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Roth, Holly:  Agenten sind hart Band 1070

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Roth, Holly: Agenten sind hart Band 1070 München: Wilhelm Goldmann Verlag, 1961. ungekürzte Ausgabe 151 Seiten , 18 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Rücken beschädigt, Seiten leicht gebräunt, Einbandkanten teils bestoßen, Ich erwachte aus einem entsetzlichen, peinigen Alptraum. Ich schien gefesselt zu sein, gefesselt auf einem Bett in einem abgedunkelten Zimmer. ...(aus dem Buch) 1l3a Agenten sind hart; Band 1070; Roth, Holly; Kriminalroman; Agenten; Amerika; FBI; Krieg; Militärischer Abwehrdienst; Intrigen; Inkognito; Spionage; Mordkomplott; 1
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Bestell-Nr.: 8148 - gefunden im Sachgebiet: Krimis
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Goethe im Almanach.

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Goldschmidt, Arthur: Goethe im Almanach. Leipzig, Eichblatt, 1932. Nur der Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren ( am hinteren oberen Umschlagrand mit kleinerer Fehlstelle) , sonst SEHR gutes Exemplar. - Bibliographie der Beiträge Goethes zu Almanachen; Verzeichnis aller auf Goethe bezüglichen Stellen in Almanachen (Bildnisse, Illustrationen zu Goethes Werken, Widmungen, Gedichte auf Goethe, Erwähnungen usw. - "Sehr frühzeitig, schon in der allerersten Periode seiner eigenen literarischen Tätigkeit, hat der Almanach als literarisch wichtige Tageserscheinung Goethe gefesselt. So erklärt es sich, daß vom Jahre 1774 bis in die letzten Tage seines Lebens 1832, in fortlaufender Reihe sechsunddreißig Almanache mit Erstdrucken von ihm erschienen, deren Manuskripte er selbst den Herausgebern übergeben hatte. Dadurch ist bewiesen, wie hoch er den Wert des Almanachs nicht nur für seine eigenen "Werke, sondern auch für das deutsche Schrifttum überhaupt einschätzte und würdigte." (Aus der Einleitung). Originalleinen mit Original-Schutzumschlag ( Entwurf Hugo Steiner-Prag) . 25 cm Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. XII, 340 Seiten. . ERSTAUSGABE. Nur der Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren ( am hinteren oberen Umschlagrand mit kleinerer Fehlstelle) , sonst SEHR gutes Exemplar. - Bibliographie der Beiträge Goethes zu Almanachen; Verzeichnis aller auf Goethe bezüglichen Stellen in Almanachen (Bildnisse, Illustrationen zu Goethes Werken, Widmungen, Gedichte auf Goethe, Erwähnungen usw. - "Sehr frühzeitig, schon in der allerersten Periode seiner eigenen literarischen Tätigkeit, hat der Almanach als literarisch wichtige Tageserscheinung Goethe gefesselt. So erklärt es sich, daß vom Jahre 1774 bis in die letzten Tage seines Lebens 1832, in fortlaufender Reihe sechsunddreißig Almanache mit Erstdrucken von ihm erschienen, deren Manuskripte er selbst den Herausgebern übergeben hatte. Dadurch ist bewiesen, wie hoch er den Wert des Almanachs nicht nur für seine eigenen "Werke, sondern auch für das deutsche Schrifttum überhaupt einschätzte und würdigte." (Aus der Einleitung).
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Bestell-Nr.: 239328 - gefunden im Sachgebiet: Literaturgeschichte
