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Es wurden insgesamt 48 Artikel gefunden. Artikel 1 bis 15 werden dargestellt.


Neue Vahr Süd Roman 12. Aufl. 2004

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Regener, Sven: Neue Vahr Süd Roman 12. Aufl. 2004 Eichborn, 2004. 592 S. 21,5cm, gebundene Ausgabe ISBN: 9783821807430 Wir befinden uns im Jahre 1980 in der Neuen Vahr Süd, einem ganz und gar nicht pittoresken Neubauviertel im Osten von Bremen. Für Frank Lehmann, der gerade seine Lehre beendet hat, noch immer bei seinen Eltern wohnt und irgendwie vergessen hat, den Wehrdienst zu verweigern, wird es ein hartes halbes Jahr. Zwar gelingt ihm nach einem Streit der Auszug aus dem Elternhaus in eine chaotische Wohngemeinschaft, aber ein neues Zuhause hat er damit noch lange nicht gefunden, und die Neue Vahr Süd holt ihn immer wieder ein. Und während Frank - noch immer rätselnd, wie es so weit kommen konnte - in der Kaserne strammstehen, Hemden auf Din A4 falten und durchs Gelände robben muss, streiten seine Freunde für ihre Version der proletarischen Weltrevolution, gegen Militär und Aufrüstung und um die energische Sibille, ohne diese allerdings vorher nach ihrer Meinung gefragt zu haben. Hin- und hergerissen zwischen Auflehnung und Resignation kämpft Frank Lehmann hart am Abgrund und mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln für eine eigene, würdige Existenz zwischen zwei widersprüchlichen Welten. Sven Regener ist ein komischer und zugleich beklemmender Roman gelungen, der uns über den Aufbruch seines Helden in eine verwirrende Zukunft die frühen achtziger Jahre von einer Seite nahebringt, die wir erfolgreich verdrängt zu haben glaubten. Einband und Seiten mit Gebrauchsspuren.
[SW: Auflehnung, Litcom, 80er Jahre, Buch literarisch, Buch Bremen]
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Bestell-Nr.: 15082 - gefunden im Sachgebiet: Diverses
Anbieter: RuachAntik, AT-9020 Klagenfurt

EUR 4,20
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Ulysses von Salis- Marschlins 1728-1800

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Familie, Chur, Politik, Metz, Peter: Ulysses von Salis- Marschlins 1728-1800 Calven-Verlag, 2000. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE.U.a. Das Schloß Marschlins. Der Aufstieg zur Macht. Der Kampf um das Churer Hochstift. Die Auflehnung der Untertanenlande. Der Aufruhr. Das Strafgericht von 1794. Das Kriegsjahr 1799. Die letzten von Salis-Marschlins. Originalleinen mit Original-Schutzumschlag. 413 Seitem; Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Abbildungen.; 27 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE.U.a. Das Schloß Marschlins. Der Aufstieg zur Macht. Der Kampf um das Churer Hochstift. Die Auflehnung der Untertanenlande. Der Aufruhr. Das Strafgericht von 1794. Das Kriegsjahr 1799. Die letzten von Salis-Marschlins.
[SW: Familie, Chur, Politik,]
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Bestell-Nr.: 228131 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
Konto in der Schweiz vorhanden - Zahlung über PayPal möglich auf folgende Email: strassberger@email.de

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LENZ, SIEGFRIED. Die Auflehnung. München. dtv. 1994. 366,(2) Seiten. Taschenbuch. Gut erhalten. ISBN 3423121556.
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Bestell-Nr.: 657207 - gefunden im Sachgebiet: Literatur / Belletristik
Anbieter: Worpsweder Antiquariat, DE-27726 Worpswede

EUR 8,00
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Brockhoff, Ellen:  Jeder Liebe wachsen Flügel

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Brockhoff, Ellen: Jeder Liebe wachsen Flügel Frankfurt a. M., Berlin, Wien: Ullstein Verlag, 1994. 239 Seiten , 18 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Bibliotheksexemplar mit Stempel und Rückständen, Seiten leicht gebräunt, Einbandkanten teils bestoßen, Dokumentarischer Roman mit einem authentischen Dokumenten-Anhang aus den Akten des Ministeriums für Staatssicherheit. Lebensbericht der Autorin einer unangepassten Frau, die sich früh gegen staatliche Bevormundung auflehnte und in der DDR etliche Repressalien ausgesetzt war. (aus dem Buch) 1e3b ISBN-Nummer: 354830303X Jeder Liebe wachsen Flügel; Ellen Brockhoff; Roman; dokumentarischer Roman; DDR; Lebensbericht der Autorin; unangepasste Frau; staatliche Bevormundung; Auflehnung; Widerstand; Repressalien ausgesetzt; 1 ISBN: 354830303X
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Bestell-Nr.: 2784 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 5,95
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Harakiri - Unterordnung und Auflehnung in Japan.

