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Es wurden insgesamt 79 Artikel gefunden. Artikel 31 bis 45 werden dargestellt.


Birrer, Jakob:  Hustet der Papst zu Rom ... Aufruhr im Priesterrock. Religion.

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Birrer, Jakob: Hustet der Papst zu Rom ... Aufruhr im Priesterrock. Religion. Berlin, Frieling, 1999. 1. Aufl. 287 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Paperback , Schönes Exemplar ISBN: 9783828008472 "Armut, Keuschheit und Gehorsam sind die drei Grundtugenden des katholischen Ordenslebens, die der Schweizer Jakob Birrer 27 Jahre lang als Realität, als Ideal und als Ideologie erlebte. Seine Erfahrungen hält er in diesem Erinnerungswerk fest. In wirkliche Armut hineingeboren, bereitete ihm die Forderung nach Armut als Tugend kaum Schwierigkeiten. Die vielen Priesterkollegen, die am Zölibatsgesetz zerbrachen, veranlaßten den Autor jedoch, den kirchlichen Keuschheitsschein zu verachten. Mühe hatte er vor allem mit dem Ge/zorsamsversprechen, welches das eigene Denken des Ordensmannes ausschaltet und dem urchristlichen Prinzip „Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen" zuwiderläuft. Dieser Mißbrauch kirchlicher Autorität ließ Birrer am katholischen System verzweifeln und schließlich reformierter Pfarrer werden." 9783828008472
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Bestell-Nr.: 36668 - gefunden im Sachgebiet: Religion Kirchen Theologie Kirchengeschichte
Anbieter: Antiquariat Liberarius Frank Wechsler, DE-19230 Hagenow
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Mensching, Wilhelm (Bückeburg, Freundschaftsheim) und Georg Schümer  Lucius Annaeus Seneca (a.d. Reihe: "Aus römischem Erbgut")

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Mensching, Wilhelm (Bückeburg, Freundschaftsheim) und Georg Schümer Lucius Annaeus Seneca (a.d. Reihe: "Aus römischem Erbgut") Bad Pyrmont: Leonhard Friedrich Verlagsbuchhandlung, um. 1955 kl. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. quer. 8 S. OBroschur, gutes Ex. ---- Georg Schümer (* 11. Dezember 1873 in Schüttorf; gest. 1. Juni 1945 ebenda) war evangelisch-reformierter deutscher Pädagoge und Politiker. Schümer wurde 1933 in der Machtergreifungsphase von den Nationalsozialisten wegen seines politischen und pazifistischen Engagements kurzfristig verhaftet, Ende April 1933 seines Amtes enthoben und schließlich im August 1933 zwangspensioniert ------ Wilhelm Mensching geb. 1887-1964. Zusammen mit seiner Frau Anna, der Tochter des Lauenhäger Pastors Tielking, ging er 1912 als Missionar auf die "Bethel-Station" ins damalige "Deutsch-Ostafrika", dem heutigen Ruanda. Hier erkannte er die Schuld des Kolonialismus und arbeitete gegen rassistische, nationalistische und kirchliche Überheblichkeit vieler seiner Glaubensbrüder. Von 1916 bis 1920 war er in belgischer und englischer Gefangenschaft, die er in Indien verbrachte. In Indien verfolgte Mensching aktiv den Freiheitskampf von Mahatma Gandhi, der sein ganzes Leben prägen sollte. Seit 1922 war er Mitglied im Internationalen Versöhnungsbund, der größten internationalen christlichen Friedensorganisation, seit 1932 sogar Geschäftsführer des deutschen Zweiges. 1927 nahm Mensching als einziger Europäer am Panafrikanischen Kongress in Harlem/USA teil. In der Nazi-Diktatur von 1933-1945 wurde das Leben Menschings von den Machthabern stark eingeschränkt. Sie zogen seinen Auslandspass ein, seine Post und Predigten wurden überwacht, und die Auseinandersetzungen mit seiner Landeskirche, die schon während der Weimarer Republik wegen Menschings Engagement für Frieden und Toleranz begannen, nahmen jetzt an Schärfe zu. Der couragierte Pazifist blieb seiner Linie aber stets treu. So verfasste er die von den "Quäkern" verlegten "Erbguthefte", in denen antirassistische und pazifistische Traditionen deutschen Denkens der NS-Rasseideologie entgegengestellt wurden. Von Mitte Oktober 1943 bis Ende März 1944 versteckten er und seine Familie unter Lebensgefahr die Berliner Jüdin Ruth Lilienthal in seinem Petzer Pfarrhaus. 1948 gründete Mensching das "Internationale Freundschaftsheim" in Bückeburg, die erste Friedensschule in Deutschland. Als Gäste konnte Mensching dort auch Gandhis Ärztin, den späteren Bundespräsidenten Gustav Heinemann sowie den Theologen Martin Niemöller begrüßen. Auf Anregung der amerikanischen Quäker war Mensching 1950 und 1955 zusammen mit seinem französischen Freund André Trocmé, dessen Wurzeln in Petzen lagen, Kandidat für den Friedensnobelpreis.
