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Marbe, Dr. K.: Experimentell-psychologische Untersuchungen über das Urteil. Eine Einleitung in die Logik. Leipzig, Wilhelm Engelmann 1901. IV, 103 S., mit XXVII Tabellen, Orig.-Broschur mit Rücken- und Deckeltitel, (Rücken etwas nachgedunkelt und mit kleinen Läsuren, im Format etwas kleiner als ursprünglich, da der Vorbesitzer den Band beim Buchbinder an Kopf- und Fußschnitt fachmännisch beschneiden ließ, Vorderschnitt unbeschnitten, Innen sehr gut erhalten). Erstausgabe. Seltene frühe Veröffentlichung Karl Marbes. Hauptgliederung: Methodologische Einleitung / Experimentelle Untersuchungen des Urteils / Das Wesen des Urteils / Über Verstehen und Beurteilen der Urteile / Urteilslehre, Psychologie, Logik, Sprachwissenschaft. Karl Marbe (1869-1953) war ein deutscher Psychologe und gilt als Vertreter der Denkpsychologie (Würzburger Schule). 1905 gründete er an der ehemaligen Frankfurter Akademie für Handels- und Sozialwissenschaften das Institut für Psychologie. (Quelle: Wikipedia)
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Bestell-Nr.: 27885 - gefunden im Sachgebiet: Psychologie und Soziologie
Anbieter: Antiquariat Librarius, DE-12163 Berlin
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Der Strafprozess gegen Philipp Halsmann - Aktenmäßige Darstellung und kriminalpsychologische Würdigung.

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Marbe, Karl: Der Strafprozess gegen Philipp Halsmann - Aktenmäßige Darstellung und kriminalpsychologische Würdigung. Leipzig, Hirschfeld 1932. Einband etwas berieben und angestaubt, innen guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------------------ Philippe Halsman (* 2. Mai 1906 in Riga, Lettland als Philipp Halsmann oder Filips Halsmans; † 25. Juni 1979 in New York) war ein Porträt- und Modefotograf. Über Jahrzehnte arbeitete er für die Zeitschrift Life. Seine Werke wurden über hundertmal als Titelbild veröffentlicht. Am 10. September 1928 während eines Aufenthaltes in Tirol unternahm er mit seinem Vater eine Bergwanderung auf den Schwarzenstein in den Zillertaler Alpen. Dabei kam dieser unter bis heute nicht geklärten Umständen ums Leben. Es gab keine Zeugen und die Indizien sprachen für einen gewaltsamen Tod. Philippe wurde sofort arretiert, obgleich keine offensichtlichen Motive bei ihm vorlagen. Der Mordprozess in Innsbruck erregte in ganz Europa Aufsehen. Trotz seiner Unschuldsbeteuerungen wurde Philippe von einem Innsbrucker Geschworenengericht zu zehn Jahren Kerkerhaft verurteilt. Im Umfeld des Prozesses kam es zu diversen antisemitischen Äußerungen. In einem Berufungsverfahren wurde er schließlich zu vier Jahren Kerkerhaft verurteilt. Albert Einstein, Thomas Mann, Erich Fromm und Sigmund Freud setzten sich für einen Freispruch bzw. später für eine Begnadigung Halsmans ein. Besonders Heinrich Eduard Jacob, damals Chef des mitteleuropäischen Büros des Berliner Tageblatts in Wien – neben Emil Kläger (Neue Freie Presse, Wien) sowie Rudolf Olden federführender Berichterstatter – setzte sich journalistisch für Halsman ein, indem er mehrere glänzend recherchierte, justizkritische Beiträge veröffentlichte. Damals entbrannte ein heftiger Kampf zwischen der Psychiatrie und der relativ jungen Psychologie. Freuds Theorie vom Ödipus-Komplex wurde erörtert und von Freud und Fromm in Zeitungsbeiträgen expressis verbis für diesen Fall ausgeschlossen. Unter den vielen Gnadengesuchen ist die Initiative von Geschworenen des zweiten Prozesses bemerkenswert. Zehn von zwölf Geschworenen unterzeichneten die Petition, in der sie zwar ausdrücklich auf dem Wahrspruch bestehen, aber anführten, dass Halsmans Familie schwer geprüft sei und das Urteil lediglich auf Indizien beruhe. Halsman wurde am 30. September 1930 vom österreichischen Bundespräsidenten Wilhelm Miklas begnadigt und gleichzeitig des Landes verwiesen. Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Softcover/Paperback 163 Setien 1.Auflage, Einband etwas berieben und angestaubt, innen guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------------------ Philippe Halsman (* 2. Mai 1906 in Riga, Lettland als Philipp Halsmann oder Filips Halsmans; † 25. Juni 1979 in New York) war ein Porträt- und Modefotograf. Über Jahrzehnte arbeitete er für die Zeitschrift Life. Seine Werke wurden über hundertmal als Titelbild veröffentlicht. Am 10. September 1928 während eines Aufenthaltes in Tirol unternahm er mit seinem Vater eine Bergwanderung auf den Schwarzenstein in den Zillertaler Alpen. Dabei kam dieser unter bis heute nicht geklärten Umständen ums Leben. Es gab keine Zeugen und die Indizien sprachen für einen gewaltsamen Tod. Philippe wurde sofort arretiert, obgleich keine offensichtlichen Motive bei ihm vorlagen. Der Mordprozess in Innsbruck erregte in ganz Europa Aufsehen. Trotz seiner Unschuldsbeteuerungen wurde Philippe von einem Innsbrucker Geschworenengericht zu zehn Jahren Kerkerhaft verurteilt. Im Umfeld des Prozesses kam es zu diversen antisemitischen Äußerungen. In einem Berufungsverfahren wurde er schließlich zu vier Jahren Kerkerhaft verurteilt. Albert Einstein, Thomas Mann, Erich Fromm und Sigmund Freud setzten sich für einen Freispruch bzw. später für eine Begnadigung Halsmans ein. Besonders Heinrich Eduard Jacob, damals Chef des mitteleuropäischen Büros des Berliner Tageblatts in Wien – neben Emil Kläger (Neue Freie Presse, Wien) sowie Rudolf Olden federführender Berichterstatter – setzte sich journalistisch für Halsman ein, indem er mehrere glänzend recherchierte, justizkritische Beiträge veröffentlichte. Damals entbrannte ein heftiger Kampf zwischen der Psychiatrie und der relativ jungen Psychologie. Freuds Theorie vom Ödipus-Komplex wurde erörtert und von Freud und Fromm in Zeitungsbeiträgen expressis verbis für diesen Fall ausgeschlossen. Unter den vielen Gnadengesuchen ist die Initiative von Geschworenen des zweiten Prozesses bemerkenswert. Zehn von zwölf Geschworenen unterzeichneten die Petition, in der sie zwar ausdrücklich auf dem Wahrspruch bestehen, aber anführten, dass Halsmans Familie schwer geprüft sei und das Urteil lediglich auf Indizien beruhe. Halsman wurde am 30. September 1930 vom österreichischen Bundespräsidenten Wilhelm Miklas begnadigt und gleichzeitig des Landes verwiesen.
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Bestell-Nr.: 107688 - gefunden im Sachgebiet: Juristica
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Marbe, Nausicaa:  Schmiergeld. Roman. Aus dem Niederländischen.

