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Masannek, Joachim/Jan Birck (Illustr.)  Die Wilden Fussballkerle 02: Felix, der Wirbelwind. (Ab 8 J.).

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Masannek, Joachim/Jan Birck (Illustr.) Die Wilden Fussballkerle 02: Felix, der Wirbelwind. (Ab 8 J.). Baumhaus Medien Ag Frankfurt 2003 Hardcover mit geringen Lagerungsspuren (Abrieb am Cover), neu, ungelesen! Kurzbeschreibung Felix bekommt einen neuen Mitschüler: Rocce, Sohn eines waschechten brasilianischen Bayern-Fußballprofis. Anfangs lehnt Felix den arrogant wirkenden Neuzugang, der von den anderen Spielern mit offenen Armen empfangen wird, ab. Rocce aber will unbedingt bei den Wilden Fußballkerlen mitspielen. Doch plötzlich kommt er nicht mehr zum Training, weil sein Vater ihm verbietet, Mitglied einer Straßenkicker-Mannschaft zu sein. Sein Sohn Rocce hat bei den Bayern zu spielen! Die wilden Fußballer sind sauer, doch Felix bringt es auf den Punkt: Rocces Vater hat Recht, sie sind keine richtige Mannschaft. Flugs geben die Wilden Fußballkerle sich eine Vereinssatzung, organisieren Trikots, trainieren wie wild - und fordern die Bayern zum Spiel heraus! Doch sie müssen noch einiges auf die Beine stellen, bevor die Profis sie ernst nehmen. In Leon, der Slalomdribbler wirbelten die wilden Fußballkerle zum ersten Mal über den grünen Rasen der Kinder- und Jugendliteratur. Damals stand das Duell der sympathischen Ballchaoten gegen einen schier übermächtigen Gegner auf dem Programm. Wenn ich ein Kinderbuchautor wäre, hatte Joachim Masannek seine Hauptfigur Leon damals anmerken lassen, dann würde ich jetzt sagen, wir sind elf Freunde und ein kuscheliger Hund und wir spielen für unser Leben gern Fußball. Aber ich bin kein netter Kinderbuchautor. Ich bin ein wilder Kerl und das hier, was ihr hier lest, ist echt, so echt wie das Leben. Rezension: Leon ist der Held in Band 1 der wilden Fußballkerle. Die wilden Fußballkerle sind eine Gruppe von mehreren Jungs in München, vielleicht auch in einem Vorort von München, die zusammen für ihr Leben gerne Fußball spielen. Deren ganzes Denken sich nur um Fußball dreht. Tja so ist das bei manchen Jungs auch im wahren Leben. Das Buch (inzwischen gibt es eine ansehnliche Reihe von 13 Bänden - ich bespreche hier aber Band 1) behandelt insbesondere die Hindernisse nach dem langen Winter, um wieder Fußball spielen zu können. Die wilden Fußballkerle suchen sich erstmals einen Trainer, um endlich zu einer Mannschaft zu werden. Und fordern um einen hohen Preis (ich will hier die Handlung der Geschichte nicht verraten) eine andere Mannschaft heraus. Das Buch ist geschrieben, von einem Vater von zwei wilden Fußballkerlen. Die Sprache ist sehr frech, frisch und jugendlich. Der Erzähler ist der Leon, der als IchErzähler das Buch oder bzw. die Handlung erzählt. An manchen Stellen wirkt die Sprache fast zu schnodderig. Es sind auch an zwei Stellen kleine Druckfehler enthalten. Aber diese stören den Gesamteindruck nicht. Zeigen aber dass das Lektorat nicht perfekt ist. Ich denke es ist eher ein Buch für Jungs, da zumindest im ersten Band (der dritte Band heißt Vanessa..) nur Jungs vorkommen (mal von Rabans Nichten(?) abgesehen). Natürlich auch was für die Väter von den Jungs. Das Buch ist so ca. 140 Seiten dick. Mit ein paar Illustrationen. Das Druckbild ist ziemlich groß, so dass man das Buch ziemlich schnell gelesen hat. So als Erwachsener vermutlich in 2-3 Stunden. Kinder, die noch keine Fußballfans sind, werden es nach dem Buch bestimmt sein oder werden es. Das Buch ist zum Vorlesen gut geeignet. Aufgrund des großen Schriftbildes ist es aber auch für junge Jungs (Leseanfänger)zum Selberlesen gut geeignet. Vor allem ist das Buch insgesamt sehr packend, so dass die Jungs auch dran bleiben. Das Buch bekommt ganz klar 5 Sterne. Ein wenig kann das auch für diesen Band mit der Rückennummer zwei, Felix und der Wirbelwind, gelten: Da riecht man über weite Strecken fast das matschige Gras beim Spiel. Hier sorgt der Brasilianer Rocce für Aufregung, der plötzlich in Felix' Klasse auftaucht und dessen Vater bei Bayern München Profi ist. Es dauert eine ganze Weile, bis Felix seine Vorurteile verliert; genauso wie Rocces Vater, der es gar nicht gerne sieht, dass sein Sohn bei den Wilden Kerlen statt bei Bayern spielt. Jetzt darf die Straßenmannschaft beweisen, dass sie nicht nur gut kombinieren, sondern auch ausgezeichnet organisieren kann: bis zum großen Happy End. Rezension: Band 2 der wilden Fußballkerle wird von Felix (als ich Erzähler) erzählt. (Band 1 hat Leon erzählt) Felix, der in Band 1 immer wieder von seinem Asthma geplagt und gehemmt wird, reißt die anderen wilden Kerle in Band 2 mit. Ohne die ganze Geschichte erzählen zu wollen (es soll ja auch nach dem Lesen dieser Beschreibung noch spannend bleiben, das Buch zu lesen), will ich doch ein paar Dinge hier nennen. Bei Bayern München(die Geschichte der wilden Kerle spielt in der Münchner Gegend)ist ein neuer Fußballstar aktiv und dessen Sohn -Rocce- kommt zu den wilden Kerlen. Um diesen Neuen gibt es einige Aufregung, die soweit führt, dass die wilden Kerle in eine existenzielle Krise fallen und sich nur mühsam wieder daraus befreien. Sehr schön und pädagogisch super wertvoll ist dabei die Beschreibung des Verhältnisses von Felix zu seiner Mutter. Die wilden Kerle stellen sich der Krise. Zum Ende des Buchs kommt es, ähnlich wie in Band 1, zu einem dramatischen und packenden Fußballspiel. Es gilt alles was auch für Band 1 gegolten hat. Super Buch für Jungs (eher für Jungs, glaube ich - es kommt immer noch kein Mädchen vor) die nach dem Lesen wohl endgültig Fußballfans werden. Frisch, spannend, packend, hin und wieder Illustrationen, die auch gut gelungen sind. Es wird auch super gut gezeigt, was eine Mannschaft ausmacht. Eigentlich müsste der DFB das Buch offiziell empfehlen. 5 Sterne, weil einfach super. Auch zum Vorlesen sehr gut geeignet. Rezension: Ein wunderschönes Selbstlesebuch - allerdings nicht für Erstleser - und ein ebenso tolles und spannendes Vorlesebuch über das Kinder und Eltern lange nachdenken. Felix ist ein sensibles Kind, das unter dem Weggehen seines Vaters und seinen Allergien leidet. Sein Lebensinhalt sind die Freunde in seiner Fußballmannschaft, die sich immer wieder neuen Herausforderungen und auch Niederlagen gemeinsam stellen müssen. Tenor des Buches ist: nicht den Kopf in den Sand stecken, gemeinsam schaffen wir alles! Mir persönlich gefällt sehr, dass der Autor ausführlich die Gefühle von Felix brschreibt: Scham, Angst, Freude, Neid, Liebe - für Jungen häufig Dinge, über die sie nicht gerne sprechen. Vielleicht hilft ihnen dieses Buch dabei. 148 S. 21,8 x 15,4 x 1,7 cm ISBN: 9783831502714
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Bestell-Nr.: BN5607 - gefunden im Sachgebiet: Jugendbuch allgemein
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München ; Nationalsozialismus ; Geschichte 1914-1945 ; Aufsatzsammlung, Geschicht Drittes Reich, Dok Nerdinger, Winfried (Herausgeber): München und der Nationalsozialismus : Katalog des NS-Dokumentationszentrums München. München : Beck, 2015. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber von Winfried Nerdinger. In Verbidnung mit Hans Günter Hockerts u.a. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE - Der Katalog umfasst die Texte und Bilder der Dauerausstellung sowie 23 begleitende Aufsätze von renommierten Historikern. Damit ist er zugleich eine illustrierte Geschichte des Dritten Reiches auf dem neuesten Forschungsstand. München ist wie keine andere Stadt mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus verbunden. Aus den antisemitischen und rechtsextremen Kreisen Münchens ging nach dem Ersten Weltkrieg die NSDAP hervor, deren Leitfigur Adolf Hitler wurde. Hier versuchte er 1923 durch einen Putsch an die Macht zu gelangen. Hier entstand nach der Machtübernahme ein Parteiviertel, in dem bis 1945 etwa 6000 Menschen den Apparat der NSDAP organisierten, und hier befand sich das kultische Zentrum der Partei. Mit der Eröffnung des nahe gelegenen Konzentrationslagers in Dachau spielte die "Hauptstadt der Bewegung" zudem eine Vorreiterrolle bei der Errichtung der Gewaltherrschaft. Die Dauerausstellung des NS-Dokumentationszentrums zeigt anhand zahlreicher neuer Materialien die Geschichte des Nationalsozialismus in München, die besondere Rolle der Stadt im Terrorsystem und den schwierigen Umgang mit dieser Vergangenheit seit 1945. Originalbroschur. 623 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. 28 cm FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE - Der Katalog umfasst die Texte und Bilder der Dauerausstellung sowie 23 begleitende Aufsätze von renommierten Historikern. Damit ist er zugleich eine illustrierte Geschichte des Dritten Reiches auf dem neuesten Forschungsstand. München ist wie keine andere Stadt mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus verbunden. Aus den antisemitischen und rechtsextremen Kreisen Münchens ging nach dem Ersten Weltkrieg die NSDAP hervor, deren Leitfigur Adolf Hitler wurde. Hier versuchte er 1923 durch einen Putsch an die Macht zu gelangen. Hier entstand nach der Machtübernahme ein Parteiviertel, in dem bis 1945 etwa 6000 Menschen den Apparat der NSDAP organisierten, und hier befand sich das kultische Zentrum der Partei. Mit der Eröffnung des nahe gelegenen Konzentrationslagers in Dachau spielte die "Hauptstadt der Bewegung" zudem eine Vorreiterrolle bei der Errichtung der Gewaltherrschaft. Die Dauerausstellung des NS-Dokumentationszentrums zeigt anhand zahlreicher neuer Materialien die Geschichte des Nationalsozialismus in München, die besondere Rolle der Stadt im Terrorsystem und den schwierigen Umgang mit dieser Vergangenheit seit 1945.