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband Hirschberg, Leopold: Erinnerungen eines Bibliophilen. Berlin-Wilmersdorf : Bibliophiler Verlag Goldschmidt-Gabrielli, 1919. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA. - L. Hirschberg (Posen 1867 - 1929 Berlin) war Arzt, Musikschriftsteller und Bibliophiler. Als Büchersammler brachte er eine Bibliothek von 20.000 Bänden zusammen, die viele seltene Werke und Zeitschriften enthielt und die er 1913 an die Bibliothek der Universität Berlin verkaufte - Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Sie wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2] Halbpergamentband mit handgeschriebenem Rückentitel. 24 cm IX, 207 Seiten Nummer 161 von zweihundert Exemplaren mit zehn Kupferdrucken, nebst einem Faksimile. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA. - L. Hirschberg (Posen 1867 - 1929 Berlin) war Arzt, Musikschriftsteller und Bibliophiler. Als Büchersammler brachte er eine Bibliothek von 20.000 Bänden zusammen, die viele seltene Werke und Zeitschriften enthielt und die er 1913 an die Bibliothek der Universität Berlin verkaufte - Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Sie wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2]
[SW: Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband]
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Bestell-Nr.: 279375 - gefunden im Sachgebiet: Biographie / Autobiographie / Memoiren / Briefwechsel / Tagebücher
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Theater heute 12/1992. THEMA: Urs Widmer: Jeanmaire. Ein Stück Schweiz. Friedrich Seelze, 1992. ca. 72 S. Standardeinband. Bibl.-Ex. INHALT: George Tabori: Laudatio auf Gert Voss, Kortner-Preisträger 1992. Peter von Becker: Ariane Mnouchkines Antiken-Tetralogie im Pariser Théâtre du Soleil. Franz Wille: Die Volksbühne mit König Lear, Arnolt Bronnens Rheinische Rebellen, Lew Lunz` Stadt der Gerechtigkeit, Garcia Lorcas In seinem Garten liebt Don Perlimplin Belisa, Jochen Bergs Fremde in der Nacht. J. R. M. Lenz` Catharina von Siena, an der Berliner Schaubühne (Klaus Michael Grüber). Rolf Michaelis: Djuna Barnes` Antiphon im Schauspiel Frankfurt. Gespräch mit Cornelia Schmaus. Rolf Michaelis: Will Quadflieg spielt König Lear im Hamburger Thalia Theater. Gerhard Preußer: Schauspiel Dortmund mit Leben des Galilei und Lysistrate. Ulrich Schreiber: Brechts Fatzer-Fragment (Johannes Schütz). Werner Schulze-Reimpell: Düsseldorf mit dem Roma-Theater Pralipe, Sieben gegen Theben und Antigone, mit Prometheus, gefesselt und George Taboris Die 25. Stunde. Franz Wille: Urs Widmers Jeanmaire. Ein Stück Schweiz in Bern uraufgeführt. Urs Widmer: Jeanmaire. Ein Stück Schweiz (Stückabdruck). Guter Zustand
[SW: Zeitschrift Theaterzeitschrift Oper Ballett Bühne Stück Bühnenstück Theaterstück Inszenierung Aufführung Mnouchkine Bronnen Lunz Lorca Berg Lenz Barnes Brecht Tabori Widmer]
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Bestell-Nr.: 51881 - gefunden im Sachgebiet: Theaterwissenschaft-Zeitschriften
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, DE-10439 Berlin Prenzlauer Berg