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Rindl, Peter: Harakiri - Unterordnung und Auflehnung in Japan. Wien, Wollzeilen Verlag 1965. Schutzumschlag berieben, ansonst guter und sauberer Zustand Gr.Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Leinen- Hardcover/Pappeinband mit Schutzumschlag, 189 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, 1. Aufl. Schutzumschlag berieben, ansonst guter und sauberer Zustand
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Bestell-Nr.: 35693 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte, asiatische
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Harakiri - Unterordnung und Auflehnung in Japan.

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Rindl, Peter: Harakiri - Unterordnung und Auflehnung in Japan. Wien, Wollzeilen Verlag 1965. Schutzumschlag etwas berieben, ansonst guter und sauberer Zustand Gr.Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Leinen- Hardcover/Pappeinband mit Schutzumschlag, 189 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, 1. Aufl. Schutzumschlag etwas berieben, ansonst guter und sauberer Zustand
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Bestell-Nr.: 29523 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte, asiatische
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Vercors. Auflehnung. Roman. Berlin, Aufbau-Verlag, 1962. 19,5 cm; Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 315 Seiten. OLn.Antikbuch24-SchnellhilfeOLn. = Original-Leineneinband, illustrierter OSu. Der Schutzumschlag ist etwas berieben, der Band ist gut.
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Bestell-Nr.: 14477BB - gefunden im Sachgebiet: Literatur und Sprache
Anbieter: Lippertsche Buchhandlung & Hallesches Antiquariat GmbH; c/o Buchhandlung des Waisenhauses, DE-06110 Halle (Saale)

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Vercors.: Auflehnung. Aufbau Verlag Berlin, 1962. 315 Seiten Hardcover Leinen mit Schutzumschlag Zustand: keine Beschädigungen, keine Eintragungen. Rücken, Ecken, Kanten gut.
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Bestell-Nr.: 103356 - gefunden im Sachgebiet: Roman
Anbieter: Buchantiquariat Clerc Fremin, DE-86989 Steingaden
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Horine, E. Field: Auflehnung - Treue. Odyssee eines amerikanischen Querdenkers. 1. Aufl. Egelsbach etc., Fouqué, 1999. 699 S. Brosch gutes, ungelesenes Exemplar
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Bestell-Nr.: 2639 - gefunden im Sachgebiet: Sozialwissenschaften
Anbieter: Antiquariat & Internationaler Buchhandel Frank Helwig, DE-37083 Göttingen

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Maurer, Doris:  Annette von Droste-Hülshoff. Ein Leben zwischen Auflehnung und Gehorsam. Biographie.

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Droste-Hülshoff, A.v. - Maurer, Doris: Annette von Droste-Hülshoff. Ein Leben zwischen Auflehnung und Gehorsam. Biographie. Bonn: Keil 1982. 1. Auflage. Mit 32 Abbildungen auf Tafeln und Register, 267 S., Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, OPb., Schutzumschlag ISBN: 3921591228 Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren, sonst sehr gut erhalten (I-II) 2086 ISBN 3921591228
[SW: Deutsche Literatur, Literaturgeschichte, Biographien, Frauen]
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Bestell-Nr.: 2086 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
Anbieter: Antiquariat Dr. Wolfgang Ruß, DE-63225 Langen

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Der Fall Maurizius : Roman : Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn Taschenbuchausgabe

