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Schuldt, Ewald:  Die mecklenburgischen Megalithgräber. Untersuchungen zu ihrer Architektur und Funktion. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte der Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg 6.

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Mecklenburg-Vorpommern - Schuldt, Ewald: Die mecklenburgischen Megalithgräber. Untersuchungen zu ihrer Architektur und Funktion. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte der Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg 6. Berlin, Deutscher Verlag der Wissenschaften, 1972. 263 S. Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm (30 x 21 cm) , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Mängel am Schutzumschlag Mit 59 Textabbildungen, 93 Tafeln und 15 Karten. ; Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber vom Museum für Ur- und Frühgeschichte Schwerin. ; "Von 1964 bis 1970 untersuchte eine Arbeitsgruppe des Museums für Ur-und Frühgeschichte Schwerin im Rahmen eines weitgesteckten archäologischen Ausgrabungsprogrammes zur Erforschung der Geschichte und Kultur des Neolithikums in den drei Nordbezirken der DDR 106 megalithische Grabmonumente. Die darüber angefertigten objektbezogenen Berichte wurden in den Jahrbüchern für Bodendenkmalpflege in Mecklenburg 1965-1972 bekanntgegeben. Die Auswertung der Einzelergebnisse, sowie eine Analyse des noch nachweisbaren Gesamtbestandes von 1145 Megalithgräbern und Steinkisten mit den sich daraus ergebenden Schlußfolgerungen unter besonderer Berücksichtigung der Architektur und Funktion der Monumente sind der Inhalt dieser durch Akribie sich auszeichnenden Darstellung. Unter den mecklenburgischen Megalithgräbern wurden fünf Typen ermittelt, die sich in der Größe und in der Bautechnik deutlich unterscheiden. Es liefj sich eine Entwicklungsreihe nachweisen, die mit dem für eine Einzelbestattung eingerichteten Urdolmen begann, mit dem für mehrere Toten ausreichenden erweiterten Dolmen bzw. Großdolmen fortgeführt wurde und mit dem für größere Kollektive bestimmten Ganggrab endete. Die Grabkammern der letzteren erreichten eine Länge von 10 Metern. Durch die Registrierung aller noch nachweisbaren Megalithgräber und Steinkisten und deren Differenzierung nach den bei den systematischen Ausgrabungen ermittelten Unterschieden in der Architektur war es möglich, das Arbeitsgebiet in sechs neolithische Siedlungslandschaften zu unterteilen. In jedem dieser abgrenzbaren Gebiete dominierte eine Grabform, so daß sie mit Bevölkerungsgruppen identifiziert werden, die zumindest zum Zeitpunkt der Errichtung der Grabbauten in den Jahrhunderten um die Mitte des 3. Jt. v. u. Z. existierten. Bei der wissenschaftlichen Auswertung des aus den Gräbern in großer Zahl geborgenen Sachgutes der ältesten Bauernbevöl-kerung Mecklenburgs wird zu klären sein, ob damit ähnliche Gruppenbildungen nachzuweisen sind und wie lange diese Siedlungsgebiete kontinuierlich bestanden. Mit der Veröffentlichung des Bandes 6 der Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte der Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg werden der wissenschaftlichen Fachwelt bereits kurze Zeit nach der Beendigung großangelegter Ausgrabungen die dabei gewonnenen Ergebnisse in sehr prägnanter Form bekanntgegeben. Die mecklenburgischen Megalithgräber bilden damit den z. Z. am besten erforschten Komplex steinzeitlicher Grabmonumente in Europa." ; Inhalt: I. Einleitung, II. Zur Geschichte der Megalithgrabforschung in Mecklenburg, III. Die Verbreitung der Megalithgräber in Mecklenburg, 1. Bemerkungen zur Arbeitsgrundlage, 2. Überlegungen zur Unterteilung der Gräber, 3. Der heutige Bestand an Megalithgräbern, 4. Der einstige Bestand an Megalithgräbern, IV. Die Typen der mecklenburgischen Megalithgräber, 1. Der Urdolmen, a) Prototyp des Urdolmen, b) Urdolmen mit Einstieg von oben unter Verwendung einer Einstiegplatte, c) Urdolmen mit Eingang von einer Schmalseite unter Verwendung von Schwellenstein und Verschlußplatte, d) Urdolmen mit Eingang von einer Schmalseite durch Anbau eines kurzen Ganges, e) Das Vorkommen der verschiedenen Bauformen des Urdolmen, 2. Der erweiterte Dolmen, a) Erweiterter Dolmen mit Zugang von einer Schmalseite unter Verwendung von Schwellenstein und Türplatte, b) Erweiterter Dolmen mit Zugang durch eine Lücke zwischen zwei Wandsteinen an einer Schmalseite, c) Erweiterter Dolmen mit kurzem Gang, d) Das Vorkommen der verschiedenen Bauformen des erweiterten Dolmen, 3. Der Großdolmen, a) Großdolmen mit Eingang an einer Schmalseite unter Verwendung von Schwellen- und Türsteinen, b) Großdolmen mit Eingang an einer Schmalseite durch eine Lücke zwischen zwei Wandsteinen, c) Großdolmen mit Gang in der Mitte einer Schmalseite, d) Großdolmen mit Vorraum und kurzem Gang, c) Großdolmen mit windfangartig gebautem Eingang, f) Das Vorkommen der verschiedenen Bauformen des Großdolmen, 4. Das Ganggrab, 5. Das Hünenbett ohne Kammer, 6. Die Steinkiste, V. Die Architektur der mecklenburgischen Megalithgräber, 1. Der Aufbau der Grabkammern, 2. Die Konstruktion der Zugänge, 3. Die Kammerdielen, 4. Zur Technik der Trocken- und Zwischenmauerwerke, 5. Die Einrichtung der Grabkammern, 6. Die Bauweise der Einfassungen, 7. Die Wächtersteine, 8. Die Ausrichtung der Monumente, VI. Untersuchungen zur Funktion der Megalithgräber, 1. Die Art der Beisetzungen, a) Bestattungen der Trichterbecherkultur, b) Bestattungen der Kugelamphorenkultur, c) Nachbestattungen der Einzelgrabkultur, d) Nachbestattungen aus späteren Zeitabschnitten, 2. Überlegungen zum Totenkult, 3. Die Zuschüttung der Grabkammern, 4. Die Schalensteine, VII. Zur Chronologie der mecklenburgischen Megalithgräber, 1. Die Entwicklung vom Urdolmen zum Ganggrab, 2. Die C 14-Daten, VIII. Neolithische Siedlungsgruppen im Gebiet der mecklenburgischen Megalithgräber und Steinkisten, 1. Die Verbreitung der Urdolmen, 2. Die Verbreitung der erweiterten Dolmen, 3. Die Verbreitung der verschiedenen Bauformen der Großdolmen, a) Der allgemeine Typ, b) Die Großdolmen mit Vorraum, c) Die Großdolmen mit windfangartigem Eingang, 4. Die Verbreitung der Ganggräber, 5. Die Verbreitung der Hünenbetten ohne Kammer, 6. Die Verbreitung der mittelneolithischen Steinkisten, IX. Zusammenfassung Literaturverzeichnis, Anhang: Das Baumaterial der Megalithgräber in Mecklenburg von Prof. Dr. Otto Gehl, Tabelle A: Der nachweisbare Bestand an Megalithgräbern und Steinkisten in Mecklenburg, Tabelle B: Angaben zur Architektur der untersuchten Megalithgräber, Tabelle C: Allgemeine Angaben über die untersuchten Megalithgräber, Tabelle D: Die Beigaben aus den untersuchten Megalithgräbern, Tafeln 1 bis 93 Karten 1 bis 15.
