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Anja Forbriger  Leben ist, wenn man trotzdem lacht. Diagnose Krebs - Wie ich im Internet Hilfe und Hoffnung fand

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Anja Forbriger Leben ist, wenn man trotzdem lacht. Diagnose Krebs - Wie ich im Internet Hilfe und Hoffnung fand Heyne Verlag 2001 Hardcover Leben ist, wenn man trotzdem lacht ist ein persönlich erzähltes Sachbuch mit dem ich zugleich unterhalten und informieren möchte, um mehr Menschen, die von Krebs betroffen sind ins Internet zu locken. Im ersten Teil erfahren Sie von meiner Geschichte der Erkrankung und Wege der Heilung. Aus diesen sowohl dramatischen als auch positiven Erfahrungen gründete ich mit Freunden das Projekt INKA, Informationsnetz für Krebspatienten und Angehörige. Anfang 1996 starteten wir deshalb das erste patientenorientierte Webportal inkanet.de zu Krebs. Die Erfahrungen mit den hunderttausenden Usern als Betroffene, Angehörige, Gesunde und Traurende sind genauso mit in das Buch geflossen, wie die Erlebnisse aus den Internetkursen für Krebskranke, die INKA in Deutschland anbietet. Im zweiten praktischen Internetteil erzählen u.a. die User in Form von Foreneinträgen von der Kraft und der Möglichkeit des Internets. Viele Menschen entdecken, wie ich damals im amerikanischen Web, dass sie mit ihren Problemen nicht allein sind! Auf eine aktive Vernetzung, herzlichst, Anja Forbriger Rezension: Nicht jeder wohnt in einer Großstadt wie Leipzig, von wo aus jedes Jahr die Carreras-Stiftung um Millionen Spenden zur Heilung von Leukämie- und damit auch Lymphomkranken wirbt und wo die Ärzte auf diesem Spezialgebiet besonders erfahren und erfolgreich sind. Nur wenige Kranke haben eine naturwissenschaftliche Ausbildung, die ihnen das Wesen der Krankheit und der Chemo- oder Strahlentherapie verstehen hilft. Aus der Sicht dieser meisten Menschen, die irgendwo wohnen und von einer tödlichen Krankheit bedroht werden und von Ärzten behandelt werden, die vielleicht noch nie eine derartige, relativ seltene Krankheit diagnostizieren mußten, ist dieses lehrreiche Buch geschrieben. Am Anfang steht stets die wochenlange Verdrängung der Symptome durch den Kranken, der nicht wahrhaben will, daß er ohne ärztliche Hilfe zum Todeskandidaten wird. Auch für die Ärzte muß man Verständnis haben: Es ist stets naheliegender, eine häufige Krankheit zu vermuten als eine seltene und potentiell tödliche. Dann die furchtbare Gewißheit der sicheren Diagnose für den Patienten. Die erste schlaflose Nacht mit der Umwertung aller Werte. Und nicht jeder hat dann einen guten Arzt, der überzeugend sagen kann: „In einem halben Jahr fahren Sie wieder Ski, ich verspreche es ihnen. Stellen Sie sich vor, sie hätten beim Skilaufen ein Bein gebrochen, das dauert auch ein halbes Jahr, ehe sie wieder fahren können. Tatsächlich hat der Arzt in meinem Fall recht behalten. Aber wenn ich das Buch von Anja Forbriger lese, oder die Bücher von Cornelia Römer, Michael Lesch oder Michael Lohmann, dann war ich ein Glückspilz , denn nicht immer geht es so glatt und ohne Komplikationen ab. Im günstigsten Falle heute z.B. bei Non-Hodgkin-Lymphom 92% Vollremission, 83% Überleben nach fünf Jahren, so lautet die allerneueste Statistik. Man kann aber auch zu den 4% gehören, die während der Therapie an den Nebenwirkungen sterben oder zu den 4%, für die ein zweiter Therapieanlauf notwendig ist. Zu welchem Prozent man gehören wird, hängt von vielen Faktoren und Zufällen ab. Der eigene Überlebenswille und kluges Verhalten während der Therapie sind der notwendige eigene Beitrag. Sich im Internet zu informieren und mit ebenfalls Betroffenen in Verbindung zu treten, wie es Anja Forbriger empfiehlt und wozu sie Wege zeigt, kann eine Hilfe sein. Aber was jeder daraus macht, das hängt doch immer wieder von der Persönlichkeit des Betroffenen ab. Und dem Arzt, den Schwestern, die alle auch nur Menschen sind, für die auch der Kranke Verständnis haben muß und nicht nur umgekehrt. Rezension: Ich bin gerade dabei das Buch von Anja Forbriger zu lesen. Ich glaube, wenn ich einiges nicht selbst bei meinem Bruder erlebt hätte, ich würde denken die Frau ist vollkommen durchgeknallt. Man bekommt mal so nebenbei auf dem Gang die Diagnose Krebs gestellt, wird anschließend völlig alleine gelassen. Jeder Schwerverbrecher in Deutschland wird da mehr psychologisch betreut. Die Krankenakten sind für einige Zeit nicht auffindbar. Auch das könnte ich mir nicht vorstellen, hätte ich es nicht selbst erlebt. Genauso daß Ärzte verschiedener Kliniken nicht miteinander, sondern gegeneinander arbeiten ist leider alltäglich. Selbst daß Ärzte des gleichen Klinikums vollkommen unterschiedliche Auskünfte geben was Terminvereinbarungen angeht ist leider an der Tagesordnung. Der Patient steht doch viel zu wenig im Mittelpunkt der Behandlung. Auch unverständlich für mich ist, daß Patienten die eine Chemotherapie bekommen, sich zu zehnt oder zwölft eine Toilette teilen müssen. Gerade zu einer Zeit in der das Imunsystem eh ziemlich am Boden ist. Ich kann mich meinem Vorrezensenten Tyodai nicht ganz anschließen: Ich finde das Buch sehr lesenswert, auch weil es einen eventuellen Patienten dazu ermuntert nicht alles ohne Nachfragen über sich ergehen zu lassen. Für jemanden der nichts bisher mit Krankheit und Krankenhaus zu tun hatte kann es allerdings schon etwas erschreckend sein, da man sich doch immer wieder ins Gedächtnis rufen muß daß das Buch kein Roman sondern eine Geschichte mit realem Hintergrund ist. Noch eine letzte Anmerkung: auch wenn die Internetadressen nicht mehr alle aktuell sind, so ist es doch eine Aufmunterung für Betroffene sich selbst zu informieren. Rezension: Information hilft von Krebs betroffenen oder anders Erkrankten weiter, wenn sie sich für Therapien entscheiden müssen und garnicht wissen, auf was sie diese Entschediungen gründen sollen. Normalerweise behebt diesers Defizit der behandelnde/ therapierende Arzt. Doch manchmal kann sich der nicht in seinen Patienten hineindenken (Kommunikation), ist unter Zeitdruck oder ist selbst nicht auf dem neuesten Stand der Forschung (z.B. weil er mit einem seltenen Krankheitsbild keine Erfahrung hat). Dieses Buch ist keine Kritik an einem Berufsstand (Arzt) sondern zeigt Defizite auf und gibt Hinweise auf Lösungsmöglichkeiten. Eine Möglichkeit, gute, neue und erlebte Informationen zu bekommen ist das Internet. Die Autorin beschreibt mit vielen Screenshots von Internetseiten, wie man an Informationen kommt und was man suchen muss, damit man findet. Besonders hilfreich sind die Hinweise auf das Umgehen möglicher Passwörter, z.B. bei Pharmaseiten (die als Anbieter gute Infos über Medikamente anbieten). Wichitg auch immer wieder der Hinweis vernetz Euch, Redet mit Angehörigen, Ärzten und anderen Helfern über Eure Gefühle, Eure Ängste und Eure Beschwerden. Wer sich vernetzt, hat etwas, was ihn auffangen kann. 312 ISBN: 9783453190672
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Bestell-Nr.: BN4655 - gefunden im Sachgebiet: Onkologie/Krebs
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 8,55
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Als die Katzen noch grün waren

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McNeil, David/Mercie, Tina (Illustr.)/Inhauser, Rolf (Übersetz.) Als die Katzen noch grün waren Carlsen 1998 1. Auflage Hardcover/gebunden mit Namenseintrag, sonst wie neu! Zu Beginn des Buches sind alle Katzen noch grün und leben glücklich und zufrieden in ihrer heilen Welt. Einige wollen aber aus Langeweile andersfarbig sein und bemalen sich dann gegenseitig in den verschiedensten Farben. Die bunten Katzen finden sich nur schön, wenn sie den anderen gefallen. Sie mobben die grünen Katzen so sehr, dass diese sich in der Nacht davonschleichen. Die bunten Katzen verändern ihr Fell ständig. Doch irgendwann merken sie, dass die grünen Katzen verschwunden sind und sehnen sich nach der guten, alten Zeit zurück, denn sie finden jetzt doch GRÜN wieder die schönste aller Farben. Sie fangen an nach den grünen Katzen zu suchen, doch alles was sie finden ist eine weiße Katze, die sie wegen ihrer Farblosigkeit ins Gefängnis werfen. Einige Katzen meinen, das wäre nicht gerechtfertigt, da die weiße Katze doch auch ein Katzengesicht hätte. Doch sie kamen nicht gegen die große Masse an. Ein Krieg zwischen den Farben beginnt, weil jede Farbe sich für die schönere und besser hält. Sie kämpfen so lange, dass sich die Welt schon gar nicht mehr für Katzen interessiert, sondern für grüne Hunde. Und wer weiß, vielleicht kommt der Mensch ja auch noch an die Reihe? Es ist eine unendliche Geschichte mit offenem Schluss, da gegen Ende noch der Verweis auf einen wohl bald grünen Menschen folgt. Es handelt sich hierbei um eine Parabel, da sie dazu benutzt wird, einen erzieherischen Gedanken belehrend zu verdeutlichen. Dieses Bilderbuch bietet die Grundlage für ausführliche Gespräche mit Kindern über Streit/Mobbing, Vorurteile, Rassismus und Krieg. 32 175x300 mm ISBN: 9783551595089
