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Jane Smiley  Tausend Morgen

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Jane Smiley Tausend Morgen Bertelsmann 1991 Hardcover Inhalt: Der alte Laurence Cook hat in jahrelanger Arbeit aus sumpfigem Boden in Iowa 1000 Morgen fruchtbares Ackerland gemacht. Auf seiner Farm leben die beiden Töchter Ginny und Rose, seine Schwiegersöhne und Enkel. Die jüngste Tochter Caroline arbeitet als Anwältin in der Hauptstadt Des Moines. Cook ist ein misstrauischer, gerissener Geizhals. Um Erbschaftssteuer zu sparen, überschreibt er seinen Millionenbesitz vorzeitig auf seine Töchter, ohne jedoch seine Macht abgeben zu wollen. Doch Rose und Ginny wollen für ihre jahrelange Loyalität entschädigt werden. Ihr Vater flüchtet sich in geistige Verwirrtheit und strengt mithilfe seiner jüngsten Tochter eine Klage gegen seine beiden Ältesten an. Für die resolute Rose ist nun die Zeit der Abrechnung gekommen. Ihr Vater hat sie und Ginny jahrelang drangsaliert und nach dem Tod ihrer Mutter auch sexuell missbraucht. Als der attraktive Jess Clark nach Jahren wieder auf der Nachbarsfarm auftaucht und in Rose und Ginny leidenschaftliche Gefühle weckt, beginnt ein Teufelskreis aus Eifersucht, Habgier und Gewalt, der das Familienleben zerstört. Jane Smileys Roman Tausend Morgen ist eine kraftvolle Umsetzung des King-Lear-Stoffs über den zerstörerischen Machtkampf zwischen einem tyrannischen Vater und seinen »undankbaren« Töchtern am Beispiel einer reichen Farmerfamilie im Mittleren Westen der USA. Inhalt: Der alte Laurence Cook hat in jahrelanger Arbeit aus sumpfigem Boden in Iowa 1000 Morgen fruchtbares Ackerland gemacht. Auf seiner Farm leben die beiden Töchter Ginny und Rose, seine Schwiegersöhne und Enkel. Die jüngste Tochter Caroline arbeitet als Anwältin in der Hauptstadt Des Moines. Cook ist ein misstrauischer, gerissener Geizhals. Um Erbschaftssteuer zu sparen, überschreibt er seinen Millionenbesitz vorzeitig auf seine Töchter, ohne jedoch seine Macht abgeben zu wollen. Doch Rose und Ginny wollen für ihre jahrelange Loyalität entschädigt werden. Ihr Vater flüchtet sich in geistige Verwirrtheit und strengt mithilfe seiner jüngsten Tochter eine Klage gegen seine beiden Ältesten an. Für die resolute Rose ist nun die Zeit der Abrechnung gekommen. Ihr Vater hat sie und Ginny jahrelang drangsaliert und nach dem Tod ihrer Mutter auch sexuell missbraucht. Als der attraktive Jess Clark nach Jahren wieder auf der Nachbarsfarm auftaucht und in Rose und Ginny leidenschaftliche Gefühle weckt, beginnt ein Teufelskreis aus Eifersucht, Habgier und Gewalt, der das Familienleben zerstört. Aufbau: Jane Smiley hat R Shakespeares Drama King Lear (1606) aus dem frühen 17. Jahrhundert in England in die weiten Ebenen Iowas am Ende des 20. Jahrhunderts verlegt. Doch erzählt sie den alten Stoff mit umgekehrten Vorzeichen. Hier ist es der Zorn der Töchter, der eine verhängnisvolle Entwicklung auslöst. Stück für Stück enthüllt die Autorin die wohl behüteten Geheimnisse und Lebenslügen ihrer Figuren. Im Mittelpunkt stehen die Frauen, die sich in der männlich dominierten Welt der US-Provinz unterzuordnen haben. Doch nun bringen sie ihre Kränkungen ans Tageslicht und lernen, für ihre Rechte zu kämpfen. Zumindest die bislang so bescheidene Ginny, die älteste der drei Töchter, bricht aus den patriarchialen Zwängen aus und verlässt die Farm. Wirkung: Für Tausend Morgen, ihrem erfolgreichsten Buch, erhielt Jane Smiley 1992 den Pulitzerpreis und den Preis der US-Kritik für den »besten Roman des Jahres«. Regisseurin Jocelyn Moorhouse verfilmte das Buch 1997 mit den Stars Michelle Pfeiffer, Jessica Lange, Jennifer Jason Leigh und Jason Robards. Rezension: Die Großfamilie Cook lebt auf dem Land als Farmer. Alles ist wunderbar friedlich, es scheint zumindest so ... Der Vater setzt sich zur Ruhe und vermacht das ganze Land, welches etwa 1000 Morgen beträgt, seinen Töchtern. Doch nach einiger Zeit fühlt sich der Vater von seinen Töchtern hintergegangen und möchte sein geliebtes Land mitsamt seiner großen Farm wieder für sich alleine haben. Dabei schreckt er vor nichts zurück. Es kommt zu einem Wirbelsturm der Gefühle und Taten. Doch ein Schleier liegt auf der Vergangenheit von Familie Cook. Sie ist sehr düster und spielt sogar die Hauptrolle in diesem Roman. Dem Ende zugewandt, wird immer mehr über die besagte Vergangenheit geschildert. Die (zumindest am Anfang) heilen Beziehungen der einzelnen Personen leidet sehr unter der Gegenwart, wie auch unter der Vergangenheit. Es kommt zu Machtkämpfen, Anfreundungen/-feindungen und Rachefeldzügen, vor allem unter den drei Schwestern. Am Schluß ist es nicht mehr, wie es ganz am Buchanfang war. Das ganze Land, die große Farm und vor allem die Familienbeziehung liegen am Buchende in Scherben. Dies bildet einen sehr starken Kontrast zum Anfang. Ich empfehle euch dieses Familiendrama zu kaufen, vor allem wenn ihr Familiensagas mögt. Es handelt sich um ein sehr emotionales Buch, welches vor allem durch komplexe Beziehungen und Verhaltensweisen besticht. Dies war auch der Grund, warum ich öfters fast weinen musste. Ein geniales Meisterwerk von Buch, welches sehr nah am Wasser gebaut ist. Vor allem das Verhältnis der beiden Schwestern Ginny und Rose ist sehr interessant zu beobachten, da sich deren Beziehung in einem Wechselbad der Gefühle befindet. Denn erst mögen sie sich, dann hassen sie sich und plötzlich bekämpfen sie sich, wobei eine Versöhnung immer wieder im Vordergrund steht. Kauft das Buch und lasst euch mitreißen in die Welt der heilen Familie Cook. Seht zu wie Menschen sich mit Intrigen, Hass, Mitgefühl und Rachegelüstern selbst und auch anderen schaden können und zwar so lange bis alles verloren ist. Vergesst dabei nicht, nichts ist es, wie es am Anfang zu sein scheint. Schaut auch den Film dazu an !!! Das Buch handelt von einer, zuerst glücklich wirkenden, Großfamilie. Doch der Schein drückt, denn hinter der Kulisse verbirgt sich ein gestörtes und auch zerstörtes Familienleben. Der Vater vererbt seine Farm mit etwa 1000 Morgen seinen Töchtern, dennoch fühlt er sich später von seinen Töchtern, des Erbes wegen, hintergangen. Es beginnt ein Drama, wobei die schlimme Vergangenheit dieser Familie immer mehr aufkommt. Am Schluß bleibt nichts mehr von der (am Anfang) heilen Welt der Familie Cook übrig. Es hat sich am Schluss alles verändert und dies nicht nur zum Guten. