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Hans-Georg  Noack  Rolltreppe abwärts

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Hans-Georg Noack Rolltreppe abwärts Ravensburger Buchverlag 1990 Taschenbuch mit Widmung, Seiten nachgedunkelt! Als er den Schlüssel verlor,fing alles an.Auch die Rolltreppen eines Kaufhauses können eine schiefe Bahn sein,und für Jochen führten sie nun abwärts.Ein kleiner Warenhausdiebstahl,ein zweiter,nicht mehr ganz so kleiner...Dann die Polizei,schließlich Fürsorgeerziehung. Aber für Jochen bedeutet Fürsorge Gefangenschaft trotz offener Türen und unvergitterter Fenster.Sie bedeutet ein weiteres Abwärts,vor dem es anscheinend kein Ausweichen gibt. Aber in der Nacht träumte Jochen... Eine ganze Gruppe hatte sich am Fuß der Treppe versammelt. Alle sahen zu, wie er versuchte, die Treppe hinaufzulaufen, die ihm entgegen kam und ihn immer wieder um den Schritt mit in die Tiefe nahm, den er gerade zurückgelegt hatte. Klappentext Jochen weiß, dass er die Zuneigung von Axel und Elvira nicht umsonst bekommt. Er beginnt zu stehlen - und wird erwischt. Zuhause gibt es Ärger, in der Schule wird er mehr denn je gemobbt. Jochen schlägt zurück. Die Konsequenz: Der 13-ährige muss ins Heim. Als er den Schlüssel verlor, fing alles an. Auch Rolltreppen eines Kaufkauses können eine schiefe Bahn sein. Jochen ist oft allein. Seine Mutter ist geschieden und muss für den Lebensunterhalt aufkommen. Ihren neuen Freund empfindet er als Konkurrenten. Eines Tages passiert es: Jochen wird bei einem Kaufhausdiebstahl erwischt: Zu Hause gibt es Zoff, und in der Schule hänseln ihn seine Mitschüler. Jochen schlägt zu, so hart, dass er den anderen schwer verletzt - und kommt in ein Fürsorgeheim. Aber für Jochen bedeutet Fürsorge Gefangenschaft trotz offener Türen und unvergitterter Fenster. Lange hält er es dort nicht aus, doch weder sein Vater noch seine wiederverheiratete Mutter können oder wollen ihm ein Zuhause geben. 143 ISBN: 9783473392995
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Bestell-Nr.: BN2415 - gefunden im Sachgebiet: Jugendbuch allgemein
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 3,15
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Noack, Hans-Georg;  Rolltreppe abwärts

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Noack, Hans-Georg; Rolltreppe abwärts RM Buch und Medien Vertrieb GmbH, 1999. Ungekürzte Lizenzausgabe 224 Seiten , 21 cm, Hardcover/Pappeinband das Buch ist ein Schulbuchexemplar mit Stempel und Rückständen in gutem, gebrauchten Zustand, „Noch ein schneller Blick rundum; ein Griff. Das Gerät war nicht groß. Wenn man es unter den Anorak schob, fiel es gar nicht auf. Und nun schnell zurTreppe! Zum Herzklopfen gab es höchstens noch bis zum Erdgeschoss einen Grund." Jochen ist oft allein. Seine Mutter ist geschieden und muss für den Lebensunterhalt aufkommen. Ihren neuen Freund mag Jochen nicht. Eines Tages passiert es: Jochen wird bei einem Kaufhausdiebstahl erwischt. Zu Hause gibt es Zoff, und in der Schule lachen ihn seine Mitschüler aus. Jochen schlägt zu, so hart, dass er den anderen schwer verletzt - er kommt in ein Fürsorgeheim. Lange hältfer es dort nicht aus, doch weder sein Vater noch seine Mutter wollen ihm ein Zuhause geben. Hans-Georg Noack, Rolltreppe abwärts - eines der beeindruckendsten Jugendbücher der letzten Jahre! (vom EInbandrücken) 4n2b Rolltreppe abwärts; Hans-Georg Noack; Jugendbuch; Kinderbch; Fürsorgeheim; Ravensburg; Schicksal; 1
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Bestell-Nr.: 40386 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 6,95
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Abwärts, Punk, Musik, CD, Rock, Music Abwärts: Comic-Krieg Epic, 1991. Tonträger im Topzustand, minimale Lagerspuren am Jewelcase CD 1 CD ISBN: B000092F3S Tonträger im Topzustand, minimale Lagerspuren am Jewelcase
[SW: Abwärts, Punk, Musik, CD, Rock, Music]
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Bestell-Nr.: 30854 - gefunden im Sachgebiet: Musik
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

EUR 9,90
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Beuchler, Klaus;  Parole Feuerstein oder Die zwölf Monde des Gwendolin Zeising