[SW: München ; Nationalsozialismus ; Geschichte 1914-1945 ; Aufsatzsammlung, Geschicht Drittes Reich, Dokumentationszentrum]
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Bestell-Nr.: 298256 - gefunden im Sachgebiet: Nationalsozialismus / Drittes Reich / Faschismus
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Der Islam und die westliche Welt - Religiöse und politische Grundfragen

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Khoury, Adel Th Der Islam und die westliche Welt - Religiöse und politische Grundfragen Primus 2001 Taschenbuch neuwertig! Das Verhältnis zwischen der christlich geprägten westlichen Kultur und den Muslimen war nie ein leichtes. Doch nach den Ereignissen vom 11. September 2001 hat die Verunsicherung im Umgang miteinander noch erheblich zugenommen. Gewachsen ist aber auch, zumindest auf westlicher Seite, das Bedürfnis mehr über den anderen Glauben zu erfahren. Die Verlage haben auf dieses Bedürfnis mit einer großen Zahl von Publikationen reagiert. Neben der sehr gelungenen und von Stephen Tree übersetzten Kleinen Geschichte des Islam von Karen Armstrong, die eine sehr schöne religionsgeschichtliche Einführung gibt, ist die hier anzuzeigende vergleichende Studie von Adel Theodor Khoury besonders zu empfehlen. Der emeritierte Ordinarius für Religionswissenschaft an der Universität Münster ist einer der ausgewiesensten Kenner nicht nur des Islam, sondern auch des spannungsreichen Verhältnisses zwischen der christlichen und der muslimischen Religion. In dem vorliegenden Buch vergleicht er zentrale Elemente der beiden Religionen miteinander und zeigt auf, wo die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede liegen. So erörtert er die Bedeutung, die Muhammad für die Muslime (und die Christen), Jesus wiederum für die Christen (und die Muslime) hat, welche unterschiedlichen Gottesvorstellungen den beiden Religionen zugrunde liegen, welche Leitmotive die islamische bzw. christliche Ethik prägen, welche unterschiedlichen Strömungen und Konfessionen es innerhalb der beiden Religionen gibt und so fort. Das Schlusskapitel, das ein Viertel des gesamten Umfangs einnimmt, ist der Frage gewidmet, ob ein echter Dialog zwischen Islam und Christentum überhaupt möglich ist. Auch hier folgt Khoury seinem bewährten Muster und kontrastiert die Begriffe, die man sich hier und dort von (religiöser) Wahrheit, Toleranz, Glaubenstreue etc. gebildet hat. Am Ende seiner Ausführungen zeigt sich der Autor vorsichtig optimistisch, dass ein Dialog zwischen den beiden Religionen gelingen könnte, wenn auf beiden Seiten die Bereitschaft wachse, den anderen Glauben zu verstehen. Sein Buch wäre hierfür eine gute Grundlage. ... Sein (Khourys) Buch Der Islam und die westliche Welt hat die Qualität eines Standardwerkes. Das Buch führt in die zentralen Themen des Islam wie des christlich-islamischen Dialogs ein ... (Konradsblatt, Nr.27, 7.7.2002) ... Aus besonders naher Kenntnis des problematischen Zusammenlebens von Muslimen und Christen wird hier für die aktuellen Debatten eine Übersicht geboten, die zugleich seriös informiert, aus innerem Verständnis die Positionen abwägt und die Grundlagen für ein mögliches Miteinander herausarbeitet. Wer eine gute Darstellung der Grundfragen sucht, die auch eine Ahnung von religiösem Engagement vermittelt, das sich hier nicht ausklammern lässt, der sollte zu diesem Titel greifen. Die Komplexität der Erscheinungen wird ebenso deutlich wie Möglichkeiten und deren Bedingungen für ein Miteinander... (Zeitschrift für Katholische Theologie, Nr. 3/2002) ... Im Mittelpunkt seiner Betrachtungen steht letztlich der Vergleich des Islam mit dem Christentum. So gesehen ist das Buch in der heutigen Zeit eine gute - vielleicht sogar die beste auf dem Markt befindliche - Ergänzung für den engagierten Christen zum besseren Verständnis des Muslims... (Volker S. Stahr in Rheinischer Merkur, 5.9.2002) 223 135x215 mm ISBN: 9783896784377
[SW: Religionen/Islam]
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Bestell-Nr.: BN50152 - gefunden im Sachgebiet: Islam
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Rückblick auf meine Lebensarbeit zweite Auflage :

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Adolf, Schlatter : Rückblick auf meine Lebensarbeit zweite Auflage : Calwer Verlag, Stuttgart 1977. Taschenbuch ISBN: 9783766805409 die Inhaltsangabe liegt lose bei : Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Adolf Schlatter Adolf Schlatter (geb. 16. August 1852 in St. Gallen; gest. 19. Mai 1938 in Tübingen) war ein Schweizer evangelischer Theologe und Professor für Neues Testament und Systematik in Bern, Greifswald, Berlin und Tübingen. Er ist Autor von über 400 Publikationen für die Hand von Wissenschaftlern und einfachen Gemeindegliedern. Seine Forschungsschwerpunkte lagen in der Entwicklung einer "empirischen Theologie" sowie in der beobachtenden Auslegung des Neuen Testaments für Fachleute und Laien. Er gilt in Fachkreisen als theologisches Original abseits der Hauptströmungen seiner Zeit. Obwohl er keine Schulrichtung hervorbrachte, werden etliche seiner Werke in Theologie und Kirche bis heute rezipiert. (quelle:wikipedia) : Schlatter war Sohn des Kaufmannsehepaars Hektor Stephan und Wilhelmine Schlatter sowie Enkel der gesellschaftlich bedeutenden Pietistin und Ökumenikerin Anna Schlatter.[3] Er wuchs mit sieben Geschwistern in einem Elternhaus auf, das tief im christlichen Glauben verwurzelt war. Sein Vater hatte sich nach seiner Heirat von der reformierten Landeskirche losgesagt, die ihm theologisch als zu liberal galt, und mit anderen Gläubigen eine evangelische Freikirche gegründet. Seine Mutter war ihrer Kirche treu geblieben. Die damit gegebene Konfessionsverschiedenheit seiner Eltern war für Schlatter und seine Geschwister prägend: Am Gang zur Kirche trennten sich die Wege. Dennoch hielten seine Eltern auch in Glaubensdingen stets fest zusammen und vermittelten ihren Kindern, dass nicht die Kirchenzugehörigkeit und die Theologie, sondern die Person Jesu und der Glaube an ihn das Fundament des Christentums sei. Diese Unterscheidung galt seinen Eltern, aber mehr noch seiner Großmutter ausdrücklich auch für das Verhältnis zu katholischen Mitchristen. Dem jungen Schlatter war damit neben einer biblischen Frömmigkeit die Erfahrung einer für damalige Verhältnisse unüblichen konfessionellen Weite zuteil geworden.[4] Die Eltern führten ihre Kinder auf zahlreichen Wanderungen durch den Alpenraum an die Schönheit der Natur heran. Die hohe Wertschätzung der Schöpfung, die Schlatter als Theologe unermüdlich betonte, nahm hier ihren Anfang. In seiner Schulzeit (1858-1869) erwies sich der junge Schlatter als äußerst sprachbegabt und erhielt daher zum Teil privaten Unterricht, unter anderem in Griechisch, Latein und Hebräisch. Sein Lehrer Franz Misteli leitete ihn dabei zu derjenigen akribischen philologischen Beobachtung an, die später zur methodischen Grundlage seiner Theologie wurde. Hinzu kamen erste Berührungen mit der Philosophie Kants und Hegels sowie ein starkes Engagement in einem kirchlichen Vorläufer des Christlichen Vereins Junger Menschen. Entgegen der Hoffnung seiner Eltern lehnte er das Theologiestudium zunächst aus der Angst heraus, dass dieses seinen Glauben zerstören könne, ab. Als seine älteste Schwester Lydia diese Entscheidung in Frage stellte, wurde ihm schlagartig klar, "dass ich mir dann, wenn ich mich feig dem Studium entziehe, den Glauben nicht rette, sondern ihn eben damit preisgegeben habe". Daraufhin wagte er das Studium als Glaubensschritt: "Denen, die mich nach dem Tag meiner Bekehrung fragen, bin ich geneigt, zu antworten, daß mein Entschluß, Theologie zu studieren, meine Bekehrung war." Studium, Pfarramt, Familie Adolf Schlatter studierte ab 1871 zunächst in Basel Evangelische Theologie.[8] Hier durchlebte er eine vor allem durch die Beschäftigung mit Spinoza ausgelöste krisenhafte Zeit des Suchens, aber auch wesentliche Erkenntnisse durch die Vorlesungen im Fach Philosophie durch Karl Steffensen (1816-1888), der ihn darauf stieß, dass alle Gedanken (auch die "reine Vernunft") Produkte ihrer Geschichte seien.[9] Seine Tübinger Semester (1873-1874) standen unter dem Eindruck von Johann Tobias Beck, dessen Verbindung von persönlich-existentiellem Glauben und wissenschaftlicher Forschung bei Schlatter einen so tiefen Eindruck hinterließ, dass er sich später als "Nachfolger Becks" beschreiben konnte.[10] Sein Examen legte er 1875 in Basel mit der Bestnote ab. Einem kurzen Pfarrvikariat in Kilchberg (1875) folgte ein Diakonat in Neumünster/Zürichsee (1875-1876), dessen prägendstes Ereignis die intensive Beschäftigung mit dem katholischen Systematiker und Philosophen Franz von Baader war. Zu der Zeit, in der er in Kesswil ein Pfarramt innehielt (1877-1880), heiratete er Susanna Schoop. Seine Ehe war ausgesprochen glücklich.[11] Das Ehepaar bekam fünf Kinder. Die Publikation eines Aufsatzes über die "Christologie der Bergpredigt" (1879) machte die Evangelische Gesellschaft Bern auf den Kesswiler Pfarrer aufmerksam. Sie suchte gerade einen "positiv" (also nicht theologisch liberal) gesinnten Kandidaten für eine Lehrtätigkeit an der Berner theologischen Fakultät. Aufgrund ihrer Anfrage habilitierte sich Schlatter an der Universität Bern in nur vier Wochen mit einem 200 Druckseiten starken Werk über Johannes den Täufer.[12] Privatdozent in Bern Im Jahr 1880 wurde Adolf Schlatter Privatdozent an der Universität Bern. Er war zu Beginn der Lehrtätigkeit nahezu auf sich allein gestellt, da das Kollegium (mit Ausnahme des ihm gleichgesinnten Samuel Oettli) ihm, der auf Betreiben des zur Fakultät in Opposition stehenden "Kirchlichen Vereins" angestellt worden war, das Gespräch verweigerte. So suchte er - notgedrungen als Autodidakt - einen möglichst breit angelegten Zugang zur akademischen Theologie. Seine frühen Vorlesungen umfassen sowohl alt- als auch neutestamentliche Themen, Kirchen- und Dogmengeschichte, Systematische Theologie sowie Philosophie. Im Zuge seiner Forschung grenzte er sich sowohl gegenüber der "liberalen Theologie" als auch gegen den naiven Biblizismus ab, der sich mit einem rein wörtlichen, ungeschichtlichen Verständnis biblischer Texte begnügt. Diese Lehrjahre bildeten die kreativste Phase in Schlatters Leben, in der er den Grundstein sowohl für die später oft bewunderte Breite als auch für die Eigentümlichkeiten seines theologischen Schaffens legte. Anlässlich eines Preisausschreibens legte er 1885 ein ca. 600 Seiten starkes Werk mit dem Titel "Der Glaube im Neuen Testament" vor, das fast hundert Jahre lang in der theologischen Fachwelt hohes Ansehen genoss. Mit dieser Studie gelang ihm der wissenschaftliche Durchbruch, der 1888 zu seiner Ernennung zum außerordentlichen Professor durch die Universität Bern führte - die mit diesem Schachzug die Abwanderung ihres Kollegen aber nicht mehr verhindern konnte. Professor für Neues Testament in Greifswald 1888 folgte Schlatter einem Ruf an die Universität Greifswald auf den Lehrstuhl für Neues Testament.[20] Zum prägenden Element in dieser Zeit wurde seine Freundschaft mit Hermann Cremer und dem dortigen Luthertum, das er als Reformierter zwar schätzen lernte, mit dem er sich später allerdings auch kritisch auseinandersetzte.