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Honoré de Balzac  Glanz und Elend der Kurtisanen

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Honoré de Balzac Glanz und Elend der Kurtisanen Bertelsmann Lesering 1957? Halbleder mit winziger Delle am unteren Buchrand, sehr guter Zustand! Die Fortsetzung der 'Verlorenen Illusionen': Dichter Lucien de Rubempré und Bankier de Nucingen rivalisieren um Kurtisane Esther. Damit er nicht ganz auf verlorenem Posten steht, schließt Lucien einen Pakt mit einem falschen Priester. In Glanz und Elend der Kurtisanen, der Fortsetzung des Romans Verlorene Illusionen, zeigt Balzac die Konventionen der zeitgenössischen Gesellschaftsschichten am deutlichsten. Zugleich übt er scharfe Kritik am aufstrebenden Bürgertum. Rund 13 Jahre arbeitete Balzac an dem Roman. Die ersten Notizen reichen bis ins Jahr 1835 zurück, die geplante Fortführung blieb jedoch unvollendet. Inhalt: Der nach Paris zurückgekehrte Lucien de Rubempré gewinnt das Vertrauen der Gesellschaft, verkehrt in den höheren Kreisen und beabsichtigt, Clothilde von Grandlieu zu heiraten. In diesem Fall könnte er einen Posten als Botschafter bekleiden und den Titel eines Marquis tragen. Anstifter dieses Glücks ist Jacques Collin alias Carlos Herrera, angeblich ein spanischer Abbé, tatsächlich jedoch ein Krimineller, der sich auch der Namen Vautrin und Trompe-la-Mort bedient. Mit ihm hatte Lucien einst einen Bund geschlossen, in dem er für die Erfüllung all seiner Träume seine Seele verpfändete. Der Baron von Nucingen, ein vermögender Bankier aus Paris, verliebt sich in die Kurtisane Esther, die jedoch ein Verhältnis mit Lucien unterhält. Collin nutzt diese Konstellationen, um Nucingen zu erpressen, da Lucien für seine Heirat mit Clothilde Geld benötigt. Die Geheimpolizei entdeckt das Komplott der Verschwörer und Lucien verübt Selbstmord. Die Kurtisane, die von Nucingen ein Palais geschenkt bekam, zerbricht daran, wieder ihr früheres Leben führen zu müssen, und vergiftet sich. Als Collin vom Tod Luciens erfährt, stellt er sich in den Dienst der Justiz, um den Kampf gegen die korrupte Gesellschaft voranzutreiben. Er überführt den Chef der Sicherheitspolizei eines Verbrechens und wird dessen Nachfolger. 509
[SW: Roman/Bertelsmann Lesring]
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Bestell-Nr.: BN18691 - gefunden im Sachgebiet: Klassiker
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Honoré de Balzac  Glanz und Elend der Kurtisanen

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Honoré de Balzac Glanz und Elend der Kurtisanen Bertelsmann Lesering 1957? Halbleder mit Namenseintragung! In Glanz und Elend der Kurtisanen, der Fortsetzung des Romans Verlorene Illusionen, zeigt Balzac die Konventionen der zeitgenössischen Gesellschaftsschichten am deutlichsten. Zugleich übt er scharfe Kritik am aufstrebenden Bürgertum. Rund 13 Jahre arbeitete Balzac an dem Roman. Die ersten Notizen reichen bis ins Jahr 1835 zurück, die geplante Fortführung blieb jedoch unvollendet. Inhalt: Der nach Paris zurückgekehrte Lucien de Rubempré gewinnt das Vertrauen der Gesellschaft, verkehrt in den höheren Kreisen und beabsichtigt, Clothilde von Grandlieu zu heiraten. In diesem Fall könnte er einen Posten als Botschafter bekleiden und den Titel eines Marquis tragen. Anstifter dieses Glücks ist Jacques Collin alias Carlos Herrera, angeblich ein spanischer Abbé, tatsächlich jedoch ein Krimineller, der sich auch der Namen Vautrin und Trompe-la-Mort bedient. Mit ihm hatte Lucien einst einen Bund geschlossen, in dem er für die Erfüllung all seiner Träume seine Seele verpfändete. Der Baron von Nucingen, ein vermögender Bankier aus Paris, verliebt sich in die Kurtisane Esther, die jedoch ein Verhältnis mit Lucien unterhält. Collin nutzt diese Konstellationen, um Nucingen zu erpressen, da Lucien für seine Heirat mit Clothilde Geld benötigt. Die Geheimpolizei entdeckt das Komplott der Verschwörer und Lucien verübt Selbstmord. Die Kurtisane, die von Nucingen ein Palais geschenkt bekam, zerbricht daran, wieder ihr früheres Leben führen zu müssen, und vergiftet sich. Als Collin vom Tod Luciens erfährt, stellt er sich in den Dienst der Justiz, um den Kampf gegen die korrupte Gesellschaft voranzutreiben. Er überführt den Chef der Sicherheitspolizei eines Verbrechens und wird dessen Nachfolger. Wirkung: Glanz und Elend der Kurtisanen