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Beuchler, Klaus; Parole Feuerstein oder Die zwölf Monde des Gwendolin Zeising Berlin: Kinderbuchverlag der DDR, 1976. 6. o. 7. Auflage 146 Seiten , 20 cm, Pappeinband Rückenkanten leicht bestoßen,Seiten leicht gebräunt, Schulstempel mit Aufkleber, Widmungseintrag, ansonsten guter Zustand, Aus dem Inhalt: Warum ein Tagebuch Manne Zeising Kopfzerbrechen bereitet;Manne Zeising geht anstrengenden Nachdenken aus dem Weg;Eine Geschichte ,die nicht ins Tagebuch gehört;Manne Zeising erfährt Neuigkeiten;Nachdenken über Gwendolin Zeising;Wie es zur Parole Feuerstein kam;Manne Zeising enthüllt das Geheimnis;Wie Grille den besten Aufsatz schrieb;Manne bewältigt die Vergangenheit;Wie ein Aufklärer im Manöver richtig handelt;Wie Manne Zeising noch einmal die Stufen der Erinnerung abwärts steigt;Wie Manne Zeising Lehrgeld aus der Vergangenheit zieht;Wie Manne Zeising die Notwendigkeit erkennt; 1m7b Parole Feuerstein-oder Die zwölf Monde des Gwendolin Zeising;Beuchler, Klaus;Kinderbuch;Geschichten;Warum Tagebuch Manne Zeising Kopfzerbrechen bereitet;Manne Zeising geht Nachdenken aus dem Weg;Geschichte ,die nicht ins Tagebuch gehört;Manne Zeising erfährt Neuigkeiten;Nachdenken über Gwendolin Zeising;Wie es zur Parole Feuerstein kam;Manne Zeising enthüllt Geheimnis;Wie Grille besten Aufsatz schrieb;Manne bewältigt Vergangenheit;Ein Aufklärer im Manöver richtig handelt;Wie Manne Zeising Stufen der Erinnerung abwärts steigt;Wie Manne Zeising Lehrgeld aus Vergangenheit zieht;Wie Manne Zeising Notwendigkeit erkennt; 1
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Bestell-Nr.: 11619 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 6,95
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Noack, Hans-Georg;  Rolltreppe abwärts

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Noack, Hans-Georg; Rolltreppe abwärts Ravensburg, Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH, 1974. 142 Seiten , 18 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt, fleckig, die ersten beiden Seiten und vorn der Einband innen wurden beschrieben, Die Tür des Fürsorgeheims schlägt zu. Jochen fühlt sich wie im Gefängnis: allein und abgeschoben. Wie konnte das alles bloß passieren? (vom Einband) 3l5a ISBN-Nummer: 3473392995 Rolltreppe abwärts; Hans-Georg Noack; Jugendbuch; Kinderbch; Fürsorgeheim; Ravensburg; Schicksal; 1 ISBN: 3473392995
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Bestell-Nr.: 39701 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 5,95
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Partisanen ll

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SPV, Punk, Slime, Abwärts, Heiter bis Wolkig, Emils, But Alive, Kettcar Various: Partisanen ll Day-Glo - (Spv), 1995. CD opt. im neuwertigem Zustand, Jewelcase mit leichten Lagerspuren CD 1 CD ISBN: B00000AWZO CD opt. im neuwertigem Zustand, Jewelcase mit leichten Lagerspuren
[SW: SPV, Punk, Slime, Abwärts, Heiter bis Wolkig, Emils, But Alive, Kettcar]
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Bestell-Nr.: 22778 - gefunden im Sachgebiet: Musik
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

EUR 4,90
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Stop Chirac

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Musik, Alternativ, Protestsongs, Independent, Music, Die Ärzte, Fettes Brot, Abwärts, Fantastischen Various: Stop Chirac Rca Local (Sony Music), 1995. Tonträger optisch im neuwertigem Zustand, Jewelcase mit leichten Lagerspuren CD 1 CD ISBN: B00000AZCU Tonträger optisch im neuwertigem Zustand, Jewelcase mit leichten Lagerspuren
[SW: Musik, Alternativ, Protestsongs, Independent, Music, Die Ärzte, Fettes Brot, Abwärts, Fantastischen Vier,]
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Bestell-Nr.: 23510 - gefunden im Sachgebiet: Musik
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

EUR 4,90
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Hebbel, Friedrich und Walther Bloch-Wunschmann (Hrsg.): Friedrich Hebbel - Ein Lebensbuch. Berlin-Steglitz, Behr ( Friedrich Feddersen), o.J.Antikbuch24-Schnellhilfeo.J. = ohne Jahresangabe. Rücken berieben, m. Einriss im. Außenfalz vom . Rückenkopf abwärts bis fast zur Mitte d. Rückens, Buchblock u. Bindung dagegen einwandfrei; gutes Expl. Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm, Leder m. Goldprägung, Buntpapiervorsätzen u. Rundumfarbschnitt 1 Frontispiz, III, 639 S. Rücken berieben, m. Einriss im. Außenfalz vom . Rückenkopf abwärts bis fast zur Mitte d. Rückens, Buchblock u. Bindung dagegen einwandfrei; gutes Expl.