[SW: Märchen/Rarität]
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Bestell-Nr.: BN33273 - gefunden im Sachgebiet: Bilderbuch (Kleinkind)
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 19,95
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Rechte Klugheit aus Martin Luthers Auslegung des 90.Psalms

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Rechte Klugheit aus Martin Luthers Auslegung des 90.Psalms Evangelische Verlagsanst. 1966. 19 Seiten Broschiert Psalm 90 Ist denn alles vergeblich? 1 Ein Gebet von Mose, dem Mann Gottes. HERR, solange es Menschen gibt, bist du unsere Zuflucht! 2 Ja, bevor die Berge geboren wurden, noch bevor Erde und Weltall unter Wehen entstanden, warst du, o Gott, schon da. Du bist ohne Anfang und Ende. 3 Du lässt den Menschen wieder zu Staub werden. "Kehr zurück!", sprichst du zu ihm. 4 Tausend Jahre sind für dich wie ein einziger Tag, der doch im Flug vergangen ist, kurz wie ein paar Stunden Schlaf. 5 Du reißt die Menschen hinweg, sie verschwinden so schnell wie ein Traum nach dem Erwachen. Sie vergehen wie das Gras: 6 Morgens sprießt es und blüht auf, doch schon am Abend welkt und verdorrt es im heißen Wüstenwind. 7 Ja, durch deinen Zorn vergehen wir, schnell ist es mit uns zu Ende! 8 Unsere Schuld liegt offen vor dir, auch unsere geheimsten Verfehlungen bringst du ans Licht. 9 Dein Zorn lässt unser Leben verrinnen - schnell wie ein kurzer Seufzer ist es vorbei! 10 Unser Leben dauert siebzig, vielleicht sogar achtzig Jahre. Doch alles, worauf wir stolz sind, ist nur Mühe, viel Lärm um nichts! Wie schnell eilen die Jahre vorüber! Wie rasch schwinden wir dahin! 11 Doch wer kann begreifen, wie gewaltig dein Zorn ist? Wer fürchtet sich schon davor? 12 Mach uns bewusst, wie kurz das Leben ist, damit wir unsere Tage weise nutzen! 13 HERR, wende dich uns wieder zu! Wie lange soll dein Zorn noch dauern? Hab Erbarmen mit uns, wir sind doch deine Diener! 14 Schenke uns deine Liebe jeden Morgen neu! Dann können wir singen und uns freuen, solange wir leben! 15 So viele Jahre litten wir unter Not und Bedrückung; lass uns nun ebenso viele Jahre Freude erleben! 16 Zeige uns, wie machtvoll du eingreifst; auch unsere Kinder sollen deine mächtigen Taten sehen! 17 HERR, unser Gott! Zeige uns deine Güte! Lass unsere Mühe nicht vergeblich sein! Ja, lass unsere Arbeit Früchte tragen! Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Bestell-Nr.: 66768 - gefunden im Sachgebiet: Literatur/Belletristik
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
Ein Bankkonto für Kunden in der Schweiz ist vorhanden.

EUR 5,80
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Roberts, Nora; QUINN-SAGA: Band 1: Tief im Herzen - Band 2: Gezeiten der Liebe - Band 3: Hafen der Träume - Band 4: Ufer der Hoffnung 4 Bücher Augsburg, Verlagsgruppe Weltbild, 2015,. Genehmigte Lizenzausgabe 348, 383, 398, 430 Seiten , 18 cm, kartoniert das Buch ist altersbedingt in einem gutem, gebrauchten Zustand, TIEF IM HERZEN: Nach vielen Jahren im Rennsport, umgeben vom Jet Set, kehrt Cameron Quinn zurück an die stürmische Küste Marylands. Er hat seinem Vater am Sterbebett versprochen, sich um den kleinen Seth zu kümmern. Der schwierige Junge und die Liebe zu einer Frau wirbeln den Alltag des einstigen Draufgängers gehörig durcheinander. ... GEZEITEN DER LIEBE: Ethan Quinn hat seine Heimat an der Küste Maryland nie verlassen. Sein Leben verläuft in geregelten Bahnen - doch seine unerfüllte Liebe zu Grace Monroe lässt ihn nicht zur Ruhe kommen. Auch Grace hebt den stillen und doch so attraktiven Mann seit Jahren. Zusammen könnten sie ihr Glück finden - doch der Weg zur wahren Liebe ist weit. Nur wenn es Ethan gehngt, die Schatten seiner Kindheit zu überwinden, kann er mit der Frau seines Herzens glücklich werden. ... HAFEN DER TRÄUME: Phillip Quinn ist fest entschlossen, das letzte Vermächtnis seines Adoptivvaters zu erfüllen: Er sich um den kleinen Seth kümmern, der von seiner Mutter misshandelt wurde, und das Sorgerecht für den Jungen erstreiten. Doch er verliebt sich unsterbHch in die schöne Sybill, die seine Pläne zu durchkreuzen droht. ... UFER DER HOFFNUNG: Seth Quinn hat sich durch die Fürsorge seiner Brüder von einem ängsdichen Jungen zu einem erfolgreichen Maler entwickelt, aber seine Vergangenheit verfolgt ihn, wohin er auch geht. So kehrt er aus Europa zu seiner Familie an die Küste Marylands zurück, um Frieden zu finden. Dort lernt er die schöne Drusilla Whitcombe Banks kennen und verhebt sich in sie. Doch auch Drusilla kämpft wie Seth mit den Dämonen der Vergangenheit und bringt ihre junge Liebe in Gefahr. ... (von den Einbänden) 4j6a ISBN-Nummer: 3863654535 QUINN-SAGA; Band 1: Tief im Herzen ; Band 2: Gezeiten der Liebe ; Band 3: Hafen der Träume; Band 4: Ufer der Hoffnung; Nora Roberts 1 ISBN: 3863654535
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Bestell-Nr.: 49957 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 19,95
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Jung, Reinhardt/Sönnichsen, Imke Das kleine Nein! Jungbrunnen 1999 1. Auflage Hardcover Ecken minimal bestoßen/berieben, Nachsatzblatt mit Leseknick, Seiten sauber! Das kleine Nein kann vieles schon ganz allein, nur mit dem Ja-Sagen hat es so seine Schwierigkeiten. Eines Abends, als das kleine Nein schon sehr müde ist, überlegt es, wo es wohl früher war, zu der Zeit, als es noch nicht geboren war. Nanunana sagt: Im Bauch deiner Mama. Aber damit ist das kleine Nein nicht zufrieden, weil es doch noch früher gemeint hat, viel früher. Nanunana sagt: Samenzelle und Eizelle. Aber das kleine Nein schreit: Nein, ich mein' doch viel, viel früher!. Da soll das kleine Nein ins Bett, obwohl es doch noch gar nicht müde ist. Es strampelt und wehrt sich und will in Ruhe gelassen werden. Als es schließlich doch ins Bett gekrabbelt ist, kommt Nanunana und überlegt, wo das kleine Nein denn gewesen sein könnte, bevor es da war. Doch keine Antwort passt dem kleinen Nein, bis Nanunana am Ende schließlich die Lösung zu haben scheint. 32 280x210 mm ISBN: 9783702657079
[SW: Bilderbuch]
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Bestell-Nr.: BN59564 - gefunden im Sachgebiet: Bilderbuch (Kleinkind)
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Wolfgang  Hohlbein  Die Rückkehr der Zauberer