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Bestell-Nr.: 44440 - gefunden im Sachgebiet: Soziale Bewegungen, APO, Linke
Anbieter: Antiquariat Eppler, DE-76229 Karlsruhe-Grötzingen
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Reformatorische Einheit. Das Schriftverständnis bei Luther und Calvin.

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NOLTENSMEIER, Hermann. Reformatorische Einheit. Das Schriftverständnis bei Luther und Calvin. Graz, Böhlau 1953. gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 94 (1) S. OKart. In gutem Zustand. Hermann Noltensmeier (1908-1998) war ein deutsch-österreichischer reformierter Geistlicher. Von 1952 bis 1954 amtierte er als Landessuperintendent der Evangelischen Kirche H. B. in Österreich. Dieses ist das Buch seiner Dissertation über das Schriftverständnis von Luther und Calvin wurde er 1953 zum Dr. theol. promoviert.
[SW: Theologie, Religionsgeschichte, Philosophie]
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Bestell-Nr.: 0955-18 - gefunden im Sachgebiet: Theologie, Religionsgeschichte
Anbieter: Antiquariat Burgverlag, AT-1010 Wien

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Rückblick auf meine Lebensarbeit zweite Auflage :

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Adolf, Schlatter : Rückblick auf meine Lebensarbeit zweite Auflage : Calwer Verlag, Stuttgart 1977. Taschenbuch ISBN: 9783766805409 die Inhaltsangabe liegt lose bei : Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Adolf Schlatter Adolf Schlatter (geb. 16. August 1852 in St. Gallen; gest. 19. Mai 1938 in Tübingen) war ein Schweizer evangelischer Theologe und Professor für Neues Testament und Systematik in Bern, Greifswald, Berlin und Tübingen. Er ist Autor von über 400 Publikationen für die Hand von Wissenschaftlern und einfachen Gemeindegliedern. Seine Forschungsschwerpunkte lagen in der Entwicklung einer "empirischen Theologie" sowie in der beobachtenden Auslegung des Neuen Testaments für Fachleute und Laien. Er gilt in Fachkreisen als theologisches Original abseits der Hauptströmungen seiner Zeit. Obwohl er keine Schulrichtung hervorbrachte, werden etliche seiner Werke in Theologie und Kirche bis heute rezipiert. (quelle:wikipedia) : Schlatter war Sohn des Kaufmannsehepaars Hektor Stephan und Wilhelmine Schlatter sowie Enkel der gesellschaftlich bedeutenden Pietistin und Ökumenikerin Anna Schlatter.[3] Er wuchs mit sieben Geschwistern in einem Elternhaus auf, das tief im christlichen Glauben verwurzelt war. Sein Vater hatte sich nach seiner Heirat von der reformierten Landeskirche losgesagt, die ihm theologisch als zu liberal galt, und mit anderen Gläubigen eine evangelische Freikirche gegründet. Seine Mutter war ihrer Kirche treu geblieben. Die damit gegebene Konfessionsverschiedenheit seiner Eltern war für Schlatter und seine Geschwister prägend: Am Gang zur Kirche trennten sich die Wege. Dennoch hielten seine Eltern auch in Glaubensdingen stets fest zusammen und vermittelten ihren Kindern, dass nicht die Kirchenzugehörigkeit und die Theologie, sondern die Person Jesu und der Glaube an ihn das Fundament des Christentums sei. Diese Unterscheidung galt seinen Eltern, aber mehr noch seiner Großmutter ausdrücklich auch für das Verhältnis zu katholischen Mitchristen. Dem jungen Schlatter war damit neben einer biblischen Frömmigkeit die Erfahrung einer für damalige Verhältnisse unüblichen konfessionellen Weite zuteil geworden.[4] Die Eltern führten ihre Kinder auf zahlreichen Wanderungen durch den Alpenraum an die Schönheit der Natur heran. Die hohe Wertschätzung der Schöpfung, die Schlatter als Theologe unermüdlich betonte, nahm hier ihren Anfang. In seiner Schulzeit (1858-1869) erwies sich der junge Schlatter als äußerst sprachbegabt und erhielt daher zum Teil privaten Unterricht, unter anderem in Griechisch, Latein und Hebräisch. Sein Lehrer Franz Misteli leitete ihn dabei zu derjenigen akribischen philologischen Beobachtung an, die später zur methodischen Grundlage seiner Theologie wurde. Hinzu kamen erste Berührungen mit der Philosophie Kants und Hegels sowie ein starkes Engagement in einem kirchlichen Vorläufer des Christlichen Vereins Junger Menschen. Entgegen