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Bestell-Nr.: 71736 - gefunden im Sachgebiet: Briefwechsel/Tagebücher
Anbieter: Antiquariat Bläschke, DE-64283 Darmstadt
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Noack, Hans-Georg;  Rolltreppe abwärts

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Noack, Hans-Georg; Rolltreppe abwärts Ravensburg, Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH, 1995. 38. Auflage 142 Seiten , 18 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, das Buch ist ein Schulbuchexemplar mit Stempel und Rückständen in gutem, gebrauchten Zustand, Jochen ist oft aliein. Seine Mutter ist geschieden und muß für den Lebensunterhalt aufkommen. Ihren neuen Freund empfindet er als Konkurrenten. Eines Tages passiert es: Jochen wird bei einem Kaufhausdiebstahl erwischt. Seine Freunde distanzieren sich von ihm, in der Schule wird er gehänselt. Jochen schlägt zu - und kommt in ein Fürsorgeheim. Lange hält er es dort nicht aus, doch weder sein Vater noch die wiederverheiratete Mutter können oder wollen ihm ein Zuhause geben. (vom Einbandrücken) 4q3a ISBN-Nummer: 347354003X Rolltreppe abwärts; Hans-Georg Noack; Jugendbuch; Kinderbch; Fürsorgeheim; Ravensburg; Schicksal; 1 ISBN: 347354003X
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Bestell-Nr.: 40380 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Wieland Herzfelde: John Heartfield. Leben und Werk. Dargestellt von seinem Bruder. Dresden VEB Verlag der Kunst, 1976. SEHR gutes Exemplar der ÜBERARBEITUNG. SIGNIERT mit WIDMUNG an " Herrn Dr. Hiepe am 18. März 1981 Gertrud Heartfield " auf dem Vorsatz. Zu RICHARD HIEPE vgl. den folgenden BEITRAG aus dem NETZ: Eine Erinnerung an Richard Hiepe Die Taube in der Hand Peter Michel Am 8. Juni 2020 wäre Dr. Richard Hiepe 90 Jahre alt geworden. Ein solch langes Leben war ihm nicht vergönnt. Er starb im Dezember 1998 im Alter von 68 Jahren. In den aktuellen Diskussionen um engagierte Kunst in der BRD und über den Umgang mit Kunst aus der DDR fehlt seine Stimme. Es ist Zeit, sein Engagement und seine wissenschaftlichen Leistungen ins Gedächtnis zurückzurufen. Dr. Peter Michel, langjähriger Chefredakteur der DDR-Zeitschrift „Bildende Kunst”, erinnert sich an diesen marxistischen Kunstwissenschaftler. Im Jahr 1998 schrieb ich für die in Essen erscheinende Zeitschrift „Marxistische Blätter” einen zweiteiligen Beitrag unter dem Titel „Ostkunst – Impressionen und Reflexionen”, der sich mit dem sogenannten „Bilderstreit” und der Abwertung der in der DDR entstandenen Kunst beschäftigte und den ich Richard Hiepe widmete. Das Manuskript schickte ich ihm zuvor nach München, um sein Einverständnis für diese Zueignung zu erhalten. Am 4. September 1998 schrieb er zurück: „… ich habe eine Menge gelernt und bete (!) nur, dass Du diese Kenntnisse irgendwo in einem größerem Kreis ausdrücken kannst. Aber es ist weiter abwärts gegangen. Hier merkt man ganz deutlich, dass ‚Drüben’ immer mehr eine Kolonie wird. Kunst und Handel sind so in den Händen der neuen Machthaber wie früher unter Wilhelm in Afrika. Ich werde in meinen Texten zu den Graphik-Kreis-Blättern öfters aus Deinen … Beobachtungen zitieren.” Dann erwähnte er nebenbei, er habe Krebs, müsse sich um Weihnachten an der Hüfte operieren lassen und das sei schlecht für seine Galerie, weil er sich nun nicht darum kümmern könne. Weihnachten erlebte er nicht mehr. Drei Monate nach diesem Brief starb er. Meine Frau und ich schrieben am 17. Dezember 1998 seiner Witwe Helga: „Richards Tod hat uns sehr getroffen, und es ist uns auch klar, dass unsere Anteilnahme für Dich kein Trost sein kann. Wir kannten Richard seit 1975. Er hat für die Zeitschrift ‚Bildende Kunst’ viele wichtige Beiträge geschrieben. Die enge, freundschaftliche Verbindung zwischen unseren Zeit­schriften war wesentlich von Richards Ideen und seiner Haltung geprägt. … Er hat uns auch nach 1989 immer wieder Mut gemacht, obwohl er es selbst schwer genug hatte.” An seiner Beisetzung konnten wir nicht teilnehmen. Freunde informierten uns ausführlich darüber. Guido Zingerl hielt eine bewegende Abschiedsrede. Als ich 1975 zum ersten Mal in München war, traf ich Richard Hiepe in der Redaktion der Zeitschrift „tendenzen”. Er hatte sie um 1960 gegründet und ein Redaktionskollektiv zusammengeführt, zu dem unter anderen Werner Marschall, Carlo Schellemann, Gabriele Sprigath, Jörg Scherkamp und Guido Zingerl gehörten. Mich beeindruckte die Herzlichkeit und Offenheit, die dort herrschte. Der Maler, Grafiker und Bühnenbildner Carlo Schellemann, den ich später gemeinsam mit Willi Sitte auf seinem Bauernhof in Eggenfelden besuchte und auch anlässlich der Eröffnung einer Ostseebiennale in Rostock wiedertraf, erfüllte gern meine Bitte