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Wolfgang Hohlbein Die Rückkehr der Zauberer Weitbrecht Verlag 1996 Hardcover Kurzbeschreibung Nur einige wenige Männer sind Zeugen einer kosmischen Explosion, in deren Folge ein Feuerball auf die Erde stürzt. Jahrzehnte später kommt der Journalist Hendrick Vandermeer eher zufällig dem Geheimnis des vom Himmel gestürzten Feuersterns auf die Spur. Vandermeer muß erkennen, daß offenbar neben der gewohnten noch eine andere Wirklichkeit existiert und daß es Orte gibt, an denen sich beide zu einem hochexplosiven Gemisch verbinden können...Wolfgang Hohlbein, 1953 in Weimar geboren, ist der meistgelesene und erfolgreichste deutschsprachige Fantasy-Autor. Seine Bücher decken die ganze Palette der Unterhaltungsliteratur ab - von Kinder- und Jugendbüchern über Romane und Drehbücher zu Filmen, von Fantasy über Sciencefiction bis hin zum Horror. Der Durchbruch gelang ihm 1982 mit dem Jugendbuch Märchenmond, für das er mit dem Fantastik-Preis der Stadt Wetzlar ausgezeichnet wurde. 1993 schaffte er mit seinem phantastischen Thriller Das Druidentor im Hardcover für Erwachsene den Sprung auf die Spiegel-Bestsellerliste. Die Auflagen seiner Bücher gehen in die Millionen und immer noch wird seine Fangemeinde Tag für Tag größer. Der passionierte Motoradfahrer und Zinnfigurensammler lebt zusammen mit seiner Frau und Co-Autorin Heike, seinen Kindern und zahlreichen Hunden und Katzen am Niederrhein. Autorenportrait Wolfgang Hohlbein, 1953 in Weimar geboren, ist der meistgelesene und erfolgreichste deutschsprachige Fantasy-Autor. Seine Bücher decken die ganze Palette der Unterhaltungsliteratur ab - von Kinder- und Jugendbüchern über Romane und Drehbücher zu Filmen, von Fantasy über Sciencefiction bis hin zum Horror. Der Durchbruch gelang ihm 1982 mit dem Jugendbuch Märchenmond, für das er mit dem Fantastik-Preis der Stadt Wetzlar ausgezeichnet wurde. 1993 schaffte er mit seinem phantastischen Thriller Das Druidentor im Hardcover für Erwachsene den Sprung auf die Spiegel-Bestsellerliste. Die Auflagen seiner Bücher gehen in die Millionen und immer noch wird seine Fangemeinde Tag für Tag größer. Der passionierte Motoradfahrer und Zinnfigurensammler lebt zusammen mit seiner Frau und Co-Autorin Heike, seinen Kindern und zahlreichen Hunden und Katzen am Niederrhein. Rezension: Dieses Buch ist meiner Meinung nach eines der besten von W. Hohlbeins Werken. Der Titel ist allerdings etwas irreführend, wie bereits ein Rezensent vor mir bereits anmerkte. In der Weite Sibiriens ereignet sich eine gewaltige Explosion. Auch Jahrzehnte später kann nicht geklärt werden, was genau damals geschah. Der Journalist Hendrik Vandermeer verbrennt sich auf einer Esoterikmesse an einem seltsamen Stein, den er daraufhin geschenkt bekommt. Damit fangen seine Probleme so richtig an. Ein Russe namens Wassili will den Stein zurückhaben und setzt den EX-KGBler Michail auf Hendrik an. Hendriks Freund Bergholz, der beim MAD arbeitet, scheint zu wissen, was es mit jenem geheimnisvollen Stein auf sich hat. Aber bevor er es Hendrik erzählen kann, befindet sich Hendrik zusammen mit Ines und Anja (Zwillinge, die ebenfalls auf der Esoterikmesse waren) und einer weiteren Frau namens Gwyneth auf dem Weg in die Türkei. Wassili scheint fest entschlossen ihn nach Sibirien zu verschleppen, um das Rätsel um jene gewaltige Explosion von damals zu lösen. Zudem muss Hendrik zu seinem Entsetzen feststellen, dass er irgendwelche außergewöhnlichen Fähigkeiten besitzt. Er scheint in der Lage zu sein, jede Menge Zufälle auslösen zu können (praktisch wenn man Zigaretten benötigt oder im Stau steht). Ebenfalls zu Wassilis Truppe scheint der blinde Haiko zu gehören, der behauptet Odgy sei gekommen, um die Welt zu vernichten. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten... Die Rückkehr der Zauberer ist eine Mischung aus Kriminalgeschichte und Fantasy, gewürzt mit jeder Menge Humor des Autors. Ich habe noch bei keinem Roman von Hohlbein so lachen können wie bei diesem (Wir können nicht tot sein, dachte Vandermeer spöttisch. Sonst hätte ich nicht solche Angst zu sterben). Nur eines von vielen Beispielen, die den Leser zum Schmunzeln bringen. Wohltuend ist auch, dass nicht wie sonst oft, irgendetwas Dunkles und Böses hinter dem Helden her zu sein scheint. Nichts ist verschwunden oder seltsame Personen sind aufgetaucht, die Fantasy ist anders; vielleicht ist subtiler das treffende Wort hierfür. Auch regnet es nicht dauert oder das Wetter verbreitet sonstige Weltuntergangsstimmung, wie man das aus anderen Romanen Hohlbeins gewohnt ist. Der Schluss ist nicht so kurz, wie es sonst bei Hohlbein der Fall ist. Die Spannung steigert sich während des gesamten Buches unaufhörlich, um am Schluss in einem großen Finale zu enden. Es gibt auch kleine Verbindungen zu anderen Büchern Hohlbeins. Es ist immer wieder von der Tir Nan Og die Rede, welche bei dem Buch Avalon-Projekt eine zentrale Rolle spielt. Man muss aber dieses Buch nicht gelesen haben, um zu verstehen, worum es sich bei der Tir Nan Og handelt. Leider hat der Roman auch einige kleine Mankos: Man erfährt nie, was es mit dem ersten Treffen von Michail und Hendrik auf sich hatte (der Russe hätte Hendrik damals fast erschossen). Ich hielt diese Begegnung doch für so wichtig, dass ich dachte, sie würde im Laufe des Buches aufgeklärt. Aber es scheint fast so, als hätte Hohlbein es einfach vergessen. Schade. Desweiteren bleibt völlig undurchsichtig woher Hendriks Freund Bergholz zu wissen scheint über welche Kräfte Hendrik verfügt. Das hätte der Autor auch etwas besser herausarbeiten können. Ebenfalls etwas unbefriedigt bleibt der Leser wie Wassili, Michail und Anja die Explosion überleben konnten und danach auch noch so schnell zu Hendrik und Ines gelangt sind. Näheres will ich hierzu nicht sagen, um nichts vorwegzunehmen. Diese kleinen Mankos trüben das Lesevergnügen aber nur unwesentlich. Hohlbein ist mit diesem Buch ein Meisterwerk gelungen, dass man öfter als einmal lesen kann und sollte, allein schon um alle Aspekte der Handlung zu verstehen. Rezension: Obwohl mir Wolfgang Hohlbein vom Namen her zumindest bekannt vorkam, so muss ich doch zugeben, noch nie zuvor eines seiner Bücher gelesen zu haben. Nun stand ich aber vor gut einer Woche auf dem Düsseldorfer Flughafen verzweifelt vor dem Bücherregal eines Geschäfts auf der Suche nach einem vernünftigen Buch für den Urlaub, fand aber nix brauchbares. Das einzige, was einigermassen interessant klang, war genau dieses Buch und so dachte ich mir Na gut, bevor du den ganzen Tag nur rumsitzt und nix zu tun hast kauf's einfach mal und vielleicht ists ja ganz gut ... Gesagt getan ... Und auch hier kann ich nur nickend zustimmen: Das Buch hat mich im wahrsten Sinne des Worte gefesselt. Es gab kaum eine Zeit, wo ich geschafft habe es mal länger beiseite zu legen, bis ich es nach einigen Tagen durch hatte. Und viel gesehen habe ich in dieser Zeit nicht von der Insel ;-) Anders als bei vielen anderen Büchern muss man hier auf Spannung nicht lange warten, denn diese entwickelt sich bereits auf den ersten Seiten und zieht sich ohne nennenswerte Durststrecken bis zum Ende hin fort. Ein angenehm zu lesender Schreibstil gepaart mit einer spannenden Story ... Kann das Buch nur jedem empfehlen ! .. Und diese Worte aus dem Munde von jemandem, der ausserhalb seines Urlaubs für gewöhnlich einen grossen Bogen um Bücher macht und sich meist kaum aufraffen kann, doch mal eins in die Hand zu nehmen und bis zum Ende durchzulesen ... Spricht denke ich mal definitiv FÜR die Qualität dieses Buches :-) Rezension: Wiederum ein schönes, unterhaltsames Buch von Wolfgang Hohlbein. Er schafft es wieder einmal die Grenzen der Realität und der Fiktion zu verwischen. Es beginnt mit einer ausführlichen Beschreibung der Umgebungen, in dem die Geschichte spielt. Jeder der schon mal in Essen auf einer Messe, speziell wohl die Spielemesse im Oktober war, wird sich von diesem Buch direkt fesseln lassen. Die Hauptcharaktere treffen sich auf einer Messe, erleben anfänglich alltägliche Situationen und geraten in ein riesiges Fantasy-Abenteuer. Das Buch paart Spannung mit einer kleinen Lovestory. Zusätzlich wird der Leser noch durch den trockenen Humor der Hauptpersonen erfreut. Die Story hat ein doch recht überraschendes Ende und wird durchweg spannend gehalten. Meiner Ansicht nach ist dem Autor Hohlbein wieder ein guter Roman gelungen, der sich mit Begeisterung lesen läßt. Einziger Nachteil des Buches ist, daß sich Hohlbein wie bei seinen anderen Bücher erst wieder einschreiben muß, so daß der Anfang etwas flach klingt. Aber man wird dafür beim weiterlesen belohnt. 621 ISBN: 9783522716505
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Bestell-Nr.: BN4598 - gefunden im Sachgebiet: Fantasy
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Nicholas Evans  Der Pferdeflüsterer