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Wassermann, Jakob : Der Fall Maurizius : Roman : Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn Taschenbuchausgabe Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1997. 563 Seiten Taschenbuch Jakob Wassermann 10. März 1873 Fürth - 1. Januar 1934 Altaussee. Einst viel gelesener Autor, befreundet mit Richard Dehmel, Ferruccio Busoni, Moritz Heimann, Hugo Hofmannsthal und Thomas Mann. Seine Werke erschienen im Samuel Fischer Verlag, aus politischen Gründen, da er Jude war, trat er aus der der Preussischen Akademie der Künste 1933 aus. Sein letzter Roman "Joseph Kerkhovens dritte Existenz" musste 1933 im holländische Exilverlag Querido erscheinen. Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn. Minimale Schnittflächenbräunung. Der Fall Maurizius ist ein zwischen 1925 und 1927 entstandener und 1928 bei S. Fischer in Berlin erschienener Roman von Jakob Wassermann. Er erzählt die Aufklärung eines Justizirrtums. Handlung Zwei Familienkonflikte Wassermanns Roman verknüpft zwei Handlungsstränge thematisch und personell miteinander: die Auseinandersetzungen in der Familie des Frankfurter Oberstaatsanwalts Andergast, v. a. den Vater-Sohn-Konflikt, und die im Stil einer Detektivgeschichte im Wettbewerb zwischen dem Juristen und seinem Sohn gestaltete Aufrollung eines ca. 19 Jahre zurückliegenden Gerichtsprozesses, der mit der Verurteilung des Kölner Privatdozenten Otto Leonhart Maurizius endete, obwohl dieser kein Geständnis ablegte. Der 16-jährige Gymnasiast Etzel Andergast lebt in Frankfurt am Main im Hause seines Vaters, des Oberstaatsanwalts Wolf Freiherr von Andergast, der im Volk seiner Prinzipientreue und Unerbittlichkeit wegen der blutige Andergast genannt wird. Auch im privaten Bereich vermeidet er Emotionen, so dass seine Frau Sophia in der gefühlskalten Ehe vereinsamte und Ehebruch beging. Seit dessen Aufdeckung muss sie im Ausland leben und auf Verbindungen zu ihrem Sohn verzichten. Im Haus wird in Gegenwart Etzels nicht über seine Mutter gesprochen. Ausgelöst wird die Haupthandlung durch die Versuche des ehemaligen Ökonomen und Gutsbesitzers Peter Paul Maurizius aus Hanau, den Staatsanwalt, der im Prozess auf Todesstrafe plädierte, für die Begnadigung seines Sohnes zu gewinnen. Dadurch erfährt Etzel von dem Fall. Der zu lebenslanger Haft Verurteilte sitzt seit mehr als 18 Jahren im Zuchthaus Kressa, weil er seine Ehefrau Elli erschossen haben soll. Da Etzel vom Vater keine Informationen erhält und dadurch, in einer Phase der Auflehnung gegen den autoritären Erziehungsstil, der Anreiz entsteht, einem Geheimnis nachzugehen, nimmt er mit dem alten Maurizius Kontakt auf und fährt heimlich nach Hanau. Dieser erzählt ihm die Vorgeschichte des Mordes: Sein lebenslustiger und verschuldeter 23-jähriger Sohn heiratete die vermögende 38-jährige Witwe Elli Hensolt, geborene Jahn - in Erwartung von achtzigtausend Mark geerbtem Vermögen. Er verschwieg ihr seine Tochter Hildegard aus der vorehelichen Beziehung mit der Schweizer Tänzerin Gertrud Körner. Als diese starb, beauftragte er seine 19-jährige Schwägerin Anna Jahn, in die er sich verliebte, hinter dem Rücken seiner Frau das nunmehr zweijährige Kind nach England zu einer Pflegefamilie zu bringen. Etzel erfährt weiter, dass der Kronzeuge Gregor Waremme, auf dessen Aussage die Verurteilung basierte, inzwischen als Privatlehrer Georg Warschauer in Berlin in der Usedomstraße, Ecke Jasmunder Straße Schüler unterrichtet. Die ebenfalls beim Mord anwesende Anna erbte Ellis Vermögen und lebt inzwischen als Frau Duvernon und Mutter von zwei Kindern in der Nähe von Trier. Etzel ist nach dem Studium der ihm vom alten Maurizius übergebenen Zeitungsartikel über den Prozess von der Unschuld Maurizius' überzeugt. Da er "über einen auffallenden Scharfsinn oder Spürsinn, eine Art Indianerinstinkt [verfügt], wenn es gilt, verborgene Dinge oder Umstände ans Licht zu bringen",[2] hat er Lücken im Indiziengefüge entdeckt und will herausfinden, wer den Mord begangen hat. So erbittet er von seiner Großmutter Cilly von Andergast, der "Generalin", dreihundert Markt und fährt heimlich nach Berlin. Das Mosaikbild vom Fall Maurizius Angeregt durch Etzel beginnt auch der Vater mit einer Untersuchung des Falles. Im Roman werden