porträtiert eingehend den Verfall der Gesellschaft und macht Balzacs Welt- und Menschenbild deutlich: Mit seiner detaillierten Schilderung der Pariser Unterwelt gelingt Balzac eine soziologische Studie über kleine und große Kriminelle sowie die Methoden von Polizei und Justiz. Der Roman lebt von zahlreichen, oft abrupten Umbrüchen: Glück / Unglück, Hoffnung/ Enttäuschung, Liebe / Gewalt. Theodor W. R Adorno erkannte das Prinzip, dass sich bei Balzac oftmals die Bürger als die eigentlichen Verbrecher herausstellen, während die Verfemten humaner gesinnt sind, »fähig zur großen Passion und zur Selbstaufopferung«. Kurzbeschreibung Die Kurtisane Esther und der junge Dichter Lucien de Rubempré lieben einander. Doch auch Nucingen, ein reicher Pariser Bankier, ist von Esthers Schönheit fasziniert, und ihm ist jedes Mittel recht, sie zu besitzen. In seinem Roman Glanz und Elend der Kurtisanen präsentiert Balzac eine umfassende Studie der Pariser Unterwelt, einer Welt der großen und kleinen Gauner, der Prostitution und der Methoden von Justiz und Polizei. In keinem seiner anderen Werke ist das Leitthema der Comédie humaine, die vernichtende Gewalt der Leidenschaft, an Angehörigen so vieler Gesellschaftsschichten gleichzeitig entwickelt. Und in keinem anderen Werk Balzacs ist die Kritik an der zeitgenössischen Gesellschaft so scharf formuliert wie in seinem Kurtisanenroman. 509
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Bestell-Nr.: BN9207 - gefunden im Sachgebiet: Bertelsmann Lesering
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Marx, Friedrich, Collin Ludwig Rüben u. a.: Olympias von F. Marx + Regulus von Collin + Jacob Molay von L. Rüben + Ludwig XI. von Casimir Delavigne + Die Royalisten oder: Die Flucht Karl Stuart II. von England + Ruy Blas von Victor Hugo + König und Dichter von Auguste Cornelius + Napoleon oder Die 100 Tage von Chr. D. Grabbe. Verlag von Philipp Reclam jun., Leipzig, 1838. 8 Bände in einem Buch. 74+87+89+106+51+109+81+139 Seiten Hardcover mit Leinenrücken und -ecken, ohne Schutzumschlag Nachgebunden. Olympias von F. Marx + Regulus von Collin + Jacob Molay von L. Rüben + Ludwig XI. von Casimir Delavigne + Die Royalisten oder: Die Flucht Karl Stuart II. von England + Ruy Blas von Victor Hugo + König und Dichter von Auguste Cornelius + Napoleon oder Die 100 Tage von Chr. D. Grabbe. Zustand: Keine Beschädigungen, keine Eintragungen. Rücken, Ecken, Kanten gut. Aus einer Klosterbibliothek mit Kennungen (Stempel, Rückenschild).
[SW: Präm]
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Bestell-Nr.: 277175 - gefunden im Sachgebiet: Dramen, Theaterstücke
Anbieter: Buchantiquariat Clerc Fremin, DE-86989 Steingaden
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PONS Fachwörterbuch Bank- und Finanzwesen

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Englisch ; Wörterbuch ; Kreditwesen ; Deutsch; Kreditwesen ; Wörterbuch, Wirtschaft, Englische Sprac Collin, Peter H., Eva Torkar und Rupert Livesey: PONS Fachwörterbuch Bank- und Finanzwesen Stuttgart ; Dresden : Klett-Verl. für Wissen und Bildung, 1995. : englisch-deutsch, deutsch-englisch.vvon P. H. Collin ; Eva Torkar ; Rupert Livesey Sehr gutes Expl. Pp. 434, [16] S. ; 20 cm 1. Aufl., Nachdr. Sehr gutes Expl.
[SW: Englisch ; Wörterbuch ; Kreditwesen ; Deutsch; Kreditwesen ; Wörterbuch, Wirtschaft, Englische Sprach- und Literaturwissenschaft, Nachschlagewerke, Bibliographien, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft]
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Bestell-Nr.: 44005 - gefunden im Sachgebiet: Wörterbücher und Sprache
Anbieter: Antiquariat Bläschke, DE-64283 Darmstadt
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Collin, Peter H.: Dictionary of Business. London, Peter Collin Publishing 2001. Third Edition, 20 cm, 454 Seiten, kartoniert. leichte Gebrauchsspuren, gut erhalten. ISBN: 190165950X
[SW: englisch; Wirtschaft; Wörterbuch]
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Bestell-Nr.: 31674AB - gefunden im Sachgebiet: Sprachwissenschaft
Anbieter: Steamhead Records & Books, DE-63110 Rodgau-Nieder-Roden
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D’Harleville, Collin Chefs-d’oeuvre dramatiques de Collin d’Harleville. Tome Seconde. 1826 Brissot-Thivars, Paris 1826, Ohledr., kl, Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, 365s., in gutem Zustand, [LSA8,5b].
