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Hallo Mister Gott, hier spricht Anna 64., Aufl.

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Fynn (Verfasser): Hallo Mister Gott, hier spricht Anna 64., Aufl. FISCHER Scherz, 1979. 176 S. 19,5cm, gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband ISBN: 9783502192459 'Mister Gott muss sich manchmal ganz klein machen, sonst weiss er doch überhaupt nicht, wie ein Marienkäfer lebt - oder? 'Das sagt Anna mit fünf, ein Jahr, nachdem Fynn sie als Strandgut in den Londoner Docks aufgelesen hat. Drei Jahre hängen die beiden aneinander wie die Kletten, und Anna erklärt Fynn, was das wirklich ist: Gott und die Welt. Menschen und Liebe, Lachen, Angst, Freude und Trauer.In diesen drei Jahren 'erforschen' und erfahren die beiden mehr als viele Menschen im ganzen Leben. Dank Anna. Denn dieses 'Geschenk auf zwei Beinen' nimmt nichts hin, bloß weil es so ist, wie es ist. Anna entlarvt vieles, was die großen Leute so reden, als Gewäsch. Anna hat den Röntgenblick für falsche Gefühle. Anna bohrt ihren Zeigefinger mit dem abgebissenen Nagel bis auf jeden Grund. Anna liebt - einfach alles. Und alle lieben Anna.Die Geschichte von Anna, dem 'cleveren' Engel, ist ein reinigendes Gewitter, ein Brevier für Menschen, denen die Liebe abhanden gekommen und denen vor lauter Alltag der 'Draht nach oben' gerissen ist. Anna hat wirklich gelebt und Fynn (unter anderem Namen ein irischer Mathematiker) hat Annas Geschichte so wirklich erzählt, wie Anna wusste, was Wirklichkeit war.Als die Achtjährige von einem Baum stürzt, sagt sie als Letztes zu Fynn: 'Wetten, dass mich Mister Gott dafür in sein Himmel reinlässt?'Doch Fynn wettete nicht, weil er weiß, dass Anna wie immer recht hat.Eine Anna gibts nur selten. Schade, käme sie öfter, die Welt sähe besser aus.'Anna kann man nur mit Saint-Exupérys Der kleine Prinz vergleichen.' Sunday Telegraph/ Mit Widmung
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Bestell-Nr.: 19596 - gefunden im Sachgebiet: Religion
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Der Fall Maurizius : Roman : Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn Taschenbuchausgabe

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Wassermann, Jakob : Der Fall Maurizius : Roman : Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn Taschenbuchausgabe Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1997. 563 Seiten Taschenbuch Jakob Wassermann 10. März 1873 Fürth - 1. Januar 1934 Altaussee. Einst viel gelesener Autor, befreundet mit Richard Dehmel, Ferruccio Busoni, Moritz Heimann, Hugo Hofmannsthal und Thomas Mann. Seine Werke erschienen im Samuel Fischer Verlag, aus politischen Gründen, da er Jude war, trat er aus der der Preussischen Akademie der Künste 1933 aus. Sein letzter Roman "Joseph Kerkhovens dritte Existenz" musste 1933 im holländische Exilverlag Querido erscheinen. Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn. Minimale Schnittflächenbräunung. Der Fall Maurizius ist ein zwischen 1925 und 1927 entstandener und 1928 bei S. Fischer in Berlin erschienener Roman von Jakob Wassermann. Er erzählt die Aufklärung eines Justizirrtums. Handlung Zwei Familienkonflikte Wassermanns Roman verknüpft zwei Handlungsstränge thematisch und personell miteinander: die Auseinandersetzungen in der Familie des Frankfurter Oberstaatsanwalts Andergast, v. a. den Vater-Sohn-Konflikt, und die im Stil einer Detektivgeschichte im Wettbewerb zwischen dem Juristen und seinem Sohn gestaltete Aufrollung eines ca. 19 Jahre zurückliegenden Gerichtsprozesses, der mit der Verurteilung des Kölner Privatdozenten Otto Leonhart Maurizius endete, obwohl dieser kein Geständnis ablegte. Der 16-jährige Gymnasiast Etzel Andergast lebt in Frankfurt am Main im Hause seines Vaters, des Oberstaatsanwalts Wolf Freiherr von Andergast, der im Volk seiner Prinzipientreue und Unerbittlichkeit wegen der blutige Andergast genannt wird. Auch im privaten Bereich vermeidet er Emotionen, so dass seine Frau Sophia in der gefühlskalten Ehe vereinsamte und Ehebruch beging. Seit dessen Aufdeckung muss sie im Ausland leben und auf Verbindungen zu ihrem Sohn verzichten. Im Haus wird in Gegenwart Etzels nicht über seine Mutter gesprochen. Ausgelöst wird die Haupthandlung durch die Versuche des ehemaligen Ökonomen und Gutsbesitzers Peter Paul Maurizius aus Hanau, den Staatsanwalt, der im Prozess auf Todesstrafe plädierte, für die Begnadigung seines Sohnes zu gewinnen. Dadurch erfährt Etzel von dem Fall. Der zu lebenslanger Haft Verurteilte sitzt seit mehr als 18 Jahren im Zuchthaus Kressa, weil er seine Ehefrau Elli erschossen haben soll. Da Etzel vom Vater keine Informationen erhält und dadurch, in einer Phase der Auflehnung gegen den autoritären Erziehungsstil, der Anreiz entsteht, einem Geheimnis nachzugehen, nimmt er mit dem alten Maurizius Kontakt auf und fährt heimlich nach Hanau. Dieser erzählt ihm die Vorgeschichte des Mordes: Sein lebenslustiger und verschuldeter 23-jähriger Sohn heiratete die vermögende 38-jährige Witwe Elli Hensolt, geborene Jahn - in Erwartung von achtzigtausend Mark geerbtem Vermögen. Er verschwieg ihr seine Tochter Hildegard aus der vorehelichen Beziehung mit der Schweizer Tänzerin Gertrud Körner. Als diese starb, beauftragte er seine 19-jährige Schwägerin Anna Jahn, in die er sich verliebte, hinter dem Rücken seiner Frau das nunmehr zweijährige Kind nach England zu einer Pflegefamilie zu bringen. Etzel erfährt weiter, dass der Kronzeuge Gregor Waremme, auf dessen Aussage die Verurteilung basierte, inzwischen als Privatlehrer Georg Warschauer in Berlin in der Usedomstraße, Ecke Jasmunder Straße Schüler unterrichtet. Die ebenfalls beim Mord anwesende Anna erbte Ellis Vermögen und lebt inzwischen als Frau Duvernon und Mutter von zwei Kindern in der Nähe von Trier. Etzel ist nach dem Studium der ihm vom alten Maurizius übergebenen Zeitungsartikel über den Prozess von der Unschuld Maurizius' überzeugt. Da er "über einen auffallenden Scharfsinn oder Spürsinn, eine Art Indianerinstinkt [verfügt], wenn es gilt, verborgene Dinge oder Umstände ans Licht zu bringen",[2] hat er Lücken im Indiziengefüge entdeckt und will herausfinden, wer den Mord begangen hat. So erbittet er von seiner Großmutter Cilly von Andergast, der "Generalin", dreihundert Markt und fährt heimlich nach Berlin. Das Mosaikbild vom Fall Maurizius Angeregt durch Etzel beginnt auch der Vater mit einer Untersuchung des Falles. Im Roman werden die konkurrierenden Recherchen, v. a. im mit Zwischenreich überschriebenen zweiten Teil (Kap. 8-13), abwechselnd erzählt. Sie führen zum selben Ergebnis, allerdings beabsichtigt der Sohn die Rehabilitierung, der Vater dagegen die Begnadigung des unschuldig Verurteilten. Der auktoriale Erzähler lässt die Protagonisten, und damit indirekt den Leser, aus verschiedenen Perspektiven auf die Vorgeschichte des Mordes blicken: aus den Prozessprotokollen, zeitgenössischen Zeitungsartikeln, den Meinungen von Etzels Gesprächspartnern und v. a. den Darstellungen von Vater und Sohn Maurizius sowie des Zeugen Waremme. Dadurch entsteht ein sich immer mehr verfeinerndes