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Nicholas Evans Der Pferdeflüsterer Bertelsmann Buchgemeinschaft 1995 Pappe Aus der Amazon.de-Redaktion Zuerst gab es das Buch, dann kam der Erfolgsfilm aus Hollywood. Aber es gibt noch eine andere Art, die bewegende Geschichte Der Pferdeflüsterer zu erleben. Frank Mullers meisterhafte Erzählfähigkeiten passen hervorragend zu dieser ungekürzten Version von Nicholas Evans Bestseller-Mischung aus Tragik, Selbstfindung und schamloser Romantik. Muller nimmt die Identität jedes einzelnen Charakters an und macht ihn glaubhaft -- vom lebhaften neunjährigen Jungen über ein schluchzendes dreizehnjähriges Mädchen bis hin zum Montana-Cowboy, wie er leibt und lebt, und unzähligen anderen. Mühelos wechselt er von einer Stimme zur anderen und bindet die handelnden Personen geschickt in Evans fesselnde Erzählung ein. Als die Familie Graves -- die dreizehnjährige Tochter Grace, die starke Geschäftsfrau Annie und der Ehemann Robert, ein Rechtsanwalt -- von einer Tragödie ereilt wird, versucht jeder von ihnen auf seine Weise damit zurechtzukommen. Annie glaubt mit der Heilung des physisch und seelisch mitgenommenen Pferdes ihrer Tochter auch deren verletzte Seele heilen zu können. Und so beginnt die Suche nach dem geheimnisvollen Pferdeflüsterer. Er wird verkörpert von Tom Booker -- einem gutaussehenden, rauhen und sensiblen Cowboy aus Montana. Die Geschichte bewegt sich vom Norden des Bundesstaats New York bis nach Manhattan und macht dann einen ereignisreichen Schwenk zu den herrlichen Ausläufern der Rocky Mountains. Mullers eindrucksvolle stimmliche Fähigkeiten machen diese bewegende Geschichte zu einem wahren Hörgenuß. Kurzbeschreibung Man nennt ihn den Pferdeflüsterer: Tom Booker, der es wie kein anderer versteht, kranke und verstörte Pferde zu heilen. Als die erfolgreiche Journalistin Annie Graves mit ihrer Tochter und deren heißgeliebtem Pferd Pilgrim dem charismatischen Einzelgänger in Montana begegnet, wird auch sie in seinen Bann gezogen ... Rezension: Der Pferdeflüsterer von Nicholas Evans ist eine Schmonzette ersten Ranges-und das meine ich hier nicht zu negativ. Die ganze Geschichte beginnt damit, daß zwei Mädchen mit ihren Pferden einen winterlichen Ausritt machen und dabei einen schreckliche Unfall haben, die eine wird getötet, während die andere schwer verletzt überlebt. Ihr Pferd wird dabei auch sehr schwer verletzt, bekommt allerdings auf Anweisung der Mutter nicht den Gnadenschuß. Das Mädchen kann nicht mehr richtig laufen, und hat auch einen psychischen Knacks bekommen. Um ihr zu helfen entschließt sich ihre Mutter sie wieder mit ihrem Pferd zusammenzubringen. Das Pferd ist jedoch völlig durchgedreht... Die Mutter will nun, daß ein sogenannter Pferdeflüsterer (Tom) sich des Tieres annimmt. Sie reist deshalb mit dem Pferd und der widerstrebenden Tochter in den mittleren Westen. Dort beginnt ein langsamer Heilungsprozeß - nicht nur für das Pferd und die Tochter, sondern auch für die Mutter, die als gestreßte Karrierefrau losfährt, dort aber endlich zur Ruhe kommt - vor allen Dingen durch die Hilfe des Pferdeflüsterers, dem sie sich bald öffnet.... Dieses Buch ist perfekt für einen verregneten Sonntag, an dem man das Buch in einem Rutsch durchliest, und sich hinterher wundert, wer sich so etwas derart schmalziges ausdenken kann. Den Film als Ersatz zu sehen lohnt sich übrigens vom Schmalzfaktor her nicht, da das Buch an gewissen Stellen einfach detaillierter ist...Außer natürlich man steht auf Robert Redford.. Rezension: Wenn ich nicht wüßte, dass Nicolas Evans bei der Recherche für dieses Buch den Pferdeflüsterer Monty Roberts besucht hätte, hätte ich mir beim Lesen überlegt, ob der Autor je schon einmal ein Pferd von nahem gesehen hat. So wie er schreibt, scheint ihm nämlich die Spezies equus caballus und ihr Verhalten weitgehend unbekannt zu sein. Da ich aber weiß, dass er mit Roberts gesprochen hat, kann ich Evans den Vorwurf nicht ersparen, offenkundig alles, was gegen sein vorgefertigtes Konzept (und Klischee) verstieß, in den Wind geblasen zu haben. Doch sein Unwissen über Pferde und ihre Psyche wäre vielleicht noch zu verzeihen. Was ich übler genommen habe: Auch seine Liebesgeschichte bleibt im Klischee stecken: Die gelangweilte Großstädterin, die sich an den oh-so-wahrhaftigen, oh-so-männlichen Cowboy verliert... gähn! Ich verstehe beim besten Willen nicht, was dieses Buch zu einem Bestseller gemacht hat. Rezension: Die lang erwartete Verfilmung des Weltbestsellers von Nicholas Evans, mit Robert Redford als Regisseur und in der Rolle des Pferdeflüsterers Tom Booker. Man nennt ihn den Pferdeflüsterer: Tom Booker, der es wie kein anderer versteht, kranke und verstörte Pferde zu heilen. Annie hofft, dass er ihrer Tochter Grace und deren Pferd Pilgrim mit seinen magischen Fähigkeiten helfen kann, ein schweres Unfalltrauma zu überwinden. Als sie Tom in Montana begegnet, wird auch sie in den Bann des charismatischen Einzelgängers gezogen. Sie erkennt, dass nur die Kraft der Liebe alte Wunden heilen kann... Sie leben in einer heilen Welt, mit großzügiger Wohnung am Central Park und einem Bauernhaus auf dem Land. Sie scheinen alles zu haben: Annie Graves eine Karriere als Top-Journalistin, ihr Mann Robert eine erfolgreiche Anwaltspraxis, die dreizehnjährige Tochter Grace ihr geliebtes Pferd Pilgrim. Doch dann geschieht an einem strahlend blauen Wintertag das Unfassbare. Ein tragischer Reitunfall lässt Grace schwer verletzt und Pilgrim bösartig geworden zurück. Wie betäubt versuchen Annie und Robert, mit diesem Schicksalsschlag fertigzuwerden, aber sie müssen hilflos mitansehen, wie Grace sich hinter eine Mauer des Schweigens zurückzieht, ohnmächtig vor Trauer und Wut, traumatisch berührt von dem Schicksal ihres Pferdes. Bis ihre Mutter erfährt, dass es Männer gibt, die verstörten Pferden helfen können - die »Pferdeflüsterer«. Mit ihrer Tochter und dem fast nicht mehr zu bändigenden Pilgrim bricht Annie schließlich auf, quer durch den amerikanischen Kontinent zu Tom Booker. Doch niemand ahnt, dass diese Reise nach Montana das Leben der Familie Graves für immer verändern wird... Klappentext: Sie leben in einer heilen Welt, mit großzügiger Wohnung am Central Park und einem Bauernhaus auf dem Land. Sie scheinen alles zu haben: Annie Graves eine Karriere als Top-Journalistin, ihr Mann Robert eine erfolgreiche Anwaltspraxis, die dreizehnjährige Tochter Grace ihr geliebtes Pferd Pilgrim. Doch dann geschieht an einem strahlend blauen Wintertag das Unfassbare. Ein tragischer Verkehrsunfall läßt Grace schwer verletzt und Pilgrim bösartig geworden zurück. Wie betäubt versuchen Annie und Robert, mit diesem Schicksalsschlag fertig zu werden, aber sie müssen hilflos mit an sehen, wie Grace sich hinter eine Mauer des Schweigens zurückzieht. Mit jedem Tag versinkt das Mädchen, traumatisch berührt von dem Unfall und dem Schicksal ihres Pferdes, immer tiefer in ohnmächtige Trauer und blinde Wut. Bis ihre Mutter erfährt, dass es Männer gibt, die verstörten Pferden helfen können - sie werden -Pferdeflüsterer- genannt. Mit ihrer Tochter und dem fast nicht mehr zu bändigenden Pilgrim bricht Annie schließlich auf, quer durch den amerikanischen Kontinent zu Tom Booker. Er ist einer dieser Schamanen, und nach längerem Zögern erklärt er sich bereit, mit dem Pferd zu arbeiten. Er tut dies nicht nur aus Mitleid mit dem Tier und seiner jungen Besitzerin, sondern auch wegen Annie, zu der er sich stark hingezogen fühlt. Und so werden die Wochen in Montana alle für immer verändern... Der Engländer Nicholas Evans (Jahrgang 1950) stieg nach seinem Jura-Studium in Oxford in den Journalismus ein. Ungewöhnliche Reportagen über die USA und den Nahen Osten machten ihn einem breiten Fernsehpublikum bekannt. Gefördert von Filmregisseur David Lean, begann Anfang der 80er Jahre seine Karriere als freier Drehbuchautor. Nicholas Evans lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in London. »Der Pferdeflüsterer- ist sein erster Roman. 408
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Bestell-Nr.: BN3290 - gefunden im Sachgebiet: Sonstiges - Romane / Erzählungen
