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Es wurden insgesamt 283 Artikel gefunden. Artikel 16 bis 30 werden dargestellt.


  Ansichtskarte AK Liege. Le Pont du Val Benoit

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Ansichtskarte AK Liege. Le Pont du Val Benoit 1918 AK beschrieben ungelaufen, sonst gutes Ex.
[SW: Liege / Lüttich]
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Bestell-Nr.: 49010 - gefunden im Sachgebiet: Ansichtskarten-Europa-Belgien
Anbieter: Antiquariat Eppler, DE-76229 Karlsruhe-Grötzingen
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Saldern, Axel von:  Originals - Reproductions - Fakes (English Edition)

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Saldern, Axel von: Originals - Reproductions - Fakes (English Edition) Musée du Verre, Liège, 1972. 22,5 cm ; kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert Extrait des Annales du 5e Congrès de l`Association Internationale pour l`Histoire du Vere, Liège, Musée du Verre. Englischsprachige Paperbackausgabe, 19 Seiten mit 8 Fotos. Umschlag mit Namenszug. Gutes Exemplar. jpwB6 Sonderdruck ; Glas ; Fälschungen ; Glass ; Verre
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Bestell-Nr.: 85984 - gefunden im Sachgebiet: Glas
Anbieter: ANTIQUARIAT WEBER, DE-25335 Neuendorf
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Recherches historiques sur la fabrique d armes de Liège

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Militaria; Schusswaffen; Waffenkunde; Kriegswaffen Henaux, F.: Recherches historiques sur la fabrique d armes de Liège 1858 Liège / Paris / Leipzig: Renard / Tanera / Gnusé reliure brochée (à large bord), reliure un peu tachée et légèrement déchirée, autrement en bon état.
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Bestell-Nr.: 6420427 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Wilder - Preise incl. MwSt., DE-31020 Salzhemmendorf
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Harsin, Paul (Introduction)  LIEGE ET BOURGOGNE-  Actes du colloque tenu a Liege les 28, 29 et 30 oct.1968.

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Harsin, Paul (Introduction) LIEGE ET BOUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-UmschlagRGOGNE- Actes du colloque tenu a Liege les 28, 29 et 30 oct.1968. Paris: Société d'Edition 'Les Belles Lettres'. 1972 24cm. 258 Seiten. Broschiert Zustand: Gut bis Sehr Gut min. gebräunt (Innen); Es gibt geringe BL-Anmerkungen/Unterstreichungen auf etwas 30 Seiten; Einband Außen hat geringe bis leichte Gebrauchsspuren; Buchrücken etwas lesespurig-uneben;
[SW: Philosophie Ästhetik Ethik Moral Sinn Verstehen Orts- und Heimatkunde (allgemein) Karten Politik Beziehungen Parteien Ideologie Milieu Wahl]
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Bestell-Nr.: 854840 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte/Zeitgeschichte/Kindheit/Prozeß/Klasse
Anbieter: Gebrauchtbücherlogistik, DE-51647 Gummersbach
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Diverse  Art Mosan et Arts Anciens du Pays de Liège. Exposition Internationale

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Diverse Art Mosan et Arts Anciens du Pays de Liège. Exposition Internationale Liège: Le Grand. 1951 24cm. 327; XCII. Broschiert Zustand: Gut gering bis leicht gebräunt, die Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) sind fast überhaupt nicht gebräunt (Innen); Einband Außen hat geringe bis leichte Gebrauchsspuren; Ist etwas berieben-gebräunt; Hinterdeckel ggfs. etwas angestaubt; Buchrücken etwas lesespurig;
[SW: Kulturgeschichte Altertum Mittelalter Zeit Antike]
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Bestell-Nr.: 350133 - gefunden im Sachgebiet: Kunst/Grafik/Design/Skulptur/Malerei/Bilder
Anbieter: Gebrauchtbücherlogistik, DE-51647 Gummersbach
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Fraipont, Julien: Compte rendu des travaux du 6. congres tenu a Liege les 3, 4, 5 et 6 Aout 1890 - 3 volumes : Tome 6, 1. - 3. Fascicule (=Federation archeologique et historique de Belgique). Liege : Vaillant-Carmanne, [1890 - 1891]. 415 in total. Softcover/Paperback. Acceptable. Covers worn and with small tears. Pages uncut and with small tears at the edges.
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Bestell-Nr.: 771226 - gefunden im Sachgebiet: Archäologie
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, DE-10439 Berlin Prenzlauer Berg

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Der Moderne Völkergeist. Organ des Socialitären Bundes. V. Jahrgang (1898)  Nr. 1-24. VI. ( letzter)  Jahrgang (1899) Nr. 1-18.