Mosaikbild. Die Fragen nach der irdischen Gerechtigkeit und der Persönlichkeitserziehung In den Gesprächen werden neben der Klärung der Geschehnisse, des Beziehungsnetzes der am Fall Beteiligten und ihrer Motive die Fragen nach der Gerechtigkeit in der Welt und der Rolle des Justizwesens thematisiert. Dabei vertreten die Protagonisten unterschiedliche Positionen: Der Staatsanwalt verfolgt anfangs entsprechend seiner autoritären Persönlichkeit die strenge Linie der strafenden Gerechtigkeit, als deren Organ er sich sieht. Ein Gerichtsurteil ist für ihn unumstößlich. Im Angeklagten erblickt er einen Repräsentanten der leichtsinnigen, unmoralischen und verantwortungslosen Jugend (Kapitel 9, Abschnitt 6). Durch seine Erziehung will er Etzel vor solchen Verirrungen bewahren. Im enttäuschten Vater von Leonhart Maurizius erkennt er sich selbst wieder und in Leonhart seinen eigenen Sohn. Dadurch wird er unbewusst sensibilisiert, die Handlungen der Personen nachzuvollziehen. Für Waremme gibt es in der Welt keine Gerechtigkeit, sondern nur psychologische Labyrinthe. (11,2). Der Einzelne ist zufälligen gesellschaftlichen Konstellationen ausgesetzt. Aus seinen Erlebnissen, einmal war er Opfer, dann wieder Täter, folgert er sein Überlebensrecht. Etzel lehnt beide Auffassungen ab. Die des Vaters ist dogmatisch und deshalb unbarmherzig, da sein Denken von der abstrakten Regel und nicht vom lebendigen Individuum ausgeht. Die Sichtweise Waremmes dagegen ist triebhaft egozentrisch und rücksichtslos (14,4-5). Leonhart Maurizius spürt in sich die Ambivalenz des Menschen zwischen edlen Gefühlen und Verbrechen, beides ist möglich (9,7). In der entseelten Maschinerie der Justiz und ihrer despotischen Willkür verliert er seine Menschenwürde und wird zum Automaten ohne Lebenskraft, wie sein Ende zeigt (9,8; 13,7-8). Der Autor greift damit eine zeitgenössische Diskussion über autoritäre staatliche und familiäre Strukturen und die Erziehung der Jugendlichen zu eigenverantwortlichen Persönlichkeit auf. Etzels Lehrer Dr. Camill Raff (3,1; 4,5) repräsentiert im Die Kostbarkeit des Lebens betitelten ersten Romanteil (Kap. 1-7) Gedanken der Reformpädagogik. Bezeichnenderweise bewertet ihn Andergast nach einem Gespräch als Gefahr für die Entwicklung seines Sohnes, erkennt ihn als seinen Rivalen und veranlasst dessen Versetzung in die Provinz (5,5-6). Die Untersuchungen des Oberstaatsanwalts von Andergast Vor seiner Abreise hat Etzel seinem Vater einen Brief geschrieben, in dem er ihm den Hauptgrund seines Verschwindens nennt: "Ich will die Wahrheit finden". Als der Staatsanwalt seine Mutter als Mitwisserin der Pläne seines Sohnes verdächtigt, wirft sie ihm vor, sein "Kasernenregiment" habe die Nacht- und Nebel-Aktion des Jungen verschuldet und er habe damals seine Gattin, "die arme Sophia wie einen Hund hinausgejagt in die Welt" und deren Liebhaber in den Tod getrieben. Andergast ist durch die Vorwürfe und das Vorhaben Etzels verunsichert, lässt die Akten Maurizius nach Hause kommen und überprüft Tathergang und Zeugenaussagen (5,7-8; 6,3-9). Zuerst bewundert er seine "meisterhafte[] Arbeit", doch muss er "einen Schönheitsfehler" zugeben: "das fehlende Geständnis". Beim Weiterlesen bemerkt er Unstimmigkeiten in den Aussagen. Er vermutet, dass das Unheil mit der Auseinandersetzung um Leonharts Kind Hildegard und Annas Rolle dabei zusammenhängt, da Elli ihre Schwester verflucht und gedroht hatte, sie und dann sich umzubringen. Weitere Fragen stellen sich zu Annas Verhältnis zu Waremme, sie war zeitweise seine Sekretärin, und zu Leonhart Maurizius, der oft mit ihr zusammen war und ihr sein Bild mit einem Liebesbekenntnis schenkte, sowie zur Freundschaft zwischen Leonhart und Waremme (7,2). Der Oberstaatsanwalt betrachtet die Angaben zum Tathergang noch einmal genauer. Sie bauen auf Waremmes Beobachtungen auf, dass Maurizius den Revolver aus der Manteltasche geholt und seine Frau erschossen habe. Die Tatwaffe wurde allerdings nie gefunden. Jetzt wundert sich Andergast, dass er damals die Ungereimtheiten zu Ungunsten von Leonhart Maurizius ausgelegt und die Angaben der Zufallszeugen nicht überprüft hatte. Herr von Andergast sucht den Zuchthaussträfling Leonhart Maurizius im Zuchthaus Kressa auf (9,5-9) und fragt ihn, warum er während des Prozesses und die vielen Jahre danach geschwiegen habe. Dieser erwidert: "Weil ich nicht einen Mord begehen wollte". Der Besucher mutmaßt, dass Anna geschont werden sollte. Maurizius erzählt dem Staatsanwalt bei seinen Besuchen nach und nach die Geschichte seiner unglücklichen Ehe und der Verstrickungen (12,1-7; 13,6-10). Dadurch erhält Andergast aufschlussreiche Hintergrundinformationen, z. B. dass der Kronzeuge Waremme sich bei der Einstudierung eines Theaterstücks in die 17-jährigen Anna verliebte und sie in der Garderobe vergewaltigte. Als dann die arbeitslose Anna bei der um 20 Jahre älteren Schwester Elli Schutz suchte, war ihr Waremme gefolgt, und er, ein "Polyglott, ein neuer Winckelmann, ein Poet, ein Kerl von Gottes Gnaden", hatte sich mit Maurizius befreundet. Waremme, ein despotischer Mensch, liebte den Freund, dann hasste er ihn. In der Vierergruppe mit dem komplizierten Beziehungs- und Eifersuchtsgeflecht steigern sich die Auseinandersetzungen, die wegen Leonharts Kind Hildegard begannen und mörderisch endeten. Leonhart reflektiert diesen Konflikt: "Es war eine perfekte Zermalmungsprozedur, wo jeder zugleich Rad und Geräderter war. Anna zwischen mir und Waremme, Elli zwischen mir und Anna, Anna zwischen Elli und mir, ich zwischen Anna und Waremme und Elli zwischen allen dreien. Das ging Tag für Tag, Woche um Woche, bis ans entsetzliche Ende." Elli konnte die Hinwendung ihres Gatten zu der Schwester nicht ertragen. "Eine blutgierige reißende Wölfin brach aus ihr heraus, als sie sich gegen die Schwester kehrte." "In den Erzählungen des Häftlings treten nach und nach jene bis zur Undurchschaubarkeit verflochtenen Beziehungen der Prozeßbeteiligten an den Tag, ein Chaos von Konvention, Leidenschaft, Verlogenheit und Promiskuität. Andergast erkennt, daß die Grundlagen allen juristischen Urteilens, Kategorien wie Verantwortung, Gerechtigkeit, Schuld und Bestrafung, die auch die Basis seiner eigenen Existenz sind, in diesem Labyrinth ihre Geltung einbüßen, daß die Grenze zwischen Recht und Unrecht verwischt, ja ganz aufgehoben zu werden droht." Der Oberstaatsanwalt überdenkt nach dem Zuchthausbesuch alle Fakten aus den Akten wie auch die Eröffnungen des Inhaftierten und schlussfolgert, Waremme müsse einen Meineid geschworen haben. Er fasst die Entlassung von Maurizius auf dem Gnadenweg ins Auge, besucht Maurizius noch einmal und legt dem Justizminister in einer Depesche die sofortige Begnadigung des Strafgefangenen Maurizius dringend nahe. Die Recherchen Etzel Andergasts Etzel schleicht sich ins Berliner Wohnumfeld Waremmes als dessen Englischschüler und Famulus ein (8,1-6). Obwohl der Junge ihm bald den Grund seines Besuchs nennt, bricht Waremme die Verbindung nicht ab, sondern der Vereinsamte benutzt ihn als Zuhörer, dem er seine Erlebnisse und Weltanschauungen vorträgt (10,1-5;11,1-4). Er findet Gefallen