericht gezerrt, ihre Renten gestrichen, ihre Taten verleugnet. Anhand zahlreicher konkreter Beispiele dokumentiert dieser Band, wie sich Hitlers Nachfolgestaat an der DDR für deren Antifaschismus rächt. Die Ziele und Prinzipien der von höchster Stelle betriebenen Geschichtsumschreibung sind an den aufgeführten Beispielen mühelos erkennbar und geeignet, noch bestehende Illusionen über das Vierte Reich aufzugeben. ... (vom Einband) aus dem Inhalt: Geleitwort von Gilles Perrault - Einleitung - Die Demontage der KZ-Gedenkstätten: Buchenwald, Sachsenhausen, Ravensbrück, Mittelbau-Dora, Gardelegen, Sachsenburg, Hohnstein, Die Georg-Schumann-Gedenkstätte - Das Kriegsgefangenenlager Zeithain - Das "Gelbe Elend" von Bautzen - KZ-Gedenkstätten in Westdeutschland - Die Straßenumbenennungen in der ehemaligen DDR - Die Demontage der Denkmäler in der ehemaligen DDR - Die Aberkennung der Renten der Opfer des Faschismus - Abbau der Museen: Das Museum für Deutsche Geschichte in Berlin, Das Dimitroff-Museum in Leipzig - Der Leipziger Schauprozeß gegen den Entnazifizierungsrichter Otto Jürgens - Anhang: Kontrollratsgesetz Nr. 10 (Auszug) - Kontrollratsdirektive Nr. 38 (Auszug) - Abkürzungen - Quellen- und Literaturverzeichnis - Personenverzeichnis 4r5b ISBN-Nummer: 3894844019 Hitlers zweimal getötete Opfer;Westdeutsche Endlösung des Antifaschismus auf dem Gebiet der DDR; Reihe: Unerwünschte Bücher zum Faschismus Nr. 6; Monika Zorn; Gilles Perrault; Geschichte; Politik; Gesellschaft; 1 ISBN: 3894844019
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Bestell-Nr.: 50594 - gefunden im Sachgebiet: Neuzeit 15.- 20.Jahrh.
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Attentat, Biographie, Leben, Französische Revolution Reck-Malleczewen, Fritz: Charlotte Corday Geschichte eines Attentates. Berlin Schützen-Verlag, 1938. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Recht selten. - - Aus WIKIPEDIA: Friedrich Percyval Reck-Malleczewen, eigentlich Friedrich (Fritz) Reck (* 11. August 1884 auf dem Gut Malleczewen, Kreis Lyck, Ostpreußen; gestorben 16./17. Februar 1945 im KZ Dachau) war ein deutscher Arzt und Schriftsteller. Als Christ stand er gegen den Nationalsozialismus. In seinen Romanen verarbeitete Friedrich Reck-Malleczewen wiederholt seine Reiseerfahrungen. Daneben schrieb er zahlreiche Jugenderzählungen. Sein Vorbild war Robert Louis Stevenson, seine Arbeiten aber stehen in der Nähe zur Trivialliteratur. Sein 1930 erschienener Roman Bomben auf Monte Carlo (der im Kern den Fantômas-Roman La Main Coupée plagiiert) wurde zweimal verfilmt. Als Schriftsteller im nationalsozialistischen Deutschland ist Friedrich Reck-Malleczewen der Inneren Emigration zuzuordnen. In seinem 1937 erschienenen (Wieder-)Täuferroman Bockelson. Geschichte eines Massenwahns schildert er den Niedergang der ehemals ständisch-konservativen Stadt Münster im 16. Jahrhundert, die sich unter dem Einfluss des kleinbürgerlichen Demagogen Bockelson zur populistischen Diktatur entwickelt. Originalleinen. 20 cm 324 S. 20 Abbildungen Erstausgabe. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Recht selten. - - Aus WIKIPEDIA: Friedrich Percyval Reck-Malleczewen, eigentlich Friedrich (Fritz) Reck (* 11. August 1884 auf dem Gut Malleczewen, Kreis Lyck, Ostpreußen; gestorben 16./17. Februar 1945 im KZ Dachau) war ein deutscher Arzt und Schriftsteller. Als Christ stand er gegen den Nationalsozialismus. In seinen Romanen verarbeitete Friedrich Reck-Malleczewen wiederholt seine Reiseerfahrungen. Daneben schrieb er zahlreiche Jugenderzählungen. Sein Vorbild war Robert Louis Stevenson, seine Arbeiten aber stehen in der Nähe zur Trivialliteratur. Sein 1930 erschienener Roman Bomben auf Monte Carlo (der im Kern den Fantômas-Roman La Main Coupée plagiiert) wurde zweimal verfilmt. Als Schriftsteller im nationalsozialistischen Deutschland ist Friedrich Reck-Malleczewen der Inneren Emigration zuzuordnen. In seinem 1937 erschienenen (Wieder-)Täuferroman Bockelson. Geschichte eines Massenwahns schildert er den Niedergang der ehemals ständisch-konservativen Stadt Münster im 16. Jahrhundert, die sich unter dem Einfluss des kleinbürgerlichen Demagogen Bockelson zur populistischen Diktatur entwickelt.
