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Artikelbeschreibung

Schönberg, Arnold
Von Heute auf Morgen (Oper in einem Akt von Max Blonda; Musik Arnold Schönberg; Klavierauszug (= Op. 32 hier nicht genannt)
Berlin-Charlottenburg: Nussbaum-Allee 17, Im Selbstverlag des Komponisten. 1929

gefunden im Sachgebiet: Musik - Noten

Folio. 149 S. Gebunden in Halbleinen, bis auf wenige zarte Bleistiftanmerkungen sehr gutes Ex., vorne eingeklebt ein Blatt mit der Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) des Bühnenbildes v. 1930; BEILIEGT: 1 Blatt mit Text v. Theodor Wiesengrund-Adorno zur Uraufführung aus "Die Musik, XXII/6 März 1930". Noten

Max Blonda (d.i. das Pseudonym von Gertrud Schönberg, geb. Kolisch (1898-1967) ////////// In den Jahren 1928 bis 1929 stellte Arnold Schönberg die Komposition seiner einaktigen Oper "Von heute auf morgen" op. 32 musikalisch fertig. Das wahrscheinlich früheste Manuskript des Librettos ist auf den 21. Oktober 1928 datiert und stammt von Arnold Schönberg selbst, der jedoch lediglich auf anderthalb Seiten das Thema für die Oper skizziert hatte. Auf dem Titelblatt wurde dann später der Name "Max Blonda" als Textautor vermerkt. Nach dem Krieg gab man jedoch bekannt, dass Gertrud Schönberg die eigentliche Verfasserin des Librettos gewesen und der Text für die Komische Oper lediglich unter dem Pseudonym "Max Blonda" ("große Blonde"?; vgl. Grun 2006, S. 551) veröffentlicht worden war. Leider ist von dem Libretto keine Niederschrift oder Typoskript von Gertrud Schönberg erhalten (vgl. GA, Bd. 7B, Teil 1, S. 12f.) //////////// Schönbergs Kritik der Gattung Zeitoper manifestiert sich in erster Linie in der Anwendung seiner nun ausgereiften Zwölftonmethode unter Einbeziehung der am häufigsten verwendeten musikalischen Stilelemente des Genres: Imitation amerikanischer Tanzmusik und Jazz. Schönberg war offensichtlich davon überzeugt, daß die nunmehr ausgefeilte Zwölftonmethode flexibel genug sei, um in einer aktuellen komischen Oper Anwendung finden zu können. Für Schönberg stellte die Zwölftonmethode kompositorisch eine Art Schlüssel zur Zukunft dar, und in »Von heute auf morgen« versuchte er zu beweisen, dass dieser Schlüssel keinen Widerspruch zu populärem Erfolg darstellen musste. Die Aufführungen an der Frankfurter Oper und über Rundfunk im Jahr 1930 sollten den Komponisten jedoch enttäuschen. Seine Hoffnungen auf populären Erfolg sollten sich nicht bewahrheiten. Etwa zwei Monate nach der Uraufführung verfasste Schönberg den Essay »Mein Publikum«, in dem er argumentiert, die Sachverständigen - vor allem Dirigenten, Ausführende und andere im Musikleben einflußreiche Personen - seien für den Mangel an Verständnis seiner Musik verantwortlich zu machen. (siehe Arnold Schönberg Center) ////// Von heute auf morgen (From Today to Tomorrow or From One Day to the Next) is a one act opera composed by Arnold Schoenberg, to a German libretto by "Max Blonda," the pseudonym of Gertrud Schoenberg, the composer's wife. It is the composer's opus 32. The opera was composed at the end of 1928 (finished on the first day of 1929), and was premiered in Frankfurt on 1 February 1930, with William Steinberg conducting Herbert Graf's production. It was the first twelve-tone opera, and Schoenberg's only comedy.

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