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Bestell-Nr.: 41102 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Petri, DE-07743 Jena

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Bulletin Mensuel de la Societe des Sciences de Nancy - Tome IV- Fascicule 5. Nancy, Siege Social 1939. Einband etwas berieben, ansonst guter und sauberer Zustand, Sommaire: G.Contaut: L`Evolution des rivieres, en Lorraine au cours du Flandrien - Remy Collin: Glomus neuro-vasculaires et circulation hypophysaire - Rene Moreaux: La connaissance de la maturite exacte du miel par l`abeille Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Obr. 92-122 Seiten, 1. Aufl. Einband etwas berieben, ansonst guter und sauberer Zustand, Sommaire: G.Contaut: L`Evolution des rivieres, en Lorraine au cours du Flandrien - Remy Collin: Glomus neuro-vasculaires et circulation hypophysaire - Rene Moreaux: La connaissance de la maturite exacte du miel par l`abeille
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Bestell-Nr.: 64718 - gefunden im Sachgebiet: Naturwissenschaften
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Meyer, Hermann J., (Hrsg.): Groschen-Bibliothek der Deutschen Classiker für alle Stände. ( " Bildung macht frei ! " ) Mit Biographie und Portrait(Kupferstiche) von,von Lichtwehr ,von Kleist ,von Lichtenberg ,von Zimmermann ,von Stolberg,von Arndt , von Gessner ,von Jean Paul ,von Johannes von Müller,von Kotzebue ,von Ernst Wagner ,von Christian ,Graf zu Stolberg ,von Seume ,von Pfeffel ,von Möser ,von Körner ,von Hoffmann ,von Gleim ,von Kosegarten , von Engel ,von Wieland ,von Gellert,von Collin ,von Hölty ,von Rotteck , Hildburghausen; Druck vom Bibliographischen Institut. 1851. 12 Bändchen. kl.Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 388 S.+364 S.+545 S.+378 S.+466 S.+481 S.+603 S.+468 S.+519 S.+490 S.+471 S.+467 S. Pp. leicht berieben, leicht bestossen, Buckganten leicht bestossen, vereinzelt Knickohren, gebrauchsspuren, fleckig, ansonsten gut erhalten. 17.Bändchen: Die Büßenden /Hymne an die Sonne / Der Rheinstrom /Lied / Abendlied eines Mädchens / Die Erscheinung /An Agnes /Das befreite Deutschland /Die Grenze /Deutschlands Beruf/ Dem Knaben durch`s Leben /Elegie / Lied/ Der Rath /Die Weigerung/ Die Götzen / Der Unterschied / Gott (Wechselgesang) /Die Leiter /Ständchen /Die Töchter des Himmels /Wiegenlied. 63.Bändchen: Herr Buffy`s Prozeßgeschichte /Die Erbschaft /Das Leben ein Speisezettel /Das Gastmahl /Nachtwächterlied /Gretchen in der Stadt /Ich will nur meine Frau erst fragen /Gedanken sind Zollfrei /Die Schöpfung der Welt /Aus der Wilhelmsstraße /Wenn einer eine Reis thut /Berliner Sontagszsene / Berliner Gasthofsgespräche /Der bissige Hahn /Humoristisches Quodlibet /Scherzhafte Räthselfragen. 69. Bändchen: Biographische Skizze / Des Schweizerlandes erste Gestalt /Das Kloster Sanct Gallen /Das Berner Oberland /Die Schlacht bei Morgarten / Über die Hierarchie / Die Minnesinger / Über die Geschichte Friedrich`s II /Die Schlacht bei St.Jakob im Silfelbe /Die Sempacher Schlacht /Aus Müller`s Briefen an Bonstetten /Aus Müller`s Briefen an seinen Bruder /Aus Johannes Müllers Testament. 85. Bändchen: Biographische Skizze /Die Gebeine / Louise von Hobe /In Julia Klopstock`s Stammbuch / Der Wanderer und die Cyclopen / Sterbelied /Der siebente November 1812 / Hamburger Correspondent / Hamburgs Krieger /Die geweihte Fahne /Leipzigs Schlacht /Blücher /Sophie Magdalene /Die Blicke /Elise von Mannsfeld /Hymnus an die Göttin der Genesung /Der wahre Traum /Die weiße Frau /Wechselgesang Israels /fragment an die Trauerpf.Otanes . 36. Bändchen: Selbstbiographie /Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802 1.-6.Teil. 9.Bändchen: Justus Möser`s Patriotische Phantasieen /Körner`s Gedichte /Körner`s Zriny/Literarisch-biographische Skizze /Meister Martin der Küfner und seine Gesellen /Meister Johannes Wacht. 30.Bändchen: Leben des Dichters /Anakreon /Der Vermittler /Die Dichtungen /Ausgewählte Gedichte . 57.Bändchen: Leben des Verfassers /Herr Lorenz Stark /Der dankbare Sohn /Fürstenspiegel. 40.Bändchen: Oberon /Anthologie aus Wieland /Leben des Verfassers Johann Anton Leisewitz. 26.Bändchen: Biographie des Verfassers Christian Fürchtegott Gellert /Gellerts Fabeln /Leben des Dichters Heinrich Joseeph Edler von Collin /Regulus. 13.Bändchen: Biographie des Verfassers Gottlieb Wilhelm Rabener /Geheime Nachricht /Leben des Dichters Ludwig Heinrich Christian Hölty /Fürsten und Völker. 88.Bändchen: Biographie des Verfassers Carl von Rotteck /Geschichte der Reformation /Katharina die Große,Kaiserin von Rußland /Motions-Rede für Abschaffung des Zehenten.