[SW: Prähistorie Bodendenkmalpflege Vorgeschichte Archäologie Vor- Ur- und Frühgeschichte Vorgeschichte Ausgrabungen Urgeschichte Mecklenburg-Vorpommern K-rit]
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Bestell-Nr.: 43164 - gefunden im Sachgebiet: Mecklenburg Vorpommern (Regionales)
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db. 1/1984. THEMA: Eingänge. DVA Stuttgart, 1984. 106 S. Standardeinband. Deutsche Bauzeitung. INHALT: Ullmann, Gerhard: Eingänge. Ostertag, Roland, Schiller, Karin: Der Eingang, der Übergang - Buschberghof, Fuhlenhagen (Alfred Nemesch) - Haus Schlodtmann, Reinbek (A. Grothe) - Zeilenhaus, Düppelstraße 42, Kiel (Otto Schnittger) - Zeilenhaus, Stammannstr. 12, HH-Jarrestadt (R. E. Oppel) - Haus, Liasweg 12, Hannover-Davenstedt (F. Ahrens). Gerner, Manfred: Türen, Tore, Pforten und Eingänge in Bhutan. Heuvel, Wim J. van: Übergänge. 20x Eingänge - Dienstgebäude der Justizbehörden, Baden-Baden (Roland Schmitt, Barbara Jakubeit) - Verwaltungsgebäude der Staatsschuldenverwaltung, Karlsruhe (Herbert Schmitt, Georg Kasimir und Partner, Karlsruhe) - Rathaus für Chester-Le-Street, GB (Faulkner-Brown, Hendy, Watkinson, Stonor, Newcastle upon Tyne) - Tvam, Fernsehstudios, London (Terry Farrell Partnership, London) - Neuer Haupteingang für das Diözesanbildungshaus St. Bernhard, Rastatt - Erweiterung des Kurhauses, Bad Krozingen(Architektengruppe Gaiser, Heinz Gaiser, Bruno Feigenbutz, Karlsruhe) - Verwaltung und Ausbildungszentrum, Frankfurt (Egon Eiermann, Karlsruhe) - Wohn-, Geschäftshaus, Karlsruhe (Otfried Weis, Karlsruhe) - Galerie und Wohnhaus in Lüdinghausen (Herbert Pfeiffer, Lüdinghausen) - Wohnhaus, Riva San Vitale (Mario Botta, Lugano) - Umbau, Renovierung Wohnhaus, Karlsruhe (Gerd Gassmann, Karlsruhe) - Wohnhaus, Darmstadt-Eberstadt (Falk und Sibylle Krebs, Seeheim-Jugenheim) - Umbau Wohnhaus, Meppen (Dieter Feege, Meppen) - Wohnhausgruppe Wolfskull, Haus S. in Viersen-Ummern (Horst Schmitges, Mönchengladbach) - Werkbundhaus, Karlsruhe (Heinz Mohl, Karlsruhe) - Umbau Wohnhaus, Bochum (Karl Friedrich Gehse, Bochum-Stiepel) - Eingang Ratskeller (Städt. Hochbauamt München) - Wettbewerb Umgestaltung Eingang 1. Preis (Michael Straus). Nagel, Helfried: Rein vom Rhein ins Rathaus für Mainz oder Behinderte und Anlieferer bitte klingeln. Probst, Raimund: Baukonstruktive Erkenntnisse 1. Teil. Denneler, Wolfgagn: Kosten im Wohnumfeld. Guter Zustand
[SW: Architekturzeitschrift Architekt Stadtplanung Bauen Haus Wohnungsbau Bauten Gebäude Eingänge Türen Tore Rathäuser Verwaltungsgebäude]
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Bestell-Nr.: 41165 - gefunden im Sachgebiet: Architektur-Zeitschriften
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Die Tür : der Eingang zum Traumhaus ; überschreiten Sie die Schwelle des Alltäglichen, treten Sie ein in eine Welt der Phantasie und lassen Sie sich hier inspirieren. [Edenkoben] : Biffar; Maikammer : Heim 1991. 123 S. : überw. Ill. Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm. OPpbd. mit SU. Enth. 3 Hefte u. 1 Werbeblatt d. Fa. Biffar - Einband dadurch etwas ausgebeult. Zustand: insges. gut erhalten.
[SW: Eingang, Hauseingang, Eingangsgestaltung, Haustür, Türkatalog, Fa. Biffar, Firmenschrift Handwerk + Technik Wirtschaft + Geld Adresse, Firma, Verein....]
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Bestell-Nr.: 18726 - gefunden im Sachgebiet: Architektur, Bauwesen, Möbel, Design
Anbieter: Antiquariat Bücher-Quell, DE-65620 Waldbrunn-Lahr (Westerwald)

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Kirchenportal / Schlossportal / Rathausportal / Eingang / Tür Portale. Dresden: Sachsenverlag, 1959. Mit einem Vorwort von Heinz und Hilde Wolf. Mit großem Bildteil, 48 Abbildungen. Schwarzweißfotos. Reihe: "Unsere schöne Heimat". Schutzumschlag etwas berieben. Innenseiten leicht gebräunt. // 1,12,2 24 cm, Broschur mit Schutzumschlag 12 S. + Bildteil [gesamt 64 S.], Schutzumschlag etwas berieben. Innenseiten leicht gebräunt. // 1,12,2
[SW: Kirchenportal / Schlossportal / Rathausportal / Eingang / Tür]
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Bestell-Nr.: 41260 - gefunden im Sachgebiet: Bildband
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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Detail 11/2004. THEMA: Eingänge. Institut für internationale Architektur-Dokumentation München, 2004. ca. 150 S. Standardeinband. INHALT: Meike Regina Weber: Von Dantes Pforte zum Internetportal. llka und Andreas Ruby: Zur Transformation des Eingangs in der Kultur des Übergangs. Dieter Hassenpflug: Stadteingänge. Jörg Stollmann: Eingangserläuterungen - Zum Phänomen der Gated Communities. Uwe Drepper: Das Werktor - Architektur der Grenze. Ausstellungsfolly als Eingang in Kempten (Wilhelm Huber, Betzigau). Friedhof in Srebreniza (Ales Vodopivec, Ljubljana). Servicezentrum in München (Staab Architekten, Berlin). Wohnhaus in Overijse (Buelens Vanderlinden Architects, Overijse). Ferienhaus in Kalifornien (Daly Genik Architects, Sancta Monica). Bank in Innsbruck (Peter Lorenz_Architekten, Innsbruck). Sozialer Wohnungsbau in Ingolstadt (Beyer + Dier, Ingolstadt). Produktionshalle in Hettenshausen (Peter Heilmaier, München). Vertriebszentrum in Coesfeld (Johannes Schilling, Köln). Hauptschule in Freising (Schulz & Schulz, Leipzig). Museum in Neumarkt (Berschneider + Berschneider, Neumarkt). Terminal in Yokohama (Foreign Office Architects, London). Lothar Marx: Barrierefreie Eingänge. Guter Zustand
[SW: Architekturzeitschrift Bauen Architekt Stadt Stadtplanung Städtebau Wohnungsbau Planung Bauten Haus Gebäude Eingang Übergang Stadteingang]
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Bestell-Nr.: 139179 - gefunden im Sachgebiet: Architektur-Zeitschriften
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Hohenstein, Friedrich August:  Weimar und Goethe Menschen und Schicksale

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Hohenstein, Friedrich August: Weimar und Goethe Menschen und Schicksale Rudolstadt: Der Greifenverlag, 1963. Ohne Angaben 470 Seiten , 20 cm, Pappeinband mit Schutzumschlag Widmungseintrag, Schutzumschlag-Kanten Läsuren, Seiten leicht gebräunt, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: Erster Teil: Höfisches Leben und Liebhaberteather - Dichter und Staatsmann: Tasso und Antonio zugleich - Zweiter Teil: Mannesjahre, Ehejahre und das schöpferische Bündnis mit Schiller - Altersruhm und Eingang in die Geschichte - Abbildungen 2b6 Hohenstein, Friedrich August; Weimar und Goethe; Menschen und Schicksale; Erster Teil: Höfisches Leben und Liebhaberteather; Dichter und Staatsmann: Tasso und Antonio zugleich; Zweiter Teil: Mannesjahre, Ehejahre und das schöpferische Bündnis mit Schiller; Altersruhm und Eingang in die Geschichte; Abbildungen; Roman; Geschichten; Erzählungen; 1
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Bestell-Nr.: 13007 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Hartmann, Lukas  Timi Donner im Reich der Kentauren.

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Hartmann, Lukas Timi Donner im Reich der Kentauren. Nagel + Kimche Verlag Ag Zürich 2000 Hardcover Jeden Abend treffen sich Katja, Andi, Marlene und Frido beim Bahnhof. Dort können sie sich ungestört über alles unterhalten. Ganz allein sind sie aber doch nicht. In Schließfach Nummer 7 sitzt Timi Donner und beobachtet die Freunde. Timi ist ziemlich klein für seine elf Jahre, und weil er zu Hause nicht vermisst wird, hat er sich in Nummer 7 gemütlich eingerichtet. Als die Freunde Timi kennen lernen, beginnt der Sommer spannend zu werden. Denn Timi entdeckt, dass sein Schließfach der Eingang zu einer geheimnisvollen Welt ist, deren Bewohner verzweifelt auf seine Hilfe warten. Das Reich der Kentauren wird vom GRU, dem großen Unsichtbaren und dessen unheimlichen Geschöpfen beherrscht. Timi macht sich auf einen gefahrvollen Weg durchs grüne Land zu verborgenen Reich. Kurzbeschreibung Ein fantastischer Abenteuerroman, der aus uralten Märchen und Mythen schöpft. Katja trifft sich mit ihrer Clique jeden Abend am Bahnhof. Dort können sie sich ungestört unterhalten. Glauben sie zumindest, bis sie dahinterkommen, dass sie beobachtet werden. Von Timi Donner, der im Schließfach Nr. 7 sitzt und eigentlich viel lieber mit Katja, Andi, Marlene und Frido zusammensein möchte. Timi ist zwar schon 11, aber winzigklein, nachdem er mit 4 1/2 Jahren beschlossen hat, nicht mehr zu wachsen. Die Bekannschaft mit dem kleinen Kerl beschert den Freunden einen aufregenden Sommer, denn Timi entdeckt, dass sein Schließfach der Eingang zu einer geheimnisvollen Welt ist, deren Bewohner verzweifelt auf seine Hilfe warten. Das Reich der Zentauren wird von GRU, dem großen Unsichbaren und dessen unheimlichen Geschöpfen beherrscht. Timi macht sich auf den gefahrvollen Weg durchs grüne Land zum verborgenen Reich. Aber wer so gekonnt mit Versatzstücken und Vorbildern aus Märchen, Mythen und Kinderbuch-Klassikern spielt, dem ist kein raffiniertes Plagiat gelungen, sondern ganz einfach prima Literatur. Brigitte, 02/2001 Ausgemustertes Büchereibuch in sehr gutem Zustand; bibliothekspezifische Kennzeichen (außer Stempel) konnten weitgehend entfernt werden! 262 ISBN: 9783312009039
[SW: Kinderbuch/Kinderroman]
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Bestell-Nr.: BN13184 - gefunden im Sachgebiet: Kinderbuch allgemein
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Der Moderne Völkergeist. Organ des Socialitären Bundes. V. Jahrgang (1898)  Nr. 1-24. VI. ( letzter)  Jahrgang (1899) Nr. 1-18.