und fuhr mit mir zur Gedenkstätte des Konzentrationslagers Dachau. Gabriele Sprigath schrieb Beiträge für die „Bildende Kunst”; die Dokumente ihres Berufs­verbots­verfahrens veröffentlichten wir. Guido Zingerl, der eigenwillige Karikaturist aus Fürsten­feldbruck, gehörte zu unseren guten Freunden und bereitete uns bei einem Besuch in seinem Haus zu Beginn der Neunzigerjahre einen Empfang, den wir nicht vergessen werden; er legte eine Schallplatte mit der Nationalhymne der DDR auf und hatte im Garten eine Losung mit den Worten „Deutschland – einig Flaschenpfand!” angebracht. Zahlreiche Künstler der Gruppe „tendenzen” hatten es schwer in dieser Alt-Bundesrepublik, in der der Antikommunismus Staatsdoktrin ist. Sie spürten unsere Solidarität vor 1989, so wie wir nach dem Zusammenbruch der DDR ihre Verbundenheit mit uns dankbar annahmen. Das war unser Erlebnis deutscher Einheit – fernab der offiziellen Phrasen. Im Mittelpunkt der „tendenzen”-Gruppe und der Redaktion aber stand bis zu seinem Tod Richard Hiepe. 1930 wurde er in Hamburg geboren. Er studierte Kunstwissenschaften in Hamburg und München, war Leiter der „Neuen Münchener Galerie” in der Kaulbachstraße und ihres Grafik-Verlages, hatte Lehraufträge für marxistische Ästhetik, Kunstgeschichte und Geschichte der Fotografie an der Bayerischen Staatslehranstalt für Fotografie, der Universität Marburg, der Fachhochschule Bielefeld und an der Kunsthochschule Braun­schweig. Ein erstes Berufsverbot ereilte ihn 1972 an der Kunstakademie in München, wo ihm der Lehrauftrag wegen seiner Kandidatur auf der Landesliste der DKP entzogen wurde. Später geschah ihm das an der Universität Osnabrück, nachdem seine politische Eignung, geprüft durch das Land Niedersachsen, heftig in Frage gestellt worden war. Im März 1976 war von allen zuständigen Gremien der Kunsthochschule Braunschweig seine Professur einstimmig vorgeschlagen worden; das wurde von der CDU-Landesregierung wegen „fehlender Eignung zum Hochschullehrer” abgelehnt. Richard hatte sich in München an einer antifaschistischen Demonstration gegen die Gründung der neofaschistischen „Deutschen Volksunion” beteiligt und gehörte der DKP an; das genügte. Der Ulmer Verein, ein Verband der Kunst- und Kulturwissenschaften, protestierte gegen diese rein politisch motivierte Ablehnung und wies darauf hin, dass dem internationalen Ansehen der Bundesrepublik durch die Berufsverbote Schaden zugefügt wird. „Zu stark sind die Erinnerungen an vergangene Verfolgungen von engagierten Künstlern und Wissenschaftlern”, steht in dieser Resolution, die mehr als hundert Unterschriften trägt. Eine Reaktion auf diese Erklärung blieb aus. Heute kommen auch uns solche Vorgänge sehr bekannt vor. Richard Hiepes Hauptarbeitsfeld war die Entwicklung fortschrittlicher Kunst in der BRD; er untersuchte in seinen Schriften, wie unter kapitalistischen Bedingungen ein oppositionelles kunstpolitisches und kunstwissenschaftliches Bewusstsein entsteht und polemisierte gegen die Zweifel am gesellschaftlichen Wert der Kunst, gegen die Geschichts- und Inhaltslosigkeit bildnerischer Gestaltung. Im Vorwort seines Buches „Die Taube in der Hand” schrieb er über die Perspektivlosigkeit, die Ohnmacht und Geschlagenheit des Menschenbildes, über extreme Formen ästhetischer Isoliertheit in der westdeutschen Kunst der Siebzigerjahre. „Dabei reicht die Skala heute vom Kult mit sinnfreien Formen und Materialien, von Anti­kunst, die sich in Aktionen und Schauspielereien erschöpft, bis zu den Abbildern tiefster Verzweiflung und Depression, künstlicher Rauschzustände oder sektenhafter Erlösungs­illusionen.” Dem stellte er sehr bewusst nicht nur seine theoretischen Positionen, sondern auch die praktische Arbeit des Grafikkreises seiner „Neuen Münchner Galerie” entgegen, dessen Bestand für ein neues Sammlerpublikum bestimmt war, das die elitären Preis- und Stilmoden der herrschenden Kunstszene ablehnte. Sein Angebot umfasste ein breites Spektrum realistischer und engagierter Kunst – von Auflagendrucken des Jugendstils über gesellschaftskritische Grafik der Zwanziger- und Dreißigerjahre bis zu Arbeiten gegen­wärtiger Künstler. Auch Grafiken aus der DDR lagen dort bereit. Wichtig waren vor allem seine Schriften zur Arbeiterfotografie, seine Katalogtexte – zum Beispiel über Karl Hubbuch, den er aus der Vergessenheit holte und in eine Reihe mit George Grosz, Rudolf Schlichter, Christian Schad und Käthe Kollwitz stellte, oder über den Zeichner und Maler Helmut Goettl, der ebenso zu den wichtigsten Vertretern einer gesell­schafts­kritischen Kunst der Nachkriegszeit gehört. Über Jörg Scherkamp, den Redaktionskollegen, der mit seinen geometrisch-kubistischen, oft scherenschnittartigen Formen und symbol­haften Figuren dennoch Realist war, schrieb Richard, er sei „weit aus dem in unserer Kunst­geschichte entwickelten Realismusbegriff ausgebrochen, ohne dessen Inhalte preis­zu­geben”. Solch differenziertes Hineindenken in künstlerisches Schaffen und gesellschaftliches Wirken war typisch für ihn. Er konnte seine Zuhörer mitreißen, trat mutig und überzeugend auf und erwarb sich damit die ungeteilte Achtung vieler Studenten, Künstler und Wissenschaftler. 