[21] Beide verstanden sich aufgrund des gemeinsamen Glaubens an Jesus Christus als Schrifttheologen, die sich eine Erneuerung der Theologie von der Vertiefung in die biblischen Schriften (hier besonders in deren Begrifflichkeiten) erhofften. Mit Cremer gemeinsam kämpfte Schlatter um eine wissenschaftliche Alternative zur damals bestimmenden theologischen Schule Albrecht Ritschls. Hier erhielt er sowohl den wissenschaftlichen Austausch im Kollegenkreis als auch die Hörerzahlen, die er sich immer ersehnt hatte. Seine Aufgabe sah er darin, die Studenten anzuleiten, die ängstliche Traditions- und Lehrerbindung hinter sich zu lassen und selbständige Erkenntnis zu pflegen. Dem folgte auch seine "Einleitung in die Bibel" für die Laienhand, in der er nach seiner Ansicht berechtigte Beobachtungen der historisch-kritischen Theologie (z. B. zur Pseudepigraphie) aufnahm und sich dem Ansinnen des "frommen Lügens" zur Sicherung der eigenen Anschauung über die Bibel verweigerte. Eine dreimonatige Reise nach Palästina 1891 vermehrte nicht nur Schlatters Kenntnisse des Heiligen Landes,[ sondern hatte eine für damalige Zeiten außerordentlich positive Einstellung zum Judentum sowie eine Warnung an die Kirche vor Antisemitismus sowie das Eingeständnis christlicher Schuld zur Folge.[ Professor für Systematische Theologie in Berlin 1893 wurde Schlatter durch ministerialen Erlass auf eine neu eingerichtete Professur für Systematische Theologie in Berlin berufen. Den Anlass dazu bildete der sog. "Apostolikumsstreit" zwischen dem liberalen Ordinarius Adolf von Harnack und der kirchlichen Öffentlichkeit. Diese sollte Schlatter als Systematiker der "kirchlich-positiven" Richtung jetzt an der Fakultät repräsentieren.[ Trotz der konfliktären Ausgangsbedingungen (wobei sich die Kritik hauptsächlich auf die Einmischung durch das Berliner Kultusministerium bezog) wurde Schlatter im Kollegenkreis freundlich aufgenommen.[26] Namentlich mit seinem Antipoden Adolf von Harnack verband ihn ein intensiver und freundschaftlicher Austausch, bei dem die theologischen Gegensätze dennoch offen und kontrovers zur Sprache gebracht wurden. Diese Fähigkeit zur Trennung von Person und Sache war geradezu ein Persönlichkeitsmerkmal Schlatters.[ Er selbst beschrieb die Christologie als Kern ihrer Gegensätze: "Ob uns Jesus gezeigt wurde, wie er ist, ob wir sahen, was er uns verleiht, oder ob das Neue Testament hinter unserer ‚Wissenschaft' verschwand, das war die Frage, die zwischen mir und den Liberalen stand. Harnacks Dogma verlangte von ihm, daß er bei Jesus eine ‚Religion' suchte, die ‚die Seele' mit Gott verband. (…) Das Geschichtliche (dagegen) war das Vergangene, das Individualisierte und folgerichtig Beschränkte, die Rinde, ohne die kein Baum wächst, die aber unbrauchbar bleibt. Nur durch den ‚Mythus' erhielt die Geschichte die absolute Bedeutung der göttlichen Rede und Wirkung (…) Darum leitete uns Harnack an, hinter dem Christentum nach seinem ‚Wesen' zu suchen. Dieses ‚Wesen' besaß aber keinen in deutliche Begriffe faßbaren Inhalt. Als das zu begehrende Ziel erschien eine Verinnerlichung des Einzelnen, der nun mit der Geschichte unvermeidlich die Gemeinschaft verlor und die Kirche bloß als drückende Last empfand. Die Dogmengeschichte wurde so zu dem Nachweise, daß das Dogma sich selbst zerstört habe. So stand zwischen mir und ihm die Frage (…), was Jesus sei"[. Demgegenüber betonte Schlatter, dass sich Jesus gerade durch die Geschichtlichkeit der neutestamentlichen Botschaft und deren kirchliche Rezeption vermittelt: Er erblickte das "Wesen des Christentums" gerade in der Einigung mit der Urchristenheit in dem, was sie der Kirche durch die biblischen Schriften von Jesus vermittelt. In der Berliner Zeit knüpfte Schlatter freundschaftliche Kontakte mit Friedrich von Bodelschwingh, die in das gemeinsam initiierte Bildungsprojekt der "Betheler theologischen Wochen" mündete.[ Dies konnte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass er sich in seiner fachlich isolierten Stellung an der Berliner Fakultät zunehmend einsam fühlte. Professor für Neues Testament und Systematische Theologie in Tübingen um Schlatter. Er erkannte die Chance, dort das Erbe seines bedeutenden Lehrers Johann Tobias Beck fortsetzen zu können,[ und trat 1898 dort an. Entgegen seinen Hoffnungen blieb es um Schlatter anfänglich einsam: Kollegialen Austausch gab es kaum (die einzige rühmliche Ausnahme war die intensive Weggemeinschaft mit dem jungen Karl Holl). Seine Studentenschaft war zwar recht diskussionsfreudig (wofür er dankbar war), bestand aber nahezu ausschließlich aus Nicht-Württembergern. Zehn Jahre benötigte Schlatter, um in der Württembergischen Kirche wirklich Fuß zu fassen. Hinderungsgründe waren 1.) die durch die Religionsgeschichtliche Schule geweckten Hörerwartungen, die Schlatter dadurch konterkarierte, dass er das Neue Testament mit Hilfe des zwischentestamentlichen und rabbinischen Judentums erklärte (statt mit komplexen religionsgeschichtlichen Vergleichen), 2.) die doppelte Dominanz der Ritschl-Schule und einer auf Ausgleich zur konservativen Kirchlichkeit bemühten Vermittlungstheologie, die sich mit dem temperamentvollen und theologisch widerständigen Schlatter schwer tat, 3.) Schlatters vorschnelle Etikettierung als "orthodoxer Parteimann", der wiederum 4.) seitens des Württembergischen Pietismus aufgrund seines Wissenschaftsverständnisses, das auch vom Glaubenden die unvoreingenommene Wahrnehmung der Wirklichkeit (nach seiner Terminologie den "Sehakt") verlangte, kritisch beäugt wurde. Am Ende dieses schweren ersten Jahrzehnts starb 1907 völlig überraschend seine geliebte Frau Susanna und hinterließ einen tiefen Einschnitt in Schlatters Leben. Er verzichtete um seines Dienstes willen bewusst auf eine zweite Ehe, zog seine Kinder (von denen zwei noch zur Schule gingen) alleine groß und vertiefte sich dann derartig in die Theologie, dass die folgenden sieben Jahre zu seiner "produktivste(n) und zugleich theologisch fruchtbarste(n) Phase seiner akademischen Tätigkeit" wurden (Neuer). Im Bestreben, seine Lebensarbeit für die Nachwelt zusammenzufassen, veröffentlichte er ca. 4000 Seiten Literatur, darunter die exegetischen und systematischen Hauptwerke "Das Wort Jesu", "Die Lehre der Apostel", "Das christliche Dogma" und "Die christliche Ethik". In der württembergischen Studentenschaft und der Landeskirche war er jetzt fest etabliert und zum Teil hoch angesehen. Dies erkannte Schlatter inmitten einer recht skeptischen Bestandsaufnahme seiner bisherigen Tübinger Zeit, als im Jahr 1910 die theologische Fakultät der Universität Halle um ihn warb und sich zahlreiche Persönlichkeiten aus Fakultät, Studentenschaft und Landeskirche nachdrücklich (und erfolgreich) für sein Bleiben einsetzten; in den folgenden Semestern hatten einige seiner Vorlesungen deutlich über hundert Hörer. Der Erste Weltkrieg kostete zu Schlatters Kummer seinen jüngsten Sohn Paul das Leben. Durch eine lange Zeit der Niedergeschlagenheit hindurchgehend hielt er noch 15 Semester über seine Emeritierung im Jahr 1922 hinaus Vorlesungen, in denen er sich über eine große Hörergemeinde freuen konnte.[ Zu seinen Hörern zählten spätere theologische Persönlichkeiten wie Dietrich Bonhoeffer, Ernst Fuchs, Ernst Käsemann, Walther von Loewenich, Karl-Heinrich Rengstorf (1903-1992), Erich Seeberg u. a. Dabei riefen seine Thesen, die nicht mit (manchmal scharfer) Kritik an der zeitgenössischen Exegese sparten, aber bisweilen die direkte Auseinandersetzung mit deren konkreten Annahmen umgingen, nicht nur Zustimmung, sondern auch Ablehnung hervor; so fühlte sich der junge Karl Barth von Schlatter anfangs geradezu abgestoßen. Jedoch verstand sich Schlatter gegenüber seinen Studenten auch als Seelsorger, der viel Zeit und Kraft in Sprechstunden und "offene Abende" investierte, in denen er sich persönlich den individuellen Fragen und Problemen seiner Hörer widmete und sie im Sinne einer "sokratischen Methode" (Hans Brandenburg) durch Rückfragen zu eigenständigem Denken und Entscheiden anleitete. Einige seiner Studenten berichteten, dass sie dies als mutmachend, herausfordernd und aus einer gewissen frommen Enge befreiend erlebten. Ab 1930 ruhte Schlatters Lehrtätigkeit. Stattdessen widmete er sich nun erneut der literarischen Produktion, die trotz nachlassender Kräfte bis kurz vor seinem Tode am 19. Mai 1938 andauerte. In dieser Zeit entstanden bedeutende Alterswerke wie der Kommentar zum Johannes- und zum Lukasevangelium oder zum Jakobusbrief, aber auch eine Übersetzung des Neuen Testaments (1931 herausgegeben)[ und vor allem sein Kommentar zum Römerbrief unter dem Titel "Gottes Gerechtigkeit" (1934), der zum Klassiker avancierte. Er stellte bereits eine Reaktion auf die Römerbriefkommentare von Karl Barth und Paul Althaus dar und formulierte in Kritik und Erweiterung von Martin Luthers Römerbriefvorlesung von 1515/16, dass "nicht die individuelle Rechtfertigung des Sünders, sondern Gottes Heil schaffende, auf das Volk der Juden und die übrige Völkerwelt zielende, beim Einzelnen und in der Kirche Glauben und Ethos wirkende Gerechtigkeit (Gottes) das eigentliche Thema des Briefes sei" (Neuer) - ein Gedanke, der ihm von zahlreichen Lutheranern viel Kritik einbrachte, der sich aber in der wissenschaftlichen Römerbriefauslegung durchsetzte. (quelle : wikipedia) 9783766805409 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Bestell-Nr.: 67031 - gefunden im Sachgebiet: Theologie allgemein
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Drama, Schauspiel Theater, Ausgabe Schenk, Eduard von: Schauspiele. Erster, Zweiter und Dritter Theil in einem Band. ( 1829-1833-1835 ) Stuttgart und Tübingen, Cotta, 1829. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Selten. Sehr ausführlich zu Schenk in Wikipedia, hier ein Auszug: Eduard Schenk wurde am 10. Oktober 1788 in Düsseldorf als Sohn des Diplomaten und Finanzbeamten Johann Heinrich Schenk geboren. Schenk wuchs in einem bürgerlichen Haushalt unter seinem am bayerischen Hof Karriere machenden Vater auf, der zur intellektuellen Elite jener Zeit zählte und Verbindung zu Goethe, Wieland und Lessing unterhielt.[1] Eduard verbrachte die Jugend und Schulzeit in München.[2] Der frühe Kontakt im Elternhaus zum katholischen Theologen Johann Michael Sailer war von großer Bedeutung für seine religiöse Prägung.[3] Den Gymnasialabschluss machte er 1805 am (heutigen) Wilhelmsgymnasium München.[4] 1806 schrieb sich der 18-Jährige an der Universität in Landshut zum Studium der Rechtswissenschaften ein.[2] Während des Studiums hielt er sich im Kreis Sailers und des Rechtsgelehrten Savigny auf. Dies bestimmte später seine Staats- und Rechtsauffassung. Hier lernte er auch Gleichgesinnte kennen wie beispielsweise Karl Graf von Seinsheim sowie den Freiherren Max Prokop von Freyberg-Eisenberg und Karl von Gumppenberg.[3] Er promovierte als Doktor der Rechte. 1812 legte Schenk den Staatskonkurs (heute: Staatsexamen) ab und wurde kurz darauf Akzessist am Appellationsgericht (Berufungsgericht) im Isarkreis. Die erste Anstellung fand Schenk im September 1813 als Assessor am Stadtgericht in München.[2] 1817 trat von der protestantischen zur katholischen Kirche über.[2] Hierbei könnte auch die Vermählung im Jahre 1814 mit der katholisch erzogenen Therese Neumayr, einer Tochter Clement von Neumayr Bedeutung gehabt haben. Sein Schwiegervater, der im Finanzministerium wirkte, dürfte auf die Karriere Schenks förderlich gewesen sein.[5] Der Aufstieg in der Beamtenlaufbahn folgte, so dass Schenk im Januar 1818 als geheimer Sekretär in das Justizministerium übernommen wurde. Drei Jahre später rückte er in den Rang eines Geheimrats auf.