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Socialitärer Bund (Hrsg.): Der Moderne Völkergeist. Organ des Socialitären Bundes. V. Jahrgang (1898) Nr. 1-24. VI. ( letzter) Jahrgang (1899) Nr. 1-18. 1898. Dieser unter dem Titel: Der Moderne Völkergeist. Personalist und Emancipator. Dühringscher Standpunkt." Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren. Der Lederrücken leicht berieben und am Fuß bestoßen, mit kleinerer Fehlstelle. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar. - SEHR seltene Zeitschrift von EUGEN DÜHRING. - Stark ANTISEMITISCH. - 1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Sie war ein pseudowissenschaftlicher Versuch, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die „Judenfrage“ – ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch – als Ausdruck eines unaufhebbaren Rassengegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht unterzugehen. Die traditionelle Sicht des Judentums als Religion sei eine Irreführung durch „Priester und Religionsaufklärer“: Deshalb seien Angriffe kirchlicher Theologen wie August Rohling auf den Talmud nebensächlich. Entfalle die religiöse Maskerade, dann werde „der Jude in seiner natürlichen und unveräußerlichen Beschaffenheit offenbar“.[6] Diese Eigenart des Judentums hätten das „niedere Volk und der gewöhnliche Bürgerstand“ mit ihren „natürlichen Instinkten“ immer gespürt.[7] Daran könne auch die Taufe von Juden nichts ändern: Diese würde die Gefahr des Einsickerns von Juden in alle Bereiche der Nation nur vergrößern und Gegenreaktionen erzeugen. Da die jüdische Religion nur Ausdruck von Rasseeigenschaften sei, sei der Unterschied zwischen getauften, angepassten und nichtgetauften Juden hinfällig. Der Monotheismus sei Ausdruck jüdischer Intoleranz: Der Judengott ist unduldsam wie sein Volk… Die Juden sind seine Knechte, aber dafür wollen sie die Herren der Welt sein.[8] Auch kulturell sei die jüdische Rasse völlig wertlos und nichts als „eingefleischte Selbstsucht“. Der Jude könne nur Werte anderer Völker stehlen und ausbeuten. Als Parasit sorge er für die Korruption seiner Umgebung, da er sich dort am wohlsten fühle. Er führe „seit Urzeiten gegen das Menschengeschlecht“ einen „Unterdrückungs- und Ausbeutungskrieg“.[9] Die Völker müssten sich gegen die Juden wehren wie Rom gegen Karthago, um nicht selbst unterzugehen. Mit diesen Formulierungen spielte Dühring auf bekannte Klischees an: das odium generis – einen den Juden in der Antike oft (etwa von Tacitus) nachgesagten „Hass gegen die Gattung Mensch“ und die zum Sprichwort gewordene Forderung Ceterum censeo Carthaginem esse delendam des römischen Senators Cato. Damit verlangte er indirekt die Vernichtung des Judentums. Daher sei nur eine internationale Lösung der Judenfrage dauerhaft. Die Vertreibung aller Juden sei vorerst undurchführbar und würde das Problem nur an andere Orte verlagern, wo es alsbald neu auftreten werde. Diese Aufgabe müsse man daher „in eine weitere und energischere Zukunft verschieben“. So gesehen, liege die Judenfrage noch vor den Völkern. Ernsthaft zu erwägen sei gegenwärtig die „völkerrechtliche Internierung“ der Juden in für sie bestimmte Regionen. Zu einem „Judenstaat“ sei ihr „Nomadentum“ jedoch unfähig, so dass sie ihre Internierung durchbrechen und ihr Gebiet zur Basis ihrer Weltherrschaft machen könnten. Vorläufig könne man größere Judengruppen nur bei kollektivem Landesverrat „wegschaffen“; das sei dann eine „Deportation“. Vorerst könne nur jede Nation ihre Juden „ausgliedern“, unter Ausnahmerecht stellen und ihr Vermögen kontrollieren, um ihren Einfluss auf Staat, Presse und Erziehung völlig zu beseitigen. Verbrecher unter den Juden seien zu deportieren, Mischehen zu ächten und zu verbieten.[10] Dies seien jedoch nur vorläufige Schritte; das Endziel antisemitischer Politik müsse die „Ausscheidung des Judentums durch den modernen Völkergeist“ bleiben.[11] In einer späteren Auflage dieses Aufsatzes formulierte Dühring „Ausscheidung der Judenrace aus dem modernen Völkerleben“; 1900 forderte er direkt die „Vernichtung des Judenvolkes“.[12] In Sociale Rettung durch wirkliches Recht statt Raubpolitik und Knechtsjuristerei aus dem Jahre 1907 warnte Dühring, dass ein „Rassenkampf“ als „Vergeltung der Erregung von Classenhaß“ durch einen „jüdischen Socialismus“ aufkommen werde.[13] Rezeption Der sozialdemokratische, später anarchistische Agitator Johann Most besprach Dührings Kursus der Philosophie sehr wohlwollend in einer Artikelfolge in der Berliner Freien Presse (10. September – 21. Oktober 1876).[14] Mit nur wenigen Tagen Zeitverschiebung schrieb daraufhin Friedrich Engels für den Vorwärts jene Artikelfolge, die anschließend als „Anti-Dühring“ im Buchformat erschien. Friedrich Nietzsche schrieb 1887 in seiner Schrift Zur Genealogie der Moral im Rahmen seiner Kritik am „Ressentiment“:[15] „Ich erinnere Leser, die Ohren haben, nochmals an jenen Berliner Rache-Apostel Eugen Dühring, der im heutigen Deutschland den unanständigsten und widerlichsten Gebrauch vom moralischen Bumbum macht: Dühring, das erste Moral-Grossmaul, das es jetzt giebt, selbst noch unter seinesgleichen, den Antisemiten.“ Für Theodor Herzl war Dühring einer der Begründer des rassistischen Antisemitismus, der ihn in den 1890er Jahren zur Überzeugung gebracht habe, dass nur der Zionismus die Zukunft des Judentums garantieren könne.[16] Dührings Schrift über die Judenfrage beeinflusste spätere Antisemiten wie Theodor Fritsch, der sich in seinem Antisemiten-Katechismus von 1887 darauf berief,[17] Houston Stewart Chamberlain und Georg von Schönerer.[18] Dührings antisemitische Ansichten fanden über diese Rezeption später in Rassenlehren des Nationalsozialismus Eingang. So erschien Fritschs Antisemitenkatechismus in späteren Auflagen als Handbuch der Judenfrage und ab der 41. Auflage 1940 mit einem Vorwort Adolf Hitlers.[19] Dührings Schriften wurden seit 1924 vom dazu gegründeten „Dühringbund“ neu aufgelegt, nochmals seit 1930. Heute wird Dühring als ein Vorläufer des Nationalsozialismus betrachtet. Originalhalblederband 30 cm 191,143 Seiten, durchlaufend. Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren. Der Lederrücken leicht berieben und am Fuß bestoßen, mit kleinerer Fehlstelle. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar. - SEHR seltene Zeitschrift von EUGEN DÜHRING. - Stark ANTISEMITISCH. - 1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Sie war ein pseudowissenschaftlicher Versuch, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die „Judenfrage“ – ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch – als Ausdruck eines unaufhebbaren Rassengegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht unterzugehen. Die traditionelle Sicht des Judentums als Religion sei eine Irreführung durch „Priester und Religionsaufklärer“: Deshalb seien Angriffe kirchlicher Theologen wie August Rohling auf den Talmud nebensächlich. Entfalle die religiöse Maskerade, dann werde „der Jude in seiner natürlichen und unveräußerlichen Beschaffenheit offenbar“.[6] Diese Eigenart des Judentums hätten das „niedere Volk und der gewöhnliche Bürgerstand“ mit ihren „natürlichen Instinkten“ immer gespürt.[7] Daran könne auch die Taufe von Juden nichts ändern: Diese würde die Gefahr des Einsickerns von Juden in alle Bereiche der Nation nur vergrößern und Gegenreaktionen erzeugen. Da die jüdische Religion nur Ausdruck von Rasseeigenschaften sei, sei der Unterschied zwischen getauften, angepassten und nichtgetauften Juden hinfällig. Der Monotheismus sei Ausdruck jüdischer Intoleranz: Der Judengott ist unduldsam wie sein Volk… Die Juden sind seine Knechte, aber dafür wollen sie die Herren der Welt sein.