1973 erschien von Hiepe ein Band über die sozialistische Kunst in der Sowjetunion, in Mexiko und Kuba, in der VR China und Nord-Vietnam, in der Weimarer Republik, in der DDR und in der Bundes­republik. 1966 hatte der Verband Bildender Künstler schon einmal eine Ausstellung der Gruppe „tendenzen” und ihr nahe stehender Künstler in der DDR gezeigt, auf der 17 Teilnehmer ihre Werke präsentierten. Zehn Jahre später organisierte der Verband eine Wanderausstellung „Progressive Kunst – Künstler aus der BRD stellen aus” in Karl-Marx-Stadt, in Weimar und Berlin. Richard Hiepe gehörte zu ihren Initiatoren und schrieb für den umfangreichen Katalog das Vorwort. Nun waren es 107 Maler, Grafiker, Zeichner, Karikaturisten und Bildhauer, die sich um die „tendenzen” versammelt hatten. Ihre weltanschaulichen Positionen waren unterschiedlich, doch sie einte das Streben nach Frieden und die konsequente Ablehnung faschistischer oder neofaschistischer Umtriebe. Die jahrelange unbeirrte Arbeit Richard Hiepes und seiner Freunde hatte reiche Früchte getragen. Unter den Ausstellenden waren Gertrude Degenhardt, der Grafiker HAP Grieshaber, die Bildhauer Richard Heß, Christian Höpfner, Waldemar Otto und Jürgen Weber, der exzellente Zeichner Horst Janssen, Hans Platschek, der mir 1985 sein Taschenbuch „Über die Dummheit in der Malerei” mit einer herzlichen Widmung schenkte, und der Nürnberger Grafiker Michael Matthias Prechtl. Der Bildhauer Clemens Maximilian Strugalla zeigte unter anderem einen Porträtkopf des sterbenden Pablo Neruda. Als die Ausstellung 1976 in Karl-Marx-Stadt eröffnet wurde, erlebte ich zum ersten Mal hautnah das arrogante, anmaßende Auftreten westdeutscher Medienvertreter, die hämisch und herabsetzend über diese großartige Schau berichteten. Originalleinen 27 cm 385 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. Mit einem neuen Vorwort zur DRITTEN ( wiederum veränderten Auflage der ZWEITEN, ÜBERARBEITETEN und ERWEITERTEN Auflage. SEHR gutes Exemplar der ÜBERARBEITUNG. SIGNIERT mit WIDMUNG an " Herrn Dr. Hiepe am 18. März 1981 Gertrud Heartfield " auf dem Vorsatz. Zu RICHARD HIEPE vgl. den folgenden BEITRAG aus dem NETZ: Eine Erinnerung an Richard Hiepe Die Taube in der Hand Peter Michel Am 8. Juni 2020 wäre Dr. Richard Hiepe 90 Jahre alt geworden. Ein solch langes Leben war ihm nicht vergönnt. Er starb im Dezember 1998 im Alter von 68 Jahren. In den aktuellen Diskussionen um engagierte Kunst in der BRD und über den Umgang mit Kunst aus der DDR fehlt seine Stimme. Es ist Zeit, sein Engagement und seine wissenschaftlichen Leistungen ins Gedächtnis zurückzurufen. Dr. Peter Michel, langjähriger Chefredakteur der DDR-Zeitschrift „Bildende Kunst”, erinnert sich an diesen marxistischen Kunstwissenschaftler. Im Jahr 1998 schrieb ich für die in Essen erscheinende Zeitschrift „Marxistische Blätter” einen zweiteiligen Beitrag unter dem Titel „Ostkunst – Impressionen und Reflexionen”, der sich mit dem sogenannten „Bilderstreit” und der Abwertung der in der DDR entstandenen Kunst beschäftigte und den ich Richard Hiepe widmete. Das Manuskript schickte ich ihm zuvor nach München, um sein Einverständnis für diese Zueignung zu erhalten. Am 4. September 1998 schrieb er zurück: „… ich habe eine Menge gelernt und bete (!) nur, dass Du diese Kenntnisse irgendwo in einem größerem Kreis ausdrücken kannst. Aber es ist weiter abwärts gegangen. Hier merkt man ganz deutlich, dass ‚Drüben’ immer mehr eine Kolonie wird. Kunst und Handel sind so in den Händen der neuen Machthaber wie früher unter Wilhelm in Afrika. Ich werde in meinen Texten zu den Graphik-Kreis-Blättern öfters aus Deinen … Beobachtungen zitieren.” Dann erwähnte er nebenbei, er habe Krebs, müsse sich um Weihnachten an der Hüfte operieren lassen und das sei schlecht für seine Galerie, weil er sich nun nicht darum kümmern könne. Weihnachten erlebte er nicht mehr. Drei Monate nach diesem Brief starb er. Meine Frau und ich schrieben am 17. Dezember 1998 seiner Witwe Helga: „Richards Tod hat uns sehr getroffen, und es ist uns auch klar, dass unsere Anteilnahme für Dich kein Trost sein kann. Wir kannten Richard seit 1975. Er hat für die Zeitschrift ‚Bildende Kunst’ viele wichtige Beiträge geschrieben. Die enge, freundschaftliche Verbindung zwischen unseren Zeit­schriften war wesentlich von Richards Ideen und