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Pieper, Wolfgang;  Tarifrecht für den öffentlichen Dienst, Bund und Gemeinden mit Abschluss für die kommunalen Krankenhäuser - Textausgabe zum TVöD mit den Überleitungstarifverträgen TVÜ-Bund und fvÜ-VKA

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Pieper, Wolfgang; Tarifrecht für den öffentlichen Dienst, Bund und Gemeinden mit Abschluss für die kommunalen Krankenhäuser - Textausgabe zum TVöD mit den Überleitungstarifverträgen TVÜ-Bund und fvÜ-VKA Frankfurt am Main, Bund-Verlag GmbH, 2007. 2., aktualisierte Auflage 274 Seiten , 19 cm , kartoniert das Buch ist altersbedingt in einem gutem, gebrauchten Zustand, aus dem Inhalt: A. Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) vom 13. September 2005, in der Fassung des 1. ÄnderungstarifVertrages vom 1. August 2006: Allgemeiner Teil: Allgemeine Vorschriften - Arbeitszeit - Eingruppierung, Entgelt und sonstige Leistungen - Urlaub und Arbeitsbefreiung - Befristung und Beendigung des Arbeitsverhältnisses - Übergangs- und Schlussvorschriften - Besonderer Teil Verwaltung (BT-V): Allgemeine Vorschriften - Sonderregelungen (Bund) - Übergangs- und Schlussvorschriften (Bund) - Sonderregelungen (VKA) - Übergangs- und Schlussvorschriften (VKA) - Besonderer Teil Krankenhäuser (BT-K) (VKA) vom 1. August 2006 - Besonderer Teil Pflege- und Betreuungseinrichtungen (BT-B) (VKA) vom 13. September 2005, in der Fassung des 1. Änderungs¬ tarifvertrages vom 1. August 2006 - Besonderer Teil Krankenhäuser (BT-K) (Bund) vom 13. September 2005, in der Fassung vom 24. November 2005 - Besonderer Teil Sparkassen (BT-S) - Besonderer Teil Flughäfen (BT-F) - Besonderer Teil Entsorgung (BT-E). B. Tarifvertrag zur Überleitung der Beschäftigten der kommunalen Arbeitgeber in den TVöD und zur Regelung des Übergangsrechts (TVÜ-VKA) vom 13. September 2005: Allgemeine Vorschriften - Überleitungsregelungen - Besitzstandsregelungen - Sonstige vom TVöD abweichende oder ihn ergänzende Bestimmungen - Besondere Regelungen für einzelne Mitgliedverbände der VKA - Übergangs- und Schlussvorschriften. C. Tarifvertrag zur Überleitung der Beschäftigten des Bundes in den TVöD und zur Regelung des Übergangsrechts (TVÜ-Bund) vom 13. September 2005: Allgemeine Vorschriften - Überleitungsregelungen - Besitzstandsregelungen - Sonstige vom TVöD abweichende oder ihn ergänzende Bestimmungen - Übergangs- und Schlussvorschrift. D. Tarifvertrag zur Zukunftssicherung der Krankenhäuser (TV ZUSI) vom 23. August 2005: Geltungsbereich/Anwendungsbereich - Besondere Regelungen - In-Kraft-Treten, Laufzeit und Nachwirkung. E. Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAÖD): Allgemeiner Teil - Besonderer Teil BBiG - Besonderer Teil Pflege. F. Tarifvertrag zur sozialen Absicherung (TVsA). G. Tarifvertrag über das Leistungsentgelt für die Beschäftigten des Bundes (LeistungsTV-Bund): Allgemeine Vorschriften - Leistungsfeststellung - Leistungsentgelt - Gemeinsame Vorschriften - Schlussvorschriften 4b2b Tarifrecht für den öffentlichen Dienst, Bund und Gemeinden mit Abschluss für die kommunalen Krankenhäuser; Wolfgang Pieper; Textausgabe zum TVöD mit den Überleitungstarifverträgen TVÜ-Bund und fvÜ-VKA; Recht; Gesetz; Wolfgang Pieper; 1
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Bestell-Nr.: 49335 - gefunden im Sachgebiet: Recht
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband Hirschberg, Leopold: Erinnerungen eines Bibliophilen. Berlin-Wilmersdorf : Bibliophiler Verlag Goldschmidt-Gabrielli, 1919. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2] Halbpergamentband mit handgeschriebenem Rückentitel. 24 cm IX, 207 Seiten Nummer 161 von zweihundert Exemplaren mit zehn Kupferdrucken, nebst einem Faksimile. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2]
[SW: Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband]
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Bestell-Nr.: 279375 - gefunden im Sachgebiet: Biographie / Autobiographie / Memoiren / Briefwechsel / Tagebücher
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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OSTDEUTSCHER HEIMATKALENDER 1936. Hrsg. vom Bund Deutscher Osten; Bund heimattreuer Ost- und Westpreußen; Bund heimattreuer bayerischer Ostmärker; Bund heimattreuer Posener; Bund heimattreuer Schlesier. Für den Ihnalt ist Dr. Otto Kredel verantwortlich.