die konkurrierenden Recherchen, v. a. im mit Zwischenreich überschriebenen zweiten Teil (Kap. 8-13), abwechselnd erzählt. Sie führen zum selben Ergebnis, allerdings beabsichtigt der Sohn die Rehabilitierung, der Vater dagegen die Begnadigung des unschuldig Verurteilten. Der auktoriale Erzähler lässt die Protagonisten, und damit indirekt den Leser, aus verschiedenen Perspektiven auf die Vorgeschichte des Mordes blicken: aus den Prozessprotokollen, zeitgenössischen Zeitungsartikeln, den Meinungen von Etzels Gesprächspartnern und v. a. den Darstellungen von Vater und Sohn Maurizius sowie des Zeugen Waremme. Dadurch entsteht ein sich immer mehr verfeinerndes Mosaikbild. Die Fragen nach der irdischen Gerechtigkeit und der Persönlichkeitserziehung In den Gesprächen werden neben der Klärung der Geschehnisse, des Beziehungsnetzes der am Fall Beteiligten und ihrer Motive die Fragen nach der Gerechtigkeit in der Welt und der Rolle des Justizwesens thematisiert. Dabei vertreten die Protagonisten unterschiedliche Positionen: Der Staatsanwalt verfolgt anfangs entsprechend seiner autoritären Persönlichkeit die strenge Linie der strafenden Gerechtigkeit, als deren Organ er sich sieht. Ein Gerichtsurteil ist für ihn unumstößlich. Im Angeklagten erblickt er einen Repräsentanten der leichtsinnigen, unmoralischen und verantwortungslosen Jugend (Kapitel 9, Abschnitt 6). Durch seine Erziehung will er Etzel vor solchen Verirrungen bewahren. Im enttäuschten Vater von Leonhart Maurizius erkennt er sich selbst wieder und in Leonhart seinen eigenen Sohn. Dadurch wird er unbewusst sensibilisiert, die Handlungen der Personen nachzuvollziehen. Für Waremme gibt es in der Welt keine Gerechtigkeit, sondern nur psychologische Labyrinthe. (11,2). Der Einzelne ist zufälligen gesellschaftlichen Konstellationen ausgesetzt. Aus seinen Erlebnissen, einmal war er Opfer, dann wieder Täter, folgert er sein Überlebensrecht. Etzel lehnt beide Auffassungen ab. Die des Vaters ist dogmatisch und deshalb unbarmherzig, da sein Denken von der abstrakten Regel und nicht vom lebendigen Individuum ausgeht. Die Sichtweise Waremmes dagegen ist triebhaft egozentrisch und rücksichtslos (14,4-5). Leonhart Maurizius spürt in sich die Ambivalenz des Menschen zwischen edlen Gefühlen und Verbrechen, beides ist möglich (9,7). In der entseelten Maschinerie der Justiz und ihrer despotischen Willkür verliert er seine Menschenwürde und wird zum Automaten ohne Lebenskraft, wie sein Ende zeigt (9,8; 13,7-8). Der Autor greift damit eine zeitgenössische Diskussion über autoritäre staatliche und familiäre Strukturen und die Erziehung der Jugendlichen zu eigenverantwortlichen Persönlichkeit auf. Etzels Lehrer Dr. Camill Raff (3,1; 4,5) repräsentiert im Die Kostbarkeit des Lebens betitelten ersten Romanteil (Kap. 1-7) Gedanken der Reformpädagogik. Bezeichnenderweise bewertet ihn Andergast nach einem Gespräch als Gefahr für die Entwicklung seines Sohnes, erkennt ihn als seinen Rivalen und veranlasst dessen Versetzung in die Provinz (5,5-6). Die Untersuchungen des Oberstaatsanwalts von Andergast Vor seiner Abreise hat Etzel seinem Vater einen Brief geschrieben, in dem er ihm den Hauptgrund seines Verschwindens nennt: "Ich will die Wahrheit finden". Als der Staatsanwalt seine Mutter als Mitwisserin der Pläne seines Sohnes verdächtigt, wirft sie ihm vor, sein "Kasernenregiment" habe die Nacht- und Nebel-Aktion des Jungen verschuldet und er habe damals seine Gattin, "die arme Sophia wie einen Hund hinausgejagt in die Welt" und deren Liebhaber in den Tod getrieben. Andergast ist durch die Vorwürfe und das Vorhaben Etzels verunsichert, lässt die Akten Maurizius nach Hause kommen und überprüft Tathergang und Zeugenaussagen (5,7-8; 6,3-9). Zuerst bewundert er seine "meisterhafte[] Arbeit", doch muss er "einen Schönheitsfehler" zugeben: "das fehlende Geständnis". Beim Weiterlesen bemerkt er Unstimmigkeiten in den Aussagen. Er vermutet, dass das Unheil mit der Auseinandersetzung um Leonharts Kind Hildegard und Annas Rolle dabei zusammenhängt, da Elli ihre Schwester verflucht und gedroht hatte, sie und dann sich umzubringen. Weitere Fragen stellen sich zu Annas Verhältnis zu Waremme, sie war zeitweise seine Sekretärin, und zu Leonhart Maurizius, der oft mit ihr zusammen war und ihr sein