[8] Auch kulturell sei die jüdische Rasse völlig wertlos und nichts als „eingefleischte Selbstsucht“. Der Jude könne nur Werte anderer Völker stehlen und ausbeuten. Als Parasit sorge er für die Korruption seiner Umgebung, da er sich dort am wohlsten fühle. Er führe „seit Urzeiten gegen das Menschengeschlecht“ einen „Unterdrückungs- und Ausbeutungskrieg“.[9] Die Völker müssten sich gegen die Juden wehren wie Rom gegen Karthago, um nicht selbst unterzugehen. Mit diesen Formulierungen spielte Dühring auf bekannte Klischees an: das odium generis – einen den Juden in der Antike oft (etwa von Tacitus) nachgesagten „Hass gegen die Gattung Mensch“ und die zum Sprichwort gewordene Forderung Ceterum censeo Carthaginem esse delendam des römischen Senators Cato. Damit verlangte er indirekt die Vernichtung des Judentums. Daher sei nur eine internationale Lösung der Judenfrage dauerhaft. Die Vertreibung aller Juden sei vorerst undurchführbar und würde das Problem nur an andere Orte verlagern, wo es alsbald neu auftreten werde. Diese Aufgabe müsse man daher „in eine weitere und energischere Zukunft verschieben“. So gesehen, liege die Judenfrage noch vor den Völkern. Ernsthaft zu erwägen sei gegenwärtig die „völkerrechtliche Internierung“ der Juden in für sie bestimmte Regionen. Zu einem „Judenstaat“ sei ihr „Nomadentum“ jedoch unfähig, so dass sie ihre Internierung durchbrechen und ihr Gebiet zur Basis ihrer Weltherrschaft machen könnten. Vorläufig könne man größere Judengruppen nur bei kollektivem Landesverrat „wegschaffen“; das sei dann eine „Deportation“. Vorerst könne nur jede Nation ihre Juden „ausgliedern“, unter Ausnahmerecht stellen und ihr Vermögen kontrollieren, um ihren Einfluss auf Staat, Presse und Erziehung völlig zu beseitigen. Verbrecher unter den Juden seien zu deportieren, Mischehen zu ächten und zu verbieten.[10] Dies seien jedoch nur vorläufige Schritte; das Endziel antisemitischer Politik müsse die „Ausscheidung des Judentums durch den modernen Völkergeist“ bleiben.[11] In einer späteren Auflage dieses Aufsatzes formulierte Dühring „Ausscheidung der Judenrace aus dem modernen Völkerleben“; 1900 forderte er direkt die „Vernichtung des Judenvolkes“.[12] In Sociale Rettung durch wirkliches Recht statt Raubpolitik und Knechtsjuristerei aus dem Jahre 1907 warnte Dühring, dass ein „Rassenkampf“ als „Vergeltung der Erregung von Classenhaß“ durch einen „jüdischen Socialismus“ aufkommen werde.[13] Rezeption Der sozialdemokratische, später anarchistische Agitator Johann Most besprach Dührings Kursus der Philosophie sehr wohlwollend in einer Artikelfolge in der Berliner Freien Presse (10. September – 21. Oktober 1876).[14] Mit nur wenigen Tagen Zeitverschiebung schrieb daraufhin Friedrich Engels für den Vorwärts jene Artikelfolge, die anschließend als „Anti-Dühring“ im Buchformat erschien. Friedrich Nietzsche schrieb 1887 in seiner Schrift Zur Genealogie der Moral im Rahmen seiner Kritik am „Ressentiment“:[15] „Ich erinnere Leser, die Ohren haben, nochmals an jenen Berliner Rache-Apostel Eugen Dühring, der im heutigen Deutschland den unanständigsten und widerlichsten Gebrauch vom moralischen Bumbum macht: Dühring, das erste Moral-Grossmaul, das es jetzt giebt, selbst noch unter seinesgleichen, den Antisemiten.“ Für Theodor Herzl war Dühring einer der Begründer des rassistischen Antisemitismus, der ihn in den 1890er Jahren zur Überzeugung gebracht habe, dass nur der Zionismus die Zukunft des Judentums garantieren könne.[16] Dührings Schrift über die Judenfrage beeinflusste spätere Antisemiten wie Theodor Fritsch, der sich in seinem Antisemiten-Katechismus von 1887 darauf berief,[17] Houston Stewart Chamberlain und Georg von Schönerer.[18] Dührings antisemitische Ansichten fanden über diese Rezeption später in Rassenlehren des Nationalsozialismus Eingang. So erschien Fritschs Antisemitenkatechismus in späteren Auflagen als Handbuch der Judenfrage und ab der 41. Auflage 1940 mit einem Vorwort Adolf Hitlers.[19] Dührings Schriften wurden seit 1924 vom dazu gegründeten „Dühringbund“ neu aufgelegt, nochmals seit 1930. Heute wird Dühring als ein Vorläufer des Nationalsozialismus betrachtet.
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Gothaisches Jahrbuch für Diplomatie, Verwaltung und Wirtschaft. Hundertsechsundsechszigster [166.] Jahrgang. 1929. Mit zwei Porträts (Herbert C. Hoover, Benito Mussolini). Gotha, Perthes, 1929. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Interessantes Nachschlagewerk, wie die Welt am Ende der Zwanziger Jahre politisch aussah. Früher unter dem Titel "Diplomatisches Jahrbuch des Gothaischen Kalenders II. Teil". - Der 166. Jahrgang des Gothaischen Jahrbuches für Diplomatie, Verwaltung und Wirtschalt" ist den Ereignissen auf dem Gebiet politischer und wirtschaftlicher Entwicklung aller Staaten der Erde mit Sorgfalt nachgegangen. Reicher Eingang amtlicher Nachrichten, besonders aus den Staaten des Rätebundes, aus den mittel- und südamerikanischen Ländern, aus den Kolonien und Mandaten ermöglichte die Neugestaltung vieler Einzelheiten, vor allem in sämtlichen Zweigen von Handel, Verkehr und Erzeugung. Eine starke Erweiterung haben die amtliehen und nichtamtlichen internationalen Hoheitsausschüsse und Gemeinschaften erfahren. Der neue Diplomatenkalender" bietet eine erschöpfende Übersicht aller Landesleiertage und Geburtstage der Staatshäupter. Dem Jahrbuch gehen voran die Bildnisse des neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika Herbert C. Hoover und des italienischen Regierungschefs und Ministerpräsidenten Benito Mussolini (Vorwort). - Die Verlagstätigkeit des Hauses Justus Perthes begann im September 1785 mit der Herausgabe des Almanach de Gotha (Gothaischer Genealogischer Hofkalender), bis heute weltweit bekannt unter dem Begriff der Gotha. Dieser erlangte Weltruf; schon zu Beginn gehörten England, Holland, Frankreich, Italien, Rußland, ja sogar Amerika zum Verbreitungsgebiet 20 cm 796 S. Rotbrauner Originalleinenband mit Blindprägung und dekorativer Deckelvergoldung SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Interessantes Nachschlagewerk, wie die Welt am Ende der Zwanziger Jahre politisch aussah. Früher unter dem Titel "Diplomatisches Jahrbuch des Gothaischen Kalenders II. Teil". - Der 166. Jahrgang des Gothaischen Jahrbuches für Diplomatie, Verwaltung und Wirtschalt" ist den Ereignissen auf dem Gebiet politischer und wirtschaftlicher Entwicklung aller Staaten der Erde mit Sorgfalt nachgegangen. Reicher Eingang amtlicher Nachrichten, besonders aus den Staaten des Rätebundes, aus den mittel- und südamerikanischen Ländern, aus den Kolonien und Mandaten ermöglichte die Neugestaltung vieler Einzelheiten, vor allem in sämtlichen Zweigen von Handel, Verkehr und Erzeugung. Eine starke Erweiterung haben die amtliehen und nichtamtlichen internationalen Hoheitsausschüsse und Gemeinschaften erfahren. Der neue Diplomatenkalender" bietet eine erschöpfende Übersicht aller Landesleiertage und Geburtstage der Staatshäupter. Dem Jahrbuch gehen voran die Bildnisse des neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika Herbert C. Hoover und des italienischen Regierungschefs und Ministerpräsidenten Benito Mussolini (Vorwort). - Die Verlagstätigkeit des Hauses Justus Perthes begann im September 1785 mit der Herausgabe des Almanach de Gotha (Gothaischer Genealogischer Hofkalender), bis heute weltweit bekannt unter dem Begriff der Gotha. Dieser erlangte Weltruf; schon zu Beginn gehörten England, Holland, Frankreich, Italien, Rußland, ja sogar Amerika zum Verbreitungsgebiet