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Bestell-Nr.: 28789AB - gefunden im Sachgebiet: Belletristik
Anbieter: Grammat , DE-15377 Ihlow-Oberbarnim

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Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband Hirschberg, Leopold: Erinnerungen eines Bibliophilen. Berlin-Wilmersdorf : Bibliophiler Verlag Goldschmidt-Gabrielli, 1919. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2] Halbpergamentband mit handgeschriebenem Rückentitel. 24 cm IX, 207 Seiten Nummer 161 von zweihundert Exemplaren mit zehn Kupferdrucken, nebst einem Faksimile. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2]
[SW: Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband]
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Collin, Henrico Josepho (Heinrich Joseph Collin)  Nosocomii civici pazmanniani annus medicus tertius sive observationum circa morbos acutos et chronicos. Pars prima.

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Collin, Henrico Josepho (Heinrich Joseph Collin) Nosocomii civici pazmanniani annus medicus tertius sive observationum circa morbos acutos et chronicos. Pars prima. Vindobonae: Johannis Thomae de Trattnern. 1765 21cm. 8; 306; 4; 208. Halbleder Zustand: Gut min. bis gering gebräunt, leicht wellig, im oberen Seitenrand öfter mit Feuchtigkeitsspuren, sonst immer wieder geringfügig fleckig (Innen); Einband (Außen) hat leichte Gebrauchsspuren; Beigebunden : Observationvm Circa Morbos Acvtos Et Chronicos Factarvm. Pars Secvnda, Verlag Graeffer, Viennae; (Beobachtungen zu akuten und chronischen Krankheiten);
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Jahrbücher der Literatur - Band 102, April, May, Juny 1843 - mit Anzeige-Blatt für Wissenschaft und Kunst.

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Jahrbücher der Literatur - Band 102, April, May, Juny 1843 - mit Anzeige-Blatt für Wissenschaft und Kunst. Wien, Gerold 1843. Einband etwas berieben und bestoßen, Rückenschild leicht beschädigt, ansonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------------- Einflussreiche Wiener Literaturzeitschrift, die der Schriftsteller Matthäus von Collin 1818 begründet hatte. Angebunden ist jeweils das Anzeigen-Blatt für Wissenschaft und Kunst. ------------------------------ Inhalt: Ferdinand Wolf: Ueber die Lais, Sequenzen und Leiche. Ein Beytrag zur Geschichte der rhythmischen Formen und Singweisen der Volkslieder und der volksmäßigen Kirchen- und Kunstlieder im Mittelalter. Heidelberg 1841. - Uebersicht von neunzig Werken orientalischer Literatur (Schluß). - Josef Chmel: Geschichte Kaiser Friedrichs IV. und seines Sohnes Maximilian I. Erster Band: Geschichte Kaiser Friedrichs IV. vor seiner Königswahl. Zweyter Band: Geschichte K. Friedrichs IV. als König. Hamburg 1840-1843. - Cesare Balbo: Vita di Dante. Tom. I. II. Torino 1839. - Artaud de Montor: Histoire de Dante Alighieri. Paris 1841. - Carl Ludwig Kannegießer, Carl Witte: Dante Alighieris lyrische Gedichte. Übersetzt und erklärt. Zwey Bändchen. Leipzig 1842. - Ignaz Schumann von Mannsegg: Juvavi: eine archäologisch-historische Darstellung der Merkwürdigkeiten der an dem Patze des jetzigen Salzburg einst bestandenen Celten-, Römer- und römischen Colonialstadt. Salzburg 1842. - Archiv fürschweizerische Geschichte, herausgegeben auf Veranstaltung der geschitforschenden Gesellschaft der Schweiz. Erster Band. Zürich 1843. - Palästina und die südlich angränzenden Länder. Tagebuch einer Reise, im Jahre 1838 in Bezug auf die biblische Geographie unternommen von G. Robinson und E. Smith. Nach dn Originalpapieren herausgegeben von Robinson. Dritten Bandes zweyte Abtheilung. Halle 1843. - Wilhelm Hebenstreit: Das Schauspielwesen. Dargestellt auf dem Standpunkte der Kunst, der Gesetzgebung und des Bürgerthums. Wien 1843. - J. G. Seidl: Epigraphische Excurse. - Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Hardcover/Pappeinband mit rotem Rückenschild 284, 34 Seiten, 1843 Einband etwas berieben und bestoßen, Rückenschild leicht beschädigt, ansonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------------- Einflussreiche Wiener Literaturzeitschrift, die der Schriftsteller Matthäus von Collin 1818 begründet hatte. Angebunden ist jeweils das Anzeigen-Blatt für Wissenschaft und Kunst. ------------------------------ Inhalt: Ferdinand Wolf: Ueber die Lais, Sequenzen und Leiche. Ein Beytrag zur Geschichte der rhythmischen Formen und Singweisen der Volkslieder und der volksmäßigen Kirchen- und Kunstlieder im Mittelalter. Heidelberg 1841. - Uebersicht von neunzig Werken orientalischer Literatur (Schluß). - Josef Chmel: Geschichte Kaiser Friedrichs IV. und seines Sohnes Maximilian I. Erster Band: Geschichte Kaiser Friedrichs IV. vor seiner Königswahl. Zweyter Band: Geschichte K. Friedrichs IV. als König. Hamburg 1840-1843. - Cesare Balbo: Vita di Dante. Tom. I. II. Torino 1839. - Artaud de Montor: Histoire de Dante Alighieri. Paris 1841. - Carl Ludwig Kannegießer, Carl Witte: Dante Alighieris lyrische Gedichte. Übersetzt und erklärt. Zwey Bändchen. Leipzig 1842. - Ignaz Schumann von Mannsegg: Juvavi: eine archäologisch-historische Darstellung der Merkwürdigkeiten der an dem Patze des jetzigen Salzburg einst bestandenen Celten-, Römer- und römischen Colonialstadt. Salzburg 1842. - Archiv fürschweizerische Geschichte, herausgegeben auf Veranstaltung der geschitforschenden Gesellschaft der Schweiz. Erster Band. Zürich 1843. - Palästina und die südlich angränzenden Länder. Tagebuch einer Reise, im Jahre 1838 in Bezug auf die biblische Geographie unternommen von G. Robinson und E. Smith. Nach dn Originalpapieren herausgegeben von Robinson. Dritten Bandes zweyte Abtheilung. Halle 1843. - Wilhelm Hebenstreit: Das Schauspielwesen. Dargestellt auf dem Standpunkte der Kunst, der Gesetzgebung und des Bürgerthums. Wien 1843. - J. G. Seidl: Epigraphische Excurse. -
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Jahrbücher der Literatur - Band 127, July, August, September 1849 - mit Anzeige-Blatt für Wissenschaft und Kunst.