[2] 1822 beziehungsweise nach Angabe Julius Elias 1823 unternahm Schenk eine Italienreise.[6][7] Eine angebotene Beförderung verbunden mit Umzug in die „Pfalz“ schlug er aus, bekam jedoch die Beförderung zum Generalsekretär des Justizministeriums.[2] In seinem Haus verkehrten Platen, Zedlitz, Tieck, Rückert und Heinrich Heine.[7] Zudem hatte er Briefverkehr mit Franz Grillparzer, Wilhelm Hauff und weiteren.[8] Nach dem königlichen Amtsantritt Ludwig I. wurde er per 1. Januar 1826 zum Vorstand der Sektion „für die Angelegenheiten der Kirche und des Unterrichts“ (Oberster Kirchen- und Schulrat) des Innenministeriums ernannt. Im September 1828 wurde Schenk zum Staatsrat im ordentlichen Dienst befördert und trat die Nachfolge als Innenminister seines bisherigen Vorgesetzten Joseph von Armansperg an.[2] Die Ernennung war zugleich verbunden mit Standeserhöhung. Eduard von Schenk galt dem Monarchen Ludwig I. gefügiger als der vorige Amtsinhaber, der die Trennung von Religion und Staat vertrat.[9] Um 1826 herum gewann Schenk einen ergebenen Freund in Michael Beer, der als Poet auf das Schaffen Schenks Einfluss nahm.[7] Mit dem Umstand der französischen Julirevolution von 1830 wurde die Politik Ludwig I. reaktionär, was Schenk umzusetzen verstand.[10] Mit der verschärften Presseverordnung, anlässlich der Unruhen an der Münchener Universität erregte Schenk den Widerstand der Zweiten Kammer der Bayerischen Ständeversammlung. Die liberalen Oppositionellen in der Zweiten Kammer drängten Ludwig I. zur Entlassung seines Ministers im Mai 1831. Für das Vertrauen des Königs in Schenk hatte dieser Umstand keine Konsequenzen.[10] Der Minister wurde des Amtes enthoben und zum Generalkreiskommissar in Regensburg, sowie zum Staatsrate im außerordentlichen Dienste ernannt.[7] Im Januar 1837 bekam Schenk die Stellung als lebenslanger Reichsrat. Schenk wirkte nun in der Ersten Kammer der Bayerischen Ständeversammlung als loyal ergebener Sekretär Ludwig I.[10] Um 1838 herum stellte Ludwig I. Schenk seinem Nachfolger und Kronprinzen Maximilian II. bei. 1838 wurde er wieder in den ordentlichen Dienst des Staatsrats nach München berufen.[10] Die Verleihung des Großkreuzes des Michaelsordens im Jahre 1839 deutete eigentlich eine Rückkehr in hohe Position an. Jedoch blieb die Erfüllung aus, da Eduard von Schenk im Alter von 52 Jahren unerwartet am 26. April 1841 in München verstarb.[3] Der Tod Schenks traf Ludwig I. zutiefst.[6] Originalhalbleinen mit reich vergoldetem Rückentitel.. 18 cm 206 279,296 Seiten. ERSTAUSGABE. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Selten. Sehr ausführlich zu Schenk in Wikipedia, hier ein Auszug: Eduard Schenk wurde am 10. Oktober 1788 in Düsseldorf als Sohn des Diplomaten und Finanzbeamten Johann Heinrich Schenk geboren. Schenk wuchs in einem bürgerlichen Haushalt unter seinem am bayerischen Hof Karriere machenden Vater auf, der zur intellektuellen Elite jener Zeit zählte und Verbindung zu Goethe, Wieland und Lessing unterhielt.[1] Eduard verbrachte die Jugend und Schulzeit in München.[2] Der frühe Kontakt im Elternhaus zum katholischen Theologen Johann Michael Sailer war von großer Bedeutung für seine religiöse Prägung.[3] Den Gymnasialabschluss machte er 1805 am (heutigen) Wilhelmsgymnasium München.[4] 1806 schrieb sich der 18-Jährige an der Universität in Landshut zum Studium der Rechtswissenschaften ein.[2] Während des Studiums hielt er sich im Kreis Sailers und des Rechtsgelehrten Savigny auf. Dies bestimmte später seine Staats- und Rechtsauffassung. Hier lernte er auch Gleichgesinnte kennen wie beispielsweise Karl Graf von Seinsheim sowie den Freiherren Max Prokop von Freyberg-Eisenberg und Karl von Gumppenberg.[3] Er promovierte als Doktor der Rechte. 1812 legte Schenk den Staatskonkurs (heute: Staatsexamen) ab und wurde kurz darauf Akzessist am Appellationsgericht (Berufungsgericht) im Isarkreis. Die erste Anstellung fand Schenk im September 1813 als Assessor am Stadtgericht in München.[2] 1817 trat von der protestantischen zur katholischen Kirche über.[2] Hierbei könnte auch die Vermählung im Jahre 1814 mit der katholisch erzogenen Therese Neumayr, einer Tochter Clement von Neumayr Bedeutung gehabt haben. Sein Schwiegervater, der im Finanzministerium wirkte, dürfte auf die Karriere Schenks förderlich gewesen sein.[5] Der Aufstieg in der Beamtenlaufbahn folgte, so dass Schenk im Januar 1818 als geheimer Sekretär in das Justizministerium übernommen wurde. Drei Jahre später rückte er in den Rang eines Geheimrats auf.[2] 1822 beziehungsweise nach Angabe Julius Elias 1823 unternahm Schenk eine Italienreise.[6][7] Eine angebotene Beförderung verbunden mit Umzug in die „Pfalz“ schlug er aus, bekam jedoch die Beförderung zum Generalsekretär des Justizministeriums.[2] In seinem Haus verkehrten Platen, Zedlitz, Tieck, Rückert und Heinrich Heine.[7] Zudem hatte er Briefverkehr mit Franz Grillparzer, Wilhelm Hauff und weiteren.[8] Nach dem königlichen Amtsantritt Ludwig I. wurde er per 1. Januar 1826 zum Vorstand der Sektion „für die Angelegenheiten der Kirche und des Unterrichts“ (Oberster Kirchen- und Schulrat) des Innenministeriums ernannt. Im September 1828 wurde Schenk zum Staatsrat im ordentlichen Dienst befördert und trat die Nachfolge als Innenminister seines bisherigen Vorgesetzten Joseph von Armansperg an.[2] Die Ernennung war zugleich verbunden mit Standeserhöhung. Eduard von Schenk galt dem Monarchen Ludwig I. gefügiger als der vorige Amtsinhaber, der die Trennung von Religion und Staat vertrat.[9] Um 1826 herum gewann Schenk einen ergebenen Freund in Michael Beer, der als Poet auf das Schaffen Schenks Einfluss nahm.[7] Mit dem Umstand der französischen Julirevolution von 1830 wurde die Politik Ludwig I. reaktionär, was Schenk umzusetzen verstand.[10] Mit der verschärften Presseverordnung, anlässlich der Unruhen an der Münchener Universität erregte Schenk den Widerstand der Zweiten Kammer der Bayerischen Ständeversammlung. Die liberalen Oppositionellen in der Zweiten Kammer drängten Ludwig I. zur Entlassung seines Ministers im Mai 1831. Für das Vertrauen des Königs in Schenk hatte dieser Umstand keine Konsequenzen.[10] Der Minister wurde des Amtes enthoben und zum Generalkreiskommissar in Regensburg, sowie zum Staatsrate im außerordentlichen Dienste ernannt.[7] Im Januar 1837 bekam Schenk die Stellung als lebenslanger Reichsrat. Schenk wirkte nun in der Ersten Kammer der Bayerischen Ständeversammlung als loyal ergebener Sekretär Ludwig I.[10] Um 1838 herum stellte Ludwig I. Schenk seinem Nachfolger und Kronprinzen Maximilian II. bei. 1838 wurde er wieder in den ordentlichen Dienst des Staatsrats nach München berufen.[10] Die Verleihung des Großkreuzes des Michaelsordens im Jahre 1839 deutete eigentlich eine Rückkehr in hohe Position an. Jedoch blieb die Erfüllung aus, da Eduard von Schenk im Alter von 52 Jahren unerwartet am 26. April 1841 in München verstarb.[3] Der Tod Schenks traf Ludwig I. zutiefst.[6]
[SW: Drama, Schauspiel Theater, Ausgabe]
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Die sieben Affären der Dona Juanita.

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Eberhard Panitz: geboren 16. April 1932 in Dresden, gestorben 1. Oktober 2021 in Berlin Panitz, Eberhard: Die sieben Affären der Dona Juanita. Halle - Leipzig: Mitteldeutscher Verlag, 1980. Roman. Zeichnungen von Ursula Mattheuer-Neustädt. Text Buchrückseite: Don Juan, so sagen die Gerüchte, feiert in weiblicher Gestalt seine Auferstehung, Dona Juanita ist uns erschienen: Anita N., ledig, 32, Mutter einer achtjährigen Tochter, Diplomingenieurin, Abteilungsleiterin im Projektierungsbüro in Dobbertin. Das "schlimme Beispiel" erregt. "Darf man einer Frau, die nicht einmal mit sich selbst zurechtkommt, noch länger die Planung für eine ganze Stadt von morgen und übermogen überlassen?" fragt eine Bürgermeisterin entrüstet. Welche Möglichkeiten hat da ausgerechnet ein Sicherheitsinspektor, Mitte der Dreißig, unverheiratet und "selbst kein Kind von Traurigkeit", der von seiner Kombinatsleitung die heikle Angelegenheit zugeschoben erhält zwecks baldiger Klärung, also Sündenbekenntnis und Läuterungsversprechen? Hinter den farbig und locker erzählten "Affähren" wird rasch des tiefe Anliegen dieses Buches sichtbar: Hier wird nicht zum Urteil über das Leben dieser Frau und ihre Suche nach Selbstverwirklichung im Persönlichsten aufgerufen. Hier geht es um sittliche Maßstäbe überhaupt: Was ist das tatsächliche heute, Glück, Liebeserfüllung, Gleichberechtigung der Frau? ... // Einband und Innenseiten gebräunt. // Gleichnamiger Fernsehfilm // tr,k45 ISBN 3354001313 20 cm, Paperback 326 S., 9. Aufl., Text Buchrückseite: Don Juan, so sagen die Gerüchte, feiert in weiblicher Gestalt seine Auferstehung, Dona Juanita ist uns erschienen: Anita N., ledig, 32, Mutter einer achtjährigen Tochter, Diplomingenieurin, Abteilungsleiterin im Projektierungsbüro in Dobbertin. Das "schlimme Beispiel" erregt. "Darf man einer Frau, die nicht einmal mit sich selbst zurechtkommt, noch länger die Planung für eine ganze Stadt von morgen und übermogen überlassen?" fragt eine Bürgermeisterin entrüstet. Welche Möglichkeiten hat da ausgerechnet ein Sicherheitsinspektor, Mitte der Dreißig, unverheiratet und "selbst kein Kind von Traurigkeit", der von seiner Kombinatsleitung die heikle Angelegenheit zugeschoben erhält zwecks baldiger Klärung, also Sündenbekenntnis und Läuterungsversprechen? Hinter den farbig und locker erzählten "Affähren" wird rasch des tiefe Anliegen dieses Buches sichtbar: Hier wird nicht zum Urteil über das Leben dieser Frau und ihre Suche nach Selbstverwirklichung im Persönlichsten aufgerufen. Hier geht es um sittliche Maßstäbe überhaupt: Was ist das tatsächliche heute, Glück, Liebeserfüllung, Gleichberechtigung der Frau? ... // Einband und Innenseiten gebräunt. // Gleichnamiger Fernsehfilm // tr,k45 ISBN 3354001313
[SW: Eberhard Panitz: geboren 16. April 1932 in Dresden, gestorben 1. Oktober 2021 in Berlin]