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, denn durch den Erzählstil hat man sich immer mehr in die verruchte Familiengeschichte reinreißen lassen. Vor allem der Schluss ist sehr berührend und zugleich ein harter Kontrast zum Buchbeginn. Lasst euch überraschen. Es ist ein sehr emotionaler Roman, wobei auch an Spannung nicht gespart wurde. An manchen Stellen hätte ich wirklich weinen können. Der Film zum Buch ist auch sehr gut, wobei der noch viel mehr berührend ist, als das Buch. Vor allem das Verhältnis zwischen den einzelnen Familienmitgliedern ist sehr komplex und interessant, z.B. die Schwestern: sie mögen, sie lieben sich, dennoch hassen sie sich auch. Meine Empfehlung also: Kauft das Buch und lasst euch in eine heile Welt und Familie entführen, wobei ihr beachten müsst: Nichts ist das, wie es ist und zu sein scheint. Lasst euch mitreißen in einen Strom von Liebe, Gewalt, Hass, Mitgefühl und Intrigen. Rezension: Erben ist nicht einfach. Dieses menschliche Dilemma beschäftigte schon Shakespeare, und es mutet schlüssig an, dass Jane Smiley ihre Geschichte so an King Lear anlehnt, dass man sich fragt, warum niemand vorher auf die Idee kam. Zumal es um Land geht, das Bild für Macht an sich. Die Tragödie der Töchter Ginny, Rose und Caroline wird dabei weniger von ihrer eigenen Machtbesessenheit entfacht, vielmehr wurzelt sie in der Schuld des Farmers Laurence Cook. Der Inzest belastet das Leben aller, selbst jenes der jüngsten Tochter, die von den Schwestern beschützt wurde. Wie Seelen zerfressen werden und sie selbst in dem Leben danach, in Ehen, Beziehungen wie die Maus vor der Schlange ausharren, zu Wutausbrüchen wie Unterwerfung neigen, kein Mittelmaß finden, wie ein Vater rücksichtslos seine Macht einsetzt, in dem er seine Kinder auszuspielen versucht, sie mit Geld, mit Zuneigung lockt und dahinter die hässliche Fratze des Hasses ruht, zeigt Smiley in eindrucksvollen Bildern. Ihre Sprache ruht dabei in sich. Sie schaut auf das Land, schaut darauf, was dieses Land mit den Menschen macht und lässt einen doch mit dem Vertrauen zurück, daß es dieses Land noch geben wird, selbst wenn die Menschen darauf sich gegenseitig aufgefressen haben. Jane Smileys Roman Tausend Morgen ist eine kraftvolle Umsetzung des King-Lear-Stoffs über den zerstörerischen Machtkampf zwischen einem tyrannischen Vater und seinen »undankbaren« Töchtern am Beispiel einer reichen Farmerfamilie im Mittleren Westen der USA. Inhalt: Der alte Laurence Cook hat in jahrelanger Arbeit aus sumpfigem Boden in Iowa 1000 Morgen fruchtbares Ackerland gemacht. Auf seiner Farm leben die beiden Töchter Ginny und Rose, seine Schwiegersöhne und Enkel. Die jüngste Tochter Caroline arbeitet als Anwältin in der Hauptstadt Des Moines. Cook ist ein misstrauischer, gerissener Geizhals. Um Erbschaftssteuer zu sparen, überschreibt er seinen Millionenbesitz vorzeitig auf seine Töchter, ohne jedoch seine Macht abgeben zu wollen. Doch Rose und Ginny wollen für ihre jahrelange Loyalität entschädigt werden. Ihr Vater flüchtet sich in geistige Verwirrtheit und strengt mithilfe seiner jüngsten Tochter eine Klage gegen seine beiden Ältesten an. Für die resolute Rose ist nun die Zeit der Abrechnung gekommen. Ihr Vater hat sie und Ginny jahrelang drangsaliert und nach dem Tod ihrer Mutter auch sexuell missbraucht. Als der attraktive Jess Clark nach Jahren wieder auf der Nachbarsfarm auftaucht und in Rose und Ginny leidenschaftliche Gefühle weckt, beginnt ein Teufelskreis aus Eifersucht, Habgier und Gewalt, der das Familienleben zerstört. Aufbau: Jane Smiley hat R Shakespeares Drama King Lear (1606) aus dem frühen 17. Jahrhundert in England in die weiten Ebenen Iowas am Ende des 20. Jahrhunderts verlegt. Doch erzählt sie den alten Stoff mit umgekehrten Vorzeichen. Hier ist es der Zorn der Töchter, der eine verhängnisvolle Entwicklung auslöst. Stück für Stück enthüllt die Autorin die wohl behüteten Geheimnisse und Lebenslügen ihrer Figuren. Im Mittelpunkt stehen die Frauen, die sich in der männlich dominierten Welt der US-Provinz unterzuordnen haben. Doch nun bringen sie ihre Kränkungen ans Tageslicht und lernen, für ihre Rechte zu kämpfen. Zumindest die bislang so bescheidene Ginny, die älteste der drei Töchter, bricht aus den patriarchialen Zwängen aus und verlässt die Farm. Wirkung: Für Tausend Morgen, ihrem erfolgreichsten Buch, erhielt Jane Smiley 1992 den Pulitzerpreis und den Preis der US-Kritik für den »besten Roman des Jahres«. Regisseurin Jocelyn Moorhouse verfilmte das Buch 1997 mit den Stars Michelle Pfeiffer, Jessica Lange, Jennifer Jason Leigh und Jason Robards. B. B 448
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Bestell-Nr.: BN4814 - gefunden im Sachgebiet: Familienroman
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Habgier.