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Jahrbücher der Literatur - Band 127, July, August, September 1849 - mit Anzeige-Blatt für Wissenschaft und Kunst. Wien, Gerold 1849. Einband etwas berieben und bestoßen, Rückenschild leicht beschädigt, ansonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------------- Einflussreiche Wiener Literaturzeitschrift, die der Schriftsteller Matthäus von Collin 1818 begründet hatte. Angebunden ist jeweils das Anzeigen-Blatt für Wissenschaft und Kunst. ------------------------------ Inhalt: Universal-Register der Jahrbücher der Literatur. Von O bis M. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Hardcover/Pappeinband mit rotem Rückenschild 322 Seiten, 1849 Einband etwas berieben und bestoßen, Rückenschild leicht beschädigt, ansonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------------- Einflussreiche Wiener Literaturzeitschrift, die der Schriftsteller Matthäus von Collin 1818 begründet hatte. Angebunden ist jeweils das Anzeigen-Blatt für Wissenschaft und Kunst. ------------------------------ Inhalt: Universal-Register der Jahrbücher der Literatur. Von O bis M.
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Jahrbücher der Literatur - Band 103, July, August, September 1843 - mit Anzeige-Blatt für Wissenschaft und Kunst.

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Jahrbücher der Literatur - Band 103, July, August, September 1843 - mit Anzeige-Blatt für Wissenschaft und Kunst. Wien, Gerold 1843. Einband etwas berieben und bestoßen, Rückenschild leicht beschädigt, ansonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------------- Einflussreiche Wiener Literaturzeitschrift, die der Schriftsteller Matthäus von Collin 1818 begründet hatte. Angebunden ist jeweils das Anzeigen-Blatt für Wissenschaft und Kunst. ------------------------------ Inhalt: Vere Monro: A summer ramble in Syria. - C. Rochfort Scott: Rambles in Egypt and Candia. - G. A. Hoskins: Visit to the Great Oasis. - S. de Sady: Exposé de la riligion des Druzes. - Max in Bayern: Wanderung nach dem Orient im Jahre 1838. - John Carne: Syria the holy land, Asia minor etc. - Titus Tobler: Lustreise in`s Morgenland. - Alex. Dumas, A. Dauzats: Quince jours au Sinai. - Vicomte de Marcellus: Souvernirs de l`Orient. - W. R. Wilde: Narrative of a voyage to Madeira, Egypt, Palestine, Syre, Rhodes, Telmessus etc. - Eusèbe de Salie: Perégrinations en Orient. - Howard Vyse: Operations carried on the pyramids of Gizeh. - J. U. Bisino: Meine Wanderung nach Palästina. - Edouard Blondl: Deux ans en Syrie. - J. L. Stephens: Incidents of travel in Egypt. - Acht Wochen in Syrien, ein Beytrag zur Geschichte des Feldzugs 1840. - Léon de Laborde: Commentaire géographique sur l`Exode et les Nombres. - Morgenland und Abendland, vom Verfasser der Cartons. - Joseph Rußegger: Reise in Griechenland, Unterägypten, im nördlichen Syrien und südöstlichen Kleinasien. - M. Ferdinand Perrier: La Syrie. - Franz Alloili: Syrien im Jahre 1840. - William Holt Yates: The modern history and condition of Egypt. - Joseph Arneth: Zwölf römische Militär-Diplome. Wien 1843. - Volkslieder aus der Bretagne. Ins Deutche übertragen von A. Heller und E. von Seckendorff. Tübingen 1841. - James Cowler Prichard: The Eastern Origin of the Celtic Nations, proved by an comparison of their dialects with the Sanscrit, Greek, Latin and Teutonic Languages. Oxford 1831. - Adolphe Pictet: De l`Affinité des Langues Celtiques avec le Sanscrit. Paris 1837. - Bopp: Ueber die celtischen Sprachen vom Gesichtspunct der vergleichenden Sprachforschung. - Gedichte vom Fürsten zu Lynar. Leipzig 1843. - Adolf Schöll: Sophokles, Aias. Dtsch in den Versmaßen des Originals, mit einer Einleitung über Sinn und Geschichte der Aeakidenfabel, und einem Anhange über zwey zum Aias gehörige Tragödien. Berlin 1842. - Carl Immermann: Memorabilien. Drey Theile. Hamburg 1840-1843. - E. M. Selinger: Denksteine deutscher Geschichte des Jahres 1842. Wien und Leipzig 1843. - Th. G. v. Karajan: Michael Bergheim`s Buch von den Wienern 1462-1465. Zum ersten Male nach der Heidelberger und Wiener Handschrift. Wien 1843. - Josef Chmel: Geschichte Kaiser Friedrich`s IV. und seines Sohnes Max I. Zweyter Band. Geschichte K. Friedrich`s IV als König (1440-1452 (Fortsetzung). - Albrecht Krafft: Armenische Münzen der rupensichen Dynastie in Cilicien. - Joseph Bergmann: Das Münzrecht der gefürsteten Grafen von Cilli und die denselben fälschlich zugetheilten Münzen der Reichsgrafe von Erbach. - Das Münzrecht (von 1507), die Münzen und Medaillen des gräflichen Geschlechtes von Hardegg-Glatz, nebst Beschreibung und historischer Erläuterung der Münzen der Grafschaft Glatz. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Hardcover/Pappeinband mit rotem Rückenschild 268, 50 Seiten mit zwei Tafeln, 1843 Einband etwas berieben und bestoßen, Rückenschild leicht beschädigt, ansonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------------- Einflussreiche Wiener Literaturzeitschrift, die der Schriftsteller Matthäus von Collin 1818 begründet hatte. Angebunden ist jeweils das Anzeigen-Blatt für Wissenschaft und Kunst. ------------------------------ Inhalt: Vere Monro: A summer ramble in Syria. - C. Rochfort Scott: Rambles in Egypt and Candia. - G. A. Hoskins: Visit to the Great Oasis. - S. de Sady: Exposé de la riligion des Druzes. - Max in Bayern: Wanderung nach dem Orient im Jahre 1838. - John Carne: Syria the holy land, Asia minor etc. - Titus Tobler: Lustreise in`s Morgenland. - Alex. Dumas, A. Dauzats: Quince jours au Sinai. - Vicomte de Marcellus: Souvernirs de l`Orient. - W. R. Wilde: Narrative of a voyage to Madeira, Egypt, Palestine, Syre, Rhodes, Telmessus etc. - Eusèbe de Salie: Perégrinations en Orient. - Howard Vyse: Operations carried on the pyramids of Gizeh. - J. U. Bisino: Meine Wanderung nach Palästina. - Edouard Blondl: Deux ans en Syrie. - J. L. Stephens: Incidents of travel in Egypt. - Acht Wochen in Syrien, ein Beytrag zur Geschichte des Feldzugs 1840. - Léon de Laborde: Commentaire géographique sur l`Exode et les Nombres. - Morgenland und Abendland, vom Verfasser der Cartons. - Joseph Rußegger: Reise in Griechenland, Unterägypten, im nördlichen Syrien und südöstlichen Kleinasien. - M. Ferdinand Perrier: La Syrie. - Franz Alloili: Syrien im Jahre 1840. - William Holt Yates: The modern history and condition of Egypt. - Joseph Arneth: Zwölf römische Militär-Diplome. Wien 1843. - Volkslieder aus der Bretagne. Ins Deutche übertragen von A. Heller und E. von Seckendorff. Tübingen 1841. - James Cowler Prichard: The Eastern Origin of the Celtic Nations, proved by an comparison of their dialects with the Sanscrit, Greek, Latin and Teutonic Languages. Oxford 1831. - Adolphe Pictet: De l`Affinité des Langues Celtiques avec le Sanscrit. Paris 1837. - Bopp: Ueber die celtischen Sprachen vom Gesichtspunct der vergleichenden Sprachforschung. - Gedichte vom Fürsten zu Lynar. Leipzig 1843. - Adolf Schöll: Sophokles, Aias. Dtsch in den Versmaßen des Originals, mit einer Einleitung über Sinn und Geschichte der Aeakidenfabel, und einem Anhange über zwey zum Aias gehörige Tragödien. Berlin 1842. - Carl Immermann: Memorabilien. Drey Theile. Hamburg 1840-1843. - E. M. Selinger: Denksteine deutscher Geschichte des Jahres 1842. Wien und Leipzig 1843. - Th. G. v. Karajan: Michael Bergheim`s Buch von den Wienern 1462-1465. Zum ersten Male nach der Heidelberger und Wiener Handschrift. Wien 1843. - Josef Chmel: Geschichte Kaiser Friedrich`s IV. und seines Sohnes Max I. Zweyter Band. Geschichte K. Friedrich`s IV als König (1440-1452 (Fortsetzung). - Albrecht Krafft: Armenische Münzen der rupensichen Dynastie in Cilicien. - Joseph Bergmann: Das Münzrecht der gefürsteten Grafen von Cilli und die denselben fälschlich zugetheilten Münzen der Reichsgrafe von Erbach. - Das Münzrecht (von 1507), die Münzen und Medaillen des gräflichen Geschlechtes von Hardegg-Glatz, nebst Beschreibung und historischer Erläuterung der Münzen der Grafschaft Glatz.
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Jahrbücher der Literatur - Band 3, July, August, September 1818 - mit Anzeige-Blatt für Wissenschaft und Kunst.