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OSTDEUTSCHER HEIMATKALENDER 1936. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber vom Bund Deutscher Osten; Bund heimattreuer Ost- und Westpreußen; Bund heimattreuer bayerischer Ostmärker; Bund heimattreuer Posener; Bund heimattreuer Schlesier. Für den Ihnalt ist Dr. Otto Kredel verantwortlich. Bln., Bund Dt. Osten, ca. 1935. 112 S. Mit zahlr. Illustr. u. Foto-Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) i. Text und auf Tafeln. OBrosch. Mit normalen Lese- bzw. Gebrauchsspuren. Hinten mit abgerissenen Ecken, insges. Papier ein w. brüchig.
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Bestell-Nr.: 83041 - gefunden im Sachgebiet: Geographie - Ostgebiete
Anbieter: Antiquariat im Schloss, DE-74193 Schwaigern

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Bund Deutscher Jugendvereine - BDJ: Unser Bund, 15. Jahrgang, Nr. 10/11, Sonderheft; 13. Bundestagung in Köln vom 22. bis 26. Heuert 1926; Reihe: Unser Bund. Älterenzeitschrift des Bundes Deutscher Jugendvereine; Herausgegeben vom Bund Deutscher Jugendvereine; Verlag; Thüringer Verlagsanstalt und Druckerei GmbH. / Jena; 1926. EA; 79 S.; Format: 16x24 Bund deutscher Jugendvereine, um die Jahrhundertwende gründeten die Theologen Schultz und der von der englischen Settlementbewegung beeinflußte Walther Classen in Hamburg Lehrlingsvereine, in denen bewußt auf tradierte kirchliche Formen religiöser Jugendarbeit verzichtet wurde. (frei nach BRILL); - - - Jörg Erb (* 20. Oktober 1899 in Kürzell bei Lahr; † 12. Mai 1975 in Freiburg im Breisgau), deutscher Religionspädagoge und christlicher Autor. (frei nach wikipedia); - - - Besorgt von Jörg Erb; - - - Z u s t a n d: 2--, original illustrierte grüne Broschur mit Deckeltitel, mit Abbildungen auf 4 Kunstdrucktafel, Inhaltsverzeichnis + Bücherwerbung. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Rücken leicht berieben, etwas lichtrandig, Papier leicht gebräunt, Leimbindung gelöst = Block liegt lose im Umschlag, insgesamt ordentlich
[SW: Jugendbewegung; Abenteuer; Fahrt; Geschichte; Politik; Bund Deutscher Jugendvereine; BDJ; Zeitschriften; Periodica; Periodicals;]
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Bestell-Nr.: 65914 - gefunden im Sachgebiet: Zeitungen - Zeitschriften - Periodicals
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
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Gesundheit: Der Naturarzt, 67. Jahrgang 1939, Nr. 2; Bundesorgan Deutscher Bund für naturgemäße Lebens- und Heilweise (Priessnitz-Bund) E.V.; Reihe: Der Naturarzt; [Herausgeber: Deutscher Bund für naturgemäße Lebens- und Heilweise (Priessnitz-Bund) E.V.]; [Deutscher Bund für naturgemäße Lebens- und Heilweise (Priessnitz-Bund) E.V. / Berlin]; 1939. EA; S. 37 - 64; Format: 18x26 Erscheinungsverlauf (lt. DNB): 17. Jahrgang 1889 - 70. Jahrgang 1942, 3. 1943, 5 - 1948 nicht erschienen; Periodizität: monatlich; - - - I N H A L T : E. E. Heinrich: Das Erlebnis der inneren Befreiung; Die Kundgebung der Volksgesundheitsbewegung 1939 in Stuttgart (Redner: Dr. Wagner, Julius Streicher, Prof.Dr. Wirz, Georg Wegener); Dr. J. Dumrese (Rudolf-Heß-Krankenhaus, Dresden): Die Lungenentzündung; Dr.med. Et phil. E. Heun, Berlin: Ursachen und Behandlung der Stuhlverstopfung; M. Schadewald: Erkältungsfest durch Poren-Training. 2 Minuten und 1 ½ Pfennige täglich für die Gesundheit; G. Hildebrand: Wie kommen wir zu Schneeluftbädern?; Neue Bestimmungen zur Bekämpfung übertragbarer Krankheiten; Dr.med. Fritz Pezold: Ein Besuch beim „Sonnendoktor“ Arnold Rikli; Hildebrand: Der Blinddarm, chirurgisch und naturärztlich gesehen; Lisa Max: Vollkornmehl; Für den Schrebergärtner: Hanni Stein: Neue Erfahrungen für die Bekämpfung der Bodenmüdigkeit – Ewald Könemann: Der Februar – H. G.: Frostschäden an Obstbäumen; Für unsere Frauen und Mütter: Speisezettel für Monat Februar – Quarkgerichte in verschiedener Gestalt; Aus der Zeit: Paul Schirrmeister – Reichshebammengesetz - „Jahr der Gesundheitspflicht – Wintersport – lebensreformerisch; Ratschläge und Erfahrungen: Kalte Füße – Heißer Sandsack – Kinder im Winter – Bierhefe und Getreidekeimlinge – Fußschäden; Bücherschau; Inhaltsverzeichnis; Impressum; Werbung: Adelheid-Quelle - Arya-Laya – Biocitin – Chlorodont - Dralle - Nivea – Trommler-Schuhe - Ultra-Vitalux – WHW u.v.a.m.; Kleinanzeigen: - - - Hauptschriftleiter: Dr. Fritz Hube; - - - Z u s t a n d : 2--, original illustriert geheftet mit Deckeltitel, mit Abbildungen in Kupfertiefdruck + Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, etwas berieben, Papier leicht gebräunt, insgesamt ordentlich. - - - Weitere Hefte der Reihe auf Anfrage
[SW: Medizin; Heilkunde; Gesundheit; Krankheit; Naturkunde; Ernährung; Speisen; Essen; Kost; Vinzenz Pießnitz; Nationalsozialismus; NS.; Zeitschriften; Newspapers; Periodicals;]
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Bestell-Nr.: 69018 - gefunden im Sachgebiet: Zeitungen - Zeitschriften - Periodicals
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
--- Mindestbestellwert € 20,00 ---

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HOLTZ, Friedrich Carl (Herausgeber):  Bund Deutsche Tat. Mitgliedskarte Nr. 1664. Original-Mitgliedskarte für die rechtsnationale Organisation "Bund Deutsche Tat", Berlin Friedrichstraße 100.