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Schöne Literatur, Bildende Kunst, Kunstgewerbe Wohmann, Gabriele und Pierre [Mitarb.] Kröger: Habgier. Düsseldorf : Verlag Eremiten-Presse, 1973. : Erzählungen. Gabriele Wohmann. Originalgraphiken von Pierre Kröger, Broschur ; 49/50 Signiertes Expl. - Auf den Nachsatz geklebter Zeitungsartikel vom 30.11.1973 m. e. Besprechung von `Habgier` durch Karl Krolow, Minimal stockfleckig an Buchschnitt und Einband, sonst einwandfrei. Gutes Expl.; ein weiteres sehr gutes Exemplar, unsigniert ist für 9 € erhältlich; engl. brosch. 94 S. : Ill.; ; 19 cm Erstausg. Signiertes Expl. - Auf den Nachsatz geklebter Zeitungsartikel vom 30.11.1973 m. e. Besprechung von `Habgier` durch Karl Krolow, Minimal stockfleckig an Buchschnitt und Einband, sonst einwandfrei. Gutes Expl.; ein weiteres sehr gutes Exemplar, unsigniert ist für 9 € erhältlich;
[SW: Schöne Literatur, Bildende Kunst, Kunstgewerbe]
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Bestell-Nr.: 32915 - gefunden im Sachgebiet: Pressendrucke
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T. Lescroart, John;  Das Urteil

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T. Lescroart, John; Das Urteil München: Wilhelm Heyne Verlag GmbH & Co. KG, 1994. 639 Seiten , 18 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Bibliotheksexemplar mit Stempel und Rückständen, fleckig, bestoßen, ersten beiden Seiten sind teils lose, Dismas Hardy, ehemaliger Polizist und Assistent der Staatsanwaltschaft von San Francisco, wdll die andere Seite des Gerichtswesens kennenlernen und als Anwalt arbeiten. Aber er scheut sich noch davor, als Partner in einer Kanzlei einzusteigen. Er möchte lieber weiter für sich allein arbeiten. Um die Lage zu sondieren, schließt er sich zunächst locker an das Büro von San Franciscos Staranwalt David Freeman an. Der Zufall will es, daß Dismas die Verteidigung von Jennifer Witt übertragen wird, die ihren Ehemann und ihren siebenjährigen Sohn erschossen haben soll. Haß und Habgier werden ihr als Tatmotive unterstellt. Obwohl sie unablässig ihre Unschuld beteuert, sieht es denkbar schlecht für sie aus. Zu viele Indizien sprechen gegen sie, sie muß mit der Todesstrafe rechnen. Dismas Hardy glaubt an Jennifer Witts Unschuld, obwohl auch er, weil sie sich immer wieder in Lügen verstrickt, zeitweilig seine Zweifel hat. Aber in den Fall sind noch mehr Leute verwickelt, die ganz offenbar lügen, um sich zu schützen ... Ein spannender, intelligent konstruierter Gerichtsthriller aus Lescroarts Dismas-Hardy-Reihe. (aus dem Buch) 4n6b ISBN-Nummer: 3453116755 Das Urteil; T. Lescroart, John; Roman; Erzählung; Ehemaliger Polizist-will Anwalt werden; Selbstständigkeit; Verteidigung Jennifer Witt; Erster Fall; Ermordung Ehemann und Kind; Hass, Habgier-Motiv; Schul oder Unschuld; Todesstrafe; 1 ISBN: 3453116755
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Bestell-Nr.: 36882 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
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Satiren und Briefe. Ins Deutsche übertragen von Fr. Fröhlich.

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Satire, Übersetzung, 19. Jahrhundert Horaz: Satiren und Briefe. Ins Deutsche übertragen von Fr. Fröhlich. Schleswig, Schulbuchhandlung, 1866. Einband nachgedunkelt, etwas fleckig und berieben. Papierbezug am Rücken mit Fehlstellen. Ecken und Kapitale bestoßen. Gelenke etwas brüchig. Seiten überwiegend etwas stockfleckig. Papierbedingt leicht gebräunt. Sonst gutes Exemplar. "... Doch deine Habgier hält nicht Sommers Gluth, / Nicht Winters frost, nicht Feuer, Wasser Sdchwert / Vom Raffen ab; durch nichts läßt du dich hindern, / Damit nur keiner reicher ist als du... So kommts, dass wir nur selten Jemand finden, / Der einräumt, dass sein Leben glücklich war, / Und der, wenn seine Zeit verstichen ist, / Wie ein zufriedner Gast vom Leben scheidet." Originalpappband. VII, 344 Seiten. 19 cm. Einband nachgedunkelt, etwas fleckig und berieben. Papierbezug am Rücken mit Fehlstellen. Ecken und Kapitale bestoßen. Gelenke etwas brüchig. Seiten überwiegend etwas stockfleckig. Papierbedingt leicht gebräunt. Sonst gutes Exemplar. "... Doch deine Habgier hält nicht Sommers Gluth, / Nicht Winters frost, nicht Feuer, Wasser Sdchwert / Vom Raffen ab; durch nichts läßt du dich hindern, / Damit nur keiner reicher ist als du... So kommts, dass wir nur selten Jemand finden, / Der einräumt, dass sein Leben glücklich war, / Und der, wenn seine Zeit verstichen ist, / Wie ein zufriedner Gast vom Leben scheidet."