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Socialitärer Bund (Hrsg.): Der Moderne Völkergeist. Organ des Socialitären Bundes. V. Jahrgang (1898) Nr. 1-24. VI. ( letzter) Jahrgang (1899) Nr. 1-18. 1898. Dieser unter dem Titel: Der Moderne Völkergeist. Personalist und Emancipator. Dühringscher Standpunkt." Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren. Der Lederrücken leicht berieben und am Fuß bestoßen, mit kleinerer Fehlstelle. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar. - SEHR seltene Zeitschrift von EUGEN DÜHRING. - Stark ANTISEMITISCH. - 1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Sie war ein pseudowissenschaftlicher Versuch, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die „Judenfrage“ – ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch – als Ausdruck eines unaufhebbaren Rassengegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht unterzugehen. Die traditionelle Sicht des Judentums als Religion sei eine Irreführung durch „Priester und Religionsaufklärer“: Deshalb seien Angriffe kirchlicher Theologen wie August Rohling auf den Talmud nebensächlich. Entfalle die religiöse Maskerade, dann werde „der Jude in seiner natürlichen und unveräußerlichen Beschaffenheit offenbar“.[6] Diese Eigenart des Judentums hätten das „niedere Volk und der gewöhnliche Bürgerstand“ mit ihren „natürlichen Instinkten“ immer gespürt.[7] Daran könne auch die Taufe von Juden nichts ändern: Diese würde die Gefahr des Einsickerns von Juden in alle Bereiche der Nation nur vergrößern und Gegenreaktionen erzeugen. Da die jüdische Religion nur Ausdruck von Rasseeigenschaften sei, sei der Unterschied zwischen getauften, angepassten und nichtgetauften Juden hinfällig. Der Monotheismus sei Ausdruck jüdischer Intoleranz: Der Judengott ist unduldsam wie sein Volk… Die Juden sind seine Knechte, aber dafür wollen sie die Herren der Welt sein.[8] Auch kulturell sei die jüdische Rasse völlig wertlos und nichts als „eingefleischte Selbstsucht“. Der Jude könne nur Werte anderer Völker stehlen und ausbeuten. Als Parasit sorge er für die Korruption seiner Umgebung, da er sich dort am wohlsten fühle. Er führe „seit Urzeiten gegen das Menschengeschlecht“ einen „Unterdrückungs- und Ausbeutungskrieg“.[9] Die Völker müssten sich gegen die Juden wehren wie Rom gegen Karthago, um nicht selbst unterzugehen. Mit diesen Formulierungen spielte Dühring auf bekannte Klischees an: das odium generis – einen den Juden in der Antike oft (etwa von Tacitus) nachgesagten „Hass gegen die Gattung Mensch“ und die zum Sprichwort gewordene Forderung Ceterum censeo Carthaginem esse delendam des römischen Senators Cato. Damit verlangte er indirekt die Vernichtung des Judentums. Daher sei nur eine internationale Lösung der Judenfrage dauerhaft. Die Vertreibung aller Juden sei vorerst undurchführbar und würde das Problem nur an andere Orte verlagern, wo es alsbald neu auftreten werde. Diese Aufgabe müsse man daher „in eine weitere und energischere Zukunft verschieben“. So gesehen, liege die Judenfrage noch vor den Völkern. Ernsthaft zu erwägen sei gegenwärtig die „völkerrechtliche Internierung“ der Juden in für sie bestimmte Regionen. Zu einem „Judenstaat“ sei ihr „Nomadentum“ jedoch unfähig, so dass sie ihre Internierung durchbrechen und ihr Gebiet zur Basis ihrer Weltherrschaft machen könnten. Vorläufig könne man größere Judengruppen nur bei kollektivem Landesverrat „wegschaffen“; das sei dann eine „Deportation“. Vorerst könne nur jede Nation ihre Juden „ausgliedern“, unter Ausnahmerecht stellen und ihr Vermögen kontrollieren, um ihren Einfluss auf Staat, Presse und Erziehung völlig zu beseitigen. Verbrecher unter den Juden seien zu deportieren, Mischehen zu ächten und zu verbieten.[10] Dies seien jedoch nur vorläufige Schritte; das Endziel antisemitischer Politik müsse die „Ausscheidung des Judentums durch den modernen Völkergeist“ bleiben.[11] In einer späteren Auflage dieses Aufsatzes formulierte Dühring „Ausscheidung der Judenrace aus dem modernen Völkerleben“; 1900 forderte er direkt die „Vernichtung des Judenvolkes“.