Bild mit einem Liebesbekenntnis schenkte, sowie zur Freundschaft zwischen Leonhart und Waremme (7,2). Der Oberstaatsanwalt betrachtet die Angaben zum Tathergang noch einmal genauer. Sie bauen auf Waremmes Beobachtungen auf, dass Maurizius den Revolver aus der Manteltasche geholt und seine Frau erschossen habe. Die Tatwaffe wurde allerdings nie gefunden. Jetzt wundert sich Andergast, dass er damals die Ungereimtheiten zu Ungunsten von Leonhart Maurizius ausgelegt und die Angaben der Zufallszeugen nicht überprüft hatte. Herr von Andergast sucht den Zuchthaussträfling Leonhart Maurizius im Zuchthaus Kressa auf (9,5-9) und fragt ihn, warum er während des Prozesses und die vielen Jahre danach geschwiegen habe. Dieser erwidert: "Weil ich nicht einen Mord begehen wollte". Der Besucher mutmaßt, dass Anna geschont werden sollte. Maurizius erzählt dem Staatsanwalt bei seinen Besuchen nach und nach die Geschichte seiner unglücklichen Ehe und der Verstrickungen (12,1-7; 13,6-10). Dadurch erhält Andergast aufschlussreiche Hintergrundinformationen, z. B. dass der Kronzeuge Waremme sich bei der Einstudierung eines Theaterstücks in die 17-jährigen Anna verliebte und sie in der Garderobe vergewaltigte. Als dann die arbeitslose Anna bei der um 20 Jahre älteren Schwester Elli Schutz suchte, war ihr Waremme gefolgt, und er, ein "Polyglott, ein neuer Winckelmann, ein Poet, ein Kerl von Gottes Gnaden", hatte sich mit Maurizius befreundet. Waremme, ein despotischer Mensch, liebte den Freund, dann hasste er ihn. In der Vierergruppe mit dem komplizierten Beziehungs- und Eifersuchtsgeflecht steigern sich die Auseinandersetzungen, die wegen Leonharts Kind Hildegard begannen und mörderisch endeten. Leonhart reflektiert diesen Konflikt: "Es war eine perfekte Zermalmungsprozedur, wo jeder zugleich Rad und Geräderter war. Anna zwischen mir und Waremme, Elli zwischen mir und Anna, Anna zwischen Elli und mir, ich zwischen Anna und Waremme und Elli zwischen allen dreien. Das ging Tag für Tag, Woche um Woche, bis ans entsetzliche Ende." Elli konnte die Hinwendung ihres Gatten zu der Schwester nicht ertragen. "Eine blutgierige reißende Wölfin brach aus ihr heraus, als sie sich gegen die Schwester kehrte." "In den Erzählungen des Häftlings treten nach und nach jene bis zur Undurchschaubarkeit verflochtenen Beziehungen der Prozeßbeteiligten an den Tag, ein Chaos von Konvention, Leidenschaft, Verlogenheit und Promiskuität. Andergast erkennt, daß die Grundlagen allen juristischen Urteilens, Kategorien wie Verantwortung, Gerechtigkeit, Schuld und Bestrafung, die auch die Basis seiner eigenen Existenz sind, in diesem Labyrinth ihre Geltung einbüßen, daß die Grenze zwischen Recht und Unrecht verwischt, ja ganz aufgehoben zu werden droht." Der Oberstaatsanwalt überdenkt nach dem Zuchthausbesuch alle Fakten aus den Akten wie auch die Eröffnungen des Inhaftierten und schlussfolgert, Waremme müsse einen Meineid geschworen haben. Er fasst die Entlassung von Maurizius auf dem Gnadenweg ins Auge, besucht Maurizius noch einmal und legt dem Justizminister in einer Depesche die sofortige Begnadigung des Strafgefangenen Maurizius dringend nahe. Die Recherchen Etzel Andergasts Etzel schleicht sich ins Berliner Wohnumfeld Waremmes als dessen Englischschüler und Famulus ein (8,1-6). Obwohl der Junge ihm bald den Grund seines Besuchs nennt, bricht Waremme die Verbindung nicht ab, sondern der Vereinsamte benutzt ihn als Zuhörer, dem er seine Erlebnisse und Weltanschauungen vorträgt (10,1-5;11,1-4). Er findet Gefallen an dem naiven und idealistischen Jungen, lädt ihn in die Konditorei und zu Jazz-Veranstaltungen ein und will ihm die Augen für die seiner Auffassung nach korrupte Wirklichkeit öffnen. Dabei behandelt er Etzel herablassend, dosiert spielerisch seine Informationen und geht lange Zeit nicht auf dessen Kernfrage nach dem Meineid ein. Unbeirrt breitet jedoch der Junge Details aus, die er vom alten Maurizius erfahren hat: Der Alte wolle nicht eher sterben, als bis sein Sohn Leonhart aus dem Zuchthaus entlassen sei. Allmählich offenbart Waremme seine Beziehung zu Maurizius und Anna. Etzel insistiert: "Das Urteil ist falsch, das Urteil ist ein Justizmord… Dem Menschen muß Gerechtigkeit widerfahren". und stellt dem "Kronzeugen" die Gewissensfrage: "Wer hat