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Khider, Abbas.  Die Orangen des Präsidenten.

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Khider, Abbas. Die Orangen des Präsidenten. Hamburg, Edition Nautilus Verlag Lutz Schulenburg, Originalveröffentlichung, Erstausgabe, 2011. 155 S., Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Pp. Sehr guter Zustand. -- Zwei Jahre bleibt Mahdi Gefangener in Saddams Kerkern. Eigene Erfahrungen des Autors aus dem Gefängnis fließen in dieses knappe, doch präzise geschriebene Buch ein, dessen unprätentiöse Sprache auf den Leser einen Sog ausübt. Ohne zu moralisieren, gelingt es dem Autor, durch die nüchterne Schilderung der zwiespältigen Alltagswirklichkeit jenes Klima der Angst zu rekonstruieren, in dem damals all jene lebten, die nicht zu den wenigen Nutznießern des "Systems" gehörten. Im Wechsel mit den Kapiteln über die Haft Mahdi Hamamas erzählt Khider anhand seines Helden die Geschichte einer schiitischen Jugend. Die Hamamas ziehen von Hilla-Babylon im zentralen Irak in den Süden des Landes, nach Nasrija, in ein Kerngebiet der Schiiten. Die Familie ist traditionell religiös, doch nicht übertrieben eifrig. Sie hat sogar Kontakte zu Christen, die in vielem (etwa was die westliche Kleidung der Frauen angeht) so ganz anders sind. Doch selbst in der Republik der Angst gibt es einen normalen Alltag; der beginnt bei den persönlichen Problemen, die man meistern muss, und reicht bis zu den religiösen Festen der Schiiten, die das Regime freilich mit Misstrauen beobachtet. Mahdis Vater fällt im Krieg mit Iran, als der Junge neun ist; die Mutter stirbt später an Krebs. Mahdi kommt bei einem Onkel unter. Bald schon beginnt der nächste Krieg, nachdem der Irak Kuweit besetzt und sich einverleibt hatte. Repression, Gefangenschaft, Kriege - dies ist der Lebenshintergrund vieler Iraker, denen Khider hier eine Stimme verleiht. Im Gefängnis trifft Mahdi auf Mitgefangene, die eines Tages verschwunden sind, Opfer des Geheimdienstes, der sie zuvor gefoltert hat, wie auch ihn. Doch eines Tages keimt Hoffnung auf - und der Roman bekommt seinen Titel: Denn immer am Geburtstag des großen Führers Saddam Hussein wird eine Amnestie verfügt. Euphorie bricht aus im Gefängnis; der Beamte, der die Amnestie verkündet, erscheint tatsächlich. Höchste, fast ekstatische Erwartungen schießen unter den Malträtierten ins Kraut. Dann der Tiefschlag: Niemand wird freigelassen, es gibt keine Amnestie. Lediglich eine Orange erhält jeder Gefangene. Nichts könnte den menschenverachtenden Zynismus im Reiche Saddams besser illustrieren als dieses Ereignis. Nur die Macht der Phantasie und das Erzählen von Geschichten helfen Mahdi Hamama über das Gefangensein hinweg. Es ist das aus den Erzählungen von "Tausendundeiner Nacht" bekannte Motiv, das auch Scheherazade, die mit dem Tod bedrohte Gefangene des Königs, am Leben erhält. (Frankfurter Allgemeine Zeitung) 9783894017330 ISBN: 9783894017330
[SW: Roman, Erzählung, Geschichte, Irak, Saddam Hussein, Abiturient ; Festnahme ; Gefängnis ; Willkür ; Geschichte 1989-1991, Biographie, Biografie, Deutsche Literatur, Belletristik, Abbas Khider]