[12] In Sociale Rettung durch wirkliches Recht statt Raubpolitik und Knechtsjuristerei aus dem Jahre 1907 warnte Dühring, dass ein „Rassenkampf“ als „Vergeltung der Erregung von Classenhaß“ durch einen „jüdischen Socialismus“ aufkommen werde.[13] Rezeption Der sozialdemokratische, später anarchistische Agitator Johann Most besprach Dührings Kursus der Philosophie sehr wohlwollend in einer Artikelfolge in der Berliner Freien Presse (10. September – 21. Oktober 1876).[14] Mit nur wenigen Tagen Zeitverschiebung schrieb daraufhin Friedrich Engels für den Vorwärts jene Artikelfolge, die anschließend als „Anti-Dühring“ im Buchformat erschien. Friedrich Nietzsche schrieb 1887 in seiner Schrift Zur Genealogie der Moral im Rahmen seiner Kritik am „Ressentiment“:[15] „Ich erinnere Leser, die Ohren haben, nochmals an jenen Berliner Rache-Apostel Eugen Dühring, der im heutigen Deutschland den unanständigsten und widerlichsten Gebrauch vom moralischen Bumbum macht: Dühring, das erste Moral-Grossmaul, das es jetzt giebt, selbst noch unter seinesgleichen, den Antisemiten.“ Für Theodor Herzl war Dühring einer der Begründer des rassistischen Antisemitismus, der ihn in den 1890er Jahren zur Überzeugung gebracht habe, dass nur der Zionismus die Zukunft des Judentums garantieren könne.[16] Dührings Schrift über die Judenfrage beeinflusste spätere Antisemiten wie Theodor Fritsch, der sich in seinem Antisemiten-Katechismus von 1887 darauf berief,[17] Houston Stewart Chamberlain und Georg von Schönerer.[18] Dührings antisemitische Ansichten fanden über diese Rezeption später in Rassenlehren des Nationalsozialismus Eingang. So erschien Fritschs Antisemitenkatechismus in späteren Auflagen als Handbuch der Judenfrage und ab der 41. Auflage 1940 mit einem Vorwort Adolf Hitlers.[19] Dührings Schriften wurden seit 1924 vom dazu gegründeten „Dühringbund“ neu aufgelegt, nochmals seit 1930. Heute wird Dühring als ein Vorläufer des Nationalsozialismus betrachtet. Originalhalblederband 30 cm 191,143 Seiten, durchlaufend. Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren. Der Lederrücken leicht berieben und am Fuß bestoßen, mit kleinerer Fehlstelle. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar. - SEHR seltene Zeitschrift von EUGEN DÜHRING. - Stark ANTISEMITISCH. - 1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Sie war ein pseudowissenschaftlicher Versuch, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die „Judenfrage“ – ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch – als Ausdruck eines unaufhebbaren Rassengegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht unterzugehen. Die traditionelle Sicht des Judentums als Religion sei eine Irreführung durch „Priester und Religionsaufklärer“: Deshalb seien Angriffe kirchlicher Theologen wie August Rohling auf den Talmud nebensächlich. Entfalle die religiöse Maskerade, dann werde „der Jude in seiner natürlichen und unveräußerlichen Beschaffenheit offenbar“.[6] Diese Eigenart des Judentums hätten das „niedere Volk und der gewöhnliche Bürgerstand“ mit ihren „natürlichen Instinkten“ immer gespürt.[7] Daran könne auch die Taufe von Juden nichts ändern: Diese würde die Gefahr des Einsickerns von Juden in alle Bereiche der Nation nur vergrößern und Gegenreaktionen erzeugen. Da die jüdische Religion nur Ausdruck von Rasseeigenschaften sei, sei der Unterschied zwischen getauften, angepassten und nichtgetauften Juden hinfällig. Der Monotheismus sei Ausdruck jüdischer Intoleranz: Der Judengott ist unduldsam wie sein Volk… Die Juden sind seine Knechte, aber dafür wollen sie die Herren der Welt sein.[8] Auch kulturell sei die jüdische Rasse völlig wertlos und nichts als „eingefleischte Selbstsucht“. Der Jude könne nur Werte anderer Völker stehlen und ausbeuten. Als Parasit sorge er für die Korruption seiner Umgebung, da er sich dort am wohlsten fühle. Er führe „seit Urzeiten gegen das Menschengeschlecht“ einen „Unterdrückungs- und Ausbeutungskrieg“.