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Burck, Anita:  Warum ich nie aufgab.

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Behinderung - Burck, Anita: Warum ich nie aufgab. München: Kommunikation ist ein Geschenk Verlag 2002. 130 S., photoill. OPb. ISBN: 393542602x So gut wie neu (I) * Mit 16 Jahren hat Anita Burck einen Motorradunfall. An den Rollstuhl gefesselt schafft sie es trotzdem, eine Musikkarriere zu machen. 2514 ISBN 393542602x
[SW: Biographien, Behinderung, Rollstuhl]
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Bestell-Nr.: 2514 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Dr. Wolfgang Ruß, DE-63225 Langen

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Osborne, Richard:  Basic Instinct Das Buch zum Film mit Sharon Stone und Michael Douglas.

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Osborne, Richard: Basic Instinct Das Buch zum Film mit Sharon Stone und Michael Douglas. Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag GmbH, 1992. 205 Seiten , 18 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Seiten leicht fleckig, guter Zustand, Ein alternder Popstar aus San Francisco stirb einen grauenvollen Tod - ans Bett gefesselt, mit einem Eispfiem mehrfach erstochen. Die Ermittlung führt Detective Nick Curran durch, ein Hitzkopf und Individualist, der ständig mit seinen Vorgesetzten im Clinch liegt. ... (vom Buchrücken) 1e6b ISBN-Nummer: 3404134443 Basic Instinct; Richard Osborne; Sharon Stone; Michael Douglas; Thriller; Sex; Film; Hollywood; Kino; 1 ISBN: 3404134443
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Bestell-Nr.: 3132 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Toxic

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Mark T. Sullivan Sullivan, Mark T.: Toxic Frankfurt am Main Fischer-Taschenbuch-Verl., 2005. gute Erhaltung, Gebrauchsspuren , Eine Serie von bizarren Sexualverbrechen erschüttert San Diego. Als Sergeant Moynihan zu einem Tatort gerufen wird, findet er dort einen nackten Mann ans Bett gefesselt - gestorben am Gift der tödlichsten Schlange der Welt. Und wieder hat der Täter eine geheimnisvolle Botschaft hinterlassen... ISBN: 3596660963
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Bestell-Nr.: 31870 - gefunden im Sachgebiet: Thriller
Anbieter: Antiquariat Bäßler, DE-92648 Vohenstrauß
Versandkostenfrei nach Deutschland (Land-/Seeweg) ab EUR 300,00 Bestellwert bei diesem Anbieter.

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Meyer, Helmut;  Geheimauftrag für Kasper B.

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Meyer, Helmut; Geheimauftrag für Kasper B. Berlin: Kinderbuchverlag, ohne Angabe. 5. Auflage 174 Seiten , 17 cm Pappeinband Seiten gebräunt, Einbandkanten teils bestoßen, Beim letzten Geheimauftrag wurde Kasper durch einen dummen Zufall verhaftet. Nun sitzt er gefesselt und bewacht in einem Eisenbahnabteil. Ziel der Fahrt ist das Kriegsgericht und sein Urteil vielleicht der Tod. Also muss Kapsper das scheinbar Unmögliche versuchen: die Flucht. Werden sein Mut und die Hilfe eines Mädchens ausreichen? (vom Buchrücken) 3b1a Meyer; Geheimauftrag für Kasper B.; Kinderbuch 1
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Bestell-Nr.: 15355 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
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Glazarova, Jarmila;  Die Wolfsfalle

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Glazarova, Jarmila; Die Wolfsfalle Prag: ARTIA, 2000 Buch und Zeitschriften Vlg., 1960. 1. Auflage 312 Seiten , 21 cm, Gewebeeinband mit Schutzumschlag Schutzumschlag-Kanten Läsuren, Widmungseintrag, D er vorliegende Roman der tschechischen Schriftstellerin, deren Bücher `Advent` und `Die arme Spinnerin` auch den deutschen Lesern bekannt sind,gehören heute bereits zu den klassischen Werken der modernen tschechischen Literatur.Im Mittelpunkt der Handlung steht das Liebesdrama eines jungen Mädchens und eines reifen Mannes, der zeitlebens an eine ältere, ungeliebte Frau gefesselt ist.(vom Umschlag) 1i7b Die Wolfsfalle;Glazarova, Jarmila;Roman;Liebesdrama,Junges Mädchen,Älterer mann;Ungeliebte Frau;Lyrische Schilderung;Einfühlungsvermögen;Böse Pflegemutter,Verwaistes Mädchen;Sehnsucht nach Liebe; 1
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Bestell-Nr.: 11711 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
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Kruschel, Heinz:  Die  Schneidereits