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Habsburg, Otto von ; Bestattung ; Bildband, Geschichte Biographie, Begräbnis, Beerdigung Handler, Jeannette: Otto von Habsburg : Abschied. Graz ; Stuttgart : Stocker, 2012. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. ( VOR der Titelaufnahme vom Verlag noch eingeschweißt!! ) - Umfassend zeigt dieser großformatige Bildband nicht nur alle Stationen der zweiwöchigen Begräbniszeremonien für Otto von Habsburg, sondern wirft auch einen Blick auf sein Leben und sein politisches Wirken.`Wer begehrt Einlass `, fragt der Kapuzinermönch hinter der Tür der Kapuzinerkirche in Wien. `Otto von Österreich, Königlicher Prinz von Ungarn, einst Kronprinz von Österreich-Ungarn.` ruft der Zeremoniär und zählt alle Titel und Würden des Verstorbenen auf. Doch die Tür geht nicht auf. Ein zweites Mal wird angeklopft, ein zweites Mal werden die Titel des Verstorbenen aufgezählt. Doch erst, wenn der Zeremoniär die Einlassfrage mit `Otto, ein sterblicher, sündiger Mensch!` beantwortet, öffnen sich die Türen der Kapuzinerkirche und der Sarg kann hineingetragen werden.Dieser wohl beeindruckendste Teil der Beisetzungsfeierlichkeiten von Dr. Otto von Habsburg ging medial durch Österreich und um die Welt. Zehntausende Menschen nahmen teil an den verschiedenen Stationen der Trauerfeierlichkeiten, Millionen verfolgten sie im Fernsehen.Im Heimatort Pöcking, in Stams in Tirol, in München, in Mariazell, in Wien und schließlich in Budapest wurden eindrucksvolle Requien gefeiert, jedes mit seinem eigenen Charakter, jedes mit seinem eigenen Schwerpunkt.Dr. Otto von Habsburg verstarb am 4. Juli 2011 in seinem Haus in Pöcking. Sein über 98-jähriges Leben war wie ein Spiegelbild der europäischen Geschichte im 20. Jahrhundert. Geboren 1912 am Vorabend des Ersten Weltkrieges, als Kronprinz Österreich-Ungarns aufgewachsen, erlebte er den Zusammenbruch der Monarchie als Sechsjähriger. Mit 10 Jahren stand er am Sterbebett seines Vaters in Madeira, wohin die Alliierten die Familie verbannt hatten.Sein Weg führte ihn über Spanien nach Belgien und schließlich in das amerikanische Exil, wohin die Familie im Jahr 1940 vor den deutschen Truppen fliehen musste. Ottos Kampf gegen den Nationalsozialismus und den Anschluss Österreichs an das `Deutsche Reich` hatte ihm den erbitterten Hass Hitlers eingebracht. In den USA galt sein Einsatz seiner Heimat Österreich und Ungarn. Nach dem Krieg widmete er sich der Einigung Europas und dem Kampf gegen den Eisernen Vorhang. 20 Jahre saß er für die bayerische CSU im Europäischen Parlament, am 19. August 1989 war er Schirmherr des Paneuropäischen Picknicks an der österreichisch-ungarischen Grenze, bei dem über 600 `DDR-Bürger` in die Freiheit liefen und das den Fall des Eisernen Vorhangs einläutete. Mit der Erweiterung der EU und der fortschreitenden Einigung Europas ging ein Lebenstraum Ottos in Erfüllung.Otto von Habsburg hat sich mit seinem selbstlosen Einsatz gegen die beiden Totalitarismen des 20. Jahrhunderts sowie für das Selbstbestimmungsrecht der Völker und für ein geeintes Europa weltweit Respekt und Anerkennung erworben. Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt, Papst Benedikt XVI. und viele andere Personen des öffentlichen Lebens sandten Trauertelegramme, Tausende von Kondolenzbriefen erreichten die Familie.Die Trauerfeierlichkeiten begannen am 5. Juli mit der Aufbahrung in der Kirche St. Ulrich in Pöcking und endeten am 17. Juli mit der Beisetzung der Herzurne von Otto von Habsburg in der Benediktinerabtei Pannonhalma in Ungarn. Am 16. Juli wurden die sterblichen Überreste von Otto von Habsburg und seiner Frau Regina in der Kapuzinergruft in Wien beigesetzt. Regina von Habsburg war ihrem Mann bereits am 3. Februar 2010 vorausgegangen. Nach ihrem Tod wurde ihr Sarg zunächst in ihrer Heimat, auf der thüringischen Heldburg in der Familiengruft Sachsen-Meiningen, beigesetzt.Von der Beisetzung dieser beiden Persönlichkeiten handelt dieses Buch. Es zeigt das Begräbnis als einschneidendes Ereignis, nicht nur für die Familie, sondern auch für alle anderen Mittrauernden. Es zeigt aber auch Sterbekultur und handelt davon, dass der Tod und die öffentliche Trauer hilfreich sind für ein Abschiednehmen. Die Fotografin Jeannette Handler hat die Beisetzungsfeierlichkeiten 14 Tage lang begleitet. Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. 245 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. 33 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. ( VOR der Titelaufnahme vom Verlag noch eingeschweißt!! ) - Umfassend zeigt dieser großformatige Bildband nicht nur alle Stationen der zweiwöchigen Begräbniszeremonien für Otto von Habsburg, sondern wirft auch einen Blick auf sein Leben und sein politisches Wirken.`Wer begehrt Einlass `, fragt der Kapuzinermönch hinter der Tür der Kapuzinerkirche in Wien. `Otto von Österreich, Königlicher Prinz von Ungarn, einst Kronprinz von Österreich-Ungarn.` ruft der Zeremoniär und zählt alle Titel und Würden des Verstorbenen auf. Doch die Tür geht nicht auf. Ein zweites Mal wird angeklopft, ein zweites Mal werden die Titel des Verstorbenen aufgezählt. Doch erst, wenn der Zeremoniär die Einlassfrage mit `Otto, ein sterblicher, sündiger Mensch!` beantwortet, öffnen sich die Türen der Kapuzinerkirche und der Sarg kann hineingetragen werden.Dieser wohl beeindruckendste Teil der Beisetzungsfeierlichkeiten von Dr. Otto von Habsburg ging medial durch Österreich und um die Welt. Zehntausende Menschen nahmen teil an den verschiedenen Stationen der Trauerfeierlichkeiten, Millionen verfolgten sie im Fernsehen.Im Heimatort Pöcking, in Stams in Tirol, in München, in Mariazell, in Wien und schließlich in Budapest wurden eindrucksvolle Requien gefeiert, jedes mit seinem eigenen Charakter, jedes mit seinem eigenen Schwerpunkt.Dr. Otto von Habsburg verstarb am 4. Juli 2011 in seinem Haus in Pöcking. Sein über 98-jähriges Leben war wie ein Spiegelbild der europäischen Geschichte im 20. Jahrhundert. Geboren 1912 am Vorabend des Ersten Weltkrieges, als Kronprinz Österreich-Ungarns aufgewachsen, erlebte er den Zusammenbruch der Monarchie als Sechsjähriger. Mit 10 Jahren stand er am Sterbebett seines Vaters in Madeira, wohin die Alliierten die Familie verbannt hatten.Sein Weg führte ihn über Spanien nach Belgien und schließlich in das amerikanische Exil, wohin die Familie im Jahr 1940 vor den deutschen Truppen fliehen musste. Ottos Kampf gegen den Nationalsozialismus und den Anschluss Österreichs an das `Deutsche Reich` hatte ihm den erbitterten Hass Hitlers eingebracht. In den USA galt sein Einsatz seiner Heimat Österreich und Ungarn. Nach dem Krieg widmete er sich der Einigung Europas und dem Kampf gegen den Eisernen Vorhang. 20 Jahre saß er für die bayerische CSU im Europäischen Parlament, am 19. August 1989 war er Schirmherr des Paneuropäischen Picknicks an der österreichisch-ungarischen Grenze, bei dem über 600 `DDR-Bürger` in die Freiheit liefen und das den Fall des Eisernen Vorhangs einläutete. Mit der Erweiterung der EU und der fortschreitenden Einigung Europas ging ein Lebenstraum Ottos in Erfüllung.Otto von Habsburg hat sich mit seinem selbstlosen Einsatz gegen die beiden Totalitarismen des 20. Jahrhunderts sowie für das Selbstbestimmungsrecht der Völker und für ein geeintes Europa weltweit Respekt und Anerkennung erworben. Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt, Papst Benedikt XVI. und viele andere Personen des öffentlichen Lebens sandten Trauertelegramme, Tausende von Kondolenzbriefen erreichten die Familie.Die Trauerfeierlichkeiten begannen am 5. Juli mit der Aufbahrung in der Kirche St. Ulrich in Pöcking und endeten am 17. Juli mit der Beisetzung der Herzurne von Otto von Habsburg in der Benediktinerabtei Pannonhalma in Ungarn. Am 16. Juli wurden die sterblichen Überreste von Otto von Habsburg und seiner Frau Regina in der Kapuzinergruft in Wien beigesetzt. Regina von Habsburg war ihrem Mann bereits am 3. Februar 2010 vorausgegangen. Nach ihrem Tod wurde ihr Sarg zunächst in ihrer Heimat, auf der thüringischen Heldburg in der Familiengruft Sachsen-Meiningen, beigesetzt.Von der Beisetzung dieser beiden Persönlichkeiten handelt dieses Buch. Es zeigt das Begräbnis als einschneidendes Ereignis, nicht nur für die Familie, sondern auch für alle anderen Mittrauernden. Es zeigt aber auch Sterbekultur und handelt davon, dass der Tod und die öffentliche Trauer hilfreich sind für ein Abschiednehmen. Die Fotografin Jeannette Handler hat die Beisetzungsfeierlichkeiten 14 Tage lang begleitet.