an dem naiven und idealistischen Jungen, lädt ihn in die Konditorei und zu Jazz-Veranstaltungen ein und will ihm die Augen für die seiner Auffassung nach korrupte Wirklichkeit öffnen. Dabei behandelt er Etzel herablassend, dosiert spielerisch seine Informationen und geht lange Zeit nicht auf dessen Kernfrage nach dem Meineid ein. Unbeirrt breitet jedoch der Junge Details aus, die er vom alten Maurizius erfahren hat: Der Alte wolle nicht eher sterben, als bis sein Sohn Leonhart aus dem Zuchthaus entlassen sei. Allmählich offenbart Waremme seine Beziehung zu Maurizius und Anna. Etzel insistiert: "Das Urteil ist falsch, das Urteil ist ein Justizmord… Dem Menschen muß Gerechtigkeit widerfahren". und stellt dem "Kronzeugen" die Gewissensfrage: "Wer hat geschossen? Hat sie geschossen, die Anna Jahn?" Schließlich gesteht Waremme in einer emotionalen Situation, als er vom schlanken Jünglingskörper Etzels fasziniert ist: "Nu ja, sie hat geschossen", und erklärt das Motiv der Mörderin: "Daß sie [Anna] ihn [Maurizius] so über alles Maß liebte, verzieh sie ihm nicht und verzieh sie sich selber nicht. Dafür mußte er seine Strafe leiden. Er durfte nicht mehr auf der Welt sein. Daß sie die Schwester erschossen hatte um seinetwillen, durfte niemals ein Weg von ihm zu ihr werden." Seine Falschaussage rechtfertigt er mit dem "Duell" mit Maurizius um die Geliebte und dem "Schimmer der Hoffnung" auf Anna, aber Etzel könne mit seinem Geständnis nichts anfangen, öffentlich würde er nichts zugeben und der Meineid sei verjährt. Damit hatte Etzel allerdings gerechnet und Melitta, die Tochter der Zimmerwirtin Schneevogt, als Zeugin hinter der Tür lauschen lassen. Die Unwiderruflichkeit des Todes Leonhart Maurizius wird aus dem Zuchthaus entlassen (15,1-3). Der Freigelassene erkennt die Welt nicht wieder: Die Damen tragen kurze Röcke und helle Seidenstrümpfe. Daheim in Hanau hat sein Vater Peter Paul alles für den Sohn vorbereitet: Wäsche, alle möglichen Utensilien für den feinen Herrn und Geld. Dann setzt er sich in den "Kanapeewinkel" und stirbt (15,4). Maurizius ist durch die lange Isolation vereinsamt. Seine Träume lassen sich nicht realisieren und die Kontaktversuche enden desillusionierend. Zuerst will er seine Tochter Hildegard in Kaiserswerth besuchen, aber sie wurde rechtzeitig ins Ausland geschickt (15,5). Darauf sucht Maurizius seine Schwägerin in Echternach auf. Anna Duvernon hat alles verdrängt und mit der Vergangenheit abgeschlossen. Sie ist heilfroh, dass Maurizius nicht auf ihre Tat zu sprechen kommt. Die Jahre haben ihre Schönheit zerstört. "Wunderlosigkeit" ist übrig geblieben (15,6). Auch er ist durch die lange Haft seelisch entkernt, ohne Zukunftsperspektiven und nicht mehr lebensfähig, wie die Überschrift des dritten Teils Die Unwiderruflichkeit des Todes (Kap. 14 und 15) signalisiert. Nach Fahrten in die Schweiz und nach Berlin mit einer unbefriedigenden Affäre tötet sich Maurizius durch einen Sprung von einem Viadukt in die Tiefe (15,7). Auch das Leben des Oberstaatsanwalts hat, durch das stille Eingeständnis seines Irrtums und seiner Voreingenommenheit, wodurch er nur in einer Richtung ermittelte, seinen Sinn verloren. Er ersucht um seine Pensionierung. Die private Niederlage folgt: Als Etzel mit seiner vermeintlichen Erfolgsmeldung von Berlin zurückkommt und von der Begnadigung erfährt, schreit er den Vater an: "Wenn er unschuldig ist, braucht er doch die Gnade nicht!" und bricht die Beziehung ab: "Ich will nicht dein Sohn sein!" Andergast erleidet darauf einen Schlaganfall und muss, halb offenen Mundes, in eine Heilanstalt gebracht werden. Etzel schließt die Romanhandlung mit den Worten: "Man soll meine Mutter holen." Was auch [geschieht]" Sophia ist bereits vor einigen Tagen nach Frankfurt zurückgekehrt (13,1), nachdem ihre Schwiegermutter sie über das Verschwinden Etzels benachrichtigt hatte. In der Abrechnung mit ihrem Mann (13,3-5) wird der Staatsanwalt zum Angeklagten im Fall Maurizius wie im Fall Andergast: Sie wirft ihm, dem prinzipientreuen Gerechtigkeitsfanatiker, Anstiftung zum Meineid vor, gibt ihm sowohl die Schuld am Tod ihres Liebhabers als auch an der Flucht des Sohnes, bezeichnet ihren Ehebruch sie "als misslungenen Fluchtversuch aus einem Kerker" und erinnert Andergast daran, dass sie an die Schuld Maurizius' nie glauben konnte. (quelle:wikipedia) Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Roman]
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ndl11/1980. THEMA: Anna Seghers zum 80. Geburtstag. Aufbau-Verlag Berlin, 1980. ca. 159 S. Standardeinband. Neue Deutsche Literatur. Mit leichten Gebrauchsspuren. INHALT: Dank und Gruß - Anna Seghers: Hermann Kant, Jurij Brezan, Joachim Nowotny, Rainer Kerndl, Horst Beseler, Günter Görlich, Hans Weber, Daniil Granin, Juri Trifonow, Jerzy Putrament, Vladimir Pozner, André Wurmser, Hans Pischner, Manfred von Ardenne, Max Steenbeck. Paul Wiens: Gedicht. Heinz Kamnitzer: Anna. Alexander Abusch: Illegale Begegnung in Toulouse 1940. Henryk Keisch: Für Anna Seghers. Eva Strittmatter: Ein haltbarer Kuchen für Anna. Jürgen Rennert: Der Vogel Reiling. Peter Edel: Brief an eine junge Leserin. Helmut Hauptmann: Die fast verschwiegene Nuance. Achim Roscher: Feststellen einer Tatsache. Lothar Kusche: Wenn man Anna schreibt. Jürgen Kuczynski: Spätes Gutachten. Inge Diersen: Seghers-Beobachtungen 1980. Sigrid Bock: Anna Seghers besiegte Thomas Mann. Werner Neubert: Volkswohlstraße 81. Frank Wagner: Umgang und Annäherung. Klaus Hermsdorf: Die kleinen Fragen der großen Werke. Günter Jäckel: Der Baum des Odysseus oder Was kann kurze Prosa leisten? Geschichte eines Manuskripts - Brief von Anna Seghers. Peter Frey: Auf der Suche nach einem Nazi-KZ in Rheinhessen. u.a. Guter Zustand
[SW: Kultur Politik Literatur Prosa Lyrik Gedicht Dichter Schriftsteller DDR]
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Bestell-Nr.: 73199 - gefunden im Sachgebiet: Literaturwissenschaft-Zeitschriften
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Fynn  Anna schreibt an Mister Gott. Neues von Anna über Gott und den Lauf der Welt

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Fynn Anna schreibt an Mister Gott. Neues von Anna über Gott und den Lauf der Welt Bertelsmann/Scherz 1986 Hardcover HC mit Schutzumschlag, wie neu! Kurzbeschreibung Neues von Anna über den Lauf der Welt: Nach Hallo, Mister Gott, hier spricht Anna sind in diesem Band nun die Briefe gesammelt, die Anna geschrieben hat. Denn Gott ist für Anna kein unerreichbares Wesen. Nein, er ist Mister Gott, mit dem man genau so reden kann wie mit einem Nachbarn. Und das ist gut so, denn Anna denkt weiterhin viel nach über die großen Geheimnisse der Welt und darüber, wie die Menschen von drinnen sind. Und immer, wenn sie neue Erkenntnisse gesammelt hat, schreibt sie Mister Gott einen Brief. Autor Anna und Fynn haben wirklich gelebt. Hinter Fynn verbirgt sich, unter anderem Namen, ein Mathematiker aus Irland. Hier hat er ihre gemeinsame Geschichte aufgeschrieben. 110 13 x 19,5 cm
[SW: religiöses Kinderbuch]