[SW: Attentat, Biographie, Leben, Französische Revolution]
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französische, Schweizer Küche, Restaurant, Gourmet-Küche, Kochbuch, Kochkunst Müller, Jörg und DIeter und Adalbert und Andreas Schmitt: Schweizer Stuben. Für Freunde der Französischen Küche. Menüs und Rezepte. Wertheim-Bettingern, Schweizer Stuben, 1980. Einband mit nur GANZ leichten Gebrauchsspuren. Sonst sehr gutes Exemplar. - Aus WIKIPEDIA : Der Industrielle Adalbert Schmitt gründete 1971 das Hotel mit den Restaurants Schweizer Stuben und Landgasthof Schober. Der Name sollte Programm sein: Ab dem 1. Mai 1971 wurde eine typisch eidgenössische Küche geboten. - DIETER MÜLLER, 1948 in Auggen, einem kleinen Weinort in Baden, geboren, wächst - als zweitältestes von sieben Kindern - sozusagen mit Topf und Herd auf. Seine Eltern bewirtschaften den Gasthof "Lug ins Land". Seine Kochausbildung schließt er 1971 als bester von 200 Prüflingen ab und während der anschließenden Wanderjahre lernt er unter Altmeister Ernesto Schlegel in Bern die klassische französische Küche kennen. Ab 1973 kocht er zusammen mit seinem Bruder Jörg in den Schweizer Stuben in Wertheim - bereits ein Jahr später wird ihre Arbeit mit dem ersten Stern im Guide Michelin ausgezeichnet. 1977 folgt Stern Nummer zwei. Von 1981 bis 1990 ist Dieter Müller alleiniger Küchenchef und wird zweimal Koch des Jahres. Der Gault Millau zählt ihn zu den 16 besten Köchen der Welt und zeichnet ihn als ersten Deutschen mit 19,5 Punkten aus. Nach einer erneuten Wanderschaft beginnt Dieter Müller 1992 als Patron des Restaurants im Schlosshotel Lerbach - die Fortführung einer einzigartigen Erfolgsgeschichte: 1993 der erste Stern des Guide Michelin, 1994 der zweite Stern, 1997 - zusammen mit weltweit 32 weiteren Köchen - der dritte Stern, der Gipfel der Kochkunst. 1998 wird Dieter Müller von"Der Feinschmecker"als Koch des Jahres ausgezeichnet, 2002 erhält er erstmals in allen Gastroführern die Höchstnote. 2005 wird sein Restaurant vom englischen Magazin"restaurant"als bestes Restaurant Deutschlands unter den Top-50-Restaurants der Welt ausgezeichnet - keine anderes deutsches Restaurant schaffte es bisher in die Top 50. Der Gault Millau 2006 verleiht Dieter Müller die Höchstnote von 19,5 Punkten. Schmitt engagierte 1972 den in St. Moritz tätigen Badener Jörg Müller als Chef des neuen Küchenstils, die moderne französische Grande Cuisine. Ein Jahr später holte dieser seinen jüngeren Bruder Dieter Müller aus Bern an seine Seite. 1974 erhielten die Schweizer Stuben im Guide Michelin erstmals einen Stern, 1977 den zweiten. Gault-Millau und Feinschmecker verliehen dem Restaurant ebenfalls Höchstnoten. Als 1979 Klaus Besser, ein wichtiger deutscher Restaurantkritiker, seine erste Hitliste der besten deutschen Restaurants veröffentlichte, setzte er die Schweizer Stuben auf Platz eins. Originalpappband. 35 cm Nicht paginierte Seiten. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen. ERSTAUSGABE. Einband mit nur GANZ leichten Gebrauchsspuren. Sonst sehr gutes Exemplar. - Aus WIKIPEDIA : Der Industrielle Adalbert Schmitt gründete 1971 das Hotel mit den Restaurants Schweizer Stuben und Landgasthof Schober. Der Name sollte Programm sein: Ab dem 1. Mai 1971 wurde eine typisch eidgenössische Küche geboten. - DIETER MÜLLER, 1948 in Auggen, einem kleinen Weinort in Baden, geboren, wächst - als zweitältestes von sieben Kindern - sozusagen mit Topf und Herd auf. Seine Eltern bewirtschaften den Gasthof "Lug ins Land". Seine Kochausbildung schließt er 1971 als bester von 200 Prüflingen ab und während der anschließenden Wanderjahre lernt er unter Altmeister Ernesto Schlegel in Bern die klassische französische Küche kennen. Ab 1973 kocht er zusammen mit seinem Bruder Jörg in den Schweizer Stuben in Wertheim - bereits ein Jahr später wird ihre Arbeit mit dem ersten Stern im Guide Michelin ausgezeichnet. 