seiner Haltung geprägt. … Er hat uns auch nach 1989 immer wieder Mut gemacht, obwohl er es selbst schwer genug hatte.” An seiner Beisetzung konnten wir nicht teilnehmen. Freunde informierten uns ausführlich darüber. Guido Zingerl hielt eine bewegende Abschiedsrede. Als ich 1975 zum ersten Mal in München war, traf ich Richard Hiepe in der Redaktion der Zeitschrift „tendenzen”. Er hatte sie um 1960 gegründet und ein Redaktionskollektiv zusammengeführt, zu dem unter anderen Werner Marschall, Carlo Schellemann, Gabriele Sprigath, Jörg Scherkamp und Guido Zingerl gehörten. Mich beeindruckte die Herzlichkeit und Offenheit, die dort herrschte. Der Maler, Grafiker und Bühnenbildner Carlo Schellemann, den ich später gemeinsam mit Willi Sitte auf seinem Bauernhof in Eggenfelden besuchte und auch anlässlich der Eröffnung einer Ostseebiennale in Rostock wiedertraf, erfüllte gern meine Bitte und fuhr mit mir zur Gedenkstätte des Konzentrationslagers Dachau. Gabriele Sprigath schrieb Beiträge für die „Bildende Kunst”; die Dokumente ihres Berufs­verbots­verfahrens veröffentlichten wir. Guido Zingerl, der eigenwillige Karikaturist aus Fürsten­feldbruck, gehörte zu unseren guten Freunden und bereitete uns bei einem Besuch in seinem Haus zu Beginn der Neunzigerjahre einen Empfang, den wir nicht vergessen werden; er legte eine Schallplatte mit der Nationalhymne der DDR auf und hatte im Garten eine Losung mit den Worten „Deutschland – einig Flaschenpfand!” angebracht. Zahlreiche Künstler der Gruppe „tendenzen” hatten es schwer in dieser Alt-Bundesrepublik, in der der Antikommunismus Staatsdoktrin ist. Sie spürten unsere Solidarität vor 1989, so wie wir nach dem Zusammenbruch der DDR ihre Verbundenheit mit uns dankbar annahmen. Das war unser Erlebnis deutscher Einheit – fernab der offiziellen Phrasen. Im Mittelpunkt der „tendenzen”-Gruppe und der Redaktion aber stand bis zu seinem Tod Richard Hiepe. 1930 wurde er in Hamburg geboren. Er studierte Kunstwissenschaften in Hamburg und München, war Leiter der „Neuen Münchener Galerie” in der Kaulbachstraße und ihres Grafik-Verlages, hatte Lehraufträge für marxistische Ästhetik, Kunstgeschichte und Geschichte der Fotografie an der Bayerischen Staatslehranstalt für Fotografie, der Universität Marburg, der Fachhochschule Bielefeld und an der Kunsthochschule Braun­schweig. Ein erstes Berufsverbot ereilte ihn 1972 an der Kunstakademie in München, wo ihm der Lehrauftrag wegen seiner Kandidatur auf der Landesliste der DKP entzogen wurde. Später geschah ihm das an der Universität Osnabrück, nachdem seine politische Eignung, geprüft durch das Land Niedersachsen, heftig in Frage gestellt worden war. Im März 1976 war von allen zuständigen Gremien der Kunsthochschule Braunschweig seine Professur einstimmig vorgeschlagen worden; das wurde von der CDU-Landesregierung wegen „fehlender Eignung zum Hochschullehrer” abgelehnt. Richard hatte sich in München an einer antifaschistischen Demonstration gegen die Gründung der neofaschistischen „Deutschen Volksunion” beteiligt und gehörte der DKP an; das genügte. Der Ulmer Verein, ein Verband der Kunst- und Kulturwissenschaften, protestierte gegen diese rein politisch motivierte Ablehnung und wies darauf hin, dass dem internationalen Ansehen der Bundesrepublik durch die Berufsverbote Schaden zugefügt wird. „Zu stark sind die Erinnerungen an vergangene Verfolgungen von engagierten Künstlern und Wissenschaftlern”, steht in dieser Resolution, die mehr als hundert Unterschriften trägt. Eine Reaktion auf diese Erklärung blieb aus. Heute kommen auch uns solche Vorgänge sehr bekannt vor. Richard Hiepes Hauptarbeitsfeld war die Entwicklung fortschrittlicher Kunst in der BRD; er untersuchte in seinen Schriften, wie unter kapitalistischen Bedingungen ein oppositionelles kunstpolitisches und kunstwissenschaftliches Bewusstsein entsteht und polemisierte gegen die Zweifel am gesellschaftlichen Wert der Kunst, gegen die Geschichts- und Inhaltslosigkeit bildnerischer Gestaltung. Im Vorwort seines Buches „Die Taube in der Hand” schrieb er über die Perspektivlosigkeit, die Ohnmacht und Geschlagenheit des Menschenbildes, über extreme Formen ästhetischer Isoliertheit in der westdeutschen Kunst der Siebzigerjahre. „Dabei reicht die Skala heute vom Kult mit sinnfreien Formen und Materialien, von Anti­kunst, die sich in Aktionen und Schauspielereien erschöpft, bis zu den Abbildern tiefster Verzweiflung und Depression, künstlicher Rauschzustände oder sektenhafter Erlösungs­illusionen.” Dem stellte er sehr bewusst nicht nur seine theoretischen Positionen, sondern auch die praktische Arbeit des Grafikkreises seiner „Neuen Münchner Galerie” entgegen, dessen Bestand für ein neues Sammlerpublikum bestimmt war, das die elitären