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Jahrbücher der Literatur - Band 3, July, August, September 1818 - mit Anzeige-Blatt für Wissenschaft und Kunst. Wien, Gerold 1818. Einband etwas berieben und bestoßen, Rücken geklebt, Rückenschild leicht beschädigt, ansonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------------- Einflussreiche Wiener Literaturzeitschrift, die der Schriftsteller Matthäus von Collin 1818 begründet hatte. Angebunden ist jeweils das Anzeigen-Blatt für Wissenschaft und Kunst. ------------------------------ Inhalt: J. G. Spursheim: The physiognomical System of Dr. Gall ad Spursheim, founded on an anatomical and physiognomical examination of the nervous System in general, and of the brain in particular; and indicating the dispositions ans manifestations of the mind. - Joseph v. Hammer: Umblick auf ener Reise von Konstantinopel nach Brussa und den Olympos, und von da zurück nach Nieda und Nikomedien. - Friedrich Adelung: Sigmund Freyherr von Herberstein, mit besonderer Rücksicht auf seine Reisen in Rußland. - J. Görres: Altdeutsche Volks- und Meisterlieder, aus den Handschriften der Heidelberger Bibliothek. - Friedrich Ast: Platon`s Leben und Schriften. Ein Versuch, im Leben wie in den Schriften Platons das Wahre und Echte vom Erdichteten und Unterschobenen zu unterscheiden, und die Zeitfolge der echten Gespräche zu bestimmen. Als Einleitung in das Studium des Platon. - J. D. Fiorillo: Geschichte der zeichnenden Künste in Deutschland und den vereinigten Niederlanden. Zweyter Band. - Asiatic Reseearches; or Transactions of the Society instituted in Bengal, for inquiring into the History and Antiquities, the Arts, Sciencs and Literature of Asia. - Fiederike Brun, geborene Münter: Sitten- und Ladschaftsstudien von Neapel nd seinen Umgebungen, in Briefen und Zuschriften entworfen in den Jahren 1809 bis 1810, nebst späteren Zusätzen. - Johann Rep. Raimann: Handbuch der speciellen medicinischen Pathologie und Therapie, für seine Vorlesungen bearbeitet. Erster Band. Zweyter Band. - Joseph Bernt: Beyträge zur gerichtlichen Arzneykunde, für Aerzte, Wundärzte und Rechtsgelehrte. Erster Band. - J. G. Eichhorn: Die hebräischen Propheten. Erster Band. - Julius Franz Schneller: Staatengeschichte des Kaiserthums Oesterreich,, von der Geburt Christi bis zum Sturze Napoleon Bonaparte`s. Oesterreichs und Steyermarks Schicksale und Thatkraft vor dem Verein mit Ungern, Böhmen unter sich, Zeitraum von 1 bis 1526. - T. P. Senestréy: Mariani Dobmayer Systema Theologiae catholicae, opus posthumum, cura et studio. Theologiae dogmaticae. Pars I. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Hardcover/Pappeinband mit rotem Rückenschild 354, 34 Seiten, 1818 Einband etwas berieben und bestoßen, Rücken geklebt, Rückenschild leicht beschädigt, ansonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------------- Einflussreiche Wiener Literaturzeitschrift, die der Schriftsteller Matthäus von Collin 1818 begründet hatte. Angebunden ist jeweils das Anzeigen-Blatt für Wissenschaft und Kunst. ------------------------------ Inhalt: J. G. Spursheim: The physiognomical System of Dr. Gall ad Spursheim, founded on an anatomical and physiognomical examination of the nervous System in general, and of the brain in particular; and indicating the dispositions ans manifestations of the mind. - Joseph v. Hammer: Umblick auf ener Reise von Konstantinopel nach Brussa und den Olympos, und von da zurück nach Nieda und Nikomedien. - Friedrich Adelung: Sigmund Freyherr von Herberstein, mit besonderer Rücksicht auf seine Reisen in Rußland. - J. Görres: Altdeutsche Volks- und Meisterlieder, aus den Handschriften der Heidelberger Bibliothek. - Friedrich Ast: Platon`s Leben und Schriften. Ein Versuch, im Leben wie in den Schriften Platons das Wahre und Echte vom Erdichteten und Unterschobenen zu unterscheiden, und die Zeitfolge der echten Gespräche zu bestimmen. Als Einleitung in das Studium des Platon. - J. D. Fiorillo: Geschichte der zeichnenden Künste in Deutschland und den vereinigten Niederlanden. Zweyter Band. - Asiatic Reseearches; or Transactions of the Society instituted in Bengal, for inquiring into the History and Antiquities, the Arts, Sciencs and Literature of Asia. - Fiederike Brun, geborene Münter: Sitten- und Ladschaftsstudien von Neapel nd seinen Umgebungen, in Briefen und Zuschriften entworfen in den Jahren 1809 bis 1810, nebst späteren Zusätzen. - Johann Rep. Raimann: Handbuch der speciellen medicinischen Pathologie und Therapie, für seine Vorlesungen bearbeitet. Erster Band. Zweyter Band. - Joseph Bernt: Beyträge zur gerichtlichen Arzneykunde, für Aerzte, Wundärzte und Rechtsgelehrte. Erster Band. - J. G. Eichhorn: Die hebräischen Propheten. Erster Band. - Julius Franz Schneller: Staatengeschichte des Kaiserthums Oesterreich,, von der Geburt Christi bis zum Sturze Napoleon Bonaparte`s. Oesterreichs und Steyermarks Schicksale und Thatkraft vor dem Verein mit Ungern, Böhmen unter sich, Zeitraum von 1 bis 1526. - T. P. Senestréy: Mariani Dobmayer Systema Theologiae catholicae, opus posthumum, cura et studio. Theologiae dogmaticae. Pars I.