[SW: Satire, Übersetzung, 19. Jahrhundert]
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Bestell-Nr.: 189096 - gefunden im Sachgebiet: Antike Literatur
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Im Zeichen des Seepferdchens. Ein Spiel von Habgier und Herrschsucht in zwei Akten

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Sybil Gräfin Schönfeldt (Übersetz.)/Graeme Base Im Zeichen des Seepferdchens. Ein Spiel von Habgier und Herrschsucht in zwei Akten Alibaba 1998 1. Auflage Hardcover/gebunden sehr gut erhalten! Originaltitel: The Sign of the Seahorse Vom heimtückischen Plan des Gierschlund Greifer, wie er den Tieren des Alten Riffs das Leben schwer macht und sie zu Opfern seiner Habgier und des Gifts der rostenden Tonnen machen will. Von Perl und Bert und Finn, von der Catfish-Gang und den Panzerkrabben, die sich Gierschlund Greifer entgegenstellen... Im Zeichen des Seepferdchens ist ein Spiel voller Drama, Intrige und Leidenschaft. Es findet statt in der ebenso schönen wie verletzlichen Unterwasserwelt eines Korallenriffs. Dort jenseits unserer Menschenwelt, tief unter Wind und Wogen, da liegt ein Land aus Muschelsand, von Riff und Schlucht durchzogen. Wo Seegras wächst, Meerpflanzen blühen, Korallenburgen ragen, wird alles rings vom ruhigen Schlag des Meeresstroms getragen. 48 28 x 32 cm
[SW: Bilderbuch]
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Bestell-Nr.: BN51920 - gefunden im Sachgebiet: Bilderbuch (Kleinkind)
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Wohmann, Gabriele: Mit einem Messer. Zwei Erzählungen. Gegenden. Vier farbige Originalgraphiken von Günter Dimmer. Düsseldorf, Eremiten- Presse,, 1972. Frisches, schönes Exemplar der VORZUGSAUSGABE. BEILIEGEN: DREI weitere Erstausgaben von Gabriele Wohmann in der Eremiten-Presse, alle FRISCH : Hilfe kommt mir von den Bergen. Graphiken von Heinz Balthes. (1982) - Das könnte ich sein. Gedichte. Mit Original-Offsetlithographien von Jörg Remé. (1989). Habgier. Mit Original-Graphiken von Pierre Kröger. (1973) ( HIER der weiße Umschlag an den Kanten leicht lichtgebräunt) - ( wir bieten zahlreiche FRISCHE Titel der Eremiten-Presse an , viele in der VORZUGSAUSGABE ) Originalbroschur 37 Seiten Nummer VII von 200 nummerierten Exemplaren der VORZUGSAUSGABE , von Wohmann und Dimmer im Impressum SIGNIERT. Frisches, schönes Exemplar der VORZUGSAUSGABE. BEILIEGEN: DREI weitere Erstausgaben von Gabriele Wohmann in der Eremiten-Presse, alle FRISCH : Hilfe kommt mir von den Bergen. Graphiken von Heinz Balthes. (1982) - Das könnte ich sein. Gedichte. Mit Original-Offsetlithographien von Jörg Remé. (1989). Habgier. Mit Original-Graphiken von Pierre Kröger. (1973) ( HIER der weiße Umschlag an den Kanten leicht lichtgebräunt) - ( wir bieten zahlreiche FRISCHE Titel der Eremiten-Presse an , viele in der VORZUGSAUSGABE )
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Bestell-Nr.: 295089 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
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Merle, Robert;  Madrapour

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Merle, Robert; Madrapour Berlin: Aufbau-Verlag, 1986. 255 Seiten , 24 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Seiten leicht gebräunt, Einband und Einbandkanten teils bestoßen, in gutem, gebrauchten Zustand, Madrapour: verheißungsvolles Ziel der Insassen einer in Paris startenden Chartermaschine. Die englische Sprachforscher, die amerikanische Millionärswitwe, der französische Holzimporteur, ein deutscher Homosexueller, der CIA-Agent setzen größte Hoffnungen auf diese Reise. Aber niemand weiß Genaues über das zu Indien gehörende, an China grenzende Madrapour, das nach einem Guerillakrieg seine Unabhängigkeit proklamierte. ... Eitelkeit, Arroganz, Dummheit, Habgier, Selbsttäuschung beherrschen ihr Fühlen und Denken. Nur die Liebe des Erzählers zur Stewardess erscheint wie eine Insel der Menschlichkeit. (vom Buchrücken) 1f7b Madrapour; Robert Merle; Roman; Kriminalroman; Krimi; Eitelkeit; Arroganz; Dummheit; Habgier; Selbsttäuschung; 1
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Bestell-Nr.: 9016 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
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Robbins, Harold:  Die Gnadenlosen

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Robbins, Harold: Die Gnadenlosen Hamburg: Paul Zsolnay Verlag Gesellschaft m.b.H., 1959. 444 Seiten , 19 cm Gewebeeinband mit Schutzumschlag Seitenschnitt leicht fleckig, Schutzumschlag-Kanten Läsuren, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Dies ist die Geschichte von Danny Fisher, dem jüdischen Apothekersohn aus Brooklyn, der schon als kleiner Junge erfahren muß, wie hart und unerbittlich sich die Mitmenschen einem Außenseiter gegenüber verhalten. Allein, ohne Hilfe, muß er den Kampf gegen väterliche Strenge und Prinzipien einerseits und gegen Mitleidlosigkeit, Habgier und Unmenschlichkeit seiner Umgebung andererseits aufnehmen. (vom Umschlag) 3e2a Die Gnadenlosen; Robbins Harold; Roman; Mitleidlosigkeit; Habgier; Unmenschlichkeit; Kampf gegen väterliche Strenge; 1
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Bestell-Nr.: 16561 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
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Base, Greame/Grafin Schönfeldt, Sybil (Übersetz.)  Im Zeichen des Seepferdchens. Ein Spiel von Habgier und Herrschsucht in zwei Akten