Preis- und Stilmoden der herrschenden Kunstszene ablehnte. Sein Angebot umfasste ein breites Spektrum realistischer und engagierter Kunst – von Auflagendrucken des Jugendstils über gesellschaftskritische Grafik der Zwanziger- und Dreißigerjahre bis zu Arbeiten gegen­wärtiger Künstler. Auch Grafiken aus der DDR lagen dort bereit. Wichtig waren vor allem seine Schriften zur Arbeiterfotografie, seine Katalogtexte – zum Beispiel über Karl Hubbuch, den er aus der Vergessenheit holte und in eine Reihe mit George Grosz, Rudolf Schlichter, Christian Schad und Käthe Kollwitz stellte, oder über den Zeichner und Maler Helmut Goettl, der ebenso zu den wichtigsten Vertretern einer gesell­schafts­kritischen Kunst der Nachkriegszeit gehört. Über Jörg Scherkamp, den Redaktionskollegen, der mit seinen geometrisch-kubistischen, oft scherenschnittartigen Formen und symbol­haften Figuren dennoch Realist war, schrieb Richard, er sei „weit aus dem in unserer Kunst­geschichte entwickelten Realismusbegriff ausgebrochen, ohne dessen Inhalte preis­zu­geben”. Solch differenziertes Hineindenken in künstlerisches Schaffen und gesellschaftliches Wirken war typisch für ihn. Er konnte seine Zuhörer mitreißen, trat mutig und überzeugend auf und erwarb sich damit die ungeteilte Achtung vieler Studenten, Künstler und Wissenschaftler. 1973 erschien von Hiepe ein Band über die sozialistische Kunst in der Sowjetunion, in Mexiko und Kuba, in der VR China und Nord-Vietnam, in der Weimarer Republik, in der DDR und in der Bundes­republik. 1966 hatte der Verband Bildender Künstler schon einmal eine Ausstellung der Gruppe „tendenzen” und ihr nahe stehender Künstler in der DDR gezeigt, auf der 17 Teilnehmer ihre Werke präsentierten. Zehn Jahre später organisierte der Verband eine Wanderausstellung „Progressive Kunst – Künstler aus der BRD stellen aus” in Karl-Marx-Stadt, in Weimar und Berlin. Richard Hiepe gehörte zu ihren Initiatoren und schrieb für den umfangreichen Katalog das Vorwort. Nun waren es 107 Maler, Grafiker, Zeichner, Karikaturisten und Bildhauer, die sich um die „tendenzen” versammelt hatten. Ihre weltanschaulichen Positionen waren unterschiedlich, doch sie einte das Streben nach Frieden und die konsequente Ablehnung faschistischer oder neofaschistischer Umtriebe. Die jahrelange unbeirrte Arbeit Richard Hiepes und seiner Freunde hatte reiche Früchte getragen. Unter den Ausstellenden waren Gertrude Degenhardt, der Grafiker HAP Grieshaber, die Bildhauer Richard Heß, Christian Höpfner, Waldemar Otto und Jürgen Weber, der exzellente Zeichner Horst Janssen, Hans Platschek, der mir 1985 sein Taschenbuch „Über die Dummheit in der Malerei” mit einer herzlichen Widmung schenkte, und der Nürnberger Grafiker Michael Matthias Prechtl. Der Bildhauer Clemens Maximilian Strugalla zeigte unter anderem einen Porträtkopf des sterbenden Pablo Neruda. Als die Ausstellung 1976 in Karl-Marx-Stadt eröffnet wurde, erlebte ich zum ersten Mal hautnah das arrogante, anmaßende Auftreten westdeutscher Medienvertreter, die hämisch und herabsetzend über diese großartige Schau berichteten.
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Bestell-Nr.: 305798 - gefunden im Sachgebiet: Kunstgeschichte / Kunstwissenschaft
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Typographie, Schrift, Schriftkunst Berlincourt, Alain: Max Caflisch : Typographia Practica. Arbeiten aus vier Jahrzehnten. Hamburg : Maximilian-Gesellschaft, 1988. Mit Beiträgen von Philipp Bertheau, Hans Rudolf Bosshard, Werner Blum, Kurt Gschwend, Walter Jäger, Georg Ramseger, Hans Heinrich Schmid, Gustav Stresow, Gerard Unger, Hans Peter Willberg, Hermann Zapf u.a. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. ( Im NETZ von 164 Euro ABWÄRTS zu erwerben - wohin sind die Bibliophilen gegangen, wohin die Menschen, die sich für Typographie interessieren?? ) Originalleinen. 30 cm 355 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. ( Im NETZ von 164 Euro ABWÄRTS zu erwerben - wohin sind die Bibliophilen gegangen, wohin die Menschen, die sich für Typographie interessieren?? )
[SW: Typographie, Schrift, Schriftkunst]
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Bestell-Nr.: 307343 - gefunden im Sachgebiet: Schrift / Schriftkunst / Typographie
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Federzeichnungen v. Hugo Stropahl Weserstrom abwärts Hameln Rinteln Minden nach Federzeichnungen v. Hugo Stropahl Deutschland ohne Verlag Ohne Jahr, aber klar 1920/30er Jahre erschienen! Broschur Querformatig. Enthält 12 unpaginierte, zweifarbige Federzeichnungen unter orig. Schutzblättern. Darstellerisch gelungene, exakte Ausführungen. Schöne Motive. REGAL KS Einband randgilbig + tls randknickig, Schutzblätter gebräunt, Motive gut + sauber.