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Landeskunde, japanische Kultur, 18. Jahrhundert, Geschichte, Kulturgeschichte, reisebeschreibung Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. ZWEI Bände. Stuttgart, Brockhaus Antiquarium, 1964. (Nachdruck der 1777-1779 in Lemgo erschienenen Ausgabe). = Quellen und Forschungen zur Geschichte der Geographie und der Reisen, 2. Die rostbraunen Rückenschildchen leicht berieben. Sonst aber SEHR gutes Exemplar der REPRINT-AUSGABE in ZWEI Bänden. - 1. Inhalt: Einleitung des Herausgebers -- Vorrede des Verfassers -- Erstes Buch: Welches die Reise von Batavia über Siam nach Japan, und algemein historische-geographische Nachrichten von Japan, zum Theil auch von Siam einschließt -- 1. Reise von Batavia nach Siam, und Erzählung der merkwürdigen Vorfälle während unsers dasigen Aufenthalts -- 2. Der jetzige Zustand des siamischen Hofes. Beschreibung der Hauptstadt und königlichen Residenz Judja -- 3. Abreise des Verfassers von Judja -- Beschreibung des siamischen Hauptflusses Menam -- Fernere Reise zur See -- Ankunft in Japan -- 4. Von der Größe und Lage der japanischen Inseln und Lande -- 5. Genauere Eintheilung der japanischen Reichs in große und kleine Herrschaften, von Einkünften und Regierung desselben überhaupt -- 6. Ueber den Ursprung der Japaner -- 7. Vom Ursprunge der Japaner nach ihren eignen fabelhaften Meinungen -- 8. Von dem Klima der japanischen Länder und ihren Mineralien -- 9. Von der Fruchtbarkeit des Landes an Pflanzen -- 10. Von den vierfüßigen Thieren, Vögeln, kriechenden und fliegenden Insekten des Landes -- 11. Von Fischen und Muscheln -- Zweites Buch: Politische Verfassung des japanischen Reichs. Auszug aus den japanischen Annalen, vom Anfang ihrer Chronologie, bis zum Jahre Christi 1692 -- 1. Namen der Götter, Gottmenschen und Kaiser, welche in den japanischen Chroniken als die ersten Beherscher des Reichs angegeben sind -- 2. Algemeine Nachrichten von den geistlichen wahren Erbkaisern des japanischen Reichs und der Chronologie ihrer Regierung -- 3. Folge der geistlichen Erbkaiser, und zuerst derer, welche das japanische Reich von Anfang ihrer Monarchie bis auf unsers Heilands Geburt regiert haben -- 4. Folge der geitlichen Erbkaiser, welche nach der Geburt Jesu Christi gelebt und noch mit unbeschränkter Macht bis auf die Geburt des Joritomo geherschet haben -- 5. Folge der geistlichen Erbkaiser, welche nach der Geburt Joritomo, des ersten weltlichen Kaisers, bis auf unsere Zeiten gelebt haben -- 6. Folge der Feldherrn oder weltlichen Monarchen, von dem Joritomo an, bis auf den jezt regierenden Isinajos -- Drittes Buch: Welches die Religionsverfassung, und Nachrichten von den verschiednen religiösen und philosophischen Secten enthält -- 1. Von den verschiedenen Religionsparteien im japanischen Reiche überhaupt, und besonders von der Sinto -- 2. Von den sintoschen Tempeln, Glauben und Götterdienst -- 3. Von den Rebi der Sinto d.i. ihren glüklichen und heiligen Tagen und der Feier derselben -- 4. Von der Sanga oder der heiligen Walfarth nach Isje -- 5. Von den Jammabos oder Bergpriestern und andern religiösen Orden -- 6. Von den Budsdo, oder der ausländischen heidnischen Religion, und derselben Stifter und Anhängern -- Auch vom Confucius und seiner Lehre -- 7. Von der Dsjuto oder der Lehre der Philosophen und Moralisten. - Bd. 2: Viertes Buch: Welches die Beschreibung von Nangasacki und Geschichte des Handels der fremden Nationen nach Japan enthält -- 1. Von der Lage der Stadt Nangasacki, ihrem Hafen, ihren öffentlichen und Privatgebäuden -- 2. Von der innern Regierung der Stadt Nangasacki -- 3. Von der Polizeiaufsicht über die Gassen von Nangasacki und ihre Einwohner, auch von der Regierung des umliegenden platten Landes -- 4. Von den Tempeln und der Geistlichkeit dieser Stadt -- 5. Von der Portugiesen und Castilianer Ankunft, Aufnahme, Handel und endlicher Vertilgung von Japan -- 6. Von der Verfassung der Holländer in Japan überhaupt -- 7. Genaue Nachricht vom Handel der Holländer in Japan, und vorzüglich von den verschiednen Zünften, die wegen des Handels errichtet sind -- 8. Forgesezte besondre Nachrichten von dem holländischen Handel in Japan -- 9. Vom Handel der Sinesen auf Japan, und wie man sie hier behandelt -- 10. Einige Plakate, Pässe und Freibriefe, derer im vorigen gedacht worden -- Fünftes Buch: Welches die Beschreibung der doppelten Reise des Verfassers von Nangasacki nach dem kaiserlichen Hofe zu Jedo enthält -- 1. Vorbereitungen zu unserer Hofreise, und Beschreibung der inländischen Art zu reisen -- 2. Algemeine Beschreibung und Beschaffenheit des Weges zu Wasser und zu Lande von Nangasacki bis in die Residenz Jedo -- 3. Algemeine Beschreibung der weltlichen und geistlichen, auch anderer Gebäude, die uns auf öffentlichen Wegen vorgekommen -- 4. Beschreibung der Posthäuser, Herbergen, Garküchen, Theebuden -- 5. Von dem Gewimmel der Menschen, die den Weg täglich bereisen, und dauraf ihre Nahrung suchen -- 6. Von der Reise der Holländer an den kaiserlichen Hof, und der Begegnung, die sie auf derselben erfahren -- 7. Unsere Reise zu Lande von Nangasacki bis Kotura, angetreten den 13ten Februar 1691 -- 8. Reise von Kotura bis Osacka, angetreten den 17ten Febr. 1691 -- 9. Reise von Osacka bis Miaco, und beider Städte Beschreibung -- 10. Reise von Miaco bis Famma maß, 63 Meilen (als der halbe Weg bis Jedo) -- 11. Fortsetzung unserer Reise von Famma maß bis zur kaiserlichen Residenz Jedo (60 Japanische Meilen und 38 Straßen) -- 12. Beschreibung der Stadt und Schlosses Jedo -- Einige Vorfälle daselbst -- Unsere Audienz und Abschied -- 13. Rückreise von Jedo bis Nagasacki, und was darauf vorgefallen -- 14. Von der zweiten Reise nach Hofe -- 15. Rückreise von Jedo bis Nagasacki -- Anhang, welcher die in den Amoenitatibus exoticis des Verfassers befindliche Abhandlungen über Japan, aus der lateinischen Schrift übersetzt, enthält. -- 1. Über die Fertigung des Papiers in Japan -- 2. Beweis, daß im Japanischen Reiche aus sehr guten Gründen den Eingebornen der Ausgang, fremden Nationen der Eingang, und alle Gemeinschaft dieses Landes mit der übrigen Welt untersagt sey -- 3. Von der bei den Japanern üblichen Kur der Kolik durch die Akupunktur oder das Stechen mit der Nadel -- 4. Von der Mora, dem vortrefflichen Breumittel, das bei den Sinesern udn Japanern sehr häufig . Originalleinenbände. 27 cm LXVIII, 309, 10 Bl, 478 Seiten. Aus den Originalhandschriften des Verfasser hrsg. von Christian Wilhelm Dohm. Einführung: Hanno Beck. Mit 45 zum Teil gefalteten Tafeln nach den Kupfern der alten Ausgabe. Die rostbraunen Rückenschildchen leicht berieben. Sonst aber SEHR gutes Exemplar der REPRINT-AUSGABE in ZWEI Bänden. - 1. Inhalt: Einleitung des Herausgebers -- Vorrede des Verfassers -- Erstes Buch: Welches die Reise von Batavia über Siam nach Japan, und algemein historische-geographische Nachrichten von Japan, zum Theil auch von Siam einschließt -- 1. Reise von Batavia nach Siam, und Erzählung der merkwürdigen Vorfälle während unsers dasigen Aufenthalts -- 2. Der jetzige Zustand des siamischen Hofes. Beschreibung der Hauptstadt und königlichen Residenz Judja -- 3. Abreise des Verfassers von Judja -- Beschreibung des siamischen Hauptflusses Menam -- Fernere Reise zur See -- Ankunft in Japan -- 4. Von der Größe und Lage der japanischen Inseln und Lande -- 5. Genauere Eintheilung der japanischen Reichs in große und kleine Herrschaften, von Einkünften und Regierung desselben überhaupt -- 6. Ueber den Ursprung der Japaner -- 7. Vom Ursprunge der Japaner nach ihren eignen fabelhaften Meinungen -- 8. Von dem Klima der