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Base, Greame/Grafin Schönfeldt, Sybil (Übersetz.) Im Zeichen des Seepferdchens. Ein Spiel von Habgier und Herrschsucht in zwei Akten Alibaba 1994 Deutsche Erstausgabe Hardcover SU an den Rändern etwas berieben, mit zwei winzigen Druckstellen! Buch selbst wie neu! Originaltitel: The Sign of the Seahorse Vom heimtückischen Plan des Gierschlund Greifer, wie er den Tieren des Alten Riffs das Leben schwer macht und sie zu Opfern seiner Habgier und des Gifts der rostenden Tonnen machen will. Von Perl und Bert und Finn, von der Catfish-Gang und den Panzerkrabben, die sich Gierschlund Greifer entgegenstellen... Im Zeichen des Seepferdchens ist ein Spiel voller Drama, Intrige und Leidenschaft. Es findet statt in der ebenso schönen wie verletzlichen Unterwasserwelt eines Korallenriffs. Dort jenseits unserer Menschenwelt, tief unter Wind und Wogen, da liegt ein Land aus Muschelsand, von Riff und Schlucht durchzogen. Wo Seegras wächst, Meerpflanzen blühen, Korallenburgen ragen, wird alles rings vom ruhigen Schlag des Meeresstroms getragen. Personen der Handlung: Perle, Kellnerin im Seepferdchen-Cafe Finn, Perles Bruder, Mitglied der Catfish-Gang Herr Forelle, Perles Vater und Besitzer des Cafes Bert, Unteroffizier in der Panzerkrabbenarmee Gierschlund Greifer, Dieb, Hehler, Bösewicht Ein Schwertfisch, des Greifers Leibwache Die Catfish-Gang, Truppe vielversprechender Fische Eine Seeschnecke mit Familie Eine Muräne Der Kommandeur der Panzerkrabben Ein Kampfhummer der Tiefsee-Schwadron Ein alter und zahnloser Tigerhai Drei Meerengel Kevin and the Kippers, berühmte Popgruppe Namenlose Krabbeltiere der Tiefsee Seepferdchen und zwei vollkommen unbeachtete Garnelen 48 28 x 32 cm ISBN: 9783860421604
[SW: Rarität/Altes Bilderbuch]
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Gabriele Wohmann Habgier Düsseldorf Verlag Eremiten Presse 1973 Broschur 94 S. "Art Blockbuch. "Erzählungen (und) Originalgrafiken", Broschur 49/50 (Reihe). Einige farbige Wiedergaben der Werke." Stockfleckig, sonst gut
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Anbieter: Antiquariat Bücher-Insel, DE-34128 Kassel

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Wohmann, Gabriele: Habgier Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH Reinbek, 1978. Taschenbuch Gut 89 Seiten / 93g / Erzählungen ISBN 3499142139 ISBN: 3499142139
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Bestell-Nr.: 93418 - gefunden im Sachgebiet: Roman
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Gabriele Wohmann: Habgier Erzählungen Rowohlt, 1982. Taschenbuch Gut Seiten 90 /
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Bestell-Nr.: 68359 - gefunden im Sachgebiet: Erzählung
Anbieter: Buchantiquariat Clerc Fremin, DE-86989 Steingaden
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Martin, Francesca  Die Honigsucher - Ein afrikanisches Märchen

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Martin, Francesca Die Honigsucher - Ein afrikanisches Märchen Lappan 1994 2. Auflage Hardcover mit Widmung, sonst wie neu! In traumhaft schönen Bildern erzählt Francesca Martin dieses alte afrikanische Märchen von der Habgier, die das Paradies vernichtete. 32 225x225 mm ISBN: 9783890821108
[SW: Rarität/antiquarisches Buch/altes Kinderbuch/Afrikanisches Märchen]
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Wohmann, Gabriele: Habgier. Erzählungen. Düsseldorf, Verlag Eremiten-Presse 1973. 19 cm, 94 Seiten, mit Originalgraphiken von Pierre Kröger, kartoniert, Englische Broschur. leichte Gebrauchsspuren, Kopfschnitt minimal braunfleckig, gut erhalten. Broschur 49/50. ISBN: 3873650487
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Bestell-Nr.: 21685AB - gefunden im Sachgebiet: Literatur allgemein
Anbieter: Steamhead Records & Books, DE-63110 Rodgau-Nieder-Roden
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Geschichte : Literatur : - Quintus Horatius Flaccus und HORAZ : Quintus Horatius Flaccus. Deutsch in den Versweisen der Urschrift von Prof. Dr. Wilhelm Binder. Erster Band: Oden und Epoden : Zweiter Band: Satiren und Episteln Die künstlerische Entwicklung des Horaz kann in drei Stufen unterteilt werden: " das temperamentvolle und angriffslustige Frühwerk, mit den Satiren und Epoden (42 bis ca. 30 v. Chr.) " die klassische Reife, mit den Oden I-III und den Episteln I (ca. 31 v. Chr. bis Ende der 20er Jahre) " die Abgeklärtheit des späten Werkes, mit dem Carmen saeculare, den Oden IV und den Episteln II (18 bis 13 oder 10 v. Chr.) Besonders in den Anfangsjahren des Dichters überlagern sich die Entstehungszeiten der einzelnen Werke bis zur Herausgabe vollständiger Bücher. Die Darstellung von Eduard Fraenkel zum Werk der Epoden und Satiren hat versucht, die Satiren in der eigentlichen chronologischen Reihenfolge zu analysieren. Als ältestes Gedicht gilt dort wie allgemein die Satire 1, 2, die Fränkel mit der unselbständigen Themenwahl begründete. Die Themenwahl der Gedichte brachte ebenfalls den Altphilologen Eckardt Lefèvre zu der Annahme, dass zeitgleich mit der Satire 1, 2 früh zu datierende Epoden, u. a. die Gedichte 7, 10 und 16, vorgelegen haben müssen, von denen Horaz für seine Aufnahme bei Maecenas diejenigen mit brisanten politischen Inhalten benutzte.