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Georg Scherer (1824-1909, deutscher Schriftsteller, Philologe, Hrsg. div. Anthologien, Liedersammlungen u.ä., orig. signiertes bzw. gewidmetes Exemplar) "Jungbrunnen Die schönsten deutschen Volkslieder Gesammelt von Georg Scherer Mit einem Titelbild von L. (Ludwig) Richter, gestochen (Stahlstich) von A. Schleich Dritte Auflage der "Deutschen Volkslieder" - Mit originaler Widmung auf dem vorderen leeren Vorsatz in schwarzer Tinte vom Autor Georg Scherer selbst an seine Autorenkollegin Anna Weidenmüller (schrieb u.a. "Die letzte Rose Ein Waldmärchen"), datiert München 26.1.1884, und von Georg Scherer persönlich signiert: "Fräulein Anna Weidenmüller zur freundl. Erinnerung vom Herausgeber Georg Scherer München 26/I. 84."" Berlin Hertz Verlag 1875 SW: Gründerzeit Kaiserzeit Deutschland Deutsches Reich Wilhelminsches Kaiserreich Deutsche Literatur Georg Scherer Philologe Schriftsteller Autor Herausgeber Volkslieder Liederbuch 1824-1909 19. Jahrhundert des 19. Jhdts. Jahrhunderts Klassiker Klassik Klassisches Liederbuch Buch mit deutschen Volksliedern Volkslieder signiert vom Autor signiertes Exemplar Widmungsexemplar an Schriftstellerin Schriftsteller-Kollegin Kollegin Anna Johanna Kunigunde Weidenmüller Cassel Kassel Unikat Unikum Unbekanntes Buch Rarität Einziges bekanntes Exemplar dieser Ausgabe mit Widmung von Georg Scherer an die Autorin Anna Weidenmüller Buchausgabe von 1875 Rare Book Unique Character only exist example from this edition from year 1875 which was signed authentic from author for female author Anna Weidenmüller in year 1884 unknown German Germany 19th Century 19. Jahrhundert book edition Germany from Georg Scherer for female author Anna Weidenmüller Original-Ganzleinen-Einband 351 S. Buchformat 15,5x11,5cm. Grünes Feinleinen mit prächtigen Blind- und Goldprägungen (feinste goldgeprägte Darstellung einer sitzenden weiblichen Allegorie in einer wunderbaren Qualität der Gestaltung und Ausführung, schreibend, im antiken Gewand, umgeben von Farnen u.a. Pflanzen, Rücken Goldprägetitelei und Ornamentik, beide Deckel und Rücken kassettenartige dekorative Blindprägungen im Stil der Zeit). Einband kaum berieben, viel besser als (alters-) üblich. 3seitiger Goldschnitt. Originale Widmung des Autors von 1884 an die Kasseler Autorin Anna Weidenmüller. Vorne im Buch detailierter, präziser Stahlstich, mit idylischem Richter-Motiv unter orig. Schutzblatt (Personengruppe, Geiger). XII Seiten Vorwort. Nach dem 351seitigen Liedtexten in Fraktur, hinten zusätzlicher, mehrseitiger Beitrag über den Autor und Werk, von Dr. Friedr. Theod. Vischer, aus einer Beilage der Augsburger Allgemeinen Zeitung von 1864 (orig. Bestandteil des Buches, authentisch mit eingebunden, nur eben unpaginiert). Seltenes, von Georg Scherer original signiertes und datiertes Exemplar mit interessanter Herkunft (Anna Weidenmüller, selbst Schriftstellerin) und im schön erhaltenen, farbfrischen Einband mit dekorativer optischer Wirkung, archetypisch für die Zeit. Weitere signierte Exemplare von Georg Scherer vorrätig. REGAL l(el) Einband nur an einigen exponierten Bereichen teilweise geringfügig berieben, leuchtend farbfrisch, alle, besonders auch die Deckel-Goldprägung, sehr gut erhalten. 3seitiger Goldschnitt gut. Am Vordergelenk vorne angeplatzt, Seiten fest. Widmung farbstarke Eisengallustinte, 100% authentisch/original, übereinstimmend mit dem im Internet befindlichen Schriftproben bzw. Unterschriften Scherers (Wir garantieren die Echtheit). Auf dem der Widmung folgenden Blatt alter Name, 1935. Stahlstich und Schutzblatt geringe Altersfleckchen, das folgende Leerblatt alt etwas überstehend nachträglich wieder eingefügt und deshalb mit Randknittern. Buch innen zarte gleichmäßige Alterstönung, vereinzelt wenige Bleistifthäkchen in den Liedtexten, insgesamt sauber und gut. Hinteres Gelenk intakt und stabil. Buch ist komplett und im guten Gesamtzustand, der Einband besser als üblich. Schönes Exemplar und mit dieser Autorenwidmung an eine Kollegin selten.
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Bestell-Nr.: 54141 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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Georg Scherer (1824-1909, deutscher Schriftsteller, Philologe, Hrsg. div. Anthologien, Liedersammlungen u.ä., orig. signiertes bzw. gewidmetes Exemplar) "Gedichte von Georg Scherer Dritte, vermehrte Auflage. Neue Ausgabe. Mit Holzschnitten nach Original-Zeichnungen von Paul Thumann - Mit originaler Widmung auf dem vorderen leeren Vorsatz in schwarzer Tinte vom Autor Georg Scherer selbst an seine Autorenkollegin Anna Weidenmüller (schrieb u.a. "Die letzte Rose Ein Waldmärchen"): "Fräulein Anna Weidenmüller mit freundlichem Gruß vom Verfasser München 1885"" Leipzig Dürr Verlag 1880 SW: Gründerzeit Kaiserzeit Deutschland Deutsches Reich Wilhelminsches Kaiserreich Deutsche Literatur Georg Scherer Philologe Schriftsteller Autor Herausgeber Volkslieder Liederbuch 1824-1909 19. Jahrhundert des 19. Jhdts. Jahrhunderts Klassiker Klassik Klassisches Liederbuch Buch mit deutschen Volksliedern Volkslieder signiert vom Autor Widmungsexemplar an Schriftstellerin Schriftsteller-Kollegin Kollegin Anna Johanna Kunigunde Weidenmüller Cassel Kassel Unikat Unikum Unbekanntes Buch Rarität Einziges bekanntes Exemplar dieser Ausgabe mit Widmung von Georg Scherer an die Autorin Anna Weidenmüller Buchausgabe von 1880 Rare Book Unique Character only exist example from this edition from year 1880 which was signed authentic from author for female author Anna Weidenmüller in year 1885 unknown German Germany 19th Century 19. Jahrhundert book edition Germany from Georg Scherer for female author Anna Weidenmüller Leinenrücken, Kartondeckel 240 S. Buchformat 17,3x12,7cm. Roter Feinleinen-Rücken und ebensolche Ecken, Rücken mit schöner Gold- und Schwarzprägung, Ecken schwarze Zierleistenprägung. Deckel mit weiblicher Allegorie, die Hände schützend über Knabe und Mädchen haltend. Einband praktisch nicht berieben, intakt, Kartondeckel lediglich minimale Altersspuren, viel besser als (alters-) üblich. 3seitiger marmorierter Buchschnitt. Originale Widmung des Autors von 1885 an die Kasseler Autorin Anna Weidenmüller. XII Seiten Vorwort, Inhaltsverzeichnis. Buchtext Fraktur, mit sehr vielen Holzstichen, Initialen und Vignetten. Seltenes, von Georg Scherer original gewidmetes und datiertes Exemplar mit interessanter Herkunft (Anna Weidenmüller, selbst Schriftstellerin) und im schön erhaltenen, farbfrischen Einband mit dekorativer optischer Wirkung, archetypisch für die Zeit. Weitere signierte Exemplare von Georg Scherer vorrätig. REGAL l(el) Einband sehr gut, Kopfschnitt dunkler, Gelenke, Bindung völlig intakt, stabil, gerader strammer Buchblock, Idealform. Widmung farbstarke Eisengallustinte, 100% authentisch/original, übereinstimmend mit dem im Internet befindlichen Schriftproben bzw. Unterschriften Scherers (Wir garantieren die Echtheit). Auf dem Widmungsblatt alter Name, 1935. Buch innen zarte gleichmäßige Alterstönung, insgesamt sauber und gut. Buch ist komplett und im guten Gesamtzustand, der Einband besser als üblich. Schönes Exemplar und mit dieser Autorenwidmung an eine Kollegin selten.