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Völkische Bewegungen (Weimarer Republik). - HOLTZ, Friedrich Carl (Herausgeber): Bund Deutsche Tat. Mitgliedskarte Nr. 1664. Original-Mitgliedskarte für die rechtsnationale Organisation "Bund Deutsche Tat", Berlin Friedrichstraße 100. Berlin: Bund Deutsche Tat. 1931. Querformat. (ca. 9,5 x 13 cm). 1 Karte. Original-Mitgliedskarte mit illustriertem Deckeltitel, Mitgliedsnummer und gedruckten Signaturen der Bundesleitung. Guter Erhaltungszustand. Die Original-Mitgliedskarte für den sogenannten "Bund Deutsche Tat" stammt aus dem Jahr 1931. Sie trägt die Mitgliedsnummer 1664. Der "Bund Deutsche Tat" war eine politische Organisation unter Gründung durch den rechtsnationalen Journalisten und Verleger Friedrich Carl Holtz (1882-1939). Holtz war Nationalist und Antisemit, schon früh machte er Bekanntschaft mit Hitler und anderen. Wie auch andere von Holtz initiierte Organisationen zielte der "Bund Deutsche Tat" auf die Rückgewinnung der Arbeiterschaft für die extreme politische Rechte und die Schwächung von Sozialdemokraten und Kommunisten. Die obere Hälfte der Karte ist u.a. bestimmt von einer Illustration, welche den Standort der Organisation sehr gut widerspiegelt. Es handelt sich um einen Schmied (heroisch gestaltet, mit langem blonden Haar) der mit dem rechten Arm einen Hammer führt und augenscheinlich an Teilen einer Rüstung schmiedet. Auf der Karte wurden die Signaturen der damaligen Bundesleitung gedruckt: Rudolf Stanke und (der Signatur nach zu urteilen) Friedrich Carl Holtz. Höchst seltene Archivalie aus den Kämpfen der Ideologien in der späten Weimarer Zeit!
[SW: Geschichte, 1919-1939, Politik, Rechtsextremismus, Weimarer Republik]
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Bestell-Nr.: 7665c - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin

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Völkische Bewegungen (Weimarer Republik). - HOLTZ, Friedrich Carl (Herausgeber): Bund Deutsche Tat. Mitgliedskarte Nr. 1708. Original-Mitgliedskarte für die rechtsnationale Organisation "Bund Deutsche Tat", Berlin Friedrichstraße 100. Berlin: Bund Deutsche Tat. 1932. Querformat. (ca. 9,5 x 13 cm). 1 Karte. Original-Mitgliedskarte mit illustriertem Deckeltitel, Mitgliedsnummer und gedruckten Signaturen der Bundesleitung. Guter Erhaltungszustand. Die Original-Mitgliedskarte für den sogenannten "Bund Deutsche Tat" stammt aus dem Jahr 1932. Sie trägt die Mitgliedsnummer 1708. Der "Bund Deutsche Tat" war eine politische Organisation unter Gründung durch den rechtsnationalen Journalisten und Verleger Friedrich Carl Holtz (1882-1939). Holtz war Nationalist und Antisemit, schon früh machte er Bekanntschaft mit Hitler und anderen. Wie auch andere von Holtz initiierte Organisationen zielte der "Bund Deutsche Tat" auf die Rückgewinnung der Arbeiterschaft für die extreme politische Rechte und die Schwächung von Sozialdemokraten und Kommunisten. Die obere Hälfte der Karte ist u.a. bestimmt von einer Illustration, welche den Standort der Organisation sehr gut widerspiegelt. Es handelt sich um einen Schmied (heroisch gestaltet, mit langem blonden Haar) der mit dem rechten Arm einen Hammer führt und augenscheinlich an Teilen einer Rüstung schmiedet. Auf der Karte wurden die Signaturen der damaligen Bundesleitung gedruckt: Rudolf Stanke und (der Signatur nach zu urteilen) Friedrich Carl Holtz. Höchst seltene Archivalie aus den Kämpfen der Ideologien in der späten Weimarer Zeit!