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Bestell-Nr.: 21042 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Bücher-Insel, DE-34128 Kassel

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Sokolowa, Soja:  Das Land Jugorien

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Sokolowa, Soja: Das Land Jugorien Leipzig: VEB F.A. Brockhaus Verlag und Progress Moskau, 1976. 1. Auflage 191 Seiten , 21 cm Pappeinband mit Schutzumschlag Schutzumschlag-Kanten Läsuren, Einbandkanten teils bestoßen, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: Erste Bekanntschaft - Hoher Norden- ferner Norden - Sagen aus dem alten Jugorien - Guten Weg! - Den Kasym abwärts - Das Rätsel von Juilsk - Wieder in vertrauten Gegenden - Die Fischesser vom Wach - Wie man eine Flußroute begradigen kann - Gibt es Wanderfischer - Mit dem Filmvorführer in entlegene Jagdgründe - Auf Eichhörnchenjagd - Die Fischesser- das Lied vom Samotlor - Im Lande der Mansen - Erste Begegnungen - Der Weg nach Westen - Altes und Neues - Das Bärenfest - Monat der Wiesenseen - Wer sind denn nun die Mansen? - Wer lebt in der entlegenen Taig? - An alten Wohnstätten - Die Synja aufwärts - Rentierzüchter der Taiga - Ein origineller Fund. Fischfang am Ob - Reich der Schwäne - Eine alte Siedlung - Lebewohl- doch nicht für immer 2d4 Sokolowa, Soja; Das Land Jugorien; Ortskunde; Landeskunde; Reisebericht; 1
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Bestell-Nr.: 13479 - gefunden im Sachgebiet: Reiseberichte
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Kasper, H.-H., W. Gläser H. Neubauer u. a.:  Olbernhau Schwarzwassertal Pockau-Lengefeld. Tourist Wanderheft 35.

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Kasper, H.-H., W. Gläser H. Neubauer u. a.: Olbernhau Schwarzwassertal Pockau-Lengefeld. Tourist Wanderheft 35. Berlin Leipzig, Tourist Verlag, 1980. 3. Aufl. 64 S. 1Antikbuch24-SchnellhilfeFolio = Höhe des Buchrücken 40-45 cm (14 x 10 cm) , Broschur , Gutes Exemplar Mit zahlr. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) ; Inhalt: Die Landschaft und ihre Entstehung, Besiedlung und Bergbau, Industrie und Arbeiterbewegung, Olbernhau, Wanderungen von Olbernhau aus: 1. Nach Seiffen und zur Rauschenbachtalsperre, 2. Höhenweg zum Hirtstein, 3. Ins Natzschungtal, 4. Zum Aussichtspunkt Saidenberg, 5. Durch das Bärenbachtal nach Sayda, 6. Waldwanderung zum Feierabendheim Schloß Pfaffroda, 7. Durch den Kriegwald zum Schaubergwerk „Molchner Stollen" , 8. Vom Althammer zum Haus der Heimat , Pockau, Lengefeld, Wanderungen von Pockau und Lengefeld aus: 9. Das Flöhatal abwärts, 10. Durch das Pockau- und Schwarzwassertal, 11. Zu den Zöblitzer Serpentinsteinbrüchen und zur Ruine Lauterstei, 12. Zum Kalkwerk Lengefeld und zur Neunzehnhainer Talsperr, 13. Über die Südhänge des Flöhatales nach Wernsdorf, 14 Über Forchheim durch den Scheitwald nach Nennigmühle, 15. Das Flöhatal aufwärts nach Olbernhau, 16. Rundweg um die Saidenbachtalsperre, 17. Auf dem Höhenweg ins Schwarzwassertal, 18. Zur Wehrkirche in Lauterbach, 19. Ins Gebiet der Saidenbachtalsperre, 20. Ins Gebiet der Neunzehnhainer Talsperre, Praktische Angaben.
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Bestell-Nr.: 21062 - gefunden im Sachgebiet: Sachsen (Regionales)
Anbieter: Antiquariat Liberarius Frank Wechsler, DE-19230 Hagenow
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Noack, Hans-Georg. Rolltreppe abwärts. Ravensburg, Ravensburger Buchverlag, 1997. 18 cm. 220 Seiten. OBrosch. Ungelesenesn Exemplar mit leichten Lagerspuren. [Reality - Ravensburger TB Nr. 8001]
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Bestell-Nr.: 37271AB - gefunden im Sachgebiet: Kinder- und Jugendbücher
Anbieter: Lippertsche Buchhandlung & Hallesches Antiquariat GmbH; c/o Buchhandlung des Waisenhauses, DE-06110 Halle (Saale)

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