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Georg Scherer (1824-1909, deutscher Schriftsteller, Philologe, Hrsg. div. Anthologien, Liedersammlungen u.ä., orig. signiertes bzw. gewidmetes Exemplar) "Deutscher Dichterwald Lyrische Anthologie von Georg Scherer Mit vielen Portraits und Illustrationen von (versch. Künstlern, u.a. Ludwig Richter) Elfte, vermehrte Auflage - 2teiliges Konvolut, bestehend aus Buch/Widmungsexemplar UND historischem, signierten orig. Foto. Das Buch mit originaler Widmung auf dem vorderen, dafür vorgesehenen Widmungsblatt (im Leerfeld eines Holzschnitts also) in schwarzer Tinte vom Autor Georg Scherer selbst an seine Autorenkollegin Anna Weidenmüller (schrieb u.a. "Die letzte Rose Ein Waldmärchen"), datiert 1885, und von Georg Scherer persönlich signiert: "Fräulein Anna Weidenmüller mit freundl. Gruß von Georg Scherer Weihnachten 1885", das Foto unten orig. signiert von Georg Scherer und datiert "München 1885"" Stuttgart Deutsche Verlags-Anstalt 1885 SW: Gründerzeit Kaiserzeit Deutschland Deutsches Reich Wilhelminsches Kaiserreich Deutsche Literatur Georg Scherer Philologe Schriftsteller Autor Herausgeber Volkslieder Liederbuch 1824-1909 19. Jahrhundert des 19. Jhdts. Jahrhunderts Klassiker Klassik Klassisches Liederbuch Buch mit deutschen Volksliedern Volkslieder signiert vom Autor signiertes Exemplar Widmungsexemplar an Schriftstellerin Schriftsteller-Kollegin Kollegin Anna Johanna Kunigunde Weidenmüller Cassel Kassel Unikat Unikum Unbekanntes Buch Rarität Einziges bekanntes Exemplar dieser Ausgabe mit Widmung von Georg Scherer an die Autorin Anna Weidenmüller Buchausgabe von 1885 BEILAGE Orig. Foto Portrait Scherers, orig. signiert Georg Scherer, datiert München 1884 Rare Book Unique Character only exist example from this edition from year 1885 which was signed authentic from author for female author Anna Weidenmüller in same year 1885 unknown German Germany 19th Century 19. Jahrhundert book edition Germany from Georg Scherer for female author Anna Weidenmüller AND additional authentic old photography mit fine photographic portrait from Georg Scherer, signed form itself, dated München Munic 1884 Original-Ganzleinen-Einband 574 S. "2teiliges Konvolut, bestehend aus 1. Buch (signiertes Widmungsexemplar) UND 2. orig. Foto (ebenfalls orig. signiert): 1. Buch: Format 17,3x12,6cm. Grünes Feinleinen mit prächtigen Blind- und Gold-Schwarzprägungen (feinste ornamentale ganzflächige Deckelprägung in gold-schwarz, auch auf dem Buchrücken), beide Deckel an den Rändern umlaufende, kassettenartige dekorative Blindprägungen, archetypische gründerzeitliche Einbandgestaltung im typischen Stil der Zeit. Der Einband kaum berieben, viel besser als (alters-) üblich. 3seitiger Goldschnitt. Originale Widmung des Autors von 1885 an die Kasseler Autorin Anna Weidenmüller im Widmungsfeld des für Namen- u.ä. vorgesehenen Holzschnitts vorne. Buchtext Fraktur, mit sehr vielen detailierten, präziser Holzstichen, idylische Motive, u.a. von Ludwig Richter, alle unter orig. Schutzblättern, sowie viele schöne Vignetten mit Autorenportraits. Gelungenes, homogenes Miteinander von Text und Bild, ästhetisch und geschmackvoll umgesetzt, handwerklich/drucktechnisch erstklassig.Antikbuch24-Schnellhilfesig. = vom Autor signiert XIII Seiten Zueignung vorne. 2. Foto: Historische, originale Fotografie mit dem eindrucksvollen Portrait von Georg Scherer und von ihm selbst SIGNIERT. Der Dichter etwas nach rechts blickend, vor neutralem Hintergrund, also nicht "freigestellt" wie das Foto des Wikipedia-Artikels (alter, originaler Abzug von einem Glasplattennegativ, bräunliche "duoton"-artige Darstellung des Autors mit Spitz- und Kinnbart, im zeittypischen Anzug, auf dünnem Karton, um das Portrait herum schmaler schlichter Zierrahmen), Fotoformat 15x10,3cm, im freien Feld darunter original von Georg Scherer signiert, datiert "Weihnachten 1884". Seltenes zweiteiliges Konvolut mit dem von Georg Scherer original signierten und datierten Buchexemplar von interessanter Herkunft (Anna Weidenmüller, selbst Schriftstellerin), im schön erhaltenen, farbfrischen Einband mit dekorativer optischer Wirkung, archetypisch für die Zeit, mit zahlreichen Holzstichen allerbester Ausführung und Motivgebung, sowie dem zusätzlich beiliegenden historischen Foto, ebenfalls signiert und datiert (weitere signierte Bücher von Georg Scherer vorrätig). REGAL l(el)" Einband nur an einigen exponierten Bereichen teilweise leicht berieben, leuchtend farbfrisch, alle, besonders auch die Deckel-Goldprägung, sehr gut erhalten. 3seitiger Goldschnitt gut. Bindung, Block intakt und fest, Buchblock Idealform. Widmung farbstarke Eisengallustinte, 100% authentisch/original, übereinstimmend mit dem im Internet befindlichen Schriftproben bzw. Unterschriften Scherers (Wir garantieren die Echtheit). Leerblatt vorne alte Name, 1935. Schutzblätter oft geringe Altersfleckchen. Buch innen zarte gleichmäßige Alterstönung, teils ähnliche Altersfleckchen wie die Schutzblätter, insgesamt aber sauber und gut. Buch ist komplett und im guten Gesamtzustand, der Einband besser als üblich. Schönes Exemplar und mit dieser Autorenwidmung an eine Kollegin selten. Das Foto im guten, sauberen, intakten Zustand.