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Bestell-Nr.: 16670 - gefunden im Sachgebiet: Romane/Erzählungen: Erzählungen
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Schlöffel, Friedrich Wilhelm: Preußen durch seine Aristokratie Deutschlands größter Feind . Leipzig, Otto Wigand, 1850. Nur der Einband mit leichteren Gebrauchsspuren. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Auf der Titelseite verso mit kleinem Stempel "Stadtbibliothek Breslau, ausgeschieden". Sonst gutes Exemplar. ( der Verfasser anonym, durch KVK erschlossen) Sehr selten. Vgl. WIKIPEDIA: Schlöffel studierte Naturwissenschaften und schloss sich währenddessen einer Burschenschaft an. Deswegen wurde gegen ihn ein Untersuchungsverfahren eingeleitet. Nach dem Abschluss des Studiums betrieb er zwischen 1823 und 1831 eine Apotheke in Landeshut, wo er zum Stadtverordnetenvorsteher aufstieg. Nach dem Verkauf der Apotheke war er zusammen mit einem Teilhaber Besitzer einer Patent-Maschinen-Papierfabrik in Eichberg/Schlesien. Er beteiligte sich aktiv an der politischen Tätigkeit des Hirschberger Bürgervereins. Besonders scharf kritisierte er die Vorrechte des Adels und die fehlende Vertretung der ländlichen Gewerbetreibenden im schlesischen Provinzial-Landtag. Er nahm Anteil am Elend der Landarbeiter und versuchte die materielle Lage der von ihm beschäftigten Arbeiter zu verbessern. In Sachen der schlesischen Weber korrespondierte er mit Bettina von Arnim. Er hatte auch Kontakt unter anderem zu Julius Stein, Eduard Pelz, Hoffmann von Fallersleben und anderen Oppositionellen. Durch sein stark sozial geprägtes Denken unterschied er sich deutlich von der Mehrheit der Liberalen im Vormärz. Im Jahr 1845 richtete er eine Petition an den schlesischen Provinziallandtag, die sich unter anderem gegen die Zensur wandte und ein Gesetz nach Art der britischen Habeas Corpus Akte forderte. Seine Kritik an der preußischen Justiz untermauerte er mit einer ausführlichen Denkschrift. Deren Verbreitung wurde von der Obrigkeit verboten. Die Petition wurde vom Landtag zurückgewiesen. Affäre Schlöffel Nach der Aufdeckung einer dilettantischen Verschwörung eines Tischlers, der angab mit seinen Mitstreitern einen neuen Bauernkrieg entfachen zu wollen, wurde Schlöffel 1845 vom Sonderermittler Wilhelm Stieber verdächtigt, eine Proklamation für den geplanten Aufstand verfasst zu haben. Daraufhin wurde er während einer Geschäftsreise in Breslau verhaftet. Die folgenden vier Monate verbrachte er in Untersuchungshaft. Erst acht Wochen nach der Inhaftierung wurde eine offizielle Untersuchung wegen Hochverrat am Berliner Kammergericht eingeleitet. Konkrete Beweise fanden sich jedoch nicht. Von radikalen Briefen seines Sohnes Gustav Adolph Schlöffel hat er sich distanziert. In Schlesien und darüber hinaus löste die Angelegenheit Proteste und eine Debatte im Provinziallandtag aus. Bettina von Arnim hat Schlöffel in Briefen an Friedrich Wilhelm IV. und an den Prinzen Wilhelm verteidigt.