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Bickel, Philipp: Das Singvögelein, Deckeltitel: Singvögelein; Eine Sammlung von Liedern für Sonntagsschulen; Verlag von J. G. Oncken Nachfolger, GmbH. / Kassel; um 1922. 18; 303, (1) S.; Format: 14x21 Philipp Bickel (* 7. September 1829; † 9. November 1914 in Kassel), Schriftsetzer, baptistischer Theologe und Publizist. (frei nach wikipedia); - - - I N H A L T : Inhalts-Verzeichnis; Ach bleib` mit Deiner Gnade; Als in dem Wonnemonat; Amen!; Am Sonntag, am Sonntag; Auf! denn die Nacht wird kommen; Auf Dich seh` ich, mit Dir geh` ich; Auf einem Berg ein Bäumlein stand; Auferstanden, auferstanden; Aus dem Himmel ferne; Bet aller Verwirrung und Klage; Bei Glockenton und Orgelklang; Bethesda ist offen, der Engel ist da; Bis hierher hat mich Gott gebracht; Bleibt, Schäftein, bleibt; Blühende Jugend, du Hoffnung; Brüder, ich bin auf der Reise; Danket dem Herrn; Dankt dem Herrn mit frohem Mut; Darf ich einst im Himmel singen; Das ist eine sel`ge Stunde; Das Jahr ist nun zu Ende; Das Joch ist nun zerbrochen; Das Leben gleicht dem Sommertag; Dein holder König kommt zu dir; Dein Wort, o Herr; Denkt, ich weiß ein Schäfelein; Der beste Freund ist in dem Himmel; Der Christbaum ist der schönste Baum; Der große Arzt ist jetzt uns nah`; Der Himmel steht offen – Volkslied; Der Pilger aus der Ferne; Der Sonntag kommt mit leisem Tritt; Der Tag ist am Erscheinen; Der Wonneworte süßtes; Dich allein, Du Herzensheiland; Die Frucht der Freude sprosset nicht; Die Gnade sei mit allen; Die Gnade unsers Herm Jesu Christi; Die Heimat fällt mir immer ein; Die Morgenglocken klingen; Die offne Bibel für die Welt; Die Sach` ist Dein. Herr Jesu Christ; Die schönste Zeit, die liebste Zeit; Die Sonn` erwacht; Die Sonntagsschul`, ein heil`ger Ort; Die Sonntagsschul` ist unsre Luft; Dorten am kristallnen Meer; Du lieber, heil`ger, frommer Christ; Du schönes Land! Dort hinter jenen Sternen; Du Todesüberwinder; Du wackre Streiterschar für Gott; Ehre sei Gott in der Höhe; Ein` feste Burg ist unser Gott; Ein Friedenshauch voll stiller Lust; Ein gutes Bäumchen möcht` ich sein; Ein heil`ger Born, gefüllt mit Blut; Ein Heller Sonnenschein ergießt sich; Ein Pilger und ein Fremdling; Ein saftgeschwelltes Gräschen sproß; Ein Schäflein von der Weiden; Ein Schifflein trägt uns auf dem Meer; Er führet mich der Jugend gleich; Erhalt` uns, Herr, bei Deinem Wort; Erhöht ist Jesus nun; Erwacht vom süßen Schlummer; Es braust ein Ruf von Himmelshöh`n; Es geht ein Ruf, dem Donner gleich; Es geht nach Haus, zum Vaterhaus; Es giebt ein glücklich Land; Es giebt ein Reich, da Jesus thront; Es hat mich Deine Huld und Macht; Es ist ein Reis entsprungen; Es ist mir die Stunde noch unbekannt; Es kam das Wort des Herrn zu mir; Es kennt der Herr die Seinen; Es stehet über Bethlehem; Ew`ger Felsen, öffne dich; Fleuch wie ein Vogel auf Höhen; Freude ist im Himmel; Freudenvoll, freudenvoll walle ich fort; Freue dich, Welt; Freuet euch, ihr Menschenkinder; Friedensstern für Wand`rer; Frohlocke, du Erde, und fürchte dich nicht; Fürchtest du dich, Jesum zu bekennen?; Geh` aus, mein Herz, und suche Freud`; Geh` zum Schlummer, ohne Kummer; Geist des Glaubens, Geist der Stärke; Geist des Herrn; Gesegnet sei das Frieden; Gnadenabgrund, darf ich doch; Gottes Lamm, ich schau` Dich an; Gott ist die Liebe; Gott mit mir an jedem Orte; Gott verheißt: Ein ew`ger Segen; Großer Gott, wir loben Dich; Großer Immanuel, Siegesfürst; Gütig ist Gott; Habt ihr denn noch nie erfahren; Halleluja! Gott zu loben; Halleluja! Jesus lebet; Halleluja, schöner Morgen; Harre, meine Seele, harre des Herrn!; Hebt mich höher, hebt mich höher; Heil`ge Weihnacht. Fest der Kinder; Herr, blick` auf mich, ein kleines Kind; Herr, ich höre, Du willst geben; Herr Jesu Christ, Dein teures Wort; Herr Jesu Christ. Dich zu uns wend`; Herr, laß uns Samen streuen; Herrliches Zion, schöne Stadt; Herr, nimm mich bei der Hand; Herr, unser Gott, wir bitten Dich; Hier ist nicht unsre Heimat; Hier, wo Gram und Schmerzen; Hinaus, ihr Sonntagsschüler all`!; Hin nach oben möcht` ich ziehen; Hoch vom Himmelsdom erklingen; Hoher Fremdling, der zur Erde; Horch, aus der Ferne erschallet ein Schrei; Horch, dein Heiland läßt dich laden; Horch! Sind es nicht Engel; Horch, wie der Hirten Ruf erschallt; Hörst du nicht im Wiesenthal; Hört ihr nicht die Weihnachtsglocken?; Hosianna! Hosianna!; Ich bete an die Macht; Ich bin ein kleines Kindelein; Ich bin klein; Ich bin nur ein ganz kleines Ding; Ich hab` mich ergeben; Ich möcht` sein wie ein Engel; Ich preise Gottes große Macht; Ich sag` es jedem, daß Er lebt; Ich singe Dir mit Herz und Mund; Ich singe, weil ich fröhlich bin; Ich trat zur Sabbatstunde; Ich wäre gern wie Jesus; Ich weiß einen Lieben; Ihr Kinderlein, kommet; Im Herrn entschlummert; Immer muß ich wieder lesen; Im Vorhof meines Herrn; In der Felsenkluft geborgen; In der Welt alles den gefangen hält; In der Welt ist Finsternis; In des Christen Heimatlanden; In fernen Heidenlanden; In meines Vaters Garten; Jauchzet, ihr Himmel; Jerusalem im ew`gen Licht; Jesus, bei Dir, dem Sünderfreund; Jesus, heller Morgenstern; Jesus liebt mich ganz gewiß; Jetzt, wo noch im Jugendlenze; Jubelklänge, Festgesänge; Junge Streiter, auf zum Bunde; Kinder, laßt uns singen; Kinder, o Kinder, mit freundlichem Wort; Kindlich trau` ich Dir, mein Heiland; Kleine Tröpflein Wasser; Knaben, Mädchen! Auf, und stellet euch!; Komm ich nur zu Jesus; Komm mit deinen Sorgen; Kommt, bringt dem Herrn der Ernte; Kommt, Kinder, kommet alle her!; Kommt, o liebe Kinder; Komm zu dem Heiland; Komm zu Jesus; Könnten Kinder schweigen still; Laßt die Herzen immer fröhlich; Laßt die Kindlein zu mir kommen!; Laßt mich geh`n, laßt mich geh`n; Laßt uns helfen Zion bauen; Laßt uns jauchzen, laßt uns singen; Lehre Du mich beten; Lieber Herr Jesus Christ; Lieblich, dunkel, sanft und stille; Liebliche Jugendzeit; Liebt ihr Jesum, kleine Kinder?; Lobe den Herren, den mächtigen König; Lobe den Herren, o meine Seele!; Lobt froh den Herrn; Lobt in seinem Heiligtums; Lockend tust der Heiland sanft mir zu; Mein Heiland ist mein Steuermann; Mein Herz, sei auf der Wacht; Mein Leben fliehet schnell dahin; Mein Vater! Deine Gnade; Mit tausend Gaben; Morgenstern auf finst`re Nacht; Morgens zwischen Bergen; Müde bin ich, geh` zur Ruh`; Näher, mein Gott, zu Dir!; Neun und neunzig der Schafe lagen schon; Nimm hin mein Herz, Gott, nimm es; Nimm mein Herz, o Vater; Nimm, o Herr, die jungen Herzen; Nun auf und singt mit frohem Mund; Nun danket alle Gott; Nur mit Jesu will ich Pilger wandern; Ob der Botschaft, daß Jesus auf Erden; O, daß ich der Sünde sterben; O, daß ich tausend Zungen hätte; O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Osterzeit; O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit; O Du Liebe meiner Liebe; O Herr, der Du uns feiern läßt; O, ich möcht` wie Jesus sein; O Jesu, Du seligste Ruh`; O Jesu, König wunderbar; O Jesu, mein Hirte; O Jesu, schenk` mir Deinen Sinn; O Jesu, wär` ich armes Kind; O kommt, fröhlich singt!; O laßt uns den freundlichen Heiland; O schmecket doch und sehet; O schwing` dich im Geist dort hinauf; O sehet doch, wie heute; O singet all` zusammen; O Sonntagsschule, teurer mir; O Sonntagsschul`, mir lieb und wert; O wär` ich doch den Vöglein gleich; O Welt, steh` hier dein Leben; O wie fröhlich, o wie selig; O wie ist die Welt so schön; O wie süß klingt Jesu Name; O wir kommen, teurer Jesus; Preis sei Dir, o Gott; Reicht euch die Hände; Sammeln wir am Strom uns alle; Schallet, Weihnachtsglocken; Schau` auf unsre Schul` hernieder; Bebaut, schaut, welch Wunder stellt sich; Schönster Herr Jesu; Seele, dein Heiland ist frei; Seht, der Morgen graut; Seht ihr auf den grünen Fluren; Seht ihr nicht die Banner glänzen; Sei gegrüßet, heil`ge Nacht; Sei mir gegrüßt, Du Heil der Welt; Sei uns mit Jubelschalle; Selig in Jesu Armen; Siegessürst und Ehrenkönig; Sieh`, ein Licht soll am Fenster dir steh`n; Solang` mein Jesus lebt; So nimm denn meine Hände; Sonntagsglocken läuten; Sonntagsruhe nach der Woche Lasten; So wie ich bin, so muß es sein; Stille Nacht, heilige Nacht; Stimm` Jubellieder an; Stimmt an den Lobgesang; Stimmt an mit vollem Klang; Streiter Christi, hebt die Fahne; Streiter für Jesum, alle vereint; Süßer die Glocken nie klingen; Teures Wort aus Gottes Munde; Unsern Ausgang segne Gott; Vaterland, ruh` in Gottes Hand; Von Grönlands eis`gen Zinken; Voran, ihr jungen Streiter; Vor Gottes Thron im Himmel steh`n; Vorwärts, Christi Streiter; Wach` auf aus deinem Sündenschlaf; Wach` auf, mein Herz; Was ist das Volk so eifrig dort; Weicht, ihr Berge, fallt, ihr Hügel; Weihnachtsfest, komm schnell herein; Weil ich Jesu Schäflein bin; Weißt du, wer dich innig liebet; Weißt du, wieviel Sterne stehen; Weit, weit über dem Meer; Welchen Jubel, welche Freude; Wen Jesus liebt; Wenn ich Ihn nur habe; Wenn der Heiland; Wer darf fröhlich sein und singen; Wer hat die schönsten Herden?; Wer recht in Freuden wandern will; Wie der Schein des Morgensternes; Wie gut muß doch der Heiland sein; Wie herrlich ist`s, ein Schäflein Christi werden; Wie lang` willst du genötigt sein?; Wie lieblich ist die Kunde; Wie lieblich ist`s hienieden; Wie Nebel von Bergen; Wie Schiff` aus dem Meere; Wie schön der Sonntagsglocken Klang; Wie sind meiner Sünden so viele; Wie soll ich Dich empfangen; Willkommen, lieber Ostertag; Willkommen, liebes, junges Jahr; Willkommen, Tag des Herrn; Willst Du, Herr, Dein Lamm nicht leiten?; Wir haben einen Hirten; Wir reichen uns zum Bunde; Wir sind nur Pilger hier; Wo findet die Seele die Heimat; Wohin wollt ihr Pilger ziehen; Wo ist Leben, wo ist Liebe; Zehntausendmal Zehntausend; Zeuch uns nach Dir!; Zu des Heilands Füßen; - - - Z u s t a n d : 2-, original grünes Leinen mit goldenem Deckel- + schwarzem Rückentitel, mit Noten. Nur leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, gering berieben, Papier leicht gebräunt, insgesamt sehr ordentlich
[SW: Kirche; Kirchengeschichte; Religionen; Theologie; Glaube; Christentum; Sonntagsschulen; Liederbücher; Liederbuch; Lieder; Musik; Musikgeschichte; Noten;]
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Reich, Konrad:  Dor führt ümmer ein den annern an. Zweihundertmal Humor auf Platt - wiederentdeckt, gesammelt und neu gefasst.

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Reich, Konrad: Dor führt ümmer ein den annern an. Zweihundertmal Humor auf Platt - wiederentdeckt, gesammelt und neu gefasst. Rostock : Hinstorff, 1987. 1. Aufl. S. 152 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Schönes Exemplar ISBN: 3356001361 Mit zahlr. Illustrationen von Inge Jastram. ; Inhalt: I. Zu diesem Buch: Einsichten im Rückblick, II. ... ick bün `n Schapskopp, un du büst `n dito, III. ... mi kenn` s` hier all`! IV. ... na, denn smiet em man öwer Buurd! V. ... en gaud Gewissen hewwen un swinnelfrie sien! VI. ... de Pocken sünd in `n Dörp, VII. ... ick wull mi hier nich langen uphollen! VIII. Editorial ; "Lachen als produktive Kraft. „Die tiefe Wirkung des Humors", meint Konrad Reich, „wird so erklärbar, und auch seine übergreifende Fähigkeit, sich zu erneuern. Wenn es zutrifft, daß der,kluge Einfall des Witzes schneidend ist oder sein muß, der Humor dagegen das Freundlich-Positive, Resignation Überwindende, dann liegen die hier gedruckten 209 winzigen Geschichten irgendwo dazwischen: sie sind allesamt im alten Sinne des Wortes und zugleich auf eine sehr moderne Art weise - besinnlich und mit sanfter Ironie durchsetzt. Sie schaffen Nachdenklichkeit, besonders dort, wo Melancholie durchschimmert. Gelassenheit ist ihnen eigen, mit einem leichten Hauch von Fatalismus. Der Ton, spürbar die Lust zum Drönigen, ist einfach, abwesend ist die Überheblichkeit unterdurchschnittlicher Menschen. Musische Sensibilität hingegen, das Spiel des Lebens zu spielen, weil es Spaß macht, paßte niemals so recht zur Innenwelt der Norddeutschen (und sicher auch nicht zur sozialen Basis ihrer oft kärglichen Außenwelt); wenn man sich etwas mitzuteilen hatte, dann tat man es direkt und kraftvoll: im Leben wie in der Literatur. Sie dachten wie ihnen Kopf, redeten, wie ihnen der Schnabel gewachsen war. Wer beim Lesen in diesem Buch und nach dem Lachen jeweils einen Augenblick innehält, wird in jeder Beziehung reichlich belohnt: die hier versammelten Geschichten eröffnen bislang Verborgenes und weithin Unbekanntes. Tiefer und genauer wird dadurch die Einsicht, der Blick auf zweihundert Jahre Lebensumstände und Gewohnheiten. Auf Städtisches und Ländliches, auf Jung und Alt; am Ende weiß man ein bißchen mehr vom Menschen, von seiner Herzlichkeit und seiner Größe, von seinem Kummer und seinen Ängsten, von seinem Denken und Fühlen - als Ertrag dieses Buches gewiß nicht wenig..." " 3356001361
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Mundt, Wolfgang:  Beregrie. 1. Jahreslesebuch des Literaturförderkreises KUHTOR e.V. Rostock 1996.