[84] Auch im Spätwerk des Dichters überlappen sich immer wieder produktive Phasen, wie der Beginn des ersten Epistelbuchs nach den Oden oder die Frage, ob sein letztes Werk die Ars Poetica oder das vierte Odenbuch war.[85] Zudem sollten die Charakterisierungen als Orientierung dienen. Horaz sprach zwar in seinen Oden selbst davon, dass sein Frühwerk schneller und angriffslustiger war,[86] doch bewahrte er sich auch im Brief mit Augustus eine Vertrautheit, die sich im zynischen Umgang miteinander äußerte, der an seine frühen Werke für Maecenas erinnert. In seinem Brief fragte ihn der Kaiser scherzhaft, ob es Horaz' späteres Bild beeinträchtigen würde, wenn er zugäbe, den Kaiser gekannt zu haben.[87] Außerdem nimmt er Bezug zu seinem Frühwerk, wenn er im vierten Odenbuch die Einfachheit seiner Dichtung betont. Gleich im ersten Gedicht lässt er die frühere Moralkritik der Römeroden und den Anspruch aus der 16. Epode, ein vates zu sein, beiseite und wird zu den leichten lyrischen Inhalten der ersten drei Odenbücher zurückgedrängt Satiren Die zwei Bücher der Satiren bestehen aus zehn beziehungsweise acht teilweise recht umfangreichen Einzelgedichten in Hexametern. Horaz selbst nannte sie Sermones ("Gespräche"). Er spricht darin mit Maecenas, mit dem Leser, mit sich selbst und führt die Personen im Dialog vor. Ziel dieser nicht unbedingt harmlosen Plaudereien ist, dem Leser mit Humor unangenehme Wahrheiten zu sagen. Vorbild war ihm der römische Satiriker Lucilius. Horaz war stets um das Wesentliche und Straffheit bemüht. So lautete sein Kunstprinzip: Vielfalt in der Beschränktheit. Zentrales Thema ist die rechte Lebensgestaltung. Die meisten Gedichte geißeln Laster, die sozialen Unfrieden stiften oder zumindest die menschlichen Beziehungen beeinträchtigen, wie zum Beispiel Habgier, Ehebruch, Aberglaube, Schlemmerei, … Im Gegensatz zu Lucilius, der hochgestellte Zeitgenossen schonungslos anprangerte, musste sich Horaz in dieser Beziehung zurückhalten. Seine Ausfälle beschränkten sich auf verstorbene Personen, einflusslose Leute und stadtbekannte Außenseiter. Nicht selten stellte er stellvertretend für den Normalbürger auch sich selbst und seine Schwächen dar. Epoden Gestaltungskriterien und Inhalte[Bearbeiten] Als Epoden (griechisch ?????? "epodós", Nachgesang, Refrain) werden die 17 Gedichte eines schmalen Buches bezeichnet, das um etwa 30 v. Chr. von Horaz herausgegeben wurde; Epoden deshalb, weil sich bei den einzelnen Versen der Gedichte jeweils ein jambischer Langvers (Trimeter) mit einem refrainartigen Kurzvers (Dimeter) abwechselt. Das Versmaß entsprach mehr den Regeln der griechischen Lyrik und stellte damit eine metrische Neuerung gegenüber dem Sprechvers der römischen Komödie, dem Senar, dar. Pionier in der Anwendung war vor Horaz der Dichter Catull. Horaz nannte sein Buch "Iambi", obwohl nur elf Gedichte im Jambischen und die übrigen sechs im daktylischen Versmaß, dem Versfuß des Hexameters geschrieben sind. Griechischer Urheber der Epodendichtung und Vorbild des Horaz war der Ionier Archilochos von Paros. Von ihm ist nicht mehr bekannt, als dass er während einer Sonnenfinsternis des Jahres 648 v. Chr. Lebte und sein Werk zwei bemerkenswerte Kennzeichen aufwies. Einmal galt er als Pionier und Meister jambischer Strophenformen, andererseits verwendete er die Form des Verses für extrem angriffslustige, persönlich verletzende und teils hetzerische Gedichte ohne Rücksicht auf den Stand der angegriffenen Personen. Im augusteischen Rom war eine Dichtung gleicher Prägung nicht denkbar. Horaz dichtete einerseits für seinen Gönner Maecenas sowie andererseits für einen unbekannten Leserkreis. Deshalb waren wie schon bei den "Satiren" auch hier Vorsicht und Rücksicht geboten. Selten nannte er Namen, und wenn, dann meist Decknamen. So führt er in der wohl bekanntesten Epode Beatus ille den Geldverleiher Alfius vor, der ausführlich das idyllische Landleben lobt, dann jedoch trotzdem bei seinen städtischen Finanzgeschäften bleibt (ep. 2). Weiterhin verspottet er einen schmähsüchtigen Dichter unter dem Namen Maevius, einen Emporkömmling im Militär (ep. 4), zwei gealterte Hetären, deren körperlicher Verfall mit derb-obszönen Vergleichen geschildert wird, die jedoch ohne Namen bleiben (ep. 8 und 12), und eine Hexe namens Canidia (ep. 5 und ep. 17), die bereits in seinen Satiren auftauchte und die Fantasie nachfolgender Generationen immer wieder anregte. Dass Horaz in den Epoden keine konkreten Namen nannte, heißt zwar, dass er die inhaltlichen Gestaltungsmaßstäbe seines Vorbilds Archilochos änderte. Es heißt jedoch nicht, dass keine konkreten Persönlichkeiten hinter den Angriffen gegen bestimmte Typen gestanden haben. Die Identifikation des Dichters Maevius aus der zehnten Epode mit dem Mevius, dessen schlechte Verse Vergil in seiner dritten Ekloge beklagt, ist von Altphilologen häufig hervorgehoben worden. Maevius' Bezeichnung als eindeutig sexuell konnotierter geiler Bock (libidinosus caper), den Horaz verdientermaßen opfern wollte, kann durchaus auf die Schmähung des Dichters Bezug nehmen, denn bereits bei Catull findet sich ein ähnlich gelagerter Fall, wo mit der Bezeichnung "Bock" die Strafwürdigkeit einer bekannten Person codiert wird.