[1] Da keine Beweise vorlagen musste Schlöffel schließlich aus der Haft entlassen und freigesprochen werden. Er verkaufte die Papierfabrik und wurde Hüttenwerks- und Gutsbesitzer in Halbendorf. Revolution von 1848/49 Im Jahr 1848 war er Teilnehmer des Vorparlaments. Zwischen dem 19. Mai 1848 und dem 30, Mai 1849 war er Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung für den Wahlbezirk Hirschberg. Er gehörte dem linken Flügel der Versammlung an und gehörte den Fraktionen Deutscher Hof und Donnersberg sowie dem Zentralmärzverein an. Im September 1848 trat er bei einer Volksversammlung auf der Pfingstweide in Frankfurt am Main als Redner auf. Im selben Monat nahm er am Frankfurter Aufstand teil. Daraufhin beantragte das Appellationsgerichts Frankfurt die der Immunität, um ein Untersuchungsverfahren einleiten zu können. Das Gesuch wurde von der Nationalversammlung abgelehnt. Im Oktober 1848 nahm er am zweiten Demokratenkongress und dem Gegenparlament in Berlin teil. Im Frankfurter Parlament hat er Friedrich Wilhelm IV. nicht zum Kaiser der Deutschen gewählt. Im Mai und Juni 1849 nahm er aktiv am badisch-pfälzischen Aufstand teil. Er war Oberkriegskommissar in der badischen Revolutionsarmee im Unterrheinkreis. Schlöffel war unter anderem für die Versorgung der von Rastatt zuständig. Im Mai 1849 trat er auch auf Volksversammlung in Neustadt a.d. Hardt und bei der Offenburger Versammlung als Redner auf. Im November 1848 floh er in die Schweiz. Wegen angeblicher politischer Gefährlichkeit wurde er 1850 aus der Schweiz ausgewiesen und emigrierte in die USA. In Philadelphia war er als Gastwirt tätig. In Abwesenheit wurde er 1851 zum Tode verurteilt. Erst 1866 kehrte er als Folge einer Amnestie nach Deutschland zurück und lebte in Goldberg. Späterer Halbleinenband mit aufgezogenem Originaltitel. 96 Seiten. ERSTAUSGABE. Nur der Einband mit leichteren Gebrauchsspuren. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Auf der Titelseite verso mit kleinem Stempel "Stadtbibliothek Breslau, ausgeschieden". Sonst gutes Exemplar. ( der Verfasser anonym, durch KVK erschlossen) Sehr selten. Vgl. WIKIPEDIA: Schlöffel studierte Naturwissenschaften und schloss sich währenddessen einer Burschenschaft an. Deswegen wurde gegen ihn ein Untersuchungsverfahren eingeleitet. Nach dem Abschluss des Studiums betrieb er zwischen 1823 und 1831 eine Apotheke in Landeshut, wo er zum Stadtverordnetenvorsteher aufstieg. Nach dem Verkauf der Apotheke war er zusammen mit einem Teilhaber Besitzer einer Patent-Maschinen-Papierfabrik in Eichberg/Schlesien. Er beteiligte sich aktiv an der politischen Tätigkeit des Hirschberger Bürgervereins. Besonders scharf kritisierte er die Vorrechte des Adels und die fehlende Vertretung der ländlichen Gewerbetreibenden im schlesischen Provinzial-Landtag. Er nahm Anteil am Elend der Landarbeiter und versuchte die materielle Lage der von ihm beschäftigten Arbeiter zu verbessern. In Sachen der schlesischen Weber korrespondierte er mit Bettina von Arnim. Er hatte auch Kontakt unter anderem zu Julius Stein, Eduard Pelz, Hoffmann von Fallersleben und anderen Oppositionellen. Durch sein stark sozial geprägtes Denken unterschied er sich