der Hoffnung seiner Eltern lehnte er das Theologiestudium zunächst aus der Angst heraus, dass dieses seinen Glauben zerstören könne, ab. Als seine älteste Schwester Lydia diese Entscheidung in Frage stellte, wurde ihm schlagartig klar, "dass ich mir dann, wenn ich mich feig dem Studium entziehe, den Glauben nicht rette, sondern ihn eben damit preisgegeben habe". Daraufhin wagte er das Studium als Glaubensschritt: "Denen, die mich nach dem Tag meiner Bekehrung fragen, bin ich geneigt, zu antworten, daß mein Entschluß, Theologie zu studieren, meine Bekehrung war." Studium, Pfarramt, Familie Adolf Schlatter studierte ab 1871 zunächst in Basel Evangelische Theologie.[8] Hier durchlebte er eine vor allem durch die Beschäftigung mit Spinoza ausgelöste krisenhafte Zeit des Suchens, aber auch wesentliche Erkenntnisse durch die Vorlesungen im Fach Philosophie durch Karl Steffensen (1816-1888), der ihn darauf stieß, dass alle Gedanken (auch die "reine Vernunft") Produkte ihrer Geschichte seien.[9] Seine Tübinger Semester (1873-1874) standen unter dem Eindruck von Johann Tobias Beck, dessen Verbindung von persönlich-existentiellem Glauben und wissenschaftlicher Forschung bei Schlatter einen so tiefen Eindruck hinterließ, dass er sich später als "Nachfolger Becks" beschreiben konnte.[10] Sein Examen legte er 1875 in Basel mit der Bestnote ab. Einem kurzen Pfarrvikariat in Kilchberg (1875) folgte ein Diakonat in Neumünster/Zürichsee (1875-1876), dessen prägendstes Ereignis die intensive Beschäftigung mit dem katholischen Systematiker und Philosophen Franz von Baader war. Zu der Zeit, in der er in Kesswil ein Pfarramt innehielt (1877-1880), heiratete er Susanna Schoop. Seine Ehe war ausgesprochen glücklich.[11] Das Ehepaar bekam fünf Kinder. Die Publikation eines Aufsatzes über die "Christologie der Bergpredigt" (1879) machte die Evangelische Gesellschaft Bern auf den Kesswiler Pfarrer aufmerksam. Sie suchte gerade einen "positiv" (also nicht theologisch liberal) gesinnten Kandidaten für eine Lehrtätigkeit an der Berner theologischen Fakultät. Aufgrund ihrer Anfrage habilitierte sich Schlatter an der Universität Bern in nur vier Wochen mit einem 200 Druckseiten starken Werk über Johannes den Täufer.[12] Privatdozent in Bern Im Jahr 1880 wurde Adolf Schlatter Privatdozent an der Universität Bern. Er war zu Beginn der Lehrtätigkeit nahezu auf sich allein gestellt, da das Kollegium (mit Ausnahme des ihm gleichgesinnten Samuel Oettli) ihm, der auf Betreiben des zur Fakultät in Opposition stehenden "Kirchlichen Vereins" angestellt worden war, das Gespräch verweigerte. So suchte er - notgedrungen als Autodidakt - einen möglichst breit angelegten Zugang zur akademischen Theologie. Seine frühen Vorlesungen umfassen sowohl alt- als auch neutestamentliche Themen, Kirchen- und Dogmengeschichte, Systematische Theologie sowie Philosophie. Im Zuge seiner Forschung grenzte er sich sowohl gegenüber der "liberalen Theologie" als auch gegen den naiven Biblizismus ab, der sich mit einem rein wörtlichen, ungeschichtlichen Verständnis biblischer Texte begnügt. Diese Lehrjahre bildeten die kreativste Phase in Schlatters Leben, in der er den Grundstein sowohl für die später oft bewunderte Breite als auch für die Eigentümlichkeiten seines theologischen Schaffens legte. Anlässlich eines Preisausschreibens legte er 1885 ein ca. 600 Seiten starkes Werk mit dem Titel "Der Glaube im Neuen Testament" vor, das fast hundert Jahre lang in der theologischen Fachwelt hohes Ansehen genoss. Mit dieser Studie gelang ihm der wissenschaftliche Durchbruch, der 1888 zu seiner Ernennung zum außerordentlichen Professor durch die Universität Bern führte - die mit diesem Schachzug die Abwanderung ihres Kollegen aber nicht mehr verhindern konnte. Professor für Neues Testament in Greifswald 1888 folgte Schlatter einem Ruf an die Universität Greifswald auf den Lehrstuhl für Neues Testament.[20] Zum prägenden Element in dieser Zeit wurde seine Freundschaft mit Hermann Cremer und dem dortigen Luthertum, das er als Reformierter zwar schätzen lernte, mit dem er sich später allerdings auch kritisch auseinandersetzte.