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Fredriksson, Marianne  Hannas Töchter. Bild-Bestseller-Bbiliothek 2

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Fredriksson, Marianne Hannas Töchter. Bild-Bestseller-Bbiliothek 2 Weltbild, Augsburg Augsburg 2004 Gebunden Aus d. Schwedischen v.: Kapoun, Senta Deutsch Anna, Hanna och Johanna. Kurzbeschreibung Als Anna ihre 90jährige Mutter Johanna im Pflegeheim besucht, ist diese nicht mehr ansprechbar. Es ist zu spät, um Antworten auf die vielen Fragen, die Anna zum Leben ihrer Mutter und Großmutter Hanna gerne noch gestellt hätte, zu bekommen. Doch es gibt Aufzeichnungen von Großmutter und Mutter. Also macht sich Anna allein auf, beider Leben genauer kennenzulernen und erhält Einsichten, die Aspekte ihres eigenen Lebens klarer erscheinen lassen. Dieser spannende Roman erzählt drei Lebensgeschichten und lässt zugleich zweihundert Jahre schwedische Geschichte aufleben. Über den Autor Marianne Fredriksson wurde 1927 in Göteborg geboren. Ihr Vater war Schiffbauer und hat seine Töchter wie Jungen erzogen. Ihre Eltern hätten sie von klein auf ermutigt, ihre Träume zu verwirklichen und einen Beruf zu finden, der sie unabhängig mache, sagt sie in einem Interview. Nach dem Besuch einer höheren Schule wurde sie zunächst Korrektorin, dann Journalistin bei der Lokalzeitung Göteborgstidningen. Ihr erster publizistischer Erfolg war eine Reportage über die Überlebenden eines Schiffsunglücks - die sie gleichzeitig vor dem Erfrieren rettete, während sie sie befragte. Marianne Fredriksson gab ihren Beruf nicht auf, als sie 1949 einen Schiffsingenieur heiratete und bald danach zwei Töchter bekam. Ihr Mann Sven, der regelmäßig vier Monate zur See fuhr und anschließend vier Monate zu Hause verbrachte, unterstützte sie sehr. Ihre journalistische Karriere führte sie über die Zeitschrift Allt i hemmet (ein Einrichtungsmagazin) zum Magazin Vi Föraldrar (dem schwedischen Pendant zu Eltern), das sie lange als Chefredakteurin leitete, und anschließend 1974 zur größten schwedischen Zeitung Svenska Dagbladet. Dort leitete sie ein siebenköpfiges Ressort, das sich dem modernen Alltagsleben und der Psychologie widmete. Ihre Seiten gehörten immer wieder zu den meistgelesenen des Blattes. Erst mit 53 Jahren, nachdem ihre Kinder das Elternhaus verlassen hatten und Marianne Fredriksson eine schwere persönliche Krise überwunden hatte, fing sie an, einen Roman zu schreiben - immer morgens vor der Arbeit, zwischen fünf und sieben Uhr. Evas bok (so der Originaltitel des ersten Buches) erschien 1980 als erster einer ganzen Reihe von Romanen. Es folgten Kains bok (1981), Noreas Saga (1983), weitere Bücher zu Motiven aus der Bibel und der Geschichte, und 1985 ein Buch, in dem sie auf viele ihrer eigenen Kindheitserinnerungen zurückgriff, um das Leben eines kleinen Jungen zur Zeit des Krieges in Schweden zu beschreiben : Simon och ekarna (Simon und die Eichen). Marianne Fredriksson war in Schweden schon längst nicht nur eine bekannte Journalistin, sondern auch eine erfolgreiche Schriftstellerin - das achte Buch, 1994 veröffentlicht, machte sie dann weltberühmt: Anna, Hanna och Johanna (deutscher Titel: Hannas Töchter) wurde in 37 Sprachen übersetzt. Zu Hannas Töchter wurde Marianne Fredriksson durch die Alzheimer-Erkrankung ihrer Mutter und durch das Erwachsenwerden ihrer eigenen Töchter angeregt. Plötzlich tauchten Fragen nach der Vergangenheit ihrer Familie und nach dem Leben ihrer Eltern auf. Marianne Fredriksson fuhr in das bäuerliche Värmland, aus dem ihre Familie stammte, und begann zu recherchieren. Aus der Spurensuche wurde ein - gleichwohl frei erfundenes - Buch, ein bewegendes Generationenportrait und gleichzeitig ein Stück westeuropäischer Frauengeschichte, die man so eindringlich noch nie gelesen hatte. Dieser Roman über die Lebensgeschichte dreier Frauen wurde ein außergewöhnlicher Publikumserfolg. 300.000 verkaufte Exemplare bedeuten für Schweden mit seinen knapp neun Millionen Einwohnern eine fast unglaubliche Zahl - und Marianne Fredriksson wurde für den Roman zur Autorin des Jahres 1996 gewählt. Der Krüger Verlag veröffentlichte Hannas Töchter im Februar 1997 in deutscher Sprache. Schon zwei Wochen später war das Buch ein Bestseller, ohne großangelegte Werbekampagne oder medialen Wirbel. Schnell sprach sich die Qualität dieses Romans herum, und die Leserinnen und Leser machten die Autorin auch in Deutschland zu einer der meistgelesenen Autorinnen. Im Juni 1997 kletterte Hanns Töchter auf Platz 1 der Bestsellerlisten - und blieb dort bis Mitte 1998. Ab Frühjahr 1999 erfreute auch die Taschenbuchausgabe (Fischer Taschenbuch Band 14486) mehr als eine Million Leser und Leserinnen. Ende 1997 kam in Schweden Marianne Fredrikssons bisher neuestes Werk heraus: der Roman Enligt Marai Magdalena (Wahlström & Widstrand Verlag, Stockholm). Hier lässt sie Maria Magdalena, die Weggefährtin Jesus', mit eigenen Worten ihre Geschichte erzählen. Ein intensives historisches und biblisches Quellenstudium ging der Niederschrift dieses Buches voraus. Im Herbst 1998 erschien Simon in deutscher Sprache - und stürmte die Bestsellerlisten genauso wie das ein Jahr später, im Herbst 1999, hier erschienene Maria Magdalena. Im Herbst 2000 erschien ein weiteres Buch der Autorin in deutscher Sprache: Inge und Mira - die Geschichte zweier Freundinnen ganz unterschiedlicher Herkunft, ein ergreifendes und sehr persönliches Buch über die Freundschaft und die Macht der Erinnerung. Im Herbst 2001 wird der Roman Sofia und Anders im Krüger Verlag publiziert werden. Noch heute, nachdem sie sich Ende der achtziger Jahre aus dem Erwerbsleben zurückgezogen hat, schreibt Marianne Fredriksson jeden Tag. Sie schreibt ohne Exposé, die Personen und die Handlung ihrer Bücher hat sie schon jahrelang vorher im Sinn und spürt ihren Geschichten während ihrer täglichen Meditation nach. Täglich entstehen so ein bis zwei Seiten eines neuen Buches. Marianne Fredriksson lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Göteborg auf einem kleinen Anwesen, das aus einem schönen Garten und zwei gelben Holzhäusern besteht - einem Wohnhaus und einem Arbeitshaus, das sie sich mit ihrem Mann teilt. Während Marianne Fredriksson schreibt, widmet sich ihr Mann seinem Hobby, dem Kunsttischlern. Die beiden Häuser mit ihrer farbenfrohen Einrichtung und der Garten wurden schon in einer Ausgabe des deutschen Magazins Schöner Wohnen abgebildet. In den letzten Jahren mussten die Fredrikssons dann eine Sondergenehmigung beantragen, um einen Sichtschutzzaun um das Grundstück zu errichten - zu groß wurde die Zahl der neugierigen Besucher aus aller Welt. Rezension: Anna sind Aufzeichnungen in die Hände gefallen, die sie veranlassen, das Leben ihrer Vorfahren, insbesondere ihrer Mutter und Großmutter näher zu betrachten. In Marianne Fredriksonss Buch begibt sich der Leser auf eine Reise, die 100 Jahre schwedische Geschichte anhand einer Familienchronik nachzeichnet. Wir lernen Hanna, die Großmutter kennen, und Johanna, ihre Tochter. Obgleich so unterschiedlich, wachsen uns die Frauen schnell ans Herz, möchte man mehr erfahren, um besser verstehen zu können. Der Autorin ist es gelungen wundervolle Portraits der Generationen zu zeichnen und eigentlich möchte man nur eins... nämlich mehr. Ein tolles Buch, das wirklich Lust auf mehr macht. Rezension: Hannas Töchter ist wirklich ein nicht umbedingt spannender, aber interessanter und abwechslungsreicher Roman. Für alle Leser und Leserinnen, die gerne Bücher über Generationen, die schweren Zeiten unserer (Ur-)Großmütter, sowie die damalige Denk- und Handelsweisen lesen, finden in diesem Roman genau das richtige. Ein gut vergleichbarer Roman ist Herbstmilch von Anna Wimschneider. 318 ISBN: 9783898970990