[SW: Geschichte, 1919-1939, Politik, Rechtsextremismus, Weimarer Republik]
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Bestell-Nr.: 7666c - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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Bund Bildender Künstler (BBK), Hildesheim (Hrsg.) 50 Jahre Bund Bildender Künstler, Gruppe Hildesheim. Ausstellung 1996, Roemer- und Pelizaeus-Museum, Katalog Teil 2 Verlag: Bund Bildender Künstler (BBK) Verlag: Bund Bildender Künstler (BBK) - gutes Exemplar - Bund Bildender Künstler (BBK), Hildesheim, 1996. 77 S. mit vielen Abbildungen, kartoniert, quer
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Bestell-Nr.: 2i8752 - gefunden im Sachgebiet: Kunst/ Kunstwissenschaften
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Prießnitz-Bund: Aufruf!; Am 25. und 26. Mai 1935 findet in Nürnberg die Erste große Reichstagung der deutschen Volksheilbewegung statt; Herausgeber: Deutscher Bund für naturgemäße Lebens- und Heilweise (Prießnitz-Bund) E.V.; Deutscher Bund für naturgemäße Lebens- und Heilweise (Priessnitz-Bund) E.V. / Berlin; 1935. EA; (2) S.; Format: 15x21 Z u s t a n d: 2-, original doppelseitiges Flugblatt / Handzettel. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Papier leicht gebräunt, insgesamt sehr ordentlich
[SW: Flugblatt; Flugbätter; Handzettel; Medizin; Heilkunde; Gesundheit; Krankheit; Naturkunde; Ernährung; Speisen; Essen; Kost; Vinzenz Pießnitz; Nationalsozialismus; NS.;]
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Bestell-Nr.: 64811 - gefunden im Sachgebiet: Plakate - Flugblätter
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Emitz, N.: Ernst Köhler, gest. 23.5.1977 (Fotokopie); Mitteilugsblatt des Bundes der Preußen e.V., Berlin; Reihe: Preußen-Warte; Herausgeber ist der Bund der Preußen e.V., G. (Günther) Wilde, Berlin; Privatdruck / Berlin; (1977). Fotokopie; (2) S.; Format: A4 Friedrich "Fritz" Zander, ? - ?, frühes NSDAP.-Mitglied in Berlin, um 1927 ausgetreten, nach Gespräch mit Rudolf Heß und Beseitigung der "Probleme" Wiederentritt, Judenreferent Ost, nach Kapitulation "Führertreu", Aberkennung der "Bürgerlichen Ehrenrechte" in der BRD, Rede- und Schreibverbot, hat aber unter N. Emitz weiterhin veröffentlicht + Reden gehalten + "Gespräde" geführt, lebte von Sozialhilfe + Unterstützung, derer, für dessen Tod er verantwortlich gewesen sein soll, Mitglied des "Bund der Preußen e.V."; - - - Ernst Köhler, ?, - † 23.5.1977 Berlin, frühes NSDAP.-Mitglied in Berlin, Werbefachmann, Mitglied des "Bund der Preußen e.V."; - - - Der "Bund der Preußen e.V." wurde Ende der 50er Jahre von teils höherrangigen „Alt-Nazis“ und von der Nachkriegspolitik Enttäuschten wieder aktiviert; - - - Z u s t a n d : neue Fotokopie von maschinenschriftliche Blättern
[SW: Reprints; Fotokopien; Grabreden; Nachrufe; NSDAP; Revisionismus; Historiker-Streit; Zeitgeschichte; Vergangenheitsbewältigung; Neue Rechte; Geschichte; Bund der Preußen; Berlin; Alt-Nazis;]
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Bestell-Nr.: 71372 - gefunden im Sachgebiet: Reprints
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Schrift: Schriftenreihe, Bund für Deutsche Schrift und Sprache; Reihe: Schriftenreihe, Bund für Deutsche Schrift und Sprache, Heft 16; Herausgeber und Verleger: Bund für deutsche Schrift und Sprache; Bund für Deutsche Schrift und Sprache / Ahlhorn - eesen; 1996. EA; 24 S. Format: 17x24 Der Bund für deutsche Schrift und Sprache (BfdS) ist ein Verein, der sich laut Eigendefinition der Pflege und der Erhaltung der deutschen Schriften sowie der deutschen Sprache als Kulturgut widmet. (frei nach wikipedia); - - - Vorsitzender: Siegfried Brunow; - - - Z u s t a n d: 2+, original weiß geheftet mit Deckeltitel. Kaum Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, insgesamt wohlerhalten, nahezu neuwertig
[SW: Schrift; Sprache; Sprachwissenschaft; Linguistik; Kunst; art; Brauchtum; Sitte; Volkskunde; Völkerkunde; Ethnologie;]