[21] Beide verstanden sich aufgrund des gemeinsamen Glaubens an Jesus Christus als Schrifttheologen, die sich eine Erneuerung der Theologie von der Vertiefung in die biblischen Schriften (hier besonders in deren Begrifflichkeiten) erhofften. Mit Cremer gemeinsam kämpfte Schlatter um eine wissenschaftliche Alternative zur damals bestimmenden theologischen Schule Albrecht Ritschls. Hier erhielt er sowohl den wissenschaftlichen Austausch im Kollegenkreis als auch die Hörerzahlen, die er sich immer ersehnt hatte. Seine Aufgabe sah er darin, die Studenten anzuleiten, die ängstliche Traditions- und Lehrerbindung hinter sich zu lassen und selbständige Erkenntnis zu pflegen. Dem folgte auch seine "Einleitung in die Bibel" für die Laienhand, in der er nach seiner Ansicht berechtigte Beobachtungen der historisch-kritischen Theologie (z. B. zur Pseudepigraphie) aufnahm und sich dem Ansinnen des "frommen Lügens" zur Sicherung der eigenen Anschauung über die Bibel verweigerte. Eine dreimonatige Reise nach Palästina 1891 vermehrte nicht nur Schlatters Kenntnisse des Heiligen Landes,[ sondern hatte eine für damalige Zeiten außerordentlich positive Einstellung zum Judentum sowie eine Warnung an die Kirche vor Antisemitismus sowie das Eingeständnis christlicher Schuld zur Folge.[ Professor für Systematische Theologie in Berlin 1893 wurde Schlatter durch ministerialen Erlass auf eine neu eingerichtete Professur für Systematische Theologie in Berlin berufen. Den Anlass dazu bildete der sog. "Apostolikumsstreit" zwischen dem liberalen Ordinarius Adolf von Harnack und der kirchlichen Öffentlichkeit. Diese sollte Schlatter als Systematiker der "kirchlich-positiven" Richtung jetzt an der Fakultät repräsentieren.[ Trotz der konfliktären Ausgangsbedingungen (wobei sich die Kritik hauptsächlich auf die Einmischung durch das Berliner Kultusministerium bezog) wurde Schlatter im Kollegenkreis freundlich aufgenommen.[26] Namentlich mit seinem Antipoden Adolf von Harnack verband ihn ein intensiver und freundschaftlicher Austausch, bei dem die theologischen Gegensätze dennoch offen und kontrovers zur Sprache gebracht wurden. Diese Fähigkeit zur Trennung von Person und Sache war geradezu ein Persönlichkeitsmerkmal Schlatters.[ Er selbst beschrieb die Christologie als Kern ihrer Gegensätze: "Ob uns Jesus gezeigt wurde, wie er ist, ob wir sahen, was er uns verleiht, oder ob das Neue Testament hinter unserer ‚Wissenschaft' verschwand, das war die Frage, die zwischen mir und den Liberalen stand. Harnacks Dogma verlangte von ihm, daß er bei Jesus eine ‚Religion' suchte, die ‚die Seele' mit Gott verband. (…) Das Geschichtliche (dagegen) war das Vergangene, das Individualisierte und folgerichtig Beschränkte, die Rinde, ohne die kein Baum wächst, die aber unbrauchbar bleibt. Nur durch den ‚Mythus' erhielt die Geschichte die absolute Bedeutung der göttlichen Rede und Wirkung (…) Darum leitete uns Harnack an, hinter dem Christentum nach seinem ‚Wesen' zu suchen. Dieses ‚Wesen' besaß aber keinen in deutliche Begriffe faßbaren Inhalt. Als das zu begehrende Ziel erschien eine Verinnerlichung des Einzelnen, der nun mit der Geschichte unvermeidlich die Gemeinschaft verlor und die Kirche bloß als drückende Last empfand. Die Dogmengeschichte wurde so zu dem Nachweise, daß das Dogma sich selbst zerstört habe. So stand zwischen mir und ihm die Frage (…), was Jesus sei"[. Demgegenüber betonte Schlatter, dass sich Jesus gerade durch die Geschichtlichkeit der neutestamentlichen Botschaft und deren kirchliche Rezeption vermittelt: Er erblickte das "Wesen des Christentums" gerade in der Einigung mit der Urchristenheit in dem, was sie der Kirche durch die biblischen Schriften von Jesus vermittelt. In der Berliner Zeit knüpfte Schlatter freundschaftliche Kontakte mit Friedrich von Bodelschwingh, die in das gemeinsam initiierte Bildungsprojekt der "Betheler theologischen Wochen" mündete.