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Mundt, Wolfgang: Beregrie. 1. Jahreslesebuch des Literaturförderkreises KUHTOR e.V. Rostock 1996. Rostock : Literaturförderkreis, 1996. S. 155 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Paperback mit Schutzumschlag , Schönes Exemplar ISBN: 3980553701 "DIE AUTOREN im 1. Jahreslesebuch: Marianne Beese, geboren 1953 in Stralsund. Lebte lange Zeit in Leipzig, promovierte dort über die Spätlyrik Hölderlins. Der Fasan ist vor 15 Jahren geschrieben, die anderen Gedichte kommen aus dem vorigen Jahr. Marianne Beese lebt in Rostock. - Frank Dethloff, geboren 1960 in Rostock, Lehre als Kfz-Schlosser. Sein plattdeutschen Texte - sparsam und klangschön - sind in den achtziger Jahren geschrieben und erscheinen hier zum ersten Mal. Lebt in Groß-Schwaß bei Rostock. - Harri Engelmann, geboren 1947 in Berlin, nach 1953 und 1957 in Stralsund und Rostock aufgewachsen, arbeitete lange als Kfz-Schlosser, lebt bei Kröpelin. Als Erzähler zum Ende der achtziger Jahre bekanntgeworden. Große Schreib-„pause" nach der „Wende". Der kleine Kerl und Gelbe Hunde wurden für dieses Buch niedergeschrieben. - Herbert Göldnitz, geboren 1914 in Rostock, Malergeselle, „auf der Walz", Feuerwehrmann, 10 Jahre im Krieg und in Gefangenschaft, Maler in der Neptun-Werft. Lebt in Rostock. Das erzählte wurde aufgezeichnet von Wolfgang Mundt - Constanze John, geboren 1959 in Leipzig. Lebte lange Zeit in Rostock, schrieb hier ihre ersten bemerkenswerten Texte. Lebt jetzt in Zwickau. - Werner Lindemann war einer der bekanntesten, und durch seine Arbeiten für Kinder beliebtesten, Schriftsteller hier im Norden. Geboren wurde er 1926 in Wölfen, er starb 1993. - Klaus Meyer, 1937, wie er sagt zufällig in Berlin geboren, lebt in Rostock und gehört zu den Autoren, die im ganzen Lande bekannt sind. Besonders durch sein Plattdeutsch und seine Kinderbücher. - Christoph Michael, 1970 in Rostock geboren und in Dresden aufgewachsen, ist Student in Rostock. - Wolfgang Mundt, 1950 in Rostock geboren. Studium der Philosophie und Soziologie, arbeitete in verschiedenen Berufen in Annaberg-Buchholz, Berlin, Stendal. Lebt in Rostock. - Anna C. Naumann, in Berlin 1952 geboren, arbeitete als Dramaturgin an hauptstädtischen Theatern. Autorin von Stücken, Drehbüchern, Essays und Prosa. Lebt seit 1993 bei Damgarten. - Arto Paasilinna, 1942 im finnischen Kittilä geboren, ist Journalist und Schriftsteller. Er gilt derzeit als populärster Autor Finnlands, außer in seinem Heimatland erhielt er Literaturpreise in Frankreich und Italien. - Regine Pirschel, 1942 in Golz/Pommern geboren, Studium der Nordistik. Lebt in Rostock als literarische Übersetzerin. Zu den vielen ihrer Übetragungen gehört auch die des in der Kritik sehr gelobten Romans Das Jahr des Hasen von Arto Paasilinna. - Uwe Saeger, geboren in Ueckermünde 1948. Dort 1970-76 Lehrer. Schriftsteller seit 20 Jahren. Wichtige literarische Preise, so der Ingeborg-Bachmann-Preis 1987. Kulturpreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr. Sisyphos und der Stein wurde 1987 geschrieben. - Reinhard Wosniak, geboren 1953 in Frohburg Sachsen. Seit über 20 Jahren in Rostock. Studium der Schiffstechnik, Dr.lng.; hat neben der beruflichen Arbeit einen Roman und Erzählungen geschrieben und veröffentlicht. Dank seiner Leidenschaft für die Malerei, besonders die Maler der Renaissance, entstanden Novellen und Essays; der vorliegende Essay ist hier zuerst veröffentlicht." 3980553701
[SW: bere grie]
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Sachs, Heinz (Hrsg.):  Die die Träume vollenden. Fünf moderne Erzählungen. Buchclub 65.

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Sachs, Heinz (Hrsg.): Die die Träume vollenden. Fünf moderne Erzählungen. Buchclub 65. Halle Saale : Mitteldeutscher Verlag, 1969. S. 257 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren Inhalt: Erik Neutsch: Drei Tage unseres Lebens, Werner Bräunig: Gewöhnliche Leute, Joachim Nowotny: Felix verliert eine Wette, Jooch Laabs: Alles vorbei, Tom Dooly, Siegfried Weinhold: Wenn niemand mehr die Leiter hält, Nachbemerkung. ; "Eine alte Stadt soll durch Rekonstruktion ein neues Antlitz erhalten. Was ist zu tun? Lassen sich die baulichen Verhältnisse durch einen kühnen, großzügigen Eingriff in die vorhandene Substanz verändern, wie es der neue Stadtsekretär der Partei der Arbeiterklasse im Sinne hat? Wird nicht vielleicht andererseits die zögernde Besonnenheit des Bürgermeisters den Verhältnissen besser gerecht? Erik Neutsch schildert in seiner Erzählung „Drei Tage unseres Lebens" den kritischen Zeitraum, in dem diese Fragen -wichtig für die Stadt und alle ihre Einwohner - entschieden werden. Die Erzählung öffnet den Blick auf den gesellschaftlichen Alltag, in dem die für den Erzähler außergewöhnlichen Tage unseres Lebens als gewöhnliche Tage in unserer Entwicklung dargestellt werden. In den Erlebnissen einiger der Einwohner der alten Stadt spiegeln sich deutlich die komplizierten Aufgaben der Rekonstruktion wider. Es gelingt dem Autor, in scheinbar kleinen Geschehnissen Aspekte des revolutionären Gesellschaftsprozesses Hier und Heute sichtbar zu machen. Das trifft auch für die weiteren Erzählungen dieses Bandes zu, etwa in der Erzählung „Gewöhnliche Leute" von Werner Bräunig: Hier ist von unauffälligen Menschen die Rede, nicht von ganz einmaligen Abenteuern ganz einmaliger Malefizkerle, hier wackelt nicht dauernd die Wand. Das einzig Ungewöhnliche an diesen gewöhnlichen Leuten ist, daß sie hierzulande landauf, landab überall vorkommen. In Joachim Nowotnys Erzählung „Wie Felix eine Wette verlor" wiederum wird von einem Mädchen berichtet, das als Kindergärtnerin in ein weit abgelegenes, bei Dauerregen trostlos wirkendes Dorf der Oberlausitz kommt. Sie wird nicht lange bleiben, meinen die Leute. Behalten sie recht oder wird das Mädchen bei den Kindern dort ausharren, die ihrer Obhut anvertraut sind? Siegfried Weinhold und Jochen Laabs schließen sich mit den Erzählungen „Wenn keiner mehr die Leiter hält" und „Alles vorbei, Tom Dooly" an, suchen nach Gründen für die Handlungen jüngerer Menschen unserer Gegenwart und spüren dabei zugleich gesellschaftliche Vorgänge auf. Hier wird zum Teil humorvoll, zum Teil besinnlich versucht, ein farbiges Bild unseres Lebens zu entwerfen. - Die fünf Erzählungen zeigen durch unterschiedlichste Betrachtungsweise der Gegenwart die künstlerische Handschrift von fünf Autoren, sie machen zugleich die Kontinuität unserer Literaturentwicklung überzeugend sichtbar."