geschossen? Hat sie geschossen, die Anna Jahn?" Schließlich gesteht Waremme in einer emotionalen Situation, als er vom schlanken Jünglingskörper Etzels fasziniert ist: "Nu ja, sie hat geschossen", und erklärt das Motiv der Mörderin: "Daß sie [Anna] ihn [Maurizius] so über alles Maß liebte, verzieh sie ihm nicht und verzieh sie sich selber nicht. Dafür mußte er seine Strafe leiden. Er durfte nicht mehr auf der Welt sein. Daß sie die Schwester erschossen hatte um seinetwillen, durfte niemals ein Weg von ihm zu ihr werden." Seine Falschaussage rechtfertigt er mit dem "Duell" mit Maurizius um die Geliebte und dem "Schimmer der Hoffnung" auf Anna, aber Etzel könne mit seinem Geständnis nichts anfangen, öffentlich würde er nichts zugeben und der Meineid sei verjährt. Damit hatte Etzel allerdings gerechnet und Melitta, die Tochter der Zimmerwirtin Schneevogt, als Zeugin hinter der Tür lauschen lassen. Die Unwiderruflichkeit des Todes Leonhart Maurizius wird aus dem Zuchthaus entlassen (15,1-3). Der Freigelassene erkennt die Welt nicht wieder: Die Damen tragen kurze Röcke und helle Seidenstrümpfe. Daheim in Hanau hat sein Vater Peter Paul alles für den Sohn vorbereitet: Wäsche, alle möglichen Utensilien für den feinen Herrn und Geld. Dann setzt er sich in den "Kanapeewinkel" und stirbt (15,4). Maurizius ist durch die lange Isolation vereinsamt. Seine Träume lassen sich nicht realisieren und die Kontaktversuche enden desillusionierend. Zuerst will er seine Tochter Hildegard in Kaiserswerth besuchen, aber sie wurde rechtzeitig ins Ausland geschickt (15,5). Darauf sucht Maurizius seine Schwägerin in Echternach auf. Anna Duvernon hat alles verdrängt und mit der Vergangenheit abgeschlossen. Sie ist heilfroh, dass Maurizius nicht auf ihre Tat zu sprechen kommt. Die Jahre haben ihre Schönheit zerstört. "Wunderlosigkeit" ist übrig geblieben (15,6). Auch er ist durch die lange Haft seelisch entkernt, ohne Zukunftsperspektiven und nicht mehr lebensfähig, wie die Überschrift des dritten Teils Die Unwiderruflichkeit des Todes (Kap. 14 und 15) signalisiert. Nach Fahrten in die Schweiz und nach Berlin mit einer unbefriedigenden Affäre tötet sich Maurizius durch einen Sprung von einem Viadukt in die Tiefe (15,7). Auch das Leben des Oberstaatsanwalts hat, durch das stille Eingeständnis seines Irrtums und seiner Voreingenommenheit, wodurch er nur in einer Richtung ermittelte, seinen Sinn verloren. Er ersucht um seine Pensionierung. Die private Niederlage folgt: Als Etzel mit seiner vermeintlichen Erfolgsmeldung von Berlin zurückkommt und von der Begnadigung erfährt, schreit er den Vater an: "Wenn er unschuldig ist, braucht er doch die Gnade nicht!" und bricht die Beziehung ab: "Ich will nicht dein Sohn sein!" Andergast erleidet darauf einen Schlaganfall und muss, halb offenen Mundes, in eine Heilanstalt gebracht werden. Etzel schließt die Romanhandlung mit den Worten: "Man soll meine Mutter holen." Was auch [geschieht]" Sophia ist bereits vor einigen Tagen nach Frankfurt zurückgekehrt (13,1), nachdem ihre Schwiegermutter sie über das Verschwinden Etzels benachrichtigt hatte. In der Abrechnung mit ihrem Mann (13,3-5) wird der Staatsanwalt zum Angeklagten im Fall Maurizius wie im Fall Andergast: Sie wirft ihm, dem prinzipientreuen Gerechtigkeitsfanatiker, Anstiftung zum Meineid vor, gibt ihm sowohl die Schuld am Tod ihres Liebhabers als auch an der Flucht des Sohnes, bezeichnet ihren Ehebruch sie "als misslungenen Fluchtversuch aus einem Kerker" und erinnert Andergast daran, dass sie an die Schuld Maurizius' nie glauben konnte. (quelle:wikipedia) Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Roman]
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Bestell-Nr.: 51862 - gefunden im Sachgebiet: Deutsche Literatur
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
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Jugend zwischen Auflehnung und Anpassung. Einstellungen, Verhaltensweisen, Lebenschancen Kohlhammer W., 1984. 226 Seiten Broschiert ISBN: 9783170011670 Ausgabe von 1973, ausgesondertes Büchereibuch mit den üblichen Stempeln, Seiten leicht vergilbt 12698
[SW: Bücher]
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Bestell-Nr.: 13932 - gefunden im Sachgebiet: Bücher
Anbieter: DieBücherOma, DE-94267 Prackenbach