[ Dies konnte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass er sich in seiner fachlich isolierten Stellung an der Berliner Fakultät zunehmend einsam fühlte. Professor für Neues Testament und Systematische Theologie in Tübingen um Schlatter. Er erkannte die Chance, dort das Erbe seines bedeutenden Lehrers Johann Tobias Beck fortsetzen zu können,[ und trat 1898 dort an. Entgegen seinen Hoffnungen blieb es um Schlatter anfänglich einsam: Kollegialen Austausch gab es kaum (die einzige rühmliche Ausnahme war die intensive Weggemeinschaft mit dem jungen Karl Holl). Seine Studentenschaft war zwar recht diskussionsfreudig (wofür er dankbar war), bestand aber nahezu ausschließlich aus Nicht-Württembergern. Zehn Jahre benötigte Schlatter, um in der Württembergischen Kirche wirklich Fuß zu fassen. Hinderungsgründe waren 1.) die durch die Religionsgeschichtliche Schule geweckten Hörerwartungen, die Schlatter dadurch konterkarierte, dass er das Neue Testament mit Hilfe des zwischentestamentlichen und rabbinischen Judentums erklärte (statt mit komplexen religionsgeschichtlichen Vergleichen), 2.) die doppelte Dominanz der Ritschl-Schule und einer auf Ausgleich zur konservativen Kirchlichkeit bemühten Vermittlungstheologie, die sich mit dem temperamentvollen und theologisch widerständigen Schlatter schwer tat, 3.) Schlatters vorschnelle Etikettierung als "orthodoxer Parteimann", der wiederum 4.) seitens des Württembergischen Pietismus aufgrund seines Wissenschaftsverständnisses, das auch vom Glaubenden die unvoreingenommene Wahrnehmung der Wirklichkeit (nach seiner Terminologie den "Sehakt") verlangte, kritisch beäugt wurde. Am Ende dieses schweren ersten Jahrzehnts starb 1907 völlig überraschend seine geliebte Frau Susanna und hinterließ einen tiefen Einschnitt in Schlatters Leben. Er verzichtete um seines Dienstes willen bewusst auf eine zweite Ehe, zog seine Kinder (von denen zwei noch zur Schule gingen) alleine groß und vertiefte sich dann derartig in die Theologie, dass die folgenden sieben Jahre zu seiner "produktivste(n) und zugleich theologisch fruchtbarste(n) Phase seiner akademischen Tätigkeit" wurden (Neuer). Im Bestreben, seine Lebensarbeit für die Nachwelt zusammenzufassen, veröffentlichte er ca. 4000 Seiten Literatur, darunter die exegetischen und systematischen Hauptwerke "Das Wort Jesu", "Die Lehre der Apostel", "Das christliche Dogma" und "Die christliche Ethik". In der württembergischen Studentenschaft und der Landeskirche war er jetzt fest etabliert und zum Teil hoch angesehen. Dies erkannte Schlatter inmitten einer recht skeptischen Bestandsaufnahme seiner bisherigen Tübinger Zeit, als im Jahr 1910 die theologische Fakultät der Universität Halle um ihn warb und sich zahlreiche Persönlichkeiten aus Fakultät, Studentenschaft und Landeskirche nachdrücklich (und erfolgreich) für sein Bleiben einsetzten; in den folgenden Semestern hatten einige seiner Vorlesungen deutlich über hundert Hörer. Der Erste Weltkrieg kostete zu Schlatters Kummer seinen jüngsten Sohn Paul das Leben. Durch eine lange Zeit der Niedergeschlagenheit hindurchgehend hielt er noch 15 Semester über seine Emeritierung im Jahr 1922 hinaus Vorlesungen, in denen er sich über eine große Hörergemeinde freuen konnte.[ Zu seinen Hörern zählten spätere theologische Persönlichkeiten wie Dietrich Bonhoeffer, Ernst Fuchs, Ernst Käsemann, Walther von Loewenich, Karl-Heinrich Rengstorf (1903-1992), Erich Seeberg u. a. Dabei riefen seine Thesen, die nicht mit (manchmal scharfer) Kritik an der zeitgenössischen Exegese sparten, aber bisweilen die direkte Auseinandersetzung mit deren konkreten Annahmen umgingen, nicht nur Zustimmung, sondern auch Ablehnung hervor; so fühlte sich der junge Karl Barth von Schlatter anfangs geradezu abgestoßen. Jedoch verstand sich Schlatter gegenüber seinen Studenten auch als Seelsorger, der viel Zeit und Kraft in Sprechstunden und "offene Abende" investierte, in denen er sich persönlich den individuellen Fragen und Problemen seiner Hörer widmete und sie im Sinne einer "sokratischen Methode" (Hans Brandenburg) durch Rückfragen zu eigenständigem Denken und Entscheiden anleitete. Einige seiner Studenten berichteten, dass sie dies als mutmachend, herausfordernd und aus einer gewissen frommen Enge befreiend erlebten. Ab 1930 ruhte Schlatters Lehrtätigkeit. Stattdessen widmete er sich nun erneut der literarischen Produktion, die trotz nachlassender Kräfte bis kurz vor seinem Tode am 19. Mai 1938 andauerte. In dieser Zeit entstanden bedeutende Alterswerke wie der Kommentar zum Johannes- und zum