[9] Die Völker müssten sich gegen die Juden wehren wie Rom gegen Karthago, um nicht selbst unterzugehen. Mit diesen Formulierungen spielte Dühring auf bekannte Klischees an: das odium generis – einen den Juden in der Antike oft (etwa von Tacitus) nachgesagten „Hass gegen die Gattung Mensch“ und die zum Sprichwort gewordene Forderung Ceterum censeo Carthaginem esse delendam des römischen Senators Cato. Damit verlangte er indirekt die Vernichtung des Judentums. Daher sei nur eine internationale Lösung der Judenfrage dauerhaft. Die Vertreibung aller Juden sei vorerst undurchführbar und würde das Problem nur an andere Orte verlagern, wo es alsbald neu auftreten werde. Diese Aufgabe müsse man daher „in eine weitere und energischere Zukunft verschieben“. So gesehen, liege die Judenfrage noch vor den Völkern. Ernsthaft zu erwägen sei gegenwärtig die „völkerrechtliche Internierung“ der Juden in für sie bestimmte Regionen. Zu einem „Judenstaat“ sei ihr „Nomadentum“ jedoch unfähig, so dass sie ihre Internierung durchbrechen und ihr Gebiet zur Basis ihrer Weltherrschaft machen könnten. Vorläufig könne man größere Judengruppen nur bei kollektivem Landesverrat „wegschaffen“; das sei dann eine „Deportation“. Vorerst könne nur jede Nation ihre Juden „ausgliedern“, unter Ausnahmerecht stellen und ihr Vermögen kontrollieren, um ihren Einfluss auf Staat, Presse und Erziehung völlig zu beseitigen. Verbrecher unter den Juden seien zu deportieren, Mischehen zu ächten und zu verbieten.[10] Dies seien jedoch nur vorläufige Schritte; das Endziel antisemitischer Politik müsse die „Ausscheidung des Judentums durch den modernen Völkergeist“ bleiben.[11] In einer späteren Auflage dieses Aufsatzes formulierte Dühring „Ausscheidung der Judenrace aus dem modernen Völkerleben“; 1900 forderte er direkt die „Vernichtung des Judenvolkes“.[12] In Sociale Rettung durch wirkliches Recht statt Raubpolitik und Knechtsjuristerei aus dem Jahre 1907 warnte Dühring, dass ein „Rassenkampf“ als „Vergeltung der Erregung von Classenhaß“ durch einen „jüdischen Socialismus“ aufkommen werde.[13] Rezeption Der sozialdemokratische, später anarchistische Agitator Johann Most besprach Dührings Kursus der Philosophie sehr wohlwollend in einer Artikelfolge in der Berliner Freien Presse (10. September – 21. Oktober 1876).[14] Mit nur wenigen Tagen Zeitverschiebung schrieb daraufhin Friedrich Engels für den Vorwärts jene Artikelfolge, die anschließend als „Anti-Dühring“ im Buchformat erschien. Friedrich Nietzsche schrieb 1887 in seiner Schrift Zur Genealogie der Moral im Rahmen seiner Kritik am „Ressentiment“:[15] „Ich erinnere Leser, die Ohren haben, nochmals an jenen Berliner Rache-Apostel Eugen Dühring, der im heutigen Deutschland den unanständigsten und widerlichsten Gebrauch vom moralischen Bumbum macht: Dühring, das erste Moral-Grossmaul, das es jetzt giebt, selbst noch unter seinesgleichen, den Antisemiten.“ Für Theodor Herzl war Dühring einer der Begründer des rassistischen Antisemitismus, der ihn in den 1890er Jahren zur Überzeugung gebracht habe, dass nur der Zionismus die Zukunft des Judentums garantieren könne.[16] Dührings Schrift über die Judenfrage beeinflusste spätere Antisemiten wie Theodor Fritsch, der sich in seinem Antisemiten-Katechismus von 1887 darauf berief,[17] Houston Stewart Chamberlain und Georg von Schönerer.[18] Dührings antisemitische Ansichten fanden über diese Rezeption später in Rassenlehren des Nationalsozialismus Eingang. So erschien Fritschs Antisemitenkatechismus in späteren Auflagen als Handbuch der Judenfrage und ab der 41. Auflage 1940 mit einem Vorwort Adolf Hitlers.[19] Dührings Schriften wurden seit 1924 vom dazu gegründeten „Dühringbund“ neu aufgelegt, nochmals seit 1930. Heute wird Dühring als ein Vorläufer des Nationalsozialismus betrachtet.
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Bestell-Nr.: 254181 - gefunden im Sachgebiet: Periodica / Zeitschriften
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CLAUDE MONET 1840-1926