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Erzieher, Biographie, Pädagoge, Pädagogik Arme Erziehung 19. Jahrhundert Pupikofer, J.A.: Leben und Wirken von Joh. Jakob Wehrli als Armenerzieher und Seminardirector. (...) Frauenfeld, Beyel, 1857. Vorgestellt und herausgegeben von J.A. Pupikofer. Mit dem Bildniß Wehrli`s. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Die Deckel etwas berieben.Die Seiten etwas stockfleckig. Vorbesitzername am oberen Rand des Vorsatzes. Sonst SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser Biographie. - Wehrli: Johann Jakob W. Geboren am 6. November 1790 zu Eschikofen (Kt. Thurgau) wuchs W. als Sohn des dortigen Schulmeisters in dürftigen aber Arbeitsamkeit und häuslichen Sinn vorzüglich bildenden Verhältnissen auf. Schon hatte er zwei Winter hindurch an einer kleinen Dorfschule gewirkt, als er durch Vermittlung seines Vaters, der 1809 bei Fellenberg (s. A. D. B. VI, 612) an einem Fortbildungscursus theilgenommen, von diesem letzteren die Erlaubniß erhielt selbst auch für einige Zeit nach Hofwyl zu kommen. Fellenberg, der sich seit Erwerbung des Wylhofes bereits mit dem Problem der Armenerziehung beschäftigt hatte, aber bis dahin ohne Erfolg, wies W. eine Anzahl Taglöhnerkinder zum Unterrichten zu, und als er sah, wie gut dem jungen Mann der Versuch gelang, schien er, erzählt W., „vor Freuden fast außer sich zu kommen und klopfte mir einmal auf die Schulter sprechend: Es geht mein Freund; nun wollen wir mit der Armenschule beginnen“. W. ließ sich bewegen, auf die ursprüngliche Absicht baldiger Heimkehr zu verzichten und Fellenberg übergab ihm — Frühsommer 1810 — sieben arme, theilweise auch verwahrloste Kinder, die er aus verschiedenen Kantonen zusammengebracht hatte, zur Erziehung. Was Fellenberg anstrebte, war eine Armenerziehung, die den Armen in den der Armuth entsprechenden äußeren Verhältnissen zur Gesittung und zur vollen Entfaltung seiner Kräfte für Erringung einer menschenwürdigen Existenz führen wollte. Hauptmittel einer solchen Erziehung war die Arbeit und an diese schloß sich der Unterricht und alle übrige erzieherische Einwirkung an. Durch den Arbeitsgewinn sollten die Kosten der Erziehungsanstalt, wenn nicht ganz, so doch annähernd gedeckt, und so die Möglichkeit gegeben werden, dem Pauperismus in immer größerem Maßstab entgegenzuarbeiten und ihn für den Fortschritt der Cultur unschädlich zu machen. Fellenberg`s „landwirthschaftliche Industrieschule“ — eben die Anstalt, an deren Verwirklichung er jetzt durch Beiziehung Wehrli`s ging — ruhte auf den nämlichen Ideen, die ein Menschenalter früher Pestalozzi bei seiner Armenerziehungsanstalt auf dem Neuhof vorgeschwebt hatten (1774—1780), nur daß gemäß den Grundanschauungen des „Stifters von Hofwyl“ nicht der Fabrikationsbetrieb, sondern die Urproduction der richtige Boden war, von welchem die Entsumpfung der Menschheit ausgehen sollte. Die Aufgabe verlangte bei demjenigen, der sie zu lösen unternahm, völlige Hingabe und Selbstlosigkeit. W. entsprach dieser Forderung aufs trefflichste. „Ich theilte mit den Zöglingen Alles. Arbeit, Nahrung, Kleidung, Wohnung, Spiel, — Alles, sodaß man mich häufig für einen Zögling ansah. Selbst zum Behälter meiner Kleider hatte ich auch nur ein Banktrögli wie sie .... Ich|war ihr Vater. Ich war den ganzen Tag ohne Unterbrechung bei ihnen, und wenn ich auch etwas später als sie zu Bette ging, so blieb ich doch im Schlafzimmer und am Morgen stand ich mit ihnen auf“. Geniale Begabung und wissenschaftliche Bildung besaß er nicht; aber in ihm waren durch glückliche Naturanlagen diejenigen Eigenschaften vereinigt, welche dem Lehrer und Erzieher nothwendig sind: gesunder Menschenverstand, die Gabe klarer Mittheilung, Ernst und Beharrlichkeit, liebevolle Milde und lautere Herzensfrömmigkeit. Er besaß ein vorzügliches Geschick, die Belehrung mit der Arbeit zu verbinden; dadurch brachte er einerseits die Zöglinge dazu, denkend zu arbeiten, anderseits gelang es ihm, trotz der kurzen Zeit eigentlichen Unterrichtes sie in ihren Kenntnissen allseitig auf überraschende Weise zu fördern; die geistige Frische und das Interesse, das sie ungeachtet der strengen Tagesarbeit in die abendlichen Lehrstunden mitbrachten, überraschte die Besucher aufs angenehmste; der vormalige helvetische Minister Rengger, der den Bericht der von Fellenberg 1813 erbetenen eidgenössischen Prüfungscommission ausarbeitete, gibt von diesem Eindrucke beredtes Zeugniß. Seit dieser Zeit wurden der Anstalt aus verschiedenen Kantonen auch junge Leute übergeben, um sich hier für den Beruf als Armenerzieher heranzubilden; allmählich trat der Zweck der Armenlehrerbildung für die Anstalt selbst in den Vordergrund; und bei der Aufnahme neuer Armenschüler sah man von verdorbenen Elementen mehr und mehr ab. So wurde sie zu einer Art Normal-Armenschule im Dienste der allgemeinen Menschenbildung, das erste von In- und Ausland als gelungen erklärte Musterbeispiel dieser Art. Namentlich seit den Nothjahren im zweiten Jahrzehnt unsers Jahrhunderts erwachte vielerorts das Bestreben nach ihrem Vorbilde ähnliche Anstalten zu gründen; in Hofwyl gebildet traten die Erzieher für den Bläsihof im Kt. Zürich, die Armenschule in Carra bei Genf, die Linthcolonie, die Schurtanne bei Trogen u. s. w. in die Nachfolge Wehrli`s ein; selbst in andern Erdtheilen fanden die „Wehrlischulen“ Anerkennung und Nachahmung. ( ADB 41, 1896) Originalhalblederband. 18 cm 311 Seiten. ERSTAUSGABE. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Die Deckel etwas berieben.Die Seiten etwas stockfleckig. Vorbesitzername am oberen Rand des Vorsatzes. Sonst SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser Biographie. - Wehrli: Johann Jakob W. Geboren am 6. November 1790 zu Eschikofen (Kt. Thurgau) wuchs W. als Sohn des dortigen Schulmeisters in dürftigen aber Arbeitsamkeit und häuslichen Sinn vorzüglich bildenden Verhältnissen auf. Schon hatte er zwei Winter hindurch an einer kleinen Dorfschule gewirkt, als er durch Vermittlung seines Vaters, der 1809 bei Fellenberg (s. A. D. B. VI, 612) an einem Fortbildungscursus theilgenommen, von diesem letzteren die Erlaubniß erhielt selbst auch für einige Zeit nach Hofwyl zu kommen. Fellenberg, der sich seit Erwerbung des Wylhofes bereits mit dem Problem der Armenerziehung beschäftigt hatte, aber bis dahin ohne Erfolg, wies W. eine Anzahl Taglöhnerkinder zum Unterrichten zu, und als er sah, wie gut dem jungen Mann der Versuch gelang, schien er, erzählt W., „vor Freuden fast außer sich zu kommen und klopfte mir einmal auf die Schulter sprechend: Es geht mein Freund; nun wollen wir mit der Armenschule beginnen“. W. ließ sich bewegen, auf die ursprüngliche Absicht baldiger Heimkehr zu verzichten und Fellenberg übergab ihm — Frühsommer 1810 — sieben arme, theilweise auch verwahrloste Kinder, die er aus verschiedenen Kantonen zusammengebracht hatte, zur Erziehung. Was Fellenberg anstrebte, war eine Armenerziehung, die den Armen in den der Armuth entsprechenden äußeren Verhältnissen zur Gesittung und zur vollen Entfaltung seiner Kräfte für Erringung einer menschenwürdigen Existenz führen wollte. Hauptmittel einer solchen Erziehung war die Arbeit und an diese schloß sich der Unterricht und alle übrige erzieherische Einwirkung an. Durch den Arbeitsgewinn sollten die Kosten der Erziehungsanstalt, wenn nicht ganz, so doch annähernd gedeckt, und so die Möglichkeit gegeben werden, dem Pauperismus in immer größerem Maßstab entgegenzuarbeiten und ihn für den Fortschritt der Cultur unschädlich zu machen. Fellenberg`s „landwirthschaftliche Industrieschule“ — eben die Anstalt, an deren Verwirklichung er jetzt durch