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Marbe, Nausicaa: Schmiergeld. Roman. Aus dem Niederländischen. Köln: Eichborn 2016. 431 S., Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, OPb., Schutzumschlag ISBN: 9783847906131 Neuwertig (I) 3767 ISBN 9783847906131
[SW: Holländische Literatur]
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Bestell-Nr.: 3767 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
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Die Gleichförmigkeit in der Welt. Untersuchungen zur Philosophie und positiven Wissenschaft.

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MARBE, Karl. Die Gleichförmigkeit in der Welt. Untersuchungen zur Philosophie und positiven Wissenschaft. Mchn., Oskar Beck 1916. gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. X, 422 S.; 2 Bll. OBrosch. In sehr gutem Zustand.
[SW: Philosophie]
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Bestell-Nr.: 0156-21 - gefunden im Sachgebiet: Philosophie
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Marbe, Karl  Der Strafprozeß gegen Philipp Halsmann : aktenmäßige Darstellung und kriminalpsychologische Würdigung

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Marbe, Karl Der Strafprozeß gegen Philipp Halsmann : aktenmäßige Darstellung und kriminalpsychologische Würdigung Leipzig: Hirschfeld. 1932 23,5 cm. 163 S. Broschiert Zustand: Gut min. gebräunt (Innen); Zwei Zahlenstempel; Einband (Außen) hat leichte Gebrauchsspuren; Gelenkseiten nahe Kapital oben gering eingerissen; Deckel ist leicht fleckig; Schnitt ist im Durchschnitt leicht angestaubt;
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Bestell-Nr.: 370562 - gefunden im Sachgebiet: Recht/Jura/Steuer/Staat/Planung/Institution/Strafe
Anbieter: Gebrauchtbücherlogistik, DE-51647 Gummersbach
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