[92] Weiterhin versuchte der spätantike Horazkommentator Porphyrio Personen der Epoden zu identifizieren, wie den Militärtribun der vierten Epode mit Menas, dem freigelassenen Flottenführer des Sextus Pompeius. Solche Identifizierungen sind wenig klar und oft angezweifelt worden, zeigen jedoch, dass früh über einen Wirkungskontext der Epoden spekuliert wurde. Dieser Wirkungskontext schien zunächst von einem kleinen Hörerkreis abzuhängen, der mit den gezielten, aber verdeckten Angriffen etwas anzufangen wusste. Der Freiburger Altphilologe Eckard Lefèvre sah einen wichtigen Hinweis für die Zielgerichtetheit der Epoden in der häufigen Pointiertheit. So lobt Horaz in der zweiten Epode über 66 Verse hinweg das sittsame Landleben, und erst in den letzten zwei Strophen löst er auf, dass ein Wucherer dieses Lob ausspricht, der sich im Auge des Landmannes unsittlich verhält. Ähnliches findet sich in der vierten Epode, in der Horaz seine Verachtung für einen Neureichen kundtut, von dem er erst in der letzten Zeile berichtet, ihm obliege die Verantwortung eines Militärtribuns. Derartig gezielte Pointen wären kaum von einem gewöhnlichen Spottdichter gesetzt worden.[93] Weiterentwicklung zu den Oden Horaz nutzte die archilochische Dichtung formal, trotzdem war auch hier seine Bereitschaft nicht hoch, seine Nachfolge in der Iambendichtung in den Vordergrund zu stellen. Dies lässt sich am Eröffnungsgedicht Ibis Liburnis ablesen, das von der Sorge um Horaz' Schicksal nach der bevorstehenden Schlacht bei Actium geprägt ist (ep. 1). Ähnlich gelagert ist das Jubellied über den Sieg bei Actium (Quando repostum, ep. 9). Beide Gedichte entstanden vor dem politischen Hintergrund des Siegs der Bürgerkriegspartei Octavians, der jedoch nur als Vorlage dient, um Feiern und die Freundschaft und den Dank zum Gönner Maecenas auszudrücken. Die zwei Gedichte, die das römische Volk zum Adressaten haben (Quo, quo scelesti und Altera iam teritur, ep. 7 und 16), hatten hingegen noch das Elend der Bürgerkriege beklagt, aus dem nur noch eine Auswanderung nach den Inseln der Seligen Rettung gewähre. In den Programmgedichten 1 und 9 treten Kritik an Zeitzuständen oder Schmähungen von Kriegertugenden nun völlig zurück. Die direkte Verbindung besteht bereits zum Jubellied auf den Tod der Kleopatra im carmen 37 des ersten Odenbuchs (Nunc est bibendum), das die Züge eines Alkäischen Trinkliedes aufweist und wohl zur selben Zeit wie die beiden Epoden entstanden sein muss. Motive der Iamben werden nur noch am Rande genannt, z. B. die Aussage des Dichters, nicht wie Chremes werden zu wollen, der Topos des Geizhalses der plautinischen Komödie. Horaz war also spätestens seit 31 v. Chr. auf dem Weg zur Lyrik der Oden. Untypisch für griechische Iamben war überdies die Selbstironie des Dichters in den Invektiven. Dies war Horaz' persönliche Note für die Iambendichtung, ebenso wie seine Zustimmung und Fürsprache für den Freund Vergil in der Epode 10. Der von ihm geschmähte Neureiche in Epode 4 hatte als Militärtribun keine andere politische Laufbahn genommen als Horaz selbst. Die komische Klage Parentis siquis über Bauchschmerzen, die dem Dichter ein ländliches Gericht mit zu viel Knoblauch eingetragen habe (ep. 3), ist gleichzeitig ein Seitenhieb auf den schadenfrohen Maecenas, der sich darüber lustig macht, dass Horaz das gelobte einfache Essen vom Lande nicht bekommt. Daneben existieren eine Reihe von Themen, die sich iambenuntypisch durch das Buch ziehen und die Entwicklung des Dichters zur Odendichtung erkennen lassen. Mollis inertia, eine Entschuldigung für eine Pause im Dichten, die Horaz mit akutem Liebeskummer erklärt (ep. 14), der Trost im Wein (ep. 13) und die Liebe (ep. 11 und 15) sind Themen, die der Archilochischen Dichtung bereits völlig entgegenstanden. Teilweise setzte Horaz diese Antithetik von Form und Inhalt auch als komischen Effekt ein, z. B., wenn dem gelehrten Leser der Epode 2 klar wird, dass das langgezogene Loblied auf das Landleben in einer Gedichtform für Beleidigungen und Schmähungen steht. Mit der Entwicklung der Epoden- hin zur Odendichtung entwickelte Horaz seine politisch-philosophischen Einstellung als Dichter zum Staat. Eduard Fränkel wies darauf hin, dass es eine moderne Geisteshaltung sei, dem Dichter zu unterstellen, er hätte über die Wiederbelebung griechischer Kampflieder auf Leben und Gemeinwesen eine politische Geisteshaltung transportiert. Vielmehr entwickelte das Dichten selbst die Geisteshaltung des Dichters. Fränkel begriff daher Horaz' frühe Epode 16 auf den Bürgerkrieg als misslungenen Anfang, weil sie im Ton des freien griechischen Dichters nicht für die politische Situation des römischen Dichters niedrigen Standes taugten. Horaz' Form der Anrede passte nicht in die Verfassungswirklichkeit römischer Redner. Der Vorschlag aus dem Iambenvorbild des Archilochos, dass die sittlich Guten des Volkes auf eine Insel auswandern sollten, war bei Horaz lediglich eine literarische Anspielung. Dass er sich vor diesem Hintergrund noch als vates gab, hielt Fränkel für eine "kühne Konzeption". Neuere Darstellungen neigen dazu, Horaz' Ansprache an das römische Volk in Bezug auf das literarische Umfeld genauer zu deuten. Lefèvre schlussfolgerte entgegen Fränkel, dass Horaz nicht für einen großen politischen Zuschauerkreis dichtete, und hob das provokative Element der Aussagen und die literarischen Beziehungen zur vierten Ekloge Vergils hervor. Horaz bezog seine Berechtigung als vates durch den Bezug auf Vergil, der das goldene Zeitalter nach