japanischen Länder und ihren Mineralien -- 9. Von der Fruchtbarkeit des Landes an Pflanzen -- 10. Von den vierfüßigen Thieren, Vögeln, kriechenden und fliegenden Insekten des Landes -- 11. Von Fischen und Muscheln -- Zweites Buch: Politische Verfassung des japanischen Reichs. Auszug aus den japanischen Annalen, vom Anfang ihrer Chronologie, bis zum Jahre Christi 1692 -- 1. Namen der Götter, Gottmenschen und Kaiser, welche in den japanischen Chroniken als die ersten Beherscher des Reichs angegeben sind -- 2. Algemeine Nachrichten von den geistlichen wahren Erbkaisern des japanischen Reichs und der Chronologie ihrer Regierung -- 3. Folge der geistlichen Erbkaiser, und zuerst derer, welche das japanische Reich von Anfang ihrer Monarchie bis auf unsers Heilands Geburt regiert haben -- 4. Folge der geitlichen Erbkaiser, welche nach der Geburt Jesu Christi gelebt und noch mit unbeschränkter Macht bis auf die Geburt des Joritomo geherschet haben -- 5. Folge der geistlichen Erbkaiser, welche nach der Geburt Joritomo, des ersten weltlichen Kaisers, bis auf unsere Zeiten gelebt haben -- 6. Folge der Feldherrn oder weltlichen Monarchen, von dem Joritomo an, bis auf den jezt regierenden Isinajos -- Drittes Buch: Welches die Religionsverfassung, und Nachrichten von den verschiednen religiösen und philosophischen Secten enthält -- 1. Von den verschiedenen Religionsparteien im japanischen Reiche überhaupt, und besonders von der Sinto -- 2. Von den sintoschen Tempeln, Glauben und Götterdienst -- 3. Von den Rebi der Sinto d.i. ihren glüklichen und heiligen Tagen und der Feier derselben -- 4. Von der Sanga oder der heiligen Walfarth nach Isje -- 5. Von den Jammabos oder Bergpriestern und andern religiösen Orden -- 6. Von den Budsdo, oder der ausländischen heidnischen Religion, und derselben Stifter und Anhängern -- Auch vom Confucius und seiner Lehre -- 7. Von der Dsjuto oder der Lehre der Philosophen und Moralisten. - Bd. 2: Viertes Buch: Welches die Beschreibung von Nangasacki und Geschichte des Handels der fremden Nationen nach Japan enthält -- 1. Von der Lage der Stadt Nangasacki, ihrem Hafen, ihren öffentlichen und Privatgebäuden -- 2. Von der innern Regierung der Stadt Nangasacki -- 3. Von der Polizeiaufsicht über die Gassen von Nangasacki und ihre Einwohner, auch von der Regierung des umliegenden platten Landes -- 4. Von den Tempeln und der Geistlichkeit dieser Stadt -- 5. Von der Portugiesen und Castilianer Ankunft, Aufnahme, Handel und endlicher Vertilgung von Japan -- 6. Von der Verfassung der Holländer in Japan überhaupt -- 7. Genaue Nachricht vom Handel der Holländer in Japan, und vorzüglich von den verschiednen Zünften, die wegen des Handels errichtet sind -- 8. Forgesezte besondre Nachrichten von dem holländischen Handel in Japan -- 9. Vom Handel der Sinesen auf Japan, und wie man sie hier behandelt -- 10. Einige Plakate, Pässe und Freibriefe, derer im vorigen gedacht worden -- Fünftes Buch: Welches die Beschreibung der doppelten Reise des Verfassers von Nangasacki nach dem kaiserlichen Hofe zu Jedo enthält -- 1. Vorbereitungen zu unserer Hofreise, und Beschreibung der inländischen Art zu reisen -- 2. Algemeine Beschreibung und Beschaffenheit des Weges zu Wasser und zu Lande von Nangasacki bis in die Residenz Jedo -- 3. Algemeine Beschreibung der weltlichen und geistlichen, auch anderer Gebäude, die uns auf öffentlichen Wegen vorgekommen -- 4. Beschreibung der Posthäuser, Herbergen, Garküchen, Theebuden -- 5. Von dem Gewimmel der Menschen, die den Weg täglich bereisen, und dauraf ihre Nahrung suchen -- 6. Von der Reise der Holländer an den kaiserlichen Hof, und der Begegnung, die sie auf derselben erfahren -- 7. Unsere Reise zu Lande von Nangasacki bis Kotura, angetreten den 13ten Februar 1691 -- 8. Reise von Kotura bis Osacka, angetreten den 17ten Febr. 1691 -- 9. Reise von Osacka bis Miaco, und beider Städte Beschreibung -- 10. Reise von Miaco bis Famma maß, 63 Meilen (als der halbe Weg bis Jedo) -- 11. Fortsetzung unserer Reise von Famma maß bis zur kaiserlichen Residenz Jedo (60 Japanische Meilen und 38 Straßen) -- 12. Beschreibung der Stadt und Schlosses Jedo -- Einige Vorfälle daselbst -- Unsere Audienz und Abschied -- 13. Rückreise von Jedo bis Nagasacki, und was darauf vorgefallen -- 14. Von der zweiten Reise nach Hofe -- 15. Rückreise von Jedo bis Nagasacki -- Anhang, welcher die in den Amoenitatibus exoticis des Verfassers befindliche Abhandlungen über Japan, aus der lateinischen Schrift übersetzt, enthält. -- 1. Über die Fertigung des Papiers in Japan -- 2. Beweis, daß im Japanischen Reiche aus sehr guten Gründen den Eingebornen der Ausgang, fremden Nationen der Eingang, und alle Gemeinschaft dieses Landes mit der übrigen Welt untersagt sey -- 3. Von der bei den Japanern üblichen Kur der Kolik durch die Akupunktur oder das Stechen mit der Nadel -- 4. Von der Mora, dem vortrefflichen Breumittel, das bei den Sinesern udn Japanern sehr häufig .
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Hochenegg, Hans, Erich Egg und Gert Ammann: Tiroler Heimatblätter, Heft 4, 1976. Innsbruck, Verband für Heimatschutz und Heimatpflege 1976. Einband etwas berieben, innen guter und sauberer Zustand. ------------------------------------- Inhalt u.a.: Hans Katschthaler: Der Kerschbuchhof am Eingang zur Kranebitter Klamm. Hans Grünwald: Die heutige Verbreitung des Alpensteinbockes in Nord- und Osttirol. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Softcover/Paperback Seiten 101-136 mit einigen Abbildungen, 1.Auflage, Einband etwas berieben, innen guter und sauberer Zustand. ------------------------------------- Inhalt u.a.: Hans Katschthaler: Der Kerschbuchhof am Eingang zur Kranebitter Klamm. Hans Grünwald: Die heutige Verbreitung des Alpensteinbockes in Nord- und Osttirol.
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Eck, Klaus: Miesbacher Büchl. Miesbach, Miesbacher Anzeiger, 1921. Gesammelte Aufsätze ernsten, heiteren, satyrischen(!) u. ähnlichen Inhalts aus dem Miesbacher Anzeiger. Nur der Umschlag mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( der Rücken und der vordere Umschlagrand etwas bestoßen) die Seiten an der unteren Ecke eselsohrig und etwas geknickt. die Seiten papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar. SEHR SELTEN, kaum auffindbar ( seit 50 Jahren zum 1. Mal) . - Beiträge von KIKI, Rochus Schnurr, DIETRICH ECKART (!) und anonyme Artikel ( von LUDWIG THOMA?) wie z.B.: "Bayer, wach auf! " DARAUS: " soll das bayerische Vaterland versinken in dem Sumpf und Dreck der Weimaraner Gewinnler-Republik ? " Aus WIKIPEDIA: Der Miesbacher Anzeiger, ein oberbayerisches Provinzblatt, wurde 1874 als Miesbacher Wochenblatt von dem aus Bad Tölz stammenden Buchdrucker Karl Urban gegründet. Nach dem Verkauf von Zeitung und Druckerei an Georg Mayr (1844-1913) 1876 erhielt das Blatt den endgültigen Namen. Seit 1904 erschien der Miesbacher Anzeiger täglich. Ab 1905 leitete Friedrich Wilhelm Mayr (1877-1916), dann ab 1916 dessen Witwe Kreszenz Mayr (1880-1928) die Zeitung. Georg Mayr und sein Sohn führten die Zeitung zunächst in liberalem, seit der Jahrhundertwende in konservativem Stil im Sinn der Zentrumspartei. Kreszenz Mayr verpachtete den Anzeiger 1919 an den Redakteur Klaus Eck (1881-1929), der schon seit 1909 der Redaktion angehört hatte. Unter seiner Geschäftsführung nahm die Zeitung eine scharf antisozialistische und vulgär antisemitische Grundhaltung ein. Im Juli 1922 schied Eck nach Streitigkeiten mit der Inhaberin aus dem Betrieb aus. 1929 ging der bis dahin selbständige Miesbacher Anzeiger im Bayerischen Zeitungsblock, einem Zusammenschluss