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Anna Weidenmüller Die letzte Rose Ein Waldmärchen von Anna Weidenmüller Kassel Verlag von August Freyschmidt 1879 SW: Gründerzeit Kaiserzeit Deutschland Deutsches Reich Wilhelminsches Kaiserreich Deutsche Literatur Märchenliteratur 19. Jahrhundert des 19. Jhdts. Jahrhunderts Klassiker Klassik Klassisches Wald Natur Baum Pflanzen Märchen Waldmärchen Band Buch Märchenbuch Anna Johanna Kunigunde Weidenmüller Cassel Kassel Unikat Unikum Unbekanntes Buch Rarität Einziges bekanntes Exemplar Unbekannte Buchausgabe von 1879 Autorin Rare Book Unique Character only exist example copie unknown German Germany 19th Century 19. Jahrhundert book edition Germany from female author Anna Weidenmüller year 1879 Kartoniert 35 S. "Rarität ersten Ranges, völlig unbekannte Ausgabe, wohl Unikat. Über diese Ausgabe mit dem Titel "Die letzte Rose. Ein Waldmärchen" konnten wir nichts in Erfahrung bringen, lediglich über die Autorin Anna Johanna Kunigunde Weidenmüller (1854-1934, seit 1873 Erzieherin und Lehrerin, von 1890-1907 in Kassel, ab 1907 Leiterin einer Privatschule in Neukirchen). Außer dieser unbekannten bzw. undokumentierten Ausgabe veröffentlichte Anna Weidenmüller lediglich ein einziges weiteres Buch, allerdings thematisch etwas völlig anderes, eine Geschichte aus dem Touristenleben im oberen Engadin (1898). Dieses Waldmärchen beschreibt, teils in Dialogen, Handlungen und Ereignisse verschiedener Pflanzen und Bäume (z.B. Buche, Eiche, Birke, ein Rosenstock usw.) untereinander. Allerdings kommen als Protagonisten auch reale Menschen vor (etwa ein Schullehrer, Reisender, junge Dame, Jäger, Pfarrer, Kapellmeister). Der bittersüß-gefühlvolle Ausgang der Erzählung ist ganz im Stil der Zeit gehalten, ohne jedoch übertrieben "auf die Tränedrüse zu drücken", vermeintlich lehrreich und wohl auch unterschwellig etwas moralisierend. Auf jeden Fall äußerst interessant und für das Genre archetypisch. Das Buchformat ist ca. 15x10,5cm, neuzeitlicher roter Kartoneinband mit leichter Marmorierung, Buchbinderqualität, Titelei handgeschrieben, weiss. Textblock mit dem Waldmärchen komplett und alt, Frakturtext, 3seitiger alter Goldschnitt. Wohl nur in einer sehr geringen und einzigen Auflage in Kassel publiziert. Leckerbissen für den engagierten Märchen-/Büchersammler (Unsere vorige Position mit dem Buchtitel "Hannchen und die Küchlein" hat Anna Weidenmüller im Jahre 1896 persönlich gewidmet und signiert). REGAL Schubl.Kom." Neuerer Buchbindereinband, alter originaler Textblock professionell darin in Buchbinderqualität eingebunden, der Textblock alt und ursprünglich erhalten, nichts beschnitten oder formatverkleinert, mit dem originalen 3seitigen Goldschnitt. Der Text etwas gebräunt, teils Altersspuren, die Ränder teils rötlich verfärbt (wohl vom Ersteinband), teilweise gering wasserrandig. Insgesamt altersgemäß gut und komplett.
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Bestell-Nr.: 53974 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie, Frau, Frauenrolle, Dreißiger Jahre Frauenarbeit, Po Die Frauenfrage im Lichte des Sozialismus. Kaden und Comp., Dresden, 1930. Mit Beiträgen von Anna Blos, Adele Schreiber, Louise Schroeder, und Anna Geyer, herausgegeben von Anna Blos. Nur der helle Einband mit leichten Gebrauchsspuren und lichtgebräunt . Sonst gutes Exemplar der Originalausgabe in der Erstausgabe. U.a. Anna Blos: Die Geschichte der sozialdemokratischen Frauen Deutschlands. - Adele Schreiber: Die Sozialdemokratin als Staatsbürgerin. - Louise Schrieder: Die proletarische Frau als Hausfrau und Mutter. - Anna Geyer : Die Frau im Beruf. " Hell aus dem dunklen Vergangenen / leuchtet die Zukunft empor." ( S. 181 1930 geschrieben - 2023 zitiert - welch ein tragischer Irrtum ) Originalleinen. 22cm 224 Seiten. ERSTAUSGABE. Nur der helle Einband mit leichten Gebrauchsspuren und lichtgebräunt . Sonst gutes Exemplar der Originalausgabe in der Erstausgabe. U.a. Anna Blos: Die Geschichte der sozialdemokratischen Frauen Deutschlands. - Adele Schreiber: Die Sozialdemokratin als Staatsbürgerin. - Louise Schrieder: Die proletarische Frau als Hausfrau und Mutter. - Anna Geyer : Die Frau im Beruf. " Hell aus dem dunklen Vergangenen / leuchtet die Zukunft empor." ( S. 181 1930 geschrieben - 2023 zitiert - welch ein tragischer Irrtum )
[SW: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie, Frau, Frauenrolle, Dreißiger Jahre Frauenarbeit, Politik]
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Bestell-Nr.: 294663 - gefunden im Sachgebiet: Frauenbewegung / Feminismus / Frauenforschung
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Biographie, Leben Freeman, Lucy: Die Geschichte der Anna O. : Der Fall, der Sigmund Freud zur Psychoanalyse führte. München : Kindler., 1973. Mit einem Vorwort von Karl A. Menninger. Aus dem Amerikanischen übertragen von Grete Felten und Karl-Eberhard Felten. The story of Anna O. Nur der Umschlag mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren, sonst gutes Exemplar der deutschen ERSTAUSGABE. - Die exemplarische Biographie von Bertha Pappenheim ist für die Geschichte der Psychoanalyse und für die Geschichte der jüdischen Frauenemanzipation von großer Bedeutung. Bertha Pappenheim ist identisch mit Anna O., die Freud zur Psychoanalyse führte. Sie war eine der herausragenden Gestalten der deutschen Frauenbewegung, eine unerschrockene Sozialarbeiterin, die in Deutschland die ersten jüdischen Hilfsorganisationen ins Leben rief; sie gründete den Jüdischen Frauenbund und betreute und förderte Heime für entwurzelte, ausgestoßene Kinder und Mädchen. Damals wußte noch niemand, welche Rolle die gebildete, kultivierte Jüdin aus einer reichen Wiener Familie bei der Entstehung der Psychoanalyse spielte. 1882 erzählte der Wiener Nervenarzt Dr. Breuer seinem Freund Sigmund Freud von dem Fall der Anna O., die an schweren hysterischen Symptomen litt. (Verlagstext) - INHALT : Vorwort von Karl A. Menninger ---- Einführung der Autorin ---- TEIL I ---- Die Patientin ---- Der Jargon ---- Die Worte ---- Ein Satz ---- Die zwei Welten ---- Die Märchen ---- Das große Trauma ---- Die Redekur ---- Die Verleugnung ---- Die dritte Welt ---- Das Antlitz des Todes ---- Das letzte Symptom ---- Der letzte Besuch ---- TEIL II ---- Die Kämpferin ---- Die Suppenküche ---- Das Waisenhaus ---- Die Frauenrechtlerin ---- Die Organisatorin ---- Die Retterin der verkauften Mädchen ---- Der vierte Todesfall ---- Das neue Heim ---- Originalleinen mit Original-Schutzumschlag. 