deutlich von der Mehrheit der Liberalen im Vormärz. Im Jahr 1845 richtete er eine Petition an den schlesischen Provinziallandtag, die sich unter anderem gegen die Zensur wandte und ein Gesetz nach Art der britischen Habeas Corpus Akte forderte. Seine Kritik an der preußischen Justiz untermauerte er mit einer ausführlichen Denkschrift. Deren Verbreitung wurde von der Obrigkeit verboten. Die Petition wurde vom Landtag zurückgewiesen. Affäre Schlöffel Nach der Aufdeckung einer dilettantischen Verschwörung eines Tischlers, der angab mit seinen Mitstreitern einen neuen Bauernkrieg entfachen zu wollen, wurde Schlöffel 1845 vom Sonderermittler Wilhelm Stieber verdächtigt, eine Proklamation für den geplanten Aufstand verfasst zu haben. Daraufhin wurde er während einer Geschäftsreise in Breslau verhaftet. Die folgenden vier Monate verbrachte er in Untersuchungshaft. Erst acht Wochen nach der Inhaftierung wurde eine offizielle Untersuchung wegen Hochverrat am Berliner Kammergericht eingeleitet. Konkrete Beweise fanden sich jedoch nicht. Von radikalen Briefen seines Sohnes Gustav Adolph Schlöffel hat er sich distanziert. In Schlesien und darüber hinaus löste die Angelegenheit Proteste und eine Debatte im Provinziallandtag aus. Bettina von Arnim hat Schlöffel in Briefen an Friedrich Wilhelm IV. und an den Prinzen Wilhelm verteidigt.[1] Da keine Beweise vorlagen musste Schlöffel schließlich aus der Haft entlassen und freigesprochen werden. Er verkaufte die Papierfabrik und wurde Hüttenwerks- und Gutsbesitzer in Halbendorf. Revolution von 1848/49 Im Jahr 1848 war er Teilnehmer des Vorparlaments. Zwischen dem 19. Mai 1848 und dem 30, Mai 1849 war er Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung für den Wahlbezirk Hirschberg. Er gehörte dem linken Flügel der Versammlung an und gehörte den Fraktionen Deutscher Hof und Donnersberg sowie dem Zentralmärzverein an. Im September 1848 trat er bei einer Volksversammlung auf der Pfingstweide in Frankfurt am Main als Redner auf. Im selben Monat nahm er am Frankfurter Aufstand teil. Daraufhin beantragte das Appellationsgerichts Frankfurt die der Immunität, um ein Untersuchungsverfahren einleiten zu können. Das Gesuch wurde von der Nationalversammlung abgelehnt. Im Oktober 1848 nahm er am zweiten Demokratenkongress und dem Gegenparlament in Berlin teil. Im Frankfurter Parlament hat er Friedrich Wilhelm IV. nicht zum Kaiser der Deutschen gewählt. Im Mai und Juni 1849 nahm er aktiv am badisch-pfälzischen Aufstand teil. Er war Oberkriegskommissar in der badischen Revolutionsarmee im Unterrheinkreis. Schlöffel war unter anderem für die Versorgung der von Rastatt zuständig. Im Mai 1849 trat er auch auf Volksversammlung in Neustadt a.d. Hardt und bei der Offenburger Versammlung als Redner auf. Im November 1848 floh er in die Schweiz. Wegen angeblicher politischer Gefährlichkeit wurde er 1850 aus der Schweiz ausgewiesen und emigrierte in die USA. In Philadelphia war er als Gastwirt tätig. In Abwesenheit wurde er 1851 zum Tode verurteilt. Erst 1866 kehrte er als Folge einer Amnestie nach Deutschland zurück und lebte in Goldberg.
