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Anbieter: Antiquariat Kalyana, DE-58332 Schwelm

Sachgebiet: Antisemitismus - Holocaust

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Mehrheit, Macht, Geschichte. 7 Biografien zwischen Verfolgung, Diskrimimierung und Selbstbehauptung. Interkulturelles Geschichtslernen: Interviews, Übungen, Projektideen. Mülheim an der Ruhr : Verl. an der Ruhr, 2007. Einwanderer haben die deutsche Geschichte seit jeher geprägt, bleiben aber meist außen vor, wenn im Unterricht von der Geschichte der Deutschen die Rede ist. Geschichtsvermittlung muss darauf reagieren und Jugendliche mit ihren kulturellen Hintergründen und dem Gepäck, das sie uns mitgebracht haben, ernst nehmen. Empathie und Perspektivenwechsel, der Blick der Ausländer als Inländer, können Nationalgeschichte viel schärfer konturieren. Das Neue, Fremdartige hat sich oft nur gegen den gewaltsamen Widerstand durchsetzen können. Die als Videosequenzen aufgezeichneten Interviews auf der DVD stellen die Lebensgeschichten von sieben Einwanderern vor. Damit lassen sich Themen wie Nationalismus, Krieg und Kolonialismus erschließen. Die Begleitmaterialien liefern zusätzlich Hintergrundinformationen und eine Methodensammlung für die Erarbeitung dieser Biografien. Die Methoden werden ergänzt durch Arbeitsblätter und weitere Materialien auf der DVD, wie z.B. Lieder, Gedichte oder zahlreiche Fotos. ISBN: 9783834602817 Anne-Frank-Zentrum / Teil von: Anne-Frank-Shoah-Bibliothek 221 Seiten: Ill. ; 30 cm + 1 DVD, , sehr gut
[SW: Minderheit ; Diskriminierung ; Verfolgung ; Geschichtsunterricht ; Interkulturelles Lernen, Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen, Erziehung, Schul- und Bildungswesen]
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Bestell-Nr.: 45517 - gefunden im Sachgebiet: Antisemitismus - Holocaust
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Eckstein, Eric und Angela Genger: Der letzte Zug. Eine Familiengeschichte. : Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf und gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Düsseldorf e.V., 2004. Dies ist die Geschichte der gewaltsamen Trennung und endgültigen Vernichtung einer deutschen Familie in den späten dreißiger und frühen vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Einige Familienmitglieder konnten entkommen, aber die meisten wurden von einem wahnsinnigen rassistischen Regime methodisch und grausam umgebracht. Ihr Verbrechen? Zufälligerweise waren sie als Juden geboren worden - und das bedeutete ab 1941 für die meisten den sicheren Tod. ISBN: 9783980767422 1. Aufl. 218 Seiten: Ill. ; 21 cm, , sehr gut
[SW: Deutschland ; Judenverfolgung ; Familie ; Geschichte 1934-1941, Geschichte Deutschlands]
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Bestell-Nr.: 44953 - gefunden im Sachgebiet: Antisemitismus - Holocaust
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Ladwig-Winters, Simone: Anwalt ohne Recht. Das Schicksal jüdischer Rechtsanwälte in Berlin nach 1933. be bra verlag, 1998. Anwalt ohne Recht" ist die Dokumentation einer Ausgrenzung. 1933 gab es in Berlin 3.890 Rechtsanwälte; 1.835 von ihnen, nahezu die Hälfte, galten nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten als Nichtarier". Das vorliegende Buch schildert, wie die Aussonderung aus einem Berufsstand bis hin zum Berufsverbot durchgesetzt wurde. Das biographische Verzeichnis dokumentiert die Lebensdaten von 1.227 betroffenen Rechtsanwälten. Ihre Schicksale lassen erahnen, welchen Verlust an intellektueller Größe, sprachlicher Brillanz und menschlicher Vielfalt die gewaltsame Absonderung, Zersplitterung, Vertreibung und Tötung bewirkt haben. ISBN: 9783930863419 239 Seiten, Großformat, gebundene Ausgabe, original Schutzumschlag, sehr gut
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Ortmeyer, Benjamin: Berichte gegen Vergessen und Verdrängen von 100 überlebenden jüdischen Schülerinnen und Schülern über die NS-Zeit in Frankfurt am Main. Witterschlick/Bonn : Wehle, 1994. ISBN: 9783925267857 179 Seiten: Ill. ; 24 cm, , sehr gut
[SW: Frankfurt am Main ; Schule ; Antisemitismus ; Geschichte 1933-1945 ; Erlebnisbericht, Erziehung, Bildung, Unterricht, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Sozialgeschichte]
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Schrader, Ulrike: ... so froh, daß Ihr draußen seid. Die Briefe der Familie Inow, Wuppertal. Wuppertal : Trägerverein Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal, 2005. In den Jahren 1938 und 1939 verließen Grete, Alfred und Renate Inow ihre Heimatstadt Wuppertal, um in Schweden, England und Palästina die Sicherheit zu finden, die ihnen, als Juden, in Deutschland nicht mehr gewährt wurde. Ihre Eltern mussten sie zurück lassen - in der Hoffnung, dass sich auch für sie bald eine Auswanderungsmöglichkeit ergeben würde. So voneinander getrennt, mussten Briefe die wirkliche Gegenwart der anderen ersetzen. Aus diesen Briefen spricht neben der ständigen Sorge und Angst umeinander eine tiefe Zärtlichkeit und Liebe. Es lässt sich kaum erahnen, welche Zukunft die Eltern für sich selbst erwarteten, aber umso deutlicher ist ihr Vermächtnis an die Kinder, stets füreinander und andere einzustehen und auch in den dunkelsten Zeiten nicht den Blick für die Schönheiten der Natur, für Literatur und Musik zu verlieren. ISBN: 9783980711883 232 Seiten: Ill. ; 21 cm, , sehr gut
[SW: Inow, Familie ; Briefsammlung 1937-1946, Geschichte Deutschlands]
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