283 Seiten, 1 Abbildung, 23 cm. Deutsche Erstausgabe. The story of Anna O. Nur der Umschlag mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren, sonst gutes Exemplar der deutschen ERSTAUSGABE. - Die exemplarische Biographie von Bertha Pappenheim ist für die Geschichte der Psychoanalyse und für die Geschichte der jüdischen Frauenemanzipation von großer Bedeutung. Bertha Pappenheim ist identisch mit Anna O., die Freud zur Psychoanalyse führte. Sie war eine der herausragenden Gestalten der deutschen Frauenbewegung, eine unerschrockene Sozialarbeiterin, die in Deutschland die ersten jüdischen Hilfsorganisationen ins Leben rief; sie gründete den Jüdischen Frauenbund und betreute und förderte Heime für entwurzelte, ausgestoßene Kinder und Mädchen. Damals wußte noch niemand, welche Rolle die gebildete, kultivierte Jüdin aus einer reichen Wiener Familie bei der Entstehung der Psychoanalyse spielte. 1882 erzählte der Wiener Nervenarzt Dr. Breuer seinem Freund Sigmund Freud von dem Fall der Anna O., die an schweren hysterischen Symptomen litt. (Verlagstext) - INHALT : Vorwort von Karl A. Menninger ---- Einführung der Autorin ---- TEIL I ---- Die Patientin ---- Der Jargon ---- Die Worte ---- Ein Satz ---- Die zwei Welten ---- Die Märchen ---- Das große Trauma ---- Die Redekur ---- Die Verleugnung ---- Die dritte Welt ---- Das Antlitz des Todes ---- Das letzte Symptom ---- Der letzte Besuch ---- TEIL II ---- Die Kämpferin ---- Die Suppenküche ---- Das Waisenhaus ---- Die Frauenrechtlerin ---- Die Organisatorin ---- Die Retterin der verkauften Mädchen ---- Der vierte Todesfall ---- Das neue Heim ----
[SW: Biographie, Leben]
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Bestell-Nr.: 265195 - gefunden im Sachgebiet: Psychoanalyse
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Heggland, Johannes;  Brot aus dem Meer - Ein Heimatroman aus Norwegen

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Heggland, Johannes; Brot aus dem Meer - Ein Heimatroman aus Norwegen Rosenheim, Rosenheimer Verlagshaus, 1991. 272 Seiten , 19 cm, Hardcover/Pappeinband das Bch ist in einem sehr gutem Zustand, Anna Gyria lebt zusammen mit Ditto und Jörn auf Naustbakkjen. Sie ist hinund hergerissen zwischen Torgjer und Jörn. Eines Tages verläßt Jörn das Dorf, ohne ein Wort zu sagen. Anna Gyria gibt dem drängenden Werben Torgjers nach. Das Verhältnis der beiden Eheleute entwickelt sich nicht zum Besten, sind sie doch zu verschieden. Schließlich kehrt Jörn auf Naustbakkjen zurück. Als Torgjer mit 60 Jahren stirbt, ist Anna Gyria 30 Jahre alt. Bei der Beerdigung erscheint Hendrik, der älteste Sohn Torgjers, und macht seine Ansprüche auf den Hof geltend. Anna Gyria begreift, daß der Hof für sie verloren ist. Während dieser Zeit kümmert sich Jörn sehr besorgt um sie. Anna erkennt, daß Jörn sie die ganze Zeit geliebt hat und daß sie bei ihm wirklich Sicherheit und Geborgenheit finden kann. „Brot aus dem Meer`` schließt an den Roman „Das Fischermädchen Anna Gyria" an und erzählt von den Ereignissen der folgenden zehn Jahre. (vom Umschlag) 4a1b ISBN-Nummer: 3475527081 Brot aus dem Meer; Heimatroman; Norwegen; Johannes Heggland; Roman; Liebe; Zuneigung; 1 ISBN: 3475527081
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Bestell-Nr.: 24230 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
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Vainio, Pirkko/Lassig, Jürgen (Übersetz.)  Die Schneegans

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Vainio, Pirkko/Lassig, Jürgen (Übersetz.) Die Schneegans Nord-Sued Verlag AG Zürich 1994 2. Auflage Hardcover Ecken etwas berieben, kleiner Einriss am unteren Rand des leeren Vorsatzblattes mit Tesa geklebt, sonst sehr guter Zustand! Kurzbeschreibung Als Großvater eines Tages eine verletzte Gans mit nach Hause bringt, nimmt sich Anna ihrer an, baut ihr ein Nest und pflegt sie. Doch leider stirbt das Tier, trotz aller Bemühungen, und Anna ist sehr traurig. Da entdeckt sie im Nest ein Gänseei, aus dem doch tatsächlich einige Zeit später ein Gänseküken schlüpft. Eine hübsche Geschichte vom Kreislauf der Natur. (Ab 5 Jahren.) Klappentext Anna lebt in einem kleinen Dorf in einer Gegend, in der die Winter sehr lang sind. Einmal träumt Anna, sie fliegt auf einer Schneegans über die Berge. Als Großvater eines Tages eine verletzte Gans mitbringt, weiß Anna: Das ist ihre Schneegans. Wie Anna sich um das kranke Tier kümmert und sogar ein Gänseküken großzieht, erzählt diese leise Geschichte voller Poesie und Tierliebe. Ein vergriffenes, sehr seltenes und wunderschönes Kinderbuch! n. pag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung) 295x222x10 mm ISBN: 9783314002762
[SW: Bilderbuch]
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Bestell-Nr.: BN10269 - gefunden im Sachgebiet: Alte Kinderbücher
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Vainio, Pirkko  Die Schneegans

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Vainio, Pirkko Die Schneegans Nord-Süd Verlag 1994 2. Auflage Hardcover mit feinen Kratzspuren, sonst wie neu! Kurzbeschreibung Als Großvater eines Tages eine verletzte Gans mit nach Hause bringt, nimmt sich Anna ihrer an, baut ihr ein Nest und pflegt sie. Doch leider stirbt das Tier, trotz aller Bemühungen, und Anna ist sehr traurig. Da entdeckt sie im Nest ein Gänseei, aus dem doch tatsächlich einige Zeit später ein Gänseküken schlüpft. Eine hübsche Geschichte vom Kreislauf der Natur. (Ab 5 Jahren.) Klappentext Anna lebt in einem kleinen Dorf in einer Gegend, in der die Winter sehr lang sind. Einmal träumt Anna, sie fliegt auf einer Schneegans über die Berge. Als Großvater eines Tages eine verletzte Gans mitbringt, weiß Anna: Das ist ihre Schneegans. Wie Anna sich um das kranke Tier kümmert und sogar ein Gänseküken großzieht, erzählt diese leise Geschichte voller Poesie und Tierliebe. Ein vergriffenes, sehr seltenes und wunderschönes Kinderbuch! 32 287x215 mm ISBN: 9783314002762
[SW: Rarität/Altes Kinderbuch/Märchen]
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Bestell-Nr.: BN24288 - gefunden im Sachgebiet: Alte Kinderbücher
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Die Schneegans

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Vainio, Pirkko Die Schneegans Nord-Süd Verlag 1995 3. Auflage Hardcover mit minimalen Lagerungsspuren, ungelesen, wie neu! Kurzbeschreibung Als Großvater eines Tages eine verletzte Gans mit nach Hause bringt, nimmt sich Anna ihrer an, baut ihr ein Nest und pflegt sie. Doch leider stirbt das Tier, trotz aller Bemühungen, und Anna ist sehr traurig. Da entdeckt sie im Nest ein Gänseei, aus dem doch tatsächlich einige Zeit später ein Gänseküken schlüpft. Eine hübsche Geschichte vom Kreislauf der Natur. (Ab 5 Jahren.) Klappentext Anna lebt in einem kleinen Dorf in einer Gegend, in der die Winter sehr lang sind. Einmal träumt Anna, sie fliegt auf einer Schneegans über die Berge. Als Großvater eines Tages eine verletzte Gans mitbringt, weiß Anna: Das ist ihre Schneegans. Wie Anna sich um das kranke Tier kümmert und sogar ein Gänseküken großzieht, erzählt diese leise Geschichte voller Poesie und Tierliebe. Ein vergriffenes, sehr seltenes und wunderschönes Kinderbuch! 32 287x215 mm ISBN: 9783314002762
[SW: Vainio/Bilderbuch/Weihnachtsgeschichte]
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Bestell-Nr.: BN31597 - gefunden im Sachgebiet: Alte Kinderbücher
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