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Bestell-Nr.: 303700 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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Pessimisme Frankreich Challemel-Lacour: Etudes et réflexions d`un pessimiste. Paris, Charpentier, 1901. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Die vordere Rückenkante am oberen Kapital mit ganz kleiner Fehlstelle. das rote Rückenschildchen mit kleiner Fehlstelle. Die ERSTEN fünf Seiten ( Préface) mit STÄRKEREN ANSTREICHUNGEN, sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zum AUTOR vgl. WIKIPEDIA: Leben Paul Challemel-Lacour besuchte das Lycée Saint-Louis in Paris und wurde 1846 in die Écoles normales supérieures aufgenommen. Nach seiner Agrégation 1849 in Philosophie unterrichtete er in Pau und Limoges. Nach dem Staatsstreich Napoléon III. im Dezember 1851 protestierte Challemel-Lacour, worauf er für einige Monate in Haft saß und anschließend verbannt wurde. Bis zur Amnestie 1859 reiste er durch Europa und wurde Professor für französische Literatur an der Eidgenössischen polytechnischen Schule in Zürich. Zurückgekehrt nach Frankreich und in Opposition zum Zweiten Kaiserreich veröffentlichte er literarische und philosophische Studien in der Revue nationale, der Revue moderne und der Revue des Deux Mondes, die große Aufmerksamkeit erregten. 1868 gründete er mit Léon Gambetta die Revue politique. Nach dem Sturz Napoléons und dem Ende des Zweiten Kaiserreiches wurde Challemel-Lacour 1870 zum Präfekt des Départements Rhône ernannt und musste im selben Jahr einen Aufstand in Lyon unterdrücken. Im Februar 1871 gab er seine Präfektur wieder ab und wurde 1872 von radikalen Republikanern in die Nationalversammlung für das Département Bouches-du-Rhône gewählt. 1876 wurde er in den Senat gewählt und trat dort der Fraktion der Union républicaine bei. Jules Grévy ernannte ihn im Februar 1879 zum Botschafter in Bern, im Juni 1880 zum Botschafter in London und im Februar 1883 zum Außenminister in der Regierung Jules Ferrys. Am 20. November des gleichen Jahres trat Challemel-Lacours aus gesundheitlichen Gründen zurück. Im Januar 1885 wieder in den Senat gewählt, wurde er 1889 Vizepräsident und schließlich von 1893 bis Januar 1896 als Nachfolger des verstorbenen Jules Ferry Präsident der Kammer, in der er bis zu seinem Tod verblieb. Challemel-Lacour wurde 1893 in die Académie française gewählt. Originalhalbleinen. 18 cm 323 pages. Première édition. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Die vordere Rückenkante am oberen Kapital mit ganz kleiner Fehlstelle. das rote Rückenschildchen mit kleiner Fehlstelle. Die ERSTEN fünf Seiten ( Préface) mit STÄRKEREN ANSTREICHUNGEN, sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zum AUTOR vgl. WIKIPEDIA: Leben Paul Challemel-Lacour besuchte das Lycée Saint-Louis in Paris und wurde 1846 in die Écoles normales supérieures aufgenommen. Nach seiner Agrégation 1849 in Philosophie unterrichtete er in Pau und Limoges. Nach dem Staatsstreich Napoléon III. im Dezember 1851 protestierte Challemel-Lacour, worauf er für einige Monate in Haft saß und anschließend verbannt wurde. Bis zur Amnestie 1859 reiste er durch Europa und wurde Professor für französische Literatur an der Eidgenössischen polytechnischen Schule in Zürich. Zurückgekehrt nach Frankreich und in Opposition zum Zweiten Kaiserreich veröffentlichte er literarische und philosophische Studien in der Revue nationale, der Revue moderne und der Revue des Deux Mondes, die große Aufmerksamkeit erregten. 1868 gründete er mit Léon Gambetta die Revue politique. Nach dem Sturz Napoléons und dem Ende des Zweiten Kaiserreiches wurde Challemel-Lacour 1870 zum Präfekt des Départements Rhône ernannt und musste im selben Jahr einen Aufstand in Lyon unterdrücken. Im Februar 1871 gab er seine Präfektur wieder ab und wurde 1872 von radikalen Republikanern in die Nationalversammlung für das Département Bouches-du-Rhône gewählt. 1876 wurde er in den Senat gewählt und trat dort der Fraktion der Union républicaine bei. Jules Grévy ernannte ihn im Februar 1879 zum Botschafter in Bern, im Juni 1880 zum Botschafter in London und im Februar 1883 zum Außenminister in der Regierung Jules Ferrys. Am 20. November des gleichen Jahres trat Challemel-Lacours aus gesundheitlichen Gründen zurück. Im Januar 1885 wieder in den Senat gewählt, wurde er 1889 Vizepräsident und schließlich von 1893 bis Januar 1896 als Nachfolger des verstorbenen Jules Ferry Präsident der Kammer, in der er bis zu seinem Tod verblieb. Challemel-Lacour wurde 1893 in die Académie française gewählt.