den Bürgerkriegen prophezeite. Ganz im Stile seiner Dichtung war Horaz' Sicht auf die Zukunft jedoch keine idealisierte, sondern eine realistische, die den klaren Bruch und die völlige Abkapselung von der Vergangenheit forderte, gleichwie dem Auswandern auf eine Insel. Chronologie und Aufbau Die pointierte Form der Epoden war ursprünglich für eine mündliche Rede ausgelegt. Dies lässt sich daran erkennen, dass manche Epoden zwischen Beschreibungen und Sprechparts wechseln oder wie die Epode 17 in der Dialogform Stoff für einen volkstümlichen Mimus bilden konnten. Weiterer Hinweis neben der Form ist die Verteidigung der Freunde, die ebenfalls auf die Wirkung in einem Rezitationskontext schließen lässt. Vor dem Hintergrund einer langen mündlichen Vorgeschichte der Epoden lassen sich auch die Abweichungen zwischen Entstehungszeit bzw. Datierung der einzelnen Gedichte und ihrer Zusammenstellung als Buch erkennen. Dahinter lief bereits die künstlerische Weiterentwicklung des Dichters zu den Alkäischen Oden und Trinkliedern ab. Es lässt sich daher eine grobe Chronologie des Epodenbuchs ausmachen. " Epoden 16 und 7, beide ca. 38. v. Chr. (die frühesten, politischen Gedichte mit unterschiedlich gedeutetem Bezug von ep. 16 auf Vergils vierte Ekloge) " Epode 10 (Maeviusepode), um 35 v. Chr. (wegen des Bezugs zu Vergils dritter Ekloge) " Epoden 2-8 sowie die 12 und 17 (erster Invektivenzyklus, der vor den 'Liebesepoden' zwischen 38 und 30 v. Chr. entstanden sein muss, kleinere Gedichte wie 3 und 6 könnten frühe Übungsformen des Versmaßes darstellen) " Epoden 11 und 13-15 über Trinken, Liebe und Gesang, nach den Invektiven (wobei nach Fränkel die Epode 14 als letzte die Schwierigkeiten darstellt, das Buch fertigzustellen) " Epoden 1 und 9 als Programmgedichte, ca. 30/31 v. Chr. nach der Schlacht bei Actium Der Aufbau des Epodenbuchs folgt nicht dieser Chronologie. Wie bei vielen Gedichtsbüchern der Augusteischen Zeit stand eine Architektur hinter der Anordnung, die eine Entwicklung markiert, wie sich unschwer am ersten Wort der Sammlung Ibis (Du wirst gehen) und dem letzten Satz (ep. 17,81) plorem artis in te nil agentis exitus ? (soll ich etwa das Ende meiner Kunst beweinen [nur], weil die nichts an dir bewirkt?) zeigt. Ein herausragendes Organisationsprinzip für das Buch ist die metrische Anordnung der Gedichte, wobei die ersten 10 Epoden der distichischen jambischen Strophe folgen, die weiteren sechs die daktylische Variation derselben darstellen, und ein Gedicht in stichischen Trimetern die Sammlung beendet. Der erste Teil aus zehn Gedichten hat Vorbilder in der Literatur, wie die Eklogen Vergils. Neben der metrischen lässt sich eine paarische Anordnung von inhaltlich ähnlichen Epoden erkennen, so z. B. die Epoden 3 und 14, die mit Widmung Horaz' Beziehungen zu Maecenas thematisieren. Hans Christian Günther verwies auf ein literarisches Vorbild in den Iambi des Hellenistischen Dichters Kallimachos Dieser schrieb 13 Gedichte, und ausgerechnet die 13. Epode hat keinen inhaltlichen Zwilling. Horaz hätte mit der Anordnung der restlichen Gedichte sein Möglichstes getan, die über Jahre versprengten Gedichte so in eine formal annehmbare Gestalt zu bringen. Eine weitere These ist die nach der Einheit des gesamten Epodenbuchs. So las Porter von der ersten bis zur letzten Epode ein Diminuendo von einer überschwenglichen Stimmung der ersten zu einer düsteren in der letzten Epode. Diese Ansichten haben sich nicht durchgesetzt, und es gibt keine Hinweise, dass es Horaz' Intention war, eine das Werk verbindende Gesamtstimmung zu kreieren. Die größte Einheit der Epoden bildet die Erkenntnis, dass sich der Dichter kontinuierlich zu den Oden weiterentwickelte, wie dies der Forscher Stephen Heyworth feststellte. In diesem Zusammenhang ist noch der von Kathryn Gutzwiller herausgearbeitete Begriff des "associative bridging" zu nennen, d. h. des Springens der Motive von einem Gedicht zum nächsten, sodass das Buch seine Motive wie eine Girlande aufzieht und schließlich am Ende generisch weiterzieht. Oden Nach seinem Erfolg mit den "Satiren" und "Epoden" widmete sich Horaz der frühgriechischen Lieddichtung, deren Blütezeit etwa von 670 bis 450 v. Chr. dauerte. Während sich die griechischen Lieddichter selbst Sänger oder Musendiener nannten, bürgerte sich später der Begriff Lyriker nach ihrem Hauptinstrument, der siebensaitigen Lyra, ein. Horaz schrieb vier Lyrikbücher, die "Carmina", die insgesamt 104 Gedichte enthalten. Die ersten drei publizierte er in einem Corpus um 23 v. Chr. und das vierte um 13 v. Chr. Im Gegensatz zu den nicht immer ganz ausgereiften "Epoden" stellen die "Oden" (Odé, Gesang) eine vollendete Meisterleistung dar. (quelle:wikipedia) : Zwei Bände in einem Band Langenscheidtsche Verlagsbuchhandlung, Berlin ca. 1890. 176 + 140 Seiten (Zehnte Auflage / Siebte Auflage) OHalbleinen Horaz 8. Dezember 65 v.Chr. - 27. November 8 n.Chr. Einer der bedeutendsten römischen Denker. Seine Dichtung und seine Philosophie fanden besonders in Deutschland große Beachtung. Das Buch ist tadellos erhalten, kleiner Namenseintrag des Vorbesitzers. : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Antike, Literatur, Philosophie, Autor Literatur (Latein) Antike (Literatur) Lyrik Satire Römer Person (Venosa) Geboren 65 v. Chr. Gestorben 8 v. Chr. Mann]
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