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Bestell-Nr.: 66038 - gefunden im Sachgebiet: Schrift - Schriften - Kurzschrift
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Kapfhammer Franz Maria: Der Bund in der Welt und gegen die Welt Wien, Eigenverlag 1935. Rede vor dem Bund im Stift Rein 1935 Einband leicht berieben und fleckig, ansonst guter und sauberer Zustand, (Bund katholischer Jugendbewegung in Österreich) Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Obr. 16 Seiten, 1. Aufl. Einband leicht berieben und fleckig, ansonst guter und sauberer Zustand, (Bund katholischer Jugendbewegung in Österreich)
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Bestell-Nr.: 9317 - gefunden im Sachgebiet: Literatur, Österreichische
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Glashütten, Fendl, Elisabeth: Hinterglasbilder des Nationalmuseums Prag und des Museums Eger. Marktredwitz: Egerland-Museum, 1993. Begleitheft zur Sonderausstellung Egerland-Museum Marktredwitz 9.12.1993 - 30.1.1994, Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber Bund der Eghalnda Gmoin e. V. - Bund der Egerländer. / guter Zustand // 1,5,3 ISBN 3929904551 21 cm x 21 cm, Broschiert 28 S., mit Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en), Schriftenreihe Egerland-Museum Marktredwitz, Band 6, Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber Bund der Eghalnda Gmoin e. V. - Bund der Egerländer. / guter Zustand // 1,5,3 ISBN 3929904551
[SW: Glashütten,]
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Bestell-Nr.: 63213 - gefunden im Sachgebiet: Katalog
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HJ. - Hitler-Jugend: Die Hitler-Jugend und ihr Selbstverständnis im Spiegel ihrer Aufgabengebiete; Studienausgabe; Herausgegeben von Dr. Jutta Rüdiger; Askania Verlagsgesellschaft mbH. / Lindhorst; 1983. EA; 326, 91, (3) S.; Format: 17x24 Jutta Rüdiger (* 14. Juni 1910 in Berlin; † 13. März 2001 in Bad Reichenhall), deutsche Psychologin, von 1937 bis 1945 Reichsreferentin des Bund Deutscher Mädel (BDM) in der Reichsjugendführung (RJF) Berlin, eine der drei Präsidentinnen der europäischen Jugendverbände, 1937 NSDAP. (frei nach wikipedia); - - - I n h a l t : Inhaltsverzeichnis: Vorwort der Herausgeberin; I. Teil: Selbstführung und Organisation der Jugend und ihre Leitbilder als Voraussetzung für Erziehung und sozialen Einsatz; II. Die Erziehungsstufen der Hitlerjugend und des Bundes Deutscher Mädel; 11.1 Entstehung; 11.2 Aufgaben; 11.21 Der Jungmädelbund; 11.22 Der Mädelbund; 11.23 Das BDM-Werk »Glaube und Schönheit«; 11.24 Das Jungvolk; 11.25 Die Hitlerjugend (HJ); 12. Die Organisation; 12.1 Aufgabenbereiche; 12.2 Organisatorischer Aufbau; 12.21 Die Untergliederungen; 12.22 Aufbau der Einheiten; 12.3 Der Weg der Jugend durch die Hitlerjugend; 12.4 Der Dienstplan; 12.5 Die Aufgaben der Einheiten; 12.51 Die Hitler-Jugend; 12.52 Der Bund Deutscher Mädel; 12.53 Die Reichsjugendführung; 12.54 Die Sondereinheiten; 12.6 Kriegsbedingte Änderungen der Organisation; 13. Die Personalarbeit; 13.1 Die Führungsfrage; 13.2 Selbstführung; 13.3 Aufgabengebiete; 13.31 Beauftragungen, Ernennungen, Entlastungen: 13.32 Verleihungen von Diensträngen; 13.33 Verleihung von Auszeichnungen; 13.34 Ahnennachweis; 13.4 Schul- und Hochschulfragen; 13.5 Auslese und Ausbildung; 13.51 Auslese; 13.52 Führer-und Führerinnen-Bestandsaufnahme; 13.53 Ausbildung; 13.54 Berufliche Ausbildung zum Jugendführer / zur Jugendführerin an der Akademie für Jugendführung; 13.6 Zahlenmäßiger Vergleich der Erziehungskräfte Hitlerjugend und Schule; 13.7 Berufliche Zusammensetzung und Alter der Führerschaft; 13.8 Die Führungsfrage im Krieg; 13.9 Führerprinzip und Auswirkung der Selbstführung; 14. Die HJ-Gerichtsbarkeit; 14.1 Entstehung der Disziplinarordnung; 14.2 Disziplinarmittel; 14.3 Disziplinarbefugnisse; 14.4 Das Disziplinarverfahren; 14.41 Aufgaben des Disziplinarverfahrens; 14.42 Untersuchung; 14.43 Entscheidung; 14.5 Änderungen der Disziplinarordnung; 14.51 Aufgrund der Jugenddienstpflicht; 14.52 Für die Dauer des Krieges; 14.53 In der