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Kruschel, Heinz: Die Schneidereits Berlin : Militärverlag der Dt. Demokrat. Republik, 1974. 2. Aufl. - 21.-30.Tsd. 354 Seiten , 21 cm Gewebeeinband Widmungseintrag, Einband und Seitenschnitt fleckig, Seiten leicht gebräunt, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Jasper Schneidereit stand ohne das Gewimmel zu beachten, mit dem Rücken an die helle, sonnenbeschienene Mauer gelehnt, und sah Anke an. Sie umspannte mit ihren festen Händen seinen Nacken und fragte: »Kommt Vater nicht?« Es ging auf elf Uhr. Immer mehr Menschen kamen auf den Platz, stiegen aus der Straßenbahn, junge Männer, die kleine Koffer trugen und von Müttern und Mädchen begleitet wurden; selten war ein älterer Mann zu sehen. Stimmengewirr erfüllte den Platz, von dem aus im Sommer die Ferienbusse der Kinder abfuhren. Die Menschen unterhielten sich lebhaft, man hörte es nicht immer, denn eine Kapelle spielte von Zeit zu Zeit Märsche. Einige Kinder standen vor den Bläsern, anscheinend als einzige Zuschauer gefesselt von der lauten Musik, preßten die Fäuste gegen die Ohren, lockerten sie wieder, schlossen sie mit den Handflächen und freuten sich über den Effekt der auf- und ab schwellenden Töne. (aus dem Buch) 3b1a Kruschel, Heinz; Die Schneidereits ; Roman 1
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Bestell-Nr.: 15295 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
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Isergebirgsheimat Siegfried Gebert (Autor) Verleger:Verlag: Selbstverlag des Verfassers Einband:Gebundene Ausgabe, 210 Seiten ,Illustrationen,Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm,Verleger:Verlag: Selbstverlag des Verfassers (1988) ,ohne Fehl und Tadel. Gefesselt leben in bewegten Zeiten. Einband:Gebundene Ausgabe, 210 Seiten ,Illustrationen,Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm,Verleger:Verlag: Selbstverlag des Verfassers (1988) ,ohne Fehl und Tadel. Heimatliteratur
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Bestell-Nr.: 17332 - gefunden im Sachgebiet: Heimatliteratur
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Pfaue, Justus:  Anna

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Pfaue, Justus: Anna Bindlach: Loewes Verlag, 1987. 1. Aufl. 248 Seiten , 21 cm Gewebeeinband mit Schutzumschlag neuwertiger Zustand, Anna, ein selbstbewusstes Mädchen, überwindet mit eiserner Energie körperliche Behinderung und Widerstand aus ihrer Umgebung. Ihr Ziel, Tänzerin zu werden, ist greifbar nahe. Nun muss Anna sich entscheiden zwischen Jakob, dem Tänzer, und Rainer, der an den Rollstuhl gefesselt ist und nicht wagt, seine Gefühle zu zeigen. (vom Umschlag) 3e2b ISBN-Nummer: 3785521421 Anna; Justus Pfaue; Roman; Geschichte; 1 ISBN: 3785521421
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Bestell-Nr.: 16599 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
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King, Laurie R.;  Wer Rache schwört

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King, Laurie R.; Wer Rache schwört Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2001. 415 Seiten , 19 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert der Seitenschnitt ist gebräiunt, der Einband ist teils fleckig, An einem abgelegenen Straßenrand wird die Leiche eines Mannes gefunden, brutal gefesselt und stranguliert. Kurz darauf die zweite Männerleiche. Zunächst vermutet man die Verdächtigen im Kreis der Familie: Beide Männer haben ihre Ehefrauen geschlagen. Doch zur selben Zeit macht eine Gruppe radikaler Frauen mit spektakulären Bestrafungsaktionen gegen gewalttätige Männer auf sich aufmerksam. Ist die Wut dieser Frauen so groß, dass sie sogar bereit sind, Morde zu begehen? Kate Martinelli weiß, dass sie sich bei ihren Ermittlungen nicht von ihrer eigenen Verachtung für die Opfer leiten lassen darf ... (vom Einbandrücken) 3g2a ISBN-Nummer: 3499229226 Wer Rache schwört; Roman; Kriminalroman; Spannung; Mord; Verbrechen; radikale Frauen; spektakuläre Bestrafungsaktionen; Verachtung; Opfer, 1 ISBN: 3499229226
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Bestell-Nr.: 24104 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
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Keienburg, Ernst:  Ein Herz für Afrika. Mit Georg Schweinfurth ins Innere des Schwarzen Erdteils