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China-Girl.

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China, junge Generation Chunshu: China-Girl. München Goldmann, 2006. gute Erhaltung, Gebrauchsspuren. Chun Sue war 17 Jahre alt, als sie ihren autobiographischen Roman China Girl schrieb. Das Buch löste nach Erscheinen einen Skandal in Peking aus, denn die Offenheit, mit der die Autorin ihr sexuelles Erwachen und ihre Auflehnung gegen überkommene Traditionen beschreibt, wurde als nicht hinnehmbare Provokation empfunden und die weitere Verbreitung des Romans verboten. Mit China Girl verleiht die Autorin einer neuen Generation in einem Land des Umbruchs ihre Stimme, und es gelingt ihr auf faszinierende Weise, die Lebensträume und Leidenschaften einer Heranwachsenden in der brodelnden Metropole Peking erfahrbar werden zu lassen. ISBN: 9783442461165
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Bestell-Nr.: 31346 - gefunden im Sachgebiet: Romane
Anbieter: Antiquariat Bäßler, DE-92648 Vohenstrauß
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Stolz, Mary;  Der Weg zu den andern

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Stolz, Mary; Der Weg zu den andern Stuttgart, Frandch`sche Verlagshandlung, W. Keller & Co., 1963. 243 Seiten , 19 cm, Leinen der Seitenschnitt ist gebräunt, der Einband ist fleckig und am Rücken ausgeblichen, An diesem Nachmittag wurde die Sonne allmählich dunkel, daß die Baumwipfel gegen Abend wie in künstliches gelbes Licht getaucht erschienen. Gleich würde es regnen - auf das alte Krankenhaus, seinen neuen Ostflügel, das Schwesternhaus, das ganze Wiesengelände, den breiten Fluß im Westen. Auf dem Weg zum Schwesternhaus stand eine Schwesternschülerin und unterhielt sich mit einer anderen, die im zweiten Stock aus dem Fenster sah, über den dicken, goldbraunen Spaniel, der an dem niedrigen Zaun angebunden war und in fauler Melancholie auf dem Rasen lag. „Dollar" gehörte Miss Merkle, der Oberin, und verbrachte einen großen Teil seines Lebens an dieser kurzen Leine, die dem Tatendrang eines Hundes überhaupt keinen Spielraum ließ. Nach anfänglicher Auflehnung hatte er sich der Resignation ergeben, und nun wußte er anscheinend nicht einmal, wie man durch Wedeln mit dem Schwanz Anbiederungsversuche machen und seine Freude äußern konnte. (aus dem Buch) 1l2a Der Weg zu den andern; Mary Stolz; Roman; Geschichte; Erzählung; 1
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Bestell-Nr.: 31724 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
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Bredel, Willi:  Die Vitalienbrüder. Ein historischer Roman für die Jugend.