Zusammenarbeit mit staatl. Dienststellen; 14.6 Sinn der Disziplinarordnung; 14.7 Planung zur Änderung der Disziplinargewalt nach dem Krieg; 15. Überwachung – Streifendienst; 16. Die Verwaltung; 2. Teil: Der Erziehungsauftrag; 21. Die Leibeserziehung Vorwort zum Nachlaß Dr. E. Schlünder; 21.1. Begriff und Grundlage der Leibeserziehung; 21.11 Begriffsbestimmung; 21.12 Der Spieltrieb; 21.2 Aufgabe, Inhalt und Organisation; 21.21 Aufgabe und Inhalt; 21.22 Die Organisation der Leibeserziehung; 21.3 Überblick über die Entwicklung der Sportarten in der Hitler-Jugend von 1933-1945; 21.31 Aufnahme des Jugendsports in das Erziehungsprogramm der HJ; 21.32 Auswirkungen der Verträge mit dem Reichsbund für Leibesübungen; 21.33 Sport und Wehrertüchtigung im Interesse und Erlebnis der Jugendlichen; 22. Die Wehrertüchtigung, Überblick von Dr. E. Schlünder; 22.1 Wehrertüchtigung statt vormilitärischer Ausbildung; 22.2 Die Sonderformationen; 22.21 Die Entstehung der Sonderformationen; 22.22 Ausbildung mit Hilfe der entsprechenden Gliederungen der Partei, nicht aber der Wehrmacht; 22.23 Technisch-sportliche Ertüchtigung, keine Kriegsvorbereitung; 22.3 Der Schieß-und Geländedienst; 22.31 Schieß- und Geländedienst nur ein Teilgebiet der gesamten Jugenderziehung; 22.32 Der Schießsport; 22.33 Die Geländeausbildung; 22.34 Jugendgemäße Ausbildung; 22.4 Hitler-Jugend und Wehrmacht; 22.41 Bis 1939 kein Interesse der Wehrmacht an der Ausbildung der Hitler-Jugend; 22.42 Ab 1939 Versuch der Wehrmacht, die Ausbildung der 16-18jährigen Jungen zu übernehmen; 22.5 1942Errichtung der Wehrertüchtigungslager der HJ; 22.51 Aufgabe und Zweck der Wehrertüchtigungslager; 22.52 Die Führung der Wehrertüchtigungslager; 22.53 Der Volkssturm - III. Aufgebot; 22.54 Die Panzernahkampf-Einheiten; 22.6 War der Einsatz einiger Panzernahkampfeinheiten gerechtfertigt?; 23. Die Leibeserziehung innerhalb des Bundes Deutscher Mädel; 23.1 Die geschichtliche Entwicklung der Leibeserziehung der deutschen Jugend; 23.2 Die Entwicklung der Leibeserziehung innerhalb des Bundes Deutscher Mädel; 23.21 Die Grundschule der Leibesübungen; 23.22 Die Ausbildung der BDM-Sportwartinnen; 23.23 Der Leistungssport; 23.24 Die Gymnastik; 23.25 1942 bis Kriegsende; 24. Ausbildung des BDM in zivilem Luftschutz, Nachrichtenwesen, Hochfrequenztechnik; 25. Die weltanschauliche Schulung; 25.1 Einführung und Begründung; 25.2 Organisation; 25.3 Beispiele wesentlicher Schulungsthemen; 25.4 Formen der weltanschaulichen Schulung; 25.5 Schulungsmaterial; 25.6 Spezielle Themen; 25.61 Adolf Hitler: »Mein Kampf« und Alfred Rosenberg; 25.62 Bevölkerungs- und Rassenpolitik; 25.63 Religion und Kirchen; 25.7 Zusammenfassung; 26. Die Kulturarbeit. 26.1 Einführung; 26.2 Entwicklung der Kulturarbeit über die Rundfunkarbeit; 26.21 Aufgaben des Jugendfunks; 26.22 Die Rundfunkspielscharen; 26.23 Die erste Weltring-Sendung; 26.24 Sendungen der Spitzenchöre; 26.3 Die Organisation und die Arbeitsgebiete der Kulturarbeit; 26.4 Die Musikarbeit; 26.41 Entstehung neuen Liedgutes; 26.42 Gemeinsames Singen als Grundlage der Musikpflege; 26.43 Ausbildungswege für musikalisch begabte Jugendliche; 26.44 Die Spielscharen; 26.45 Höhepunkt der Musikarbeit; 26.5 Bildende Kunst; 26.51 Die Werkarbeit; 26.52 Bildende Kunst in Verbindung mit dem Heimbau; 26.53 HJ-Ausbildungswerk für Architektur und Technik; 26.54 Der erzieherische Auftrag der Werkarbeit; 26.6 Darstellende Kunst; 26.61 Laien-und Puppenspiel; 26.62 Die Theatertage der Hitler-Jugend; 26.7 Schrifttum; 26.71 Buchbesprechungen – Buchausstellungen; 26.72 Dichter-Lesungen; 26.73 Reichsjugendbücherei; 26.8 Feier- und Freizeitgestaltung; 26.81 Feste und Feiern; 26.82 Formen der Feier-und Freizeitgestaltung; 26.83 Tanz und Geselligkeit; 26.9 Sonderaspekte der Kulturarbeit; 26.91 Der Veranstaltungsring der Hitler-Jugend; 26.92 Die Arbeitsgemeinschaft »Junges Schaffen«; 26.93 Höhepunkte der kulturellen Arbeit (Weimar); 26.94 Förderung des künstlerischen Nachwuchses; 26.95 Die Kulturarbeit im Krieg; 26.96 Zur Frage einer eigenen Jugendkultur; 26.97 Was wurde erreicht mit der Kulturarbeit?; 27. Fahrten, Wandern und Lager; 27.1 Entstehung des Jugendherbergwesens; 27.2 Das Jugendherbergswerk ab 1933; 27.3 Fahrten und Wandern; 27.4 Zelt-und Sommerlager; 27.5 Der Adolf-Hitler-Marsch; 27.6 Zusammenfassung; 28. Die hauswirtschaftliche Ertüchtigung des BDM; 3. Teil: Eine neue Methodik der Erziehung und Bildung; 31. Die Adolf-Hitler-Schulen; 31.1 Entstehung; 31.2 Unterbringung; 31.3 Erzieher-Akademie; 31.4 Ziel, Art und Form der Erziehung der ??