oberbayerischer Zeitungen, auf und war ab November 1933 erkennbar Parteiorgan der NSDAP. Er erschien bis Mitte April 1945. Ludwig Thomas Mitarbeit Der Miesbacher Anzeiger erlangte in den Jahren 1920/21 weit über Oberbayern hinaus Berühmtheit und erregte auch in Berlin wegen seiner von Ludwig Thoma (1867-1921) meist anonym verfassten politischen Hetzartikel Aufsehen. Die Beiträge können als Kommentare oder politische Feuilletons und, wenn sie an herausgehobener Stelle platziert waren, als Leitartikel bezeichnet werden. Durch einige namentlich gekennzeichnete Artikel war die Tätigkeit Thomas für das Blatt zwar bekannt, doch sollte geheim bleiben, dass er von Juli 1920 bis August 1921 der maßgebliche Kommentator war. Dass die Verbindung nur wenig bekannt war, wird auch dadurch belegt, dass Lion Feuchtwanger (1884-1958) in "Erfolg" (1930), einem Schlüsselroman über die Münchner Gesellschaft in den Nachkriegsjahren, den Miesbacher Anzeiger als Materialsammlung über Sitten und Gebräuche der altbayerischen Menschen böse kommentierte, ohne jedoch einen Zusammenhang mit dem Schriftsteller "Dr. Lorenz Matthäi", in dem eindeutig Ludwig Thoma erkennbar ist, herzustellen. Die polemischen Beiträge Thomas führten zu einer erheblichen Steigerung der Auflage von 4.000 bis 5.000 während der Kriegsjahre auf 18.000 in den Jahren 1920 bis 1923. Allein in München sollen täglich 4.000 Exemplare verkauft worden sein; Absatzorte waren auch Berlin, Hannover, Hamburg und Frankfurt. Thoma verstarb am 26. August 1921, am selben Tag wurde Matthias Erzberger (1875-1921) ermordet. Der Miesbacher Anzeiger wurde aufgrund seiner volksverhetzenden Kommentierung des Mordes für 14 Tage verboten. Inhalt und Stil der Hetzartikel Thomas Kommentare zum politischen Tagesgeschehen entstanden in spontaner Empörung, in aufgewühltem Gemütszustand und ließen meist jede verbale Mäßigung vermissen. Sie waren geprägt von rüden Angriffen auf die Reichsregierung, scharfer antisozialistischer und antisemitischer Hetze. In spöttischen Glossen, gespickt mit beleidigenden Formulierungen und vulgären Mundartausdrücken, die nur gelegentlich durch redaktionelle Eingriffe abgemildert wurden, machte Thoma die politischen Akteure aus den Reihen der Mehrheitssozialisten und der Unabhängigen Sozialdemokraten, aber auch des Zentrums lächerlich. Es verwundert nicht, dass bald einige Beleidigungsverfahren gegen den Miesbacher Anzeiger anhängig waren. Die Artikel fanden wegen ihrer volksverhetzenden Tendenzen mehrfach Eingang in die politische Diskussion in den Parlamenten. Nur den seit März 1920 amtierenden bayerischen Ministerpräsidenten Gustav von Kahr (BVP, 1862-1934) rückte Thoma in positives Licht. Er kannte ihn persönlich und schätzte an ihm Heimatliebe, Redlichkeit und Klugheit, vor allem auch seinen energischen Einsatz des Ordnungsrechts gegen die Linksparteien, wobei die von den sozialistischen Parteien als konservativ-reaktionär attackierten Einwohnerwehren eine wichtige Rolle spielten. Originalbroschur. 20 cm 63 Seiten. ERSTAUSGABE. Nur der Umschlag mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( der Rücken und der vordere Umschlagrand etwas bestoßen) die Seiten an der unteren Ecke eselsohrig und etwas geknickt. die Seiten papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar. SEHR SELTEN, kaum auffindbar ( seit 50 Jahren zum 1. Mal) . - Beiträge von KIKI, Rochus Schnurr, DIETRICH ECKART (!) und anonyme Artikel ( von LUDWIG THOMA?) wie z.B.: "Bayer, wach auf! " DARAUS: " soll das bayerische Vaterland versinken in dem Sumpf und Dreck der Weimaraner Gewinnler-Republik ? " Aus WIKIPEDIA: Der Miesbacher Anzeiger, ein oberbayerisches Provinzblatt, wurde 1874 als Miesbacher Wochenblatt von dem aus Bad Tölz stammenden Buchdrucker Karl Urban gegründet. Nach dem Verkauf von Zeitung und Druckerei an Georg Mayr (1844-1913) 1876 erhielt das Blatt den endgültigen Namen. Seit 1904 erschien der Miesbacher Anzeiger täglich. Ab 1905 leitete Friedrich Wilhelm Mayr (1877-1916), dann ab 1916 dessen Witwe Kreszenz Mayr (1880-1928) die Zeitung. Georg Mayr und sein Sohn führten die Zeitung zunächst in liberalem, seit der Jahrhundertwende in konservativem Stil im Sinn der Zentrumspartei. Kreszenz Mayr verpachtete den Anzeiger 1919 an den Redakteur Klaus Eck (1881-1929), der schon seit 1909 der Redaktion angehört hatte. Unter seiner Geschäftsführung nahm die Zeitung eine scharf antisozialistische und vulgär antisemitische Grundhaltung ein. Im Juli 1922 schied Eck nach Streitigkeiten mit der Inhaberin aus dem Betrieb aus. 1929 ging der bis dahin selbständige Miesbacher Anzeiger im Bayerischen Zeitungsblock, einem Zusammenschluss oberbayerischer Zeitungen, auf und war ab November 1933 erkennbar Parteiorgan der NSDAP. Er erschien bis Mitte April 1945. Ludwig Thomas Mitarbeit Der Miesbacher Anzeiger erlangte in den Jahren 1920/21 weit über Oberbayern hinaus Berühmtheit und erregte auch in Berlin wegen seiner von Ludwig Thoma (1867-1921) meist anonym verfassten politischen Hetzartikel Aufsehen. Die Beiträge können als Kommentare oder politische Feuilletons und, wenn sie an herausgehobener Stelle platziert waren, als Leitartikel bezeichnet werden. Durch einige namentlich gekennzeichnete Artikel war die Tätigkeit Thomas für das Blatt zwar bekannt, doch sollte geheim bleiben, dass er von Juli 1920 bis August 1921 der maßgebliche Kommentator war. Dass die Verbindung nur wenig bekannt war, wird auch dadurch belegt, dass Lion Feuchtwanger (1884-1958) in "Erfolg" (1930), einem Schlüsselroman über die Münchner Gesellschaft in den Nachkriegsjahren, den Miesbacher Anzeiger als Materialsammlung über Sitten und Gebräuche der altbayerischen Menschen böse kommentierte, ohne jedoch einen Zusammenhang mit dem Schriftsteller "Dr. Lorenz Matthäi", in dem eindeutig Ludwig Thoma erkennbar ist, herzustellen. Die polemischen Beiträge Thomas führten zu einer erheblichen Steigerung der Auflage von 4.000 bis 5.000 während der Kriegsjahre auf 18.000 in den Jahren 1920 bis 1923. Allein in München sollen täglich 4.000 Exemplare verkauft worden sein; Absatzorte waren auch Berlin, Hannover, Hamburg und Frankfurt. Thoma verstarb am 26. August 1921, am selben Tag wurde Matthias Erzberger (1875-1921) ermordet. Der Miesbacher Anzeiger wurde aufgrund seiner volksverhetzenden Kommentierung des Mordes für 14 Tage verboten. Inhalt und Stil der Hetzartikel Thomas Kommentare zum politischen Tagesgeschehen entstanden in spontaner Empörung, in aufgewühltem Gemütszustand und ließen meist jede verbale Mäßigung vermissen. Sie waren geprägt von rüden Angriffen auf die Reichsregierung, scharfer antisozialistischer und antisemitischer Hetze. In spöttischen Glossen, gespickt mit beleidigenden Formulierungen und vulgären Mundartausdrücken, die nur gelegentlich durch redaktionelle Eingriffe abgemildert wurden, machte Thoma die politischen Akteure aus den Reihen der Mehrheitssozialisten und der Unabhängigen Sozialdemokraten, aber auch des Zentrums lächerlich. Es verwundert nicht, dass bald einige Beleidigungsverfahren gegen den Miesbacher Anzeiger anhängig waren. Die Artikel fanden wegen ihrer volksverhetzenden Tendenzen mehrfach Eingang in die politische Diskussion in den Parlamenten. Nur den seit März 1920 amtierenden bayerischen Ministerpräsidenten Gustav von Kahr (BVP, 1862-1934) rückte Thoma in positives Licht. Er kannte ihn persönlich und schätzte an ihm Heimatliebe, Redlichkeit und Klugheit, vor allem auch seinen energischen Einsatz des Ordnungsrechts gegen die Linksparteien, wobei die von den sozialistischen Parteien als konservativ-reaktionär attackierten Einwohnerwehren eine wichtige Rolle spielten.