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[Hrsg.]: Liege 92 CLAUDE MONET 1840-1926 1992 Dieser Artikel ist momentan um 50% rabattiert. Kurzbeschreibung: Begleitbuch zur Ausstellung organisiert von La Ville de Liège und Henri Schlitz. Zustand: Einband mit geringfügigen Gebrauchsspuren, insgesamt SEHR GUTER Zustand!
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Bestell-Nr.: 103714 - gefunden im Sachgebiet: Sachbücher - Biografien & Memoiren - Kunst & Kultur
Anbieter: INFINIBU KG, DE-40215 Düsseldorf

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KRAENTZEL, Fernand: Le bassin du Geer. Etudes de géographie physique. Thèse présentée en Octobre 1904 à la Faculté des sciences de l'Université de Liège. Extrait des Annales de la Société géologique de Belgique t. XXXII, Mémoires. Liège: H. Vaillant-Carmanne, 1905. 8vo, 24cm. Pp. 89, 1 fold. map, 1 fold. section, 1 fold. plan, 25 figs., notes & refs. Origh. printed wrappers. Spine mended, few library stamps, very good otherwise.
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Bestell-Nr.: 8302 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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paleontology, history of science, eblgium Malaise, C., 1860.: Mémoire sur les découvertes paléontologiques faites en Belgique jusq'à ce jour. Liège: F. Renard. 8vo. Pp. [iv],69, bibl. Orig. printed wrs., uncut. - "Mémoire couronné par la Société Libre d'Emulation de Liège au Concours de 1858."
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Bestell-Nr.: 4736 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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architecture SCHOY, Auguste: Avênement et progrès de la Renaissance aux Pays-Bas au point de vue philosophique. Conférence donnée à Liége au Cercle international des Beaux-Arts (Union des Artistes) le 12 Février 1873. (Extrait des mémoires du Cercle, Tome V.) Liége: J. Daxhelet, 1875. 8vo, 23cm. Pp. 58. Orig. printed wrappers. Spine neatly mended, two old library labels on front cover and 2 stamps on prelim. pages, paper slightly undulated, a good copy yet. - The author is the wellknown Belgian architect-publicist Auguste Félix Schoy (1838-1885), "one of the main (if not to say the only) architectural historians who studied and published on Belgian architecture from the mediaeval period until the present day. Schoy was very much involved in propagating the neo-Flemish renaissance as a national style" (Van Santvoort, Ghent University).
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Bestell-Nr.: 6781 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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paleontology, stratigraphy, carboniferous Streel, M., & Wagner, R.H., editors, 1970.: Colloque sur la Stratigraphie du Carbonifère. Comptes-rendus de la 8e Réunion de la Commission de Microflore du Paléozoïque (C.I.M.P.) et de l'Assemblée Générale de l'I.U.G.S. Subcommission on Carboniferous Stratigraphy (S.C.C.S.) tenues à Liège, du 13 au 20 avril 1969. Liège: Université. 8vo. Pp. 551, many photos (mostly of fossils) on 38 pls., 2 fold. maps, 8 fold. diagrs., several illus. in text, refs. Orig. cloth.
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Bestell-Nr.: 413 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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XHENEMONT, E.J.E. DE.: Table analytique et alphabétique du Mémorial Administratif de la Province de Liège. 4me édition mise à jour au 31 Décembre, 1878, par L. Petit. Liège: H. Vaillant-Carmanne, 1876; George Thiriart. Two parts in one volume, 8vo, 20.5cm. Pp. xxx,463; pp. 189,xix. Hardbound, contemp. half calf, marbled boards, gilt-lettered title label to spine. Very good. - Bound with: Années 1876 à 1890 inclus.
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Bestell-Nr.: 16229 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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Vanderhoeven, Michel: Verres Romains (Ier - IIIme Siècle) des Musées Curtius et du Verre à Liège). Journées Internationales du Verre. Liège, Edition du Secrétariat général permanent des `Journées Internationales du Verre`,, 1961. 128 S., with numerous b/w.-photos. Paperback. Cover faded at the edges, otherwise good condition.
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Bestell-Nr.: 823375 - gefunden im Sachgebiet: Kunst-Glaskunst
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Malaise, Michel: Antiquités égyptiennes et Verres du Proche-Orient ancien des Musées Curtius et du Verre á Liége. Liége, 1971. 187 S.; Ill. Paperback Good condition. some corners slightly squeezed.
[SW: Kunst, Kunstgeschichte, Geschichte, Ägypten, Antike]
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Bestell-Nr.: 826470 - gefunden im Sachgebiet: Archäologie
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, DE-10439 Berlin Prenzlauer Berg

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