-Schüler; 32. Die Akademie für Jugendführung – Hitler-Jugend; 33. Die Akademie für Jugendführung - Bund Deutscher Mädel; 33.1 Entstehung und Entwicklung; 33.2 Die Belegschaft der Akademie; 33.21 Leitung und Lehrkräfte; 33.22 Akademie-Schülerinnen; 33.3 Arbeitsgebiete; 33.4 Gemeinschaftsleben; 33.5 Besondere Unternehmungen; 33.6 Besucher befreundeter Nationen; 33.7 Zusammenfassung; 34. Der Heimbau; 34.1 Die erzieherische Macht des Raumes; 34.11 Das Heim; 34.12 Heimbau als pädagogischer Gedanke; 34.2 Heimbeschaffung - eine Verpflichtung der Gemeinden; 34.3 Jugend baut; 34.31 Der Heimbauausschuß und seine Aufgaben; 34.32 Die erzieherische Aufgabe des HJ-Heimes; 34.33 »HJ-Heim-Architektur« - ein eigener Stil; 34.34 »Heim der Hitlerjugend« - eine Auszeichnung; 4. Teil: Der soziale Auftrag. 41. Der Gesundheitsdienst; 41.1 Historische Entwicklung; 41.2 Organisation; 41.3 Trägerschaft des Gesundheitsdienstes; 41.4 Aufgaben; 41.41 Gesundheitsführung; 41.42 Gesundheitssicherung; 41.5 Kriegseinsatz; 41.51 Kinderlandverschickung; 41.52 Einsatz als Notdienst in kriegsbedingten Situationen; 41.53 Sammeln von Kräutern, Pilzen und Beeren; 42. Die soziale Arbeit; 42.1 Was verstand die Hitler-Jugend unter Sozialismus?; 42.2 Erholungspflege und Freizeitaktion; 42.3 Berufsfördernde Maßnahmen - Das Recht auf Ausbildung; 42.31 Berufsbildung – Berufserziehung; 42.32 Berufsaufklärung – Berufslenkung; 42.33 Betreuung am Arbeitsplatz durch das Jugendamt der DAF; 42.4 Der Reichsberufswettkampf; 42.41 Der Wettkampf; 42.42 Die Begabtenförderung; 42.5 Jugendwohnheime; 42.6 Die soziale Arbeit im Krieg; 43. Die Rechtsarbeit; 44. Bauerntum und Landdienst; 44.1 Organisationsform; 44.2 Erziehungsaufgaben und Ausbildung; 44.21 Führungsaufgaben, Führer-und Führerinnenschulung; 44.22 Betreuung und Erziehung durch HJ und BDM; 44.23 Fachlich-berufliche Arbeit des Reichsnährstandes, Abt. Landjugend; 44.24 Der Reichsberufswettkampf der Landjugend; 44.25 Das BDM-Werk »Glaube und Schönheit« auf dem Land; 44.3 Maßnahmen zur Überwindung der Landflucht; 44.4 Die Gewinnung städtischer Jugend für das Land; 44.41 Umschulungslager; 44.42 Maßnahmen zur Entlastung der Landwirtschaft; 44.43 Ernte-Einsatz der Hitlerjugend; 44.5 Der Landdienst; 44.6 Neubildung deutschen Bauerntums; 44.7 Bewährung im Krieg 244 5. Teil: Die Selbstdarstellung der Hitlerjugend in Kontakt zur Außenwelt und in ihrem Gesetz; 51. Presse und Propaganda; 51.1 Entstehung; 51.2 Propaganda-Arbeit; 51.3 Presse-Arbeit; 51.4 Die Rundfunk-Arbeit; 51.5 Der Film als Mittel der Erziehung; 52. Die Auslandsarbeit; 52.1 Organisation und Aufbau; 52.2 Reichsdeutsche Jugend im Ausland; 52.3 Volksdeutsche und Grenzland-Jugend; 52.4 Deutsche Jugend in den ehemaligen Kolonien; 52.5 Zusammenarbeit mit der ausländischen bzw. fremdvölkischen Jugend; 52.51 Entwicklung; 52.52 Zusammenarbeit mit der ausländischen Jugend bis 1939; 52.53 Das Jahr der Verständigung; 52.54 Kontakte des BDM zur ausländischen weiblichen Jugend; 52.55 Zusammenarbeit mit der ausländischen Jugend ab 1939; 52.6 Der europäische Jugendverband; 53. Die Hitler-Jugend durch Gesetz dritter Erziehungsträger neben Elternhaus und Schule; 53.1 Entwicklung bis zur Gesetzesverkündung Dezember 1936; 53.2 Die Verkündung des Gesetzes; 53.3 Der Staat als Förderer der Jugendarbeit; 53.4 Die Jugenddienstpflicht; 53.5 Die juristische Beurteilung der Stellung der HJ seit 1936; 53.6 Zusammenfassung; 6. Teil: Die Hitler-Jugend in der außergewöhnlichen Situation des Krieges und ihre dem Ausnahmezustand