[SW: Pessimisme Frankreich]
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Bestell-Nr.: 309268 - gefunden im Sachgebiet: Philosophie / Philosophiegeschichte
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Przybylski, Peter. Zwischen Galgen und Amnestie. Kriegsverbrecherprozesse im Spiegel von Nürnberg. Berlin, Dietz Verlag, 1979. 17,7 cm; kl. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 205 Seiten mit 98 Abbildungen, davon 44 im Text. Illustrierte OBrsch. Etwas gebräunt aber ungelesen.
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Bestell-Nr.: 16616BB - gefunden im Sachgebiet: Geschichte, Politik, Militaria
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Bilsdorfer, Peter, Gerhard Geckle und Bernd Neufang: Steuer-Amnestie - was tun?: Chance für Zinssünder. Tips und Muster für den Steuerzahler Lexware, 1989. 92 Seiten Broschiert ISBN: 9783809205043 5064
[SW: Börse & Geld]
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Herausgegeben von der Presse- und Informationsstelle des Bundesministeriums für gesamtdeutsche Fragen  Der Deutsche Bundestag fordert eine Amnestie für die in der Sowjetzone aus politischen Gründen inhaftierten Jugendlichen. Auszug aus dem amtlichen Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags vom 24. April 1952

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Herausgegeben von der Presse- und Informationsstelle des Bundesministeriums für gesamtdeutsche Fragen Der Deutsche Bundestag fordert eine Amnestie für die in der Sowjetzone aus politischen Gründen inhaftierten Jugendlichen. Auszug aus dem amtlichen Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags vom 24. April 1952 Bonn, 1952. Originalbroschur, 38 Seiten. Umschlag etwas fleckig. Gutes Exemplar. B8-jpw40677
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Bestell-Nr.: 54193 - gefunden im Sachgebiet: Politik
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Der Spiegel. 14.05.1984, 38. Jahrgang. Nr. 20. Das deutsche Nachrichtenmagazin. Titelgeschichte: Die Rechtsbeuger - Amnestie im Handstreich. Hamburg, Spiegel-Verlag, 14. Mai, 1984. Magazin, 4to. Aus dem Inhalt: 'Olympia' Warum die Russen nicht kommen; 'Frankreich' Präsident Mitterrand gibt sozialistische Ideale auf; 'Libyen' Attentat auf Gaddafi. Guter Zustand.
[SW: Alte Zeitschriften, Zeitschrift, Magazin, Geschenk aus Jahr und Tag der Geburt, Geschenkidee, Geburtstag, Jubiläum, Jahrestag, Geburtstagsgeschenk]
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Bestell-Nr.: 39101 - gefunden im Sachgebiet: Geschenk aus Jahr und Tag der Geburt
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Der Spiegel. 23.02.1987, 41. Jahrgang. Nr. 9. Das deutsche Nachrichtenmagazin. Titelgeschichte: Revolution von ober - Sowjetführer Gorbatschow. Hamburg, Spiegel-Verlag, 23. Februar, 1987. Magazin, 4to. Aus dem Inhalt: 'Aids' Die Angst vor dem Virus - und vor den Folgen; 'Israel' Der letzte große NS-Prozeß; 'Argentinien' Interview mit Generalstaatsanwalt Julio Strassera über die Amnestie für Militärs. Guter Zustand.