Lukasevangelium oder zum Jakobusbrief, aber auch eine Übersetzung des Neuen Testaments (1931 herausgegeben)[ und vor allem sein Kommentar zum Römerbrief unter dem Titel "Gottes Gerechtigkeit" (1934), der zum Klassiker avancierte. Er stellte bereits eine Reaktion auf die Römerbriefkommentare von Karl Barth und Paul Althaus dar und formulierte in Kritik und Erweiterung von Martin Luthers Römerbriefvorlesung von 1515/16, dass "nicht die individuelle Rechtfertigung des Sünders, sondern Gottes Heil schaffende, auf das Volk der Juden und die übrige Völkerwelt zielende, beim Einzelnen und in der Kirche Glauben und Ethos wirkende Gerechtigkeit (Gottes) das eigentliche Thema des Briefes sei" (Neuer) - ein Gedanke, der ihm von zahlreichen Lutheranern viel Kritik einbrachte, der sich aber in der wissenschaftlichen Römerbriefauslegung durchsetzte. (quelle : wikipedia) 9783766805409 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Bestell-Nr.: 67031 - gefunden im Sachgebiet: Theologie allgemein
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
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Reden an Gebildete aus dem weiblichen Geschlechte. Zwei Theile.

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KULTURGESCHICHTE Ehrenberg, Friedrich: Reden an Gebildete aus dem weiblichen Geschlechte. Zwei Theile. Elberfeld : Schönian, 1829. Buch in guter Erhaltung, Einband unfrisch, mit Fehlstellen bestoßen, Seiten sehr hell und sauber. Friedrich Ehrenberg (* 6. Dezember 1776 in Elberfeld (heute Stadtteil von Wuppertal); † 7. Dezember 1852 in Berlin[1]) war ein deutscher reformierter Theologe und Schriftsteller.
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Bestell-Nr.: 141905 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Bäßler, DE-92648 Vohenstrauß
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Krummacher, Gottf. Dan. Der Regenbogen - Drei Predigten gehalten von Gottf. Dan. Krummacher, weiland reformierter Prediger zu Elberfeld Elberfeld: Hassel. 1837 19x10 cm. 49 S. OBr (II : Kapitale mit kleinen Einrissen, gutes Exemplar) - ZUSTAND : Betrifft nur die Bücher mit der Nummer 300000 bis 330000 (II) gut erhaltenes Exemplar, auffällige kleine Mängel, die den peniblen Sammler stören könnten, sind angegeben.
[SW: Orts- und Heimatkunde (Wuppertal Berg. Land) Heimat- u. Familiengeschichte Familie]
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Bestell-Nr.: 323893 - gefunden im Sachgebiet: Theologie/Christentum/Orden/Klerus/Kirche
Anbieter: Gebrauchtbücherlogistik, DE-51647 Gummersbach
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Johann Caspar Lavaters vermischte physiognomische Regeln ein Manuscript für Freunde.

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Lavater, Johann Caspar, Sascha (Ill.) Juritz und Dieter (Hrsg.) Strametz: Johann Caspar Lavaters vermischte physiognomische Regeln ein Manuscript für Freunde. Frankfurt a. Main : Strametz Dieter; o.J.Antikbuch24-Schnellhilfeo.J. = ohne Jahresangabe um ca., 1990. Buch in guter Erhaltung, Einband mit geringen Lagerspuren, Seiten hell und sauber, keine Einträge. Johann Caspar Lavater, auch Johann Kaspar Lavater (* 15. November 1741 in Zürich; † 2. Januar 1801 ebenda), war ein reformierter Pfarrer, Philosoph und Schriftsteller aus der Schweiz in der Zeit der Aufklärung sowie ein Hauptvertreter der Physiognomik. Lavater wurde durch seine Physiognomischen Fragmente zur Beförderung der Menschenkenntnis und Menschenliebe (4 Bände, 1775–78) bekannt, in denen er Anleitung gab, verschiedene Charaktere anhand der Gesichtszüge und Körperformen zu erkennen. Mit dieser Theorie der Physiognomik trug er wesentlich zur Popularität des Schattenrisses in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Deutschland bei. Lavaters Theorie der Physiognomik wurde in der damaligen Zeit lebhaft diskutiert, unter anderem von Lichtenberg, Goethe und Humboldt. Bekannte Künstler wie Daniel Chodowiecki, Johann Rudolph Schellenberg oder Johann Heinrich Lips lieferten Vorlagen für seine Sammlung Physiognomik. Sascha Juritz (* 1939 in Rietschen, (Oberlausitz); † 30. Juni 2003 in Frankfurt am Main) war ein Zeichner, Maler, Graphiker, Bildhauer, Steindrucker und Verleger.