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Keienburg, Ernst: Ein Herz für Afrika. Mit Georg Schweinfurth ins Innere des Schwarzen Erdteils Berlin : Verlag der Nation, 1958. 2. Aufl. S. 297 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar Mit zahlr. Zeichnungen, ; "Um zu dieser lebensvollen Biographie des großen deutschen Afrikaforschers Georg Schweinfurth zu gelangen, bedurfte es keiner romantischen Erfindung. Die Entdeckungsreisen Georg Schweinfurths sind so abenteuerlich und voller erregender Begebenheiten, daß der Verfasser auf alle künstlichen Reizmittel verzichten konnte. Schweigende Mondnächte in der nilaufwärts gleitenden Barke, Streifzüge in unentdecktes Land, dramatische Jagderlebnisse, eine Fülle nie gesehener Vegetation von paradiesischem Zauber, Zusammenstöße mit Sklavenhändlern, denen der unentwegte Kampf des Forschers gilt, die bestürzende Entdeckung der Pygmäen, der Zwergvölker Zcntralafrikas, die Auffindung unbekannter Stromgebiete, insbesondere des mächtigen in den Kongo fließenden Uelle, und schließlich die Katastrophennacht vom 1. zum 2. 12. 1870, als die „Seriba", die Niederlassung von 60 Stroh- und Bambushütten im Urwald, mit der gesamten wissenschaftlichen Ausbeute Schweinfurths in Flammen aufgeht. Vor den rauchenden Überresten steht der mit schweren Brandwunden bedeckte Forscher. Aber geblieben ist ihm der zähe Wille, sich durchzusetzen, der unzerstörbare Glaube an den Sieg seines friedlichen Ringens. Unterstützt von einheimischen Freunden kann Schvein-furth seine Entdeckungsreise bald fortsetzen und seine Ziele in einem Umfang erreichen, der ganz Europa in Staunen setzte und den Namen Georg Schwein-furth in der gesamten wissenschaftlichen Welt bekannt machte. Das Buch beschränkt sich nicht auf die Wiedergabe abenteuerlicher Erlebnisse. Der Verfasser zeichnet darüber hinaus ein klares und menschlich nahes Bild von der Entwicklung des Mannes, der schon als enthusiastischer Jüngling alle geistigen und körperlichen Kräfte zur Vorbereitung seiner späteren Reisen verwandte. Nicht unberücksichtigt durften ferner die Vorbilder und Lehrmeister Schweinfurths bleiben: Mungo Park, Alfred Brehm, Heinrich Barth, Christian Gottfried Ehrenberg und andere, die ihm nicht nur wissenschaftliche Kenntnisse vermittelten, sondern ihn auch durch ihre humane Gesinnung tief beeinflußten. So rundet sich das Bild, und der jugendliche wird ebenso wie der erwachsene Leser gefesselt sein von dem Schicksal dieses deutschen Afrikaforschers, der nicht nur als Entdeckungsreisender Bahnbrechendes leistete, sondern auch ein großer Mensch war."
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Bestell-Nr.: 8490 - gefunden im Sachgebiet: Afrika
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Wallace, Edgar:  Zimmer 13 ; Der Zinker

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Wallace, Edgar: Zimmer 13 ; Der Zinker Gütersloh: Bertelsmann Reinhard Mohn OHG, o. A.. 158 , 189 Seiten , 19 cm, Pappeinband Seiten gebräunt, guter Zustand, In Zimmer 13 ist Ganoventreff. Pistolen knallen und Champagnerflaschen. Ist hier das Hauptquartier des `großen Druckers `? ... Wer ist der `Zinker `? Larry Graeme verkauft die Diamanten an den Falschen: Zuchthaus! ... Es ist unmöglich, von Edgar Wallace nicht gefesselt zu sein! (vom Buchrücken) 1c2b Zimmer 13; Der Zinker; Krimi; Edgar Wallace; Kriminalroman; Spannung; Morde; 1
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Bestell-Nr.: 1399 - gefunden im Sachgebiet: Krimis
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