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Arzneimittelprüfungen, Eising, Nuala: Granit (Granite) Marmor (Marble) Kalkstein (Limestone). Zweibrücken: Verlag Karl-Josef Müller, 2000. Die Prüfungen. Aus dem Englischen von Thomas Schweser. Alle drei Arzneien haben Eingang in die Repertorien gefunden und ihre Wirksamkeit ist inzwischen vielfach verifiziert. / guter Zustand // 2,2,3 ISBN 3934087124 21 cm, Softcover/Paperback 156 S., 2. Aufl., Alle drei Arzneien haben Eingang in die Repertorien gefunden und ihre Wirksamkeit ist inzwischen vielfach verifiziert. / guter Zustand // 2,2,3 ISBN 3934087124
[SW: Arzneimittelprüfungen,]
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QUICKBORN VOLKSLEBEN IN PLATTDEUTSCHEN GEDICHTEN DITHMARSCHER MUNDART - BELLETRISTIK, KULTUR- U. SIT Groth, Klaus: Quickborn Volksleben in plattdeutschen Gedichten dithmarscher Mundart Hamburg Perthes-Besser & Mauke, 1857. Erstausgabe gebundene Ausgabe mit Goldprägung auf Einband über Quickborn in dithmarscher Platt von "Klaus Groth (* 24. April 1819 in Heide; 1. Juni 1899 in Kiel) ist einer der bekanntesten niederdeutschen Lyriker und Schriftsteller. Er gilt gemeinsam mit Fritz Reuter als einer der Begründer der neueren niederdeutschen Literatur. Klaus Groth wurde am 24. April 1819 als Sohn eines Müllers in Heide (Dithmarschen / Holstein) geboren. Als Groth 14 Jahre alt war, wurde er zunächst Schreiber beim Kirchspielvogt in Heide, wechselte aber 1837, mit 18 Jahren also, auf das Lehrerseminar in Tondern. Wegen Geldmangels brach er vier Jahre später seine Ausbildung ab und wurde Lehrer an einer Mädchenschule in seinem Heimatort Heide. 1847 hatte Groth, der häufig krank war, einen körperlich-seelischen Zusammenbruch und schied deshalb aus dem Schuldienst aus. Bis ins Jahr 1853 weilte er bei seinem Freund Leonhard Selle zur Genesung auf Fehmarn. Dort schrieb er seine plattdeutsche Gedichtsammlung Quickborn, die 1853 erschien. Dieser Gedichtband machte Groth mit einem Schlage berühmt. 1853 zog er im Alter von 34 Jahren nach Kiel. Er arbeitete hier von Oktober 1854 bis April 1855 mit Professor Karl Müllenhoff an der Erstellung der plattdeutschen Grammatik und Orthographie sowie an den neuen Auflagen des Quickborn. Während des Winters 1854/55 entstand das Prosawerk Vertelln. Aufgrund ärztlicher Empfehlung unternahm er im Frühling 1855 eine Reise, welche ihn zuerst nach Bonn führte. Hier verlieh ihm die Philosophische Fakultät der Universität durch einstimmigen Beschluss den Ehrendoktor-Titel. Seine Reise führte ihn weiter in die Schweiz, später über Leipzig und Dresden nach Thüringen. Im Jahre 1857 kehrte er erstmals nach Kiel zurück, wo er im September 1858 an der Philosophischen Fakultät einen Habilitations-Vortrag hielt, erst 1866 verlieh ihm der damalige österreichische Statthalter von Holstein den Professorentitel für deutsche Sprache und Literatur. Sein damaliges Jahresgeld betrug 600 Thaler und wurde im Jahre 1871 auf 1200 preußische Thaler erhöht. In Kiel entstand auch sein umfangreichstes Werk dieser Zeit, das Epos De Heisterkrog, sowie Min Jungsparadies und zahlreiche Gedichte. Viele dieser Gedichte wurden 1871 im zweiten Teil des Quickborn zusammengefasst. Im August 1858 verlobte er sich mit Doris Finke und am 24. August 1859 fand die Eheschließung statt. Er lebte viele Jahre im 1865/66 erbauten Haus im Schwanenweg in Kiel. Schwere Schicksalsschläge waren der Tod seiner Frau 1878 und der Tod seines Sohnes im August 1889. 1895 verbrachte er den Winter auf Capri in der Villa von Christian Wilhelm Allers. Zu seinem 80. Geburtstag verliehen ihm die Städte Kiel und Heide jeweils das Ehrenbürgerrecht. Sechs Wochen darauf, am 1. Juni 1899, starb Klaus Groth. An der Stelle seines ehemaligen Hauses in Kiel steht heute das Krankenhaus "Quickborn", das diesen Namen zur Erinnerung an das bekannteste Werk des Dichters trägt. In den Gebäuden des alten "Hauses Quickborn" hat heute der DRK-Landesverband Schleswig-Holstein seinen Sitz. Direkt vor dem Eingang steht ein Gedenkstein, der an Klaus-Groth erinnert. Sein Grab befindet sich auf dem Kieler Südfriedhof." (Wikipedia) Einband berieben, Seiten und Schnitt altersbedingt nachgeunkelt, Seitenschnitt marmoriert, für das Alter des Buches guter Sammlerzustand ! 550 gr. Erstausgabe gebundene Ausgabe mit Goldprägung auf Einband über Quickborn in dithmarscher Platt von "Klaus Groth (* 24. April 1819 in Heide; 1. Juni 1899 in Kiel) ist einer der bekanntesten niederdeutschen Lyriker und Schriftsteller. Er gilt gemeinsam mit Fritz Reuter als einer der Begründer der neueren niederdeutschen Literatur. Klaus Groth wurde am 24. April 1819 als Sohn eines Müllers in Heide (Dithmarschen / Holstein) geboren. Als Groth 14 Jahre alt war, wurde er zunächst Schreiber beim Kirchspielvogt in Heide, wechselte aber 1837, mit 18 Jahren also, auf das Lehrerseminar in Tondern. Wegen Geldmangels brach er vier Jahre später seine Ausbildung ab und wurde Lehrer an einer Mädchenschule in seinem Heimatort Heide. 1847 hatte Groth, der häufig krank war, einen körperlich-seelischen Zusammenbruch und schied deshalb aus dem Schuldienst aus. Bis ins Jahr 1853 weilte er bei seinem Freund Leonhard Selle zur Genesung auf Fehmarn. Dort schrieb er seine plattdeutsche Gedichtsammlung Quickborn, die 1853 erschien. Dieser Gedichtband machte Groth mit einem Schlage berühmt. 1853 zog er im Alter von 34 Jahren nach Kiel. Er arbeitete hier von Oktober 1854 bis April 1855 mit Professor Karl Müllenhoff an der Erstellung der plattdeutschen Grammatik und Orthographie sowie an den neuen Auflagen des Quickborn. Während des Winters 1854/55 entstand das Prosawerk Vertelln. Aufgrund ärztlicher Empfehlung unternahm er im Frühling 1855 eine Reise, welche ihn zuerst nach Bonn führte. Hier verlieh ihm die Philosophische Fakultät der Universität durch einstimmigen Beschluss den Ehrendoktor-Titel. Seine Reise führte ihn weiter in die Schweiz, später über Leipzig und Dresden nach Thüringen. Im Jahre 1857 kehrte er erstmals nach Kiel zurück, wo er im September 1858 an der Philosophischen Fakultät einen Habilitations-Vortrag hielt, erst 1866 verlieh ihm der damalige österreichische Statthalter von Holstein den Professorentitel für deutsche Sprache und Literatur. Sein damaliges Jahresgeld betrug 600 Thaler und wurde im Jahre 1871 auf 1200 preußische Thaler erhöht. In Kiel entstand auch sein umfangreichstes Werk dieser Zeit, das Epos De Heisterkrog, sowie Min Jungsparadies und zahlreiche Gedichte. Viele dieser Gedichte wurden 1871 im zweiten Teil des Quickborn zusammengefasst. Im August 1858 verlobte er sich mit Doris Finke und am 24. August 1859 fand die Eheschließung statt. Er lebte viele Jahre im 1865/66 erbauten Haus im Schwanenweg in Kiel. Schwere Schicksalsschläge waren der Tod seiner Frau 1878 und der Tod seines Sohnes im August 1889. 1895 verbrachte er den Winter auf Capri in der Villa von Christian Wilhelm Allers. Zu seinem 80. Geburtstag verliehen ihm die Städte Kiel und Heide jeweils das Ehrenbürgerrecht. Sechs Wochen darauf, am 1. Juni 1899, starb Klaus Groth. An der Stelle seines ehemaligen Hauses in Kiel steht heute das Krankenhaus "Quickborn", das diesen Namen zur Erinnerung an das bekannteste Werk des Dichters trägt. In den Gebäuden des alten "Hauses Quickborn" hat heute der DRK-Landesverband Schleswig-Holstein seinen Sitz. Direkt vor dem Eingang steht ein Gedenkstein, der an Klaus-Groth erinnert. Sein Grab befindet sich auf dem Kieler Südfriedhof." (Wikipedia) Einband berieben, Seiten und Schnitt altersbedingt nachgeunkelt, Seitenschnitt marmoriert, für das Alter des Buches guter Sammlerzustand ! 550 gr.
[SW: QUICKBORN VOLKSLEBEN IN PLATTDEUTSCHEN GEDICHTEN DITHMARSCHER MUNDART - BELLETRISTIK, KULTUR- U. SITTENGESCHICHTE, DEUTSCHE GESCHICHTE, BIOGRAPHIE]
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Gustav Adolf, Viadukt, Meisterwerke der Holzschneidekunst aus dem Gebiete der Architektur, Skulptur und Malerei. FÜNFTER (5.) Band. Leipzig, Weber, 1883. Die teils doppelseitigen Stiche zeigen u. a. ANsichten von Worms, Ulm, Hamburg, Der Tod Gustav Adolfs in der Schlacht bei Lützen, Das neue Pariser Stadthaus, Das große Viaduct der St. Gottardbahn über dem Eingang in das Maderanertal, Von der St. Gotthard-Eisenbahn: Die Viaductpartie bei Wassen, Prämierte Hunde von der Internationalen Hundeausstellung in Cleve, Berühmte Hengste des ostpreußischen Hauptgestüts Trakehnen, Erstürmung des Roten Turm-Thors zu München durch den Schmied von Kochel am Weihnachtsmorgen des Jahres 1705 (nach Defregger) u.a. - Nur die Ecken ganz leicht bestoßen. Papierbedingt leicht gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE dieses FÜNFTEN Bandes. FOLIO. Reich illustrierter Originalleinenband. Vortitel, Titel, LXXVI Holzstich-Tafeln, 52 Seiten. ERSTAUSGABE. Die teils doppelseitigen Stiche zeigen u. a. ANsichten von Worms, Ulm, Hamburg, Der Tod Gustav Adolfs in der Schlacht bei Lützen, Das neue Pariser Stadthaus, Das große Viaduct der St. Gottardbahn über dem Eingang in das Maderanertal, Von der St. Gotthard-Eisenbahn: Die Viaductpartie bei Wassen, Prämierte Hunde von der Internationalen Hundeausstellung in Cleve, Berühmte Hengste des ostpreußischen Hauptgestüts Trakehnen, Erstürmung des Roten Turm-Thors zu München durch den Schmied von Kochel am Weihnachtsmorgen des Jahres 1705 (nach Defregger) u.a. - Nur die Ecken ganz leicht bestoßen. Papierbedingt leicht gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE dieses FÜNFTEN Bandes.
[SW: Gustav Adolf, Viadukt,]
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