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Bestell-Nr.: 135073 - gefunden im Sachgebiet: Gedichte, Prosa, Literatur
Anbieter: Antiquariat Bäßler, DE-92648 Vohenstrauß
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Schmidt, Charles: Peter Martyr Vermigli. Leben und ausgewählte Schriften. Nach handschriftlichen und gleichzeitigen Quellen. Elberfeld: R. L. Friderichs 1858. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. VIII, 296 S., Pappband (stockfleckig; Einband berieben und beschabt; sonst altersgemäss gut erhalten) (=Leben und ausgewählte Schriften der Väter und Begründer der reformirten Kirche; 7) Text in Fraktur. Peter Martyr Vermigli (eig. Pietro Mariano Vermigli, 1499 in Florenz - 1562 in Zürich) war Ordenspriester im Augustinerorden, ab 1541 Reformator, reformierter Theologe und Alttestamentler in Strassburg, Oxford und Zürich.
[SW: Theologie, Reformation, Theologie: Kirchengeschichte, Theologie: Reformation]
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Bestell-Nr.: 70151BB - gefunden im Sachgebiet: Theologie
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Schmidt, Charles: Peter Martyr Vermigli. Leben und ausgewählte Schriften. Nach handschriftlichen und gleichzeitigen Quellen. Elberfeld: R. L. Friderichs 1858. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. VIII, 296 S., broschiert (angestaubt; stockfleckig; Seiten nicht beschnitten) (=Leben und ausgewählte Schriften der Väter und Begründer der reformirten Kirche; 7) Text in Fraktur. Peter Martyr Vermigli (eig. Pietro Mariano Vermigli, 1499 in Florenz - 1562 in Zürich) war Ordenspriester im Augustinerorden, ab 1541 Reformator, reformierter Theologe und Alttestamentler in Strassburg, Oxford und Zürich.
[SW: Theologie, Reformation, Theologie: Kirchengeschichte, Theologie: Reformation]
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Bestell-Nr.: 71082BB - gefunden im Sachgebiet: Theologie
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Kirchner, Hubert (Hrsg.) Freikirchen und konfessionelle Minderheitskirchen. Ein Handbuch. Berlin O.-Leinen mit OUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-Umschlag. Im Auftrag der Theologischen Studienabteilung beim Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR. 1. Auflage. Aus dem Inhalt: Die Mennoniten-Gemeinde. Der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in der DDR. Die Religiöse Gesellschaft der Freunde. Die Evangelische Brüderunität. Die Evangelisch-methodistische Kirche. Der Bund Freier evangelischer Gemeinden. Die Evangelisch-lutherische (altlutherische) Kirche. Die Evangelisch-Lutherische Freikirche. Der Kirchenbund Evangelisch-Reformierter Gemeinden in der DDR.; Jahr: 1987; Format: Großoktav; Anzahl der Seiten: 179; Auflage: 1.; Zustand: 2 (Schutzumschlag am Rücken mit Einriss. Namensvermerk auf Titelblatt. Gutes Exemplar.) ISBN: 3374000185
[SW: Deutsche Demokratische Republik, Kirchenpolitik, Konfessionskunde, Protestantismus, Religion, Theologie, Zeitgeschichte, 20. Jahrhundert]
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Bestell-Nr.: 35171 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Immanuel, DE-57629 Steinebach
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Buxtorf, Johannes  Johannis Buxtorfi Lexicon Hebraicum & Chaldaicum: Complectens Omnes Voces, Tam Primas Quam Derivatas, quae in Sacris Bibliis, Hebraea, & ex parte Chaldaea lingua scriptis, extant: (Interpretationis Fide, Exemplorum Biblicorum copia, Locorum plurimorum difficilium ex variis Hebraeorum Commentariis explicatione, auctum & illustratum. Accessit Lexicon breve rabbinico-philosophicum, communiora Vocabula continens, quae in Commentariis passim occurrunt. Cum indice Locorum Scripture & Vocum Latino)

