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Internationale Freiwilligendienste befinden sich im Aufwind. Die Nachfrage Ausreisewilliger nach sozialen Diensten im europäischen und außereuropäischen Ausland nimmt rapide zu. Viele international engagierte Freiwilligendienste, deutsche Entsendeorganisationen sowie die jeweiligen Partner im Ausland geraten zunehmend unter Druck. Vor allem junge Europäer mit ihrer zunehmenden Mobilität und ihren finanziellen Spielräumen, durch reichhaltige Informationen einer globalen Medienöffentlichkeit in der Entwicklung ihrer sozialen Interessen bestärkt, suchen verstärkt die unmittelbare interkulturelle Begegnung und wollen sich im Ausland friedens- und entwicklungspolitisch engagieren. Ein solches soziales Engagement hat seine Chancen und Grenzen. Christliche Friedensdienste und soziale Lerndienste, die von einer Vielzahl von Entsendeorganisationen angeboten werden, geraten ins Blickfeld. Der READER erschließt auf diesem Hintergrund - Programme und Zielsetzungen mittelfristiger Freiwilligendienste mit ihren friedens-und entwicklungspolitischen Anliegen. - Problemstellungen interkultureller Begegnung. - Chancen und Grenzen sozialen Lernens und politischer Bildung im Kontext internationaler Freiwilligendienste, - Rechtliche und versicherungsrechtliche Fragen. - Qualitätsstandards für die Vorbereitung, pädagogische Begleitung und soziale Sicherung, - Notwendige Rahmenbedingungen für eine politisch verantwortliche Ausgestaltung freiwilligen sozialen Engagements im Ausland. Verantwortliche in Kirche und Gesellschaft, die sich um die Ausgestaltung interkulturellen Austauschs bemühen, Mitarbeiter/innen in den Trägerorganisationen der Dienste und Ausreisewillige finden in dem READER grundlegende Informationen für die Durchführung der Dienste und erhalten Einblick in aktuelle Fragestell

156 Seiten, Softcover/Paperback, sehr gut

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