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Jahrbücher der Literatur - Band 101, Januar, Februar, März 1843 - mit Anzeige-Blatt für Wissenschaft und Kunst.

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Jahrbücher der Literatur - Band 101, Januar, Februar, März 1843 - mit Anzeige-Blatt für Wissenschaft und Kunst. Wien, Gerold 1843. Einband etwas berieben und bestoßen, Rückenschild leicht beschädigt, Vorsatz mit Einriss, ansonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------------- Einflussreiche Wiener Literaturzeitschrift, die der Schriftsteller Matthäus von Collin 1818 begründet hatte. Angebunden ist jeweils das Anzeigen-Blatt für Wissenschaft und Kunst. ------------------------------ Inhalt: Uebersicht von neunzig Werken orientalischer Literatur (Fortsetzung). - Gustaf Höfken: Der deutsche Zollverein in s einer Fortbildung. Stuttgart und Tübingen 1842. - Christian Moritz Engelhardt: Naturschilderungen, Sittenzüge und wissenschaftliche Bemerkungen aus den höchsten schweizer-Alen in Süd-Wallis und Graubündten. Basel 1840. - Hammer-Purgstall: Geschichte der goldenen Horde in Kiptschak, das ist: der Mongolen in rußland. Mit neun Beylagen und einer Stammtafel, nebst Verzeichniß von vierhundert Quellen. Pesth 1840. - J G. Schlager: Wiener Skizzen aus dem Mittelalter. Wien 1835-1842. Vier Bände. - Franz de Paula Wirer: Ischl und seine Heilanstalten. En Handbuch für Aerzte und Laien. Wien 1842. - Erinnerungen an Joh. Conr. Maurer. Bilder aus dem Leben eines Predigers, 1771-1841. Schaffhausen 1843. - Carl Grüneisen, Theodor Wagner: Dannecker`s Werke. In einer Auswahl. Mit einem Lebensabrisse des Meisters. Hamburg. - Ludwig Tieck: Gedichte. Neue Ausgabe. Berlin 1841. - Bergmann: Untersuchungen über das älteste Münzrecht zu Lieding (im J. 975) und Friesach (1015), wie auch der salzburgichen Suffragan-Bischöfe; über die Münzstätten zu St. Veit, Völkermarkt, Laibach und Landstrost; zu Villach und Griffen u. in Innerösterreich; endlich zu Neukirchen am Steinfelde (vor 1136), Enns, Linz und Freystadt in Oesterreich. - Raphael von Rigel: Anzeige des architectonischen Werkes: Encyclopäie der neuesten Architectur. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Hardcover/Pappeinband mit rotem Rückenschild 276, 32 Seiten, Einband etwas berieben und bestoßen, Rückenschild leicht beschädigt, Vorsatz mit Einriss, ansonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------------- Einflussreiche Wiener Literaturzeitschrift, die der Schriftsteller Matthäus von Collin 1818 begründet hatte. Angebunden ist jeweils das Anzeigen-Blatt für Wissenschaft und Kunst. ------------------------------ Inhalt: Uebersicht von neunzig Werken orientalischer Literatur (Fortsetzung). - Gustaf Höfken: Der deutsche Zollverein in s einer Fortbildung. Stuttgart und Tübingen 1842. - Christian Moritz Engelhardt: Naturschilderungen, Sittenzüge und wissenschaftliche Bemerkungen aus den höchsten schweizer-Alen in Süd-Wallis und Graubündten. Basel 1840. - Hammer-Purgstall: Geschichte der goldenen Horde in Kiptschak, das ist: der Mongolen in rußland. Mit neun Beylagen und einer Stammtafel, nebst Verzeichniß von vierhundert Quellen. Pesth 1840. - J G. Schlager: Wiener Skizzen aus dem Mittelalter. Wien 1835-1842. Vier Bände. - Franz de Paula Wirer: Ischl und seine Heilanstalten. En Handbuch für Aerzte und Laien. Wien 1842. - Erinnerungen an Joh. Conr. Maurer. Bilder aus dem Leben eines Predigers, 1771-1841. Schaffhausen 1843. - Carl Grüneisen, Theodor Wagner: Dannecker`s Werke. In einer Auswahl. Mit einem Lebensabrisse des Meisters. Hamburg. - Ludwig Tieck: Gedichte. Neue Ausgabe. Berlin 1841. - Bergmann: Untersuchungen über das älteste Münzrecht zu Lieding (im J. 975) und Friesach (1015), wie auch der salzburgichen Suffragan-Bischöfe; über die Münzstätten zu St. Veit, Völkermarkt, Laibach und Landstrost; zu Villach und Griffen u. in Innerösterreich; endlich zu Neukirchen am Steinfelde (vor 1136), Enns, Linz und Freystadt in Oesterreich. - Raphael von Rigel: Anzeige des architectonischen Werkes: Encyclopäie der neuesten Architectur.
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Bestell-Nr.: 105763 - gefunden im Sachgebiet: Literatur vor 1900
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