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Buxtorf, Johannes Johannis Buxtorfi Lexicon Hebraicum & Chaldaicum: Complectens Omnes Voces, Tam Primas Quam Derivatas, quae in Sacris Bibliis, Hebraea, & ex parte Chaldaea lingua scriptis, extant: (Interpretationis Fide, Exemplorum Biblicorum copia, Locorum plurimorum difficilium ex variis Hebraeorum Commentariis explicatione, auctum & illustratum. Accessit Lexicon breve rabbinico-philosophicum, communiora Vocabula continens, quae in Commentariis passim occurrunt. Cum indice Locorum Scripture & Vocum Latino) Basilae (Basel): Sumptibus Francisci Plateri & Joh. Philippi Richteri (Richter). 1698 Gr. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 18, 976, 76 S. (Index). Ganzpergament, Einband altersbedingt nachgedunkelt, Index 1 Blatt und Vorsatzblatt lose, Index oben einige Seiten gering geknickt, sonst schönes Ex. ---------- 10. erweiterte Ausgabe des in zahlr. Auflagen erschienen Lexikons //// Johann Buxtorf, genannt der Ältere (* 15. Dezember 1564 in Kamen, Westfalen; gest. 13. September 1629 in Basel), war reformierter Theologe und Begründer der hebräischen und aramäischen Sprachwissenschaft in Deutschland. Buxtorf wurde als Sohn eines gleichnamigen Pfarrers geboren, studierte ab 1585 an der Hohen Schule Herborn und zog 1588 an die Universität Basel. Dort übernahm er 1591 den Lehrstuhl für Hebräisch, den er bis zu seinem Tod innehatte. 1614/15 amtierte er als Rektor der Universität. Er starb im Alter von 64 Jahren an der Pest. Buxtorf verfasste zahlreiche Bücher, unter anderem eine hebräische Grammatik (1605) und mehrere Wörterbücher. Sein wichtigstes Werk ist das Lexicon chaldaicum talmudicum et rabbinicum, das von seinem Sohn Johann Buxtorf dem Jüngeren vollendet wurde und 1640 in Basel erschien. Seine Juden-Schul (1603) beschrieb jüdisches Leben und jüdisches Brauchtum und hatte große Bedeutung für eine sachlichere Wahrnehmung des Judentums in der Frühen Neuzeit. Viel benutzt war auch die Bibliotheca rabbinica (1613), die früheste Bibliographie hebräischer Bücher. Mit Louis Cappel, der eine Spätdatierung der hebräischen Vokalzeichen vertrat, führte er einen Streit, den sein Sohn fortsetzte.
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Dettwiler, Peter Wem gehört Jesus?. Kirche aus reformierter Sicht., 2002 Lembeck, Frankfurt 2002, Obr., 175s., in gutem Zustand [CPA6,1b]
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(Ramier de la Raudiere, J. D.) Le triomphe de l'heroisme. Ode dediee a Monsieur l'Amiral de Keppel. Angebunden: Vers derobes a un ami / Elegie sur la mort de feu Monsieur de La Fite, pasteur a La Haye. Den Haag, H.H. van Drecht, 1781 / M. A. Mancini. Il tempio della gloria, drammatico componimento in augourio di pace. Den Haag, P.F. Gosse - Einzige Ausgabe, sehr selten. Ode auf den britischen Admiral Augustus Keppel (1725-1786), der sich nach der Schlacht von d'Ouessant (1778) in einem Kriegsgerichtsverfahren verantworten musste, jedoch freigesprochen wurde. Ramier de la Raudiere (1711-1783), ursprünglich in Diensten des sardischen Hofes, verbrachte seine letzten Lebensjahre in Aachen. Er verspielte sein Vermögen im Glauben an ein unfehlbares System und starb durch eigene Hand. - Schlußblatt mit eigenhändigem Vermerk "Aux depens de l'Auteur. JD Ramier de Raudiere". / II. Anonyme Dichtung, für uns bibliographisch nicht nachweisbar. / III. Trauergedicht auf Jean-Daniel La Fite (1719-1781), französisch-reformierter Pfarrer in Den Haag und Kaplan des Hauses Oranien. - Unbeschnitten, leichte Randläsurgen / IV. Fürst Wilhelm V. von Oranien gewidmet. Für uns bibliographisch nicht nachweisbar, andere Werke Mancinis (der sich im Vorwort nennt) erschienen 1785 ("L'Amour prisonnier) und 1793 ("Storia di Luigi XVI."). Mit Goldschnitt. Titel aller vier Werke mit alter Nummerierung in der oberen Außenecke. -" Selbstverlag, ohne Ort, (um 1780). 8, 6, 1 weißes Bl., 8 u. 20 S., broschiert mit typographischen Titelbordüre
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Evangelisches Gesangbuch

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Geistliche Lieder Evangelisches Gesangbuch Gütersloh : Gütersloher Verlagshaus - Bielefeld : Luther-Verlag - Neukirchen-Vluyn : Neukirchener Verlagsgesellschaft; Neukirchen-Vluyn : Neukirchener Verlagsgesellschaft - Gütersloh : Gütersloher Verlagshaus - Bielefeld : Luther-Verlag, [1996]; © 1996. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar Originalleinen. 15 cm 1867 Seiten. Noten. Ausgabe für die Evangelische Kirche im Rheinland, die Evangelische Kirche von Westfalen, die Lippische Landeskirche in Gemeinschaft mit der Evangelisch-reformierten Kirche (Synode evangelisch-reformierter Kirchen in Bayern und Nordwestdeutschland). FRISCHES, SEHR schönes Exemplar
[SW: Geistliche Lieder]
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