[SW: Alte Zeitschriften, Zeitschrift, Magazin, Geschenk aus Jahr und Tag der Geburt, Geschenkidee, Geburtstag, Jubiläum, Jahrestag, Geburtstagsgeschenk]
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Wachtendorf, Egon:  Der aktuelle Zinssteuerratgeber Ratgeber Recht & Wirtschaft - So retten Sie Ihr Geld vor dem Finanzamt

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Wachtendorf, Egon: Der aktuelle Zinssteuerratgeber Ratgeber Recht & Wirtschaft - So retten Sie Ihr Geld vor dem Finanzamt Berlin, Bonn, Regensburg: Walhalla, 1993. 2., aktualisierte Aufl. 141 Seiten , 19 cm kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Einband leicht fleckig, ansonsten in sehr gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: Steuerpflicht für Einkünfte aus Kapitalvermögen - Quellensteuer und Zinsurteil - Die Lösung: eine Abschlagsteuer - Der Freistellungsauftrag - Von der Aktie bis zum Zeroband: Chancen und Tücken - Steuern sparen, ganz legal - Steuern sparen ohne Gewähr, die Auslandsmodelle der Banken - Kleine Fluchten ins Steuerparadies - grauer Kapitalmarkt, Konjunktur für schwarze Schafe - Wie das Finanzamt Steuersünder jagt - Besser nicht sterben: das Vermögen im Erbfall - Jetzt steuerehrlich werden: Selbstanzeige und Amnestie. 2f1 ISBN-Nummer: 3802933923 Der aktuelle Zinssteuerratgeber; Egon Wachtendorf; Kapitalanlage; Steuerrecht; Ratgeber; Recht; Wirtschaft; Steuern; 1 ISBN: 3802933923
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Bestell-Nr.: 13994 - gefunden im Sachgebiet: Recht
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Dramen. Zwei Theile in einem Band,.

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Andreas May Dramen. Zwei Theile in einem Band,. Brockhaus 1880,, Leipzig 1867 Hartkarton/Leder Durchaus Ordentlich Marmorierter Hartkarton-Einband mit Lederecken, diese etwas berieben, Lederrücken mit Titelei, 4 Bünde, solide trotz sichtbarer Gebrauchsspuren, Papier leicht vergilbt, jedoch durchaus ordentlich, enthält 2 Teile in 1 Band. +++ Erster Theil: VIII Seiten Vorwort von A. May, 332 Seiten, Inhalt: Cinqmars / Die Jünger der Freiheit / Zenobia, die letzte Heidin. +++ Zweyter Theil: 308 Seiten. Inhalt: Der Kurier in die Pfalz / Wittenborg / Die Amnestie. +++ Andreas May (1817-1899), deutscher Jurist und Dichter aus Bamberg.+++ 11,5 x 15,5 cm. 0,4 kg. +++ Stichwörter: Deutsche Literatur Theater Bühnenstücke Schauspiel Historische Dramen
[SW: Deutsche Literatur Theater Bühnenstücke Schauspiel Historische Dramen]
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Bestell-Nr.: 016921 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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Komitee zum Schutze der Menschenrechte  Informationen Nr. 5/1965 (15.6.1965)

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Komitee zum Schutze der Menschenrechte Informationen Nr. 5/1965 (15.6.1965) Berlin: Komitee zum Schutze der Menschenrechte. 1965 Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm. 12 S. Maschinenschriftlich hektographiert, 1mal gefaltet, geringe Gebr.spuren, gut ---------- Inhalt: Politische Strafjustiz missachtet Gesetze. Gilt die "Kleine Strafprozessreform" nicht für politische Gefangene?. Heute noch "ausserhalb der Legalität", morgen mit Notstandsgesetzen rechtliche Norm // UZ-Prozess auf unbestimmte Zeit vertagt - Fiasko der Staatsanwaltschaft. Anklage bereits vor Beginn der Hauptverhandlung zusammengebrochen - jetzt sollen Höcherls "SS-Verfassungsschützer" eingreifen // Johann Kautz und Rudolf Schröter. Nur weil wir unseren Frauen in der schwersten Zeit ihres Lebens beistanden, sind wir angeklagt // Frauen appellieren an UN-Menschenrechtskommission. Politische Amnestie in der Bundesrepublik unterstützen
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Bestell-Nr.: 44316 - gefunden im Sachgebiet: Zeitungen-Magazine: Literatur, Politik
Anbieter: Antiquariat Eppler, DE-76229 Karlsruhe-Grötzingen
Besuche willkommen, nach telefonischer Absprache WIR FREUEN UNS JEDERZEIT ÜBER ANGEBOTE VON EINZELWERKEN UND BIBLIOTHEKEN Ankauf u. Übernahme von Sammlungen, Bibliotheken, Buchladen-Restbestände, Kunst, Ansichtskarten kurzum vieles aus Papier.