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Amman, Jost: 1. Nobilis Neapolitana in Italia. Also gehen die Frawen zu Neaples. 2. Nobilis Foemina Neapolitana in Italia, Also gehen die Edlen Frawen in Italia zu Neaples. 3. Mulier Caietensis in Italia. Also gehen die Frawen zu Caieta. 4. Nobilis Patavina in Italia. Ein Edle Fraw von Padua in Italien. 5. Vidva Lugens in Italia. Also gehen in Italien die Witfrawen wann sie trawren. 6. Curtisana Sive Meretrix Romana. Also gehen die Curtisanen zu Rom. 7. Hispana Mulier Plebeia. Also gehen die gemeinen Weiber in Hispanien. 8. Hispanus Plebeius in quotidiano habitu. Also gehet der gemeine Mann in Hispanien. 9. Dux Venetus. Der Hertzog von Venedig. 10. Patricius vel Senator Venetus. Ein Edelmann oder Rethsherr zu Venedig. 11. Nobilis Iuvenis Gallus. Ein Frantzösische rEdelmann. 12. Praecipuae Nobilitatis Foemina in Gallia. Ein herzliche Edle Fraw in Franckreich. 13. Virgo Patricia Augustana in Sueuia. Ein Tochter oder Jungfraw vom Geschlecht in Augsburg. 14. Virgo Nobilis Sive patricia Augustana in Sueuia. Die Edlen Geschlecht in Augsburg. 15. Veneta Mulier. Ein Venedigerin. 16. Foemina Ex insula Ischia. Also gehen die Weiber in der Insel Ischia. 17. Nobilis Pisana in Hetruria. Also gehen die Edlen Weiber zu Pisa in Italien. 18. Honesta Mulier Faventina in Italia. Also gehen die Frawen zu Faenza in Welschland. 19. Iuvenis et Virgo Piscaiensis siue Cantabrica. Ein Junckfraw und Junger Gesell aus Pischcaia. 20. Mulier Piscaiensis sive Cantabra. Ein Weib in Pischcaien. 21. Romana Virgo Nobilis. Also gehen die Edlen Jungfrawen zu Rom. 22. Foemina Perusina in Italia. Tracht der Weiber zu Perusia in Welschland. 23. Nobilis Foemina Senensis in Hetruria. Ein Edle Fraw von Siena. 24. Vidua Senensis in Hetruria. Also gehen die Witfrawen zu Siena i Toscana. 25. Bohemus Plebeius. Ein gemainer Behm. 26. Mulier Aetatis Provectae in Bohemia. Ein betagte Matron auß dem Königreich Behem. 27. Romana Foemina Honesta. Also gehen die Erbaren Frawen zu Rom. 28. Nobilis Foemina Genuensis. Ein edle Fraw von Genoa. 29. Veneta Mulier. Also gehen die Weiber zu Venedig. 30. Nobilis Foemina Ravennas in Italia. Ein Edel Weib von Ravenna in Italia. 31. Patriarcha Christianorum Graecorum Constantinopolitani. Der Christen Patriarchen. 32. Sponsa Veneta (hier deutscher Text abgetrennt). 33. Helvetica Matrona (hier deutscher Text abgetrennt). 34. Helvetiia Alicvius a Utoi quando in publicum prodis (mit Handschriftlicher Zier und Text). 35. Mummerey der Zygeuner. 36. Nobilis Foemina Parmensis in Italia. Ein Edle Fraw von Parma. 37. Nobilis Foemina Ferrariensis. Ein Edle Fraw zu Ferrar in Italien. 38. Civis Gruningensis in Phrisia. Ein Burger von Grueningen auß Frießland. 39. Mulier Flandrica. Also gehen die Weiber in Flandern. 40. Nobilis Burgundus. Ein Edelmann auß Burgundia. 41. Hispanici Vestitus & habitus varij. Hispanus. Spanische Trachten und Kleidungen. Ein Spanier. 42. Nobilis Florentina in Hetruria. Ein edle Fraw von Florentz. 43. Virgo Senensis in Hetruria. Ein Jungfraw von Siena. 44. Ancilla Gallica Sive Flandrica. Ein Haußmagdt aus Franckreich. 45. Rustica Mulier Gallica. Ein Bewrin i Franckreich. 46. Zingara Vulgo Dicta. Diß ist ein Ziegeunerin. 47. Rusticus Piscaiensis vel Cantaber. Ein Bawer in Pischcaien. Originale Holzschnitte von J. Amman (1539-1591) H. Weigel, Nürnberg, 1586. 47 Stiche/Schnitte, nicht koloriert (nur 3 sind koloiert) Softcover 47 Schnitte: 1. Nobilis Neapolitana in Italia. Also gehen die Frawen zu Neaples. 2. Nobilis Foemina Neapolitana in Italia, Also gehen die Edlen Frawen in Italia zu Neaples. 3. Mulier Caietensis in Italia. Also gehen die Frawen zu Caieta. 4. Nobilis Patavina in Italia. Ein Edle Fraw von Padua in Italien. 5. Vidva Lugens in Italia. Also gehen in Italien die Witfrawen wann sie trawren. 6. Curtisana Sive Meretrix Romana. Also gehen die Curtisanen zu Rom. 7. Hispana Mulier Plebeia. Also gehen die gemeinen Weiber in Hispanien. 8. Hispanus Plebeius in quotidiano habitu. Also gehet der gemeine Mann in Hispanien. 9. Dux Venetus. Der Hertzog von Venedig. 10. Patricius vel Senator Venetus. Ein Edelmann oder Rethsherr zu Venedig. 11. Nobilis Iuvenis Gallus. Ein Frantzösische rEdelmann. 12. Praecipuae Nobilitatis Foemina in Gallia. Ein herzliche Edle Fraw in Franckreich. 13. Virgo Patricia Augustana in Sueuia. Ein Tochter oder Jungfraw vom Geschlecht in Augsburg. 14. Virgo Nobilis Sive patricia Augustana in Sueuia. Die Edlen Geschlecht in Augsburg. 15. Veneta Mulier. Ein Venedigerin. 16. Foemina Ex insula Ischia. Also gehen die Weiber in der Insel Ischia. 17. Nobilis Pisana in Hetruria. Also gehen die Edlen Weiber zu Pisa in Italien. 18. Honesta Mulier Faventina in Italia. Also gehen die Frawen zu Faenza in Welschland. 19. Iuvenis et Virgo Piscaiensis siue Cantabrica. Ein Junckfraw und Junger Gesell aus Pischcaia. 20. Mulier Piscaiensis sive Cantabra. Ein Weib in Pischcaien. 21. Romana Virgo Nobilis. Also gehen die Edlen Jungfrawen zu Rom. 22. Foemina Perusina in Italia. Tracht der Weiber zu Perusia in Welschland. 23. Nobilis Foemina Senensis in Hetruria. Ein Edle Fraw von Siena. 24. Vidua Senensis in Hetruria. Also gehen die Witfrawen zu Siena i Toscana. 25. Bohemus Plebeius. Ein gemainer Behm. 26. Mulier Aetatis Provectae in Bohemia. Ein betagte Matron auß dem Königreich Behem. 27. Romana Foemina Honesta. Also gehen die Erbaren Frawen zu Rom. 28. Nobilis Foemina Genuensis. Ein edle Fraw von Genoa. 29. Veneta Mulier. Also gehen die Weiber zu Venedig. 30. Nobilis Foemina Ravennas in Italia. Ein Edel Weib von Ravenna in Italia. 31. Patriarcha Christianorum Graecorum Constantinopolitani. Der Christen Patriarchen. 32. Sponsa Veneta (hier deutscher Text abgetrennt). 33. Helvetica Matrona (hier deutscher Text abgetrennt). 34. Helvetiia Alicvius a Utoi quando in publicum prodis (mit Handschriftlicher Zier und Text). 35. Mummerey der Zygeuner. 36. Nobilis Foemina Parmensis in Italia. Ein Edle Fraw von Parma. 37. Nobilis Foemina Ferrariensis. Ein Edle Fraw zu Ferrar in Italien. 38. Civis Gruningensis in Phrisia. Ein Burger von Grueningen auß Frießland. 39. Mulier Flandrica. Also gehen die Weiber in Flandern. 40. Nobilis Burgundus. Ein Edelmann auß Burgundia. 41. Hispanici Vestitus & habitus varij. Hispanus. Spanische Trachten und Kleidungen. Ein Spanier. 42. Nobilis Florentina in Hetruria. Ein edle Fraw von Florentz. 43. Virgo Senensis in Hetruria. Ein Jungfraw von Siena. 44. Ancilla Gallica Sive Flandrica. Ein Haußmagdt aus Franckreich. 45. Rustica Mulier Gallica. Ein Bewrin i Franckreich. 46. Zingara Vulgo Dicta. Diß ist ein Ziegeunerin. 47. Rusticus Piscaiensis vel Cantaber. Ein Bawer in Pischcaien. Originale Holzschnitte von J. Amman (1539-1591). Die Jahresangabe ist ungefähr. Zustand: mit Kennungen einer Privatbibliothek. Keine Beschädigungen, Ecken, Kanten gut. Auf doppelbögigen Kartons einkantig aufgeklebt. Bitte fordern Sie Bilder an.
[SW: Präm]
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Eleonore Cooney & Daniel Altieri  Die eiserne Kaiserin. Ein Roman aus dem alten China.

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Eleonore Cooney & Daniel Altieri Die eiserne Kaiserin. Ein Roman aus dem alten China. Bertelsmann Buchgemeinschaft 1983 Pappe Im Jahre 684 n. Chr. besteigt die erste und einzige Frau den chinesischen Kaiserthron. Es ist die ehrgeizige und bildhübsche Wu, die ehemalige Konkubine des Kaisers. Ihr Weg an die Macht wird gesäumt von einer Reihe rätselhafter Morde. Niemand scheint die geheimen Pläne der skrupelosen Wu und ihrer verbündeten zu durchschauen. Aus der Amazon.de-Redaktion Vor langer Zeit, um genau zu sein im 7. Jahrhundert n. Chr., lebte in China eine Frau, der es gelang, von ihrem Platz als kaiserliche Konkubine zur ersten Frau im Staat aufzusteigen. So wurde Kaiserin Wu, die erste und einzige weibliche Herrscherin Chinas. Von ihrem Weg zur Macht handelt das umfangreiche Buch Die eiserne Kaiserin, den die amerikanische Schriftstellerin Eleanor Cooney zusammen mit dem Sinologen Daniel Altieri veröffentlicht hat. Kaiserin Wu ist eine schwierige Frau. Sie ist unberechenbar, sprunghaft, launisch und schwärmerisch. Auf ihrem Weg zur Spitze des Staates geht sie buchstäblich über Leichen. Dabei scheut sie nicht einmal davor zurück, skrupellos die eigenen Kinder aus dem Weg zu räumen. Sie besetzt Zug um Zug alle wichtigen Positionen mit ihr blind ergebenen Männern, die sie bedingungslos unterstützen und aus Angst vor ihrer grausamen Rache alle Befehle ausführen. Sie ändert auf einen Schlag die althergebrachte Geschichtsschreibung und verdrängt so das rechtmäßige Herrscherhaus der T'ang Dynastie zugunsten der kurzlebigen Chou Dynastie. Sie läßt sich von buddhistischen Mönchen dazu verleiten, die uralte konfuzianische Männergesellschaft zu entmachten und verschreibt ihrem Reich den neuen buddhistischen Glauben. So verändert sie das Land in kürzester Zeit architektonisch, religiös und gesellschaftlich. Der Gegenspieler der Kaiserin ist der berühmte Richter Di. Eine Figur, die der niederländische Sinologe Robert van Gulik in unzähligen Kriminalromanen meisterhaft geschildert hat. Di ist ein gelehrter, weiser Richter, der, als standhafter Konfuzianer, die Ausbreitung des neuen Glaubens mit großem Mißtrauen verfolgt. Für ihn sind das abergläubische Bräuche, und als hoher Beamter verfolgt er die geheimnisvollen Morde der Kaiserin und ihrer Anhänger. Doch er ist gezwungen, viele Beweise für ihre Straftaten zu sammeln, bis es ihm gelingt, die legitime Erbfolge am Hof in China wiederherzustellen. Eleanor Cooney und Daniel Altieri haben aus einem ungemein reichhaltigen Fundus anschauliche Fakten und Hintergrundinformationen für ihren Roman geschöpft. Doch leider bleiben die Figuren leblos und sind auf eine kontrastarme Schwarz-Weiß-Zeichnung reduziert. Gut und Böse sind im ganzen Roman klar getrennt, das macht ihn trotz des interessanten Themas zu einer langweiligen Lektüre. Die Erzählstränge sind niemals verflochten sondern verlaufen geradlinig in chronologischer Zeitfolge. Auch hier wäre es schöner, wenn die Autoren dem Leser ein etwas besser komponiertes Werk zur Lektüre geboten hätten. Schade, ein langweilig zu lesender, einfach gestrickter Unterhaltungsroman mit gut recherchierten Fakten, der als Sachbuch in Form einer Biographie vielleicht spannender gewesen wäre. Kurzbeschreibung Im China des 7. Jahrhunderts gelingt es der schönen Konkubine Wu, den ihr hörigen Herrscher dazu zu bringen, sie zur Kaiserin zu machen. Auf ihrem Weg zur Macht stehen ihr Verbündete bei: buddhistische Mönche, die ihren Einfluss am konfuzianisch geprägten Hof ausdehnen wollen. Vor keinem Verbrechen schrecken sie zurück, aufgestachelt und geschützt durch die skrupellose Kaiserin. Da stellt sich ihnen ein mutiger Mann entgegen, der konfuzianische Richter Di. Er setzt alles daran, sein Land nicht in Blut und Terror versinken zu lassen. Rezension: Ich habe diese Geschichte zwischen der Kaiserin Wu und dem Richter Di bezeichnenderweise auf einem Flug nach und von Peking gelesen. Und der Flug hätte noch länger dauern können. Die intriganten Spielchen der von dere Mätresse zur Kaiserin aufgestiegenen Wu und ihrem Gegenspieler Di fesselt und lässt einem tief in die chinesische Lebensweise eintauchen. Die Art und Weise wie sich Wu die Macht holt und sichert ist faszinierend und raffiniert, könnte jedoch gut auch heute noch funktionieren. Auch die chinesische Mentalität und Kultur ist meines Erachtens hervorragend beschrieben und illustriert so dass einem dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Wer sich für die chinesische Geschichte, Kultur, Spiritualität und Mentalität interessiert sowie Freude an einer spannenden Intrigenspinnerei hat der muss hier zugreifen. Rezension: Richter Di ist hier einmal nicht die Hauptperson wie in den Krimis des Holländers van Gulik, sondern Gegenspieler der Eisernen Kaiserin. Das Buch ist interessant geschrieben, man erfährt vieles über die Dynastie, das in den kurzen Geschichten van Guliks nicht erwähnt wird. Hat man aber Die eiserne Kaiserin durchgelesen, weiß man gerade die Knappheit der Richter - Di - Krimis zu schätzen. Eben die Schlichtheit und Parabelhaftigkeit macht den Charm der Krimis aus. Fazit: Lieber van Gulik lesen! Rezension: Kurz gesagt: Das Buch ist dick, die Geschichte spannend, faszinierend und teilweise für mein zartes Gemüt einfach grausig.Antikbuch24-Schnellhilfesig. = vom Autor signiert Wer Krimis mag und seine Emotionen beim Lesen im Griff hat, kann dieses Buch ohne Bedenken lesen. Würde ich Bücher zweimal lesen - käme dieses hier schon mal auf die Warteliste. 665