Beiziehung Wehrli`s ging — ruhte auf den nämlichen Ideen, die ein Menschenalter früher Pestalozzi bei seiner Armenerziehungsanstalt auf dem Neuhof vorgeschwebt hatten (1774—1780), nur daß gemäß den Grundanschauungen des „Stifters von Hofwyl“ nicht der Fabrikationsbetrieb, sondern die Urproduction der richtige Boden war, von welchem die Entsumpfung der Menschheit ausgehen sollte. Die Aufgabe verlangte bei demjenigen, der sie zu lösen unternahm, völlige Hingabe und Selbstlosigkeit. W. entsprach dieser Forderung aufs trefflichste. „Ich theilte mit den Zöglingen Alles. Arbeit, Nahrung, Kleidung, Wohnung, Spiel, — Alles, sodaß man mich häufig für einen Zögling ansah. Selbst zum Behälter meiner Kleider hatte ich auch nur ein Banktrögli wie sie .... Ich|war ihr Vater. Ich war den ganzen Tag ohne Unterbrechung bei ihnen, und wenn ich auch etwas später als sie zu Bette ging, so blieb ich doch im Schlafzimmer und am Morgen stand ich mit ihnen auf“. Geniale Begabung und wissenschaftliche Bildung besaß er nicht; aber in ihm waren durch glückliche Naturanlagen diejenigen Eigenschaften vereinigt, welche dem Lehrer und Erzieher nothwendig sind: gesunder Menschenverstand, die Gabe klarer Mittheilung, Ernst und Beharrlichkeit, liebevolle Milde und lautere Herzensfrömmigkeit. Er besaß ein vorzügliches Geschick, die Belehrung mit der Arbeit zu verbinden; dadurch brachte er einerseits die Zöglinge dazu, denkend zu arbeiten, anderseits gelang es ihm, trotz der kurzen Zeit eigentlichen Unterrichtes sie in ihren Kenntnissen allseitig auf überraschende Weise zu fördern; die geistige Frische und das Interesse, das sie ungeachtet der strengen Tagesarbeit in die abendlichen Lehrstunden mitbrachten, überraschte die Besucher aufs angenehmste; der vormalige helvetische Minister Rengger, der den Bericht der von Fellenberg 1813 erbetenen eidgenössischen Prüfungscommission ausarbeitete, gibt von diesem Eindrucke beredtes Zeugniß. Seit dieser Zeit wurden der Anstalt aus verschiedenen Kantonen auch junge Leute übergeben, um sich hier für den Beruf als Armenerzieher heranzubilden; allmählich trat der Zweck der Armenlehrerbildung für die Anstalt selbst in den Vordergrund; und bei der Aufnahme neuer Armenschüler sah man von verdorbenen Elementen mehr und mehr ab. So wurde sie zu einer Art Normal-Armenschule im Dienste der allgemeinen Menschenbildung, das erste von In- und Ausland als gelungen erklärte Musterbeispiel dieser Art. Namentlich seit den Nothjahren im zweiten Jahrzehnt unsers Jahrhunderts erwachte vielerorts das Bestreben nach ihrem Vorbilde ähnliche Anstalten zu gründen; in Hofwyl gebildet traten die Erzieher für den Bläsihof im Kt. Zürich, die Armenschule in Carra bei Genf, die Linthcolonie, die Schurtanne bei Trogen u. s. w. in die Nachfolge Wehrli`s ein; selbst in andern Erdtheilen fanden die „Wehrlischulen“ Anerkennung und Nachahmung. ( ADB 41, 1896)
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Kaufmann, Walter;  Kauf mir doch ein Krokodil Illustrationen von Gerhard Goßmann

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Kaufmann, Walter; Kauf mir doch ein Krokodil Illustrationen von Gerhard Goßmann Berlin: Der Kinderbuchverlag/ Edition Holz, 1982. 1. Auflage 131 Seiten , 22 cm, Leinen Einband fleckig, Einbandkanten teils bestoßen, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: Suche nach der Herkunft - Verbannung - Zito - Entdeckung - Mein Fahrrad - Blick in die Vergangenheit - Die Schuld der Schwachen - Die Bilder des Maurice Carter - Der Mann, der aus dem Nebel kam - Professor Picasso - Im Kino - Damals in Autralien - Namatijra - Sombreros - Blinder Passagier - drei Taxifahrer in New York - New- Yorker Episode - New Yorker Justiz - Clever Joe - Willkommen in London - Kauf mir doch ein Krokodil - Gewissensnot - Ungewisse Reise - Der Fahrstuhlführer 1m4a Kaufmann, Walter; Kauf mir doch ein Krokodil; Illustrationen von Gerhard Goßmann; Suche nach der Herkunft; Verbannung; Zito; Entdeckung; Mein Fahrrad; Blick in die Vergangenheit; Die Schuld der Schwachen; Die Bilder des Maurice Carter; Der Mann, der aus dem Nebel kam; Professor Picasso; Im Kino; Damals in Autralien; Namatijra; Sombreros; Blinder Passagier; Drei Taxifahrer in New York; New- Yorker Episode; New Yorker Justiz; Clever Joe; Willkommen in London; Kauf mir doch ein Krokodil; Gewissensnot; Ungewisse Reise; Der Fahrstuhlführer; Roman; Geschichten; Erzählungen; 1
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Brüder und doch Fremde

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Green, Gerald; Brüder und doch Fremde Köln: Lingen Verlag, 1979. 448 Seiten , 21 cm Gewebeeinband mit Schutzumschlag Seitenschnitt und Umschlag leicht fleckig, Drei Generationen umspannt dieser zwei Brüder - beides Ärzte, doch n unterschiedlicher Auffassung über die Aufgaben der modernen Medizin und die Pflichten eines Arztes. Die Handlung setzt ein im Jahre 1950: Kevin Derry, der ältere Sohn eines Apothekers, studiert Medizin. Sein vier Jahre jüngerer Bruder Joe dient als Sanitäter bei einer amerikanischen Einheit in der Nähe von Frankfurt. Dort wird er in einen Skandal verwickelt, weil er, ohne beteiligt zu sein, über die Schwarzmarktgeschäfte Bescheid weiß, die sein Oberst mit Penicillin und Drogen tätigt. Kevin fliegt nach Frankfurt, und es gelingt ihm auch, seinen Bruder mit Hilfe eines tüchtigen Anwalts freizupauken. Beide setzen nun ihr Medizinstudium fort. Doch schon bald nach dem Examen trennen sich ihre Wege. (vom Umschlag) 3b2b Brüder und doch Freunde; Gerald Green; Roman; 1
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Tagediebe

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Hamburg ; Junge Frau ; Wohnungswechsel ; Verlieben ; Amsterdam ; Belletristische Darstellung Tsainis, Kathrin: Tagediebe Reinbek bei Hamburg Rowohlt-Taschenbuch-Verl., 2004. sehr gute Erhaltung, Einband sauber und fast unbestoßen, Seiten hell und sauber Sich zu verlieben, das kann Juli nun gerade gar nicht gebrauchen: 36 Tage sind es nur noch, bis sie Hamburg verlässt und in Amsterdam einen Neuanfang wagt, beruflich und privat. Alles ist so weit geregelt, die Freundinnen werden fehlen, klar, der alte Job als Architektin nicht wirklich, der Aushilfsjob in der Bar, mit dem sie die letzten Wochen vor dem Umzug finanziell überbrückt, schon mehr, denn dort fühlt sie sich arg wohl. Aber gut -- so ist das nun mal mit Abschieden: Einfach ist es nie, aber Juli hat es im Griff. Dann ist plötzlich Ben da. Peng. Ben wirft alles über den Haufen, mit Ben läuft alles aus dem Ruder. Hat eigentlich eine Freundin in Köln, mit solchen Männern wollte Juli sich doch nie einlassen?! Egal, in einem Monat ist sie ja sowieso nicht mehr da. Also eine Art Affäre auf Zeit -- doch mit einer Affäre hat die Geschichte bald nicht mehr viel zu tun. Sich zu verlieben, das kann Juli nun gerade gar nicht gebrauchen: 36 Tage sind es nur noch, bis sie Hamburg verlässt und in Amsterdam einen Neuanfang wagt, beruflich und privat. Alles ist so weit geregelt, die Freundinnen werden fehlen, klar, der alte Job als Architektin nicht wirklich, der Aushilfsjob in der Bar, mit dem sie die letzten Wochen vor dem Umzug finanziell überbrückt, schon mehr, denn dort fühlt sie sich arg wohl. Aber gut -- so ist das nun mal mit Abschieden: Einfach ist es nie, aber Juli hat es im Griff. Dann ist plötzlich Ben da. Peng. Ben wirft alles über den Haufen, mit Ben läuft alles aus dem Ruder. Hat eigentlich eine Freundin in Köln, mit solchen Männern wollte Juli sich doch nie einlassen?! Egal, in einem Monat ist sie ja sowieso nicht mehr da. Also eine Art Affäre auf Zeit -- doch mit einer Affäre hat die Geschichte bald nicht mehr viel zu tun. ISBN: 3499234823