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Przybylski, Peter Zwischen Galgen und Amnestie. Kriegsverbrecherprozesse im Spiegel von Nürnberg. 1951 Dietz, Berlin 1983, TB., 208s., in gutem Zustand , (2)
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Bestell-Nr.: 34680 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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"." Berliner Tageblatt Nr. 103 - Nr. 112 3. März - 8. März des 67. Jahrgangs 1938 Berlin 1938, zusammen 6 Ausgaben , A3 Format, einige Fotoabb., div. teils illustrierte Werbeanzeigen u.a. Wertheim Kaufhaus Berlin, Handels und Wirtschaftsseiten, Reiseblatt, Kunst, Medizin, Verkehr, Sport,Funk und Film, Artikel über: Moskauer Schauprozess Krestinski, Chautemps, HJ Heimbau, Staatsbegräbnis d Annunzio, Seyss Inquart, Reichsluftschutzschule Wannsee, Wiener Amnestie, Der Film als Kunstwerk, USA Botschafter Wilson beim Führer, Ende Autoausstellung, Gespräch mit Zarah Leander, Goebbels Reichsfilmkammer, Jugendführer, Eugen Roth Zigarettenwerbung, Jaspers und die Existenz, Neue Tarifordnung für Hauswarte, Olympiade 1940 Tokio, Eröffnung Messe Leipzig it Foto, Prozess um Nobelpreis Wannow, u.a.
[SW: Drittes Reich,Zeitungen und Zeitschriften]
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Bestell-Nr.: 30800 - gefunden im Sachgebiet: Drittes Reich
Anbieter: Windau Antiquariat, DE-3620 Piltene
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Greive, Wolfgang Amnestie für Dtraftaten unter der SED-Diktatur? Loccumer Protokolle 7/95 1. Aufl. Kirchl. Verwaltungsstelle, Loccum, 1996. 193 S., kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert
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Bestell-Nr.: 2525e - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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Bei Problemen in Zusammenhang mit einer Bestellung erreichen Sie uns am besten über unsere E-Mail-Adresse: Celler.Versandantiquariat@t-online.de Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit.

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Grotewohl,Otto und W.M.Molotow  Beispiellose Freundschaftsbeweise der Sowjetregierung

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Grotewohl,Otto und W.M.Molotow Beispiellose Freundschaftsbeweise der Sowjetregierung Inhalt u.a.: Rede des Vorsitzenden des Ministerrates der UDSSR, G.M. Malenkows. Volle Übereinstimmung über Fragen der Friedenskonferenz mit deutscher Beteiligung. Beendigung der Reparationen ab Januar 1954. Erhebliche Senkung der Zahlungsverpflichtungen für den Aufenthalt sowjetischer Truppen. Amnestie für verurteilte deutsche Kriegsgefangene. 15 Seiten. oktav.. Selbstverlag. Berlin.Moskau. 1953. Guter Zustand/Good condition. einzelne Seiten/no cover. Sprache: deutsch/german. Politik Sozialismus Kommunismus
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Bestell-Nr.: GR54 - gefunden im Sachgebiet: Politik Sozialismus Kommunismus
Anbieter: Clivia Mueller (Versandantiquariat Robert A. Mueller Nachf.), DE-30916 Isernhagen

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