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Ernst Wiechert  Missa sine nomine. Roman

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Ernst Wiechert Missa sine nomine. Roman Kurt Desch/Leserunion 1959 Halbleder Seiten nachgedunkelt! Halblederrücken mit Goldprägung! Inhalt: Die Geschichte dreier Brüder, die nach dem Zweiten Weltkrieg einen neuen Weg für ihr schuldbeladenes Leben finden müssen. Wiechert behandelt in seinem letzten Roman nochmals sein Grundthema von der Erlösung durch ein 'einfaches Leben'. ?Hier, in der bewussten Hinwendung zu den ursprünglichen, unverdorbenen Kräften der Natur, kann der Mensch, der guten Willens ist, gesunden (Berliner Lesezeichen) Autor: Ernst Wiechert wurde am 18. Mai 1887 in der Nähe von Sensburg, Ostpreußen, geboren und verstarb am 24. August 1950 in Stäfa am Zürichsee in der Schweiz. Geboren wurde er als Sohn eines Försters im Forsthaus Kleinort im südlichen Ostpreußen im Kreis Sensburg. Nach Schulzeit und Studium wurde er Studienrat in Königsberg mit den Fächern Deutsch und Naturwissenschaft. Bereits hier schrieb er Romane, Novellen und Erzählungen. Im Jahre 1930 siedelte er von Königsberg nach Berlin über. 1932 erschien sein Roman ?Die Magd des Jürgen Doskocil, mit dem er seinen Ruf als Schriftsteller begründete. Er gehörte zu den meistgelesenen Schriftstellern seiner Zeit mit seinen Werken in Millionenauflagen. Wiechert gab den Lehrerberuf auf und arbeitete als freier Schriftsteller am Starnberger See. Seine christliche Grundeinstellung verarbeitete er in seinen Werken. Ernst Wiechert appellierte 1933 und 1935 an die Studenten im Münchner Auditorium Maximum, sich kritisches Denken gegenüber der nationalsozialistischen Ideologie zu bewahren. Dies wurde als Aufruf zum inneren Widerstand gewertet. Die Niederschrift der Rede kursierte illegal in Deutschland und erreichte Moskau 1937 in einem Brot eingebacken. Hier wurde sie in der einflussreichen Exil-Zeitschrift Das Wort veröffentlicht. Er lehnte die Teilnahme an der Volksabstimmung über die Angliederung Österreichs öffentlich ab. Später verfasste Wiechert einen offenen Brief für die Freilassung Martin Niemöllers und kündigte an, statt des NS-Winterhilfswerkes Niemöllers Familie zu unterstützen, woraufhin er 1938 ins KZ Buchenwald verbracht wurde. Er erlebte hier vier eindrucksvolle Monate, den Bericht über die Tage des Schreckens schrieb er 1939 nieder und vergrub das Manuskript im Garten. Nach seiner Entlassung hatte ihm Goebbels gedroht: ?Wir wissen, dass Ihr Einfluss auf die Jugend groß und gefährlich ist. Sollten Sie noch ein einziges Wort gegen unseren Staat sprechen oder schreiben, so werden Sie noch einmal ins KZ kommen, und zwar auf Lebenszeit und mit dem Ziel Ihrer physischen Vernichtung. 557
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Uris, Leon  Exodus. Roman

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Uris, Leon Exodus. Roman Heyne Verlag München 1991 39. Kartoniert / Broschiert Ecken des Softcovers mit Knicken, Ränder berieben, mit leichten Lesespuren! Auszug aus dem Buch: November 1946. Willkommen hier in Zypern [Shakespeare] Die Maschine rollte holpernd auf die Halle zu und hielt vor einer großen Tafel mit der Aufschrift: WELCOME TO CYPRUS. Mark Parker, der durch das Fenster zu der Bergkette an der Nordküste sah, erkannte in der Ferne den seltsam zerklüfteten Gipfel der Fünffingerspitze. Ungefähr in einer Stunde würde er über den Paß hinüber nach Kyrenia fahren. Er trat in den Gang, rückte den Schlips zurecht, rollte die Hemdsärmel herunter und zog seine Jacke an. Welcome to Cyprus, ging es ihm durch den Kopf, Willkommen hier in Zypern - das war doch Othello. Aber er konnte nicht daraufkommen, wie die Stelle weiterging. Irgendwas zu verzollen? fragte der Zollbeamte. Zwei Pfund Heroin und ein Buch mit pornographischen Zeichnungen, antwortete Mark, während er nach Kitty Ausschau hielt. Müssen doch immer ihre Witze machen, diese Amerikaner, dachte der Zollbeamte und ließ Parker passieren. Eine junge Dame vom Empfang der britischen Flugleitung kam auf ihn zu. Sind Sie Mr. Mark Parker? Bekenne mich schuldig. Mrs. Kitty Fremont hat angerufen. Sie läßt Ihnen ausrichten, es sei ihr leider nicht möglich, zum Flugplatz zu kommen, und Sie möchten doch gleich nach Kyrenia fahren, in das Dom-Hotel. Sie hat dort ein Zimmer für Sie bestellt. Danke, mein Engel. Wo bekomme ich ein Taxi nach Kyrenia? Ich werde Ihnen einen Wagen besorgen, Sir. Es wird einen Augenblick dauern. Kann ich hier irgendwo eine Coffein-Transfusion bekommen? Ja, Sir. Die Kaffeebar befindet sich dort drüben am Ende der Halle. Mark lehnte an der Theke und nahm einen kleinen Schluck von dem heißen schwarzen Kaffee. Willkommen hier in Zypern - er kam einfach nicht darauf, wie das vollständige Zitat hieß. Tatsächlich! sagte eine dröhnende Stimme neben ihm. Sie waren mir schon im Flugzeug so bekannt vorgekommen. Sie sind Mark Parker, stimmt´s? Ich wette, Sie wissen nicht mehr, wer ich bin. Zutreffendes bitte unterstreichen, dachte Mark. Kennengelernt in: Rom, Paris, London, Madrid; und zwar an der Theke bei: Charley, Romeo, Alfonso, Jacques. Ich berichtete damals gerade über: Krieg, Revolution, Unruhen. An dem betreffenden Abend hatte ich bei mir: eine Blonde, Braune, Rothaarige (oder vielleicht war es auch die mit den zwei Köpfen). Der Mann stand jetzt unmittelbar vor Mark und war vor Begeisterung kaum noch zu halten. Na hören Sie, ich bin doch der Mann, der damals den Martini bestellte, als der Mixer keine Oliven hatte. Na, fällt's Ihnen jetzt wieder ein? Mark seufzte, trank einen Schluck Kaffee und wartete auf den nächsten Ausbruch. 844 181x116x53 mm ISBN: 9783453050525
[SW: Amerikanische Belletristik / Roman, Erzählung;Israel / Roman, Erzählung]
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Harris, Thomas  Das Schweigen der Lämmer

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Harris, Thomas Das Schweigen der Lämmer Weltbild, Augsburg Augsburg 2004 Gebunden Übers. von: Leeb, Sepp The Silence of the Lambs. Amazon.de-Hörbuchrezension Die Verfilmung von Das Schweigen der Lämmer wurde mit satten fünf Oscars prämiert und der Thriller von Thomas Harris gehört sicher zu den besten der neunziger Jahre. Die Hörbuchfassung des spannenden Katz-und-Mausspiels zwischen Dr. Hannibal Lecter und der FBI-Anwärterin Clarice Starling, meisterhaft von Jodie Foster gespielt, liest Hansi Jochmann, die deutsche Synchronstimme von Jodie Foster. Vordergründig soll die junge, ehrgeizige Clarice den seit Jahren inhaftierten Psychologen Dr. Lecter nur interviewen. Ihr Vorgesetzter rät ihr zu höchster Vorsicht beim Zusammentreffen mit dem hochintelligenten Lecter, der sich jede noch so kleine Information seines Gesprächspartners für seine teuflischen Zwecke zunutze macht. Dr. Lecter sitzt im Hochsicherheitstrakt einer psychiatrischen Klinik in Baltimore, nachdem er in der Vergangenheit als Triebtäter mehrere Menschen grausam ermordet und verspeist hatte. Seinen Ruf Hannibal -- the Cannibal trägt er zurecht. Doch Lecter kennt sich in der Psyche von Triebtätern aus, wie sonst keiner. Ganz unauffällig soll Clarice es schaffen, ihn zur Mitarbeit beim neuen Fall des FBI zu bewegen. Ein gesuchter Serienmörder, der in Insiderkreisen als Buffalo Bill bezeichnet wird, entführt junge Mädchen und häutet sie. Doch Lecter durchschaut ihr Spiel sofort und zwingt Clarice dazu, ihm für seine Mithilfe private Informationen ihrerseits preiszugeben. Ein diabolischer Pas de deux beginnt. Und dann entkommt Lecter in einer spektakulären Flucht. Er scheut sich allerdings nicht, Clarice hin und wieder anzurufen. Doch das ist eine andere Geschichte. Sie erzählt Thomas Harris in Hannibal. --Manuela Haselberger Kurzbeschreibung Nur einer kann der jungen FBI-Agentin Clarice Starling bei der Jagd auf einen fürchterlichen Serienkiller helfen: Der. Hannibal Lector - selbst Massenmörder - hochintelligent und eiskalt. Doch Lector beginnt, ein grausames Spiel mit Clarice zu spielen ... Rezension: ... wie nah man einem Killer (oder zweien) sein kann. Ich habe dieses Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen und mich hat oftmals ein unheimlicher Gedanke beim Lesen gepackt. Welcher Mensch kann sich solche Geschichten ausdenken ohne ein bißchen verrückt zu sein ;o). Diese Geschichte der jungen Clarice Starling, angehende FBI-Agentin, die mittels des Schwerverbrechers Hannibal Lecter (auch als Kannibale bekannt) dem Serienkiller, der junge Frauen entführt und sie häutet, aufspürt, ist spannend und mitreißend erzählt. Beinahe (oder doch tatsächlich) empfindet man für Lecter Symphatie und Zuneigung. Das Buch ist ausführlich und hautnah an den Geschehnissen und Morden dran. Detaillierte Untersuchungen lassen einen direkt neben den fiktiven Personen des Buches stehen. Grauen, Ekel, Spannung und sogar Lehrreichtum geben sich hier im Wechsel die Hand. Wer den Film gesehen hat, sollte auf jeden Fall das Buch zur Hand nehmen ;o). Unbedingt empfehlenswert. Note 1 Rezension: Der wohl fesselnste Thriller, den ich je gelesen habe. Den Film kennt jeder, doch Gott sei Dank hatte ich das Glück zunächst das Buch (das im Übrigen nicht zum Film geschriben wurde, sondern vielmehr als Vorlage für eben diesen diente) gelesen zu haben. Eine Zeit voller Bibbern und Bangen. Gänsehaut. Tiefstes Gruseln und Aufschrecken. Ein Thriller der in jeder Pore geht. Eiskalte Schauer die den Rücken herunterlaufen und tausendmal packender als die gelungende Verfilmung. Denn die Phantasie reizt das Thema um so mehr aus. Als ich Jahre später den Film gesehen habe, war ich überrascht, daß ich mich trotz meiner konkreten Vorstellungen so gut auf den Film einlassen konnte. Ich empfehle jedem, den Roman vor dem Film zu lesen, denn der Hanibal der Phantasie überflügelt selbst einen Anthony Hopkins. Rezension: Ich habe dieses Buch nach dem ersten Teil der Roman Triologie von Thomas Harris gelesen. Ich fand Roter Drache schon sehr stark und auch dieses Buch in dem Hannibal Lecter eine noch größere Rolle übernimmt hat mich absolut überzeugt. Harris erzählt die Geschichte sehr geradlinig und baut mit stilistisch einfachen Mitteln eine absolut fesselnde Geschichte auf. Hier ist nun die junge FBI Anwärterin, die vom Topagenten Crawford beauftragt wird, ein Gespräch mit dem Serienkiller zu führen. Doch dabei bleibt es nicht. Den gleichzeitig treibt ein anderer Killer, der von der Presse den Namen Buffalo Bill verpasst bekommen hat in der Freiheit sein Unwesen. Doch Lecter scheint einiges über die Geschichte zu wissen und die Ereignisse nehmen ihren Lauf. Insgesamt gesehen sind die Charaktere in der Geschichte sehr gut aufgebaut. Man bekommt einen guten Eindruck von den Gedanken und Ängsten Starlings. Ihr handeln bleibt über die gesamte Strecke des Buches nachvollziehbar und ihre stärker werdende Motivation verständlich. Auch der sein Unwesen treibende Killer ist erschreckend und beängstigend dargestellt. Nicht zuletzt muß ich hier natürlich noch Hannibal Lecter erwähnen, der vom Autor in diesem Buch eine noch größere Rolle zugeteilt bekommt, als im ersten gelungen Buch Roter Drache. Er schwebt so zu sagen wie ein undurchsichtiges Genie über der gesamten Gesichte. Mir hat das Buch absolut gut gefallen, es ist ohne Längen verfasst und ich musste einfach so schnell wie möglich erfahren wie die Geschichte ausgeht. Ich werde mir auf jeden Fall auch noch das nächste Buch Hannibal ebenfalls von Thomas Harris zu legen. Dieses hier kann ich nur jedem empfehlen. 303 ISBN: 9783898971058
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Bestell-Nr.: BN4529 - gefunden im Sachgebiet: Krimi/Thriller
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