1977 folgt Stern Nummer zwei. Von 1981 bis 1990 ist Dieter Müller alleiniger Küchenchef und wird zweimal Koch des Jahres. Der Gault Millau zählt ihn zu den 16 besten Köchen der Welt und zeichnet ihn als ersten Deutschen mit 19,5 Punkten aus. Nach einer erneuten Wanderschaft beginnt Dieter Müller 1992 als Patron des Restaurants im Schlosshotel Lerbach - die Fortführung einer einzigartigen Erfolgsgeschichte: 1993 der erste Stern des Guide Michelin, 1994 der zweite Stern, 1997 - zusammen mit weltweit 32 weiteren Köchen - der dritte Stern, der Gipfel der Kochkunst. 1998 wird Dieter Müller von"Der Feinschmecker"als Koch des Jahres ausgezeichnet, 2002 erhält er erstmals in allen Gastroführern die Höchstnote. 2005 wird sein Restaurant vom englischen Magazin"restaurant"als bestes Restaurant Deutschlands unter den Top-50-Restaurants der Welt ausgezeichnet - keine anderes deutsches Restaurant schaffte es bisher in die Top 50. Der Gault Millau 2006 verleiht Dieter Müller die Höchstnote von 19,5 Punkten. Schmitt engagierte 1972 den in St. Moritz tätigen Badener Jörg Müller als Chef des neuen Küchenstils, die moderne französische Grande Cuisine. Ein Jahr später holte dieser seinen jüngeren Bruder Dieter Müller aus Bern an seine Seite. 1974 erhielten die Schweizer Stuben im Guide Michelin erstmals einen Stern, 1977 den zweiten. Gault-Millau und Feinschmecker verliehen dem Restaurant ebenfalls Höchstnoten. Als 1979 Klaus Besser, ein wichtiger deutscher Restaurantkritiker, seine erste Hitliste der besten deutschen Restaurants veröffentlichte, setzte er die Schweizer Stuben auf Platz eins.
[SW: französische, Schweizer Küche, Restaurant, Gourmet-Küche, Kochbuch, Kochkunst]
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Massenmensch, Drittes Reich, Kritik, Masse, Nationalsozialismus, Preußen, Kritik, Geschichte, Dirtte Reck-Malleczewen, Friedrich: Das Ende der Termiten. Ein Versuch über die Biologie des Massenmenschen. Lorch, Stuttgart, Bürger, 1946. Fragment. Herausgegeben aus dem schriftstellerischen Nachlaß von Dr. Curt Thesing. Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( Deckel wohl papier- und zeitbedingt wie fast immer etwas beschabt) . Sonst gutes Exemplar der ORIGINALAUSGABE in der ERSTAUSGABE. Aus einer Neuausgabe vom Verlag: "Der Tod des Schriftstellers Friedrich Percyval Reck-Malleczewen im KZ Dachau Anfang 1945 setzte seinem in den Jahren zuvor verfolgten Projekt einer großen politphilosophischen Arbeit ein jähes Ende. 1946 veröffentlichte der Biologe Curt Thesing, ein Freund der Familie, das begonnene Manuskript als Fragment aus dem Nachlaß. Der promovierte Humanmediziner Reck betrachtet das Phänomen des modernen Massenmenschen aus dem Blickwinkel des Arztes. Was die bösartige Krebszelle für den menschlichen Organismus, ist ihm der "Termiten-Typ" für eine "gesunde", ständisch gegliederte Gesellschaft. Angefangen von der Antike Griechenlands und Roms zeichnet er die geistesfeindliche Wirkung der schleichenden "Verpöbelung" nach und sieht die Kulturzersetzungen der frühen Neuzeit im Nationalsozialismus zu Höchstform auflaufen. Recks bereits im Bockelson durchklingendes, elitäres Plädoyer für eine wahre Geistesaristokratie wird in Das Ende der Termiten voll entfaltet." (Verlagstext) Und aus WIKIPEDIA: Friedrich Percyval Reck-Malleczewen, eigentlich Friedrich (Fritz) Reck (* 11. August 1884 auf dem Gut Malleczewen, Kreis Lyck, Ostpreußen; gestorben 16./17. Februar 1945 im KZ Dachau) war ein deutscher Arzt und Schriftsteller. Als Christ stand er gegen den Nationalsozialismus. In seinen Romanen verarbeitete Friedrich Reck-Malleczewen wiederholt seine Reiseerfahrungen. Daneben schrieb er zahlreiche Jugenderzählungen. Sein Vorbild war Robert Louis Stevenson, seine Arbeiten aber stehen in der Nähe zur Trivialliteratur. Sein 1930 erschienener Roman Bomben auf Monte Carlo (der im Kern den Fantômas-Roman La Main Coupée plagiiert) wurde zweimal verfilmt. Als Schriftsteller im nationalsozialistischen Deutschland ist Friedrich Reck-Malleczewen der Inneren Emigration zuzuordnen. In seinem 1937 erschienenen (Wieder-)Täuferroman Bockelson. Geschichte eines Massenwahns schildert er den Niedergang der ehemals ständisch-konservativen Stadt Münster im 16. Jahrhundert, die sich unter dem Einfluss des kleinbürgerlichen Demagogen Bockelson zur populistischen Diktatur entwickelt. Originalpappband. 18 cm 88 Seiten. ERSTAUSGABE. Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( Deckel wohl papier- und zeitbedingt wie fast immer etwas beschabt) . Sonst gutes Exemplar der ORIGINALAUSGABE in der ERSTAUSGABE. Aus einer Neuausgabe vom Verlag: "Der Tod des Schriftstellers Friedrich Percyval Reck-Malleczewen im KZ Dachau Anfang 1945 setzte seinem in den Jahren zuvor verfolgten Projekt einer großen politphilosophischen Arbeit ein jähes Ende. 1946 veröffentlichte der Biologe Curt Thesing, ein Freund der Familie, das begonnene Manuskript als Fragment aus dem Nachlaß. Der promovierte Humanmediziner Reck betrachtet das Phänomen des modernen Massenmenschen aus dem Blickwinkel des Arztes. Was die bösartige Krebszelle für den menschlichen Organismus, ist ihm der "Termiten-Typ" für eine "gesunde", ständisch gegliederte Gesellschaft. Angefangen von der Antike Griechenlands und Roms zeichnet er die geistesfeindliche Wirkung der schleichenden "Verpöbelung" nach und sieht die Kulturzersetzungen der frühen Neuzeit im Nationalsozialismus zu Höchstform auflaufen. Recks bereits im Bockelson durchklingendes, elitäres Plädoyer für eine wahre Geistesaristokratie wird in Das Ende der Termiten voll entfaltet." (Verlagstext) Und aus WIKIPEDIA: Friedrich Percyval Reck-Malleczewen, eigentlich Friedrich (Fritz) Reck (* 11. August 1884 auf dem Gut Malleczewen, Kreis Lyck, Ostpreußen; gestorben 16./17. Februar 1945 im KZ Dachau) war ein deutscher Arzt und Schriftsteller. Als Christ stand er gegen den Nationalsozialismus. In seinen Romanen verarbeitete Friedrich Reck-Malleczewen wiederholt seine Reiseerfahrungen. Daneben schrieb er zahlreiche Jugenderzählungen. Sein Vorbild war Robert Louis Stevenson, seine Arbeiten aber stehen in der Nähe zur Trivialliteratur. Sein 1930 erschienener Roman Bomben auf Monte Carlo (der im Kern den Fantômas-Roman La Main Coupée plagiiert) wurde zweimal verfilmt. Als Schriftsteller im nationalsozialistischen Deutschland ist Friedrich Reck-Malleczewen der Inneren Emigration zuzuordnen. In seinem 1937 erschienenen (Wieder-)Täuferroman Bockelson. Geschichte eines Massenwahns schildert er den Niedergang der ehemals ständisch-konservativen Stadt Münster im 16. Jahrhundert, die sich unter dem Einfluss des kleinbürgerlichen Demagogen Bockelson zur populistischen Diktatur entwickelt.
[SW: Massenmensch, Drittes Reich, Kritik, Masse, Nationalsozialismus, Preußen, Kritik, Geschichte, Dirttes Reich]
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