entsprechenden Aufgaben; 61. Die Arbeit der HJ und des BDM während des Krieges in den von dem Deutschen Reich verwalteten Gebieten; 62. Der Osteinsatz; 62.1 Führung und Betreuung der Volksdeutschen Jugend; 62.2 Betreuung der Umsiedler; 63. Der Kriegsbetreuungsdienst; 63.1 Entstehung; 63.2 Organisation; 63.3 Aufgaben; 63.31 Frontbetreuung; 63.32 Verwundeten-Betreuung; 63.33 Gefangenen-Betreuung; 63.34 Familien-Betreuung; 63.35 Betreuung der Hinterbliebenen und das Patenschaftswerk; 64. Die Kinderlandverschickung; 64.1 Entstehung; 64.2 Verschickung, Transport, Unterbringung, Verpflegung; 64.3 Aufbau der KLV und personelle Besetzung; 64.4 Podiebrad, größtes Lager und Sitz der Schulungsstätten; 64.5 Aufnahmeräume; 64.6 Betreuung der Jugendlichen und Zusammenarbeit von Lehrern und Jugendführern - ein pädagogisches Modell; 64.7 Rückführung; 65. Der Kriegseinsatz des Bundes Deutscher Mädel; 65.1 Jeder Jugenddienst ein Hilfsdienst für die Gemeinschaft; 65.2 Wesentliche Einsatzarten; 65.21 Haushaltsdienst; 65.22 Hilfeleistungen; 65.23 Gesundheitsdienst; 65.24 Soldatenbetreuung; 65.3 Zusätzliche Dienste; 65.31 Arbeitsplatzablösung; 65.32 Erntehilfe; 65.33 Sammelaktionen; 65.34 Einsatz bei Luftangriffen; 65.4 Einsatz während des totalen Krieges; 65.41 Der BDM-Dienst und seine Belastungen; 65.42 Die Einsatzscharen des BDM; 65.43 Der Schanz-Einsatz (BDM); 65.44 Spezialausbildungen; 65.45 Vorauslese für Flakwaffenhelferinnen; 65.5 BDM-Kriegseinsatz - kein Einsatz mit der Waffe; 65.6 Zusammenfassung; 66. Der Kriegseinsatz der Hitler-Jugend; 66.1 Erziehung der HJ zur Wehrbereitschaft, nicht für den Krieg; 66.2 Arten des Kriegseinsatzes; 66.3 Die praktische Durchführung; 66.4 Die soziale Betreuung im Krieg; 66.5 Der Dienst im Krieg; 66.51 HJ-Dienst; 66.52 Die Führungsfrage im Krieg; 66.53 Die Heimfrage; 66.54 1942 - Höhepunkte der H J-Arbeit trotz Krieg; 66.6 Krieg und Einsatz wurden härter; 66.61 Die erweiterte Kinderlandverschickung; 66.62 Schnellkommandos, Feuerwehrscharen; 66.63 Luftwaffen-bzw. Marinehelfer; 66.64 Dennoch weiterhin kulturelle Betreuung der Bevölkerung und Soldaten; 66.65 Die Kriegsfreiwilligen - SS-Division »Hitler-Jugend«; 66.66 Der Schanzeinsatz; 66.67 Volkssturm III. Aufgebot und Panzervernichtungsbrigade der HJ; Nachwort der Herausgebern!; Anhang: Übersichten, Dokumente, graphische Darstellungen Literaturverzeichnis; - - - Z u s t a n d: 2, original rote Leinen-Broschur mit Deckel- + Rückentitel, mit Faksimiles, Tabellen, Organigrammen, Kartenskizzen. Nur leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, insgesamt sehr ordentlich
[SW: HJ; Hitler-Jugend; Jugendbewegung; Nationalsozialismus; NS.; Drittes 3. III. Reich; Propaganda; Agitation; Weltanschauung; Hitler-youth; BDM; Bund Deutscher Mädel; Revisionismus; Historiker-Streit; Zeitgeschichte; Vergangenheitsbewältigung;]
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Bestell-Nr.: 67905 - gefunden im Sachgebiet: Hitler-Jugend
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Graubünden <Kanton> ; Recht ; Völkerrechtlicher Vertrag, Bund, Hilfsverpflichtung, rätischer Bund, B Meyer-Marthaler, Elisabeth: Studien über die Anfänge Gemeiner Drei Bünde. Chur : Bischofberger, 1973. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der Ausgabe. Enthält :Die Bündnisverträge der drei rätischen Bünde ( Überlieferung). Die Hilfsverpflichtungen nach den Bündnistexten und in der Praxis. Die Rechtswahrung. Struktur und Institutionen Gemeiner Drei Bünde. Originalpappband. 141 S. ; 22 cm ERSTAUSGABE. Eins von nur 500 Exemplaren. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der Ausgabe. Enthält :Die Bündnisverträge der drei rätischen Bünde ( Überlieferung). Die Hilfsverpflichtungen nach den Bündnistexten und in der Praxis. Die Rechtswahrung. Struktur und Institutionen Gemeiner Drei Bünde.
[SW: Graubünden <Kanton> ; Recht ; Völkerrechtlicher Vertrag, Bund, Hilfsverpflichtung, rätischer Bund, Bündnis, Bündnistext, Bündnisvertrag, Recht]
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