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Bredel, Willi: Die Vitalienbrüder. Ein historischer Roman für die Jugend. Schwerin : Petermänken Verlag, 1962. 10. Aufl. S. 215. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Schutzumschlag mit Randläsuren Mit Illustrationen von Herbert Bartolomäus. ; "In die Zeit der ersten Auflehnung der rechtlosen Volks-massen in den Hansestädten gegen die Macht der allgewaltigen Patrizier, in die Jahre des letzten Ringens um die Vorherrschaft in den nordischen Ländern führt uns Willi Bredels Roman „Die Vitalienbrüder". Er stellt den kühnen Piraten Klaus Störtebeker in den Mittelpunkt eines farben und gestaltenreichen Geschehens, zeichnet ein bewegtes Bild der hanseatischen Welt in ihrer Größe und ihren verhängnisvollen Schwächen und weiß dem Leser das abenteuerfreudige, kampferfüllte Leben der Vitalienbrüder in hinreißenden Schilderungen zum Erlebnis zu machen. Ein gehaltvolles, fesselndes Buch, das als gelungener Versuch, eine legendäre Gestalt der Vergangenheit mit sprühendem Leben zu erfüllen und auf Grund eingehender historischer Studien ein großes Zeitbild zu gestalten, besonders den jugendlichen Leser fesseln wird." ; Bredel, Willi ; Schriftsteller, Publizist ; geb. 2.5.1901 Hamburg, gest. 27.10.1964 Berlin, Redakteur der »Hamburger Volkszeitung«; 1930 Festungshaft; 1933 KZ Hamburg-Fulsbüttel; 1934 Flucht über die Tschechoslowakei; 1936 in Moskau, gab antifaschistische Zeitschrift »Das Wort« heraus; 1937-1939 Kriegskommissar der Internationalen Brigaden; 1945 politisch-kulturelle Aufbauarbeit in Mecklenburg; Vorsitzender der Landesleitung des Kulturbundes; Ehrendoktorwürde der Universität Rostock; Vizepräsident der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin; Chefredakteur und Mitherausgeber der Zeitschrift »Heute und morgen«; Mitbegründer des Petermänken Verlages Schwerin: 1949 Übersiedelung nach Berlin; wurde mit mehreren Romanen und Erzählungen bekannt, »Die Prüfung« (1946). Trilogie »Verwandte und Bekannte« (»Väter«, »Söhne«, »Enkel«) (1953), »Ein neues Kapitel« (1959), »Unter Türmen und Masteil« (1960)
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