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Flamme und Harfe

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Nestvold, RuthBezzenberger und Marie-Luise [Übers.]: Flamme und Harfe Augsburg Weltbild, 2009. Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber,Name auf Vorsatz Sie wurden geboren, einander zu hassen - doch ihre Liebe sollte die Welt verändern! Einst, zu einer Zeit jenseits der Geschichte, saß eine Frau, so schön wie der Mond, auf einem Pferd und betrachtete ein Feuer. Das Feuer ist Teil der Geschichtsschreibung. Die Frau jedoch ist Teil der Legenden. Tristan und Isolde, Tristram und Isot, Essylt und Drust, Yseult und Drystan: Die Namen haben sich im Laufe der Zeit geändert; Liebende aber waren sie immer - und ihr Schicksal wurde nie vergessen. Die meisten Erzählungen über sie beginnen mit dem Mann. Diese bgeinnt mir der Frau. Yseult die Schöne ist eine Prinzessin der Tuatha De Danaan, und die Magie des Alten Volkes durchströmt ihre Adern. Doch die Macht der alten Gottheiten schwindet, da Missionare einen neuen Glauben von jenseits des Meeres bringen - an den Sohn, der am Kreuz starb, und an die natürliche Überlegenheit des Mannes über die Frau. Drystan, der Sohn eines christlichen Königs, zieht die Dichtkunst dem Kampf vor. Doch in einem Duell ist er gezwungen, Yseults Onkel zu erschlagen - wobei er selbst lebensbedrohlich verwundet wird. Nun ist die Frau, die ihn am meisten hasst, Drystans einzige Hoffnung: Yseult mit ihren legendären Heilkünsten... Yseult erkennt in dem verwundeten Fremden den Mörder ihres Onkels und einen Mann, der für alles steht, was das Alte Volk bedroht. Doch zu spät. Denn längst wirkt eine Kraft in ihrer beider Herzen, gegen die sie sich nicht wehren können - eine schicksalhafte Liebe, die den Laufder Geschichte verändern wird... "Flamme und Harfe" erzählt von einer leidenschaftlichen und gewaltsamen Welt und jenen, die tapfer versuchen, das sich anbahnende dunkle Zeitalter aufzuhalten - vor allem aber von einer Liebe, die Menschen seit Jahrhunderten in ihren Bann schlägt. ISBN: 9783828997424
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Heidrun Schwarzwasser

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DDR, Roman, Kelch, Eva: Heidrun Schwarzwasser Berlin ULTIMO, 1998. Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und fast unbestoßen, Seiten hell und sauber, Heidrun spielte gern Klavier und wollte Konzertpianistin werden. Doch ihre Eltern untersagten ihr das Musikstudium. Sie mußte als Stenotypistin arbeiten, um finanziell unabhängig zu sein. Zufallig bot sich eine Anstellung im Staatsapparat der ehemaligen DDR. Wider Erwarten fand sie hier das Verständnis und die innige Zuneigung eines Mannes, der, ideologisch zwar diesem Staat verhaftet, ihretwegen die Republik verlassen hätte, um ihr die künstlerische Laufbahn zu ermöglichen. Heidrun aber wollte ihn seinem Tätigkeitsfeld nicht entreißen. So verlor sie ihn. Das Zusammenleben mit einem jungen Mann, dem sie tiefere Gefühle nicht entgegenbringen konnte, gestaltete sich für sie zu einer psychischen Fessel. Während eines dienstlichen Kurzeinsatzes in der Moskauer Handelsvertretung der DDR entwickelte sich zwischen ihr und einem jungen russischen Mitarbeiter eine tiefe Liebesbeziehung, die für Heidrun lebensbestimmend werden sollte. Doch als sie in ihre Berliner Dienststelle zurückkehrte, wurde sie wegen "staatsfeindlicher Kontakte" fristlos entlassen. Dadurch verlor sie nicht nur ihren Moskauer Freund, sondern auch ihr Image als integre Staatsbürgerin. - Als "Staatsfeindin" blieb ihr nur eine Arbeitsmöglichkeit in der Produktion. Doch gerade hier fand sie Menschen, die ihr künstlerisches Talent forderten und förderten. Nach einem Unfall qualifizierte sie sich autodidaktisch zu einer Musikrezensentin und fand das Interesse eines weltweit bekannten und geschätzten Berliner Opernregisseurs. Als dessen persönliche Mitarbeiterin engagierte sie sich stark für ihre Arbeit und wurde besonders zwei ausländischen Sängerdarstellern eine unentbehrliche Kameradin. Für einen von ihnen weitaus mehr. Doch wieder waren es die gesellschaftlichen Verhältnisse, die eine dauerhafte Bindung an den von Heidrun geliebten Menschen kaum möglich machten. Denn für eine Republikflucht konnte sie sich nicht ohne weiteres entscheiden. Nach der "Wende" bestimmten Arbeitslosigkeit, die Betreuung der senilen Mutter und eine krankhafte Liebe Heidruns Leben. Sie geriet in eine Krise. - In diesem zweibändigen Entwicklungsroman wird psychologisch einfühlsam, nicht selten witzig pointiert, das Leben der Ostberlinerin Heidrun Schwarzwasser gestaltet. Zugleich vermittelt er einen zusammenhängenden umfassenden Einblick in die Realität des ostdeutschen Staates DDR und das Leben der durch ihn geprägten Menschen ISBN: 3000035052
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Wyrwich, Ursula (Hrsg.):  Der Knabe mit dem Engelgesicht. Unsentimentale Geschichten um Kinder und Erwachsene.

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Wyrwich, Ursula (Hrsg.): Der Knabe mit dem Engelgesicht. Unsentimentale Geschichten um Kinder und Erwachsene. Berlin : Evang. Verl.-Anst., 1988. 1. Aufl. S. 151. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Schutzumschlag leicht berieben ISBN: 3374005667 Einen Engel werden Sie in diesem Buch vergeblich suchen, auch ein Wunderkind begegnet Ihnen kaum, ein vielversprechender hellgesichtiger Knabe aus dem Unschuldsland der Kindheit. Nein, Mädchen und Jungen des Alltags schauen Sie aus diesen Geschichten an, ratlos vor dem »Rollenspiel« ihrer Umgebung. Auf der Suche nach dem solidarischen Erwachsenen fühlen sie sich alleingelassen. Und ohne es zu wissen oder gar darauf anzulegen, stellen sie durch ihr Verhalten die »Großen« vor eine Wahrheit, die bis dahin übersehen, verschwiegen, wenn nicht sogar verdrängt wurde. So kommt es, daß Kinder . in ihrer eigenen Verletzbarkeit die Nöte der Erwachsenen enthüllen, all das, was jene gelernt haben zu verstecken, häufig, vor sich selbst geheimzuhalten. Maslief hat gut zugehört. Das ist eine schlimme Geschichte. Denn Oma ist doch kein schlechter Mensch gewesen. Und ihre Mutter auch nicht. Und doch hatten sie Streit gekriegt. Für immer. »Quer durch die Kratzer hat sie einen kleinen Kreis gezeichnet«, sagt Maslief. Sie zeigt wieder auf die Tischplatte. »Mit Bleistift. Das ist ein Gesicht. Guck mal. Das sind die Augen. Da hab ich gemerkt, was die Kratzer bedeuten.« -»Was denn?« fragt ihre Mutter. - »Die Kratzer, das sind Gitterstäbe. Und das Gesicht, das ist Oma.« - Ohne sich dessen bewußt zu werden, können Kinder auf heilsame Weise entlarven und konfrontieren, wenn sie aus der Rolle treten, die die Umwelt für sie bereithält. Arglos singt das Mädchen in der Straßenbahn, es singt an gegen bedrückende Wohlerzogenheit, bis ihm die Mutter dazwischenfährt: »Wenn du jetzt nicht ruhig bist, kommst du da rein«, sie weist mit dem Zeigefinger auf das Krankenhausgelände, das rechter Hand liegt. »Da sind die Leute, die im Kopf nicht ganz richtig sind.« - »Aber ich bin doch richtig im Kopf. Oder bin ich nicht richtig?« - »Doch, aber du benimmst dich, als wärst du es nicht.« Das Mädchen macht ein verständnisloses Gesicht, dann singt es wieder. Kinder fragen weiter, wenn Erwachsene verstummen. Oft ahnen sie kaum die Wirkung, die ihre Offenheit nach sich zieht. So erlebt der Leser mitunter die Umkehrung einer natürlichen Situation: Ein Kind kann in helfender Einfühlung zum Vater oder zur Mutter des ratlosen Erwachsenen werden. Jedoch von einem Engel kann keine Rede sein! 3374005667
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